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Ökologische Weisheit als

menschliche Krone (Christus) wäre Heil (Jesus)

Wie für Wohl, Gesundheit, mehr noch gemeinsame Zukunft notwendige Weisheit nicht nur gewollt, moralgepredigt, sondern Bestimmung, Motivation: menschliche Krone werden kann.


Die weit über die ökologischen Probleme wie das Klima, Wassermangel oder Artensterben hinausgehenden globalen, nur im gemeinsamen Sinn zu lösenden Herausforderungen der Zukunft sind ebenso wenig wie die Bedrohung eines nun gar mit Atomdrohung geführten Weltkrieges nicht mit den Methoden zu lösen, durch die sie entstanden. Der aufgrund Masse und technischer Möglichkeiten zum naturbe-herr-schenden Anthropozän gewordene Affe muss Weisheit nicht nur wissen und wollen. In gegenseitig abhängiger Welt-AG (Arbeits-Gemeinschaft) muss er sie in Demokratien der Zukunft zur den Verstand bestimmenden Herr-lichkeit machen.

Nach heute gegebenem Wissen war dies bereits Vision hebräischer Philosophen. Wenn die  Wissenschaft zeigt, wie kein Rabbi, sondern in Naturlehre (Logos) begründe Weisheit auch der Christus des Neuen Testamentes war. Dann ist die Grundlage gelegt, dass für Zukunft notwendige Weisheit grenzüberschreitend zur bestimmenden Motivation werden kann.

Zeitenwende

Die hier von der Hochschulwissenschaft erbetene Aufklärung, dass in antiker Zeitenwende kein menschliches Wesen als Christus verherrlicht wurde, sondern die für menschliche Zukunft mehr denn je höchst wesentliche Weisheit das in menschlicher Gestalt zu vermittelnde Wesen war. Die kann zu all dem führen, was die heutige Zeitenwende notwendig macht. Was angesichts ökologischer Krisen, künftiger Virenbedrohung oder eines neuen, die liberale Weltordnung ins Wanken bringenden Weltkrieges vergeblich gefordert wird, kann Realität werden.

Die Geschichte antiker Zeitenwende, bei der wir noch im Mittelalter stecken, geht aufgeklärt weiter. Krisen sind Bewegungsgesetze, die die Geschichte und so die Zukunft bestimmen. Die heute gegebene und von der Hochschulwissenschaft zu erklärende Erkenntnis, dass es bei Sohn und Vater um Weisheit im Sinn allen Lebens, damit des ökologisch erklärten Ganzen ging. Wie sie auch von allen großen Weltreligionen in verschiedenen Modellen und Methoden zur Bestimmung gebracht werden sollte. Die würde ein kreatives Nachdenken auslösen, wie Weisheit mit Hilfe altbekannter und neuzeitlicher Kult-Werkzeugen zur bestimmenden menschlichen Motivation wird.

Wo ein neuer Weltkrieg um das Kulturmodell der Zukunft, ökologische Krisen oder Virenbedrohungen die Welt in die Ungewissheit stürzt, ist Zeit sich neu justieren. Um zu einer Welt-Ordnung zu finden, die "Weisheit" hieß und heißt. Wenn die liberale Weltordnung in Einzelteile zerfällt, ruft dies nach neuer Einheit. Und die ist durch christliche Aufklärung über eine allen Kulturen, Weltreligionen zugrunde liegende Weisheit als menschliche Krone (Christus) möglich. Die notwendiger Kooperation der Kulturen und Nationen, das Wirtschaften im gemeinsamen Sinn ist nicht allein mit der Erkenntnis zu machen, dass dies die Voraussetzung für die Zukunft ist. Gute Worte, Moralpredigten und Proteste bringen nicht weiter, wenn die kulturelle Aufklärung fehlt. Die angesichts nicht allein ökologischer Krisen geforderte Weltordnung setzt voraus, dass die himmlische, aller Natur zugrunde liegende Weisheit in aufgeklärten, damit rationalen Kult-Konzepten auf emotionale Weise bestimmende Motivation der Menschen wird. Eine Weltordnung,  bei der nicht einzelne Typen als moderne Gottkaiser in autokratischen Systemen die Welt regieren, orthodoxe Christen Putin oder bibeltreue Trump wählen, setzt Aufklärung über Weisheit als gemeinsame Bestimmung voraus. Wenn Putin in seiner Metaphysik auch im Namen Gottes einen Weltkrieg gegen den Westen führt, auch der maßgeblich von evangelikalen Amerikanern gewählte Nationalist Trump die Demokratie auf den Kopf stellte, ähnlich andere Tyrannen die Welt in den Abgrund reißen. Dann zeigt all dies, wie es höchste Zeit für Aufklärung über eine Zeitenwende geworden ist. Nach der Weisheit die Krone, Motivation freier, im Gemeinsinn fühlender, denkender und damit wirtschaftender Weltdemokraten werden kann.

Solange Nationalinteressen, Kapital- und Konsum-herrlichkeit die Motivation der Menschen sind, steht Ego dem Öko, so einer auch humanistisches Sozialverhalten umfassenden "Ökologie des Menschen" entgegen. Die Erkenntnis, dass es beim biblisch-historischen Jesus nicht um einen Guru, sondern um die Geschichte jüdischen Heils (Jesus) ging. Bei der Weisheit, die in verschiedenen Konzepten, Namen allen Weltreligionen zugrunde liegt, frei von Aberglaube, Gottesbildern, wie menschlicher Herrscher (so auch heutiger Tyrannen und Tyrannei) bestimmende Motivation gleicher Demokraten werden sollte. Die wird nicht die Welt verändern. Doch Weisheit, die zur Voraussetzung für Zukunft geworden ist, kann so zum eigentlichen, großen Thema und bedacht werden: Wie kann Weisheit, die für die Gesundheit des Einzelnen, wie die gemeinsame Zukunft wesentlich ist, universale Rechtsgrundlage und zeitgemäß gemeinsame Bestimmung werden? Die sich heute auf nationale Gründer, Lehren berufenden, meist das Gegenteil von Weisheit im gemeinsamen Sinn bewirkenden Weltreligionen können so zu aufgeklärten rationalen Kultkonzepten werden. Durch die sich aufgeklärte Menschen, die bisher Religionen zu Recht als gestrig ablehnten, aus Selbstverantwortung zeitgemäße Weisheit gemeinsam mit Traditionsgläubigen zur intrinsischen Motivation, Krone machen.

Weisheit nach Ordnung der Natur ist Voraussetzung für Friede, Wohl, wie die gemeinsame Zukunft. Als Tora/Recht war sie Hebräern statt mythische und menschliche Gottessöhne auch König, Gesalbter: Christus. Weisheit sollte frei von Gottesbildern, Tempel-, Opferkult erran Stelle menschlicher Herren (Pharaonen, Königen) bestimmende Motivation von Welt-Demokraten werden. Sie sollte so die Tyrannei des Aberglaubens oder nationale Tyrannen verhindern. Die wie Putin oder Trump die Welt ebenso in den Abgrund reißen, wie Aberglaube, Nationalismus, Gier, kapitalgetriebene Konsum-herrlichkeit oder weitere heutige Ersatz-Motivationen. Dies wäre für unsere Zukunft notwendiges Heil: Jesus. Wobei es sich eigentlich erübrigt, einen Namen zu erklären, der anfangs nicht vorkam. Denn erst in Reformation wurden Christustitel oder Heilsnamen, in denen eindeutig die Bedeutung von Weisheit zur Sprache gebracht, ihre Geschichte beschrieben wurde, einheitlich in "Jesus" eingedeutscht.


So wenige wie die für wissenschaftliche Weisheit stehende Athena/Minerva über dem Portal der Uni Heidelberg nur ein Mädchen war. Noch weit, weit weniger war die diese mythischen griechisch-römische Gottheiten ablösende, nun in griechischer Sinn-/Naturlehre begründete Tora, die im Heil (Jesus) der Hebräer auch an Stelle oft tyrannischer menschlicher Herrscher, Gottkönige der wahre Gesalbte (Christus) war, ein junger Mann.
 

Der folgeschwerer Kurz-schluss ist durch die Hochschullehre aufzulösen

Wie eine Weisheit, die auf ganz natürliche, öko-logische Weise die Welt zusammenhält, auch die Gesellschaften zusammenhalten, Grundlage mulitkultureller Demokratien sein könnte. Das kann aufgrund der Hypthese, dass ein Heilsprediger verherrlicht wurde, nicht bedacht werden. Während die Welt in Weisheit, damit Friede zusammenarbeiten müsste. Damit das Weltklima nicht weiter kippt, wie um dessen Folgen zu bewältigen oder weiterer Probleme, gar Virenbedrohungen oder sonstigen Herausforderungen der Zukunft in Welt-AG "Herr" zu werden. Da wird von einer "Zeitenwende" gesprochen, die alle Weisheit auf den Kopf stellt. So hat im Ringen um künftige Kulturkonzepte zwischen Russland, China und dem Westen ein Weltkrieg begonnen. An den niemand mehr glaubte. Der alle Weisheit zunichte macht. Auch in Europa werden Nationalisten gewählt. So wird viel nach Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Gemeinsinn oder ökologischer Lebensweise gerufen. In Wirklichkeit wird jedoch gegen alle Weisheit egoistisch weiter alten Gewohnheiten, Gier, kapitalistischer Konsum-herrlichkeiten gedient. Obwohl Weisheit das einzige Mittel wäre, um die Probleme zu lösen. Und wonach die alten Kulturen in verschiedenen Kult-Konzepten und Methoden strebten. Dies kommt in der gesamten Weltpresse, sämtlichen intellektuellen Diskussionen nicht vor. Wie alles Wissen und Wollen nicht reicht, Proteste, Friedenrufe Windhauch bleiben, wenn nicht Weisheit herrscht, zur Herrlichkeit des Menschen geworden ist. Das kann nicht bedacht werden. Wie auch? Nach dem Kurz-schluss, dass einem Heilsprediger mit Namen Jesus ein Christus-Mythos aufgesetzt wurde. Da bleibt Weisheit, die zur Vorausetzung für Zukunft geworden ist, Kalendersprüchen, Indianerhäuptlingen oder Esoterikern überlassen. So kann in wildesten Träumen niemand auf die Idee kommen, wie u.a. von Weltorganisationen vertretene Weisheit aus eigener Einsicht in aufgeklärten Kult-Konzepten Mensch, dessen Motivation, so erst gelebte Wirklichkeit in Weltgemeinschaft werden kann. Damit auf kreative Weise Zukunft in Freiheit und Wohlstand gestaltet, statt weiter zerstört wird.

Der Kurzschluss, dass das erst in Eindeutschung der Reformation im Heilsnamen Josua, Jesus, vorher in verschiedenen Heilsnamen, wie als Christus, Himmels-König, weltherrschender Pantokrator oder wahrer Grund Moses,Tempel, Tora beschriebene Wesen ein von seinen Groupies verherrlichter Handwerkersohn war. Der ist nach heute gegebenem, spätestens dem Wissen über das Alte Testament nicht mehr haltbar. Denn danach war Weisheit, die wir heute in Ökologie, wie Welterfahrung begründen, das dem gesamten Kult zugrunde liegende, u.a. in Salomo als Christus personifizierte Wesen. Eine Weisheit, die zur Voraussetzung für Zukunft und Friede geworden ist, sollte so in in Kult-, Sozial-, wie Staatsreform der Exilszeit statt mythischer Gottessöhne, Aberglaube und allzu menschlicher Herrscher (damit auch heutigerTyrannen und Tyranneien) als wahrer Gesalbter "Christus" den Verstand bestimmen. Wie es heute mehr denn je notwendiges Heil (Jesus) wäre. Denn welches Heil es wäre, wenn ökologische Weisheit statt nationale Traditionslehren, Aberglaube, Ersatzherrlichkeiten wie Kapital und Konsum oder heutiger Tyrannen zu einer die kulturellen Grenzen übergreifenden Bestimmung von damit freien Welt-Demokraten werden würde. Das liegt auf der Hand. Zwar wird der in Weisheit, so im gemeinsamen Sinn lebende Mensch ein Ideal, ewige Aufgabe bleiben. Doch der buchstäbliche Kurzschluss, dass es bei dem von hellenistischen Weisheitslehren (Aposteln) in der Kaiserevangelien entgegengestellten Heilsgeschichte um einen Handwerkersohn ging. Der von seinen Groupies mit Weisheit identifiziert, so in Folge der Hebräer als himmlisches Wesen, Weltretter, Christus hingestellt wurde. Der ist historisch-wissenschaftllich unhaltbar geworden. Das Bekenntnis, wie es Aufgabe theologischer Wissenschaft wäre, dass nicht nur einem Landstreicher ein Bär aufgebunden wurde, um dessen Sekte hellenistischen Bildungsbürgern schmackhaft zu machen. Sondern Weisheit nach dann griechischer Sinn-, Naturlehre (Logos) der in Auseinandersetzung mit verfallenem Tempelkult, Schriftgelehrten und Pharisäern beschriebene, bei Josef (dem Judentum) erwachsene Christus, so heute mehr denn je notwendige menschliche Krone war. Das ist die Voraussetzung, damit auf kreative Weise bedacht wird, wie Weisheit, die zur Vorausetzung für Zukunft in Friede geworden ist, bestimmende Motivation mündiger Demokraten als damit selbstverantwortlicher Weltbürger werden kann.  

 Wie daher Weisheit, die u.a. Weltklima-, Friedens-, Gesundheitsorganisationen vertreten, inzwischen auch Pfarrer vergeblich predigen, in Aufklärung des historischen Jesus durch die Hochschullehre auch im Sinn des Tao, Dharma oder als Wille Allahs verstanden zur  Rechtsgrundlage, wie bestimmender Motivation werden kann. Was Krone aufgeklärter Welt-Demokraten wäre. Und was heute notwendiges Heil, Voraussetzung für Zukunft in Frieden geworden ist. Das wird hier in logischer Folge von Aufklärung über Weisheit in kulturgerechter Ausdrucksweise als nicht nur christliches Wesen beschrieben von:


Gerhard Mentzel, Schänzelstrasse 9, 67377 Gommersheim (gerhard.mentzel@gmx.de, www.vernunftglaube.wordpress.com, www.neu.theologie-der-vernunft.de)


Seit neuzeitlich-naturwissenschaftlicher Aufklärung leben wir leben "zwischen den Zeiten". Die einst die Gesellschaften tragenden Glaubenslehren sind abgeschrieben, haben ihre Bestimmung verloren, werden willkürlich ausgelegt. Sie bewiken meist das Gegenteil von Weisheit im gemeinsamen Sinn. Auch der 1., wie der aus national-sozialistischer Rassenlehre hervorgenangene 2. Weltkrieg und millonenfache Judenmord, bei dem Hitler, Göbbels, wie viele unserer Väter Überzeugungstäter im Namen Gottes waren, sind auf dem Missverstand der jüdisch-christlichen Idee gewachsen. Ähnlich wie der heutige Kulturkampf. Den Russland gegen die westliche Welt führt. Der Bruch zwischen Wissen und Glauben, damit der wissenschaftliche Gottestod und die unzähligen Versuche, u.a Deutscher Idealisten, wieder Einheit herzustellen, wären nicht notwendig gewesen. Wenn in Naturwissen und Welterfahrung begründete Weisheit bereits als nicht nur christliches Wesen zu erkennen gewesen wären. Auch die u.a. im Stalins Massenmord, Mauerbau und Schießbefehl endenden Ideologischen Modelle von Marx oder Lenin, Gemeinsinn von Genossen im kommunistischem Kult zum Lebensideal zu machen, hätten sich erübrigt. Wenn die "Ökolgogie des Menschen", damit in Naturlehre begründete Weisheit im gemeinsamen Sinn als Wort Gottes und damit christliches Wesen verstanden worden wären. Doch heute wissen wir nicht nur, wie Weisheit der biblisch beschriebene wahre König war. Heute blättern bereits die Päpste nicht mehr im Buch nach dem Recht, Wort Gottes, sondern sprechen von einer in zeitgemäßer Naturlehre begründeten "Ökologie des Menschen".  

Höchste Zeit für kulturelle Aufklärung

Denn auch die heute als notwendig erkannte, gegenseitig gepredigte Weisheit verhallt weitgehend im Wind. Die Ausführungen sollen Anstoß geben, in Wissen und Welterfahrung begründete Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen nicht allein als Wort Gottes, so christliches Wesen zu bedenken. Was die wissenschaftliche Voraussetzung wäre. Damit Weisheit, die nicht nur mit Blick auf die ökologischen Bedrohungen, sondern u.a. aufgrund gewaltig gewachsener technischer Möglichkeiten und Masse eines naturbeherrschenden Anthropozän, der auf weise Zusammenarbeit in Welt-AG angewiesen ist, bestimmende intrinsische Motivaiton wird. Wie sie durch nationale Glaubenslehren einst gegeben war. Denn es reicht nicht Friede zu wollen oder zu wissen, was Recht wäre, um nicht die Zukunft unserer Enkel weiter zu vernichten. Weil kapital-herrlich getriebene Konsum-herrlichkeit ihre Grenze erreicht hat. Moralpredigen, wie die Belobigungen ökologischer Weisheit der Staatsführer bleiben Windhauch. Zeitgemäße Weisheit, die u.a. als Tao, wie Wort Gottes auch sagte, wie wir uns ernähren, in Sozialgemeinschafte in Friede leben sollen, muss eigene Bestimmung sein. Nach jüdischer Idee könnte zeitgemäße Weisheit, statt nationaler Glaubenslehren universales Recht und grenzüberscheitend zur Motivation mündiger Welt-Demokraten werden.

Heute machen bereits Naturwissenschaftler klar, wie der Mensch biologisch, wie kulturell geprägt, nicht Herr seines Willens, damit dessen ist, was er als weise erkennt, will. Nicht nur der einst sinnvolle Hunger auf Süß und Fett, die Gier nach Fleisch aller Art oder der Egoismus sind tief eingefleischt. Doch statt nur nachzudenken, welche Auswirkungen das auf unser Menschenbild, oder Rechtssystem hat. Wonach Priester, die ihrer Fleischeslust folgend Schutzbefohlene missbrauchen, weil sie nicht Herr gewollter, gepredigter Weisheit sind, für ihre Verfehlungen ebenso wenig verantwortlich gemacht werden könnten, wie die Massen der Menschen für das alltägliche Fehlverhalten. Da wäre ähnlich wie bei antiken Philosophen zu überlegen, wie Weisheit eingefleischt, so den destruktiven Trieben, menschlichen Affekten entgegenwirken kann. Denn auch die eingefleischte kulturelle Prägung, wonach Kapital und Konsum selbst in kommunistischen Gesellschaften noch die einzigen Motivationsfaktoren sind, bei manchen Männer gar König Fußball regiert, steht der Ökologie des Menschen, Weisheit entgegen. Doch während sich Philosophen und Naturwissenschaftler streiten, wer künftig für den menschlichen Geist zu ständig ist, blättern die Theologen in alten Texten. Da angeblich nur ein Guru als Christus ausgegeben wurde, predigen die Pfarrer inzwischen zwar zeitgemäße Weisheit. Doch wie die in aufgeklärten Kulturkonzepten Motivation, Fleisch, Mensch werden kann. Das ist kein Thema.

Die Denker der Welt beschreiben nur, was alles anders sein müsste. Die in völlig neuer Lebensweise entstanden Probleme einer zum Dort gewordenen, gegenseitig abhängigen Welt werden täglich umfassende aufgelistet, in Büchern u.a. nach "Entschleunigung" gerufen. Wie dies alles als Weisheit Mensch werden kann. Wie es Aufgabe der alten Kulturen war. Das bleibt verborgen. Gleichwohl inzwischen die Naturwissenschaft die Bedeutung des gemeinsamen Kultes belegt. Selbst Neurologen zeigen, wie der Gehirnkasten funktioniert, bekannte, emotional geladene Bilder für die Verschaltungen, damit das rechte Verhalten notwendig sind. Und wie ein gemeinsamer Kult die Voraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft als Superorganismus ist. Das kann selbst bei atheistischen Evolutionsbiologen nachgelesen werden. Auch wie Kreativität funktioniert, nur in Überwindung altgewohnte Vorstellungen neue Wege gefunden werden könnten, wie Weisheit zur menschlichen Bestimmung, Motivation zu machen wäre, wird beschrieben. Weil Vorurteile, Bequemlichkeiten der schöpferischen Kraft im Weg stehen.Wonach beim immer gleichen Weg kreative Möglichkeiten für die dringend notwendige Transformation unerkannt bleiben. Um aus der Sackgasse des Geistes zu kommen, den nächsten Generationen die Lebensgrundlage zu erhalten. Auch wie der fruchbare Austausch im Zusammenspiel vieler Menschen neue Ideen hervorbringt, um die Probleme der Zukunft zu lösen, ein geistiges Werkzeug wäre, das man Kultur nennt. Die in kultureller Gemeinschaft auf Symbole, Bilder als Werkzeuge des Verstandes angewiesen ist. Das alles ist zu lesen. Doch wo die Gewohnheit regiert, dass nur ein rebellischer Rabbi von seinen Groupies zum Christus erklärt wurde. Da kann niemand auf die Idee kommen, wie Weisheit zur bestimmenden Motivation von Traditionalisten, wie nach ihr rufenden aufgeklärten Menschen, so zum wahren König, Krone des Homo Sapiens werden kann.    

Wer sind die Verbrecher?

Wenn Neurologen zeigen, wie nicht Wissen und Wollen, sondern die Gene, evolutionär eingefleischte Prägung, ebenso wie das kulturelle Umfeld, Lernen über unser Verhalten bestimmen. Und so zwar nicht unser Rechtssystem, aber die Schuldfähigkeit in Frage gestellt wird. Weil im neuen Menschenbild des nicht seinem Willen folgenden, nun zum naturbeherrschen Anthro- oder Kapitalozän gewordenen Affen die alte Welterklärung aufgegeben wird. Und so nur täglich geklagt und ergebnislos moralgepredigt wird, weil der Mensch gegen alles Wissen und Wollen was weise wäre weiter falschen Herrlichkeitenn folgend seine Zukunft vernichtet, die Ordnung der Natur oder sich in neuen Weltkriegen gegenseitig bekämpft. Ohne dass die sich um die künftige Kompetenz streitenden Natur- und Geisteswissenschaftler auf die alte Idee kommen, im gemeinsamen, grenzüberschreitenden Kult Weisheit statt menschlicher Tyrannei und Tyrannen zur bestimmenden Motivation, Krone des Menschen machen zu wollen. Was die Voraussetzung wäre, dass sich Menschen in Eigenverantwortung Weisheit im gemeinsamen Sinn allen Lebens im Kult einfleischen, zu ihrer Motivation machen. Um eine "Ökologie des Menschen" nicht als Last zu empfinden, sondern ohne neue Gesetze, Corona-, künftige Öko-Diktatur in Weisheit zu leben.

Wenn evangelikale Christen im "guten Glauben" einen rassistischen Nationalisten wie Trump, russische Orthodoxe Putin wählen. Und der sich ebenso auf Gott und Christus berufende Bolsonaro  gegen alle Weisheit den Regenwalt abholzen lässt. Weil weiter Tyrannen bestimmen, die sich im Aberglaube heutiger Hypthese gar im christlichen Recht sehen.

Wenn bei heutiger Hypthese, dass nur ein Handwerker als Weisheit in den Himmel gehoben wurde auch verhindert wird, dass u.a. Geschichtswissenschaflter, die die globale Welt des Hellenismus, die Problem der die Kulturen tragenden, notwendigen, sich jedoch gegenseitig ermordenen, Krieg führenden Soldaten-Könige, Gottkaiser inzwischen ausführlich beschreiben, darüber nachdenken, wie hier bereits das Konzept der Hellenisten eine Lösung gewesen wäre. Wie sie heute mehr noch als zur antiken Zeitenwende in globaler Welt gebraucht wird. Weil für ihre Tradtionstexte allegorisch verstehende Juden nicht mehr tauber Tempelkult, sinnlos gewordene nationale Traditionsgeseztlichkeit, sondern die nun zeitgerechte Natur-, Sinn-, Weiseitslehre (Logos) Tempel, wie neue Tora und damit der wahre jüdische König (Christus) für alle Welt war.

Ist es dann nicht das eigentlich Verbrechen, aus Gewohnheit an einer inzwischen selbst historisch-wissenschaftlich unhaltbaren Hypothese festzuhalten? Statt, wie es Aufgabe theologischer Wissenschaft wäre, Weisheit als christliches Wesen zu bedenken. Womit die wissenschaftliche Grundlage gelegt wäre, dass Weisheit, die für Wohl, Glück, Gesundheit und mehr noch gemeinsame Zukunft die Voraussetzung ist, nicht nur zum eingentlichen Thema der Zeit, sondern überlegt wird, wie die eingefleischte Motivation, Mensch werden kann.


In Ansprache eines angesehenen Alttestamentlers, der die Geschichte Israels, damit die Idee des Judentums (Josefs) in inzwischen aufgeklärter Weise lehrte, wird die theologische Wissenschaft gebeten, ihre Jesus-Hypothese in Frage zu stellen. Denn nach allem heute erst gegebenen Wissen ist die zu aber-“glaube“, wie Ersatz-herrlichkeiten führende Hypothese unmöglich. Hellenisten, denen wie den Hebräern nun zeitgerechte Weisheit nach Naturlehre (Logos) als Recht, damit wahren Gott-König (Gesalbten: Christus, Gottessohn) galt. Die haben nicht den Dank aufgeklärter Kritik zum Rabbi Gewordenen zu all dem gemacht, ihn für die Erfüllung Moses, erhofftes Heil gehalten. Hellenisten, die ihre Taditionstexte auf eine allegorische Weise verstanden, wie wir sie aufgrund geschichtlich-archäologischer Erkenntnis lernen mussen und denen wir nicht nur die Texte des Neuen Testamentes verdanken, sondern die die Grundlage für einen universalen neuen jüdischen Bund legten, zu unterstellen: Die hätten den Dank Aufklärung und historischer Kritik noch Übrigen als Grund Moses, Tora, so wahren König im Sinn der Hebräer gesehen. Das ist ein schlechter Witz. Bei heutiger Hypothese ist alles historische, wie psychologische Wissen vergebens. So bleibt nur sinn-, funktionsloser, oft gar mörderischer aber-"glaube".

Gefragt ist ein aufgeklärtes Verständnis, wie auch der neutestamentliche Christus als Wort Gottes Weisheit im Sinn allen Lebens war. Die „Christusfrage“ lautet dann: Wie kann heute als Voraussetzung für Friede, gemeinsames Wohl, Zukunft vergeblich geforderte Weisheit Recht, wie bestimmenden Motivation mündiger Weltbürger, so zum Heil (Jesus) werden.

Was auch mit Blick auf den zum deutschen Massenmord, wie heutige Kulturkämpfe führenden Missverstand jüdischer Idee (Weisheit wird König des Verstandes) heilsam wäre. 

Damit sich die Kulturen nicht weiter un-sinnig bekämpfen. Damit alle Weltreligionen als dann rationale Kultur-Konzepte dazu beitragen, dass Weisheit nach Naturwissen und Welterfahrung, wie sie heute u.a. vielfälige Weltorganisationen vertreten, statt Nationalismus, Traditionslehren, verschiedene Gottesvorstellungen aufgeklärt als Wille Allahs, Wort Gottes, Tao… verstanden und bestimmend wird. Und Weisheit im gemeinsamen Sinn, statt nationaler Glaubenslehren zum Recht, wie statt Diktatoren, Kapital- und Konsum-herrlichkeit zur Motivation, so zum Heil künftiger Weltbürger werden kann. Wie es nach neuerdings gegebenem Wissen Ideal hebräischer Philosophen (Propheten) in der Geschichte des Judentums (Josef) war. Und wie es zur Voraussetzung für Zukunft geworden ist. Dafür wird die theologische Wissenschaft gebeten, die zu aber-“glaube“ führende Hypothese, die im Judentum (bei Josef) als König (Christus) erwachsene Weisheit wäre ein Mensch gewesen, in Frage zu stellen. Um in Schöpfung bezeugte, in Salomo, wie dann in einem galiläischen Weisheitslehrer personifizierte Weisheit als nicht nur christlichen Grund zu bedenken.

Wer möchte, dass...

...Friede nicht nur allseits beschworen, auf Ostermärschen gefordert wird.

...die Kinder der Welt Freitags nicht vergeblich für ökologische Weisheit protestieren.

...nationalistische Tyrannen wie Putin, Trump... die Welt nicht in den Abgrund reißen.

...Weisheit statt Kapital- und Konsumherrlichkeit bestimmende eigene Motivation werden kann.

...die von Weltorganisationen vertretene Weisheit zur Bestimmung der Menschen wird.

...von Ärzten, wie Psychologen vertretene Weisheit zu Gesundheit und Glück führt.

...Menschen in Welt-AG im gemeinsamen Sinn zusammenarbeiten.

...fatal-fundamentalistischer Aberglaube nicht weiter die Welt gefährdet.

...Zukunft nicht vernichtet, sondern auf kreative Weise gestaltet wird.

Der muss überlegen, wie Weisheit im Sinn der Natur als "Ökologie des Menschen" nicht nur bei Zeitgenossen, die sich dafür einsetzen, sondern auch bei Traditionalisten, abergläubigen Fehl-Fundamentalisten, wie statt Ersatz-herrlichkeiten zu einer den Verstand bestimmenden intrinsischen Motivation, damit Fleisch, in Volksgemeinschaft zur Lebenswirklichkeit werden kann.

Weisheit, damit eine in jeweiligem Wissen und Welterfahrung begründete Lebenseinstellung im Sinn der Natur, die zum gemeinsamen Gelingen und Wohl führt, bestimmte auf verschiedene Weise alle Kulturen. Auch wenn die Mayas im amerikanischen Regenwald Weisheit in anderer Weise definierten und umsetzten als Ägypter, Griechen, Inder oder Chinesen. Alle Hochkulturen verdanken sich Konzepte, bei denen Weisheit im gemeinsamen Sinn herrschte. Während meist ein Königs- und Götterkult Weisheit im gemeinsaen Sinn im Volk herstellen musste.Der Probleme hervorbracht, wie wird sie heute allseits beklagen. Was nicht allein am Mytsterienkult, sondern mehr noch den allzu menschlichen Herrschern lag. Die als Soldatein-Könige in die Rolle von Gottheiten schlüpfen, gleichzeitig Kriege führen mussten, um ihre Macht zu untermauern oder sich in Familie gegenseitig metzelten. Da setzten die Hebräer auf Weisheit als menschliche Krone. Statt in Pyramiden einbalsamierter Pharaonen, ähnlich den chinesischen Kaisern, deren Taragottaarmee ausgegraben wurde, sollte Weisheit ohne Opfer für Gottesbilder, Mittler wahrer König (Gesalbter: Christus), so die bestimmende Motivation von Freien, Gleichen sein. Auch wenn das ein Ideal bleiben wird. Der Kurzschluss, dass in hellenistischer Hoch-zeit von Weisheit der Zeitenwende ein rebellischer Heilsprediger als jüdischer König, Christus, Grund Moses, neuer Tempel  und Tora hingestellt oder geglaubt wurde. Der darf nicht weiter verhindern darüber nachzudenken, wie Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt zur bestimmenden Motivation von aufgeklärten, selbstverant-wort-lichen, damit Weltbürgern werden kann.

Weisheit als heute notwendige Krone von freien, gleichen Demokraten

Heute erst gegebenes Wissen über die Geschichte Israels aufgreifend wird deutlich gemacht: Die Idee visionärer Philosophen (Propheten) war ein zukunftsweisendes Kulturmodell. Bei dem weder Menschen herrschen, noch Kapital, Konsum, sondern gemeinsinnige Weisheit.  

2000 Jahre vor der französischen Revolution, dann Marx, Lenin & Co. bedachten hebräische Philosophen im Exil antiker Hochkulturen ein Modell, das im heutigen Kampf der Kulturen, neuen Weltkrieg heilsam wäre. Bevor Griechen und Römer vergeblich Demokratie suchten. Dann weiter Soldaten, die zu tyrannischen, in unzähligen Kriegen ihre Macht beweisenden Autokraten zu ihren Führern machten, Die im Sinn der Volkskultur teils gegen ihren Willen im Welttheater in die Rolle von Gottheiten schlüpfenden Despoten wurden. Die ähnlich wie heutige Führer populistisch auftreten mussten, um dem Volk zu gefallen. Ohne alle weiteren Probleme menschlicher Könige auflisten zu wollen, die den heutigen gleichen. Und die in antiker Zeitenwende so wenig wie heute mit einem jüdischen Rabbi, sondern mit Weisheit als wahrem König, bestimmenderi Herrlichkeit zu lösen waren. Da beschrieben hebräische Philosophen polemisch in Fabeln wo es hinführt, wenn Menschen einen der Ihren zum ihrem Führer, König machen.

Weisheit nach Ordnung der Natur (so im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen) war deren Rechtsgrund, sollte König gleicher, freier Demokraten werden. Und nicht ohne Grund empfahlen hellenistische Juden ihr Konzept mit der Weisheit als Krone den Römern. Denn die hatten vergeblich Demokratie geprobt, aber dann zur Erhaltung der Staatsgemeinschaft den Gott-Kaiserkult wieder eingeführt. Die "Josefsgeschichte", die so wenig die Geschichte eines jungen Juden war, wie es darum in den von Weisheit (Wort Gottes), damit jüdischen König, Gesalbten (Christus) handelnden Evangelien ging, soll gar dem Senat vorgetragen worden sein. Und was sonst als Empfehungen für die neue Staatsform der Zukunft waren die Geschichten, die den Evangelien entgegengestellt wurden? In denen bisher Kaiser wie Vespasian, wie sie in aller Welt Weisheit verwirklichen "sollte", als göttliches Wesen, gar Herr über Wind und Wetter verherrlicht wurden? Zwar war das "den Alten wurde gesagt, ich aber sage Euch", damit die Weisheit als Recht nun in zeitgemäßer Naturlehre (Logos), nicht mehr in den ähnliich wie heute in sinnlos gewordenen Nationalgesetzen, Traditionslehren von Beschnittenene begründet. Doch Weisheit, wie sie nun u.a. Klimaforscher oder Welternährungswissenschaflter begründen und kein Wanderprediger sollte als neues Recht und damit König bestimmende Motivation künftiger Weltbürger sein. Eine menschlich Krone, wie sie als Voraussetzung für unsere Zunkunft mehr denn je gebraucht wird. Denn wer wahrer Herr über Wind und Wetter ist wissen wir nicht erst seit Ahr und Ruhr. Und während zur Zeitenwende nur u.a. der Ackerbau im Sinn natürlicher Ordnung zu beherrschen war. Heute wird uns vor Augen geführt, wie Demokraten in Welt-Gemeinschaft im Sinn ökologische Weisheit leben, dies statt nationalistischer Tyrannen, sinnlos gewordene Glaubenslehren oder menschlicher Ersatz-Herrlichkeiten wie Kapital und Konsum zum wahren Herrn über ihren Verstand machen müssen.

Auch wenn vieles über die Geschichte Israles offen ist, sie unterschiedlich beschrieben wird. Und egal welche Könige waren oder so eine philosophisches Geschichte erklärt wurde, bei der Weisheit zur menschlichen Bestimmung werden sollte. Hinter allen Kulttexten, Bildern, Begriffen, Geschichten und in Geschichte nie zu erreichendem Ideal zeigt sich ein zukunftsweisendes Konzept. Das alle Gottesbilder verwerfend wie eine atheistische Anarchie aufgeklärter Weltbürger wirkt. Was aber ein im gemeinsamen Sinn arbeitender Welt-Ameisenstaat ohne Könige, Opferkult sein sollte. Heute ergibt sich eine Idee, die in Gegensatz zu dem steht, was bei uns meist als Glauben gilt. Und auch bei den Hebräern folgenden Christen sollten Menschen aus eigener Motivation, ohne Gottesbilder, Königs-, Opferkult, Mysterien-Glaube in demokratischer Weisheit im gemeinsamen Sinn leben. Im Kampf der Kulturen ist China nicht mit Olympiaboykott, Russland nicht mit Wirtschaftsweltkrieg zu demokratisieren. Weisheit muss statt Putin, Bolsonaro, Trump, Biden & Co., wie nun selbst in kommunistischen Staaten herrschende westliche Kapital- und Konsum-Herrlichkeit zur bestimmenden Motivation von damit Weltbürgern werden.

Demokratie, Freiheit, Friede kommen nicht durch warme Worte, Proteste und Ostermärsche, sondern eine auch in Europa fehlende gemeinsame Gesinnung. Weisheit als Gesalbter (Christus) sollte ein von Mysterien-Glaube, Gottesvorstellungen, Opfer-, Königskult freies Demokratie-Konzept Gleicher sein. Eine Staatsform, die als „Anarchie“ vorgestellt wurde, jedoch mit Weisheit als bestimmender Krone das Gegenteil sein sollte. Auch wenn es dafür im persischen Exil, dann bei Konstantin, wie arabischer Kalife noch zu früh war. So viele nationale Führer bis heute auch Kult-Könige blieben. Weisheit sollte statt nationaler Herrscher, die selbst im Namen Christus selbstherrlich die Welt in den Ruin führen, ohne Staatsbürokratie, Planwirtschaft, damals Tempel-, Priesterkult (Professor Oeming: „Schmarotzer und Sesselfurzer“) in flacher Hierarchie den Verstand bestimmen. Weisheit war als Ausfluss eines heute in Ökologie vorausgesetzten gemeinsamen Sinnes Wort Gottes. Wie es den heiligen Schriften nicht allein von Judentum, Christentum, Islam zugrunde lag, auch als Tao oder Dharma bekannt ist.

Wer daher denkt, was soll das alles, sich lieber über den Un-sinn der Welt, evangelikale Trump-Wähler, den von orthodoxen Russen getragenen Putin, wie korrupte Führer aufregt. Der ist auf dem Holzweg. Auch an China, wie den Staaten Südamerikas, Afrikas oder Asiens wird deutlich: Der Weg zu Demokratien freier, gleicher Menschen ist nur zu machen, wenn Weisheit als menschliche Krone wächst. Hier wird gezeigt, wie Weisheit als menschliche Bestimmung, Motivation (Krone, Christus) die Voraussetzungen für eine ökologisch, wie humanistisch gerechte Lebensweise friedlicher Demokratien, die Bewältigung künftiger Herausforderungen, so Heil (Jesus) ist. Auch das Ende ökologische Zukunftsvernichtung, wie die Beendigung des Kampfes der Kulturen (ob von Islam, aktuell Russland wie USA aus) sind nur mit einem aufgeklärten Verständnis zu machen. Daher wird die theologische Wissenschaft gebeten, Christus als Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur zu bedenken. Die egal wie zur menschlichen Bestimmung, Motivation, Krone, so zum Heil werden muss

Inhalt der in Ansprache von Professor Manfred Oeming an die gesamte theologische Wissenschaft gerichteten Bitte, Weisheit als christliches Wesen zu bedenken. Die mehr denn je Recht, wie bestimmende Motivation, König (Christus), so zum Heil (Jesus) werden muss und kann.

Vorweg: Ökologische Weisheit als Wort Gottes, universales Recht, Weltbestimmung, Offenbarung: Der wissenschaftliche Gottestod gehört so dem Gestern an.

1.        1. Vater und Sohn sind aufgeklärt als höchste Wesentlichkeiten zu verstehen

2.        2. Weisheit, Grund des Alten Testamentes, führt zum aufgeklärten Verstand des Neuen

3.        3. Der Kult mit der Weisheit als menschlichen Krone/Christus hat viele Väter, Vordenker

4.        4. Ohne Aufklärung über Weisheit bleibt folgeschwerer Kurschluss, wie Aber-glaube

5.        5. An Hochschule, wo Christus zum Rabbi wurde, ist heute Weisheit gegeben

6.        6. Gott sei Dank: Verständnis vom Heil der Weisheit als menschliche Krone

7.        7. Erklärungsversuch, wie jedes Verständnis seine Zeit hat, diese reif für Weisheit ist

8.        8. Historische Kritik ist überholt, wir wissen wie Weisheit Recht, Christus, so Heil war

9.        9. Ein aufgeklärtes Verständnis Jesus Christus ist Voraussetzung für Zukunft

10.   10. Nach Wissen über das Alte Testament ist heutige Hypothese unhaltbar

11.   11. Weisheit sollte bestimmende Motivation von damit Weltbürgern werden

12.   12. Weisheit kann als Christus, Wort des Propheten, Tao Te King künftige Krone sein

13.  13. In Welterfahrung, Wissen begründete Weisheit muss in Kultur wachsen

14.   14. Hermeneutik der Weisheit – Die Geschichte Josefs, jüdische Idee geht weiter

15.   15. Weisheit zeigt gemeinsamen, evolutionären Grund rationaler Weltreligionen

16.   16. Weisheit macht Weltreligionen zu aufgeklärten Kult-Konzepten von Morgen

17.   17. Weisheit: was nach wachsendem Wissen, Welterfahrung für Wohl und Zukunft sinnvoll ist

18.   18. Wahre Juden? Was war jüdische Idee? Wer sollte König sein?

19.   19. Alttestamentler müssten wissen, wer heute wahre Juden sind

20.  20. Das Ende von Judenhass ist nur in Aufklärung zu erreichen

21.   21. Er- statt Endlösung: Wie die Josefs-Geschichte zum Heil für die Welt wird

22.   22. Ohne Aufklärung über gemeinsame Weisheit bleibt Blutvergießen, Kulturkrieg

23.   23. Vision: Wie Weisheit gemeinsame Krone mündiger Weltbürger wurde (vorweg lesen)

U.a. wie in Aufklärung Religionen zusammenfanden; Weltentwicklung, Krisen, ein neuer Weltkrieg, wie künftige Herausforderungen bei gleichzeitiger Kult-Aufklärung Weisheit zum Maß aller Dinge machte; Konzepte bedacht wurden, um jenseits von Aberglauben wissenschaftlich begründete Weisheit zur Lebenswirklichkeit werden zu lassen.

Weitere Erkenntnisse, die sich aus heutigem Wissen über die „Geschichte Israels“ ergeben, sind unter Wintersemester 2021/22 eingestellt. An vorhergehenden Vorlesungen wird deutliche gemacht, wie die Weisheit, die bereits in „Christologie des Alten Testamentes, wie der Einführungsvorlesung dazu als Grund des jüdischen Kultes, Recht/Tora, Heil (Jesus) wie wahrer König (Christus) gelehrt wird, auch Grund des Neuen Testamentes und seiner Mission war.

Es ist entscheidend für unsere Zukunft, ob die Welt davon ausgeht, dass ein Heilsprediger zum Christus-Mythos wurde. Oder ob aufgeklärte Menschen die als Voraussetzung für Friede, Gesundheit, Glück, Zukunft erkannte, vergeblich geforderte Weisheit egal in welchem Namen zu ihrer eigenen Krone: bestimmenden Motivation machen.

Die folgende Bitte um ein aufgeklärtes Verständnis ist auch über die einzelnen Gliederungspunkte aufrufbar.



Bereits in Christologie des Alten Testamentes wurde der wahre jüdische König, damit Christus im Begriff von Weisheit definiert. Und Weisheit wurde auch in der Einführungsvorlesung zum Alten Testament als dessen Wesen, Tora, wie Grund des gesamten Kultes vorgestellt. Meine vielfältige bisherige Argumentation, dass sämtliche christlichen Denker als Philosophen nicht nur vom Logos=Christus redeten, darüber diskutieren, so jedoch nicht nur einen Rabbi verherrlicht hätten, um Bildugnsbürgern zu dessen Sekte zu bekehren. Die hatte sich  damit erübrigt. So war klar, wie im aufgeklärten Verstand hebärischer Tradition Weisheit nach nun hellenistischer Naturlehre als christliches Heils-Wesen in Auseinandersetzung mit Tempelkult und Schriftgelehrten geschildert wurde. Doch die Geschichte Israels machte noch deutlicher, wie die Idee der Hebräer Heil für unsere Zukunft wäre. Weil alles Wissen was Recht wäre Windhauch bleibt, es nicht reicht dafür zu demonstrieren, nach Freiheit, Friede zu rufen. Sondern mehr denn je Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen an Stelle Kapital und Konsum oder zu Tyrannen werdenen Herrschern zur menschlichen Bestimmung, Motivation werden muss. Was die Grundlage für Demokratien, statt in einem neuen Weltkrieg ausgetragenden Kampf der Kulturen ist. Auch wenn die im Namen des Christ-Kindes überreichten Flaschen "Weisheits-, Wahrheits- und Transformationselixier"  Professor Manfred Oeming noch nicht bewegen konnten, sich in seiner Heiligabendpredigt 2021 in der Universitätskirche an die selbst freigelegte Wahrheit zu halten. Und so eine mehr als heilsame Transformation anzustoßen. In dem er über das himmlische Kind, das fleichgewordenes Wort als Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, einzige Wahrheit spricht. Worauf selbst die Feier der Wintersonnenwende verwies. Seine aufgeklärten Ausführungen über die Geschichte Israels sind Anlass, die theologische Wissenschaft zu bitten, Christus vom Glaubens-Mythos, die christliche Lehre vom aber-"glaube" zu befreien. In dem als christliches Wesen eine Weisheit bedacht wird, die höchst wesentlich, zur Voraussetzung für Gesundheit, Frieden, wie Zukunft der Welt geworden ist. Die daher zur bestimmenden intrinsischen Motivation, menschlichen Krone werden muss.



Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Professor Oeming,

auch wenn Sie den historisch Jesus für einen Rabbi oder Weisheitslehrer halten. Der für die aufgeklärte Welt bedeutungslos, Christus zu einem Glaubens-Mythos geworden ist. In dem Sie wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung der Natur als Grund, Recht, so Christus des Alten Testamentes erklärten. Da steht der Auferstehung des neutestamentlichen Christus als für unsere Zukunft notwendiges Heil (Jesus) nur noch eine wissenschaftlich unhaltbare Hypothese als folgeschwerer Kurz-schluss im Weg. Der die Geschichte auf den Kopf stellt, nicht allein die christliche Lehre bedeutungslos macht. Der so verhindert, dass die wissenschaftlichen Weichen gestellt werden. Damit die für Friede und Zukunft zur Voraussetzung gewordene Weisheit bei Tradtionalisten, wie Menschen, die die Glaubenslehren als gestrig sehen, grenzüberschreitend zur gemeinsamen Bestimmung werden kann. Wie sie durch die Weltreligionen einst gegeben war.

In Aufklärung lässt sich die alle kulturellen Grenzen überschreitende Bedeutung dessen verstehen, was nicht allein durch die drei großen heutigen Buchreligionen bestimmend war oder werden sollte: Weisheit, die u.a. von Weltklima-, Gesundheits- oder Friedensorganisationen weit vergeblich vertreten wird, auch das soziale Miteinander regelte. Die mit neuzeitlicher Aufklärung im buchstäblichen Verständnis als Wort Gottes, wie Christus ihre Lebensbestimmung verloren hat. Die lässt sich so aufgeklärt auch als das verstehen, was Wille Allahs oder Tao wäre.

Denn wie Weisheit nach Ordnung der Natur im gemeinsamen Sinn auch heute nicht nur Recht, sondern als wahrer Herr unseren Verstand bestimmende muss, wenn unsere Kinder Zukunft haben sollen. Das ist offensichtlich. Allein in dem Sie zeigten, wie Weisheit nicht nur als Tora/Recht, sondern den Verstand bestimmende Herrlichkeit, Gesalbter (Christus), Grund des Alten, wie damit aber auch des Neuen Testamentes war. Und wie Weisheit nicht allein der jüdischen, wie christlichen Lehre, allen Geboten zugrunde liegt, Wesen aller großen Weltreligionen war. Da haben Sie deutlich gemacht, wie Weisheit keine Sache nach getaner Arbeit, sondern dafür, wie für das gesamte Leben, dessen Zukunft die Voraussetzung ist. Und je mehr Sie die Geschichte Israels erklärten. Desto klarer wurde mir, wie der Missverstand der jüdischen Idee mit Weisheit als menschlichen Krone nicht nur zum deutschen Massenmord führte oder weiter dem Kampf der Kulturen zugrunde liegt. Auch die Berufung auf einen nur mit Weisheit identifizierten Zimmermannsjungen, der so weder Recht, wie Christus, noch Glaubensgrund oder Heil (Jesus) im Sinn des Alten Testamentes gewesen wäre. Und ebenso der wissenschaftliche Gottestod. Dies alles lässt sich in heute erst gegebenem Wissen auflösen.

Denn danach war der weltbestimmende, offenbarende „Christus“ kein Titel, der einem König, Weisheitslehrer, Rabbi aufgesetzt wurde, sondern das Gegenteil: In Ordnung der Natur, so im Sinn des ökologischen Ganzen begründete Weisheit sollte statt Barbarei, Torheit, wie menschlicher Herrlichkeiten als Wort Gottes Recht, so als Gesalbter (Christus) bestimmende Motivation sein. Und könnte auch heute statt Aberglauben an Gottesbilder, Könige, Priester, wie die Welt in den Abgrund führende tyrannische, nationalistische Parteiführer oder Kapital- und Konsum-herrlichkeit zum Heil (Jesus) für alle Welt werden.

Bisher ließ mich maßgeblich die Vernichtung unserer Zukunft um ein aufgeklärtes Verständnis von Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, damit aller Welt als Wort Gottes, so auch neutestamentlichen Christus, Wille Allahs, Tao, Dharma… bitten. Was auch hinsichtlich der bisher als letzte Gefahr für die Welt gesehenen mörderischen Bedrohung durch Islamisten, wie dem heutigen Kampf zwischen Islam und Juden heilsam wäre.

Ihre Ausführungen über die Geschichte Israels haben mir deutlich gemacht: Der aktuelle Kampf der Kulturen ist nur zu gewinnen, wenn Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen aufgeklärt als gemeinsame Bestimmung verstanden wird. Die Grundlage der alten Kulturen war, selbst in sozialistisch-säkularen Ideologien von Marx, Lenin oder Mao dann vergeblich angestrebt wurde. Auch das Problem vergessener nationalistischer Tyrannen, die wie Putin die Welt in den Ruin reißen, ist nur in Aufklärung zu lösen. Weil sonst auch der Ruf nach Frieden und Demokratie Windhauch bleibt. Da ohne Kult-Aufklärung z.B. in Russland, wie auch Amerika Christen nationalistische Diktatoren, Gegenstücke von Weisheit wählen. Die als Tyrannen, wie sie David in biblischer Geschichte als Goliath besiegte, selbst im Namen Jesus Unheil bewirken. Sich so auch ein Bolsonaro auf Gott und Christus berufend nicht allein mit der Abholzung des Regenwaldes das Gegenteil von Weisheit bewirkt. Gleichwohl Weisheit im gemeinsamen Sinn des heute ökologisch erklärten Ganzen das Wort, Wille Gottes war und ist. Und dies der wahre Herr, König, Krone im Kopf (Christus) sein sollte. Womit wissenschaftlich bedachte Weisheit, wie sie u.a. die Weltorganisationen vertreten, auch für fehl-fundamentalistische Moslems das wahre Fundament, die zeitgemäße Lehre des letzten Propheten wäre. Und ein friedliches Leben freier Menschen im Sinn aller Welt der wahre Gottesstaat (IS) ist. Was echtes Heil wäre.

Wenn nun ein nationalistischer Aggressor einen Weltkrieg auslöst, den man glaubte hinter sich zu haben. Der gleichzeitig die Errungenschaften gemeinsamen Wirtschaftens in Welt-AG, so nicht nur das Wohl der Welt gefährdet, sondern in armen Ländern die Menschen verhungern lässt. Gleichzeitig verhindert wird, dass die für Zukunft wesentlichen Aufgaben gelöst werden. Da nun Friedensaktivisten, die das Kapital im Sinn des ökologischen Ganzen einsetzen wollten, nach Wehrmacht, gar eigenen Atomwaffen rufen. Und selbst biologische Kriegswaffen durch Viren in aller Munde sind. Was nachdenken lässt, an was u.a. in Wuhan, wo der Corona-Virus ausgebrochen ist, geforscht wurde. Weil vor wenigen Jahrzehnten auch China durch Japan biologisch bezwungen wurde. Aber egal ob der Virus aus einem gegen die nach dem Zweiten Weltkrieg vereibarte Weisheit weiter auch an weltgefährdenden bibologischen Waffen arbeitenden Labor ausgebrochen ist oder auf natürliche Weise entstand. Selbst die davon ausgehende Bedrohung zeigt: Es wird höchste Zeit ist, über die Idee nachzudenken, wie Weisheit, so eine Grundeinstellung im gemeinsamen Sinn allen Lebens zur menschlichen Krone wird.

Auch die Kreuzzüge, der Dreißigjährige Krieg, Sonnenkönige, die Massenmorde von Stalin und Hitler, wie vergebliche Ideologien von Gemeinsinn und allerhand Un-sinn, Un-heil auf der Welt wären uns erspart geblieben. Wenn Weisheit die Bestimmung des Homo „Sapiens“ gewesen wär. Immer neue bürokratische Vorschriften, Gesetze, vergebliche Anreize, Corona- oder Öko-Dikatatur wären nicht notwendig. Wenn Weisheit herrschen würde. Doch auch wenn der stoische Weise eine Vision bleiben wird. Und sich allein daran zeigt, wie Weisheit, die keine Sache für ruhige Stunden, sondern Lebensvoraussetzung ist, nicht allein mit gutem Willen und Worten oder dem Nürnberger Trichter zu machen ist. Wie sie im Kult eingefleischt werden muss, um den Verstand in Volksgemeinschaft zu bestimmen. Alles hat seine Zeit. Gott, damit dem Sinn, Grund, aus dem alles hervorgeht sei Dank, dass uns heute Aufklärung nicht allein über den Grund des Alten, sondern so auch Neuen Testamentes gegeben ist. Und damit u.a. Philosophen, die derzeit oft nur in alten Lehren blättern, ihre Arbeit aufnehmen können. Um zu bedenken, was Weisheit, so Recht im Sinn allen Lebens auch in Sozialgemeinschaften wäre. Und Psychologen überlegen, wie diese Weisheit auf zeitgerechte Weise als gemeinsame Bestimmung, Motivation „Herr“ unseres Verstandes werden kann.

Als Israel Finkelstein und Neil A. Silbermann in „David und Salomo“ 2009 durch ihre archäologische Arbeit die biblische Darstellung von Königen als Tempelbauer und ihre Großreiche kippten. Da beschrieben sie bei ihrer Entschlüsselung des Mythos noch, wie auch im Kurz-schluss bei Jesus unterstellt, dass sozialrebellische Bandenführer wie Robin Hood in religiöser Propaganda zu Königen wie David und Salomo geworden seien. Auch wenn menschlichen Herrscher in der Geschichte Israels immer wieder der Kult verweigert wurde. Weisheit als menschlicher Bestimmung ohne Gottesbilder, Tempelopferkult, Könige, Priester blieb ein ein Ideal. Doch egal wie die Geschichte Israels heute beschrieben wird und ob sagenhaften Reiche, welche jüdischen Könige waren. Wobei ich in den Ihnen in Auswertung Ihrer Aussagen bereits überlassenen Arbeiten ein noch allegorischeres Verständnis als Sie vertat. In dem Sie nun Weisheit nach Ordnung der Natur als Tora/Recht, damit Wort Gottes, so Wesen des Alten Testamentes vorstellten. Womit internationale, alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit der von Samuel Gesalbte (Christus) war. Was in einer Gallionsfigur als Friedensmann (Salomo) personifiziert so ein messianisches Menschheitsideal vermittelt wurde. Da brauchen wir über die Geschichten des Alten Testamentes nicht zu streiten. Da ist eigentlich alles gesagt. Was aber auch ohne archäologische Arbeit klar sein sollte.

Denn der oder die Samuel-Verfasser, denen wir die Königsgeschichten verdanken und die mit den Bäumen vor Augen führten, wie es zu Unheil führt, wenn Menschen einen der ihren zum König machen. Weil so wie in der Parabel nur die Distel blieb, auch heute nationalistische Monarchen und menschliche Selbstherrlichkeiten die Welt in den Abgrund reißen. Die wollten, dass Weisheit zur Krone freier, gleicher Demokraten, so zu deren Heil wird: eigenem Wohl, wie Gelingen in Gesellschaft. Und so wenig wie es im Alten Testament bei David und Salomo um religiöse Propaganda für sozialrebellische Bandenführer ging. Mehr noch ist es im Neuen Testament nicht um ein einen Weisheitslehrer, sondern ein philosophisch-theologisches Programm gegangen. Durch das Weisheit (als Wort Gottes Ausfluss gemeinsamen Sinnes) zu einer Bestimmung werden sollte. Wie sie nun als Recht, wie menschliche Krone zur Voraussetzung für unsere Zukunft geworden ist.

Zweifelsfrei hat die Evolution die großen Weltreligionen im Rahmen der Sesshaft-Werdung und damit auch systematischen Ackerbau hervorgebracht, damit Menschen in Weisheit nach Ordnung der Natur, so im gemeinsamen Sinn leben. Wobei Sie auch in der Deutung von Kain als Jäger und Sammler und Abel als Ackerbauer verdeutlichten, wie hinter den Geschichten Staatsphilosophie steckt. Da im Rahmen der Städtebildung, wie nun mehr noch in einer zur Stadt gewordenen Welt, in der vielfach zum Anthropozän (naturbeherrschend) gewordene Affen leben, Verantwortung im gemeinsamen Sinn, wie Wirtschaften nach Ordnung der Natur mehr denn je notwendig ist. Doch während viele Kulturen auf weise Könige setzen. So auch in China Gott-Kaiser Sachwalter des Tao sein sollten. Die ähnlich wie auch die Kaiser des Westens sich auf Salomo berufend Weisheit verwirklichen sollten. Da verfolgten die Hebräer mit der Weisheit als wahre Gesalbte, statt in Pyramiden einbalsamierter Pharaonen bereits ein zukunftsweisendes Modell. Das sich nicht durch kriegerisch abgewehrte französische Befreiung, sondern als die Zeit reif war, bei uns erst nach Kaiser Wilhelm durchsetze. Was jedoch Weisheit als gemeinsame Krone voraussetzt. So zu einem natur-, zukunftsgerechten Verhalten in Frieden führt, Nationalisten, Tyrannen verhindert.

Auch wenn Ihre israelischen Kollegen bei der Suche nach David und Salomo noch im Missverstand ihrer Tradition nach sozialrebellischen Bandenführern suchten, die propagandistisch zu weisen Großkönigen wurden. In der etymologischen Herleitung des biblischen seranim als „Tyrannen“ für Stadthalter. Womit Samuel den von David besiegten Philister Goliath bezeichnete. Damit zeigten auch diese, welche Lösung das Modell mit der Weisheit als menschliche Krone wäre. Der russische Diktator, der wie Hitler nun in Abwehr der freiheitlichen Kultur Menschen der Ukraine ermorden lässt. Der ist ähnlich wie u.a. Trump, wegen dem mit dem Kapitol die angeblich vorbildhafte Demokratie gestürmt wurde, das beste Beispiel für das, was das Konzept der Hebräer vermeiden wollte. Denn dort sollte Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt statt nationaler Könige, Diktatoren, so Tyrannen, frei von nationalen Gottesbilder die Krone von Demokraten aller Nationen sein. 

Wie das Alte Testament von anfänglichen Christen auf eine allegorische, damit nicht ablehnende, sondern bildhafte Weise verstanden wurde, wie wir sie nun erst wieder lernen, so auch auf das Neue anwenden müssen. Das machen auch Ihre Kollegen klar. Sie zeigen, wie es dem bildhaften Verstand der Tradition zu verdanken ist, nach dem es allen Vordenkern, Verfassern des Neuen um das Wesen des Alten Testamentes ging. Das Sie nun als Weisheit erklärten. Damit haben Sie gezeigt, wer Jesus Christus oder die Lehre des arabischen Propheten war. Denn auch die Kalife haben sich im aufgeklärten Verstand auf Salomo als die ihnen wesentliche Weisheit berufen. Die wie auch die kosmologischen Kaiser, von Konstantin bis Justinian Salomo verehrten. Die daher für die Weisheit Konstantinopel als die Kontinente versöhnendes Rom, dort die Hagia „Sophia“, wie einen universalen Volkskult bauten. Denn als mir an einer Karte an der Schnittstelle der Kontinente die Herkunft Paulus vorgestellt wurde. Da war mir klar, wie Gesetzeseiferer nun in hellenistische Weisheit, in der Tarsus Alexandrien noch übertraf, die neue Tora sahen. Und sie so als universaler Christus im Sinn der Hebräer zur Mission machten. Was hellenistische Weisheit als jüdischen König auf universalen Beine auferstehen ließ, so die Kulturen und Zeiten versöhnte.

Nach Ende Ihrer Vorlesung über die „Geschichte Israels“ bitte ich Sie daher erneut von ganzem Herzen, die Hypothese, der historische Jesus, Grund allen christlichen Glaubens sei nur ein zum Christus erhobener Sozialrebell, Rabbi gewesen, in Frage zu stellen. Auch wenn alle Hoffnungen auf Weisheit nach Naturwissen und Welterfahrung im gemeinsamen Sinn als universale Rechts-, wie Heilsgrundlage (Jesus), weil menschliche Motivation, Krone (Christus) Vision bleibt. Aufklärung über den Grund christlichen Glaubens ist Voraussetzung für den Frieden der Kulturen, wäre auch wissenschaftliche Redlichkeit.

Vorweg: Ökologische Weisheit als Wort, universales Recht, Weltbestimmung, Offenbarung

Bildergebnis für papst benedikt vor dem bundestag

Benedikt XVI. ist ein Beispiel, wie wir zwischen den Zeiten leben. Die Buchstaben nationaler Glaubenslehren haben ihre Bestimmung verloren, bewirken oft das Gegenteil von notwendiger Weisheit. Zeitgemäße Weisheit wird zwar allseits gepredigt, ist aber noch nicht die bestimmende Motivation der Menschen geworden. Daher wird es Zeit, das für das tägliche Leben maßgebende Wort Gottes, so auch den Wille Allahs nicht mehr in nationalen Traditionsschriften nachzulesen, sondern auch die alten Schriften im Sinn des ökologischen Ganzen zu verstehen. In dem er in seiner großen Rede beim 3. Deutschlandbesuch vor dem Bundestag nicht das Buch aufgeschlagen hat, sondern das Recht, das allen Verfassungen zugrunde liegen müsste, in Natur zu bedenken gab, von ökologischgen Bewegungen sprach, die der Schrei nach frischer Luft gewesen seien. Da hat er auf die Weisheit nach Ordnung der Natur verwiesen, die nicht nur im Alten, sondern auch im Neuen Testament das Recht, Wort Gottes, damit Juden wahrer König "Christus"  war. Und die heute als menschliche Krone mehr als gebraucht wird. So wissen wir auch, warum Christus die einzige Offenbarung war und sein wird. Nur in Wissen begründete Weisheit verweist auf  unseren gemeinsamen Sinn allen Lebens, nach dem wir in einer "Ökologie des Menschen" zusammenarbeiten, ihn lieben und leben müssen


Weisheit nach Ordnung der Natur, damit im Sinn allen Lebens ist keine Angelegenheit für Indianerhäuptlinge, Kalendersprüche oder ruhige Stunden. Sie muss das tägliche Leben regeln, daher bei Menschen bestimmend sein. Sie war so Grund aller großen Weltreligionen, galt Hebräern als Tora. Doch wie Sie zeigten, war zeitgerechte internationale wissenschaftliche Weisheit nicht nur Recht. Sie sollte statt der in Pyramiden einbalsamierten Pharaonen, wie u.a. chinesischer Gott-Kaiser in Idealgestalt Salomo als Gesalbter (Christus) auch nationalistische Tyrannen verhindern. Die heute die Welt ebenso in den in den Abgrund reißen, wie Kapital- und Konsum-Herrlichkeit. Dass aufgeklärte Hellenisten, die ihre Tradition auf bildhafte Weise verstanden, wie wir sie aufgrund wachsendem Geschichtswissen, archäologischer Funde und Schriftforschung erst heute wieder lernen, dann in einem Weisheitsprediger mehr als Salomo sahen. Das schließt sich aus. Durch ein aufgeklärtes Verständnis könnten die wissenschaftlichen Voraussetzungen geschaffen werden, dass ökologische Weisheit nicht nur universale Rechtsgrundlage, sondern zu einer den Verstand bestimmende eigene Motivation, so als Weltbestimmung zum mehr als notwendigen Heil (Jesus) werden kann.

Wenn ich Diskussionen beobachte, bei denen Intellektuellen nichts anderes mehr einfällt, als mit einem nicht nur den Wohlstand, sondern die gesamte Welt gefährdenden Wirtschaftsweltkrieg, der eh die Falschen trifft oder Waffenlieferungen Friede in der Ukraine herbeizuführen, die Demokratie retten zu wollen. Und Politiker aus dem Lager ökologischer Ideologie als "kreative Lösung" nach Lieferung von schweren Waffen rufen. Womit jedoch nur das Morden auch am ukrainischen Volk weitergeht. Und sich Politiker, die in Versöhnung der Kulturen Frieden, wie gemeinsames Wohl erhofften, nun für ihren Irrtum rechtfertigen müssen. Ohne dass wir wissen, welche noch nationalistischere Tyrannei möglicherweise durch Putin verhindert wurde oder danach kommt. Aber mit der Frage, hat „Deutschland zu wenig getan“, nur suggeriert wird, aufgrund der Schuld Putin falsch eingeschätzt zu haben, müsse man mehr Waffen liefern, eingreifen, in dem zumindest der Wirtschaftsweltkrieg ausgebaut wird. Dann lässt mich das mehr denn je die theologische Hochschullehre bitten, nicht weiter einen bedeutungslos gewordenen jungen Juden als Grund des Glaubens zu verteidigen. Wobei sich auch zeigt, wie der dem guten Jungen unterstelle pazifistische Altruismus, auf den sich Wehrpflicht-Abschaffer beriefen, in die falsche Richtung führt. Weil zwar Gewalt Gegengewalt auslöst, aber Altruismus oder Pazifismus ohne Weisheit bei der Gegenseite oft Gewalt herausfordert.

Vielmehr wäre es heutige Chance und Aufgabe, zu Frieden führende Weisheit auch als Grund des dann universalen Christus-Kultes zu bedenken. Das Morden in der Ukraine wird nicht dadurch enden, dass die Hochschullehre in Ökologie begründete Weisheit nicht nur als Grund des Alten Testamentes, sondern so als nicht allein christliches Wesen erklärt. Doch Kult-Aufklärung ist nicht nur Voraussetzung für eine „Ökologie des Menschen, sondern auch den Weltfrieden. Wenn die Weichen gestellt werden, dass der Sinn, Grund, so die Herrlichkeit des ökologischen Ganzen, darin begründete Weisheit aufgeklärt auch im Namen des Tao, wie Mohammed zur Bestimmung selbst für russische Orthodoxe werden kann. Dann ist dies die Voraussetzung, dass Menschen aller Welt nicht weiter im Aberglauben nationalistischen Führern wählen. Oder sie in Kapital und Konsum, die alle Belobigungen ökologischer Weisheit zum Windhauch machen, ihre einzige Herrlichkeit, Motivation sehen. 

Die heutige Theologie, Schriftlehre ist nicht für Menschenrechte, wie verfassungsrechtliche Grundlagen von staatlichen Gebäuden zuständig. Doch Aufklärung, wie es auch beim neutestamentlichen Christus nicht um einen hochgejubelten Handwerksburschen ging. Dies schafft nicht nur die Voraussetzung für eine universale Rechtsgrundlage, sondern gemeinsame transzendente Bestimmung. Denn was nach ihren Worten bei den Hebräern als Recht, Heil (Jesus), weil als ein Gesalbter (Christus) mit Namen Salomo (Friedensmann) galt: Was so Heil für alle Welt sein sollte. Das wurde im Hellenismus in griechischer Philosophie auf universale Beine gestellt, lag auch dem Rechtsdenkens Roms oder Athens zugrunde. Was neben den Glaubenslehren als Ursprung unserer Rechtsordnung gilt.

Das Kippen der traditionellen Normen auch als menschliche Bestimmung in neuzeitlicher Aufklärung war noch nicht deren Vollendung. So wenig, wie allein das Wissen, dass nicht der Storch Kinder bring, Aufklärung ist, für Nachwuchs, Zukunft sorgt. Kult-Aufklärung ist daher die wissenschaftliche Voraussetzung, um staatlichen Verfassungen aufgeklärt einen transzendenten Grund im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, wie Menschen gemeinsame Bestimmung zurückzugeben. Was Voraussetzung für Heil: Ganzheit, Glück, Gesundheit, wie Gelingen in freier, humanistischer Gesellschaft, mehr noch die gemeinsame Zukunft ist. Den heute aufgeklärten Menschen heute als höchste Wesentlichkeit (Gottheit) voraussetzen und in dem logischerweise alle staatlichen Verfassungen der Welt gründen müssten. Wenn sie nicht die bereits im Namen von Augustin genannten „Räuberbanden“ sein wollen. Die früher Orakel, tierische Gedärme nach dem Recht befragten, das von Königen bestimmt wurden. Und sich die Menschen heute oft auch nach Nationalinteressen, wie Meinung des eigenen, beliebigen Bauches selbst geben, dann in Mehrheit ihrer Moral oder der von abgeschriebenen Glaubenslehren darüber abstimmen. Gleichwohl Leben im Sinn des ökologischen Ganzen Voraussetzung für unsere Zukunft, damit für das eigene Heil, wie dem Wohl aller Welt geworden ist. Auch wenn wir heute wissen, wie die Natur, ob die ökologische Ordnung, gar ein Virus die rechte Lebensweise vorgibt. Es geht nicht um ein Nachäffen der Natur, sondern ein Leben im natürlichen Sinn. So, wie wir auch nach der Natur des eigenen Körpers, damit im Sinn des gesamten Kosmos leben müssen.

Ein wie wir inzwischen wissen, nicht menschlich bestimmbarer, transzendenter Sinn, der sich zwar in natürlicher Ordnung, so aller Schöpfung, damit Weisheit begründet. Der aber weder das Paarungsverhalten der Graugänse zum Vorbild macht, noch ein Naturrecht im darwinistischen Kurzschluss einer arischen Herren-Rasse ist. Die sich im Fehlschluss sozialdarwinistischer Herren-Rassenlehre in Natur begründete und sich so im alten Aberglauben gar auf einen transzendenten „Herrn“ berief. Was somit das Beispiel auch für heutige „Räuberbanden“ ist. Die wie der von orthodoxen Christen getragene Putin die Errungenschaften der Aufklärung in Frage stellen, wie der maßgeblich von Evangelikalen gewählte Trump im Nationalismus das Klimaabkommen verlassen oder deren Belobigungen ökologischer Weisheit nur Lippenbekenntnisse bleiben. U.a. weil westlicher Kapitalismus und Konsum-Herrlichkeit auch in kommunistischen Staaten zur einzigen Motivation des Volkes geworden sind. Was weitere Beispiele sind, die nach kultureller Aufklärung über eine heute nicht allein von Klimaforschern oder Gesundheitswissenschaftlern definierte Weisheit im Sinn aller Welt rufen. Die nicht menschliche bestimmbar ist, wissenschaftlich ausdiskutiert staatlichen Verfassungen zugrunde liegen muss. Und die nach Ihrer Lehre Grund des Alten Testamentes, wie hier gezeigt, auch Grund des Neuen, wie aller großen Weltreligionen war. Und die dies aufgeklärt wieder sein, so universale Bestimmung, Motivation werden könnte.

Benedikt XVI. ist ein Beispiel, wie die die Zeit nicht allein der Bibel als Rechtsgrundlage, wie bestimmendes Wort Gott abgelaufen ist. Wie es zum Unheil führt, wenn über Vater und Sohn weiter auf buchstäbliche Weise gepredigt wird, ohne dabei den gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen und hierin bezeugte Weisheit zu bedenken.

Als Benedikt XVI. im September 2011 vor dem Bundestag den heutigen Verfassungen fehlenden universalen Grund des Rechtes in Natur zu bedenken gab, auf ökologische Bewegungen der deutschen Politik der 70er Jahre verwies. Die zwar noch nicht das Fester aufgerissen hätten, aber der Schrei nach frischer Luft gewesen wären. Da wurde seine Rede zwar als richtungsweisend gelobt, ihm aber noch eine rein katholische Naturrechtslehre unterstellt. Wie es bei Jesus nicht um einen Heilsprediger, sondern um das Heil ging, das durch ökologische Weisheit als Recht, Heil (Hosianna, Jesus) auch heute gegeben wäre. Wie Sie es nun mit Blick auf das Alte Testament erklärten. Und wie es auch völlig logisch war. Weil bei den Hebräern nicht mehr menschliche Herrscher, Herrlichkeiten das Recht und die Motivation der Menschen bestimmen, sondern Weisheit im Sinn allen Seins König, Krone werden sollte. Daran hat weder der Papst, noch weniger einer der Politiker gedacht.

Auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass Benedikt XVI. meiner vor seinen Deutschlandbesuchen brieflich ausgesprochenen Bitten folgte, den historischen Jesus in Ökologie zu bedenken zu geben. Denn als Anwalt „schöpferischer Vernunft“, die der Platoniker als Kirchengeschichtskenner oft als mit Verstand einsehbares Christliche Wesen im Weiterdenken griechischer Philosophie bezeichnete. Die, wie mir durch Ihre Lehre erst bewusst wurde, nichts anderes ist, als die in Ordnung der Natur, Schöpfung, damit Ökologie, Evolution begründete Weisheit, Sinnhaftigkeit. Und nicht die bei seiner Rede unterstellte Vernunft eines nur noch im aber-„glaube“ geltenden menschlichen Zimmermann/Designers als Schöpferwesen im Himmel. Um den es jedoch auch der Stoa nicht ging, auf die er verwies. Da die ähnlich wie wir einen natürlichen Sinn, Grund aller Schöpfung und kein Monster im Himmel voraussetzte. Weil selbst die Weisheit des Indianerhäuptlings im Namen des Großen Manitu in einem Sinn begründet ist und nicht in einem himmlischen Macher. Und der deutsche Papst, obwohl im Kurzschluss im Spiegel-Beitrag „Als Jesus noch kein Guru war“ als Zeuge für einen jungen Juden aus der Levante aufgerufen, sich in seinen drei Jesusbüchern vom Fehlschluss historischer Kritik nicht beirren ließ. So dass Theologen ihn kritisierten, er hätte  nicht auf die historische Kritik geantwortet. Er hätte den biblischen Christus vorgestellt, von der ihm als Platoniker wesentlichen schöpferische Vernunft, so Weisheit als Ökologie des Menschen geschrieben. Da hatte ich ihn erneut gebeten, Aufklärung über den christlichen Grund anzustoßen: www.neu.theologie-der-vernunft.de.

Gleichwohl er mit keinem Wort über den angeblich historischen Jesus sprach. In dem er in Ökologie den Grund des Rechtes zu bedenken gab. Da hat er vor dem Bundestag den offenbarenden historischen Jesus Christus ohne zwei Beine zur Sprache gebracht. Denn wie in Ordnung der Natur begründete Weisheit als Recht/Tora in der Geschichte Israels der Gottessohn, König, Gesalbte (Christus) und damit Heil (Jesus) für alle Welt sein sollte. Das waren Ihre Worte. Selbst wenn es im Neuen Testament um einen Heilsprediger gegangen wäre. Was ausgeschlossen ist. So wäre das hebräische Kult-Konzept die Voraussetzung für Demokratien. Ein Kult-Konzept, das auch der Abwehr von Fremden entgegengestellt wurde, Frieden bringen sollte. Denn Menschen sollten frei von Gottesbildern im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur, so im Sinn des ökologischen Ganzen zusammenwirken. Internationale, wissenschaftliche Weisheit der Zeit war im Ideal Gesalbter (Christus) Salomo (Friedensmann).

Doch da nach heutiger Hypothese Christus als Vision von Sektenanhängern gilt, die so ihren Guru verherrlichten. Da hat die gesamte Geisteswissenschaft, die zu bedenken hätte, wie in Schöpfung begründete Weisheit zur menschlichen Bestimmung, Motivation werden kann, den Geist aufgegeben. Die Theologie, die nur in alten Büchern blättert, ist eh abgeschrieben. Wer soll auch eine Lehre ernst nehmen, bei der es angeblich um Märchen von einem handauflegenden Heilsprediger geht. Und Sprachwissenschaft, wie der gesamte Kulturbetrieb, der ein Kult-Werkzeug war, um u.a. mit Musik, Malerei, Theater dem Volk Weisheit zur Bestimmung zu machen. Der ist zum Zeitvertreib für Etablierte geworden. Aufgrund heutiger Hypothese macht sich weder ein Philosoph darüber Gedanken, was Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen auch für das soziale Miteinander wäre. Noch beschäftigen sich Psychologen damit, wie die bei Menschen zu einer den eigenen Verstand bestimmenden intrinsischen Motivation werden kann. Auch wo der Christus-Kult als Platonismus fürs Volk gilt. Was die philosophisch abstrakt bleibende, ähnlich wie heute nur gepredigte Weisheit als wahren Gesalbten (Christus) zur menschlichen Bestimmung, Motivation, so Lust machten musste. Heute können weder Psychologen, Neurologen oder alle, die nach ökologischer Weisheit, Verant-wort-ung, Weltverbundenheit oder kollektivem Bewusstsein rufen bedenken, was das mit Jesus Christus zu tun hat.

Da aber der Papst bei seiner Frage nach universalem Rechtsgrund nicht nur von Salomo, sondern Stoa sprach. Da hat er sich auf dann hellenistischer Weisheit in Einheit mit den Hebräern bezogen. So hat er in Ökologie den historischen Jesus Christus des Alten, wie Neuen Testamentes zu bedenken gegeben. Er hat so auch den gemeinsamen Sinn, Grund, wegen dem alle Welt nach ökologischer Weisheit ruft, damit den Gott der Väter vorgestellt. Wo es aber angeblich erwiesen ist, dass es bei Jesus nur um einen Handwerker ging, der nach der Arbeit in der Werkstatt seines Vaters Weisheit predigte. Da muss das Heil warten. Wahrscheinlich hätte der Papst schon früher abdanken müssen. Wenn er nicht nur von ökologischen Bewegungen der 70er Jahre gesprochen hätte. Wenn er in der mir gegebenen Freiheit die nun von Staatsführern vergeblich gelobte, wie den Kindern aller Welt gepredigten Weisheit nicht nur als universalen Rechtsgrund, sondern Grund christlichen Glaubens zu bedenken gegeben hätte. Gleichwohl klar ist, wie ökologische Weisheit als menschliche Krone (Christus), so logischerweise das Heil für alle heutige Welt (Jesus) wäre.

Wo aber – ohne dafür noch den geringsten Beleg in der Hand zu haben – ein zum Guru gewordener Wanderprediger, der weder Christus, noch weniger der beschriebene Grund Moses, mehr als Salomo war, als historisch erwiesen gilt. Da bleibt dem Heil, das durch ökologische Weisheit als Recht, wie gemeinsame Bestimmung gegeben wäre, die Herberge verwehrt. Während in der Antike zeitgleich Weisheitslehrer aller Welt in natürlicher Ordnung oder universalem Weltgesetz einen Sinn sahen, der dann in verschiedenen Weisheits-Konzepten, Weltreligionen zur menschlichen Kultur werden sollte. Und so in der gesamten, insbesondere deutschen Philosophie, wie weltweiter Kulturgeschichte Konzepte bedacht wurden, Gesellschaften einen gemeinsamen Geist zu geben. Da wird heute ökologische Weisheit vergeblich gepredigt, sollen es Moralpredigten, Proteste, bürokratische Subventionen, Vorschriften richten. So wird ähnlich wie bei Corona über auch ein Öko-Diktatur nachgedacht, sollen Waffenlieferungen Frieden bringen. Auch wenn Sie zeigten, wie das Kultur-Konzept der Hebräer eine Demokratie mit flacher Hierarchie sein sollte. Bei der alle aus eigner Motivation eine internationale, wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung der Natur als ihre eigene Bestimmung leben sollten. Währen in China das viel gerühmte Tao Te King von Gott-Kaisern, ihren Soldaten, wie einem Staatsapparat verwirklicht werden sollte. An deren Stelle nun in China, ähnlich in Russland autokratische Parteidiktatoren getreten sind. Aufgrund der Heilsprediger-Hypothese gilt Religion in der westlichen Welt als gestrig. Sie wird im derzeitigen Verständnis zu Recht als Grund des Unfriedens wahrgenommen.

So kann selbst in wildesten Träumen niemand auf die Idee kommen, was Leben nach ökologischer Weisheit oder Friede zwischen den Kulturen mit Jesus zu tun hat. Welches Heil die Revision der Religionen für die heutige Welt bewirken, zur Lösung heutiger Krisen, mehr noch künftiger Herausforderungen beitragen würde, bleibt aufgrund einer wissenschaftlich unhaltbaren Hypothese verborgen. Auch wenn völlig klar ist, wie alle Weltbedrohungen, -probleme in einem Kampf der Kulturen begründet sind, der von alten Weltbildern bestimmt wird. Was im „3. Reich“, wie im Kampf von Islamisten deutlich wurde. Die auf mörderische Weise u.a. mit den Flugzeugmorden die Lebensweise des Westens treffen wollten. Weil sie in Berufung auf einen nationalen Gründer, so die überkommene Weisheitslehre des Koran nach einem Welt-Gottesstaat suchten. Was aufgeklärt ein friedliches gemeinsames Streben im Sinn zeitgerechter ökologischer Weisheit wäre. Auch der Kulturkampf, der sich in Bidens Moralvorstellungen noch verstärkte, ist nicht mit Waffen zu gewinnen. Zumal auch die Amerikaner im Namen Gottes Kriege um Erdölreserven führten. Sie unter falschem Vorwand nicht allein in den Iran eindrangen.

Auch der Terror von Links oder Recht geht von Weltbildern aus. Und wenn Europäer des 3. Jahrtausend, selbst Franzosen eine populistisch-nationalistische Präsidentin wählen. Dann hat ein Verständnis gewählt, das bereits die Hebräer bekämpften. Und das bei hellenistischen Juden-Christen, die als Weltbürger gelten, nicht durch eine Wanderprediger-Verherrlichung überwunden war, sondern internationaler Weisheit als Tora, so Christus. Der bei Christen-Juden an Stelle des tauben, großes jüdisches Unheil bringenden Tempelopferkultes, wie sinnlos gewordener nationaler Buchstaben, Gesetzlichkeit getreten war. Mit Aufklärung über in Ökologie begründeter Weisheit nicht nur als christliches Wesen lässt sich weder ein Krieg gewinnen, noch den Menschen der Ukraine helfen. Doch künftige Kulturkämpfe könnten einer gemeinsamen Kulturbestimmung in zeitgerechter Weisheit, so gemeinsamen Sinn weichen. Was auch den unsere gemeinsame Zukunft vernichtenden Kampf gegen die Ordnung der Natur beenden würde. Die als Weisheit nicht nur im Christentum aufgeklärt menschliche Bestimmung, Krone wäre.

Doch wo bei Christus nicht an die Weisheit nach Ordnung der Natur des Alten Testamentes gedacht wurde, die nicht allein den Grünen höchst wesentlich ist, sondern an einen Sozialrebellen als nationalen Helden. Da wurde nun logischerweise dessen Vater, den dieser allein offenbaren würde und der so wissenschaftlich totgesagt ist, zu Recht von führenden deutschen Politikern der Eid verweigert. Zu glaubende nationale Gottesbilder können nicht der transzendente Grund universalen Staatsrechtes, noch weniger gemeinsame Bestimmung sein. Den überlassen dann meine Radreunde, gleichwohl Kirchensteuer-Zahler, alten Frauen oder der Not, in der Menschen noch glauben würden. Glaube ist eine persönliche Angelegenheit, bedeutungslose Beliebigkeit geworden: „wer es glaubt wird selig.“ Wobei gerade heutige Not zeigt, wie not-wendig Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen als menschliche Bestimmung wäre, traditionelle Glaubensreden nicht weiterbringen. So wurde jedoch auch in Mannheim in Dogmatik Lehramtsanwärter/innen und mir in Abwehr aller fundamentalistischen Strömungen als Gotteslehre nur noch eine natur-, philosophiefreie letzte Hoffnung vermittelt. Auch wenn der katholische Professorenanwärter deutlich gemacht hatte, wie der Grund christlicher Lehre philosophischer Natur war. Bei einem nationalen Gründer, der allein einen Handwerker/Designer im Himmel als seinen Vater offenbarte, wollte er weder davon, noch von Naturphilosophie etwas wissen.

Doch statt sich auf die Zusammenarbeit im gemeinsamen Sinn einzuschwören, wird aufgrund abgeschriebener Gottesbilder diesem der Eid verweigert. Dabei wissen nicht nur die den Eid verweigernden Politikern wie Scholz oder Harbeck ohne jegliche Metaphysik, Bibel, altbackene Gotteslehre (bei denen im Studium Theologen vorgestellt werden, von denen jeder zu einem anderen Schluss kommt) wie moderne Prozesstheologie ganz genau: Wir sitzen in einem Boot. Wir müssen im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur leben, um Zukunft zu haben. Und wenn wir unseren, so den gemeinsamen Sinn allen Lebens lieben, statt an ein egal wie geartetes, meist recht menschliches Wesen im Himmel oder was sonst auch immer zu glauben. Dann führt dies zum gemeinsamen Heil. Denn im gemeinsamen Sinn, der auch den Atheisten gilt, ist die Liebe des Selbst, wie des Nächsten in Weisheit vorgezeichnet. Da hat der von Ihnen vorgestellt Christus (Weisheit nach Wissen um Ordnung der Natur, Welterfahrung) gesprochen, wie auch das jüdische Heil (Jesus) seinen Vater offenbart. Denn wie es zum Heil, Gesundheit, Glück, eigenen Gelingen, wie dem der Gesellschaft führt, wenn wir unseren, wie den gemeinsamen Sinn lieben und danach leben. Das liegt auf der Hand. Tief eingefleischter Nationalismus, Neid, Fremdenangst, Egoismus, so selbst eigene Gier werden durch nationale Gottesbilder oft noch verstärkt. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit setzt einen gemeinsamen Sinn voraus.

Wenn so die Arbeit nicht als Last empfunden wird, sondern als Beruf-ung Lust macht, werden die Psychologen nicht arbeitslos. Deren Aufgabe besteht dann darin, Weisheit im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur Menschen zur eingefleischten Motivation zu machen. In dem sie den Menschen beibringen, ihren Sinn, wie damit auch den ihrer Arbeit und so auch der des Nächsten zu lieben, betreiben sie Gotteslehre im Sinn christlicher Dogmatik. Der gemeinsame Sinn, in dem auch die den Eid verweigernden Scholz und Harbeck mit Politikern aller Welt zusammenarbeiten. Der entspricht auch der heute selbst von Juden, die bald zur Hälfte Atheisten sind, verkannten Idee Josefs. Denn von wegen „Wie man Gott nicht denken darf“. Ein Werk, das mich erstmals auf Philo von Alexandrien aufmerksam machte. Das so alle philosophischen Überlegungen zugunsten persönlicher Gottesbilder verwarf. Denn die Philosophie des aufgeklärten Judentums, der die Kirche in ihrer Christologie folgte. Die hat sich auf den Einen und Einzigen bezogen. Der von vielfältigen Denkern in Weisheit (Wissen, Welterfahrung) nach Naturlehre (Logos=Christus) bedacht wurde. Ein Sinn, der im Namen Philo aufgrund des zum Namen für ein menschliches Wesen Geworden Jahwe noch nicht mal als JHWH beschrieben wurde. Gleichwohl uns psychologisch auch klar ist, wie viele Menschen eine persönliche Ansprache benötigen.

Doch das in Weisheit nach Naturlehre (Logos=Christus) begründete Verständnis, das zum Neuen Testament führte, war in negativer Theologie begründet. Die ähnlich polemisch wie heute naturwissenschaftliche Atheisten sämtliche Gottesbilder verwarf. Denn alte, meist menschliche Gottesbilder, wie von einem sich alles ausdenkenden und zielsetzenden Designer, Aufpasser im Himmel, die vergeblich beweisen werden soll, führen zu Aberglauben. Und wenn dann als Theodizee ein Wesen bezweifelt wird, weil es Leid zulässt, nicht eingreift. Gleichwohl selbst der natürliche, geologische Sinn von Erdbeben, so auch verheerenden Tsunamis bekannt ist. Und wir wissen, wie das menschliche Leid meist in mangelnder Weisheit begründet ist. Da wird das ursprünglich in Wissen um die natürliche Ordnung, so den alle Religionen und Nationen übergreifenden Sinn allen Seins begründete Verständnis, auf den Kopf gestellt. Auch Hiob hinterfragte angesichts menschlichen Leides, das in mangelnder Weisheit begründet war, den Sinn des Lebens. Der auch in verschiedenen, nun als kreative sinnvoll erklärten natürlichen Phänomene noch unbekannt war.. Denn auch, dass mein Enkel aufgrund eines Gendefektes nie laufen, sprechen, selbst essen kann und seine weiße Gehirnmasse wahrscheinlich weiter degeneriert. Das lässt nicht am Sinn aller Kreativität des Lebens zweifeln. Zu dem es scheinbar auch gehört, dass Gene, die sonst nicht egoistisch oder sinn-los sind, sondern Leben, Gutes, Heil bewirken, verrückt spielen. 

Und ebenso führt es zu Unheil, beliebige nationale Gottesbilder einander gegenüber zu stellen, das eigene als absolut zu setzten. In dem sich beispielsweise auf einen Religionsgründer mit Namen Jesus als alleinige Offenbarung berufen wird, statt sich in Weisheit in einem alle Nationen und Religionen übergreifenden Sinn zu begründen. Wie er am Anfang galt. Auch der Glaube an einen weggefallenen Aufpasser, selbst wenn der im Wandel der Zeit Berechtigung hatte, so in katholischen, wie evangelischen Akademieveranstaltungen religionsphilosophisch als angeblich evolutionärer Sinn des Glaubens bedacht wird. Was Michael Blume dann an der Kinderzahl von Amishen nachrechnet. Die noch auf Weisung des himmlischen Machers Kinder zeugen. Der ließe nicht im gemeinsamen Sinn arbeiten, Zukunft gestalten, sondern macht Aberglaube und Angst. Und wo dann Amishe hehalten müssen, weil die als einzig verbleibende Christen auf die traditionelle Stimme hören. Da zeigt sich einmal mehr: Es wird höchste Zeit, zeitgemäße Weisheit als Wort, so Ausfluss gemeinsamens Sinnes, Gottes zu verstehen. Die Frage nach dem historischen Jesus, so auch offenbarenden Grund christlichen Glaubens hat daher weit mehr mit unserem Welt-, Selbst-, Gottesverständnis und so unserer Lebeneinstellung zu tun, als oft angenommen wird. Sie ist höchst aktuell.

Denn auch wenn nach Transzendenz gerufen, erkannt wird, dass sonst alle gut gemeinte Forderungen Windhauch bleiben. Wo von einem wunderheilenden, so nur mit Weisheit identifizierten Guru ausgegangen wird, dem Märchen angedichtet wurden. Da kann auch der Sinn, in dem Politiker aller Nationen und Religionen zusammenarbeiten, sich vergeblich zu ökologischer Weisheit bekennen, nicht mit dem alle Nationen und Religionen übergreifenden Sinn allen Seins zusammengedacht werden. Der nicht nur den jüdischen, wie christlichen Vätern galt. Was weder kosmotheistische, pantheistische Naturvergottung oder eine pannentheistisch All-in ein-gott-lehre war. Alle Weisheit ging vom unsagbaren, menschlich unbestimmbaren Sinn allen Seins aus. Von dem wir wissen, wie er auch dann wieder etwas wachsen lässt, wenn wir die Herrlichkeit der Ordnung der Natur zerstört haben. Und der allen Berechnungen der Astronomen über die Unermesslichkeit des Alles zugrunde liegt, diese ermöglicht. Überholte Gottesbilder, die heute von Schriftgelehrten ausgelegt in Gotteslehre erklärt oder absolut gesetzt werden, bringen nur Unheil. Im Gegensatz zum gemeinsamen Sinn, der über die Sonne als himmlischen Nil hinaus alle Nationen umfasste. Und in dem wir leben und weltweit zusammenarbeiten sollten. Den wir daher als auch unseren Sinn lieben müssen, um nicht nur danach zu leben, sondern in gemeinsamer Ge-sinnung auch die Mitwelt zu lieben. Der ist daher nicht nur heute die höchste unsagbare Wesentlichkeit. Der war dies auch für die sämtlich alte Gottesbilder ausmeißelnden, die Priester in die Wüste schickenden Ägypter der Zeit Echnatons. Und wie Sie zeigten u.a. des persischen Kaiser Kyros sowie die hebräischen Philosophen dieser Exils-Zeit. Aus der der alte Bund hervorging. Der galt auch hellenistisch-aufgeklärten Juden, damit Christen, wie auch ihren griechischen und römischen Kollegen. Die in Weisheit nach Ordnung der Natur, damit des ökologischen Ganzen einen einzigen, in vielen Namen verehrten gemeinsamen Sinn sahen, diesen u.a. Zeus-Hymen ähnlich wie JHWH lobten. Und wie aus philosophischen Vereinen, die in Weisheit eine höchste Wesentlichkeit „Theos-Hypsistos“ u.a. auch in Synagogen verehrten, die Heiden-Christen hervorgingen. Auch das ist heute bekannt. Und dann logisch, wenn nicht ein Wanderprediger, sondern Weisheit an den Anfang gestellt wird. Die den einen gemeinsamen Sinn offenbarte, wie davon ausging. So wie der „Vater“ durch den Sohn Vater ist und ein „Sohn“ nur durch den Vater ist. Wie Paulus schreibt, bekanntlich frühchristliche auch diskutiert, u.a. von Tertullian argumentiert wurde.

Mit ihren inzwischen aufgeklärten Ausführungen über eine internationale, interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit nach Ordnung, so im Sinn der Natur, die dem gesamten Kult des Alten Testamentes zugrunde liegt. Die Hebräern Heil, Recht (Jesus) weil so ihr wahrer Gesalbter (Christus) in Personifikation eines Salomo (Friedenmannes) war, dann auch als einzige christliche Offenbarung galt. Da haben Sie zumindest die erste Hälfte des Fensterns aufgestoßen. Von dem der Papst sprach. Die dringend notwendige Aufklärung auch über das Neuen Testament schafft jedoch nicht nur die Voraussetzungen für eine notwendige gemeinsame Grundlage staatlicher Verfassungen. Sie könnte dieses transzendent im gemeinsamen Sinn begründete Recht, die heute oft als recht erkannte, allseits vergeblich gegenseitig gepredigte Lebensweise im Sinn visionärer Hebräer auch zur bestimmenden Motivation, Krone somit künftiger Weltbürger werden lassen.

Wie in der abschließenden Vision ausgemalt, war es dann nicht der Ruf ökologischer Bewegungen der 70er Jahre nach frischer Luft. Es waren die aktuellen Krisen, die völlig veränderten Lebensbedingen, so auch globalen Abhängigkeiten, mehr noch künftigen Herausforderungen, von Virenbedrohungen bis zu neuen Techniken. Bei denen sich die Welt auch nationalistische Tyrannen, wie den vom Westen ausgelösten Wirtschaftsweltkrieg nicht mehr leisten konnte, auf Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen war. Es war u.a. der Schrei vielfältige wissenschaftlicher Richtungen, die vor Artensterben, Wasserknappheit, Meeresverseuchung, wie vor den Folgen der beginnenden Klimakatastrophen warnten und so der Kinder alle Welt. Der darüber nachdenken ließ, ökologische Weisheit zum universalen Recht zu erheben. Denn als die Theologie klar gemacht hatte, wie es auch beim neutestamentlichen Christus um Weisheit im Sinn des heute ökologisch erklärten Ganzen ging. Da hatten Geistes-, Gesellschaftswissenschaftler, Philosophen, Psychologen, die bisher nur Waffen an die Ukraine liefern wollten, auch sonst keine Lösung für die Weltprobleme sahen, wieder eine Aufgabe. Denn da war Weisheit, die nicht allein den Klimaschutz, wie andere Weltprobleme umfasst, sondern u.a. eine Einstellung auf die unausweichlich geworden Klimaveränderungen bewirkt, zum großen Thema aller aufgeklärten Welt geworden. Weisheit sollte nicht nur zum Recht, sondern als intrinsische Motivation (Krone) in Weltgemeinschaft, so zum Heil für eine friedliche Zukunft werden.

Doch Weisheit umfasste nicht nur die großen Themen der Welt. Fast alles, was in den täglichen Nachrichten an vielfältigen menschlichen Verfehlungen beklagt wurde. Das ist eine Klage über fehlende Weisheit. Und egal, ob Verstöße gegen bestehende Gesetze vorliegen, es dafür keine gesetzliche Regelung gibt oder die im eigenen Sinn ausgelegt wurden. Wenn in den Magazin-Sendungen über wissentlichen Verfehlungen der Firmen berichtet wird, die nicht im Sinn der Verbraucher handelten. Dann ist dies ein Verstoß gegen das Gebot der Weisheit. Mehr noch wo geschickt Gesetzeslücken genutzt, Abgas- und sonstige Vorschriften umgangen werden, nicht nur bei der Nahrungsmittelproduktion Eigen-, Kapitalinteressen über das Wohl der Menschen gestellt wurden. Dann ist dies auf fehlende Weisheit zurückzuführen.

Und wenn die Politiker Weisheit in die Verfassung geschrieben, dem gemeinsamen Sinn allen Lebens den Eid geleistet hätten. Dann wären beispielsweise die offensichtlich aus Parteitaktik oder auch Popularität unterbliebene gesetzliche Regelungen bei Corona, die nicht der wissenschaftlichen Einsicht der warnenden Mediziner, Virologen entsprach, ein Verfassungsbruch, gar Verstoß gegen den Eid gewesen.

Und wenn Weisheit nach Ordnung der Natur als Wort Gottes bei den Priestern nicht nur den Verstand, sondern eingeleibt auch das Handeln bestimmt hätte. Dann wäre selbst ohne Gesetz und Strafe der Missbrauch von Schutzbefohlenen nicht geschehen. Auch die Berge von immer neuen Vorschriften, die dann die viel beklagte Bürokratie aufbauen, Überwachung inzwischen von Ordnungs- und Gesundheitsämtern erfordert.  All dies wäre nicht notwendig. Wenn Weisheit bei den Menschen die bestimmende Krone, Motivation wäre. Ohne dann oft missbrauchte Subventionen, Zuschüsse oder Steueranreize wird das als wissenschaftlich weise erkannte gelebt. So u.a. nur 120 gefahren oder energiesparende gewirtschaftet, energetische Investitionen ohne Steueranreize und Vorschriften getätigt und auch sonst in Weisheit nach Ordnung der Natur im gemeinsamen Sinn gelebt, Zukunft gestaltet, statt zerstört.  

Höchste Zeit, das Wort Gottes, so Christus nun in ökologischer Weisheit zu begründen

Am deutschen Papst wurde deutlich, wie wir wieder zwischen den Testamenten, zwischen den Zeiten leben. Auch wenn sich Moslems auf die Buchstaben des Koran berufen. Viele aber so das Kopftuch für wesentlicher halten, als Klimaschutz und auch sonst oft nicht zeitgemäßer Weisheit im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur entsprochen wird. Und sich das Rechtsdenken, wie sämtliche Werte nicht allein der westlichen Welt noch der inzwischen abgeschriebenen Traditionen verdankt. Wie lange noch? Denn zu welchen barbarischen Taten Menschen fähig sind. Das lässt sich auch in der Ukraine vielfältig beobachten. Doch die Glaubenslehren, die nicht nur rechtsbestimmend, sondern Motivation der Menschen waren, haben ihre Bedeutung verloren. Das Alte ist vergangen, das Neue noch nicht. Benedikt XVI. hat sich nicht wie seine Vorgänger, die vor wenigen Jahren noch Religions- oder Pressefreifreiheit verwarfen, auf den Gott der Bibel berufen. Er hat von einer im Sinn der Schöpfung begründeten Vernunft, so von ökologischen Bewegungen gesprochen. Damit einer Weisheit, die u.a. auch die Stoa im Sinn der Natur (für aufgeklärte Juden JHWH oder Zeus) begründete. Und die heute nur auf wissenschaftlichere Weise definiert wird, als in der Antike. Doch wenn der Papst vor dem Bundestag vom jungen Salomo und dessen Traum sprach. Da dachte er, wie die deutschen Volksvertreter noch an einen legendären jüdischen Großkönig, nicht an die von Ihnen nun vorgestellte internationale wissenschaftlich-zeitgerechte Weisheit nach Ordnung der Natur als Christus. Weil die im „hörenden Herzen“ den grundlegenden Verstand bestimmen sollte. Wie Sie mehrfach betonten, nicht allein das Gefühl, das die Hebräer im Bauch „das geht mir an die Leber“ vermuteten, sondern die Ganzheit des Menschen erfassend. Wozu wie wir wissen gerade die emotionale, bildhafte Seite unserer Gehirnhälfte gehört. Was daher mehr als gute Wort, kognitive Argumente benötigt.

Wie kann es aber sein, dass wir wissen, wie wir nicht allein aufgrund ökologischer- oder Virenbedrohung im gemeinsamen Sinn aller Welt, damit in Weisheit leben müssen? Und uns nationalistische Kriege auch mit Blick auf gemeinsames Wohl, wie Zukunft nicht mehr erlauben können. Gleichzeitig an der Hochschule vermittelt wird, ein Heilsprediger wäre nur in Visionen seiner Anhänger zur Erfüllung des Alten Testamentes zum universalen Christus, mehr als Salomo geworden. In dem internationale, alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit nach Ordnung der Natur personifiziert als den grundlegenden Verstand bestimmendes Recht selbstbestimmend zur menschlichen Krone werden sollte. Sie haben die Chance und Aufgabe, die wissenschaftliche Voraussetzung zu schaffen, damit die für Friede, wie unsere Zukunft, höchst wesentliche Weisheit im gemeinsamen Sinn allen Seins im Verstand freier Menschen die bestimmende Motivation werden kann.

1.     1. Vater und Sohn sind aufgeklärt als höchste Wesentlichkeiten zu verstehen

Aufgeklärt wäre die christologische Frage: Wie kann für Friede, Gesundheit, Weltzukunft wesentliche Weisheit, die Hebräern Heil, Recht (Jesus), so auch Hellenisten wahrer Gesalbter (Christus) war, zur Grundhaltung, Motivation von damit mündigen Weltbürgern werden. Wie am Beginn des biblischen Bundes wäre zu überlegen: Wie schaffen wir alte Vorstellungen, Bilder, Aber-, Mysterien-Glaube, menschliche, nationale oder persönliche Herrlichkeiten, Gottheiten ab? Damit Menschen ihren eigenen, alle Nationen und Religionen übergreifenden gemeinsamen Sinn als höchste Wesentlichkeit lieben und danach leben? Statt über einen Rabbi, Visionen dessen Freunden nach grausamem Tod als neuen Gott zu faseln. Da wäre aufgeklärt der transzendente gemeinsame Sinn des ökologischen Ganzen und darin bezeugte Weisheit, die zu höchsten Wesentlichkeiten für die Weltgesellschaft, wie deren Zukunft geworden sind, als das zu verstehen, was als Vater und Sohn galt. Denn wo Weisheit, damit ein in Wissen, wie Geschichtserfahrung begründetes Verständnis um den Sinn des Lebens nicht nur als alttestamentliches Wesen, Wort Gottes verstanden wird. Da ist der Gott der Väter weder abgeschrieben, noch wissenschaftlich tot. Vielmehr bestätigt sich die christliche Lehre: Nur in der u.a. als Christus geltenden Weisheit (Wissen und Welterfahrung) ist der Sinn, damit Grund aus dem alles Leben hervorgeht offenbar.

Bereits die Hebräer mussten Weisheit den menschlichen Affekten, Gier, Egoismus, Neid, Nationalismus, Fremdenangst als wahre Bestimmung, Motivation entgegenstellen. Doch Ersatz-herrlichkeiten, zu denen heute Kapital und Konsum geworden sind, waren nicht das Thema. Bei Weisheit, die für Hebräer menschliche Krone (Christus) sein sollte, ging es noch nicht um das Weltklima. Die Tora umfasste zwar auch nachhaltigen Ackerbau, mehr noch Leben in Sozialgemeinschaft, wie Ehe und Familie im Sinn der Natur, damit auch der Gesellschaft. Aber statt über die Verherrlichung eines Heilspredigers zu spekulieren. Da wäre es nach Ihrer Lehre heutige Christologie darüber nachzudenken, wie in Naturwissen und Welterfahrung begründete Weisheit im menschlichen Verstand zur Krone werden kann. Weisheit, wie sie der Arzt vorschreibt, in Folge von Klimaforschern im Club of Rome oder WWF, inzwischen gar von den Kindern der Welt freitags nur verkündet wird, u.a. Ärzte ohne Grenzen praktizieren. Die muss wachsen, bestimmende eigene, wie Volksmotivation werden.

Wenn mit dem Überfall der Russen auf die Ukraine von Zeitenwandel geschrieben wird. Weil die Welt aus den Fugen geraten sei, das Vertrauen in internationale Zusammenarbeit, so Weisheit verloren ging. Die nicht nur bei Krisen wie Corona, im Kampf gegen den Klimawandel oder die Anpassung des Menschen an künftig veränderte Lebensbedingungen, weltweite Arbeitsteilung, gegenseitige Abhängigkeiten gebraucht wird. Dann ist mit Null-Wachstum nicht geholfen. Wenn Bevölkerungs- und Produktionswachstum aufgrund kapitalistisch getriebener Konsum-Herrlichkeit ihre Grenze erreicht hat. Dann muss bei Menschen das humanistische Bruttosozial-Produkt wachsen: Weisheit eigner Herr werden.

Seit 30 Jahren antwortete ich nicht nur auf die historische Kritik, sondern in entsprechenden Foren auf naturalistische Glaubenskritiker: Sie würden belegen, wie nicht der unterstellte Mythos, sondern gerade ihnen heilige Weisheit der nicht von Menschen Gezeugte, wie der Auferstandene war. Genau dies haben Sie nun bestätigt. Denn wenn ein Mensch jungfräulich geboren oder als solches ausgegeben, gar nach seinem Tod wiedererwacht wäre. Dann wäre das nicht die biblisch beschriebene Auferstehung des neuen David-, als wahren Gottessohnes nach dem Alten Testament gewesen. Denn dort ging es es nach Ihren Worten um internationale, interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit nach Ordnung der Natur als Recht/Tora, wie wahren König, Gesalbten (Christus), so Heil (Jesus).

Daher sind die gestorbenen und auferstandenen Gottheiten wie Osiris, Dionysos, Adonis, Mithras keine Zeugen für den unterstellten Christus-Mythos, sondern die Auferstehung der nicht von Menschen, sondern im Sinn allen Lebens bezeugten Weisheit der Hebräer. Die heute in der von Ihnen vorgestellten Christus-Funktion, so als menschliche Krone mehr als wesentlich, für unsere Zukunft Voraussetzung ist. Auch wenn sich in der Geschichte beobachten lässt, wie die totgesagten griechischen Gottheiten als Verkörperungen von Vegetation oder Weisheit noch vor dem alttestamentlichen Christus auferstanden. Und so lange in Konkurrenz zu diesem, nicht einem mit Weisheit identifizierten Rabbi standen. Womit auch von dem inzwischen wie auch JHWH für den Sinn aller Natur selbst stehenden Göttervater Zeus, wie der davon ausgehenden Weisheit als Pantokrator in den griechischen Texten des Neuen Testamentes noch mehr zu lesen war, wie vom angeblich historischen Rabbi. Oder Isis auf dem Arm der Mutter identisch mit Maria und Jesus in Kirchen stand, Dionysos in Galiläa einritt. So auch viele Gottessöhne starben und auferstanden. Und auch das für ewiges Leben stehende Kreuz lange vor Jesus Kultbedeutung hatte. Wonach auf dem 1857 entdeckten Graffito einer römischen Schule wahrscheinlich statt der dort geltenden platonischen Weisheit die Verehrung eines Esels am Kreuz verhöhnt wurde. Noch bevor Konstantin, der für die im heilige kosmische, für Menschen maßgebend Weisheit, die er bisher zu repräsentieren hatte, die Kirche baute, das Kreuz zum Symbol für den neuen Volkskult erhob. Und erst im 5./6. Jahrhundert die heute im Film von Mel Gibson blutrünstig ausgemalte Darstellung der Kreuzigung eines Rebellen aufkam.

Während all dies bisher als Beleg galt, dass der biblische Christus eine Fiktion oder gar Erfindung der Kirche sei. Da ist nach Ihrer Lehre nun klar: Bei der Auferstehung als absolute Voraussetzung neujüdischen Kultes ging es um nun hellenistische Weisheit als Recht, Heil (Jesus). Weil die Weisheit als Christus nicht nur gestorben war, im Hellenismus statt mythischer-menschlicher Gottessöhne und Gott-Kaiser wahrer Gesalbte (Christus) wurde. Dies war Erfüllung des Alten Testamentes, Universalisierung der Geschichte Israels in aufgeklärter Weise. Die Weisheit nicht allein des Christentums zu belegen, wie es Aufgabe theologischer Lehre wäre. Die braucht wegen einem Rabbi, der weder der alt-, wie auch der neutestamentliche Christus, noch Heil „Jesus“ war, nicht weiter aufgegeben zu werden. Ob die Denker, denen wir das Neue Testament verdanken, in hellenistischer Hoch-Zeit von Weisheit die jüdische Geschichte in der von Ihnen dargestellten Weise kannten? Ob sie bei Moses von der aus Ägypten kommenden, dann in Salomo personifizierten universalen Weisheit nach Ordnung der Natur ausgingen? All dies spielt keine Rolle. Sie wissen, wie diese ihre Großväter als frühe und wahre Philosophen, damit Weisheitslehrer sahen. Weil dort die Weisheit nicht nur Lehre, sondern Recht (Tora), so Hosianna (Heil, Jesus) war. Weil dies statt sinnlosem Tempelkult, Opfer für Gottesbilder, einbalsamierte Pharaonen, später Kaiser, nun nationale Parteiführer der wahre Gesalbte (Christus) sein sollte. Und wie es im Neuen um den Grund des Alten Testamentes ging, von dem wir nun wissen, dass es „Weisheit“ war, wissen Sie auch.

Wenn hellenistische Weisheit nicht im Sinn des Alten Testamentes, damit Jesus Christus nicht aufgeklärt verstanden und in der bekannten Weise vermittelt worden wäre. Dann hätte es das Christentum nicht gegeben. Orakel-, Mysterien-Glaube, blutige Opferrituale für Kaiser und mythische menschliche Gottheiten hätten staatstragend bleiben müssen. Auch der bereits von Propheten verworfene, dann völlig taub gewordene und in vielfältiger jüdischer Kritik der Zeit stehende Tempelkult. An dem bei den wohl größten Grillorgien der Geschichte zur Zeit Jesus schätzungsweise 23.000 Liter Blut von Passahlämmern und Schafen, die in die Abwasserkanäle flossen, Heil bringen sollten. Der wäre erhalten geblieben. Doch wie Sie zeigten, waren es vielfältige Bewegungen, kein einzelner Rabbi, die gegen den von Priestern gekauften Kult im Tempel rebellierten. Ähnlich waren es viele hellenistische Juden, die nach römischer Tempelzerstörung die zum Heil gewordene nationale Traditions-Gesetzlichkeit von Schriftgelehrten und Pharisäern auf aufgeklärte Beine stellten. Da die ähnlich wie heutige Glaubensgesetze ihren Sinn nicht nur im Sabbatgebot verloren hatte. Wonach nicht nur das Kind im Brunnen blieb, sondern diskutiert wurde, ob samstags gelegte Eier gegessen werden dürfen. Es waren aufgeklärte Juden, denen wir das Neue Testament verdanken. Die nach bildhaftem Verstand ihrer Tradition in dann griechischer Naturlehre (Logos) den Sinn allen Seins (JHWH wie Zeus) und so Weisheit bedachten. Die ihren Vätern als Recht, Gotteswort (Tora), so wahren Gottessohn, König (Christus) galt, damit Heil bringen sollte.

Und ohne all dies hätten sich auch die allzu menschlichen Gottheiten der Griechen gehalten. Auch wenn diese längst in Kritik philosophischer Weisheit standen. Der ewige Weg, die ähnlich wie heute, damals von Philosophen vergeblich gepredigte Weisheit an Stelle von Gottesbildern, Mysterien, wie den als Gottessöhnen oder Gott geltenden Monarchen als wahren Gesalbten zur menschlichen Bestimmung werden zu lassen. Der noch über die zur Kapitalbeschaffung für Kirchenbau missbrauchte philosophisch-kirchliche Lehre, dann die Autorität der antiken Schriften gehen musste. Die ihre Autorität seit Aufklärung in der wesentlichen Welt an Weisheit nach Naturlehre abgeben musste. Die aber ohne kulturelle Aufklärung bestimmungsloser Windhauch bleibt. Der wäre nicht eingeschlagen worden. Da aber Weisheit nach Wissen und Geschichtserfahrung nicht allein Hebräern als Grund ihres Kultes galt. Da kann sie erneut bestimmende menschliche Krone, so Heil werden.

Zwar gilt die christliche Religion aufgrund der Heilsprediger-Hypothese als überholt, grundlos, macht sich jeder seinen eigenen Reim. Doch die Deutungshoheit dieser Hypothese, durch die Jesus Christus zum belanglosen Rabbi wurde. Die liegt nicht bei den Kirchen, sondern bei der wissenschaftlichen Hochschullehre. Da Benedikt XV. in seiner letzten großen Rede vor dem Bundestag den Grund universalen Rechtes nicht in Bibel oder angeblichem Jesus, sondern in Weisheit nach ökologischer Ordnung zu bedenken gab. Was der Kirchengeschichtskenner in intellektuellen Reden eh als Wesen des christlichen Glaubens im Weiterdenken griechischer Philosophie bezeichnete. Und in aufgeklärter Weisheit auch die Enzykliken von Franziskus über eine ökologisch-sozial gerechte Lebensweise „Ökologie des Menschen“ als Voraussetzung für Zukunft gründen. Ebenso wie die Moral-Predigten und Posts von Pfarrer/innen. Da ist es höchste Zeit, Christus wissenschaftlich als Weisheit zu bedenken. Die Sie dem Alten Testament als Recht, Heil (Jesus) weil wahren König, Gesalbten (Christus) bestätigen. Und die auch Thema des Neuen Testamentes ist. Wo es nicht um den heute unterstellten sozialrebellischen Rabbi ging, sondern die Erfüllung des Alten Testamentes. Damit ging es um das nun in hellenistischer Naturlehrer (Logos) verstandene Wort Gottes in Person: d.h. in einer heute als kulturnotwendig erklärbaren menschlichen Rolle, Aufgabe, Maske. Nicht umgekehrt! Was nach Ihrer Lehre Weisheit im Sinn dessen war, was wir heute als Ökologie erklären. Was aber nicht nur Recht, sondern statt Monarchen, so auch heutiger Tyrannen, wie Opferkult gottesbildfrei wahrer König, Gottessohn, Gesalbter (Christus) Freier, Gleicher, so freier Demokraten, deren Heil (Jesus) sein sollte.

„Die Möglichkeit, Heil durch einen geschichtlichen Menschen vermittelt zu denken, ist erwachsen auf dem Hintergrund der jüdischen Tradition, wo JHWH durch Menschen wie Moses handelt“. So werden die alttestamentlichen Voraussetzungen, Hoffnungen auf einen Menschen als neuen Davidsohn, so wahren Monarchen (Messias, König, Gesalbten) in Lehrbüchern beschreiben. Das Alte Testament wird so als Grund aufgeführt, warum ein Zimmermann, der Weisheit lehrte, christologisiert worden sei. Wie Heil durch Weisheit als Recht gegeben ist und wie dies zur menschlichen Selbstbestimmung werden muss, wurde von vielen Menschen nicht allein im Juden-, dann Christentum, sondern in aller Welt bedacht. Doch auch wenn mit Putin, Trump & Co. neues Unheil droht. „Gott sei Dank“ liegt die Zeit des 3. Reiches schmerzhaft hinter uns. Wo das Heil in einem menschlichen Führer erhofft wurde. Sie wissen, wie damit die Idee des Judentums geradezu auf den Kopf gestellt wird. Weil sich allein in der als frühe Staatsphilosophie vorgestellten Samuel-Fabel, bei der auch die Bäume einen der Ihren zum König machen wollten, dann nur die Distel blieb, zeigte: Die Hebräer strebten genau das Gegenteil an. Sie wollten Weisheit, statt menschliche Herrscher, Könige, Priester, Rabbis, Gottheiten zu ihrer Bestimmung machen. Es ging dort weder um die Verherrlichung von Königen, noch weniger sozialrebellische Bandenführern oder um einen Menschen mit Namen Moses. Weisheit, die als Ausfluss eines transzendenten Sinnes allen Seins als Wort Gottes (Recht, König, Heil) galt. Die war weder ein Mensch, noch von Menschen bestimmt, sondern von vielfältigen Denkern bedacht. Sie wurde auch in Sokrates ausdiskutiert oder in China definiert. Sie war nicht nur bei Hebräern in Himmelberechnung, Naturbeobachtung, wie Geschichtserfahrung, so dem Sinn des ökologischen Ganzen, allen Werdens begründet. Wenn sich zeigt, wie die Hoffnung auf einen Messias bereits im Alten Testament der Im Namen Moses zum Ausdruck gebrachten, in Salomo personifizierten Weisheit galt. Und wie in allen Kulturen eine nicht menschliche bestimmbare Weisheit dann in menschlichen Personen vermittelt wurde. Dann ist die Zeit reif, die christliche Religion nicht weiter als Schwachsinn, Vergötterung eines Weisheitslehrers als nationalen Helden, so religiöse Mythologie erscheinen zu lassen.

Denn auch die Aufgabe der Religionen, Weisheit im aufgeklärten Kult zur gemeinsamen menschlichen Bestimmung, Motivation, Krone werden zu lassen. Wie es in einer zum Dort gewordenen, gegenseitig völlig abhängig gewordenen Welt, bei der ein durch technische Möglichkeiten und Masse, wie völlig gewandelten Lebensweise die Natur nicht in ihrem Sinn beherrschender Affe als Anthropozän herrscht, mehr als notwendig für unsere Zukunft geworden ist. Die wurde von Ihnen in der Geschichte Israels beschrieben. Und wie Weisheit auch kulturellen Frieden, statt neuen Weltkrieg bringt, ist hier das Thema.

Ersparen Sie mir, dies an sämtlichen Konzilen, frühen Lehre zu belegen. Denn wie Weisheit nach nun hellenistischer Naturlehre (Logos) als Christus das Thema war. Dafür brauchen wir keine Brille. Wie kein Rabbi als mehr oder weniger Gott, wesensgleich ausgegeben wurde, Grund christlogischer Diskussionen war, muss nicht weiter argumentiert werden. Es ist nachzulesen, wie über das Wesen der Weisheit jahrhundertelang mehr als heiß diskutiert wurde. Ob Naturlehreweisheit (Logos) menschlicher Natur ist oder einen schöpferischen Grund hat, so den Sinn allen Seins als Gott der Väter, in dem sie wesensgleich gezeugt ist, wie diesen bezeugt, nicht ersetzt. Das wäre wieder zu diskutieren. Und warum die menschliche Ausdrucksweise der Weisheit gebraucht wurde, dies kein Scheinwesen, sondern höchst wesentlich war und bleiben wird. Das lässt sich kulturwissenschaftlich, psychologisch, nun gar neurologisch belegen.

Entschuldigen Sie! Doch einen Neutestamentler, der mir vorhält, der christliche Logos (damit Weisheit nach Naturlehre) statt Gottesbilder, wie Monarchen wäre nur eine Idee, nicht die christliche Wesentlichkeit. Ich sollte mich lieber an einen jüdischen Rabbi halten. Müsste man dem nicht elektrisches Licht, Autofahren, ebenso in natürlicher Weisheit arbeitenden Arzt verbieten? Ihn im Hochwasser schwimmen lassen, nach Syrien, nun in die Ukraine schicken? Nicht zur Bestrafung, sondern damit er die Wesentlichkeit von Weisheit, statt einem Rabbi kennenlernt. Und warum Weisheit Recht, wie menschliche Krone werden sollte und dies künftig mehr denn je sein müsste. Wo aber die Auferstehung eines rebellischen Zimmermanns als Christus die absolute Voraussetzung der alleinige Grund allen Glaubens sein müsste. Was hätte das an einer Hochschule des 3. Jahrtausend zu suchen?



Von wegen "erforscht"! Spekulationen über die letzen Tage eines Zimmermannes, ob der lesen und schreiben konnte, was der sagte und wollte, sind so wissenschaftlich, wie aufgrund antiker Könige das Leben Salomos rekonstruieren zu wollen. Wenn Salomo heute als internationale, interdisziplinär in allen Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung der Natur gelehrt wird, die an Stelle von in Pyramiden balsamierter Pharonen, Gottkaisern und myhtischer Gottessöhne als menschlcihe Krone wahrer Gesalbter: Christus war. Dann war dies der Ziehsohn des Zimmermanns Josef (des Judentums).


2.     2. Weisheit, Grund des Alten Testament, führt zu aufgeklärtem Verstand des Neuen

Seit meiner zufällig angestoßenen, völlig unvoreingenommenen Suche nach dem, was anfänglich als Logos (Naturlehre, Weisheit) und damit Christus beschrieben war. Da versuche dies ich seit 30 Jahren auch in Frühzeit zu begründen. Mit Ihrer Lehre hat sich dies erübrigt. Weder auf die Ägypter, Perser, die dort erwachsenen, himmelsberechnenden Hebräer, die hellenistische Hoch-Zeit von Weisheit, noch auf die dort entstandenen biblischen Texte, ihre Bedeutungsaussagen oder die frühen Lehren und Lehrer brauche ich mich zu berufen. Sie haben deutlich gemacht, wie Christus kein Hirngespinst nach Tod eines Heilspredigers war. Wie vielmehr bereits in einem Salomo (Friedensmann) personifizierte, dann zeitgemäße Weisheit der als Recht, Heil (Jesus) beschriebene Kult-König (Christus) die im Neuen beschriebene Erfüllung des Alten Testamentes war.

Sie haben gezeigt, wie die Christologie keine Erfindung der Kirche oder von Sektenanhängern war, um ihren Anführer zum Guru zu erheben. Wie dies heute unterstellt werden muss. Sondern wie dies ein Kultur-Konzept war, das zur Voraussetzung für künftige Demokratien und Weltfriede geworden ist. Wie Weisheit nach Ordnung der Natur, die auch Thema aller philosophischen Schulen der damit Echtzeit Jesus als rechte Lebensweise galt, bereits Hebräer zu ihrem wahren König, damit zur eigenen Krone machen wollten. Während zeitgleich Weisheitslehrer Chinas im Tao Te King das Volk weltversagend ohne Wissen einem König unterordnen wollten. Der nach dem Tao, so in Weisheit regiert. Ähnlich, wie dies heute in den autokratischen Partei-Monarchien in China oder Russland statt Demokratien als künftige Weltordnung gesehen wird. Wodurch nun China, aktuell Russland zur Bedrohung für die gesamte Welt werden. Aber auch in Amerika, wie sich nicht nur an Trump zeigte, nicht Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt herrscht, sondern im Nationalismus mit dem Kapitol von Evangelikalen gar die Demokratie gestürmt wurde. Was die wahre Dekadenz des Westens offenbar macht. Gegenüber der sich u.a. China und Russland im Kampf um Hegemonie, der Welt-Führungsrolle zur Wehr setzen wollen. Da wurde in der Geschichte Israels deutlich, wie Weisheit nach Ordnung der Natur (für Chinesen nach einem kosmischen Gesetz), in einem alle Nationen, Religionen übergreifenden Sinn der König freier, gleicher Demokraten, deren Wohl, Heil werden sollte.

Der Begriff „Heil“ ist bei uns verpönt. Da nicht allein im Begriff von Heiligkeit oder des „Heiligen Geistes“ allerhand Unsinn, Un-heil angerichtet wird. Und unsere Väter im nationalsozialistischen Führer einer angeblich gottgewollten Herren-Rasse das Heil sahen. Was uns vor Augen führt, wie sich die Zeiten wandeln und wie zukunftsweisend das war, was hier als Josefs-Idee das Thema ist. Denn Weisheit, damit Leben im Sinn der Schöpfung, des ökologischen Ganzen, so auch der Natur des eigenen Körpers führt zum Heil: Ganzheit, Glück, Wohl, Gesundheit, dem eigenen Gelingen, wie dem der Gesellschaft. Weder der vergeblich gesuchte Tempel Salomos, Opferkult, religiöse Riten, nationale Führer oder menschliche Herrscher und Gottesbilder, sondern Leben in Weisheit (Gotteswort) sollte das aufgeklärt auf Heute zu übertragende Heil der Hebräer sein.

Sie stellten den Aufklärungsprozess einer Kult-, Sozial-, Staatsreform vor, der als Beginn des biblischen Bundes erst rd. 500 Jahre vor Chr. im persischen Exil verortet wird. Weisheit, wie sie dort von visionären Philosophen (Propheten) in Bezug auf die ägyptische Herkunft im Namen Moses (m.E. bereits in Nilschwemme erkannter Binsen-Weisheit) vermittelt, in Salomo personifiziert war. Die war ein alle Lebensbereiche umfassendes, das soziale Miteinander, wie u.a. nachhaltigen Ackerbau und gesunde Ernährung, so gar den Ort für die Verrichtung der Notdurft regelndes frühe BGB Recht/Tora und so Heil, Hosianna (Jesus). Denn sie sollte als menschliche Krone wahrer König (Christus), damit die bestimmende Motivation von freien, gleichen Demokraten sein. Daher wundert es nicht, wie für aufgeklärte hellenistische Juden der damit Echtzeit „Jesus“ Weisheit nach nun griechischer Naturlehre nicht nur neue Tora (Recht), wie wahrer Tempel (Vergegenwärtigung Gottes: des Sinnes allen Seins) war. Sondern wie sie als Volksseele, Kult-König, Gesalbter „Christus“, so gemeinsinnige Bestimmung auch für Griechen und Römern sein sollte. Denn die hatten vergeblich Demokratie geprobt, mussten dann die Monarchie wieder einführen, wie auch mythischen Gottheiten restauriert auf aufgeklärte Beine stellen, auferstehen lassen.

So folgten auch verschiedene, u.a. sich auf Epikur berufende Denker philosophischer Schulen, die heute naturalistischen Atheisten als Vorbilder gelten, der Idee des Judentums. Auch wenn der Kaiserkult für sie oft noch nicht in Frage stand. Sie wie Seneca mit seinem Ziehsohn Nero Weisheit verwirklichen wollten. Was sich dann als Rohrkrepierer erwies. Auch wenn das bei weitem nicht die Folgen hatte, die heutige Tyrannen oder Herrlichkeiten hinterlassen. So wurden nicht nur die Vergötterung von Menschen, sondern vielfältig die allzu menschlich-mysteriösen Gottheiten des Volksglaubens als Aberglaube anprangert. Und in Weisheit nach Ordnung der Natur, die lange vorher bereits den Hebräern nicht nur als Heil und Recht (Jesus), sondern wahre König (Christus) galt, die wahre Bestimmung gesehen. In den philosophischen Schriften hellenistischer Zeit lässt sich nicht nur die auch im Neuen Testament im Namen Jesus nachzulesenden Soziallehre erkennen. Vielmehr fand auch eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den menschlichen Gottheiten des Volkskultes statt. All das, was nach Ihrer Lehre Juden in früher Kultreform als Grundlage des Bundes mit dem Sinn des ökologischen Ganzen und der davon ausgehenden Weisheit bereits im persischen Exil vollzogen hatten. Das hatte sich zwar bereits bei den Vorsokratikern angebahnt. Das wurde aber erst nach aufgeklärtem Verstand der Idee Josefs im Christentum zu einem seiner Zeit gerechten universalen, katholischen neujüdischen Volkskult.

Die Idee, die wir Monotheismus nennen, jedoch auch nach Ihrer Lehre nicht das heute zu Recht beklagte absolut Setzen des eigenen Gottes als einzig, sondern das Gegenteil war: das universale Verständnis eines alle Nationen- und Religionen übergreifenden Sinnes, so die Verwerfung aller alten, nationalen Gottesvorstellungen, -bilder. Die blühte dann auch bei hellenistischen Philosophen in vielfältiger Polemik auf. Wenn ich oft verkürzt schreibe, dass Zeus/Jupiter ähnlich wie JHWH für den philosophisch bedachten Sinn der Natur und so als Göttervater stand. Dann steht dahinter ein umfassender, vielfältiger, nicht nur im Namen Heraklit, Sokrates, Xenophanes, Platons oder bei Parmenides und Thales zu beobachtender Prozess. Bei dem auch die Epikur folgenden Denker die Notwendigkeit eines aufgeklärten Kultes betonten, daher Kult-Reformen vergleichbar der Hebräer herbeiführen wollten.

Wobei sie wie Lukretz nun in naturphilosophischer Weisheit selbst Venus als umfassende Wesentlichkeit weiter auf eine höchst poetische Weise lobten. Und Weisheit egal in welchen Namen in menschlicher Weise kulturelle Auseinandersetzungen führen ließen. Was an den Sprachstil erinnert, in dem von ihren Kollegen Weisheit und ihre Auseinandersetzung mit Schriftgelehrten und Pharisäern zeitgleich im jüdischen Sinn als wahren Gottkönig (Christus) in Form von Geschichten beschrieben wurde. Die denen der Kaiser-Evangelien nachgestellt, so bewusst komponiert werden mussten. Dass Weisheitslehrer (Apostel) zeitgleich auf einen jüdischen Rebellen umstiegen, diesen mit der ihnen heiligen Weisheit identifiziert hätten und somit die Bestimmung der gesamten Welt darin begründeten. Das schließt sich aus.

Wenn heute unterstellt werden muss, sie hätten einen Sozialrebellen zum Spider-Man (Weltretter) gemacht und diesen Stuss hätten dann Menschen rund ums Mittelmeer geglaubt. Dann ist das nicht nur ein schlechter Witz, sondern die Verleugnung Jesus Christus. Wie ich sie bei einem Bildungs-Wochenende nun gar im Herz-Jesus-Kloster erlebte. Bei dem der alte Pater, der es allein aufgrund seiner Bildung, vielfältigen Reisen, Vorträge über die antiken Kulturen besser wissen müsste, nach einem Super-Mann einen Spider-Man an die Wand warf. Zu dem ein gutherziger Sozialrebell gemacht und als solcher dann geglaubt worden sei. Wahnsinn! Auch wenn schon besser, wie an Buchstaben, Dogmen zu glauben.

Doch der biblisch geschilderte Prozess mit nun hellenistischer Weisheit als Heil, Recht (Jesus) weil Gesalbten (Christus), damit einer gottesbildfreien gemeinsinnigen Lebensweise. Der war keine Sache allein jüdischer Reformbewegungen. Wie auch der Tempelkult, bei dem sich die Priester die Autorität über das Heil erkauft hatten, in vielfältiger Kritik stand. Noch weit weniger war der Prozess, der zum Christuskult im Sinn des Alten Testamentes (Weisheit ist König), der Verwerfung menschlich-mythischer Gottheiten, wie Gott-Kaisertum führte, auf einzelne jüdische oder griechische Denker beschränkt. Mit einem angeblich in Trauervisionen von seinen Freunden verherrlichten Rabbi hatte das noch weniger zu tun.

Doch erst von der Weisheit nach Ordnung der Natur ausgehend, die Sie als Christus des Alten Testamentes vorstellten, kann die Geschichte aus aufgeklärter Perspektive betrachtet werden. So sind die gesamten philosophischen, damit auch aufgeklärten Juden geltenden Schulen der hellenistischen Hoch-Zeit von Weisheit nicht nur Belege: Die heutige Hypothese kann nicht sein. Vielmehr sind sie Teil des Heilsprozesses in Versöhnung der Kulturen und Zeiten, der zum Christentum führte. Denn hellenistischen Denkern unterstellen zu wollen, sich der Sekte eines großmäuligen Juden angeschlossen, diesen plötzlich als universale Bestimmung gegen die ihnen maßgebende Weisheit eingetauscht zu haben. Das wäre der reine Wahnsinn. Die hellenistischen Tugend-, Weisheitslehren der verschiedenen Schulen der Zeit, die den Verfassern der biblischen Texte zugrunde liegen, allen angeblich zu einem Weisheitslehrer als Christus, Weltbestimmung Überredeten galten. Die sollte man sich möglichst original vor Augen führen. Um zu erkennen, wie die heutige Hypothese nicht sein kann. Wie aber die Idee des Judentums der Weg war, um hellenistische Weisheit zu einer den menschlichen Verstand bestimmenden Wesentlichkeit, gar zur Motivation, Lust zu machen. Das ist nach Ihrer Lehre der jüdischen Idee „Weisheit wird menschliche Krone“, so weisen Grundausrichtung und intrinsische Motivation einer Volksgemeinschaft offensichtlich. Denn genau dies versuchten die philosophischen Schulen wie Epikur und Stoa, die ähnlich wie bereits die Hebräer menschliche Gottesbilder verwarfen und ihre Bestimmung im Sinn allen Seins sahen, in verschiedenen psychologischen Konzepten vergeblich. Ähnlich, wie heute Ideologien oder Moralpredigten ohne tiefreifende Motivation Windhauch bleiben.

So ist auch der Prozess, nach dem Weisheit als Christus, dem sich auch die Kaiser unterordneten, zum neuen Volkskult wurde, im gesamten philosophischen Denken der Zeitenwende nachzuvollziehen. Was zur Abkehr von Orakel-, Mysterien-Glaube, Verehrung von menschlichen Gottheiten, gar zu kommunistischen Christen-Gemeinden, Leben im gemeinsamen Sinn und Eigentum führte. Frühe Kommunen philosophischer Vereine, bei denen ähnlich wie bei den 68ern Frau und Mann im Sinn der Natur Gemeinschaftseigentum waren. Die soziale Lebensweise, für die Christen gelobt wurden. Die auch in früher Kirche vielfältig geführten Diskussionen, ob weltverneinende Askese oder gemeinsames Wohl im Sinn allen Lebens ist. Auch das Gebot der „Liebe des Nächsten wie des Selbst“ ist philosophische Weisheit der Zeit. Denn auch die soziale Praxis früher Christen ist nicht auf dem Mist eines gutherzigen Wanderpredigers gewachsen. Der gern aß und trank, als er mit Freunden um den See zog. Wie es nicht allein Gerd Theißen in „Third Quest“ als ein angeblich neues Paradigma sozialpolitischer Jesusforschung unterstellt. Womit ein Sozialrebell vorausgesetzt, dieser im aber-“glaube“ sonntags als Christus gepredigt wird.

Wenn dies in Berufung auf die Fachwelt der Professoren als Aufklärung der Welt selbst im Spiegel nachgeplappert wird. Auf dessen Titelseite unter der Überschrift „Erforscht: Die letzten Tage des Jesus von Nazareth“ ein besinnlicher bärtiger Mann mit weißer Kutte vor Kelch und Brot zu sehen ist. Dann scheint das als wissenschaftlicher Fakt. Aber allein am Tatbestand, wie es außer der Untersuchung von Mauermörtel der Grabeskirche aus der Zeit Konstantins, die als noch einziger Beweis für dessen Existenz herhalten muss, keine verwertbaren Zeugen für den Bärtigen geben würde. Da zeigt sich der alles Wissen um den geschichtlichen Kontext auf den Kopf stellende Kurz-schluss. Dass der Konstantin und seinen Beratern im allegorischen Verstand wesentliche neue Salomo, damit Jesus Christus, dem sich dann der Kaiser anschloss, lebte, steht außer Frage. Doch auch die Hagia „Sophia“ gibt Zeugnis, dass er eine universale Kirche für die ihm wesentliche Weisheit, so auch an alten Kultplätzen für den neuen Salomo eine Geburts-, wie Grabeskirche baute. Was in der christologischen Diskussion um das Wesen der damals im Sinn der Natur begründeten Weisheitslehre (Logos) noch deutlicher wird. Nicht einem der philosophischen Berater Konstantins (Bischöfen) kann der Bärtige unterstellt werden, der auf dem Titel zu sehen ist.

Weder war der das Thema, noch sind die Vorsteher der Philosophenschulen der Kulturzentren, die auch die folgenden Kaiser in Beeinträchtigung des Postverkehrs maßgeblich aus Nordafrika zusammentrommelten, einer Halluzination aufgesessen. Die dessen Freunde nach seinem Tod gehabt hätten. Soll ich nicht nur alle Bücher über die antiken Philosophen des Hellenismus, hellenistisch aufgeklärte Juden, dann auch über den streitbaren Athanasius, der wie alle Kirchenväter ebenso verbrennen, wie spätantike philosophische Weisheit, u.a. den Neuplatonismus und die so begründeten christologische Auseinandersetzungen? Nur, um mich an einen rebellischen Rabbi zu halten. In den teilwiese gar handgreiflich jahrhundertelang geführten Kulturdiskussionen, die auch im gesamten Volk ausgetragen wurde. Da ging es völlig eindeutig um das Wesen von Weisheit nach Naturlehre (Logos), wie sie allen Vordenkern der Kirche bestätigt wird. Weisheit war wahrer Gesalbte (Christus). So wurde auch über das Verhältnis der Weisheit zu den alten Gottheiten als transzendenter Sinn allen Seins als Vater, wie Gott der Väter gestritten.

Da sich Konstantin in Beratung von Eusebius von Cäsarea dem auferstandenen jüdischen Christus anschloss, Salomo verehrte. Daher wissen Sie, dass es dabei um die Weisheit nach kosmischer Ordnung ging. Die dem Kaiser bisher als Sol nicht nur heilig war, sondern die er im Volk repräsentieren sollte. Wenn er sich der Aufklärung der Zeit nicht weiter wiedersetzten konnte. Daher die Verweigerer von Opfern für Kaiser und Götterbildern in blutigen Mysterien von meist Männern nicht mehr verfolgen wollte. Dann war es klar, dass er als Alternative dafür einen neuen Volkskult brauchte, der auf universale, katholische Weise seinem globalen Reich gerecht wurde. Und er nicht nur in Konstantinopel, wie auf unzähligen Konzilen in Weiterführung der Geschichte Israels an der universalen Kirche, einem neuen Volkskult für die Weisheit als Christus baute. Und dafür an alten jüdischen Kultplätzen auch eine Geburts-, wie Grabeskirche errichten musste. Weil nicht nur für unsere noch barbarischen Väter ein menschlicher Helden als neue Gallionsfigur benötigt wurde.

Ähnlich wie heute auch die Reformation nicht mehr in nächtlichen Eingebungen von Martin Luther, sondern sämtlichen politischen, wirtschaftliche, kulturellen Umständen im Wandel der Zeit und so vielzähligen um Reformen ringenden Denkern begründet wird. Weit mehr noch wäre auch die Entstehung des Christus-Kultes als Weiterführen der Idee Josefs zu bedenken und auf heute zu übertragen: Weisheit muss im Wandel der Zeit, heutigen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen Umständen in Volksgemeinschaft menschliche Krone, Motivation werden. Für dieses im Sinn allen Lebens gegeben Heil eines friedlichen, konstruktiven Miteinander sind viele Denker, Sie gefragt.

3.     3. Der Kult mit Weisheit als Christus hat viele Väter, Vordenker

Aufgrund heutigen Wissens gehe ich davon aus: Die vom Volk wegen ihrer Verweigerung von Götter- und Kaiserkult Denunzierten, die u.a. Domitian verfolgen musste, lt. Plinius erstmals als „Crestiani“ (spätere Christen) beschimpft wurden. Die waren nicht nur keine zu einem rebellischen Rabbi als neue Weltbestimmung Bekehrten. Die hatten teilweise auch mit dem damaligen Judentum noch nichts am Hut. Wir wissen, wie die Markionisten, von denen die anfängliche christliche Mission ausging, die jüdische Gottheit als einen menschlichen Zimmermann/Designer im Himmel, wie die Tora verwarfen. Erst der allegorisch-aufgeklärte Verstand jüdischer Tradition, den hellenistische Juden in der Stoa lernten, führte dazu, die Kultreform der Josefs-Idee mit griechischer Weisheit als menschliche Krone (Christus) weiterzuführen. Den sich auf einen Simon Markus (anderen Petrus) berufenden Christen, die das Judentum, deren Gottheit, wie die Tora verwarfen, daher einen ersten Kanon mit einem Evangelium und späterer Paulusliteratur für die Kult-lese herausgaben, einen toraschlauen Rabbi, jüdischen Weisheitslehrer unterstellen zu müssen. Das ist unmöglich.

Auch wenn Christus für „Salbung“ steht. Wonach Pharaonen in Pyramiden einbalsamiert, ähnlich Lenin gesalbt, damit als kommunistischer Christus unter dem Roten Platz in Moskau vergeblich die Idee säkular-sozialistischen Gemeinsinns in die Zukunft tragen soll. Es wäre zu forschen, ob der Christusbegriff nicht älteren Ursprungs ist. Wie schon bei Homer für die Weisheit nach den Prinzipien, im Sinn aller Natur steht. Wonach dann auch Pharaonen in Pyramiden einbalsamiert, ähnlich wie in Tempeln gesalbte Göttergestalten für  soziale Gerechtigkeit nach Naturprinzipien und Zukunft in Weisheit sorgen sollten.

Und diese Weisheit nach Ordnung der Natur, die nach jüdischer Idee Recht, Heil (Jesus) war, weil sie frei von Opfern und Mysterien-Gottheiten wahrer Gesalbter (Christus), so eigene Krone sein sollte. Die war im Hellenismus auf aufgeklärte Beine gestellt: auferstanden. Der bei heutiger Hypothese zu unterstellende Christus-Mythos einer Sekte, die ihren Guru nach grausamem Tod als eine Art Gott sah. Der kann dank heutigen Wissens zugunsten der Weisheit, die dringend als menschliche Krone gebraucht wird, aufgegeben werden. 

Während ihr archäologischer Kollege Israel Finkelstein für Aufsehen oder Ablehnung sorgte, als er die Trompeten Josuas bestritt, die Jericho zum Einsturz brachten oder die Geschichten über die Könige David und Salomo als Kultlegenden entlarvte. Da haben Sie die Josua-, als eine aufklärerische Kult-, Sozial-, Staatsreform im Namen Moses, damit der aus Ägypten kommen internationalen Weisheit nach Ordnung der Natur beschrieben. Die Recht, Heil (Jesus) und als König (Christus) in einem Friedensmann (Salomo) personifiziert war. Was auch den sogenannten Exodus und so auch Ostern in aufgeklärtem Licht erscheinen lässt. Die Sammlung der geschichtswissenschaftlichen Neuerscheinungen der letzten Jahrzehnte, durch allein deren Kurzbeschreibungen ich nachweisen wollte, wie die Hypothese der Verherrlichung eines Heilspredigers ein Kurz-schluss ist, kann ich daher wegwerfen.

Wenn es noch Zweifel gegeben hätte, dass wie bei den Hebräern in Naturbeobachtung, wie Himmelsberechnung, so im Sinn allen Seins begründete Weisheit nach dann hellenistischer Naturlehre (Logos) der historische Jesus Christus war. Dann hätte Ihre Lehre nach inzwischen gegebenem Wissen nicht nur deutlich gemacht: Der zum belanglosen Rabbi Gewordene war Hellenisten weder Heil, Recht im Sinn Josua (Jesus), noch der als mehr als Moses und Salomo Beschriebene.  In dem als Gallionsfigur ein Königsideal von internationaler, interdisziplinärer Weisheit, damit der alttestamentliche Christus personifiziert war. Ein Rabbi kommt daher für aufgeklärte hellenistische Juden nicht als der dann auch Griechen geltende Christus in Frage. Der war weder Erfüllung, noch Grund des Alte Testamentes: Wie heute wissen „Weisheit“.

Kein Rabbi, sondern universale Weisheit war dann die Weltbestimmung der Zeitenwende. Daher ist es völlig logisch: Vielfach nach zeitgerechter Naturlehre (Logos) bedachte Weisheit, die aufgeklärten Juden, wie diesen folgenden Hellenisten als Recht/Tora und so wahren Gesalbten, König im Sinn Moses galt. Die war nach der Idee Josefs der historische Jesus Christus. Weisheit, die nun nicht mehr als jüdischer Großkönig, sondern als Weisheitslehrer aus Galiläa (Heidenland), wie aus dem Stamm Davids personifiziert den Evangelien für Gottkaisern entgegengestellt wurde. Dieser Weisheit= Christus aus Nazareth (Erkenntnis) ist, wie Sie zeigten, in vielfältigen Bewegungen auch dem verkommenen Tempelkult gekaufter Priester und ihrem Opferzirkus entgegengetreten. Und den Christus, den hellenistische Apostel (Weisheitslehre) auch den Schriftgelehrten und Pharisäer als wahren Grund Moses entgegenstellten. Weil denen Gesetze heilig waren, die nicht allein im Sabbatgebot ihren Sinn verloren hatten. Den haben sie nun als universale, zeitgerechte wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung der Natur vorgestellt. Die dann hellenistischen Juden als neue Tora und somit als Christus galt.

Der angeblich wissenschaftlich erwiesene Rabbi war weder Grund Moses, neuer Tempel, noch Tora, weder Christus noch Jesus im Sinn der von Ihnen gelehrten Geschichte Israels. Dort ging es nach heutigem Wissen um Weisheit als Recht, so menschliche Krone. Und wer Sol als höchste Wesentlichkeit ersetzte. Ebenso die inzwischen im philosophisch bedachten Sinn der Natur im Göttervater Zeus mitverehren Vegetations- und Weisheitsverkörperungen wie Mithras, Isis, Osiris & Co. ablöste. Oder wer in Konkurrenz mit der neuen Kunstfigur Serapis stand. In der aufgeklärt viele alte Gottheiten aufgegangen, so noch vor dem jüdischen Christus auferstanden waren. Und so mit Serapis auch verwechselt wurde. Das war kein hochgestapelter Rabbi. Vielmehr machen die für die Vegetation oder Weisheit stehenden menschlichen Göttergestalten, wie auch der Kaiser-Kult deutlich: Weisheit, die bereits im Alten Testament den König, wie menschliche Mythengötter ersetzen sollte. Die musste in Gestalt zur Welt gebracht werden. Wie auch Paulus gegenüber anderen Weisheitslehren in Korinth argumentierte, musste sie als „Wort vom Kreuz“ in einem sich nun entwickelnden rhetorischen Schäma das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen.

4.     4. Ohne Aufklärung über Weisheit bleibt folgeschwerer Kurzschluss, wie Aber-glaube

Auch wenn sämtliche, gerade die neu ausgegrabenen frühchristlichen Texte, noch mehr alle frühen Lehren auf eine im Sinn der Schöpfung, so Naturlehre (Logos) begründete Weisheit verweisen. Und dies auch in den synoptischen Geschichten zu erklären ist. Die nach heutiger Lehre als bewusste Kompositionen den Kaiserevangelien entgegengestellt wurden. Die damit jedoch von Weisheit als menschliche Krone, Christus, so neuen David-, als Gottessohn handeln, nicht von dem unterstellten Rabbi. Mir ist bewusst, wie ein egal wie gestrickter, so belanglos gewordener Jude heute als der wissenschaftlich erwiesene historische Jesus gilt. Und wie schwer es ist, diesen nun in aller Lehre Vorausgesetzen, so heutigem Glauben zugrunde liegenden Menschen in Frage zu stellen.

Auch wenn die Deutungshoheit heute bei der Hochschullehre liegt. Die Theologen der der Universität Heidelberg bestimmen nicht über das Verständnis des historischen Jesus, damit den christlichen Glaubensgrund. Aber bei diesen lässt sich nachvollziehen, wie in den letzten Jahrzenten ein Wandel im Verständnis stattgefunden hat. Der zu einem folgeschweren Kurzschluss führte. Doch wie der maßgeblich am heutigen Verständnis beteiligte Gerd Theißen nun in „Der Schatten des Galiläers“ mit einem lebenslustigen Landstreicher das Schattenbild der Weisheit beschreibt. Die Sie als Wesen des alttestamentlichen Christus, als Recht, wie als Heil „Jesus“ vorstellten. Dessen Name anfänglich in den griechischen Texten, die von der Weisheit in hoheitlichen Namen, u.a. als weltbeherrschend (Pantokrator) sprechen, noch gar nicht vorkam. Das macht er allein in Werken wie „Die Weisheit der Urchristen“ oder ähnlich wie seine Kollegen in sonstigen theologischen, exegetischen oder geschichtlichen Ausführungen deutlich. Gerd Theißen habe ich bisher nur bei einem Vortrag in Neustadt-Hambach, zu dem ihn der Pfarrer als ehemaliger Schüler eingeladen hatte, persönlich kennengelernt. "Jesus hat doch gelebt!" war dort das Thema. Woran jedoch keiner der Besucher, aber scheinbar er sein Zweifel ausräumen wollte. Doch alles, war er dann für die Existzen vorbrachte, hat mit dem Rabbi, der entgegen der biblischen Aussage doch gern einen über den Durst getrunken hätte, nicht das Geringst zu tun. In wissenschaftlicher Weise hat er sich nicht auf biblische Texte bezogen. Die ja auch in der theologischen Lehre nicht ernst genommen werden, im Kurz-schluss nur als Verherrlichungsrede für den lebenslustigen Rebellen gelesen werden können. Doch die vorgebrachten Belege, die verweisen noch weit mehr als die biblischen Texte, bei denen dies allesamt nachweislich ist, auf das Heil, das in nun hellenistischer Weisheitslehre (Logos) gegeben war. Nachdem die im Sinn der Hebräer verstanden und in kulturgerechter menschlichen Ausdrucksweise vermittelt wurde. Nicht umgekehrt!

Was alles zeigt, wie es völlig weltfremd ist, den Verfassern der vielfältigen hochtheologischen, so u.a. apokalyptischen Texten die Verherrlichung eines mit der Weisheit identifizierten, so als deren Inkarnation gesehenen Handwerkerjungen zu unterstellen. Was als letzte Erklärung herhalten muss. Da niemand ernst mehr davon ausgeht, dass es im Neuen Testament, wie mehr noch den außerkanonischen Schriften um die Worte eines historischen Christus ging, sondern dies als „Die Weisheit des Urchristentums“ erklärt wird. Die ähnlich im Alten Testament, wie in den Kulturen aller Welt galt. Wie diese Weisheit in der Geschichte Israel aber nicht nur Recht/Tora war, sondern statt menschlicher Herrscher, Tyrannen, Herrlichkeiten, Gottesbilder und Opferkult des Aberglaubens der wahre Gesalbte „Christus“ und so das auch heute benötige Heil „Jesus“ sein könnte. Was Heil nicht nur für Hellenisten war, die Weisheit vergeblich mit menschlichen Herrschern und Mythen-Gottheiten verwirklichen wollten, sondern auch für Juden. Die sich gegenüber hellenistischer Weisheit zur Wehr setzten. Gleichwohl Tempelkult, wie die nach dessen Zerstörung maßgebend geworden Tora ihren Sinn verloren hatte. Das scheint auch ihren neutestamentlichen Kollegen bisher verborgen zu sein. Sie beschreiben zwar, wie die bereits Hebräern geltende, damit im Judentum verfallene Weisheit in neuem Verstand als wahrer Grund Moses galt. Aber statt zu erklären, wie dies die allein im Sinn aller Schöpfung, damit jungfräulich bezeugte frühwissenschaftliche Weisheit als Gesalbter (Christus) war und so auch heutiges Heil (Jesus) sein könnte. Da versuchen sie verzweifelt an einem besonders bibelschlauen Rabbi festzuhalten. Der weder der Gesalbte (Christus) des Alten Testamentes war und so auch nicht heutiges Heil (Jesus) sein kann.

Doch in sämtlichen theologischen Werken der Antike ging es völlig eindeutig nicht darum, einen mit der Weisheit identifizierten Sozialrebellen zum Spider-Man zu machen, sondern die Bedeutung von nun hellenistischer Weisheit als damit universaler Christus in einem reformierten, so neujüdischen Volkskult. Gleichheit, Freiheit, Liebe zum in Naturlehre (Logos) bedachten Sinn auch des eigenen Lebens, dessen Gewissheit als Glaube wird beschrieben. Darin wird die Liebe nicht nur von Familien- oder Glaubensbrüdern, sondern allen Wesen, wie alle eschatologische Hoffnung begründet, Umkehr verlangt. Aber all das soll dann doch in einem Heilsprediger begründet gewesen sein. Auch wenn mehr als deutlich ist, wie diese Hypothese keine Früchte mehr bringt und Jesus zitiert wird, dass dieser Baum umgehauen und ins Feuer geworden werden sollte. Da wird ständig Umkehr gepredigt, jedoch an Fruchtlosem festgehalten. Und sich der frohen Botschaft von internationale Weisheit nach Ordnung der Natur, so ökologischer Weisheit als Christus verweigert. 

Doch kein Weisheitslehrer, sondern das Heil, wie es durch nun hellenistische Weisheit als Gotteswort und so Christus gegeben war, ist eindeutig das Thema anfänglicher Denker. Und in Visionen von Sektenanhängern die Mission von hellenistischen Juden und Griechen zu einem erneuerten Judentum begründen zu wollen. Das ist undenkbar. Weder bei der ersten Runde christlicher Mission durch Markionisten, noch anderen Weisheitslehrern aus Alexandrien oder der des ehemaligen Pharisäer, der sich als Paulus nun hellenistischer Weisheit als Christus anschloss, ging es um den heute unterstellten jungen Mann. Zumal in den Vorlesungen über Paulus diesem philosophisch-hellenische Weisheit bestätigt, so oft von Philo von Alexandrien gesprochen wird. Unabhängig davon, dass von kosmischer Weisheit als Christus ja auch die gesamten Paulustexte handeln. Dass sich die Hellenisten rund ums Mittelmeer, denen diese Weisheit heilig war, dann der Sekte eine Heilspredigers anschlossen. Das wäre noch nicht mal mit Massenwahn zu erklären.  Vielmehr steht heute fest, wie alle kirchlichen Anfänge vom Logos (Weisheit nach Naturlehre) ausgingen. Und man sich dem aufgeklärten philosophischen Judentum anschlossen. Für das meist Philo von Alexandrien als Universalgelehrter der Zeit steht. Für den diese Weisheit nach nun hellenistischer Naturlehre (Logos) nicht nur als neue Tora, sondern logischerweise als nun universaler neuer Salomo (Friedemann) Christus, so ein Heil galt. Wie es heute mehr als notwendig wäre, zu Friede und ökologischem Gelingen in Gesellschaft führen würde.

Während Sie bereits in „Christologie des Alten Testamentes“, wie der Einführungsvorlesung zum Alten Testament internationale, alle Wissenschaften der Zeit, wie Welterfahrung umfassende Weisheit nach Ordnung der Natur als Wort Gottes und damit den Gesalbten, König (Christus) des Alten Testamentes vorstellten. Wie er in einem Davidsohn als Salomo personifiziert war. Da hat Doktor Jens Wolff in „Christologie des Neuen Testamentes“ diese Weisheit nach dann hellenistischer Naturlehre (Logos) als maßgebend für die Zeit Jesus vorgestellt. Und musste dann getreu heutiger Hypothese erklären, was die führenden Neutestamentler nur in anderen Wort als wissenschaftlich erwiesen beschreiben: Der große „christologische Medienwandel“ hätte darin bestanden, dass plötzlich ein junger Mann an die Stelle der bisher maßgebenden Weisheit getreten wäre. Was soll der Quatsch? Allen hochphilosophisch-theologischen Texten, Lehren, Auseinandersetzungen, lässt sich nicht die Verherrlichung eines weisen jüdischen Rabbi unterstellen. Sie wissen, wie die Verherrlichung eines menschlichen Wesens, wie es heute in Berufung auf alttestamentliche Voraussetzungen unterstellt wird, im genauen Gegensatz zur jüdischen Idee stand. Wie das schöpferische Handeln in der jüdischen Geschichte, der gerechte König, Friedensfürst, als Gallionsfigur Salomo personalisierte, interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit war. Und wie diese Weisheit als Christus im Sinn des Alten Testamente galt, lässt sich nicht nur in allen frühen Kult-Texten nachlesen. Sie liegt so allen frühchristlichen Lehren, wie völlig logisch allen Konzilen, damit den Stufen, Themen der jahrhundertelangen christologischen Diskussion zugrunde.

Doch im Kurzschluss heutiger Hypothese muss bereits bei den Evangelien unterstellt werden: Hinsichtlich des Alten Testamentes, wie poetisch hochgebildete hellenistische Weisheitslehrer (Apostel), so Ver-jünger von Weisheit als wahren, universalen Gesalbten (Christus) im Sinn des Alten Testamentes hätten einen Sozialrebellen zum Spider-Man gemacht. Und so muss dann auch allen von philosophischer Natur-/Weisheitslehre (Logos) ausgehenden anfänglichen Bewegungen, Apologeten, kirchlichen Vordenker auf völlig unmögliche Weise eine „Hellenisierung“ für Bildungsbürger, damit die Einfärbung einer Heilsprediger-Sekte unterstellt werden. Was nicht allein Christoph Markschies in seinen Büchern über die „Die Gnosis“, ebenso die urchristlichen Erkenntnislehren oder der Weisheits-Weltreligion der Manichäer als anderes Christentum voraussetzen muss. Was sich jedoch selbst aufgrund dessen, was dort über den philosophische-kulturellen Kontext der Zeit, damit die Erkenntnis-/Weisheitslehren nachzulesen ist, als unhaltbar erweist. Vielmehr ist klar, wie diese Lehren über einen Sinn des heute allen Seins nachdachten, aus dem bereits die Hebräer ihre Weisheit ableiteten. Wenn Barbara Aland in „Die Gnosis“ voranstellt, dass diese Denker davon ausgingen, den Sinn des Lebens erkannt zu haben und davon so begeistert waren, dass sie von nichts anders mehr reden wollten, als dies anderen Menschen mitzuteilen. Dann ist damit nicht nur die christliche Offenbarung in hellenistischer Weisheit=Christus beschrieben, sondern auch die christliche Mission vorgezeichnet. All das macht mehr als deutlich: Es ist absurd, dass für diese in Weisheit erkennenden Denker dann plötzlich ein junger Mann der einzige Grund des Glaubens, rechten Lebens und die Offenbarung gewesen sein soll. Gerade die rechte Denkweise über den Sinn allen Seins als die höchste Wesentlichkeit (Gottheit) wird auch in der frühchristlichen Gnosis mehr als deutlich. Und wenn Markschies nun selbst nachweist, wie keine Hellenisierung stattfand. Dann kann es nicht um einen verherrlichten Heilsprediger gegangen sein. Wie Weisheit, die heute als universales Recht, wie menschliche Krone mehr als heilswesentlich wäre, am Anfang stand. Das ist nach heute gegebenem Wissen ein unumstößlicher Fakt.

Die Heilsprediger-Hypothese ist ein Kurzschluss, der die geschichtliche Entwicklung auf den Kopf stellt, so zum aber-„glaube“ führt. Der aber gerade aufgrund des inzwischen gegebenen Wissens über das Alte Testament aufzulösen wäre. Denn solange der alttestamentliche Exodus, so Moses-Bund nicht in der nun von ihnen gezeigten antiken Aufklärung bekannt war. Bei der in den verschiedenen Kulturen philosophisch im gemeinsamen Sinn bedachte Weisheit als Tora, so Heil, Recht (Jesus), damit für Hebräer der wahre König (Christus) war. Solange von jüdischen Großkönigen und einem wundersamen, volksbefreienden Vielschreiber Namens Moses mit persönlichen Offenbarungen als Grund des Glaubens, statt der nun von Ihnen gelehrten Weisheit egal in welchen Namen ausgegangen wurde. Da blieb, da es einen Grund für das Geschehen gegeben haben muss, nur die Hypothese: Ein Weisheit predigender Religionsrebell wurde zum Christus erhoben. Doch dieser war nicht Grund für die bereit dem Alten Testament zugrunde liegende Heilshoffnung. Wo es nach heute gegebenem Wissen um Weisheit ging. Und der gute Junge war auch nicht Grund für die Explosion an neuen Texten. Deren Theologie, ebenso wie die Geschichtsentwicklung ist nur in der nun als neues Wort Gottes geltenden hellenistischen Weisheit, damit als Christus und Heil im Sinn des Alten Testamentes zu begründenden.

Gleichwohl die Evangelien vom neuen jüdischen König, Christus, Gottessohn, so Weisheit als Weltherrscher im Sinn der Natur (JHWH, Zeus) schreiben und hellenistische Weisheitslehre (Logos) als christliches Wesen offensichtlich ist. Da wurde in einem noch vom Kurzschluss des Sozialdarwinismus, damit einer bösartigen Natur mit dem Recht des Stärkeren bestimmten Weltbild, wie einem Macher, Zimmermann im Himmel, ein Zimmermannsjunge unterstellt. Was noch vor wenigen Jahren ebenso noch halbwegs verständlich war, wie das Wort Gottes nur im der eigenen heiligen Schrift zu lesen.

5.     5. An Hochschule, wo Christus zum Rabbi wurde, ist heute Weisheit gegeben

Auch der in jungen Jahren für viele provokante Thesen bekannte Klaus Berger, der in Heidelberg die Verantwortung für das Neue Testament 2006 an Gerd Theißen übergab. Der beschrieb sie zwar, arbeitete aber jenseits von Weisheit. Die Sie nun als Recht, Heil (Jesus) und damit den jüdischen König, Gottessohn (Christus) des Alten Testamentes zeigten. Nicht allein seinen Streit mit Gerd Lüdemann, der von Visionen in Trauerbewältigung sprach, die als absolute Voraussetzung christlichen Glaubens geltende Auferstehung ablehnte. Was bei einem Weisheitslehrer logischerweise so alle Welt sieht und heutige Lehre ist. Der wäre nicht notwendig gewesen. Denn wie Weisheit, die nach Ihrer Lehre Recht, Heil und somit Jesus Christus war, in hellenistischer Aufklärung auf neue, nun universale Beine gestellt wurde. Das wissen wir. Nicht allein Weisheitsschriften wie Jesus Sirach oder die Sapienta Salomonis zeigen deutlich, wie auch im Namen von Philo von Alexandrien, so im gesamten hellenistischen Judentum die alttestamentliche Tradition, so auch Christus in nun hellenistischer Weisheit auf-verstanden wurde. Und so erscheint auch logisch, wie die Auferstehung die absolute Voraussetzung christlichen Glaubens war und ist. Berger, der mir in unzähligen Vorträgen katholischer, wie evangelischer Bildungseinrichtungen (beginnend einem Diskussions-Wochenende mit Lüdemann), wie seinen Büchern oder über seine Schüler viele Anregungen gab. Der aber trotz unzähliger Bitten und Briefe Weisheit nach Naturlehre (Logos) nicht als das von ihm vertretene hoheitliche Wesen bedenken wollte (www.neu.theologie-der-vernunft.de). Dem war ihre Lehre von Weisheit nach Ordnung der Natur als Heil und Recht (Jesus) so wahren König (Christus) scheinbar noch fremd. Seinen Verweis, ich sollte nicht auf den Logos, damit in Naturlehre begründete Weisheit insistieren, sondern in der Bibel lesen, habe ich befolgt.

Doch nun wird diese Weisheit nicht nur als Grund des Alten Testamentes, dessen Recht, Heil (Jesus) und wahren Gesalbte (Christus) gezeigt. Auch von den Christen, bei denen anfänglich im Kult nur das Alte Testament gelesen, so ein neuer Kanon für die Kultlese erst später herausgegeben wurde. Von denen wissen wir aufgrund Ihrer Lehre, aber allein in ihrer aufgeklärten Bewahrung des Alten Testamentes, was Grund christlichen Glaubens war und ist. Wie Weisheit nach Naturlehre (Logos) dann nicht nur bei Johannes und Paulus Christus war, ist nach heutiger Lehre kein Geheimnis mehr. Auch wenn heute im kindlich-buchstäblichen Kurz-schluss unterstellt wird, ein Zimmermannssohn wäre mit der Weisheit identifiziert worden. Und der wäre dann aufgrund von Trauervisionen nach grausamem Tod zum Christus und Weltretter ausgebaut, als solches von aufgeklärten hellenistischen Juden und ihnen folgenden Griechen geglaubt worden. Was unmöglich ist!

Berger hielt noch an der Auferstehung eines Menschen fest, lehnte dessen spätere Verherrlichung ab und lehrte noch bis vor wenigen Jahren einen jungen Mann als all das, war biblisch beschrieben ist. Auch wenn der weder Grund Moses, Christus, Gottessohn sein konnte. Und hierin weder die eschatologische Hoffnung oder sonstige Bedeutungsaussagen zu begründen waren. Womit auch die als Glaubensvoraussetzung gelehrte Auferstehung abgeschrieben war. Wie selbst sein wissenschaftlicher Gegenpart Rudolf Bultmann, der mit seiner Entmythologisierung den Grund für die historische Kritik lieferte, ging er von einem hoheitlichen Wesen aus. Ähnlich wie vorher Karl-Barth, der gegen den als historischer Jesus ins Feld Geführten noch sagte: „Ich kenne diesen Herren nicht.“ Auch wenn so der christliche Glaube seit naturwissenschaftlicher Aufklärung abgeschrieben, Gott wissenschaftlich für tot erklärt, dem aber-„glaube“ jenseits von Weisheit (Wissen, Welterfahrung) überlassen war.

Doch mit dem, der Dank Aufklärung und historischer Kritik noch hinten herauskommt. Mit dem lässt sich weder die Geschichte, noch die Theologie des Neuen Testamentes erklären. Ein Zurück zu einem buchstäblich zu glaubenden Christus mit Haut und Haaren gibt es nicht. Das wäre bedeutungslose, funktionslose Religiosität, Aberglaube. Doch die historische Kritik und mehr noch das heute gegebene Wissen über die Weisheit als Grund des gesamten alttestamentlichen Kultes hat den Weg zu einem aufgeklärten Verstand frei gemacht. Und lässt so die heilvolle Bedeutung von Weisheit für unsere Zukunft erkennen: Als universales, nicht in menschlichen Meinungen, überkommener Moral begründetes Recht (Jesus), wie als wahren Herrn, König (Christus): damit als menschliche Krone eigene Motivation künftig mündiger, selbstverant-wort-licher Weltbürger.

Doch auch Bergers historisch-kritische Nachfolger, die er dann im Buch als „Die Bibelfälscher“ beschimpfte. Und die, wie er nur noch bei Bibel-TV eingeladen dort klagte, für die Säkularisierung der westlichen Welt verantwortlich wären. Weil nur noch ein lebenslustiger Wunderheiler blieb, dem ein Christusmythos aufgesetzt wurde. Denen scheint das inzwischen von Ihnen vorgestellte Wissen über Weisheit als Jesus Christus des Alten Testamentes fremd gewesen zu sein. Statt psychologisch, mehr noch kulturpsychologisch zu erklären, warum nach dem Konzept der Hebräer die Weisheit, die wir uns heute angesichts nicht allein ökologischer Zukunftsvernichtung gegenseitig vergeblich vorbeten oder die uns der Arzt vorschreibt, als künftige Herrlichkeit zur bestimmenden menschlichen Motivation werden kann und muss. Was ganz und gar kein Mythos, sondern Grundlage für Demokratien und Voraussetzung gemeinsamer Zukunft, aber auch Gesundheit, Wohl und Glück, Weltfriede ist. Da werden nun die Geschichte auf den Kopf stellend, jedoch historisch unhaltbare psychologische Überlegungen angestellt. Dabei wird jedoch in umgekehrter Weise gefragt: Warum ein wanderradikaler Zimmermannssohn zu all dem wurde. Ohne, dass die nun hellenistische Weisheit in geschichtlicher Wirkung bedacht wird. Da wird Texten, die ausschließlich vom Christus im Sinn des Alten Testamentes, damit Weisheit auch statt heutiger Tyrannen als wahren Gesalbten, Herrn handeln, ein Christus-Mythos unterstellt.

Auch als 2011 zum 625-jährigen Jubiläum der ältesten deutschen Universität die Professoren in der Heidelberger Universitätskirche beachtliche Predigten unter dem Gesamtthema „Zwischen Weisheit und Torheit“ hielten. Um so in vorurteilsfreier, grenzüberschreitend Wahrheits- und Erkenntnissuche dem Motto der Universität gerecht zu werden: "Semper apertus". Dies gelte nach Homepage der Hochschule nicht nur für Weltoffenheit, sondern auch für die Auseinandersetzung mit aktuellen Problemen, Diskussionen und Entwicklungen, für Innovation und damit für die Gestaltung der Zukunft. Wovon leider aufgrund heutiger Hypothese wenig zu hören war. Denn da wurde Weisheit oft nur in alten Texten nachgeblättert, nicht auf heute übersetzt und als Lösung aktueller Probleme, Lebensvoraussetzung für Zukunft erklärt. Und ebenso wenig wurde daher innovativ überlegt, wie Weisheit zur menschlichen Bestimmung, Motivation werden kann. Gleichwohl in fast allen Beiträgen, selbst an „Frau Weisheit“, damit ihrer vielfältigen weiblichen Personifikation klar wurde, wie die heutige Hypothese nicht sein kann, ein folgeschwerer Kurz-schluss ist.

Sie hatten zwar an der von Professor Schwier herausgegebenen Predigtreihe „Zwischen Torheit und Weisheit“ mit Psalm 73 einen Weisen vorgestellt, der in Frage über den Tun-Ergehen-Zusammenhang, damit den „Sinn“ den Welt bei allem Übel in einer Krise des Gottesvertrauens war.  Aber leider haben Sie nicht Weisheit im Sinn der Welt als Wesen, Tora, Christus des Alten Testamentes vorgestellt. Womit eigentlich alles gesagt gewesen wäre.  Denn ersparen Sie mir an allen Beiträgen, so auch der als Überblick vorangestellten „Urchristlichen Weisheit“ von Professor Theißen zu argumentieren, wie die dort vertretene Hypothese nicht sein kann. Sicher hat es in der Antike viele Lehrer der Weisheit gegeben, die praktische Lebensorientierung, so Unterscheidung zwischen Gut und Böse, damit dem Wider-sinn-igen war. Aber der biblisch beschriebene Grund Moses, die nun hellenistische Weisheit, die als neues Recht, Wort Gottes und so Christus, wie die Offenbarung des Sinnes allen Seins der Väter war. Das alles verdankt sich mit absoluter Sicherheit keinem geheimnisvollen „Offenbarungswissen“ des von Gerd Theißen beschriebenen lebenslustigen Galiläers. Der mit der Weisheit identifiziert worden sei so in Visionen seiner Groupies zu all dem wurde. Gott behüte uns, dass wir die hier apokalyptisch beschriebene Krise der Weisheit, die heute erneut zu beklagen ist, ähnlich wie angenommen lösen wollen. Indem wir, wie Professoren ihren, sich als Erfüllung, wahre Vertreter des erneuerten Alten Testamentes verstehende antiken Kollegen unterstellen, die kirchenrebellische Geistheilerin Urielle, weil die einzig einen Fernsehkanal zur Verbreitung ihrer Weisheit, viele Anhänger hat, Wunder wirkt, zur deren Inkarnation von Weisheit erklären. Wonach dann nicht die ökologische Weisheit, sondern die esoterische Seherin oder ihr weiß gekleideter Partner das Maß allen Lebens wäre. Urielle wäre so das universale Wort Gottes und der wahre Gesalbte (Christus). Als Offenbarung des Sinnes allen Seins wäre sie ab sofort auch der einzige Grund allen Glaubens.

 Ist es nicht mehr als absurd, Aposteln, damit Weisheitslehren, die zwar nicht von Jesus, sondern Christus oder der Weisheit als Pantokrator schrieben, gleichwohl sie das Heil (Jesus) der Hebräer mit der Weisheit=Christus verjüngten, die Verherrlichung eines rebellischen Handwerksburschen mit zufälligem Namen Jesus, der Wunder wirkte, Weisheit lehrte, zu unterstellen. Allein nun davon ausgehen zu müssen, eine philosophische Schule in Ephesus, die als Lieblingsjünger Johannes bekannt ist und die den Philosophen der Zeit geltende Weisheit nach Naturlehre (Logos) als Christus über die alte jüdische Lehre stellend sprechen lässt. Der wäre es um den heute als historisch Geltenden gegangen. Philosophische Weisheitslehrer, die sich, wie hellenistische Juden Alexandriens dem Heil der Hebräer mit nun zeitgerecht-universaler Weisheit als Christus anschlossen. Die hätten in Wirklichkeit nur einem mit Weisheit identifizierten Handwerksburschen, der mit seinen Freunden um den See zog und dem Wein nicht abgeneigt war, wundersame Dinge tat und Weisheit predigte, als Christus, Wort, Weisheit beschrieben, im ich sage euch über die Tradition gestellt?

Es erübrigt sich, weitere Predigtbeiträge aufzugreifen, da die sich alle sich auf Weisheit als Wesen der alt-, wie neutestamentlichen Lehren beziehen. Wie dieses Wesen zur Versöhnung der Kulturen und Zeiten das Kreuz einer menschlichen Gestalt auf sich nehmen musste. Weil allein Weisheitspredigten oft im Namen ihrer Lehrer nicht als notwendige Heil brachten. Das ist logisch. Das Kreuz war keine Torheit. Vielmehr zeigt selbst das Festklammern an einer menschlichen Gestalt sämtlicher heutiger Forscher, wie weise dies war. Aber wenn nun in Verteidigung der für einen Volkskult notwendigen Bildern aus Buchstaben versäumt wird, die Weichen zu stellen. Damit  im gemeinsamen Sinn in Ökologie begründete Weisheit, die Voraussetzung für Wohl, Friede und Zukunft ist, zur Rechtsgrundlage, wie als wahre menschliche Bestimmung, Motivation so Krone (Christus) nach Konzept der Hebräer, wie der ihnen folgenden Hellenisten zum Heil (Jesus) für alle Welt werden kann. Dann ist das nicht nur eine Torheit, sondern ein Verbrechen am christlichen Glauben, wie aller Welt.

Solange die Weisheit als Wesen des Alten-, wie Neuen Testamentes, so logischerweise als Recht, Gotteswort, damit für Hebräer Gesalbter (Christus), Offenbarung des Sinnes, in dem sie bezeugt war, nicht gegeben war. Da war das noch zu verzeihen. Aber nun? H

 

6.     6. „Gott sei Dank“: Verständnis von Heil in Weisheit als menschliche Krone

In „Jesus ist Gott der Sohn“ versucht u.a. der katholische Theologe Karl-Heinz Menke von einem Jungzimmermann ausgehende gegen seine Kollegen am biblischen Jesusbild, damit allen dortigen Aussagen über Jesus dogmatisch festzuhalten. Selbst das „Dominus Jesus“, damit ein galiläischer Handwerksbursche als alleinige Offenbarung Gottes und dessen Wille, so als Gotteswort soll so erhalten bleiben. Was dabei herauskommt, ist der reine Wahnsinn, purer Aberglaube. Für dessen Hypothese „Gott sei Dank“ die Zeit abgelaufen ist. Denn wie er selbst schreibt, hält die Natur- und Geisteswissenschaft so lange an einer Hypothese fest, wie sich diese interkommunikativ und praktisch bewährt. Doch wo liegt der Nutzen des von ihm vertretenen Glaubens?

Ein Hochschullehrer der verlangt einen großmäuliger Zimmermann als Gott zu glauben, weil der nach dem Zeugnis der Bibel ohne Zeugung seines leiblichen Vaters geboren sei, Tote zum Leben erweckte und selbst aus dem Grab gesprungen sei. Wird der damit der Geschichte Israels gerecht, bei der Weisheit als Gotteswort nicht nur zum Recht, sondern zur menschlichen Krone, so Heil werden sollte? Oder müsste der in eine Heilanstalt eingeliefert werden? Nicht nur, damit er nicht weiter aber“glaube“ in die Welt setzt. Allein wegen der Gefahr, dass sich die Studenten dann auch einem Guru anschließen. Nur weil der sagt, er sei der wiedergeborene Jesus. Und die Studentinnen den für ihren Gott halten, sich dann völlig dessen Willen unterwerfen.

Selbst wenn ein mit Weisheit begabter Zimmermann nach seinem Tod wieder zum Leben erweckt worden wäre. Dann war das nicht der Christus, so das Recht/Heil (Jesus) der Hebräer. Gott sein Dank“ interessiert sich heute kaum jemand mehr dafür oder hält den dann gar als maßgebend für das rechte Leben. Wegen naturbrechender Wunder an ein himmlisches Wesen zu glauben, das einen weisen Zimmermann, der allein sein Sohn war, wieder aus dem Grab holte. Statt in begeistertem Blick auf das wunderbare ökologische Ganze, in dessen Sinn wir leben müssen, die wahre Bestimmung zu sehen. Und worin die Hebräer nach Ihrer Lehre das Recht, Heil (Jesus), wie den Gesalbten als menschliche Krone (Christus) begründeten. Stellt das die Idee Josefs nicht auf den Kopf? Offenbart sich nun in Naturbrechungen die höchste Wesentlichkeit, Gottheit. Gleichwohl die im Namen von JHWH, wie Zeus als Sinn aller Natur galt? Oder war ein Naturbrecher im Himmel die Gottheit der hebräischen Väter am Beginn des biblischen Bundes, wie der Zeit, als Josef noch in Ägypten war. Wo bereits ein über den himmlischen Nil hinausgehender, alle Nationen umfassenden Sinn allen Seins in Himmelsberechnung, Naturbeobachtung, so natürlicher Weisheit erkannt, Gottesbilder ausgemeißelt, Priester in die Wüste geschickt wurden.

In diesem Sinn dürfen wir auch Gott danken, dass nun inzwischen gar der Pater im Herz-Jesus-Kloster von einem Sozialrebellen ausgeht, der zum Spider-Man gemacht wurde. Und die Studenten fragen, warum Petrus seinen Freund zu etwas machte, was er nicht war und wollte. Doch wird die Sache interkommunikativ verantwortlicher und der praktische Nutzen in menschlicher Kultur besser, wenn dann sonntags weiter von einem Sozialrebellen in höchsten Tönen geschwärmt wird? Und so bei Trauergottesdiensten in dem zum Spider-Man gemachten Rebellen gar das ewige Leben begründet wird? Gleichwohl hierfür die uns heute gegebene Weisheit als menschliche Krone die Voraussetzung wäre. Was macht es für einen Sinn, im Namen eines angeblich christologisierten Rabbi nun beim Einmarsch der Russen Friedenkerzen anzuzünden, ähnlich ökologische oder soziale Moralpredigten zu halten?

Doch ersparen Sie mir die Fleißarbeit, an jeder Aussage, in der sich auch Menke auf das biblische Zeugnis, die anfängliche Lehre oder die christologische Diskussion bezieht ihn selbst beim „Wort“ zu nehmen. Denn dabei geht es um Weisheit nach nun hellenistischer Naturlehre (Logos) als Gotteswort, so wahren einen Gottessohn, König im Sinn der Geschichte Israels. Weisheit, die damit auch Griechen und Römern als Christen galt. Wie aber mit heutiger Hypothese von einem jungen Mann, der zum Logos=Christus wurde, nicht nur das Denken der Zeit, sondern des Alten Testamentes auf den Kopf gestellt wird. Das muss ich nicht ständig erklären. Denn wie dessen Christus bereits wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung, so im Sinn der Natur war. Das haben Sie ebenso erklärt, wie die hellenistisch auf neue, nun universale Beine gestellt war.

Heute ist es daher völlig logisch, wie…

…ein Leben in Weisheit nach Ordnung der Natur das erhoffte Heil (Jesus) war und wäre.

…ein Leben in Weisheit zu Glück, Gesundheit, wahrem Wohlstand, Ganzheit als Friede zwischen den Kulturen führt. So Versöhnung mit dem eigenen als Sinn allen Lebens, des ökologischen Ganzen und damit zum persönlichen Glück, wie dem der Gesellschaft führt.

…Weisheit Tora/Recht, wie Gesalbter alle Lebensbereiche, auch den Kult regelte.

…Weisheit in früher Kultreform die hebräischen Philosophen dazu auffordern ließ, die nationalen, zum Selbstzweck eines Aberglaubens gewordenen Kultopferstätten mit ihren verschiedenen Gottheiten niederzureißen.

…universale Weisheit dann auch als der neutestamentliche Christus den Taub gewordenen Tempelkult ersetzte. Bei dem allein der Blick auf den Tempel Heil bedeutete. Aber Priester, die das Recht dazu erkauft hatten, sich dann wie Sie sagten, durch den Opferkult (sinnlose blutüberströmende Grillfeste) bereicherten. In dem sie so über das Heil, die wahre Gottheit und deren Wille bestimmten und kassierten.

…Weisheit nach nun neuzeitlicher, universaler hellenistischer Naturlehre Heil als Versöhnung der verschiedenen Kulturen brachte. Wie es auch heute mehr als heilsam wäre.

…Weisheit als wahrer Gottessohn, Gesalbter (Christus) nicht nur die allzu menschlichen Gottheiten der griechischen Mythen ersetze, sondern auch die Monarchen in ihrer Rolle als Gott-Kaiser. Die vormals Repräsentanten kosmischer Weisheit sein sollten und hierfür ebenso untauglich waren, wie heute nationale Herrscher nicht zu ökologischer Weisheit oder Weltfriede führen können, gar als Tyrannen die Welt in den Abgrund reißen.

…Weisheit als Christus in Evangelien-Geschichten dem Kaiserkult entgegengestellt wurde, so auch mit Blick auf die menschlichen Gottheiten der Mythen, wie die menschlichen Wesentlichkeiten der jüdischen Erzählungen in menschlicher Gestalt ausgedrückt, zur Welt gebracht werden musste. Was heute auch psychologisch, neurologisch zu erklären wäre.

…Weisheit nach Naturlehre als Christus nicht nur Thema der verschiedenen anfänglichen Christentümer, Kirchen, Erkenntnislehren, so auch Lehren der universalen Kirche als einheitlichen Volkskult war. Der ohne die menschliche Gestalt nicht gewesen wäre.

…Weisheit in ihrer Wesentlichkeit über viele Jahrhunderte heiß umstritten war. Dort nicht nur zwischen den Vertretern der verschiedenen philosophischen Richtungen, sondern auch im Volk über einen Sachverhalt heiß gestritten wurde, der heute klar zu machen wäre. Denn wie die wissenschaftlich auszudiskutierende Weisheit nicht menschlichen Wesens, sondern wesenseins mit dem Sinn des ökologischen Ganzen war, nach dem wir als höchste Wesentlichkeit (Gott unserer Väter), leben müssen. Das wissen wir.

 …Weisheit als Christus (Gesalbter) dann in Folge des aufgeklärten Verstandes der jüdischen Idee zum neuen Volkskult, so bestimmende Motivation werden sollte. Was auch heute an Stelle von Herrlichkeiten des Aberglaubens, wie moderner Ersatzherrlichkeiten oder Monarchen und Windhauch bleibender Moralpredigten mehr als heilsam wäre.

7.      7. Erklärungsversuch, wie jedes Verständnis seine Zeit hat, diese reif für Weisheit ist

Eigentlich ist es unerklärlich, wieso aus Texten, die nachweislich von Weisheit, Gotteswort als Christus, damit Heil handeln, eine Gestalt herausgelesen wird, die all das Beschriebene nicht war. Zumal heute klar ist, warum die menschliche Ausdrucksweise notwendig war, Personifikationen die philosophische Praxis waren. Und daher Weisheit nicht allein in Kulttexten in menschlichen Gestalten höchst poetisch beschrieben wurde.

Unabhängig von der erst heute gegebenen Aufklärung über in Naturwissen und Welterfahrung begründeter Weisheit als Gesalbten (Christus) und damit Heil (Jesus) des Alten Testamentes, an Stelle geheimnisvoller Offenbarungen, Eingebungen von Einzelpersonen versuche mir das so zu erklären. Auch wenn in sämtlichen theologischen Lehren, Auseinandersetzungen, selbst Kultlese-Texten mehr als deutlich wird: Weisheit nach nun hellenistischer Naturlehre (Logos) war der neue, universale Christus im Sinn des Alten Testamentes. Der in menschlicher Gestalt zur Welt gebracht werden musst. Weil ähnlich, wie auch bei Moses und Salomo, wie den griechischen Vegetations-, Weisheitsverkörperungen die menschlich-kulturgerechte Ausdrucksweise für einen Volkskult die Voraussetzung war. Denn wie Weisheit nach Naturlehre (Logos) Mensch werden müsste, wissen wir nicht nur aus den Begründungen der Kirchenväter. Das lässt sich auch in Kulturgeschichte, heute kommunikationswissenschaftlich, psychologisch, nun gar neurologisch begründen. Das ist in einer Zeit, in der nach wie vor nicht politische Weisheit, Programme, sondern menschliche Persönlichkeiten nicht allein bei den Wahlen maßgebend, u.a. Stars als Sternchen die Vorbilder sind, weiter Monarchen, menschliche Herren bestimmen, mehr als verständlich. Ohne menschliche Vorbilder kommen wir nicht aus.

Wer in der beruflichen Arbeit sein Leben lang mit menschlichen Bildern arbeitete. Der weiß, warum Weisheit das menschliche Kreuz tragen musste. So wäre auch zu forschen, warum die menschliche Ausdrucksweise in der Spätantike und mehr noch im Mittelalter für einen einheitlichen Volkskult die Voraussetzung war. Ohne den Helden im Heliand-Epos, der im frühen Mittalter ähnlich wie vorher der Hirt des Hermas verbreiteter war, wie die Evangelien. Da wäre wahrscheinlich die Mission unserer germanischen Väter, der umfassende Volkskult nicht gewesen. Auch wenn selbst an diesen Schriften mehr als deutlich wird, wie der heute Unterstellte ein Hirngespinst von Halbaufklärung ist. Das dann mittelalterliche Verständnis eines menschlichen Helden als Christus hat sich tief eingeprägt[B1] . Wo mit der naturwissenschaftlichen Aufklärung weiter ein Christus-Mann mit Namen Jesus als Offenbarung oder gar Gott unterstellt wurde. Da wurden Wissen, Welterfahrung (Weisheit) und Glaube zu Gegensätzen. Zu begreifen, wie Weisheit nach immer vernünftigerer Durchdringung der Natur (Logos), die dann als Glaubensgegner gesehene wurde, in Wahrheit der historische Christus, auch Offenbarung war und wäre. Das ist bei den tief eingeprägten Vorstellungen, die nun Weltbild und Glaube bestimmten, nicht einfach.

Denn um in der Natur, so in wissenschaftlicher Weisheit einen transzententen Sinn zu erkennen, der den Alten höchste Wesentlichkeit, Gottheit war. Dafür war die Zeit noch reif. Auch wenn die Evolutionslehre eine gemeinsame Ursache allen Seins, einen natürlich-kreativen Sinn in sämtlichen Prozessen offenlegte. Aber im darwinistischen Fehlschluss noch das Recht des Stärkeren daraus abgeleitet, so aufgrund gegenseitigen Fressens eine angeblich bösartige Natur unterstellt wurde. U.a. die den Weltkriegen zugrunde liegende Herren-Rassenlehre abgeleitet wurde. Womit der Natur von der Wissenschaft auch in Abwehr alter Glaubensvorstellungen ein heute hierin begründeter Sinn abgesprochen wurde. Da galt nicht nur die natürliche Erklärung allen kreativen Werdens als Feind des mittelalterlichen Glaubens an einen himmlischen Designer, Aufpasser. Denn auch wenn heute von Gott als dem Grund gesprochen wird, aus dem alles hervorgeht und der so in allem gegenwärtig ist. Dabei wurde meist ein menschliches Wesen unterstellt, das sich alles ausdenkt, designt und lenkt. Gleichzeitig war es noch nicht möglich, in der weisen Ordnung der Natur Leben optimiert weiterzugeben, einen höchst wesentlichen gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen zu sehen. An den Sinn allen Seins, der war und sein wird, auch in der Idee Josefs als unvorstellbar galt, war noch nicht zu denken. Gleichwohl die Naturwissenschaft davon ausgeht, dass auch wenn der Mensch das ökologische Gefüge zerstört, menschliches Leben ausgerottet hat, wieder etwas wächst. Oder gerade in Krisen allseits nach Solidarität, Wir, damit Gemeinsinn gerufen wird. Das wird nicht mit dem transzendenten Grund, Sinn allen Seins in Verbindung gebracht, den die Alten bereits in der weisen Ordnung der Natur erkannten. Und in dem auch die Hellenisten Weisheit als menschliche Krone (Christus) begründeten. Wie sie auch heute den Verstand bestimmen muss. Auch wenn Leben im Sinn des ökologischen Ganzen nicht allein aufgrund aktueller Krisen zur höchsten Wesentlichkeit geworden ist. Und so immer deutlicher wird, wie dieser auch den Alten geltende Sinn allen Seins statt menschlicher Bilder des Aberglaubens zu lieben und zu feiern wäre. Um demokratisch in Frieden im gemeinsamen Sinn zu leben, Zukunft nicht weiter zu zerstören, sondern auf kreative Weise zu gestalten.

Wo aber Richard Dawkins als Vordenker der naturalistischen Atheisten in seinen naturwissenschaftlichen Büchern noch „Genegoismus“ als natürliches Weltprinzip erklärte. Da war der „Gotteswahn“, wie er gleichzeitig die Vorstellung von einem lenkenden, aufpassenden menschlichen Monster im Himmel, damit das Problem des veralteten Glaubens überzeichnend auf den Punkt brachte, noch verständlich. Auch „Gemeinsinn“, der nun nicht allein aufgrund der ökologischen Probleme oder künftigen Virenbedrohungen als Voraussetzung für die Weltgemeinschaft, das Weitergeben von Leben gesehen wird. Der war noch ein Fremdwort. Obwohl die Notwendigkeit von Gemeinsinn selbst mit Blick auf die Welt-Finanzkrise erkannt wurde. Marketingverantwortlich in einem per Gesetz nur dem Gemeinsinn, dem finanziellen, wirtschaftliche Wohl der Menschen einer Region verpflichtenden kommunalen Unternehmen traute ich mich noch kaum, dies in den Mund zu nehmen. Aber auch der Jude Michael Friedmann, so wenig, wie die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, der Philosoph oder die Kulturwissenschaftlerin, die bei Corona im Hambacher Schloss als Wiege Deutscher Demokratie diskutierten, wie der für unsere Zukunft notwendige Gemeinsinn zum machen ist. Von denen konnte bei heutigen Glaubensvorstellungen noch keiner die von Ihnen vorgestellt Idee hebräischer Kult-Reform bedenken. Nach der Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur, der war und sein wir (JHWH) in einer wie eine Anarchie wirkenden Demokratie freier, gleicher Menschen zur Krone eines friedlich im gemeinsamen Sinn zusammenarbeitenden Weltameisenstaates werden sollte.

Das alles soll zeigen, wie jedes Verständnis „seine“ Zeit hat. Wie das bisherige Verständnis nicht falsch war und auch das Festhalten zu verstehen ist. Wie sich aber ein gewaltiger Wandel auch im Verständnis der Natur, des ökologischen Ganzen, so im gesellschaftlichen Denken, Weltbild ergeben hat. Der erst die Bedeutung von Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur, des ökologischen Ganzen als die menschliche Bestimmung bedenken lässt. Die den Hebräern, wie ihnen folgenden Hellenisten Gotteswort, Recht war, als Christus menschliche Krone sein sollte und künftig mehr denn je sein müsste, heilsam wäre.

Auch die alttestamentliche Lehre war vor wenigen Jahren noch weit davon entfernt, sich zur Weisheit nach Ordnung der Natur als Gotteswort, Grundlage des gesamten alten Kultes, Rechtes, diese gar als Davidsohn, so König Salomo (Christus) zu bekennen. Denn wie der natürliche Sinn, in dem naturalistische Atheisten sich für Aufklärung einsetzen, Busse mit der Aufschrift finanzieren „Es gibt (mit aller Wahrscheinlichkeit) keine Gott“ genau der Sinn ist, in dem bereits in aufklärerischer Kult-Reform die alten Hebräer Gottesbilder für die Probleme der Kultur verantwortlich machten. Und was die heute Atheisten heiligen Weisheit mit dem christlichen Wesen zu tun hat, wie diese so zur menschlichen Krone werden sollte und könnte. Das kann jenseits aller Schattenbilder, Gottesbegriffe, menschlichen Vorstellungen von Vater und Sohn erst im Licht alttestamentlicher Aufklärung bedacht werden. Auch wenn wir inzwischen wissen, wie wir in globalisierter Arbeitsteilung selbst bei der Nahrungsmittelproduktion auf Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen sind. Wo noch kein Licht gegeben war, wie diese Weisheit frei von Gottesvorstellungen menschliche Krone werden sollte. Da war auch nicht zu bedenken, was dies mit dem Grund des christlichen Glaubens zu tun hat. Wie so Weisheit statt Doofheit, Torheit und Aberglaube zur menschlichen Motivation, Krone von künftigen Demokraten werden könnte.

So[B2] [B3]  dass bei noch fehlender alttestamentlicher Aufklärung wie in Natur begründete Weisheit Christus war, sich mit dem Einsetzen historischer Kritik in neuzeitlicher Aufklärung der Kurzschluss einstellte. Und statt sich an die Texte, der theologische Bedeutung zu halten und zu fragen, warum Weisheit als Christus in menschlichen Bildern vermittelt werden musste. Wie es für mich aufgrund meiner beruflichen Arbeit selbstverständlich war. Ich beispielsweise nie davon ausgegangen wäre, dass die „Marktfrau Marie“, unter deren Namen und Bild ich die Vorteile einer Internetplattform mit örtlichen Anbietern anschaulich machte, das eigentlich Wesen des virtuellen regionalen Marktplatzes ist. Da wird genau dies den Texten, wie anfänglichen Denkern unterstellt. Und so wird zwar im übertragenen Sinn über eine Internetplattform mit regionalen Anbietern gesprochen: hellenistische Weisheit bestätigt. Gleichzeitig wird aber unterstellt, die Marktfrau Marie (ein weiser Rabbi) wäre damit Identifiziert, so zum Christus gemacht worden. Das im Mittelalter völlig vermenschlichte Bild voraussetzend wurden mit Beginn neuzeitlich-naturwissenschaftlicher Aufklärung Christus zu einem angeblichen Mythos. Und so wurde sein nicht erst von Nitzsche für wissenschaftlicher tot erklärter Vater im Himmel zum einem reinen Glaubens-Konstrukt. Was dann meist gegen wachsendes Wissen, damit Weisheit stand, statt in dieser den gemeinsamen Sinn als Grund des Kultes, die höchste Wesentlichkeit zu erkennen.

Und wo dann ein immer banaleres menschliches Wesen vorausgesetzt, aber der Bibel nach dieses weiter als Christus, Gottessohn, jungfräulich geboren und von den Toten auferstanden gepredigt wurde. Da war so die Vorstellung von „Glaube“ geprägt und wurde dies ähnlich auf die christlichen Anfänge übertragen. Auch wenn man so die hellenistische Aufklärung auf den Kopf stellte. Da die genau das Gegenteil, die Abwendung von menschlichen Gottheiten, Aberglaube nach dem Muster der Hebräer war. Wie wenn die zur Zeitenwende in aufgeklärter Weise als Verkörperung von Vegetation oder Weisheit verstandenen und so weitgehend austauschbar gewordenen Kult-Wesentlichkeiten wie Dionysos & Co. vergötterte Menschen gewesen wären. So wurde dies dann auf einen jungen Juden übertragen. Völlig unmöglich! Und obwohl wir wissen, wie der eine und einzige (in vielen Namen benannte) Sinn allen Seins von vielfältigen Denkern, u.a. auch hellenistischen Juden nun in Weisheit nach Naturlehre (Logos) bedacht wurde. Womit auch die unsagbare Wesentlichkeit der Juden (JHWH) gleichbedeutend mit dem inzwischen für den Sinn der gesamten Natur stehenden Göttervater Zeus auf neue Beine gestellt wurde. Da wurde das wachsende Wissen, damit Weisheit verneint, statt darin einen gemeinsamen Sinn zu erkennen. Wie er heute in ökologischer Lehre eigentlich vorausgesetzt, u.a. beim Ruf nach Solidarität, Gemeinsinn, ökologisch gerechter Lebensweise, Weltfriede selbstverständlich ist, so zur höchsten Wesentlich geworden ist.     

Aus dem biblischen offenbarenden Christus wurde ein Sozialrebell oder Weisheitslehrer. Bei dem die Theologiestudenten davon ausgehen, dass der alles nicht war und wollte, was aus ihm gemacht wurde. Und je mühsamer nun vielfältig versucht wird zu erklären, warum der als Christus, jüdischer König ausgegeben wurde. Was wie wir heute jedoch wissen, im Sinn der Natur bezeugte Weisheit war, die bei Josef, im Judentum als Christus aufwuchs. Da wird in der gesamten weiteren Forschung ein junger Mann an den Anfang gestellt. Und in diesem die Geschichte auf den Kopf stellenden Kurz-schluss alle Lehre begründet. So dass, auch wenn im griechischen Texten der Name noch nicht vorkam, sondern der alttestamentliche Christus, damit Weisheit in ihrer Heilsbedeutung beschrieben wurde, kein Theologe bisher von der Unterstellung abzubringen ist: Einem Zimmermannsohn mit zufälligem Namen Jesus wäre ein Christusmythos aufgesetzt worden. Gleichwohl das mit Blick auf alles, was wir über die Zeit hellenistischer Kult-Aufklärung, nun auch über die Idee des Judentums wissen, der sich nach Aufklärung über die Josefs-Idee auch Griechen anschlossen, unmöglich ist.

Auch wenn so dem christlichen Kult der Grund nicht genommen, sondern zurückgegeben wird und selbst die geschichtlichen oder theologischen Folien der Vorlesungen nicht geändert werden müssten. Da die ja alle auf Weisheit als Christus verweisen oder die darin begründete Lehre, Mission, Hoffnung darlegen. So dass aufgeklärt nur die Unterstellung eines vergötterten Zimmermannsohnes geändert werden muss. Die Voraussetzungen im Kopf sind so gewaltig, dass es zwar keine Argumente für einen jungen Mann der alles nicht war, so die christliche Lehre grundlos macht, mehr gibt. Aber nicht auf meine Bitten eingegangen wurde. Auch wenn nun ganz deutlich zu erkennen ist, wie der Zug nicht nur wissenschaftlich, sondern auch kulturell in die völlig falsche Richtung fährt. Nachdem man sich so schön eingerichtet hat, schaut man lieber nicht aus dem Fenster, predigt viel von Umkehr, Buße, Neuausrichtung und fährt einfach weiter.

Letztlich wäre so ja auch der wissenschaftliche Gottestod eine Sache von Gestern, würden sich alle vergeblichen Gottesbeweise, aber auch der persönliche Glaube erübrigen. Denn der, den die allseits gegenseitig geforderte Weisheit als Heiland offenbarte, in dem sie bezeugt und der so als Vater mit ihr als Sohn wesenseins ist. Und der, der von Weisheit als Gotteswort ausgehend auch den hebräischen Vätern, wie ihnen folgenden Hellenisten als höchste Wesentlichkeit, Gottheit galt. Den brauchen wir dann nicht mehr im Buch oder Bauchgefühl zu suchen, als einen Designer im Himmel beweisen zu wollen oder an was auch immer zu glauben. Denn wie wir im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, wie auch sonst in einer nicht von uns zu bestimmenden sinnvollen Weisheit leben müssen. Das ist heute „Gott sei Dank“ offenbar.

8.     8. Historische Kritik ist überholt, wir wissen wie Weisheit Heil, Recht, Christus war

DieDie historische Kritik hat ihre Arbeit getan. Doch der, der in aufgeklärter Weise heute noch übrig bleibt, kommt weder in der biblischen Geschichte, noch der Kulturgeschichte vor. Der war weder die als Christus geltende Weisheit, noch das Heil der Zeit. Der war nicht.

Es erübrigt sich, weiter auf kleinkarierte Weise historisch-kritisch nachweisen zu wollen, dass die heutige Hypothese mit Blick auf hellenistische Juden, wie Heidenchristen der Zeit, den kulturellen Kontext völlig unmöglich ist. Denn all das, was als Heilswesen der Zeit biblisch auch in Auseinandersetzung mit dem Tempelkult und den Schriftgelehrten Jerusalems beschrieben ist. Das lässt sich dort begründen, wo Sie die Auseinandersetzungen der Zeit, u.a. die Abwehr aufgeklärter Weisheit durch Orthodoxe Juden Jerusalems vorstellten. Wo aber hellenistische Weisheit im Sinn Moses, als neue Tora verstanden wurde. Da war der neue Exodus gegeben, Ostern historische Wirklichkeit. Da stand dann der jüdische Bund in kultureller Versöhnung auch Griechen offen. Da galt Griechen maßgebende Weisheit auch diesen statt Gottkaiser und menschlicher Gottheiten als wahrer Gesalbter (Christus), wurde Weisheit als bestimmender Motivation so Stoa und Epikur übertreffenden zur Lust.

Auch wenn die Wundererzählungen den Kaiser-Evangelien, Göttersagen nachgestellt wurden und erfüllend alttestamentliche Geschichten aufgreifen. Wie Erkenntnis, Weisheit von Blindheit heilt, Lahmheit zum Fortschritt bringt, Totgesagtes zum Leben erweckt. Das ist klar. Auch welche Weisheit statt menschlicher Herrscher Herr über Wind und Wetter ist, wissen wir nicht erst seit Ahr und Ruhr. Und wenn die Weisheit, die uns nicht nur Klimaforscher, sondern Sport- oder Ernährungswissenschaftler, so der Hausarzt vorschreibt, statt Gier und Aberglaube „Herr“ über unser Verhalten wäre. Dann hätte uns, wie antike Jünger von Weisheit (Apostel) ihren jüdischen Christus sagen ließen, wahrer Glaube (Lebensausrichtung in Weisheit) geheilt. Und wenn nicht Kapital- und Konsum-Herrlichkeiten, wie neue Tyrannen die Welt in den Abgrund führen würden, sondern Weisheit als menschliche Krone herrschen würden. Dann wäre das Heil perfekt. Diese Weisheit ist kein fliegendes Monster, sondern muss von Menschen bedacht werden. Sie galt allen philosophischen Schulen, wurde in vielfältigen philosophisch-theologischen Auseinandersetzungen jüdischer, wie heidnischer Tradition entgegengestellt. Und führte so im aufgeklärten Verstand der verschiedenen Traditionen zu einer auch heute notwendigen die Zeiten, wie die Kulturen versöhnenden Synthese.   

Die jüdische Idee mit einer in Kultur wachsenden Weisheit in der Rolle des Königs, statt irreführender menschlicher Herrlichkeiten, frei von Aberglauben, Gottesbildern. Die liefert so auch die heute völlig fehlende, von Professor Gerd Theißen vergeblich angestrebte evolutionäre Begründung nicht allein des Christus-Kultes. Und ebenso lässt sich nur in Weisheit auch die Entwicklung in evolutionärer Kulturgeschichte bedenken. Statt die Geschichtsentwicklung auf den Kopf stellend die Weisheit gegen einen egal wie gestrickten Weisheitslehrer eintauschen zu wollen. Und wie nun in immer vernünftigerer Durchdringung der Natur (Logos) Weisheit nicht nur gewachsen ist, sondern bei veränderter Lebensweise erwachsen zur menschlichen Krone, im Kult zur wahren Herrlichkeit werden muss. Wie es Aufgabe aller großen Weltreligionen war. Die in evolutionärer Entwicklung erwachsenen sind und erwachsen werden müssen, um ihrer evolutionären Aufgabe gerecht zu werden. Das ist bei heutiger Hypothese an der Hochschule keines, aber von Weisheit aus hier das Thema.

So wenig im Alten Testament ein jüdischer König als internationale Weisheit nach Ordnung der Natur, Christus beschrieben oder die Story von einem Volksbefreier mit Namen Moses ausgeschmückt wurde, ist es im Neuen Testament um einen jungen Juden gegangen. Nach heute gegebenem Wissen ist es klar, wie nicht nächtliche „Offenbarungen“ an einzelne Religionsgründer, sondern in verschiedenen Schulrichtungen vielfältig bedachte Weisheit nicht allein dem alten Judentum, Christentum oder Islam, ähnlich allen Weltreligionen zugrunde liegt. Und die als Wort Gottes, Wille Allahs bekannte, nach Ökologie für unsere Zukunft maßgebende Weisheit, in deren Sinn wir leben müssen. Die muss zur eigenen menschlichen Motivation, in Kultur gemeinsame Krone werden.

Wie kann es aber sein, dass wegen kindlicher Glaubensvorstellungen noch im 3. Jahrtausend gefragt wird, was ein inzwischen zum rebellischen Rabbi Gewordener wollte? Was dann für Christen der Wille Gottes, die rechte Lebensweise wäre. Und ähnlich sich dann Moslems auf  Eingebungen eines nationalen Gründers berufen. Gleichwohl diesen anfänglichen Christen ohne Kreuz eines menschlichen Gottesssohnes, bei denen noch offensichtlicher ist, wie vielfältige philosophische Weisheit nicht allein aus den Schulen des Platonismus oder Persiens Zarathustra in ein neues, arabisches Judentum einflossen. Das damals noch christlich war. So von Isa als Sohn einer Moses-Schwester Miriam (nicht einer Zimmermannsfrau) mehr im Koran zu lesen ist, wie von Mohammed. Dessen Lehre nach dem Koran der Isa als Sohn der Miriam sei. Doch nach christlichem Vorbild gelten auch dort Eingebungen an einen nationalen Helden als universales Recht nach dem Koran. So sollen dann gestrige Nationallehren, statt zeitgerechte Weisheit, wie sie u.a. die Weltorganisationen im gemeinsamen Sinn vertreten, zum Welt-Gottesstaat werden.

Was spricht dagegen, dass an einer Universität wie Heidelberg die wissenschaftlichen Weichen gestellt werden? Damit die Idee des jüdischen Bundes in aufgeklärter Weise weitergeführt wird. Und so gottesbildfreie Weisheit, die Ärzte zur gesunden Ernährung empfehlen, hinsichtlich eines humanistischen Miteinander auch als Menschenrechte verlangt oder mehr noch mit Blick auf das ökologische Ganze als Voraussetzung für die Zukunft von Demokratien gegenseitig vergeblich gepredigt wird, als Christus verstanden wird. Als das, was als Wort Gottes, Wille Allahs kulturelle Bestimmung hatte oder noch hat. Womit zeitgemäße, von aufgeklärter Welt gegenseitig gepredigte Weisheit nicht nur bei Traditionsgläubigen, sondern mehr noch bei Menschen, die Religion als gestrig sehen, die Bedeutung bekommt, die einst Gott-Könige, dann heilige Texte hatte. So im Judentum Weisheit als Krone, intrinsische Motivation, wie die des gesamten Volkes haben sollte.

9.     9. Ein aufgeklärtes Verständnis von Jesus Christus ist Voraussetzung für Zukunft

Mir geht es nicht um einen theologischen Streit. Wie gezeigt wird, ist es entscheidend für die Zukunft der Welt, dass aufgeklärte theologische Wissenschaftler wie Sie die Bedeutung von Jesus Christus deutlich machen: Die wissenschaftlichen Voraussetzungen schaffen, damit im Sinn des ökologischen Ganzen als Voraussetzung für die Zukunft gegenseitig vergeblich gepredigte Weisheit nicht nur als universales Recht im Sinn der verschiedenen Religionen zu verstehen ist. Und Sie dabei die von Ihnen im Rahmen der Sesshaftwerdung, Städtebildung, so auch systematischen Ackerbau dargelegte Funktion der Religionen als künftig rationaler Kulturkonzepte deutlich machen. Um die von aufgeklärten Menschen gewollte, meist von Weltorganisationen vertretene, gegenseitig vergeblich gepredigte Weisheit im gemeinsamen Sinn allen Seins jenseits von aber“glauben“ und menschlichen Gottesvorstellungen, Ersatz-, wie Nationalherrlichkeiten zur wahren Herrlichkeit, intrinsischen Motivation, König (Christus), so zum Tun, damit Heil (Jesus) werden zu lassen.

Früher ging ich aufgrund historischer Kritik, theologischer Darlegungen des Neuen Testamentes, wie weiter ausgegrabener Texte und allem Wissen über die Zeit davon aus: An keiner Stelle ging es um den noch verbliebenen Rebellen. Der weder Recht, noch der Gesalbte, König (Christus), so Heil (Jesus) gewesen sein kann. Die hellenistischen Juden, wie Griechen geltende Weisheit nach Naturlehre (Logos) war das Heilswesen im Sinn des Alten Testamentes: Jesus Christus. Auch wenn in den anfänglich biblischen oder den außerbiblischen Texten der Name Josua (lat. Jesus) nicht vorkam. Hier eindeutig von einer in Schöpfung begründeten Wesentlichkeit, Weisheit u.a. als Pantokrator im Sinn der Natur, ob JHWH oder Zeus gesprochen wurde. Und sämtliche als Apostel bekannten Weisheitslehrer, philosophische Apologeten wie Justin oder weitere Vordenker der Kirche von Weisheit nach Naturlehre (Logos) ausgingen. Auch wenn sie die im Sinn des jüdischen Königsideal Josua, nicht eines rebellischen Rabbi sahen und auf die menschliche Ausdrucksweise bestanden. Und erst Erasmus von Rotterdam für die volksförmige Eindeutschung die lateinischen Heilsumschreibungen der Weisheit in Nomina sacra, wie deren Bedeutung als Christus einheitlich in „Jesus“ übersetzte. Was Phillipp Melanchthon in der Weisheitsschrift Jesus Sirach begründete. Die die heilsame Brücke zwischen hebräischer und hellenistischer Weisheit schlug, von nachvollziehbarer Heilsbedeutung der Weisheit handelt.

Allein dann eine Vorlesung von Professor Peter Lampe über die Königsfunktion der nicht nur Paulus oder Johannes bestätigten philosophischen Weisheit als Christus, so wahren Gottessohn. Die, wie auch Professor Manfred Konradt erklärte, bewusst im Stil von Kaiserevangelien komponiert und auch in philosophischen Schriften in personalisierter Form beschrieben ist. Und eine anschließenden Geschichtsvorlesung von Professor Winfried Löhr, nach der der Philosoph und so Kirchenvater Origenes, für den Christus völlig eindeutig die nun in griechischer Lehre begründete Weisheit war, argumentierte: Das einfache Volk, das aufgrund seiner Mühen und Plagen keine Zeit für die Philosophie hat, ist auf die menschliche Ausdrucksweise angewiesen. Wobei ich mich aufgrund vorheriger Ausführungen von Professor Christoph Strom fragte, ob dies dem später wegen seiner zu abstrakten Weisheitslehren verworfenen Vordenker der Kirche als Argument gegen ihn in den Mund gelegt wurde. Was auch die Ausführungen von Doktor Dirk Cürsgen über „Philosophische Konzepte der Antike und Spätantike“ mehr als deutlich machten. Wo nicht nur der kulturelle Kontext des Neuen Testamentes gezeigt wurde. Womit heutige Hypothese ein schlechter Witz ist. Sondern wo allein bei Philo angekommen deutlich wurde, wie im hellenistischen Judentum die Grundlage für das im Namen Jesus beschriebene Heil der Weisheit als Christus gelegt war. So u.a. der Sinn allen Seins nun in hellenistischer Weisheitslehre bedacht wurde, ohne dabei das zu einem Namen für ein himmlisches Wesen verkommene Tetragramm zu nennen. Dies ließ mich dann Professor Lampe fragen, wie die Krankheit heißt. Die dazu führt, die Studenten im Glauben an einen bedeutungslos gewordenen jungen Mann als Offenbarung Gottes, wie dessen Wille zu lassen. Bei dem der direkt neben mir sitzende Kommilitone ihn fragten, warum er von seinem Freund Petrus (m.E. die als Simon Petrus bekannten Vorsteher der philosophischen Vereine) zu etwas gemacht wurde, was er nicht war und wollte. Doch der kann weder in der Kulturgeschichte eine Rolle gespielt haben. Noch kommt er mit einer Silbe im Neuen Testament vor. Das eindeutig vom Christus im Sinn des Alten Testamentes, damit Weisheit nach Ordnung, so im Sinn der Natur handelt. Und warum die als Markus, Petrus, Matthäus bekannten Ver-jünger von Weisheit, die Christus im Sinn der Alten Testamentes in der bekannten Ausdrucksweise beschrieben, am Heil mitwirkten. Weil nur so Weisheit zu Welt zu bringen war, dies für den Bau universaler Volkskirche wesentlich, kein doketisches Scheinwesen war. Auch das wird hier beschrieben. 

10.  10. Nach Wissen über das Alte Testament ist heutige Hypothese unhaltbar

Sie haben mir in der Vorlesung über die „Christologie des Alten“ Testamentes, dann der „Einführungsvorlesung“ dazu und nun noch konkreter in der „Geschichte Israels“ die im Neuen Testament weitergeführte Vision hebräischer Philosophen (Propheten) deutlich gemacht. Sie haben mir nicht nur beigebracht, wie Weisheit, die wir heute in Ökologie begründen, Hebräern Recht, Heil (Jesus) war. Weil Weisheit so wahrer jüdischer König (Christus) sein sollte. Um den es auch im Neuen Testament ging. Gerade die Geschichte Israels hat mir gezeigt, welche Bedeutung die jüdische Idee mit Weisheit als König, so gottesvorstellungsfreie Motivation freier, gleicher Menschen für unsere Zukunft hat. Und so wären nicht nur nicht mehr vorhandene letzten Zweifel ausgeräumt worden, kann ich alle bisher gesammelten Belege vergessen. Es wurde immer klarer, welches Verbrechen es an der wissenschaftlichen Redlichkeit, wie nicht allein am christlichen Glauben, sondern der gesamten Welt und ihrem Sinn ist, an dem die Geschichte auf den Kopf stellenden, folgeschweren Kurz-schluss festzuhalten.

Durch Ihre Ausführungen bestätigten sich nicht nur die historische Radikalkritik meist holländischer Neutestamentler. Die entsprechend den anfänglichen Denkern, Verfassern der Schriften den historischen Jesus für die Weisheit nach Naturlehre (Logos) hielten. Auch wenn diesen aufgrund der noch fehlenden, ihnen inzwischen gegebenen Erkenntnis unterstellt werden musste, Sie würden den historischen Jesus Christus abstreiten. Von Weisheit ausgehend, die im Alten Testament Recht, wie Christus, so Heil war oder werden sollte, erweist sich der Zweifel an einem jungen Mann jedoch nun gerade als Nachweis des historischen Jesus Christus im Sinn des Alten Testamentes.

So ist nicht nur die Dogmatik, wie alle Bedeutungsaussagen und die eschatologischen Heilshoffnung erst logisch, sondern auch die Geschichten der Evangelien. Wie die Weisheit bei Josef, dem Judentum als Christus nur aufwuchs. Wie die Weisheit die einzige Offenbarung des Sinnes aller Natur, damit des Gottes der Väter war, in dem sie jungfräulich, unvoreingenommen bezeugt ist. All das ist ebenso nachvollziehbar, wie das notwendige Leiden der Weisheit als menschliche Gestalt am Kreuz der Zeit. Oder die historische Realität des zur angeblichen Halluzination von Sektenanhängern gewordene Auferstehung des alttestamentlichen Jesus Christus als absolute Voraussetzung christlichen Glaubens. Nicht nur der historische Jesus Christus, seine Herkunft aus dem für Erkenntnis stehenden Nazareth. Die Geburt in Bethlehem im Stamm Davids. Die Weisen aus dem Morgenland. Die Jünger als verschiedene Anhänger, Ver-jünger von Weisheit als Christus, Ihre nach Herrn Lampe bis in die Kirche reichenden Missverständnisse und die weiteren Erzählungen. Aber gerade auch die apokalyptische- oder Paulusliteratur, wie die Missionsgeschichte. Was alles nichts mit einer Heilsprediger-Verherrlichung zu tun bzw. so zu erklären ist. Das lässt sich erst von Weisheit als Christus ausgehend nicht nur geschichtlich begründen, sondern wird logisch. Es braucht nicht mehr als Verherrlichungsmärchen abgetan zu werden. Vielmehr ist heute verständlich, wie die kulturgerecht-menschliche Ausdrucksweise in der Spätantike notwendig, so für die Volksgemeinschaft erst ein sinngebender Narrativ, damit kein doketistisches Scheinwesen war.

In der Geschichte Israels konkretisierten Sie Vieles, was ich bisher aufgrund des Wissen um die Zeit voraussetzte. So erübrigte sich u.a. nicht allein meine Forschung über die jüdischen Anhänge in dann auch in Persien philosophisch bedachter ökologischer Weisheit. Auch meine Argumentation zur Heilsbedeutung von dann hellenistischer Weisheit als Christus belegten Sie u.a. in mörderischer Auseinandersetzung orthodoxer Juden mit der Aufklärung der Zeitenwende. Gleichzeitig machten Sie mir klar, welche Bedeutung die jüdische Idee mit Weisheit als Christus, damit eine von Gottesvorstellungen, Aberglaube freie Motivation der Menschen für unsere Zeit und Zukunft hat. Und je mehr ich argumentierte, wie wir aufgrund der Weltkrisen, wie der völlig veränderten Lebensweise, immer globaleren Arbeitsteilung, weltweitem Wirtschaften, gewachsener Masse und technischer Möglichkeiten als freie Menschen auf ein Wachsen von Weisheit als bestimmende Selbstmotivation im gemeinsamen Kult angewiesen sind. Desto klarer wurde mir, wie wir ein aufgeklärtes Verständnis benötigten. Damit auch bei Traditionsgläubigen zeitgemäße Weisheit im gemeinsamen Sinn, statt sinnlos gewordene nationale Lehren bestimmend werden kann. Wie aber vielmehr die jüdische Idee gerade bei aufgeklärten Denkern, die bisher die sinnlos gewordenen religiösen Riten, Lehren, wie Gottesbilder verwerfen, auf fruchtbaren Boden fallen müsste. In Visionen malte ich aus, wie naturalistische Atheisten künftig ähnlich wie Israelis anfänglich vor den Impfzentren, nun vor den Kirchen stehen. Um sich so aus wissenschaftlicher Selbstverantwortung die ihnen heilige aufgeklärte Weisheit beim Orgelklang von emotionaler moderner Musik oder gemeinsamen Singen einzuimpfen: Sie zur bestimmenden Motivation zu machen. Denn längst ist auch psychologisch, neurologisch, wie kommunikations- kulturwissenschaftliche klar, wie die für Zukunft notwendige Weisheit nicht ohne einen gemeinsamen Kult zu machen ist. Der an alte Vorstellungen anknüpfen muss. Weil Leben nur in dem Holz geschnitzt werden kann, in dem es erwachsen ist.

Wo bisher märchenhafte Glaubensgeschichten gelesen wurden, haben Sie staatsphilosophische Überlegungen gezeigt, um Weisheit im Verstand der Menschen zum König, damit bestimmender Selbstmotivation werden zu lassen. Was auch in heutiger politischer Situation mehr als heilsam wäre. Wenn die Menschen aller Welt nach Freiheit streben. Gleichzeitig diktatorische Parteiführer wie XI oder Putin in ihrer modernen Königsrolle die einzige Lösung nicht allein für ihre Nationen sehen, sondern dies als Konzept für die Zukunft durchsetzen wollen. Dann ist das Modell mit der Weisheit als König freier, gleicher Menschen mehr als gefragt. Was sonst als der Weltmachtanspruch des eigenen, autokratischen Systems und gleichzeitig Angst vor dem immer lauter werdenden Ruf nach Freiheit, wie der Abwehr fraglicher Werte der westlichen Welt liegt dem autoritären Vorgehen in China, wie russischer Bedrohung, damit dem neuen Wirtkrieg zugrunde? Aber auch in Amerika, wo buchstabentreue Christen wegen ihrem abgewählten König das Kapitol (damit die Demokratie) stürmten, der möglicherweise wieder jenseits aller Weisheit herrschen wird. Da ist wachsende Weisheit als wahrer König im Kopf nicht nur der Trump wählenden Evangelikalen ebenso gefragt, wie in Europa.

11.  11. Weisheit muss bestimmende Motivation von damit mündigen Weltbürgern werden

Die Motivation von Weisheit als König des eigenen Verstandes wäre auch weit erfolgreicher, als immer mehr Gesetze, Vorschriften, Verbote, derzeitige Corona- oder drohende Ökodiktatur. Nicht dass ich die Hoffnung hätte, dass Putin und Xi die auch für Russland oder China als Voraussetzung von Zukunft erkannte Weisheit zur Bestimmung, Motivation ihres Volkes machen wollen. Um sich so befreit von Ihrer Rolle als neuer Zar oder Kaiser von China auf politisch-weise Staatsführung konzentrieren zu können. Weil sie so auf ihre autokratische Diktatur verzichten könnten. Doch wenn Weisheit im gemeinsamen Sinn freier, gleicher Menschen, egal welcher Religion bestimmende Motivation, Krone würde. Dann würde das selbst die Umerziehung von Andersdenkenden erübrigen. Was Russland, mehr noch China vorgeworfen wird. Vielmehr wäre so in den Staaten, in denen die einst verurteilte Kapital- und Konsumherrlichkeit zur Volksmotivation werden musste, mit Weisheit im gemeinsamen Sinn als wahrer Herr auch die Idee von Marx, Lenin oder Mao, wie aber auch Laotse (Weisheit der Alten) in freier Weise erst zu verwirklichen.

Warum wird daher an einer Hochschule, an der einst staatphilosophische Überlegungen angestellt wurden, die Idee visionärer Hebräer nicht lautstark vertreten: Heute in Ökologie begründete, für unsere Zukunft maßgebende Weisheit kann als wahrer König frei von Gottesvorstellungen statt nationale Lehren zur bestimmenden Motivation von freien Weltbürgern werden? Wäre das von Ihnen begleitete Projekt im Rahmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft über „Die Umschrift der Weisheit: Übertragung der Josefs-Legende vom Alten Orient bis in die islamistische Zeit“ kein Anlass, um das Konzept der Geschichte Josefs, wie sie Ihnen aufgeklärt bekannt ist, zum Thema zu machen? Wir wissen, wie hellenistische Juden der Zeit Jesus, die ihre Traditionstexte in allegorischer Weise verstanden, die Josefs-Geschichte den Römern als Konzept für eine Demokratie empfahlen. Und was sonst als eine Empfehlung für einen König im Sinn der jüdischen Idee (damit Weisheit als Gesalbter: Christus) waren die den Kaiser-Evangelien entgegengestellten Geschichten? Bei denen ein jüdisch-reformierender Weisheitslehrer die Rolle der bisher das Recht, wie die Volksseele bestimmenden Gott-Kaiser hatte, gleichzeitig nicht nur rebellierte, sondern zu Recht als wahrer Tempel und neue Tora auftrat.

Wie beginnend mit Konstantin die römischen Kaiser, die für das von England bis Nordafrika und Asien reichende globale römische Reich einen hellenistischer Aufklärung gerecht werdenden Kult suchten, sich dann der jüdischen Idee mit der Weisheit als wahrer Gesalbter (Christus) anschlossen. So könnte diese auch heute heilsam sein. Und was die Bekehrungslegende mit dem Sieg an der milvischen Brücke betrifft. Wie es heute siegreich wäre, für die gemeinsame Weisheit im Sinn ökologischer Demokratien, statt für nationale Könige, Interessen zu kämpfen, das Kapitol zu stürmen oder die Menschen der Ukraine zu ermorden, um Demokratie und Freiheit zu verhindern. Das sagt der Verstand.

Sie wissen, wie absurd die im heutigen Kurzschluss notwendige Unterstellung ist, die spätantiken Kaiser hätten mit Philosophen aus den Weisheitszentren als ihren Berater (Bischöfen) jahrhundertelang über die Gottheit eines rebellischen Rabbi gestritten. Ich gehe davon aus, dass quasi die Josefs-Tradition das Thema der Konzile war. Und so auch im Volk über das Wesen der Weisheit als Christus, damit des Sohnes im Verhältnis zum Vater gestritten wurde. Denn wie der Vater (egal ob Zeus/Jupiter oder JHWH) philosophisch als Sinn aller Natur und so wesenseins mit der Weisheit galt, aufgeklärt auch im Sinn der Vätergottheiten verstanden wurde. Das erscheint logisch.

Auch wie die christologische Diskussion mit dazu führte, dass sich die Wege früher Christen trennten, ist bekannt. Wonach sich die Denker des damals weit mehr als der Westen aufgeklärteren Arabiens für das arianische Modell mit der Lehre eines dann arabischen Propheten, statt eines Gottessohnes entschiedenen. Das Kreuz der menschlichen Gestalt wurde so verworfen. Doch wie die Weisheit als Lehre des Propheten eins mit dem christlichen Sohn am Kreuz gesehen wurde. Das ist im Felsendom, wie im Koran nachzulesen. Allein all dies sollte uns sagen, wie es beim christlichen Gottessohn um die damals zeitgemäße Weisheit ging, die auch Arabern wesentlich war. Und so auch heute aufgeklärte Weisheit, wie sie u.a. die Weltorganisationen vertreten, statt gestrige Lehren das dann vom arabischen Propheten vertretene Wort, wie der wahre König künftiger Welt wäre.

Allein an der polemischen Samuel-Legende, bei der Bäume ähnlich wie Menschen einen der Ihren zum König machen wollten, sich aber nur die untaugliche Distel erbarmte. Da machten Sie deutlich: Hellenistische Juden, die dann ihr Konzept mit der Weisheit als menschliche Krone in einer „Josefs-Geschichte“ (nicht die Story eines jungen Juden) den Römern empfahlen. Dies gar im Senat vorgestellt hätten. Weil der nach vergeblicher Probe von Demokratie den Kaiserkult wieder einführen musste. Die haben nicht zeitgleich den Dank aufgeklärter Kritik zum rebellischen Rabbi Gewordenen als ihren wahren König (Christus: Gesalbten, Gottessohn) gesehen. Und diesen auch den Schriftgelehrten, wie den Tempelpriestern so als Tora und Tempel entgegengestellt. Diesen Stuss hätten in Spätantike, der Bildung und Weisheit in deren Hoch-Zeit, so die Zeiten, wie Kulturen versöhnend heilig war, weder hellenistische Juden, noch Griechen geglaubt.

Aber allein durch ihre Lehre über die Geschichte Israels erübrigen sich all meine bisher unter www.jesus-lebt-wirklich.de, wie auch unter www.vernunftglaube.wordpress.de (anfänglich www.Theologie-der-Vernunft.de) aufgeführten Argument. Die ich in den letzten Jahren vorwiegend aus neutestamentlichen oder geschichtlichen Vorlesungen ableitete. Was sollen alle Bücher, die beim erneuten Lesen nur neue Argumente für die Unhaltbarkeit heutiger Hypothese liefern. Und die die dadurch entstehenden Probleme immer deutlicher machen. Sie haben nun in der Geschichte Israels klar gemacht, wie im Sinn der Schöpfung, des ökologischen Ganzen begründete Weisheit Recht, wie Gottessohn, Gesalbter, König (Christus) so Heil (Jesus) des Alten Testamentes war. Und darum ging es dann im Neuen Testament als dessen Erfüllung. Welche Werke gibt es, die die mir entgegengehaltene angeblich wissenschaftliche Hypothese vom Rabbi mit zufälligem Rufname Jesus belegen?  Wenn doch der Moses-Bund nicht nächtlichen Eingebungen, sondern vielfältigen Denkern in einem Aufklärungsprozess entsprungen ist. In dem Sie auch die Auseinandersetzungen begründeten, die ähnlich im Neuen Testament beschrieben sind. Zeigt dies nicht, wie es nach naturwissenschaftlicher Aufklärung der Neuzeit höchste Zeit für einen kulturellen Aufklärungsprozess ist?

12.  Weisheit kann aufgeklärt als Christus, Tao, Dharma, Wort des Propheten Krone werden

Weisheit schwebt nicht als Idee im leeren Raum. Sie muss von Menschen vielfältig bedacht werden. Was früher die Aufgabe von unzähligen Philosophen aller Welt war. Deren Erkenntnisse, Sinn- und Weisheitslehren nicht nur dem Judentum, wie den gesamten Weltreligionen, sondern dann auch dem Christentum zugrunde liegen. Sie wissen, wie die maßgeblich am Neuen Testament mitwirkenden hellenistischen Juden der Zeitwende mittelplatonische Stoiker waren. Wie viele Aussagen im Neuen Testament hierin begründet sind, wird nicht allein dann deutlich, wenn bei neutestamentlichen Vorlesungen immer wieder auf Philo von Alexandrien Bezug genommen wird. Und im bildhaft-aufgeklärten Verstand hebräischer in Einheit mit hellenistischen Juden, für die u.a. Philo steht, lassen sich letztlich alle Bedeutungsaussagen des Neuen Testamentes erklären. Alles, was Sie heute über die Apokalyptik oder Weisheitsliteratur der zwischentestamentlichen Zeit lehren. Und was über Jesus Sirach, die Sapienta Saloms oder Kohelet weit hinausgeht. Das gehört mit zum Hintergrund der Weisheit als neutestamentlicher Christus, so universales Heil.

Und wo aufgrund seiner Aussagen Jesus als Kyniker gilt oder später im Namen Christus eine asketische Lebensweise vertreten wurde. Da zeigt uns dies, wie ganz verschiedene Schulrichtungen, Weisheitslehrer am Werk waren. Die Ver-jünger der Weisheit als wahrer König (Christus) waren. Die philosophische Schule in Ephesus, die kirchlichen Vordenkern dann im Namen Johannes als Lieblingsjünger des Alttestamentlichen Christus, der Weisheit als wahren Gesalbten galt. Die hat eine andere Richtung vertreten, wie die weiteren Reformbewegungen des Judentums. Die auch in Qumran nach Erneuerung des Moses-Bundes suchten. Und die sich wie andere jüdische Reform-Bewegungen kritisch mit dem von Priestern gekauften, sinnlos gewordenen Jerusalemer Tempelkult auseinandersetzten.

Auch geschichtlichen Werke aufzuführen, die zeigen, wie das Weisheitsverständnis der Schule Epikurs mit in die christliche Lehre einfloss, so die philosophischen Lehren in frühchristlicher lebhafter Diskussion standen. Das kann ich mir sparen. Das ist Ihnen ebenso bekannt, wie zu den Jüngern der Weisheit als Christus auch Denker wie ein anderer Petrus (Simon Markus) und seine Anhänger gehörten. Deren Kirche mangels der hebräischen Tradition die Gottheit der Juden, wie die Tora verwarf, so möglicherweise einen neuen Kanon erst hervorrief, dafür zumindest das Vorbild lieferte.

Von den vielfältigen Reformbewegungen im Judentum, zu denen auch die im Täufer bebilderten Mandäer gehörten. Die mit absoluter Sicherheit beim Bad im Jordan keinen Rabbi zum Sohn Gottes kürten, ganz zu schweigen. Allein an den Mandäern (von Erkenntnis), die so auch Narzarener genannt wurden und ein Kreuz mit Taufrobe als Religionssymbol verehren. Da ließe sich die Absurdität heutiger Hypothese deutlich machen. Und auch die Denker, die in einer christlichen Weltreligion des Manichäismus alle Weisheit der Zeit auf einen Nenner brachten, dabei persische Zoroastrismus, wie Buddhismus mit einbanden. Die waren Vertreter der Weisheit als wahrer Gott-König, Christus und nicht eines Rabbi. Der Christus des Neuen Testamentes war daher kein schwebendes Gespenst. Die Beine, auf denen der Christus des Neuen Testamentes stand, so der Jesus Christus des Alten Testamentes auferstand, gehörten vielfältigen Denker von Juden, wie sog. Heiden. Die erst nach allegorisch-bildhaftem Verstand hebräischer Tradition die Weisheit im Sinn des Josua-Bundes (Jesus) als der wahre Gottessohn, König, Gesalbte (Christus) verstanden.

Auch wenn bedacht werden muss, welche soziale Beziehungen u.a. in Ehe und Familie der Ordnung der Natur entsprechend zu Gelingen und Glück in Familie, wie Gesellschaft führen.  Für Leben, Zukunft, soziales Miteinander oder die gesunde Ernährung maßgebende Weisheit brauchen wir keine philosophische Brille mehr. Und diese Weisheit begründeten u.a. Ägypter und nach Ihrer Lehre auch Hebräer in Ordnung der Natur. Es ist die Weisheit, die wir uns u.a. auch aufgrund beginnender Klimakatastrophen, nun Virenbedrohungen vergeblich gegenseitig vorbeten. Und diese Weisheit, die Hebräern, wie ihnen folgende Hellenisten, Christen Recht/Tora (Wort Gottes), so bestimmender König (Christus) sein sollte. Die ist nicht menschlicher Art. Und die war kein einzelner Rabbi oder kam nur aus dessen Mund.

Die Bilder von der Radfahrt zu ihrer Vorlesung vom herrlichen Sonnenaufgang vor Speyer habe ich unterschieben: „Der sichtbarste Ausdruck ökologischer Weisheit, die zur menschlichen Krone werden kann und muss.“ Sie wissen, wie das, was wir in immer vernünftigerer Durchdringung der Natur (Logos) in Ökologie oder Evolution im kreativen Sinn beschreiben, u.a. in Ägypten, wie bei den dort erwachsenen Hebräern der Grund des gesamten Kultes war. Und die in Natur begründete Sinnhaftigkeit, Weisheit auch Grundlage des rechten Verhaltens war. Dies ist die in Schöpfung begründete Vernunft, Weisheit, die als der ihr Anwalt geltende Benedikt XI. als mit Verstand einsehbares christliches Wesen im Weiterdenken griechischer Philosophie bezeichnete. Und in seiner letzten großen Rede vor dem Bundestag in Bezug auf Salomo, wie die Stoa als Grundlage „universalen Rechtes“ zu bedenken gab. Womit eigentlich alles gesagt gewesen wäre.

Denn Sie wissen, wie Weisheit als Heil, Recht bei Juden die Rolle der Könige, wie allzu menschlichen weiterer Gottessöhne einnehmen, als Christus bestimmende Motivation eines Volkes freier, gleicher Demokraten, so Heil (Jesus) sein sollte. Sie haben gar von „Anarchie“ ohne „Sesselfurzer und Schmarotzer“ gesprochen. Womit nicht nur die die Opfer verspeisenden Priester, Gottkönige und ihr Prunkt, sondern heutige Monarchen, Autokraten, wie Gesetzes-Bürokratie, Berge von Vorschriften und deren Überwachung zu verstehen wären. Denn die vorgestellte philosophische Anarchie sollte ein freies Leben in Weisheit als ein Weltameisenstaat sein. Bei dem alle aus eigener Motivation, nicht aufgrund von Tempelopferkult der Priester, menschlicher Mittler, nun staatlicher Lenkung, Subventionen, vergeblicher Moralpredigten im gemeinsamen Sinn leben, Leistung erbringen. Auch wenn dieser dann auch stoische Weise ein Ideal bleiben wird. Nicht allein hinsichtlich ökologischer oder Virenbedrohungen, sondern in einer zur Stadt gewordenen Welt und dem Ruf nach Frieden, Freiheit statt staatlicher Diktatur. Da ist ein Wachstum der Weisheit als menschliche Krone unabdingbare Voraussetzung für Zukunft geworden.

13.  13. In Welterfahrung, Wissen gründende Weisheit muss in Kultur wachsen

„Weisheit“ ist nach Brockhaus eine Grundhaltung, die auf Lebenserfahrung, Verstehen und Wissen um Sinn und Ziel des Lebens gründet. Sie sollte daher mit dem Alter wachsen. Darauf stoßen wir an“ Der Text der Einladungskarte zur Feier meines 70. Geburtstages macht nicht nur deutlich, um was es geht. Er zeigt, wie Weisheit mit wachsendem Wissen und Geschichtserfahrung auch in Kultur wachsen, erwachsen werden muss.

Es sind die hier in vielfacher Weise genannten Lebensumstände einer zum Dorf gewordenen Welt, wie die künftigen Herausforderungen durch weiter wachsenden technischen, u.a. digitale Möglichkeiten, Masse von Menschen, die weltweit immer mehr aufeinander, damit ein Leben in Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen sind. Wie u.a. in der abschließen Vision, wie Weisheit zur menschlichen Krone wurde beschrieben, sind es auch die politischen Umstände, die deutlich machen: Weisheit muss mit dem Alter wachsen.

Was allein durch den Einmarsch der Russen zeigt. Bei dem nun nicht nur mit atomarer, gar biologischer Massenvernichtung gedroht, sondern einen Wirtschaftsweltkrieg ausgelöst wird. Den sich die Welt angesichts der gemeinsam zu bewältigen Probleme, wie der internationalen gegenseitigen Abhängigkeiten nicht mehr leisten kann. Nicht allein daher, weil der wachsende Wohlstand der Welt in weiser Zusammenarbeit begründet ist. Denn statt sich um die gemeinsamen Probleme wie Artenerhalt, Wasserknappheit, Virenbedrohungen, Klimaveränderungen und Folgen zu kümmern, in Techniken zu investieren, die künftiges Leben ermöglichen. Da wollten nun die Grünen, wie ehemalige Friedensaktivisten Waffen kaufen, militärisch Aufrüsten, um gegeneinander kämpfen. Um so die demokratische Freiheit verteidigen zu können.

Wie dazu das Konzept der Hebräer mit der Weisheit als gemeinsame menschliche Krone die Lösung ist. Das kann erst in Aufklärung bedacht werden, wie kein Zimmermannsjunge zum Christus wurde, sondern Weisheit im Judentum zum wahren König, so zur menschlichen Krone werden sollte. Und wo inzwischen bald die ganze Welt dem Ruf nach demokratischer Freiheit gleicher Menschen folgt. Da ist umso mehr die Zeit für ein erwachsenes Verständnis der Idee Josefs gekommen. Auch die alten Kulturen waren auf Weisheit, Leben im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur angewesen. Wofür meist ein Königskult oder wie in China Kaiser sorgen sollte. Wie jedoch nationale menschliche Herrscher Kriege hervorrufen. Das lässt sich allein an den Ausgrabungen in China, der Armee aus Tonfiguren erkennen. Chinesischen Gott-Kaisern wurden wie den in Pyramiden einbalsamierten Pharaonen Schätze mitgegeben, damit sie für Ewigkeit sorgen. Allein die Ausführungen ihrer chinesischen Kollegen über die vielen Menschen, die dabei ihr Leben ließen lässt mich nachdenken, wie heilsam die Idee der Hebräer auch für die Chinesen gewesen wäre. Denn die wollten nicht Pharaonen einbalsamierten. Dort sollte Weisheit der Gesalbte (Christus) sein. Was wie sich nun nicht allein an China zeigt, auch heute mehr als heilsam wäre. In unserem Zeitalter kommen wird daher nicht daran vorbei, dass Weisheit zur bestimmenden Motivation, Krone von Welt-demokraten wird.

Wenn vor wenigen Jahren Harald Lesch hinter verschlossenen Türen mit Studenten über eine notwendige „Ökodiktatur“ nachdachte und ich mich kaum traute, darauf Bezug zu nehmen. Diese ist bei Corona nicht nur in China, sondern bei uns ganz plötzlich zur Lebenswirklichkeit geworden. Aber weder mit Öko- noch Corona-Diktatur, staatlichen Anreizen, Vorschriften, autoritärer Überwachung, höheren Strafen, ist Weisheit zu machen. Sie muss im menschlichen Verstand wachsen, zur bestimmenden Motivation werden.

Und wenn sich Putin, der der Welt vorwirft, mit einem Wirtschaftsweltkrieg den Anstand verloren zu haben, sein sich gegen die Bedrohung des Westens (damit auch deren oft zweifelhafte Werte) wehrendes Land zerstören zu wollen, überschätzt hat. Wenn durch den Widerstand der Ukrainer die Zeit der Diktatoren, so auch von Trump & Co. demnächst abgelaufen sein sollte, weil sich Freiheit der Menschen ihren Weg bahnt. Wie das auch Francis Fukuyama prophezeit. Der mit seinem Buch „Das Ende der Geschichte“ 1992 für Aufsehen sorgte. Dann ist nach Wandel der Zeit die Idee Josefs umso mehr gefragt.

Als damals auch der Spiegel „Das Ende der Geschichte“ titelte. Da war in meinem veröffentlichten Leserbrief zwar beschrieben, wie das Ende noch nicht erreicht sei. Weil die Zeit gekommen wäre, damit die Religionen zusammenfinden. Doch wie die schöpferische Vernunft die in Naturlehre begründete Weisheit, damit als der alttestamentliche Jesus Christus (Heil als Recht, wie König) war, lernte ich erst bei ihrer aufgeklärten Darlegung. Wenn die gesamte Forschung, das Graben, durch Geschichts-, wie Schriftauswertung gewachsene, so gegebene Wissen, dass es beim Exodus nicht um die wundersame Volksbefreiung durch einen Mann mit Namen Moses und Geschichten von alten Königen ging, sondern Weisheit das Thema war, nicht vergeben gewesen sein soll. Dann muss im Neuen Testament als dessen Erfüllung die dann in hellenistischer Lehre, somit zeitgerechter Weisheit als so zu Recht universaler Christus bedacht werden.

In zeitgemäßer Weisheit gründen u.a. die Forderungen grüner oder sozialer Politiker, wie die Predigten und Posts aufgeklärter Pfarrer, ebenso die Enzykliken von Franziskus. In denen er eine „Ökologie des Menschen“ als Voraussetzung für soziale Gerechtigkeit, wie die Zukunft der Menschheit beschreibt. Und wie diese im Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt begründete Weisheit in anderen Religionen nur andere Namen hat. Das liegt auf der Hand. Sie wissen, wie Weisheit in der Geschichte Israels aber nicht nur Recht, sondern so wahrer König (Gesalbter: Christus) freier, gleicher Menschen, so Heil im Sinn Josua, Jesus sein sollte. Ökologische Weisheit, die sich die Welt vergeblich gegenseitig vorbetet, könnte so aufgeklärt an Stelle nationaler, oft sinnlos gewordener, sich bekämpfende Traditionslehren oder heutiger Ersatzherrlichkeiten wie Kapital und Konsum bestimmende Motivation somit mündiger Weltbürger werden. In dem sie aufgeklärt als Tora, Wort Gottes, Christus, Lehre auch des arabischen Propheten, ähnlich im Sinn des Tao Te King oder Dharma verstanden wird.

Wie es einer „Vielzahl“ menschlicher Denker bedurfte, um Weisheit, wie den ihr zugrunde liegenden (so offenbaren) menschlich unbestimmbaren, transzendenten Sinn allen Seins (JHWH) zu erkennen, haben Sie auch in der Geschichte Israels gezeigt. In der in Ordnung der Natur begründete Tora statt Schattenbilder, Gottesvorstellungen, wie menschlicher Herrscher der König (Christus) sein sollte. Auch wie unzählige Denker dann in hellenistischer Naturlehre (Logos) den einen und einzige Sinn, wie davon ausgehende menschliche Weisheit/Ethik bedachten. Oder wie diese in antiker Ökologie begründete Weisheit nicht nur im hellenistischen Judentum, sondern auch von griechischen Denkern aufgeklärt als universales Recht, Heil (Jesus), damit wahren König der Juden (Christus) verstanden wurde. All das wissen wir auch.

Wie Sie dann jedoch nicht nur sämtliches geschichtliches Wissen, wie auch die umfassenden Texte, die eindeutig ein in Schöpfung begründetes Wesen, Weisheit als Christus im Sinn des Alten Testamentes beschreiben, in den Eimer werfen. So ihren hochgebildeten Kollegen als Weisheitslehren (Aposteln) einen Rabbi unterstellen. Der weder Heil, Recht, noch jüdisches Königsideal im Sinn Josua, so weder Jesus, noch Christus sein konnte. Und der logischerweise auch nicht der im Neuen Testament beschrieben Grund Moses gewesen sein kann, den die daher verteufelten Schriftgelehrten verlassen hatten. Das ist mir unverständlich. Gleichwohl Sie wissen, wie die das kindliche Bild prägenden synoptischen Weisheitslehrer (Apostel) im Aufgreifen hellenistischer Weisheitslehren (Logien) bewusst Evangelien komponierten. Die nicht nur den Kult-Evangelien für die römischen Kaiser mit verjüngtem jüdischen König (so Weisheit) entgegengestellt wurden. Die auch die Auseinandersetzung nun universaler Weisheit (Christus) mit Tempelpriestern, wie Schriftgelehrten schildern. Denn wir wissen, wie hellenistischen Juden zeitgemäße Weisheit nicht nur universale Tora, so der auch Griechen maßgebende mehr als Salomo (Christus), sondern so der Kosmos als Tempel galt. Weil die als Christus geltende Weisheit nach Lehre über die Natur (Logos) deren Sinn (ob JHWH oder Zeus) offenbarte. So lassen sich auch die dem Judentum unterstellten Mysterien im aufgeklärten Verstand der Geschichte Israels auflösen.

Auch mit Blick auf die Unheils-Geschichte des jüdischen Volkes, die im millionenfachen Massenmord unserer Väter gipfelt, sind Sie gefragt. Die gegenseitigen Missverständnisse, Ausgrenzungen, Fehl-Missionierungen, Ablehnung rufen nach einem aufgeklärten Verstand. Was es in der Wannseekonferenz auch nationalsozialistisch als Herren-Rasse Verblendeter völlig selbstverständlich erschienen ließ, für die in fast allen Ländern verhassten Juden eine Endlösung zu finden. Das lässt sich, wie Sie zeigten, nur in einem aufgeklärten Verstand der jüdischen Geschichte auflösen. Und der ist Ihnen inzwischen gegeben. Ihre Chance wäre deutlich zu machen, dass nicht Mystik, nationale Geheimlehre, sondern frühökologische Weisheit im Sinn aller Welt der Grund des Judentums war. Die im Wandel der Zeit aufgeklärt mehr denn je zum Recht, wie zum wahren König, damit zur bestimmenden Motivation künftiger Weltbürger werden kann und muss.

Selbst die später noch aufgegriffene Vorlesung über die Auseinandersetzung hellenistische Weisheit vertretender römischen Kaiser wie Hadrian mit orthodoxen Juden beweist. Die dann in griechischer Lehre (Logos) in Ordnung, damit im Sinn der Natur, Welt begründete aufgeklärte Weisheit, die hellenistischen Juden als Tora, so Gesalbter (Christus) galt. Die war das Wesen nicht nur des Alten-, sondern mehr noch des Neuen Testamentes. Weisheit, die wir uns vergeblich gegenseitig auch als Solidarität vorpredigen. Die wäre heute frei von Gottesvorstellungen, Bildern, zum modernen König, damit bestimmender Motivation künftiger Weltbürger zu machen. Wie Sie das nun auch in der Geschichte Israels als die „Christologie“ des Alten Testamentes begründeten. Dies wäre mehr als heilsam für die Welt. Was bringt es aber, wenn die für unsere Zukunft Voraussetzung gewordene Weisheit aufgrund der die Geschichte auf den Kopf stellenden Hypothese, dass nur ein Rabbi als Weltretter christologisiert wurde, nicht die Bedeutung bekommt, die sie benötig? Dann nur die Weisheit der alten Kulturen betrachtet wird. Statt zu bedenken, wie zeitgemäße ökologische Weisheit rettend zu dem werden kann, was sie, wie Sie zeigten, im Ideal der Geschichte des Judentums war. Was sie bei Juden, dann jedoch auch im Christentum, wie Islam, ähnlich anderen Weltreligionen sein sollte und so künftig mehr denn je sein müsste.

Es würde zu weit führen, hier den gewaltigen kulturellen Wandel aufzuführen, der sich allein in meiner Generation beobachten lässt. Ob technische Möglichkeiten, weltweite Kommunikation, wie nicht zuletzt kapitalegoistisch befeuerte Konsum-herrlichkeit haben eine völlig neue Lebensweise hervorgerufen. An die noch vor wenigen Jahrzehnten nicht zu denken war. Und der aufgrund Masse und technischer Möglichkeiten zum naturbeherrschenden Anthropozän gewordene Affe, der in einer gegenseitig abhängigen, zum Dorf gewordenen Weltgemeinschaft lebt. Der ist auch aufgrund wachsender Globalisierung, technischer Errungenschaften wie z.B. Gentechnik, über die Lebensweise bestimmende digitale Kommunikation, künstliche Intelligenz, künftig darauf angewiesen, dass Weisheit nicht nur gegenseitig moralgepredigt wird, sondern zu dem wird, was Könige als bestimmende Volksseele waren. Was so die als Ausfluss eines gemeinsamen Sinnes/Grundes (Wort Gottes) geltende Weisheit im Verstand freier, gleicher Menschen bei Juden sein sollte. Was aber weder mit Nürnberger Trichtern, noch künftigen Maschinen künstlicher Intelligenz, sondern m.E. nur im gemeinsamen aufgeklärten Kult zu machen ist.

14.  Hermeneutik der Weisheit – Die Geschichte Josefs, jüdische Idee geht weiter

Bevor ich auch an der Vorlesung über kulturelle Auseinandersetzung zwischen Römern und orthodoxen Juden zeige, wie die Weisheit als König im Ideal der Juden auch das christliche Wesen war. Was als Beispiel zeigt, wie auch heute ein wesentliches Problem in der Verweigerung liegt, zeitgerechte Weisheit im Sinn der alten Glaubenslehren zu verstehen. Und um zu begreifen, wie Weisheit den großen Weltreligionen zugrunde liegt. Nur in ganz unterschiedlichen Kulturkonzepten und Techniken zum menschlichen Tun, dessen Motivation, so bei Hebräern als wahrer König (Christus) Mensch werden sollte. Da sollten wir den Begriff erstmals von allen Überfrachtungen, wie völlig verschiedenen Modellen und Funktionen, die Weisheit in den Weltreligionen hatte, befreien. Gerade weil sie nicht allein in den Evangelien oft in personifizierter Weise beschrieben wurde.

Was zum Irrglauben führt, dass nicht Weisheit, die in aller Welt vielfältig philosophisch bedacht war, sondern nächtliche Eingebungen an Nationalheilige und deren Verherrlichung der Grund des Glaubens war. Auch wenn heute mehr als klar ist, längst gelehrt wird, wie philosophisch bedachte Weisheit in Synthese der Kulturen und Zeiten die Grundlage war. Wenn dann beim Christentum oder Islam von „Offenbarungsreligionen“ gesprochen wird. Dann ist von Weisheit nach Wissen und Welterfahrung, die Sie als Grundlage des Judentums mehr als deutlich machten, nichts mehr zu sehen. So haben für die westliche Welt alle Religionen ihren Sinn verloren. Und ist von der Funktion, Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen zur menschlichen Bestimmung, Motivation der Menschen zu machen, auch in der theologischen Lehre nichts mehr zu hören. An einer Hochschule, an der sich unzählige bekannte Philosophen und Theologen, so Weisheitslehrer noch nach dem 2. Weltkrieg die Hand gaben. Da ist aufgrund eines angeblichen Rabbi nicht nur die Weisheit, damit auch Wissen als christlicher Grund abgeschrieben. An die zwar bei der Entstehung der Religionen im Rahmen von Städtebildung oder systematischem Ackerbau auch von Ihnen beschriebene evolutionäre Aufgabe der Religionen, Weisheit im gemeinsamen Sinn zur bestimmenden Motivation zu machen, ist daher nicht mehr zu denken. Gleichwohl dies künftig mehr denn je gebraucht wird.

Weisheit leitet sich zwar aus dem Wortstamm des ihr zugrunde liegenden „Wissens“ ab. Sie ist aber mehr als dessen kognitive Anhäufung. Die heute bei Quizsendungen abgefragt wird. „Wissen um eine ideale menschliche Grundhaltung, die auf einer allgemeinen Lebenserfahrung und einem umfassenden Verstehen und Wissen um Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens sowie um die letzten Dinge gegründet ist.“ So beschreibt der alte Brockhaus nicht nur die heute meist damit umschriebene rechte Lebensweise, sondern deren Grundlage. Es erübrigt sich aufzuzeigen, wie dies die eschatologische, offenbarende, wie lebensbestimmende Bedeutung des christlichen Wesens, damit der Weisheit als Wort Gottes und so Christus beschreibt.

Doch wo das in Lebenserfahrung begründete „Verstehen und Wissen um Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens" ernst genommen wird. Und damit das nach Idee Josefs als wahren Gesalbten (Christus) geltende Recht, Wort Gottes als Ausfluss dieses natürlichen, so in Wissen der Zeit, Welt-, Leben-, Geschichtserfahrung begründeten Lebenssinnes gilt. Da wissen wir, dass die heiligen Schriften der Welt zwar davon handeln, Zeugnis geben, aber das Wort Gottes nicht in Büchern steht, daraus abzuleiten wäre. Da kennen wir nicht nur die offenbarende Funktion der Weisheit=Christus und wie dieser einzige Sohn (Weisheit) auf den Vater verweist. Wir wissen so auch, wie der jüdisch-christliche Gott nicht das wissenschaftlich totgesagte, gegen alles Wissen zu glaubende Monster, der Designer, Macher im Himmel, kein abgeschriebener Aufpasser oder nach Napoleon nicht mehr notwendige Erklärungsgrund für Unerklärliches ist, sondern das Gegenteil.

Nicht nur eine Verhaltens-, Lebensweise, die nicht der Weisheit der Biologen, Artenschützer, Klimaforscher, auf künftigen Wassermangel hinweisende Geologen, so nicht dem Sinn des natürlichen Ganzen entspricht, ist gottlos. Ebenso wie Krieg, gegenseitiges Bekämpfen nicht im gemeinsamen Sinn sein kann, sondern wie sich aktuell zeigt, das gemeinsame Ziel verbaut. Oder was nach den Sport- und Ernährungsmedizinern der Natur, dem Sinn meines Körpers, Lebens wiederspricht, so auch mein Fleisch- oder Weinkonsum ist Sünde. Auch mein einst evolutionsinnvoller Hunger auf Süß, Fett, wie Fruchtbarkeit nur vortäuschende weibliche Rundungen fremder Frauen, die meine Gefühle in Wallungen bringen, ist sinn-, gottlos geworden. Sie muss im wachen Verstand der Weisheit unterstellt werden.

Doch ist nicht auch alles, was nicht dem in Wissen, Verstehen begründeten Sinn, Grund des Lebens entspricht, ständig über Gott und seinen Sohn im Namen Jesus geschwafelt wird, sinn-, so gottloses Gerede: Un-sinn, Sünde? Die verhindert, dem wahren, in Wissen, Verstehen begründeten Sinn des Lebens zu entsprechen. Aber“glaube“, wie alles, was sich nicht wissenschaftlich im gemeinsamen Sinn erklären lässt, diesem im täglichen Leben entspricht, ist Un-sinn. Und diese gerade von aufgeklärten Glaubensgegnern oft beklagte Torheit, Doofheit ist das genaue Gegenteil dessen, was nach Ihrer Lehre als Wort Gottes galt, als der Gesalbte (Christus) bestimmende Motivation Freier, Gleicher sein sollte. 

Weisheit ist genau das, was mir als Kind über den biblischen Jesus beigebracht wurde, in theologischen Büchern zu lesen ist. Auch dessen einzig „offenbarende“ Funktion wird in Weisheit klar: Wissen um den Sinn, Grund allen Lebens als höchste Wesentlichkeit: Gottheit. Wie das nicht die nächtlichen Eingebungen eines besonders bibelschlauen Rabbi oder Halluzinationen nach seinem Tod, sondern philosophische Weisheit der Zeit war, muss nicht ständig gesagt werden. So wie in der fruchtbare Nilschwemme, dem Verlauf und den Strahlen der Sonne, mehr noch den von Ägyptern, wie Hebräern berechneten Himmel ein über den himmlischen Nil hinausgehender, alle Nationen umfassender Sinn gesehen wurde. So offenbart sich auch heute in der Weisheit des ökologischen Ganzen, in dessen Sinn wir leben müssen, wie in sämtlichen inzwischen evolutionsbiologisch beleuchteten Prozessen ein menschlich unbestimmbarer, aber bestimmender Sinn, Grund allen Seins. Der war und sein wird: JHWH. Weisheit (Christus) ist wieder einzige Offenbarung. Denn auch wenn Naturalisten den natürlichen Sinn auf die Genweitergabe reduzieren wollen. Dann wissen wir, wie das Bespringen fremder Frauen, Fremdgehen nach der Beliebigkeit, Gier der Bauchgefühle das Gegenteil bewirken würde. Weisheit, Welterfahrung sagt uns, wie das nicht zum Wohl der Familie, Gesellschaft, Glück der Kinder, Gene führt. Vielmehr erkennen wir, wie ohne eine aufklärte Kultur, in der Weisheit bestimmt, die Genweitergabe in die Hose geht, selbst ein neuer Weltkrieg in falsche Richtung führt. Weil ohne eine gemeinsame Lebensweise im Sinn des ökologischen Ganzen unsere Gene keine Zukunft haben.

Auch wenn sich nachvollziehen lässt, wie der Glaube an ein vorgesetztes himmlisches Wesen als Macher oder Aufpasser seine Zeit hatte. All das sind menschliche Bilder, inzwischen Gefühlsduselei, aber“glaube“ an ein wissenschaftlich totgesagtes Wesen. Dies hält davon ab, nach der in Wissen und Lebenserfahrung begründeten Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen zu leben. Die Hebräern Christus, so auch Hellenisten Heil-land und universale Offenbarung war.

Wie die alttestamentliche Offenbarung nicht die nächtliche Eingebung bei einem Religionsgründer Namens Moses war. Wie es alle Welt weiter den sogenannten „Offenbarungsreligionen“, so auch dem Christentum unterstellt. Was vor wenigen Jahren u.a. in Heidelberg bei einem internationalen Wissenschaftsforum „Philosophie und Religion“ dem Christus-Kult unterstellt wurde. Und dort dann nicht nur die Grundlage, sondern auch die Funktion von Religion verkannt wurde. Das muss ich nicht erklären. Wie jedoch keine nächtlichen Eingebungen, sondern vielfältige philosophische Weisheit im Sinn der Natur nicht nur der Grund Moses, der Gebote, wie der Offenbarung des diesen zugrunde liegenden Sinnes allen Seins, damit höchster Wesentlichkeit als unvorstellbare, unaussprechliche Gottheit war. Das haben Sie gezeigt. Selbst wenn ein Großkönig mit Namen Salomo, statt das vorgestellte Ideal von internationaler, interdisziplinärer Weisheit oder ein wundertätiger Volksbefreier mit Namen Moses gewesen wären. Sie haben in der Geschichte Israels deutlich gemacht: Dem antiken BGB der Tora, das alle Fragen des Alltages, soziales Miteinander, wie nachhaltige Lebensweise regelte und das statt die in Pyramiden einbalsamierten Pharaonen der wahre jüdische König (Gesalbte: Christus) sein sollte. Dem liegt ein langer philosophischer Lernprozess zugrunde. Der in Ägypten begann. Wo in den fruchtbaren Prinzipien der Natur begründete Maat (Weisheit) auch in vielfach personifizierter Form für gerechte Sozialordnung und Zukunft stand. Was über Jahrtausende die gesamte ägyptische Hochkultur trug.

Wie die Tora (Wort Gottes) in Wissen und Welterfahrung in antiken Hochkulturen, dann in Persiens Monismus weitergewachsen ist. Wie Weisheit dann in dort für die Schriften auch im Namen persischer Philosophie (Zarathustra) zuständigen Denker wie Esra und Nehemia erst zum Bund im Namen des ägyptischen Moses wurde. All das haben Sie dargelegt. Und ebenso wissen wir, wie Weisheit nach Naturlehre (Logos) hellenistischen Juden als neue Tora, damit auch Christus galt. Wonach Weisheit auch griechischen Denkern die rechte Lebensweise, wie den ihr zugrunde liegenden Sinn der Natur (egal ob Zeus/Jupiter oder JHWH) offenbarte.

Auch die dann hellenistische Weisheit ist nicht plötzlich vom Himmel gefallen oder nur einzelnen griechischen Denkern wie Sokrates zu verdanken. In dessen Namen bereits vielfältig bedachte vorsokratische Weisheit ausdiskutiert wurde. Wie sie dann in vielen Philosophenschulen, ob bei zurück zu Natur wollenden Welt-Zynikern (Kynikern), dann in lust-unterdrückender Stoa und in deren weisem Ausleben bei Epikur zu menschlicher Bestimmung werden sollte. Was alles für hellenistische Juden der Echtzeit Jesus, für die u.a. Philo von Alexandrien als Universalgelehrter (damit alle Weisheit der Welt aufnehmend) steht, kein Geheimnis, sondern Grund der Christologie war: Weisheit wird nach jüdischer Idee zur Krone, menschliche Motivation und so in Lust gelebt.

Und wie der Hellenismus ein internationaler Lernprozess, eine Hoch-Zeit von Weisheit war, haben Sie an Alexander verdeutlicht. Dessen von Ärzten und auch technischen Wissenschaftlern begleitete Feldzüge dazu gedient hätten, das Wissen, Weisheit der Zeit aller Welt aufzunehmen. Kein Wunder, dass aufgeklärte Juden hellenistische Weisheit dann als universale Tora, so ihren wahren König (Christus) verstanden. Hier waren Denker, die die gesamte Welt bereisten, indischen Buddhismus in ihren Weisheitsschriften auch im Namen Salomos berücksichtigten.

So dass ein radikalkritischer Theologe wie Hermann Detering, der in seinem Abstreiten der Existenz Jesus Christus (statt nun meinem Nachweis) vor wenigen Jahren mit einer meinungsführen Theologin wie Anette Merz im ZDF diskutierte, zum Kurzschluss kam: Christus sei Indischen Ursprungs. Für die meist holländischen Radikalkritiker, die vom Logos, damit Weisheit nach Naturlehre als Christus ausgingen, ebenso wie den diesen folgenden Detering „Gott hab ihn selig“ war die Zeit noch nicht reif. Er setzte Christus mit Natur gleich, begründete Christus in fernöstlicher Lehre. So dass unsere Diskussion unter www.radikalkritik.de, wo meine Kommentare wahrscheinlich von seinen Nachlassverwaltern gelöscht wurden, nicht weiterführten. Doch wie auch in Indien oder China geltende, internationale, interdisziplinär alles Wissen der Zeit aufnehme Weisheit nach Ordnung der Natur bzw. den Gesetzen des Kosmos als Tora (Wort Gottes) für Juden, Recht, Heil (Jesus) und wahrer König (Christus) war. Das waren ihre Worte.

15.   15. Weisheit zeigt gemeinsamen, evolutionären Grund rationaler Weltreligionen

Erst seit wenigen Jahrzehnten ist klar, wie die großen durchdachten Weltreligionen, die so den bis heute andauernden Wandel vom Mythos zum Logos bewirkten, daraus hervorgingen, zeitgleich entstanden. Womit auch im persischen Exil der Grund für einen Bund gelegt wurde, der nun nicht mehr im Dunkel liegt. Der wie bei den anderen Weltreligionen ob in Weltgesetzen oder Ordnung der Natur, damit dem Sinn des ökologischen Ganzen, so Weisheit begründet wird. Da sollten nach Bildung immer größerer Städte und damit auch systematischen Ackerbau auch die anderen Weltreligionen Weisheit nach einem ewigen Weltgesetz zur menschlichen Bestimmung machen. Auch wenn sich die bereits bei den Hebräern in Kritik stehenden Vorstellungen an persönliche, nationale Gottheiten hielten. Die aufgeklärte Betrachtung des biblischen Kultes macht deutlich: Die von den verschiedenen Weltreligionen vertretene, wenn auch in ganz unterschiedlichen Konzepten und Techniken zu verwirklichende Weisheit hatte ihren Grund im geordneten Kosmos, dem was wir heute als Ökologie beschreiben. Es war ein gemeinsamer Sinn, den wir im Kreislauf der Natur, allem in Evolution wissenschaftlich beschriebenen Geschehen voraussetzen. Die Einheit von philosophischer Weisheit und dem Wesen der Religionen, die bisher nur den asiatischen, sich auf ein Weltgesetz als Tao oder Dharma berufenden zugebilligt wurde. Die kann Hebräern und den daraus hervorgegangener Glaubensgeschwistern aufgrund der kulturellen Gottes-, Schattenbilder, Begriffe und Geschichten nicht länger abgesprochen werden.

So zeigt allein der Begriff der allen großen Weltreligionen zugrunde liegende Weisheit, wie absurd die heute notwendige Unterstellung ist. Weisheitslehrer (Apostel) in Antiochien, Ephesus oder Rom hätten einen Rabbi mit Weisheit identifiziert und so als einzige Offenbarung, universales Recht, Erfüllung Moses und damit als den König der Juden im Sinn des Alten Testamentes zu mehr als Salomo ausgemalt: einen Sozialrebellen zum Spider-Man (Weltretter) gemacht. Wie dann für hellenistische Juden und griechische Denker in den Weisheitszentren der Zeit ein Rabbi an Stelle des nicht allein im Sabbatgebot sinnlos gewordenen jüdischen Gesetzes trat. Dieser als universales Recht und statt der über die Wahrheit wachenden Oberpriester des Tempels als einzige Offenbarung, wie wahrer Grund Moses gegolten haben soll. Das ist ganz und gar unmöglich.

Weisheit umfasst aber auch das Wissen, wie die höchste gemeinsame Wesentlichkeit, damit auch der eigene Sinn, Grund (Gott) zu lieben ist. Um nach der davon ausgehenden Weisheit des ökologischen Ganzen gelingend, glücklich zu leben, in sozialer Gemeinschaft Zukunft zu gestalten, statt zu vernichten. Damit umfasst Weisheit die Erkenntnis (Gnosis), die nicht nur den christlichen Anfängen bestätigt wird, sondern Grundlage des Neuen Testamentes, wie letztlich aller Philosophie und Weltreligionen war. Was jedoch nichts mit einem schlauen Rabbi zu tun hatte. Es war Weisheit, Erkenntnis des Sinnes allen Lebens, die vielfältig bedacht war, auch den christlichen Anfängen galt. Die aber bekanntlich bei den Vätern, die eine universale Volkskirche bauen mussten, in Diskussion um die wahre, so volkskulturtaugliche Gnosis, Weisheit stand.  Wozu dann auch die Personifikation gebraucht wurde. Und mysteriöse Geheimlehren für Eingeweihte, dualistische oder weiter den alten Gottheiten huldigende Lehren als falsche Gnosis verworfen wurden. Denn all das, was wir heute über die philosophisch-theologischen Erkenntnisbewegungen im Laboratorium der Spätantike wissen, waren Weisheitslehren. Die auch dem Christuskult zugrunde liegen. Bei dem Weisheit nach Naturwissen (Logos) um den Sinn, Grund des Lebens und damit die rechte Lebensweise nach Konzept der Hebräer personalisiert zum wahren Gott-König (Christus) und so Heil (Jesus) werden sollte.

Ähnlich wird Weisheit auch unter Wikipedia neben einem Sophia-Standbild in Ephesus beschrieben. Und so wenig es hier oder bei der Sie am Eingangsportal der Uni als „Der lebendiger Geist“ grüßenden Athena/Minerva um schlaue Mädchen ging. Noch wenig war die Weisheit als bestimmendes Recht, wie Gesalbter (Christus) im Sinn des Alten Testamentes ein junger Mann. Wobei allein die in Ephesus dort bereits von Heraklit im natürlichen Lebensfluss bedachte, dann verehrte Weisheit sagt: Dem dort dann schreibenden, sich nun aufgeklärter Weisheit als Tora, so Christus anschließenden Paulus, der dort beheimateten Philosophenschule im Namen Johannes, wie allen neutestamentlichen Verfassern und anfänglichen Denkern ging es nicht um einen Weisheit lehrenden Zimmermannssohn, der seinem Vater bei der Arbeit halt. Denen ging es um Weisheit selbst. Deren Aspekte auch Wikipedia deutlich macht:

 „Ein tiefgreifendes Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft sowie die Fähigkeit, bei Problemen und Herausforderungen die jeweils schlüssigste und sinnvollste Handlungsweise zu identifizieren.“ Diese „Weisheit“ würde von geistiger Beweglichkeit und Freiheit zeugen. Die befähigt, systematische Dinge im Tun Ergehen Zusammenhang zu denken (weise Erkenntnis, Urteil), zu sagen (weises Wort, Rat) und zu tun (Verhalten).

Auch wenn bei Wikipedia nicht von einem in Wissen, wie Lebenserfahrung begründeten Sinn des Lebens gesprochen wird, der als Weisheit zur Grundhaltung der Menschen werden muss. Weisheit als tiefgreifendes Verständnis der Zusammenhänge setzt auch hier ein Verhalten im Sinn des ökologischen Ganzen, damit auch der Natur des eigenen Körpers voraus. Das Erkennen der Zusammenhänge von Natur und Gesellschaft, so weise Denken, Sagen, Tun kann als Ergebnis der in Wissen und Lebenserfahrung begründeten Grundhaltung nach dem Sinn des Lebens von Brockhaus betrachtet werden. So wie wir um gesund zu Essen nicht der persönlichen Gier, Beliebigkeit folgen können. So ist Weisheit auch eine Lebensweise in sozialen Beziehungen, damit auch Ehe und Familie nach natürlichen Vorgaben, statt nach beliebigen Begierden. Die oft im Gegensatz zum eigenen Glück, Wohl, dem der gesamten Familie, wie dem der Gesellschaft und dem gemeinsamen Sinn steht.  

An der als Gotteswort, wie Christus geltenden Weisheit wird auch deutlich, wie eine sinnlos gewordene Sexual- oder Morallehre oft das Gegenteil dessen ist oder bewirkt, was im Sinn der Schöpfung, so des Zusammenhanges von Natur und Leben in menschlicher Gesellschaft wäre. Zwar ist es in menschlicher Gesellschaft im gemeinsamen, so auch eigenen Sinn weise, nicht nur sich und sein Leben, sondern so auch die Mitwelt zu lieben. Mit Altruismus oder Weltverneinung, was oft im Namen eines angeblich sozialrebellischen Rabbi verkündet wird, hat gemeinsinnige Weisheit jedoch nichts zu tun. Wobei dem heute unterstellten Rabbi eh meist beliebige, altbackene Moral oder moderne Meinungen in den Mund gelegt werden.  Doch Weisheit ist nicht Leben in Sack und Asche, sondern strebt nach Wohlergehen im Sinn des ökologischen Ganzen, so menschlicher Zukunft. Sie sucht dafür die schlüssigste, sinnvolle Handlungsweise zu identifizieren. Die für den Verstand bestimmend werden, so nicht nur zum Sagen, sondern zum Tun werden soll.

Wie daher weises Denken als Grundeinstellung und so Tun nicht allein vom Wissen, eigenen Sagen, Wollen bestimmt wird, sondern eine tiefgreifend bestimmte Motivation benötigt. Das gehörte mit zu der Erkenntnis, die der Begriff Weisheit umschreibt. Wir sind das Produkt der uns prägenden Weltbilder und heutiger Herrlichkeiten. So wie die zu Königen und Kaisern erhobenen Soldaten und die unzähligen Weisheit oder die Vegetation verkörpernden weiteren Gottheiten nur im umfassenden Volkskult bestimmende Motivation wurden. So menschlicher Kurzsicht, Gier, Affekten entgegentreten mussten, um den eigenen Verstand zu bestimmen. Was so ein Leben in Stadt- und Staatengemeinschaften im Sinn der Natur ermöglichte. Wie es nun weit mehr als in der Antike notwendig ist. So bleibt auch heute ohne deren kulturelle Vertiefung alle Erkenntnis um eine weit über das Klima hinausgehe ökologische, nun bei Virenbedrohung notwendige Lebens-weise Windhauch. Auch die salbungsvollen Reden über Solidarität, Friede, verantwortungsbewusstes Leben, humanistisches Miteinander sind vergebens. Solange Weisheit im gemeinsamen Sinn in Kultur nicht der König, die bestimmende Motivation des Einzelnen, wie der Volksseele ist.

Denn wenn bei Wikipedia zu lesen ist, wie das in der gegebenen Situation Sinnvolle, damit Weise, gegen störende Einflüsse, eigene Gefühle, Vorstellungen, gesellschaftlichen Gruppenzwang, ankämpfen muss. Was ich erweitern würde um Vorstellungen überkommener Weltbilder von aber“glaube“ und allzu menschliche Affekte, wie Angst, Gier, Neid, sowie Ersatzherrlichkeiten wie Kapital, Konsum, gar König Fußball. Die derzeit Herr über unser Handeln sind. Wird dann nicht die Aufgabe der verschiedenen Kulturkonzepte, Weltreligionen deutlich? Um die nicht von uns (gar einem Rabbi), sondern im transzendenten Sinn des ökologischen Ganzen bestimmte Weisheit zur menschlichen Bestimmung, Motivation zu machen.

16.  16. Weisheit macht Weltreligionen zu rationalen Kulturkonzepten

Wie es sämtlichen philosophischen Schulen um das Bedenken und Streben nach Weisheit, so in der Zeit Jesus auch hellenistischen Juden um den stoischen Weisen ging, muss nicht dargelegt werden. Und wo das Höhlengleichnis Platons eine Weisheit bezeichnet, die von Täuschungen, Irrtümern, öffentlichen Meinungen, Vorurteilen, menschlichen Schattenbildern befreite. Bilder dessen, was in der Kultur wesentlich war und ist. Da verweist dies auch auf die von Ihnen vorgestellte Kult-Reform des hebräischen Bundes. Der frei von Opfern für menschliche Gottheiten, damit auch für Gott-Kaisern, wie sonstigen Gottesvorstellungen, Schattenbildern sein sollte. Begonnen in der Amarnazeit der Ägypter, die alte Gottesbilder ausmeiste, Priester in die Wüste schickten, über die hebräischen, altgriechischen, wie dann hellenistischen Philosophen ist zu beobachten: Weisheit, damit die Erkenntnis eines Grundes, Sinnes des sinnvoll zusammenhängenden Ganzen rief die oft recht polemische Kritik an menschlichen Gottesbildern hervor. Wie anfänglicher Monotheismus damit nicht das gewaltsame absolut Setzen persönlicher, eigener als einzige Gottheiten war. Wie ihm nach heutigem Glaubensverständnis, wie Religionsrealitäten unterstellt wird. Wie es vielmehr anfänglich um einen gemeinsamen Sinn ging, der auch bei anderen Religionen, wie in den verschiedenen alten Gottheiten gesehen wurde. Das muss ich Ihnen nicht sagen.

Und wo so die Tora als Summe aller von den Hebräern im Sinn des ökologischen Ganzen bedachter Weisheit im Verstand der Menschen (dem hörenden Herzen) im Ideal frei von Gottesvorstellungen wahrer König war. Da beschreiben Sie, wie Weisheit als König die bestimmende Motivation der Menschen sein sollte. Was sie heute, egal wie, bei somit mündigen Weltbürgern werden muss. Denn dies ist bei gewaltig gewandelter Lebensweise, wie einem auch aufgrund Masse und technischer Möglichkeiten zum Anthropozän gewordenen Affen, der in gegenseitig abhängiger Welt-Stadt lebt, Voraussetzung für unsere Zukunft in Demokratien freier Menschen geworden.

Wie Sie Hellenisten, die sich im aufgeklärten Verstand als wahre Nachfolger der Hebräer sahen und denen so die aufgeklärte hellenistische Weisheit universale Tora, als weltgültiger Gott-König war, einen jungen Juden als Christus unterstellen. Gleichwohl die in einer Josefs-Geschichte den Römern die Weisheit als König für die bei ihnen fehlgeschlagene Demokratie empfahlen. So im Kurz-schluss diesen Denkern unterstellen müssen, einen Rabbi zum wahren Recht, wie ihrem weltbestimmenden König ausgerufen zu haben. Das ist für mich völlig unverständlich. Auch wenn ich den Gruppenzwang des Kurz-schlusses der angeblich wissenschaftlichen Hypothese, wie die Probleme tief verankerter Glaubensvorstellungen kenne. Wenn Sie zeigen, wie bildlich gesprochen der alte Salomo in Athen war, dort auch zur Zeit Jesus die gleiche Weisheit herrschte, die wahrer Gesalbter (Christus) sein sollte. Dann galt Weisheit noch mehr in deren urchristlichen Zentren wie Alexandrien, Antiochien, Korinth oder Ephesus. Dort war sie nicht nur philosophische Lehre, sondern damit hellenistischen Christen-Juden, wie diesen folgenden Griechen Heil, Recht (Jesus), denn sie hatte als Christus die Rolle der Gottkönige, wie blutige Opfer für mythische Gottessöhne eingenommen. Dieser biblisch beschriebene mehr als Salomo war somit kein mit Weisheit identifizierter, zum Christus erhobener Rabbi.

Zumal den gesamten Weltreligionen ein tiefgreifendes Verständnis der Zusammenhänge von  Natur und menschlichen Leben, damit eine gemeinsame Grundhaltung für ein gelingendes Leben im Sinn dessen, was wir heute als ökologisches Ganzen bezeichnen, bestätigt werden muss: „Weisheit“. Die auch dem Alten, wie dann in zeitgerechter, aufgeklärter Weise dem Neuen Testament als Recht, Wort Gottes, so wahrer Gottessohn, Christus zugrunde liegt. Auch wenn bei heutiger Hypothese alle Welt, so auch wissenschaftliche Symposien, die die die Synthese der Kulturen zur Zeitenwende beschreiben, nicht davon ausgehen, dass Wissen, Welterfahrung (philosophische Weisheit auch um den Sinn des Lebens) als Christus zur bestimmenden Motivation werden sollte. Weil angeblich nur ein Rabbi herrlich wurde.

Nicht zufällig hat die kulturelle Evolution die großen durchdachten Weltreligionen, so den Wandel vom Mythos zum Logos in der Weltgeschichte, der Bildung von Städten und Staaten, wie damit auch dem systematischen Ackerbau fast gleichzeitig hervorgebracht. Wir wissen, wie die bekannten grundlegenden Denker, ob hebräische Propheten oder persische, wie chinesische Philosophen fast gleichzeitig lebten. Auch wenn damals noch ganz verschiedene Welterklärungsmodelle bedacht wurden, unterschiedliche Begriffe und Kulturkonzepte, Lehren bekannt sind. Und ganz verschiedene Wege und Techniken gewählt wurden, um die im gemeinsamen Sinn der Natur/Welt erkannte Weisheit zur grundlegenden Bestimmung, Motivation, so Lebensweise werden zu lassen. Die Weisheit, die diese Denker in unterschiedlichen Konzepten zur Welt bringen wollten, ist nicht was war, sondern sich in wachsendem Wissen und Welterfahrung begründet.

17.  17. Weisheit ist, was nach weiter wachsendem Wissen, Welterfahrung weise ist

Wenn wir die zeitgleich u.a. im Namen Laotse, Zarathustra, Buddha, Konfuzius oder Moses schreibenden Weisheitslehrer wieder zum Leben erwecken könnten. Dann würden sie sich nicht mit dem begnügen, was in heiligen Schriften oder in ihrem Namen oft auch auf Kalenderblättern an Weisheiten nachzulesen ist. Zur Welterfahrung gehört sicher auch die Weisheit der Alten und die damit verbundene Kulturgeschichte. Doch Wissen und Geschichts-, Welterfahrung, die Weisheit zugrunde liegen, ist gewachsen. Auch wenn die über die goldene Regel, die Liebe des Nächsten, wie des Selbst hinausgehenden grundlegenden Kultur- und Verhaltensgebote der Hebräer, wie viele Weisheitslehren hellenistischer oder chinesischer Denker ewige Bedeutung behalten werden. Zur Weisheit gehört all das, was nach heutigem Wissen im gemeinsamen Sinn für die Gesundheit, das Wohl, wie die Zukunft die rechte Denk- und Lebensweise ist. Und wie sich naturwissenschaftliche Weisheit mit täglicher Erfahrung wandelt, hat uns gerade Corona gezeigt. Als Weisheitslehrer würden sie nicht nur aktuell noch das Tragen von Masken in Bussen, wie weltweite Impfgerechtigkeit empfehlen, mehr noch über ökologisch gerechte Lebensweise nachdenken und in Weltkonferenzen mitreden.

Sie würden auch das humanistische Miteinander in „heutiger“ Weisheit begründen. Oder aufgrund heutigen Wissens, Welterfahrung bedenken, ob, nachdem die Natur Mann und Frau, die Kinder erziehen müssen, selbst sozial unterschiedlich begabt, eine möglichst lebenslange heterosexuelle Partnerschaft das Ideal ist. Weil dies zum Wohl der Kinder, Glück der gesamten Familie, wie der Gesellschaft führt. Die künftig die familiären Leistungen, allein für Alleinerziehende, kaum mehr tragen kann. Als in wachsendem Wissen und Welterfahrung begründenden Weisheitslehrer wurden sie dies jedoch nicht in alten Texten nachblättern, die oft ihren Sinn verloren haben. Und die, wie sich in der täglichen Diskussion zeigt, damit als sinnlos gewordene Moral aufgeklärter Weisheit im Weg stehen.

Sie würden aber nicht nur Weisheit predigen. Sie würden vielmehr bedenken, wie das, was nach gewachsenem Wissen für unsere Gesundheit, Glück, Wohlstand, mehr noch Zukunft als wesentlich erkannt ist, bestimmende Motivation wird. Denn wenn es gereicht hätte, nur zu wissen und zu predigen, was im Sinn der Zukunft, des gemeinsamen Wohls weise ist. Dann hätte die Evolution den gesamten in Weisheit bedachten Kult nicht hervorgebracht. Dann wäre kein Singen und Beten, wie auch nicht die bedachten Meditationstechniken, weder Yoga, noch die unzähligen sonstigen Techniken, um das Tao (Weisheit) auch in China zum King, so zur Lebenswirklichkeit zu machen, notwendig gewesen.

Zwar war es sinnvoll, dass nach dem Missbrauch philosophischer Lehre durch die Kirche antike Weisheit, so die Schrift im sola scriptura bestimmend wurde. Doch Weisheit ist nach ihrer Definition nichts, was in alten Schriften nachzulesen wäre. Weisheit ist keine Traditionslehre, die sich in alten Gesetzen gründet. Gleichwohl diese zur Geschichts-, Welterfahrung gehören. Aber wie sinnlos gewordene altbackene kirchliche Morallehre zu Ehe und Familie dann das Gegenteil bewirkt, Weisheit im Weg steht, erleben wir täglich. Weisheit gründet in wachsender Erfahrung der Menschheitsgeschichte und heute gegebenem Wissen. Das nicht nur sagt, wie die Liebe des Nächsten wie des Selbst die beste Lösung ist, sondern auch wie in humanistischer Gesellschaft, in Ehe und Familie zu leben wäre. Auch wenn die ähnlich wie bei hellenistischen Juden Weisheit der Alten (Laotse) auch von den chinesischen Philosophen als Lehre vom Tao Te King der Welt aufgegriffen wurde. Weisheit gründet auf dem gewachsenen Wissen um die Zusammenhänge von Natur und menschlicher Gesellschaft, damit der rechten Lebensweise im gemeinsamen Sinn. Und auf welche zeitgemäße, aufgeklärte „Weise“ die zur menschlichen Bestimmung, Motivation: Krone künftig Weltbürger werden kann.

Sicher können wir von den alten Kulturen viel lernen. Und so gehört zur Weisheit auch das Verständnis der verschiedenen kulturellen Wurzeln, der alten Kulturtechniken, Weisheitslehren. Wie ich es bei Ihnen mit Blick auf die Geschichte Israels, das Alte Testament in aufgeklärter Weise lerne. Wir wissen, wie die heute im Sinn des ökologischen Ganzen begründete Weisheit, die wir uns gegenseitig vorbeten, ohne ein aufgeklärtes Kulturverständnis nicht zum modernen König, bestimmende Motivation werden kann. Dazu bedarf es jedoch weder der alten Weisheitslehren, bei denen das auch hellenistische Philosophen wie Cicero oder Epikur beschrieben. Noch sind heutige Werke über das kulturelle Gedächtnis oder die Grenzen unserer Willensfreiheit notwendig.

Wir sehen täglich, wie wir nicht wirklich Herr im eigenen Haus, Verstand, so über das Handeln sind. Nicht nur fehlleidende Affekte, die wie der Hunger auf Süß und Fett in der Evolution einst tauglich waren und alte eingefleischte Weltbilder, so oft Aberglaube, sind Herr über unser Handeln. Mehr noch sind dies neue kulturelle Herrlichkeiten, wie u.a. Kapital und kapitalegoistisch getriebener, oft sinnloser Konsum. Der oft auch der Weisheit des Hausarztes widerspricht. Wie Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, auch wenn sie als Voraussetzung für unsere Zukunft erkannt ist, selbst von den Staatsführer auf Weltkonferenzen gelobt, nicht als bestimmende Motivation gelebt wird. Das lässt sich täglich beobachten. Und wo bei Christen ein Rabbi der Grund gewesen sein soll, so auch das Herz heutiger Theologen bestimmt. Gleichwohl die Weisheit als Christus des Alten Testamentes inzwischen gar als Thema des Neuen Testamtes erklären. Da braucht sich erst recht niemand zu wundern, wenn Weisheit nicht bestimmend wird. Wenn vielmehr durch Putin-, wie Trump-Wähler oder bei Bolsonaro im Namen Gottes oft das genaue Gegenteil von Weisheit zur Motivation geworden ist und gelebt wird.

Wenn ich Sie beim Wort nehme, dass die internationale, in Ordnung der Natur, so heute im Sinn des ökologischen Ganzen begründete wissenschaftliche Weisheit bei den Hebräern Recht, Heil (Jesus), weil der wahre König (Gesalbte: Christus) im Verstand der Menschen war. So eine eigene Motivation freier Menschen ohne Gottesbilder, Opfer für traditionelle Gottheiten sein sollte. Dann bitte ich nicht nur Sie erneut, die heutige Hypothese in Frage zu stellen. Und diese Weisheit auch als Wesen des Neuen Testamentes, wie so dann auch des Islam oder anderer Weltreligionen zu bedenken. Denn wie es nicht reicht zu wissen, was weise wäre, sich Weisheit auch nicht staatlich diktieren lässt, erleben wird selbst bei Corona. Wir benötigen noch nicht mal Psycho-, heute Neurologen oder Kommunikations-, Kulturwissenschaftler. Die uns beibringen, wie wir nicht Herr im eignen Haus sind, gewollte, gegenseitig gepredigte Weisheit Windhauch bleibt. Wenn sie nicht auch an Stelle von Aberglauben, wie ersatzweise Kapital und Konsum in Kultur zum König, damit in Demokratien zur bestimmenden Motivation freier Menschen wird.

Auch wenn der stoische Weise oder die jüdische Idee mit Weisheit als Menschensohn, damit der ohne Mittler aus eigenem Verstand in Weisheit lebende Mensch ein ewiges Ideal bleiben wird. Die kulturelle Entwicklung ruft nach dem, was visionäre hebräische, ähnlich andere Philosophen der Welt bedachten, hierfür durchdachte Kultur-Konzepte entwickelten.

18.  Wahre Juden? Was war die jüdische Idee? Wer sollte König sein?

Tempelkult und sinnloses Nationalgesetz?  Der römische Kaiser und jüdische Vasallen? Ein Rabbi? Oder aufgeklärte Weisheit im Sinn der Natur: egal ob JHWH oder Jupiter/Zeus?

Wie der Kurz-schluss, dass Jesus, so der Grund des christlichen Glaubens nur ein als Heil, Recht (Jesus), wie als Gesalbter, Judenkönig (Christus) ausgegebener Weisheitslehrer gewesen sei. Was dem christlichen Glauben Grund und Bedeutung nimmt, ihn für die aufgeklärte Welt zum Schwachsinn macht. Und wie dies das aufgeklärte Verständnis der für unsere Zukunft dringend als eigene Motivation (König) benötigten Weisheit als Grund auch der anderen Weltreligionen verhindert. Das muss nicht erneut geschildert werden.

Doch allein an der Vorlesung über die theologisch-kulturellen Auseinandersetzungen der Römerzeit, damit des echt historischen Jesus (die Kulturen im aufgeklärten, nun neuen, universalen jüdischen Bund versöhner Weisheit), lässt sich die erneute Bitte begründen: Die heute in Ökologie erkannte, auch das humanistische Miteinander, wie Menschenrechte umfassende Weisheit als wahren Grund nicht nur des Christentums zu bedenken.

Wenn Sie an einen jüdischen Rabbi festhalten wollen. Dann müssen Sie die Münzen, die als antike Propaganda die umfassende kulturell-theologische Auseinandersetzung um den wahren König der Zeit Jesus zeigen, schnellstens wieder vergraben. Und die ebenso in Umlauf gegebenen Bücher über die Geschichte, das Geschehen der Zeit verbrennen, statt dies Ihre Studenten für die Prüfung lernen zu lassen. Denn dass in der von Ihnen geschilderten Zeit, theologischen Kultur-Debatte ein trinkfreudiger Zimmermann, der mit seinen Freunden um den See zog (wozu „Gott sei Dank“ nach historischer Kritik der Kurzschluss wurde) als Christus, Weltbestimmung, wahrer Gottessohn… geglaubt wurde und so das geschichtliche Geschehen bewirkte. Das wäre historisch-wissenschaftlich noch nicht mal mit Massenwahn zu erklären. Und mehr als Wahnsinn wäre es, nicht allein die Mission der von Ihnen geschilderten römisch-griechischen Judenaufklärer, sondern der hellenistisch aufgeklärten jüdischen Denker in dem erklären zu wollen, der inzwischen als historisch gilt.

Als Klaus Berger vor wenigen Jahren in Heidelberg noch für das Neue Testament verantwortlich war, hätten Sie keine Probleme gehabt. In dessen aber- “glaube“ sollte ein junger Mann all dies sein, was biblisch beschrieben ist. Dies hätte so die Mission der von Ihnen nun u.a. im Weisheitskaiser Hadrian dargestellten hellenistischen Denker, die dem aufgrund seiner philosophischen Grundlage geachteten Judentum Aufklärung bringen wollten, möglich gemacht. Auch warum Juden, denen die Weisheit als Tora, damit Christus galt oder die, die sich trotz ihrer Massenvernichtung hellenistischer Weisheitslehre (Logos) verweigerten, auch den römischen Kaiser als menschliches Wesen nicht ehren wollten, sich dann zur Sekte eines Zimmermannsjungen als jungen Gott oder dessen irdisch offenbare Wesentlichkeit bekannten. Das wäre bei Bergers Jesus Christus noch möglich gewesen. Auch wenn das ohne die Weisheit zu bedenken, die wir uns heute gegenseitig weit vergeblich vorbeten, als reines Hirngespinst erschien. Doch bei dem angeblich häretischen Rabbi. Mit dem sind bei dem, was sie über die Zeit schilderten, weder die theologisch-philosophischen Texte, noch die Heiden-, wie Judenmission zu machen.  

Aber Sie wissen, wie die Masse der nicht allein biblischen, sondern inzwischen ausgegrabenen Texte das christliche Wesen auf eine Weise beschreibt, die nur mit dem zu machen ist, was wir heute als Ökologie bezeichnen. Selbst die synoptischen Evangelien, die das kindliche Bild prägen, handeln nicht von einem besonders schlauen Weisheitsprediger, heilsversprechenden Propheten. Sie lassen die natürlicher Schöpfung begründete, so für uns maßgebend Weisheit sprechen. Sie stellen aufgeklärte Weisheit nach nun griechischer Naturlehre als wahren König vor. Dies war eine bestimmende Motivation, die ökologische Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt künftig mehr als nötig hat.

Wenn Ihr alttestamentlicher Lehrer Otto Kaiser in „Vom offenbaren und verborgenen Gott“ über die hebräische Tradition mit Hellenismus verbindende Weisheits-Schriften wie Kohelet oder Jesus Sirach schreibt. Und so zeigt, wie in hellenistischer Zeit über die sittliche Weltordnung nachgedacht wurde und wie damit auch der stoische Oikeios zu verwirklichen war. Dann zeigt er allein in der Weisheitsschrift „Jesus Sirach“, in der Philipp Melanchthon die einheitliche Übersetzung der alten Gottesnamen und Christologie-Titel in „Jesus“ begründet, den vorher in diesem Namen nicht im Neuen Testament zu findenden historischen Jesus: Diese, wie auch andere Weisheitsschriften des hellenistischen Judentums „zwischentestamentlicher“ Zeit schlagen die Brücke zwischen Judentum und hellenistischer Aufklärung. Was Grundlage war, dass aufgeklärte Weisheit als nun universale Tora und so Christus das war, was im Neuen Testament zurecht als Erfüllung des Alten beschrieben ist.

Wie sich Alten und Neues Testament ergänzen, haben Sie in der Tageslosung deutlich gemacht. Denn der im Alten Testament gelobte „Herr“ als höchsten Wesentlichkeit, Gottheit. Das war kein nationaler Zimmermann, Designer, Aufpasser im Himmel. Aufgeklärten Juden ging es um den menschlich unbestimmbaren, unvorstellbaren Sinn gemeinsamen Seins. Der namenlos als JHWH, so nach philosophischer Weisheit auch im Namen Jupiter oder Zeus hellenistischen Juden, wie Griechen war und sein wird.

Und wie dieser Herr nach dem Neue Testament nicht in Frage steht, weil er ökologische Zukunftsvernichtung, wie künftige Virenbedrohung zulässt. Wie diesem himmlischen Herrn, damit gemeinsame Sinn aller Welt gerade in Zeiten von Corona zu singen ist. Das zeigen uns heute die Naturwissenschaftler. Die deutlich machen, wie wir ohne ein Leben im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, damit in Weisheit weder ökologischer Krise, künftiger Virenbedrohungen oder sonstiger Herausfordergen „Herr“ werden. Und warum wir nicht „Herr“ im eigenen Haus, Kopf sind, im alten Sinn singen müssen, um uns an den nun erkannten Sinn zu halten, gar eine persönliche Ansprache brauchen. Das können uns Psycho-, neuerdings Neurologen, Kommunikations-, Kulturwissenschaftler sagen. Aber wo angeblich nur ein Zimmermannsjunge als Rabbi Recht, wie Offenbarung des diesem zugrunde liegenden gemeinsamen Sinnes, so Gott selbst gewesen sein soll. Da bleibt nur aber-“glaube“, der Ruf nach Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt Windhauch.

a.     Versöhnung statt abgelehnte römische Aufklärung, jüdische Kriege

Dass der historische Jesus Christus, damit hellenistische Weisheit als wahrer, nun auch Römern geltender Himmels-König unter Pontius Pilatus gelitten hat, steht außer Frage. Und da Sie die zahlreichen Reformbewegungen im Judentum darlegten, die sich mit der verkommenen Tempelaristokratie, den sinnlosen Schlachtopferorgien angelegten, bei denen das Blut tausender Tiere floss. Da hatte sich die Sache mit dem rebellischen Rabbi, der wegen tempelhäretischer Reden hingerichtet wurde, eigentlich schon erledigt. Und wer das himmlische Kind war, das in der Davidstadt geboren und in menschlicher Gestalt eines Salomo-Ideales zum Ausdruck gebracht wurde. Das hatten Sie in internationaler Weisheit nach Ordnung der Natur (heute Ökologie) erklärt. So ist doch völlig klar, wie die Weisheit nach griechischer Naturlehre (Logos) als neue Tora damit auch Griechen geltender Christus der mehr als Salomo des Neuen Testamentes war. Auch wenn ich die technischen Probleme bei der aufgrund Corona notwendigen Übertragung der Präsenzvorlesungen verstehen kann. Ihnen kann doch nicht entgangen sein, was Sie selbst aufgrund inzwischen gegebenen Wissens vorstellen. In dem Sie den König der Juden, damit den Christus, um den es auch im Neuen Testament geht, nicht nur als die Weisheit vorstellen, die wir heute in Ökologie, wie Welterfahrung definieren, sondern dies nun in der „Geschichte Israels“ begründeten.

Warum Christus (aufgeklärte Weisheit) von jüdisch-orthodoxer, wie römischer Autorität verurteilt als eine menschliche Gestalt am Kreuz der Zeit leiden musste, lässt sich geschichtlich bedenken. Doch klar ist, um einen wegen Häresie hingerichteten Handwerkersohn, der den Anspruch erhob, der wahre Gottessohn, das Recht, Gotteswort, Bestimmung und Offenbarung zu sein oder so als wahrer Grund Moses hingestellt wurde. Um den ging es den Verfassern nicht. Denn wie für ihre antiken Kollegen, hellenistisch-aufgeklärte Weisheitslehrer (Apostel), denen wir das Neue Testament verdanken, die Weisheit nach nun griechischer Naturlehre die wahre Tora , damit der universale Christus war, der die mythischen Gottheiten, die Kaiser als Gottessöhne, wie die mythischen Gottheiten ablöste. Das wissen Sie. Ein Rabbi, der gegenüber Pilatus von sich behauptete, dass sein Reich nicht von dieser Welt sei oder dem das nur in den Mund gelegt wurde. Der ist nicht, wie heute unterstellt werden muss, versehentlich mit Weisheit identifiziert und als Grund Moses ausgegeben worden. Dies lässt sich weder den Texten unterstellen, noch denen, die sich dann zum Kult mit der Weisheit als Gesalbten, Christus bekannten.

Ihnen muss doch klar sein, dass es bei der kulturhistorischen Auseinandersetzung um den wahren Gottessohn, König ging, was nach hebräischem Konzept Weisheit war. Und nicht um einen Rabbi, den gar ein römischer Hauptmann als König der Juden gesehen hätte. Zumal Sie wissen, wie bei Juden die Weisheit die Rolle der mythischen und menschlichen Gottessöhne, Kaiser eingenommen hatte. So wäre in wildesten Fieberträumen kein Weisheitslehrer (Apostel) der von Ihnen geschilderten Parteien auf die absurde Idee gekommen, einen rebellischen Rabbi, der Freund der Zöllner war, mit der Weisheit identifizieren, so als Gottessohn oder König der Juden zu sehen, auszugeben oder zu glauben. Warum aber der biblische Christus mit römischen Steuereintreibern aß. Was für einen jüdischen Rabbi ebenso undenkbar gewesen wäre, wie Ehe- und Kinderlosigkeit. Das liegt auf der Hand. Die kulturelle Einheit war in universaler Weisheit gegeben. Und das System mit Kaisern als nun politischen Führen, satt menschlichen Gottheiten, die im Namen Christus in Weisheit als Gotteswort herrschen sollten. Dies wurde nicht in Frage gestellt.

b.     Verweigerung von Hadrians kulturversöhnender Weisheit: Unheil statt Heil

Wie die Römer nicht Krieg oder nur Weinbau, sondern wirtschaftlichen Wohlstand bis an Rhein, so unseren barbarischen Vorfahren Kultur brachten, wissen wir. Das kindliche Bild von Kaisern, die Völker auspressten, um in Rom in Saus und Braus zu leben, hat Hadrian nach ihrer Schilderung auf den Kopf gestellt. Der wie Sie zeigten, kaum in Rom weilte, sondern als Reisekaiser aufgeklärte hellenistische Weisheit, wie sie die bekannten philosophischen Schulen lehrten, im gesamten Reich etablieren wollte. Es würde zu weit führen, die gesamten, gerade auch hellenistischen Juden maßgebenden philosophischen Lehren der Zeit Jesus vorzustellen. Es war Schulen, die eine Weisheit vertraten, wie wir sie auch im Neuen Testament im Namen Jesus lesen und künftig mehr als notwendig ist. Auch die vergebliche Versuche darzulegen, die gepredigte Weisheit in verschiedenen psychologischen Konzepten, wie die Lust unterdrückende Stoa oder diesen Lebenstrieb  auslebenden Epikuräern zur Bestimmung des eigenen Verstandes zu machen, muss nicht erneut dargelegt werden. Wie Weisheit in Salomos, dem hörenden, damit den Verstand bestimmenden Herzen von visionären Hebräern ausgemalt wurde, war Ihr Thema. Womit die heute ökologisch begründete Weisheit nicht als Last, sondern im Weiterdenken Epikurs dann in Lust gelebt werden sollte. Wie es für unsere Zukunft lebensnotwendig geworden ist.

Da Sie wissen, wie hellenistischen Juden, denen wir das Neue Testament verdanken und denen die Kirche folgte, die aufgeklärte Weisheit hellenistischer Naturphilosophie als Tora, so als König (Gesalbten) galt. Dann kennen Sie doch den Jesus Christus des Neuen Testamentes. Der so weit mehr war, als eine philosophische Lehre, sondern zur eigenen Motivation, so zum König, damit Weisheit in Lust gelebt werden sollte.

Wie Jerusalem im römischen Reich Sonderstellung genoss, mit Herodes neben einem Stadthalter auch ein eigener König gewährt wurde und die philosophische Grundlage der Juden geachtet war, wissen wir. So ist auch zu verstehen, dass Hadrian, der von Schottland bis Marokko reiste, Akademien in Rom und Athen baute, dann Jerusalem einen Tempel spendierte. Gleichwohl ein in Saus und Braus lebender eigener König wie Herodes nicht dem philosophischen Weisheits-Königtum der Hebräer entsprach. So wenig, wie der von ihm erbaute, jedoch bereits von Jesaja verworfenen Tempel für einen überholten nationalen Opferkult. Denn wie sie zeigten, war die Weisheit, die auch für Hadrian galt, das Heilswesen des Alten Testamentes. Doch Hadrian ist für den Tempel von vielen Juden als Wohltäter gelobt worden. Und wie für den im Alten Testament hochgelobten Perser Cyrus, der der Weisheit folgte, die Grundlage für den jüdischen Bund war, so waren auch für Hadrian die verschiedenen Gottheiten eins. Für den römischen Kaiser war es egal, ob der Sinn allen Seins als Zeus oder namenlos als JHWH verehrt wurde. Schließlich wurden in Rom nur Kaiserkultverweigerer, die sich nicht als jüdische Tempelsteuerzahler ausweisen konnten, als atheistische Gefährdung des Friedens, wie notwendigen Kultes, so als Staatsfeinde verfolgt und als „Christen“ beschimpft. Aber statt wie der daher als Philosophenkaiser geltende Marc Aurel die später im Neuen Testament als Christus nachzulesende Weisheit nur in den Kriegsmantel einzunähen, stiftete der philosophische Reiskaiser den Juden einen Tempel. Den er im guten Glauben Jupiter weihte. Was nicht verwunderlich war, da hellenistisch aufgeklärte Juden der Diaspora in der auch Hadrian geltenden Naturlehreweisheit (Logos) den Sinn allen Seins ihrer Väter auch im Sinn von Zeus oder Jupiter verstanden und verehrten.

Wie sie sagten, sahen jedoch die „Orthodoxen unter den Beglückten“ hierin einen Angriff und erklären so den Römern den Krieg. Während aufgeklärte hellenistische Juden die griechische Weisheit als Tora und damit ihren König (Christus) sahen. Und in naturphilosophischer Weisheit den Sinn allen Seins der war und sein wird ihrer Väter auch als Zeus oder Jupiter feierten. Dabei, wie der Philosoph Dirk Cürsgen ein Stockwerk höher bei Philo von Alexandrien erklärte, aufgrund des zu einem nationalen Gottesnamen für ein recht menschliches Wesen gewordenen JHWH noch nicht mal das Tetragramm verwendeten. Womit die Einheit der von Juden verehren höchsten Wesentlichkeit in JHWH und dem im philosophischen Monotheismus als Sinn aller Natur geltenden Zeus im hellenistischen, später christlichen Judentum ebenso gegeben war, wie bei Heiden-Christen. Bei denen bereits die Großväter der späteren kappadokischen Kirchenväter nicht nur im philosophischen Kleinasien, sondern im gesamten römischen Reich in Einheit von JHWH und Zeus/Jupiter diese gemeinsame höchste Wesentlichkeit „Theos Hypsistos“ dann auch in Synagogen verehrten. Da ermordeten orthodoxe Juden Jerusalems römische Soldaten. Weil der zur kulturellen Versöhnung spendierte Tempel Jupiter geweiht war. Kein Wunder, dass der Kaiser, für den eine Weisheit nach Ordnung der Natur heilig war, die Sie als Grundlage des Alten Testament, als Heil, Recht „Jesus“, weil König „Christus“ der Hebräer vorstellten, über die Ermordung seiner Soldaten erzürnt war. Hatte er doch auf friedenstiften Weise einen Tempel für den in aufgeklärter Weisheit verstandenen Sinn allen Seins spendiert.

Die unsinnige, bei heutigem Kurz-schluss notwendigen Unterstellung, dass diese Juden- und Heidenchristen dann in einem häretischen Rabbi den wahren Gott auf Erden, zumindest die Offenbarung des Sinnes aller Natur, die darin lebendig Bestimmung, so das Recht sahen. Das sei nur am Rand erwähnt. Auch wie ein ein vormals randalierender Rabbi im theologischen Streit um den wahren Tempel, wie er auch mit den Römern dann mehr als blutig weitergeführt wurde, nicht vorkommt, muss nicht erneut gesagt werden.

Wie Sie zeigten, ging es nicht darum, die Juden mit einer römischen Gottheit zu bestrafen oder zu bekehren. Es war auch keine frühe nationalsozialistische Überheblichkeit, Herabblicken auf eine minderwertige Rasse. In Verweigerung der Weisheit, die im aufgeklärten Judentum der Diaspora als Tora galt, so als Christus das nun universale Heil war. Darin ist zu erklären, dass über eine Million Juden ihr Leben lassen mussten. So dass Hadrian, den Sie als Apostel philosophischer Weisheit im Sinn allen Seins/Natur (für ihn im Namen Jupiter) zeigten, als Schlächter, früher Hitler in die Geschichte einging.

Doch wie Sie sagten, steht heute fest, dass Hadrian den Juden Gutes tun wollte. Und hier die kultur-theologische Auseinandersetzung im hellenistischen Aufklärungsprozess der Zeit zu bedenken wäre. Dem sich orthodoxe Juden bereits im Makkabäerkrieg verweigert hatten. Wobei auch dies mit Blick auf die gesellschaftliche Beliebigkeit, die auch heute oft im Namen der Aufklärung verkündet wird, verständlich ist. Wer jenseits aller Weisheit die Welt darüber belehrten will, das sexuelle Beliebigkeit und Konsum-herrlichkeit das Ideal der Zukunft wäre. Der wird auch heute nicht zu Unrecht auf Wiederstand bei Orthodoxen stoßen. Aber das nur Beschnittenen geltende orthodoxe jüdische Gesetz, bei dem diskutiert wurde, ob am Sabbat das Kind aus dem Brunnen befreit werden darf. Das war nicht die Lösung. So wenig wie heute sinnlos gewordene Traditionsmoral oder ein weltweites Kopftuchgebot die Lösung von Weltkrisen, künftiger Herausforderungen wäre.

Und wie der Tempelkult Jerusalems auch innerhalb der jüdischen Reformbewegungen in Kritik stand, war bereits Ihr Tema. Auch die negative Theologie, philosophische Kritik an allzu menschlichen Gottesbildern, wie sie nicht nur in Griechenland geübt wurde, sondern auch Philo bestätigt wird oder zur Ablehnung der jüdischen Gottheit durch die sich auf Markion berufende Kirche führten. Das alles muss möglicherweise auch mit Blick auf das orthodoxe Judentum bedacht werden. Denn währen der abstrakte, gottesbildlose philosophisch Kult der Hebräer bei den Griechen Interesse fand, scheinen auch bei traditionstreuen Juden, ähnlich wie bei uns heute, menschlich Gottesvorstellungen von einem Zimmermann, Designer im Himmel geherrscht zu haben. Oder wurden dies durch fehlenden bildhaften Verstand jüdischer Tradition zumindest unterstellt. Und während für Jerusalemer Juden der Blick auf den Tempel, wo das Blut tausender Tiere floss, Heil bedeutete. Da bedachten hellenistische Juden den Sinn allen Seins in Einheit mit paganen Philosophen, die dabei von Zeus/Jupiter sprachen, in Naturlehre (Logos).

Nach Ihrer Aussage war Hadrian überrascht und wütend, dass die Juden, denen er einen Tempel gestiftet hatte, wegen Jupiter, der für Juden seines Reiches eins mit JHWH war, seine Soldaten töteten. Was einen Krieg auslöste, bei dem 85 % der Bevölkerung ihr Leben ließen. Während bisher den Paganen der Zutritt zum Tempel von jüdischer Tempelaristokratie, die so über ihre nationale Gottheit herrschten, verwehrt war. Nun wurde den Juden unter Todesstrafe verboten, Jerusalem zu betreten. Aber wie es hier um eine theologische Auseinandersetzung in einem Aufklärungsprozess ging, zeigten Sie auch an Simon bar Kochbar. Der von Rabbi Akiba, dem orthodoxen geistigen Führer messianisch verehrte Wiederstandkämpfer, der so als „Sternensohn“ galt. Der wurde von den Römern zum „Lügensohn“ umbenannt. Womit sich der Name „Palästina“ begründet. Schon hier ist dann an einen Alttestamentler die Frage zu stellen: Wer war der wahre Sternensohn im Sinn dessen, was wir heute über die Hebräer, den aus antiker Aufklärung, einer Kult-, Sozial- und  Staatsreform des Exils wissen? Waren die sich von der Welt gewaltsam abgrenzenden, sich auf die gekaufte Autorität des Hohepriesters im Tempel berufenden Orthodoxen die Nachfolger der Hebräer? Oder waren hellenistische Juden, für die der Kosmos der Tempel, so die Naturlehre neue Tora und Offenbarung des ihren Vätern geltenden Sinnes allen Seins war, deren wahre Erfüllung?

War der römische Soldaten ermordende Rebell, der sich als „Simon Prinz von Jerusalem“ bezeichnete, der heilsame Erlöser? Oder war die hellenistischen Juden geltende, nun aufgeklärte Weisheit nach Ordnung der Natur der neue Salomo, Prinz, Sohn aus dem Stamm Davids? Fest steht und darum geht es hier: Ein Rabbi war es nicht. Die Weisheit nach nun griechischer Naturlehre war das echt historische Heil im Sinn der Hebräer, die Tora/Recht (Jesus), damit der nun universale Christus, König in Folge Moses Josua (auch so Jesus.) Gleichwohl der erst in den lateinischen Texten, dort noch vereinzelt im Sinn Josua vorkam.

Das gewachsenen Erkenntnisse über die philosophische Weisheit und Aufklärung des Hellenismus, hier die Mission Hadrians ist ein Beispiel, wie gewaltig den letzten Jahrzenten das geschichtliche Wissen wuchs, sich die Perspektive änderte. Und aus dieser Perspektive bitte ich die Anhänge des Christentums zu beleuchten. Das aus einem Laboratorium von Erkenntnis und Weisheit hervorging. Und das dann im neuen Volkskult in dessen aufgeklärten Verstand die Geschichte Israels weiterführte. Doch die Gallionsfigur für dessen Weisheit kennen Sie. Nur dass sich dann, wie auch der Korintherbrief argumentiert, nicht auf einzelne Weisheitslehrer wie Apollos, Kephas, auch nicht Mani oder Epikur berufen werden sollte. Und auch kein jüdischer Mythenkönig als Friedensmann (Salomo), sondern die Weisheit, das Wort Gottes der Gesalbte „Christus“ selbst die Gallionsfigur war. Ein jüdischer Sozialrebell mit Namen Jesus kommt in der Geschichte nicht vor. Dem ist weder Paulus, Philo oder Apollos gefolgt, noch einer der Vorsteher der philosophisch-jüdischen Vereine in den Weisheitszentren rund ums Mittelmeer. Auch die sich auf Mani berufenden Manichäer bei ihrer die Weisheitslehren der gesamten Welt vereinenden dualistisch-christlichen Weltreligion hatte keinen rebellischen Handwerkerjungen zum Grund.  Warum aber eine menschliche Gallionsfigur, so ein jüdischer Wanderprediger gebraucht wurde, der dann in volksverständlicher Eindeutschung einheitlich in Bezug auf die Weisheit der Geschichte Israels „Jesus“ genannt wurde, lässt sich verstehen. Doch wie bei Jesus Sirach und in der gesamten Geschichte der Hebräer nicht Menschen, sondern Weisheit im Sinn des heute in Ökologie erklärten Ganzen als Wort Gottes, so Christus galt, wissen Sie.

c.      Mission ging von wahren Juden aus, für die Weisheit Christus war

Wie in der von Ihnen geschilderten Zeit die Sekte eines heilspredigenden Rabbi zur Weltmission wurde, der sich hellenistisch aufgeklärte Juden, auch wenn sie vormals das jüdische Gesetz vertraten, wie Griechen anschlossen. Das ist unerklärlich. Selbst wenn nicht die dargelegte Aufklärungsverweigerung Orthodoxer Juden, sondern ein bösartiger Affront Hadrians zu umfassenden kulturellen Auseinandersetzungen, Kriegen und zu Massenmorden geführt hätte. Dann schließt sich dies in dieser Zeit aus. Wenn Ihre Kollegen getreu heutigem Kurz-schluss erklären müssen, dass ein ehemaliger Pharisäer die antiken Weisheitszentren rund ums Mittelmeer bereiste und die Menschen dann zu Gottheit eines galiläischen Rabbi überredet, diesen als Weltretter, neue Weltbestimmung verkauft hätte. Dann ist das ein schlechter Witz. Doch wird heute nicht mehr die banal-historische Kritik benötigt, um den Unsinn dieser Unterstellung deutlich zu machen.

Allein die vielen Juden, die zu Christen wurden, sind nur in aufgeklärter Weise, der nun in griechischer Naturlehre (Logos) begründeten Weisheit als Christus zu erklären. Dass hellenistische Juden, für die aufgeklärte Weisheit Tora, so Christus war, zur Sekte eines sich als wahren König, Gottessohn sehenden oder dazu erhobenen Rabbi überliefen. Das ist so unmöglich, wie dass sie diesen als neues Recht, wahren Grund Moses sahen.  Wo die Mischna, der palästinensische Talmud als Sammlung der mündlichen Tora-Überlieferungen zum Gesetz wurde. Da wurde kein Rabbi als die wahre Tora gesehen oder hingestellt. Wie Sie wissen, war aufgeklärte Weisheit nach griechischer Naturlehre nun universaler Christus.

Und wo die Rabbinen als Schriftgelehrten an die Stelle der Tempelpriester traten, deren Amt vererbt war. Und nach Zerstörung des Tempels bei der Laienbewegung der Pharisäer die nationale Schrift buchstäblich zum Heiligtum wurde. Da kennen Sie die Schriftgelehrten und Pharisäer des Neue Testamentes. Denen der wahre Christus im Sinn der Hebräer, damit nach Ihren Worten Weisheit nach Ordnung der Natur entgegentrat. Wenn Sie die mir als wissenschaftlichen Fakt entgegengehalten Hypothese halten wollen. Dann werfen Sie schnell die ganzen vorgestellten Bücher weg. Denn auch mit all dem, was über die weitere Geschichte Israels zu lesen ist, allein die Gelehrten, ist die Mission von Juden durch die Sekte eines rebellischen Landstreichers nicht zu machen. Denn beim biblischen mehr als Salomo kann es nur um aufgeklärte Weisheit nach nun hellenistischer Lehre (Logos) gegangen sein.

Und wie die Heidenmission rund um das Mittelmeer anfänglich von der markionistischen Kirche bestimmt war. Der zwar Weisheit nach dem Konzept der Hebräer als Christus galt. Die aber die Tora, wie die Gottheit der Juden ablehnte, weil ihnen noch der allegorische Verstand fehlte. Das wissen wir auch. So können Sie dann die sich durchsetzende Heidenmission des Paulus als echtem Nachfolger der von Ihnen auch in der Geschichte Israels vorgestellten auferstandenen echt historischen Jesus Christus begründen: Auch wenn viele Paulustexte möglicherweise nicht nur von markionistischer Kirche erstmals in einem Kanon herausgegeben wurden, sondern hier auch ihren Ursprung haben sollten. Hier spricht dann ein ehemaliger Eiferer für das buchstäbliche Nationalgesetz. Für den jedoch so wenig wie für die Markionisten ein Rabbi, sondern aufgeklärter Weisheit nach nun griechischer Naturlehre als wahre Tora, damit Gesalbten (Christus) König im Sinn Josua (Jesus) galt. Und wie dies von Hellenistischen Juden im Namen Paulus dem buchstäblichen Nationalgesetz nicht nur gegenübergestellt, sondern so die Juden als Verräter an der Idee ihrer Väter (wie sie nun zeigen zu Recht) verurteil wurde. Das war Thema Ihrer Jahre zurückliegenden Vorlesung über den Bezug des Neuen, auf das Alte Testament.

Wo Konstantin, der den Sol nicht verleugnete, sondern so zum Christus überging, dann im Westen das Christentum zur erlaubten Religion erklärte. Da kennen Sie allein vom Namen her den Grund des neujüdischen Kultes. Für den er auf unzähligen Konzilen mit den ihn beratenden Vorstehern der Philosophievereine antiker Weisheitszentren (Bischöfen) die universale Kirche baute: Es war die Hagia „Sophia“. Dass der in Trier residierende Kaiser, der von Philosophen aus Nordafrika, wie Eusebius von Cäsarea oder Weisheitslehrern Alexandriens beraten wurde, in Weisheit als Christus im gemeinsamen Sinn den besten Soldaten sah. Nicht allein im für den Kampf, sondern um diesen zu vermeiden. Das liegt auf der Hand. Denn wie er nicht für die Sekte eines Rabbi den neuen Staatskult baute, bei dem Weisheit als Christus volksbestimmend auch den Kaisern maßgebend war, dürfte klar sein.

Und ökologische Weisheit im gemeinsamen Sinn statt Nationalinteressen und Aberglaube zur Motivation eines bereits damals von England bis Nordafrika und Asien umfassenden globalen Reiches zu machen. Das wäre gerade heute mehr als siegreich. Aber wer das kulturelle Gedächtnis kennt, die kulturelle Entwicklung versteht. Der weiß auch, warum für die Kirche der Weisheit als universalen Christus an alten Kultplätzen (nicht dem Ort, wo ein Rabbi geboren oder wegen Rebellion hingerichtet wurde) eine Geburts- oder Grabeskirche gebaut wurde. Oder der Legende nach eine Helena als Kaisermutter Stücke vom Kreuz anschleppte. Und warum der Grund des neuen Kultes dann auch später auf kultur-, wie zeitgerechte Weise im Sinn alter Wesentlichkeiten begreifbar gemacht werden musste.

Die Kirche, die dann an Stelle des rabbinischen Judentums die wahre Nachfolge der Hebräer sein sollte. Die war so wenig die Sekte eines Rabbis, wie es um diesen in den Evangelien von Weisheitslehrern (Aposteln) ging. Die ihren Christus als Grund Moses den Pharisäern entgegenstellten, so die Schriftgelehrten verteufelten. Wie Sie deren Grund Moses auf einen Weisheit verkündenden Rabbi reduzieren, diesen hier begründen wollen, ist unerklärlich. Auch alles, was Sie weiter erklärten, wie das Missionsverbot von Juden, die selbst zu Objekten der Mission wurden, kann mit der Sekte eines heilspredigenden Rabbi nicht das Geringste zu tun haben. Um den ging es auch nicht in der jahrhundertelangen Diskussion, bei der auf hochphilosophische Weise über das Wesen der Weisheit als Christus gestritten, diese so als wahrer Sohn und wesens“gleich“, statt „eins“ mit dem Sinn allen Seins als Gott der Väter, Vater definiert wurde. Den mehr als heißen Diskussionen um das Wesen der Weisheit von Vorstehern der Philosophenschulen, wie ihren spätantiken Kaisern den zu unterstellen, zu dem von einem Menschen ausgehend der historische Jesus werden musste. Das hatte ich schon am Anfang meiner Arbeit in Auswertung der erstmals von Alois Grillmeier in mehreren dicken Bänden aufgearbeiteten und Kardinal Ratzinger gewidmeten Geschichte früher Christenheit gesehen. Wenn Grillmeier gleichwohl über das Wesen der Weisheit gestritten, vom Logos, hellenistischer Naturlehre geschrieben wurde, diesen Christus früher Kirche in „Jesus“ übersetzte. Dann ist ihm kein Vorwurf zu machen. Für ihn war das noch der biblische Christus im Sinn der Hebräer mit Haut und Haaren. Doch mit einem weisheitspredigenden Rabbi, der wesenseins mit Gott definiert worden sei. Damit wird die christologische Diskussion auf den Kopf gestellt. Und gleichzeitig nicht nur den anfänglichen Denkern Schwachsinn unterstellt, der an einer Hochschule des 3. Jahrtausend nichts verloren hätte.

Wenn unter Justinian, der nach unendlichen philosophischen Diskussionen um das Wesen der Weisheit endlich einen einheitlichen Staatskult suchte, nicht allein die weiter den mythischen Gottheiten huldigende oder nur abstrakte Weisheit predigende Akademie in Athen geschlossen wurden. Sondern er auch orthodoxen Juden verbot, leitende Ämter zu übernehmen. Dann ist das, ohne ähnlich auch die Bücherverbrennung, die Schließung der Bibliothek in Alexandrien, wie der Akademie in Athen begründen zu wollen, zu verstehen. Und mit Sicherheit war auch Ambrosius von Mailand, der sich als wahrer Jude verstand, nicht deren Hasser. Bei ihm herrschte ein bildhafter Verstand jüdischer Tradition, den Augustin als der Prototyp der Kirchenväter erst von ihm lernte und sich dann zum platonischen Christentum bekannte. Gleichwohl er wie Hieronymus davon ausging, dass durch die nun in griechischer Naturlehre begründete Weisheit das alte Gottesvolk abgelöst und so erst erfüllt sei. Wenn Hieronymus erstmals den Namen Jesus für den von zeitgemäßen exegetischen Werken über die Evangelien blickenden Pantokrator im Sinn von Zeus, wie JHWH in seine lateinische Übersetzung einführte. Dann wissen Sie, wie es dabei um Josua, den in Folge Moses Ideal- oder Weltkönig der Juden, nicht um einen Rabbi mit zufälligen Rufnamen Jesus ging.

Keiner dieser Denker, denen es wie Sie wissen, um Weisheit nach Naturlehre (Logos) ging, hätte sich träumen lassen, dass an einer Hochschule mit theologisch-philosophischer Tradition ein Rabbi als das erwiesene historische Wesen Jesus, dann gar ihnen unterstellt wird. Aber wie der Logos, damit Weisheit nach aufgeklärter Naturlehre Christus war, wird dort eigentlich vorausgesetzt. So nicht nur von Christoph Strom logischerweise geschichtlich dargestellt, wie es anfänglich um Logos=Christus=Sohn ging. Und Sie als aufgeklärter Alttestamentler wissen inzwischen, wie dies damit die wahren Nachfolger der Hebräer, die Vollstrecker der jüdischen Geschichte waren: Weisheit wird als Gesalbter die heute mehr denn je benötigte menschliche Krone.  

Auch wie Kalife, die dem Westen in Sachen Weisheit damals weit voraus waren, sich noch als Christen, wie später in Berufung auf einen arabischen Gesandten (Mohammed) als Stellvertreter des bereits den jüdischen Vätern geltenden Gottes und damit der Weisheit als des prophetischen Gotteswortes sahen. Das ist zu erklären. Gerade weil die prophetische Lehre für sie identisch mit Isa als Sohn der Moses-Schwester Miriam war. Der für Sie mit absoluter Sicherheit kein Rabbi, sondern aufgeklärten Weisheit war. Auch dass die Araber aufgrund eines anderen kulturellen Kontextes, wie in Folge der christologischen, arianischen Auseinandersetzungen einen anderen Weg gingen, ist verständlich. Und sich im Wort des Propheten, ohne einen Gottessohn, so in Verneinung des Kreuzes einer menschlichen Gestalt als rechte Nachfolger der Propheten sahen. Nicht zu verstehen ist jedoch, wie bei all diesem Wissen um die gemeinsame Weisheit von Christentum und Islam weiter ein rebellischer Rabbi als historisch erwiesen, dann selbst den arabischen Weisheitslehrern unterstellt wird. Allein die Bedeutung von Jesus im Koran, wo Isa Ben Miriam identisch mit dem Wille Allahs als Lehre eines dann arabischen Propheten ist, müsste nachdenken lassen.

Was dabei herauskommt, wenn Sie weiter an einem rebellischen Rabbi als Grund christlichen Glauben festhalten, statt die von Ihnen als solche vorgestellte internationale Weisheit als Christus zu bedenken. Das haben Sie in Unterbrechung beim Läuten der Glocken an als Beispiel für Münzpropaganda an die Wand geworfen. Wenn wie Sie sagten, auch Glocken die Stimme Gottes sind. Dann hat dieser Ihnen in Ihrer Darstellung gesagt, was bei einem Rabbi hinten herauskommt: Ein Temple Coin mit der Aufschrift „Trump Declaration, Cyrus-Balfour“. Für einige Minuten war eine Münze mit dem Konterfei von Trump vor dem des großen persischen Königs Cyrus zu sehen. Der wie bei Ihnen gelernt, durch Ein-sicht der verschiedenen den Kulturen bisher geltenden Wesentlichkeiten/Gottheiten nach der Weisheit persischer Exils-Zeit mitunter den Grund für den biblische Bund legte. Juden ehren nun mit dieser Münze das genaue Gegenbild von internationaler Weisheit im gemeinsamen Sinn. Und buchstabenhörige Christen werden demnächst wieder einen aus dem Klimaabkommen austretenden nationalistisch-rassistischen Lügner zu ihrem König wählen.

19.19. Alttestamentler müssten inzwischen wissen, wer die wahren Juden sind

-Sind heute orthodoxe Juden, die sich in Abgrenzung von anderen Religionen auf ihre nationale Schrift, Riten, religiöse Traditionen berufen, die wahren Vertreter ihrer Väter? Für die wie wir nun wissen, internationale wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung der Natur das Wort Gottes, Recht, Heil (Jesus), damit ihr König (Christus) sein sollte.

Oder zeigt sich nicht auch im weiteren Fortgang der Geschichte, die Sie in der Abschlussvorlesung deutlich machten, wie Israel das bereits in der Frühgeschichte so genannte und nun von Ihnen in Neuzeit dargelegte „Brennglas der Weltgeschichte“ geblieben ist.

War das heutige Israel, damit der 1947 ausgerufene, höchst umstrittene Judenstaat das erhoffte „Gelobte Land“ des Alten Testamentes: Leben in gottesvorstellungsfreier Weisheit nach Ordnung der Natur aus eigenem Verstand, so kulturellem Frieden?

Es würde zu weit führen, den gesamten Streit um das in Neuzeit versprochene eigene Land und die so vorprogrammierte endlosen Tragödie mit all ihren Kriegen aufzuführen. Doch wenn sich in Palästina die verschiedenen Parteien um ein Land, eine Stadt, einen Tempel streiten. Erinnert das an die Frage, wer der wahre Sternensohn aus dem Stamm Davids und wer für die Römer der „Lügensohn“ (Palästina) war? Hat nicht der Missverstand der jüdischen Idee, Weisheit ohne Grenzen wird im grundlegenden Verstand, damit im gelobten Land auch ohne nationale Tempelopfer menschliche Krone, etwas mit heutigen Problemen auch in Palästina zu tun?

Entsprach der Weg einer Religion mit weltgültiger hellenistischer Weisheit als Christus, die dann weit über das römische Reich hinaus zur Volkskirche, wie auch als Wort des arabischen Propheten zur allgemeingültigen Weltreligion wurde, der Idee Josefs? Oder waren Juden, die sich von der Welt abgrenzend auf nationale Mythen beriefen, daher abgelehnt wurden, die wahren Juden?

Wenn sich die verschiedenen Kinder Abrahams inzwischen auf eigene Gründer, nationale Bücher, Traditionen, statt internationale Weisheit nach Ordnung der Natur berufen. Wie geht „Die ewige Reise nach Jerusalem“ weiter? Müssen wir zurück auf Anfang? Zeigt uns auch Noah den Weg: Auf zur Arche, den Anfängen, den Urprinzipien in natürlicher Ordnung. Die wir heute Ökologie nennen und so begründete Weisheit als maßgebend für unsere Zukunft erkennen. Auch wenn der „Weg ins gelobte Land“ Leben aus aufgeklärtem Verstand in Weisheit und kulturellen Frieden ein nie zu erreichendes Ideal bleibt. Warum gehen wir nicht aufgeklärt weiter?

Sicher sind die heutigen Probleme Israels und seiner Auseinandersetzung mit den benachbarten Staaten nicht religiöser Art. Doch sind der enorme Bevölkerungswachstum, so der der zum Siedlungsbau führende Landmangel, Knappheit von Wasser, die ökologischen Probleme auf Israel beschränkt? Wenn fast die Hälfte heutiger Israelis Atheisten sind, die die Orthodoxe und Ultraorthodoxe ablehnen. Dann zeigt sich auch hier ein Problem der Welt. Wenn es keine Feinde von außen gäbe, wären Bürgerkrieg. Was sie auch an der Spaltung in Familien oder am Beispiel von Tel Aviv und Jerusalem aufzeigten.

Ist in einer multi-kulturellen Welt nicht genau der gottesbildfreie Verstand eines gemeinsamen Sinnes allen Seins, aller Natur und Nationen gefragt, der die Geschichte Israels auszeichnete? Wenn Israel selbst bei der Corona-Impfung zum Labor der Welt wurde. Dann haben wir im Labor der nun von Ihnen vorgestellten Geschichte Israels gelernt, wie wir nicht allein mit Blick auf die ökologischen Herausforderungen in Weisheit nach gemeinsamen Sinn Leben müssen, um Zukunft zu haben.

Wie geht also die Geschichte Israels weiter?

Ich hatte zum Jahresbeginn an die dann wortlos heruntergeschobene Tafel geschrieben:

Auf ein gutes NEUES. Die Geschichte Israels geht „aufgeklärt“ weiter:

Vergeblich gepredigte ökologische Weisheit wird zum Heil, Recht (Jesus,) weil zum König (Christus), so intrinsische Volksmotivation aufgeklärter Weltbürger!

-Denn sind Christen, die diese Weisheit nicht nur dem Alten, wie Neuen Testament bestätigen, sondern gegenseitig moralpredigen, sich dabei aber auf einen jüdischen Zimmermann als Rabbi und seinen Vater im Himmel berufen, die wahren Juden?

-Wie steht es um die fast schon vergessenen orthodoxen Christen, die ähnlich wirken, wie nationalistische orthodoxen Juden Israels? Die gerade in Russland von Freiheit und Demokratie in zeitgemäßer Weisheit weit entfernt sind und der konservativen Partei, Putin den Rückhalt im Volk sichern?

-Sind Moslems, die sich an das Wort des Propheten halten, dabei auf eine nationale Traditionsschrift berufen, gar der IS, der mit mörderischer Gewalt den Gottesstaat auf Erde errichten will, die Kinder Abrahams?

Was macht alles Graben, Schrift-, Geschichtsauswerten, so inzwischen gegeben Wissen für einen Sinn, wenn Sie weiter einen weisheitspredigenden Zimmermannsjungen für den biblischen Christus halten? Der nach christlicher Lehre auferstanden alleiniger Grund des Glaubens wäre. Welchen Grund gibt es noch, sich zu weigern, die für unsere gemeinsame Zukunft maßgebende, vergeblich moralgepredigte Weisheit als das zu bedenken, was nach der Idee des Judentums zum wahren König, Christus, so bestimmende Motivation in Weltgemeinschaft werden sollte?

Egal, welche biblischen Personen historisch waren. Sie haben in der Geschichte Israels gezeigt, wie sich der Moses-Bund einem philosophischen Aufklärungsprozess der Zeit, nicht Eingebungen oder gar Anmaßungen einer einzelnen Persönlichkeit verdankt. Erneut bitte ich gerade Sie als anerkannten Alttestamentler, das Wesen des dann mehr als Moses, Salomo… so Jesus Christus als historische Realität in aufgeklärter Weise zu bedenken. Wie auch bei Salomo als Personifikation einer wie Sie dort zeigten, dann in hellenistischer Aufklärung vielfach bedachten Weisheit, so heutigen Wesentlichkeit.

Oder nennen Sie mir bitte einen historisch-wissenschaftlichen oder kulturellen Grund, damit ich geheilt werden. Und Sie, damit auch die theologische Wissenschaft nicht weiter auffordere, die wissenschaftliche Voraussetzung zu schaffen: Damit die Weisheit, die Voraussetzung zur Bewältigung aktueller ökologischer Herausforderungen, selbst künftiger Virenbedrohungen oder demokratischer Zukunft geworden ist, gegenseitig gepredigt wird, kein Windhauch bleibt. An Stelle nationaler Lehren oder heutiger Ersatzherrlichkeiten (u.a. Konsum und Kapital) die Bedeutung bekommt, die nach kirchlicher Lehre Christus, wie von Reformation bis zur Aufklärung die Schrift hatte. Und im Islam die Lehre des Propheten nach dem Koran oder bei orthodoxen Juden die nationale Schrifttradition noch hat.  

20.  20. Das Ende von Judenhass ist nur in Aufklärung zu erreichen

Der Missverstand der jüdischen Idee und die Auseinandersetzung um das wahre Erbe Moses setzte sich über die christlichen Anfänge, wie die Entstehung des Islam fort. Wie auch in der Zeit vom Mittelalter bis zur Neuzeit gezeigt, waren Verschwörungstheorien, Verleumdungen als Brunnenvergifter, Geldgier, dann auch Neid die offensichtlichen, nicht aber die eigentlichen Ursachen für den Judenhass. Was dann zur gegenseitigen Abgrenzung, Ausgrenzung der Juden mit allen Folgen, auch dem Neid und dem millionenfachen Mord als Endlösung der in fast allen Ländern verfassten Juden führte, sitzt tiefer. Sie haben deutlich gemacht, wie die Missverständnisse nur in Aufklärung über die wahre jüdische Idee auszuräumen sind. Und hierzu wäre Ihnen das Wissen und die Möglichkeit gegeben. Das Gedenken an den Hollokhaus und die Verurteilung unserer Väter, die sich als Herren-Rasse im Massenmord gar auf Gott beriefen, hilft nicht weiter. Die heute mögliche Aufklärung wäre die einzulösende Schuld.

Humanismus, Reformation, naturwissenschaftliche Aufklärung, selbst Atheismus hat das Problem nicht gelöst. Aufklärung über den mehr als modernen, für unsere gemeinsame Zukunft notwendigen Grund der Juden, wie sie Ihnen gegeben ist, ist gefragt. Wo wie gezeigt Aufklärung die Abkehr von Tradition war, so kritisches Denken auch über das Judentum auslöste. Da könnten Sie auf nun wissenschaftliche Weise klar machen: Nicht Mystik, Eingebungen eines Juden mit Namen Mose…, sondern in Ökologie begründete Weisheit, die wir uns heute vergeblich vorbeten kann und muss im Konzept der Juden zum Recht, wie als wahrer Krone zur bestimmenden Motivation damit mündiger Weltbürger werden.

Nicht das jüdische Volk, sondern ein buchstäbliches Verständnis, wie es auch heute gegen aufgeklärtes Wissen, Weisheit wieder herrscht, war Ursache nicht allein für die antike Ablehnung. Dies verhinderte bereits in aufgeklärter hellenistischer Weisheit die Wesentlichkeiten hebräischer Tradition als universales Judentum aufleben zu lassen. Und wie sich die gegenseitigen Missverständnisse, die bereits bei Titus und Hadrian zur Verfolgung, Vertreibung der Juden aus Jerusalem führten, über die Jahrtausende hielten, wurde in Ihrer Lehre deutlich.

Der antike Zwiespalt, wonach die gottesbildfreie Philosophie der Hebräer Interesse fand, gleichzeitig das orthodoxe Judentum verworfen wurde, zeigt sich auch bei Luther. Die Pfarrer mussten bei ihm zwar Hebräisch studieren, weil man sich als wahres Judentum sah, auf dessen Weisheit nun in Form antiker Schriften berief. Gleichzeitig kennen wir Luthers massive Stimmung gegen die Juden: Verbrennung der Bücher, Häuser, Ausweisung. Damit Wegweiser für den späteren Hollokhaust „Deutscher Christen“. Die als auch noch sozial-darwinistisch als Herren-Rasse verblendet auch zwei Weltkriege auslösten. 

Die Haskala, bei der sich nach der Idee der Aufklärung erstmals die Rationalität der jüdischen Gebote, wie die Vernunft der bisher nur buchstäblichen Auslegung zeigte, war trotz aller genannten Denker wie Lessing oder Mendelsohn nicht der Durchbruch. Doch allein an den Ausführungen über die Haskala zeigten Sie, wie sich die Orthodoxie, damit das letztlich mörderische, nun aufgrund Ihres Wissens erst aufzulösende Missverständnis über das Mittelalter gehalten hat. Das genannte Gefühl „rückständigen Juden“ verbessern zu müssen, sie zur kulturellen Selbstaufgabe zu bewegen, ist jedoch im historisch-kritischen Kurzschluss nun in umgekehrter Weise vollzogen. Die Christologie, bei der Weisheit, die heute als wahre menschliche Bestimmung benötigt, in Ökologie begründet wird, nach dem Konzept der Hebräer König, so bestimmende Motivation freier, gleicher Menschen in Volksgemeinschaft sein sollte. Die ist wegen eines angeblich historischen Rabbi im Mülleimer der Geschichte gelandet.

Hinsichtlich der Judenprobleme half auch die Französische Revolution nichts. Gleichwohl die mit religiösen Traditionen aufräumen wollte, Juden den anderen Bürgern gleichstellte. Allein an einem idealistischen Philosophen wie Gottlieb Fichte haben Sie deutlich gemacht, wie sich die Missverständnisse hielten. Bürgerrechte konnte der Juden nur anerkennen „wenn ihnen die Köpfe abgeschnitten und andere aufgesetzt sind, die von der jüdischen Idee frei seien.“ Was diese Idee jedoch in Wirklichkeit war, damit auch der Hoffnung deutscher Idealisten gerecht geworden wäre, nun zur Voraussetzung für Zukunft, wie den Weltfrieden geworden ist. Das muss ich nicht ständig darstellen. Doch nicht nur in Zeiten von Fichte und Hegel war Missverstand der jüdischen Idee. So stehen sich Weisheit, damit Wissen und Glaube bis heute gegenüber. Weder für Fichte, noch bei dem vor wenigen Jahren in Heidelberg unter der Leitung von Jens Halfwassen stattfindenden internationalen wissenschaftlichen Forum „Philosophie und Religion“ war das Ihnen gegebene Wissen bereits präsent: Wie Weisheit, damit in Naturlehre begründetes internationales Wissen und Welterfahrung als Wort Gottes, wie Christus der Grund des jüdischen Kultes war. Was so nicht nur einer gesunden, wie auch sozial gerechten Lebensweise, sondern auch der Offenbarung zugrunde lag.

Ihrer Staatslehre hätten sich die Idealisten sparen können, wenn Sie in Ihrer Vorlesung über die Geschichte Israels gewesen wären. Die von Hegel, Fichte, wie selbst Marx & Co. bedachte „Goldene Zeit“, Sittlichkeit im gemeinsamen Sinn der Natur war genau das, was die Hebräer, aber dann auch ihnen folgende Hellenisten anstrebten. Der “Lumpenstaat“, wie Fichte die Modelle seiner Zeit bezeichnet, war auch das Thema der Propheten. Und das angestrebte Ideal von Freiheit, Gemeinschaftlichkeit, Gleichheit in Demokratie ist letztlich nur dann zur verwirklichen, wenn Weisheit im gemeinsamen Sinn zur intrinsischen Motivation des Einzelnen, wie der Volksgemeinschaft wird. Was die von Ihnen vorgestellte Idee der Hebräer mit Weisheit im gemeinsamen Sinn als Krone, Christus war.

Wie der von mir vertretene Vernunftglaube, besser kein „Glaube“ im heutigen Sinn, sondern die Wahrnehmung, Gewissheit einer in Wissen um die Ordnung der Natur, heute im Sinn der Ökologie begründeten Weisheit der Grund jüdischen Kultes war. Und diese als von Gottesvorstellungen freier wahrer Gott-König (Christus) bereits in Kult-, Staats-, so Sozialreform zur Motivation der Menschen werden. Was den jüdischen, damit biblischen Bund ausmacht. Das habe ich bei Ihnen gelernt.

Statt die Christologie an den Nagel zu hängen, wäre es Ihre Chance deutlich zu machen: Heute in Ökologie, damit auch Welterfahrung begründete Weisheit war nicht nur Tora, so Recht. Sie sollte nach ihren Worten ohne aristokratisch-bürokratischen Staatsapparat in einer „flachen Hierarchie“ so einer philosophischen Anarchie gottesbildfrei der wahre jüdische König „freier, gleicher Menschen“ sein. Genau das, was in künftigen Demokratien entwickelter, globaler Welt, in der wir alle voneinander abhängen, mehr denn je gebraucht wird.

Sicher war der Judenhass auch in Neid u.a. auf reiche Bankiers, Kaufleute begründet. Wozu Juden wurden, weil ihnen andere Berufe verwehr waren. Wie aber nach dem Rückzug vieler Juden in den Osten die mystische Kabbala, geheime Wissenschaften, Dämonen und Engel, statt universale Weisheit unterstellt wurden, machten Sie deutlich. So hat auch das Kaiserreich als „goldenes Zeitalter der Juden in Deutschland“ nicht weitergebracht. Trotz der zahlreichen Nobelpreise ist der Hass auf die Juden gewachsen. So wurde anfänglich selbst in Südamerika oder Südafrika nach einem Judenstaat gesucht, in dem diese nicht diffamiert waren und man sie los werden wollte. Und wie Antijudaismus als ein ewiges Problem, so auch die blutige Feindschaft zwischen Juden und Islam, dem Kampf und Jerusalem oder das gelobte Land, nur in Aufklärung zu machen ist. Auch das wurde in Ihrer Lehre deutlich.

Die Vorwürfe, Juden seien unrechte Pferdehändler, Hausierer, Landstreicher, Diebe, als Pfandleiher und Bankier Wucherer, waren durch die kulturbegründete Ausgrenzung der Juden bedingt und vorgeschoben. So kommen wir mit die genannten soziale Gründ den wahren, bereits bei Hadrian als antikem Hitler zu beobachtenden Problemen schon näher. Die aufgrund der alten Missverständnisse von den Römern dann aus Jerusalem vertriebenen Juden, die sich auch in Neuzeit u.a. in Endogamie von den anderen Kulturen abgrenzten, „von oben herab auf die Nichtkoscheren blickten“. Die galten gleichzeitig als „rückständige Parasiten“. Was Verschwörungstheorien von Streben nach jüdischer Weltherrschaft Vorschub leistete. Die sich bis heute halten, in Macht jüdischen Kapitals begründet werden.

Wie selbst im naturwissenschaftlich aufgeklärten Judentum die jüdische Idee missverstanden wurde. Das lässt sich an sämtlichen jüdischen Nobelpreisträgern, Wissenschaftlern wie Albert Einstein oder auch an Karl Marx beobachten. Keiner dieser Denker wäre auf die Idee gekommen, dass die wissenschaftlich in Ordnung der Natur bedacht Weisheit der Tora zugrunde liegt, so der jüdische König, Christus war. So zeigt sich, wie der Missverstand der Josefs-Geschichte dann auch im Christentum erst zum Kommunismus führte. Die dann eingemauerte, im Schießbefehl gescheiterte Idee eines säkularen kommunistische Gemeinsinns von gleichen Genossen, wie Rosa Luxemburgs säkularer Sozialismus wäre nicht notwendig gewesen. Wenn die Idee Josefs in der nun aufgeklärt gegebenen Weise verstanden worden wäre. Denn nur so ist Wirtschaften, Leben im Gemeinsinn, damit Sozialismus gleicher, freier Menschen machbar.

Doch der Missverstand der Idee der Hebräer hat sich gehalten. Nachdem noch darwinistischem Rassen-Fehlschluss, dem Recht des Stärkeren, so angeblich gottgewollter arischen „Herren“-Rasse dazu kamen. Da war es scheinbar wissenschaftlich erwiesen, dass die Juden als „lebensunwertes Leben“ auch wegen ihrem schlechten Charakter auszurotten waren. Wo Kaiser Wilhelm als oberster deutscher Bischof Schriften zur Pflichtlektüre machte, die beschrieben, wie Juden die Volksgesundheit der Deutschen gefährden würden. Da greift es zu kurz, nur den Nazis die Schuld in die Schuhe zu schieben. Da wird verständlich, was sich in der Wannseekonferenz zeigte. Wie es dann für kulturell Gebildete außer Frage stand, dass sie der Welt einen Gefallen tun. Wenn sie die von den auch von den meisten anderen Nationen abgelehnten Juden befreien. Und sie so ohne sich auch nur einen Moment im moralischen Unrecht zu sehen, für die zu millionenfachen Mord führende Endlösung eine das Gemüt der Soldaten schonende Endlösung diskutierten.

21.  21. Er- statt Endlösung: Wie die Josefs-Geschichte zum Heil für die Welt wird

Niemand kann die schrecklichen Verbrechen an den Juden entschuldigen. Doch wie bereits in Makkabäer-, dann Römerzeit, bei Luther, der die Schrift der Juden zum Dogma machte, aber ihre Häuser verbrennen wollte, waren gegenseitigen Missverständnisse die Ursache. Was sich auch am Beispiel des idealistischer Aufklärers Fichte zeigte, der den Juden wegen einer Idee den Kopf abschneiden wollte, die jedoch idealistischer Aufklärung weit mehr entsprach als alles, was dann säkular-sozialistisch in die Hose ging oder im Hollokhaust geschah. Die Verurteilung verblendeter Massenmörder, Erinnerung an die schrecklichen Taten bringt nicht weiter. Wenn nun die damals noch nicht gegebene kulturelle Aufklärung über die wahre jüdische Idee gegeben ist. Dann wäre es eine unverzeihliche Schuld, damit die Schulden der Vergangenheit nicht einzulösen.

Was bringt es, wenn Sie in einem Forschungsprojekt über die Josefs-Geschichte, damit die Geschichte Israels als „Umschrift der Weisheit“ zwar die Weisheit in Literatur- und Religionsgeschichte untersuchen. Und dort ihre interreligiöse Perspektive in alten Schriften aufzeigen oder praktischer Theologie. Solange die jüdische Idee, nach der ökologische Weisheit gottesbildfrei zum wahren König im Verstand der Menschen werden sollte, nicht klar gemacht und auf heute übertragen wird. Da bleibt alles Windhauch. Wo Josef als Zimmermann der Vater eines Rabbis sein soll, kann er nicht zum Heil für die Welt werden, sind weitere kulturelle Kämpfe vorprogrammiert. Statt der Josefs-Idee folgend im gottesbildfreien gemeinsamen Sinn (der war und sein wird), so in Weisheit zu leben und Zukunft nicht weiter zu vernichten, sondern auf kreative Weise zu gestalten.

Wenn bereits der alte Salomo in Athen war. Dann heißt das doch, dass die Hebräer nicht nur in ägyptischer, dann persischer, sondern auch in griechischer Philosophie lernten. Und so der Moses-Bund in wie Sie sagten, internationaler, interdisziplinärer wissenschaftlicher Weisheit  nach Ordnung der Natur als Wort Gottes (Jesus Christus) begründet war. Was verständlich ist, da wir nicht allein von Vorsokratikern wie Heraklit wissen, wie sie im Fluss der Natur eine Bestimmung verstanden, die vergleichbar mit der hebräischen ist. Und so auch die griechischen Philosophen, die den einen und einzigen (in vielen Namen benannten), für Juden unsagbaren Sinn allen Seins bedachten. Und die wie die Hebräer die menschlichen Gottesvorstellungen auf höchst polemische Weise kritisierten.

Wobei schon hier der bis heute auch von Juden, so von aller Welt aufgrund eigener Mythen, nationaler, sich auf eigne alte Männer berufender Lehren, verkannte Mehrwert der jüdischen Idee deutlich zu machen wäre. Denn während Griechen über Konstantin hinaus noch den menschlichen Gottheiten der Mythen, wie dem Kaiserkult anhingen. Da sollte nach jüdischer Idee die wie auch heute nur gegenseitig gepredigte Weisheit gottesbildfrei die wahre Herrlichkeit, der König im Herzen (dem Verstand) freier, gleicher Menschen sein.

Warum alles Wissen um die Zerstörung der Zukunft, den Bruch zwischen Mensch und Natur, alles Wollen einer ökologisch gerechten Lebensweise vergeblich bleibt. Warum alles Wissen um die alten Kulturen, die bereits im Mythos lebendige Weisheit, die dann als Wandel vom Mythos zum Logos in durchdachten Kultur-Konzepten, Weltreligionen bestimmend wurde, so immer auf Achse bleiben wird, Windhauch bleibt. Warum auch das Wissen um die Weisheit der Geschichte Israels, wie die ständigen Moralpredigten von ökologischer Weisheit als Voraussetzung für die Welt von Morgen nun auch in der Kirche nicht weiterbringen. Das liegt auf der Hand. Wo sich selbst an einer Universität, die nicht nur eine große philosophisch-theologische Tradition hat, sondern sich noch nach dem Krieg bekannte Denker die Hand gaben, ein Rabbi als Christus vorausgesetzt wird. Und dies hellenistischen Weisheitslehrern unterstellt wird, die sich so als wahre Juden sahen. Da bleibt die jüdische Idee von ökologischer Weisheit als König und so wahre Motivation mündiger Weltbürger, damit der ohne Mittler aus eigenem Verstand in Weisheit lebende Menschensohn am Nagel hängen. So ist auch weiteres Blutvergießen in Berufung auf nationale Gründer, Lehren selbst innerhalb des Islam vorprogrammiert.

Doch wie den Athenern geltende Weisheit, nach der heute vergeblich gerufen wird, für Paulus der neue Salomo, damit auch Griechen geltende Gesalbte (Christus) sein sollte. Das zeigt allein dessen Areopagrede. Die auch deutlich macht, um was es nicht nur Paulus, sondern auch dem Lukas genannten Weisheitslehrer (Apostel) als Verfasser der Apostelgeschichte und Rede, wie den Kalifen ging. Und um was so auch den anderen synoptischen Weisheitslehrern in ihren dem Kaiserevangelium nachgestellten Geschichten von der Weisheit als Christus ging. Auch wenn die heute das kindliche Bild prägen. Oder verehrten die Athener, denen in der Rede gesagt wurde, dass sie ohne es zu wissen, verehren würden, was er als Christus verkündet, auch einen Weisheitsleher? Solchen Texten unterstellen zu müssen, einen rebellischen Rabbi als Weisheit der Athener ausgegeben zu haben, um ihn als Christus gelten zu lassen. Das ist Wahnsinn. Da wurde kein Sozialrebell zum Spider-Man gemacht. Da wurde in der jüdischen Idee die auch heute heilsame Rettung gesehen. Und noch schlimmer ist die Unterstellung, dass sich diese Denker dann der Sekte eines hochgestapelten Weisheitslehrers oder Rabbis angeschlossen hätten. 

Gerade das von Ihnen begleitete Forschungsprojekt wäre geeignet, die heilvolle Idee des aufgeklärten Josef deutlich zu machen. So zu zeigen, wie sich die jüdischen, die christlichen oder islamischen Nachfahren Abrahams auf heute in Ökologie begründete Weisheit berufen müssten. Damit die nicht allein von Ärzten ohne Grenzen, sondern den Weltklima-, Friedens- oder Gesundheitsorganisationen vertretene, auch für das Sozialverhalten oder gesunde Ernährung in Wissen und Welterfahrung begründende Weisheit der bestimmende König im Verstand damit künftiger Weltbürger werden kann. 

22.  22. Ohne Aufklärung über gemeinsame Weisheit bleibt Blutvergießen, Kulturkrieg

Auch die kulturelle Feindschaft, die heute zu Blutvergießen zwischen Juden und Islam, dort zu andauernden, weltbedrohenden Religionskriegen der verschiedenen Richtungen führen, kann nur in Aufklärung aufgelöst werden. Die mit den Ihnen bekannten Fakten wissenschaftlich angestoßen werden kann. Der Missverstand der jüdischen Idee, die Sie gerade in der Geschichte Israel als höchst rational vorstellten und die so heilsam für die Zukunft der Welt wäre. Die herrschte auch in der Antike bei orthodoxen Juden, wie Römern. Wonach einerseits die philosophische Grundlage, der Kult der Juden ohne Gottesbilder Interesse fand, gleichzeitig orthodoxe Praxis des Tempelkultes, die Abgrenzung, Ablehnung aufgeklärter Weisheit zu Feindschaft, zu Mord und Vertreibung aus Jerusalem führte.

Das Christentum, nicht die unterstellte Sekte eines heilspredigenden Zimmermanns, wäre nicht gewesen, wenn nicht bereits damals in Aufklärung, damit auch im bildhaften Verstand der Traditionstexte die Missverständnisse ausgeräumt worden wären. Es war allegorischer Verstand der eigenen Tradition, der hellenistischen Juden, damit späteren Juden-Christen den Weg zur Versöhnung mit dem Sinn allen Seins öffnete. Nur so waren auch die Grenzen zwischen den Kulturen und Zeiten aufgehoben, konnte die Weisheit griechischer Naturlehre (Logos) im Sinn Moses als neue Tora verstanden werden, so auch Griechen wahrer Gesalbter (Christus) sein. Damit war eine Bestimmung in Weisheit gegeben, die auch für die politischen Kaiser gelten sollte, von denen zu vertreten war. Und die heute aufgeklärt im wachen Verstand zur bestimmenden Motivation, König mündiger Weltbürger in Demokratien der Zukunft werden kann und muss.

Wie die Missverständnisse noch weit in die christliche Mission reichten, ist bekannt. Die Markion folgende Kirche, für die zwar Weisheit nach Naturlehre (Logos) nach dem Konzept der Hebräer der wahre Gesalbte (Christus) war. Von der wissen wird nicht nur geschichtlich, sondern im Namen Barabas aus der Apostelgeschichte, wie noch vor Paulus (dem ehemaligen Gesetzeseiferer) die erste Runde christlicher Mission rund um das Mittelmeer ausging. Die markionistischen Christen lehnten wahrscheinlich noch aufgrund der Unterstellung eines menschlichen Gottesbildes (Zimmermanns, Designers im Himmel) die jüdische Gottheit, wie auch die noch buchstäblich verstandene Tora ab.

Ähnlich war auch die buddhistischer, wie persischer Weisheit gerecht werdende christliche Weltreligion des Manichäismus nicht die Einfärbung einer Heilsprediger-Sekte für Bildungsbürger. Wie es heute auch sämtlichen weiteren Erkenntnisschulen, Reformbewegungen im kulturellen Laboratorium der Antike und Spätantike, nun aber selbst den Evangelien unterstellt werden muss. Absurd! Allein die Unterstellung, dass dies von hellenistischen Bildungsbürgern, denen die Erkenntnis des Sinnes allen Seins und davon ausgehende Weisheit als höchste Wesentlichkeit bestätigt wird, geglaubt worden sein soll, ist unmöglich. Was alle Religion als Schwachsinn erscheinen lässt ist ein Kurzschluss, der die Geschichte auf den Kopf stellt. Vielmehr lies erst der allegorische Verstand, den Augustin als Prototyp der Kirchenväter der Geschichte nach bei Ambrosius von Mailand lernte, den bisher dem Manichäismus folgenden Professor sich zum inzwischen platonischen Judentum seiner Heimat bekehren. Was nicht in der Sekte eines besonders schlauen Rabbis, sondern im aufgeklärten Verstand der Weisheit als jüdischer Kult-König, Christus begründet war.

Und ohne den aufgeklärten Verstand wäre der die jüdisch-christliche Heidenmission begründende Paulus nicht gewesen, sondern ein Eiferer für das buchstäbliche Nationalgesetz der Juden, ein orthodoxer Saulus geblieben. Auch Konstantin hätte sich so nicht dem Juden-Christentum angeschlossen, dafür die Hagia „Sophie“, universale Kirche für die Weisheit gebaut. Er hätte auch an alten jüdischen Kultstätten keine Geburts- und Grabeskirche für den Christus der Juden (wie Sie wissen: die dem Kaiser heilige Weisheit) errichtet. Und so lässt sich auch begründen, warum in der Legende die Kaisermutter Stücke eines Kreuzes anschleppen musste, um den neuen Kult anschaulich zu machen. Im aufgeklärten Verständnis der vielfältigen Gründe, warum aufgeklärte Weisheit als Christus verurteilt wurde, so das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen musste. Da könnten Sie das jüdische Volk nicht allein vom Vorwurf befreien, einen häretischen Rabbi, angeblich Grund des Christentums, umgebracht zu haben.

Denn wenn dann unterstellt werden muss, dass Visionen von Sektenanhängern dazu führten, dass der gut Junge zum Christus oder gar Gott selbst wurde. Und sich daher die Christen als wahre Juden sahen. Da wird so in den Augen naturwissenschaftlich aufgeklärter Welt nicht allein Christentum und Judentum als gestriger Schwachsinn gesehen. Den es zu beseitigen gilt. So geht auch der Kampf der Kulturen weiter. Da ist an die für unsere Zukunft heilsame jüdische Idee, dass Weisheit an Stelle Aberglaube, Gottesbildern, nun Kapital- oder Konsumherrlichkeit zur Weltherrschaft wird, nicht zu denken. Wie Weisheit so auch an Stelle von autokratischen Partei-Monarchien oder vergeblicher Öko- oder Corona-Diktatur bestimmende Motivation mündiger Demokraten als Weltbürger werden kann, bleibt verborgen. SIE SIND GEFRAGT, die Missverständnisse nicht allein hinsichtlich des Judentums auszuräumen.

Aufklärung, wie Sie von Ihnen anzustoßen wäre, wird nicht dazu führen, dass sich alle Welt auf einen Schlag zur Weisheit im gemeinsamen Sinn bekennt. So einer Weisheit, wie sie auch die Weltfriedens-, Gesundheits- oder Ernährungsorganisationen vertreten, inzwischen selbst die Kinder der Welt freitags vergeblich predigen, zur Volksmotivation wird. Aber die wissenschaftliche Grundlage wäre gelegt, dass Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt, die aufgeklärt als Voraussetzung für die Zukunft erkannt ist und gegenseitig vergeblich gepredigt wird, die bestimmende Motivation von damit auch mündigen Weltbürgern werden kann. Gerade auch bei denen, die nicht zuletzt aufgrund der Hypothese vom Rabbi, der in Visionen seiner Anhänger Christus oder Gott wurde, allen Glauben als gestrig, Gefühlsduselei abschaffen wollen.

Menschliche Tyrannen, Selbstherrlichkeiten, Gier, die David als Goliath in der Geschichte besiegte. Die lassen sich auch heute nur bekämpfen, wenn Weisheit zur eignen Krone, künftig bestimmender Motivation von damit Weltbürgern wird. Was in den alten Geschichten als Bedrohung der Unabhängigkeit Israels ausgemalt wird, ist zur weltbedrohenden Realität geworden, die Wohlstand, Freiheit, Zukunft mehr als gefährdet.

Daher bitte ich die theologische Wissenschaft von ganzem Herzen, die heutige Hypothese zu hinterfragen und von Weisheit ausgehend die Geschichte, so deren Bedeutung als menschliche Krone für unsere Zukunft zu bedenken.

Mit großer Hochachtung vor Ihnen und Ihrer Aufgabe

Gerhard Mentzel

In der folgenden Vision wird ausgemalt, wie in politisch-geschichtlicher Entwicklung die Zeit für Weisheit reif war und welches Heil dann theologische Aufklärung bewirkte.





"Die Ami haben ja auch einen Trottel zum Präsidenten gemacht". So in der Pause der Vorlesung über "Markus" als grundlegende Jesus-Geschichte der damalige Heidelberger Chef-Neutestamentlers. Auch wenn Peter Lampe Jesus nicht für einen Trottel hielt. Dies war noch seine einzige Erklärung. Meine Frage war, wieso sein hochgebildeter, wahrscheinlich in Rom, so in Nachbarschaft zu Seneca schreibender Kollege, als sich dem jüdischen Heil anschließender Weisheitslehrer (Apostel), dessen akademische, philosophische, wie poetische Bildung er zwei Stunden dargestellt hatte, einen jungen Juden in den Himmel hob: Den heute für historisch Gehaltenen als offenbarenden Tempel, maßgebende neue Tora Moses, so mehr als Salomo (nun weltgültigen Christus) gesehen haben soll. Denn dass ihre Tradition aufgeklärt verstehende hellenistiche Juden, für die daher Weisheit nach nun zeitgemäßer Naturlehre (Logos) die neue Tora, so Christus war, wie ihnen folgende Hellenisten, die ebenso nicht weiter Gott-Kaisern opfern, sondern Weisheit zu ihrer Bestimmung machen wollten, auf diesen Stuss hereinfielen. Das ist noch unmöglicher. Und wie es dem Verfasser, der das kindliche Bild prägt, nicht um Titel für einen jungen Mann ging, sondern lebensmaßgebende Weisheit als König im Sinn des Alten Testamente. Das war in allen Vorlesung mehr als deutlich geworden. Auch warum Weisheit in den philosophischen Schulen der Zeit in personifizierter Weise vermittelt wurde, so mehr noch als neuer Salomo den Kaiserevangelien entgegenzustellen war, wurde erklärt. Warum aber evangelikale Amerikaner einen rassistischen Nationalisten, damit das Gegenstück von Weisheit wählten, ist klar. Das lässt sich ebenso erklären, wie der von orthodoxen Christen getragene russische Tyrann mit auf das Konto verweigerter Aufklärung geht. Denn so könnte nun zeitgemäße Weisheit, wie sie Klima-, Friedens-, oder Weltgesundheitsorganistaionen vertreten, zu einer alle kulturellen Grenzen überschreitenden gemeinsamen Bestimmung von aufgeklärten Zeitgenossen, wie Traditionalisten werden. Denn das Heil (Jesus), wie es die Hebräer mit Weisheit als menschliche Krone (Christus) ähnlich die Araber im Namen eines Propheten oder die Chinesen mit dem Tao anstrebten. Das ist aufgrund der Weltentwicklung, sämtlicher heutiger Krisen und künftiger Herausforderungen unabdingbar. Weisheit als bestimmende menschliche Krone ist zur Voraussetzung für Zukunft geworden.


23. Vision: Wie Weisheit statt Aberglaube, nationale Tyrannen oder Kapital- und Konsum-herrlichkeit gemeinsame Krone mündiger Weltbürger wurde

„Minerva, die römische Göttin der Weisheit spendet das Licht der Erkenntnis, wodurch die Religionen der Welt zusammenfinden“

So wird unter „Aufklärung“ bei Wikipedia ein Intellektueller des 18. Jahrhunderts zitiert. Er hatte eine Hoffnung, die erst nach Aufklärung über Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen als Grund nicht nur des Alten-, sondern auch Neuen Testamentes in Erfüllung ging.

Denn wo inzwischen klar war, wie Weisheit nach Ordnung der Natur, so im Sinn allen Lebens statt Aberglaube an menschliche Gottheiten als Recht, Wort Gottes, der jüdische König war. Was Friede, wie Leben in Weisheit bringen sollte. Da war klar, wie in Erfüllung der Geschichte Israels in hellenistischer Hoch-Zeit der Weisheit aller Welt kein Sozialrebell als Christus ausgerufen wurde.

Doch völlig unabhängig davon, wie von Aufklärung über andere traditionelle Glaubenslehren war naturwissenschaftlich begründete Weisheit in universaler Wertegemeinschaft zur Bestimmung geworden. Denn die war inzwischen für das gemeinsames Wohl, Glück, Gesundheit und Zukunft als maßgebende erkannt. Ökolgoische Weisheit sollte daher nicht nur universales Recht, wie im Kult zur eigenen Motivation, so zur wahren Krone des Homo Sapiens werden.

Zwar war bereits Denkern, die schrieben „Die Menschheit schafft sich ab – die Erde im Griff des Anthropozän“ klar, wie der naturbeherrschende Affe auf gemeinsame Werte im Sinn der der Natur angewiesen ist. Denn die gewachsene Masse der Menschen mit immer größeren technischen Möglichkeiten zur vielfachen Zerstörung natürlicher Gleichgewichte war auch aufgrund einer völlig neuen Lebensweise auf Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur angewiesen. Die vom Westen vorgegebene kapitalistisch getriebene Konsumherrlichkeit hatte ihre Grenze erreicht. Durch eine völlig veränderte Lebensweise, die in wenigen Generationen gewachsen war, waren u.a. die Ressourcen des Jahres bereits vor Jahreshälfte aufgebraucht. Und nicht allein die Arbeitsteilung in Welt AG, die gesamte globale Abhängigkeit hatte deutlich gemacht: Ohne Weisheit im gemeinsamen Sinn kommen wir nicht aus. Was auch die Bedrohung durch munter mutierende Viren vor Augen führte. Wo im Namen von Solidarität, Gemeinsinn nicht nur zum Schutz, wie der Impfstoffproduktion, gar zur Heilung der Folgen der Pandemie weltweit nach Weisheit gerufen wurde. Und als in Aussetzung der Freiheits-, Menschenrechte teils ohne verfassungsrechtliche Grundlage auch in Deutschland eine von den Gesundheits- und Ordnungsämtern überwachte „Corona-Diktatur“ beklagt wurde. Da war klar, wie auch die weit größeren Probleme der Zukunft nicht mit einer „Öko-Diktatur“ zu lösen sind, sondern Weisheit bestimmend werden müsste. Was dann ein Weltkrieg, von dem man glaubte, dass er der Vergangenheit anhört, noch deutlicher vor Augen führte.

Bereits als wegen einem aus dem Weltklimaabkommen aussteigenden, von evangelikalen Amerikanern gewählten nationalistischen König das Kapitol, damit die weltvorbildhafte Demokratie gestürmt wurde. Da hätte klar sein müssen: Da ist etwas faul. Wie aber Weisheit im Sinn aller Welt das eigentliche Gotteswort war, das nach dem Muster der Hebräer zum König von Demokraten werden sollte. Daran war noch nicht zu denken. Auch als der russische Tyrann die Welt durch den mörderischen Überfall auf die Ukraine und mit atomarer, gar biologischer Bedrohung die Welt in einen Krieg stürzte. Von dem man dachte, dass er der Vergangenheit angehört. So dass durch die eingesetzten wirtschaftlichen Waffen die globale Zusammenarbeit aufkündigt wurde. Gleichwohl diese in Weisheit zum Wohlstand der Welt führen sollte. Und mehr noch die Welt an den Abgrund geführt wurde, weil nun Waffen selbst von ökologischen Friedenaktivisten gefordert, die wesentlichen Aufgaben vernachlässigten wurden. Und sich auch mit Blick auf China ein globaler Kampf nationalistischer Kultur-herrlichkeiten entwickelte. Gleichwohl alles Kapital, alle Kraft zur Bewältigung der künftigen gemeinsamen Herausforderungen nötig gewesen wären.

Da hatten nach gleichzeitiger kultureller Aufklärung die Geisteswissenschaftler, Philosophen, Psychologen der Welt, für die alle Glaubenslehren, Religionen als Aberglaube abgeschrieben waren, so meist nur überlegt wurde, wie dies abzuschaffen sei, wieder Arbeit. Denn erst als klar wurde: Zeitgemäße Weisheit nach Ordnung, so im Sinn der Natur ist nicht nur die Grundlage des Alten Testamentes. Sie war das Wort Gottes, so auch an Stelle menschlicher Herrscher, wie Herrlichkeiten der neue Gesalbte (Christus). Und diese Weisheit war damit auch die Lehre des arabischen Propheten. Erst als die theologische Wissenschaft für Aufklärung sorgte. Da setzte das bei Kulturwissenschaftlern, wie Psychologen, die bisher Religion als Opium fürs dumme Volk sahen, allenfalls den Nutzen für die persönliche Gefühlswelt untersuchen konnten, ein Denkprozess ein.

Denn wie die Willensfreiheit des Menschen eine der größten Täuschungen ist. Wie wir von Vor-, Weltbildern, kultureller, nationalistischer Prägung, wie tief eingefleischten Herrlichkeiten bestimmt sind. Die wie der Hunger auf Süß und Fett oder Neid und Gier auf Fleisch einst tauglich waren. Das wurde immer offensichtlicher. Doch erst als Weisheit im Sinn der Natur, allen Lebmens auch der christlichen Religion zugebilligt wurde. Da setzte ähnlich wie in der Antike bei Stoa und Epikur ein Nachdenken ein: Was ist nicht nur naturwissenschaftliche Weisheit, sondern als „Ökologie des Menschen“, damit im Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt auch in sozialen Beziehungen die rechte Lebensweise?  Wie kann diese Weisheit den menschlichen Verstand bestimmen, als Wort Gottes, Christus, Wille Allahs, Tao, Dharma auch bei Traditionalisten zur gemeinsamen Krone des Homo Sapiens werden?

a.     23.1. Kult-Aufklärung und gleichzeitig kulturelle Umstände führten zu Auferstehung

Minerva, die Griechen auch als Athena maßgebende weibliche Verkörperung von Weisheit fordert über dem Eingangsprotal der Neuen Universität Heidelberg zum „lebendigen Geist“ aller Wissenschaften auf. Sie hatte scheinbar mehr Erfolg, als ihr männlicher Kollege als jüdischer König am Kreuz. Der zwar so wenig wie Minerva ein braves Mädchen, ein guter Mann war, aber als solcher bisher gelehrt wurde. So dass die Geisteswissenschaft den lebendigen Geist weitgehend aufgegeben hatte. Doch wie am Anfang der Christenheit waren es die Eiferer für das religiöse Traditions-Gesetz (Schriftgelehrte Professoren), die den Wandel vom Saulus zum Paulus vollzogen. Die dann den lebendigen Geist wissenschaftlicher Weisheit als Wort Gottes, so menschliche Krone (Christus) zu ihrer Mission machten. An der ältesten deutschen Hochschule, wo Jesus Christus zum belanglosen Rabbi geworden war. Da ist in Weiterführung der Geschichte Israels internationale, wie interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit im Sinn der Natur als Heil, Recht (Jesus) weil Krone (Christus) von damit künftigen Weltbürgern auferstanden. Pünktlich am 3. Tag: im 3. Jahr des 3. Jahrzehnt im 3. Jahrtausend. Besser, als im evolutionären Verlauf aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung, politischen Umstände, Weltkrisen, wie dem tiefsten Fall religiöser Lehren und Vorstellungen die Zeit reif für Auferstehung war. Weil auch nach Apokalyptik in Krise eine Chance steckt, ein den Anfängen gerechter Neubeginn ansteht.

Denn wie beschrieben wurde, war die Zeit reif. Es bedurfte nur eines kleinen wissenschaftlichen Anstoßes, um einen echten Paradigmenwandel auszulösen. Wodurch dann Weisheit im Sinn der Natur weltbestimmend und so ökologische Weisheit auch im eigenen Sinn gelebt wurde. Ein Paradigmenwandel, der quasi die Kult-, Sozial-, Staatsreform der Hebräer weiterführte. Der durch die Herausforderungen der Zeit und gleichzeitige theologische Aufklärung ausgelöst wurde. Was so nicht nur ein völlig neues Verständnis von in Wissenschaft der Zeit, wie Geschichtserfahrung, so in Weisheit begründeten Religionen auslöste. Vielmehr wurde dann von der Autorität der Religionen, Kirchenführer, Priester befreite Weisheit im gemeinsamen Sinn zum großen Thema aller Welt. Und erst nach der Befreiung von alten religiösen Autoritäten wurde sie zum Grund universalen Rechtes, wie menschlich bestimmender Motivation von Weltbürgern. Leben in gemeinsamer Weisheit, die zum Glück, Gesundheit, gemeinsamen Wohl, dem eigenen, wie gesellschaftlichen Gelingen auch der einzelnen Nationen führt. Wie sie meist die Weltorganisationen vertraten. Die wurde dann als wahrer Gottesstaat verstanden und sollte gelebt werden.

Auch wenn Egoismus, so bei den Staatsführern und Bürgern nicht Heimatliebe, sondern Nationalinteressen tief eingefleischt, meist Grund allen Handels waren. Es war die Weisheit, die Erkenntnis, wie wir alle in einem Boot sitzen, an einem Strang hängen. Womit unser Wohl, wie mehr noch unsere eigene Zukunft, auch die der Staatsgemeinschaften davon abhängt, ob wir weise im gemeinsamen Sinn zusammenarbeiten. Gerade der durch den Überfall auf die Ukraine vom Westen ausgelöste Wirtschaftsweltkrieg hatte deutlich gemacht: Mit Blick auf die notwendige Zusammenarbeit nicht allein aufgrund ökologischer- oder künftiger Virenbedrohungen, können wir uns dies nicht mehr erlauben. Wodurch dann Überlegungen angestellt wurden, wie Weisheit nicht nur zur einer den Verstand der Einzelnen bestimmenden Krone, sondern aus Eigen- oder Staatsinteressen auch in Volksgemeinschaft Maßgabe allen Welt-Wirtschaftens werden kann.

So wie sich in evolutionärer Entwicklung, bei der Bildung von Städten, Sozialgemeinschaften, die auch den Ackerbau im Sinn der Natur, so in Weisheit betreiben mussten, durchdachte Kult-Konzepte entwickelten. Die Weisheit in verschiedenen Modellen zur menschlichen Bestimmung machten. So hatte sich gezeigt: In einer zum Dorf geworden Welt, in der alle gegenseitig voneinander abhängig, auf Weisheit angewiesen sind, muss diese zur Grundlage staatlichen Rechtes, wie in aufgeklärten, rationalen Religionen zur emotionalen Bestimmung der Menschen werden. Was durch die gewaltigen technischen Möglichkeiten, die nun auch zur Welt-, Zukunftsvernichtung führen konnten, noch weiter verschärft wurde. Da war es aufgeklärten Menschen, wie Weltführern klar geworden: Weisheit muss im gemeinsamen, so auch eigenen Sinn allen Seins zur Maxime, höchsten Wesentlichkeit werden.

b.     23.2. Ökologische Weisheit wurde als Wort Gottes, Tao, Dharma, Jesus Christus

Auch wenn niemand von „Christus“, noch weniger von „Jesus“ sprach und dies als Wort Gottes, Tao, Wille Allahs so ökologische Lebensweise als Gottesstaat verstanden wurde. Die sich durchsetzende Erkenntnis, dass hinter allen Weltreligionen Weisheit im gemeinsamen Sinn steht, hatte eine globale Kulturdiskussion ausgelöst, die zu einem völlig neuen Weltverständnis führte. Ähnlich wie Griechen, die traditionellen Herrlichkeit die Treue, das Recht im Sinn der Natur begründeten und die Opfer für alte Gottheiten und Kaiser verweigert, noch nicht von Josua oder jüdischem Heil (Jesus) sprachen. Da sie Mangels aufgeklärtem Verstand deren Geschichte die Gottheit der Juden, wie die Tora verwarfen. Gleichwohl sie Weisheit nach Naturlehre (Logos) im jüdischen Sinn zu ihrer Bestimmung machten. Und so wegen der Verweigerung des Opferkultes als atheistisch staatsgefährdende „Crestiani“ beschimpft wurden. Was dann zu Christus als wahren Gesalbten wurde. So bekam jenseits der Kult-Aufklärung Weisheit die Bedeutung, die sie bei den Hebräern, wie diesen folgenden hellenistischen Christen haben sollte.

Zwar sprachen die Päpste bereits von einer „Ökologie des Menschen“, begründeten in dieser das Recht, die rechte Lebensweise. Ähnlich wie in ökologischer Weisheit auch die Moralpredigten der Pfarrer begründet waren. Was jedoch ohne Kult-Aufklärung ebenso Windhauch war, wie alle Proteste und politische Belobigungen ökologischer Weisheit. Gleichwohl mit der „Ökologie des Menschen“ eigentlich gesagt war, was das „Wort Gottes“ als wahrer „Sohn“ sei. Und wie daher der Sinn/Grund des ökologischen Ganzen der „Vater“ als Gott der Väter war. Wie jedoch Harald Lesch in seinem Bestseller „Die Menschheit schafft sich ab“ den Verfall der mythischen Götter als Wächter natürlicher Ordnung dafür verantwortlich machte, dass der Mensch seine Zukunft zerstört. Er so zwar einen für das menschliche Leben maßgebend Sinn im ökologischen Geschehen erkannte, den er den alten antiken Kulturen zubilligte. Diesen jedoch unmöglich als Vater dessen sah, der damals als Handwerkersohn galt. Und sich so auch naturalistische Atheisten eher auf Gaia & Co. beriefen. Und sie wie Lesch den die Götter ablösenden Gottessohn dafür verantwortlich machten, dass die mythischen Wächter kosmischer Ordnung ihr Amt aufgeben mussten. Was verständlich war. Da Jesus als verherrlichter Handwerker galt. Da bekam Weisheit nach Ordnung der Natur dann in kultureller Entwicklung erst nach Kult-Aufklärung die Bedeutung, die sie als Recht, Heil (Jesus) weil König (Christus) in Motivation der Volksseele haben sollte.

Es war nicht nur der neue Weltkrieg, den man dachte hinter sich zu haben, der dies auslöste. Maßgeblich die weit über die Klimaveränderung und deren Katastrophen hinausgehende Bedrohungen, eine nicht ab-, sondern zunehmende Vernichtung von Zukunft ließen nach Weisheit als Heil rufen. In weltweiten Organisationen wurde darüber nachgedacht, Weisheit nach Ordnung der Natur zum universalen Recht zu erheben. Wie es zwar Benedikt XVI. in seiner letzten großen Rede vor dem Bundestag in Bezug auf Salomo, wie die Stoa bereits bedacht hatte, aber nun erst zum Weltthema wurde. Aber Weisheit wurde nicht nur als Heil für die eigene Gesundheit, wie das Wohl der gemeinsamen Zukunft und damit universales Recht anerkannt, sondern auch in der Christusfunktion bedacht. Denn wie die im kapitalistischen Kommerz getriebene Konsum-Herrlichkeit im Gegensatz zu ökologischer Weisheit stand. Und diese daher „Herr““ über den eignen Verstand werden muss. Das wurde immer deutlicher. Genau das war es, was Benedikt XVI. in seiner Rechtsrede mit „hörenden Herzen Salomos“ (lt. heutiger Lehre nicht Gefühl, das im Bauch verortet war, sondern grundlegender Verstand) angedacht hatte.

Die vielen naturwissenschaftlichen Gründe aufzuführen, die zur Vernichtung von Zukunft führten und wie das anders gemacht werden, vergeblich gefördert oder gesetzlich geregelt werden sollte, bringen nicht weiter. Bei Trumps „Amerika First“, in dem von Putin blutigen Kampf in Europa, so Wirtschaftsweltkrieg. Der den gemeinsamen Kampf gegen die Klimaveränderung torpedierte, wie auch an der neuen Wirtschaftsweltmacht China hatte sich gezeigt: Solange das Volk nur im Nationalismus und im wachsenden Konsum bei autokratischen Stange zu halten war, sich hieran die Interessen der Staaten ausrichten mussten. Da wurden zwar von China keine Kohlekraftwerke mehr exportiert, aber nicht nur eigene gebaut, sondern blieben auch sonst Belobigungen über die Verringerung der Treibhausgase, wie sie Xi gar auf dem Weltwirtschaftsgipfel abgab, Windhauch.

Denn Maos kommunistischer Sozialismus, der in China, wie in Russland, wo Lenin als vergeblich Gesalbter (Christus) unter dem Roten Platz lag, die Züge einer Erlösungsreligion angenommen hatte, war erloschen. Im monarchistischen Überwachsungsstaaten war kapitalegoistische Herrlichkeit und wachsender Konsum zur Erlösung geworden. Was nicht verwunderte. Da Kapitalismus und Konsum durch die Mission des Westens zu der aller Welt geworden war. Wobei dem Westen nicht allein von Russland Dekadenz vorgeworfen wurde, gegen dessen Weltmachtanspruch man sich zur Wehr setzen müsse. Soziale Gleichheit, Bruderschaft, wie allgemeines Glück und Wohl, was die Hebräer als Heil (Jesus) mit der Weisheit als Recht, wie menschliche Krone (Christus) anstrebten. So befreit aus alter Herrschaft in Demokratie verwirklicht werden sollte. Das sollte dann statt sozialistischer Ideologien, wie dem bis 1917 in Russland aus Gottesgnaden für das Gesetz stehenden Zaren nun von Parteiautorität und ihrem Führer bestimmt werden.

Wo bisher die Staatsordnung durch politische Monarchien zusammengehalten, dies als künftiges Weltmodell gesehen wurde. Da stand dies im Gegensatz zur Demokratie. Alle freiheitlichen Bestrebungen, wie der Ukraine waren zur Gefahr geworden. Noch der Nobelpreisträger Solschenizyn, den Putin 2007 mit den russischen Staatspreis auszeichnete, 2018 mit einem Denkmal ehrte, hatte empfohlen, dass Weißrussland und die Ukraine nicht demokratisch, sondern in einer Art modernem Philosophenkönigtum regiert werden müsse.

Da aber die Freiheit der Menschen nicht weiter aufzuhalten war. Und da gleichzeitig ökologische Weisheit zur wahren menschlichen Herrlichkeit, Krone werden musste. Da hatte sich das, was bereits als Grund des Alten Testamentes, dann auch als Wesen des Neuen gelehrt wurde, durch die Entwicklung der Zeit selbst ergeben: Ökologische Weisheit sollte das werden, was in Geschichte, wie Geschichten als Christus war, so Heil sein sollte. Und ist nach Kult-Aufklärung aufgrund der ökologischen Herausforderungen dazu, damit zum universalen Recht, wie zur gemeinsamen Bestimmung, menschlichen Krone (Christus) so zum Heil (Jesus) auch geworden. Denn als auch der Dalia Lama, wie andere Lehrer des Ostens die nun als Wort Gottes geltende ökologisch Weisheit im Sinn des Tao oder Dharma verstanden. Da konnten auch evangelikale Amerikaner oder orthodoxe Christen Russland die Auferstehung Jesus Christus in aufgeklärter, zeitgemäßer Weisheit nicht weiter abstreiten. Sie bekannten sich wie auch Juden und Moslems zur Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen. Egal ob dies im Namen Jesus, als Wort Gottes, Wille Allahs nach dem letzten Propheten, wie als Tao oder Dharma geschah.

c.      23.3. Weisheit wurde Recht und Maß der Dinge

Das weise ökonomische Prinzip, mit möglichst wenig Aufwand und Einsatz von Mitteln das maximalste Ergebnis zu erzielen, hatte nun eine völlig neue Bedeutung. Da das Ergebnis in Weisheit definiert wurde. Aller moderner Un-Sinn, der sich u.a. aufgrund einer im kapitalegoistischen Kommerz getriebenen Konsumherrlichkeit eingestellt hatte, galt nun als Sünde. Ebenso wurden die sinnlos gewordenen nationalen Glaubensnormen, wie Nationalismus als Abfall (vom gemeinsamen Sinn) gesehen. In freien Demokratien wurde Weisheit auch zum wirtschaftlichen Ideal der Unternehmen. „Wirtschaften“ wurde als weises Leben im gemeinsamen Welt-Haus, Sinn definiert. Wo bisher nach kollektivem Bewusstsein, Weltverbundenheit gerufen wurde. Da sollte dies an Stelle sinnloser Religiosität durch einen aufgeklärten Kult gemeinsame Realität werden. Wie damit Glaubenskriege, Kulturkämpfe im Laufe der Zeit dem Gestern angehörten, muss nicht erwähnt werden. Auch die in Weisheit gewählten Führer der Welt hatten längst erkannt, wie das weise Wirtschaften in friedlicher, freier Gemeinschaft zum gemeinsamen Wohl führt, so auch im Sinn der eigenen Nationen und ihrer Zukunft ist.

Die Welt war nicht erst nach den Bomben der Russen auf die Menschen der Ukraine, wie ins mörderische Spiel gebrachter Massenvernichtung durch Atom- oder biologische Waffen aus den Fugen geraten. Wie das aufgrund eines drohenden 3. Weltkrieges, an den vorher kaum jemand mehr geglaubt hatte, beklagt wurde. Sicher waren viele kriegerischen Auseinandersetzungen der Welt, so auch die Bedrohung durch wie sich zeigte falsch-fundamentalistische Islamisten, die man vorher als noch einzige Gefahr gesehen hatte, kulturell bedingt. Was jedoch alles ebenso deutlich gemacht hatte, wie Aufklärung über die Weisheit im gemeinsamen Sinn, statt nationale Gottheiten, Lehren bestimmend werden muss. Doch die gemeinsame Bestimmung der Menschen, die vormals, wenn auch in ganz verschiedenen, auch monarchischen Kulturmodellen in natürlicher Ordnung, Schöpfung, so dem gemeinsamen Sinn begründet war. Die war seit der Aufklärung nicht mehr gegeben. Die war aber in einer zum Dorf gewordenen, gegenseitig abhänigen Welt, in der aufgrund technischer Möglichkeit und Masse zum Anthropozän gewordene Affen aufeinander, damit ein Leben in gemeinsamer Weisheit angewiesen waren, mehr denn je notwendig. Denn der die Zukunft ökologisch zerstörende Weltkrieg, der alle kriegerischen Auseinandersetzungen, auch Corona überstieg und überdauernde, war neuer Art.  

Nachdem „Weisheit“, d.h. eine Grundhaltung nach Ordnung der Natur, so im Sinn des ökologischen Ganzen, die zu Glück, Gesundheit, Wohl und gemeinsamer Zukunft führt als Voraussetzung zur Beendigung dieses Weltkrieges offensichtlich geworden war. Und nachdem die theologische Wissenschaft diese Weisheit nicht nur als Grund des Alten, sondern dann auch neuen Testamentes erklärte und die Kirchenführer dies im Namen Jesus als Christus bekannten. Da wurde Weisheit, die offensichtlich auch Grund der anderen Weltreligionen war, zum großen Thema. Wo bisher u.a. von Klima-, Artenschutz, Frieden oder Gesundheit gesprochen wurde, stand „Weisheit“. Diese wurde nicht weiter nur alten Indianerhäuptlingen oder Einstein & Co. in den Mund gelegt, in weltweit geposteten Lebensweisheiten verstanden oder gar einer Seherin wie Uriella überlassen. Die ihre Weisheit, welche Esoterik das auch immer war, in einen ersten Weisheits-Fernsehkanal verbreitete. Vielmehr war aufgeklärten Menschen klar geworden. Weisheit als eine Grundhaltung im gemeinsamen Sinn der Natur, die zu Gesundheit, gemeinsamem Wohl und Zukunft führt. Die musste universales Recht, wie Maß der Dinge werden. Die sollte nicht nur an Stelle des die Kulturen trennenden Aberglaubens, verschiedener Gottesbilder, Lehren oder Nationalinteressen treten. Die sollte auch statt Kapital- und Konsum-herrlichkeit Krone, Herr, Motivation des somit mündigen Homo Sapiens sein.  

d.     23.4. Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur war Thema aller Welt

Wie Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen die Voraussetzung für die Zukunft ist. Das hatten nicht allein erste Klimakatastrophen vor Augen geführt. Das hatte sich auch nicht nur aufgrund des bei wachsender Masse und technischen Möglichkeiten zum naturbeherrschenden Affen gewordenen Anthropozän bewiesen. Der nun nicht nur für die Energie- oder Rohstoffversorgung, sondern selbst hinsichtlich gesunder Nahrungsmittelproduktion in einer Welt-Stadt von gemeinsamer Weisheit abhängig war. Alle sich bei weit über das Weltklima hinausgehenden ökologischen Krisen, dann Corona, so künftiger Virenbedrohungen, dann der neue auch mit wirtschaftlichen Waffen ausgetragene Weltkrieg zeigten: Weisheit im gemeinsamen Sinn muss im menschlichen Verstand wachsen. Weil weder nationale Herrscher, noch Corona- oder philosophisch angedachte Ökodiktatur den Herausforderungen der Zukunft Herr werden. So war auch klar, wie es nicht reicht, wenn nur Einzelne in Weisheit leben wollen, diese zu ihrer Bestimmung machen. Und andere weiter nationalen, wie religiösen Werten oder sonstigen Ersatz-Herrlichkeiten anhängen. Weisheit im gemeinsamen Sinn musste nicht nur zur höchsten gemeinsamen Kulturwesentlichkeit in weltweiter Wertegemeinschaft, sondern zur bestimmenden Motivation werden. Was logischerweise nur in Kult-Reformen, so rationalen Weltreligionen zu schaffen war.

Bereits als buchstabentreue Amerikaner mit der Christusfahne das Kapitol stürmten, die Demokratie wegen einem gegen alle Weisheit herrschenden König auf den Kopf stellten. Und im neuen Kampf der Kulturen bei Corona dann die neue Weltmacht China seinen Überwachungsstaat in autokratischer Monarchie mit dem Parteichef als eine Art Kaiser sich als Weltmodell für die Zukunft vorstellte. Gleichzeitig der auch von orthodoxen Christen getragen Putin die notwendige Internationale Weisheit verlassend die Menschen der Ukraine umbringen ließ. Weil er damals als noch nicht auf Weisheit freier Menschen setzte, sondern wie China die Demokratien des Westens verachtete, deren Werte teilweise als Dekadenz sah. Und wie Xi in einer traditionsorientierten Autokratie mit einem Parteiführer als Monarchen die Weltordnung der Zukunft sah. So dass Putin, der sich von Freiheit und Demokratie in weiten Teilen der ehemaligen UDSSR bedroht fühlte, diese wieder unter die Herr-schaft Russlands, damit seiner Parteiideologie bringen wollte.

Putin wolle ein sozialistisches Programm verteidigen. Das jedoch nicht nur in Russland, wo Weisheit in Lenins Gemeinsinn von Genossen wie im Westen längst Kapital- und Konsum-Herr-lichkeit als Motivation gewichen war, nicht mehr funktionierte. Und statt gleichen Genossen bestimmten neben der autokratischen Partei inzwischen kapitalistische Oligarchen die Gesellschaft. Doch ähnlich wie die Chinesen galt auch in Russland eine Partei-Diktatur mit deren inzwischen königlichem Führer als Grant für Staatsordnung und so als Modell für die Zukunft. Ein Modell, das nach Mao in China, wie nach dem Zusammenbruch der UDSSR notwendig, aber bei wachsendem Streben nach Freiheit keine Zukunft hatte. Was angesichts der Szenen in der Ukraine, ungeahnter Verteidigung von demokratischer Freiheit selbst den Chinesen klar wurde. Die u.a. mit Hongkong oder Taiwan ähnliche Problem hatten.

Doch auch im freien Westen, wo die Bäcker bei Corona anfänglich Solidaritätsbrot verkauften, wurde Weisheit im gemeinsamen Sinn nicht nur hinsichtlich der ökologischen Herausforderungen vergeblich gepredigt. Und sobald Weisheit, Leben im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen etwas kostete, wurde nach staatlicher Hilfe gerufen, mussten es Subventionen richten. So dass China im staatlich verordneten und überwachten Gemeinsinn anfänglich den Virus auch ohne Impfung bekämpfen konnte, sich damit als künftiges Weltmodell empfahl. Das damals gar von der Weltpresse gelobt worden war. Die jedoch kurz darauf bei Olympia die Chinesen belehren, sie mit Moralpredigten oder Boykott zur Demokratie nach westlichem Vorbild bekehren wollten.

All dies war der politische Hintergrund, warum die Geschichte des Judentums weitergeführt wurde, um Weisheit im gemeinsamen Sinn zum Recht, wie zur Krone von freien, gleichen Demokraten werden sollte. Weisheit sollte so auch in China, wie in Russland, wo auch anfänglich im Tao Te King auf die Autorität eines Kaisers oder Zaren als Kulturautorität gesetzt wurde, diese Rolle übernehmen. Denn Putin, der ein russisches Großreich vertretende Philosophen verehrte, musste sich damals selbst mit nacktem Oberkörper oder als trainierter Sportler körperlich in Szene setzen, als neuer Zar beweisen.

Wobei die neuen Kulturkämpfe vergessen ließen, wie auch der vormals noch als einzige Gefahr gesehen Terror im Namen Mohammeds nur in Aufklärung, so wachsender Weisheit auch bei National-, Traditionsgläubigen zu bewältigen war. Es war daher in all dieser Welterfahrung, so in Wissen begründete Weisheit, die aufgeklärten Menschen nicht nur ihren gemeinsamen Sinn offenbarte. Geschichts-, Welterfahrung ließ auch erkennen, wie Weisheit als universalen Recht zum Heil (Jesus) für die Welt, deren Wohl, Zukunft führt und daher bei freien, gleichen Demokraten als wahre menschliche Krone (ob Christus, Wort oder Tao) intrinsischen Motivation der Einzelnen, wie der Volksseele werden muss.

e.     23.5. Kult-konzepte um Weisheit zur menschlichen Bestimmung, Motivation zu machen

Denn wie Weisheit im gemeinsamen Sinn die Voraussetzung für die Zukunft der Welt war. Das war in vielfältiger Weise, nicht allein aufgrund ökologischer Bedrohung offensichtlich geworden. Auch wenn vormals aufgrund der Hypothese vom verherrlichten Heilsprediger noch niemand auf die Idee kommen konnte, Weisheit als Recht zur menschlichen Krone (Christus), so zur intrinsischen Motivation freier, gleicher Demokraten und damit zum Heil (Jesus) machen zu wollen. Nach christlicher Aufklärung entbrannte ähnlich wie in antiker Philosophie eine Diskussion darüber: Wie kann Weisheit statt menschlicher Herrscher, ebenso Gier nach Konsum, Neid, Nationalinteressen oder Angst vor Freiheit, Fremden im gemeinsamen, so auch eigenen Sinn zur Bestimmung des menschlichen Verstandes werden. Denn in einer Welt, die sich nicht nur mit weltvernichtenden biologischen oder Atomwaffen gegenseitig bedrohte, sondern auch Atomkraftwerke als Waffen eingesetzt wurden. Die aber gleichzeitig auf den Austausch von Energie, Wirtschaftsgüter, selbst Kapital, Geldverkehr angewiesen war. Da stand es außer Frage, wie Weisheit im gemeinsamen Sinn zur menschlichen Krone werden muss. Während bereits Corona deutlich gemacht hatte, wie in Arbeitsteilung der Welt-AG alle nicht nur mit Blick auf die Produktion von Nahrungs- oder Heilmittel von gegenseitiger Weisheit abhängig waren. Was sich auch aufgrund der ökologischen Bedrohung gezeigt hatte. So machte mehr die Maßnahmen nach dem Überfall auf die Ukraine deutlich, wie abhängig die Welt voneinander war. Da auch ein Wirtschafsweltkrieg die Falschen trifft, den Wohlstand und die Zukunft gefährdet, musste Weisheit zur gemeinsamen Bestimmung werden.    

Nachdem dann führende Theologen laut darüber nachdachten, wie es beim christlichen Wesen nicht einen jungen Mann ging, der alles nicht war. Sie in Welterfahrung, wie Naturwissen (Logos) begründete Weisheit das Recht und den wahren menschlichen König (Christus) als geschichtliches Heil (Jesus) erklärten. Das damals bereits dem Alten Testament in dieser Rolle bestätig wurde. Da war der Weg frei, die wissenschaftliche Grundlage gelegt. Die Gesellschafts-, Geisteswissenschaft und in ihrem Gefolge die Psychologen, inzwischen gar Neurologen, die die bisher nur über die ökologische Vernichtung der Zukunft gejammert, sich den Protesten, Friedenmärschen angeschlossen und Moralpredigten über notwendige Weltverbundenheit, kollektives Bewusstsein oder Verantwortung gehalten hatte. Die konnte endlich ihre Aufgabe wieder aufnehmen. Auch die katholischen Kirchenführer, die sich in ihrer „Ökologie des Menschen“ eh auf universale Weisheit nach Ordnung der Natur als Voraussetzung für menschliche Zukunft beriefen. Oder die wie Benedikt XVI. Jesus Christus als mit Verstand einsehbare „schöpferische Vernunft“ (damit in Schöpfung begründete Weisheit) im Weiterdenken antiker Philosophie bezeichnet hatten. Für die stand außer Frage, sich nun wissenschaftlicher Lehre anzuschließen. So nicht nur das Christentum von Aberglauben zu befreien, zu rational begründeten Weltreligionen werden zu lassen. Die sich dann in gemeinsamer Weisheit begründeten.

Schließlich wurde so auch der christlichen Religion nicht der Grund genommen, sondern die längst abgeschriebene Dogmatik in logischer Weise verständlich. In der Kirche wurde jetzt in Wissen und damit auch Geschichtserfahrung begründete Weisheit vertreten. „Glaube“, warten auf Wunder wurden den Zeitgenossen überlassen, die glaubten mit Subventionen als Motivation, mehr als bürokratischen politischen Vorschriften und deren Überwachung, wie mit Protesten und Moralpredigten die Menschen zu einem weisen Leben führen zu können. Was für das Heil: Leben in Ganzheit, im eigenen, wie gemeinsamen Sinn der Natur, so Gesundheit, Glück, Wohlstand und Zukunft notwendig war. Das hatten zwar die Naturwissenschaftler als ökologisches Verhalten weitgehend offengelegt. Das war aber als „Ökologie des Menschen“ auch für die gesellschaftlichen Beziehungen auszudiskutieren. Und die Geschichtserfahrung, nun Geistes-, Kulturwissenschaft-, Gesellschaftspsychologie hatte gezeigt, wie Weisheit nicht nur Recht, sondern eigene Bestimmung, Motivation in Volksgemeinschaft werden muss.

Nach dem sich nicht nur die dies ja oft bereits predigenden Oberhäupter der westlichen Kirchen, sondern auch anderer Religionen zu einer „Ökologie des Menschen“, damit Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt als gemeinsamen Grund, Wesentlichkeit bekannt hatten. Da konnten sich auch die orthodoxen Christen Russland, die der konservativen Parteidiktatur im Volk, so Putin im Volk den Rück gestärkt hatten, sich Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt auf Dauer nicht weiter verweigern. Weit mehr als die Kirchen des Westens, war diese in Russland für viele Menschen maßgebend. Als die Klitschko-Brüder beim Besuch kriegsverletzter Kinder die Oberhäupter der Weltkirchen dazu aufriefen zu kommen, um ihre Stadt zur Hauptstadt des Weltfriedens zu erklären. Was eigentlich Weisheit gewesen wäre. Die nicht nur Rom zu vertreten hatte. Da waren damals die Putins Verbrechen im Volk stützenden, sich gleichzeitig auf Salomo (internationale Weisheit als Friede) berufenden Orthodoxen, die Letzen, die dem Ruf folgten. Aufgrund ihrer traditionellen Moralvorstellungen missachteten die orthodoxen Führer sexuelle Beliebigkeiten des Westens als Dekadenz, setzten auf einen konservativen Führer wie Putin. Gleichwohl das Dekadenzproblem (auch des Westens) dort zu suchen gewesen wäre, wo die menschliche Werte nur in Beliebigkeit, wie in alter eigener Moral, statt in zeitgemäßer Weisheit begründet wurden. Doch Aufklärung, die dann auch die Lebensbeziehungen nach Ordnung der Natur, einer zu Glück der Familien, wie Gesellschaft führenden Weisheit bedachte, so viele Beliebigkeit des Westens in Frage stellte. Die hatte den Weg frei gemacht. So dass sich selbst Orthodoxe aller Welt zu aufgeklärter Weisheit bekannten.

f.      23.5. UN der Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt

Ähnlich, wie die nach dem 1. Weltkrieg ins Leben gerufene UN dann nach dem 2. Weltkrieg erst Bedeutung kam. Und sich im Laufen der Bedrohungen nicht nur Friedens-, Ernährungs-, Gesundheits-, nun Klimaorganisationen entwickelten. Dann ökologische Weisheit selbst bei Wirtschaftskonferenzen vergeblich gelobt wurde. So wurde die alle Lebensbereiche umfassende Weisheit dann erst zum großen Thema der Staatengemeinschaft. Als sich die Weltreligionen in gemeinsamer Weisheit begründeten. Den nicht allein erste ökologische Katastrohen, künftige Virenbedrohung, sondern ein neuer Weltkrieg in einer Zeit, in der man selbst den kalten Krieg der Weltblöcke überwunden glaubte. Der weit über das Massensterben in der Ukraine mit wirtschaftlichen Waffen in einer Welt ausgetragen wurde. So dass das Vertrauen in internationale Zusammenarbeit, wie es im Kampf gegen künftige Bedrohungen notwendig gewesen wäre, verloren ging, damit auch der Klimaschutz unter Beschuss kam. Weil statt in neue Techniken in militärische Aufrüstung investiert und die zum gemeinsamen Wohlstand führende weltwirtschaftliche Zusammenarbeit, auf die alle Welt inzwischen angewiesen war, aufgekündigt wurde. Das alles hatte mehr als deutlich gemacht, wie Weisheit zum Thema zu machen sei. Wie gemeinsinnige Weisheit wachsen muss, wurde immer deutlicher. Zumal dies keine Sache kapitalistischer westlicher Demokratien war, sondern mehr noch sozialistischer, kommunistischer Ideologien wie Lenin oder Mao. Die aber auch der kulturellen Traditionen aller Welt entsprach.

Währen bisher der Auferstehung eins jungfräulich geborenen Zimmermanns, an was selbst die Päpste nicht mehr glaubten, nicht nur als absolute Voraussetzung christlichen, sondern nach christlicher Lehre allen Glaubens galt. Da war diese nun zum wissenschaftlichen Fakt geworden. Nur, dass es nun nicht mehr um einen angeblich aus dem Grab gehüpften, in Gemeindebildung zum Christus gewordenen Guru ging, sondern um Weisheit. Die in Wissen, wie Geschichts-, Welterfahrung begründete, so im gemeinsamen Sinn bezeugte war. Die dann zum universalen Recht, wie menschliche bestimmende Motivation, Krone werden sollte.

Wissen und Welterfahrung, Weisheit im natürlichen Sinn sagte den Philosophen aber auch: Solange die Natur Menschen, die Kinder erziehen müssen, gar sozial unterschiedlich begabt. Da war eine möglichst auf Lebensdauer angelegte zweigeschlechtliche, begründete gleichberechtigte Partnerschaft, in die ständig in Liebe investiert wird, die sinnvollste, zum Wohl und Glück der Kinder, Eltern, Großeltern, wie die Gesellschaft weise. Weise war es aber auch, nicht an Beziehungen, bei denen dies nicht funktionierte, festzuklammern oder dies zu verurteilen. Gleichzeitig sagte die in Welterfahrung begründet Weisheit, wie sinnlos gewordene traditionelle Moralvorstellungen das Gegenteil bewirken. Weil das Kind, die Weisheit, mit grauer Brühe ausgeleert wurde. Da überkommene Moralvorschriften, wie u.a. päpstliches Pillen- und Kondomverbot nicht das war, was Weisheit mit Blick auf das damalige Bevölkerungswachstum gerade in Entwicklungsländern, die ihre Menschen nicht ernähren konnten, geboten hätte. Auch überkommene Sexualmoral, die damals in konservativen Staaten vertreten wurde, entsprach nicht der Weisheit. Dies war so wenig weise, wie als Gegensatz die Beliebigkeit der Triebe in kurzzeitigen Partnerschaften egal welchen Geschlechtes zu ver-herrlichen, gar zum Lebensideal machen zu wollen.

Der Tatbestand, für den bereits der biblische Jesus zum Kreuz verurteil wurde, wurde dann zur Tatsache. Die bei Juden von Schriftgelehrten und Pharisäern veretene, oft sinnlos gewordenen traditionelle Gesetzlichkeit wurde verworfen. Universale Weisheit, damit die Natur, der Kosmos wurde auch zum wahren Tempel: Vergegenwärtigung schöpferischen Willens, Sinnes, Grund der gemeinsamen höchsten Wesentlichkeit: Gott. Die Liebe dieses Sinnes aller Natur, damit des Selbst, wie des Nächsten war keine leere Rede mehr. Dies war nicht nur die logische Konsequenz des neuen Verstandes, sondern wurde als Garant für gemeinsames Wohl, Glück, mehr noch Zukunft erkannt.

g.     23.6. Ende von Aberglauben, Übergang der Autorität an wissenschaftliche Weisheit

Und während es in Spätantike noch zu früh war, sich vom Kaiserkult, wie mythischen menschlichen Gottheiten, Aberglaube zu befreien. Nach rationaler Begründung nicht allein des christlichen Glaubens in zeitgerechter Weisheit war der Weg frei. Da gehörten die Mysterien, ebenso wie die Berufung auf nur nationale Schriften, eigene Gründer der Vergangenheit an. Auch wenn nicht allein amerikanischen Evangelikale, damit Buchstaben-Kreationisten, sondern sich ähnlich auch in anderen Religionen veraltete Vorstellungen hielten. Und wie zur Zeitenwende innerhalb der Religionen heftige Kämpfe drohten. Der kulturellen Aufklärung konnten sich bisher Fehl-Fundamentalisten und Orthodoxen angesichts der Notwendigkeit von Weisheit als gemeinsame Bestimmung auf Dauer nicht verweigern. Wie das bereits hellenistische Juden dem römischen Senat vorgeschlagen hatten. So waren nun für Demokratien mit Weisheit als menschliche Krone die Weichen gestellt. So war auch die Zeit moderner Monarchen vorbei.

Da es aber keinen Nürnberger Trichter gab, Weisheit auch nicht nur künstliche Intelligenz zu ersetzen war. Diese wie alle technischen Errungenschaften und künftige Möglichkeiten der digitalen Kommunikation vielmehr deren Wachstum herausforderte. Da hatten alle aufgeklärten Denker erkannt, wie es Aufgabe der Weltreligionen war und daher heute mehr denn je wäre, Weisheit im Sinn der Schöpfung/Natur im aufgeklärten, nun rationalen Kult auf emotionale Weise zu einer bestimmenden Motivation der Menschen wachsen zu lassen. Denn wie wir nicht wirklich Herr im Haus, dem eignen Verstand sind, dieser auch von alten Vorstellungen, wie neuen nationalistischen Weltbildern oder eingefleischten Affekten, wie Egoismus und Neid bestimmt wird. Das war längst bekannt. Und ebenso war kultur-, kommunikationswissenschaftlich, psychologisch oder neurologisch klar, wie Weisheit nur im gemeinsamen, aufgeklärten Kult zur menschlichen Bestimmung, Motivation zu machen war. Weil Weisheit nicht nur neuer Konsum-Herrlichkeit, sondern auch dekonstruktiven Affekten wie Gier, Angst vor Fremden entgegengestellt werden musste. Die wie der Hunger auf Süße und Fett in Evolution einst tauglich waren, nun aber das Gegenteil bewirkten.

So wurde darüber diskutiert, welche verschiedenen Kult-Instrumente der einzelnen Religion die tauglichsten sind. Ob sich mit Yoga, Meditation oder gemeinsames, die Emotionen ansprechende Singen Weltverbundenheit, schöpferische Verantwortung, damit Weisheit zur menschlichen Bestimmung machen lässt und wie und wo diese Instrumente am wirksamsten sind. Welche Möglichkeiten es gibt, um auf intrinsische Weise Weisheit zur einer den Verstand bestimmender Motivation und damit zur Lust machen zu können, wurde überlegt. Selbstverständlich wurde auch bedacht, welche zeitgemäßen Möglichkeiten, Kulturinstrumente es noch gibt, um die als Voraussetzung für Zukunft erkannte Weisheit auf emotionale Weise einzuverleiben. Auch wenn dabei diskutiert wurde, dass all dies nicht mehr dazu dienen dürfte, die Menschen autoritär zu bevormunden oder zu beeinflussen. Da die Notwendigkeit erwiesen war, wie Instrumente gebraucht wurden, um auch der kommerziell einverleibten Konsum- oder Kapitalherrlichkeit, die bisher noch als einzige Motivation geblieben war, neuen Werte entgegenzustellen. Weil nun Weisheit zur intrinsischen Motivation zu machen war. Da hat bei den Kulturinstrumenten niemand von Selbstmanipulation gesprochen, sondern sie als kultur-notwendig gesehen. 

Wie hierzu aber aufgeklärte Weltreligionen in weiterer Vielfalt gebraucht wurden. Das wurde nicht nur kultur-, kommunikationswissenschaftlich, so psychologisch, gar neurologisch erklärt. Das begründete auch darin, dass Weisheit sonst eine halbe Sache geblieben, nicht die Lösung gewesen wäre. Weil Traditionstreue sich naturwissenschaftlicher Weisheit verweigert, oft das Gegenteil bewirkt hätten. Und daher Weisheit bei denen nicht zur Motivation, sondern Aberglaube bestimmend geblieben wäre. Erst in einer auch die alten Kulturen umfassenden Weise konnte Weisheit, die bei einzelnen engagierten Weltbürgern des 3. Jahrtausend, die sich wie die Ärzte ohne Grenzen über nationale, kulturelle Grenzen hinaus in entsprechenden Organisationen dafür engagierten, universale Bestimmung, Motivation werden.

h.     23.7. Der Weg ins gelobte Land, Leben in Frieden und Weisheit geht ewig weiter

Wo das Leben entsprechend dem Sinn des ökologischen Ganzen zum eigenen Ideal, so internationale, alles Wissenschaften umfassende Weisheit zum großen Thema geworden war. Da war auch klar, warum dies ursprünglich als Friedemann (Salomo) galt. Für den Friede zwischen den Kulturen, Menschen, wie mit der Natur war Weisheit die Voraussetzung. Aber nicht nur was bisher vergeblich auf den Programmen vieler demokratischer, sozialer, ökologischr Parteien oder Ideologien stand, wie von Weltorganisationen vertreten wurde, ging im Begriff von Weisheit auf. Und wurde so zum Ideal. Selbst was bisher teure Unternehmensberater, Verhaltenstrainern als Erfolgsrezepte nach Erfahrung der Evolution oder Mentaltrainer lehren. Mehr noch was u.a. Sportmediziner, Ernährungswissenschaftler, Verhaltenstherapeuten, Psychologen als Lebenslehren empfahlen wurde als Wort Gottes, Wille Allahs verstanden. Selbst was bisher als Weisheitslehre oft im Namen östlicher Weisheitslehrer auf den Kalenderblättern zu lesen war. Insbesondere aber die Technik der Kreativitätstechnik, die besagte, sich von alten Vorstellungen zu lösen, neue Wege zu gehen, um dem Zufall eine Chance zu lassen und bisher unvereinbar scheinende Sachverhalte auf ungewohnte Weise sinnvoll zu verbinden. Was im Rahmen natürlichen Werdens erklärt wurde, somit die Machart war, in der alle Kreativität des evolutionären Kosmos im Sinn des Lebens erklärt war. Das löste einen Schub nicht nur an kulturell-geistiger Kreativität aus. So wurden auch technisch völlig neue Wege gefunden. Um u.a. die ökologischen Probleme der Zeit zu lösen, so bisher ungeahnte Möglichkeiten entwickelt, um den neuen Lebensbedingen gerecht zu werden. Denn all dies wurde nicht nur als Tao, sondern als Wort Gottes, Wille Allahs selbst bei Buchstabengläubigen bestimmend. Die bisher nationalen Traditionen, oft konservativer Moral folgten, u.a. mehr Wert auf das Kopftuch, wie ein Leben in kreativer Weisheit legten.

Denn nachdem sich die großen christlichen Kirchen in Folge wissenschaftlicher Fakten zu gemeinsamer Weisheit als jüdisch-christliches Wesen bekannten, war es eigentlich klar. Diese war nicht nur der Grund Moses, wie auch das vom letzten, damit arabischen Propheten verkündete Wort. Weisheit im Sinn universalen Naturprinzips, das nun in Ökologie, wie auch kultureller Evolution erklärt war, sollte ähnlich auch als Tao oder Dharma der Weisheitslehrer des Ostens zur Lebenswirklichkeit werden. Was zur logischen Konsequenz führte, dass dann nicht mehr traditionelle nationale Schriften, die Berufung auf eigene Religionsgründer, sondern wissenschaftliche Weisheit zum Grund der verschiedenen Weltreligionen, ihres Kultes wurde. Und damit ging die Autorität über den in den verschiedenen Weltreligionen gemeinsam zu feiernden, zu verehrenden, liebenden Grund allen Lebens und so den schöpferischen Willen an das über, was unter Weisheit (Wissen, Welterfahrung) zu verstehen ist.

Die Aufgabe der Weltreligionen war es dann weder den Menschen Vorschriften zu machen, noch Moral zu predigen, sondern wissenschaftlich im gemeinsamen Sinn ausdiskutierte Weisheit im Kult zur bestimmenden Motivation zu machen. Wo bisher nur UN und vielzählige andere Welternährungs-, friedens-, gesundheits-, klima-, wie sonstige Organisationen am Werk waren. Da war nun Weisheit im Sinn allen Lebens das gemeinsame Thema der Staatengemeinschaften. Nicht religiöse Lehre, weltversagende Askese oder Altruismus bestimmten, sondern Weisheit: Wohl, Glück, Gesundheit, ein gelingendes Leben für den Einzelnen, wie die Weltgesellschaft im Sinn der Natur. Leben in optimierter Form weiterzugeben, war zum natürlichen Sinn, Ziel, Ideal geworden.

Es erübrig sich darzustellen, wie nun u.a. auch nicht mehr staatliche Subventionen, Gesetze, Bürokratie gebraucht wurden, Frührente ohne Grund als Uncool galt. Weil die Menschen dann nicht mehr fragten, was der der Staat für sie tun kann. Sondern wie noch unsere Väter (u.a. aus protestantischer Arbeitsethik) aus eigner Motivation Leistung im gemeinsamen Sinn erbringen wollten. Und damit auf eine bisher kaum geahnte kreative Weise Zukunft gestaltet, statt weiter zerstört wurde. Es bleibt jedem überlassen, weiter auszumalen, was Weisheit im gemeinsamen Sinn als menschliche Krone, eigene Motivation noch bewirkt.

Auch wenn Vieles ein Ideal bleiben wird. Die Geschichte geht weiter. Aufklärung ist nicht das Wissen, dass nicht der Storch die Kinder bringt und den Zucker zu sparen. So heute nur die alten Lehren zu verneinen. Aufklärung ist, wenn Weisheit, die Voraussetzung für Zukunft der Kinder ist, im Sinn der Traditionen verstanden zur Lebenswirklichkeit wird.

Weisheit im Sinn allen Lebens bahnt sich in Evolution ihren Weg „Gott sei Dank!“

 

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