„Ökologie des Menschen“

- Weltordnung der Zukunft:  Weisheit wird Krone aufgeklärter Weltbürger –

An der Vorlesung von Prof. Manfred Konradt „Paulus, Leben und Werk“ im Wintersemester 2023/24, damit den biblischen Texten, ihren Verfassern, wie dem heute gegebenen Wissen um den kulturellen Kontext wird gezeigt: Bei Jesus Christus ging es das höchst lebendige Wort Gottes: Weisheit im Sinn von Ökologie, Evolution, aller Welt. Die an Stelle von Tyrannen und Tyrannei, die uns in den Abgrund reißen, Hebräern als bestimmender Gesalbter, König „Christus“ galt. Weisheit im Sinn der Natur, Welt kann daher frei von aber-"glaube" zum universalen Recht, wie Gesinnung, so Krone aller Welt werden. Die Hypothese, dass es sich bei Jesus Christus um einen Menschen, somit nationalen Helden handelte, ist historisch-wissenschaftlich unhaltbar geworden. Sie stellt die Geschichte(n), wie das Kultur-Konzept nicht nur von Juden in einem folgeschweren Kurzschluss geradezu auf den Kopf. Was heute dringend notwendiges Heil „Jesus“ verhindert. Wodurch zeitgerechte Weisheit im Sinn allen Seins, aller Nationen (JHWH), wie sie u.a. die Organisationen UN vertreten sollen, Recht und egal in welchen Namen bei Glaubensgegnern, dann auch Gläubigen aller Kulturen Gesinnung, so Krone von Weltbürgern freier Demokratien werden könnte. Auch an den Morden im sog. Heiligen Land, hinter denen im Bruderkrieg islamische, wie jüdische Gotteskrieger stehen, die sich auf oft sinnlose gewordene nationale Lehren berufen. Da wird deutlich, welches kulturversöhnende Heil bei hellenistischen Philosophen wie Paulus auferstanden war, durch eine unhaltbar gewordene Hypothese nicht länger verhindert werden kann.        

Zu Friede, gemeinsamen Wohl, Zukunft führende Weisheit im Sinn von Ökologie, aller Welt, ist nach Kultur-Aufklärung als Wort Gottes, damit Jesus Christus, Wille Allahs, ähnlich u.a. Tao oder Dharma zu verstehen. Von Friedens-, Klima-, Gesundheitsorganisationen der UN vertretene oder von weltverantwortlichen Staatsführern nur gelobte Weisheit kann so universales Recht, wie im dann rationalen Kult der verschiedenen Kulturen zur Gesinnung: Krone mündiger, selbstverant-wort-licher Weltbürger werden. Was aufgrund vielfacher technischer und militärischer Möglichkeiten, wie menschlicher Masse, bei zum naturzerstörenden Anthropozän gewordenen Affen, die in einer zum Dorf gewordenen Welt gegenseitig abhängig sind, als globale Gesinnung dringend not-wendig wurde.

Nach jahrzehntelangem Forschen, frei von Glaubensvorstellungen und Lehr-Hypothesen, steht es nun u.a. nach philosophischen, geschichtlichen, alt-, wie neutestamentlichen Vorlesungen fest: Im Christentum wurde kein Rabbi, so nationaler Held als Christus verherrlicht. Weisheit nach ökologischer Ordnung, so im Sinn der Natur, aller Nationen war Hebräern und ihnen folgenden Hellenisten im gottesbildfreien Bund Tora, Heil "Jesus". Sie sollte als Gesinnung zur menschlichen Krone "Christus", damit "Mensch" werden. Was die narrative Erscheinung im Sinn der bisher für Weisheit stehenden, zu ersetzenden menschlichen Wesentlichkeiten notwendig machte.

Die historische Realität Jesus Christus, wie der Gestalten und Erzählungen der Evangelien lassen sich nur im aufgeklärt-bildhaften Verständnis begreifen und damit nachweisen. Die Bibel lügt nicht und ist kein Glaubenswerk, um einen Rabbi nach Vorbild von Göttermythen, Kaiserevangelien, wie alttestamentlichen Wesentlichkeiten zum neuen Gott zu machen. Denn dort wurde nichts von dem heute unterstellen Rabbi und seiner Freunde geschrieben. Dort war weder in Griechisch, noch Latein der Name "Jesus" zu lesen. Es ging um die in Naturlehre (Logos), damit Ökologie begründete Wahrheit, das Wort, den einzigen Sohn Gottes, wie Davids als Heil (Jesus) und Pantokrator: Weisheit im Sinn von Ökologie. Die als Gesinnung, Gesalbten, so Krone (Christus), damit Weltherrschaft der Zukunft gebraucht wird. Was hier an einer Vorlesung über Paulus deutlich gemacht, damit die Hochschulwissenschaft um Forschung aus neuer Perspektive gebeten wird.  Deren Folge eine über die Religionen hinausgehende Kultur-Aufklärung sein wird.

Paulus: Ein leidenschaftlicher Völkermissionar : idea.de

Paulusliteratur als Beleg für Weisheit als christliches Wesen

Auch wenn davon auszugehen ist, dass die im Namen Paulus bekannten Texte teilweise bereits von Denkern verfasst wurden, die noch das Judentum, dessen wieder menschenartige Gottheit, wie die Tora oder die menschliche Gestalt von Weisheit ablehnten. Wer erstmals die theologisch-philosophischen Texte im Stil philosophischer Briefliteratur, wie wir sie u.a. auch von Seneca oder Cicero kennen, verfasste, ist nebensächlich. Fest steht, die heute vorliegenden Briefen wurde im Sinn eines hellenistisch-aufgeklärten Judentums geschrieben. Dem die Kirche u.a. im Namen Philo von Alexandrien folgte. Die Texte zielen auf einen vom Aberglaube befreiten universalen jüdischen Volkskult ab, damit die katholischen Kirche. Die im Gegensatz zu den am Anfang christlichen Kultes, wie der Mission um das Mittelmeer stehenden Philosophen die menschliche Gestalt der sämtlichen Christen als bestimmend geltenden Weisheit nicht weiter verwarf. Weil diese für einen universalen, für Römer und Griechen, wie Juden geltenden Volkskult notwendig war. Da Weisheit nur so die Rolle der bisher für diese stehenden Gottkaiser, wie vielzählige mythisch-menschlicher Gestalten übernehmen, diese Ersetzen konnte. 

Die Tatsache, dass das ursprüngliche Christentum universale philosophische Erkenntnis eines für alle Völker maßgebenden Sinnes, somit im Sinn der Natur, allen Lebens begründeter Weisheit war. Die wirft auch Licht auf die Paulusliteratur. Denn Erkenntnis, die nur Einzelnen gilt, in Mysterien von Eingeweihten gefeiert wird, bringt nicht weiter. 

Doch von einem Rabbi, der im buchstäblichen Kurzschluss, gegen besseres Wissen unterstellt wird, wo von der den ganzen Kosmos durchziehenden Weisheit als Wort Gottes und damit Christus geschrieben wird. Das für einen hellenistischen Philosophen logischerweise nun Heil für alle Welt war. Von dem ist mit keiner Silbe etwas zu lesen. Von dem wäre auch keine Rettung, Befreiung von Sünden zu erwarten gewesen. Wie aber in kosmischer Wirklichkeit begründete Weisheit anerzogen, statt nationale, werkgerechte Gesetze im Volkskult zur Gesinnung, Krone "Christus" werden musste. Das ist in vielen Briefen das Thema. Das zeigt sich aber auch in heutiger Zeit. Wo weder allein guter Wille, werkgerechte nationale Heizungsgesetze und kein Rabbi die von Sünden befreiende Rettung ist. Sondern wo ökologische Weisheit nach dem Heil der Hebräer "Jesus"  gottesbildfrei zur Gesinnung, menschlichen Krone "Christus" werden muss. Was heute gar Neurologen nachweisen. Denn diese zeigen, wie der Menschen nicht Herr seines Verstandes ist. Wie dieser von eingefleischten Affekten, u.a. Gier, Fremdenangst, Neid oder anerzogenen kulturellen Herrlichkeiten (nun kapitalgetriebenem unisinnigen Konsumüberfluss) bestimmt wird.

Saulus: Juden, die sich im buchstäblichen Sinn an so sinnlos gewordene nationale Kultgesetze hielten, damit von aller Welt abgrenzten. Die sich ähnlich wie heutige Schriftgelehrte auf eigene Schriften, Lehren, Größen, statt Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt beriefen. Die daher das universale Verständnis der wieder in Ökologie begründeten, so als Heil "Jesus" für alle Welt geltenden Tora verwarfen. Und die für ihren sinnlos gewordenen nationalistischen aber "glaube" gewaltsam eiferten. Die ähnlich wie heutige Gotteskrieger u.a. im angeblich Heiligen Land Bürger- und Völkerkriege auslösten: Leid, Verbot des jüdischen Kultes, Vertreibung aus Jerusalem. 

Auch damals hatten daher Juden, die hellenistischer Aufklärung folgten, den jüdischen Kult hinter sich gelassen. Sie wollten gar die Beschneidung rückgängig machen. Mangels aufgeklärtem Verstand, wie es im Namen Moses um Ökologie in menschlicher Kultur als eigene Gesinnung, Krone ging, wollten diese ohne den dafür notwendigen Kult in Weisheit leben. Oder sie schlossen sich hierzu den römischen Mythen-, Naturgottheiten, wie der Kaiserideologie an. Ähnlich wie heutige Denker, die nach dem Zeitalter des Anthropozän (auch Kapitalozän) ein Chtuluzän erhoffen. Die damit mangels aufgeklärtem Verständnis des christlichen, wie gemeinsamen Grundes der großen Weltreligionen das Heil wieder in den mythische Naturgottheiten oder allein Gesetzen, nationalen Herrschern suchen, Atheisten gar nach Gaia rufen. Gleichwohl so eine gemeinsame Gesinnung aller Welt, wie sie nicht nur im ökologischen Sinn notwendig wäre, nicht zu machen ist.

PaulusHellenistisch aufgeklärte Juden, wie wir sie u.a. im Namen Philo von Alexandrien kennen. Der als religionsphilosophischer, größter Universalgelehrter seiner Zeit gilt. Hellenistische Juden waren nicht ohne Grund heute notwendige Weltbürger. Sie verstanden ihre Tradition, Texte bildhaft-allegorisch. Weisheit im Sinn der Natur, des ökologischen Ganzen, den Griechen u.a. als Zeus, Jupiter, Apollo, Hermes bezeichneten, galt für sie gottesbildfrei als JHWH. Gleichwohl Philo wegen des zu einem Namen für eine menschliche Wesentlichkeit gewordenen Jahwe noch nicht mal das Tetragramm nutzte. Doch hellenistischen Juden wie Paulus galt Weisheit im Sinn der Natur (Logos) als universale Tora. So war der alte Bund mit dem namenlosen "Einen" (Sinn allen Seins) erneuert, die Tora als Heil "Jesus" und damit "Christus" auferstanden. Obwohl gleichzeitig Juden als sich aufgeklärtem Heil verweigernde nationalistische Gotteskrieger (Hisbollah), denen Kaiser Hadrian einen neuen Tempel bauen lies, dessen Männer umbrachten. Weil er ihn als Römer Zeus widmete. So dass Krieg, Vertreibung, Verbot jüdischen Kultes folgte.

Während zur gleichen Zeit hellenistische Juden in Rom für ein aufgeklärtes Judentum, dessen Konzept mit Weisheit im Sinn der Natur (Zeus, wie JHWH) als Krone (Christus) von Demokraten warben. Wie sie für die misslungene Demokratie, wonach Römer den Kaiserkult wieder einführen, mythische Gottheiten restaurieren mussten, notwendig war. Da menschliche Herrscher wie auch heute oft zu Tyrannen werden, statt Friede und Weisheit zu bringen. Denn aufgeklärt war die nun wie im Namen Moses wieder in Ökologie begründete Tora, damit das jüdische Heil "Jesus", wie es bereits Hebräern ab Stelle menschlicher Herrscher und Opfer für mythische Gottheiten als bestimmender Gesalbter, König "Christus" galt, auferstanden. Es war so für alle Welt offen. Statt Aberglaube und werkgerechte Gesetze sollte Weisheit in einem neuen jüdischen Volkskult, der die menschliche Ausdrucksweise im Sinn alter jüdischer, wie griechisch-römischer Kultur-Wesentlichkeiten notwendig machte, zur Gesinnung, menschlichen Krone aller Welt werden. Wie sie heute für freie Demokratien als künftige Weltordnung gebraucht wird.

Und da hellenistische Juden die Weisheitslehren der gesamten Welt bedachten. So in frühchristlicher Weisheitsliteratur auch indischer Buddhismus im Namen Christus zu lesen ist. Was nicht wundert, da den auch dort von einer Himmels-Stimme, einem Himmels-Sohn sprechenden Philosophen die Hebräern als Tora (Heil: Jesus), wie König (Christus) maßgebende Weisheit im Sinn kosmischer Ordnung bestätigt wird. Womit der echt historische Jesus Christus (kein Rabbi, Handwerkerjunge) als lebendige Größe auch in Indien und China war, mit dort seine Wurzeln hat. Auch wenn dort Weisheit als Tao oder Dharma im Namen Laotse, wie Buddha, in Indien in menschlichen Mythengestalten vermittelt wurde. Und in China Weisheit  nicht zur menschlichen Krone werden, sondern als Tao von Kaisern, wie deren Apparat, Heer (nun Parteiführer), in Indien in einem Kastensystem verwirklicht werden sollte. Da werden sich nach kultureller Aufklärung auch globale, wie ökologische Gerechtigkeit, Friede in Entwicklung anstrebende Brics-Staaten einer Kultur-Aufklärung nicht verweigern. Die das in Windeln in die Wiege unserer Kult gelegten, nun entwickelten himmlischen Kind: ökologische Weisheit ermöglicht. Die in China u.a. im Namen des Tao dann Weisheit im Sinn aller Welt statt westliche Kapital-, Konsumherrlichkeit zur Gesinnung, Motivation, menschlichen Krone werden lässt. Und die in Indien, in dem fast ein Fünftel der Weltbevölkerung in verschiedenen Religionen zusammenleben, Frieden im gemeinsamen Sinn der verschiedenen Religionen ermöglicht. Wodurch die von Brics-Staaten, wie von westlicher Welt anstrebte Weisheit zur gemeinsamen Gesinnung, Krone der Welt, deren Ordnung werden kann.

Kultur-Aufklärung, statt Abschaffung

Kultur-Aufklärung ist das Gegenteil einer Verneinung der alten Kulturen und ihrer Wesentlichkeiten. Zumal die mehr denn je gebraucht werden, um Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt zu einer Gesinnung werden zu lassen, die weder durch Politik, Gesetze, Ökodiktaturen zu machen ist. Und wie allein die Verneinung zu mörderischem Fehl-Fundamentalismus führt, zeigt sich nicht nur bei den Gotteskriegern im Nahen Osten, wie in USA und Russland. Wo Evangelikale, wie Orthodoxe, denen Putin als Wunder Gottes gilt, Tyrannen zum König wählen. Die die Welt ähnlich wie die Tyrannei von Kapital-, Konsumherrlichkeit in den Abgrund reißen. Das Kultur-Konzept visionärer Hebräer und ihnen folgender Hellenisten, bei dem Weisheit nach Ordnung, so im Sinn der Natur, aller Nationen gottesbildfrei zur gemeinsamen Gesinnung, Krone (Christus) der Welt werden sollte, ist aktueller denn je. Wie ohne Weisheit als menschliche Krone auch heute Demokratie, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit scheitert. Das haben wir auch in der Französischen Revolution wieder gelernt. Wo nach misslungener, ihre Führer köpfende Republik dann ein Kaiser, der Europa Frieden und Freiheit bringen wollte, zu mehr als drei Millionen Toten führte. Die folgenden kommunistischen und nationalsozialistischen Heils-Ideologien, bei denen eine Herren-Rasse viele Millionen Menschen einer alten Herren-Rasse ermordete, sind, wie sich in aller Welt zeigt, nach wie vor lebendig. Ihnen ist nur in Kultur-Aufklärung zu begegnen.

Im ewigen Exil lebend waren die Hebräer auf ein Kultur-Konzept angewiesen, das sie gottesbildfrei im Sinn der alten Hochkulturen, so aller Nationen leben ließ. Was heute aufgrund der Entwicklung der Welt zu einem Dorf, in dem alle aufeinander angewiesen sind, ähnlich notwendig wurde. Denn auch wenn die Römer den Juden einen eigenen Vasallenkönig zubilligten. Hellenistische jüdische Philosophen, wie wir sie auch im Namen Paulus kennen, verfolgten gleichzeitig ein Konzept, bei dem Weisheit im gemeinsamen Sinn nach Herrlichkeit der Natur der Gesalbte (Christus), wahre Herr war. Doch dieses Konzept wird nicht nur aktuell im angeblich Heiligen Land gebraucht. Es ist in Entwicklung der Welt zur Voraussetzung für deren Zukunft in freien Demokratien geworden. Warum sollten sich mündige Menschen, denen an Friede, Freiheit, Demokratie, gemeinsamen Wohl, gesellschaftlichen Gelingen, Zukunft gelegen ist, Weisheit, die hierzu die Voraussetzung ist, nicht aus Selbstverant-wort-ung zur Gesinnung, eigenen Krone machen wollen?   

Wenn jedoch heute Weisheit meist der Esoterik überlassen oder nur in Kalendersprüchen aus dem Mund alter Lehrer gelesen, nicht als das verstanden wird, was u.a. die UN anstrebt. Und damit eine nach heutigem Wissen und Welterfahrung zu gemeinsamen Wohl, Frieden, gesellschaftlichen Gelingen führende Gesinnung: Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen, weder das Thema von Philosophen, wie sonstigen Geisteswissenschaftlern ist. Und noch weniger irgendein Denker überlegt, wie diese Gesinnung im aufgeklärten Kult, in dem die Menschen aller Welt erwachsen sind, zu bewirken wäre. Dann geht die fehlende Kultur-Aufklärung, damit fataler Fundamentalismus auf das Konto von aber "glaube". Dem auch die von einem als Christus verherrlichten Rabbi, Nationalheiligen ausgehende Hochschullehre anhängt. Denn gleichwohl die heutige Lehre mehr als deutlich macht, wie der nicht das Thema war, sondern Weisheit an Stelle werkgerechter Gesetze gemeinsame Gesinnung werden muss. Da wird gar Paulus ein Rabbi, christlicher Held unterstellt. So müsste man Stinkbomben werfen, damit zu riechen ist, was dabei herauskommt. Was daher einen erneuten Wandel vom Saulus zum Paulus notwendig macht. 

Auch wenn es gut gemeint ist, wenn zeitgemäße Weisheit mit wissendem Lächeln im Namen eines Rabbis als Christus verkündet wird. Bei dem Geschwafel, wie ein Rabbi Gott auf Erden, Offenbarung, Grund des rechten, so ewigen Lebens war. Da wundert es, warum die Menschen nicht fluchtartig die Kirche verlassen. Ein Nationalheld als Heil für alle Welt leistet nicht nur dem mörderischen Aberglauben der Gotteskrieger in aller Welt Vorschub, bewirkt das Gegenteil von Weisheit und Frieden, verhindert eine umfassende Kultur-Aufklärung. Doch nicht nur die Kirchen, sondern alle alten Kulturen werden aufgeklärt gebraucht. Damit dort mündige, selbstverant-wort-liche Menschen noch lauter von Jesus singen, im Namen Mohammeds beten, musizieren, im Sinn des Tao oder Dharma meditieren oder sonstige Techniken, Kult-Werkzeuge nutzen. Um sich so die gewollte Weisheit emotional zu bestimmenden Gesinnung, eigenen Motivation, Krone zu machen.

Wandel vom Saulus zum Paulus ist wieder dringend not-wendig 

Die Welt kann sich nicht weiter verarschen, nach in Naturwissenschaft (Logos: Ökologie), begründeter Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt rufen und sich in den Glaubenslehren auf nationale Lehren, Größen, Gottheiten berufen. Bei heutigem aber "glaube", wie er u.a. auch im Judentum vor der Zeitenwende zu beobachten ist, kann niemand bedenken, wie die Weltreligionen dazu beitragen können, die von aufgeklärter Welt gewollte, weil für deren Zukunft notwendige Weisheit zur menschlichen Gesinnung werden zu lassen, so zu verwirklichen. 

Es mag sein, dass das Judentum aufgrund seiner Lebensweise geachtet wurde. Doch der jüdische Kult wurde vor dem beschriebenen Wandel vom Saulus zum Paulus (der heute jedoch nur auf den Geisteswandel eines Pharisäers reduziert wird) als völlig absurd verworfen. Gleichwohl aus dem Wandel in hellenistischer Aufklärung auch das heutige rabbinische Judentum der Synagoge hervorging. Dem zu allem Irrsinn bei heutiger Hypothese dann auch ein Rabbi als Christus unterstellt werden muss. So wenig jedoch damals die Denker aller Welt auf die Idee kommen konnten, wie die philosophisch in Griechenland, Rom und Kleinasien, ebenso in Indien oder China bedachte Weisheit im Sinn kosmischer Ordnung nach Vorbild der Juden menschliche Gesinnung werden kann. Noch weniger ist es bei der Hypothese, ein Rabbi Namens Jesus wäre zu Christus geworden möglich, die evolutionäre Bedeutung des christlichen Kultes bedenken zu können: Um die gewollte, u.a. von Organisationen der UN vertretene, für Zukunft notwendige Weisheit in aufgeklärten Kulturen zur Gesinnung, intrinsischen Motivation werden zu lassen. 

Denn wo dann ähnlich dann auch ein arabischer Prophet als Grund des Islam, wie Koran gilt. Und sich so auch dort auf Lehren berufen wird, die ihren ursprünglichen Sinn verloren haben. Die nicht mehr in einem kulturellen Sinn nach ökologischer Ordnung in menschlicher Kultur begründet werden. Da wäre auch mit dem Islam eher das Gegenteil von Weisheit zu machen. Gleichwohl die Lehre des Propheten dem Koran nach identisch mit dem dort mehr als Mohammed genannten Isa, Jesus ist. Weil dieser den arabischen Weisheitslehrern, die darin dem Westen weit voraus waren, als unmittelbares Wort Gottes (nicht als gutherziger Rabbi oder Prophet) galt.

Und so ist zu verstehen, wie das im Kurzschluss in der Verherrlichung eines Rabbis begründete, so geradezu auf den Kopf gestellte Christentum außerhalb oder gar in Gegnerschaft zum Judentum erwuchs. Am Anfang standen philosophische Denker, die wie die Juden den Kaiserkult, wie die Opfer für Göttermysterien verweigerten. Die jedoch als Unbeschnittene, damit nicht Juden, denen das von den Römern zugebilligt war, vom Volk als staatsgefährdende atheistische Chrestiani denunziert und zur Abschreckung wie Sklaven gekreuzigt wurden. Denn der Kaiser- und Götterkult, in dem Weisheit im gemeinsamen Sinn verwirklicht werden sollte, wurde als Voraussetzung für das gemeinsame Wohl gesehen. Er musste die Staatsordnung sicherstellen. 

Fest steht, die anfängliche Mission um das Mittelmeer ging von philosophischen Gemeinschaften (Kirchen) aus, die in Gegnerschaft zum Judentum standen. Der die anfängliche Mission bestimmende Markionismus war eine Erkenntnislehre, die die jüdische Gottheit, die Tora, wie die menschliche Ausdrucksweise der in Ökologie (Logos) begründeten Weisheit, die für diese Denker an Stelle der Gottkaiser bestimmend war, doketistisch verwarf. Im heutigen Kurzschluss muss jedoch selbst diesen Philosophen, wie den zahlreichen sonstigen Erkenntnislehren, die nachweislich am Anfang des Christentum standen und die vielfältige Evangelien herausgaben (bei denen es eindeutig um Weisheit als das in vielen Kultbezeichnungen genannte Heilswesen, den Retter ging), ein Rabbi unterstellt werden. Wenn dieser dann gar der Weltreligion des Manichäismus, die die Weisheitslehren der gesamten Welt, so auch Buddhismus oder Zoroastrismus auf einen Nenner brachte, unterstellt werden muss. Da zeigt sich der gesamte Irrsinn heutiger Hypothese. Denn bei dieser bleibt auch einem christlichen Geschichtswissenschaftler wie Christoph Markschies nichts anderes, als in der Einleitung seiner Werke über frühchristliche Erkenntnislehren oder gar den Manichäismus zu schreiben: Der gute Junge, der wie er in Stern TV darstellte, seinem Vater in der Werkstatt half, sei zur naturphilosophischen Weisheit erhoben worden, um das Christentum für Bildungsbürger schmackhaft zu machen. Wie das anfängliche Christentum mit dem Judentum noch nichts am Hut hatte, erst im allegorisch-aufgeklärten Verstand dem Judentum gefolgt wurde, allein so ein rebellischer Rabbi als Christus ins Wasser fällt. Das wird ausgeblendet. Die Legende, wie der als Prototyp für die Kirchenväter geltende Augustin erst als Professor in Mailand, noch dem er vom dortigen philosophischen Berater (Bischof Ambrosius, einem ehemaligen Rechtsgelehrten aus Trier) über das allegorische-bildhafte Verständnis belehrt wurde, sich vom Manichäismus zum jüdisch-christlichen Kult bekannte. Das spricht Bände über die geschichtliche Entwicklung.  

Wo jedoch beim Wandel vom Saulus zum Paulus nur von einem Pharisäer mit Namen ausgegangen wird, der sich nach einem geheimnisvollen Geisteswandel der Sekte eines rebellischen Rabbis angeschlossen hätte. Da wird zwar im Studium oft von Philo von Alexandrien gesprochen, der für viele Wissenschaftler völlig logisch ein anfänglicher Christ war. Doch da beim Christus selbst rabbinischen Juden ein als solches verherrlichter Rabbi unterstellt wird. Da scheinen auch die Juden gesponnen zu haben, die in Rom nach misslungener Demokratie für ein jüdisches Kulturkonzept warben. Bei dem Weisheit der Gesalbte, Krone "Christus" auch für Kaiser sein sollte. Bei der Hypothese, ein Rabbi sei Christus gewesen, wird Philo Weisheit als Gesalbter, so menschliche Krone aus der Hand genommen, diesem Christus abgestritten. Der historisch nachvollziehbare, selbst in den Philo-Biografien nachzulesende Wandel, dem die Kirche maßgeblich in dessen Namen folgte (so von kirchlichen Vordenkern in diesem Namen geschrieben wurde) wird ausgeblendet. Und da im Kurzschluss selbst selbst dem rabbinischen (damit dem heutigen, aus hellenistischer Aufklärung hervorgegangen) Judentum, das weiter auf die Beschneidung bestand, um als Christ Jude zu sein, ein Rabbi als Christus unterstellt wird. Womit ich bereits in der Vorlesung über den Galaterbrief, bei dem Professor Konradt den von Paulus dort verurteilten, weil auf die Beschneidung, jüdische Kultgesetze bestehenden "Falschbrüdern" einen Rabbi unterstellen musste, fragte, ob ich bei dieser Absurdität aus dem Fenster springen muss. Da zeigt sich, wie auch heute für einen Wandel vom Saulus zum Paulus auch aufgrund exegetischen Wissens die Zeit gekommen ist. 

Denn das allegorisch-bildhafte Verständnis im jüdischen, so dann auch christlichen Kultes, wie Islam, ist die Voraussetzung für eine Kultur-Aufklärung. Nach der erst bedacht werden kann, wie die gewollte, für Zukunft in Demokratie, Frieden und Freiheit notwendig gewordene Weisheit in den Kulturen, in denen die Menschen aller Welt erwachsen sind, zur gemeinsamen Gesinnung werden kann. Womit Zukunft auf kreative Weise im gemeinsamen Sinn der Natur, allen Lebens (Gott), so in Friede gestaltet, statt weiter vernichtet wird. 

Die frohe Botschaft:

Mörderischer Aberglaube kann besiegt werden. Zu Friede, gemeinsamen Wohl, Glück, Gesundheit führende Weisheit im Sinn von Ökologie, aller Welt kann aufgeklärt, wie es dabei um das offenbarende Wort Gottes, so Jesus Christus, die Lehre Mohammeds, ähnlich Himmelstimme, -sohn des Ostens, das Tao, Dharma ging, universales Recht und zur bestimmenden gemeinsamen Motivation, so Gesinnung von Weltbürgern werden. Wie es aufgrund sämtlicher Krisen, Kriege der verschiedenen Gottesparteien, Glaubenslehren, Kulturen in auseinanderbrechender Weltordnung dringend not-wendig geworden ist.

Weltordnung im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Nationen: Weltgottesstaat

Die ökologischen Probleme, neue Krankheiten, Pandemien, sämtliche globalen Krisen in einer wirtschaftlich und kommunikativ zusammengewachsenen, aufeinander angewiesen, global gewordenen Welt zeigen: Die nach dem 30jährigen Krieg in Münster von Vertretern damaliger Fürstentümer, Staaten vereinbarte, unser politisches Denken, Völkerrecht bestimmende National-Ordnung muss weitergedacht werden. Doch wenn Weisheit im Sinn alter Kultur-Wesentlichkeiten, Gottheiten gemeinsam bestimmend wird. Da muss die Gleichrangigkeit souveräner National-Staaten nicht zugunsten eines nun notwendigen Kosmopolitismus aufgegeben werden. Der aller Weisheit zugrunde liegende Sinn aller Welt, wie er Hebräern gottesbildfrei galt, als Gott in griechischer Polis, im christlichen Kult, ähnlich allen Kulturen bestimmend war, kann helfen. Weisheit im Sinn allen Lebens wird aufgeklärt weltbestimmenden, so zur Lösung globaler Herausforderungen.

Wenn die Hochschulwissenschaft aufklärt, wie es auch im Monotheismus, so bei Jesus, um die zur Voraussetzung für Frieden, gemeinsames Wohl, Zukunft in Demokratie oft gewollte Weisheit nach Ordnung, so im Sinn der Natur, aller Welt als Krone freier Menschen ging. Und so das Konzept menschlicher Kultur klar wird. In der Weisheit in verschiedenartiger Ausprägung zur Lebensbestimmung wurde und heute mehr denn je werden muss.

-Warum sollte dann von mörderischem Aberglaube befreiende, zu Friede, gemeinsamen Wohl, Glück, Gesundheit, Zukunft führende Weisheit, die heute hinsichtlich sämtlicher Krisen, Kriege der Kulturen, wie gegen die Natur für freie Demokratie als notwendig erkannt ist, nicht zum bestimmenden Thema aller Welt werden?

-Was sollte Religionsführer davon abhalten, sich für Weisheit im Sinn aller Welt einzusetzen, die Päpsten bereits als „Ökologie des Menschen“ beschreiben, aufgeklärt dann als Wort Gottes, damit Christus gilt und so u.a. auch als Wille Allahs, Tao, Dharma offensichtlich wird?


-Warum sollten traditionellem Glauben treue, wie u.a. deutsche Politiker, die Gott den Eid verweigern, nicht nach einem Kultur-Konzept rufen, das die politisch nicht zu bewirkende, von ihnen daher vergeblich beschworene Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur, Welt verwirklichen kann?


-Warum sollten sich Staatsführer nicht einem Kultur-Konzept öffnen, bei dem sie weder ihre Souveränität, noch ihre kulturelle Wurzel, Religion aufgeben müssen, sondern dadurch Weisheit, die sie auf Weltkonferenzen nur geloben, zur globalen Volksbestimmung wird?


-Warum sollten Führer auch des Islam nicht wollen, dass nicht mehr hegemoniale Mächte wie die USA die Welt bestimmen, sondern ein Gottesstaat verwirklicht, auch als Wille Allahs geltende Weisheit im Sinn des Lebens gemeinsamen Gesinnung aller Welt wird?


-Warum sollten sich einheitliche Werte, Menschenrechte und -pflichten, universales Recht nicht von einer neuen Organisation der UN in Weltökumene auch mit Vertreter der großen Glaubensgemeinschaften bedenken und im gemeinsamen Sinn vertreten lassen?


-Warum sollten sich Glaubensgegner, wie auch aufgeklärte Gläubige aller Welt wissenschaftliche Weisheit, die als Voraussetzung für Demokratie, Friede, Wohl, Zukunft, Gesundheit erkannt ist, im dann rationalen Kult, in dem sie erwachsen sind, nicht an Stelle u.a. von heute kapitalgetriebener Konsum-Herrlichkeit emotional zur Motivation, Krone machen wollen?


Sehr geehrter Herr Professor Konradt, sehr geehrte Damen und Herren,

wie soll die Welt erkennen, dass es bei Christus, ähnlich den anderen Weltreligionen um die als menschliche Gesinnung notwendige Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, aller Welt als eine „Ökologie des Menschen“ ging, wenn Sie über einen Rabbi reden?

Wie kommen Sie auf die absurde Idee, der zum belanglosen Rabbi Gewordene wäre Grund rechten Lebens, das Juden als König, Gesalbten bestimmende Wort Gottes gewesen? Wie es die Philosophen der Hebräer und ihnen folgende Hellenisten in dem begründeten, was uns als Ökologie bestimmend ist, aber aufgeklärt erst noch zum universalen Recht, Heil „Jesus“, so zur menschlichen Gesinnung, Motivation, Krone „Christus“ werden muss.

Ich laste der heutigen Jesus-Hypothese nicht die Morde sich gegenseitig bekämpfender Gottesparteien (Hisbollah) im angeblich Heiligen Land, wie in der Ukraine an. Auch nicht, dass Weisheit im Sinn von Ökologie im durch sie offenbaren Sinn aller Welt, der war, ist und sein wird (JHWH), wie sie nun u.a. die Organisationen der UN vertreten sollten, nur gelobt, nicht gelebt wird. Weil ein Gott, der sich offenbart habe, indem einen Handwerkerjungen als seinen Sohn aus dem Grab befreite, als ein nach nationaler Lehre abgeschriebener Handwerker, Designer, wundersam eingreifender Aufpasser, so wissenschaftlich für tot erklärtes, aber zu glaubendes Wesen gilt. Alles hat seine Zeit, muss in Evolution wachsen.

Doch da heute Wissen um die Grundlage des jüdisch-christlichen Kultes gegeben ist. Da ist die gegen besseres Wissen gelehrte Hypothese u.a. auch verantwortlich, dass von evangelikalen Amerikanern oder orthodoxen Russen als Wille Gottes gewählte Tyrannen, mörderischer Aberglauben ebenso wie menschliche Ersatzherrlichkeit die Welt in den Abgrund reißen. Und weder freie Demokratien, noch Gem-ein-sinn funktionieren, gem-ein-same Werte für die aus den Fugen geratene Ordnung der Welt, mehr noch gemeinsame Gesinnung fehlen.

Denn wenn Sie nur einen Moment Ihre Vorstellung überdenken. Bei der Sie die Geschichte(n), das Konzept von Kultur, wie heute gegebenes Wissen um Weisheit nach Ökologie als Tora, Heil „Jesus“ und damit bestimmenden Gesalbten „Christus“ auf den Kopf stellen. Und so Ihren hellenistischen Kollegen etwas für Sie Unmögliches unterstellen: In verschiedenen Kulturen, Traditionen philosophisch Gebildete hätten einen in neuzeitlicher Aufklärung zum rebellischen Rabbi, Guru… Gewordenen als neue Weltbestimmung, Heil, Gotteswort, so Christus, einzig offenbarenden Sohn gesehen. Dann erkennen Sie, wie historisch-wissenschaftlich unmöglich diese Hypothese ist. Allein mit Fragen in einem wissenschaftlichen Artikel könnten Sie den Stein vom leeren Grab Jesus ins Rollen bringen: Einen Kollekte erbringen, wie sie der hellenistische Philosoph Paulus für das Kulturideal „Jerusalem“ erbat: Damit für Friede, Zukunft, Wohl nur gewollte Weisheit aufgeklärt im heute oft beschworenen gemeinsamen Sinn aller Welt, Lebens (JHWH)) als Wort Gottes, Wille Allahs, Tao, Dharma… verstanden und in freien Demokratien gelebt wird.

Ein sich erst mit der Zeit durchsetzendes aufgeklärtes Verständnis, über das ich auch Sie seit Jahren bitte nachzudenken, würde nicht plötzlich Aberglaube überwinden, zum Frieden zwischen den Kulturen, wie mit der Natur führen. Aber es würde die Voraussetzungen schaffen, dass Weisheit im Sinn von Ökologie, aller Nationen, die heute oft nur gelobt, als das verstanden wird, was den heiligen Schriften der Kulturen in verschiedenen Namen zugrunde liegt und gelebt wird. Und was auch im sozialen Zusammenleben für eine „Ökologie des Menschen“ jungfräulich, unvoreingenommen allein nach dem auszudiskutieren wäre, was im Sinn aller Welt, deren Zukunft, für das Wohl aller Beteiligter, gesellschaftliches Gelingen, wie Gesundheit geboten ist: Weisheit. Die an Stelle oft sinnlos gewordener Glaubenslehren universales Recht und Krone des Homo Sapiens werden könnte. 

a) Jungfräuliche Zeugung von Weisheit im gemeinsamen Sinn allen Lebens

Aufgeklärt ist es logisch: Wo es nicht um dogmatische Moral-, Glaubenslehren, Ideologien, Meinungen, sondern um „Weisheit“ geht, liegt das vor, was nicht allein beim hebräischen Heil "Jesus", der Tora, sondern bereits bei Pharaonen, Buddha, wie anderen Größen als jungfräuliche gezeugt ausgemalt war. Denn Weisheit gründet nach Brockhaus im Wissen um den Sinn des Lebens (allen Seins JHWH). Und sie ist ebenso unvoreingenommen in Wissen bezeugt, was so nach Welterfahrung für die menschliche Kultur als „Ökologie des Menschen“ geboten wäre.

Und da es u.a. bei Laotse, Konfuzius, Buddha, Zarathustra, den hebräischen Philosophen im Namen Moses, Jesus, Mohammed, dem Großen Manitu… um Weisheit nach himmlisch-natürlicher Ordnung im Sinn aller Welt ging. Da sind auch die Größen der alten Kulturen dort auferstanden, wo Weisheit auf zeitgerechte Weise bedacht wird. Und wo Weisheit dann egal in welchen Namen gelebt, Weltordnung wird. Die nicht wegen einer zerfallenen globalen Ordnung, weil die nun notwendig gewordene nie war, sondern nach Entwicklung, damit aller Krisen, Kriege, auch gegen die Natur, heute mehr denn je gebraucht wird.

Die jungfräuliche Zeugung stellt auch sicher, dass mündige, selbstverant-wort-liche Menschen sich zeitgerechte Weisheit zur bestimmenden Herrlichkeit machen wollen. Denn im gemeinsamen Sinn gezeugte Weisheit kennt keine Grenzen und ist nicht im Gestern, gar Glaubenslehren begründet oder menschlicher Willkür, moderner Beliebigkeit, sondern dem heute gegebenen Wissen, wie Welterfahrung. Die auch in den alten Lehren zum Ausdruck kommt. Was danach zu gemeinsamem Glück, Wohl, Zukunft, Friede, wie auch persönlicher Gesundheit führt, ist Weisheit. Diese muss nicht nur gewollte sein, sondern in Kultur erst zur bestimmenden Krone des Homo Sapiens, kann so zur notwendigen Weltordnung werden.

Die als Aberglaube geltende jungfräuliche Zeugung ist in Wirklichkeit das Rezept gegen Aberglaube. Hätten Mutter Kirche, wie die Kulturen der Welt Werte, rechte Lebensweise, wie ihren Kult, um Weisheit zur Gesinnung zu machen, allein im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Nationen bezeugt, statt in nationalen Vorstellungen. Dann wäre uns viel Unheil erspart geblieben. 

Wie Weisheit zu Frieden führt, warum visionäre Philosophen Weisheit als Davidsohn Friedemann (Salomo) ausmalten, steht außer Frage: Weisheit dient dem gemeinsamen Sinn aller Menschen, Nationen. Sie führt im Gegensatz zu dogmatischen Glaubenslehren oder diesen heute oft entgegengestellten Beliebigkeiten und Ideologien zu Frieden zwischen den Kulturen, wie den einzelnen Menschen. Wenn heute Weisheit gewollt, gelobt wird, aber in aller Welt weiter mörderische, zerstörende Kriege geführt werden, statt im Sinn einer „Ökologie des Menschen“ Zukunft auf kreative Weise zu gestaltet, diese zerstört wird. Dann zeigt dies: Weisheit muss in aufgeklärten Kulturen zur gemeinsamen Gesinnung werden.

Und so ist auch die Auseinandersetzung Paulus mit dem „loudaismos“, für den er einst eiferte, zu verstehen. Denn die Gegner neuen Heils „Jesus“, Pharisäer, wie Schriftgelehrte beriefen sich (ähnlich wie heutige Glaubenskrieger, Evangelikale, Orthodoxe, leider auch Schriftgelehrte) auf Nationalgesetze nach eigener Tradition. Gleichwohl die ihren Sinn nicht nur im Sabbatgebot verloren hatten. Auch wenn Paulus nichts über die Geburt Jesus oder gar die notwendige ewige Jungfräulichkeit von Maria schreibt. Weil für alle hellenistischen, so auch den jüdischen Philosophen das Heil: Wort Gottes, das nun für alle Welt als Gesalbter „Christus“ bestimmend sein sollte, nicht in Meinungen, Beliebigkeiten, sondern zeitgerecht allein im gemeinsamen Sinn monistisch-ökologischer Ordnung bezeugt war.

Und da heute die Verhaltenslehre im Namen Jesus eh nicht mehr in dem als historisch Unterstellten, sondern Weisheit der Zeit nach Naturordnung begründet wird. Da wissen wir, warum keinem Handwerkerjungen nach Vorbild anderer Größen eine jungfräuliche Geburt angedichtet wurde. Da zeigt sich vielmehr wie das, was für das rechte Leben geboten ist, allein im gemeinsamen Sinn unvoreingenommen, zeitgerecht zu bezeugen ist.

In der bisher oft verlachten Jungfräulichkeit liegt daher die Lösung: Weisheit, was Recht ist, Werte, müssen kultur-, zeitgerecht im gemeinsamen Sinn einer ökologischen Ordnung in menschlicher Welt bezeugt sein. Weisheit ist nicht was war, sondern aufgrund heutigen Wissens im Sinn des Lebens ist. Aufgrund aktueller wissenschaftlicher Fakten, wie nach Welterfahrung ist auszudiskutieren, was für das gemeinsame Wohl, Zukunft, gesellschaftliches Gelingen, Gesundheit nach Vorgabe, Ordnung der Natur im menschlichen Miteinander als eine „Ökologie des Menschen“ sinnvoll ist. Doch dies muss im Sinn des Tao, Dharma, als Wille Allahs, Wort Gottes verstanden und im Namen, Aufleben der alten menschlichen Wesentlichkeiten bedeutend werden. Nur so konnte in Antike Aberglaube überwunden, Friede bewirkt, Weisheit volksbestimmend werden. Weisheit musste das Kreuz eines Menschen auf sich nehmen, um die Kulturen und Zeiten zu versöhnen. Auch um die Menschen im römischen Reich vom schändlichen Kreuzestod, wie ihn heute Tausende im Terror, den Kriegen der verschiedenen Glaubensvorstellungen, Werte sterben, zu erlösen. 

Selbst wenn ein hingerichteter Handwerkerjunge, ein eigener Held mit Haut und Haaren aus dem Grab gesprungen wäre. Dann hätte das nichts mit dem heute historisch nachvollziehbar wieder lebendigen universalen, so kulturversöhnenden Heil „Jesus“ zu tun. Auf das sich Paulus berief. Und das Weisheit monistischer Ökologie als erneut die einen gemeinsamen Sinn allen Seins (JHWH), aller Welt offenbarende Größe, so für alle Welt bestimmendes Wort Gottes, damit „Christus“ war. Der auch für den kulturellen Frieden erneut in menschlicher Gestalt, nun nicht mehr als weiser jüdischer König, sondern als kulturversöhnender Weisheitslehrer freier, gleicher Menschen zur Welt gebracht, ausgedrückt werden musste.

b) Auferstehung hebräischen Heils „Jesus“ war historisch, erneut philosophisch bewirkt

Von wegen tiefenpsychologisch zu erklärender Trauervisionen, damit rein subjektiver Halluzinationen, wie Sie den für Paulus „Auferstandenen“, so die Grundlage christlichen Glaubens erklären mussten. Hier ging es um einen historischen Fakt, ein Geschehen, wie es heute wieder dringend notwendig wäre. Denn die Hebräern als Heil „Jesus“, wie Gesalbten „Christus“ geltende Tora war in hellenistischer Aufklärung auf neue Beine gestellt, so Jesus Christus auferstanden.

Da wir heute wissen, wie dem Alten Testament „Weisheit“ nach Ordnung, so im Sinn der Natur zugrunde liegt und dann auch in zwischentestamentlicher Literatur und im Neuen Testament von „Weisheit“ gesprochen wird. Wie sie auch anderen Glaubenslehren zugrunde liegt. Da ist nicht nur die Auferstehung, die Begründung des in menschlicher Kultur Gebotenen allein im „einen und einzigen“ Sinn logisch, sondern auch die Gottesfrage gelöst.

Denn da war, wie sich ebenso auch im geschichtlichen Wissen zeigt, auch der aller Welt maßgebende Sinn allen Seins, der war, ist und sein wird: JHWH (weil sich gegenseitig bedingend Vater, ebenso wie der wesensgleiche Sohn) mit Blick auf die Sinnhaftigkeit des monistisch-ökologischen Ganzen auferstanden. Was mit Blick auf die Tora, die ihren Sinn in vielen buchstäblich vertretenen Geboten, wie die von Tempelpriestern verkündete, dann von christlichen Philosophen verworfene menschliche Gottheit notwendig, heilsam war.  

Wo nicht mehr ein nationaler Held als einzig offenbarend, sondern Weisheit gilt, von der in allen Weltreligionen gesprochen wurde. Da ging und geht es daher um den heute offensichtlichen Sinn aller Welt, Natur, allen Lebens. Die bestimmende höchste Wesentlichkeit, Gottheit „Theos Hypsistos“ war der gemeinsame Sinn, Grund. Nach dem nicht allein aufgrund ökologischer Herausforderungen gerufen wird. Der bei Corona, gar den Folgen der Pandemie in aller Mund war. Der heute der Natur nicht mehr abgesprochen, sondern von atheistischen Evolutionsbiologen begründet wird. Der in der Herrlichkeit, der Sinnhaftigkeit sämtlicher natürlichen Prozess, selbst in Tsunamis und Erdbeben auslösenden Plattenverschiebungen inzwischen offensichtlich ist. Dieser war die bestimmende Größe. Ein als wundersamer Designer, Aufpasser egal wie geartetes menschlich-himmlisches Wesen, über das es nichts größeres zu sagen gibt. Und an das heute selbst die meisten Kirchenmitglieder „Gott sei Dank“ nicht mehr glauben. Das gehört damit aufgeklärt auch heute dem Gestern an. 

Als ein theologischer Wissenschaftler, der sich der historischen Wahrheit verpflichtet sieht, bitte ich Sie erneut, die von Ihnen als selbstverständlich vorausgesetzte Hypothese zu überdenken: In hellenistischer Philosophie, wie hebräischer Tradition geschulte Juden hätte einen liberalen Rabbi als universale Bestimmung, Wort Gottes, so auch offenbarenden Christus für alle Welt verherrlicht. Zumal Sie wissen, wie für hellenistische Juden Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, Seins (JHWH), wie sie für Zukunft und gemeinsamen Wohl notwendig wäre, universale Tora, Wort Gottes war. Das bereits Hebräern als Tora, Heil „Jesus“, für alle Welt bestimmender Gesalbter „Christus“ galt. Und wie die bei Pharisäern, Schriftgelehrten gerade in den Kultgeboten sinnlos geworden Tora in hellenistischer Vernunft-/Naturlehre (Logos) auf neue, weltgültige Beine gestellt wurde, so das Heil, die Tora „Jesus“ der Hebräer als der bestimmende „Christus“ auferstanden war. Das ist damit eine historische Tatsache. Das ist aufgrund an Ihrer Hochschule gelehrten geschichtlichen Wissens, wie über das Alte und Neue Testament ein völlig logischer Fakt. Die heute unterstellten Trauervisionen von Anhängern eines Handwerkerjungen haben ausgedient! Denn inzwischen wird gelehrt, wie die Evangelien vom Auferstandenen ausgehende Christus-Biografie seien. Und wie der alttestamentliche Christus internationale, interdisziplinär in allen Wissenschaften Zeit begründete Weisheit nach Ordnung der Natur, wie nach Welterfahrung war. Ordnung der Natur, die ihren, allen Nationen geltenden namenlosen Sinn, der war, ist und sein wird (JHWH) offenbarte, war Grundlage der Tora, damit Heil „Jesus“. Und Weisheit monistischer Ökologie war zur Zeitenwende nachweislich der bestimmende, erneut den gemeinsamen Sinn aller Welt offenbarende „Christus“.

Denn wir wissen auch, wie die im Hellenismus wieder als universales Wort Gottes geltende Weisheit, die bereits von hebräischen Philosophen als Gallionsfigur in Form eines Friedenmannes (Salomo), weisen jüdischen Königs ausgemalt war, erneut in menschlicher Gestalt ausgedrückt werden musste: Um im gemeinsamen Sinn volksbestimmend zu werden, die Kulturen zu versöhnen, auch gleiche, freie Menschen von tausendfacher Kreuzigung am aufrechten Pfahl zu erlösen. Was in römischer Antike verbreitete Hinrichtungsart für Nichtrömer war, die dem römischen Kaiser, wie der Obrigkeit den Gehorsam verweigerten. Die primär Sklaven, aber auch Atheisten, die den für das Staatswesen und Gemeinsinn notwendigen Kaiserkult verweigerten, so als Chrestiani Beschimpften, abschreckend zeigen sollte, was ihnen blühte.

c) Die kulturgerechte Ausdrucksweise erlöst auch heute von Aberglauben, Tod, Kreuz

Da es den Kaiserkultverweigern, wie hellenistischen Weisheitslehrern „Aposteln“ nicht um einen rebellischen Rabbi, sondern das Heil „Jesus“ damit Weisheit, Wort Gottes als weltgültige Bestimmung „Christus“ ging. Die in menschlicher Gestalt an Stelle der in zunehmender Kritik stehenden mythischen und menschlichen Gesalbten treten sollte. Da stellte sich mir bisher die Frage, was es mit der in den Evangelien dargestellten Kreuzigung auf sich hat. Während ich bisher das Kreuz als Kultur-Logo für ewiges Leben sah. Wie es u.a. als ägyptisches Anch koptischen Christen bis heute als Kreuz Jesus gilt. Da stellt sich mir nun die Frage, ob das Kreuz mehr noch als Versöhnungs-, Friedenszeichen für alle Welt zu sehen wäre. Weil die Menschen versöhnt, so vom vielfachen Tod am Kreuz verschont und im neuen Volkskult vom Aberglauben befreit wurden. Und weil auch heute der zu Terror und Kriegen führende Aberglaube nicht durch derzeitige Ablehnung alter Glaubensvorstellungen, sondern nur in deren Aufklärung und aufgeklärter Weiterführung im gemeinsamen Sinn zu lösen ist. Und wenn die Menschen in Berufung auf alte Größen im gemeinsamen Sinn in einer „Ökologie des Menschen“ zusammenwirken. Dann entspricht das auch dem Anch-Kreuz des alten Ägypten. Denn nur durch ein friedliches Leben im gemeinsamen Sinn nach Vorbild von Ökologie ist, wie sich uns zeigt, menschliches Leben ewig.

Es waren Ihre Ausführungen über die Kreuzestheologie Paulus und die schändliche Hinrichtungsart der Antike, die mich darüber nachdenken ließen, wie das auferstandene Heil „Jesus“ (Weisheit als bestimmender Christus) die Menschen vom Kreuzestod erlöste. Denn nur, indem von natürlicher Schöpfung ausgehende Bestimmung, Weisheit, Wort Gottes als Christus eine menschliche Gestalt bisheriger Christusse annahm, in Rolle, Erscheinung eines Gottessohnes auftrat, gleichzeitig als jüdischer Weisheitslehrer für Juden an die Stelle von u.a. Moses, Salomo trat, wurde es  von den Menschen der verschiedenen Kulturen als gemeinsam bestimmend akzeptiert. Nur so wurde auch alter Aberglaube besiegt. Nicht als Weisheitslehre, sondern nur so konnte die im Sinn von Ökologie, aller Welt (JHWH) begründete himmlische Bestimmung, das Wort Gottes, Weisheit volksbestimmend werden: So in einem aufgeklärten jüdischen Volkskult die Kulturen und Zeiten versöhnend die kaiseropferkultverweigernden Atheisten, die vom Volk denunziert, als „Christen“ gescholten wurden, vom abschreckenden Tod am aufrechten Pfahl erlösen. Zu dem staatsgefährdende, weil den Gemeinsinn, Weisheit bewirkenden Kult verweigernde Atheisten bisher von römischen Kaisern verurteilt werden mussten. Gleichwohl denen monistisch-ökologische Weisheit der Zeit bestimmend war. Die wir im Neuen Testament als Verhaltenslehre im Namen Jesus lesen. Und die hellenistischen Juden wie Paulus als Wort Gottes, so auferstandenes Heil „Jesus“, wie Gesalbten „Christus“ galt.

Wie auch die Paulusliteratur sagt, dann die philosophischen kirchlichen Vordenker argumentierten, wären die verschiedenen abstrakten Weisheits-, Erkenntnislehren vergeblich geblieben, hätte sich auch weiter bei Juden wie Römern Aberglaube gehalten. Daher beriefen sich in den Augen vieler Kirchenväter die unzähligen, von einem natürlichen Sinn, so gemeinsamer Bestimmung alle Welt ausgehenden Weisheitslehren zu Unrecht auf Erkenntnis „Gnosis“. Denn diese galt so nur Philosophen, Einzelnen. Eine Weisheitslehre hätte ohne die bekannte menschliche Ausdrucksweise als Christus keinen universalen, für das von Asien, Afrika bis nach England reichende römische Reich bestimmenden Volkskult auch bei Barbarbaren bewirkt. Wie er dann nach langer Auseinandersetzung Opfer-, Kaiserkult, stierblutige Mysterien, Orakelglaube ablöste. Nur durch die menschliche Ausdrucksweise konnte ein neuer Staatskult entstehen. Nur in den narrativen Geschichten, die in verschiedenen Richtungen den Evangelien zur Kaiserverherrlichung, wie den ebenso wundersamen Gottessöhnen entgegengestellt wurde, deren Funktion übernahmen, lag die Lösung. Nur so wurden die den notwendigen Staatskult, weil der das Volk im gemeinsamen Sinn motivieren musste, in Gefahr bringenden, als Atheisten verurteilten Opfer-Verweigerer nicht weiter zur Abschreckung ans Holz genagelt. Und mit Blick auf die christliche Weisheit von der Gleichheit freier Menschen wurden dann auch Sklaven vom Tod am Kreuz erlöst.  

Und liegt nicht auch heute Unheil darin, dass zwar Weisheit gelobt, aber die Heilsgestalten der verschiedenen Kulturen von aufgeklärter Welt oft nicht ernst genommen, verspottet, statt aufgeklärt verstanden werden? Denn Weisheit musste bekanntlich den Spott einer menschlichen Gestalt am Kreuz ertragen, um im Kult volksbestimmend zu werden, die Menschen von Aberglauben zu erlösen. Der heute weit mörderischer ist, als in der Antike. Das Heil liegt offensichtlich in einem Konzept, das die menschlichen Kultur-Wesentlichkeiten auch heute nicht verneint und nur Weisheit predigt. Nur im aufgeklärten Verstand, auferstandener Weiterführung kultureller Größen ist auch heute Friede zu bewahren, kann Weisheit zur bestimmenden gemeinsamen Motivation, Krone freier, gleicher Menschen aller Welt werden, gleichzeitig den Kult von Aberglauben befreien. So höre ich Paulus, wie die kirchlichen Vordenker argumentieren, ebenso heutige Geistes-, Kultur- und Naturwissenschaftler. Nicht nur, weil nicht alle Philosophen sind, wie Origenes wahrscheinlich als Argument gegen den dann als abstrakten Philosophen Verworfenen in den Mund gelegt wurde. Sondern auch, weil wir heute gar neurologisch die Notwendigkeit narrativer Bilder, Geschichten, menschlicher Gesichter, Gestalten begründen, sind nur so die Zeiten und Kulturen zu versöhnen. Nur so kann die als Recht erkannte, gewollte Weisheit im gemeinsamen Sinn in den verschiedenen Kulturen volks-, weltbestimmend werden.

Was für mich mit auch Blick auf die heutige Zeit einleuchtend ist. Denn u.a. evangelikale Amerikaner, religiöse Asiaten, orthodoxe Russen, Juden oder Islamisten sind nicht zu Werten zu bekehren, in dem die alten Kultur-Wesentlichkeiten verneint, nur Weisheit gepredigt wird. Zumal die Werte westlicher Welt eh nicht einer nach Vorgaben der Natur zu bedenkenden “Ökologie des Menschen“, sondern oft dessen Beliebigkeit entspringen. Was als Emanzipation von in nationaler Tradition, statt gemeinsamen Sinn begründeter Werte gesehen wird. Selbst wo die nach Ordnung der Natur für das Wohl aller Beteiligten, der Gesellschaft, deren Zukunft im gemeinsamen Sinn wären, werden so sinnvolle Ideale, Werte verneint. Auf dem evangelischen Kirchentag gar im Namen eines endlich queren Gottes.

Sich aufgeklärt über die alten Wesentlichkeiten zu erheben, führt nicht zu Frieden. Kulturelle Aufklärung ist die Lösung. Glaubensgrößen wie Moses, Jesus Christus, Mohammed, aber auch die Wesentlichkeiten des Ostens, wie Tao oder Dharma werden in ihrem aufgeklärten Verständnis gebraucht. Auch wenn kein Mensch mit Namen Jesus an einem Kreuz hing. Kreuze mit der bekannten Gestalt wären eher aufzustellen, als abzubauen. Und wer sich Weisheit einverleiben, sie in Selbstverant-wort-ung zur lebens-, verstandesbestimmenden Motivation machen will. Weil er heute selbst neurologisch nachweislich nicht Herr seines Verstandes ist, von Affekten wie Fremdenangst, Neid, Begierden, wie ebenso fehlführenden heutigen Herrlichkeiten (u.a. Konsum) bestimmt wird. Der wird noch lauter von Jesus singen, im Namen Mohammeds beten. Kirchen zu Freizeiteinrichtungen umzuwandeln, Weisheit nur werkgerecht zu wollen, ist vergebens. Aufgeklärt können auch in Moscheen Juden und Christen im Namen Mohamed, Moses, Jesus Christus zeitgerechte Weisheit im menschlich unbestimmbaren gemeinsamen Sinn feiern. Um diesem gemeinsam zu ent-sprechen.

d) Nicht eigene Helden, sondern himmlisch-ökologische Bestimmung

Wenn die von Ihnen gelehrte Hypothese nur das Christentum als einen Verein erscheinen lassen würde, der seinen Nationalheiligen in den Himmel hob, als Wort Gottes, Gottessohn, einzige Offenbarung oder Gott auf Erden sah. Dann wäre das nur halb so schlimm. Doch wenn so der Eindruck erweckt wird, dass auch die anderen Religionen in nationalen Helden, Gottheiten, Größen, Lehren gründen. Womit heute niemand darüber nachdenkt, wie allen Religionen, ihren Schriften menschlich unbestimmbare Weisheit im gemeinsamen Sinn von Ökologie, Evolution, damit allen Seins (JHWH) zugrunde liegt. Und wie die heute oft gewollte, nur gelobte, nicht gelebte Weisheit statt fehlführender menschlicher Herrlichkeiten, wie nationaler Glaubenslehren bestimmend werden kann. Dann sehen wir die das Unheil u.a. auf Thermometern, in Ukraine, Israel, in falsch laufenden, so in Frage gestellten Demokratien, im täglichen Leben, bei uns selbst.

Aufgeklärte Juden, die inzwischen die Texte ihrer Tradition allegorisch-bildhaft, daher Weisheit nach nun griechischer Vernunft-/Naturlehre (Logos) im Sinn der Tora, damit als weltgültiges Wort Gottes verstanden. Das damit für sie als Gesalbter „Christus“ bestimmend war. Die haben völlig unmöglich plötzlich in einem liberalen Rabbi den neuen David-, einen Gottessohn, das weltbestimmende Heil, Wort Gottes, damit Christus, den wahren Tempel, die einzige Offenbarung, so das Heil ihrer hebräischen Großväter gesehen. Für all das kommt, wie der in hebräischer Tradition, wie hellenistischer Philosophie Gebildete auch vielfach schrieb, nur die Weisheit nach dem in Frage, was wir seit Ernst Haeckel nicht mehr Logos oder Oikos, sondern Ökologie nennen. Die in hellenistischer Philosophie, wie darin gebildeten Juden Grund rechter Lebensweise, so universales Wort Gottes war. Das nach hebräischem Heil „Jesus“ nun bestimmend war, so als weltgültiger Gesalbter „Christus“ galt.

e) Die Welt, alle Krisen, Kriege, auch gegen die Natur, rufen nach Aufklärung

Wie in der Ihnen bereits zugeleiteten Arbeit gezeigt, ruft die Welt, ihre globale Entwicklung, sämtliche Krisen, Kriege, nach Aufklärung. Wonach Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur, so aller Nationen, die Voraussetzung für Zukunft und gemeinsames Wohl ist, als Wort Gottes, Wille Allahs, Tao oder Dharma verstanden die gottesbildfreie gemeinsame Gesinnung von damit Weltbürgern, Krone des Anthropozän werden könnte. Der auch aufgrund vielfacher technischer, wie militärischer Möglichkeiten und Masse mehr denn je darauf angewiesen ist, sich Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Welt aus mündiger Selbstverant-wort-ung zur Gesinnung zu machen. Weisheit kann im dann rationalen Kult der verschiedenen Kulturen egal in welchen Namen emotional zur verstandes-, verhaltensbestimmenden Herrlichkeit, Motivation, so eigenen Krone, aller Welt werden. Und wenn hierzu, wie Sie sagten, das Judentum vom Aberglauben befreit wurde. Dann war kein Rabbi, sondern Weisheit das als Christus bestimmende Wort Gottes.

Ich vertrete kein Weisheits-Christentum, wie Sie sagten, sondern wie Paulus das Wort Gottes als die offenbarende, lebensbestimmende Größe. Bei Paulus damit den Gesalbten „Christus“ für alle Welt. Und da für einen u.a. auch in der Stoa ausgebildeten Juden wie Paulus die von griechischen Philosophen im Sinn der Natur, aller Nationen begründete Weisheit Tora, so das Wort Gottes war. Und heute die Verhaltenslehre im Namen Jesus eh nicht mehr in dem als historisch Geltenden, sondern in der naturphilosophischen Lehre der Zeit begründet wird. Damit u.a. bei Matthäus die Verschärfung dessen, was den Alten gesagt wurde durch Jesus nicht die Ansichten des Paulus unterstellten liberalen Rabbis waren. Da macht die heutige Lehre selbst klar, wie diese Unterstellung unmöglich geworden ist.

Denn das als Christus bestimmende Wort Gottes war für Paulus nicht mehr das nur Beschnittenen geltende buchstäblich einzuhaltende, (ähnlich heute) oft sinnlos gewordene Nationalgesetz von „Ioudaisten“. Es war erneut wieder Weisheit nach Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Natur, des monistischen Ganzen, so im Sinn aller Nationen, Seins: JHWH. Damit ist völlig klar, wer Christus war. Was u.a. die Weltorganisationen im gemeinsamen Sinn der Natur-, aller Nationen vertreten sollen, war nicht nur das Wort Gottes, sondern der Wille Allahs, ebenso die indisch-chinesischen Philosophen geltende Himmelsstimme. Als Christus müsste die heute nach Ökologie begründete Weisheit Recht, wie lebens-, verstandesbestimmende Motivation, Gesinnung, so menschliche Krone sein.  

Während vor wenigen Jahren noch das Recht des Stärkeren nicht allein in der Wirtschaft als angeblich bestimmendes Prinzip der Natur wie selbstverständlich vorausgesetzt, die goldene Regel, damit Liebe des Nächsten, wie des Selbst nichts für den Alltag oder gar das Wirtschaftsleben war. Und ich mich als Marketingleiter einer Sparkasse kaum traute, deren verstaubten Gemeinsinn zu bewerben. Da wird heute nicht allein aufgrund ökologischer Herausforderungen oder Corona nach einem Leben im Gemeinsinn aller Welt gerufen. Und nachdem auch Kapital- und Konsumegoismus, ebenso wie nationalistische Tyrannen die Welt in den Abgrund reißen. Und sich auch die Sache mit dem für das menschliche Leben bestimmenden Gen-Egoismus erledigt hat, sondern es sich zeigt, wie wir ähnlich der Organe unseres Körpers in Form von Ökologie, so im gemeinsamen Sinn zusammenarbeiten müssen. Da ist die Zeit gekommen, nach einem Konzept zu fragen, durch das Weisheit bestimmende Gesinnung einer „Ökologie des Menschen“, so zur Welt-Krone werden kann.

f) Nicht in Parteiautokraten, sondern Weisheit als eigen Krone liegt die Lösung  

Während heute ein chinesischer Denker aufgrund eines gut gemeinten, aber völlig verworrenen Konzeptes alter chinesischer Weisheitslehren in philosophischer Diskussion steht. Weil er mit einer idealistischen Theorie wie Tianxia (unter dem Himmel: ehemals Himmelsstimme, Himmelssohn) als Grundprinzip für globale Gerechtigkeit die Welt retten, ökologische Lebensweise und Friede bewirken will. Da bereisten hellenistische Juden die Welt, um von deren Weisheitskonzepten zu lernen. Juden, die wir u.a. im Namen Philo von Alexandrien oder Paulus kennen, hatten dabei das gottesbildfreie Heilskonzept ihrer Großväter mit Weisheit im gemeinsamen Sinn anfänglich von Juden und u.a. Persern, nach auferstandenem Heil „Jesus“ nun auch von Griechen, Römern, aller Welt im Gepäck.

Denn während der chinesische Philosoph Zhao Tingyang in aller Welt auch kritische Beachtung findet. Weil sein Politik-Konzept für die sicherlich künftig notwendige globale Ordnung der Welt auf eine selbst für deren chinesische Bewohner inzwischen völlig fremde Theorie setzt. Die auch durch die hier angesprochene christliche Fehl-Hypothesen im heutigen Babylon eine nicht in andere Kulturen und auf heutige Welt zu übersetzende Lehre alter chinesischer Denker bleibt. Zu der sich alle Menschen bekehren müssten. Ohne dass auch bedacht wird, wie die aufgewärmte chinesische Philosophie menschliche Volksbestimmung in aller Welt werden kann. Er vielmehr in einer wie eine chinesische Familie hierarchisch strukturierten Weltordnung auf weise Staatslenker setzt. Was u.a. der autokratische Parteiführer als neuer Kaiser von China wäre. Da sollte das, was Tianxia, aber auch das Tao oder Dharma ausmacht und ein Leben im Sinn kosmischer Ordnung (Ökologie) bewirken sollte, gottesbildfrei im dafür notwendigen Kult zur eigenen, auch für Staatsführer maßgebenden Gesinnung des Volkes werden: einer „Ökologie des Menschen“. Zu der sich bereits die Päpste bekennen. Und sie die rechte Lebensweise nicht mehr in nationalen Größen, alten Lehren begründen, sondern in Ökologie die Grundlage universalen Rechtes, damit das als Christus bestimmende Wort Gottes zu bedenken geben.

Wenn sich daher die Hochschulwissenschaft nicht weiter verarscht, kann sie den Weg frei machen für Zukunft. Sie kann die Voraussetzungen schaffen, dass sich Glaubensgegner aller Kulturen, wie auch religiös Gläubige aus mündiger Selbstverant-wort-ung Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen, die als Voraussetzung für Friede, gemeinsames Wohl und Zukunft erkannt ist, im aufgeklärt völlig rationalen Kult zur gemeinsamen Gesinnung machen wollen.

Nichts gegen die Weisheit des Ostens, u.a. von Laotse „Weisheit der Alten“. Die dort durch märchenhafte Kaiser, ihre mächtige Hierarchie und riesige, gar in Terrakotta mit in den Tod gegebenen Armeen verwirklicht werden sollte. Doch im von Paulus vertretenen visionären hebräischen Konzept sollte zeitgerecht bedachte Weisheit in einem in hellenistischer Aufklärung erneuerten, von Aberglaube gereinigten jüdischen Volkskult zur Krone, der Gesinnung, Motivation freier, gleicher Menschen, ohne Heer zum Heil aller Welt werden.

Wie kann es sein, dass in Geisteswissenschaft u.a. über Tianxia als Lösung für die auseinandergebrochene Weltordnung diskutiert wird. Aber niemand auf den Gedanken kommt, wie im gottesbildfreien, für alle Kulturen gültigen Konzept aufgeklärter Juden, bei dem nicht weise Staatslenker das Sagen haben, sondern Weisheit zur Krone gleicher Menschen als Voraussetzung für freie Demokratie werden kann, die Lösung liegt?

Aber allein, wenn Sie unter Wikipedia nach Tianxia schauen, fällt Ihre Hypothese ins Wasser. Auch wenn aufgrund heutigen Kurzschlusses niemand bedenkt, wie der unterstellte Handwerkerjunge mit dem chinesischen Himmelssohn, die Himmelstimme mit dem nur in nationaler Schrift gelesenen Wort Gottes identisch war, ist. Unter Tianxia wird mehr noch als beim Tao oder Dharma indisch-chinesischer Philosophie klar, wie der Himmelssohn, der auch in China für irdische Weisheit im himmlisch-natürlichen Sinn (wir sagen Ökologie) als Gottes-, Himmelsreich sorgen sollte, eine kosmische Wirklichkeit war. Die nach dem messianischen Heils-Konzept „Jesus“ von Hebräern und ihnen folgenden Hellenisten statt menschliche Mythengrößen und Kaiser zu einer ohne Mittler, Priester, Opferkult, Staatsapparate, Heere, werkgerechte Gesetze (nun vergebliche Ökodiktatur) Krone des Menschen werden sollte. Und in auseinanderbrechender Weltordnung werden muss und kann. Wenn aber Moslems nun für das auch im Christentum nach nationalen Schriften erbetene Gottesreich (Scharia) gewalttätig werden, Gotteskrieger eingesperrt werden müssen. Dann ist Aufklärung gefragt: Wie das auch in China durch einen Sohn angestrebte Himmelreich ein Leben im gemeinsamen Sinn aller Natur, Nationen nach einer „Ökologie des Menschen“ wäre. Was in aufgeklärten Kulturen nicht nur gewollt, sondern zur Gesinnung werden kann.

g) Jesus-Forschung führt zur aufgeklärten Fragen nach heutigem Heil für alle Welt

Nachdem Jesus nur noch der unterstellte Rabbi gewesen sein könnte, nicht wie noch vor wenigen Jahrzehnten ein Christus mit Haut und Haaren vorausgesetzt wird. Und gleichzeitig klar ist, wie nach dem Alten Testamentes internationale, interdisziplinär in allen Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit nach Naturordnung, so im Sinn allen Seins die Tora, Heil „Jesus“ bestimmend war und als weiser jüdischer König „Christus“ in einem Friedenmann (Salomo) als kultur-notwendige Gallionsfigur ausgemalt werden musste. Und so u.a. auch Moses nicht mehr als volksbefreiender Vielschreiber, sondern als die den hebräischen Philosophen maßgebende, in Ägypten in Ordnung der Natur, u.a. der Nilschwemme, wie Weisheit nach einem berechneten himmlischen Nil gilt.

Da ist es höchste Zeit geworden, nicht einfach einen jungen Mann an den Anfang zu stellen und zu fragen, wie und warum der verherrlicht wurde. Wie es bisher die gesamte Forschung ausmachte. Vielmehr ist nach natürlicher Bestimmung als auferstandenem Heil „Jesus“: Wort Gottes zu fragen, das Hebräern als Christus galt. Wie philosophisch bewirkt Vater und Sohn auferstanden waren und im rhetorischen, sich ent-wickelnden Schema erneut menschlich vermittelt werden mussten. Um zum weltbestimmenden Gesalbten werden zu können. Und so die Kulturen im, wie mit dem gemeinsamen Sinn allen Seins versöhnend vom vielfachen Tod am Kreuz, wie von täglichen Sünden zu erlösen. 

Der heute Unterstellte kommt auch in den Evangelien an keiner Stelle vor. Wie unter www.jesus-lebt-wirklich.de u.a. auch aufgrund Ihrer Vorlesungen gezeigt, verweisen alle Aussagen auf das den Hebräern als Tora geltende, auferstandene Heil: Jesus Christus.   

Aufgeklärten hellenistischen Juden, wie griechisch-römischen Philosophen, die in der Weisheit nach ihrer Vernunft-/Naturlehre (Logos) verstanden, was Juden als Tora galt, den ebenso begründeten Sinn der Natur nicht nur als Zeus, sondern ebenso JHWH selbst in Synagogen als höchste Wesentlichkeit „Theos Hypsistos“ verehrten. Denen kann nicht weiter unterstellt werden, einen Rabbi, der die Tora liberaler auslegte, als Gott auf Erden, Offenbarung oder all das gesehen zu haben, als was Christus galt. Zumal die erste Runde christlicher Mission von Philosophen ausging, die wahrscheinlich aufgrund noch fehlendem aufgeklärten Verstand hebräischer Texte, Tradition, die jüdische Gottheit, wie die Tora oder die Wesentlichkeit einer menschlichen Ausdrucksweise der für sie statt Kaiser bestimmenden Weisheit (damit Christus) verwarfen.

Bitte entschuldigen Sie, wenn ich im Anschluss an die erste Sitzung über Paulus sagte, ein Rabbi als dessen Christus sei „Selbstverarschung“. Weil Ihre Unterstellung gegen alles selbst vorgetragene Wissen um die Zeit, die kulturellen Umstände, Auseinandersetzungen, auch die Texte spricht. Ich lasse Paulus, einen in jüdischer Tradition gebildeten hellenistischen Philosophen, wie Sie ihn vorstellten, selbst zu Wort kommen. Um an seinen Texten, mehr noch allen auch von Ihnen vorgetragenen Erkenntnissen über die Zeit, die verschiedenen jüdischen Richtungen, ihre teils erbitterten Kämpfe in Ablehnung des Hellenismus, wie in Auseinandersetzung damit deutlich machen: Als gewandelter Pharisäer folgte er keinem Heilsprediger, sondern dem Heil „Jesus“ mit nun hellenistisch begründeter Weisheit, Wort Gottes als für das Volk aller Welt, wie für Staatsführer maßgebender Bestimmung. Für das mehr als eh und je die Zeit gekommen, dringend notwendig geworden ist.

 

 

Inhalt der Aufklärung, um die Paulus als Befreiung von Aberglauben bittet

1.     1. Aufklärung durch Hochschulwissenschaft könnte zum Heil für alle Welt führen

2.     2. Natürliche Weisheit war als Wort Gottes bestimmender Gesalbter „Christus“

3.     3. Für hellenistische Juden war nicht mehr Nationalgesetz Gotteswort: Christus

4.     4. Wo Kosmos Tempel und neue Tora war/ist, war/ist kulturelle Versöhnung

5.     5. Lange Geschichte von Abwehr hellenistischer Aufklärung, ähnlich heute

6.     6. Nicht von Menschen, sondern ökologischer Weisheit: Christus berufen

7.     7 Weisheit in Damaskus, Tarsus, Jerusalem, Ephesus, Korinth

8.     8. Christusgläubigen Juden und Gottesfürchtigen ging es um Weisheit als Gesinnung

9.     9. Ein Rabbi kommt nicht vor, bei Weisheit als Christus ist Text historisch

10.  10. Päpste sind heimlich bereits vom Saulus zum Paulus geworden

11.  11. Alle Aussagen sind nur im auferstandenen Heil „Jesus“ zu begründen

12.  12. Bitte um Beitrag für Jerusalem: Leben im gemeinsamen Sinn aller Kulturen

 

 

Sehr geehrter Kollege Konradt, wie Kolleginnen und Kollegen einer neuen Zeit,

ob mir, damit jedoch nicht nur dem Christentum, die Verherrlichung eines Nationalheiligen als Gott auf Erden unterstellt wird. Oder ob die Hochschulwissenschaft aufklärt, wie die allen Kulturen zugrunde liegende Weisheit, die bei Ihnen wieder in Ökologie, so im Sinn aller Welt begründet wird, nicht nur für Hebräer, sondern dann hellenistische Weisheitslehrer (Apostel), später auch mich als Wort Gottes bestimmender Gesalbter „Christus“ war. Und wie die als Voraussetzung für Zukunft, gemeinsames Wohl erkannte Weisheit so künftig verhaltensbestimmende Gesinnung, so Krone mündiger, selbstverant-wort-licher Weltbürger aller Welt werden könnte. Das ist entscheidet für Ihre Zukunft, kulturellen Frieden, die künftige Weltordnung.

In dem Sie der Welt vermitteln, wir hätten einen Rabbi als Wort Gottes, Christus verherrlicht. Da stellen Sie im Kurzschluss nicht nur die Geschichte, sondern das Konzept menschlicher Kultur auf den Kopf. Bei dem Weisheit in vielfältigen menschlichen Gestalten zu vermitteln war, um im Volkskult zur menschliche Gesinnung, so Mensch zu werden. Sie verhindern damit, dass darüber nachgedacht wird, wie die heute in Ökologie, wie im gemeinsamen Sinn aller Welt begründete, so aufgeklärt gewollte Weisheit in den verschiedenen Kulturen der Welt zur menschlichen Gesinnung werden kann und in Friede im gemeinsamen Sinn gelebt, Zukunft gestaltet, statt vernichtet wird.

Für mich als jüdischen Philosophen, der aufgeklärtem Verstand folgte, ist es unglaublich, wie Theologen, die die Weisheit, damit den Grund, Sinn christlichen Kultes rational belegen könnten und müssten, mit aller Gewalt an Christusvisionen, Halluzinationen festhalten. Während die Lehre von einem von mir als Christus, Heil, Gott auf Erden verherrlichten Rabbi aus dem Programm einer Hochschule Ihrer Zeit gestrichen werden müsste. Auch weil so mörderischen Aberglauben aller Welt Vorschub geleistet wird. Da wird ihre Lehre, indem Sie nur in der Voraussetzung verändern, von der für alle Welt bestimmenden Weisheit als Christus ausgehend, von größter Bedeutung. Mit Aufklärung können Sie in Ihrer Zeitenwende ein für Frieden und Zukunft der Welt notwendiges Heil bewirken, wie es wir in antiker Zeitenwende anstrebten. Was keine fromme Halluzination war.

Auch wenn das aufgrund Ihrer Hypothese niemand bedenkt. Wie den Hebräern bestätigt, waren auch wir Philosophen. Die nicht nur vom gelobten Land, Leben in Frieden und Weisheit träumten, sondern hierzu einen von Aberglauben befreiten Kult anstrebten. Der zu kulturellen Frieden, gemeinsamen Wohl gleicher, freier Menschen in Demokratie und Zukunft führen sollte. Der von den Hebräern angestrebte Weltameisenstaat, bei dem alle Menschen mit ihren Möglichkeiten in einem Sinn zusammenwirken, wird zwar nie zu verwirklichen sein. Doch durch Ihre Aufklärung können Sie der auch im Neuen Testament in Jesus bebilderten Reise nach Jerusalem, für das ich erneut um eine Spende bitte, damit Weisheit als Krone freier, selbstverant-wort-licher Weltbürger, näherkommen.

1.     1. Aufklärung durch Hochschulwissenschaft könnte zum Heil für alle Welt führen

Warum sollte von der ältesten Deutschen Hochschule, die großer philosophischer, wie theologischer Tradition verpflichtet ist, nicht ein Anstoß für ein aufgeklärtes Kulturverständnis ausgehen. Das zu einer in Ihrer Zeit dringend notwendigen gemeinsamen Gesinnung, zumindest  einer dem antiken Judentum bestätigten Befreiung von Aberglauben, so  kulturellem Frieden führen kann?

Denn wenn Sie sich von der Vorstellung lösen, wir hätten die Menschen in den antiken Weisheitszentren zu einem Kollegen als neue Weltbestimmung, Christus überredet. Dann erkennen Sie unsere Mission. Wie für einen hellenistisch aufgeklärt vom Aberglauben befreiten gottesbildfreien jüdischen Volkskult warben. Der nach auferstandenem Heil „Jesus“ der Hebräer Weisheit, nach der Ihre Zeit vergeblich ruft, Staatsführer nur geloben, als Wort Gotte zur bestimmenden Größe „Christus“ aller Welt machen wollten. Was bei Ihnen aufgrund sämtlicher oft zusammenhängender Krisen, kultureller Kämpfe, Kriege in auseinanderbrechender Weltordnung mehr als not-wendig wurde, heilsam wäre.

Im aufgeklärten Verständnis wird klar, warum die Kirchenväter Philo von Alexandrien, damit einer philosophischen Christologie folgten und sich ebenso auf mich beriefen. In meinem Namen ist eine Mission beschrieben, die das philosophisch auf neue Beine gestellte, auferstandene Heil der Hebräer zum Volkskult, einer universalen Kirche machen musste. In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen den alten Gottheiten, dem Opferkult für Gottkaiser, wie mythische Gottheiten oder Orakelglaube verweigerten, weil für sie Weisheit bestimmend war. Da haben wir für ein Kultur-Konzept geworben, das mehr noch in Ihrer Zeit zum Heil werden könnte und müsste. Denn wir haben die Menschen, die nach Verweigerung des bisher staatstragenden Kaiser- und Götter-Kultes als Atheisten gesehen und als Christen bescholten und verfolgt wurden, aber oft auch den jüdischen Kult, die Tora, wie die jüdische Gottheit ablehnten, nicht zu einem Rabbi als Gott auf Erden bekehrt. Nach aufgeklärt-allegorischem Verstand des jüdischen Kultes, wie Sie ihn nicht nur von Philo kennen, sollte in Vernunft-/Naturlehre (Logos) begründete Weisheit, die die Philosophen in verschiedenen psychologischen Konzepten wie Stoa und Epikur im Namen römisch-griechischer Weisheitsgottheiten vergeblich anstrebten, im gemeinsamen Sinn von Juden, wie Griechen und Römern bestimmend werden. Dass wir dies alten Weisheitsgottheiten gegen einen Rabbi ausgetauscht hätten, die Menschen in den Weisheitszentren rund um das Mittelmeer auf den Unsinn hereingefallen wären, um so Weisheit zur ihrer Gesinnung zu machen, wie es bei Ihnen notwendig wäre. Das ist ein schlechter Witz.

Die Ausbreitung Juden- Christentums rund um das Mittelmeer war keine Missionsreise von Überredungskünstlern, die ihren Guru als irdischen Gott verkauften, sondern erfolgte im Rahmen unzähliger philosophischer Schulen, Richtungen auf ganz natürlich, von Ihnen heute historisch nachzuvollziehende Weise. Allein in den Schreiben, die ich an die Korinther adressierte, können Sie, wie Sie ja auch selbst lehren, mein Ringen um einen Volkskult im jüdischen Sinn erkennen. Und am Schreiben an die Galater machten Sie deutlich, wie ich mich mit jüdischen Falschbrüdern auseinandersetzte. Die zwar den „Ioudaismos“ hinter sich hatten, für die als Juden die nun in hellenistischer Weisheit begründete Tora, wie für mich der bestimmende Christus war. Doch wurde von der von mir verworfenen jüdischen Richtungen, die später zum rabbinischen Judentum wurden, auf den Übertritt zum Judentum, die Einhaltung dessen Kultvorschriften, so die Beschneidung bestanden. Und so wurde ich dann auch aus der Synagoge geworfen.

In diesem Sinn bitte ich Sie auch die Apostelgeschichte von Lukas, das Apostelkonzil wie die weiteren Auseinandersetzungen u.a. in Antiochien zu verstehen. Denn wie es hier nicht um die Diskussionen von Anhängern eines als Christus geltenden Heilspredigers ging, machten Sie selbst (gleichwohl Sie das unterstellen mussten) mehr als deutlich. Wenn Sie beispielsweise bedenken, wie sich hinter dem Herrenbruder Jakobus nicht der seinen Bruder erst für Verrückt erklärende andere Handwerkersohne, sondern Heilsbrüder, damit konservative Rabbiner verbergen. Die weiter u.a. auf die Beschneidung bestanden. Und hinter den anderen Jüngern ebenso pagane philosophische Richtungen, die sich dem auferstanden hebräischen Heil „Jesus“ (Weisheit als Christus) angeschlossen hatten, an dessen Verjüngung beteiligt waren.  Dann können Sie auch etwas für die bei Ihnen anstehende Diskussion um das in Ihrer Zeit notwendige Kultur-Konzept lernen.

Die Vorstellung, ich hätte als Missionsreisender die Menschen in den Weisheitszentren dazu überredet, dass ab sofort ein Rabbi weltbestimmend sei. Die sollten Sie schnell zur Seite legen. Und so die Texte nicht buchstäblich oder nach Beliebigkeit auslegen, was nicht ins banale Bild von einem Rabbi als Christus passt, als Erfindung von Lukas oder Übertreibung von mir bezeichnen, sondern hinsichtlich ihrer Zeit nun gegeben historischen Wissens.

Wenn Sie die bedenken, wie ich für das verjüngte jüdische Heil, die erneut wieder im gemeinsamen Sinn aller Welt nach ökologischer Wirklichkeit begründete Tora als Christus für alle Welt warb. Und in diesem Sinn meine Texte, wie die von Lukas beschriebene Geschichte der verschiedenen Weisheitslehrer (Apostel), so philosophischer Richtungen nicht wörtlich nehmen, sondern nach Ihnen gegeben historischen Wissen bedenken. Dann gibt es nicht nur für Ihre Philosophen, Theologen, Psychologen, sondern alle Geistes-, Kulturwissenschaftler viel zu tun. Dann ist nicht nur auszudiskutieren, was in Ihrer Zeit im Sinn einer „Ökologie des Menschen“ nach Ordnung der Natur, im Sinn aller Welt auch für das Wohl aller Beteiligter in den sozialen Beziehungen, in Ehe und Familie geboten ist und was Menschenrechte und -pflichten sind. Wie in meiner Zeit muss auch überlegt werden, in welcher Weise Weisheit im Volkskult zur gemeinsamen Gesinnung werden kann. Auch welche kulturellen Instrumente, Techniken, Methothoden dafür geeignet sind, damit sich mündige, selbstverantwortliche Menschen die für Friede, gemeinsames Wohl, wie Zukunft werkgerecht vergeblich gewollte Weisheit zur gemeinsamen Gesinnung machen können, muss bedacht werden. Und warum sollte sich nicht bedenken lassen, wie Weisheit, die als Voraussetzung für gesellschaftliches Gelingen, Friede, Zukunft gesehen wird, bereits im Kindergaren, dann der Schule, wie in allen Bereichen der Kultur anerzogen und auch in Wirtschaft, dem gesamten Leben praktiziert werden kann. Und damit Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt, Natur u.a. statt Ersatz-Herrlichkeiten, wie Kapital und Konsum, die bei Ihnen selbst im kommunistischen China die Motivation für den Zusammenhalt des Volkes wurden, zur künftigen Motivation, Gesinnung der Menschen wird.

Auch wenn ich nachvollziehen kann, wie sich die Ihre Kultur bis zur Aufklärung tragende, dazu führende, so damals nicht falsche und Ihrem Glauben, wie Ihrer Lehre zugrunde liegende Hypothese entwickelte und Sie diese daher verteidigen. Für mich ist es unerklärlich, wie Sie bei dem Ihnen in Ihrer Zeit gegeben Wissen weiter unterstellen, nationalgesetzeshörigen und mehr noch in hellenistischer Philosophie gebildeten Juden wie mir wäre es beim Streit um den wahren Christus um einen Rabbi, damit Kollegen gegangen. So stellen Sie das gerade von uns Juden vertretene Kultur-Konzept mit bei Ihnen nun wieder in Ökologie, so im Sinn aller Welt begründeter Weisheit als Wort Gottes, damit bestimmender menschlichen Krone „Christus“ geradezu auf den Kopf. Sie verhindern so das in Ihrer Zeit mehr denn je notwendige Heil „Jesus“: Nachdem Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt, die Voraussetzung für freie Demokratien ist, nach eigener Gesinnung im Volk, so auch bei Wahlen, damit in der Politik aller Welt das Sagen hat.

Wundert es Sie, wenn daher freie Demokratie, die bei den Griechen im Gegensatz zur lebensbestimmenden Tora in noch völlig verschiedenartigen Rechtsnormen für Zusammenleben entwickelt wurden, dort, wie bei den Römern misslang und nun auch bei Ihnen nicht funktioniert? Für die misslungene, innerhalb der Aristokraten zu Bürgerkriegen führende Demokratie haben hellenistische Juden den Römern dann keinen Rabbi, sondern das jüdische Heils-Konzept mit im gemeinsamen Sinn aller Welt begründeter Weisheit als universalem Recht, bestimmenden Wort Gottes, so eigene Gesinnung, Krone empfohlen. Die auch die politischen Herrscher tragen sollten.

Wenn daher bei Ihnen Demokratie in Frage steht, die liberale Ordnung sich gegen konkurrierende Ordnungsvorstellungen im Inneren und Äußeren zu behaupten sucht. Daher ein neuer Weltkrieg zwischen dem Westen und neuen Mächten wie China, gar wieder Bürgerkriege innerhalb linker oder rechter Parteien drohen. Und so wie bei auch bei uns um das Kulturkonzept für die künftig Welt und die rechten Werte gestritten wird. Dann ist erneute ein aufgeklärter Verstand, das auferstandene Heil „Jesus“ gefragt, dem ich als lebendige Größe folgten. Mit Trauervisionen nach Tod des von Ihnen als Christus unterstellen Rabbis ist Ihrer Zeit nicht zu helfen.

Wie Weisheit nach ökologischer Vorgabe als bestimmende Größe von täglich Sünden befreit und die Kulturen mit Ihrem gemeinsamen Sinn allen Seins, wie untereinander versöhnte wurden. Das alles ist offensichtlich. Denn auch wenn der schändliche Tod am Kreuz, den in meiner Zeit nicht nur rebellische Sklaven, sondern Verweigerer des Kaiserkultes sterben mussten, abgeschafft wurde. Vom Tod, den bei Ihnen Tausende im täglichen Kampf der Kulturen erleiden, kann nur die Erkenntnis von Weisheit im gemeinsamen Sinn erlösen. Und wie Weisheit auch den Spott einer menschlichen Gestalt ertragen muss, um die Funktion menschlicher Kulturwesentlichkeiten einnehmen zu können, so die Kulturen zu versöhnen. Das habe ich in den philosophischen Schreiben an die Weisheitszentren, Richtungen meiner Zeit geschrieben.

Doch solange Sie sich selbst verarschen, mir den auferstandenen Jesus Christus, das philosophisch wieder lebendig gewordene Heil meiner hebräischen Großväter absprechen. Dem ich bekanntlich nach meinem Wandel vom gewaltsamen Eiferer für das abgeschriebene Nationalgesetz folgte. Und von der oft beschriebenen Bestimmung nach Herrlichkeit der Natur, deren Weisheit als Wort im für uns damit lebendigen Sinn aller Welt nichts wissen wollen. Weil Sie auf einen Rabbi, damit einen einzig offenbarenden, wie weltbestimmenden Nationalhelden bestehen. Da sind in Ihrer Zeitenwende die Probleme nicht zu lösen.

Auch zu meiner Zeit tobten u.a. im Heiligen Land Kriege, wie Bürgerkriege um das rechte Kulturmodell. Und der bisher staatstragende Kaiser- und Mysterienkult war auch in Rom, Athen oder Alexandrien zunehmender Kritik ausgesetzt. So wurden zwar die Absonderlichkeiten der jüdisch-nationalen Glaubensvorschriften verworfen, fand jedoch das gottesbildfreie Heilskonzept mit Weisheit im nun gemeinsamen Sinn von Juden, wie aller Welt als bestimmender Größe (Gesalbten: Christus) philosophisches Interesse. Denn in dem bei uns wieder auf neue philosophische Beine gestellten, so lebendigen Heil „Jesus“ sollten gleiche Menschen in atheistisch wirkender Kultur im gemeinsamen Sinn der Natur, allen Seins gottesbild-/vorstellungsfrei zusammenwirken.

Wenn Sie mir als angesehener Hochschulwissenschaftler nicht weiter einen Rabbi unterstellen, sondern das in hellenistischer Aufklärung auferstandene Heil der Hebräer, damit Jesus Christus in historischer Weise bestätigen würden. Dann könnten Theologen, Philosophen, alle Geisteswissenschaftler für Ihre Zeit, Zukunft Heilsames bewirken. Und an einer Hochschule, bei der das anfängliche Heil, der Exodus des persischen Exils als eine Kult-, Sozial-, Staatsreform früher Aufklärung im Namen eines Heilskönigs Josia: Jesus gelehrt wir. Bei der die Hebräer die Natur beobachteten und Ordnung des Himmels berechneten, diese Weisheit nicht nur zum Kalender, sondern zur Grundlage ihrer Kultur, eines gottesbildfreien Kultes machten. Wonach allein ein in Ökologie offenbarer Sinn allen Seins, so Weisheit in Form eines alle Lebensbereiche, nachhaltiges Zusammenleben, selbst Ackerbau im gemeinsamen Sinn regelnde frühe BGB als bestimmend, damit als Gesalbter „Christus“ galt. Und ein Leben nach der Tora Opfer für menschliche Herrscher und für mythische Gottessöhne ersetzten sollte. Womit bereits bei den Hebräern Weisheit als Sohn Davids „Christus“ in einem Sinn bezeugt war, der auch den Perserkönigen aufgrund persischer Philosophie im Namen Zarathustra für Gut Denken, Gut Reden, Gut Handeln galt.

Da ist es Fakt, wie das die Kulturen versöhnende Heil, der „Jesus“, Davidsohn, Friedemann (Salomo) „Christus“ meiner Großväter bei uns wieder lebendig war. Weil sich, wie es auch bei Ihnen heilsam wäre, bei uns dann nicht mehr auf nationale Gesetze, Riten berufen wurde, sondern Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen, wie sie in hellenistischer Philosophie galt, als universales Wort verstanden, damit der bestimmende Gesalbte „Christus“ lebendig war. Und so der jüdische Bund erneuert, weltoffen war. An dem einen Gottes-, Davidsohn, der damit auch Griechen und Römern galt, so Heil für alle Welt, aber kein Heilsprediger war. Daran gibt es damit keine Zweifel mehr.

Während der alle Nationen und Religionen übergreifende Sinn des auch himmlischen Nils, den ägyptische Naturphilosophen in der Kraft und Ordnung der Sonne sahen, Echnaton als Aton in einer neuen Stadt Achet-Aton verwirklichen wollte. Und er dazu allzu radikal alle alten Gottheiten ausmeißeln lies. Wonach dieser frühe, wie dann bei den Hebräern in Ordnung, Sinn der Natur gründende gottesbildfreie Kult wieder schnell vom Erdboden verwand. Da setzten die hebräischen Philosophen, denen wir auch hierbei folgten, gleichwohl sie die Opfer für die alten mythischen und menschlichen Gottheiten in ihrer Kulturreform im Namen eines Heilskönigs Josia „Jesus“ verwarfen, auf das Konzept von Religion. Wonach sie die für sie bestimmende internationale, interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit im Sinn, nach Ordnung der Natur, wie Welterfahrung u.a. als Gallionsfigur, weisen König, Friedenmann (Salomo) oder im Namen des aus Ägypten kommenden Moses, wie auch alten Volksgeschichten vermittelten.

Doch nichts lag den hebräischen Philosophen ferner, als sich von Menschen bestimmen, sagen zu lassen, was Recht ist. Und so musste, da nicht alle Philosophen sind, Weisheit, die als Gotteswort nun auch bei Griechen und Römern an die Stelle von Mythengottheiten und menschlichen Herrschern, Gottessöhnen (Gesalbten) treten sollte, auch bei uns entsprechend altbekannter Wesentlichkeiten als Mensch vermittelt werden. Um damit die die Zeiten, Kulturen zu versöhnen, so antike Atheisten vom Tod am Kreuz zu erlösen.

Und wie damit der Weg für ein aufgeklärtes Verständnis, mehr als heilsames Kulturkonzept auch für Ihre Zeit, damit die Aufgabe der Geisteswissenschaft vorgezeichnet ist, um die Kulturen im gemeinsamen Sinn versöhnen zu können. Und, um die oft gelobte, als Voraussetzung für Zukunft erkannte Weisheit im Rahmen der verschiedenen aufgeklärt zu bewahrenden Kulturen emotional zur bestimmenden Größe zu machen, so von täglichen Sünden zu befreien. Das ist Ihnen als Theologen sicher nicht fremd.

Die Aufgabe, Weisheit, das Wort Gottes im Kult mit verschiedensten Werkzeugen und Techniken zur verstandesbestimmenden Größe zu machen, so von Sünden zu befreien, wofür Sie Pfarrer und Lehrer ausbilden. Die können Sie sich nun auch von Neurologen erklären lassen. Die nachweisen, wie der Mensch nicht Herr seines Verstandes ist, sondern das Handeln von Affekten, wie Ängsten, Trieben, Begierden, Neid und ebenso fehlführenden kulturellen Prägungen, Herrlichkeiten, wie u.a. Kapital und Konsum bestimmt wird.

Aber sehen Sie das nicht auch im täglichen Leben? Wo selbst das, was als rechte oder gesunde Lebensweise, damit Weisheit erkannt ist, gar auf Weltwirtskonferenzen von den Staatsführern gelobt, noch lange nicht gelebt wird? Denn nicht ohne Grund hat die Evolution bei der Bildung von Städten, die bei beginnendem Geldhandel und systematischen Ackerbau auf Weisheit im Sinn ökologischer Ordnung angewiesen waren, erst die mythischen Kulte, dann fast zeitgleich die großen philosophisch durchdachten Weltreligionen, damit verschieden Kultur-Konzepte hervorgebracht.

2.     2. Natürliche Weisheit war als Wort Gottes bestimmender Gesalbter „Christus“

Im Gegensatz zu den Römern, die bei Beschnittenen, die sich als Tempelsteuerzahler ausweisen konnten, unser Heils-Konzept akzeptierten. Nach dem Juden nicht den für Weisheit stehenden Mythengottheiten, Menschen, Soldatenkaisern opferten. Weil für sie die Tora das Heil, so der bestimmende Gottessohn, Gesalbte „Christus“ war. Da müssen Sie aufgrund der buchstäblichen Vorstellung, das jüdische Heil wäre ein rebellischer Rabbi, damit ein nationaler Held gewesen, das in Ihrer Zeit mehr noch notwendige Konzept mit nun in Ökologie begründeter Weisheit als Recht, wie Gesalbten, so Gesinnung, Krone aller Welt verwerfen. Und unterstellen nicht nur mir, sondern letztlich allen Juden meiner Zeit, so selbst dem inzwischen rabbinischen Judentum einen Rabbi als Christus.

Auch wenn es hinsichtlich der Verehrung des Kaisers in meiner Zeit zu Krisen kam. Und auch unserem Heilskonzept folgende nichtjüdische Kaiserkultverweigerer, die sich nicht als Tempelsteuerzahler ausweisen konnten, als Atheisten verfolgt, als Christen beschimpft, denunziert, oft gekreuzigt wurden. Weil sie sich nicht mehr an den ehemals staatstragenden, Gemeinschaft stiftenden Kult hielten. Vom schändlichen Tod am Kreuz in kultureller Auseinandersetzung, den Sie im Rahmen meiner Kreuzes-Theologie durch Josephus Flavius schildern ließen, hätte kein Rabbi als wiedererwachter Christus befreit, sondern Weisheit. Die im Sinn von Juden und Griechen als Wort Gottes der bestimmende Gesalbte „Christus“ auch der Kaiser wurde. Und da für den Volkskult, wie kulturellen Frieden die menschliche Ausdrucksweise notwendig war, musste Weisheit das Kreuz der Menschen, so Spott und Leid ertragen.  

Sie wissen, wie der Sinn allen Seins, Natur auch im Namen Zeus, so Vater aller Weisheit verkörpernden Gottessöhne von Philosophen wie mir in dem offenbar war, was bei Ihnen in Ökologie als weltbestimmend offensichtlich ist. Der neue Bund, Versöhnung mit dem Sinn aller Welt hat eine Versöhnung der Kulturen gebracht. Die bei Ihnen im kulturellen Kampf, Kriegen mehr noch als in meiner Zeit vom vielfach größeren Tod befreien könnte.

Und wenn Kritiker Ihrer Zeit sagen, die Sache mit Tod und Auferstehung sei doch ein Märchen, das den vielen ähnlich gestorbenen und wiederbelebten Gottessöhnen, nicht nur Osiris, Dionysos, ebenso nordischen Größen nachgestellt wurde. Dann können Sie darüber lachen. Wissen Sie doch, wie im Auferstandenen Heil „Jesus“ der Hebräer auch die gestorbenen und in Weisheit auferstanden Gottessöhne, incl. der über das Volk bestimmenden Gottessöhne, Gesalbte (Christusse) auf dem römischen Thron, ersetzt wurden. Da Weisheit als Wort Gottes auch bei Unbeschnittenen, selbst Kaisern, die die Krone Salomos, wie des nun für alle Welt gültigen Christus trugen, bestimmend wurde. Und so auch Kaiserkultverweigerer vom Kreuz verschont blieben. 

Sie wissen, wie die Tora im Sinn dessen, was Sie Ökologie nennen, damit im Sinn allen Seins (JHWH), nach dem Heil von Hebräern der eine Gottessohn, bestimmende Gesalbte „Christus“ war. Der dann bei uns in weltgültiger Weise in menschlicher Gestalt zur Welt gebracht, so u.a. den in Evangelien Wundern wirkenden Kaisern ersetzen musste. Um auch bei Römern und Griechen an die Stelle von in Mysterien verehrter Gottessöhne oder Opfer für Menschen, wie Gottkaiser zu treten,

Ihnen ist bekannt, wie Philo von Alexandrien, den Sie oft im Gleichklang mit mir nennen, ebenso wie ich, aber auch Josephus und viele Weitere, von denen keine Schriften vorliegen, als nun hellenistische, weltoffene Juden auf Völkermission waren. Da Sie aber nicht nur hellenistischen Juden wie mir, sondern auch weiter nationalistischen Parisäern, die wie ich einst dem „loudaismos“ anhingen, so für das buchstäbliche, nur Juden, Beschnittenen geltende Heil gewaltsam eiferten, Ihren liberalen Rabbi unterstellen. Und da Sie so im Bestehen auf eine zweibeinige Gottheit das hebräische Konzept mit Weisheit als Krone auf den Kopf stellen. Da müssten selbst der so Tyrannen verhindern wollende Philo oder Josephus, der in seinen Schriften ebenso für Weisheit nach jüdischem Konzept warb, ähnlich wie Philo in Rom bei den Flavierkaisern für das hebräische Kultur-Konzept missionierte (und entschuldigen Sie, wenn es jetzt absurd wird, sich die Absurdität Ihrer Hypothese zeigt) auch Ihren Rabbi als künftige Krone griechisch-römischer Welt vorgeschlagen haben.

Oder wollen Sie, nur um Ihre Hypothese nicht überdenken zu müssen, Philo als bei Ihnen notwendigen Weltbürger, dessen Lehre, damit auch Christologie die sich auch auf mich berufenden kirchlichen Vordenker folgten, die Philosophen maßgebende Weisheit im Sinn der Natur, so aller Nationen als König (damit Christus) zubilligen. Die in Ihrer Zeit mehr noch als zu unserer Zeitenwende zum universalen Recht und der menschlichen Gesinnung, Krone von Weltbürgern werden müsste. Und gleichzeitig mir als philosophisch gebildeten Juden, so dem christlichen Kult unterstellen, ein liberaler Rabbi wäre Wort Gottes, damit der volksbestimmende Gesalbte, König der Könige gewesen?

Denn auf diese mussten Sie bei Ihrer Unterstellung selbst bei konservativen, nationalistisch bleibenden Christusverkündern bestehen, die ich u.a. im Galaterbrief als Falschbrüder verteufelte. Da Sie aber wissen, wie Philo in seiner Josefs-Geschichte auch nicht von einem Zimmermann und dessen Sohn schrieb, sondern das jüdische Kultur-Konzept mit Weisheit (Sohn) im Sinn der Natur, allen Seins (Vater) als Recht, wie menschliche Krone den Römern empfahl. Da die nach misslungener Demokratie die inzwischen in Weisheit auferstandenen mythischen Gottheiten restaurieren, den Kaiserkult wieder einführen mussten. Der ähnlich wie in Ihrer Zeit oft Tyrannen hervorbrachte. Bei denen nicht nur Nero alles andere als in Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur, Nationen herrschte. Daher bitte ich Sie, mir nicht weiter den Unsinn zu unterstellen, ich hätte einen liberalen Kollegen als Wort Gottes, somit Weltkönig zur bestimmenden menschlichen Krone machen wollen. Da Christus in neuzeitlicher Aufklärung zu dem von Ihnen unterstellten Rabbi, damit einem nationalen Helden geworden ist. Da vertreten Sie das genaue Gegenteil unseres, bei Ihnen nun notwendige Heils-Konzeptes mit universaler Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, aller Welt als weltbestimmendes Wort, so Gesinnung aller Welt.   

Sie wissen, wie unsere Zeit auf verschiedene Weise bestrebt war, in monistischer Ökologie begründete Weisheit, damit im Sinn der Natur (allen Seins: JHWH), so aller Nationen zur bestimmenden menschlichen Gesinnung zu machen. Was in Ihrer Zeit nicht nur aufgrund ökologischer, sondern sämtlicher Krisen, wie dem kriegerischen und terroristischen Kampf der Kulturen mehr denn je notwendig ist und es sicher auch Ihre Aufgabe als Theologe wäre, hierzu beizutragen. In der Vorlesung über das Umfeld des Neuen Testamentes haben Sie Ihren Studenten vermittelt, wie Hellenisten, die wie ich als tarsischer Mittelplatoniker u.a. in der Stoa ausgebildet waren, in verschiedenen psychologischen Konzepten, in Unterdrückung aller Emotionen (Stoa) oder weisen ausleben von Lust (Epikur) versuchten, fehlführende menschliche Affekte, Ängste, Begierden, Neid, Hass zu unterdrücken, um Weisheit verstandes-, verhaltensbestimmend werden zu lassen. Das von mir dann vertretenen Heils-Konzept, bei dem Weisheit als eigene Gesinnung, Motivation, so in Lust im Gemeinsinn gelebt gegeben werden sollte, war dafür eine willkommene Lösung.

Ihnen ist bekannt, wie für mich noch als Eiferer für das nur Beschnittenen geltende traditionelle Gesetz die Tora die Rolle der selbst im römischen Senat, mehr noch bei den Philosophen in Kritik stehenden oft orgiastischen Göttermysterien, aber auch des Kaiserkultes hatte. Womit die Tora die Aufgabe der bei Griechen und Römern Weisheit repräsentierenden, dafür sorgen sollenden Gottessöhne hatte, so der bestimmende Gesalbte „Christus“ war. Und wie damit das vorbildhafte Verhalten von uns Juden attraktiv war, haben Sie deutlich gemacht. Auch wenn sich Juden als Beschnittene von aller Welt abgrenzten, viele Ihrer Kultvorschriften, so auch die als Kastration geltende Beschneidung vom Rest der Welt abgelehnt wurden. Das gottesbildfreie, so atheistisch wirkende Kultur-Konzept von uns Juden war für viele Denker unserer Zeit attraktiv. Denn dabei sollten nicht wie auch in Ihrer Zeit mit u.a. Trump oder Putin zu Tyrannen werdenden selbstherrliche, nationalistische menschliche Herrscher bestimmten, sondern was meist auch im Rest der Welt als Recht, Juden als Tora, Gotteswort galt.

Aber noch unmöglicher, geradezu absurd ist es, mir als hellenistischen Jude, für den dann Weisheit nach griechischer Vernunft-/Naturlehre (Logos) die universale, so für alle Welt gültige Tora, damit im jüdischen Sinn der eine Gottessohn und Gesalbte „Christus“ war, dabei einen liberalen Kollegen zu unterstellen. Wie Weisheit, die auch Griechen und Römer zu ihrer Bestimmung machen wollten, dann auch ohne Beschneidung universales Recht, weltgültige Tora, so als der weltbestimmende Christus, einzige Gottessohn galt. Das liegt auf der Hand. Auch wie dies der vielfältig ausgemalte neue Bund, zeitgerechte Exodus, so Vergebung der Sünden, Erlösung von menschlicher Schuld war, das erneuerte Judentum damit einen neuen Menschen hervorbringen sollte. All dies, was in dem unterstellten Rabbi nur ein Hirngespinst gewesen wäre, ist aufgeklärt logisch, in historischer Realität, auch als Heil für Ihre Zukunft zu verstehen.

Da Sie nicht nur als Matthäus-, sondern auch als Paulusexperte gelten und an einem Buch über mich arbeiten. Daher bitte ich Sie mich nicht weiter als einen in Jerusalem hochgebildeten Pharisäer und Eiferer für das nationale Gesetz zu betrachten, der plötzlich einen liberalen Kollegen als universales Gotteswort sah, so diesen auch Griechen als weltbestimmenden Christus, Gott auf Erden verkaufte. Ein Handwerksbursche, der durchs Land zog und Anhänger sammelte, die ihn in Trauervision vergötterten, wäre für mich als wahrer Tempel, weltgültige Tora, damit Christus weder als nationalgesetzeseifriger Schriftgelehrter, Pharisäer, noch weniger als hellenistisch gebildeter jüdischer Philosoph noch nicht mal im Traum in Frage gekommen. Allein Ihr Wissen über die verschiedenen umfassend gebildeten traditionshörigen, wie auch hellenistisch ausgerichteter Schulen und die kriegerischen Auseinandersetzungen der unterschiedlichen Kulturen, theologischen Richtungen, Bürgerkriege auch innerhalb der Juden, müsste dies verbieten.

3.     3. Für hellenistische Juden war nicht mehr Nationalgesetz Gotteswort: Christus

Als Verfasser der von Ihnen wissenschaftlich auszulegenden Texte war ich ein Jude. Der sich nach langem Ringen, vom Eifer für das buchstäbliche Nationalgesetz dem im Hellenismus wieder lebendigen, auferstandenen Heil der Hebräer „Jesus“ anschloss, die Anhänger der auf aufgeklärte, weltgültige Beine gesellten Tora, so des auferstandenen Heils „Jesus“ nicht weiter verfolgte. Denn ich habe das Alte Testament, die Tora nicht verworfen, wie mir oft unterstell wird, sondern folgte im aufgeklärten Verständnis dem leibhaftig auferstandenem alten Heil: Jesus, der mich aufforderte, ihn nicht weiter zu verfolgen, war eine in Damaskus, bei aufgrund Ihrer nun hellenistischen Begründung jüdischen Rechtes/Tora (damit bestimmender Christus) aus Jerusalem vertriebenen Juden lebendige Größe. Das war keine Vision von einem Rabbi als Christus.

Und im Sinn hellenistisch gewandelter Juden, von denen geschichtlich nachvollziehbar die Mission des heutigen Christentums ausging, damit als „Paulus“, habe ich (egal wer alles als Paulus schrieb oder ausgemalt wurde) geschrieben. Wie auch meine Bezeichnung als „Saul“ nicht der zufällige Rufname eines Pharisäers war. Das wissen Sie spätestens, seit in der Vorlesung über die Geschichte Israels „Saul“ als eine philosophische Negativfolie (nicht als leibhaftiger König) für das Weisheits-Königtum vorgestellt wurde. Wie es visionäre hebräische Philosophen dann mit David und Salomo als jüdischen Königen, Gesalbten „Christussen“ in menschlichen Gallionsfiguren ausmalten.

Im aufgeklärten Verständnis muss ich mich auch nicht gegenüber Kritikern rechtfertigen. Die in „Paulusbriefe ohne Paulus“ oder „Der gefälschte Paulus“ nachwiesen, dass ein Großteil meiner Texte nicht nur wie bekannt bei der das Judentum verwerfenden Kirche des Philosophen Markion in Umlauf war, sondern bereits dort verfasst wurde. Wie ich anfangs der Juniorpartner Barabas war, damit einer Mission, die von einem doketistischem Gottessohn ausging, daher die menschenartige Ausdrucksweise von als Christus bestimmender Weisheit ablehnte. Weil dies Philosophenschulen waren, die auch die Tora, wie die jüdische Gottheit mangels dem mir dann gegebenen bildhaften Verstand jüdischer Texte und Tradition verwarfen. Das können Sie geschichtlich nachvollziehen.

Sie kennen die erbitterten Auseinandersetzungen der konkurrierenden Kirchen und wissen, wie von der Kirche des Philosophen Markion die erste Runde christlicher Mission ausging. Was daher ihr Kollege Matthias Klinghardt in Schriftauswertung nachzeichnet, ist völlig logisch. Der Kanon Markions stand am Anfang. Er wurde dann im Sinn aufgeklärten Judentums, des auferstandenen, nicht des Traditionalisten geltenden Heils „Jesus“, so der nicht nur Beschnittenen buchstäblich als Christus geltenden Tora weitergeschrieben. Und so habe ich, haben wir auch die philosophischen Überlegungen im Briefstil, die an die Weisheitszentren unserer Zeit gerichtet waren, im Sinn aufgeklärter Juden weitergeschrieben. Denn als die mir, damit dem gewandelten Judentum folgenden Christen im Volkskult noch das Alte Testament lasen. Da waren bei der das Judentum ablehnenden Konkurrenz-Kirche neue Kult-Texte notwendig, die die Rolle der Kaiserideologie, Kaiserevangelien einnahmen. So entstand der erste neutestamentliche Kanon. Dem dann ein neuer Kanon im jüdischen Sinn mit u.a. meinen Schriften entgegengestellt wurde. Wie der Kanon des Philosophen Markion aber so wenig wie ich von einem Rabbi handelt, der die Tora etwas liberaler auslegte. Das muss ich nicht ständig erklären.

Wie internationale, interdisziplinär alle Wissenschaft der Zeit umfassende Weisheit, die auch Ihre Zeit in Ökologie begründet, für uns Juden nicht nur Recht/Tora war. Und wie diese im Heil „Jesus“ der Hebräer als Davidsohn „Christus“, damit als menschliche Krone der bestimmende jüdische König und Friedenmann (Salomo) war. Das wird an Ihrer Hochschule inzwischen gelehrt. Wie können Sie mir als philosophisch gebildeten Juden, der mehr als deutlich machte, dass er als Jude dem Heil „Jesus“ der Hebräer treu blieb, vielfach schrieb, wie er nicht von einem Menschen, sondern der auch für Ihre Zeit wieder maßgebenden kosmischen Bestimmung als Wort Gottes, damit Christus ausging, die Verherrlichung eines Kollegen, nationalen Helden als Weltbestimmung unterstellen?

Da Sie mich oft im Gleichklang mit Philo von Alexandrien nennen, zwischen dem und mir auch in der Vorlesung über den Galaterbrief vergleichbare theologischen Parallelen aufzeigten. Da ist eigentlich fast alles gesagt. Nicht nur wer ich war und wie Weisheit nach nun hellenistischer Naturlehre (Logos) statt römischer Kaiser, wie mythische Gottessöhne, die bisher für Weisheit standen, die bestimmende, zu ehrende Größe, der wahre Gesalbte „Christus“ war. Vielmehr sagen Ihnen Philo-Biografien, die den Wandel im Weltbild eines hellenistisch-philosophischen Juden beschreiben, auch etwas über meinen Geisteswandel. Auch wenn in meinem Namen beschrieben ist, wie das ihrer Zeit noch notwendiger Heils-Konzept aufgeklärter hellenistischer Juden, die Weisheit zum König aller Welt machen wollten, zu einem Volkskult, so zur Mission wurde.

Und da erste Handschriften der später zur Grundlage des Neuen Testamentes gewordenen, noch völlig verschiedenen Zusammenstellungen meiner an verschiedene Weisheitszentren, philosophische Richtungen adressierten  Abhandlungen vom auferstanden hebräischen Heil (im ökologischen Sinn alle Welt begründete Weisheit als weltbestimmendes Wort, damit Christus) mit Alexandrien in Verbindung gebracht werden. Und hier auch die in der christologischen Auseinandersetzung meinungsführenden Philosophen, auch spätere Köpfe der Kirche herkamen. Da wäre es allein so Zeit, mir nicht weiter einen Rabbi zu unterstellen. Da wäre die in unseren Bildungsmetropole wie Alexandrien philosophisch maßgebende, bei Ihnen wieder in Ökologie begründete Weisheit als das lebendiges, offenbarende Gotteswort und so Christus zu bedenken. Wie es bei Ihnen an Stelle nationaler Tyrannen, ins Unheil führender menschlicher Herrlichkeiten, u.a. Kapital-, Konsumegoismus und ebenso nicht mehr zeitgerechter Weisheit im Sinn der Natur, aller Welt (JHWH) entsprechenden nationalen Glaubenslehren kulturübergreifend bestimmend werden müsste.

Als Sie die an Texten hellenistischer Philosophen die auch für mich maßgebende Leibmetaphorik aufzeigten. Nach der in menschlicher Kultur, wie die Glieder des Körpers die Organe, Teile im gemeinsamen Sinn in Frieden zusammenwirken müssen. Wie sich dies nun bei Ihnen in kultureller Realität zeigt. Da haben Sie, wie Sie das ja auch selbst lehren, die im Namen Jesus verkündete menschliche Bestimmung, das in natürlicher Schöpfung begründete Wort Gottes verdeutlicht. Das bei Ihnen erst noch als solches verstanden und gottesbildfrei zur bestimmenden Krone, so Weltkönig (Christus) werden muss. Aber solange Sie nur sagen, sie hätten in der aktuellen Sitzung nicht über diesen geredet, diesen aber voraussetzen und so aller Welt einen Nationalhelden unterstellt. Da muss Weisheit als Heil, Wort Gottes, Wille Allahs, Tao oder Dharma, damit als Gesinnung von Weltbürgern warten. 

Wie können Sie in kosmischer Leibmetaphorik (bei Ihnen Ökologie), bei der Sie mich so u.a. mit Seneca oder Marc Aurel vergleichen, die Grundlage meiner Theologie beschrieben. Und mir gleichzeitig einen liberalen Rabbi als Wort und so Christus, damit die für das menschliche Leben bestimmende, wie offenbarende Größe unterstellen. Statt nicht nur wie von Benedikt XVI. vor dem Bundestag bedacht das Fester, sondern die Tür für eine „Ökologie des Menschen“ aufzustoßen, universales Recht wie bei Salomo und Stoa in Ökologie zu begründen. Denn das universale Recht war als Tora, Gotteswort für uns Christus. 

Sie wissen, wie meine Zeit eine Auseinandersetzung um das rechte Kulturmodell führte. Ähnlich wie in Ihrer Zeitenwende. Nach der die Pax Europa, dann ein Imperialismus mit der USA als meist im Eigeninteresse einmarschierender Weltpolizist abgelaufen ist, in der Ukraine, wie nun in Israel, ähnlich in afrikanischen Staaten mörderisch Stellvertreterkriege um Macht, rechte Weltordnung, Werte, Staatsmodelle toben. Und wo der partei-Ideologische Gemeinsinn des Kommunismus scheiterte, zu Mauer und Schießbefehl führte, nun der auf konsumegoistische Motivation, Herrlichkeit (Gottheit) setzende Kapitalegoismus selbst in kommunistischen Staaten die Welt in den Abgrund reißt. Da ist unser von Aberglaube befreites Kultur-Konzept gefragt.

Und wie das, was Sie Ökologie nennen, der Grund der Erkenntnis eines für alle Nationen in vielen Namen geltenden Sinnes, damit Gottes war. Das haben Sie bereits beim Zeus-Hymnus des Kleanthes vorgestellt. Wie Weisheit des monistisch sinnvoll zusammenhängenden Ganzen, Werdens, Welthaushaltes (Ökologie) nach Vernunft-/Naturlehre für hellenistische Denker wie mich Offenbarung des „einen und einzigen“ war. Das lässt sich auch in einem Werk nachlesen, das von Ihren Vorgängern, den Professoren Theißen und Lampe mit herausgegeben wurde. Alles, was an Bedeutungsaussagen im Namen Christi bekannt ist, lässt sich so begründen. Das hat aber nichts mit einem rebellischen Rabbi zu tun. Den Sie mir, obwohl ich davon mit keiner Silbe schreibe, als Offenbarung, gar Gott unterstellen.

Da Sie mir aber den aus buchstäblichem Evangelien-Verständnis Hervorgegangen nicht wie in der Forschung oft versucht absprechen können. Weil ich nachweislich vom gleichen Jesus Christus schreibe, wie die der Kaiserideologie entgegengestellten, daher wundersamen Evangelien mit menschlicher Gestalt. Die wie Ihnen nun klar ist, nicht die Geschichte eines Wanderpredigers beschreiben, sondern Biografien des auferstandenen Heils „Jesus“ der Hebräer, so „Christus“ sind, dem ich nach meinem Geisteswandel folgte. Da ist es höchste Zeit für einen aufgeklärten Verstand. Der sich in Geschichte, der Entstehung des Christentums, wie in den Christus-Biografien und Geschichten der Evangelien oder dem Wissen um deren Verfasser begründen lässt.

4.     4. Wo der Kosmos Tempel und neue Tora war/ist, war/ist Versöhnung

Ich hoffe Sie als Fachmann nicht zu langweilen, wenn ich mich als jüdischen Philosophen (Weisheitslehrer: Apostel) vorstelle. Der sich nach seinem Eifer für die nationale, von aller Welt abgrenzende Tradition dann hellenistisch aufgeklärten Juden anschloss. Bei denen das Heil „Jesus“ der Hebräer nun im Hellenismus auf aufgeklärte Beine gestellt, eine lebendige Größe war. Und so Weisheit nach Vernunft-/Naturlehre (Logos) als Gotteswort statt Kaiser und mythische Gottheiten auch für Griechen und Römern der auch für Kaiser bestimmende Gesalbte „Christus“ war. Und nicht mehr mythische und menschliche Gottessöhne wie Kaiser, die bisher Weisheit repräsentierten, bestimmend waren. Und wie der Kosmos für uns hellenistische Juden Grund der Tora, des rechten Lebens und der neue Tempel, damit die Vergegenwärtigung des menschlich unbestimmbaren Sinnes alles Seins (JHWH) war. Das macht Ihnen u.a. der Alttestamentler Otto Kaiser in einer Philo-Biografie deutlich.

Meine von Lukas beschriebene Herkunft aus Tarsus, damit die stoische Bildung aufgeklärter Juden, die wie Sie nach Strabo zeigten, Athen und Alexandrien noch übertraf, steht außer Zweifel. Und wenn Sie auf der Landkarte schauen, wo Tarsus liegt. Dann haben Sie einen weiteren Grund, warum Lukas diese Stadt wählte. In der Versöhnung der Kulturen, Kontinente ist der Geist geboren, in dem ich schrieb. Und nicht zufällig begann ähnlich dort der mir, dem gewandelten, beschneidungsfreien Judentum folgende Konstantin, als er mit seinen philosophischen Beratern einen neuen Staatskult bauen musste, auch in Stein die Kirche für die ihm heilige Weisheit: Hagia Sophia zu bauen. Und hat so auf Rat seines philosophischen Beraters aus Cäsarea für Weisheit als Christus in meinem Sinn auch an alten Kultstätten in Jerusalem eine Geburts-, wie Grabeskirche errichten lassen, die Christusgeschichte im von mir vertretenen Religionskonzept für den notwendig gewordenen neuen Volkskult anschaulich gemacht.

So ist es kein auch Zufall, dass meine Herkunft Tarsus auch für das Lidgerüst des Auges steht, das Sehen ermöglicht. Zumindest wissen Sie so, dass ich als Tarser als Erkennender, Sehender bezeichnet wurde. Der auf seiner Mission die Augen öffnete, den allen Nationen gemeinsamen Sinn, wie darin begründete Weisheit als Gesalbten „Christus“ erkennen ließ, keinen Kollegen, Nationalhelden als wahren König verkaufte.

Doch mir geht es nicht um alte Geschichten, meine Rechtfertigung, sondern den Kampf der Kulturen, wie gegen die Natur Ihrer Zeit. Den Sie aber auch aus unserer Zeit kennen. Wie ich noch in Abwehr hellenistischer Aufklärung, so als „Eiferer“ für den „Ioudaismos“, damit das nationale Gesetz im buchstäblichen Sinn, statt dem aller Natur, allen Seins, ein Vertreter von Gewalt war. Das ist Ihnen auch geschichtlich bekannt. Während hellenistische Juden, die Sie im Namen Philo kennen, als mittelplatonische Stoiker den auch Zeus genannten Sinn der Natur, allen Seins (JHWH) und so die rechte menschliche Lebensweise, damit die universale Tora nun wie die Hebräer wieder in dem begründeten, was bei Ihnen als Ökologie gilt. Da lehnten ich als Gesetzeseiferer, ähnlich wie nun bei Ihnen fehl-fundamentalistische Moslems und ebenso von nationalen Größen, Lehren ausgehenden jüdisch-orthodoxe Gotteskrieger, aber auch Schriftgelehrte, das in monistischer Ökologie, so dem gemeinsamen Sinn aller Welt begründete Heil, Wort Gottes gewaltsam ab. Die mörderischen Folgen, Kriege, Vertreibung der Juden, Verbot Ihres Kultes, kennen Sie.

Wenn ich von Christus (Gesalbten) sprach. Was für hellenistischen Juden, wie auch pagane Denker eindeutig kein Rabbi, sondern als Wort Gottes bestimmende Weisheit war. Oder im griechischen Geist vom Heil unserer Väter auch in alten Gottesnamen geschrieben wurde. Und so erst Erasmus von Rotterdam in seiner volksverständlichen Eindeutschung die dann lateinischen Umschreibungen dessen, was uns als Sinn der Natur, wie davon ausgehende Bestimmung: Wort, damit Christus wesentlich war, wir in heiligen Namen umschrieben hatten, in „Jesus“ übersetzte. Dann war dies, wie Sie nun wissen, das Heil meiner hebräischen Großväter. Ja, ich verfolgte als Eiferer für den „loudaismos“ die Jünger, Verjünger des Heils „Jesus“ meiner Großväter auf gewaltsame Weise. Ich war an der Steinigung des hellenistischen Juden Stephanus beteiligt. Der sich schon vor mir dem auferstandenen Heil „Jesus“ (keinem Rabbi als Christus) angeschlossen hatte.

Während hellenistische Juden, die Sie im Namen Philo kennen, römischen Senatoren, die nach vergeblicher Demokratie den Kaiserkult und die ebenso staatstragenden, Rom groß gemachten, für Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur stehenden Mythengottheiten wieder einführen mussten, das Konzept der Hebräer vorschlugen. Da dort Weisheit nach Ordnung, dem auch Griechen geltenden Sinn der Natur, aller Nationen (egal ob Zeus oder JHWH) statt politischer Führer der auch für diese bestimmend, so der uns Juden geltende Gesalbte „Christus“ war. Da verwarfen die Eiferer für das Nationalgesetz und die eigenen Größen den auch Griechen und Römern gültigen Christus. Sie ließen nur das Heil, damit einen Jesus Christus im Sinn von Beschnittenen nach buchstäblicher Tradition gelten. Aber auch wenn Simon bar Kochba als Anführer der gewaltsamen Abwehr ähnlich messianisch gefeiert wurde, wie heute Moslems ihrer Mörder feiern, ähnlich orthodoxen Juden. Der Christus selbst der Nationalisten, die das Heil (einen gewaltsamen Jesus: Josua) in buchstäblicher Befolgung eigener Gesetze ausschließlich für Beschnittene vertraten, war kein dort radikaler Rabbi. Wie Sie ihn diesen und selbst mir nach meinem Wandel zum hellenistisch auferstandenen Heil „Jesus Christus“ unterstellen.

Ich bin nicht zum Kult des Hellenismus übergetreten, wie dies auch viele Juden taten. Die die Tradition ihrer Väter gerade in der Diaspora längst verlassen hatten, selbst die Beschneidung rückgängig machen wollten. Auch die ausschweifende, unmoralische hellenistische Lebensweise entsprach nicht meinem Weisheits-, Rechtsverständnis als Jude. Und nichts lag mir als philosophischer Jude ferner, als die Vergottung, Verherrlichung von Menschen, wie der aufgrund ihrer Weisheit zu Kaisern gekürten Soldaten, damit auch des mir als Christus unterstellten Rabbi. Auch mythische Gottheiten, wie bei den Griechen Odysseus, sollten nicht mehr der König, Grund der Polis, der Gemeinschaften, Städte, Staaten sein.

Aber allein bei allem Wissen um die griechische Geschichte, wie sie bei Ihnen in den philosophischen Vorlesungen oder über kulturtragende Mythenkönige bei „Bürgern und Nichtbürgern griechischer Polis“ vorgestellt werden, müsste der Groschen fallen. Wie können Sie mir dann einen liberalen Rabbi als bestimmendes Recht und künftigen König der Welt-Polis unterstellen und dass die Denker in den griechischen Weisheitszentren oder in Rom auf diesen Unsinn hereingefallen sein sollen?

Zumal direkt vor Ihrer Paulus-Vorlesung bei der Steigerung und Formalisierung der Bürgerschaften der Polis auch die Probleme früher Demokratie, der Konkurrenz-Kampf der Adligen untereinander, auch Machtkämpfe mit Neureichen gelehrt werden. Während bei uns Juden die ursprünglich in Ökologie begründete Tora als alles Lebensbereiche regelndes BGB entstand, so eine himmlische Weisung für freie Menschen bestimmend, als Christus nicht nur für einzelne Städte maßgebende Größe war. So war auch in den griechischen Stadtstaaten, die Handel betrieben, Menschen weiterzogen, die Zeit nicht nur für Vorschriften, sondern einheitliches Recht in allen Stadtstaaten gekommen. Die Blutrache und Eigenmacht zurückdrängten, innersoziale Umstände regulierten, eine Rechtsprechung, wie die Kontrolle der Richter nach himmlischer Weisheit regelte. Wie sie u.a. Aristoteles und ihm folgende Philosophen wie ich bedachten.

Und wie bei uns Juden sollte die Macht der Führer (Hegemones), die die Demokratie auch in Ihrer Zeit nicht allein in Selbstherrlichkeit und Korruption ins Verderben führten, bereits durch begrenzte Amtszeit begrenzt werden. Die regelmäßig als Rat zusammentretenden Volksvertreter musste mit Recht auf Strafe darüber wachen, dass kein Betrug stattfinden, die Herrscher im Sinn himmlischer Weisung als „Kosmos“ in dessen Sinn herrschten.  Bei allen der bei den Griechen stattfindenden Auseinandersetzungen, Bürgerkriegen unter den Aristokraten wunder es nicht, wie die Basileia, Königsherrschaft im gemeinsamen Sinn von Ökologie, die wir zur Krone machen wollten, so begründete Tora der bestimmende Gesalbte „Christus“ war, auch bei griechischen Philosophenschulen Gefallen fand. Und die sich im gemeinsamen Sinn dem auferstandenen hebräischen Heil „Jesus“ anschlossen. Wer aber unterstellt, diese wären dann auf einen jüdischen Rabbi, Nationalhelden als universales Recht, Christus, Hegemonis im Sinn des Kosmos hereingefallen. Für den ist alles geschichtliche Wissen umsonst gegeben, war auch alles Graben umsonst.

Wundert es Sie, wenn sich mörderische Moslems als Gottespartei (Hisbollah) und ebenso brutal zurückschlagende Juden unversöhnlich auf ihre jeweils eigene Tradition, Lehre berufen, darin den wahren Gottesstaat sehen, solange Sie auf einen nationalen Helden als Gott auf Erden bestehen? Wegen dem Streit um wenige Meter Tempel ist bei Ihnen eine greifbare Versöhnung zwischen PLO-Chef Jassir Arafat und dem damaligen Präsidenten Israels Ehud Barak gescheitert. Dabei wissen Sie, wie für mich bereits als nationalgesetzlicher Pharisäer nicht mehr ein Bau aus Stein, sondern die Tora maßgebende Identität war, den zerstören Tempel ersetzte. Und nach meinem Wandel zu hellenistischer Weisheit als Tora, Wort Gottes, war damit der offenbarende Christus das, was Ihnen als Ökologie gilt. Die Herrlichkeit der Natur hat mir als jüdischen Philosophen deren Sinn, so den aller Nationen, Seins (JHWH) vergegenwärtigt, meine Völkermission begründet. Denn weder das Nationalgesetz der Pharisäer, noch der Tempel war für mich die Offenbarung einer bisher nationalen menschenartigen Gottheit. Wie diese Tempelpriester verkündeten. Die das Recht erkauft hatten, über die nur Beschnittenen geltende menschenartige Gottheit, wie deren Wille als Tora zu bestimmen. Was ursprünglich von christlichen Philosophen im Missverstand unserer Tradition (ähnlich Ihrer Zeit)) verworfen, die jüdische Gottheit als Handwerker im Himmel, wie Tora abgelehnt wurde.

Aber solange Sie auf einen Nationalhelden bestehen, der als einzige Offenbarung, Tempel, Gott, universales Recht gegolten hätte. Da müssen Sie sich nicht wundern, wenn die Kirchen immer leeren werden, die Menschen darin keinen Sinn mehr sehen, nur eine klingonische Kunstsprache verstehen und niemand bedenken kann, wie so notwendige Weisheit im Sinn der Natur, aller Welt zur bestimmenden Gesinnung werden kann. Da rückt bei Ihnen die für kulturelle Versöhnung, Ein-sicht im „einen und einzigen“ gemeinsamen Sinn notwendige Aufklärung in weite Ferne. Da werden Moslems, die mit der Scharia mit mörderischer Gewalt ein Gottesreich nach nationaler Lehre verwirklichen wollen, um das auch Christen im Namen Jesus, bei Ihnen leider eines Nationalhelden, so unheilig beten, verfolgt. Statt das selbst von chinesischen Philosophen in universaler kosmischer Wirklichkeit begründete Himmelsreich, Leben im gemeinsamen Sinn ökologischer Ordnung zu verwirklichen, werden dann in aller Welt Gotteskriege geführt.

Kultureller Friede wurde, wie im anfänglichen Heil hebräischer Philosophen, auch von uns nicht in Vernichtung einer anderen Gottespartei (Hisbollah) erreicht, sondern philosophischer Ver-söhnung im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Nationen. Hebräer und ihnen aufgeklärt folgende hellenistische Juden wie ich hätten auch kein Zweistaaten-Konzept angestrebt, sondern im Ein-verständnis zusammengelebt. Wie das Hebräer im ewigen Exil anstrebten und im Exodus im gemeinsamen Sinn u.a. mit Persern praktizierten. Die jüdischen Kriege, die Zerstörung oder Vertreibung der Juden aus Jerusalem, das Verbot des jüdischen Kultes wäre im Rahmen des von hellenistischen Juden den Römern empfohlen, so auch von mir vertretenen Kulturkonzeptes, dem später Konstantin folgte, nicht notwendig gewesen. Denn so sollten Juden und Nichtjuden im gemeinsamen Sinn zusammenleben, darin begründete kulturelle Weisheit zur verhaltensbestimmenden gemeinsamen Gesinnung werden. Wie es in Ihrer Zeit mehr als notwendig, Voraussetzung für Zukunft, wie freie, künftig multikulturelle Demokratien ist. Bitte hören Sie daher auf, darauf zu bestehen, dass es bereits konservativen Juden, mir oder Konstantin und seinen philosophischen Beratern beim erbitterten, auf vielen Konzilen gar handgreiflich ausgetragenen philosophischen Streit um das Wesen Christi um einen liberalere Rabbi, damit einen Nationalheiligen ging.

Was wäre der Welt alles erspart geblieben, wenn nicht das jüdische Volk, sondern der gewaltsame, sich im Aberglauben buchstäblich auf eigene Gründer, Größen, Geschichten berufende „Ioudaismos“, für den auch ich anfangs eiferte, als das Problem gesehen worden wäre? Wie es im erneuerten jüdisch-hellenistischen Heil „Jesus“ mit Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, aller Nationen als Weltkrone „Christus“, so eigener Gesinnung gelöst werden sollte. Doch wie sieht es nun bei Ihnen aus?

5.     5. Lange Geschichte von Abwehr hellenistischer Aufklärung, ähnlich Heute

Es waren bei uns und sind auch bei Ihnen die für den Volkskult notwendigen Schattenbilder, die unterschiedlichen Riten, Kultvorschriften, wie die oft sinnlos gewordene nationalen Glaubenslehren, die die Kulturen trennen. Die die diesen zugrunde liegende Weisheit im gemeinsamen Sinn nicht erkennen lassen und sich oft Aufklärung verweigern.

Allein die im „Ioudaismos“ sich vom Rest der Welt abgrenzender jüdischer Lebensart bekannte, mit den Makkabäer-Kriegen beginnende Geschichte der auch berechtigen Abwehr des Hellenismus. Die hinsichtlich der Kaiserideologie, Vergottung von Menschen, wie Opfer für mythischer Gottheiten oder dem ausschweifenden hellenistischen Lebenswandel (u.a. Hurerei oder körperlichen Liebe unter Männern, wie von Knaben, für die bei Ihnen Priester zu Recht an den Pranger gestellt werden) ganz in meinem Sinn war. Das sollte Ihnen zeigen: Ein etwas liberalerer Rabbi hat hier keine Rolle gespielt. Der war nicht das Heil als in Ökologie, so im Sinn allen Seins begründeter Tora. Die für die Hebräer der bestimmende Christus des alten Bund war, der u.a. auch in Qumran, wie in den gesamten jüdischen Reformbewegungen, erbitterten Auseinandersetzungen nach Erneuerung suchte.

Denn wie der gottesbildfreie Bund mit wissenschaftlicher Weisheit nach Ordnung, so im Sinn der Natur, allen Seins auf neue Beine gestellt werden musste, die Kultgebote, auf die im „Ioudaismos“ bestanden wurde, teils ihren Sinn verloren hatten. Das ist bekannt. Wie von Ihnen dargestellt, wurden Priestergebote aufs Volk übertragen, Reinheitsgebote übertrieben. Und wie am Sabbat gelegte Eier bei Pharisäern nicht gegessen werden durften, ein in den Brunnen gefallenes Kind nicht befreit werden konnte. Das ist nicht allein im Namen Jesus bekannt. Nicht nur die selbst den Ackerbau regelnden Vorschriften der Tora, über die Ihre Ökologen stauen, kaum glauben können, wie hier frühe Kenntnis um die Ordnung der Natur war, sondern auch die Ihnen bekannten zehn Kult- und Verhaltensgebogte für menschliches Zusammenleben entsprachen einer „Ökologie des Menschen“. Doch davon war bei den Pharisäern und Schriftgelehrten meiner Zeit, die daher hellenistische Weisheit gewaltsam ablehnten, kaum mehr etwas zu sehen.

Wenn Sie die von mir vertretene Öffnung des Judentums, dessen von Aberglauben befreiten Heils, weil mit nun zeitgerechter Weisheit als Wort, so wahren Gesalbten für alle Völker in einem Kollegen als Christus begründen. Da stellen Sie die gesamte Heilsgeschichte geradezu auf den Kopf. Auch wenn ich verstehen kann, wie ein menschliches Wesen ans Herz gewachsen ist, weil es ihrer bisherigen Lehre und ihrem Glauben zugrunde liegt. Wie können blindwütig, gegen alles nun gegebene, von Ihnen dargelegte Wissen weiter darauf bestehen?

Wenn meine Bekehrung, nach der ich nicht im Religionswechsel, sondern als wahrer Jude wie Sie sagten vom Aberglauben unserer Zeit befreien wollte, eine innerjüdische Neuorientierung war. Dann wissen Sie, wie diese nicht in einem rebellischen Rabbi begründet sein konnte. Wie vielmehr die Tora, damit der bestimmende Gesalbte „Christus“ nun in Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen, damit von Juden und Griechen auf aufgeklärte Beine gestellt, auferstanden war. Auch wenn Weisheit, weil ähnlich wie auch bei Ihnen menschliche Wesen ans Herz gewachsen waren, in menschlicher Gestalt ausgedrückt werden musste. Nur so konnte sie zum Heil eines die Kulturen und Zeiten versöhnenden neuen jüdischen Volkskultes werden, die allzu menschlichen griechisch-römischen Wesentlichen ablösen. Weisheit musste so auch jüdischen Größen wie Salomo oder Moses (die wie Sie inzwischen wissen auch keine zwei Beine hatten) entsprechen.

Wie Sie zeigten, war ich bereits als Eiferer für das nationale Gesetz im buchstäblichen Sinn, nicht dem allen Seins, aller Natur, Nationen, christusgläubig. Da bei uns Juden nicht die als Gesalbte (Christus) vergötterten Kaiser die rechte Lebensweise bestimmten, sondern die Tora. Spätestens als Sie den mir nach meinem Wandel gerade im Schreiben an die Galater als falschen Christus-Verkündern Bescholtenen, damit dem rabbinischen Judentum, nach dem ich bei Gamaliel ausgebildet war, auch Ihren rebellischen Rabbi unterstellen mussten. Da wäre der von mir vollzogene Geisteswandel auch bei Ihnen fällig gewesen.

Aber auch das heutige rabbinische Judentum ging dann aus hellenistischer Aufklärung hervor. Die gleiche Weisheit, die heute in Ökologie begründet wird, war so als Tora statt gesalbter Kaiser bestimmend. Gleichwohl grenzte sich das rabbinische Judentum weiter von der Welt ab, bestand auf die Beschneidung, den Übertritt zum Judentum. Es versperrte sich so dem Heil, der als Christus bestimmenden Weisheit für alle Welt, wie ich es vertrat. So dass ich aus der Synagoge vertrieben wurde. Doch Ihr Rabbi war nicht das Wort Gottes, wäre daher auch für das rabbinische Judentum nicht als Christus in Frage gekommen. Gleichwohl Sie dies aufgrund Ihrer Jesus-Hypothese so dem heutigen Judentum unterstellen mussten.

6.     6. Nicht von Menschen, sondern ökologischer Weisheit: Christus berufen

Ich muss nicht an all meinen teilweise von Ihnen aufgegriffenen Texte zeigen, wie die eindeutig eine kosmische Wirklichkeit, Ökologie, Evolution, Geschichte, natürlichem Werden zugrunde liegenden Weisheit, Sinnhaftigkeit als bestimmendes Wort Gottes, damit Christus beschreiben. Von Ihrem Rabbi war in keiner Silbe die Rede. Denn auch wenn es nur Ihre Aufgabe sei, meine Texte auszulegen. Dann sollten Sie mir nicht eine Verherrlichungsrede für einen Rabbi als Wort Gottes unterstellen, sondern dieses aufgeklärt als Weisheit im Sinn von Ökologie, aller Welt als nun offensichtlich bestimmende und den gottesbildfreien gemeinsamen Sinn allen Seins (JHWH) offenbarende Größe zu bedenken geben.

Dass ich ähnlich wie die von Ihnen ausgebildeten Pfarrer von einem Rabbi ausging, gleichzeitig in höchsten Tönen vom Wort, Gott auf Erden, David-, einen Gottessohn, bei Beerdigungen gar dem Grund ewigen Lebens geschwärmt hätte. (Was, wie sich Ihnen nun zeigt in Ökologie begründete Weisheit war und ist.) Womit so alle Welt denkt, auch in anderen Kulturen wären eigene Helden in den Himmel gehoben worden. Das kann, wie Sie als ernsthafter theologischer Wissenschaftler wissen, nicht sein. Das würde auch meine gesamten Texte, wie das Konzept jüdischer Kultur geradezu auf den Kopf stellen.

Ihren Studenten haben Sie zum Lesen gegeben, wie ich ein Evangelium, eine Frohe Botschaft (die bisher der Kaiserideologie galt), nicht nach menschlicher Art schrieb. Nicht von einem Menschen, einem von ihnen unterstellen liberalen Kollegen, sondern der in vielen meiner Text konkret vorgestellten kosmischen Wirklichkeit als universalem Gotteswort als Christus (bei Ihnen nun Ökologie, Evolution, deren Sinn) bin ich belehrt, zu meinem Wandel vom „Ioudaismos“ bekehrt worden. Und wie der Leib meiner Mutter, aus dem ich ausgesondert wurde, nicht der meiner leiblichen Mutter, sondern der nationalgesetzestreue „loudaismus“ war. Das lehren Sie auch. So könnten Sie zeigen, wie ich wirklich in Arabien war, in Damaskus, das Sie nun als Zufluchtsort hellenistischer Juden beschreiben, bekehrt wurde. Und wie ich mich als Eiferer für das Nationalgesetz dann dem hellenistisch auferstandenen hebräischen Heil „Jesus“ aus Nazareth (neuer Erkenntnis) anschloss. Das ist offensichtlich.

Mein Wandel war ein nun aufgeklärtes Verständnis der Tora: Eines bereits von den Hebräern in Ökologie begründeten, in Gesetzen das nachhaltige menschliche Zusammenleben, wie Ackerbau, alle Lebensbereiche regelnde frühen BGB. Was eine himmlisch-ökologischen Bestimmung war, die jedoch oft ihren Sinn verloren hatte. Und dieses nun auf aufgeklärte Beine gestellte Wort Gottes war für uns Juden lebensbestimmend, so gottesbildlose statt Opfer für mythische und menschliche Gottheiten der wahre Gesalbte „Christus“. Das Leben in Weisheit sollte in einem atheistisch wirkenden Kult das wahre Opfer sein, diese ersetzen.

Ersparen Sie mir weiter meine Texte aufzuführen. Auch wenn die durch Übersetzungen, dann die volksförmige Eindeutschung unter der durch die menschlichen Christus-Biografien erzeugte Vorstellung, Jesus Christus sei ein junger Mann gewesen, immer flacher wurden. Wie Sie selbst vorlesen, habe vom von den Juden als wahrer König, Gesalbten „Christus“ bestimmenden Wort Gottes geschrieben. Mir als jüdisch-hellenistischen Philosophen, ebenso wie meinen hebräischen Großvätern und griechischen Kollegen ging es beim oft als solches (nicht Ihrem Rabbi) genannten Heil „Jesus“ um in natürlicher Schöpfung, dem sinnvoll zusammenhängenden monistischen Ganzen, Welthaushalt (Ökologie) begründete Weisheit. Diese war für uns hellenistischen Philosophen die bei Ihnen nun u.a. aufgrund der ökologischen Herausforderungen für das menschlichen Leben als maßgebend, bestimmend offensichtlich gewordenen Größe. Eine Bestimmung, die von einem in der Herrlichkeit, der Sinnhaftigkeit allen Werdens offensichtlichen Sinn allen Seins, aller Welt (JHWH) ausging. Denn dies war das Wort, das nun nicht mehr nur Juden, Beschnittenen galt, sondern gemeinsame Bestimmung aller Welt war. Was aber bei Ihnen erst noch zur gemeinsamen Gesinnung, Krone der Welt werden muss und mit durch die von Ihnen anzustoßende Aufklärung werden könnte.

Wenn die hebräischen Philosophen schrieben „Gott sprach“, war das für uns nicht wie viele Ihrer Zeitgenossen unterstellen, und sie daher jegliche Religion verwerfen, der Zauberspruch eines wundersamen Designers. Es war eine Bestimmung, die vom Sinn allen Seins (JHWH), damit dem natürlichen Lebensfluss, der gesamten Geschichte ausging. Wie ihn atheistische Evolutionsbiologen Ihrer Zeit der Welt gottesbildfrei erklärten. Das Wort, die nach dem Heilskonzept der Hebräer gottesbildfrei, damit auch frei von Opfern für die allzu menschlichen Gottheiten und Mysterien maßgebende Bestimmung galt bekanntlich auch meinen Ihnen als griechischen Naturphilosophen bekannten Kollegen. Gleichwohl die trotz zunehmender Kritik daran noch auf die Kaiserideologie, wie die römischen oder griechischen Gottessöhne, Verkörperungen von Weisheit, so auch auf philosophische Mysterien setzten. Die oft nur Eingeweihten zugänglich waren. Während die Synagogen aller Welt offen standen. Wonach ich dort vom nun auch Griechen im gemeinsamen Sinn aller Welt geltenden Wort als dem für alle Welt bestimmenden Gesalbten „Christus“, einen Gottessohn sprach. Bis ich durch weiter auf Beschneidung, Übertritt zum Judentum, buchstäbliches Gesetzesgehorsam bestehende Rabbiner, meiner Falschbrüder vertrieben wurde.  

Wie können Sie ständig vom nun im Geschehen aller Welt als bestimmend völlig offensichtlichen Wort, damit auch der dort als Christus geltenden, in früher Ökologie, Ordnung, Sinn der Natur, allen Seins (JHWH) begründeten Weisheit der alttestamentlichen Texte sprechen. Auf die ich Bezug nahm, deren Hoffnungen ich nun hellenistisch auferstandene Heil „Jesus“ logischerweise als erfüllt sah und die Sie auch in apokalyptischer, die alte Lehre, Lebensweise anschuldigenden Ausdrucksweise vorstellen. Und mir weiter einen liberalen Rabbi als Wort, Christus unterstellen? Gleichwohl der mit keiner Silbe vorkommt. Der auch nicht das Thema der hebräischen Philosophen, ihrer Eschatologie, Apokalyptik, wie sämtlicher Texte war. Die Sie zu Recht in Bezug auf meine philosophischen Abhandlungen, Hoffnungen, Ermahnungen oder Bestärkungen an die Wand werfen. In denen ich aufforderte, trotz aller Anfeindungen nicht vom auferstandenen Heil „Jesus“, Weisheit, dem Wort im gemeinsamen Sinn aller Welt als bestimmend Weg abbringen zu lassen. Denn dass die sich nur auf ihr Nationalgesetz, statt die Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Natur berufenden Schriftgelehrten und Pharisäer nicht nur den auferstandenen Herrn, sondern auch die sich in früher Ökologie begründeten Propheten umgebracht hatten. Das ist logisch. Das muss nicht weiter, wie Sie sagte, ein großes theologisches Problem sein.

Denn wer im Himmel zur Rechten Gottes, des Sinnes allen Seins saß, der war und sein wird (JHWH). Das war bereits für Hebräer, die die Ordnung des Himmels berechneten und Sie zur Grundlage ihres Kultes machten, kein in den Himmel gehobener Guru. Ich war als jüdischer Philosoph kein frommer Schwätzer, sondern habe, wie Sie sagten, vom damals dann herrschenden jüdischen Aberglauben befreit. Wie können Sie mir dabei weiter einen in meinen Texten mit keinem Buchstaben genannten, deren Sinn geradezu entgegenstehenden Rabbi, Nationalheiligen unterstellen? Warum streiten Sie mir den Auferstandenen Jesus Christus, das Heil der Hebräer mit ökologisch begründeter Weisheit als Weltbestimmung ab? Gleichwohl die mehr noch in Ihrer Zeitenwende zur Krone der Welt werden muss,

Was soll die Unterstellung, ich hätte von einem jungen Mann mit Namen Jesus geschrieben? Während die sich von mir als Falschbrüder verteufelten Christusverkünder auf ein Heil, damit „Jesus“ beriefen, das nur nach nationaler Schrift in eigener Religion, so Beschnittenen galt. Weil die sich, ähnlich wie Sie, nur auf ihre nationalen Heiligen, Herrlichkeiten, Gottheiten beriefen. Und so wie bei Ihnen nicht nur im Nahen Osten auch in meiner Zeit in deren Namen Gotteskriege führten. Da war für mich das Heil „Jesus“ der Hebräer mit wieder in kosmischer Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Weisheit, so Ökologie begründeter Tora an Stelle von Nationallehre, Tyrannen, Tyrannei eine wieder lebendig gewordene Größe. So war der Auferstandene die absolute Voraussetzung eines wahren Judentums. Nicht in nationalen, nur Beschnittenen geltenden Gesetzen lag für mich das Heil, sondern in Ökologie, im Sinn der Natur, aller Nationen begründeter Weisheit, als Wort. Das zum Heil für alle Welt werden sollte, bei Ihnen werden muss und kann. Wie Sie aber ständig vom Wort, Heil als Christus sprechen und dies auch auf das Alte Testament beziehen, wo es ebenso um Weisheit, nicht Ihren Rabbi ging. Das ist für mich unerklärlich.

Und Lukas, der neben der Christus-Biografie im Sinn der Hebräer meine Geschichte, damit die vom hellenistischen Judentum ausgehende Mission beschreibt, wäre aufgeklärt ebenso ernst zu nehmen. Dass anfängliche Christentümer auch in Ablehnung jüdischer Gottheit und Tora aus Philosophenschulen erwuchsen, von diesen aus auch die aufgeklärt sich als Wahres Judentum verstehende Kirche verbreitete, ist kein Geheimnis. Dies bitte ich als mein von Lukas beschriebener Missionsweg in den Weisheitszentren zu bedenken. So wenig mein philosophischer Kollege Lukas als Jünger des auferstandenen, verjüngten Heils der Hebräer „Jesus“ in seiner Christus-Biografie als einer der Kaiserideologie entgegengestellten Geschichte das Leben Ihres Rabbis beschreibt. So bitte ich Sie auch die Geschichte der verschiedenen Apostel: Weisheitslehrer bzw. Philosophen-Schulen zu bedenken. Von denen die Mission erst in Ablehnung des Judentums, dann erst im von mir vertretenen aufgeklärten, vom Aberglauben befreiten Verstand jüdischer Tradition, Tora und Gottheit ausging. So wurde auch die menschliche Gestalt von Weisheit als Christus anfänglich doketistisch verworfen, ging niemand von einem Nationalhelden aus.

Alles, was Sie über das Apostelkonvent vorstellen, hat nichts mit Ihrem Rabbi, dessen Verherrlichung zu tun. Dies alles lässt sich nur in der Auseinandersetzung der philosophischen Schulen der Zeit nach auferstandenen, nun aller Welt offenen hebräischem Heil: Jesus Christus, damit dessen Verjüngung begründen. Da haben sich nicht die Anhänger Ihres liberalen Rabbis getroffen, sondern ist die Auseinandersetzung der verschiedenen Philosophischen Richtungen, Jünger jüdischen Heils beschrieben. Es ging um über den weiteren Weg des Judentums, u.a. ob dazu die in unserer Zeit mehr als umstrittene Beschneidung weiter notwendig bleibt. Die viele Juden der Diaspora gar rückgängig machen wollten. Hier wären die verschiedenen jüdischen, wie paganen philosophischen Schulen bzw. deren Vertreter zu bedenken, die sich mit dem Judentum kritisch auseinandersetzten, so nicht nur  Jünger, sondern echte Verjünger hebräischen Heils „Jesus“ waren. Betrachten Sie einfach die Auseinandersetzung der Zeit, der verschiedenen sich mehr oder weniger dem Judentum und seinen Kultvorschriften anschließende philosophische Richtungen. Dann sehen Sie, um was es uns in den bildhaft beschriebenen Auseinandersetzungen ging.

Dass die von Ihnen weiter unterstellte christliche Mission in der „buchstäblichen“ Weise nicht stattgefunden hat. Und viele von Lukas beschriebene Ereignisse, wie Sie selbst zeigten, nicht sein können. Das sollte Sie nicht davon abhalten, der historischen Wahrheit auf den Grund zu gehen. Die Zeit, alle Beschreibungen der Mission von mir, wie der Apostelgeschichte, so meine gemeinsame Mission mit Barnabas als Märchen entlarven zu müssen, ist um. Den Barabas, dessen anfänglicher Juniorpartner ich war, kennen Sie auch von Lukas. Den hat dieser bekanntlich in seiner Christus-Biografie in Form eines Kaiserevangeliums beim Kreuzesgeschehen beschrieben. Gleichwohl ich es in all meinen Texten vermied eine menschliche Gestalt, wie deren Kreuzigung auszumalen, so auch nur vom rhetorischen Schema schrieb, bei dem die menschliche Gestalt notwendig war, um die Zeiten und Kulturen im gemeinsamen Volkskult zu versöhnen. Um damit die Kaiserkultverweigerer vom vielfachen Tod am Kreuz zu erlösen. Da hat Lukas den ihnen heute offensichtlichen Prozess der Zeit ausschmückend auch davon geschrieben, wie das Volk vor dem Kreuz gefragt wurde, ob es lieber den anderen Gottessohn (Barabas) wolle. Dem im Doketismus (die menschliche Wesentlichkeit der als Christus bestimmenden Weisheit verwerfend) das Kreuz eines zweibeinigen Gottessohnes erspart blieb.

Der aufgrund seines doketisch die menschliche Wesentlichkeit der Weisheit als bestimmenden Christus verweigernde Markion mag, wie Sie sagten, erst später gewesen sein. Aber die jüdische Reform, Befreiung von Aberglauben, der ich in meinem Wandel folgte und die so das Christentum ausmacht. Die ist nicht vom Himmel gefallen, ist mit durch Rabbiner bewirkt worden. Doch kein Kollege war dann der Grund des Kultes, Wort Gottes, damit Christus oder Gott auf Erden. Die gesamte als zwischentestamentlich geltende Apokalyptik, wie Weisheitsliteratur kann Ihnen Aufschluss darüber geben, wie ein Aufklärungs-, Erneuerungsprozess im Judentum stattfand, der dem Christentum zugrunde liegt. Allein „Jesus Sirach“, wo ein Philosoph vor der Zeitenwende in nun hellenistischer Weisheit die Wahrheit, Tora seiner hebräischen Großväter „Jesus“ als Heil für die Zukunft der Welt kultartig beschreibt, ähnlich u.a. der Odem Salomo sagen etwas über jüdische Denker, die das Heil für alle Welt bewirkte. Was dann in Christus-Biografien die Rolle der Kaiserevangelien übernehmen musste und meinen Schriften zugrunde liegt.

Doch der Reform-, Aufklärungsprozess ging weit über die bekannte jüdische Weisheit hinaus. Allein die als Erkennende (Nazoräner) bezeichnenden jüdische Täuferbewegung der Mandäer, deren Logo bis heute ein Holzkreuz mit Taufrobe ist (nicht das von Ihnen unterstellte Hinrichtungsgerät) und hinter der Johannes der Täufer steht. Die kann Ihnen Auskunft über die Herkunft des auferstandenen Heils „Jesus“ geben, dem ich folgte. Das Sie mir mit einem in Trauervision zum Christus gewordenen Rabbi abstreiten wollen. Auch wenn die im Sinne eines einheitlichen Volkskultes, wie ich ihn vertrat, später die christliche Lehre von allen philosophischen Anfängen, den Erkenntnislehren unzähliger Denker und Schulen befreit wurde, gar Origenes als Häresie galt. Sie haben heute nicht nur durch die Polemik der Kirchenväter, sondern Funde von Kulttexten Kenntnis über unzählige mehr oder weniger dem Judentum folgenden Erkenntnislehren. Gleichwohl ähnliche dann als sich zu Unrecht auf Erkenntnis „Gnosis“ berufenden philosophischen Bewegungen bereits von mir ermahnt wurden, sich einheitlich auf Christus zu berufen. In all diesen Bewegungen, insbesondere der dann als christlich geltenden Erkenntnis, wie der philosophischen Gemeinschaften (anfänglichen Kirchen) hat sich ein frühes Christentum ausgebreitet. Und das folgte dann dem aufgeklärtem, vom Aberglauben befreiten Judentum, wie ich es nach meinem Wandel vertrat, verstand sich daher als wahres Christen-Judentum.

Aber so wenig wie der Vielzahl dann als christlich geltenden Erkenntnisbewegungen ein Rabbi als neue Gott auf Erden galt, war der für mich die weltbestimmend. Wenn Ihre Geschichtswissenschaftler dann im Vorwort ihrer Werke über Erkenntnislehren meiner abstrakt bleibenden philosophischen Kollegen argumentieren müssen, ein als Weisheit identifizierter junger Mann sei in deren Sinn als Weisheit ausgegeben worden. Der gut Junge sei hierzu für Bildungsbürger erhoben worden, damit er bei den philosophischen Schulen als weltbestimmende Weisheit akzeptiert wurde. Weil dies der einzige Ausweg ist, die heutige Hypothese halten zu können. Dann ist das ebenso Unsinn, wie dass ich als stoischer, auch in jüdischer Tradition gebildeter Philosoph, der einen aufgeklärten, vom Aberglauben befreiten jüdischen Volkskult vertrat, auf diesen Unsinn hereingefallen wäre. Wenn bei Ihnen eine Wissenschaftlerin wie Barbara Aland in „Die Gnosis“ auf den ersten Seiten schreibt: „Hier sprechen Menschen in Gewissheit, Sinn und Ziel ihres Lebens gefunden zu haben, und dessen sie so gewiss sind, dass sie es fortan für ihre einzige Lebensaufgabe halten, von nichts anderem als dieser gewonnen Erkenntnis (Gnosis) zu reden und sie anderen mitzuteilen“ Dann beschreibt sie eine Mission, die ich dann in einem vom Aberglaube befreiten jüdischen Volkskultes nach auferstandenem Heil, Tora visionären hebräischer Philosophen vertrat.

Und wie die das Judentum, dessen Gottheit und Tora mangels dem mir dann gegebenen aufgeklärten Verstand verwerfende Kirche meines späteren philosophischen Kollegen Markion oder kirchliche Vordenker (u.a. Valentin, mehr noch seine Schüler), auch die menschliche Ausdrucksweise der Weisheit als unwesentlich sah. Und Markion mit Barabas in Verbindung gebracht wurden. Das alles zeigt Ihnen, wie verschiedene, den jüdischen Kult, Tora, Gottheit, wie auch die menschliche Ausdrucksweise der als Christus bestimmenden Weisheit verwerfenden philosophischen Bewegungen am Anfang christlicher Mission standen. Und wie ich noch deren Juniorpartner war, dann sich ein aufgeklärter, vom Aberglauben befreiter jüdischer Christuskult durchgesetzt hat.

Die Apostelgeschichte ist daher nur im bildhaften Sinn real. Sie ist nicht der Reisebericht eines ehemaligen Pharisäers, der die Menschen in den Weisheitszentren zur Gottheit eines liberalen Rabbi, der für dies bestimmenden Weisheit als Weltkönig überredete, sondern beschreibt die Ausbreitung des Juden-Christentum in den philosophischen Zentren, ist so geschichtlich ernst zu nehmen. Sie handelt auch nicht wie Sie sagten vom „Paulus des Lukas“, sondern mir. Allein die Rede, die ich nach Lukas in Athen hielt, sagt auch alles über sein Evangelium, mich und den von mir vertretenen Christus, den Sohn und den Vater. Oder war der, den die Philosophen unbekannter Weise verehrten, auch ein Handwerkerjunge, Nationalheld und dessen himmlischer Vater?

Die von mir auch von Ihnen erbetene Kollekte sollte der Versorgung von Witwen und Weisen in Jerusalem dienen: Kult-Vorstellungen, Glaubenslehren, wie damit Menschen, die den Sinn der Natur, Vater allen Seins verloren hatten. Die wie auch in Ihrer Zeit sinnlos gewordenen nationalen Glaubensvorschriften, wie menschlichen Beliebigkeiten, Herrlichkeiten folgten. Das von mir genannte Jerusalem, für das ich Beiträge sammelte und in dem die Weisheitslehrer über ein neues Judentum diskutierten war eine Sinnlandschaft aus Stein. Die nicht vom Himmel gefallen, sondern langsam entstanden ist. Und die immer wieder neu gestaltet wurde. Es war als Kult-Zentrum des Judentums auch die Stadt, in der sich all die theologischen Auseinandersetzung, die unsere Zeit bewegte, auch in Ihrer Zeit beobachten lassen. Und wo damit gerade in aktueller Situation bei den sich auf nationale Schriften, Größen berufende Gottesparteien das von mir vertretene Heil „Jesus“ mehr als heilsam wäre. Wofür auch Ihr Beitrag, ihre Kollekte gebraucht wird. Denn Israel war für mich dort, wo die Menschen der verschiedenen Ethnien, Kulturen im Ein-verstand auf die Stimme des Himmels hören. Wo ökologische Weisheit Mensch, auch statt werkgerechter vergeblicher Gesetze (Ökodiktaturen) dessen eingefleischte Gesinnung, Krone des Homo Sapiens wird.

Der hellenistische Jude Stephanus, was in Griechisch Kranz, Krone bedeutet, wurde vor dem Hohen Rat nicht verurteilt, weil er behauptete, ein rebellischer Rabbi würde den Tempel zerstören und die jüdischen Gebräuche verändern. Wie beschrieben, sah der, dessen Steinigung ich als Eiferer für das Nationalgesetz beiwohnte, den verheißenen Menschensohn: Einen ohne menschliche Mittler, Priester, Tempel, Opferkult, Gottesbilder, aristokratische, bürokratische Staatsapparate (Ökodiktaturen), Heere, vergötterte tyrannische Herrscher, wie fehlführende menschliche Herrlichkeiten in Weisheit nach natürlicher Ordnung und Friede lebenden Menschen.

Hananias und Saphira (die ihren Besitz unterschlug) standen in Verbindung zur ersten Urgemeinde, in der der aller Besitz geteilt wurde. Wo die Menschen in der dann parteiideologisch vergeblich angestrebten, so zu Mauer und Schießbefehl führenden sozialistischer Gütergemeinschaft lebten. Doch die Grundstücke und Gebäude wurden nicht auf Weisung eines liberalen Rabbi verkauft. Das Zusammenleben in Kommunen geschah im gemeinsamen Sinn von Juden und Griechen, den auch ich vertrat. Und auf den das verwies, was Sie Ökologie nennen, Sie in Evolution, damit Weltgeschichte auf sinnvolle Weise als für das ewige Leben sinnvoll beschreiben.

Ich muss Ihnen als Experte auch nichts über unsere Zeit sagen, an Königen und Kaisern, die zu Tyrannen wurden oder dem in Rom aufgewachsenen, ausgebildeten Herodes Agrippa, der zu Zeiten Caligulas den Juden als eigener König zugebilligt wurde zeigen: Kein liberaler Rabbi sollte der neue König der Juden Krone aller Welt sein. Sie kennen die weit über Philo hinausgehenden jüdischen Gelehrten. Die auch im Namen Aristobulus im allegorisch aufgeklärten Verständnis eine die Traditionen nicht verleugnende, sondern erneuerte Brücke zwischen den Kulturen bauten. Über die ich ging. Und so den sich auf nationale Größen, Texte berufenden „Ioudaismos“ (nicht Judentum) der Schriftgelehrten und Pharisäer hinter mir ließ. Der auch in Ihrer Zeit mehr als Unheilvoll die Kulturen trennt, nicht nur im Bruderkrieg des Heiligen Landes vielfache Morde von sich auf jeweilige Größen, Lehren berufende, absondernden Gottesparteien verursacht oder dem Krieg in der Ukraine zugrunde liegt. Bei dem Putin als Wunder Gottes das russische Reich gegen den dekadent, werte-los, gottlos geworden Westen verteidigen würde.

Der Bar Kochba Aufstand unter der Führung eines Simon bar Kochba ist ein kleines Beispiel, wie auch in ihrer Zeit mörderisches Unheil folgt, wenn die Kulturen nicht im aufgeklärten Verstand, so im gemeinsamen Sinn versöhnt werden. Ob die Gründung der Aelia Capitolina, das Beschneidungsverbot oder der Besuch Kaiser Hadrians in der Provinz Judäa der Auslöser des Bürger- und Guerillakrieges, dann der erneuten Vernichtung Jerusalems, Vertreibung der Juden und Verbietung ihres Kultes waren, ist weitgehend nebensächlich. Fest steht, der Weisheit zur Welt bringen wollende, so im gesamten Reich u.a. Universitäten bauende Reisekaiser ließ zur Versöhnung auch in Jerusalem, dessen Heiligtum von seinen Vorgängern zerstört war, einen neuen Tempel errichten. Er widmete ihn Zeus. Der mir als hellenistischen Juden ebenso wie den sogenannten Gottesfürchtigen, die den philosophisch bedachten Sinn der Natur, so Vater aller Gottessöhne auch in Synagogen identisch mit JHWH verehrten, die höchste Wesentlichkeit (Gottheit, Theos-Hypsistos) des römischen Reiches war.

Die von mir als Anhänger nationaler, abgrenzender Gottheiten und Bräuche Verfluchten, brachten jedoch im Bürgerkrieg nicht nur ihre Brüder, sondern auch römische Soldaten um. So dass erneut Zerstörung, Vertreibung, Verbot des jüdischen Kultes folgte und die Mörder als „Lügensöhne“ bezeichnet wurden. Was den Namen „Palästina“ ausmacht. Und so wie die einen Bürgerkrieg auslösenden Mörder von Frieden wollenden Römern als Lügensöhne bescholten wurden. So würde ich auch die heutigen, sich unversöhnlich auf nationale Vorstellungen, Wesentlichkeiten berufende Gottes-, Kriegsparteien in Palästina bezeichnen. Aber wie soll ich es nennen, wenn auch an deutschen Hochschulen ein nationaler Held, der angeblich aufgehetzt durch das jüdische Volk zum Tode verurteilt wurde, als bestimmendes Wort, Christus, Sohn, Gott auf Erden gelehrt wird? Und so nicht nur dem Bruderkrieg im unheiligen Land, dem Antisemitismus, sondern dem bei Ihnen beginnenden Welt-Kampf der Kulturen um das künftige Sagen Vorschub geleistet wird, statt die Probleme im gemeinsamen Sinn, so in Weisheit als gemeinsam bestimmend zu lösen.

7.     7. Weisheit in Damaskus, Tarsus, Jerusalem, Ephesus, Korinth

Über Damaskus als Zufluchtsort hellenistischer Juden, bei denen die Tora nicht mehr ein Nationalgesetz, sondern jenseits von Aberglauben im gemeinsamen Sinn der Natur, Nationen der bestimmende Gesalbte „Christus“, so das Heil der Hebräer „Jesus“ auferstanden, eine lebendige Größe, Grund meiner Bekehrung war. Über Tarsus als philosophische Ausbildungs-, Erkenntnisstätte und so Schnittstelle der im aufgeklärten Ein-verstand versöhnten Kulturen. Und über Jerusalem als Ideal eines Weisheits-Königtums, in der die Menschen im ökologisch-himmlischen Sinn leben, wirtschaften und gleichzeitig einer Stadt, in der sich gerade in Ihrer Zeit unheilvolle Auseinandersetzungen der Gottesparteien wieder beobachten lassen. Darüber habe ich bereits geschrieben.

Aber gerade auch Ephesus im Zentrum der berühmten philosophischen Schulen Kleinasiens, das als eine meiner Wirkungsstätten gilt, wo ich einen Großteil meiner Literatur verfasst haben soll, zeigt Ihnen, was mein Thema ist. Wenn Sie unter Wikipedia „Weisheit“ aufschlagen, sehen Sie keinen Rabbi, sondern das Sophien-Standbild. Wenn Sie, wie es nicht allein in Ihrem Interesse wäre, nachweisen wollen, wie der Grund des Christentums kein verherrlichter Nationalheld, sondern Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen als in Ihrer Zeit mehr noch notwendige gemeinsame Gesinnung, Krone war. Dann werden Sie in Ephesus fündig. Allein Heraklit, der hier wie die Hebräer menschliche Gottesbilder verwarf, im natürlichen Fluss allen Lebens (erstmals als Vernunft-/Naturlehre: Logos) eine universale Bestimmung, so einen Sinn vergleichbar der Hebräer sah. Der kann, ebenso wie die in Ephesus vom Logos als Wort, einzigen Wahrheit und so Christus schreibenden Philosophenschule im Namen Johannes Zeuge der Weisheit des Christentums sein.

Und an der Weisheitsmetropole Korinth, an die zwei meiner Briefe gerichtet sind, können Sie zeigen, wie die es mir um philosophische Auseinandersetzungen ging. Denn alles, was Sie über Korinth vorstellen, macht die Hypothese, dass dortige Denker, denen Weisheit die bestimmende Wesentlichkeit war, auf einen liberalen Rabbi als Christus, künftige Weltbestimmung hereinfielen, völlig unmöglich. Die neu gegründete römisch Kolonie, in der Veteranen und Freigelasse aus allen Teilen des Reiches angesiedelt wurden, machte ebenso wie der durch zwei Häfen blühende Handelsaustausch, die verschiedenen Sprachen, zahlreichen Kulte, Tempel oder die Lasterhaftigkeit das auferstandene Heil „Jesus Christus“ notwendig. Das hat aber nichts mit Ihrem Rabbi zu tun. Dass die nach Ihrer Aussage für Neues offenen Korinther, unter denen auch ein große jüdischer, nun griechisch auch denkender Bevölkerungsanteil war, von Apollon & Co. auf ihren Rabbi umgestiegen sind. Das ist ein schlechter Witz. Auch weil Sie wissen, wie die darum rangen, Weisheit an Stelle fehlführender Affekte zur Verstandesbestimmung zu machen. Wie es nach Heil „Jesus“ der Hebräer als eigene Motivation, so in Lust gegeben war.

Meine philosophischen Überlegungen waren u.a. an sich auf ihre jeweiligen Gründer berufenden Philosophenschulen gerichtet. An jeder der in verschiedenen Namen missionierenden Philosophenschulen, die sich dann auf Christus berufen sollten, können Sie deutlich machen: Der Grund des Christentums kann kein nationaler Held, der mir unterstellte Rabbi gewesen sein. Die Argumentation, dass es dabei nicht um die Auseinandersetzungen von aufgrund damaliger Größe von Prof. Lampe, so auch ihnen berechneten etwa 40 vorher zum Glauben einen liberalen Rabbi als universale Weltbestimmung ging, den ich zu schlichten suchte. Die kann ich mir sparen. Ich bitte Sie daher die Schreiben auch an die anderen Weisheitszentren unserer Zeit, die sich auf philosophische Weise mit Fragen auseinandersetzten, die sich in einem universalen Judentum mit Weisheit als der bestimmender Größe, Christus ergaben, in meinem Sinn bedenken. Und mir, wie noch mehr den jüdischen, wie griechischen Bürgern nicht weiter das zu unterstellen, was Ihnen weder im Traum, noch bei Tollwut in den Sinn kommen würde: Einen jungen Mann als weltbestimmendes Wort: Christus, Gott auf Erden verkauft zu haben.

Wie Sie Ihre Studenten im Glauben ließen, ich hätte den Streit von rechnerisch 40 von mir zur Gottheit eines liberalen Rabbi Korinther zurechtgewiesen, ist ein kleines Beispiel, wie es höchste Zeit wird, die bildhaft beschriebene historische Wirklichkeit zu bedenken. Denn die wurde in der philosophischen Vorlesung über die Entstehung der griechischen Polis und damit auch Korinth im Nachbarhörsaal direkt vor Ihrer Sitzung über meinen Korintherbrief deutlich. Die Entstehung der in sagenhaften Archegeten, Königen begründeten Demokratie, die für die Staatswerdung alte Mythen weiterführte und das als Rhetra den griechischen Kosmos „Ordnung“ umfassende Rechtssystem noch unterschiedlicher, sich bekämpfender Stadtstaaten, aristokratischer Bürgerkriege. Das alles wäre sicher leerreich, auch für Ihre Zeit. Denn im Gegensatz dazu lag bei uns das Heil „Jesus“ in der einheitlichen Tora.

Aber als Sie bei dem von Korinthern auch als Christen verehrten Apollos, aus dem die Griechen ähnlich wie Zeus philosophische bedachte Weisheit, damit eine im Sinn der Natur begründete Bestimmung begründeten, als einen mit mir konkurrierenden Anhänger Ihres Rabbis unterstellten. Dann stellten Sie damit Ihre wissenschaftliche Arbeit zur Auslegung der Texte auf den Kopf. Sie haben zwar nicht über einen Rabbi gesprochen, doch setzten Sie, wie auch ihre Studenten und alle Welt diesen als Christus voraus. Nach Ihrer Hypothese müsste ein Apollos vor mir einige Korinther, die sich dann auf diesen, statt wie von mir im Sinn eines einheitlichen jüdischen Volkskultes verlangt, auf Christus beriefen, zur einem in Trauervision himmlisch gewordenen Handwerkerjungen als künftige Weltbestimmung bekehrt haben.

Korinther, für die in Rhetra in Volksversammlungen, wie durch die Volksversammlung überwachte politischen Führern vertretene, in Natur begründete Bestimmung als Wort maßgebend war. Die sind, wie Sie selbst wissen, von mir nicht zu einem Rabbi als künftigen Grund des Rechtes, Christus bekehrt worden. Dass es beim Orakel von Delphi, wo die Griechen das Recht einholten, um die in den philosophischen Schulen bedachte Weisheit, in Natur begründete Bestimmung, so das Wort ging, wie es für mich an Stelle von Opfern für Göttermythen und Kaiserideologie als Gesalbter „Christus“ galt. Das sagt Ihnen selbst Google. Wie in Korinth, besser im ganzen griechischen Raum verschiedene philosophische Schulen, für die Weisheit bestimmend war, der Grund für die Verweigerung von Kaiser- und Götterkult waren, ist logisch. Und bei diesen verschiedenen Strömungen habe ich für einen einheitlichen, vom Aberglauben befreiten jüdischen Volkskult geworben, so das einheitliche Bekenntnis zu Christus verlangt.

Selbst wenn Sie unterstellen wollen, dass mein Brief nur an einige Korinther gerichtet war, die sich auf einen aus Alexandrien kommenden gelehrten Weisheitslehrer, damit Philosophen mit Namen Apollos beriefen. Dann können Sie diesem nicht ihren Rabbi als künftige Weltbestimmung unterstellen, kippt das ihre Hypthese.

In Ausblendung allen Verstandes wird aufgrund heutiger Hypothese auch nicht bedacht, dass sich anfängliche Christen nicht nur in Korinth auf die Philosophenschulen beriefen, die zum Stein (Petrus) wurden, aus dem die Kirche erwuchs. Weil der Fischer, der seinen Freund zu etwas machte, was der nicht war und wollte, nicht in Korinth war. Da unterstellten Sie, ich hätte einige der 40, die sich aufgrund dessen dort missionierender Mitarbeiter auf Petrus, statt auf Christus beriefen, zurechtgewiesen.    

Dabei wird gerade im Korintherbrief deutlich, dass naturphilosophische Weisheit (die Ihr Vorgänger Peter Lampe nicht nur mir, sondern auch Johannes bestätigte) für mich keine Lehre für Einzelne, Aufgeblasene, sondern der für alle Welt bestimmende Christus war. Auch die in Moodle eingestellte Leib-Metaphorik, nach der Ich im Schreiben an Korinth wie u.a. Seneca, Mark Aurel eine „Ökologie des Menschen“ vertrat. Nach der wie die Glieder der Hand oder des menschlichen Körpers auch in menschlicher Kultur alle im gemeinsamen Sinn zusammenwirken. Die hätten Sie sich sparen können, wenn Sie mir einen Rabbi unterstellen. Die in Ökologie, damit auch der Funktionsweise des menschlichen Körpers begründete Bestimmung war für mich das im gemeinsamen Sinn der Natur, Welt auferstandene Wort Gottes, Heil “Jesus“ der Hebräer. Und wenn diese Weisheit bei Ihnen zum universalen Recht, wie gemeinsam bestimmenden Krone von Weltbürgern wird, wie es hellenistische Juden waren. Dann haben Sie es geschafft. Doch mit Ihrem Rabbi ist das nicht zu machen.

Wie sich mir, wie vor mir anderen hellenistischen Juden in der Herrlichkeit der Natur der Herr, der Sinn der Natur, allen Seins, aller Nationen im hellenistisch auferstanden Heil, Jesus Christus erschlossen hat. Das steht aufgeklärt außer Frage. Denn wie das keine Trauervisionen nach Tod eines rebellischen Gurus war, sondern das Heil „Jesus“ der Hebräer mit Haut und Haaren eine wieder lebendige Größe war, die zu mir sprach. Und so meine Bekehrung in Damaskus wie Sie sagten aus meiner Lebenserfahrung, wie den Herausforderungen unserer Zeit entstand. Das habe ich bereits berichtet.

Was Sie aufgrund der Sprachweise oder aufgrund chronologischer Probleme als pseudopaulinische Literatur sehen, können Sie im aufgeklärten Verstand künftig als echte Paulusbriefe bezeichnen. Selbst mein Briefwechsel mit Seneca sollte aufschlussreich sein. Denn auch dort haben Denker des von Aberglauben befreiten Judentums gesprochen. Von dem die christliche Mission im dann jüdisch-aufgeklärten Sinn ausging. Es war eine sich wieder auf die alten Wurzeln, Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, aller Nationen berufende Reform. Die mir in Ihrer Zeit nicht allein mit Blick auf das Unheil im Nahen Osten mehr als notwendig erscheint. Denn aus dieser Reform sind das rabbinische Judentum, das Christentum und der sich davon abspaltende Islam hervorgegangen. Der sich so auf einen mit Isa „Jesus“, dem Sohn der Moses-Schwester Miriam als „unmittelbarem Wort Gottes“ in seiner Lehre identischen arabischen Propheten, statt auferstandenen Gottessohn beruft.

Als Kenner der Geschichte wird es Ihnen nicht schwerfallen, meine Biografie, die Chronologie realer christlicher Mission, wie so auch die Apostelgeschichte von Lukas in aufgeklärter Weise, statt buchstäblich zu bedenken. Bitte lassen Sie daher nicht weiter die Welt im Glauben, ich wäre ein Schnellsegler gewesen, der auf seinen Reisen einen liberalen Kollegen, nationalen Helden als Christus, weltbestimmenden Gott auf Erde verkaufte. Mit diesem Stuss hätte wäre ich nie in Synagogen, aus denen ich dann von sich weiter abgrenzenden Juden verwiesen wurde, aufgetreten. Dafür hätte man mich in Antiochien, Korinth, Athen, Ephesus, Cäsarea bemitleidet, in eine Irrenanstalt, statt ist Gefängnis gesperrt, statt mir zu folgen. Denn als Unruhestifter, der mit Tora als nun im Sinn aller Welt bestimmende Größe (Wort Gottes als Christus) Römer von Kaiserkult abbrach, wurde ich verfolgt.

8.     8. Christusgläubige Juden und Gottesfürchtige ging es um Weisheit als Gesinnung

Wie „loudaistische“ Juden, zu denen ich gehörte, dann meine Kontrahenten waren. Weil die sich weiter gewaltsam abgrenzten, buchstäbliche Befolgung sinnlos gewordener Gesetze, Aberglaube verlangten. Und wie auch rabbinische Juden von mir als Falschbrüder verteufelt wurden, die wie ich ihre Bestimmung, das Wort Gottes nun nach hellenistischer Vernunft-/Naturlehre (Logos) verstanden, womit das Heil der Hebräer „Jesus“, damit der weltgültige Christus auferstanden war. Diese aber auf den Übertritt zum Judentum, Befolgung dessen Kultgesetzen, wie Beschneidung bestanden. Das habe ich Ihnen bereits beschrieben.

Auch wie bei den aufgrund ihrer Ehrfurcht vor der Herrlichkeit, damit dem Sinn aller Natur, des ökologischen Ganzen, aller Nationen (nicht aus Angst vor einem wunderwirkenden Aufpasser, eingreifenden Designer) als „Gottesfürchtige“ Bezeichnete nicht durch einen liberalen Kollegen von mir zu Christen im Sinn des Judentums wurden. Sondern weil für diese Weisheit, statt der Kaiser bestimmend war. Und sie daher den so philosophisch erkannten Sinn aller Welt als Zeus/Jupiter Maximus auch in Synagogen als JHWH, damit gemeinsame höchste Wesentlichkeit (Theos Hypsistos) verehrten. Das ist bereits gesagt.

Ich muss mich beim heute gegeben, an Ihrer Hochschule gelehrten Wissen über die Anfänge in universaler, internationaler, interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit als Christus nicht für meine Tätigkeit als Völkerapostel rechtfertigen. Ich habe das bei Christen anfänglich im Kult gelesene Alte Testament nicht verneint, wie oft unterstellt. Als hellenistischer Philosoph habe es im Sinn allen Seins, aller Nationen meiner Großväter aufgeklärt verstanden. So habe ich dann das nun buchstäbliche, oft sinnlos gewordene Verständnis von nationalistischen „Ioudaisten“, für das ich als Pharisäer eiferte, dann zu Recht verworfen. Denn eine auch Unbeschnitten, ohne nationale Gottesbilder für alle Welt offenen, bei Ihnen mehr noch als in unserer Zeitwende notwendige Krone von weltbestimmender Weisheit als „Christus“ entsprach bereits dem Konzept philosophischer Visionäre: Propheten. Die, wie bekanntlich in meiner Zeit nicht ohne Grund argumentiert wurde, den griechischen Philosophen zumindest damit bereits voraus waren.

Wie Sie aber erklären, dass das Neue Testament aus der Textwelt, damit auch dem Geist des Alten erwachsen ist und mir dann weiter einen liberalen Rabbi als Grund des Erneuerten unterstellen. Das ist völlig unverständlich. Das stellt meine Lehre, die Gamaliels Lehre mit den Griechen versöhnte, damit das gerade in Ihrer Zeit notwendige Heilskonzept mit im Sinn von Ökologie begründeter Weisheit als eine die Kulturen versöhnende gemeinsame Krone freier Demokratien den Kopf. Denn wie sollen nach Weisheit rufenden Denker Ihrer Zeit auf die Idee kommen, dass sich aufgeklärte, selbstverant-wort-liche Affen, die als Anthropozän auf Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Nationen angewiesen sind, sich diese in Kultur zur Gesinnung machen müssen und können. Wenn Sie im Klammern an die unhaltbare, unheilvolle Vorstellung, ich hätte einen Nationalhelden zum Christus gemacht, den aufgeklärten Verstand verbauen. Da muss das mit Blick auf sämtliche Krisen oder Kriege notwendige Heil „Jesus“ warten, ist gemeinsame Gesinnung in weiter Ferne.

Dabei hat Ihnen bereits der ebenso eine nun aufgeklärte, so auch Römern gerechte jüdische Richtung vertretende Josephus Flavius erklärt: Die Pharisäer, zu denen ich einst gehörte, ebenso Sadduzäer oder Essener (wie er die weit darüber hinausgehenden Reformbewegungen im Judentum zusammenfasste), waren alle Philosophenschulen. So stark sei aber bei den Leuten in Tarsus der Drang zu Philosophie und der ganzen übrigen Bildung gewesen, dass sie dabei Athen und Alexandrien übertrafen und jeden Ort, den man sonst nennen kann, in dem es Philosophenschulen gibt. Der Unterschied liege nur darin, dass sämtliche Einheimische sind. Und auch diese würden nicht hierbleiben, sondern vollenden ihre Ausbildung im Ausland und kehren danach wieder von der Fremde zurück. So haben Sie mit Strabon meine Ausbildung, aber auch mein missionarisches Wirken beschrieben. Wie Sie mir dann die Verherrlichung eines liberalen Rabbi als neue Weltbestimmung, wahre Krone aller Welt unterstellen, ist mehr als abenteuerlich. Zumal auch die Redekünste, die Rhetorik, damit die verständliche Sprache, die Weisheit in menschlicher Weise vermittelte, Lernstoff in Tarsus gewesen sein soll.

Zurecht haben Sie die Auseinandersetzung des Neuen Testamentes mit den von Josephus ebenso als Reformphilosophen gesehenen Pharisäer als Kampf unter ähnlichen Brüdern bezeichnet. Doch während die Pharisäer eine Verschärfung der jüdischen Kultvorschriften anstrebten, gleichwohl u.a. das sinnvolle Sabbatgebot seinen anfänglichen Sinn verloren hatte. Und auch die für hellenistische Juden selbstverständliche Tischgemeinschaft mit Fremden, mit Griechen und Römern nicht den sich weiter absondernden Pharisäern entsprach. Christus, doch kein liberaler Rabbi, galt auch den Pharisäern. Da diese nach Zerstörung des Tempels entstandene Laienbewegung das Heil in der nationalen Lehre als bestimmenden Christus sah. Weil auch für die als Juden nicht der Kaiser, sondern die buchstäbliche Nationallehre über die rechte Lebensweise bestimmte. Was für die von mir Verteufelten der Gesalbte „Christus“ war. Da diese in gewaltsamer Abwehr den Hellenismus, die Begründung der Tora in nun zeitgerechter Vernunft-/Naturlehre (Logos), so das auferstandene Heil „Jesus“ wie biblisch berichtet im Prozess unserer Zeit verurteilten.

Die Blütezeit des Hellenismus in Jerusalem, nicht ein liberaler Heilsprediger, führte nach Ihren Worten zu den Auseinandersetzungen, dann Bürgerkriegen im Judentum, damit jedoch auch der Entstehung des Juden-Christentums. Und so ist meine Verfolgung von Anhänger des verjüngt auferstandenen Heils „Jesus“ zu begründen und ebenso meine Bekehrung vom und Aversion gegenüber dem Aberglauben des „Ioudaismos“ (nicht Juden).  Denn dort wurde, ebenso unheilvoll wie in Ihrer Zeit sich Aufklärung verweigert, war eine mit Gewalt einhergehende Berufung auf jeweils eigene Glaubensvorstellungen, Gottheiten, Gottesreiche, buchstäbliche Lehren, herrschte damit Aberglaube.

Doch wie der Christus, in dem ich den Loskauf vom Fluch des sinnlos gewordenen Gesetzes begründete, wie dem zum Schlachthof gewordenen Tempel, wo Priester über die Gottheit und deren Wille bestimmten, kein liberaler Rabbi war. Das wissen sie so gut, wie dass ich das wahre, vom Aberglauben befreite Judentum, so die Vergebung der Sünden und Erlösung vom Leid der Welt nicht in einem mir unterstellten liberalen Kollegen begründet sah.

9.E9. Ein Rabbi kommt nicht vor, bei Weisheit als Christus ist Text historisch

Wieso kommen Sie auf die absurde Idee, ich hätte in den Visionen von Anhängern eines heilspredigenden Handwerkerjungen mit zufälligem Namen Jesus das Heil „Jesus“ meiner Väter gesehen? Warum bestehen Sie auf eine Halluzination von Sektenanhängern, der dann auch ich gefolgt sein soll, wenn Sie doch wissen, wie der einzige auf den Vater und dessen Willen offenbarende Sohn Gottes für hellenistische Juden in dem offenbar war, was Sie nun als weise, sinnvolle Ordnung des Welthaushaltes Ökologie nennen? Ich muss nicht ständig erklären, wie der Auferstandene kein Hirngespinst war, sondern das Heil „Jesus“ meiner hebräischen Großväter für mich eine nun wieder philosophisch bewirkte, lebendige Größe war, so aus Finsternis Licht wurde.

Und wie die Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht von Jesus Christus eine Realität war, dürfte für Sie kein Geheimnis sein. Sie wissen, wie u.a. Stoiker im Licht der Herrlichkeit natürlichen Werdens, des sinnvoll zusammenhängenden monistischen Ganzen, nicht nur einen allen Nationen maßgebenden Sinn sahen. Wie die darin begründete Weisheit, die Sie inzwischen ähnlich auch dem Neuen Testament im Namen Jesus bestätigen, statt eingefleischter fehlführender menschlicher Affekte, Neid, Gier, Fremdenangst, in verschiedenen psychologischen Konzepten zur menschlichen Verstandes-, so Verhaltensbestimmenden werden sollte. Wofür das Konzept der Hebräer, bei denen Weisheit als eigene Motivation Fleisch geworden, so in Lust, statt in stoischer Unterdrückung aller Emotionen als Last gelebt wurde, die Lösung war.

Auch wenn bei Ihnen nun Konsum, durch den die reiche westliche Welt ein Vielfaches mehr zur Klimaschädigung beitragen, als arme Länder, kapitalistisch angetriebene Konsumherrlichkeit aber auch dort zur einzigen Motivation der Menschen, selbst in China der Kitt für den Zusammenhalt des Staates geworden ist. Weder in nationaler Ökodiktatur den Deutschen werkgerecht vorgeschriebene Wärmepumpen oder werkgerechte Moralpredigten helfen. Auch wenn mit Hinweis auf den Vater eines zum Handwerkersohn, Rabbi geworden nach ökologisch gerechter Lebensweise gerufen, eine Einschränkung beim Konsum, Autofahren, Fliegen, Wohnen gefordert wird. Das ist das nicht mögliche Heil „Jesus“. In Ökologie begründete Weisheit muss als Wort Gottes, Wille Allahs, Tao oder Dharma im Kult aller Welt als Motivation eingefleischt, kann so in Lust gelebt werden. 

Das Heil, das in „hebräischer Mundart“ zu mir sprach, dass ich es nicht weiter verfolgen sollte, war für mich als auch in jüdischer Tradition hellenistisch gebildeten Philosophen eine historisch lebendige Größe. Die sie von meinen griechischen, Weisheit im Sinn der Natur, monistischer Ökologie begründenden Kollegen kennen. Dies war keine Trauervision nach dem Tod eines Rabbis. Denn bereits für die Hebräer war nicht nur die Ordnung des Himmels, sondern irdische Ökologie maßgebend, Grundlage der Tora, damit der wahre Gesalbte „Christus“. Wovon aber der sich Aufklärung verweigernde „Iudaismus“ dann weit entfernt war. Sie wissen, wie ich noch als gewalttätiger Eiferer für dessen Nationalgesetz, damit in einer Ihnen auch aus Bürgerkriegen bekannten innerjüdischen Auseinandersetzung die Anhänger des neuen Heils „Jesus“ meiner hebräischen Großväter verfolgte. Oder ist es bei den Bürgerkriegen meiner Zeit auch um einen Rabbi gegangen? Und dass ich wie Lukas schrieb, auch darüber lernte, mit Hilfe Hananias, damit eines Hellenisten in Damaskus auch selbst sehend, erkennend, so vom nun die Kulturen und Zeiten versöhnenden heilen Geist erfüllt wurde. Das war keine Halluzination, wie Sie es mir aufgrund Ihres Rabbi als Christus unterstellen müssen, sondern eine logisch nachvollziehbare historische Realität. Den in der Davidstadt Geborenen, dann in zeitgerechter Weisheit, Erkenntnis wiedererwachten Sohn im Sinn allen Seins, aller Nationen, wie er im Judentum, bei Josef in Nazareth (Erkenntnis) erwachsen ist. Den, der bereits von der bildhaft als Schwester Moses bezeichneten Miriam in für Weisheit stehenden Gallionsfiguren wie David, Salomo, nun im Sinn der Natur, aller Nationen als jüdischer Weisheitslehrer Ausgedrückten, so zur Welt Gebrachten. Den hatte ich als hellenistisch-jüdischer Philosophen lebhaft vor Augen.

Hören Sie bitte auf, mir zu unterstellen, dass ich nun auch Nichtjuden zu einem liberalen Rabbi, damit einen Nationalheiligen als Gott auf Erden bekehrt hätte. Und dass ich zu diesem Unsinn die Menschen in den Weisheitszentren überreden gekonnt hätte, ist Unmöglich. Wie ich den dortigen Philosophenschulen, die sich auf ihre Gründer beriefen, nicht die Augen für einen liberalen Rabbi als auch einzige Offenbarung himmlischen Sinnes, wie Willens geöffnet habe. Das wissen Sie auch. Wie aber das Heilskonzept meiner Großväter „Jesus“ mit Weisheit als Recht, Wort Gottes und so bestimmenden Gesalbter „Christus“ dazu dienen sollte, dass sich nicht nur Einzelne, Eingeweihte als erlöst sehen. Wie das gesamte Volk von Mysterien-, Opferkult, menschlichen Gottheiten, so auch in Ihrer Zeit zu Tyrannen werdenden Herrschern, von der Macht des Satans befreit werden sollte. Und wie ich daher auch das sich mit der Zeit entwickelnde rhetorische Schema vertrat, das Wort in menschlicher Gestalt vermittelt wurde, um so die Kulturen und Zeiten zu versöhnen, vom vielfachen Tod am Kreuz zu erlösen, den gerade nichtjüdische, als Christen beschimpfte Kaiserkultverweigerer erleiden mussten. Das alles ist logisch. Und das machte auch meine Auseinandersetzung mit den verschiedenen sich zum einheitlichen Christus-Bekenntnis aufgeforderten Philosophenschulen deutlich. Die sich auf die Weisheit ihrer Gründer, statt den für einen Volkskult notwendigen gemeinsamen Grund „Christus“ berufen und dessen menschliche Gestalt nicht verleugnen sollten. 

Sie sind Experte für meine Schriften. Daher wird es Ihnen nicht schwerfallen, meine sich meist mit anderen philosophischen Schulen, Weisheitslehren auseinandersetzenden Texte in aufgeklärter (nicht weiter buchstäblicher) Weise zu bedenken. Und ebenso bitte ich Sie das, was der auch eine Christus-Biografie im Sinn der Hebräer (damit Weisheit als Christus, nicht die Geschichte eines Gurus) verfassende Lukas über mich und die Mission anderer Weisheitslehrer (Apostel) schreibt, zu bedenken. Denn wie die zu mir sprechende Himmelsstimme, so das himmlische Kind bei Lukas keine Halluzination nach Tod eines Handwerkerjungen war, sondern was nach Konfuzius & Co. auch in China im Sinn des weisen kosmischen Ganzen, Sie sagen Ökologie verstanden wurde. Das müsste klar sein.

Meine in Freiheit, Gleichheit im gemeinsamen Sinn als „Ökologie des Menschen“ zusammenwirkende Vorstellung menschlicher Kultur, die sie auch in der Leib-Metaphorik hellenistischer Denker begründeten. Nach der die Menschen wie die Organe des eigenen Körpers in einem Sinn zusammenwirken müssen. Die sagt Ihnen, was für mich als stoischer Philosoph bestimmender Grund des als Christus nun auch ohne Beschneidung für alle Völker bestimmenden Gotteswortes war. Nicht aus  grünem Interesse, weil dies, wie sich Ihnen nun zeigt, die Welt darauf angewiesen ist, Weisheit werkgerecht auch in der Kirche predigt wird, sondern weil die Bestimmung von einem unbestimmbaren gemeinsamen Grund ausging.

Sie wissen inzwischen weit mehr noch als meine hebräischen Großväter, wie deren Heil „Jesus“ folgende hellenistische Juden und ich, wie viele weitere Weisheitslehrer antiker Welt, dass wir von der Ordnung des Himmels (ökologischer Weisheit: der Himmelsstimme, dem Himmelskind und dessen Vater), dem Sinn des ökologischen Ganzen abhängen. Und wie wir daher in einer auch humanistisches Sozialverhalten umfassenden „Ökologie des Menschen“ leben müssten, um Zukunft zu gestalten, statt zu vernichten. Das können Sie selbst bei den katholischen Päpsten nachlesen.

10.  10. Päpste sind heimlich bereits vom Saulus zum Paulus geworden

Auch wenn sich die Oberhäupter der katholischen Kirche, solange die Hochschulwissenschaft noch auf einen jungen Mann als wissenschaftliche Tatsache besteht, nicht zu universaler ökologisch begründeter Weisheit als Christus bekennen können. Und sie auch sonst oft konservative Lehren vertreten, die nicht den Kriterien zeitgerechter Weisheit entsprechen. Die Päpste haben bereits den Weg für Sie frei gemacht.

So hat Benedikt XVI. vor dem Bundestag das universale Recht (damit das mir als Christus geltende Wort) in Bezug auf die mir maßgebende Stoa, wie Salomo (damit internationale wissenschaftliche Weisheit in königlicher Gallionsfigur als Christus) in Natur zu bedenken gegeben. Und dieser Christus war für mich als hebräisch gebildeter Hellenist wieder eine lebendige Größe, so auch mit Blick auf Salomo leibhaft auferstanden. Der deutsche Papst hat von ökologischen Bewegungen gesprochen. Die noch nicht wie von Ihnen nun erbeten, das Fenster aufgestoßen hätten, sondern der Schrei nach frischer Luft seien. Und als „Ökologie des Menschen“ sind auch seine großen Reden zusammengefasst. In denen der Kenner der Kirchengeschichte u.a. sagte, wie das mit Verstand einsehbare Wesen Christi, bei dem Sie von Rabbi reden, ein Weiterdenken griechischer Philosophie gewesen sei.

Und auch die Enzyklika Laudatio Si von Franziskus über ein sozial-ökologisch gerechte Lebensweise als Voraussetzung für gemeinsame Zukunft, die ursprünglich ebenso als „Ökologie des Menschen“ herausgeben werden sollte, folgte meinem Weg vom Saul zum Paulus. Denn auch die Enzyklika, wie aber auch die Predigten der von Ihnen ausgebildeten Pfarrer, begründen sich nicht mehr in dem mir von Ihnen unterstellten Rabbi, der nur Christen gilt oder Buchstaben nationaler Glaubenslehre. Die päpstlichen Reden, Verhaltenslehren der Pfarrer gründen in Ihnen nun gegebenem Wissen: Weisheit nach ökologischer Ordnung. Die bei Ihnen aufgeklärt erst noch u.a. als Wort Gottes, Wille Allahs, Tao, Dharma verstanden, so zum universalen Recht, wie zur verhaltensbestimmenden Größe „Christus“ werden müsste.

Da aber auch Sie die rechte Lebensweise nach gegenwärtigem Wissen, im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen bedenken, Weisheit der Zeit auch der Ethik des dabei von Jesus Christus sprechenden Neuen Testamentes bestätigt wird. Wäre es da nicht schizophren, mir weiter einen Rabbi als universales Wort und so weltbestimmenden Christus zu unterstellen. Gleichwohl Weisheit nach ökologischer Vorgabe, so im Sinn aller Welt hierfür mehr als notwendig wäre.     

Ihre Auswertung trifft zu:

-Die christo-logischen Überzeugung meiner bisherigen Gegner, für die das von mir genannte Wort Gottes nun hellenistische Weisheit und damit der für alle Welt, auch Unbeschnittenen offene neue Bund, so weltgültige Christus war. Die haben sich für mich als Wahrheit erschlossen.

-Ich bekannte, dass ich aus Verblendung gehandelt hatte. Indem ich in meinem Eifer (ähnlich bei Ihnen nun u.a. mörderische Moslems, wie orthodoxe Juden, aber auch Schriftgelehrte) für die väterlichen Überlieferungen gegen die Aufweichung der Grenzen zwischen Israel und der Völkerwelt vorgegangen bin. Weil die Trennung nun in Christus überwunden war. Und wie das kein nationaler Held oder eine nachösterliche Trauervision war, die das Tora-Verständnis veränderte, dieser wieder einen für alle Welt maßgebend Sinn gab. Das wissen Sie auch.

In aufgeklärter Weise könnten Sie sich auf mich berufen und so lehren: Niemand muss zum Judentum, dem diesem folgenden Christentum oder dem sich davon abspaltenden Islam übertreten. Alte nationale Gesetze mögen sinnvoll sein, haben aber ausgedient. Es ist einzig wichtig, sich Weisheit im Sinn der Natur, so aller Nation zur eigenen Motivation, egal in welchen Namen zum bestimmenden Christus zu machen, das Wort Gottes Mensch werden zu lassen.

Wie Sie aber ständig in meinem Namen das Hebräern, dann hellenistischen Juden nach kosmischer Weisheit (Ökologie) geltende Wort des Herrn, die himmlische Stimme an die Wand werfen. Die für mich in einer notwendig gewordenen innerjüdischen Neuorientierung, damit so wie bei Jeremia und Jesaja (für die Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur aller Welt der Davidsohn, Christus war) wieder zum Licht der Völker werden sollte. Und mir gleichzeitig einen liberalen Rabbi unterstellen. Das ist ungeheuerlich.

Dabei könnten Sie als Experte meine Biografie, Lebenswende, die ersten Jahre, dann die Mission getreu meiner aufgeklärt als historische Realität, statt buchstäblich zu verstehenden Texten, wie auch der Aussagen von Lukas bestens beschreiben. Dass Sie mir als gebildeter Theologe und Paulus-Experte aber unterstellen, ich hätte mich in Jerusalem von einem Fischer mit Namen Petrus beraten lassen. Nach dem ein künftiger Pfarrer Professor Lampe fragten, warum der seinen Freund zu etwas machte, was er nicht war und wollte. Das schlägt dem Fass den Boden aus. Und ebenso fraglich ist, dass Jakobus der seinen Bruder erst für verrückt erklärende andere Handwerkerjunge gewesen sei.

Bitte bedenken Sie, wie ich mich im Sinn des von mir angestrebten Jerusalem mit den am Anfang der Götter-, wie Kaiserkultverweigerung im jüdischen Sinn, damit der Mission stehenden philosophischen Vereinsvorstehern besprach. Die dann der Stein (Petrus) werden mussten, auf dem die Kirche erwuchs. Denn das ist historisch ebenso logisch, wie ich den anderen Sohn Josefs, des Judentums sah: Eine andere jüdische Schule, Bewegung, die anfänglich hellenistische Aufklärung als Irrweg sah. Und die wie ich dann dem dadurch auferstandene hebräischen Heil „Jesus“: Weisheit ist als Christus bestimmendes Wort Gottes folgte.

11.   11. Sämtliche Aussagen sind nur im Auferstandenen Heil zu begründen

Wie nach Lukas Barnabas auch als Zeus, dem inzwischen philosophisch bedachten Sinn der Natur und ich, da ich das „das Wort“ im jüdischen Sinn führte, mit Hermes, dem ägyptischen Gott, Götterbote in Verbindung gesehen wurde. Das ist nur im aufgeklärten Sinn zu verstehen. Das müsste jedoch allein die heutige Hypothese vom Handwerkerjungen und seinen Freunden mehr als in Frage stellen. Ebenso wie die Vergebung der Sünden, von denen auch das Gesetz Moses nicht rechtfertigte, sich nicht in der Verherrlichung eines Rabbis, sondern darin begründen lässt, dass nun das universale Wort Gottes statt Göttermysterien, Opferkult und menschliche Gottheiten, Herrscher, zum bestimmenden Gesalbten „Christus“ für alle Welt wurde.

Der Auseinandersetzung um die Beschneidung zwischen Jerusalem und Antiochien, damit dem sog. Apostelkonzil, liegt nicht die Ansicht eines liberalen Rabbis zugrunde, sondern das Auferstandene Heil meiner Großväter „Jesus“. Um das es auch den späteren echten Konzilen ging. Für die Kaiser, denen Bildung und Weisheit heilig waren, unter Vernachlässigung des Postwesens die Vorsteher von Philosophievereinen als ihren Beratern (Bischöfen) aus dem ganzen Reich zusammentrommelten. Um u.a. über das Wesen vom Sohn (der für sie maßgebenden Weisheit) zum so offenbaren Vater (Sinn der Natur, Vater aller Göttersöhne) zu diskutieren und sich auf eine weiterhin umstrittene Wesensgleichheit in zwei Personen (Rollen, Masken), statt Wesenseinheit einigten. Da Sie aber sicher in der Person des Vaters keinen Handwerker sehen. Daher bitte ich Sie auch zu bedenken, wie die Person des Sohnes nicht der mir unterstelle Rabbi als Christus war, sondern die menschliche Rolle, Maske von Weisheit. Die nur so im Volk als Christus galt.

Visionen von einem Rabbi als Christus waren nicht der Grund, um künftig auch ohne Beschneidung, damit Übertritt zum Judentum im auch als Zeus geltenden Sinnes allen Seins (JHWH), so eines wahren Judentums zu leben. Und noch unmöglicher ist es, dass ein egal wie gearteter Rabbi auch noch den von mir verteufelten nationalistischen Falschbrüdern als Christus galt. Ja, ohne die Entscheidung auf dem Apostelkonvent würden Sie nicht in Heidelberg christliche Theologie lehren, gäbe es die heutigen christlichen Kirchen nicht. Doch hätten sich dann nicht judenfremde Kulturen mit Weisheit als Christus entwickelt?

Denn wie Sie wissen, waren jenseits des Judentums und dessen Beschneidung christliche Kirchen entstanden. Die u.a. der ebenso wie Juden sich Kaiser- und Götterkult verweigernden Philosophenschule des Markion folgten. Für die nun Weisheit der bestimmend, so der Gesalbte war. Christen, die jedoch die die Tora und jüdische Gottheit verwarfen. Die aber mit Sicherheit keinem Rabbi folgten.

Und ihren liberalen Rabbi können Sie auch nicht der anfänglich ebenso in Konkurrenz zur universalen Kirche stehenden christologischen, jedoch dualistischen Weltreligion des Manichäismus unterstellen. Zu der sich Augustin als Prototyp der Kirchenväter ursprünglich bekannte. Bis er von einem Trierer Philosophen als Bischof von Mailand in dem mir geltenden aufgeklärt-allegorischen Verständnis jüdischer Tradition geschult wurde. Denn vorher galt für ihn das nichtjüdische Christentum. Das Weisheitslehrern der gesamten damaligen Welt, so auch die der chinesischen Philosophen des Buddhismus, wie persische Philosophie im Namen Zarathustra im heilen Geist, gemeinsamen Sinn kulturell versöhnte, auf einen Nenner brachte.

So wenig wie anfänglichen Konkurrenz-Kirchen, Christentümern, die zum Teil völlig außerhalb oder in Ablehnung des Judentums entstanden und damit meiner Mission für ein dann aufgeklärtes Judentum vorausgingen, können Sie Ihren Rabbi dem Islam unterjubeln. Auch wenn sich der wahrscheinlich aufgrund des nicht enden wollenden christologischen Streites, wie anderer politisch-kultureller Wurzeln, Umstände vom aramäischen Juden-Christentum Syriens abspaltete. In dem auch ich erwuchs. Der Islam ist auf jeden Fall aus einem aufgeklärten Judentum erwachsenen, wie es mir galt. Und so beruft er sich mit Abraham auf die gleichen Anfänge.

Möglicherweise wäre ohne die Öffnung beim Apostelkonvent nur dieses Christentum ohne das Kreuz eines menschlichen Gottessohnes entstanden. Das sich auf die Lehre eines arabischen Propheten beruft. Der die so auch im Islam praktizierte Beschneidung empfahl, jedoch nicht zur Bedingung machte. Dessen Lehre nach dem Koran mit dem dort mehr als Mohammed genannten Sohn Miriams als dem „unmittelbaren Wort Gottes“ identisch ist. Das für mich Sohn Gottes, Christus, dort Lehre des Propheten war. Getreu Ihrer Hypothese müssten Sie aber auch den sich auf Aristoteles oder Zarathustra berufenden Weisheitslehrern, die damit damals dem Westen voraus weit waren, Ihren Rabbi als Christus unterstellen. Wie er auch nach Münzfunden zu Mohammed umgemünzt wurde.

Da aber der nicht als Sohn, Wort Gottes selbst, Christus oder Heil galt, sondern Mittler einer für alle Welt geltenden Weisheit. Da ist es unerheblich, ob er banal-historisch lebte oder ein neuer Moses war. Doch wenn sich in Folge einer Aufklärung durch die Hochschullehre auch die Päpste zur von Ihnen vertretenen Weisheit einer „Ökologie des Menschen“ als Wort Gottes, damit Christus bekennen. Dann wäre, auch wenn der noch sehr lange ist, der Weg für eine Versöhnung der Glaubensgeschwister im gemeinsamen bestimmenden Sinn frei.

Alles, was Sie ihren Studenten über die ersten Jahre meines Wirkens als Paulus beibringen, lässt sich erklären. Aber nur in aufgeklärter Weise. Allein die Stadt Jerusalem, in der in Abwehr, wie theologischer Auseinandersetzung hellenistischer Aufklärung kulturelle Kriege, wie Bürgerkriege, Zerstörung der Heiligtümer, Vertreibung stattfanden. Dort hatte man weiß Gott andere Sorgen, als Halluzinationen über einen Rabbi. In dessen Verherrlichung als Christus wäre auch der Streit um die Notwendigkeit von Beschneidung, damit den Übertritt zum Judentum und seinen Riten, wie Gehorsamkeit gegenüber dem Nationalgesetz nicht zu erklären. Wie das sog. Apostelkonvent, damit die Auseinandersetzung zwischen Weisheitslehrern die in verschiedener Weise dem auferstandenen jüdischen Heil „Jesus“ folgten, nicht ein Konzil von Freunden eines Rabbis als Christus war. Das haben Sie selbst erkennen lassen. Und die Auseinandersetzung der verschiedenen Richtungen hellenistischer und rabbinischer Richtungen ist historisch bekannt.

Nur Im Sinn des auferstandenen hebräischen Heils „Jesus“, dem Wort Gottes als Christus, wie ich es anfangs in Synagogen zu Juden, wie Gottesfürchtigen vertrat, sind meine Texte als historische Realität zu verstehen. Denn um einen wegen Häresie hingerichteten Rabbi kann es bei himmlischer, ökologischer Bestimmung als Christus nicht gegangen sein. Einen Rabbi, der einen Kollegen als Christus predigte, hätten Juden, wie Nichtjuden, die in der Herrlichkeit der Natur einen Sinn sahen, so Zeus, wie JHWH als höchste Wesentlichkeit in Synagogen verehrten, zum Teufel gejagt.

Wie aber in Damaskus hellenistische Christen, insbesondere Nichtjuden, für die nun Weisheit bestimmend, so Wort Gottes war und diese daher auch den Kaiserkult verweigerten, hingerichtet, ich als deren Aufrührer verfolgt und gerettet wurde, ist logisch. Das war im auferstandenen Jesus Christus begründet, wonach das Juden als bestimmender Christus geltende Wort Gottes nun hellenistisch begründet auch Nichtjuden statt Kaiser der bestimmende Gesalbte war. Das hatte aber nichts mit Ihrem Rabbi, dessen Wiedererweckung in Trauervision zu tun.

Sonderbarerweise kommt in Ihrer Erklärung der Missionsgeschichte, bei der ich anfangs als Juniorpartner von Barnabas unterwegs war, die Kirche des Philosophen Markion nicht vor. Gleichwohl die in der Mission am Anfang stand, das Judentum abgelehnt eine untergeordnete Rolle spielte. Es liegt mir ferne, auf historisch-kritische Weise sämtliche auch geografischen Aussagen über die mir zu unterstellenden ersten Jahre, anfängliche Mission als Unsinn nachweisen zu wollen. Das ist Schnee von gestern. Ihnen als Paulusexperte ist aufgeklärter Verstand gegeben. Auch wie ich anfänglich nicht missioniert, sondern meditiert habe, so Kraft für die Mission fand, können Sie ähnlich in der Biografie über Philo nachlesen. Aber bitte hören Sie allein mit Blick auf meine(n) Kollegen aus Alexandrien auf, mir eine „übernatürliche“ Offenbarung, statt den für mich wieder offenbaren den Sinn der Natur, aller Nationen zu unterstellen und die darauf verweisende, wie davon ausgehende Weisheit als universales Wort Gottes. Was für mich dann der weltgültige Christus war. Der beschriebene Bruch mit Antiochien, die Spannungen in den Synagogen, die anfängliche, wie Aufteilung der Mission, lässt sich nur in aufgeklärter, nicht in buchstäblicher Weise als historische Tatsache verstehen.

Wie ich vom durch die Verurteilung durch Jerusalemer Älteste (Tempelpriester, die sich das Recht erkauft hatten, über die Gottheit, deren Wille zu bestimmen) wie römische Autorität verurteilten, gestorbenen Christus, Heil, damit dem „Jesus“ des Alten Testamentes ausging, der nun auferstanden war. Das habe ich vielfach erklärt. Auch wie der in philosophischen Vereinen wieder lebendig war, danach von Juden, den Zwölfen gesehen wurde, ist für Sie historisch nachvollziehbar. Aber wie die Verherrlichung eines liberalen Rabbi den neuen, nun aller Welt offenen Bund bewirkt haben soll. Das ist mehr als geisterhaft. Sie wissen inzwischen, wie der aus anfänglicher Aufklärung, einer Kultur-, Sozial-, Staatsreform persischer Zeit hervorging. Und so eine in früher Ökologie begründete, für alle Völker als Wort Gottes geltende Weisheit die Tora war. Die die Rolle der bisher bestimmenden, in Pyramiden einbalsamierten Pharaonen, wie allen späteren Gesalbten hatte.

12.  12. Bitte um einen Beitrag für Jerusalem: Wort im gemeinsamen Sinn

Woran liegt es, dass bei Ihnen nun ähnlich wie die den von mir verteufelten „Ioudaisten“ das Wort Gottes von Ihnen, aller Welt, so sich kriegerisch bekämpfenden Gottesparteien nur noch in den Buchstaben nationaler Schrift gelesen wird? Und Sie mir so mit aller Macht weiter Unsinn unterstellen, Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen, nach der die aufgeklärte Welt verlangt und die als gemeinsame Bestimmung dringend notwendig wäre, weder als Wort Gottes, noch weniger als weltbestimmende Größe „Christus“ bedenken wollen. Gleichwohl dies für mich als philosophischer Jude nach dem Heil der Hebräer statt Kaiser, Orakel-, Mythenglaube die bestimmende Größe, so der höchst lebendige Jesus Christus war.

Liegt es auch mit daran, dass Ihr liberaler Rabbi, statt die mir als Christus geltende, in hellenistischer Naturwissenschaft begründete Weisheit als Offenbarung unterstellt wird? Und Gott daher abgeschrieben, wissenschaftlich tot, aber zu glauben ist. Womit das, was im Sinn der Natur, allen Seins, der war, ist, sein wird, (JHWH), nicht mehr als universale kulturelle Bestimmung, Wort Gottes, Wille Allahs verstanden wird, sondern nach Missbrauch der philosophischen Lehre durch die Kirche auch bei Christen nur in nationaler Schrift gelesen wird?

Denn so wird Weisheit, die u.a. aufgrund der ökologischen Herausforderungen, wie aller Krisen für das menschliche Leben mehr als bestimmend geworden ist, die im gemeinsamen Sinn aller Welt selbst bei Corona, gar den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie beschworen wurde, nicht als Wort Gottes bedacht. Was in natürlicher Schöpfung, Ökologie, wie Welterfahrung, Geschichte begründet zu gesellschaftlichem Gelingen, gerechten gemeinsamen Wohl, gar Gesundheit führt, wird so nicht als eine auch in anderen Kulturen geltende menschliche Bestimmung im Sinn allen Lebens verstanden.

Was uns Juden von anderen Kulturen unterscheidet, war jedoch nicht die natürlich-himmlische Bestimmung. Was das hebräische und bei uns wieder lebendige Heil „Jesus“ ausmachte war, dass nicht wie selbst beim Tao Te King märchenhafte Kaiser und ihre Heere, hierarchische Administrationen (nach Prof. Manfred Oeming „Sesselfurzer und Schmarotzer“) himmlische Weisung im Volk verwirklichen, herrschen sollten. Weisheit, das Wort Gottes, war nicht nur Recht, sondern als Christus auch den Kaiser geltende Bestimmung des Volkes. Der gemeinsame Sinn aller Natur, Nationen, wie Ihn bei Ihnen die verschiedenen Organisationen der UN vertreten sollten und er in einer auseinandergebrochenen Weltordnung als gemeinsame Gesinnung mehr als notwendig wäre. Der, damit die davon ausgehende, wie darauf verweisende ökologische Weisheit als bestimmende Herrlichkeit, hatte bei Hebräern, wie in hellenistischer Philosophie, so bei uns das Sagen. Was auch in den sozialen Beziehungen als einer „Ökologie des Menschen“ maßgebend war und werden kann.

Und dass ich in den Weisheitszentren antiker Welt nicht für Witwen und Weisen unter den Jerusalemer Anhängern eines rebellischen Rabbis „Geld“beträge sammelte. Es mir vielmehr um das verjüngt auferstandenen Heil „Jesus“, so um geistige Beiträge für das Ideal mit Weisheit im Sinn der Natur, Nationen als universales Wort Gottes, so weltbestimmenden, auch den politischen Herrschern maßgebende Größe ging. Das bitte ich Sie als „Geistes“wissenschafler zu bedenken.

Erneut bitte ich um Beiträge nicht nur für das heutige Jerusalem, sondern die ewige Stadt: Eine Welt, in der Menschen in Frieden und Weisheit zusammenleben. Wo in der Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Ordnung der Natur erkannte Weisheit die bestimmende Größe, Egal in welchem Namen frei von Aberglaube, wie Gottesbildern die künftig bestimmende Herrlichkeit, Motivation wird. Ich bitte daher um eine Spende für die Witwen: Kirchen, Glaubensgemeinschaften, die den gemeinsamen Sinn der Natur, aller Nationen (Vater) verlassen haben. Und damit auch für Weise: Menschen, die sinnlos gewordenen Glaubenslehren, Gottesparteien oder menschlichen Herrlichkeiten, wie Kapital- und sinnlosem Konsumwachstum folgen. Die im Heiligen Land, wie u.a. der Ukraine im Namen Gottes einen mörderischen Kampf der Kulturen führen, statt gemeinsam im Sinn allen ökologischen Lebens in Frieden wirtschaften.

Als wissenschaftlich angesehenen Neutestamentler, Paulus-, wie Matthäusexperte bitte ich in Ihrem neuen Buch über mich, besser noch bereits jetzt durch einen Beitrag in einer wissenschaftlichen Zeitschrift um eine Kollekte. Eine dringend notwendige Hilfe für Kirchen, Glaubensgemeinschaften, die ihren, wie den gemeinsamen Sinn verloren haben und sich oft blutig bekämpfen. Auch für den weit über das unheilige Land des Nahen Ostens hinaus gehende Kampf der Kulturen, wer künftig das Sagen hat, welche Werte gelten, was droht bei Ihnen einen neuen Weltkrieg auszulösen, ist Hilfe gefragt. Wo sich die Welt bekämpft, gleichwohl ökologische Weisheit gemeinsame bestimmende Krone werden müsste und für die Lösung der Probleme Kapazitäten gebraucht werden. Da ist ein Beitrag, der mich aus der hier historisch-wissenschaftlich, wie in meinen Texten begründeten Perspektive hinterfragt, heilsam, könnte den Stein ins Rollen bringen.

Aufklärung über das Wesen des Christentums ist die Voraussetzung, damit im Zeitalter von zum Anthropozän gewordenen Affen, die nun aufgrund vielfacher technischer und militärischer Möglichkeiten, wie Masse und weltweiter Zusammenarbeit, Abhängigkeiten, neuer Völkerwanderung, damit Multikultur auf ein Leben im gemeinsamen Sinn nach Vorgabe der Ökologie angewiesen sind, Weisheit als Wort Gottes auch im Sinn des auch arabischen Propheten, Tao oder Dharma verstanden wird. Und so Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen, die zu gemeinsamen Wohl, Friede, Zukunft führt, zum Thema aller Welt wird. Und damit überlegt wird, mit welchen Konzepten und Techniken selbstverant-wort-liche, mündige Menschen, egal welchen Glaubens oder bisheriger Ablehnung, die für unsere Zukunft und gemeinsames Wohl notwendige Weisheit im aufgeklärten, damit rationalen Kult emotional zur gemeinsamen Vernunft, -Verhaltensbestimmung, in eigener Motivation zur Krone der Welt machen können.

Im Namen des loudaistischen Aberglauben hinter sich lassenden hellenistischen Philosophen

Paulus

In guter Hoffnung, wie in großer Hochachtung vor Ihrer Aufgabe und  herzlichen Grüßen aus frei denkender Pfalz

Gerhard Mentzel