Weltordnung von Weisheit im Sinn ökologischer Ordnung, aller Welt:

„Ökologie des neuen Menschen“

Im Kampf der Kulturen, Zerstörung der Natur in gegenseitig abhängiger Welt sind in Ökologie begründete gemeinsame Grundwerte gefragt. Als Anstoß für hierzu notwendige kulturelle Aufklärung wird überzeichnet ausgemalt, wie diese zu einem neuen Zeitalter, einer Weltordnung im Sinn ökologischer Ordnung als höchste gemeinsame Wesentlichkeit (Gott) führte. Denn Aufklärung, wie es in den Weltreligionen nicht um nationale Helden, Größen ging, sondern bei Jesus, der Lehre der, wie des arabischen Propheten, ähnlich dem Tao und Dharma um für gemeinsame Zukunft notwendige Lebensweise im Sinn von Ökologie. Dies ist Voraussetzung für Werte, Weisheit im Sinn aller Welt: Ende von falsch-fundamentalistischem, u.a. evangelikalem, orthodoxen, islamistischen Aber“glaube“, Frieden unter den Kulturen, wie mit der Natur.

Der hier in Folge von Aufklärung beschriebenen Weltordnung im Sinn ökologischer Ordnung. Der sich dann alle Nationen anschlossen. Weil sie zu gemeinsamen Wohl und Zukunft der Welt führt. Da sie in deren Sinn, damit der bereits in Antike angestrebte Welt-Gottesstaat, Leben in Weisheit und Friede ist. Der steht maßgeblich der Aberglaube an nationale Buchstaben, Größen, Gottheiten, wie moderne Ersatzherrlicheiten, u.a. Kapital und Konsum, im Weg.


Papst spricht im Bundestag: „Politik muss Unrecht abwehren“ - Papstbesuch -  FAZ

Auferstehung beim Bundestag - und keiner hat es bemerkt

Bei seiner Rede 2011 vor dem Bundestag hat Benedikt XVI. in Bezug auf Salomo und Stoa das vormals in der Bibel im Namen Jesus als Gotteswort gelesene universale Recht in Natur zu bedenken geben. Er hat von ökologischen Bewegungen als Schrei nach notwendiger frischer Luft gesprochen. Mit der rechten Lebensweise, damit dem Wort Gottes hat der Kirchengeschichtskenner Jesus Christus, den Wille Allahs oder das Tao wieder in Ökologie, so dem Sinn aller Welt zu bedenken gegeben.

 Auch wenn das aufgrund des die Geschichte(n) auf den Kopf stellenden buchstäblichen Kurzschlusses, dass es bei Jesus nur um einen in Visionen seiner Anhänger verherrlichten Handwerkersohn ging, nicht bedacht wurde. So dem Papst eine überholt geglaubte katholische Naturrechtslehre unterstellt wurde. Nachdem heute fest steht, wie der gottesbildfreie Grund des Alten Testamentes die Ordnung der Natur, diese Grund für Recht, Heil "Jesus" war. Womit internationale, interdisziplinär in allen Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung der Natur in Gallionsfigur eines Judenkönig Salomo (Friedenmann) als David-, wie Gottessohn der bestimmende Gesalbte "Christus" war. Und von hellenistischen Juden als Verfasser des Neue Testamentes Juden bekannt ist, wie sie philosophisch die Tora, das Recht, Heil "Jesus" wieder in Ordnung der Natur begründeten, so auf neue, universale Beine stellten. Da ist es Fakt, wer der historisch Auferstandene war, von dem die Weisheitslehrer (Apostel) nun in neuer kulturgerechter, heilsnotwendiger Gallionsfigur eines Weisheitslehrers berichten. 

Doch Benedikt XVI. hat vor dem Bundestag nicht nur das für die aufgeklärte Welt abgeschriebene Wort Gottes, wie Jesus Christus als auferstanden zu bedenken gegeben, zumindest den Stein vom leeren Grab eines menschlichen Wesens gerollt. In dessen Gestalt das mehr denn je notwendige Heil "Jesus" bis heute leidet. Denn nicht der für wissenschaftlich tot erklärte Aufpasser, Designer war Gott der Väter. Der philosophisch bedachte, heute offenbare Sinn, Grund des ökologisch zusammenhängenden Ganzen, den wir inzwischen als maßgebend für alle Welt voraussetzen. Der galt den Vordenkern christlichen Kultes als der Eine und Einzige, Vater aller Gottessöhne und Welt.   

Benedikt XVI. hat damit die Tür für not-wendige kulturelle Aufklärung, eine Zeit in kulturellem Friede und Weisheit geöffnet. Denn da in Ökologie universales Recht, Heil "Jesus" bei Hebräern, wie diesen folgenden Hellenisten begründet war. Was als Wort, eine Sohn Gottes zur gemeinsamen Bestimmung "Christus" aller Welt werden sollte. Da haben er, wie auch der die sozial-ökologische, für unsere Zukunft notwendige Lebensweise in seinen Enzykliken nicht mehr biblisch, sondern als "Ökologie des Menschen" in zeitgemäßem Wissen begründende Franziskus ein neues Zeitalter angestoßen. Wie es hier nach dann wissenschaftlicher Aufklärung durch die Hochschullehre als eine Vision für die Zukunft ausgemalt wird. Auch wenn der philosophische Papst auf vielfältige Weise, in all seinen intellektuellen Predigten, wie Werken an geschichtlichen Fakten deutlich gemacht hatte, wie das christliche Wesen nicht der heute unterstellte, herrlich gewordener Sozialrebell, somit ein nationaler Held war, sondern ein Weiterdenken naturphilosophisch definierter Weisheit. Damals war die Zeit noch reif. Doch heute zwingt auch die Entwicklung der Welt, zeigen sämtliche Krisen, wie die Zeit für die "Ökologie des Menschen" nach gemeinsamen Werten, einheitlicher Bestimmung, eine Weltordnung im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur gekommen ist. 

Autor, alleinverantwortlich für die Seite: Gerhard Mentzel, Schänzelstrasse 9, 67377 Gommersheim, gerhard.mentzel@gmx.de

(Forscht seit über 30 Jahren als Laie, unvoreingenommen von Glaubensvorstellungen oder Lehrhypothesen in Auswertung des heute erst gegebenen Wissens, was Grund des jüdisch-christlichen Kultes, wie auch der anderen Weltreligionen war, wie menschliche Kultur funktioniert.)


Wer gibt der Welt die rechte Lebensweise vor? Auch wenn ihnen Weisheit zugrunde liegt. Nationale Schriften haben ausgedient. Und die Zeit, in der Europa, dann die USA in evangelikaler Mission diktierten was Recht sei, ist um. Doch aufgeklärt, wie nicht nur im Alten Testament Weisheit nach Ordnung der Natur das Recht, Heil (Jesus Christus) war. Wie allen Weltreligionen zugrunde liegende Weisheit (Sohn) auch im Neuen Testament das den Sinn der Natur, aller Welt (Vater) offenbarende Wort war und ist. Da sagt der als Aufpasser, Macher, Designer… totgesagte Gott als heute offenbarer Sinn ökologischer Ordnung, allen Seins (JHWH) wieder wissenschaftlich, was auch sozial für Wohl, Zukunft aller Welt geboten ist. Und was daher zur bestimmenden Herrlichkeit, Motivation der Menschen werden sollte. Dies ist Voraussetzung für Frieden zwischen den Kulturen und mit der Natur im aufgeklärten Ein-verständnis.

Im Kampf um die künftige Weltordnung, der über die Ukraine zu einem Krieg zwischen den Weltmächten auszuarten droht. Da wird aufgeklärt u.a. von der UN vertretene Weisheit nicht nur als universales Recht anerkannt. Es wird zur Selbstverant-wort-ung freier Menschen werden, sich Weisheit mit Hilfe des dann rational begründeten Kultes zur bestimmenden Motivation zu machen. So dass Zukunft nicht weiter vernichtet, sondern vom in Weisheit gezähmten Anthropozän als neuen Menschen auf kreative Weise in Frieden gestaltet wird. Als Bitte um dafür notwenige Aufklärung wird gezeigt, wie es danach wissenschaftlicher Fakt wurde, dass kein nationaler Held Grund christlichen Glaubens war. Weil wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, allen Seins (JHWH) nicht nur, wie heute gelehrt, im Alten Testament als für alle Nationen geltende Order galt. Sondern sie auch universales Recht, Heil „Jesus“ als der bestimmende Gesalbte „Christus“ des Neuen Testamentes war.

Zeit für Auferstehung, die Tür für ein neues Zeitalter ist offen

Nicht politische Lenkung oder technologische Verfahren werden dazu führen, dass Menschen im Fortschritt der Zeit die Fähigkeit für eine Lebensweise entwickeln, die in freien Demokratien Voraussetzung für Zukunft und gemeinsames Wohl, Glück, Gelingen in Gesellschaft geworden ist. Aufklärung, wie sie hier von der theologischen Wissenschaft erbeten wird, lässt erkennen, wie die menschliche Kultur funktioniert. Warum Menschen sich Weisheit im Sinn ökologischer Ordnung, damit auch ihres eigenen Seins künftig mehr denn je in Kultur zur Herrlichkeit, Motivation machen müssen. Die Probleme der Welt, künftige Herausforderungen sind weder von Einzelpersonen, noch in Nationalstaatlichkeit zu bewältigen. Aufklärung über das gemeinsame Wesen der Kulturen ist unabdingbar geworden. Um zur Zerstörung von Zukunft führende Konzeptionen des gegenwärtigen menschlichen Stadiums, wie pathologische Glaubensvorstellungen zu überwinden, ist kulturelle Aufklärung notwendig. Menschen die in Weisheit, Friede zusammenleben, nicht weiter die Welt zerstören wollen. Die werden dann Weisheit im Sinn ökologischer Ordnung, aller Welt als gemeinsames Recht anerkennen und sich diese im Kult eigenverant-wort-lich zur bestimmenden intrinsischen Motivation machen.

Nicht Staaten, Glaubensschriften und -größen, religiöse Autoritäten oder ideologische Meinungsmehrheiten bestimmen über die rechte Lebensweise. Als Benedikt XVI. bei seiner Rede vor dem Bundestag 2011 das im Namen Jesus als Wort Gottes geltende universale Recht nicht mehr in der Bibel, sondern in Bezug auf Salomo, wie die Stoa in Natur zu bedenken gab. Und er dabei von ökologischen Bewegungen als Schrei nach frischer Luft sprach, um ein neues Fenster aufzustoßen. Da war alles über Jesus Christus, den Wille Allahs, den gemeinsamen Gott oder das Tao gesagt. Da hat er nicht nur auf das in antiker Zeitenwende auferstandene Heil „Jesus“: Weisheit im Sinn von Ökologie, allen Seins als Recht und bestimmenden Gesalbten „Christus“ verwiesen, sondern Vater und Sohn als auferstanden vor dem Bundestag zu bedenken gegeben. Da hat er der theologischen Wissenschaft die Tür für kulturelle Aufklärung, ein in Entwicklung notwendiges, wie möglich gewordenes neues Zeitalter geöffnet.

Auch wenn der philosophische Papst in den als solches von ihm definierten Kulturbildern seiner Kindheit gefangen blieb. In Intellektuellen Reden machte er deutlich, wie es bei Jesus um ein Weiterdenken in nun griechischer Naturphilosophie erkannter Weisheit als universalen Gesalbten „Christus“ ging.

Internationale, in allen Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur war Hebräern, auf die sich die christlichen Apostel (Weisheitslehrer) beriefen, nicht nur als Tora Recht, Heil „Jesus“. Weisheit im Sinn aller Nationen, die heute für gemeinsames Wohl, Gesundheit, Zukunft und Friede bestimmend werden muss. Die sollte an Stelle tyrannischer Herren und Herrlichkeiten frei von überkommenen menschlich-mythischen Gottheiten mehr noch im Hellenismus der universal bestimmende Herr „Christus“ sein.

Die in neuer Gallionsfigur eines wunderwirkenden Wandphilosophen ausgedrückte, so zur Welt gebrachte ökologische Weisheit war der eine Sohn, das Wort Gottes, die einzige Wahrheit. So wenig wie Stoiker, auf die nicht allein Benedikt XVI. auch Paulus bezog, haben weitere Apostel (Weisheitslehrer) in einem jungen Juden das Recht begründet. Die haben in keinem rebellischen Rabbi den heute in gemeinsamer Verant-wort-ung offenbaren, allen Nationen maßgebenden Sinn von Ökologie, allen Seins: JHWH, Zeus, Jupiter gesehen.

Doch erst, wenn die neutestamentliche Wissenschaft ihre Hypothese hinterfragt, dass ein nationaler Held Gott auf Erde war. Wenn sie bedenkt, wie die als Heil „Jesus“ beschriebene Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung, aller Welt, auch der offenbarende Grund christlichen Glaubens war. Dann ist die wissenschaftliche Voraussetzung für kulturelle Aufklärung geschaffen. So kann für unsere Zukunft zur Voraussetzung gewordene, in Ökologie begründete, von vielen aufgeklärten Menschen gewollte Weisheit auch in anderen Kulturen Mensch, dessen bestimmende Motivation werden. Und so führen nicht weiter sinnlos gewordene Glaubensvorstellungen oft zum Gegenteil, gar dem nun zu neuem Weltkrieg ausufernden Kampf der Kulturen. Und reißen nicht gleichzeitig menschliche Herrlichkeiten wie Kapital, hierdurch befeuerte sinnlose Konsumherrlichkeit ökologisch in den Abgrund. Oder stehen diese einer zum gemeinsamen Wohl führenden Wirtschaftsweise im Wege.

Eine Vision, wie im Grunde allen Weltreligionen zugrunde liegende Weisheit, die nun meist UN, Friedens-, Gesundheits-, Klimaorganisationen vertreten, universales Recht und gemeinsame Bestimmung wurde. Und wie dadurch der zu einem neuen Weltkrieg ausufernden Kampf der Kulturen, wie gegen die Natur beenden wurde. Die soll Anregung für Aufklärung sein.

Inhalt der Bitte um Aufklärung in Form einer Zukunftsvision

-Vorweg:

a) Kulturelle Aufklärung ist Voraussetzung für Leben in Weisheit und Frieden

b) Natürliche Weisheit gibt als offenbarendes Gotteswort rechtes Leben vor

c) Aufklärung durch Papst, dann Heidelberger Professor führte zu Heil: Jesus

-Bitte an theologische Wissenschaftler (Prof. Konradt) Aufklärung über das christliche Wesen als Recht, Heil „Jesus“ im Sinn aller Natur, Welt anzustoßen.

1.    1. Zeit für ökologische Weisheit als universales Recht, Wert, war reif

2.    2. Verständnis des Sinnes ökologischer Ordnung, allen Seins war gegeben

3.    3. Demokratie und Freiheit verlangten nach Aufklärung

4.    4. Recht nach natürlicher Vorgabe, statt willkürlicher Vereinbarung

5.    5. Weisheit musste Motivation, Mensch werden, Friede bringen

6.    6. Die Zeit der „Ökologie des Menschen“ war gekommen

7.    7.Naturgerechtes Leben verlangte neue Lösungen

8.    8. Kulturellen Schattenbildern war auf den Grund zu gehen

9.    9.Kleiner Schritt zur Weltordnung von Weisheit

10.10.Wissen um natürliche Weisheit als Heil, Christus bei Moses hätte genügt

11.11.Ökologische Ordnung wurde als Christus, Tao… Weltkönig

12.12. Die Weltwertegemeinschaft einer „Ökologie des Menschen“

13.13. Statt babylonischer Sprachverwirrung universales Recht, Grundwerte

 Vorweg:

a) Kulturelle Aufklärung ist Voraussetzung für Leben in Weisheit und Frieden

Kriege, Krisen, somit Wissen um die Notwendigkeit naturgerechten Lebens im gemeinsamen Sinn aller Welt und Wollen werden den Menschen nicht verändern. Nicht die freie Marktwirtschaft, Liberalismus oder Kommunismus haben versagt, sondern der Mensch. Es ist greift daher zu kurz, nur Kapitalismus und Konsumismus für die heutigen Krisen verantwortlich zu machen, ohne nach den Ursachen zu fragen. Auch Industrialisierung, neue technische Möglichkeiten und globale Arbeitsteilung, denen wir den Wohlstand einer gewachsenen Weltbevölkerung verdanken. Die machen es notwendig, dass Weisheit im Sinn ökologischer Ordnung, so aller Welt zur bestimmenden Herrlichkeit von damit mündigen Weltbürgern wird. Doch eine Weltordnung im Sinn der Natur zum Wohl aller Welt ist eine Illusion, ohne dies im Sinn dessen begründen zu können, was transzendenter Grund, Wesen aller Weltreligionen war. Und was vielen Gläubigen, die sich nun auf nationale Größen, Lehren berufen, die oft das Gegenteil bewirken, noch wesentlich ist.

Aufklärung, wie es in Judentum, Christentum, Islam, ähnlich allen großen Weltreligionen nicht um nationale Wesentlichkeiten, Offenbarungen ging. Weil die großen Weltreligionen nicht nur zeitgleich entstanden, die bekannten Denker, auch die großen hebräischen Propheten zeitgleich lebten, sondern sie in Weisheit im Sinn kreativer Ordnung der Natur gründeten. Und wie auch in Christologie nicht einem eigenen Helden ein Heiligenschein aufgesetzt wurde. Sondern so heute für Zukunft zur Voraussetzung gewordene Weisheit an Stelle menschlicher Herrlichkeiten bestimmend werden sollte. Weil das himmlische Kind „Jesus“ (Heil) Recht im Sinn der Natur, aller Welt war. Und so die Herrlichkeit im Sinn natürlicher Ordnung zum bestimmenden Herrn, Gesalbten „Christus“ der Welt, Krone der Menschen werden sollte. Das ist die Grundlage, dass es zur Selbstverant-wort-ung freier, aufgeklärter, damit mündiger Weltbürger wird, sich Weisheit, die als Voraussetzung für gemeinsames Wohl, Gesundheit und Zukunft erkannt oder auszudiskutieren ist, im Kult zu einer das Verhalten bestimmenden Motivation eines neuen Menschen zu machen.

b) Natürliche Weisheit gibt als offenbarendes Gotteswort rechtes Leben vor

Nicht ehemals im schöpferischen Sinn begründete Buchstaben nationaler religiöse Lehren, konservative Ansichten und im heutigen Gegensatz dazu Mehrheitsmeinungen, Medien westlicher Welt oder Partei-Diktaturen bestimmen was Norm, Recht ist. Normalität, Natürlichkeit, die zu gesellschaftlichen Gelingen, Glück, Gesundheit, gemeinsamen Wohl führt. Die wird von Ökologie, dem gemeinsamen Sinn evolutionären Werdens, natürlicher Schöpfung, so auch der Erfahrung in Weltgeschichte vorgegeben. 

Wie der Mensch nicht nur nicht entscheiden kann, was er essen darf, sondern er im Sinn, nach Vorgaben der Natur leben und wirtschaften muss. Das wird uns in vielfältiger Weise vor Augen geführt. Das ist Thema im Alltag, beim Arzt, wie nicht nur der ökologischen Herausforderungen, sondern aller aktuellen Weltkrisen. Die Ordnung der Natur, früher meist fest gemacht am Verlauf der Sonne, wie berechneter Sterne, bestimmt über das menschliche Leben. Das war in Babylon, bei Hebräern, Indianern, allen indigenen Völkern, mehr noch so erst entstandenen Hochkulturen bewusst. Wie Pyramiden bei Ägyptern oder Azteken in Südamerika, auch Steinskulpturen in England, Sonnenordnung widerspiegelnde Eichenstämme, die Himmelsscheibe von Nebra in Sachsen, selbst der Schifferstadter Sonnenhutkalender zeigen. Und was auch der hebräische Kulturkalender nach kosmischer Ordnung wie die Texte belegen.

Dies alles war Verehrung sinnvoll erkannter Naturordnung im gemeinsamen Kult. Dieser musste bei aus dem Paradies ökologischer Ordnung entlassenen Affen mythisch, später durch philosophisch durchdachte Weltreligionen im Königs-, Kaiserkult, wie auch als Tao, im Ideal der Hebräern mit Weisheit nach Ordnung der Natur als Recht, Heil, so bestimmenden Gesalbten (Jesus Christus) „Ökologie des Menschen“ bewirken. Denn bei Sesshaft-Werdung, Bildung von Stadtgemeinschaften, so systematischem Ackerbau, Vorratshaltung und erstem Geldhandel war die Zeit durchdachter Kulturkonzepte gekommen. Diese mussten ein Zusammenleben nach natürlicher Ordnung als himmlischer Order in Kultur bewirken. Dies ist mehr denn je Voraussetzung für Zukunft, Freiheit in Demokratie, gemeinsames Wohl, geistige, wie körperliche Gesundheit.

Wo sich Mittler schöpferischer Bestimmung nicht mehr an die natürlich-himmlische Weisung hielten, wurde von gefallenen Engeln, damit Teufeln gesprochen. Wie nationalen Buchstaben, Riten, Gottesbildern hörige Schriftgelehrte u.a. in Matthäus genannt wurden. Hier wird dieser vom verjüngten jüdischen Heil „Jesus“ berufene Rechts-/Weisheitslehrer (Apostel) aufgegriffen. Der als Matthäus (Geschenk Gottes) Jünger des historischen Jesus war. Weil er in Auseinandersetzung antiker Zeitenwende das rechte Leben wie die Propheten in Ordnung der Natur, damit wie alle Philosophen im Sinn ökologischer Ordnung (JHWH oder Zeus/Jupiter), so „universal“ begründete. Was anfänglichem Heil „Jesus“ der Hebräer entsprach.

Wie ich das aktuell auch bei den vom natürlichen Werden als Logos=Christus, einen Sohn schreibenden Johannes-Philosophen, wie anderen Weisheitslehrern (Apostel) des Neuen Testamentes begründe. Denn der jüdische Grenzöffner (Zöllner) hat sich hellenistischer Aufklärung nicht verweigert. Er hat in der den Naturphilosophen heiligen Weisheit (Logos) das Hebräern als bestimmenden Gesalbten „Christus“ geltende, verjüngte Recht, Heil „Jesus“ verstanden. Er hat daher seine konservativen Kollegen verteufelt. Weil diese den Grund Moses, heute als Weisheit nach Naturordnung gelehrt, verlassen hatten. Und sie werkgerecht die Einhaltung von Riten, wie Leben nach nationalen Buchstaben forderten. Die im Grund sinnvoll waren. Die aber, wie beim Sabbat, ihren Sinn verloren hatten. Wodurch, wie bei heute sinnlos gewordener Glaubenslehren Unsinn bewirkt, samstags das Kind nicht aus dem Brunnen befreit wurde.   

In einer Vision wird ausgemalt, wie nach christlicher Aufklärung erkannt wurde, wie hinter den bildhaft beschriebenen Offenbarungen an nationale Größen der wieder offenbare gemeinsame Sinn des ökologischen Ganzen zu verstehen ist. Nach dem wir nicht allein aufgrund der aktuellen Krisen offensichtlich leben müssen. Wie universales Recht, gemeinsame Werte wieder in Herrlichkeit, Ordnung der Natur begründet und im Namen der alten Kultur-Wesentlichkeiten eine „Ökologie des Menschen“ zum Heil „Jesus“ für alle Welt wurde. Für die aufgrund sämtlicher Kriege, Krisen, Entwicklungen die Zeit gekommen war. Die von vielen aufgeklärten Menschen gewollt war, aber nicht gelebt wurde. Und der sich alle Staaten, wie nach und nach auch die Gläubigen aller Welt anschlossen. Da von Weisheit als Grundhaltung im gemeinsamen Sinn, die als Voraussetzung für Zukunft, Wohl, wie Gesundheit und Frieden erkannt war, alle Welt profitierte. Und sich im aufgeklärten Verstand die verschiedenen Kulturen dabei auf ihre unterschiedlichen Gründergestalten, Wurzeln beriefen. Weil die so erst universal bedeutend, Weisheit im Namen der aufgeklärt verstandenen, so wiederbelebten alten Wesentlichkeiten zur bestimmenden gemeinsamen Motivation wurde.

Wo die strafenden Gottheiten das Zepter ab, selbstverant-wort-lichen Affen die Herrschaft über die Natur in die Hand gelegt hatten. Und so der Mensch nicht nur im Ackerbau, sondern nun in seinem globalen Handeln als weltgestaltende Figur des damals noch ungezähmten Anthropozän den Planeten aus dem Gleichgewicht brachte. Da musste Weisheit nach Ordnung der Natur zur menschlichen Herrschaft, Weltkrone werden. Eine in Schöpfung, so Natur und Welterfahrung begründete Weisheit, die u.a. von UN, wie vielen für Frieden, Klima oder Gesundheit stehenden Weltorganisationen vertreten wurde, als Voraussetzung für Zukunft erkannt war. Die wurde im notwendig gewordenen Kulturwandel nicht nur universales Recht. Sie konnte aufgeklärt zur Bestimmung, Motivation der Menschen eines neuen Zeitalters werden.

Da nicht nur die Natur vielfach zerstört wurde, sondern ein neuer Weltkrieg drohte. Weil die Weltmächte USA, China, Russland über die Wahrheit, künftige Werte stritten. Die nicht allein von Putin oder dem russischen Volk im Westen als einem wild-entgrenzten Gender-Homo-Gagaland als verfallen gesehen wurden. Da waren Grundwerte, eine Norm im gemeinsamen Sinn der Natur notwendig geworden, wie sie bereits die Hebräer bedachten. Und die nach langer naturphilosophischer Lehre (Logos) in antiker Zeitenwende auf neue Beine gestellt, so Juden, Griechen, wie aller Welt als Heil (Jesus Christus) galt.

Wie beim hebräischen Bund und christlicher Erneuerung in hellenistischer Aufklärung, so wurde nach theologischer Aufklärung die Grundlage für eine Ordnung der Welt im gemeinsamen Sinn ökologischer Ordnung bedacht. Weisheit nach Herrlichkeit, im Sinn der Natur, aller Welt, auf die man sich nach den Weltkriegen in UN, Klima-, Gesundheits-, Ernährungsorganisationen einigte, wurde nun auch zum universalen Recht erklärt. Und diese konnte im aufgeklärten Kult der verschiedenen Kulturen zum Weltkönig, der Krone des Homo Sapiens, intrinsische Motivation, Motor, so in Lust gelebt werden.

c) Aufklärung durch Papst, dann Heidelberger Professor führte zu Heil: Jesus 

In der Visionshoffnung war es der Heidelberger Neutestamentler Matthias Konradt, der weltweit als Matthäus-Experte geltend seinem auch Namenskollege folgte und so wie dieser zum „Geschenk Gottes“ wurde. Denn Matthäus hatte, wie andere hellenistische Juden, die Grundlage für das Neue Testament gelegt. In dem er nicht mehr in jüdischen Nationalhelden, der Nationallehre, Buchstaben, Gottesbildern, sondern wie die Propheten die rechte Lebensweise, das universale Recht, Heil (Jesus Christus) dort begründete, wo nun der philosophische Papst wieder den Grund universales Rechtes, damit das Wort Gottes zu bedenken gegeben hatte

Benedikt XVI. hatte im September 2011 vor dem Bundestag in Bezug auf Salomo und Stoa universales Recht in Natur zu bedenken gegeben, von ökologischen Bewegungen als Schrei nach notwendiger frischer Luft gesprochen. Er hatte oft betont, dass das Christentum keine Buchreligion sei, daher das als Wort Gottes geltende Recht in Natur zu bedenken gegeben. Was ja auch die Grundlage für die von aufgeklärten Pfarren in Predigten, Posts, oft gar im Protestgeschehen geforderte rechte Lebensweise war. Doch auch Franziskus hatte in seinen nicht mehr biblisch, sondern in heutigem Wissen begründeten Enzykliken über eine für unsere Zukunft zur Voraussetzung gewordene Lebensweise von einer „Ökologie des Menschen“ geschrieben. Womit die Grundlage für eine Weltordnung im Sinn natürlicher Ordnung, der „Ökologie des neuen Menschen“ vorgezeichnet war. Bei der es dann zur Selbstverant-wort-ung freier, aufgeklärter, so mündiger Menschen wurde, sich Weisheit im Sinn ökologischer Ordnung im gemeinsamen Kult emotional einzuverleiben: sich die Herrlichkeit, Weisheit natürlicher Schöpfung zur bestimmenden Motivation des eigenen Verstandes zu machen.

Beim dem zu einem neuen Weltkrieg ausartenden, vormals von fehl-fundamentalistischen Moslems geführten Kampfes der Kulturen, bei dem die Weltmächte China, USA, Russland sich gegenseitig das Recht absprachen, über die Welt zu bestimmen. Da war die Zeit für einheitliche Fundamente, Werte gekommen. Wo gleichzeitig die von westlicher Welt diktierten Werte, zu denen weder Arbeit, Familie oder Kinder gehörten, weil noch nicht gefragt wurde, welche Lebensordnung nach Vorgabe der Natur zu Zukunft und gemeinsamen Wohl führt. Da war die Zeit reif, nach natürlichen gemeinsamen Normen, Werten zu fragen. Und mehr noch war dies bei den aufgrund Masse, vielfacher technischer Möglichkeiten sowie einer in wenigen Jahrzehnten gewaltig gewandelten Lebensweise zum Anthropozän gewordenen Affen in einer zum Dort gewordenen Welt Voraussetzung für Gesundheit, Zukunft und Frieden. Nach Aufklärung über die Funktion vernunftbegründeten Kultes konnte aus dem ungezähmten Anthropozän so in mündiger Selbstverant-wort-ung ein neuer Mensch, der nachsintflutlich ökologisch lebende Holozän werden.

Denn wer nicht weiter Kriege führen, kannibalistisch die Zukunft seiner Kinder fressen wollte, statt diese auf kreative Weise zu gestalten. Der sah in Weisheit nach Ordnung der Natur nicht nur das universale Recht. Der wollte sich aufgeklärt die im gemeinsamen Sinn zum Wohl, Gesundheit und Frieden führende Weisheit in Kultur zu seiner eigenen Motivation machen

 

Bitte um kulturelle Aufklärung und anschließende Vision über eine Weltordnung nach Weisung, im Sinn der Natur: „Ökologie des Menschen“. Für die in Entwicklung der Welt vielfältig die Zeit gekommen ist.

(Wer bereit ist, Jesus Christus in aufgeklärter Weise zu verstehen, kann auf die danach beschriebene künftige Weltordnung überspringen.)

 

Sehr geehrter Herr Professor Matthias Konradt,

sehr geehrte Damen und Herren,

erneut bitte ich Sie möglichst vorurteilsfrei, so auch frei von kulturnotwendigen Bildern, deren Bedeutung Ihnen bewusst ist, nach dem historischen Grund des Christus-Kultes zu fragen. Wo der Grund des Alten Testamentes inzwischen weder in Menschen mit Namen Abraham, Salomo oder Moses, sondern in deren Namen in u.a. aus Ägypten kommender, vom Mythen-, Menschkult befreiender Weisheit nach Ordnung der Natur als Tora, Heil und so bestimmender Gesalbter (Jesus Christus) erklärt wird. Und so die Propheten in gleicher Bedeutung betrachtet werden, wie die Gründer anderer Weltreligionen. Die ebenso Weisheit im Sinn kosmischer Ordnung (Logos/heute Ökologie) zur Welt bringen sollten. Da kann völlig unmöglich Weisheitslehrern (Aposteln), die als hellenistische Juden die Tora nun in der auch griechischen Philosophen geltenden Weisheit nach Ordnung allen Werdens, damit universal begründeten, ein egal wie gestrickter junger Jude als das auch Griechen geltendes Recht, Heil, Christus, Gottes-, Davidsohn… unterstellt werden.

Als ich im April 2023 in Arte die Dokumentationsreihe über Evangelikale, ihre buchstäbliche Glaubensüberzeugung, Berufung auf Jesus Christus, Gott und ihren nach wie vor entscheidenden Einfluss in der Weltpolitik sah. Da dachte ich meine Arbeit einstellen, alle Schriften, Bücher zum Osterfeuer fahren zu müssen. Doch gerade die oft verheerenden, aber völlig gegensätzlichen Einstellungen. Die für ihren Gott in den Krieg ziehenden amerikanischen Präsidenten, Rassisten wie Trump, aber auch Friedenaktivisten oder den ebenso evangelikalen Martin Luther King weiterführende Amerikaner umfassen. Die rufen nach einem aufgeklärten Verständnis, einer Bestimmung im gemeinsamen Grund, Sinn des ökologischen Ganzen, natürlichen Werdens. Wo ein nationaler Held als Gott auf Erden oder einzige Offenbarung gilt, hat der christliche Kult, alle Rede von Gott, so dieser seinen Sinn verloren. Da muss sich niemand über den Unsinn wundern, der in dessen Namen geschieht.

Universale Bestimmung ist wahrzunehmen, er ist auferstanden

Die Autorität antiker Schriften war in den Verirrungen des Mittealters, des Missbrauchs scholastischer Philosophie durch päpstliche Autorität nicht allein im Ablasshandel der heilsame Weg. Doch heute ist uns das Heil gegeben, die über den christlichen Kult hinausgehende, allen Weltreligionen, ihren Schriften zugrunde liegende Bestimmung, das universale Wort Gottes, damit Jesus Christus wieder in natürlicher Schöpfung, dem gemeinsamen Sinn aller Welt zu verstehen. Der Sinn von Ökologie, wie aller evolutionärer Prozesse ist offenbar.

Wenn von Christus singende, selbst im erstürmten Kapitol betende Amerikaner sich im Recht sehend auf Jesus und seinen Vater berufen, ruft dies nach Aufklärung. Bei dem, was nicht nur in Amerika, sondern in aller Welt im Namen eines als Christus, Gott auf Erden geltenden, wie anderer nationaler Größen abläuft, scheint Glaube die größte Gefahr für die Menschheit. Wie soll dich da jemand ernst nehmen. Zumal du in Jesus Christus nicht den selbst Atheisten ans Herz gewachsenen Rebellen, sondern die Rettung siehst, Leben in Frieden und Weisheit verwirklichen willst. So ging es mir durch den Kopf. Doch deswegen ist Aufklärung notwendig, male ich deren heilsame Folgen aus.

Auch um vom orthodoxen Irrglauben zu befreien, wie er den russischen Geist speist. Der in Putin ein Wunder Gottes gegen den Westen sieht. Was derzeit mehr noch als der Terror des fehl-fundamentalistischen Islamismus die gesamte Welt bedroht. Da ist kulturelle Aufklärung mehr als notwendig. Aber auch die drohende Auseinandersetzung zwischen China und USA lässt nach einem aufgeklärten Verstand gemeinsamer Bestimmung rufen: Grundwerten, die auf wissenschaftliche Weise im gemeinsamen Sinn ökologischer Ordnung zu begründen wären. Was die Voraussetzung für Friede zwischen den Kulturen, wie mit der Natur, Grundlage für Freiheit und Demokratie ist.

Denn alle, die im Namen Christus oder Mohammeds Krieg führen, die Welt auch ökologisch zugrunde richten, sehen sich im Recht. Die sind von ihrem rechten Glauben überzeugt, singen und beten in gleicher Weise zu Gott. Doch denen ist bei der Hypothese, wie sie selbst an der nicht mehr buchstäblich arbeitenden, sondern historisch-kritischen forschenden Hochschule weiter vertreten wird, kein Vorwurf zu machen.

Aber auch die, die heute Religion als Gefahr betrachten, sich einer universalen Bestimmung verweigern. Die daher allein in Kapital und sinnlosem Konsumwachstum ihre Herrlichkeit, Motivation sehen, willkürlich nach persönlichem Belieben selbst bestimmen wollen, was Werte sind, Recht ist. Die kann ich bei dem, was heute als Glaube gilt, gut verstehen. Bei einem nationalen Helden, der nach heutiger Hypothese als Gott auf Erden, Grund christlichen Glaubens gilt. Da ist es auch verständlich, wie alles Wissen und Wollen um ein Leben nach ökologischer Ordnung weitgehend vergeblich bleibt.   

Ich stelle nicht die historisch-kritische Forschung oder die bildhaft erst als historische Realität zu begreifende Heilsgeschichte in Frage. Im Gegenteil. Alles hierdurch gegebene Wissen, jede geschichtliche Erkenntnis über das philosophische Diskutieren der Zeitenwende, wie die hieraus entstandenen Texte und deren Bedeutung zeigt: Die Hypothese, dass es dabei um einen in Visionen herrlich gewordenen Handwerkerjungen ging, ist ein Kurz-schluss. Der die Geschichte(n) auf den Kopf stellt. Verfasser, die an Stelle der als Hure Babylon verurteilen Kaiser- und Mythengottheiten eine neue Weltordnung im schöpferischen Sinn anstrebten. Die waren keine Phantasten. Die wollten keinen rebellischen Rabbi, sondern wie die Hebräer im Sinn natürlicher Ordnung, allen Werdens, so auch des eigenen Seins begründete Weisheit, die heute zur Voraussetzung für Zukunft geworden ist, zum Weltkönig machen.  

Auch wenn die dargestellte Vision der „Ökologie des Menschen“ eine ewige Aufgabe, Reise nach Jerusalem bleiben wird. Mit den Ausführungen bitte ich Sie erneut die heutige Jesus-Hypothese zu hinterfragen. So wird sich zeigen, wie der Grund des christlichen Glaubens, das Wort Gottes, damit das Hebräer geltende Heil „Jesus“ auch im Neuen Testament kein Mensch als Gott, sondern die in Ordnung der Natur, so dem gemeinsamen Sinn aller Welt, allen Lebens begründete Weisheit war. Die auch in anderen Weltreligionen bestimmend werden sollte. Eine Weisheit, wie sie heute u.a. Weltorganisationen vertreten, die auf Weltkonferenzen oft politisch gelobt, aber noch nicht gelebt wird.

Ich beschreibe die Gründe, warum für eine Weltordnung im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur vielfach die Zeit gekommen ist. Auch Überlegungen, wie wir ähnlich antiker Zeitenwende in Verwirrung der im Exil in Babylon von visionären hebräischen Philosophen einheitlich für alle Völker bedachten Bestimmung ohne echte Rechtsgrundlage leben zeigen: Die Zeit universaler Grundwerte nach schöpferischer Weisung, einer Weltordnung im alles Leben hervorbringenden Sinn ökologischer Ordnung als himmlische Order ist reif.

In dem ich mit Blick auf den kulturellen Hintergrund die Leistung Ihres antiken Kollegen Matthäus in einer im Sinn der Natur, allen Seins begründete Rechtsbestimmung für alle Welt aufzeige, bitte ich Sie, ein aufgeklärtes Verständnis anzustoßen. Ein Beitrag von Ihnen in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, ob nicht nur die Propheten des Alten Testamentes und nun vor dem Bundestag der Papst universales Recht (damit Heil: Jesus) in ökologischer Ordnung begründeten. Sondern es auch im Neuen Testament um internationale wissenschaftliche Weisheit nach Naturordnung als Recht, Tora, so Heil „Jesus“ und damit den nun für alle Welt bestimmenden Gesalbten „Christus“, nicht um einen Sozialrebellen ging. Das allein würde genügen. Ich bin sicher, dass aufgrund des heute gegebenen Wissens damit die wissenschaftliche Voraussetzung für eine not-wendige, folgend beschriebene kulturelle Aufklärung gelegt werden würde. Ist das zu viel verlangt?

Weisheit der Natur war rechte Lebensweise im Namen neuen Heils: Jesus

Ihr antiker Kollege, der u.a. in der Bergpredigt eine für Juden, wie Griechen und Römer maßgebende rechte Lebensweise nach dem Heil (Jesus) der Hebräer im gemeinsamen Sinn aller Welt bezeugte, kannte unsere ökologischen Probleme noch nicht. Während hierbei weitgehend Konsens besteht, was die rechte Lebensweise wäre. Auch wenn dies noch zur menschlichen Bestimmung, gemeinsame Motivation werden muss. Da sind es heute vor allem die u.a. von Matthäus behandelten Fragen des menschlichen Zusammenlebens, die zum Kampf der Kulturen führen. Und die wieder auf unvoreingenommene Weise im gemeinsamen Sinn einer „Ökologie des Menschen“ zu beantworten sind.

Wenn in Matthäus der Laxheit seiner Zeit auch eine Verschärfung der den Vätern geltenden Lebensbestimmung gegenübergestellt wird. Dann ist das auch mit Blick auf die Beliebigkeit der Werte in Ehe und Familie, wie im sozialen Miteinander zu verstehen. Die die westliche Welt heute vertritt, andere Völker ablehnen. Doch so wenig heute ein aufgeklärter Denker auf die absurde Idee käme, die rechten Lebenspartnerschaften, Gender- oder sonstige soziale Fragen in einen Guru begründen zu wollen. Weit weniger können Sie Ihrem Kollegen unterstellen, universales Recht, das inzwischen auch die ökologisch rechte Lebensweise umfassen muss, in dem heute für historisch Gehaltenen begründet zu haben. Zumal Sie zeigen, wie nicht nur die Bergpredigt das Werk von Matthäus war, die Ethik im Namen Jesus heute als Weiterdenken zeitgemäßer philosophischer Weisheit beschrieben und gelehrt wird. Die antike Philosophie im Sinn monistischer, damit ökologischer Ordnung des Weltganzen, nicht in einem jungen Juden als irdischen Gott oder einem himmlischen Handwerker, Designer als dessen Vater begründete.

Die von Ihnen beschriebene „Ethik im Neuen Testament“, besser wäre eine Lebensweise im schöpferischen Sinn, hat nichts mit einem bibelschlauen Handwerker zu tun. Sie ist das Werk verschiedener Weisheitslehrer (Apostel), für die in nun griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) begründete Weisheit die neue Tora war. Womit das jüdische Heil „Jesus“ auferstandenen, statt tyrannische Gottkönige und menschliche Mythengottheiten als bestimmender Gesalbter „Christus“ universal gültig lebendig war. Was sich mehr noch in den weiteren frühchristlichen Lehrern zeigt. Die wie im „Hirt des Hermas“ ihre ethische Weisung in ganz anderer Weise dargestellt, aber beinahe in den Kanon aufgenommen worden wären. Und die in völlig unterschiedlicher Weise philosophisch über die rechte christlich Lebensweise nachdachten.

Rechte Lebensweise gibt nicht der Mensch vor, sie muss Mensch werden

Auch wenn die im Neuen Testament für das menschliche Zusammenleben genannte Lehre als „Ökologie des Menschen“ sinnvoll war. Und nicht nur die Liebe des Nächsten, wie des Selbst, sondern solange Mann und Frau von der Natur selbst sozial unterschiedlich begabt werden, auch das, was für Ehe und Familie geboten war, bleiben wird. Eine alte nationale Lehre kann nicht die Grundlage für universales Recht, heutige Lebensweise sein. Wie bekannt, von Ihrem Kollegen in Weiterführung der platonischen Naturphilosophie praktiziert, muss das universale Recht, damit Heil „Jesus“ (der ein-geborene Sohn) im allen Völker geltenden einen Sinn unvoreingenommen, jungfräulich gezeugt werden.

Doch das Heil lag nicht allein in der Begründung gemeinsamen Rechtes. Das die philosophischen Schulen bereits im Namen Sokrates ausdiskutieren. Wie auch die Vorlesung über die nikomachische Ethik Aristoteles wieder zeigte, galt dann das Hauptanliegen der folgenden naturphilosophischen Schulen der Frage: Wie kann Weisheit zu einer das Leben bestimmenden Herrlichkeit werden? Wie kann in Naturordnung begründete Weisheit nicht nur gepredigt, gewollt, sondern zur einer den Verstand der Menschen bestimmenden, so in Lust gelebte Wirklichkeit werden? Denn wie vielfältig eingefleischte Affekte, Emotionen oder überkommene Glaubensvorstellungen die Menschen fehlleiten. Das war den antiken Philosophen in ihrer Kritik an Götter- und Kaiserkult, der bisher kosmische Weisheit im Volkskult, so Staatsordnung sicherstellten musste, weit mehr bewusst als uns heute.

Als hellenistischer Jude wollte Matthäus m.E. das wahr machen, was u.a.  die hellenistischen Schulen wie Stoa oder Epikur in verschiedenen psychologischen Konzepten vergeblich anstrebten. Während die Stoa auf die Unterdrückung der Emotionen, damit auch Lust, somit des Lebenstriebes setzte, um in stoischer Ruhe zu leben. Da sollte bei Epikur frei von menschlichen und mythischen Gottheiten Weisheit in Lust gelebt werden. Und genau das war das gottesbildfreie Heilsmodell Moses, dem Matthäus folgte. Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, so aller Welt war dort als Tora, Heil „Jesus“ an Stelle der Opfer für menschliche Gottheiten der bestimmende König, Gesalbte „Christus“. Sie sollte so in eigener Motivation, somit in Lust gelebt werden.

Wie dazu eine neue menschliche Gallionsfigur gebraucht wurde. Warum Weisheit in Form der Kaiserevangelien vermittelt, der Kaiserideologie menschliche Geschichten entgegenzustellen war. Wie dies gerade bei Lukas deutlich wird. Warum wir auch heute ohne narrative Geschichten, sinngebende Gestalten nicht auskommen. Wie Weisheit auch mit Blick auf jüdische Tradition am Kreuz einer menschlichen Gestalt leiden musste, um in antiker Zeitenwende bestimmend zu werden. All dies habe ich mit Blick auf die Vorlesung über die kanonischen Evangelien im Wintersemester 2022/23 unter www.jesus-lebt-wirklich.de erneut beschrieben, Sie dort um Aufklärung gebeten. Denn Woche für Woche wurde nicht nur deutlich, warum die Unterstellung, es wäre um einen Menschen, so einen nationalen Helden gegangen, unhaltbar ist. Vielmehr wird immer klarer, warum die bekannte Ausdrucksform in menschlicher Kultur heilsnotwendig war und bleiben wird.

Unter „Ökologie des Menschen“ wird dort mit Blick auf die Johannes-Philosophen als Lieblingsjünger des verjüngten, nun universalen jüdischen Heils „Jesus“ gezeigt, wie Theologiestudenten heute zu dem gemacht werden, was Matthäus verteufelt. Wegen dem biblisch beschriebenen „Mensch“ wird verhindert die wissenschaftlichen Weichen zu stellen, dass internationale wissenschaftliche Weisheit wieder „Mensch“ werden kann. Und künftigen Pädagogen und Pfarrern nicht ihre hierbei wesentliche Aufgabe vermittelt.

Wie die Hypothese völlig unmöglich ist, dass der jüdische Rechtsgelehrte, der wie andere hellenistische Juden die Tora, das Recht nun in zeitgerechter Weisheit nach Naturlehre, damit im gemeinsamen Sinn von Juden, wie Römern und Griechen begründete, auf einen Handwerkersohn als Gott auf Erden umgeschwenkt sei. Das ergibt sich auch mit Blick auf die in hellenistischer Aufklärung entstandenen Herausforderung, die in Verfall befindliche Hegemonie des römischen Reiches, dessen Götter-, Gottkaiserkultes. Und ebenso die Berufung auf das buchstäbliche, nicht mehr im gemeinsamen, Juden und Griechen geltenden Sinn allen Seins (JHWH oder Zeus) begründete Nationalgesetz seiner von ihm daher verteufelten jüdischen Kollegen.

Matthäus handelt von neuem Heil „Jesus“ als Weltkönig „Christus“

Aufgrund Ihrer Matthäus-Vorlesung zu zeigen, wie es bei den Marien nicht um junge Frauen, sondern wie bei der als Moses-Schwester geltenden Miriam um Kultur-Ausdrucksformen ging. Die wie Mutter Kirche Weisheit kulturgerecht zur Welt bringen, ausdrücken mussten. Und beim Fundament, Stein (Petrus), auf dem die Kirche gründete, um die Vorsteher der Philosophie-Vereine der Weisheitszentren. Petrus daher kein Fischer war, der seinen Freund zu etwas machte, was er nicht war und wollte. Das kann ich mir ebenso sparen, wie an den Gleichnissen zu belegen, wie hier eine ewige, auch heute wieder mehr als notwendig gewordene Arbeit im Weinberg des Herrn, der Welt beschrieben ist. Und wer die Vorlesung über die biblischen Auferstehungszeugnisse bei Professor Schwier bereits mehrfach besuchte. Der weiß, dass es dabei nicht um einen Sozialrebellen, sondern um das wiederweckte alte Heil „Jesus“, damit Weisheit als Gesalbten „Christus“ im monistischen Sinn aller Welt (Gott) ging.

So habe ich bei Professor Becker auch gelernt, wie die Wunder nicht von einem handauflegenden Heilsprediger handeln oder dem angedichtet wurden. Weil hier ein historisch nachvollziehbares Heil „Jesus“ im Prozess der Zeit bebildert ist. Das aber aufgrund heutiger Hypothese weder gewürdigt, noch als heilsam für unserer Zeit bedacht wird. Da wie damals weder Kaiser wie Vespasian, Götter wie Asklepios, so auch heute menschliche und mythische Herrlichkeiten nicht über Wind und Wetter, wie das bestimmen, was zur Gesundheit führt. Weil Weisung ökologischer Ordnung hierzu das notwendige Heil war und ist. Auch wie das nun wieder in der Weisheit natürlicher Ordnung begründete Recht, Heil „Jesus“ von Blindheit befreite, ähnlich auch heute wieder Erlahmtes zum Fortschritt bringt, Tote zum Leben erweckt, wird von mir beschrieben.

Bei heutiger Hypothese einen Rabbi unterstellen zu müssen, der konservative Werte vertrat und wie altbayrische Priester jungen Mädchen den Teufel austrieb, schreit zum Himmel. Denn um was es beim Exorzismus Jesus ging, wie der wieder heilsam wäre, wird gerade bei Matthäus deutlich. Wodurch nationalen Buchstaben hörigen, daher von Ihrem Kollegen als Teufel bezeichnete Schriftgelehrte der Satan ausgetrieben wurde, damit sie wieder in Ordnung der Natur die himmlische Order, das Gotteswort verstehen. Dies war der bei hellenistischen Juden vielfältig nachvollziehbare Geisteswandel vom Saulus als Eiferer für das sinnlos gewordene Nationalgesetz zum Paulus. Wobei das bildhafte Verständnis hebräischer Texte erst die universale Begründung der Tora ermöglichte, so Voraussetzung für ein erneuertes Judentum mit Weisheit als für alle Welt bestimmenden Gesalbten „Christus“ war.

Wie diese Auferstehung die absolute Voraussetzung für den neujüdischen Volkskult war, liegt auf der Hand. Doch auch wenn ein hingerichteter Heilsprediger wieder lebendig geworden wäre. Dann hätte das nichts mit dem verjüngten Heil, Recht als Gesalbten, damit Jesus Christus als dem neuen David- und so einen Gottessohn zu tun gehabt. Von dem Matthäus schreibt. Denn als bestimmender „Christus“ galt Juden die bisher nur Beschnittenen geltende Tora. Die im Sinn von Juden, wie aller Welt auf neue, universale Beine gestellt wurde. Womit Christus in aller Welt gültiger Weise verjüngt auferstanden war.

Ich muss nicht erklären, wie auch der Christus des Paulus oder der in Ephesus im Namen Johannes vom Logos=Sohn=Christus schreibenden Philosophen kein junger Jude war. Wo in den Vorlesungen über das Neue Testament nicht nur ständig auf Philo, den Repräsentanten hellenistischer Juden Bezug genommen wird. Sondern wo auch sonst deutlich wird, wie es um philosophische Weisheit nach Natur-/Sinnlehre (Logos) ging. Da ist mehr als klar: Die Zeit für einen Paradigmenwandel in der Frage nach dem in Geschichten zur Sprache gebrachten Heil „Jesus“ ist gekommen. Denn wie es den sich philosophisch begründenden verschiedenen christlichen Anfängen nicht um einen Heilsprediger ging, ist bekannt. Und wie Paulus nicht die Verherrlichung dessen unterstellen zu ist, der heute als historisch gilt, wissen Sie selbst. Das haben Sie dann auch in der Vorlesung über den Galaterbrief deutlich gemacht. Der den Grund nicht nur von Paulus, sondern des Neuen Testamentes, wie die anfänglichen Auseinandersetzungen offenlegen würde.

Auch wenn ich Sie mich davon abhielten, aufgrund Ihrer bei heutiger Hypothese notwendigen Antwort, dass es beim Christus der von Paulus verurteilen Juden, die von den Galatern werkgerecht auf die Einhaltung jüdischer Riten, wie Beschneidung oder Befolgung buchstäblich sinnlos gewordener Gesetze verlangten, auch um einen besonders bibelschlauen Handwerksburschen ging, aus dem Fenster des 2. OG zu springen. Wie es beim Christus von Juden, die buchstäblich auf Gesetzeserfüllung bestanden und noch weniger Markionisten (damit Barnabas), von denen noch vor dem vom Saulus zum Paulus gewandelten Judentum die Mission rund ums Mittelmeer ausging, um keinen jungen Mann ging. Das ist Ihnen klar. Anfängliche Christen, die mangels aufgeklärtem Verstand der hebräischen Texte die Tora, ebenso wie den als himmlischen Handwerker missverstandene Gott der Juden ablehnten. Und die die menschliche Wesentlichkeit der ihnen als Christus geltenden Weisheit nach Natur-/Sinnlehre (Logos) bekanntlich doketistisch verwarfen. Denen ist es so wenig wie konservativen oder hellenistisch-aufgeklärten Juden, die im Gegensatz zu Paulus auf die buchstäbliche Erfüllung der jüdischen Gesetzlichkeit bestanden, um einen Guru als Christus gegangen. Und wie es bei Paulus nicht um einen Menschen, sondern im Sinn der Schöpfung begründete Weisheit als Christus ging. Das wird nicht nur im Galater-, Epheser-, Kolosser-, Korinther- ,Römerbrief, wie der gesamten Literatur ständig gesagt und deutlich.

Es sind einzig noch die synoptischen Evangelien, nach denen unterstellt wird, der Grund christlichen Glaubens sei ein vergötterter Rabbi gewesen. Doch heute lässt sich an jeder Vorlesung deutlich machen, wie kein Sozialrebell verherrlicht wurde. Weil ein aufgeklärtes Verständnis im gemeinsamen Sinn der verschiedenen Kulturen das kulturgerecht bebilderte verjüngte Heil „Jesus“ war. All das haben ich auch dem auf einen nationalen Helden als universales Recht, Heil bestehenden Professor Becker nach dessen Vorlesung über die kanonischen Evangelien geschrieben.

Denn so wenig Sie im Kampf der Kulturen, bei dem evangelikale Amerikaner wegen einem tyrannischen König das Kapitol stürmten, sich Orthodoxe im mörderischen Krieg Russlands gegen den angeblich gottlosen Westen auf Gott berufen, die wahre himmlische Weisung, universales Recht in einem Rabbi begründen würden. Weil dessen Weisung dann für evangelikale Amerikaner, für orthodoxe Russen, wie für Moslems und alle Welt auch für das sozialen Miteinander, wie ökologisch rechte Leben maßgebend sein sollte. So wenig Sie bei der Frage nach rechter Lebenspartnerschaft, bei der sich Christen nicht einigen, ihre Meinung nicht im universalen schöpferischen Sinn begründen können, hierfür einen als irdischen Gott geltenden Heilsprediger aus dem Hut zaubern würden. Noch weniger können Sie Ihrem antiken Kollegen, dem als hellenistischen Rechtsgelehrten Weisheit nach Naturlehre als universale Tora bestimmend, dies das Heil der Hebräer (Jesus Christus) war, unterstellen, auf einen jungen Mann als universales Recht, Heil umgeschwenkt zu sein. Ihr hellenistischer Kollege hat unmöglich den heute für historisch Gehaltenen als Grund Moses gesehen und daher konservativ sich auf nationale Riten, Größen und Buchstaben berufende Schriftgelehrte verteufelt.

Kein Rabbi wurde verherrlicht, heute notwendiges Heil (Jesus) war lebendig

Wer die Augen verschließt, sich der Gnade allen heute gegebenen Wissens verweigert. Der kann die Geschichten des Neuen Testamentes in einem nach seinem Tod zur Herrlichkeit, Heil, Christus gewordenen Handwerker- als David-, so einen Gottessohn begründen. Einem Rabbi, dem Wunder und auch sonst fast alles nach Auferstehungsvisionen angedichtet worden sei. Aber Ihr Kollege verstand, wie Sie es von hellenistisch-aufgeklärten Juden und paganen Philosophen wissen, in der Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Weisheit natürlicher Ordnung des monistischen Weltganzen nun die universal gültige Tora als Heil. Er nannte den dieser zugrunde liegenden, wie so offenbaren, menschlich unbestimmbare Sinn allen Seins (JHWH) sicher auch Zeus. Weil so der eine und einzigen Sinn der Natur als Vater aller bisher Weisheit verkörpernden Gottessöhne philosophisch erkannt war. Dass Ihr Kollege einen Jungzimmermann als irdischen Gott sah, in diesem die über die alte Lehre hinausgehende rechte Lebensweise begründet habe, wie Sie dies u.a. hinsichtlich der Bergpredigt lehren. Das ist völlig ausgeschlossen!

Sie müssten nicht nur alles Wissen um die verschiedenen, hochgebildeten konservativen, ebenso wie hellenistischer Aufklärung folgenden Schulen im jüdischen Schriftgelehrtenstreit ausblenden. Doch wie Ihr antiker Kollege keinen arbeits- und ehescheuen Handwerkerjungen, über dessen Homosexualität an Weihnachten 2022 im Spiegel spekuliert und der dort von einer Theologin als Transgenter dargestellt wurde, zum Grund auch des rechten Familien-, wie gesellschaftlichen Zusammenlebens machte. Das steht fest!

Von hellenistischen Juden, die ihre Tradition in bildhaft-aufgeklärter Weise, so ihre Vordenker als Griechen vorausgehende Philosophen verstanden, wissen Sie: Für die galt Weisheit nach Naturlehre als universale Tora, damit als Heil und so bestimmenden Gesalbten „Christus“. Womit das erst von Erasmus von Rotterdam in volksverständlicher Eindeutschung in „Jesus“ übersetzte, vormals in Heils-, Christus-, Gottesnamen beschriebene Heil ihrer Großväter lebendig war. Und wie die in menschlicher Verant-wort-ung zu lebende Ökologie der weltbeherrschende Pantokrator ist. Wie er von exegetischen Werken über die Evangelien blickt, als Logos (seit dem Monisten Ernst Haeckel: Ökologie) sämtlichen Vordenkern von Kirche, wie Koran galt. Das ist auch kein Geheimnis.

Mir ist bewusst, wie schwer es ist, eine Hypothese in Frage zu stellen, die alle Welt voraussetzt, Ihrer bisherigen Forschung, Lehre, wie Ihrem Glaubensverständnis zugrunde liegt. Mit der Vision einer „Ökologie des Menschen“, für die wie gezeigt vielfältig die Zeit gekommen ist, bitte ich Sie daher erneut die Geschichte(n) im folgeschweren Kurzschluss nicht weiter auf den Kopf zu stellen. Durch Aufklärung, nicht allein über das christliche Wesen, können Sie die wissenschaftliche Voraussetzung für eine Paradigmenwandel schaffen. Nach dem für Zukunft, Wohl, Gesundheit und Frieden notwendige Weisheit in aufgeklärter Berufung, so Aufleben alter Kulturwesentlichkeiten Mensch, dessen Motivation, damit in Lust, statt als Last gelebt werden kann, so vergeblich gepredigt wird.

Mit großer Hochachtung vor Ihrer Aufgabe und guter Hoffnung

Gerhard Mentzel

 

 

In der folgenden Geschichte wird davon ausgegangen, wie Sie den Anstoß für ein aufgeklärtes christliches Verständnis gaben. Und wie später so aller Welt klar wurde, wie menschliche Kultur „Ökologie des Menschen“ funktioniert:

-Wie bei aus dem Paradies natürlicher Ordnung entlassenen, selbstverant-wort-lichen Menschen, die im globalen Dorf auf Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen sind, diese universale Rechtsnorm, so Heil „Jesus“ werden muss.

-Wie der zum naturbeherrschende Anthropozän gewordene Affe als Homo Sapiens sich Weisheit im gemeinsamen Kult mehr denn je zur bestimmenden Herrlichkeit „Christus“, so zur eigenen Motivation machen muss. Um sie in demokratischer Freiheit in Lust, statt bürokratischer Gesetzeslast zu leben.

1.    Zeit für ökologische Weisheit als universales Recht, Wert war reif

Als Xi Jinping im März 2023 zu Putin reiste und nicht wie gehofft einen Friedensplan für den die gesamte Welt bedrohenden mörderischen Krieg in der Ukraine auf den Weg brachte. Die beiden Diktatoren vielmehr klar machten, wie es ihnen um die künftige Weltordnung, Werte geht. Die sich weder Russland, Indien, noch China weiter vom Westen diktieren lassen wollte. Und der neue Weltmachtführer China für sein autokratisches Staatsmodell mit von der Partei diktiertem und streng überwachten nationalen Gemeinsinn mit Nachdruck auch bei Südstaaten warb. Die sich ebenso gegen die USA stellten.

Da dachte noch niemand, wie durch den Logos (gr. Lehre von der Natur, seit Ernst Haeckel: Ökologie, nach den Geschichtswerken von Richard David Brecht: die immer vernünftigere Durchdringung der Natur) und Aufklärung, wie hierin begründete Weisheit als Wort Gottes Christus, wie Wesen aller Weltreligionen war, eine Wertegemeinschaft im Sinn ökologischer Ordnung, so aller Welt entstehen könnte. Die auch den Zielen der sich vom Diktat des Westens befreien wollenden Staaten gerecht wurde. Weil die rechte Lebensweise nun nicht von einzelnen Staaten imperialistisch diktiert, sondern wie bei der UN im gemeinsamen Sinn begründet, ausdiskutiert wurde. Solange ein nationaler Held als irdischer Gott galt, ähnlich die anderen Religionen gesehen wurden. Da konnte noch niemand auf die Idee kommen, wie die im Dialekt der Wissenschaften nach natürlicher Schöpfung, so auch in Geschichts-, Welterfahrung ausdiskutierte Weisheit, so gemeinsame Verant-wort-ung im Sinn aller Welt, die nach den Weltkriegen von Organisationen der UN vertreten wurde, das alle Welt bestimmende Wort Gottes war. Das auch auf den diesem zugrunde liegenden gemeinsamen Sinn verweist. Der den Weltreligionen als Gott, Allah, Grund des Tao oder Dharma… zugrunde lag.

Doch als dann im Land der Dichter und Denker ein Jahr nach Beginn des mörderischen, weltweit zu Not führenden Krieges unter dem Begriff von Zeitenwende nur diskutiert wurde, warum die Milliarden für vorher als nicht mehr notwendig erachtete militärische Ausrüstung nicht ausgegeben waren. Und so für die Zukunft dringenden ökologisch-sozialen Aufgaben weltweit vernachlässig wurden. Da war eine Geisteswende angesagt. Nach der später beschriebenen Aufklärung durch die Hochschulwissenschaft, die sich dabei nicht allein auf die Rechtsrede des deutschen Papstes vor dem Bundestag beziehen konnte, wurde gefragt: Welches Denken liegt den kulturnotwendigen Dichtungen aller Welt zugrunde? Was war und ist als Wort Gottes Grund des Rechtes im Sinn natürlicher Schöpfung, aller Welt? Wie kann das zur Bestimmung, Motivation der Menschen, so gelebte Wirklichkeit werden?

Der zu einem Weltkrieg auszuarten drohende Überfall auf die Ukraine hatte den bisher meist von fehl-fundamentalistischen Moslems geführten Kampf um die rechten Werte offengelegt. Die wollte sich auch China nicht weiter vom Westen diktieren lassen. Auch weil damalige Werte nicht nur die USA immer mehr spalteten, Demokratien ins Wanken brachten, Freiheit in Frage stellten. Und diese letztlich zu den ökologischen Problemen geführt hatten. So war es auch fraglich geworden, ob die vom Westen als weltweites Menschenrecht geforderten willkürlichen Lebensbeziehungen in Ehe und Familie der „Ökologie des Menschen“ entsprachen, für Wohl und Zukunft der Welt geeignet waren.  

Die Ordnung der Natur musste zur menschlichen Kultur, so zum universalen Recht, Wert werden. Das hatten nicht allein die ökologischen, wie sonstigen Weltkrisen, selbst Corona oder der Ruf nach notwendiger globaler Gerechtigkeit gezeigt. Das Erde-Mensch-System war ins Wanken gekommen. Der Mensch hatte die Nabelschnur, die ihn mit Mutter Natur verband, auch kulturell durchtrennt. So hatte Harald Lesch in „Die Menschheit schafft sich ab“ beklagt, dass die ehemals Weisheit in Kultur bewirkenden mythischen Gottessöhne ihre Macht als Wächter kosmischer Ordnung verloren hatten. In Zeiten, in denen der Mensch mehr denn je darauf angewiesen war, im Sinn ökologischer Ordnung zu wirtschaften. Da war die kulturelle Verbindung hierzu gebrochen. Ein zu Gott auf Erden gewordener nationaler Held konnte keine gemeinsame Welt-Bestimmung im Sinn ökologischer Ordnung bewirken. Vielmehr verbaute das Bild eines jüdischen Rabbis als Christus dafür den Blick.

Die Menschen waren so im globalen Kapital-Egoismus, wie der dadurch oft höchst emotional angetriebenen Konsum-Herrlichkeit, damit Verschwendung von in Jahrmillionen gewachsener Ressourcen, zu ihrem Feind geworden. Wo daher eine Krise die nächste jagte, im Kampf der Kulturen Weltkriege geführt wurden, an die niemand mehr glaubte. Und die aufgrund moderner Waffen und weltweiter Abhängigkeiten nicht mehr machbar waren. Da wurden Antworten gesucht, die über politischen guten Willen hinausgehen. Auch wenn bereits vor vielen Jahren die weit über die Klimaprobleme hinausgehenden ökologischen Herausforderungen gezeigt hatten, wie die Welt immer mehr in Un-ordnung gerät. So El Gore im letzten Kapitel von „Wege zum Gleichgewicht“ bereits 1994 nur die Hoffnung auf Religionen blieb. Die waren noch abgeschrieben, in nationalen Helden, Größen, Schriften begründet. Sie konnten noch nicht zu Frieden, Leben im Sinn natürlicher Ordnung führen, sondern bewirkten oft das Gegenteil, führten zu Terror und Gewalt, vielen Kriegen.

Doch nicht nur, dass sich Brasilianer, die den für ein Leben im Sinn der Ökologie notwendigen Regenwald abholzten, ähnlich auch Evangelikale, die wegen einem aus dem Weltklimaabkommen ausgetretenen Tyrannen das Kapitol stürmten, nach christlicher Aufklärung nicht mehr auf Christus, den Wille Gottes berufen konnten. Weder war der von Putin ausgehende Krieg gegen den nach seiner Sicht von Gott verlassenen Westen in dessen Sinn. Noch entsprach die willkürliche Lebensweise, die der Westen der Welt diktieren wollte, der nun wissenschaftlich erwiesenen schöpferischen Bestimmung. Die im Sinn aller Beteiligter zu deren Wohl, wie dem der Zukunft notwendig war.

Und auch wenn die Gleichheit aller Menschen, so auch von Mann und Frau, die Weisung des Neuen Testamentes, wie der Weg in die Zukunft war. Wo der Westen auf ideologische Weise mit „feministischer“ Außen- oder Entwicklungspolitik die Welt zu ihrem Glück zwingen wollen. Da bewirkte dies, ähnlich wie das Beharren auf traditionelle Buchstaben, Abwehr, das Gegenteil.

Doch wie es bereits der antike Rechtsgelehrte in seiner Bergpredigt im Namen des hebräischen Heils „Jesus“ bei seinem „den Alten wurde gesagt, ich aber sage Euch“ bedacht hatte. So wurde auch der Wille Allahs ausgehend von christlicher Aufklärung nicht mehr im Koran nachgelesen. Nach kultureller Aufklärung wurde er im gemeinsamen Sinn aller Natur, Welt begründet. Und damit wurde die Bildung von Frauen oder von Friedens- wie sonstiger Weltorganisationen vertretenen Weisheit im Sinn Mohammeds verstanden. So wurde u.a. Klimaschutz dann auch im Iran weit wesentlicher, als Frauen wegen Verweigerung des mehr als fraglich gewordenen Kopftuches zu bestrafen.  

Wer wollte sich einer Weltordnung im gemeinsamen Sinn nach natürlicher Ordnung, Weisheit als gemeinsamen Wert verweigern? Wobei diese Weisheit nun nicht mehr vom Westen oder von neuen Weltmächten diktiert, sondern in Natur erkannt und ausdiskutiert wurde. Und da diese zu nationalem, wie gemeinsamem Wohl, selbst zu persönlicher Gesundheit führende Weisheit als Wesen der verschiedenen Weltreligionen erkannt war. So dass die Kulturen ihre Traditionen nicht verleugnen, verlassen mussten, konnten diese in Verschiedenheit im gemeinsamen Sinn daran wachsen. Womit dann zu gemeinsamen Wohl führende Weisheit nicht nur von den Kindern der Welt gefordert, von den Staatsführern auf Weltkonferenzen gelobt, sondern im aufgeklärten Kult emotional zur Motivation und so in Lust gelebt wurde. Und wo alle nach Frieden, wie bei sämtlichen Weltproblemen, so auch bei Corona nach globaler Zusammenarbeit im gemeinsamen Sinn riefen. Da war für ein Leben im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur die Zeit gekommen.

Doch als bei Christen noch ein rebellischer Rabbi, ein nationaler Held als Gott auf Erden oder Offenbarung galt. Und das ehemals als Recht geltende Gotteswort damit nur im eigenen Buch gelesen wurde. Gleichwohl so kaum mehr zu erklären war, an was und warum geglaubt werden soll. Da Religionen weltweit auch meist das Gegenteil von Weisheit und Friede bewirkten. Und die Angst vor einem Aufpasser, ebenso wie die Welterklärung in einem Macher menschlicher Machart, einem sich alles ausdenkenden, lenkenden Designer weggefallen, Gott wissenschaftlich tot, damit auch sein Wort abgeschrieben war. Womit leere Worte im Namen Gottes oder Rabbis als Christus nur noch letzte Hoffnung für Gestrige, bedeutungslos waren. Da war noch nicht zu denken, wie es bei Christus als bestimmendes Wort Gottes um Weisheit im Sinn ökologischer Ordnung ging. Die die aufgeklärte Welt vergeblich wollte. Und die statt menschlicher Affekte und Herrlichkeiten, wie nun u.a. Kapital und Konsum, ebenso wie tyrannische Diktatoren zur bestimmenden Krone freier Demokraten werden sollte und nun konnte. Auch wenn dies hellenistisch-aufgeklärte Juden, deren Christologie die Kirche folgten, den Römern als Voraussetzung für auch damals misslungene Demokratie vorgeschlagen hatten.

Hellenisten, die sich dem Kaiser- und Götterkult verweigerten, weil ihnen eine heute mehr denn je notwendige Weisheit heilig war, wurde im blinden Bewahren gewohnter Vorstellungen die Verherrlichung eines Wanderpredigers unterstellt. Der christliche Kult galt daher als persönliche Befriedigung ohne gesellschaftliche Relevanz. Meine Überlegungen, wie Aufklärung zu einer Weltordnung im Sinn der Ökologie, damit aller Welt führen konnte, erschienen so völlig absurd. Weder Gläubige, noch Glaubensgegner wollten sich ihre Glaubensvorstellungen, so ihr Weltbild in Frage stellen lassen. Die Vorstellung von einem charismatischen Religionsrebellen, der auf grausame Art sterben musste, hatte sich so eingefleischt, dass meinem bildhaften Verständnis und dessen Übersetzungen in heutige Zeit, so eine Weltordnung nach ökologischer Weisheit auf völliges Unverständnis stießen. Auch wenn dafür in Entwicklung der Welt, wie aufgrund sämtlicher Krisen die Zeit gekommen war.

Selbst Philosophen, die wussten, wie die ihnen maßgebende, heute vielfach geforderte Weisheit in den verschiedenen Kultkonzepten erst volksbestimmend, staatstragend wurde. Was inzwischen als Aufgabe des Kultes von Evolutionsbiologen erklärt war. Die unterstellten Ihren hellenistischen Kollegen auf völlig unmögliche Weise die Verherrlichung eines Heilspredigers, sahen daher in Religion ein Relikt von Gestern, allenfalls Spiritualität zur Selbstbefriedung. Obwohl inzwischen schon die Neurologen erklärt hatten, wie der Mensch nicht Herr seines Verstandes ist, narrative Geschichten, kulturgerechte Bilder notwendig sind, um gewollte Weisheit bestimmend werden zu lassen. Da wurde aufgrund des so eingefleischten Bildes das Konzept von Kultur, Geschichte auf den Kopf gestellt. So konnte nicht bedacht werden, wie die allseits geforderte, vergeblich gelobte Weisheit im gemeinsamen Sinn zur Wertegemeinschaft freier Weltbürger, im Kult Mensch werden kann.

Wo in Glaubens- und Lehrgewohnheit gegen inzwischen gegebenes besseres Wissen die Geschichte und Geschichten, ebenso wie das Konzept von Kultur im buchstäblichen Kurzschluss auf den Kopf, eine Art Guru an den Anfang gestellt wurde. Da war das ständig gepredigte Licht verloschen. Wie Weisheit im gemeinsamen Sinn ökologischer Ordnung im Kult zur eigenen Motivation, so Bestimmung des Verstandes werden kann. Was Voraussetzung für Demokratien, zum Wohl aller Menschen führende freie Marktwirtschaften war. Was aber auch Voraussetzung für den in sozialistischen Systemen mit Partei-Ideologien vergeblich angestrebten Gemeinsinn von Genossen war. Daran war bei der Vorstellung von einem Zimmermann als Gott auf Erden, der einzige seinen Vater im Himmel offenbarte, nicht zu denken. Mit einem Leben in ökologischer Ordnung hatte dies nichts zu tun. Und wo seit den Kreuzzügen die Religionen in Berufung auf nationale Größen die Saat für viele Kriege waren. Da konnte niemand auf die Idee kommen, wie in einer Welt-Wertegemeinschaft Frieden zwischen den Kulturen und mit der Natur zu bewirken sei.

Erst im aufgeklärten Verstand, wie die Religionen Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung, des ökologischen Ganzen zur Welt bringen sollten. Da wurden mit Hilfe der Kulturtraditionen, die die verschiedenen Großmächte im Kampf um die künftige Weltordnung bewahren wollten, Weisheit an Stelle von Ideologie-Diktat und Überwachung zur gemeinsamen Ordnungsmacht. Ohne neue chinesische Märchenkaiser und ihrem Heer sollte nach der Vision der Hebräer nicht das Wort Gottes, sondern in China das Tao zur gelebten Krone in Kopf, wie Herzen werden. Was die Partei-Diktatur in autokratischer Überwachung, gegenseitiger Bespitzelung bewirken sollte, aber nun auch in Maos China nur mit Kapital- und die Welt in den Abgrund reißender westlicher Konsumherrlichkeit machbar war. Das konnte im aufgeklärten Kult als Tao zur Motivation mündiger Chinesen in einer Welt-Wertegemeinschaft werden. Was so auch eine gewaltsame Rückeroberung freien Taiwans erübrigte. An Stelle gewaltsamer Umerziehung von Moslems in Lagern konnte eine Ausbildung in gemeinsamen Werten im Sinn von Ökologie, wie kulturelle Aufklärung treten.

Die von Marx, wie dem als Gesalbten (so als Christus) in Moskau unter dem Roten Platz liegenden Lenin ideologisch vergeblich angestrebte Gleichheit, wie Gemeinsinnigkeit von Genossen. Die konnte nicht in bisheriger Verneinung der kulturellen Tradition, sondern erst deren aufgeklärtem Verstand verwirklicht werden. Wobei der hierzu notwendige Kult in den aufgeklärt verstandenen sinnstiftenden, bisher die unterschiedlichen Weltordnungsmodelle legitimierenden chinesischen Erzählungen, wie denen der christlich, so auch orthodoxen Kirche begründet wurde.

Seemanöver von Russland, China und Iran, wie damals die Staaten die Verteidigung ihrer autokratischen Ordnungssysteme übten, als zeitgleich die deutsche Außenministerin daran Kritik übte, erübrigten sich. Da ihnen der Westen nicht mehr die Lebensweise vorschreiben wollte. Das Gemecker über Menschrechte, wie sie nur im Westen galten, führte eh nur zur Abwehr. Klug hatte der chinesische Außenminister in scharfer Replik reagiert: „Jedes Land hat eine andere nationale Geschichte und Kultur“. Denn die fraglichen westlichen Werte waren nicht einfach anklagend auf China zu übertragen. Doch wie eine allgemein gültige Grundlage für das menschliche Leben, damit Pflichten und Rechte gibt. Das wusste auch Qin. Vielfältige Weltkrisen hatten gezeigt, wie der Mensch im Sinn der Ökologie leben muss, um Leben weiterzugeben. Wobei das im Rahmen der von Qin für sein Land verworfenen westlichen Menschenrechte nicht vorgesehen war. Weil dort in Abwehr alter Lehren u.a. Kinder, Arbeit zum gemeinsamen Wohl oder Zukunft zur persönlichen Beliebigkeit geworden war. Obwohl bewusst war, wie eine Lebensweise im Sinn der Ökologie weltweit geboten, Pflicht war, wurde nur über Menschen“rechte“ geredet. Die auch dem Gemeinsinn, den China mit überwachtem Partei-Diktat als Voraussetzung für seinen vorbildhaften Sieg über Corona lobte, weder gerecht wurden, noch ihn verwirklichen konnten.

Für gemeinsame Werte waren Lösungen gefragt, die den verschiedenen Kulturen und ihrer Tradition im Sinn des ökologischen Ganzen gerecht wurden. Die die kulturellen Traditionen in ihrer Verschiedenheit nicht verwarfen, sondern die Nationen daran aufblühen ließen, um daran im gemeinsamen Sinn zu wachsen. Auch als sich der Islam vom aufgeklärten Juden-Christentum abspaltete, waren es nicht die Werte, sondern deren in der Zeit, aufgrund kultureller, wie politischer Bedingungen notwendige verschiedenartige Verwirklichung. Unabhängig davon, dass im Christentum anfänglich diskutiert wurde, ob Askese oder Leben in Weisheit der Weg in die Zukunft sei. Die im Platonismus, dann bei Aristoteles, wie in Stoa oder im Namen Epikur bedachte Weisheit, so Werte im gemeinsamen Sinn galten Christen, wie Moslems. Bei denen Isa (Jesus) als das vom Propheten verkündete unmittelbare Wort Gottes daher im Koran öfter vorkommt, als Mohammed.

Ein aufgeklärtes Verständnis der allen Kulturen zugrunde liegenden Weisheit war in Entwicklung der Welt unabdingbar, Voraussetzung für gemeinsame Zukunft geworden. Für was einst die das Tao vertretende chinesische Kaiser standen, orthodoxen Russen unter Zarenherrschaft im Namen Christus anstrebten. Was dann im ideologischen Kommunismus, aber auch in den Revolutionen als Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit vergeblich verwirklicht werden sollte. Was über den christlichen Pietismus zu preußischem Pflichtbewusstsein, Arbeitssinn, so bei Ausgewanderten in Amerika im Namen Christus, bei Moslems im Namen Mohammeds zu nun oft nicht mehr tragendender Verantwortung, sozialem Miteinander führte. Was auch die indigenen Völker bereits mythisch anstrebten, als deren Weisheit gelobt wurde. Was so der die Welt in seiner berühmten Rede im Namen Manitus ermahnende Indianerhäuptling Seattle, inzwischen die Kinder der Welt vergeblich einforderten. Das konnte aufgeklärt ohne Verleugnung der Wurzeln der Kulturen, sondern deren Verwirklichung, im gemeinsamen Sinn nach ökologischer Order Wirklichkeit werden.

Ohne dass die von den einzelnen Nationen bisher im Kampf der Kulturen verteidigte Tradition verlassen werden musste, war es offensichtlich, wie die Weisung, Weltordnung im Sinn ökologischer Ordnung nicht nur zum Wohl aller Nationen führt. Vielmehr wurde sie den verschiedenen, bisher gewaltsam verteidigten kulturellen Traditionen gerecht. Im aufgeklärten Verstand, wie Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt bisher in verschiedenen Kulturtraditionen verwirklicht werden sollte, wurden diese nicht weiter verneint. Weisheit, die für gemeinsame Zukunft und Wohl erkannt oder wissenschaftliche auszudiskutieren war, konnte erst im aufgeklärten Kult zur gemeinsamen Motivation einer Welt-Wertegemeinschaft werden.     

Denn so war eine Weltordnung gegeben, die ohne autokratische Staatsüberwachung oder Zwangsumerziehung von Menschen anderer Kulturen auf gemeinsinnige Zusammenarbeit zum Wohl der eigenen Nation, wie aller Welt ausgerichtet war. Doch Aufklärung, wie es beim Logos=Christus nicht um einen so verherrlichten nationalen Helden, auch der Lehre des Propheten, ähnlich beim Tao oder Dharma um ein Leben im Sinn natürlicher Ordnung, damit aller Welt ging. Dies war Voraussetzung für eine neue Zeit. Bei der es zur Selbstverant-wort-ung damit mündiger Weltbürger der verschiedenen Nationen und Kulturen wurde, sich zu gemeinsamen Wohl, wie Frieden führende, zur Voraussetzung für Zukunft gewordene Weisheit im aufgeklärten, damit rational begründeten Kult emotional zur intrinsischen Motivation,  Bestimmung des eigenen Verstandes zu machen.

Ohne dass dies offiziell ausgerufen wurde, entwickelte sich nach Aufklärung, wie es nicht allein beim christlichen Wesen um Weisheit nach ökologischer Ordnung geht, die Mensch werden muss, ein neues Zeitalter. Weder Mehrheiten der westliche Welt, noch die Partei Chinas diktierten, was Recht sei. Ökologie, Welterfahrung im gemeinsamen Sinn gaben das rechte Leben vor. Weisheit, die wertvoll für das gemeinsame Wohl und die Zukunft der Welt war, wurde zum gemeinsamen Wert und im Kult zur Bestimmung damit mündiger Weltbürger.

Der zu vielen Kriegen, den großen Weltkriegen, Ermordung vieler Millionen Juden, wie dann zu islamistischem Terror und im Namen Gottes gegenseitiger Ermordung von Juden und Moslems im Nahen Osten führende Missverstand gemeinsamer Bestimmung und Werte. Der drohte nach dem Überfall auf die Ukraine zu einem neuen Weltkrieg auch zwischen China und USA auszuufern. Und mehr noch war in einer zum Dorf geworden Welt, in der zum naturbeherrschenden Anthropozän lebende Affen auf die Zusammenarbeit im Sinn ökologischer Ordnung angewiesen waren, die Zeit reif, sich auf gemeinsame Bestimmung, Rechte, Werte zu besinnen. Die von Anfang an weltweit im Sinn natürlicher Ordnung, Weisheit begründet waren.

2.    Verständnis des Sinnes ökologischer Ordnung, allen Seins (JHWH)

Während vormals bei Erdbeben an Gott gezweifelt wurde, weil ein Aufpasser oder Designer nach menschlichem Vorbild dies zugelassen oder gar als Strafe verursacht habe. Da dieser damals unterstellte himmlische Macher selbst noch nach Hochschullehre des 3. Jahrtausend seine Macht, Existenz gerade dadurch bewiesen haben sollte, in dem er einen als einzige Offenbarung geltenden nationalen Helden als seinen Sohn gegen den Sinn natürlicher Ordnung wieder lebendig machte. Wie das aufgrund damaliger Hypothese gar die Direktorin des Ökumenischen Instituts der Uni Heidelberg darlegte. Was Ökumene, damit einheitliches Zusammenwirken der Weltreligionen im Sinn der Erde in weite Ferne rückte. Da zeigte die Aufklärung über das christliche Wesen, wie der gemeinsame Sinn, nach dem die aufgeklärte Welt nicht nur bei ökologischen Krisen oder Virenbedrohung rief, die den Vätern unseres Glaubens geltende höchste Wesentlichkeit als JHWH, römisch Jupiter, griechisch Zeus war.

Nicht allein die ökologischen Probleme hatten den einen Grund, Sinn aller Welt offenbart, der zu loben, lieben, weil danach zu leben war. Auch die Pandemie hatte in Abwehr der Gefahr, wie Bewältigung ihrer Folgen eine gegenseitige Verantwortung offengelegt. Und in dieser offensichtlichen Verant-wort-ung im gemeinsamen Sinn wurde nun u.a. das wieder offenbarende Wort Gottes, universales Heil (Jesus) begründet. Die wechselseitigen Abhängigkeiten aller Welt, die zeigten, wie die Zeit des kapitalegoistischen Wirtschaftens auch im Gesundheitswesen vorbei sein müsse, auch hier globale Verant-wort-ung notwendig war. Die hatten nach einer Regierung im einen und einzigen Sinn aller Welt rufen lassen. Der Sinn von allem was sich regt, allen Seins, in dem inzwischen alle Prozesse evolutionären Werdens als kreative sinnvoll erklärt waren, um Leben weiterzugeben. Der war Vater aller Weisheit (Sohn), erwies sich nach christlicher Aufklärung als Gott der Väter, wie Grund des Tao.

An ein himmlisches Wesen menschlicher Art, wie es vormals in Gotteslehre nach verschiedenen Vorstellungen überlegt wurde, sollte so nicht mehr geglaubt werden. Während kaum mehr zu erklären war, an was und warum geglaubt werden sollte, nun gar russische Gotteskrieger Krieg führten, wurde immer klarer: Menschen müssen den einen und  einzigen, in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Natur, deren Ordnung offenbaren, damit den alles Leben hervorbringenden Sinn, Grund gemeinsamen Seins lieben. Um damit in dessen Ordnung als „Ökologie des Menschen“ in Friede zu leben.

So erwies sich der höchst wesentliche Sinn natürlicher Ordnung selbst bei Erbeben. Da die Erdplattenverschiebungen nun im geologischen Sinn der Natur erklärt waren. Und der gemeinsame Sinn, nach dem gerade in Krisen allseits gerufen wurde. Und der nach neuzeitlicher Erkenntnis auch dann wieder neues Leben hervorbringt, wenn wir alles vernichtet haben. Der galt hellenistischen Juden als JHWH oder Zeus, so Vater aller Welt, wie der Weisheit der Natur und so in Kultur verkörpernden Söhne. Wie Menschen diesen mehr denn je loben, lieben, weil sie danach leben müssen. Das war offensichtlich geworden. Und genau dieser hatte sich selbst im schrecklichen Geschehen offenbart.

Doch auch beim verheerenden Erdbeben in Türkei und Syrien waren buchstabenhörige Moslems nicht dem gefolgt, was aufgrund kultureller Aufklärung dann auch zum Wille Allahs wurde. Denn der Sinn aller Natur (Vater), in dem die Plattenverschiebungen begründet waren, hatte durch seinen Sohn (wissenschaftliche Weisheit), damals dort noch ungehört gesagt was Recht ist. Geologisches Wissen um die Gefahren, wie Bauweisen, die diesen weitgehend standgehalten hätten, war gegeben. Vielfältig hatten Geologen vergeblich vor den unausweichlichen und dann akuten Gefahren gewarnt. Ingenieure hatten Bauweisen aufzeigt, die auch in anderen Ländern weitgehend erdbebensicher waren oder wie illegale Hochhäuser auf einfache Weise umzurüsten gewesen wären. Aber wo man sich wissenschaftlicher Weisheit verweigerte, ein anerkannter Geologe vor ein Gericht gestellt wurde, weil er die Existenz eines menschlichen Stammvater Abraham anzweifelte. Wo so Geologie, Erdkunde aus dem Unterricht gestrichten war. Da wunderte es auch nicht, dass illegale Bauten, die offensichtlich Unrecht am gefährdeten Platz waren, durch eine Amnestie als Recht erklärt wurden, so über 50.000 Menschen sterben mussten. Und sich selbst als weltweit Hilfskräfte angerückt waren, gläubige Moslems im gegensätzlichen Willen Allahs jeweils im Recht sehend, mitten im Elend des Krisengebietes weiter mörderisch bekämpften.

Auch wo die schöpferische Bestimmung zugunsten menschlicher Ideologien verworfen war, wurde ein aufgeklärter Verstand erlösendes Heil. Wo nach dem Zusammenbruch von auf Gem-ein-sinn abzielenden, von Parteien diktierter Ideologien nur Mauer und Schießbefehl im kulturellen Gedächtnis blieben. Da waren neue Lösungen gefragt, um Gemeinsinn zu verwirklichen. Und nachdem auch immer klarer wurde, wie die Zeit des Kapitalegoismus, wie durch diesen befeuertes sinnloses Konsumwachstum aus vielen Gründen vorbei war. Obwohl auch in kommunistischen Staaten Kapital und Konsum höchst emotional zur Herrlichkeit, einzigen Motivation der Menschen geworden war. Und dies selbst in Maos China den Zusammenhalt sicherstellen musste. Gleichwohl China das Modell des freiheitlichen Westens verwarf, Gemeinsinn mit einem autokratischen Überwachsungsstaat nach Partei-Diktatur verwirklichen wollte. Was nicht nur das Konzept auch für Afrika werden sollte. Da war die Zeit gekommen: Die Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Weisheit der Natur, die Voraussetzung für Zukunft geworden war. Die war in nun gegebener Ein-sicht im gemeinsamen Sinn, so in Ein-verstand nicht nur als das universales Recht zu bedenken. Die Frage war mehr noch, wie dies zur bestimmenden Herrlichkeit, Motivation der Völker kann. Denn wie nicht nationale Macht, sondern eine Motivation der Menschen im gemeinsamen Sinn zum Wohl der Nationen und Frieden führt. Das war nicht nur in sämtlichen Krisen auch den Staatsführern offensichtlich geworden.

Auf die Probleme, die der zum Anthropozän gewordene, in einem Welt-Dorf lebende Affe verursacht, wenn nicht Weisheit im gemeinsamen Sinn natürlicher Ordnung zur bestimmenden Motivation, Krone des Menschen wird, wurde vielfach, u.a. unter www.jesus-lebt-wirlich.de „Zeit für Geisteswende“ eingegangen. Auch wenn aller Welt klar war, wie wir nicht nur an einem Strang hängen, sondern auf eine Stimme hören müssen. Wo in babylonischer Sprachverwirrung universale Bestimmung aus Nationalhelden und -schriften oder Meinungen westlicher Mehrheiten, wie Partei-Diktatoren abgeleitet wurden. Da konnte noch keiner auf den Gedanken kommen, wie die Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Sprache der Natur die himmlische Stimme, Wort und Sohn Gottes war. Und sie einzig auf den alle Nationen und Religionen umfassenden Sinn natürlicher Ordnung, Vater aller Welt verweist.

Doch nach christlicher Aufklärung musste niemand mehr an Geister, Unglaubliches glauben. Denn das Wunder(n) bestand nun u.a. darin, dass das christliche Glaubensbekenntnis nicht umgeschrieben werden musste. Da sich Naturwissenschaftler aller Welt und Religionen zu einem in ökologischer Ordnung, evolutionärem Werden offenbaren gemeinsamen Sinn als „Vater“ bekennen konnten. Denn Weisheit nach ökologischer Ordnung, die in einen allem Nationen und Religionen maßgebenden Sinn bezeugt und gerade Naturwissenschaftlern maßgebend war. Die galt nun als der „einzige Sohn“. Und die unvoreingenommene, jungfräuliche Zeugung des universalen Rechtes, damit Heils „Jesus“ wurde zur Aufgabe internationaler Wissenschaft.

Im gleichen Jahr, in dem mir an der ältesten deutschen Hochschule gesagt wurde, ich müsse eine eigene Kirche gründen, wenn ich nicht an einen nationalen Helden als Gott auf Erde glauben würde. Da ist dort pünktlich im 3. Jahr des 3. Jahrzehnt im 3. Jahrtausend Weisheit nach Ordnung der Natur als universales Recht, Heil, Jesus, bestimmenden Christus und so der eine Sinn aller Welt auferstanden. Das Heil, das unter Schriftgelehrten, wie alter römischer Herrschaft, so am Kreuz einer menschlichen Gestalt litt. Das wurde dann von Mutter Kirche als Sohn, Wort Gottes anerkannt, konnte Heil der Welt werden.

3.    Demokratie und Freiheit verlangten nach Aufklärung

Nicht allein die vielen nationalistischen, oft tyrannischen Führern auch in demokratischen Staaten oder herrschende Korruption hatte die Fähigkeit zur Demokratie in Frage stellen lassen. Auch der Sturm auf das Kapitol, um im Musterland demokratischer Weltordnung einen rassistischen, aus dem Klimaabkommen und sich auch sonst als Gegenteil von Weisheit erweisenden König halten zu können, machte deutlich: Es war mehr als notwendig, diese als Weisung, Wort Gottes zu verstehen. Nicht ohne Grund hatten dies bereits hellenistische Juden den Römern als Grundlage für die misslungene Demokratie vorgeschlagen. Wofür auch die menschliche Gottheiten, Herrlichkeiten, wie jüdischer Nationalgesetzlichkeit verteufelnden Evangelien Grundlage waren.  

Die Überzeugung, dass Handeln Frieden stiftet oder sich die Menschheit auf ein einziges liberales Modell zubewegt. Wie dies 30 Jahre vorher führende Philosophen wie Francis Fukuyama als „Ende der Geschichte“ ausriefen. Die hatte sich nicht erfüllt. Wie ich damals in einem im Spiegel veröffentlichten Leserbrief zu bedenken gab, musste die Geschichte in einheitlicher Erkenntnis der Weltreligionen weitergehen. Denn die Auf-gabe von „Aufklärung“, die dort bei Wikipedia in Bezug auf einen Intellektuellen früher Aufklärung als „Zusammenfinden der Weltreligionen“ beschrieben war. Die war noch nicht erledigt. Ohne kulturelle Aufklärung führte naturwissenschaftliche Aufklärung nur zur Verneinung, Verdrängung der Religionen in persönlichen Aberglauben. So löste dieser Kriege, statt im Zusammenfinden Frieden aus. Doch wie die für wissenschaftliche Weisheit stehenden Athena/Minerva, in deren Namen das Zusammenfinden der Weltreligionen bei Wikipedia als Gabe von Aufklärung beschrieben war, weder junge Mädchen waren. Und diese noch weniger durch einen jungen Mann abgelöst wurden. Weil mythische, später wissenschaftliche Weisheit als Gottestöchter-/söhne galten. Diese Aufklärung ging dann von der Hochschule aus, über deren Eingangsportal Athena/Minerva dazu aufrief.

Wie als Propheten geltende hebräische Philosophen die Voraussetzung für Demokratie bedachten, die immer noch auf dem Weg war. Wie hier das Zusammenleben der Menschen nach einer ökologischen, damit himmlischen Weisung ohne bis heute zu Tyrannen werdenden menschlichen Herren oder Gottesbilder, so ein atheistisch wirkendes Ideal war. Das wurde zwar in Heidelberg alttestamentlich gelehrt. Allein die Parabel, bei der Samuel an Bäumen, die eine unbrauchbare Distel zu ihrem König machten, dargestellte, wie es in die Hose geht, wenn Menschen einen der Ihren zum Herrn machen. Die hätte dies ebenso zeigen können, wie alle sonstigen Verwerfungen menschlicher Gottheiten. Aber erst nach Aufklärung, wie es auch beim christlichen Grund nicht um einen Menschen, nationalen Helden als Gott auf Erden ging. Weil das jüdische Heil „Jesus“ internationale Weisheit nach Ordnung der Natur als der bestimmende Gesalbte „Christus“ war. Da wurde klar: Dies war das not-wendige Gesellschaftsmodell für die Zukunft.

Die gesamte Geschichte, bei der Menschen immer wieder menschliche Gottheiten im Himmel, wie auf Erden, nun Partei-Diktatoren hörig waren, erschien so in völlig neuem Licht. Als Alexander der Große mit seinem von Wissenschaftlern begleiteten Heer die erstmals erkundete, bis Indien reichende antike Welt zu einem hellenistischen Ideal einen wollte. Da war die Welt von der Herrschaft philosophischer Weisheit, die sein Lehrer Aristoteles in Weiterführung griechischer Philosophietradition bedachte, noch weit entfernt. Gleichwohl bereits hier Weisheit verbreitet, ebenso in Indien gelernt wurde. Und diese auch die Religionen des Ostens mit speiste. Das nach ihm benannte Alexandrien am Nil wurde zum wissenschaftlichen Zentrum, Schmelztiegel der Kulturen und Denkfabrik für die Zukunft. Die Demokratie im Sinn natürlicher Ordnung, wie sie aufgeklärte Denker des erneuerten Christen-Judentums im Namen des als wohl größten Universalgelehrten der Zeit geltenden Philo von Alexandrien den Römern nach misslungener Republik vorschlugen, wurde hier bedacht. Auch wenn klar war, wie die kirchlichen Vordenker dieser Christologie (Weisheit ist König) folgten oder gar im Namen Philos schrieben. Wie an diesem Demokratie-Modell der Zukunft jüdische Gelehrte wie Matthäus und andere Apostel des verjüngten hebräischen Heils „Jesus“ weiterarbeiteten. Das wurde erst nach christlicher Aufklärung offensichtlich.

Bereits in antiker Zeitenwende hatte sich eine Aristokraten-Demokratie als untauglich erwiesen. So dass sich ein Senator als Jupiter bekränzte, zum Cäsar, Gott auf Erden, ähnlich heutiger Partei-Führer zum ewigen Diktator erklärte. Er wollte mit der als Osiris-Tochter Isis auftretenden Pharaonin Cleopatra Rom und das reiche Ägypten einen. Eine Herrscherideologie die scheiterte, die Demokratie zum Alptraum machte, zu blutigen Bürgerkriegen führte. Auch der kosmologische, die Welt im Sinn der Natur einen wollende Pax Romana, die Friedenszeit seines sich zum Augustus, Gottkaiser ausgerufenen Neffen hielt nur 25 Jahre. Gleichwohl allein so klar war, wie die Konkurrenz zu dem alle Nationen einen wollenden menschlichen Gott als Vollstrecker kosmologischer Weltherrschaft kein nationaler Held war. Wo dann unzählige, oft gegen ihren Willen das Kult-Theater mitspielende Soldatenkaiser folgten, willkürliche Tyrannen wie Caligula oder Nero herrschten, Familienmorde der Kaiserfamilien an der Tagesordnung waren. Da lag die gottesbildfreie Demokratie im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur, wie sie frühe Christen bedachten, daher mythischen, menschlichen Herren, Gottheiten im Einsatz ihres Lebens den Kult verweigerten, noch in der Ferne. Auch wenn an jedem einzelnen christlichen Vordenker oder gar Märtyrer deutlich zu machen gewesen wäre, wie das christliche Wesen kein Mensch als Gott war. Der Menschenkult hielt sich über sämtliche Revolutionen bis ins 3. Jahrtausend. Doch wo nun Partei-Diktatoren neue Weltkriege führten, amerikanische Christen einen Tyrannen zu ihrem König machten wollten. Da war deutlich geworden, wo es hinführt, wenn Menschen menschlichen Herrlichkeiten, Herrschern, wie nationalen Ideologien hörig sind. Im aufgeklärten Verständnis des christlichen Grundes war daher die Zeit für Demokratien im gemeinsamen Sinn natürlicher Ordnung gekommen.  

Der auf das Konto des Kampfes der Kulturen gehende Überfall auf die Ukraine, bei dem die Russen ihre Werte gegen den gottlosen Westen mit mörderischer Gewalt verteidigen, gar diskutieren die finnischen Brüder davon zu befreien, hatte endgültig gezeigt: Die Zeit für ein aufgeklärtes Verständnis gemeinsamer Bestimmung im Sinn natürlicher Ordnung war gekommen. Zumal auch die neue Weltmacht China mit Kapital und Konsum als Motor für ein Wachstums ihr Volk zusammenhalten musste, das weltunwirtschaftlich in den Abgrund riss. Gleichwohl das freiheitliche Modell des Westens verworfen wurde, die Partei in autokratischer Überwachung über das Recht bestimmte. Womit die nationale Wachstums-Ideologie abnickende Vollversammlung nur ein Schauspiel war.

4.    Recht nach natürlicher Vorgabe, statt menschlicher Vereinbarung

Während der Philosoph Jürgen Habermas hinsichtlich eines damals angenommenen Religionsgründers mit geheimnisvollen Offenbarungen noch auf eine kommunikative Vernunft, damit rein menschlich vereinbartes Recht setzte. Da zeigte sich bei sämtlichen ökologischen Herausforderungen, selbst künftiger Virenbedrohung, wie die im Gespräch der beiden bei der katholischen Akademie München 2004 von Joseph Ratzinger vertretene schöpferische, später dann in Ökologie begründete Vernunftordnung der Weg ist. Weil dies universales Recht, wie eine nach Welterfahrung auszudiskutierende zeitgerechte „Ökologie des Menschen“ werden muss. Die kommunikative Vernunft, die Habermas zu Recht gegen religiöse Vorgaben verteidigte. Die sollte nun nach kreativer Ordnung, im Sinn von Ökologie ausdiskutiert werden.

Wo der Optimismus verbrannt, Glaube an moralischen Fortschritt aufgegeben war, Vernunftdefätismus herrschte. Da war Kreativität: Vereinigung scheinbarer Gegensätze zu Neuem, so Innovation, Fortschritt gefragt. Wenn in Kriegen als Eskalationsspiralen des Kampfes der Kulturen das Gegengift dort gesucht wurde, wo es herstammt. Da führten keine Kampfpanzer zum Frieden. Da halfen keine Apelle oder der Ruf nach rein politischer Sicherheitsstruktur. Und wo an Ostern im Nahen Osten, wie in der Ukraine sich jeweils auf Gottes Hilfe berufende, im Recht Sehende kriegerisch bekämpften. Da zeigte sich auch so, wie etwas mit den Gottesverständnis nicht stimmt, Friedenmärsche im Namen nationaler menschlicher Gottesbilder, -vorstellungen sinnlos sind.

Wer sollte das internationale Recht vorgeben? Die Verurteilung Putins in Den Haag war ein schlechter Witz. Da von einem Strafgericht, das auch die USA nicht anerkannte, nur die von westlicher Welt vorgegebenen Werte vertreten wurden. Die weder in Russland, China noch Indien galten. So zeigte sich auch immer mehr, wie die militärische Aufrüstung, bei der Friedensparteien nach Kampfflugzeugen, die Ukraine gar nach weltweit verbotenen Waffen rief, eine atomare Vernichtung drohte, nicht der Weisheit letzter Schluss sein konnte.

Wenn auch aufgrund der drastisch veränderten Konstellation der Großmächte die bisherigen Lebensformen der kapitalistischen Sachherrschaft und der Weltfriede in Frage standen, half kein Wettrüsten. Da waren universale Werte not-wendig. Die dann in dem gründeten, was gemeinsam als wertvoll erkannt war. Wo der nicht nur zum wirtschaftlichen Weltkrieg ausartende Ukrainekrieg den liberalen Fortschrittsglauben in Frage gestellt hatte. Da waren für eine multikulturelle Weltordnung in einer nicht mehr rückgängig zu machenden, sondern so zum Wohl aller führenden globalen Arbeitsteilung in Welt-AG neue Lösungen gefragt. Abschottung, Nationalstaatlichkeit und autoritäre Regime waren so wenig die Lösung, wie eine nationale oder eine eh nicht machbare globale Öko-Diktatur nach menschlicher Ideologie.

5.    Weisheit musste Motivation, Mensch werden, brachte Frieden

Auch wenn sichtbar war, wie Subventionen, Steueranreize für im gemeinsamen Sinn notwendige, u.a. ökologische Investitionen zu einer nicht mehr überschaubaren, lähmenden Bürokratie, aber kaum zu sinnvollem Handeln, wie auch Sozialleistungen oft zu reinen Mitnahmeeffekten führten. Bei noch fehlender Alternative waren finanzielle Anreize damals die einzige mögliche Motivation. Und so übertrafen sich auch die Staaten mit entsprechenden Subventionen für Unternehmen, dass dieser Wettbewerb zum Wirtschaftsweltkrieg auszuarten drohte. Somit wurde Milliardären, wie Aktionären weitere Milliarden in den Rachen geworfen. Geld, das nicht nur für notwendige Maßnahmen, wie soziale Hilfe fehlte, sondern das einfache Steuervolk aufbringen mussten. Letztlich sollten Kinder als künftige Steuerzahler Kapital aufbringen, das Kapital-Aristokraten wie Elon Musk, sowie Oligarchen, die wirtschaftliches Recht mitbestimmten, noch reicher, mächtiger machte. Eine Gesellschaftsmodell, bei dem echtes „Wirtschaften“, Öko-nomie zum nachhaltigen Handeln im Sinn des ökologischen Ganzen, statt Kapitalegoismus die Motivation des Volkes wurde, war so mehr als gefragt. Das ökonomische Prinzip musste neu definiert werden:  Auf weltwirtschaftliche Weise war mit möglichst wenigen Mitteln ein maximaler Gewinn für gemeinsames Wohl und Zukunft zu bewirken. Wachstum von Wirtschaften zum gemeinsamen Wohl im Sinn ökologischer Ordnung wurde dann statt bisher das Gegenteil bewirkendem Konsumwachstum als Ideal, neues Maß definiert.

Wie nationale Maßnahmen, Verzicht auf fossile Brennstoffe, Umbau von Wohnungen in Deutschland allein nicht weiterbringen, sondern die Staatengemeinschaft auf einen gemeinsamen Geist, eine Werte-Gemeinschaft im Sinn ökologischer Ordnung angewiesen ist. Das lag auf der Hand. Nicht nur Artensterben, Meeresverseuchung, Wasserknappheit, sondern sämtliche Zukunftsfragen machten eine Herrschaft nach Ordnung der Natur im gemeinsamen Sinn aller Welt notwendig. Denn ideologische Werte, die von der westlichen Welt vorgegeben wurden, die für die Probleme der Welt hauptverantwortlich war und trotz allem Wissen und Wollen im pro Kopf Verbraucht, wie Ausstoß von Zerstörung weiter blieb. Die waren offensichtlich nicht die Lösung der Zukunft.

Richtig war auch, dass die Schleuder Davids gegen staatsführende Tyrannen und menschliche Tyrannei gerichtet war. Aber als sich der ukrainischen Präsidenten bei der Münchner Sicherheitskonferenz im Ruf nach Kampfflugzeugen auf David bezog. Um wie dieser die Übermacht der russischen Armee zu besiegen. Da stellte dies das Konzept hebräischer Philosophen auf den Kopf. In der Übermacht antiker Hochkulturen, in deren Exil die Hebräer lebten, hätten keine Waffen geholfen. Weisheit im gemeinsamen Sinn, die u.a. auch den so verehrten Perserkaisern Kyros oder Dareios in Berufung auf Zarathustra galt, war die Waffe Davids, das Heilskonzept des Exils. Statt verschiedenen Gottheiten zu dienen, sollten in Folge Moses im Name eines Opfer für nationale Gottheiten verwerfenden Heilskönigs Josua (Jesus) aus Fremden, Feinden, Freunde im gemeinsamen Sinn aller Welt werden. Die so im Sinn von Weisheit in Frieden leben.

Und auch zur Zeit Jesus war dies, wie u.a. im Namen Philo von Alexandrien oder selbst Josephus Flavius bekannt, Heilsrezept hellenistischer Juden. Zu denen auch Matthäus gehörte. Nach dem Modell Davids sollte im verjüngt auferstandenen Heil Josua „Jesus“ Weisheit im gemeinsamen Sinn von Juden, wie Griechen und Römern anstelle menschlicher Tyrannen bestimmender Gesalbter „Christus“ von Demokraten werden. Dies sollte auch Friede zwischen Juden und dem globalen römischen Reich, wie unter den Völkern bewirken.

Als internationale, interdisziplinär in allen zeitgemäßen Wissenschaften begründete Weisheit nach Ordnung der Natur, die in der Gallionsfigur eines weisen königlichen Friedenmannes (Salomo) ausgemalt war, wurde nach der noch beschriebenen Aufklärung dann in Heidelberg nicht nur der alttestamentliche Davidsohn, Christus, sondern mehr noch der des Neuen Testamentes erklärt. Und so wurde in der zum Dorf gewordenen Welt, die sich auch aufgrund der weit über die ökologischen Herausforderungen hinausgehenden Krisen keine Kriege mehr leisten konnte, die Schleuder Davids eingesetzt. Statt militärische, gar atomare Aufrüstung, sollte Weisheit im gemeinsamen Sinn Bestimmung der Völker, Motivation von Weltbürgern werden, damit Frieden bringen.

Auch wenn nicht allein im damals fälschlich so genannten „Heiligen Land“ das Heilskonzept der Väter noch lange auf den Kopf gestellt wurde. Wodurch sich konservative Juden, wie fatal-fundamentalistische Moslems gegenseitig, diese auch untereinander weiter mörderisch bekämpften. Nachdem wissenschaftlich erwiesen war, dass Weisheit im gemeinsamen Sinn das Heilskonzept der Abraham-Philosophen, gemeinsamer Väter war. Und sich so nicht nur die politisch Verantwortlichen, wie Intellektuellen der verschiedenen Religionen, sondern später deren Führer zur Weisheit im gemeinsamen Sinn bekannten. Da war die Grundlage für Frieden zwischen den Kulturen, ein Leben im Sinn, nach Ordnung der Natur gelegt. Die „Ökologie des Menschen“ konnte dann im Namen der alten Kult-Wesentlichkeiten gefeiert und so zur gemeinsamen Bestimmung, Motivation werden, aufgeklärt auch kulturellen Frieden sichern.

Dem Weltgottesstaat, den der iranische Religionsführer Chomeini mit Blick auf den Zusammenbruch kommunistischer Ideologie bereits Gorbatschow in Bezug auf einen Weisheitslehrer des Mittelalters brieflich vorgeschlagen hatte, stand nichts mehr im Weg. Denn der Philosoph Abu Nassral-Fabi hatte sich bei seinem geistigen Höhenflug von einem Idealstaat im 11. Jahrhundert nicht auf den Koran, sondern auf Platon und Aristoteles bezogen. Er vertrat so eine Weisheit, die auch Christen galt, nun von Weltorganisationen vertreten wurde. Doch erst nach Aufklärung über das Wesen anfänglicher Christen, von denen sich der Islam abspaltete, wurde der Weltgottesstaat nicht mehr im nationalen Koran, sondern im gemeinsamen Sinn nach ökologischer Ordnung begründet.

6.    Die Zeit der „Ökologie des Menschen“ war gekommen

Wo nicht allein wegen des drohenden Weltkrieges die dringende Frage gestellt wurde, wie sich die aufgeklärte Welt nach Mauerfall und der Infragestellung des Fortschrittsglaubens in freiheitlicher Ordnung politisch und intellektuell neu sortieren müsse. Und der liberale Westen und dessen Werte nicht mehr die Spielregeln bestimmten, sondern diese Konfliktakteur unter mehreren waren. Da war die Herrschaft einer Ordnung notwendig, die uns natürlich schöpferisch vorgegeben, für Leben und Zukunft als maßgebend erkannt war.

Nicht am Hindukusch oder der Ukraine konnte die Freiheit verteidigt werden, wenn deren Feind im Kopf der Menschen saß. Und wo die Mitgliedschaft in einer „Werte-Union“ zum Ausschluss aus der CDU führte. Da war selbst so die Frage nach wahren Werten mehr als relevant. Werte, die nicht in konservativen nationalistischen Einstellungen, überkommenen Glaubenslehren oder beliebiger Mehrheiten, wie der Wirtschaftsmacht, Medien westlicher Welt, sondern dem gründeten, was auf natürliche Weise gemeinsamer Wert, weil wertvoll für alle Welt, gemeinsame Zukunft ist. Die waren mehr als gefragt.

In Tyrannei von Selbstherrlichkeiten egoistischer Mehrheiten, die nicht allein von Kapitalaristokraten geschickt Manipuliert wurden, konnte weder Demokratie funktionieren, noch die für Zukunft notwendige Weltgemeinschaft. Es hatte seinen Grund, dass hellenistisch-aufgeklärte Juden, zu denen auch der Matthäusverfasser gehörte, das Heilskonzept (Jesus) ihrer Großväter mit Weisheit im gemeinsamen Sinn als bestimmender Gottkönig, Gesalbten (Christus) den Römern empfohlen hatten. Denn nach vergeblicher Demokratie von Aristokraten mussten die den Kaiserkult, so menschliche Herrscher als rechtbestimmende Volksmotivation wieder einführen und auch die inzwischen in Weisheit erklärten Mythen-Gottheiten, Söhne restaurieren.

Denn für Demokratie und Freiheit war mehr notwendig als guter Wille. Gesellschaftliches Gelingen und gemeinsamer Konsens, was für ein Leben in Freiheit notwendig war, setzte gemeinsame, emotional verankerte Werte voraus. Kollektive, oft nationalistische Irrationalitäten, die Macht des Kapitals, der Medien, die beliebige Meinungen der Masse und Face News, die den öffentlichen Raum befallen hatten, das Denken, Handeln, gar Wahlen bestimmten. Die mussten durch Werte ersetzt werden, deren Wert für die Weltgemeinschaft, das persönliche, wie gemeinsame Wohl, wie Zukunft offensichtlicher geworden war. Denn weder was gestern wertvoll war, noch was wie u.a. Kapital und Konsum nun oft als einzig wertvoll gesehen wurde, sondern was wertvoll für das eigene, wie gemeinsame Wohl, die Zukunft im Sinn natürlicher Ordnung als wertvoll erkannt war. Das musste zum Wert, menschlicher Norm(alität) und universalem Menschen-Recht werden.

Da im politischen, wie ethischen Handeln das Herz, die Gefühle, Emotionen mehr zählen als der Verstand. Weil sich Menschen nicht rational verhalten, sie nicht wirklich Herr ihres Verstandes, sondern von vielen Umständen, Vorprägungen, Herrlichkeiten bestimmt sind. Da half es nicht, über die Grenzen der Aufklärung zu klagen, weil alte religiöse Vorstellungen, kulturelle Ideologien oder nationale Identitäten das Verhalten bestimmen. Vielmehr zeigte sich, wie Kultur-Aufklärung der Weg in die Zukunft freier Demokratien als einer Werte-Gemeinschaft war. Denn um den Verstand von Menschen in Volksgemeinschaft an Weisheit auszurichten, war aufgeklärt an alte Wesentlichkeiten anzuknüpfen. So waren auch bei allen Philosophen emotional ansprechende Geschichten, menschliche Gestalten notwendig. Nicht ohne Grund wurde bereits im Alten Testament Weisheit in einer Gallionsfigur als jüdischer König, dann in einem galiläischen Weisheitslehrer als Heil für alle Welt ausgemalt.

Und wie nicht weitere technische Errungenschaften, die Macht von Selbstherrlichen in sozialen Netzwerken, Krypto-Kapital, künstliche Intelligenz die Lösung waren. Sondern wie jeder Zuwachs an Machbarkeiten, die dann Atom- und Gentechnik weit überschritten, ein Mehr an menschlicher Weisheit und Verantwortung, so deren emotionale Motivation notwendig machte. Das war auch offensichtlich geworden.

7.    Naturgerechtes Leben verlangte neue Lösungen

Die Menschheit kann nicht auf die Natur verzichten. Wenn die Herrscher über die Natur nun zum Anthropozän gewordenen Affen waren, in denen nicht nur die Gene ihrer Vorfahren steckten. Was nicht allein die kollabierenden Ökosysteme zeigten. Daher half es nicht, nur den globalen Kapitalismus dafür verantwortlich zu machen, die Einpreisung der Ursachen zu verlangen. Auch Gaia wieder zum Leben erwecken zu wollen, weil das Erde-Mensch-System durch Ressourcenverschwendung in Technologie und übermäßigem Konsum instabil geworden war, konnte nicht der Weg in die Zukunft sein. Und da auch im Schwitzzelt der Indianer nicht Platz für die gesamte Welt war, ebenso die Alchemisten ausgedient hatten. Da waren andere Lösungen, ein geistiges Silicon Yalley gefragt. Wie es sich nach Aufklärung über nicht nur das christliche Wesens als Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung, statt Nationalhelden, von der Hochschule mit großer philosophischer Tradition aus dann entwickelte. KI, was bisher nur für künstliche Intelligenz stand, wurde zur einer interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassenden Aufgabe von „kultureller“ Intelligenz. Die selbst aufgrund neuer technischer Möglichkeiten notwendig geworden war.

Denn „intellegere“, was bei den Griechen ein-sehen, verstehen, begreifen bedeutete und als Fähigkeit eines Lebewesens gedacht war, eine Aufgabenstellung durch Denken zu lösen, um sich in einer veränderten Situation zurechtzufinden. Die konnte kein Algorithmus erfüllen, der sich nur vorgefertigter Annahmen bediente. Auch wenn die künstliche Intelligenz in der Chattechnik wahre Wunderwerke vollbrachte, Geschäftsberichte von Unternehmen oder Kunstwerke zimmerte und mir darlegte, um was es in der hier beschriebenen Vision geht. Wo bei der Frage, wer Jesus Christus sei, nur auf einen Zimmermann, so auch bei Mohammed auf Offenbarungen an einen Nationalhelden verwiesen wurde. Da half künstliche Intelligenz nicht weiter. Denn wenn die Maschine nicht veralteten Hypothesen gefolgt wäre, sondern intelligent das heute gegebene Wissen ausgewertet hätte. Dann hätte sie als unvoreingenommenes Werkzeug eine Antwort gegeben, die der veränderten Situation der Zeit gerecht geworden, zum rechten Leben beigetragen hätte.

 „Kulturelle Intelligenz“ umfasste jedoch nicht nur die Frage nach der rechten Lebensweise, damit dem, was im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur wesentlich, wertvoll war, zum Recht, Wert werden sollte. Wie Weisheit in den verschiedenen Kulturen zur gemeinsamen Bestimmung, in Weltgemeinschaft, zur Motivation damit mündiger Weltbürger werden kann. Das wurde von Heidelberger Aufklärung ausgehend dann im geisteswissenschaftlichen Netzwerk aller Welt diskutiert.

Nicht allein Sokrates bezeichnete die Sonne als eine Himmelsgottheit, nach deren Ordnung von aller Welt zu leben war. Den Philosophen galt so auch eine geistige Sonne für Sehvermögen und Erkenntnis. Die sich zentral in Platons Höhlen-Metapher von der Wahrheit und der Gesellschaft zeigt. Die in einer Höhle eingesperrt nur die vorbeiziehenden Schattenbilder für das eigentlich Wesentliche hält. Doch die Zeit, den Grund der verschiedenen Ver-dichtungen, Kultwesentlichkeiten, Bilder, Begriffe zu erkennen, war gekommen.

Die Sonnenordnung war die Krone, die nicht allein Könige aller Welt im Volk zu verwirklichen gehabt hätten. Was bereits von indigen Völkern zu lernen war, war nicht deren Intuition, sondern die Notwendigkeit eines Kultes, um sich Weisung kosmischer Ordnung im gemeinsamen Sinn zur Intuition zu machen, dieser so in eigener, emotionaler Motivation zu ent-sprechen. Doch weder Gaia, Sonnengottheiten, noch römische Kaiser, die wie Konstantin im philosophischen System den Sinn der Natur im Namen der unbesiegbaren Sonne „Sol Invictus“ herrschen sollten, konnten hierbei noch helfen.

8.    Kulturellen Schattenbildern war auf den Grund zu gehen

Als man nun den im Welttheater notwendigen kulturellen Schattenbildern auf den Grund ging, viel es wie Schuppen von den Augen: Kein kosmologischer Kaiser der Spätantike, dem Bildung und Weisheit heilig waren und der im philosophischen Sinn der Natur herrschen sollte, hätte wegen einem jüdischen Heilsprediger die Vorsteher der Philosophievereine der Weisheitszentren des römischen Reiches mehrfach zusammentrommelt. Diese Denker hätten unmöglich jahrhundertelang in heißer Weise über einen Rabbi als mehr oder weniger Gott diskutiert. Konstantin, der Atheisten, die wie er ihre Bestimmung in Ordnung natürlichen Werdens (Logos) verstanden, daher aber Kaisern, wie den mythischen Gottessöhnen die Opfer verweigerte, nicht verfolgte, wie die ihm folgenden ebenso kosmologischen Kaiser. Die haben nicht nur im Sinn des jüdischen Heils „Jesus“ an der Hagia „Sophia“ gebaut. Sie wollten für die ihnen heilige Weisheit (Sohn) im Sinn der Natur (Vater) eine Kirche, einen neujüdischen Volkskult bauen. Und mussten so auch an alten Kultstätten für den neuen Davidsohn (Weisheit nach Naturordnung) eine Geburts-, wie Grabeskirche bauen. Um damit den neuen Kult volksbegreifbar, anschaulich zu machen. Allein das von alten Naturgottheiten beibehaltene Geburtsfest zur Wintersonnenwende war Zeuge: Weisheit im Sinn allen Werdens wurde als universales Recht, Heil „Jesus“ kulturgerecht zur Welt gebracht, um Mensch, dessen Bestimmung zu werden.

Dem Chef von Spiegel Wissen, der aufgrund damals möglich gewordener wissenschaftlicher Untersuchungen des Mauermörtels der Geburtskirche vor dieser stehend der Welt erklärte: „Es ist wissenschaftlich erwiesen, Jesus hat gelebt!“ war zuzustimmen. Nur, dass es dabei um einen Zimmermann ging, der nicht nur auf dem Titel, sondern in Spiegel-Büchern und weiteren Publikationen des Aufklärungsorganes von führenden Theologen als Fakt vermittelt wurde, so fest im Kopf aller Welt saß. Das war zum schlechten Witz geworden.

Zu Recht hatte bereits der ehemalige Spiegel-Herausgeber Rudolf Augstein in „Jesus Menschensohn“ gezeigt, dass bei dem damals unterstellten Menschen alle hoheitlichen Aussagen Menschenwerk wären. Wovon inzwischen auch die Stundeten ausgingen. Die jedoch als Pfarrer weiter von einem jungen Mann in höchsten Tönen, bei Beerdigungen als Grund ewigen Leben schwärmten. Auch wenn der biblisch beschriebene „Menschensohn“, damit der ohne menschliche Mittler, Gottessöhne, Könige, Priester, nun Partei-Diktatur in Weisheit lebende Mensch eine Vision bleiben wird. Wie ökologische Weisheit für das ewige Leben, Zukunft maßgebend ist, Mensch werden muss. Das war klar geworden.

Und wo es nun zum wissenschaftlichen Fakt geworden war, dass der offenbarende Sohn kein nationaler Held war. Sondern der Logos, damit Weisheit nach Ökologie der Grund des Rechtes als bestimmender Gesalbter „Christus“ logischerweise auch die Offenbarung des nun offensichtlichen gemeinsamen Sinnes als höchste Wesentlichkeit, Gottheit, Theos Hypsistos war. Da war die Gottesfrage endgültig geklärt, musste niemand mehr aber“glauben“. Da wurde es zur Selbstverständlichkeit, dass Menschen den in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit natürlichen Werdens offenbarenden Grund ihres Seins, wie allen Lebens loben und lieben müssen, um in dessen Ordnung zu leben.

Wobei das alles nicht neu war. Von hellenistisch-aufgeklärten Juden, damit Verfassern des Neuen Testamentes, wie Juden-Christen war bekannt, wie für die der Kosmos der Tempel, die einzige Vergegenwärtigung Gottes, der Logos (heute Ökologie) Grund universaler Tora, des rechten Lebens als Gesalbter „Christus“ war. Wie denen dann plötzlich ein Handwerkerjunge als offenbarender Logos=Christus, damit Gott auf Erden, universaler Rechtsgrund unterstellt wurde. Das war eigentlich unerklärlich. Da führende Heidelberger Neutestamentler wie Gerd Theißen und Peter Lampe u.a. ein Werk über den „Einen und Einzigen“ herausgegeben hatten. In dem an vielen Beispielen naturphilosophischer Denker beschrieben war, wie dessen Erkenntnis aus vielfältiger Kritik an menschenartigen Gottheiten hervorging. Und so der ins Neue Testament eingeflossene „eine und einzige“, in vielen Namen genannte Grund, Sinn allen Seins ebenso auch in den naturphilosophischen Schulen wie Stoa oder Epikur galt. Da war eigentlich alles über den christlichen Gott gesagt. Da musste nun, da alle Prozesse in einem einzigen kreativen Sinn erklärt waren, um Leben weiterzugeben und offenbar war, wie wir in Verant-wort-ung im Sinn ökologischer Ordnung leben müssen, niemand mehr zweifeln.

An der Hochschule, an der in philosophischer Vorlesung gelehrt wurde, wie hellenistische Juden wie Philo, dessen Christologie die Kirche folgte, in naturphilosophischer Sinnerkenntnis selbst auf JHWH verzichtete. Weil das Tetragramm zum Namen für ein nationales menschliches Gottesbild verkommen war. Was bereits in antiker Zeitenwende im Missverstand zu Morden, Krieg, gar Vertreibung der Juden aus Jerusalem geführt hatte. Weil beispielsweise ein von Hadrian im guten Glauben den Juden gestifteter Tempel dem philosophisch erkannten Sinn aller Natur als Zeus gewidmet war. Der hellenistischen Juden als identisch mit JHWH galt. Und so anfängliche Christen, die die jüdische Tradition und Texte noch nicht bildhaft verstanden, nicht nur die Tora, sondern auch die jüdische Gottheit verwarfen. Da wurde dann auch in der theologischen Lehre die Grundlage gelegt, um in Neuzeit vom Aberglauben zu befreien. Nach dem Christen im Namen Gottes bisher nicht nur in der Ukraine Krieg führten. Und sich auch an Ostern Moslems und Juden nicht allein in Jerusalem blutig bekämpften, dabei jeweils um Gottes Hilfe baten.      

9.    Kleiner Schritt zur Weltherrschaft von der Weisheit

Eigentlich hätten die evangelischen Professoren das eigene Wissen, wie den philosophischen Papst und Kirchengeschichtskenner nur ernst, auch dessen sich in Enzykliken über eine für unsere Zukunft notwendige Lebensweise in zeitgemäßer Weisheit begründeten Nachfolger beim „Wort“ nehmen müssen.

Benedikt XVI. hatte in seiner Bundestagsrede deutlich gemacht, wie heute Rechtsnormen keinen Grund mehr in dem hatten, was alter philosophische Weisheit, so auch den Religionen zugrunde lag. Er galt aufgrund seiner intellektuellen Reden als Anwalt einer mit Verstand wahrnehmbaren „schöpferischer Vernunft“: Weisheit im Sinn kreativer Ordnung. Die auch im Werk über seine großen Reden „Ökologie des Menschen“ als christliche Wesen im Weiterdenken griechischer Philosophie beschrieben war. In seiner viel beachtenden Rede vor dem Bundestag 2011 hat er universales Recht in Natur zu bedenken gegeben. Er hat sich auf Salomo und Stoa bezogen und so von ökologischen Bewegungen als Schrei nach frischer Luft gesprochen.

Auch wenn er meinen schriftlichen Bitten vor seinen Deutschlandbesuchen nicht folgte, den historischen Jesus in Ökologie, wie Evolution zu bedenken zu geben. (www.neu.theologie-der-vernunft.de) Was nicht nur aufgrund seiner Prägung verständlich war, sondern weil damals noch an seiner Zurechnungsfähigkeit gezweifelt worden wäre. Da ein junger Mann von aller Welt vorausgesetzt war. Doch allein in seiner Rechtsrede war alles auch über den christlichen Gott, Vater und Sohn, Grund christlichen Glaubens, den historischen Jesus gesagt. Denn das in ökologischer Ordnung begründete Recht war Hebräern, wie ihnen folgenden Hellenisten Heil „Jesus“ und der bestimmende König der Könige „Christus“. Die Herrlichkeit, Weisheit der Natur verwies einzig auf den einen und einzigen gemeinsamen Sinn aller Natur „Vater“ als höchste zu liebende, lobende Wesentlichkeit (Theos Hypsistos) im Namen von Zeus, wie JHWH. In dem sie auch gezeugt war, so von kirchlichen Weisheitslehrern als wesensgleich definiert wurde.

Der Nachfolger der Naturphilosophen, die der Fels „Petrus“ der Kirche waren, hatte nicht nur mit seiner Rechtsrede die Tür für ein neues Zeitalter aufgestoßen. Sein Verweis auf die Vernunft des christlichen Glaubens. Seine den kosmologischen Kaisern, dann Kirchenvätern folgende Vision von der Einheit der Nationen, wie sein Bekenntnis zu einem mit Verstand einsehbaren christlichen Wesen im Weiterdenken griechischer Philosophie. Das mehr noch als der kosmologische Friedenspakt Augustus die Nationen einen sollte. Sein Hinweis, dass nicht allein das Christentum keine Buchreligion sei, wie selbst seine drei Jesusbücher, bei denen er sich unbeirrt von der von ihm geförderten historischen Kritik an das biblische Wesen hielt. All dies rief nach einem Paradigmenwandel. Denn die Antwort auf die historische Kritik hatte er vor dem Bundestag gegeben.

Gleichwohl dem philosophischen Papst aufgrund der Hypothese von einem handauflegenden Nationalhelden als Recht, wie Gott auf Erden damals nur eine als überholt gedachte katholische Naturrechtslehre unterstellt wurde. Wo alttestamentlich in internationaler, interdisziplinär in allen Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung der Natur das jüdische Recht, Heil „Jesus“, so der bestimmende König der Juden, Gesalbte „Christus“ nicht nur gelehrt wurde, sondern offensichtlich war. Da war klar, dass Weisheit der Naturordnung als „Logos“, was anfangs des 20.Jahrh. vom Monisten Ernst Haeckel „Ökologie“ genannt wurde, kein junger Jude war. Und so hatte Benedikt XVI. den Freidenker, der in Rom zum Gegenpapst ausgerufen wurde, weil er Darwins natürlichem Schöpfungsverständnis folgte, überholt.

Wo noch im Wintersemester 2023 den nach ihrem Prolog die Heilsgeschichte des Logos als bestimmendes Wort beschreibenden Weisheitslehrern (Apostel) wie Lukas oder gar Johannes-Philosophen unterstellt wurde, sie hätte die Geschichte eines charismatischen Nationalhelden beschrieben. Und so selbst Geschichtslehrer, die wie Benedikt XVI. völlig eindeutig zeigten, wie mittelplatonische Naturphilosophie die anfängliche Grundlage war, unterstellten, ein junger Mann sei als Christus verherrlicht worden. Da konnten sich die Neutestamentler bei ihrer Aufklärung auf ihren Kollegen Ratzinger als Kirchengeschichtskenner berufen. Um die Vernunft, Weisheit des christlichen Glaubens zu belegen. Und wo dann Franziskus die auch das Sozialverhalten umfassende „Ökologie des Menschen“ als Voraussetzung für Zukunft in zeitgemäßer wissenschaftlicher Weisheit, nicht mehr biblisch begründete. Da musste die katholische Kirche nicht zu einem aufgeklärten Verständnis bekehrt werden, sondern hatte der Hochschulwissenschaft die Tür geöffnet. Und wie die von Ökologie, so im gemeinsamen Sinn aller Welt vorgegebene Weisheit als gemeinsamer Bestimmung (Christus) aller Welt wahrhaft rettendes Heil war. Das war aufgeklärt offensichtlich geworden.  

Eigentlich hätte man den kirchlichen Vordenkern geltenden Logos=Christus=Sohn auch nach alttestamentlicher Lehre erklären können. Dort war ökologische Weisheit als Recht, Heil „Jesus“ der statt Opfer für Gottessöhne, tyrannische Könige, der bestimmende Gesalbte „Christus“. Den die alten Weisheitslehrer kulturgerecht in einem weisen Friedenmann (Salomo) als menschliche Gallionsfigur in Form eines jüdischen Königs ausgemalt hatten. Und wie zweifelsfrei die Ökologie am Anfang stand. Das konnte man selbst in den Gesetzestexten der als Heil geltenden Tora als einem frühen BGB nachlesen. Über deren auf Nachhaltigkeit nicht nur im Ackerbau angelegte Vorschriften konnten sich die Ökologen nur wunderten. Dachten sie doch, das alles sei erst durch Naturwissenschaft neuzeitlicher Aufklärung geben. 

Aber da bisher alle Forschung und Lehre, wie auch die Glaubensvorstellungen von einem Heilsprediger ausgingen. Da hatte man an diesem als universales Recht im Sinn von Juden, Griechen, wie aller Welt selbst u.a. bei Matthäus festgehalten. Und so wurde nicht nur dem grenzöffnenden hellenistischen Rechtsgelehrten unterstellt, wegen einem bibelschlauen Rabbi seine konservativ sich auf nationale Buchstaben berufenden Kollegen verteufelt zu haben. Wie man bei allem gegebenen Wissen damals davon ausging, Matthäus hätte einen jungen Juden für den wahren Grund Moses gesehen und darüber mit seinen Kollegen als Heil, so Jesus Christus im jüdischen Sinn gestritten. Das war kaum mehr erklärbar. Zumal klar war, wie alle philosophischen Schulen, die auch die Verfasser der neutestamentlichen Texte und Vordenker der Kirche besuchten, das Recht in der Natur-/Sinnlehre (Logos) der Zeit bedachten. Und dieses längst auch der Ethik des Neuen Testamente, wie dem Recht, Heil (Jesus als Christus) des Alten Testament bestätigt war.

Gleichwohl von mir über viele Semester, Woche für Woche in zahlreichen Anschreiben an die Theologen das heute gegebene, gelehrte Wissen über die Zeit, die philosophischen Richtungen aus denen das Neue Testament hervorging, die Entstehung und Bedeutung der Texte, wie die Mission und Geschichte der Kirche aufgegriffen wurde. Ich hieran belegte, wie die vorausgesetzte Hypothese nicht mehr sein kann. Der Bitte, Jesus als Heil zu bedenken, das nicht nur bei Hebräern, sondern auch aufgeklärten Hellenisten, bei denen Weisheit nach Ordnung der Natur der wahre Tempel, Tora und so statt menschlicher Herren, Tyrannen, bestimmende Herrlichkeit war. Der wurde erst durch den Anstoß des angesehenen Neutestamentlers entsprochen.

Erst so konnte das geistliche Testament Joseph Ratzingers in Erfüllung gehen. Der Herr, Jesus, den er nach seinen letzten Worten liebte und den er in seiner Bundestagsrede als universales Recht in Ökologie zu bedenken gab, wurde im Sinn von Salomo, wie der Stoa als Heil für alle Welt lebendig: Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt nach Ordnung der Natur konnte nach wissenschaftlicher Aufklärung durch die Hochschullehre in den verschiedenen Kulturen zur den Verstand bestimmenden Krone des Homo Sapiens werden.

Auch wenn dies auf der Hand lag. Weil die Verhaltenslehre des Neuen Testament, wie dessen gesamte Theologie längst in hellenistischer Weisheit nach Naturlehre begründet, so auch die Anfänge des Christentums im Mittelplatonismus erklärt war. Der hellenistischen Juden u.a. im Namen Philo von Alexandrien galt. Deren Christologie die Kirche folgte und auf die sich in den Vorlesungen ständig bezogen wurde. Erst als das Bild eines zweibeinigen Nationalhelden als christlicher Gott in Frage gestellt wurde, konnte Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur zum bestimmenden Heil für aller Welt werden.

Das Vermächtnis Benedikt XVI. war erfüllt: Aus dem Gewirr der Hypothesen trat neu die Vernunft des Glaubens hervor. Jesus Christus erwies sich als Weg, die Wahrheit und das Leben, dessen Leib in all ihren Mängeln die Kirche war.

10. Wissen um natürliche Weisheit als Grund Moses hätte genügt

Auch wenn das Wissen um Weisheit nach Naturordnung als Grund, Heil Moses eigentlich alle Nachweise erübrigt hätte. Es war wachsende Wissen um die Entstehung, Bedeutung der Inhalte des Neuen Testamentes, dessen Verfasser, wie die frühe Kirche und ihre Diskussionen. Wonach die Hypothese von einem handauflegenden Handwerkersohn als Heil, Recht, Christus, nicht mehr aufrecht zu erhalten war. Der Heidelberger Neutestamentler Matthias Konradt, der als Namensvetter seines antiken Kollegen weltweit als Matthäuskenner galt, hatte den Anstoß gegeben.

Ein Aufsatz in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, in der er die alte Hypothese in Frage stellte, hatte genügt. Dies löste dann einen Paradigmenwandel aus, der weit über die christliche Religion hinausging. Während in wenigen Jahren im Alten Testament die Ordnung der Natur an die Stelle der als fiktiv angenommenen nationalen Größen wie Abraham oder Moses und ihre zauberhaften Geschichten trat. Die in auferstandener Form bedeutend blieben, in ihrem Wesen als universale Größen verstanden wurden. Da wurde es in kurzer Zeit zum wissenschaftlichen Fakt, wie Weisheit im Sinn dessen, was wir heute nicht mehr Logos nennen, sondern in Ökologie, Evolution als Weisheit begründen, Grund des Neuen Testamentes im Namen Jesus als Gottessohn, Christus und des Koran im Namen eines letzten Propheten war. Aufgrund des historischen Wissens ließen sich aufgeklärt so nicht nur die biblischen Aussagen in ihrer bildhaften Bedeutung, als heilsgeschichtliche Tatsachen in ihrem Sinn verstehen. Auch die Bedeutung der bisher oft ebenso verworfenen nicht allein christlichen Dogmatik wurde offensichtlich.

Eigentlich war es nun kaum mehr zu erklären, wie man an einem Menschen als Gott hing. So behaupteten in kurzer Zeit dann alle Wissenschaftler, wie es ihnen schon immer klar gewesen wäre, dass es bei dem biblischen Heilswesen nicht um einen Handwerkersohn ging. Was nicht allein in den Werken über die Weisheit der frühen Christen, sondern auch der Mission beschrieben war. Denn dass die Denker in den Weisheitszentren rund ums Mittelmeer nun plötzlich in einem jungen Juden all das gesehen haben sollten, was sie in Naturlehre begründeten. Das war unmöglich. Zeugnis für ein neues, universales Verständnis gemeinsamen Sinnes allen Seins nach Naturlehre waren auch die vielfältigen Erkenntnislehren. Die am Anfang der Christenheit in Diskussion standen. Die teilweise aufgrund ihrer Untauglichkeit für einen Volkskult im jüdischen Sinn als sich zu Unrecht auf Erkenntnis berufend verworfen wurden. Die aber die Grundlage für den neujüdischen Kult waren. Aber allein die Anfänge des Christentums in England, wo weise Druiden der keltische Fels waren, auf dem bereits in den ersten Jahrhunderten eine nordische Kirche erwuchs, hätte klar machen müssen: Kosmische Wirklichkeit, Weisheit war im folgeschweren Kurzschluss zu einem bibelschlauen Rabbi geworden.

Wie bei der Sage vom englischen Idealkönig Artus, wo aus der Tisch-Form eines römischen Theaters eine Tafelrunde wurde. So dass alle Welt nun von einem König und den bekannten Helden ausging. So war auch das christliche Wesen auf den Kopf gestellt. Doch nicht, dass nun Jesus Christus, dessen historisch Existenz der damalige Heidelberger Chefneutestamentlern Gerd Theißen u.a. in einem Vortrag in Neustadt-Hambach verteidigte, in Frage gestellt wurde. Im Gegenteil! Das aufgeklärt geschichtlich nachweisbare Heil „Jesus“, als was der Logos, damit ökologische Weisheit den von Theißen in Hambach benannten philosophischen Zeugen wie Justin galt, zeigte sich so erst als erwiesen und als rettend für die heutige Welt.

Das inzwischen nachvollziehbare (von ihm selbst u.a. in „Die Weisheit der Urchristen“ beschriebene) historische Heilsgeschehen, wie wachsendes Wissen um die philosophische Grundlage machte die alte Hypothese unhaltbar: Kein trinkfester Heilspredigers, den er sonntags weiter als Gottessohn, Christus predige, wurde mit naturphilosophischer Weisheit identifiziert. Theißens selbst in Christologie zur Grundlage der Hochschullehre gewordenes Werk „Der historische Jesus“, wurde so aus völlig neuer Perspektive gelesen. Statt der von ihm „Im Schatten des Galiläers“ beschriebene lebenslustige Wanderphilosoph wurde in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Ökologie, so im Sinn aller Welt begründete Weisheit an den Anfang gestellt. Denn die sollte nun wieder als universales Recht für alle Welt zum Heil (Jesus) und zum bestimmenden Weltkönig (Christus), so aus eigener Motivation in Lust gelebt werden.

Denn nicht allein die christliche Religion wurde von der Vorstellung befreit, die rechte Lebensweise in einem Nationalhelden zu begründen. Wo der Grund Moses eh als Weisheit nach Ordnung der Natur definiert wurde. Die dann nicht mehr in einer Gallionsfigur wie Salomo, sondern als Weisheitslehrer zeit- und volkskulturgerecht zu Welt gebracht wurde. Da war der gemeinsame Grund der vormals zwar vom einem Gott redenden, dessen Weisungen aber jeweils in eigenen Texten, Buchstaben im eigenen Sinn interpretierenden, wie sich auf eigene Gründer berufenden Geschwister offensichtlich geworden.

Von der Hochschule Heidelberg aus entwickelte sich eine Wissenschaft, die nicht allein die monotheistischen Religionen auf aufgeklärte gemeinsame Beine stellte. Um Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung zur menschlichen bestimmenden Motivation einer Wertegemeinschaft werden zu lassen. Denn wie es in den verschiedenen Religionen darum ging, zeitgemäß definierte Weisheit nach natürlicher Ordnung, so nach himmlischer Order zur Bestimmung, Lebensweise „Ökologie des Menschen“ werden zu lassen. Das wurde nicht allein in christlicher Wissenschaft immer offensichtlicher.

Zu einer interkulturellen, alle Wissenschaften der Zeit umfassenden Diskussion war die Frage geworden, was nach Ordnung der Natur als rechte Lebensweise auch im Alltag, im gesellschaftlichen Miteinander, wie in Ehe und Familie geboten wäre. Die Frage, was im gemeinsamen Sinn natürlicher Ordnung zum Wohl aller Beteiligter, der Familien, wie Gesellschaft, damit Weltgemeinschaft führt, die von den Päpsten vertretene „Ökologie des Menschen“ war. Das wurde nun umfassend als Wille Gottes, Allahs oder Tao im gemeinsamen Sinn diskutiert.

Denn während die ökologisch rechte, wie gesunde Lebensweise ebenso wissenschaftlich vorgegeben war, wie u.a. das Verhalten der Menschen aufgrund von Virenbedrohungen. Und die Weisheit wissenschaftlich arbeitender Weltorganisationen nun als Wort Gottes, Wille Allahs zu verstehen war. Da waren dort, wo die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft in Katar mit dem Segen von Kirchenanhängern aller Welt beibringen sollte, dass eine beliebige, so je nach persönlichem Befinden auch auf Zeit angelegte Partnerschaft als Menschenrecht der rechte Weg in die Zukunft sei, neue Antworten notwendig. Denn in Abwehr konservativer Glaubenslehren, die ohne kulturelle Aufklärung noch nicht im gemeinsamen Sinn natürlicher Ordnung begründet wurden. Da waren nicht nur Arbeit, Kinder, Lebensweise, sondern auch die Lebenspartnerschaften, gar die Auswahl des Geschlechtes im Westen zur persönlichen Beliebigkeit geworden.

Erst kulturelle Aufklärung ließ dann über universale Werte im Sinn ökologischer Ordnung nachdenken. Die ja auch den Glaubenslehren zugrunde lag. Gemeinsame Werte wurden jedoch nicht mehr in nationalen Büchern, Traditionen begründet, was bisher das Gegenteil bewirkte. Die „Ökologie des Menschen“ wurden nach Vorgaben der Natur in Welterfahrung im gemeinsamen Sinn ausdiskutiert. Nicht, dass Menschen, denen es vergönnt war, nach menschlicher Ökologie zu leben wieder verurteilt oder gar verfolgt wurden. Doch wo es Norm-alität der vom Westen vertretenen Menschenrechte geworden war, dass eine Mutter plötzlich ein Mann sein wollte. Da entwickelte sich eine weltweite Diskussion über das gesamte Verhalten umfassende Menschen-Rechte und -Pflichten im Sinn ökologischer Ordnung.

Zur Aufgabe der Hochschulwissenschaften war es geworden zu überlegen, auf welchem Weg die längst erkannte Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur zur bestimmenden Motivation von Menschen werden, Herr des menschlichen Verstandes werden kann. Weil Menschen, wie inzwischen bereits Neurologen zeigten, nicht wirklich Herr ihres Verstandes, Handelns sind. Da dieser wie beim nun gesundheitsschädlichen Hunger auf Süß und Fett von einst sinnvollen, nun irreführenden Vorprägungen, so auch Neid, Fremdenangst, Gier bestimmt wird. Und ebenso die in kapitalistischer Herrlichkeit emotional eingeprägten Motivationen der Zeit, u.a. sinnloser Konsumwachstum in den Abgrund rissen. So entwickelte sich aus Psychologie, Neurologie, Kommunikations-, wie weiteren Kulturwissenschaften eine rege Diskussion darüber, welche kulturellen Instrumente sind in den verschiedenen Kulturen tauglich? Damit sich aufgeklärte mündige Menschen die im gemeinsamen Sinn aller Schöpfung verstandene Bestimmung zu einer den Verstand bestimmenden Größe, Motivation machen, so Weisheit in Lust leben können.

Denn wo es auch mit neuen technischen Möglichkeiten keinen Nürnberger Trichter gab, um sich Weisheit zu eigen zu machen. Da war klar, wie dazu die altbekannten Religionen, Kultstätten, Riten, gemeinsames Singen, Beten, Meditieren die wesentlichen Stützen sind. Gerade Musik, die Menschen bereits im Mutterbauch bewegt, gar bei künstlicher Befruchtung eingesetzt wurde. Die wurde zum Medium, um Weisheit zur bestimmenden gemeinsamen Motivation werden zu lassen. Denn auch wenn fernöstlich Achtsamkeitsübungen oder die verschiedenen Meditationstechniken eingesetzt wurden. Christen und Moslems mussten nicht nach Tibet reisen, um sich von Yoga-Meistern oder dem damals als Kinder zungenküssend in Kritik stehenden Da Lei Lama die Welt erklären zu lassen. Übernatürliche Kräfte, die Kreativität freisetzte, um der künftigen Herausforderungen Herr zu werden. Die sollte dadurch erzielt werden, dass sich Menschen Weisheit nach Herrlichkeit natürlicher Ordnung weitgehend im Kult, in dem sie erwachsen waren, zur eigenen Motivation, dem bestimmenden Herrn machten.

Wie auf aufgeklärt verstandenen Kultur-Fundamenten weiterzubauen war. Und wie in narrativen Geschichten, Gestalten, so auf menschliche Emotionen ansprechende Weise gemeinsamer Sinn zu vermitteln war, daher die altbekannten menschlichen Wesentlichkeiten aufleben mussten. Das wurde nun gar von Neurologen begründet. So blieb die Weihnachtsgeschichte von Lukas im aufgeklärten Verstand ebenso bedeutend, wie die wundersame Geschichte Mohammeds. Denn das aufgeklärte Aufleben alter Wesentlichkeiten war nicht nur die Voraussetzung für die emotionale Motivation, wie kulturellen Frieden mit Traditionsgläubigen. Nur so konnten sich Glaubensgegner, denen wissenschaftliche Weisheit wesentlich war, diese gemeinsam mit konservativen Gläubigen im gemeinsamen Sinn in Frieden zur Bestimmung des Verstandes werden lassen.

Währen Religion, aufgeklärtes Wiederholen, wieder lesen, bedenken alter Kultwesentlichkeiten im gemeinsamen Sinn bisher mehr oder weniger intuitiv vorausgesetzt wurde. Wie es Handwerk aller Philosophen, so auch der Verfasser der alt- wie neutestamentlichen Kulttexte war. Da war es wissenschaftlicher Fakt, hatten nach Psychologen auch Neurologen beschrieben, wie narrative Geschichten, menschliche Gestalten notwendig sind. Nur im aufgeklärten Aufleben alter Wesentlichkeiten war Weisheit im gemeinsamen Sinn auf emotionale Weise zu vermitteln, zur intrinsischen Motivation, gemeinsamen Krone des Homo Sapiens zu machen.

So wurde bedacht, wie auch der gesamte weltweit weitgehend zum intellektuellen Zeitvertreib gewordene Kulturbetrieb, selbst der Sport wieder olympischen Sinn erhält, zur „Ökologie des Menschen“ beitragen kann. Wie Christen beim Muezzin nicht mehr zusammenzuckten, sondern sich so auf den gemeinsamen Sinn eingeschworen wurde. Wie nicht allein Yoga, sondern andere Praktiken des Ostens eingesetzt wurde, um Weisheit zu verinnerlichen, zur Motivation werden zu lassen. All das muss nicht ausgeführt werden.

Nur im neuen gemeinsamen Bewusstsein konnte der nicht nur im Nahen Osten kriegerische, vormals in Massenmorden von Millionen Juden ausgeartete Kampf der Geschwister beigelegt werden. Wo vormals deutsche Intellektuelle dachten, im Recht Gottes zu handeln, der Welt einen Gefallen zu tun, weil sie in der Vergasung eine das Gemüt der Soldaten schonende Endlösung für das Problem der Juden anstrebten. Auch weil diese angeblich den Grund christlichen Glaubens getötet haben sollten. Da wurde jüdisches Heil zu Erlösung für alle Welt. Denn statt wie in Ägypten, wo einbalsamierte Pharaonen kosmische Ordnung auf Erde verwirklichen mussten, ähnlich bei uns mit großem Pomp und Grabbeigaben beerdigte Stammesfürsten, in China das Tao vertretender Kaiser und ihre Armee (auch als Grabbeigabe in Terrakotta), für soziale Ordnung und ewiges Leben sorgen sollten. Da bedachten hebräische Philosophen im Exil, so unter der Last fremder Herren, ein später Monotheismus genanntes Kulturkonzept. Bei diesem sollten nicht nationale Gottheiten, wie in Pyramiden einbalsamierte Pharaonen oder tyrannische Kaiser, sondern Weisheit im gottesbildfreien, so atheistisch wirkenden gemeinsamen Sinn aller Nationen (JHWH) der bestimmende Gesalbte (Christus) sein. An die Stelle der Opfer für Mythengottheiten, Gottesbilder und Tyrannen sollte der im Sinn allen Seins, so in Weisheit lebende freie Mensch treten.

In Folge des aus Ägypten kommenden Monotheismus im Namen Moses, für den die fruchtbare Nilschwemme, wie der in kosmischer Ordnung berechnete himmlische Nil die Grundlage war, erfolgte im persischen Exil im Namen eines Ideal-Heilskönigs Josua (Jesus) eine auch in antiker Zeitenwende und nun wieder mehr als notwendig gewordene Kultur-, Sozial- und so Staatsreform.

Denn dies war der nun wieder notwendig gewordene gottesbildfreie Bund mit dem alle Nationen, Religionen übergreifenden Sinn allen Seins (JHWH), an Stelle nationaler Gottheiten, menschlicher Herrlichkeiten. Wobei universale, interdisziplinäre in allen Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung der Natur als universales Recht, Heil „Jesus“ statt nationalistischer, oft tyrannischer Diktatoren auch der bestimmende Gesalbte „Christus“ wurde. Auch wenn der in der Lehre über das Alte Testament als Weltordnung von „Anarchie“ bezeichnete, atheistische wirkende Weltameisenstaat, bei dem Menschen ohne menschliche Mittler, Tyrannei und Tyrannen, Priester, Staatsbürokratie mit den ihnen gegeben Möglichkeiten in einem Sinn zusammenwirken, eine ewige Aufgabe blieb. Die Geschichte ging weiter.

11.Ökologische Ordnung wurde als Christus, Tao… Weltkönig

Denn nachdem im Christentum nun kein nationaler Held, sondern Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung, aller Welt als Weisung, Wort Gottes, Heil (Jesus Christus) verstanden war. Da war die Grundlage für Aufklärung auch in anderen Weltreligionen gelegt. Die sich wie die des Ostens eh auf kosmische Weisheit oder auf Abraham und Moses beriefen. Denn wo Isa (Jesus) dem Koran nach das „unmittelbare“ Wort Gottes, Recht war, wie es der arabische Prophet verkündete. Da stand einem gemeinsamen Verständnis des schöpferischen Willens im Sinn natürlicher Ordnung, wie sie nun u.a. Weltorganisationen vertraten, nichts mehr im Weg. Da war klar, wie die „Ökologie des Menschen“ nach zeitgemäßem Wissen auch der Weltgottesstaat im Sinn Mohammeds sein sollte. Was echtes Heil für die Zukunft der Welt wurde.

Im Islam, der sich aus politischen, wie kulturellen Gründen, anderen Vorbedingungen in christologischer Diskussion der ersten Jahrhunderten vom erneuerten Christen-Judentum abspaltete. Und wo Weisheitslehrer, die dem Westen damals weit voraus waren, sich auf Platon und Aristoteles bezogen, so Jesus als Wort Gottes im Koran öfter als Mohammed nannten. Da war es offensichtlich geworden, wie Weisheit nach ökologischer Ordnung die Weisung im Sinn des arabischen Propheten war. Vielmehr hätte man allein in aufgeklärter Betrachtung der Anfänge und der Bedeutung von Jesus im Islam die Hypothese von einem herrlich gewordenen Handwerkersohn verwerfen müssen. Und wie die Religionen des Ostens in Weisheit nach kosmischer Ordnung u.a. als Tao oder Dharma gründeten. Dafür brauchte man keine Brille. Auch wenn es noch ein langer Weg war, viele Gläubige aller Welt noch lange weiter nationalen Buchstaben hörig blieben. Die wissenschaftliche Grundlage für den Fortschritt menschlicher Geschichte war gelegt.

Doch keine neue Weltordnung war notwendig. Was eigentlich menschliche Hybris, eine anmaßende, übermütige Krankheit der Menschheit gewesen wäre. Die auch den Krisen, letztlich dem kriegerischen Kampf der Kulturen zugrunde lag. Und was antike Denker bereits als „Hybris“ für die Probleme der Menschheit verantwortlich sahen. Wie Hesiot die aus natürlicher Ordnung als „Goldener Zeit“ ausgebrochene Menschheit nannte. Die Frage war daher, wie der aus dem Paradies entlassene Affe als Homo Sapiens wieder zur Ökologie des Menschen zurückfindet. Doch diese Renaturierung war kein Zurück auf die Bäume, dem Recht des Stärkeren, der sich Bananen klaut. Ziel war eine zeitgerechte Ordnung im gemeinsamen Sinn. Die nun von Weltfriedens-, Klima-, Ernährungs- oder Gesundheitsorganisationen vertretene, auch das soziale Miteinander umfassende Weisheit im Sinn aller Welt nach natürlicher Ordnung galt als „Ökologie des Menschen“. Dies war statt menschlicher Ideologien die nun oberste, gemeinsame himmlische Order, Voraussetzung für Leben

Wie Leistung, Arbeit im gemeinsamen Sinn ökologischer Ordnung nicht nur als wertvoll gesehen, sondern zum bestimmenden Wert werden muss, hatten nicht allein die Franzosen gezeigt. Die zwar länger gut leben wollten, aber Autos anzündeten, weil sie dafür länger arbeiten sollten. Auch in Deutschland, wo Arbeit zur Beliebigkeit geworden war und niemand fragte, was er für das gemeinsame Wohl tun kann, sondern der Staat, die Politiker alles regeln sollten, war Selbstverant-wort-ung gefragt. Denn wo inzwischen der Staat in Fortschritt erstickender Bürokratie für alles sorgen sollte, auch die meisten familiären Leistungen übernehmen musste. Da lief logischerweise vieles schief, stand die Zukunftsfähigkeit auch im Missbrauch staatlicher Hilfen und damit weiter wachsender Bürokratie in Frage. Was dann aber alles nur den Politikern in die Schuhe geschoben wurde. Um auf kreative Weise Fortschritt zu gestalten, statt in Bürokratie zu versagen, war eigene Verant-wort-ung nach ökologischer Ordnung mehr als notwendig geworden. So konnten aufgeklärt wieder alten Tugenden aufleben, um durch Leistung im gemeinsamen Sinn nationaler Gemeinschaft, wie aller Welt weiterzubringen.

Der Stolz auf die eigene Nation, die Freude an der Heimat waren im Sinn natürlicher Ordnung, führten jedoch nicht zu Nationalismus, sondern gelebter Verantwortung. Und nicht Ausstieg, Verneinung von Vermögen, das aber kein Selbstzweck sein konnte, war angesagt. Gerade geistiges Vermögen, zu lernen, um im Sinn der Natur zum gemeinsamen Wohl zu wirtschaften, war angesagt. So konnten Fachkräfte nicht weiter in Entwicklungsländern, wo sie dringend gebraucht wurden, abgeworben werden. Die waren selbst zu gebären und auszubilden. Denn in entwickelten Ländern aus Beliebigkeit auf Kinder zu verzichten, während dort, wo Hunger, Armut herrschte, Massen zur Welt zu bringen. Das war nicht im Sinn ökologischer Ordnung, dem Wohl aller Welt. Wonach dann die Weltbevölkerung nicht wuchs, sondern in aufgeklärter Eigenverantwortung die Geburtenrate stabil blieb. Und wie eigene Verant-wort-ung, nicht religiöse Moral, auch in Sache Familie zu veränderten Einstellungen als „Ökologie des Menschen“ führte. Das lag auf der Hand.

Gerade in Deutschland und europäischen Staaten, in denen buchstäblicher Fatal-Fundamentalismus kaum eine Rolle spielte. Wo daher nicht wie von den meisten Amerikanern die Natur-, Evolutionslehre abgelehnt wurde oder Partei-Diktatoren bestimmenden. Da fiel dann die Aufklärung der Hochschullehre auf fruchtbaren Boden. Weisheit, die gerade naturwissenschaftlichen Glaubensgegner anstrebten, aber nun als Grund des Kultes erklärt wurde, führte in gemeinsamer Bestimmung zu wirtschaftlichem und sozialem Fortschritt. Ähnlich wie in antiker Zeitenwende, wo u.a. das Sozialverhalten der im gemeinsamen Sinn agierenden Philosophievereine früher Christen dazu führte, die Kaiser- und Götterkultverweigerer nicht weiter als Atheisten zu verfolgen. So war Deutschland, das bisher durch Atom-, Kohleausstieg die Welt bekehren wollte, gemeinsam mit anderen europäischen Staaten zum Vorbild für die Weltordnung im Sinn ökologischer Ordnung geworden. Zu der sich China und Indien als menschenreichste Nation noch vor der USA bekannte.

Nachdem die „soziale Marktwirtschaft“ weltweit gescheitert, Ludwig Erhards Ruf „Maß halten“ längst vergessen war. Weil Kapitalismus zum Kapitalegoismus als Gesellschaftsform geworden war, Kapitalherrlichkeit und Konsumwachstum auch in kommunistischen Staaten als einzige Motivation der Menschen, Ursache vielfacher Probleme war. Womit der noch nicht in Weisheit gezähmte Kapitalegoismus dabei war, allesfressend seine eigene Grundlage zu verschlingen. Weil sich nicht allein die ökologischen Aufgaben der Zukunft nicht lösen ließen, wenn die Menschen in einem Mehr an sinnlosem Konsum oder Kapitalgewinn die einzige egoistische Motivation für ihr Leben sahen. Sondern selbst die Versorgung mit gesunden Lebensmitteln, mehr noch Fragen, wie zukunfts- und gesellschaftsgerechter Umgang mit einsetzender Trinkwasserknappheit am Kapitalegoismus weltweit agierender Kapitalgesellschaften scheiterte. Da hatte dann Aufklärung über Weisheit, einer Grundhaltung im gemeinsamen Sinn ökologischer Ordnung als Grund der Weltreligionen die Frage aufwerfen lassen: Wie kann zum gemeinsamen Wohl führende Weisheit die neue Herrlichkeit, Motivation der Menschen in sozialistischen, wie in freien Marktwirtschaften des Westens werden?

Da es aufgeklärten Menschen der verschiedenen Kulturen immer klarer wurde, wie die „Ökologie des Menschen“ dem zum Anthropozän gewordenen Affen nicht eingefleischt ist, sondern er sich als Homo Sapiens Weisheit emotional zur eigenen Krone, Motivation machen muss. Da wurde es Selbstverständlichkeit mündiger Menschen in den verschiedenen Kulturen, sich die für Gesundheit, Wohl und Zukunft als wesentlich erkannte Weisheit im gemeinsamen Kult zur bestimmenden Grundhaltung zu machen. Neben den Kultpraktiken in den verschiedenen Kulturen entwickelten sich globale Veranstaltungen, auf denen sich auf den gemeinsamen Sinn, so Weisheit einschworen wurde..

Auch wenn Atlantis als philosophisches Ideal, der stoische Weise und ähnlich das Tao eine ewige Aufgabe blieb. Was in Kultsprache Wort Gottes, Wille Allahs oder Tao genannt wurde. Was Moslems als Gottesstaat, so im Neuen Testament als Königsherrschaft Gottes galt. Und was beim „wie im Himmel so auf Erden“ im Namen Jesus (in Ordnung der Natur begründeten Heils, nicht eines Nationalhelden) zur Selbstbelehrung im gemeinsamen Sinn aller Welt (Gott) erbeten wurde. Das sollte so gelebte Wirklichkeit werden.

Während USA und Russland selbst während des Ukrainekrieges im Weltraumlabor zusammenarbeiteten. Da wurde nach Aufklärung über das christliche Wesen im Welt-Labor von wissenschaftlicher Gemeinschaft geforscht: Wie kann Weisheit nach Ordnung der Natur, so im gemeinsamen Sinn zur menschlichen Motivation, gelebten Bestimmung werden?

12.Die Weltgemeinschaft der „Ökologie des Menschen“

Wo klar war, wie der das Zusammenleben der Welt bestimmende Wert nicht von der Wirtschaftsmacht der Mehrheiten westlicher Welt, Staaten, Partei-Diktaturen diktiert werden kann. Da war die Zeit für die „Ökologie des Menschen“ im gemeinsamen Sinn, damit das jüdische Heil gekommen.

Die in neuzeitlicher Geschichte u.a. durch die Kolonialmacht Großbritannien, nun führend durch die USA ausgeübte Hegemonialherrschaft hatte ihre Vorläufer im römischen Reich, dessen Aufstieg, Blüte und Niedergang. Wie nach antiker Zeitenwende Rechtsgelehrte wie Tertullian aus Karthago oder Ambrosius aus Trier, später Mailand, Vorsteher von Philosophievereinen rund um das Mittelmeer, die der Fels (Petrus) waren, auf dem die Kirche erwuchs. So war es nun die neue Aufgabe der UN, wie anderer Weltorganisationen dafür zu sorgen, dass die im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur bedachte, auch soziale Lebensweise als „Ökologie des Menschen“  ausdiskutierte Weisheit  kulturgerecht zur Bestimmung der verschiedenen Völker werden konnte.

Wo nach dem Ende der Weltkriege die chaotische Lage der Staaten zu ordnen, sicher zu machen und neu auszurichten war. Wo so über internationale Beziehungen zwischen den Staaten regelnde Weltordnungsmodelle nachgedacht wurde. Da war die Zeit noch nicht reif. Weder war damals das Wissen über den gemeinsamen Grund der Weltreligionen gegeben. Noch galt die Natur, die im Sozialdarwinismus für eine „Herrenrasse“ oder das Recht des Stärkeren, angeblichen Genegoismus herhalten musste, als Vorbild für das menschliche Leben, gar eine Welt-Wertegemeinschaft. Doch da globale Fragen, wie Umweltschutz, Menschrechte, friedliche Gemeinschaft nach den Weltkriegen immer drängender wurden. Da entwickelten sich zwar mit den Staaten des Warschauer Paktes, wie der USA zwei führende Blöcke. Gleichzeitig entstanden bereits UN, wie viele weiteren Weltorganisationen. Die Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt vertraten. Was im Neuen Testament nach dem Heil der Hebräer den Namen Jesus Christus hatte. Weil Weisheit als Heil, Recht (Jesus) im Sinn der Natur, des Weltganzen der bestimmende Gesalbte (Christus) so Krone der Menschen werden sollte. Und so war es klar, wer der neue Fels war, auf dem die Krone der Menschen erwachsen sollte. Gleichwohl die Kirchen aufgeklärt aufblühten, der Sinn der Kosten für den gemeinsamen Kult klar geworden war. Die großen Weltorganisationen, getragen von einem Netzwerk weltweiter, interdisziplinärer Wissenschaften gaben den Ton an. Nach dem Menschen aus freier Selbstverant-wort-ung lebte sollten.

Zu Recht gilt Anarchie, die der Ordnung gegenübersteht, auch als Weltordnungsmodell. Denn nach der Vision hebräischer Philosophen sollte Weisheit nach Ordnung der Natur der wahre König, die Herrlichkeit der Natur der Herr, die einzige übergeordnete Macht der Welt werden. Auch wenn in alttestamentlicher Lehre über eine atheistisch wirkende „Anarchie“ gesprochen wurde. Dies sollte das Gegenteil von Chaos oder das Recht der wirtschaftlich stärkeren Mehrheit von Hochkulten sein, in deren Exil Juden leben. Der Exodus sollte Freiheit in einem Sinn bewirken, der allen Kulturen galt, so Tyrannei, wie Tyrannen verhindern, gottesbildfrei von Opfern für mythische und menschliche Gottheiten befreien. Und genau das stand nun auf dem Programm der Zeit.

Wo nicht nur sämtliche Krisen, sondern selbst die Cyberkriminalität gezeigt hatte, wie die vernetzte Welt im gemeinsamen Sinn zusammenarbeiten muss. Weil die Einbrecher nicht mehr über Gartenzäune stiegen, sondern Kriminelle in fernen Ländern Unternehmen, wie Verwaltungen erpressten und landesweit die Infrastruktur, Notfallversorgung lahmlegen, Wahlen manipulierten. Womit dann nicht nur die ökologischen Probleme nur im gemeinsamen Sinn aller Welt zu lösen waren, sondern die Bundespolizei auch das persönliche Recht nicht mehr schützen konnten. Und die Technik immer verwundbarer gemacht hatte. Da war es klar geworden, wie universales Recht im gemeinsamen Sinn als bestimmendes Heil (Jesus Christus) notwendig war. Und wie der in gemeinsamer Verant-wort-ung offenbare Sinn die höchste Wesentlichkeit, Gottheit „Theos Hypsistos“ (egal ob JHWH, Zeus, Allah, Tao…) war, der die Welt durch Weisheit als gemeinsame Krone des Homo Sapiens regieren muss. Das stand inzwischen selbst so außer Frage.

Während wenige Jahre vorher ein Marketingverantwortlicher in einem kommunalen, im Gemeinsinn nur dem wirtschaftlichen Wohl der Menschen verpflichtenden Unternehmen sich kaum traute, dies zu kommunizieren. Weil Gemeinsinn nicht als zeitgemäß galt, in der Wirtschaft das Recht des Stärkeren selbstverständlich vorausgesetzt war. Da war spätestens bei Corona, wo alle Welt nach Solidarität rief, um die Gefahr zu bewältigen oder der Folgen der Pandemie Herr zu werden, die Zeit gekommen, Gemeinsinn als notwendig gewordenes Naturprinzip der Menschen zu sehen. Auch wie wirtschaften im gemeinsamen Sinn eine Unternehmens-Kultur notwendig macht. Wie eine Sinn fördernde Unternehmenskultur nicht nur gesünder ist, sondern zielführender als Vorschriften oder Wettbewerbs-Anreize sind, bei denen gemeinsame Ziele oft auf den Kopf gestellt wurde. Das war selbst in Unternehmen zu beobachten.   

Es brauchte auch nicht Fernsehfilme, die die Katastrophen künftiger Trinkwasserkappheit emotional vor Augen führten. Oder wie weltweit Wissenschaftler zusammenarbeiten, um bisher ungeahnte Gefahren durch kapital- und konsumegoistische Herrlichkeit verursachte Meeresverseuchung gebannt werden können. Doch neue Techniken halfen hier nicht weiter. Und gemeinsinnige Zusammenarbeit erst dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen war, kam zu spät. Längs war der aufgeklärten Welt klar, wie Gemeinsinn, Weltvernunft nach Ordnung der Natur das Gebot der Zukunft ist.

Aber alles Wissen und Wollen emotional bewegter Zuschauer von Filmen, die die nur in Weisheit, Weltvernunft lösebaren Probleme drastisch schildernden, waren vergebens. Nicht allein, weil der weltweite Kapitalegoismus, wie dadurch getriebene Konsumherrlichkeit damals noch die einzige Motivation der Menschen waren. Wo u.a. Fake-News in sozialen Netzwerken nationalistische Einstellungen schürten. Da waren die Menschen vom Weltgeist weit entfernt. Den als Weltbürger geltende hellenistische Juden, so kirchliche Vordenker zum Lebensideal machen wollten. Und sie die Welt bereisten, um hierfür die Tauglichkeit der verschiedenen Kultur-, Weisheitskonzepte zu beleuchten.

Wobei allein die Tatsache, wie am Anfang verschiedene christliche Kulturkonzepte in Konkurrenz standen. So u.a. der dualistische Manichäismus als eine die Weisheitslehren auch des Ostens mit denen des Westens auf einen Nenner bringende Weltreligion mit der universalen katholische Weltkirche als aufgeklärt verstandenem, so erst universalen Judentum wetteiferten. Das hätten klar machen müssen: Weisheit nach Ordnung der Natur, im Sinn aller Welt stand am Anfang. Kein rebellischer Handwerkerjunge wurde Bildungsbürgern u.a. im Rahmen des Manichäismus als Weisheit, Weltvernunft verkauft. Wie es aufgrund damals geltender Hypothese gegen besseres Wissen auch allen christlichen Erkenntnislehren unterstellt wurde. Gleichwohl bereits in der Einleitung der Werke über die Erkenntnislehren die christliche Mission beschrieben war: „Hier sprechen Menschen, die denken den Sinn des Lebens erkannt zu haben. Und dessen sie so gewiss sind, dass sie es fortan als ihre einzige Aufgabe sehen, von nichts anderem mehr reden wollten, als dies Anderen mitzuteilen.“ Dies war der neue, den philosophischen Schulen geltende Gott für die alte Welt, der dem frühen Christentum bestätigt wird. Wie diesen ein Handwerker, so ein eigener Held, Gott auf Erden und sein ihn wundersam aus dem Grab befreiender Vater im Himmel unterstellt wurde. Das wollte kurze Zeit später niemand mehr wahrhaben.

Auch wenn es noch ein langer Weg in den Kulturen war, bis aus Ein-verstand, Ein-sicht durch das Verhalten bestimmende Ein-stimmung auch Ein-stimmigkeit werden konnte. KI stand nicht mehr nur für künstliche, sondern „kulturelle“ Intelligenz. Wobei das weltweite Netzwerk der Kommunikation und die künstliche Intelligenz, die u.a. das Wachsen kultureller Intelligenz notwendig gemacht hatten, mit genutzt wurden. Damit im Selbstlernsystem die Intelligenz menschlicher Kultur innerhalb der verschiedenen Kulturen im gemeinsamen Sinn wächst.

Realismus, welcher auf die souveräne Macht konkurrierender Staaten setzt, die im Wettrüsten gegenseitig den Frieden sichern, aber wie sich zeigte, im Kampf der Kulturen doch einen neuen Weltkrieg entfachen lies. Der wurde ebenso hinfällig, wie die Frage nach einer eh nicht machbaren Weltregierung. Und der auf Kooperation angewiesene Idealismus mit staatsübergreifenden Organisationen, internationalen Gesetzen, bei deren Verstoß Konsequenzen drohen, war eh nicht zu verwirklichen. Der konnte nach kultureller Aufklärung durch eine Weltwertegemeinschaft im Sinn natürlicher Ordnung ohne weltbürokratische, überwachungsstaatliche Strafgesetze ersetzt werden.

Bei dem es zur Aufgabe selbstverant-wort-licher freier Menschen wurde, sich Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, die als Voraussetzung für Freiheit, Frieden, gemeinsames Wohl und Zukunft erkannt war, im aufgeklärten Kult zu einer den Verstand bestimmenden Motivation werden zu lassen. Was bereits im Kindergarten, den Schulen geübt, dann in kultureller Intelligenz als „Ökologie des Menschen“ ausgebaut wurde. Denn wie das Modell mit Hegemonialmächten, wie des römischen Reiches keine Dauer hat, im englischen Kolonialismus, ebenso wie der Wirtschaftsmacht der USA gescheitert war, zeigte die Entwicklung. Im Flickenteppich der Ordnungsmodelle war die Zeit gekommen, über eine neue Welt-Ordnung im Sinn der Ökologie nachzudenken. Die zwar das genaue Gegenteil der Verschwörungstheorien fehl-fundamentalistischer christlicher, islamistischer Kräfte war. Bei der aber aufgeklärt die kulturellen Wurzeln nicht verleugnet wurden, sondern nach kultureller Aufklärung, Wiederbelebungen der verschiedenen Wesentlichkeiten die Kulturen daran aufblühte. Und von der so alle Welt in gemeinsamer Ordnung profierte.

13.Statt nachbabylonische Sprachverwirrung universales Recht, Werte

Solange noch davon ausgegangen wurde, dass ein jüdischer Wanderprediger als Tempel, neue Tora, universales Recht und was noch alles gesehen oder verherrlicht wurde. Da lag das alles noch in weiter Ferne. Da konnte auch die Leistung der Denker, zu denen der jüdische Rechts- und Schriftgelehrte Matthäus gehörte, nicht gewürdigt werden. Welche heilsame Leistung die Synthese eines die geistigen  Grenzen öffnenden jüdischen Schriftgelehrten (Zöllners) war. Wie hier die Kulturen, wie Zeiten versöhnt wurden und so eine universal gültige rechte Lebensweise im Sinn gemeinsamer Ordnung in hellenistischer Aufklärung als neues universales Heil „Jesus“ geboren wurde. Das wurde noch nicht bedacht. Weil man in theologischer Lehre auf einen Handwerkerjungen, Nationalhelden als Gott auf Erde bestand.

Doch gerade im Vergleich mit der Sprach-, Verstandesverwirrung in Neuzeit zeigte sich die wieder not-wendige Leistung antiker Denker wie Matthäus. Bei Juden wurde die Verweigerung der Kaiseropfer, wie des Götterkultes akzeptiert. Doch aufgeklärte Denker, die sich dem bisher staatstragenden Kaiser- und Götterkult verweigerten und nicht als jüdische Tempelsteuerzahler ausweisen konnten. Die wurden vom Volk denunziert und mussten von Kaisern wie Domitian oder Marc Aurel als staatsgefährdende Atheisten verfolgt werden. Gleichzeitig verweigerten sich Juden, die sich auf ihre Nationalgesetze beriefen, bereits in den Makkabäer-Kriegen noch persisch-hellenistischer Aufklärung. Ähnlich wie heutige Fatal-Fundamentalisten lehnten Juden auch römisch-griechische Aufklärung ab, beriefen sich auf ihre Riten, wie die Buchstaben nationaler Lehre. Die jedoch ihren Sinn verloren hatte. Die auch nicht in Einheit mit dem Sinn der Natur gesehen werden konnte. Der im philosophischen Monotheismus als Vater kosmische Ordnung, Weisheit verkörpernden Gottessöhne meist Zeus oder Jupiter genannt wurde. Und der so gleichbedeutend mit JHWH als Vater, Herr aller Welt, Gott der Väter war.

Wegen einem neuen, für aufgeklärte Juden gleichbedeutend mit JHWH, Zeus gewidmeten Tempel, den der auch mit dem Bau von Universitäten Weisheit in die Welt bringen wollende Kaiser Hadrian im guten Glauben für den vorher zerstörten Tempel den Juden spendierte, wurden seinen Soldaten umgebracht. So hatten kultureller Missverstand, wie er von hellenistischen Juden wie Matthäus überwunden wurde, bereits damals zu Unheil, Kriegen, wie blutigen Bürgerkriegen geführt, wurden Juden aus Jerusalem vertreiben und verbannt.   

Wobei Juden der Diaspora, die das Hebräisch verlernt hatten, ihre Bestimmung längst auf hellenistische Weise verstanden. Und sie wie die naturphilosophischen Schulen des Mittelplatonismus über neue Kulturkonzepte nachdachen. Um Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung kulturpsychologisch zur Bestimmung des Volks-Verstandes werden zu lassen. Denn was wir heute über die in Natur begründete Weisheit antiker Philosophen, so auch im Neuen Testament im Namen Jesus lesen, war noch lange kein universales Recht oder gar eine gemeinsame, in Lust gelebte Volksbestimmung. Wie es im globalen, von Schottland bis Nordafrika reichenden Reich notwendig gewesen wäre.

Während die von den Naturphilosophen bedachte, in deren Namen heute oft gelobte Lebensweise im Neuen Testament im Namen Jesus nachzulesen ist, u.a. der Bergpredigt Matthäus zugrunde liegt. Da wurde das Volk nicht allein von Caligula als Gott auf Erden im Cäsarenwahn in Willkürherrschaft regiert. Die Lebensweise römischer Gesellschaft unterschied sich ganz gewaltig von der philosophisch bedachten Weisheit. Das zeigen, auch wenn übertrieben, Filme von ausufernden Gelagen, Familienmorden, Moral, Bordellen der Zeit, belegen aber auch Ausgrabungen. Mythen bestimmten das Volk, Gedärme, Eingeweihte wurden bei meist Männer-Ritualen, bei denen viel Stierblut floss, nach dem Recht gefragt. Patrone, die im Wahlkampf in Vetternwirtschaft Klienten hinter sich scharten bestimmten ähnlich wie heute als eine aristokratische Senatsmehrheit oder wie Diktatoren autokratischer Staaten damals Kaiser, was recht ist. Was aber von philosophischer Weisheit oft weit entfernt war.

Das Heil der Hebräer mit naturphilosophischer Weisheit als Volksbestimmung, wahrer Herr, Gesalbter, wie es hellenistische Juden empfahlen und Matthäus beschreibt. Das war daher mehr als heilsam. Denn von Symposien der Philosophen, wie vom Abendmahl, das dann im Namen des jüdischen Heils „Jesus“ gefeiert wurde. Davon waren die Saufgelagen mit Prosituierten oder Lustknaben, von den Nero einen ehelichte, weit entfernt.

Nach vielversprechenden Anfängen unter dem Einfluss seines Ziehvaters Seneca erwies sich auch Nero als Rohrkrepierer von Weisheit. Er wurde zum größenwahnsinnigen Gott. Römer, die ihm den Kult verweigerten, daher als Christen beschimpft wurden, ließ er kreuzigen. Nach christlicher Aufklärung wurde so u.a. dann erklärt, warum Weisheit im Sinn der Natur, aller Welt als jüdisches Heil „Jesus“ am Kreuz einer menschlichen Gestalt leiden, in einer menschlichen Gestalt in Kaiserevangelien vermittelt werden musste, um volksbestimmend zu werden. Aber auch, wie Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt im Prozess der Zeit mehr noch von Schriftgelehrten und Ältesten Jerusalems verurteilt wurde, war bekannt.

Wer bei unseren barbarischen Vorfahren Recht bestimmte, wie weit die von den u.a. im Namen Matthäus beschriebenen universalen Werten, Normen im alle Nationen übergreifenden Sinn der Natur entfernt waren, bleibt offen. Hier war es eine mehr als heilsame Leistung von Rechtsgelehrten wie Matthäus, eine universale Lebenslehre im gemeinsamen Sinn aller Welt, Weisheit nach Vorgaben der Schöpfung als gemeinsame Bestimmung zu bedenken.

Und angesichts aller Weltprobleme waren in der nur politisch ausgerufenen Zeitenwende wieder neue Matthäusse gefragt. Die nicht in nationalen Größen, Vorstellungen, Lehren, menschlichen Ideologien, sondern unvoreingenommen in einem einzigen, alle Nationen, Religionen übergreifenden Sinn natürlicher Ordnung eine zum Wohl aller Welt gereichende Weisheit bedachten. Die als gemeinsames Recht, wie Grundwert zur Krone freier Welt werden konnte.

Wer im Verteiler der Giordano-Bruno-Stiftung (naturwissenschaftlicher Atheisten), wie von Wort und Wissen (deutschen Buchstaben-Kreationisten) war. Und ebenso wie Vertreter bibeltreuer protestantischer Organisationen deren Seminare besuchte, gleichzeitig deren scharfe Verurteilung in protestantischen Presseorganen betrachtete. Der konnte den Schriftgelehrten-Streit in Matthäus ebenso nachempfinden, wie wenn er las, wie ein Gericht in dritter Instanz entscheiden musste, ob sich ein in einem Eheseminar negativ über „den Segen“ für gleichgeschlechtliche Ehen (nicht gleichgeschlechtlich liebende Menschen) äußernde Pfarrer zu verurteilten sei. Weil sich die als Sachverständige berufenen Schriftgelehrten gegensätzlich entschieden. Und wo der Papst vor dem Bundestag das Recht in Natur zu bedenken gab, im Sinn ökologischer Ordnung nicht nur die Enzykliken, sondern auch die Predigten, wie Posts von Pfarrern begründet wurden. Gleichwohl denen im Studium einer Hochschule mit großer philosophisch-theologischer Tradition weiter ein nationaler Held als Gott, universales Recht beigebracht wurde. So sprachlich nach dem Willen eines aramäisch sprechenden Wanderpredigers gefragt wurde, um zu erkunden, was u.a. nach dem Vaterunser Recht sei. Da musste nichts mehr über das moderne Babylon, damit die mehr als not-wendige Bedeutung universale geltender Grundwerte, rechter Lebensweise und somit auch die Leistung antiker Denker wie Matthäus gesagt werden.

Wie fehl-fundamentalistische Moslems, die eine Scharia, einen Gottesstaat (IS) nach den Buchstaben des Koran errichten wollten, die Stimme Gottes in ganz anderer Weise hörten, als das Kapitol stürmende evangelikale Amerikaner oder orthodoxe Russen. Die in Putin den Verteidiger Gottes gegen den dekadenten Westen mit gottlosen Werten sahen. Das muss nicht erneut dargelegt werden.

Und während sich vormals die Kinder festklebten, um die Erwachsenen zur naturgerechten Lebensweise zu bewegen. Da wurde dann auch die Frage aufgeworfen, welche Lebensbeziehungen im Sinn der Ökologie zu Zukunft, gemeinsamen Wohl führen, im Sinn der Weltgesellschaft sind. Wie nicht die eigene innere Stimme für die ökologisch rechte Lebensweise maßgebend sein konnte. Sondern wie in Schöpfung vorgegebene Ökologie zur inneren Stimme, Motivation des Homo Sapiens werden musste. Das lag auf der Hand. Nihilismus, der nach dem durch naturwissenschaftliche Aufklärung geglaubten Gottestod die Idee einer Wahrheit für alle Welt, rationaler universale Werte und so einem gemeinsamen Wert im Sinn aller Welt verwarf. Der gehörte ebenso dem Gestern an, wie Existenzialismus. Der die Lebensziele in die Hände des Einzelnen legte, um so seinem Dasein selbst einen Sinn, Grund zu geben.

Wie ökologische Weisheit die Krone des Menschen sein sollte, Weisheit, die die Welt in natürlicher Ordnung zusammenhielt, die viel gesuchte Weltformel war, war offensichtlich geworden. Und selbst der Brockhaus, der Weisheit als eine Grundhaltung im Wissen um den Sinn des Lebens definierte, sagte, wer Herr aller Welt ist: Wer daher über das entscheidet, was nicht nur für ein ökologisch gerechtes verhalten, sondern auch als Menschpflichte und -rechte geboten, von Menschen in Weisheit als Krone zu leben ist. Die Alten wussten, wie die Ordnung der Natur, u.a. die fruchtbare Nilschwemme, so auch Sonne, Mond und Sterne als himmlischer Nil einem alle Nationen und Religionen übergreifenden Sinn folgen. Wir wissen heute, wie alles, was sich auf der Erde, ob in den Tiefen des Meeresgrundes, selbst in der Geologie des Erdinneren regt oder wir in Zeit und Raum bemessen können, der Regierung ökologischer Ordnung folgt. Wir wissen damit, wer der Regent ist, der über das entscheidet, was zum Wohl, Gesundheit, Zukunft führt oder das Gegenteil bewirkt. Wir wissen so auch, was zur menschlichen Krone werden muss, wie das Recht nicht in nationalen religiösen Lehren oder in menschlichen Ideologien, Mehrheits-Meinungen liegen kann.

Die Wahrnehmung einer Weltregierung, die in ökologischer Ordnung alles bis in den letzten Winken bestimmt, kann in kultureller Aufklärung zur menschlichen Bestimmung, Motivation werden. Dass die Einrichtungen des Völkerbundes mit Strafen die Welt regieren, so zu einem rechten Leben im gemeinsamen Sinn natürlicher Ordnung zu führen, funktioniert nicht. Nur im freien Willen, in aufgeklärter Erkenntnis, wie dies zum Wohl aller führt und gleichzeitig der Grund aller alten Kultur-Wesentlichkeiten war, werden sich selbst Nationen, die wie Nordkorea ihren eigenen Weg gehen, mehr noch die großen Weltmächte einer natürlich-schöpferischer Regierung unterordnen. Sie werden im gemeinsamen Sinn natürlicher Ordnung, damit in Frieden mit der Natur zusammenleben wollen, um gemeinsames Wohl und Zukunft zu gestalten. Wie es bereits visionäre hebräische Philosophen, dann hellenistische Weisheitslehrer, Apostel anstreben. Was nun im 3. Jahrtausend Realität werden musste und konnte.  

Denn was beim Science Fiction Fernsehfilm „Der Schwarm“ vor lauter Schmalz völlig unbeachtet blieb: Die Natur, im Film Meeresbakterien als eine uralte, durch Erderwärmung freigesetzte intelligente Lebensform, die in apokalyptischer Weise vielfach zu einem naturgerechten Leben ermahnte. Die hatte dort auch gesagt, wie die heutigen Herausforderungen zu lösen sind: In Schwärmen arbeiten Tiere im gemeinsamen Sinn zusammen und entwickeln so wie im Film ungeahnte Fähigkeiten. Visionäre Philosophen der Hebräer hatten von einem Weltameisenstaat gesprochen. Bei dem alle ohne Priester, menschliche Mittler, Könige, Herren, Staatsbürokratie (Prof. Oeming: „Sesselfurzer und Schmarotzer“) in einer im Sinn natürlicher Schöpfung vorgegeben Bestimmung gottesbildfrei zusammenarbeiten.

Schwarmbildung im Namen des Herrn war auch der Sturm auf das Kapitol oder der ebenso im göttlichen Willen einer Herren-Rasse begründete nationalsozialistische Wahn. Doch durch kulturelle Aufklärung war nun klar geworden: Weisheit im gemeinsamen Sinn ökologischer Ordnung, die Benedikt XVI. als universales Recht zu bedenken gegeben hatte, musst nicht nur aufgrund aller Entwicklungen, Krisen die gemeinsame Bestimmung der Weltgesellschaft sein, sondern war auch der anfängliche Grund.

Selbst Evolutionsbiologen wie Thomas Junker, die bekennende Neue Atheisten waren. Die hatten in „Der Darin-Code“, nach dem die Evolution unser Leben erklärt, hierfür die Funktionsweise eines Kultes erklärt. Nicht von Schwarmbildung, sondern einem Superorganismus wie einem Bienen- oder Ameisenstaat wurde geschrieben. Und dass es ein großer Fehler gewesen sei, der Natur einen Sinn abzusprechen. Doch um die eigenen Gene, damit Leben weiterzugeben, hat die Evolution für jede Art ein anderes, so auch für den Homo „Sapiens“ ein eigenes Konzept hervorgebracht. Die Weltordnung im Sinn der Ökologie und ein hierzu notwendiger aufgeklärter Kult, um nach wissenschaftlicher Weisheit Genweitergabe, Zukunft in Frieden zu gewährleisten. Der fiel gerade bei Naturwissenschaftlern, die ähnlich wie antike Philosophen alte menschliche Gottesbilder und vielfache Torheit verteufeln, nach Weisheit riefen, auf fruchtbaren Boden.

Denn wo der Kampf der Kulturen nicht nur mörderischen Terror, sondern Weltkriege auslöste, im Krisenschlamassel der Überblick verloren war. Wo der Sturm der Herausforderungen und die Konflikte zwischen Demokratien und Diktaturen immer heftiger wurde. Da war es höchste Zeit geworden, den Kopf zu heben, eine natürliche, aber nicht menschliche bestimmbare gemeinsame Bestimmung zu bedenken und wie die zur menschlichen Motivation werden kann.

Wie nicht beliebige menschliche Mehrheiten westlicher Hegemonialmächte oder künftig die Partei Chinas der Welt die rechte Lebensweise diktieren konnten, stand außer Frage. Für eine Ökologie mündiger neuer Menschen, die sich Weisheit nach Ordnung der Natur in Selbstverant-wort-ung, dem aufgeklärten Aufleben alter Kulturwesentlichkeiten zu einer das Verhalten bestimmenden Motivation machen, war die Zeit gekommen. Wie die im Netzwerk der Weltorganisationen angestrebte Weisheit zur Weltherrschaft wird, war zur Frage aller Welt geworden. Doch für Ein-sicht, ein Ein-verständnis in kultureller Vielfalt und so eine einheitliche Welt-Bestimmung war die hier erbetene theologische Aufklärung zur Voraussetzung geworden.

Auch wenn die hier beschriebene Entwicklung eine Vision bleiben wird. Wie es bei Jesus Christus um Weisheit als Recht, wie gemeinsame Bestimmung, so Heil im Sinn aller Welt geht. Dafür ist die Zeit gekommen. Wenn in Berufung auf die Hochschullehre nun gar im Herz-Jesus Kloster von einem altgedienten Pater in Erwachsenenbildung nach einem Super-Man ein Spider-Man an die Wand geworfen wurde. Wozu ein gutherziger Sozialrebell versehentlich gemacht worden und so zu glauben sei. Was die aufgeklärte Welt logischerweise für Unsinn hält. Und die Verherrlichung eines Nationalhelden an einer Hochschule des 3. Jahrtausend nichts verloren hätte. Da ist die Zeit für ein aufgeklärtes Verständnis mehr als reif. Und so wird unweigerlich auch klar werden, wie es auch im Judentum, Islam nicht um geheimnisvolle Eingebungen an nationale Größen, sondern um Weisheit im gemeinsamen Sinn in kulturgerechter Ausdrucksweise ging. Was eine wesentliche Voraussetzung für den kulturellen Frieden und ein Leben im Sinn natürlicher Ordnung ist.

Aber warum sollte im Sinn ökologischer Ordnung begründete Weisheit, die als Voraussetzung für gemeinsames Wohl, Gesundheit, Zukunft erkannt ist, nicht zum universalen Recht, Wert, so zur gemeinsamen Bestimmung aller Welt werden können?

Aber auch hierzu ist die hier erbetene Aufklärung über das christliche Wesen die Voraussetzung.