Die Welt schreit nach Jesus:
Verbundenheit, Wir, Weisheit im gemeinsamen Sinn, Weltvernunft
Ein Buch, in dem Natur- und Kulturwissenschaftler beschreiben, warum es nicht genügt, Weisheit und Verbundenheit nur gegenseitig zu predigen, sondern wir aufgrund heutiger Herausforderungen ein neues Weltbild von Verbundenheit, so eine neue Lebenseinstellung von Verantwortung im gemeinsamen Sinn allen Lebens brauchen, ist Anlass dieser Überlegungen.
Die aufgeklärte Welt schreit aufgrund heutiger Herausforderungen, nicht allein vielfacher ökologischer Zukunftszerstörung, nun gar einer Virenbedrohung, nach Gemeinsinn, Wir, in ökologisch-sozialer Verantwortung. Denn längst ist klar, wie wir im gemeinsamen Sinn der Natur leben müssen, ein kapital- und konsumegoistisches weiter so den folgenden Generationen die Zukunft nimmt. Doch alte Autoritäten, wie die Glaubenslehren, haben dem nichts mehr entgegenzusetzen, ihren Sinn/Grund scheinbar verloren. Sie bewirken so oft das Gegenteil von Weltverbundenheit, Grenzen ab, statt gemeinsame Bestimmung im schöpferischen Sinn. Was ihre evolutionäre Aufgabe wäre. Denn während aufgeklärte Menschen rufen, dass eine Weisheit im gemeinsamen Sinn/Grund allen Lebens, so sozialer Gemeinsinn und ökologische Verantwortung, Verbundenheit bestimmend wird. Da wählen von sich auf biblische Buchstaben berufende Christen in Amerika im vollen Wissen, was sie tun, das genaue Gegenteil. Von buchstabenfanatischen mörderischen Moslems ganz zu schweigen. So ruft auch der Un-sinn, der im Namen nationaler Schriften, Gründergestalten geglaubt und gelebt wird, nach dem, was in Folge des Moses-Bundes mit dem Sinn allen Lebens Heil der Zeitenwende „Jesus“ war!
Moses gibt Antwort auf den Ruf nach „Verbundenheit“ im so genannten Buch, damit auch dem Schrei der aufgeklärten Welt nach meist in Ökologie begründeter Weisheit. Die wie er hier zeigt, in seiner Folge historisch „Jesus Christus“ war.
Denn wie hier im einleitenden abc, unter www.jesus-lebt-wirklich.de oder www.vernunftglaube.wordpress.com auch aufgrund aktueller theologischer, wie philosophiegeschichtlicher Vorlesungen umfassend belegt, stellt die heutige Hypothese von klein Jesus die Geschichte auf den Kopf.
Die Probleme der Welt rufen nicht nur nach einer im Sinn der Natur, Welt begründeten gemeinsamen Weisheit als menschlicher Bestimmung. Die als Maat, dann in Gottheiten personifiziert, schon die ägyptische Hochkultur trug, für soziale Gemeinschaft, wie ewiges Leben stand. Die dann bei vorausschauenden Philosophen der Hebräer (die hierzu keine Pharaonen mehr einbalsamierte und Gottheiten opfern) in auf soziale Verantwortung, wie Nachhaltigkeit angelegten Gesetzen im Sinn allen Seins (JHWH) die Rolle der Pharaonen als Gesalbten „Christustusse“ eingenommen hatte. Was in Gallionsfiguren wie David und Salomo die Kultfunktion des Königs hatte, damit volksbestimmender „Christus“ (Gesalbter) war.
Die aufgeklärte Welt schreit so vielmehr nach „Jesus“:
Sie ruft nicht nur nach einem Aufklärungsprozess, wie er bei den Hebräern in der Kulturreform der Exilszeit im Namen des Heilskönigs Josua, lat. Jesus heute gelehrt wird. Wo so in einem Kult frei von Gottesvorstellungen, -bildern das Leben in Weisheit in Form sozial-nachhaltiger Gesetze im Sinn allen Lebens an die Stelle von Magie, Opfer für menschliche und mythische Gottheiten treten sollte.
Die Welt ruft nach dessen Fortsetzung. Dem im hellenistischen Judentum der Zeitenwende nachzuvollziehenden kulturellen Aufklärungs- und Heilsprozess. Bei dem sich natur- und religionswissenschaftlich gebildete Denker in Folge Moses auch auf Josua, lat. Jesus beriefen. Wie er in den Geschichten des Neuen Testamentes zeit- und volksgemäß im Stil eines Kaiserevangeliums bebildert, als Pantokrator, dann lateinischen Gottesnamen, wie christologischen Titeln zur Sprache gebracht, erst von Erasmus von Rotterdam, dann Martin Luther einheitlich in „Jesus“ übersetzt wurde.
Denn während in Ritusversessenheit verfallene Jerusalemer Juden allein schon im Blick auf Ihren Tempel das Heil sahen, sich von aller Welt gewaltsam abgrenzten, die Philosophie-, Naturlehre (Logos) der Zeit verwarfen. Nach eigenen Bürgerkriegen ihr Tempel dem römischen Kult gewidmet, zerstört und die Juden aus Jerusalem vertrieben wurden. Dann Schriftgelehrte, wie die Laienbewegung der Pharisäer sich allein auf die zum sinnlosen Selbstzweck gewordenen Buchstaben der nur Beschnittenen geltenden Schriften beriefen. Und somit beispielsweise diskutierten, ob am Sabbat gelegte Eier gegessen oder wie von Jesus kritisiert, das Kind aus dem Brunnen befreit werden dürfte. (In Amerika wird von politisch maßgebenden von „Bible Belts“ gesprochen.)
Da war aufgeklärten hellenistischen Juden, meist der Diaspora, deren philosophisch, wie poetisch hochgebildete Weisheitslehrer (Apostel) auch als Verfasser der bekannten Schriften gelten, das biblisch bebilderte Heil gegeben: Hier wurde in naturwissenschaftlichen Modellen der Sinn allen Seins, auf den sich bereits die als vorausschauende Philosophen erkannten hebräischen himmels- und naturbeobachtenden Propheten als JHWH beriefen, wie darin begründete Weisheit bedacht. Damit war der Kosmos zum Tempel, der Vergegenwärtigung der Vätergottheiten worden, wurde die Naturlehre (Logos) als Wort im Sinn der Propheten, damit universale, auch Griechen geltende Tora verstanden. So war die naturphilosophisch in früher Ökologie begründete Weisheitslehre, nach der heute alle Welt ruft, der weltgültige Gesalbte, wahre König im Sinn Moses. Damit war im Namen Josua, lat. Jesus das messianisch gelobte Land (goldene Zeit) Leben in Vernunft und kulturellen Frieden erhofft.
Der aufgeklärte, allegorische Verstand eigener Tradition, den Diaspora-Juden bei den Griechen lernten, hatte bei jüdischen Weisheitslehrern, wie sie sich u.a. in Jesus Sirach ausdrücken (auf den sich Philipp Melanchthon bei der einheitlichen Übersetzung der inzwischen lateinischen Gottes- und Christustitel in „Jesus“ berief), dazu geführt, die bereits philosophische Lehre ihrer hebräischen Großväter mit zeitgemäßer, meist mittelplatonischer Natur- und so Weisheitslehrer (u.a. der Stoa) auf einen Nenner zu bringen.
Und während die philosophischen Schulen, wie Stoa und Epikur danach strebten, eine in Naturlehre begründete Weisheit, wie sie heute alle Welt nur bestimmungslos gegenseitig predigt, vergeblich dem Aberglaube und heutigen Ersatzherrlichkeit entgegenstellt, in verschiedenen psycho-logischen Modellen zur menschlichen Lebensbestimmung zu machen: Gier und Kurzsicht zu überwinden, die eigene Vernunft oder bei Epikur die Lust daran auszurichten. Gleichwohl weiter die nach vergeblicher Probe von Demokratie wieder eingeführten Kaisergottheiten und der Mysterienkult als staatstragend gesehen wurde. So die bereits lange in philosophischer Kritik stehenden allzu menschlichen Gottheiten dem Volk Bestimmung geben mussten. Auch wenn die inzwischen von den Philosophen aufgeklärt im Sinn der Natur verstanden (u.a. im Namen Zeus oder Serapis auferstanden), so die Namen austauschbar waren. Und auch der Kaiserkult wurde nicht allein wegen dem Negativbeispiel Nero (der das Gegenteil von stoischer Weisheit, Weltvernunft verkörperte) den Anforderungen zeitgemäßen philosophischen Denkens nicht mehr gerecht.
Da hatten hellenistischen Juden, von denen viele das Hebräisch schon verlernt, sich selbst als weitere Tempelsteuerzahler (ähnlich Kirchensteuerzahler), der römischen Kultur angeschlossen hatten, im dann aufgeklärten Verstand ihrer Tradition eine Lösung. Wie sie auf heute übertragen mehr als heilsam wäre:
Denn die von den Philosophen vergeblich gepredigte Weisheit war für aufgeklärte Juden die wahre Herrlichkeit, Gesalbter „Jesus Christus“ und damit für Denker, die so zu Recht als antike Weltbürger gelten, die auch heute angestrebte Lebensbestimmung im gemeinsamen Sinn aller Natur. Die die Philosophenschulen ähnlich wie heute alle Welt nur vergeblich gegenseitig predigten, die Jerusalemer Schriftgelehrten und Pharisäer als Grund ihrer Tradition verleugneten.
Auch wenn dieser heute historisch offensichtliche Heilsprozess, von dem hellenistischen Juden wie Philo von Alexandrien im Namen Josua, lat. „Jesus“ sprachen, zwar gelehrt, aber aufgrund der Heilsprediger-Hypothese als solcher ebenso wie die in Naturlehre begründete Weisheit „Christus“ verleugnet wird, hier in weit verkürzter Form dargestellt wurde. Vielmehr neben den antiken Hochkulturen, dort erwachsenen Hebräern, wie den gesamten philosophischen Denkweisen der Griechen ein umfassender, auch in politischer Entwicklung bedingter Prozess zu bedenken wäre. Der in einem wahren kulturellen Laboratorium an Erkenntnis, Sinn- und Weisheitslehren, auch zahlreichen christlich konkurrierenden Kultformen hervorbrachte. Die u.a. als christliche Weltreligion des Manichäismus auch buddhistischer oder persische Lehre im Namen Zarathustra auf einen Nenner bringende christliche Weltreligion war. Oder wie die Kirche des Manichäismus mangels deren aufgeklärten Verständnisses Gottheit und Lehre die Moses-Tradition verwarf, nur die in den Naturprinzipien erkannte Weisheit (ohne deren menschliche Wesentlichkeit) gelten ließ. So den ersten christlichen Kanon mit einem Christus-Kaiserevangelium vergleichbar Lukas und Paulusliteratur herausgab. Und ähnlich noch unzählige anderen Erkenntnisschulen, u.a. jüdische Mandäer (auch Nazoräer genannt, mit einem Kreuz und Taufrobe als Religionssymbol) oder Montanismus früher Kirchenväter aufzuzählen wären.
Es war ein Fülle von jüdischen und nichtjüdischen Erkenntnislehren, die zur Zeitenwende, wie in den ersten Jahrhunderten in heftiger Diskussion standen, sich gegenseitige der Häresie beschuldigten. Wonach dann nach unzähligen Diskussionen unter neuplatonischen Denkern am Anfang der Kirche unter kaiserlicher Führung Weisheit in volksförmiger, dreieiniger Form als Christus, mit dem Sinn der Welt wesenseiner Gottessohn in universaler Kirche zum neuen Volkskult wurde. Der der auch dem barbarischen Westen, den bis nach Nordafrika vorgedrungenen germanischen Stämmen gerecht wurden, die dann in Rom regierten. Und nichts anderes als die von den Philosophen im Sinn der Welt bedachte Weisheit wurde ohne das Kreuz einer menschlichen Gestalt als Gottessohn tragend im Wort des arabischen Propheten im Kult zur Volksbestimmun des Islam. Was so in allen Wirren und Verirrungen über das westliche Mittelalter bis zur Aufklärung getragen hat, so heute aufgeklärt zu verstehen ist und gemeinsame Bestimmung werden kann.
Aber selbst wenn dieser heute historisch offensichtliche Prozess nicht gewesen wäre oder nicht als Heilsprozess gesehen, Orakelglaube, Mysterien- und dem Kaiserkult nachgetrauert wird. Wenn sich auch nicht nachweisen ließ, dass es bei Christus, wie beim Wort des arabischen Propheten, ähnlich wie auch beim Tao oder Dharma um eine im Sinn des Weltganzen, aller Natur, damit auch des Selbst begründete Weisheit ging, wie es Chance heutiger Hochschullehre wäre. Und wenn der in eigener Motivation in Weisheit lebende Mensch, damit die von hellenistischen Juden wie Philo von Alexandrien zur Echtzeit Jesus dem römischen Senat (in einer Josefs-Geschichte) vorgeschlagene Demokratie der Weisheit sicherlich ein nie zu erreichendes Ideal bleiben wird.
Ohne dass Weisheit, die sich aus gegenwärtigem Wissen im gemeinsamen Sinn in Naturlehre (Logos) ergibt, anfänglich Logos=Christus im Sinn Moses, so das Heil Jesus, wie Wort der, auch des arabischen Propheten war, zur grenzüberschreitenden (damals Juden, wie Griechen geltende) Bestimmung, Motivation mündiger Menschen wird. Wie es das biblische Gotteswort für Christen war, damit die westliche Welt trug und prägte und dem Koran nach auf buchstäbliche Weise noch gilt. Da sind die heutigen Herausforderungen nicht zu bewältigen, kein kultureller Organismus zu machen, der es schafft, auf kreative Weise die künftigen Weltproblem zu bewältigen.
So ruft die aufgeklärte Welt auch in „Verbundenheit“, wie aber auch mit Blick auf die „Bible Belts“ (Buchstabenhörige, die sich nicht naturwissenschaftlicher Erkenntnis beugen, in Amerika Politik machen, in Deutschland gegen Corona-Maßnahmen demonstrieren und als islamische Fundamentalisten gelten) nach dem in der Antike zu beobachtenden Heilsprozess, wie er auf heute zu übertragen, weiterzuführen wäre. Bei dem nach aufgeklärtem Verstand der römisch-griechischen, wie jüdischen Traditionen in universaler zeitgemäßer Naturlehre (Logos) im Weltganzen (Sohn) wie dessen Sinn (der war und sein wird, Vater) begründete Weisheit aufgeklärt zur Bestimmung wurde: So heute eine „Ökologie des Menschen“ an Stelle buchstäblich-erstarrter nationaler Glaubensgesetze und abgeschriebener mythischer, wie sinnlos gewordener menschlicher Gottesvorstellungen (u.a. eines himmlischen Zimmermans: Designers) sowie Selbst- und Ersatzherrlichkeiten des Konsum-Kapitalismus kulturübergreifend Motivation aufgeklärter Weltbürger werden könnte: Auch im Namen des arabischen Propheten, wie im Sinn des Tao oder Dharma zur gemeinsamen Bestimmung wird.
Hierfür ist heute die wissenschaftliche Voraussetzung zu schaffen!!!
Denn die in Folge ägyptischer, persischer, hebräischer, dann griechischer Philosophie in früher Naturlehre (Logos) begründeter Weisheit, wie sie andere aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangen Weltreligionen u.a. als Tao oder Dharma zur menschlichen Bestimmung machten. Die war völlig eindeutig für aufgeklärte hellenistische Juden und Griechen der Zeitenwende der Gesalbte im Sinn Moses: „Jesus Christus“
Das dem in Ritusversessenheit und nationale Buchstaben-Gesetzlichkeit verfallenen, sinnlos gewordenen Moses-Bundes entgegengestellte Heil im Namen Josua, lat. „Jesus“ bestand u.a. darin, dass im hellenistisch-aufgeklärten Verstand jüdischer Tradition eine heute ent-wickelte, aller aufgeklärten Welt geltende Weisheit, die…
…uns sagt, was wir für die Gesundheit, das Wohl des eigenen Körpers, wie die Zukunft der Welt essen, denken und nach der wir unsere Lebenseinstellungen ausrichten sollten,
…nicht in nationalen Glaubenslehren, sondern in wachsendem Wissen, Naturlehre (Logos) begründet und auf dem aktuellen Stand auszudiskutieren ist, meist von den Weltorganisationen, nicht allein in Bezug auf die Ökologie, jetzt aktueller Virenbedrohung vertreten wird,
…kein starres, bürokratisches, belastendes Gesetz oder nur gegenseitig gehaltenen Moralpredigt ist, sondern aus eigener Einsicht, Sinnhaftigkeit in Volkskultur gelebt wird. Indem sie auf einen gemeinsamen transzendenten Sinn als höchste Wesentlichkeit (Gottheit) verweist, nach dem in Weltkrisen, wie aktuell Corona besonders laut als „Wir“ gerufen wird, wie davon ausgeht,
auf grenzüberschreitende Weise, Juden wie Griechen bestimmend war.
Diese Weisheit wurde an Stelle abgeschriebener, sinnlos gewordener Glaubensgesetze, Orakelglaube, Männer-Mysterienkultes und Opfer für Kaisergottheiten als „Christus“ zu einer Lebensbestimmung, wie sie allein mit Stoa und Epikur nicht zu machen war. Was über alle Wirren und Verirrungen bis zur Aufklärung trug, auf der ewigen „Reise nach Jerusalem“ in aufgeklärter Weise weiterzuführen wäre.
Denn Weisheit im Sinn aller Natur war nicht allein bereits Ägyptern, die wie Echnaton menschliche Gottesbilder verwarfen, wahre Wesentlichkeit. Das ägyptische Prinzip der Natur als Maat (frühe Weisheit, kein zur Herrlichkeit gemachtes Mädchen) war mehr noch für die hier erwachsenen natur- und himmelbeobachtenden Hebräer, bei denen die so begründete Weisheit als eine Gesetzessammlung im Namen Salomo die Rolle des Pharao, Gesalbten „Christus“ hatte, maßgebend für ein sozial-nachhaltiges Leben. Die dann in naturphilosophischer Vernunftlehre (Logos) universal begründete Weisheit im Sinn des Weltganzen, aller Natur, war für hellenistischen Juden, die ihre hebräische Tradition in aufgeklärter Weise, sich so als Weltbürgern verstanden, wie für die christlichen Neuplatoniker der Gesalbte „Christus“. Für den sie die Kirche, nicht nur die „Hagia Sophia“ bauten.
a) Aufklärung über die Anfänge ist Voraussetzung für Zukunft
Denn von wegen, dass Hirngespinste nach dem Tod eines zum Spider-Man gemachten jüdischen Heilspredigers, so dieser als Christus neue universale Weltbestimmung, Offenbarung des Moses-Bundes mit dem Sinn allen Seins waren. Der bereits in Ägypten begann. Wo u.a. im Sonnenverlauf als himmlisch-fruchtbaren Nil ein Sinn allen Lebens als für das menschliche Leben maßgebend gesehen und gefeiert wurde. Noch weniger wurde Im Hellenismus, dessen Denker Weisheit im Sinn der Natur heilig war und die bekannten philosophischen Konzepte wie Stoa und Epikur in Konkurrenz standen, um sie zur Lebensbestimmung zu machen, ein bibelschlauer Zimmermann als diese, so wahrer Gesalbter „Christus“, damit lebensbestimmend ausgegeben oder geglaubt. Wie dies nach heute gelehrter Historien-Hypothese zu unterstellen wäre. Nicht was in Aufklärung und Dank historischer Kritik vom bedeutungsvollen Christus zum belanglosen Rebellen wurde, blasphemisch „Lattengustl“ genannt und in dieser Form im Theologiestudium bei der Einführungsvorlesung als christlicher Gott vorgestellt wird, galt anfänglichen Christen. Der Weg war eindeutig umgekehrt!!!
Die jungfräulich, unvoreingenommen allein in natürlich-kreativer Wirklichkeit nach naturphilosophischer Lehre (Logos) bezeugte, allen philosophischen Schulen geltende Weisheit im Sinn/Grund des Weltganzen (als einzige höchste Wesentlichkeit: Gott), die entwickelt heute nicht mehr nur Philosophen gilt, sondern von aufgeklärten Menschen weltweit gefordert wird, stand am Anfang. Die musste von Mutter Kirche in menschlicher Gestalt ausgedrückt das Kreuz altbekannter Kulturwesentlichkeiten tragen, um volksbestimmend zu werden. Womit dieser Sohn (die in Naturlehre, dem Weltganzen definierte Weisheit) in bekannter menschlicher Ausdrucksweise kein Scheinwesen war, sondern Voraussetzung für die Neubegründung des Sinai- und damit Sinn-Bundes, sowie Abkehr von Opfern für Kaisergottheiten, blutige meist Männer-Mysterien- und Orakelglaube war. Was so dem unsagbaren, transzendenten Sinn (Vater) kreativer Kulturentwicklung entsprach, damit schöpferische Wirklichkeit, Wesentlichkeit, kein Scheinwesen war.
Denn Moses-Propheten hatten die in früher Ökologie begründete Weisheit, die auf mythische Weise den Ägyptern bereits in den Naturprinzipien begründete Maat galt, an Stelle der Opfer für Pharaonen und menschliche Gottesbilder in Form von umfassenden sozialen, wie selbst auch nachhaltigen Ackerbau ausgerichteten Gesetzen zu ihrem Herrn, Gesalbten „Christus“ gemacht. Für die im Kult die königliche Gallionsfigur Salomo literarischer Re-prästentant von Weisheit war. Die in universaler griechischer Naturlehre (Logos) begründe Weisheit war so für hellenistisch Juden, die nicht nur die Texte allegorisch ausgelegten, sondern ihre Kult-Tradition aufgeklärt verstanden, in logischer Folge des aus Ägypten kommenden Bundes mit dem Sinn allen Sein im Namen Moses (nach dem hier argumentiert wird) der auferstandene Josua „Jesus“ (ohne zwei Beine), wurde so auch genannt.
So schreit die Welt nach einer Bestimmung im gemeinsamen Sinn allen Lebens, wie es die aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangenen großen Weltreligionen, die gerade dann, wenn sie ihren gemeinsamen Sinn verloren haben, das Gegenteil von Verbundenheit, gemeinsamer Verantwortung für Zukunft und Natur bewirken, in verschiedenen Konzepten anstrebten. Wozu neben der Weisheit als „Christus“ und Verantwortung erzeugendem „Wort“ im Sinn der Welt, Gesetz, u.a. auch Yoga oder Zen-Meditation gehörte. Denn da es nicht reicht nur zu wissen, was für Glück, Gesundheit, gemeinsame Zukunft Weise ist, dies vorzuschreiben, gegenseitig zu predigen. Daher hat die Evolution in den Kulturen unterschiedliche Konzepte hervorgebracht.
Um Weisheit im Sinn auch eigner Natur, wie des Weltganzen, dem aus dem Paradies des Naturzustandes entlassenen, so selbstbewusst und daher selbstverantwortlich gewordenen Adam wieder einzufleischen: Mensch werden zu lassen. Weisheit den Menschen zu eigen, zur Selbstmotivation und so zur gemeinsamen Bestimmung von Lebensgemeinschaften zu machen. Was nun, wo Adam aufgrund seiner Masse und technischen Möglichkeiten auf vielfache Weise die Natur beherrscht, aber nicht in deren Sinn herrscht, sondern seine Zukunft zerstört, in einer zur Stadt gewordenen Welt mehr noch als in der Antike notwendig wäre.
b) Moses gibt Antwort auf den Ruf nach Verbundenheit
Wie hier Moses, der aus Ägypten kommenden Bund mit dem Sinn/Grund allen Seins (Lebens, Weltganzen) in Antwort auf den Ruf nach einem neuen Weltbild von „Verbundenheit“ im so auch genannten Buch Intellektueller zeigt, schreit damit die Welt nach Jesus: Sie ruft danach, dass eine wie in der Antike in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit, Weltvernunft, die im Hellenismus historisch nachvollziehbares Heil in Folge Moses, weil universaler Gesalbter „Christus“ im Namen Josua, lat. „Jesus“ war, nicht nur gegenseitig gepredigt wird. Wie auch den Autoren, die in „Verbundenheit“ nach einem neuen Weltbild, damit neuer Lebensbestimmung rufen, als Neurologen, Psychologen, Natur-, wie Kulturwissenschaftler klar ist, so u.a. auf Meditation setzen. So zeigt Moses, wie es nicht reicht Weisheit nur zu predigen, sondern Verbundenheit in aufgeklärter Kultur, an Stelle von Vorstellungen des Aberglaubens (die auch in seinem Namen oft verkündet werden) wie Ersatz-/ Selbstherrlichkeiten auch in Form moderner nationaler Autokraten zur intrinsischen Motivation werden kann und muss.
Die Aufgabe von Religionen ist es nicht, den Menschen oder dem Staat vorzuschreiben, was Rechtstaatlichkeit ist. So wenig wie die Politik, die politischen Ideologien, die bei dem Versuch, den Genossen einen gemeinsamen Sinn zu vermitteln, in Planwirtschaft scheiterten und Schießbefehl endeten, den Menschen eine transzendente Bestimmung geben kann. Und auch menschliche Mehrheiten können nicht willkürlich darüber entscheiden, was schöpferisch sinnvoll, weise, Rechtsgrund ist. Das sagt einzig Weisheit im Sinn der Welt, aller Natur.
Wenn diese in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit als Jesus Christus nicht weiter aufgrund eines liebgewonnenen Bildes, für das es historisch-wissenschaftlich, wie kulturell keinen Grund mehr gibt, verleugnet wird. Dann ist eine Weisheit im gemeinsamen Sinn, nach der heute gerufen wird, die Wesentlichkeit, die am Anfang in einem transzendenten Sinn/Grund allen Seins galt, wie auf diesen verwies. Diese Weisheit ist nicht allein Grund für staatliches Recht und rechte Lebensweise, sondern könnte in aufgeklärten Welt-/Vernunftreligionen, für die christliche Wissenschaft die Voraussetzungen schaffen könnte, zur intrinsischen Motivation mündiger Weltbürger, nicht allein im Namen Jesus oder des Wortes auch des arabischen Propheten werden.
Nicht in irgendwelchen Gottesvorstellungen, menschlichen Bildern, nationalen Büchern, gar Visionen nach dem Tod eines Gurus. Nur im Sinn des Lebens, aller Natur und so einer nach heutigem Wissen auszudiskutierenden Weisheit lässt sich sagen, was die rechte Lebensweise ist. Doch die muss menschlichen Wesen mit den Instrumenten der Kultur entsprechend dem kulturellen Gedächtnis (Religion) einverleibt, zu eigen werden.
Denn was macht es für einen Sinn, wenn die Menschen nach einem weltweiten „Wir“ rufen. Weil sie erkennen, wie alles in einem Sinn zusammenhängt, sich so gegenseitig ökologisch-soziale Weisheit predigen. Dann aber im Kult eigenen Gründern, nationalen Gottheiten und Glaubensgesetzen geopfert wird? Und im inzwischen davon „dem Gott genannten Sinn/Grund allen Seins sei Dank“ weitgehend befreiten Westen das Wachstum von Konsum- und Kapitalegoismus zur Herrlichkeit, Wesentlichkeit, Lebenssinn als Ersatzgottheit zur emotional eingefleischte Lebensbestimmung geworden ist. Was dem „Wir“ im gemeinsamen Sinn/Grund, so ökologischer Weisheit geradezu entgegenläuft. Womit heute meist Selbstherrlichkeiten und Ersatzgottheiten den Ton angeben. Die auf höchst emotionale, alle kulturellen Kanäle, sämtliche moderne Medien nutzende Weise systematisch in der täglichen Kommunikation einverleibt werden.
Allein dies zeigt, wie daher ist mehr notwendig, als Weisheit nur zu predigen, zu protestieren, von der Politik zu fordern oder allein Meditation zu empfehlen. Gegen den Egoismus, der im Kapitalismus als menschliche Motivation selbstverständlich voraussetzt wird, wie den mörderischen Aberglaube und Unsinn helfen keine Predigten und Proteste oder persönliche Erkenntnis. Durch die nun der allseits beschworene Gemeinsinn, ökologische Weisheit, zur gemeinsamen Lebensbestimmung, dem geforderten neuen Weltbild von Verbundenheit werden soll. Denn nicht was die Vernunft predigt, sondern woran die Menschen in Mehrheit auf emotionale Weise ihr Herz hängen, ist entscheidend für das Verhalten, unsere Zukunft.
So war und bleibt es die Aufgabe erwachsener Kulturkonzepte, die Voraussetzungen zu schaffen, damit Weisheit im Sinn der Natur, des Weltganzen und so auch des Selbst, zur intrinsischen Motivation der Menschen werden kann. So soziale menschliche Gemeinschaften zu ermöglichen, die Zukunft gestalten, statt vernichten.
Und diese Weisheit im Sinn allen Lebens war den im Namen Moses schreibenden Propheten (vorausschauenden Philosophen: Sinnseher) als Lehre (Tora) und dort statt menschlicher Herrscher, Opfer- und Mysterienkult für Bilder mythischer Gottheiten als Gesetz wahrer Kaiser, Gesalbter „Christus“. Die im Namen Salomo geltende Weisheit war so an die Stelle der Pharaonen getreten. Die bisher in Ägypten die Prinzipien der Natur, den im Nil, wie dem Sonnenverlauf erkannten Sinn der Natur (Maat) repräsentierten, so gemeinsam mit anderen für die Vegetation, wie Tugenden stehenden Gottheiten ein Leben in gemeinsamer sozialer Verantwortung und ewigem Leben bewirken sollten.
Wo in der Kaiserzeit die Vollmachten von Volkstribunen als unbeschränkte Alleinherrscher (Autokraten, wie sie u.a. auch NSDAP, SED waren, nun kommunistische Parteien oder der amerikanische Präsident sind) als Erste und Söhne Gottes ausgaben, woraus auch der Titel Prinz entstand. Womit die Titel „Augustus“ und „Cäsar“ zum „Kaiser“ führte. Da haben antike Philosophen bereits im zusammenhängenden Weltganzen, damit den Prinzipien der Natur, wie sie heute gelten, den wahren erstgeboren Sohn, Prinzen im Sinn aller Natur gesehen, wollten so begründete Weisheit zur menschlichen Bestimmung machen. Womit für aufgeklärte Juden, für deren hebräische Großväter bereits in Natur begründete Weisheit in Gesetzesform die Rolle des bestimmenden Gesalbten hatte, im Kult als Salomo galt, die nun in universaler Naturlehre (Logos) begründete Weisheit der wahre Christus war.
c) Weisheit im Sinn des Lebens als weltgültiger König „Christus“: Jesus
Denn der Bund mit dem Sinn des Weltganzen, bei dem die Weisheit an die Stelle des Pharao und Opfer für menschliche Gottesbilder aus Stein getreten war, war zur erstarrten Nationalgesetzlichkeit von buchstabenhörigen Beschnittenen geworden. Die nicht mehr im Sinn des Weltganzen, Weisheit, sondern im Jerusalemer Tempel das Heil sahen, sich von der Welt gewaltsam abgrenzten. Ähnlich, wie das nun bei Weltreligionen zu beobachten ist, die dem gemeinsamen Sinn allen natürlichen Seins nicht mehr gerecht werden, keine Welt-Verantwortung für die Zukunft und das Gegenteil von Verbundenheit bewirken. Doch die vormals den Hebräern als Gesalbter „Christus“ in Natur- und Himmelbeobachtung, damit dem Sinn des Ganzen begründete Weisheit war zur Zeitenwende von hellenistischen Juden aufgeklärt verstanden (auferstanden). Und diese dann in griechischer Naturlehre (Logos) begründete Weisheit im Sinn der Welt, damit die auch heute allseits nur gepredigte Verbundenheit, Verantwortung war in der Nachfolge Moses Weltbürgern nun universaler neuer Tempel, Tora, wahrer Herr, König, Gesalbter „Christus“ im Heilsnamen Josua „Jesus“: Hoffnung auf das gelobte Land, goldene Zeit „Leben in Vernunft und kulturellem Friede.“
Wenn daher heute nach einer Weisheit gerufen wird, damit in Glück gelebt, Zukunft gestaltet, statt vernichtet wird. Dann ruft die Welt nach dem, was zur Zeitenwende der historische Jesus ohne zwei Beine war, aber so in kulturgerechter Weise ausgedrückt, zur Welt gebracht werden musste.
So könnte die theologie-geschichtliche Wissenschaft, die das historische Heil „Jesus“, wie die im buchstäblichen Glauben in Naturlehre begründete Weisheit als Gesalbten „Christus“ zwar lehrt, aber verleugnet, behauptet, damit sei nur ein junger Jude apologetisch betitelt worden, die Voraussetzungen schaffen, das antike Heil im gemeinsamen Sinn „Wir“ aufgeklärt weiterzuführen. Denn wo im Studium gezeigt wird, wie die Geschichten, Texte und christliche Theologie von damals naturphilosophischer Weisheit als Christus handeln. Da ist die Zeit für ein aufgeklärtes Verständnis gekommen: Damit Verbundenheit, Weisheit, Weltvernunft in zeitgemäßen, aufgeklärten kulturellen Konzepten (Vernunft-/Weltreligionen) zur gemeinsamen Bestimmung wird. Im erwachsenen Kult, in Einsatz aller auch modernen kulturellen Instrumente und Kanäle statt Selbst- und Ersatzherrlichkeiten zur intrinsischen Motivation mündiger, freier Weltbürger werden kann.
Doch solange die theologische Lehre gegen besseres Wissen, dass es darum weder in den Geschichten, noch der Geschichte ging, einen Guru als Grund christlichen Glaubens an den Anfang stellt. Der alles nicht wollte und war und für den es so nicht einen historisch-wissenschaftlichen Beleg mehr gibt. Womit sie die in der Lehre (Logos) von der Natur und deren Sinn begründeter Weisheit als „Christus“, wie das historische Heil in Folge Moses „Jesus“ aufgrund eines liebgewonnenen Bildes (dessen zeitkulturelle Notwendigkeit, Bedeutung klar ist), ebenso wie den Sinn des Weltganzen, der Natur als „Vater“ aller Kulturen verleugnet. Da muss ein aufgeklärtes Verständnis warten. Da ist der Schrei nach bestimmender Weisheit und Verbundenheit im gemeinsamen Sinn „Wir“ vergebens. Zu einem Leben im Sinn ökologischer Weisheit, Weltvernunft kann so die christliche Religion nichts beitragen. So bewirken mysteriöse Religionen mit nationalen Glaubensgesetzen, die sich auf eigene Gründer berufen, das Gegenteil von Verbundenheit und Friede zwischen den Kulturen.
Auch wenn ihm klar ist, wie in der Geschichte und so auch heute in seinem Namen meist das Gegenteil von Verbundenheit im gemeinsamen Sinn bewirkt wird. „Moses“, damit der aus Ägypten kommende Bund mit dem in früher Naturphilosophie bedachten Sinn, Grund allen natürlichen Lebens/Werdens und so begründeter Weisheit als wahrer Gesalbter „Christus“ meldet sich zu Wort. Er setzt seine Bitte an aufgeklärte Denker, wie die Vertreter der heiligen Schriften fort: Das diesen, wie ihm zugrunde liegende schöpferische Wort, in aufgeklärter Weise in natürlicher Herrlichkeit (nach heutiger Naturwissenschaft) wahrzunehmen. Er zeigt nicht nur, wie die den in seinem Namen schreibenden Propheten als vorausschauenden Philosophen (Sinnsuchern), dann ihm folgenden Hellenisten im Namen Josua, lat. Jesus galt. Hier gibt er Antwort auf den Schrei der aufgeklärten Welt nach einem neuen Weltbild von Weltverbundenheit in sozial-ökologischer Verantwortung als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft.
Am Beispiel von „Verbundenheit“, einem Buch, in dem Natur- und Kulturwissenschaftler zeigen, warum wir ein neues Weltbild im gemeinsamen Sinn „Wir“ brauchen, macht Moses deutlich, wie dafür ein aufgeklärtes Verständnis seines dann hellenistisch aufgeklärten Kulturkonzeptes mit universal gültiger Weisheit als „Jesus Christus“ (damit Weisheit als bestimmende Herrlichkeit) die wissenschaftliche Voraussetzung wäre.
Während auch Naturwissenschaftler wie Harald Lesch in „Die Menschheit schaut sich ab“, einen Zusammenhang zwischen heutiger menschlicher Unvernunft und dem Kult deutlich machen. So zeigen, wie das Verhalten der Menschen durch den Kult bestimmt wird, hier auch die heutige Unvernunft begründen, durch die Adam die Zukunft seiner Kinder frisst, sich abschafft. Dann aber nur das Verdrängen der die kosmische Ordnung in menschlicher Kultur im Mythos bewahrenden Naturgottheiten durch die großen Weltreligionen beklagen. In „Verbundenheit“ (erst als „Connectedness“, damit Wege zum notwendig gewordenen „Wir“ herausgegeben) wird deutlich gemacht: Die im Wandel vom Mythos zum Logos durchdachten Kultursysteme, die nicht mehr die Natur selbst vergötterten, sondern deren Sinn und so in Weisheit gründen, stehen in ihrem Ursprung für Verbundenheit und eine verantwortliche, naturgerechte Lebensweise. Wie sie heute gebraucht wird.
Auch wenn aufgrund heutiger Lehrhypothese, dass der historische Jesus allenfalls ein Verbundenheit lebender Mensch war, die Autoren des Buches weit davon entfernt sind, dahinter die allseits beschworene, in Naturlehre im gemeinsamen Sinn begründete, so auch Verbundenheit bewirkende Weisheit zu sehen. Gerade im Beitrag der Kulturwissenschaftlerin und Autorin Christa Spannbauer, die mit dem Neurologen Gerald Hüter „Verbundenheit“ herausgab, werden genau die naturphilosophischen Denker und ihre Weisheits-/Vernunftlehre als großes antikes Vorbild beschrieben, die mit am Anfang des christlichen Kultes standen. Denn die Weisheit, die die philosophischen Schulen im Sinn des zusammenhängenden Welthaushalt nach antiker Lehre/Logos (seit Ernst Hackel „Ökologie“) als maßgebend für menschliche Lebenseinstellung und Glück sahen. Die war folgerichtig für aufgeklärte hellenistische Juden, die daher nicht ohne Grund als „Weltbürger“ gelten, der wahre, universale Christus im Namen Josua, lat. Jesus. Und das war nach prophetischem Kult weit mehr als nur eine Lehre, sondern statt Göttermysterien und Kaiseropfer, wie nationales Glaubensgesetz Beschnittener jetzt die Motivation gebende Bestimmung aufgeklärter Juden, wie Griechen. Wie sie nun ähnlich als neues Weltbild, dem Ruf nach Wir oder gemeinsame Verantwortung gefordert wird. Wozu ursprünglich die Kirche, nicht allein die Hagia „Sophia“ in Konstantinopel als neues Rom an der Schnittstelle der Kulturen gebaut wurde.
Was eigentlich völlig logisch ist, nachdem heute gelehrt wird, wie die in Naturbeobachtung begründete Weisheit Juden als wahrer König, Gesalbter im Namen Salomo „Christus“ galt. Und folgerichtig für hellenistischen Juden und neuplatonische Vordenkern der Kirche, die sich dem allegorisch-aufgeklärten Verständnis Moses anschlossen, in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit als „Christus“ nun universal begründet, so der auferstandene Josua, lat. „Jesus“, mehr als Salomo und Moses war. Was aber kein Titel für einen jungen Juden, keine Vision nach dessen Tod oder nur eine apologetische Rede gewesen sein kann, um naturphilosophischen Denkern den eigenen Guru als die diesen heilige und maßgebende Weisheit zu verkaufen. Der Weg war umgekehrt.
Auch wo die östliche Meditation als Vertiefung von Verbundenheit mit dem Weltganzen, wie menschlichen Bestimmung in Einheit mit dem Kosmos als kulturelles Heilsmittel empfohlen wird. Da macht Moses deutlich, wie dies auch die Aufgabe der Weisheit als wahrer Gesalbter, König „Christus“ auf eine das gesamte Volk umfassende Weise war. Die damit weit über meditative Übungen Einzelner, die ohne einen gemeinsamen Sinn des Weltganzen nur fehlgeleitete eigene Gefühle vertiefen, hinausging. Diese aber neben den bekannten Instrumenten, wie u.a. das Singen im gemeinsamen Sinn oder diesem betend für alles dankend, durchaus nutzt.
Doch auch mit Blick auf die empfohlene Meditation zeigt sich: Gemeinsame Verantwortung für die Zukunft in der heute zwar offensichtlichen, aber nicht gelebten Weltverbundenheit, lässt sich nicht mit menschlichen Worten, gutgemeinten gegenseitigen Predigten herbeibeschwören, die sich dann gar auf abgeschriebene, sinnlos gewordene Gesetze und Gottheiten berufen. Sie braucht eine Vertiefung, wie sie in aufgeklärten Kulturkonzepten zu bewirken wäre. Meditation einzelner Menschen den säkularen Selbstherrlichkeiten, Ersatzgottheiten oder nationalen Glaubensvorstellungen entgegenstellen zu wollen, greift zu kurz. Die Weisheit im Sinn der Natur, des Weltganzen wäre in aufgeklärten, erwachsenen, so Vernunft-/Weltreligionen zu vertiefen, zur menschlichen Motivation machen. Konzepten, wie sie bereits den alten Hochkulturen galten, bereits hebräische Philosophen in seinem Namen weiterentwickelten, so Weisheit im gemeinsamen Sinn nach jüdischem Gesetz an Stelle menschlicher Gottheiten und Opfermysterien zum wahren König „Christus“, damit zu menschlicher Bestimmung, Motivation machten, werden von Moses empfohlen. Denn…
d) Kosmopoliten, verantwortliche Weltbürger fallen nicht vom Himmel
Wie Moses nach heutigem Wissen zeigt, lag für hellenistische Juden, die daher heute als Weltbürger gelten, dann die offenbarende Vergegenwärtigung des bisher nur Beschnittenen gelten Sinnes allen Seins nicht mehr hinter dem Vorhang im Innersten, Allerheiligsten des Tempels, damit eines Nationalheiligtums, das nur besondere Priester in Jerusalem betreten durften. Bei denen allein schon der Blick auf den Tempel als Heil galt. Wo für aufgeklärte, die Traditionstexte bildhaft verstehende hellenistische Juden dann bekanntlich der Kosmos wieder als Tempel galt, damit die Naturlehre (Logos) Weisheit auch als das Wort der Propheten, erneuerte Tora eines so universalen, auch Griechen offenen Bundes geworden war. Da war aus Nationalisten verantwortliche Kosmopoliten im gemeinsamen Sinn geworden, nach denen heute gerufen wird.
So machte bei diesen Christen bekanntlich einzig die im Logos (Naturlehre) begründete Weisheit als „Christus“ offenbar, was Juden nach ihrer Tradition bisher bildlos als JHWH: damit der eine und einzige, in den Kulturen in vielen Namen zu verehrende Sinn allen Seins und Grund ihrer Gebote galt. Hellenistische Juden haben in seiner Folge, so im Heil Josua lat. „Jesus“ eine in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit, nach der entwickelt nun alle Welt ruft, an Stelle menschlicher Stammesführer, Kaiser wie Nero und mythischer Gottheiten als wahren Gesalbten „Christus“ gesehen. Moses zeigt, wie dieses Heil in seiner Folge auch heute im Gegensatz zu den sich nur auf eigene Gründergestalten, Schriften, Gottheiten, Gesetze berufenden Glaubensrichtungen, die sich gegenseitig abgrenzen, oft blutig bekämpfen, so gleichzeitig säkulare Ersatzherrlichkeiten wie Konsum und Kapital hervorrufen, die Lösung wäre. Damit Verbundenheit in ökologischer Weltverantwortung, Weisheit zur intrinsischen Motivation mündiger Weltbürger werden kann.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die nach Verbundenheit, ökologischer Weisheit, Weltvernunft, Verantwortung mündiger Weltbürger rufen,
erlauben Sie, dass ich „Moses“, der aus Ägypten kommende gottesbildlose Bund mit dem über den Sonnenverlauf als himmlischen Nil hinausgehenden Sinn allen Seins und so in Natur begründeter Weisheit Sie um Aufklärung bitte: Über den Grund des mir dann in universaler philosophischer Naturlehre (Logos) folgenden Christentums, so logischerweise im Namen Josua „Jesus“, wie aller in meiner Zeit aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangenen durchdachten Weltreligionen. Die auf verschieden Weise die Einheit des Menschen mit der bei Ihnen in Evolution erklärten, meist Ökologie genannten kosmischen Ordnung, damit ein glückliches, erfülltes ewiges Leben in Weisheit, im Sinn auch eigener Natur anstrebten.
Wenn Sie nach Verbundenheit, Weltvernunft rufen. Dann rufen Sie nach dem, was den in meinem Namen schreibenden himmels- und naturbeobachtenden hebräischen Propheten (vorausschauenden Philosophen) als Bestimmung im Sinn, Grund allen Lebens (JHWH) und so für diese Sinnsucher und Liebhaber von Weisheit die in David und Salomo zur Sprache gebrachte Weisheit „Christus“, dann auf universale Beine gestellt logischerweise „Jesus“ war.
Verbundenheit im gemeinsamen Sinn, so Verant-wort-ung ist, wie Sie in Ihrer Zeit selbst beobachten, ist nicht mit gutgemeinten menschlichen Worten, Protesten, Predigten und politischer Lenkung nach rationaler Erkenntnis zu machen. Die ist in einem gemeinsamen Sinn aller Welt zu begründen, der den Menschen zu eigen werden muss. Ein gemeinsamer Sinn aller Natur, den die in meinem Namen schreibenden Philosophen, wie alle Weisheitslehren, Weltreligionen in der bei Ihnen nun empirisch erklärten kosmischen Wirklichkeit begründeten und so in Kultur zur menschlichen Bestimmung machten. Aber da Sie Verbundenheit und Weisheit nicht nur verlangen, sondern nach einem neuen „Weltbild“ von Verbundenheit rufen, bestätigen Sie selbst, wie Moralpredigt aufgrund der erkannten Notwendigkeit, wie einem Leben im Gemeinsinn und Weisheit nicht zu machen ist. Weltbilder sind, wie Sie selbst bestätigen, mehr als die Erkenntnis, wie Ihre ökologischen Herausforderungen oder Ihre Probleme aufgrund einer Virenbedrohung nur im „Wir“ zu bewältigen, so die Gesundheit der Welt und Zukunft zu machen ist.
Warum die Evolution die verschiedenen Kulturkonzepte hervorgebracht hat, um die als maßgebend für das menschliche Leben erkannte Weisheit im muss ich Ihnen als Neurologen, Psychologen oder Kultur- wie Kommunikationswissenschaftler nicht sagen. Und nachdem Sie sich selbst auf die alten Kulturen beziehen, über Meditation nachdenken, um Verbundenheit zu eigen zu machen, bestätigen Sie um so mehr: Den als Weltreligionen geltenden Kulturkonzepten kommt aufgeklärt eine Aufgabe zu, die nicht in reiner Moralpredigt liegt. Der diese aber heute nicht mehr gerecht werden können, sich dafür meist auch gar nicht mehr verantwortlich sehen.
Sie kennen die Gründe der alten Hochkulturen, wie in meiner Heimat Ägypten. Wo Maat nicht nur für einen über den Sonnenverlauf hinausgehenden Sinn aller Natur stand und so deren Prinzipien in menschlicher Kultur vom Pharao zu herrschen und in Kultur zu repräsentieren hatte. Was ein Sozialsystem bewirkte und ein „Wir“ wie Sie es als neues Weltbild herbeibeschwören. Und Sie wissen, wie das die gesamte Hochkultur meiner Heimat trug, eine Volksgemeinschaft bewirkte, die frühe Wissenschaft und Hochleistungen hervorbracht, die als „Weltwunder“ von Ihren Bildungsreisenden bestaunt, Geisterjäger gar Außerirdischen in die Schuhe schieben wollen.
So ist Ihnen auch bekannt, wie die in Natur begründete Weisheit in meiner Zeit als ein Gesetzeswerk die Rolle des Pharaos und Opferkultes eingenommen hatte. Statt für ein ewiges Leben im Sinn der Natur den gestorbenen König zu balsamieren (ihn so zum Gesalbten „Christus“ zu machen) und Gottesbildern zu opfern, setzten wir auf ein auch auf nachhaltigen Ackerbau und Sozialverhalten angelegtes umfassendes Gesetzeswerk. Das im Namen des für die Weisheit stehenden Salomo zum Kult und so Beschnittenen zur Lebensbestimmung, Motivation wurde. Und so liegt es für Sie als rationale aufgeklärte Denker, die nicht mehr an Märchen glauben, sondern deren Sinn verstehen, sicher auf der Hand, wie für hellenistischen Juden, nachdem sie die in meinem Namen verfassten Schriften auf allegorisch-bildhafte Weise verstanden, die im Sinn des Weltganzen nach antiker Naturlehre (Logos) begründete Weisheit das war, wonach Sie nun verlangen: Die als Herr, König bestimmende Weisheit im gemeinsamen Sinn der Welt, so Verbundenheit „Wir“ bewirkende Verantwortung in einer Lebensbestimmung, nach der Sie rufen.
1. Wege zum Wir
Wie Sie selbst zeigen, sind es nicht neue Techniken oder eine künstliche Intelligenz, ein mehr an Gesetzen in einem Überwachsungsstaat einer philosophisch angedachten Ökodiktatur, sondern die kulturellen Vorstellungen, Lebensideale, Weltbilder, die über die Zukunft der Weltgesellschaft entscheiden. Und so ist es bei Ihnen mehr noch als bei uns die Aufgabe der Geistes-, Kulturwissenschaftler, auf immer wieder neue, zeitgemäße, so aufgeklärte Weise die wissenschaftliche Voraussetzung zu schaffen. Um Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur, statt Nationalgesetze oder -egoismen, damit Weisheit entgegenlaufende Selbstherrlichkeiten zur menschlichen Selbstmotivation, wahren Antriebsmotor in Verbundenheit wird. Mit den heutigen Glaubensvorstellung, dass ein verherrlichter Guru oder alte Schriften, abgeschriebene Gottesbilder, die ihren Sinn verloren haben, der Grund des Glaubens sei, ist das nicht zu machen. Daher sollten sich alle, die sich für die Zukunft, das gemeinsame Wohl und wahre Glück der Menschen stark machen, für eine kulturelle Aufklärung einsetzen, wie sie auch unsere Aufgabe war.
Denn wie der menschliche Kopf funktioniert, wie Bilder notwendig sind, die die Synapsen auf kreative Weise auch mit dem Sinn des Gesamten verbindend, neue Erkenntnis hervorbringen und die Emotionen ansprechen, die für die täglichen Entscheidungen maßgebend sind. All das, wofür ein gemeinsamer Kult notwendig ist und wie er funktionieren muss, das wissen Sie inzwischen weit besser wie die in meinem Namen schreibenden Propheten als vorausschauende Philosophen, wie Psychologen (kulturelle Seelsorger).
Wie sich die Vorstellung, jeder sei allein seines Glückes Schmied und so sei alles machbar, als Trugschluss erwies, ist inzwischen weitgehend klar. Es brauchte bei Ihnen nicht Corona, die Klimakrise, wie sonstige Bedrohungen, um zu erkennen, wie alles zusammenhängt. Ihrer Zeit ist klar, wie das Abholzen des Regenwaldes in Brasilien ebenso das Weltklima beeinträchtigt, wie das Konsumverhalten der westlichen Welt, werden vor Ihren europäischen Gerichten deutsche Energiekonzerne von brasilianischen Bauern wegen deren Ernteausfällen verklagt. Wo die modernen Kommunikationsmöglichkeiten sinnwidriges westliches Konsumwachstum, das auf kannibalistische Weise die Zukunft der Enkel frisst, zum Ideal der gesamten Welt machen. Da geht die Abhängigkeit weit über die Physik hinaus. Und da Sie so inzwischen in einer zur Stadt gewordenen Weltgemeinschaft leben. Da sind Konzepte gefragt, die Weisheit nicht nur zur Bestimmung des Einzelnen machen, sondern in einer weltweiten Kulturgemeinschaft Verbundenheit, Verantwortung im gemeinsamen Sinn bewirken.
Wie wir das mit aus Verstand und eigener Motivation lebenden Menschen „Menschensohn“, so den idealen stoischen Weisen, damit das gelobte Land erhofften: Leben in Vernunft und Friede.
„Wege zum Wir“, wie einem Leben nach von der Natur vorgegebener Weisheit, wonach bei Ihnen allseits gesucht wird, haben bereits die frühen Kulturen bestritten. Egal ob der aufrechte Ganz von affenartigen Wesen, deren Fähigkeit, mit dem Kehlkopf Schallwellen zur Kommunikation zu erzeugen oder sonstige Gründe im evolutionären Verlauf zum Selbstbewusstsein führten. Seit Adam das natürliche Paradies verlassen hat, muss er selbst zwischen richtig und falsch unterscheiden, seinen, wie damit den gemeinsamen Sinn bedenken, ihn sich zu eigen machen. Ähnlich wie bei den Bienen eine Königin, so standen menschliche Herren, Herrlichkeiten an der Spitze des Kultes. Ein Gottkönig, wie der Pharao war Repräsentant der Prinzipien der Natur: Maat, Weisheit. Er hatte die kosmische Ordnung im Volk zu herrschen, in diesem Sinn Recht zu sprechen und „sollte“ das Volk im Kult zu einer Gemeinschaft im Sinn natürlicher Weisheit führen.
Gerade weil das, was wie in Geschichte zu beobachten ist, mehr oder wie sich in Amerika zeigt meist weniger funktionierte und auf einzelne Königreiche beschränkt war. Während bei Ihnen nun ein weltweites „Wir“ gefragt ist. Daher ist das mir im Namen Josua, Jesus folgende Kulturkonzept mit der in universaler philosophischer Naturlehre, damit dem Sinn aller Natur begründeten Weisheit als nun weltgültiger Herr, König, Gesalbter „Christus“ wie bei den Arabern als prophetischem „Wort“ bei Ihnen mehr als gefragt.
Wenn Ihre Evolutionsbiologen als bekennende Atheisten beschreiben, wie ein gemeinsamer Kult zu einem „Superorganismus“ führen würde. Dann ist es genau das, was alle Kulturen auf ihre Art praktizieren, auch bei Ihnen in aufgeklärter Weise gebraucht wird. „Gott sei Dank“ haben die alten Größen ihre Autorität verloren, sind Sie nicht mehr dem Verbund menschlicher Fürsten, Herren und selbsternannter Stammeskönige eigen. So haben Sie sich in einer mit der Renaissance eingeleiteten Emanzipation auch von der sozialen, geistigen und religiösen Zwangsjacke der Kirche befreit, sind dann die heute abgeschriebenen heiligen Schriften der Antike bestimmend geworden. Doch der so zum Individuum gewordene Einzelmensch ist nun mehr noch auf Kulturkonzepte angewiesen, die ihn zu einem sozialen Wesen im Sinn einer „Ökologie des Menschen“ machen, wie wir sie bereits bedachten.
Das Zerlegen der Welt, nach denen wir noch in metphysischen Modellen deren Sinn und so Weisheit als unseren wahren König „Christus“ definierten in Einzelwissenschaften, hat Fortschritt in vielfältiger Erkenntnis, so Ihren Wohlstand gebracht. Doch die aufgetürmten Theoriengebäude, für die sich die Theologen nicht zuständig fühlen, da ja angeblich nur ein gutherziger junger Jude und sein Vater im Himmel war, verlangen eine auf den Sinn des kreativen Ganzen verweisende Betrachtung. Wie sie in ihrem modernen Monismus, den einheitlichen Prinzipien von Ökologie oder Evolution, nach denen alles zusammenhängt, so auch das Verhalten und der Geist von Gestern das Morgen mitbestimmt, wieder gegeben ist. Doch reicht es zu wissen, wie Sie allein zur Begegnung der Gefahren durch einen Virus, selbst den Folgen der Pandemie, bei der die Grenzen geschlossen wurden, im Grunde alle an einem Faden, voneinander abhängen? Brachte der am Beginn Ihrer Virenbedrohung allseits zu hörenden Ruf nach „Wir“, „Gemeinsinn“, „Solidarität“ wirklich weiter?
Das Bild der zusammenhängenden Welt, die Verbundenheit auch mit der Natur ist Ihnen gegeben. Was wie allseits beklagt scheinbar fehlt, ist das gemeinsame Verantwortung erzeugende kulturelle Bewusstsein. Wie wir es in den alten Kulturen auf ganz verschiedene Weise herstellten. Wobei dann bei uns Beschnittenen bekanntlich ein Leben im Sinn allen Seins formuliertes Gesetz, das auch auf Nachhaltigkeit angelegt war, die Stelle des Opferkultes für Könige und menschliche Gottheiten aus Stein, wie Mysterien eingenommen hatte. Was zu meiner Zeit noch nach universaler Gültigkeit suchte, nur Beschnittenen galt und versteinerter nationaler Selbstzweck geworden war.
Wenn Sie sich auf Karl Jaspers berufen, der die Entstehung der den Mythos immer mehr durch den Logos verdrängenden, durchdachten Kulturkonzepten, als „Achsenzeit“ beschreibt. Wo so bei Einsetzen der Wissenschaften in einer Metamorphose menschlicher Kultur die traditionellen Konzepte und Denkweisen grundlegend in Frage gestellt, so auch das bisher getrennte wieder zusammengeführt wurde. Dann war das mehr als Himmels- und Naturbeobachtung, die Sie nun in empirisch-wissenschaftlicher Weise betreiben. Hier wurde der von den in meinem Namen schreibenden Propheten (vorausschauenden Philosophen) so in aller Natur, allem Werden, Weltganzen erkannte Sinn in einer neuen Kult(ur)form zum Maß von Weisheit und Leben.
Wenn von Ihnen beklagt wird, dass die Epoche des Hyper-Individualismus zu Ende sei, sie nach einer humanen, sozial-ökologischen Lebensform in Weltgemeinschaft als „Ökologie des Menschen“ rufen. Dann ist allein mit Wissen und gutmenschlichem Mitgefühl die universale Verbundenheit nicht gegeben. Das globale Wir-Gefühl, das zur immer notweniger gewordenen Kooperation, Verbundenheit und gelebter Verantwortung, kreativer gemeinsamer Gestaltung von Zukunft im Einsatz des gesamten geistigen Vermögens führt, so auch das Gegenteil von aussteigender Weltverneinung oder selbstaufgebendem Altruismus ist. Das bedarf in Ihrer Zeit der intrinsischen Motivation der für Glück, Gesundheit, Zukunft des Einzeln, wie der Gesellschaft aufgrund naturwissenschaftlicher Fakten auszudiskutierenden Weisheit, jenseits von nationalen und traditionellen Vorstellungen. Wofür wir die nun von aufgeklärter Wissenschaft aufzugreifenden Weichen stellten.
2. Einheit ist Stärke – Corona als Wegweiser zum Wir in Weltkultur
Auch wenn der von mir repräsentierte Bund mit dem Sinn aller Natur, damit auch aller Nationen nur im Exil antiker Hochkulturen lebender Beschnittener galt, so in meiner Zeit noch keine starke Einheit gegeben war. Wie weltweite Stärke in Einheit, Gemeinsinn, die in meiner Folge im Namen Josua, lat. Jesus erhofft wurde, bei Ihnen mehr noch als bei uns notwendig ist, zeigt selbst die Virenbedrohung nun ganz deutlich. Vieles können Sie daraus lernen. Auch wie Sie an einem Scheideweg stehen. Entweder Sie schaffen es, damit in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit im gemeinsamen Sinn in erwachsenen, aufgeklärten Kulturkonzepten mündigen Menschen zur intrinsischen Motivation werden kann. Oder Sie schaffen sich, wie nicht allein Harald Lesch beschreibt ab. Da aber die Evolution noch lange nicht zu Ende ist, naturwissenschaftliche Aufklärung nur „Halbzeit“ war, geht Geschichte weiter.
Während in
aller Welt die Zahl der Corona-Toden steigt, in Europa und der USA eine
entsprechend dem Verhalten vorausgesagte zweite Welle mehr als erschreckende
Zahlen hervorruft. Was aber kaum zu der bei Ihnen im Frühjahr aus Angst vor dem
Virus noch vorhandenen Ein-sicht und Einheit der Menschen führt. Im
leidgeplagten Italien und Spanien die Gegner aller Einschränkungen Geschäfte
anzünden, viele Deutsche uneinsichtig protestierten und der amerikanische
Präsident dafür das Vorbild ist. Da wird unter dem Motto „Einheit ist Stärke“
in China eine Ausstellung eröffnet. Die die einheitliche Vorgehensweise, bei
der alle im parteiüberwachten „Wir“ an einem Strang zogen, so der erfolgreiche
Kampf gegen Covid-19 begründet.
Was jedoch in moderner globaler Welt, bei der sich die Staaten nicht dauerhaft abschotten können, nur ein kurzer Erfolg Scheinerfolg sein dürfte. Auch der Wohlstand in China verdankt sich dem weltweiten Austausch. Sich abgrenzen zu wollen gehört nicht allein angesichts der ökologischen, sondern auch der Probleme durch Virenbedrohung der Vergangenheit an. Mehr als in meiner Zeit zeigt sich nun bei Ihnen, wie ein weltweites „Wir“ gefragt ist. Doch dass dies nicht durch Staaten oder Parteien vorgeschrieben werden kann, wissen Sie. Die Partei-Autokratie eines Überwachungsstaates, die Sie in China sehen, kann nicht die Lösung für die Kultur der Zukunft sein. Und wer in einem Land lebt, bei dem vom sozialen Gemeinsinn von Genossen nach politischer Ideologie, den Marx dem Kapitalismus, Individualismus, Egoismus entgegenstellen wollte, nur noch Schießbefehl und gegenseitige Bespitzelung im Gedächtnis geblieben sind. Der weiß, wie im freiheitlichen Westen das Modell China nicht taugt.
Wenn Sie
jedoch die Bilder der Millionenstadt Wuhan, wo junge Menschen dank gemeinsamer
Einschränkungen, strenger staatlicher Überwachung sämtlicher Bewegungen nun
gemeinsam ohne Angst feiern, denen brennenden Straßen gegen notwendige
gemeinsame Maßnahmen und anrollende Leichenwagen Ihrer westlichen Welt
gegenüberstellen, werden Sie verstehen, warum die neue Wirtschafts-Weltmacht China sein Staatsmodell als
Zukunft empfiehlt.
Wie Einheit Stärke bedeutet, ist allerdings kein Geheimnis, wurde bereits von dem in meinem Namen schreibenden Philosophen, wie auch Griechen in jedem Vogelschwarm, Bienenvolk, wie im menschlichen Leben beobachtet. Und wo bei Ihnen nun bei Virenbedrohung alle aufgeklärte Welt nach weltweitem „Wir“ ruft. Da hätte es weder die Ausstellung über „Einheit ist Stärke“, noch Ihr Werk über das neue Weltbild von Verbundenheit gebraucht. Die bereits von uns gestellte Frage ist nur, auf welche Art wird diese Einheit, das „Wir“ erzeugt? Und was ist in einer globalen Welt, in der alles zusammenhängt, alle an seinem Strang hängen, die Einheit ist, für die es sich stark zu machen gilt?
In China, wo die Partei die Rolle nicht nur des autokratischen Kaisers, sondern auch alter Kulturwesentlichkeiten eingenommen hat, ist die in der Kultur-Ausstellung gelobte Einheit auf die autokratisch überwachte Einheit eines in politischer Diktatur des kommunistisch gelenkten Partei-Staates begründet. Doch ist das die Einheit der Zukunft, die Sie sich wünschen und die im Westen funktioniert? Und: Reicht in Ihrer Zeit die Einheit, die auf einen Nationalstaat bezogen ist? Wird die für das menschliche Leben gesunde, Glück verschaffende und so auch gelebte Einheit durch Gesetze, immer neue Vorschriften erzeugt, die für die Menschen uneinsichtig bleiben?
Auch wenn es bis zur Zeit Jesus noch auf die Hebräer beschränkt blieb, haben wir weder in menschlichen Königen, noch politischen Kräften unsere Bestimmung begründet. Unsere Weisheitslehren (Tora), die in auf soziales Miteinander und Nachhaltigkeit angelegten Gesetzen umgesetzt, so für Beschnittene der lebensbestimmende „Christus“ war. Die waren im Sinn des natürlichen kreativen Ganzen begründet, hatten die Rolle der gesalbten Pharaonen eingenommen. So wurde in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit als Gesalbter „Christus“ in altbekannten Kultfiguren wie David und Salomo volksbestimmend. Wie es bei Ihnen mehr als notwendig wäre.
Haben Sie nicht gerade aufgrund der ökologischen Bedrohung, jetzt noch mehr bei der weltweitern Virenbedrohung gelernt, dass nicht menschliche Könige, wie die diese bei Ihnen ersetzende Parteien oder nationale buchstäbliche Glaubenslehren bestimmen können. Wie nach einer in Naturlehre (Logos) begründeten universale Wesentlichkeit, Weisheit, die nicht menschlich bestimmbar ist zu leben wäre. Wie sie bei Ihnen nun Virologen den Politikern erklären.
Und wenn so auch einzelne Staaten ohne eine kooperative Zusammenarbeit im gemeinsamen Sinn weder die Verbreitung verhindern, Gegenmittel oder Impfstoffe herstellen, noch nicht mal die Schäden der Pandemie bewältigen können. Dann ist der gemeinsame Sinn allen Lebens offenbar, der in meiner Heimat noch im himmlischen Nil gesehen wurde. Der dann als Vater des Weltganzen (Sohn) wie aller Gottheiten galt, in denen die Vegetation des Weltganzen, wie menschliche Tugenden verehrt wurden, um danach zu leben.
Hat Ihnen nicht gerade das Virus auch vor Augen geführt, wie Adam auch auf diese Weise zum naturbeherrschenden Anthropozän geworden ist. Und daher heute mehr noch als bei uns, der gemeinsame Sinn bestimmend werden müsste. Denn auch wenn der Mensch das natürliche Virus ganz und gar nicht beherrscht. Allein die Möglichkeit, dass es aus einem Labor biologischer Versuche versehentlich in die Welt geschleppt wurde zeigt, wie der Mensch auch auf diese Weise seine Zukunft zerstören kann. Und wo Ihre Wissenschaft virenbedrohende Pandemien auch ohne Labors für die biologische Kriegsführung aufgrund der menschlichen Lebensart, auch unserem Verhältnis zu den Tieren voraussagt. Da wird Ihnen dies auch so bestätigt. Aber Krisen sind bekanntlich nicht nur Chancen, sondern fordern wie bei uns, die wir ähnlich wie Sie im Exil weinend am Ufer von Babylon saßen auf, diese aufzugreifen.
Mehr denn je besteht bei Ihnen nun die Notwendigkeit, die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit die in moderner Natur-/Vernunftlehre (Logos) begründeter Weisheit im gemeinsamen Sinn zur Bestimmung, Motivation mündiger Weltbürger werden kann. Und wie sich in Geschichte beobachten lässt, war dies die Weisheit, die als Jesus Christus, dann auch Wort des arabischen Propheten im Gegensatz zur orthodoxen buchstäblichen Glaubensgesetzlichkeit Jerusalemer Schriftgelehrten und Pharisäer stand. Nach der auch bei Ihnen orthodoxe Glaubensgemeinschaften, die sich auf Buchstaben, statt auf die in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit (die hellenistischen Juden Tora/Lehre und so universaler Christus war) das Virus verbreiten.
Und wo ständig betont wird, dass die gar die Menschenrechte einschränkenden Vorschriften, die nun eine Änderung der Lebensweise fordern, verstehen müssen, mit Gesetzen, deren Sinn nicht erkannt wird, keine starke Einheit zu machen ist. Das sind keine neuen Gesetze gefordert, sondern muss Weisheit selbstbestimmend werden.
Und wo gerade Corona offenbart, wie die Naturlehre (Logos) die politischen Vorgaben geben muss, sich aufgrund wachsenden Wissens die Weisung ständig ändert, psychologisch verankerte Vorurteile durch neues Wissen ersetzt werden müssen. Da zeigt Ihnen auch so die natürliche Schöpfung, wie starre Gesetze nicht genügen, in Buchstaben versteinerte nationale Glaubenslehren Weisheit entgegenstehen. Wie aber die Weisheit im Sinn des Lebens, aller Natur, die zwar auszudiskutieren, aber von den Menschen nicht zu bestimmen ist, in moderner Kultur in Einsicht zur gemeinsamen zeitgemäßen Bestimmung werden muss.
Nicht nur wie Einheit Stärke ist, sondern auch der richtige, zeitgemäße Kult Voraussetzung dafür ist, wussten scheinbar bereits die spätantiken Könige. Wenn Konstantin nach dem Ausspruch „in diesem Zeichen werden wir siegen“ unterstellt wird, er habe dem Sieg wegen dem mir im Namen Josua, lat. Jesus nachfolgenden christlichen Kult den Weg gebahnt. Dann bitte ich Sie das in seiner Zeit verstehen, bei der die Bedrohung römischer Hochkultur meist von Ihren noch barbarischen Vorfahren ausging. Ähnlich ist es zu verstehen, wie dann die gesamte Missionsgeschichte von manchen Theologen in Hoffnung auf Sieg auch bei den germanischen Fürsten unterstellt wird. Ein gemeinsamer Kult lässt einen „Superorganismus“ entstehen, ist bei Ihnen bei einem bekennend atheistischen Evolutionsbiologen wie Thomas Junker nachzulesen. Doch wird damit nicht bei Ihnen genau das gebraucht, was in meiner Folge spätantikes Thema war. Wobei die Tatsache, dass Konstantin in einem globalen Reich, das von Nordafrika, bis nach England reichte, einen zukunftsgerechten globalen, gemeinsamen Kult suchte, auch auf Ihr Problem verweist. Denn sinnentleerte nationalen Religionen bewirken das Gegenteil der zeitgemäßen, notwendigen gemeinsamen, alte Grenzen überschreitendenden Bestimmung.
Welchen Feind es daher in Wirklichkeit zu besiegen gilt, war den gesamten philosophischen Schulen der Zeitenwende bewusst. Die keine metaphysischen Ideale mehr bedachten, sondern die in deren Sinn begründete Ethik, damit Weisheit in verschiedenen jeweils psycho-logischen Konzepten zur menschlichen Lebensbestimmung machen wollten. Bei denen dann meist jüdische Denker im aufgeklärten Verstand ihrer Tradition mein Konzept aufgriffen, um Weisheit als Christus statt Gier zur Lebensbestimmung zu machen, hieran die eigene Vernunft auszurichten. Und wie der bei Ihnen zu besiegende Feind nicht in fremden Ländern, sondern im eigenen Kopf zu suchen ist, in egoistischer Kurzsicht und ebenso sinnlos gewordenen Glaubensvorstellungen, Weltbildern. Das zeigt nicht nur die beginnende Klimakatastrophe, wird in ihrem Werk über Verbundenheit deutlich, nun auch bei aktueller Virenbedrohung, die nur im „Wir“ zu bewältigen ist. Wo Ihrer Welt technische Möglichkeiten zur Hand gegeben sind, sich auch mit Atom- oder biologischen Waffen (aus deren Versuchslaboren in Wuhan möglicherweise das Virus entwichen ist) oder allein mit Genveränderungen, die einerseits für den Hunger, die Gesundheit wachsender Weltbevölkerung heilsam wären, aber auch zur folgeschweren Manipulation werden können, die Welt zu vernichten ist. Gleichzeitig im Namen Gottes gemordet und auch im Christentum Unsinn verkündet wird. Da dürfte Ihnen, der sie nach einem neuen „Weltbild“ rufen klar sein, welcher Feind zu besiegen ist.
Wie Sie einen Kult, damit ein Weltbild von Verbundenheit benötigen, das nicht in nationaler Glaubensgesetzlichkeit begründet ist, sondern weltgültige, sich im wachsenden Wissen wandelnde Weisheit zur Motivation selbstverant-wort-licher mündiger Weltbürger macht. Das muss nicht in Orthodoxen der verschiedenen Glaubensrichtungen nachgezeichnet werden. Die sich nicht an das halten, was weise wäre, sondern ähnlich wie Juden Jerusalems, die das Heil hellenistischer Juden, Jesus verwarfen, ihre nationalen Vorschriften. Und dann gegenseitig anstecken, auch andere mit dem Virus verseuchen. Womit das nur ein winziges Beispiel für den notwendigen Wandel ist, wie er dann auch zur Zeit Jesus nachvollziehbar ist. Wo die in zeitgemäßer Natur-/Vernunftlehre (Logos=Christus) begründete Weisheit in meinem Sinn als wahrer Christus an die Stelle von buchstäblichen, sinnentleerten Glaubensgesetzen trat und so auch bei Griechen Orakelglaube, Mythengottheiten und Opfer für menschliche Gottkaiser ersetzte.
Ihre Glaubensfanatiker müssten ähnlich wie absurde Verschwörungsvertreter gegenüber China angesichts all Ihrer Herausforderungen, der ökologischen Zukunfszerstörung noch weit mehr als der Virenbedrohung unterstellen: Das sei alles nur von einem Aufpasser im Himmel bewusst eingefädelt, damit die Menschen wieder ihren wahren Sinn lieben, Verbundenheit in gemeinsamer Verantwortung leben. Doch da Ihnen ganz deutlich vor Augen geführt wird, wie nicht nationale alte oder geheimnisvolle Glaubenslehren für die Zukunft taugen, sondern das Gegenteil bewirkten, die in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit, die auf einen gemeinsamen Sinn als höchste Wesentlichkeit verweist, wie davon ausgeht, zu gemeinsamen Lebensbestimmung, Motivation werden muss. Da ruft die Welt nach dem, was für hellenistische Juden und Neuplatoniker am Anfang der Kirche Logos=Christus war. Da ist Ihnen in den Krisen der Welt Dank einem Sinn allen natürlichen Werdens, der uns scheinbar nie verlässt, war und immer sein wird (JHWH), in natürlicher evolutionärer Kulturentwicklung die Chance zum geforderten neuen Weltbild, Bewusstsein gegeben.
Aber selbst wenn all das nicht zutreffen würde. Wenn bei mir weder die im Sinn der Natur begründete Weisheit (als Sohn) auf ihren Sinn (als Vater und Gottheiten der Väter) verwies, wie davon ausging. Noch der Heilsprozess der Zeitenwende „Jesus“, damit die in universaler Natur-/Vernunftlehre begründete Weisheit jetzt der Christus gewesen wäre.
Wer nach einem neuen Weltbild von Verbundenheit und gemeinsamer Verantwortung ruft und wie Sie über die psychische Beschaffenheit, die neurologischen Gegebenheiten, Funktion des menschlichen Kopfes, Denkens, die kulturelle Beschaffenheit, Entwicklung weiß. Müsste der nicht über einen Kult nachdenken, bei dem die in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit im gemeinsamen Sinn zur menschlichen Selbstmotivation und so zur Bestimmung wird, dafür eine Religion erfinden? Müssten sich dann nicht heutige atheistische Naturalisten aus wissenschaftlicher Redlichkeit diesem Kult anschließen?
3. Ökologie des Menschen, Weisheit als intrinsische Motivation
Denn mit menschlichen Herrschern, von denen bereits wir uns befreiten, ist nicht nur wie sich bei Ihnen am Beispiel Amerika zeigt, kein gemeinsamer Kult zu machen. Wie Sie wissen, haben menschliche Herrscher als Autokraten auch in der Geschichte meist das Gegenteil von natürlicher Herrlichkeit, kosmischer, ökologischer Ordnung zur Erden gebracht. Die Zeit daher zu singen „wir wollen unseren alten Kaiser Wilhelm wieder haben“ ist um. Wie moderne Herrscher, auch wenn sie sich im Gegensatz zu Ihren vielen nationalistischen Tyrannen als Weltbürger verstehen, die „Ökologie des Menschen“, damit Weisheit im Leben nicht bewirken können, muss ich Ihnen nicht sagen. Die umfassende Kirche, die für die nun universale Weisheit als Christus in jahrhundertelanger Diskussion der Kaiser und ihrer philosophischen Berater (so als Vorsteher der Weisheitsvereinen der Kulturzentren auch Bischof genannt) gebaut wurde, hat nicht zuletzt mit dem Missbrauch ihrer philosophischen Lehre und damit der Reformation ihre Autorität an die antike Schrift abgegeben. Doch auch die im Rückgriff auf die antike Weisheit maßgebend gewordenen heiligen Schriften, in denen Weisheit zeit- und volkskulturgerecht zur Sprache gebracht wurde, können die gemeinsame Bestimmung nicht mehr geben. Ein neuer Verstand dessen, was diesen, damit allen Kulturen zugrunde liegt, ist gefragt.
Denn die antiken Kultschriften, in den wir Weisheit volkskultur- und zeitgerecht vermittelten, hierzu alten Mythen aufgriffen, sind zu Nationalheiligtümern geworden. Die der bereits durch meine Propheten, dann mir folgenden hellenistischen, meist mittel- dann neuplatonischen Weisheitslehrern (so Apostel Jesus Christus) kulturgerecht zur Welt gebrachten Weisheit im Weg stehen. Auch wenn letzte christliche Buchstabenfanatiker sich in der Bibel begründen, gar zeitgemäßer Weisheit über notwendigen Virenschutz entgegenstellen. Und während moderne Denker wie Sie sich in Naturlehre begründen, so noch Weisheit, Weltverbundenheit rufen, gleichzeitig fatal-fundamentalistische Moslems dem Koran nach einen Gottesstaat bauen wollen. Dies alles zeigt: Es ist höchste Zeit geworden, nach der den heiligen Schriften der Weltreligionen zugrunde liegende Weisheit zu fragen. Damit diese in aufgeklärten, in ihren Wurzeln erwachsenen Kulturkonzepten (Vernunft-/Weltreligionen, bei denen der die Emotionen ansprechende Kult rational begründet ist) zur intrinsischen Motivation, von damit Weltbürgern in gemeinsamer Verant-wort-ung werden kann.
4. Weisheit muss einverleibt, zur intrinsischen Selbstmotivation werden
Warum Verbundenheit und Verantwortung, daher neue Weltbilder gefragt sind, muss nicht weiter argumentiert, sondern nach Lösungen hierfür gefragt werden. So ist es auch im Wettbewerb der neuen Staatsmodelle und Kultursysteme Zeit geworden: Die Weisheit, nach der alle aufgeklärte Welt ruft, muss in aufgeklärten Welt-/Vernunftreligionen zur intrinsischen Motivation von Weltbürgern, natürliche Herrlichkeit zum wahren Herrn werden.
Auch wenn inzwischen klar ist, wie der Mensch im ökologischen Sinn, in weltweiter Verbundenheit auch mit aller Natur leben muss. Über die vielfältigen Systeme, bei denen oft gar korrupte, selbstherrliche Herrscher, auch wenn sie in meist nationalistischer Kurzsicht gewählt wurden, das Gegenteil von ökologischer Weisheit bewirken, müssen wir nicht sprechen. Auch nicht über amerikanische Christen mit Bibel und Maschinengewehr bewaffnet vor den Wahllokalen stehen. Weil sie nicht glauben wollen, dass eine winzige Mehrheit des Volkes keinen rassistische Lügner und selbstherrlichen Autokraten, damit das genaue Gegenteil von Weisheit, Weltvernunft gewählt hat.
Und wie auch die aufgeklärten kapital- und konsumorientieren Kulturmodelle des Westens, selbst wenn die konservativen Parteien das grüne Programm übernehmen, nicht zu einem weltvernünftigen Verhalten in Verbundenheit und Weisheit führen, für die bei uns Salomo stand, steht ebenso fest. Was sollte aber bei Ihnen eine diskutierte neue „Diktatur der Ökologie“ bringen, bei der die Menschen mit noch mehr Gesetzen gezwungen werden, im gemeinsamen Sinn aller Natur, in Weisheit zu leben? Wo bei der Hoffnung Ihrer sozialistischen Väter auf ein Leben im Gemeinsinn von Genossen nur noch von Mauerbau und Schießbefehl gesprochen wird, um die Menschen davon abzuhalten, das neue Paradies der Planwirtschaft zu verlassen. Da wissen Sie, dass im freiheitlichen Westen das derzeit von der künftigen Weltmacht China vorgestellte autokratische Überwachungsmodell so wenig die Lösung ist, wie der autokratische König des „America first“. Nicht allein weil es dort der König geschafft hat, dass Amerika an der Weltspitze der Covid-19-Toten liegt.
Auch wenn die Römer den Kaiserkult wieder einführten, die Republik, an der nicht der Stände der Stadt, sondern auch das Volk beteiligt war. Die bei Ihnen im Nationalsozialismus und der kommunistischen Volkspartei der DDR nun in China oder USA aufflammende Autokratie war weitgehend um. Selbst Cäsar konnte nur in Ausnahmesituationen für ein halbes Jahr in einer autokratischen Weise regieren, wie sie bei Ihnen nun ein amerikanischer König ständig praktiziert. Aber weil bei den nach vergeblicher Probe von Demokratie für den Volkskult wieder eingeführten Kaisern immer wieder die Autokratie drohte, sich nicht nur Nero ähnlich wie Ihrer Weltherrscher als höchst untauglich erwies, Weisheit der Stoiker zu herrschen, gar zum Volkskult zu machen. Da haben aufgeklärte hellenistische Juden, für die Philo von Alexandrien steht und denen die Kirche folgte, in einer (auf den ersten Blick märchenhaft klingenden Josefs-Geschichte) den Römern die Demokratie der nun in Naturlehre (Logos) begründeten Weisheit als Gesalbten „Christus“ in meinem Sinn empfohlen, so vom Heil in Josua, lat. Jesus gesprochen. Der wahre Erstgeborene, Prinz, Fürst der Welt, Kaiser, war die Natur und so in deren Prinzipien, damit im Sinn allen Lebens, aller Welt und erkannte Weisheit.
Der „Menschensohn“ als mit Verstand Weisheit im schöpferischen Sinn aller Natur lebende Mensch, wie ihn Denker in meiner Folge bedachten, ist bei Ihnen als Voraussetzung von Zukunftsfähigkeit mehr denn je gefragt. Ihre Krisen können Sie daher als Chancen betrachten. Nicht um in alte Zeit zurückzukehren, die nie golden waren, sondern das mechanistische Weltbild abzustreifen, in dem sie sich als willenlose Rädchen einer Maschine verstanden.
Wobei ich sicher nicht erklären muss, wie weder die Schriftgelehrten und Pharisäer der Zeit Jesus, noch sich in Ihrer Zeit von der Welt abgrenzenden, nationalistisch-orthodoxen Rabbinen, wie Buchstabenhörige Christen in meinem Sinn sind. Denn die im Namen des aus Ägypten kommenden, vom dessen Pharaonen- und Mysterienkult befreiten Bundes mit dem Sinn allen Seins schreibenden Propheten sahen sich als Teil einer lebendigen Natur. In die sie sie wie bereits die Ägypter mit dem vom Pharao zu herrschenden Naturprinzip von Maat, ähnlich in Persien Ahura Mazda, jetzt in Weisheit als Christus die Herrlichkeit natürlicher Schöpfung in kulturgerechter Weise repräsentierend, eingebunden waren. Denn das Wissen, wie wir in Freiheit auf einem Planeten Leben, dessen Reichtum und Herrlichkeit wir nicht ungestraft ausbeuten können, sondern dies für uns maßgebend ist. Das war im Grunde bereits in Maat, mehr noch den Neuplatonikern als Vordenker des Christentums bewusst. Doch wenn nun auch Ihr moderner Monismus zutage fördert, wie alles zusammenhängt, das zu betrachtende Ganze weit mehr als die Summe der Teile ist, Sinn hat und macht. Dann musst das auch bei Ihnen erst zur menschlichen Kultur werden, um als bestimmend gelebt zu werden.
Allein zu erkennen, wie wir Leben, inmitten von Leben sind, das nur in Verbundenheit mit dem Weltganzen, der Bewahrung der Natur im humanistischen Miteinander leben kann und auf den kreativen Prozess der Evolution zu vertrauen. Das reicht nicht aus, sondern muss wie Sie nach einem Weltbild rufend selbst wissen, im Kult der menschlichen Psyche auf eine die Emotionen ansprechende Weise wieder einverleibt werden.
Wie sich viele gar auf Salomo und David berufende Herrscher, wie örtlichen Gutsherren und so auch Ihre in großen Vorzeigedemokratien wie Amerika vom Volk gewählten Herrscher als autokratische Selbstherrlichkeiten erweisen, statt als Regenten von Weisheit. Das muss sich Ihnen nicht sagen. Ein Grund, warum um bei uns die Weisheit in Gesetzesform der wahre Gesalbte, Christus, Herr war. Und wo in Ihrer Kirche die uns als Herr, dann in hellenistischer Naturlehre begründete, so biblisch als Christus beschriebene Weisheit nun als ein sozialrebellischer Handwerkersohn gelehrt wird, der zum Spider-Man gemacht wurde. Da muss sich auch nicht erklären, wie Kirche und Schrift ihre Autorität, Herrlichkeit als Motor menschlicher Lebensweise und Leistung verloren haben. „Gott sei Dank“. Denn den täglich die Welt belügenden rassistischen Antidemokraten, der Ihre buchstabenhörigen amerikanischen Freunde als bekennende Christen auf Geheiß selbsternannter Evangelisten mehrheitlich gewählt haben. Gleichwohl sie nach vier Jahren wussten, was sie tun. Das hat mit der uns geltenden Weltvernunft im dem scheinbar völlig abgeschriebenen Gemeinsinn oder ökologischer Weisheit nicht das Geringste zu tun. Wo ein jeder sei in individueller Stärke und persönlichem Fortkommen seines Glückes Schmied, Hauptsache die Aktienkurse steigen, Abwendung von Sozialpolitik und Rassenhass in Ihrer Weltpresse als die „christlichen Werte“ Ihrer amerikanischen Freunde bezeichnet werden. Da hat die christliche Religion, samt den sich auf mich berufende Schrift ihren Wert, Sinn in ähnlicher Weise verloren, wie das zur Zeit Jesus bei den sich auf mich berufenden Juden zu beobachten, eine Re-form als notwendig war.
Wen wundert es, wenn daher in logischer Folge die Menschen in Ihrer Zeit eigenen Ersatz-Herrlichkeiten, statt der viel beschworenen, uns geltender Weisheit im Sinn allen natürlichen Werdens in Verbundenheit folgen. Über die Formen des Aberglaubens an nationale, abgeschrieben Gottheiten, Gesetze, die der sich weit von dem uns geltenden Sinn, so dann auch universelle Verbundenheit bewirkenden Weisheit entfernt haben, ganz zu schweigen.
Doch wie wollen Sie Verbundenheit, ökologisch verantwortliche Lebensweise bewirken, wenn kurzsichtiger Egoismus, Eigennutz zur Konsumbefriedigung und Kapitalmehrung ohne Leistung, zur „Herrlichkeit“ geworden sind? Oder trifft es nicht zu, dass bei Ihnen, nachdem die Menschen nun nicht mehr ihren alten Herren, kulturellen Herrlichkeiten dienen, ein (möglichst in soziale Bahnen gelenkter) Egoismus als Motor der Wirtschaft und Welt betrachtet wird? Wie wollen Sie eine ökologisch verantwortliche Lebensweise in Weisheit bewirken, die uns als Herr, König, Gesalbter „Christus“ galt? Wenn bei Ihnen Kapitelegoismus in Amerika im Sinn Gottes gepredigt wird, Konsumwachstum zum „Sozialprodukt“ und damit zur kapitalistisch-materialistischen Herrlichkeit geworden ist?
Wer wie Sie in den täglichen Nachrichten die Aktienkurse, damit Kapitalwachstum ohne Leistung für die Weltgemeinschaft als „Herrlichkeit“ beschreibt. Die selbst in Zeiten von Konsumverzicht aufgrund von Corona durch staatliche Hilfe in Höhe gehalten wird. Der darf sich nicht wundern, wenn dann auch „Wirtschaften“ nicht in gemeinsamen Sinn allen Seins verstanden wird. Wenn Wirtschaftswachstum kein Wachstum beim Wirtschaften im Sinn des Welthaushaltes (Öko-Logos, Weisheit), sondern oft das genaue Gegenteil ist.
Doch Sie wissen selbst, wie die in Natur, im Weltganzen begründete Weisheit in den verschiedenen Weltreligionen nach verschiedenen Kulturkonzepten bestimmend wurde. Denn wie bereits unsere alten Kulturkonzepte in westlicher und östlicher Geistestradition die universelle Verbundenheit, verantwortliches Leben bewirkten, wird von Ihnen beschrieben.
5. Von Weltenbürgern, Gotteskindern und Buddakeimlingen
So überschreibt Ihre Kulturwissenschaftlerin Katharina Ceming als Mitherausgeberin von „Verbundenheit“ (ursprünglich Connectedness) ihren Beitrag. Und wenn sie von der universellen Verbundenheit in der westlichen und östlichen Geistestradition auch bei den Gotteskindern schreibt. Wo der Lebenssinn nicht im Überlegen auf Kosten anderer, sondern auf monistisch-weltzusammenhängende Weise zusammen mit diesen gesehen wurde. Dann schreibt sie ja auch, wie in meiner als Weltachse bezeichneten Zeit nicht nur die großen Weltreligionen in Weisheit bedacht wurden, sich so die Menschen von mythisch-geheimnisvollen Gottheiten, die vormals das Kollektiv bestimmten, zu emanzipierten.
Bei dem, was allerdings bei Ihnen über mich und mehr noch das mir nachfolgende Heil „Jesus“ gelehrt wird, nehme ich es Frau Ceming nicht übel, dass Sie zu den Buddhakeimlingen übergewechselt ist. Sie so nicht in meinem aufgeklärten Verstand, kulturbestimmender Weisheit im gemeinsamen Sinn, sondern in fernöstlicher Meditation Verbundenheit mit dem kosmischen Urgrund, gemeinsamen Vater allen Seins erreichen will. Doch frei von Ihren derzeitigen Schriftlehren weist die kulturwissenschaftliche Journalistin auch auf die gemeinsame Grundlage einer in Natur begründeten Weisheit der Weltreligionen, wie so deren heute mehr als aktueller Bedeutung für eine universelle Verbundenheit hin.
Mir ist es immer wieder unerklärlich, wie Sie die Entstehung der Weltreligion als rationales Erwachen, einer Emanzipation aus dem Mythos kollektiver Herrlichkeit in den verschiedenen Kulturkonzepten erklären. Die in schöpferischer Weisheit gründenden, die kosmische Ordnung im gemeinsamen Sinn, Grund allen Seins in verschiedenen Modellen zur menschlichen Kultur machen mussten. Und dann den vormals kreative Ordnung in Kultur bewirkenden Helden der mythologischen Archetypen Homers selbst Naturwissenschaftler eine Bedeutung beimessen, wie Harald Lesch in „Die Menschheit schafft sich ab“ beklagen, wie die alten Wächter der Weltgleichgewichte keine Geltung mehr haben. Dann aber den Philosophen, wie den in meinem Namen schreibenden Propheten, die von Mysterien und Opfer für Kaisergottheiten befreiten, auf eine soziales Miteinander und Nachhaltigkeit angelegte Gesetzessammlung die Rolle des Gesalbten „Christus“ hatte. Und dann hellenistischen Denkern, die heutigen Humanismus begründeten, die bereits mir geltende Weisheit universal gültig und zeitgemäß an Stelle der Mythen und versteinerter Buchstabengesetze zur Lebensbestimmung machen wollten. Wie sie heute als großes Vorbild auch für zeitgemäße Verbundenheit hingestellt werden. Dann aber alle Welt diesen unterstellt, diese Denker wären auf eine Handwerksburschen-Herrlichkeit hereingefallen. Die hätten diesen gar mehr als mich oder Salomo gesehen oder geglaubt.
Wenn so selbst in populärer Literatur klar wird, wie der Grund christlicher Verhaltenslehre kein gutherziger Guru, sondern in Natur/Schöpfung begründeter Vernunft/Weisheit „Christus“ im Namen Josua, „Jesus“ war. Was Benedikt XVI. als christliches Wesen in Weiterführung griechischer Philosophie oder Grund des Rechtes beschreibt. Und worin Franziskus seine Enzyklika für ein sozial-ökologisches Leben als Voraussetzung für Zukunft, wie jeder protestantische Pfarrer seine Predigt über ein gerechtes Leben nicht mehr biblisch begründet. Eine Weisheit/Vernunft, die nach heutiger Lehre auch der Christus des Paulus, der des Johannes oder sonstiger vom „Christus“ (nicht einem jungen Mann) in bewusster Komposition schreibenden Kulturliteraten war, sämtlichen kirchlichen Vordenkern, Vätern wie den für den Kult maßgebenden Kaisern galt. Die dann auf unzähligen Konzilen für die Weisheit einen allumfassenden Volkskult, die Kirche, nicht allein eine Hagia Sophie in Stein bauten. Warum kann diese Vernunft/Weisheit, nach der alle aufgeklärte Welt und die ganz eindeutig auch Thema der Texte, wie christlicher Theologie war, nicht als das mir folgende Heilswesen, damit Jesus Christus verstanden werden?
Es ist doch kein Geheimnis, dass die individuelle Vernunft eines jeden Menschen Teil einer schöpferischen, meist in Ökologie erklärten Sinnhaftigkeit, damit kosmischen, für das menschliche Leben maßgebenden Weisheit ist. Wie es in meinem schreibenden Denkern galt, auch von griechischen Naturphilosophen definiert, im Namen Sokrates ausdiskutiert und im Platonismus, dem hellenistische Christen-Juden folgten, idealistisch in Rechts- und Staatsmodellen beschrieben wurde. Ist es daher nicht völlig logisch, wie nun für diese die monistisch bedachte Weisheit, die Sie inzwischen meist in Ökologie, dem Weltganzen auf empirische Weise, so auch Verbundenheit begründen, der wahre, neue, auch griechen geltende König, Gesalbte „Christus“ im als Zeus oder JHWH erkannten Sinn des öko-logischen Weltganzen war?
Denn währen die Philosophen in Ihren Lehren (Logos) nur predigten, nach den Gesetzen der Natur, Vernunft zu leben, gleichzeitig nach vergeblicher Demokratie den Kaiserkult wieder einführten und die Rom groß machenden Gottheiten und Mysterien restaurieren wollten. Da erhofften die mir folgende Hellenisten mit der Weisheit als Weltkönig eine Lösung, die frei von menschlichen Gottheiten und Orakelschau, wie Opferkult in blutigen Mysterien genau das bewirkte, was die Philosophen bedachten und für Ihre Zeit mehr als heilsam wäre: Die eigene Vernunft an der im Sinn der Ökologie, des Weltganzen, damit auch für Gesundheit und Glück maßgebenden Weisheit auszurichten. In dem diese zur wahren Herrlichkeit, in intrinsischer Motivation des mir folgenden Kultes selbstbestimmend wird.
Ersparen Sie mir, dass ich mich auch auf Heraklit berufe, der in Verneinung menschlicher Gottheiten als Vorbote von Johannes oder dem nach Ihrer Lehre ebenso maßgeblich in Ephesus schreibenden Verfasser von Paulusbriefen erstmals vom Logos sprach. Sein dann meinen hellenistischen Nachfolgern als Christus geltender „kosmischer Logos“ war das, was nun nach vernünftiger Durchdringung der Natur ihre wissenschaftliche Lehre und damit der so beschriebene Sinn, so begründete Weisheit ist, uns bereits als Wort und Christus galt.
Auch wenn die Kyniker, die als antike Zyniker, Aussteiger ein Zurück zu Natur, nach der universellen Verbundenheit aller Kulturen suchten, als Seelenärzte zu sehen ist. Diese von Ihnen oft als Vorbild für ein glückliches Leben frei von materiellen Bedürfnissen empfohlen werden. Der Grund des mir folgenden Kultes als neuer König „Christus“ kann logischerweise kein Guru aus deren Reihen gewesen sein, sondern die allen philosophischen Schulrichtungen, in Natur begründete Weisheit. Die bekanntlich auch im aufgeklärten Verstand meiner Texte hellenistischen Juden galt, so neue Tora, Tempel, Christus von Weltbürgern war.
Denn Weltbürgertum, wie es hellenistischen Juden bestätigt war, war nicht mit Mythen und Meditation zu machen, sondern aufgeklärtem Verstand. Und wie der Auferstandene Josua, lat. Jesus Christus von den Schriftgelehrten und Pharisäer in Jerusalem verurteilt wurde, ist Ihnen bekannt. Ebenso, wie die sich weiter von der restlichen Welt abgrenzenden, auf ihre dann von den Römern zerstörten Tempel als Nationalheiligtum, dann die Tora als Nationalgesetzt Beschnittener beriefen, so das Gegenteil der geforderten Verbundenheit in Weisheit waren und ihre Vertreibung aus Jerusalem bewirkten.
Wenn Sie aber den antiken, als Christen geltenden Weltbürgern unterstellten wollen, sie wären auf apologetische christliche Propaganda hereingefallen, nach denen Anhänger eines besonders schriftgelehrten Zimmermanns diesen als neuen Weltbestimmung, Christus verkauft hätte. Dann wäre das noch nicht mal in Massenwahnsinn zu erklären.
Gerade die mir in aufgeklärter Weise folgenden hellenistisch-weisheitlichen Christen-Juden, die nicht ohne Grund beim gewandelten, ehemals Nationalgesetzeseifrigen Pharisäer „Paulus“ genannt werden, sind ein Beispiel für Weltverbundenheit. Nicht nur von Philo, der für hellenistische Juden der darin Rom bei weitem überreffenden Kultur- und Bildungsmetropole Alexandrien steht, bereiste die gesamte Welt, brachte alle Weisheitslehren der Welt, ebenso wie die neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnis mit mir in Einklang. Auch bekannte Väter der Kirche übernahmen so viel von den Buddhakeimlingen. So dass historische Kritiker, die die Bedeutung gemeinsamer Weisheit nach Naturlehre nach meinem Konzept als „Christus“ übersehen, behaupten, das Christentum wäre aus hinduistisch-buddhistischer Poesie entstanden, damit auch deren philosophische Grundlage verweigern.
Wer nach modernen Kosmopoliten sucht, die Weltvernunft in Verbundenheit leben, kann sich nicht auf nationale Lehren, Gründergestalten berufen, sondern muss nach der Weisheit, damit dem Sinn aller Natur, Welt fragen. Denn von wegen, dass die Gotteskindschaft der christliche Lehre in einem Guru begründet war, wie heute unterstellt wird. Die Weisheit im Sinn der Natur, die Griechen im aufgeklärten Verstand der alten Mythen meist Zeus nannten, wurde dann auch in meinem Sinn als JHWH, so in Ehrfurcht vor fruchtbar-kreativer Natur eine höchste Wesentlichkeit „Theos-Hypsistos“ verstanden und dann auch in Synagogen geehrt.
6. Sinn des Seins (Verbundenheit) meditieren, zum Selbst zu machen
Wenn Sie in Meditation nicht nur eine Entspannungsübung sehen, sondern ein tiefgreifendes Nach“sinnen“ über den gemeinsamen Sinn, somit Weltverbundenheit, frei vom Lärm weltlicher Kommunikation und ihrer fehlgeleitenden Vorstellungen, um diesen zu verinnerlichen. Dann ist das genau das Konzept, das auch wir mit einem bildlosen Volkskult bezweckten. Unvoreingenommenes Sinnieren, frei von traditionellen menschlichen Vorstellungen, das oft als quer gilt. Weil es neue Brücken baut, ungewohnte Verbindungen herstellt. Weil es sich allein in kreativer Wirklichkeit und deren Sinn begründet und damit das war, was auch anderer Religionsgründer als „Jungfräulichkeit“ auszeichnete. Was Sie jedoch in Verleugnung so begründeter Weisheit als Christus unsinnigerweise bei einem jungen Mann abstreiten müssen, als alten Mythos auch anderen Lehren unterstellen.
Auch die in meinem Namen schreibenden vorausschauenden Philosophen (Sinnsucher, Liebhaber so begründeter Weisheit) sinnten. Wenn auch mit offenen Augen Natur und Himmel als bestimmend, sinnvoll beobachtend und so wie die Griechen einen Sinn aller Natur, Welt erkennend. So verstanden Sie eine davon ausgehende, wie darauf verweisende kosmische Weisheit, die sie auch sie als Gesetz im Sinn allen Seins Menschen eigen zu machen suchten. Und diese so durch einen gemeinsamen Kult, im gemeinsamen Singen und dankenden Gebet ganzheitlich als wahrer König, Gesalbter „Christus“ mit dem Kosmos Eins werden, besser in Weltvernunft, Weisheit leben zu lassen.
Wo allerdings beim Nachsinnen über den Dreieinigen Gott dann über einen sozialrebellischen Zimmermann als Christus und seinen Vater im Himmel sinniert, dieser in Ihrer Kirche dann weiter als Grund christlicher Religion, so eigentlicher Lehrer der Welt ausgegeben wird. Da wundert es nicht, wenn sich bei Ihnen immer mehr Menschen, denen klar wird, wie ihnen auch die lautstarke weltliche Kommunikation in pausenloser Reizüberflutung meist nur Unsinn vermittelt, die Fortschrittsutopien des Materialismus versagen, nun nach in fremder Religiosität nach einer transzendenten Wirklichkeit suchen. Die über die Welt, Gegenwart hinausreicht, sich der Stille östlicher Meditationsformen zuwenden. Auch wenn sie bei der Meditation jedoch oft nur über ihre Identität, eigene Existenz, nicht die uns geltende, in der kosmischen Kreativität des Weltganzen begründete Bestimmung im gemeinsamen Sinn allen Seins sinnen, sondern nur die tiefen Schichten eigener Psyche ansprechen und sich daran erbauen.
Doch wenn ihre Meditation einen gemeinsamen Sinn/Grund von allem freilegt. Der kein menschliches Gesicht oder Namen hat, kein vergeblich zu beweisender Designer, nicht mehr benötigter Erklärungsgrund, Aufpasser oder sonstiges meist recht menschliches, meist für Wunder (derzeit sinnwidrige Naturbrechungen zuständiges) Monsterwesen im Himmel ist. Dann legt die Meditation das frei, was bereits in Ägypten und Persien galt, die in meinem Namen schreibenden Propheten im dorten Exil weiterdachten. Auch wenn in unserem Volkskult, der die menschliche Vertiefung von Weisheit im gemeinsamen Sinn auf gemeinsame, kulturelle Weise anstrebte, die persönliche Ansprache unerlässlich war. Und so auch die über den Mythos des Mittelalters tragenden Gottesbilder unserer Schriften zu verstehen sind.
Denn Sie brauchen sich nicht in Versenkung Ihres Verstandes oder auf mythische Weise mit dem universalen Grund des Kosmos verbinden zu wollen. Wenn sie in wachem Verstand sich in buddhistischem Zen oder hinduistischem Yoga die Verantwortung einverleiben, die als das uns geltende Wort Gottes abgeschrieben ist. Dann sind sie bei dem, was zur Zeitenwende bedacht, von hellenistischen Juden als Heil im Namen Josua, lat. Jesus gesehen wurde.
Sie wissen, wie die Kontemplation der mir folgenden Hellenisten, dann der ebenso meist neuplatonischen Kirchenväter ein tiefsinniges, konzentriertes Nachdenken, sich Versenken in den Sinn des Lebens und damit der rechten Lebensweise war, das der philosophische „theoria“ Grundlage anfänglicher Theologie war. Wenn Sie so im All-Logos (Sie sprechen von einer Vernunft/Weisheit des öko-logisch zusammenhängenden Ganzen) nicht allein den uns als unsagbar, in JHWH umschriebenen Grund/Sinn allen Seins, sondern die Gottheiten der Väter, wie Zeus als Sinn der Natur, Vater des Alles sahen, liegt das auf der Hand.
Ob Sie allerdings allein die richtige Sitzhaltung bei der Meditation in Sachen Weisheit und Weltvernunft weiterbringt oder beim unterstellten Guru dann das „Herr Jesus Christus“ Ein- und Ausatmen der Pilger auf dem Jakobsweg den Weg im schöpferischen Sinn zeigt, so ökologische Verantwortung in Verbundenheit erzeugt. Das möchte in bezweifeln.
Allerdings nur einen Sinn im Weltganzen als das All-Eine, Absolute zu verstehen, so in aller Natur begründete Weisheit als schöpferische Bestimmung zu hören, ist nur die halbe Lösung. Allein das Konzept der Meditation als Verinnerlichung zeigt: Der Verstand allein reicht einem Kopf, der aus zwei Hälften besteht, bei der die emotionale, bildhafte Seite im täglichen Leben maßgebend ist, meist die Entscheidungen fällt, die Einstellungen und das Verhalten bestimmt, nicht aus. Dies war auch den in meinem schreibenden, wie den ihnen folgenden Philosophen der mittel-, dann neuplatonischen Schulen bewusst. Die danach strebten, ihre Vernunft an einer in aller Natur begründeten höheren Vernunft/Weisheit auszurichten. Sie brauchen nicht zu raten, warum die zwar die gesamte Welt bereisten, auch buddhistische oder hinduistische Konzepte bedachten, einbanden, sich dann für die Weisheit als „Christus“ an Stelle des Opferkult für einen Gottkaiser und blutige Mysterien, wie Orakelglaube entschieden.
Auch in der mir folgenden Lehre gab es ganz unterschiedliche Strömungen, stand asketische Weltverneinung dem Ja zur Welt, einem Walten in Weltvernunft, Weisheit gegenüber, hatte die Mystik zwar ein Schattendasein, aber ihre Berechtigung.
Doch wie Sie wissen, lagen meiner Lehre keine Visionen und Ekstasen, sondern naturphilosophischer Verstand zugrunde. Wie wir nicht Herr im Hause sind, die Weltbilder, Vorstellungen, Vorprägungen, wie die gesamte Kultur und ihre Kommunikation unser Verhalten bestimmen, das wissen Sie ebenso nicht aufgrund von meditativer Versenkung, wie dass Sie an einem Strang hängen, in gemeinsamem Sinn aller Natur leben müssen, um Zukunft zu haben. Die Illusion des Ich-Gedankens löst sich nicht im Mythos oder in mediativer Versenkung auf, sondern im Logos (Verstand, Vernunft, Naturlehre), die auf emotionale Weise bestimmend, zur Selbstmotivation werden muss.
Und wenn künftige Weltbürger die verschiedenen, somit auch östliche Techniken anwenden, selbst alle modernen kulturelle Instrumente nutzen, um Weisheit zur intrinsischen Motivation zu machen. Dann ist das rein rational. Und so bedarf auch die Abhängigkeit vom Vater, Sie sprechen vom Leben im Sinn der Natur, keiner Versenkung mehr. Da sagt Ihnen der Verstand (nicht allein aufgrund von Virenbedrohung, bei der besonders laut nach Solidarität, Gemeinsinn gerufen wurde), wie die Weltfamilie einen gemeinsamen Grund/Sinn hat, dem Sie gerecht werden müssen.
Auch wenn die Weisheit, die in diesem Sinn dann auszudiskutieren ist, im Kult auf emotionale Weise, in erwachsenen Vernunft-/Weltreligionen einverleibt werden muss. Um damit die Rolle der höchst emotional verankerten sinnlosen Götzenbildern, auf all Ihren Kulturkanälen emotional bestimmend gewordenen Ersatzherrlichkeiten, wie Konsum- und Kapitalwachstum einzunehmen. Um an deren Stelle zur intrinsischen Motivation zu werden. Nichts spricht gegen Ihr freiheitlich-demokratisches Wirtschaftssystem. Ganz im Gegenteil, scheint dies dem Prinzip natürlicher Kreativität zu entsprechen und muss dieser Entsprechung mehr als wir auch gerecht werden.
Denn wenn der aufgrund seiner technischen Möglichkeiten und Masse bei Ihnen zum Anthropozän gewordene, in einer gegenseitiger Abhängigkeit zur Stadt gewordenen Welt lebende Adam in Verbundenheit leben soll. Dann hilft nicht allein ein zur körperlichen Erbauung gewordenes Yoga oder eine meditative Versenkung.
Es liegt mir fern, Ihnen meinen aus Ägypten kommenden Bund mit Sinn allen Seins als Allheilmittel verkaufen zu wollen. Doch wenn viele modernen Denker Ihrer Zeit den Geist schon aufgegeben haben. Sie zwar noch ein Apfelbäumchen pflanzen, protestieren, Petitionen verfassen, die Politiker zur Weltvernunft, Weisheit bewegen sollen. Aber in Wirklichkeit davon ausgehen, dass die Vernichtung unseres Lebensraumes für Generationen nicht mehr aufzuhalten ist, sich die Menschheit abschaffen würde.
Dann bitte ich Sie, die Weltreligionen, die in meiner Zeit in aller Welt entstanden, in erwachsener Weise als Kulturkonzepte zu bedenken, durch die eine Weisheit, die inzwischen schon von den Kindern als maßgebend für ihre Zukunft erkannt ist, zur intrinsischen Motivation selbstverant-wort-licher Weltbürger werden kann.
Wie Sie wissen sind Krisen Chancen, der Beginn von etwas Neuem. Die naturwissenschaftliche Aufklärung war nur Halbzeit. Die Geschichte ist nicht zu Ende, sondern sortiert sich wie bei uns immer wieder neu. Künstlich-maschinelle Intelligenz kann Ihnen bei der täglichen Arbeit helfen, wird aber die Kultur nicht weiterbringen. Kulturelle, menschliche Intelligenz, die in Einstimmung mit der des Kosmos steht und Menschen eingefleischt werden muss, ist gefragt.
Bleiben Sie gesunden. Denn wie bei den in meinem Namen schreibenden, wie allen Weisheitslehrern der Welt gibt es auch bei Ihnen noch viel zu tun: um Verbundenheit, Weltvernunft, Weisheit egal in welchen Namen zur menschlichen Bestimmung zu machen.
Machen Sie es gut!
Gerhard Mentzel
Im Namen „Moses“, damit dessen, was wir über den aus Ägypten kommenden Bund mit dem Sinn allen Seins, des Sonnenverlaufes, wie aller Fruchtbarkeit, so auch Weltverbundenheit wissen.