Welt, Krisen, Kriege rufen nach Aufklärung: Weisheit als Krone, künftige Weltordnung 

Aufklärung durch die Hochschulwissenschaft, wie es bei Christus nicht um den Heiligenschein für einen Nationalhelden, sondern um Weisheit im Sinn von Ökologie als Tora, Heil “Jesus“ ging, die als Gesalbter „Christus“ eigene  Krone war. Das ist die Voraussetzung für eine umfassende Kultur-Aufklärung. Wenn so die u.a. von Weltfriedens-, Gesundheits- oder Klimaorganisationen geforderte Weisheit als Wort Gottes, Christus, Wille Allahs, Tao, Dharma verstanden wird. Und damit der gerade in Krisen beschworene gemeinsame Sinn als höchste Wesentlichkeit, gemeinsame, eine Gottheit gilt. Dann ist die Voraussetzung für Frieden, die Lösung heutiger Weltkrisen wie Demokratien geschaffen.


Wir befinden uns in einem Kampf der Kulturen, Werte, Systeme, Weltmächte, den wir für erledigt hielten. Da wir die ebenso nach Aufklärung rufende Gefahr des fatalen, weil fälschlich nicht von Weisheit im gemeinsamen Sinn, sondern nationalen Größen ausgehenden, so terroristischen Fundamentalismus noch als einzige Bedrohung sahen. Doch nach dem Scheitern des Kommunismus haben auch Kapitalismus, wie demokratischer Liberalismus versagt. Heute wollen sich die Staaten des Südens nicht mehr Werte, Lebensweise vom Westen diktieren lassen. Und auch dort sind durch den Ruf nach Staat, Gesetzen die Probleme nicht zu lösen. Vielmehr gefährdet die von westlicher Welt vorgelebte, kapitalgetriebene Konsum-Herrlichkeit (Gottheit) unsere Zukunft.

Auch die Entwicklung des Menschen, der aufgrund zahlreicher technischer Möglichkeiten und Masse zum naturbeherrschenden Anthropozän wurde. Der nun in einem globalen Welt-Dorf vielfältig voneinander abhängig gewordenen, so nicht allein aufgrund der weit über das Klima hinausgehenden ökologischen Probleme oder künftiger Virenbedrohungen auf Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen ist. Gleichwohl in dem mehr als nur die Gene des alten Affen das Verhalten bestimmen. All das macht Aufklärung über natürliche Weisheit als Wesen aller Weltreligionen, bei Juden eigene Gesinnung, Krone (Christus) unumgänglich.

Nicht weil die um Systeme, Werte streitenden Weltmächte dem Wort Gottes, Wille Allahs, Tao, Dharma… folgen, ein Gottesreich auf Erden schaffen wollen, sondern weil dies aufgeklärt in Wissenschaft und Welterfahrung begründete Weisheit im Sinn der Natur, so aller Nationen (Gott) ist. Da wird die aufgeklärt als Voraussetzung für Friede und gerechtes Wohl, Zukunft in Freiheit notwendige Weisheit statt imperialer Mächte, wie sinnlos gewordene nationale Glaubenslehren als Gotteswort, Wille Allahs, Tao, Dharma… bestimmend.

Und gleichwohl es aufgrund der im Kurzschluss als Aufklärung geltenden, jedoch die Geschichte(n) auf den Kopf stellende Hypothese von einem verherrlichten Rabbi den meisten Menschen völlig egal ist, wer Jesus war. Aufgeklärt wird klar, wie nicht in der Ukraine mit mörderischer Gewalt die Demokratie verteidigt wird, wie Politiker verkünden, sondern durch Jesus: Im Heil (Jesus) der Hebräer war Weisheit als Gotteswort nicht nur Recht (Tora). Wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, aller Nationen, die für gerechten Wohlstand, Friede, wie gemeinsame Zukunft Voraussetzung ist, sollte in gottesbildfreier, atheistisch wirkender Kultur der wahre Gesalbte (Christus), als eigene Gesinnung Krone des Homo Sapiens werden. Was von Hebräern folgenden hellenistischen Weisheitslehrern (Aposteln) auch als Voraussetzung für die heute vielfach nicht funktionierende Demokratie und für Friede gesehen wurde. Und wie sich inzwischen zeigt, auch ist.

Wo eine nicht zum gemeinsamen Wohl nach ökologischer Ordnung, damit Zukunft freier Menschen führende, vielfach in Frage gestellte Demokratie mit mörderischer Gewalt verteidigt wird. Da muss neu nach den Voraussetzungen für freie Demokratie und Friede gefragt werden. Wer will, dass zu Frieden und gerechtem Wohl führende Weisheit ohne Mittler, Priester, Opferkult, tyrannische Herrscher, Staatsapparate, bürokratische Gesetze, Gewalt (Prof. Oeming „ohne Schmarotzer und Sesselfurzer“) in Freiheit zur menschlichen Gesinnung wird. Der will, was nach aufgeklärtem Verstand (auferstandenen) hebräischen Heil (Jesus) auch Heidenchristen als Christus, Messias, Menschensohn galt. Was aber keine Verherrlichung eines Rabbis war.

Aufgeklärte Menschen werden sich aus mündiger Selbstverant-wort-ung im Rahmen ihrer Kultur Weisheit im Sinn der Natur, die zum eigenen, wie Wohl aller Nationen führt und für die gemeinsame Zukunft in Friede Voraussetzung ist, zur verhaltensbestimmenden Gesinnung machen wollen. Um damit alteingefleischte Affekte, Begierden, wie fehlführende kulturelle Prägungen, Herrlichkeiten, die in Wirklichkeit das Handeln bestimmen, zu überwinden.

Die Überlegungen zu Weisheit als Voraussetzung für Demokratie, wie auch sozialistisch angestrebte Zusammenarbeit im Gemeinsinn, damit Gesellschaft, sollen hieran interessierten Denker anregen, Aufklärung über das rational-lebendige Wesen nicht allein des christlichen Kultes (statt Aber-glaubens) anzustoßen. Denn wenn klar wird, wie das den Heiligen Schriften der verschiedenen Kulturen zugrunde liegende Wort Gottes, damit auch Jesus (Heil, bei dem zeitgerechte Weisheit nach dann hellenistischer Naturlehre/Logos nicht nur Recht, sondern Gesalbter, so als menschliche Krone Volksgesinnung sein sollte) kein verherrlichter Rabbi war. Weil die narrative Personifikation von Weisheit die Voraussetzung war, damit diese im Juden, wie Griechen geltenden Sinn des heute ökologischen Ganzen, aller Natur und Nationen, als wahrer Gesalbter (Christus) bestimmend wurde. Was so Volksgesinnung in eigener Motivation sein sollte. Wie es Voraussetzung für freie Demokratie wäre. Dann geht die Geschichte in aufgeklärter Weise weiter.

Auch wenn rationalistisch überzeichnet wird und Kultur-Aufklärung noch ein langer Weg ist. Der weise Mensch eine ewige Aufgabe bleibt. Nach Ordnung natürlicher Schöpfung und für humanistisches Zusammenleben als „Ökologie des Menschen“ aufgrund Welterfahrung auszudiskutierender Weisheit kann für alle heute Ideologien, Meinungen Folgenden, wie sich auf nationale Glaubensgrößen Berufende (sich so oft bekämpfende Kulturen) bestimmend werden. Dem Weltgottesstaat „kulturaufgeklärt“: Leben im Sinn des ökologischen Ganzen, stehen dann allenfalls gestrige Glaubensvorstellungen im Weg. Wenn die sich Aufklärung, damit Weisheit im gemeinsamen Sinn als dem wahren Wesen ihres Glaubens verweigern. Für aufgeklärte Menschen wird es selbstverständlich, sich als mündige, selbstverant-wort-liche Affen, die als Anthropozän auf Weisheit angewiesen sind, sich diese im gemeinsamen Kult zur verhaltensbestimmenden Gesinnung zu machen. Da Wollen nicht reicht.

Nicht freie Demokratie oder die Idee des Sozialismus haben versagt. Für das Wirtschaften im gemeinsamen Sinn ist Weisheit als eine gemeinsame Gesinnung nach eigener Motivation die Voraussetzung. Sonst führt jede Plan-, Staats- zur Misswirtschaft, Autokratie, sollten Mauer und Schießbefehl die vergebliche Rettung sein. Und nicht die Idee freier Demokratie hat versagt oder der unbestimmbare gemeinsame Sinn, sondern die Gesinnung des Homo Sapiens. Wenn kapitalegoistisch getriebene Konsum-Herrlichkeiten nun selbst in kommunistischen Staaten der Kitt für den Zusammenhalt des Staates, die einzige Motivation des Volkes sind, damit Tyrannei und Tyrannen die Welt in den Abgrund reißen. Dann haben Philosophie und Theologie versagt.

Im Kurzschluss wird die Geschichte auf den Kopf, werden nationale Helden, Lehren an den Anfang gestellt. Eine gemeinsame Bestimmung, das Wort Gottes, der Wille Allahs wird nicht als Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Nationen verstanden, wie sie u.a. die Organisationen der UN vertreten. Sie wird in nationalen Größen und Texten begründet, die oft ihren Sinn verloren haben. Wonach im Islam oft das Kopftuch wesentlicher ist als Klimaschutz, Putin Orthodoxen als Wunder Gottes gilt, Evangelikale Rassisten wie Trump zum König küren. Religion führt zum Gegenteil von Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur, Welt oder ist für das Verhalten unrelevant. So ist auch der als höchste Wesentlichkeit, Gottheit verehrte Grund, Sinn der Natur, aller Nationen als wundersamer Designer, Aufpasser, eingreifendes Wesen für tot erklärt. Ein himmlischer Handwerker oder allenfalls eine unbestimmte Hoffnung ist zur persönlichen Befriedigung aber zu glauben. Damit wird das Kultur-Konzept, in der Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Nationen nach hebräischem Heil (Jesus) im gottesbildfreien, atheistisch wirkenden Kult Recht, wie Gesinnung, Gesalbter (Christus), somit eigene Motivation von damit Weltbürgern, so der Weltgesellschaft werden kann und muss, verkannt.

Wenn hierbei vom „Arsch“ geschrieben wird, der trotz allem Wissen, wie es in den antiken Kulturen, der philosophischen Theologie und so im Christentum um Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen ging, weiter einen rebellischen Rabbi, nationalen Helden unterstellt. Gleichwohl wir nun auch wissen, wie Weisheit in bekannter menschlicher Person (Rolle, Aufgabe) zu vermitteln war. So kein Wissenschaftler mehr einen Menschen Namens Abraham als Anfang unterstellt, auch Moses kein volksbefreiender Vielschreiber mehr ist, sondern für die aus Ägypten kommende, von menschlichen Gottheiten befreiende Weisheit als Christus (Gesalbter) steht. Was visionäre Philosophen in einem Friedemann (Salomo) vermittelten. Der als Gallionsfigur für interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit gelehrt wird. Dann ist damit keine Einzelperson im Auge, sondern ein folgeschwerer Kurzschluss. Der die gesamte Geistes-, wie die die in Verarschung verursachte menschliche Gottheit verneinende Naturwissenschaft umfasst. So dass Weisheit meist nur im Geschichtsunterricht oder in Bezug auf alte Texte vorkommt. Und noch weniger das Kultur-Konzept bedacht wird, das Affen zu Homo Sapiens, Weisheit zu deren verhaltensbestimmender Krone, Motivation macht.

Was bei der sich verarschenden Hypothese an Notdürftigkeit herauskommt ist bekannt, stinkt zum Himmel. Das kann keine Ordnung in dessen Sinn bewirken. Denn weder für Friede zwischen den Kulturen oder mit der Natur, noch für freie Demokratie Gleicher, deren konstruktivem Wirtschaften taugt heutiger Glaube. Dafür ist eine gemeinsame Gesinnung notwendig. Die, wie wir inzwischen wissen, nicht wir bestimmen. Die von natürlicher Schöpfung, dem Sinn des ökologischen Ganzen, nach dem wir leben müssen, vorgegeben wird. Doch die Zeit für Kultur-Aufklärung ist gekommen. Daran führt kein Weg vorbei.

Inhalt

der Bitte an alle Denker, Wissen ernst zu nehmen, aufgrund heutiger Krisen eine kulturelle Aufklärung, Auferstehung, Offenbarung, Neuanfang anzustoßen:

1.    1.Krisen, Kampf der Kulturen, Systeme, Weltmächte rufen nach Weisheit

2.    2. Wer in der Welt das Sagen hat, ist wieder offenbar geworden

3.    3. Weisheit ist Gabe Gottes: geht vom Sinn aus, den sie offenbart

4.    4. Irdisches Chaos, statt himmlische Ordnung verlangt Aufklärung

5.    5. Krise der Narrationen geht auf Konto verweigerter Kulturaufklärung

6.    6. Weltkrisen als Offenbarung, Ende und Neuanfang: Apokalypse

Vorweg: Das Wissen über Weisheit im Sinn ökologischer Ordnung als Heil (Jesus), damit Recht, wie gottesbildfreie eigene Gesinnung, Krone (Christus) freier Menschen, ist erst heute gegeben.

Wenn bei der aus neuzeitlicher Aufklärung hervorgegangen, für alle Welt als Aufklärung geltenden Hypothese von der Verherrlichung eines heilspredigenden Handwerkers, die den christlichen Glauben von als überkommen angenommenen kirchlich-christologischen Dogmen befreien sollte, von Arsch und so Verarschung gesprochen wird. Dann liegt das daran, dass in Aufklärung erst gegebenes Wissen verschwendet wird. Das heute mehr denn je erforderliche Heil (Jesus) mit inzwischen als maßgebend erkannter, so als Recht, wie Gesinnung, damit menschliche Krone (Christus) notwendiger Weisheit im Sinn der Ökologie, aller Welt wird daher verkannt. Was als emanzipierende Rationalisierung gedacht war, dem christlichen Glauben einen natürlichen Grund geben sollte, verhindert nun genau dies, nimmt nicht nur dem christlichen Kult seinen mehr als not-wendigen Grund.

Als erst Ende des 18. Jahrhunderts der weltbestimmende biblische Christus in Frage gestellt, nach dem historischen Jesus gefragt wurde. Da setzten sämtliche mehr oder weniger kritischen Denker einen jungen Juden voraus. Hieran wurde alle Forschung ausgerichtet. Die so nun eine aufgeklärte Sicht ermöglicht. Denn der übrig gebliebene belanglose Rabbi kann nicht der Anfang gewesen sein. Und auch für als Radikalkritiker abgetane, noch unbeantwortete Denker, die den Logos oder ein Weltprinzip für den historischen Jesus hielten, war die Zeit noch nicht reif. Ihnen wurde ein unhistorischer Christus-Mythos unterstellt.

Heute steht es außer Frage, wie es anfänglich um nun in Ökologie, so im Sinn aller Welt begründete Weisheit ging. Die nach hebräischem Heil (Jesus) nicht nur zum universalen Recht, sondern zur bestimmenden eigenen Gesinnung (Christus), gottesbildfrei zur Krone des Homo Sapiens werden kann und muss.

1.    1. Krisen, Kampf der Kulturen, Systeme, Weltmächte rufen nach Weisheit

Nach der Ära die Welt christlich kolonisierender Europäer ist auch die Zeit evangelikaler Amerikaner abgelaufen. Die in aller Welt oft im Interesse von Macht oder Energie einmarschierten, imperialistisch auch die Lebensweise bestimmen wollten. Die Weltordnung ist auseinandergebrochen. Was weder durch China, wie sonstige Staaten oder Gemeinschaften ersetzt werden kann. Es ist höchste Zeit, dass die u.a. von Weltklima, Gesundheits-, Ernährungs-, Friedensorganisationen vertretene Stimme im Sinn der Natur, aller Nationen, damit die zu gerechtem Wohlstand, Friede und Zukunft führende Weisheit aufgeklärt als das verstanden wird, was anfänglich (jenseits aller Buchstaben, Schattenbilder, Geschichten, Begriffe) als Wort Gottes, Wille Allahs, Tao galt. 

Der Arsch, die Unterstellung, Christen hätten einen rebellischen Rabbi verherrlicht, kann nach heute gegebenem Wissen nicht weiter den Eindruck erwecken, dass auch die anderen Religionen in nationalen Größen, deren Verherrlichung begründet gewesen wären. Doch gleichwohl wir wissen, wie Religionen einst Weisheit verhaltensbestimmend machten, so für einen im Sinn der Schöpfung funktionierenden Sozial-Organismus sorgen mussten. Womit das Ziel des gottesbildfreien jüdischen Kultes ein Superorganismus (Bienen-, Ameisenvolk, Schwarm) war. Der evolutionäre Sinn der Religionen ging verarschend verloren. Nun sind Religionen zum Glauben an Über-, Unnatürlichkeiten geworden. Der Kult ist so etwas für Gestrige geworden, die „religiös“ an was auch immer glauben, sich in Not oder zur persönlichen Befriedigung an eine überkommene Vorstellung, letzte Hoffnung hängen. Kein Philosoph, noch nicht mal die Theologen können aufgrund heutiger Jesus-Hypothese und Glaubensrealität auf die Idee kommen, wie Christentum und die Weltreligionen etwas mit der Lebensweise im Sinn von Ökologie, wie dem zu tun haben, was die Organisationen der UN im gemeinsamen Sinn aller Welt vertreten. Sie gar Voraussetzung für das Funktionieren freier Demokratien sind.

Doch die Welt kann sich nicht länger selbst verarschen, nach Verzicht rufen, aber weiter Kapital und Konsum zur modernen Herrlichkeit, Gottheit machen. Auch weil sie denkt, Gott sei tot. Da ein Handwerker (Designer), wundersam eingreifender Aufpasser, damit ein menschenartiges schöpferisches Wesen unterstellt wird. Dessen einzige Offenbarung nach Hypothese des Arsches nicht die auf ihren, so einen einzigen Sinn allen Seins (der war und sein wird) verweisende herrliche Ordnung, Weisheit aller Natur, sondern ein wunderwirkender Handwerkersohn gewesen sei. Der durch wundersame Wiedererweckung (heute Visionen) zum weltbestimmenden Gott auf Erde geworden sei. Die Entwicklung der Welt, wie sämtliche Krisen zeigen uns, wie der auf natürliche Weise, in natürlicher Weisheit offenbare gemeinsame Sinn der Natur, so aller Nationen (des Lebens, Seins, der war und sein wird: JHWH) die höchste Wesentlichkeit, eine und einzige Gottheit ist. Und so der Leben hervorbringende, erhaltende, optimierende Sinn auch des eigenen Lebens zu lieben ist, um danach zu leben.

Wir brauchen keine neue Weltregierung. Wie sie Klimakrise oder Virenbedrohung als Lüge bezeichnende Verschwörungstheoretiker, meist Nationalisten als Machwerk von Globalisten (des Kapitals oder von Juden) zu Recht ablehnen. Und diese so selbst Denkern, die den Zustand der Welt verbessern, vielfache Probleme lösen wollen, Macht-, Eigeninteresse unterstellen. Der von nationalistischen Verschwörungstheoretikern gar im Namen Christi verfluchte globale großen Neustart (Great Reset) bedarf der Aufklärung: Wie der gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen die höchste Gottheit, darin begründete Weisheit nicht nur Wort Gottes, Wille Allahs, Tao…, sondern als Heil (Jesus) als Gesalbter (Christus) die in Volksgesinnung bestimmende, motivierende Herrlichkeit war. Und dies in aufgeklärter Kultur egal in welchen Namen wieder werden kann.

Selbst die oft mörderischen Konflikte aufgrund verschiedener ethnischer Gruppen innerhalb einzelner Staaten, meist Minderheiten, spiegeln wieder, was als Problem im Exil der Hochkulturen lebender Hebräer gelöst wurde und heute heilsam wäre. Denn nicht mit der selbst von Ägyptologen (die es besser wissen müssten) in heutiger Monotheismus-Kritik unterstellte gewaltsame Absolut-Setzung des eigenen Gottes, eines aufgrund der Kulterzählungen angenommenen wundersamen Wesens eigener Vorstellung, konnten die hebräischen Philosophen ihre Probleme lösen. Wie es auch heute als Lösung für die Probleme im Kampf der Kulturen, wie ethnischer Verschiedenheiten oder im Kampf gegen die Natur notwendig wäre. Da verwarfen die Hebräer bekanntlich aufgrund des allen Nationen gemeinsamen Sinnes allen Seins (JHWH) nationale Gottheiten, Bilder, Opferkult. Und in diesem Sinn wurden auch frühe Christen, die dem aufgeklärt verstandenen (auferstandenen) Heil (Jesus) der Hebräer folgten, von Römern als Atheisten verfolgt. Weil nicht mehr der bisher Weisheit im Sinn kosmischer Ordnung repräsentierende Kaiser und Mythengrößen, wundersame nationale Gottheiten, sondern Weisheit nach naturphilosophischer Lehre (Logos) nun gottesbildfrei der bestimmende König, Gesalbte (Christus), so der eine Gottessohn war. 

Wie bereits in der Philosophie der Amarna-Zeit dann Echnaton die alten Gottesbilder ausmeißeln lies, in der Sonne eine alle Nationen übergreifenden Sinn verehrt wurde, der sich in der Natur, der regelmäßigen Nilschwemme, wie dem in Sternenordnung wissenschaftlich berechneten himmlischen Nil (dem ökologischen Ganzen) zeigte. So lösten die Philosophen der Hebräer als frühe Aufklärung in Kult-, Sozial- und Staatsreform im Namen eines Heilskönigs (Josia/Jesus) die kulturellen Probleme. In dem sie die Verehrung der verschiedenen Gottheiten, Gottesbilder, den Opferkult verwarfen, nur einen namenlosen, menschlich unbestimmbaren Sinn allen Seins (JHWH) geltend ließen. Wie er u.a. auch dem daher prominent im Alten Testament vertretenen, als idealer Herrscher geltenden Perserkaiser Kyrios dem Großen galt. Und da dieser auch philosophisch gebildeten Persern geltende Sinn allen Lebens der Grund der selbst nachhaltigen Ackerbau regelnden Gesetze der Tora war. Auch nach deren gesamter Auswertung Ökologie am Anfang stand. Daher wissen wir, wie der Sinn des ökologischen Ganzen, der nun als Grund des Rechtes nicht nur den Ton angeben, sondern darin begründete Weisheit gottesbildfrei zur gemeinsamen Gesinnung werden müsste, auch aufgeklärt werden könnte. Weil er bereits Hebräern, wie ihnen aufgeklärt (im auferstandenen Heil: Jesus) folgenden Hellenisten, Christen, aber auch Juden, wie Moslems galt. Und im namenlosen Sinn des kreativen Kosmos auch das Tao oder Dharma der Philosophen des Ostens gründen.

Wenn heute klar ist, wie wir uns in einem neuen Kampf der Kulturen, Ethnien, wie Systeme befinden, den wir dachten überwunden zu haben. Und dabei die liberale, kapitalistische Marktwirtschaft ebenso in Frage gestellt wird, wie die sozialistische Planwirtschaft. Dann stellt sich die Frage nach Weisheit, damit einer Grundhaltung im Wissen um den gemeinsamen Sinn aller Welt nach Ordnung der Natur. Die als gemeinsame Gesinnung zu Frieden, Wohl und Gesundheit führt. Denn wenn der Mensch ständig kontrolliert werden muss, damit er sich als freies Wesen im gemeinsamen Sinn der Natur verhält, konstruktiv Zukunft gestaltet, statt vernichtet. Dann helfen keine Berge bürokratischer Gesetze, Strafen, keine Subventionen, Steuererleichterungen, staatliche Segnungen, Ökodiktaturen oder nationale Apelle. Ein neuer, naturgerechter Weltgeist ist gefragt und aufgeklärt möglich.

Doch woran liegt es, dass sich heute alle Welt selbst verarscht? Denn gleichwohl auch klar ist, wie wir nicht Herr unseres Verstandes sind, wie nicht Wissen, Bewusstsein, Wollen, sondern alte Affekte, Ängste, Begierden, wie kulturelle Fehlprägungen, Herrlichkeiten unser Handeln bestimmen. Und so philosophisch gar über die Schuldfähigkeit des Menschen diskutiert wird. Da wird gleichzeitig nur nach Staat, Politik, Gesetzen, Strafen, man müsste, sollte gerufen, wegen falscher Politik protestiert, Fehlverhalten verurteilt. Niemand denkt darüber nach, wie wissenschaftlich im Sinn von Ökologie begründete Weisheit in aufgeklärter Kultur zur volksbestimmenden Größe wird, als eigene Motivation, Krone des Homo Sapiens Friede und Zukunft bewirken kann.

Dabei brauchen wir keine Kulturwissenschaftler, Psychologen, nun Neurologen, die nachweisen, wie Wissen und Wollen nicht reichen. Weil wir nicht Herr unseres Verstandes sind. Genau das führt uns die Geschichte in Kriegen, Krisen, der drohenden wissentlichen Selbstvernichtung des Menschen vor Augen. Der Arsch (die Unterstellung, dass ein nationaler Held als Christus verherrlicht, ein Sozialrebell zum Spider-Man gemacht wurde) hat es so weit gebracht, dass jedoch alles Wissen, auch über die alten Kulturen, ausgekippt wird.

Zweifelsfrei hatte die wie bei Hebräern oder Hellenisten in Ordnung der Natur begründete Weisheit, die bei Ägyptern als Maat die gesamte Hochkultur über Jahrtausende trug, für soziale Gerechtigkeit, Zukunft sorgte, Wissenschaften und Wunderwerken ermöglichte, andere Aufgaben und Inhalte als bei Mayas, Indianern oder im Tao indisch-chinesischer Philosophen. Und wie die Konzepte, Werkzeuge, Techniken verschieden waren, um Weisheit nach kosmischer Ordnung zu der des Menschen zu machen, ist bekannt. Denn der Weg zurück zum Paradies, einer auch das soziale Miteinander umfassenden „Ökologie des Menschen“, lässt sich nicht mit Protesten und Träumen bewirken. Wie sie die nicht nur klimaklebend die Politik anschuldigenden, sondern in Kulturreform Friede, Freiheit, zurück zur Natur wollenden 68er aufgegeben haben. Da nur auszusteigen, zu protestieren „Blumen in Gewehrläufe“ keine Lösung war.

Der aus dem Paradies natürlicher Ordnung entlassene, selbstbewusst gewordene Affe bedarf eines Kultes, der seine Wurzeln nicht ausreißt, sondern daran in aufgeklärter Weise, damit im aufgeklärten Verstand des Alten (dessen Auferstehung) wächst. Es kann nicht sein, dass wir uns weiter auf buchstäbliche Weise verarschen, einen wunderwirkenden Nationalhelden an den Anfang stellen. Und so nicht über für die für Zukunft und gerechten Wohlstand der Welt notwendige Kulturkonzepte, Techniken, Werkzeuge nachgedacht wird, alles Wissen, Wollen, Protestieren vergeblich bleibt.

Auch wenn noch nicht alle Geheimnisse der Geschichte gelüftet sind und hier stark verkürzt, in allzu rationaler Weise von naturwissenschaftlicher Weisheit als Wesen der Weltreligionen, auch Christus gesprochen wird. Wenn nicht alle archäologische Arbeit, sämtliches geschichtliche und kulturelle Forschen, wie die Darstellung der Ergebnisse in zahllosen Werken, im Studium oder in Terra X umsonst sein soll. Dann wäre klar zu machen, wie nun ökologisch vorgegebene Weisheit im gemeinsamen Kult zum Recht, wie zur gemeinsamen Bestimmung des Verstandes, eigenen Gesinnung werden muss. Um in freier Demokratie gelebt zu werden. Sämtliches geschichtliche Wissen, alles Berichten über und Bestaunen alter Kulturen, ihre Bau-, Kunstwerke, Riten, Mythen ist für völlig vergebens. Wenn nicht in aufgeklärter Weise über Kultformen und Techniken nachgedacht wird. Um zu gemeinsamen Wohl, Zukunft und Friede führende Weisheit zeitgerecht zur bestimmenden Herrlichkeit, der Motivation freier, selbstverant-wort-licher mündiger Menschen werden zu lassen.

Wer den Liberalismus ablehnt. Weil in kapitalistischer Gesellschaft der Konsum (möglichst ohne Leistung) zur einzigen Motivation, Herrlichkeit wurde. Und nicht allein Gerechtigkeit auf der Strecke bleibt, sich ein Wirtschaften im gemeinsamen Sinn der Natur kaum verwirklichen lässt. Wonach auch daher die freie Demokratie oft in Frage gestellt wird. Nicht nur, weil an allen Ecken und Enden, bei allen Problemen oder wo ökologische Weisheit notwendig wäre, nach Staat, politischer Hilfe gerufen wird. Der stellt nicht die Demokratie in Frage, sondern die Fähigkeit des Menschen zur Freiheit. Als die Römer vergeblich Demokratie geprobt hatten. Und sie den Kaiserkult, wie mythische Gottheiten, damit die allzu menschlichen Personifikationen von Weisheit, so dafür sorgenden Gottessöhne restaurieren mussten. Da empfahlen Juden, die ihre Tradition inzwischen auf bildhaft-allegorische Weise im Sinn hellenistischer Weisheit verstanden, an Stelle von wie heute oft zu nationalistischen Tyrannen werdenden Herrschern, das atheistisch wirkende System ihrer Großväter.

Denn im Konzept der Hebräer sollte Weisheit gottesbildfrei die bestimmende menschliche Krone (Christus), eigene Gesinnung sein, so zur Demokratie Gleicher und Freier befähigen. Doch gleichwohl diese aufgeklärten Philosophen in den Vorlesungen über das Neue Testament ständig im Munde geführt, Parallelen zu Paulus aufgezeigt werden. Und der im Namen Philo von Alexandrien bekannten Christologie die Kirche folgte. Wo der Arsch einen nationalen Helden an den Anfang stellt, wird aufgeklärten Juden Christus abgestritten, kann hinten keine zeitgerechte Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Nationen, damit ein heute notwendiges Weltbürgertum herauskommen. Gleichwohl dies aufgeklärten Juden der Zeitenwende, auf die sich die Vordenker der Kirche beriefen, bestätigt wird.

So wird Weisheit Indianerhäuptlingen, Einstein oder Laotse (Weisheit der Alten) überlassen, in Kalendersprüchen gelesen. Und damit wird nur in Philosophiegeschichte gelehrt, wie die auch bei den Hebräern, dann im Hellenismus von weiser Ordnung der Natur (Ökologie) vorgegebene Weisheit nicht nur für das menschliche Zusammenleben ausdiskutiert wurde. Wie vielmehr bereits bei Aristoteles vielfältig versucht wurde, Weisheit in verschiedenen psychologischen Konzepten eingefleischten Affekten, Ängsten, Begierden oder kulturellen Fehlprägungen entgegenzustellen, so zur verstandes-, verhaltensbestimmenden Herrlichkeit zu machen. Wie dies im Heil (Jesus) der Hebräer als eigene Krone, Gesinnung der wahre Gottes- Menschensohn, Gesalbte (Christus) war. Das alles bleibt unbeachtet. Auch wenn erkannt wird, wie bei Aristoteles, bei Stoa und Epikur Hab-, Machtgier, Eifersucht gezügel, Weisheit und Weltbürgertum weichen sollte. Wie es heute notwendig wäre. Das dies erst umsetzende Konzept bleibt verborgen.  

Wo der Arsch regiert, ein rebellischer Jude, damit ein nationaler Held als gesetzt gilt, so das Konzept freier menschlicher Kultur auf den Kopf gestellt wird, funktioniert dann keine Gesellschaft. Da wird die Freiheit des Liberalismus, bei der in Freiwilligkeit und Gleichheit der Menschen, wie ihrer Rechte mit einem Minimum an staatlichen Eingriffen ökonomische, ökologische, soziale Ordnung erreicht werden sollte, zu Recht als Schreckgespenst gefürchtet. Da aber auch der Kommunismus zum Schrecken wurde. Da gibt es eigentlich keine Wahl: Weisheit im Sinn der Natur, die (und kein gutherziger Guru oder eine kommunistische Ideologie) den anfänglichen Kommunen philosophischer Christus-Vereine zugrunde lag. Die muss zur global bestimmenden Herrlichkeit, Größe, Gesinnung werden.

Der einzig auf Konsumwachstum als „Sozial-Produkt“ setzende kapitalegoistische Neoliberalismus hat ausgedient. Wo das Ego, wie Nationalismus regieren, Konsum möglichst ohne Leistung die einzige Motivation sind, Weisheit fehlt, fehlt die Fähigkeit zu demokratischer Freiheit. Und damit führt der Liberalismus zu ausbeuterischen Formen des Kapitalismus. Da die beim Moralphilosophen Adam Smith noch gegebene unsichtbare Hand (Gemeinsinn) fehlt. Und auch im Sinn anonymen internationalen Kapitals gesteuerte Interesse führen nicht zum Wirtschaften im Sinn ökologischer Ordnung, machen Weisheit als gemeinsame Gesinnung notwendig.

Was sonst ist die Alternative als Weisheit, wenn auch in kommunistischen Staaten Kapital regiert, Konsumwachstum zur einzigen Motivation, zum Kitt des Volkes wurde? Was in China nach Partei-Ideologie autoritär geführt und streng überwacht wird. Um notwendigen Gemeinsinn nach politischer Ideologie zu bewirken. Einem Modell, das bei Corona, wie aufgrund der wirtschaftlichen Erfolge, die zum Wohlstand des Milliardenvolkes führten, gar in westlicher Presse als Zukunftsmodell bedacht wurde. Das aber als autokratische Partei-Ideologie keine Zukunft hat.

Die Philosophen denken zwar im neu aufflammenden Kampf der Kulturen über Werte und Systeme nach. Doch auch wenn ständig über Transformation, damit auch gesellschaftlichen Wandel gesprochen wird. Wie er Thema der Theologie des Neuen Testamentes ist. Das offensichtliche Weltkonzept, das Weisheit war, wird alten Meistern überlassen. Weder wird Weisheit als Grund der Weltreligionen bedacht, noch auf die Arbeit der Organisationen bezogen, die im gemeinsamen Sinn aller Nationen für Friede, Gesundheit, Ernährung, Klimagerechtigkeit oder die Lösung sonstige Probleme sorgen sollen.

Und wie zeitgerechte Weisheit im Heil (Jesus) der Hebräer nicht nur zum universalen Rechtsgrund, sondern in aufgeklärten, künftig rationalen Kult-Konzepten (Weltreligionen) emotional zum Gesalbten (Christus), so zur verhaltensbestimmenden Gesinnung, Krone des Homo Sapiens werden kann. Das kommt gleich gar nicht vor. Ob bei Gefahr von Corona, den Folgen der Pandemie oder ob ökologisch gerechtes Verhalten gefragt ist. Für alle globalen Probleme, die nur in Weltgemeinschaft zu lösen sind, sollen nationale Politiker, Gesetzesbürokratie, staatliche Hilfen, Subventionen sorgen. Selbst um weiter viel zu große nun E-Autos fahren zu können oder der Gastronomie zu helfen, soll der Staat sorgen. U.a. mit Steuerermäßigung, Geld der Kinder, soll er beim Essen die Lokale füllende wohlhabender Rentner zuschießen. Auf völlig vergeblich Weise soll so Weisheit als Volksgesinnung ersetzt werden.

Und wie der Welt Weisheit fehlt, zeigen selbst die dann oft als rechte Hetze verurteilten Berichte über den massenhaften Missbrauch staatlicher Unterstützung auch bei Ausländern. Ob einfache Bürger oder Unternehmen nicht notwendige, gar ungerecht staatliche Hilfen einstreichen, arbeitende Menschen Verhöhnende Bürgergeld oder aufgrund Armut fliehende Ausländer Kinder in die Welt setzen, um ohne Arbeit zu kassieren. Womit dann mit Geld der Kinder deren Armut bekämpft werden soll. Ständig werden staatliche Hilfen, wird in der angeblich liberalen Freiheit Geld der künftigen Generationen gefordert, statt nach mehr denn je notwendiger Weisheit in Eigenverant-wort-ung zu fragen. Und wie die an Stelle von Begierden, Affekten, Fehlprägungen verhaltensbestimmend werden kann.

Gleichwohl dies einst das Hauptanliegen antiker Philosophie, wie Theologie war. Das alles kommt heute, wo nur gesagt wird, was alles notwendig wäre, wie Menschen eine liberale Einstellung und gemeinsame Rechte schätzen, aber in ökologischer Weise leben, zusammenarbeiten, wirtschaften müssen, nicht vor. Der Arsch, der einen nationalen Helden an den Anfang, so die Geschichte(n), das Kulturkonzept auf den Kopf stellt, hat ganze Arbeit geleistet.

2.    2. Wer in der Welt das Sagen hat ist wieder offenbar geworden

Die Vormachtstellung der USA, die das imperiale Europa ablöste, ist um. Die alte Weltordnung ist auseinandergebrochen. Und gleichwohl die UN heute dringend notwendig wäre, steht ihre Macht nicht allein aufgrund ihrer bisher westlichen Dominanz in Frage. Wenn die Führer von Brasilien, China, Südafrika, Indien und in Vertretung des einer Verhaftung aus dem Weg gehenden Putin der russische Außenminister bei der BRICS-Konferenz Händeumschlungen und strahlend auf der Bühne standen. Dann ging es um die Kritik am Westen. Wer künftig das Sagen hat, steht auf der Tagesordnung der Welt. Während sich Putin und Xi zu Beginn des Krieges in Moskau trafen, um über die künftige, nicht mehr vom Westen vorgegebenen Werte und Weltordnung zu reden. Da hat BRICS ein neues Kapitel aufgeschlagen. Das Ziel sei eine faire, gerechte, integrative und wohlwollende Welt aufzubauen. (Was Weisheit wäre.) Bei der nun die Stimme des „globalen Südens“, als dessen Vertreter sich die Staatsführer selbst des nordischen Russlands verstehen, gehört wird. Und wie nicht mehr die Industrieländer des Nordens, ob das in Afrika weiter seine koloniale Macht ausnutzende Frankreich, England oder die imperiale Weltmacht der USA das Sagen haben sollen. Das wird auch in Putschen, vielfältigen Kämpfen, Kriegen, u.a. im Nahen Osten immer offensichtlicher.

Doch nach was die Staaten des Globalen Südens rufen, dort zum gerechten Wachstum, wie Wohlstand führen würde, ist das, was aller Welt fehlt: Weisheit. Denn dass die BRICS-Staaten das Trojanische Pferd des Nordens oder Westens sind, die alte europäische Herrschaft, wie amerikanische Bevormundung sie ablehnen, ist offensichtlich. Nicht allein das kapitalistische System, die Macht von Monopolisten, die in Russland Oligarche heißen, hat auch in China und mehr noch in den Südstaaten Einzug gehalten, gehört zur kapitalistisch-korrupten Tagesordnung. Was ist daher die neue Theorie des Südens für die viel beschworene Multipolarität? Wenn die Lebensformen des verteufelten Westens das Vorbild geblieben sind, kapitalegoistisch befeuerter Konsumwachstum den Zusammenhalt des Volkes herstellen muss. Da bleibt auch das Wachstum ökologischen Wirtschaftens und gerechten Wohlstandes auf der Strecke. Vom künftig notwendigen Kosmopolitismus, wie der Stimme des Kosmos, der wir folgen müssen, ist nichts zu hören. Es ist die Inszenierung des veralteten Westens, die in Brasilien Bolsonaro im Namen Gottes und Christus den Regenwald abholzen ließ. Was so nicht allein zu Rissen innerhalb der Nationen, Bürgerkriegen führt. Was in der verurteilen imperialen Begehrlichkeit Russlands oder Chinas, gepaart mit der Bewahrung vergangener Werte, neue Weltkriege drohen lässt.

Was ist die neue Epistemologie, die Erkenntnis, Weisheit des Südens, die gegen die Hegemonie des westlichen Denkens, dessen imperiale Wirtschaftsmacht, oft militärische Einflussnahme im Eigeninteresse und dessen angeblich universal gültigen Werte gestellt werden? Das Wissen um die vielfältigen Dimensionen der Ungerechtigkeit, ob sozial, ökologisch, politisch, kulturell, sexuell (wobei hier die ideologischen „Meinungen“ über Menschrechte und -pflichten weit auseinandergehen) reicht nicht aus. Globale Gerechtigkeit lässt sich nicht dadurch erreichen, dass nun ideologische Parteiführer von China oder Russland, wie des Südens das Sagen haben. Zumal auch die sich mehr oder weniger der Logik des Marktes und Kapitalisten wie der Oligarchen unterwerfen. Richtig ist, dass heutige Werte des Westens zu hinterfragen sind. Doch kann der parteiideologische neue Kaiser von China, können neue Imperialisten wie Putin, Südamerikaner oder Brasilianer (demnächst wieder Männer wie Bolsonaro) künftig bestimmen?

Weder Religionen, Kirchen, noch heilige Schriften oder Staaten, beliebige Mehrheits-Meinungen können noch bestimmen was Recht ist. Allein Weisheit, damit was nach ökologischer Ordnung, im Sinn des Lebens, aller Nationen ist, zu deren Wohl, wie gemeinsame Zukunft geboten wäre, ist Recht. Wenn angesichts des groß angelegten, seit Jahren laufenden Prozesses einer von Franziskus einberufenen katholischen Weltsynode gefragt wird „woher weiß der Papst, was die Katholiken weltweit denken, wollen.“ Worüber dann Bischöfe abstimmen sollen, letztlich weiter der Papst bestimmt. Dann zeigt allein dies. Es wird höchste Zeit, dass Gott, damit Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen wieder selbst das Sagen hat. Denn hierüber, nicht über die Ansichten eines Handwerkerjungen als Gott auf Erde oder heutige Beliebigkeiten haben beim Bau der universalen Kirche auch die philosophischen Berater (Bischöfe) der Kaiser abgestimmt. Deren pagane Funktion bereits die Herrschaft kosmischer Weisheit war, die sie im Volk verwirklichen sollten. 

Der Arsch, der einen rebellischen Handwerkerjungen, Nationalhelden als einzige Offenbarung seines himmlischen Vaters, statt die biblisch beschriebene kosmische Weisheit in notwendiger menschlicher Person (Rolle, Aufgabe) an den Anfang stellt, kann nicht weiter den Verstand gemeinsamer Bestimmung verhindern. Wo die Wiedererweckung eines angeblich wegen Rebellion hingerichteten, wunderwirkenden Rabbis (heute Halluzinationen, Trauervisionen seiner Anhänger) als die absolute, einzige Offenbarung gilt. Da ist Gott für wissenschaftlich tot erklärt, nur noch persönlich aber zu glaubend und ebenso die Stimme, Weisheit des Himmels abgeschrieben. Gleichwohl nun völlig offenbar geworden ist, wie wir im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Nationen in einer „Ökologie des Menschen“ leben müssen. Nicht allein um die die weite über das Klima hinausgehenden ökologischen Probleme zu bewältigen. Da bestimmen weiter Kapital, wie menschliche Meinungen, Ideologien unser Leben, werden Beliebigkeiten zum Menschrecht erhoben, sinnlos gewordenen nationalen Glaubenslehren entgegengestellt.

Die Verarschung, die eine im Kampf der Kulturen, wie gegen die Natur notwendig gewordene gemeinsame Bestimmung im Sinn der Natur, aller Nationen verhindernt, ist jedoch wissenschaftlich unhaltbar geworden. Auch wenn sie noch die Lehre heutiger Hochschulen ausmacht. Deren Aufgabe es wäre, selbst wenn es noch Zweifel gäbe, die Weisheit des christlichen Kultes offenzulegen. Statt gegen besseres Wissen auf die Verherrlichung eines nationalen Helden zu bestehen. Denn dass es den hellenistischen Weisheitslehrern (Aposteln) in ihren narrativen, damit sich menschlicher Bilder, Ausdrucksweise bedienenden Geschichten um den Gottes-, Menschensohn, Messias, Christus nach jüdischem Heil „Jesus“ geht, damit eindeutig Weisheit das Thema war. Das ist offensichtlich. So geben zwar verantwortliche Neutestamentler Bücher über den in vielfältiger Kritik an menschlichen Gottesbildern naturphilosophisch bedachten „einen und einzigen“, in vielen Namen benannten Sinn heraus. Doch halten selbst Lehrer, die über naturphilosophische Weisheit als Christus sprechen, an einem bedeutungslos gewordenen jungen Juden fest: Auch wenn Herr Mentzel (der zum Leidwesen der sich gestört fühlenden Pfarrer in Fortbildung mit einem Transparent auf Weisheit verweis) etwas gegen einen jungen Mann hätte. Johannes, bei dem der Logos, damit eindeutig Weisheit nach Naturlehre im Namen Jesus spricht, hätte von einem jungen Mann geschrieben.

Gleichwohl bei Johannes (damit einer Philosophenschule in Ephesus, wo Heraklit nicht nur wie Hebräer menschliche Gottesbilder verwarf, sondern wie diese den natürlichen Lebensfluss/erstmals Logos, als bestimmend sah), naturphilosophische Weisheit, vergleichbar Philo, angekündigt worden war. Und nachdem in Vorlesung über die frühe Geschichte der Kirche ständig von Platon, Logos, damit Weisheit nach Naturlehre als Christus und Gottessohn gesprochen wurde. Und beim eindeutig von Weisheit=Christus ausgehenden Origenes angekommen, damit auch vielfältiger Argumentation kirchlicher Philosophen, warum Weisheit in bekannter menschlicher Gestalt vermittelt werden musste, um Mensch zu werden und weil wegen der täglichen Mühen und Plagen nicht alle Zeit zum Philosophieren haben. Da wurde mir mit einer Klage wegen übler Nachrede gedroht. Da ich im auch an die Kommilitonen gerichteten Mail fragte, wie die Krankheit heißt, nach der ein junger Mann, der mit keiner Silbe in den von Christus, dem Gottessohn, damit Weisheit handelnden Texte vorkommt, vorausgesetzt wird?

Aufgeklärte hellenistische Juden, wie wir sie im Namen Philo von Alexandrien kennen oder andere kirchlichen Vordenker haben Weisheitslehren aller Welt bedacht. So dass Kritiker aufgrund indischen Buddhismus, der in christliche Texte einfloss, gar im fernen Osten die Wurzeln des Christentums suchen. Von den anfänglichen Konkurrenz-Christentümern, wie dem die Weisheitslehren damaliger Welt, so auch Buddhismus, Zoroastrismus auf einen Nenner bringen Manichäismus oder der die anfängliche Mission rund ums Mittelmeer bestimmende Konkurrenz-Kirche ganz zu schweigen. Denn von diesen am Anfang der Mission stehenden Christen wurde (aufgrund noch fehlendem bildhafen Verstand) nicht nur die Tora und jüdische Gottheit verworfen, sondern auch die menschliche Wesentlichkeit von Weisheit als Christus. Diesen Denkern bei allem heutigen Wissen unterstellen zu müssen, sie hätten einen besonders toraschlauen jüdischen Rabbi zu Gott erhoben. Das ist unmöglich.   

Und im gleichen Hörsaal, in dem der Philosophie-Professor deutliche machte, wie aufgeklärte jüdische Denker im Namen Philo von Alexandrien dabei aufgrund des zu einem Namen für ein nationales menschliches Wesen gewordenen JHWH noch nicht mal das Tetragramm gebraucht hätte. Dort kam in der Gotteslehre der dem Neuen Testament zugrunde liegende, damals, wie mehr noch heute offenbare gemeinsame Sinn der Natur, aller Nationen, Religionen als Grund für die heute notwendige gemeinsame Bestimmung aller Welt nicht vor. Da wurde von einem Rabbi als Christus ausgegangen. Der so als einzige Offenbarun galt.

So wird noch im 3. Jahrtausend auf ein längst wissenschaftlich totgesagtes wundersam schöpferisches Wesen bestanden, das auf ebenso wundersame Weise einen rebellischen Rabbi, nationalen Helden als seinen Sohn, Gott auf Erden aus dem Grab befreite. Gott, damit das heute von Naturwissenschaftlern als himmlisches Monster verhöhnte Wesen, hätte sich, seinen Willen und Macht nicht nur in naturbrechenden Wundern eines Wanderpredigers, sondern in dessen Wiederbelebung offenbart. Gleichwohl das bei Verarschung als Trauervision, Halluzination von Sekten-Anhängern gilt. Wie zur Zeitenwende, ähnlich wie auch heute Unheil bewirkende wundersame nationale Gottheiten, menschliche Gottesbilder verworfen wurden, weil der offenbare Sinn des monistisch zusammenhängenden, ökologischen Ganzen, aller Nationen, nach dem wir leben müssen, um Zukunft zu haben, dann im Heil (Jesus) der Hebräer, so in Weisheit=Christus aufgeklärt verstanden, auferstanden war. Das bleibt Dank der einen wunderwirkenden jungen Juden als christlichen Gott unterstellenden Hypothese selbst dort unbedacht, wo über einen „neuen Gott für die alte Welt“ aufgrund philosophischer Erkenntnis geschrieben wird.

Wo heute offensichtlich ist, wie philosophische Erkenntnis (Gnosis) einer aller Welt gemeinsame Bestimmung, Wesentlichkeit, Gottheit die Grundlage von christlichen und vergleichbaren Texten war. Die nun auch neu ausgegraben werden, so das Denken der Zeit verdeutlichen. Da muss allen christlichen Anfängen (auch Weisheitslehren/Aposteln, die der Kaiserverherrlichung nach dem Heil/Jesus der Hebräer ein Evangelium mit Weisheit als Gesalbten/Christus genüberstellten) unterstellt werden, ein rebellischer Rabbi sei jüdischen und griechisch-römischen Bildungsbürgern als die ihnen maßgebend Weisheit, weltbestimmendes Wort Gottes oder gar als der eine wahre Gottessohn, Gesalbte, neue Gott verkauft worden. Völlig unmöglich! 

Wo klar ist, wie es im Neuen Testament um in Naturlehre (Logos), damit im Sinn der Natur, aller Nationen begründete Weisheit, deren Biografie als Christus (weltbestimmenden Gesalbten) ging. Aber an einem zum Spider-Man gemachten Rabbi als christlichen Gott auf Erden festgehalten wird. Da ist der Glaube, an was auch immer, Irrsinn geworden. Doch gleichzeitig ist die Hypothese, die eine aufgrund der Entwicklung, wie dem Ende der imperialen Weltordnung notwendig gewordenen Bestimmung im Sinn der Natur, aller Nationen verhindert „Gott sein Dank“ wissenschaftlich unhaltbar geworden.     

Der Arsch hat es jedoch so weit gebracht, dass Benedikt XVI., als er vor dem Bundestag den Grund universalen Rechtes (damit das Gotteswort, Christus) in Natur zu bedenken gab, sich dabei auf Salomo, wie die Naturlehreweisheit der Stoa bezog und von ökologischen Bewegungen sprach, die zwar noch nicht das Fenster aufgestoßen hätten, doch der Schrei nach frischer Luft seien, eine überkommene katholisch Naturrechtslehre unterstellt wurde. Gleichwohl die Verhaltenslehre im Namen Jesus heute in Weisheit begründet wird, die auch in Stoa galt, in Natur begründet war. Auch daher der Kirchengeschichtskenner das christliche Wesen in intellektuellen Reden als Weisheit (in Schöpfung begründete Vernunft) im Weiterdenken griechischer Philosophie bezeichnete. Und er sich auch in seinen drei Jesusbüchern nicht davon abhalten ließ, sich an den biblischen Jesus Christus, damit an Weisheit im Sinn aller Natur, Welt als Christus zu halten, mit keiner Silbe auf den Kurzschluss der historischen Kritik einging. Was ihm dann vorgeworfen wurde.

Dabei hätte die Hochschulwissenschaft das Oberhaupt der katholischen Kirche, dessen Nachfolger Franziskus seine Enzykliken über eine sozial- und ökologisch gerechte Lebensweise ebenso in zeitgemäßer Weisheit der Naturwissenschaft gründet, beim „Wort“ nehmen können. Denn wenn sich die Kirchenhäupter schon zu wissenschaftlich begründeter Weisheit als rechte Lebensweise, einer „Ökologie des Menschen“ als Wille, Wort Gottes (damit Christus) bekennen. Dann ist es Zeit, eine echte Geistes-, Zeitenwende auf den Weg zu bringen.

Doch dass Benedikt XVI. nicht nur vom auferstandenen (aufgeklärt zu verstehenden) Wort Gottes, Christus, damit auch dem Wille Allahs, Tao oder Dharma sprach. Dessen Grund er in einem Sinn begründete, aus dem, wie wir annehmen, auch wieder Leben erwächst, wenn wir die Welt gegen alle Weisheit aus dem Gleichgewicht gebracht haben. Das alles ist dort, wo der Arsch bestimmt, als Religion, Theologie nur das gilt, was beim angeblichen Handwerkerjungen hinten herauskommt, nicht zu denken.

Wo in Werken von Neutestamentlern den Anfängen, gesamten Lehren im Namen Jesus Weisheit bestätigt wird, die nicht nur Thema der Briefliteratur, sondern des gesamten Neuen Testamentes ist, dessen Theologie, Verhaltenslehren zugrunde liegt, aber weiter ein rebellischer Rabbi als Grund christlichen Glaubens gilt. Und so auch bei anderen Religionen Nationalhelden, eigene Schriften als für alle Welt maßgebend unterstellt werden. Da ist zwar offenbar geworden, wie wir auf die Stimme natürlicher Schöpfung hören, im Sinn der Natur, aller Nationen leben müssen. Aber in der Philosophie, noch weniger Theologie ist davon zu hören, wie ökologische Weisheit nicht nur in Davos auf der Weltwirtschaftskonferenz von Staatsführern gelobt, sondern für alle Welt verhaltensbestimmend, damit auch gelebt werden könnte.

Dabei sind wir heute auch über die u.a. in Hiob aufgeworfene Theodizee des Alten Testamentes aufgeklärt. Denn nicht nach der Fähigkeit eines himmlischen Monsters wurde gefragt, warum das hier und da, nun selbst beim Hollokhaust nicht eingegriffen hätte. Am einen und einzigen Sinn allen Seins (JHWH) wurde gezweifelt, wie er dann im Hellenismus auf neue philosophische Beine gestellt wurde, auferstanden war. Doch nicht allein der geologische Sinn verheerende Erdbeben und Tsunamis auslösende Plattenverschiebungen ist heute offenbar. Sämtliche oft unsinnig erscheinende Prozesse, u.a. der einst sinnvolle, nun oft zu Krankheiten führende Hunger auf Süß und Fett (der daher wie viele Begierden Weisheit zu unterstellen ist), wie sonst fehleitende Gefühle, Krankheiten oder der Zufall werden inzwischen in kreativer Sinnhaftigkeit erklärt. Der eine und einzige Sinn der Natur, um Leben hervorzubringen, zu optimieren und weiterzugeben, wie ihn vielfältige Philosophen den menschlichen Gottesbildern entgegenstellten und er dann ins Neue Testament einfloss. Der wird von den sich aufgrund des Arsches, damit des Vaters, der seinen wunderwirkenden Handwerkerjungen aus dem Grab befreite, so eines monsterhaften menschlichen Handwerkers (Designers) zum Atheismus bekennenden Evolutionsbiologen beschrieben.

Denn es sind gerade die Naturwissenschaftler, die eine Weisheit offenlegen, die bereits bei Hebräern den Ton angab, im Hellenismus als Wort Gottes galt, so auch im Neuen Testament der einzig offenbarende Gesalbte „Christus“ war. Sicher werden die Biologen sagen, der Sinn der Natur sei nur die Genweitergabe, neues Leben in evolutionärer Weiterentwicklung. Doch genau darum geht es. Und wie sich in der Weltgeschichte zeigt, ist hierzu Weisheit als eine im gemeinsamen Kult zu verinnerlichende, so in eigener Motivation verhaltensbestimmende Gesinnung notwendig.

Denn wenn sich die mit Blick auf die heutige Gottes-, Glaubensvorstellungen meist atheistischen Evolutionsbiologen nicht weiter verarschen lassen. Dann können Sie klar machen, wie ein gemeinsamer Kult die Voraussetzung für einen ökologischen Organismus, damit eine funktionierende Gesellschaft ist. Und auch warum die ihnen heilige Weisheit hierzu in phantastischen Bildern, narrativen Geschichten vermittelt werden muss oder sonstige Kulturtechniken notwendig sind, um fehlführenden Affekte, Begierden, Triebe, Ängste des alten Affen zu überwinden, wie gegen fehlführende heutige Herrlichkeiten anzukämpfen. Auch das ist inzwischen naturwissenschaftlich zu erklären.

Wer den Anfängen nicht die in Verarschung entstandenen menschlichen Gottesvorstellungen unterstellt, erkennt: Echnaton, der die alten Gottesbilder ausmeißeln ließ, weil ägyptische Naturphilosophen im fruchtbaren Fluss allen Lebens, so auch dem in kosmischer Ordnung beobachteten himmlischen Nil einen für allen Nationen maßgebenden Sinn sahen, der in Form der Sonne als Aton in einer neuen Stadt (Amarna) verehrt werden sollte. Der war der Urvater naturwissenschaftlicher, heutige Gottesbilder verurteilende Atheisten.

Heute steht fest, wie Ökologie Grundlage der Gestzte der Tora war, am Anfang des gottesbild- und opferkultfreien, so atheistisch wirkenden jüdisch-monotheistischen Kultes stand. Der aus einer radikal mit alten Vorstellungen brechenden Kultreform in persischer Zeit als Exodus im Namen eines Heilskönigs Josia/Jesus hervorging. Was eine Rationalisierung, Befreiung von menschlichen Gottheiten war. Wenn sich Neuen Atheisten daher nicht weiter verarschen lassen, können Sie erkennen: In einem von führenden Neutestamentlern herausgegebenen Werk aufgeführte Naturphilosophen waren ihre Vorfahren. Heraklit & Co., dann Stoiker und Epikureer, haben zwar keine Busse mit der Aufschrift fahren lassen, dass es die alten Gottheiten nach aller Wahrscheinlichkeit nicht gibt. Aber sie haben sich über die menschlichen Gottesbilder, Monsterwesen ähnlich wie sie polemisch lustig gemacht. So haben auch aufgeklärte Juden (im Namen Philo von Alexandrien) aufgrund des zum Namen für ein menschliches Wesen gewordenen JHWH für den auch als Zeus geltenden Sinn der Natur noch nicht mal das Tetragramm benutzte.

Anfänglichen Christen ging es um die auch den paganen Naturphilosophen für das rechte Leben maßgebende, wie auch als Offenbarung eines einzigen Sinnes allen Seins geltende Naturlehre (Logos=Christus): Eine im sinnvoll zusammenhängenden monistischen Ganzen (Ökologie) begründete Weisheit. Die nun Naturwissenschaftlern nach weiterer vernünftiger Durchdringung der Natur (was Richard David Brecht in seinen Geschichtswerken ebenso Logos nennt) heilig ist. Nur dass noch der Christus fehlt. Weil Weisheit hierzu noch an Stelle sinnloser nationaler Größen wie menschlicher Herrlichkeiten im aufgeklärten Kult zum Gesalbten, eigene Gesinnung, Krone werden muss.

Die meine Bücherregale füllenden Berge von Werken der unterschiedlichsten Denker und Organisationen, die eine Ver-söhnung von Glauben und Wissen, naturwissenschaftlicher Erkenntnis anstreben, aber alle von heutigen Glaubens-, Gottesvorstellungen ausgehen, erübrigen sich in aufgeklärter Sicht des Sohnes. Wenn die Verarschung aufhört, dass der jungfräulich, so allein im Sinn der Natur, aller Nationen bezeugte Sohn der eines Handwerkers und seiner Frau Miriam war. Denn wie Josef für das Judentum steht, ist bekannt. Auch wie Miriam, die Schwester Moses (damit der aus Ägypten kommenden naturphilosophischen Weisheit) die menschliche Ausdrucksweise repräsentierte, liegt auf der Hand. Selbst wie so eine nicht in menschlichen Meinungen oder alten Lehren, sondern jungfräulich in Ordnung, Sinn der Natur, aller Nationen gezeugte Weisheit als Christus (menschliche Krone) in Gallionsfigur eines weisen Königs als Friedenmann (Salomo) ausgedrückt, zur Welt gebracht, Mensch wurde, ist inzwischen bereits alttestamentliche Lehre.

Naturwissenschaftler, die die Doofheit, Torheit der Menschen beklagen. Die rufen nicht nur nach Weisheit, sondern dem, was Hebräer und ihnen folgenden Hellenisten als Heil (Jesus) galt. Was in Ordnung, Sinn der Natur, aller Welt begründete Weisheit als gottesbild-, opferkultfreie menschliche Gesinnung, damit Gesalbter (Christus), so Krone der Menschen sein sollte. Doch damit dies in dem von naturwissenschaftlichen Atheisten erhofften evolutionären Humanismus gelingen kann, muss Verarschung aufhören. Dafür ist Aufklärung über in Ökologie, so im Sinn der Natur, Welt, allen Lebens begründete Weisheit als Wort Gottes, Christus, Wille Allahs… Voraussetzung.

3.    3. Weisheit ist Gabe Gottes: geht vom Sinn aus, den sie offenbart

Weisheit ist weder Indianerhäuptlingen vorbehalten, noch nur aus dem Mund alter Lehrer wie Laotse (Weisheit der Alten) zu entnehmen. Wenn daher heute ein Philosoph, der Weisheit als das beschreibt, was uns fehlt, mit nach einem neuen „kollektiven Bewusstsein“ (Weisheit im gemeinsamen Sinn) rufenden Philosophen vorrangig über fernöstliche Spruchweisheiten diskutiert, statt nach dem Sinn aller Natur, so Nationen zu fragen. Damit Weisheit weder als Wort Gottes, wie das bedacht wird, was Weltorganisationen im gemeinsamen Sinn vertreten. Dann ruft auch dies nach Aufklärung, Ende von Verarschung.

Und wie Weisheit Offenbarung war, sie einzige auf den Sinn allen Seins verweist, von dem sie ausgeht und mit dem sie wesensgleich ist. Das ist aufgeklärt logisch. Und damit wird auch die Diskussion kirchlicher Vordenker logisch, die stritten, ob Vater (Sinn) und Sohn (Weisheit) wesensgleich oder wesenseins sind. Und wie ohne den Vater (Sinn der Natur) kein Sohn (Ordnung, Weisheit der Natur) und ohne den Sohn kein Vater ist. Auch das ist auch klar: Da einzig die Weisheit des monistisch-sinnvoll zusammenhängenden Ganzen, Welthaushaltes (Ökologie) auf den maßgebenden Sinn allen Lebens, aller Nationen, die höchste Wesentlichkeit, Gott verwies und verweist.

Wobei all dies zeigt, wie die heutige Hypothese unhaltbar ist. Den auf zahllosen Konzilen beim Bau eines einheitlichen, universalen neujüdischen Staatskultes (der Kirche für die heilige Weisheit „Hagia Sophia“ ) gar handgreiflich diskutierenden philosophischen Kaiserberatern einen Rabbi als neuen jüdischen Gott oder dessen schöpferisches Wort, so Wille, Maßgabe für menschliches Leben zu unterstellen. Das ist Wahnsinn! Der dem christlichen Kult (im alten Sinn von „Glaube“ zu reden ist um) den Grund nimmt.

Denn wo heute Weisheit als Gabe Gottes bezeichnet wird, ist sie schon abgeschrieben. Die Aussage unserer Verfassung „im Bewusstsein vor Gott und den Menschen“, ist zu einer leeren Formel geworden. Politiker, die den ökologischen Sinn für alle Welt beschwören, nach diesem wirtschaften wollen, dazu Deutsche in grün-nationaler, damit wirkungsloser Ökodiktatur vorschreiben, wie und was zu heizen ist, ökologische Weisheit mit Milliarden unserer Kinder subventionieren, so Weisheit als notwendige menschliche Gesinnung, Krone ersetzen müssen, verweigern Gott den Eid. Gott, das ist doch das menschartige Wesen, der wundersame Designer, eingreifende und daher abgeschriebene Aufpasser, der Religiösen, Gestrigen gilt. Gott ist der, der wissenschaftlich tot, aber zu glauben ist. Und „Gott“, dem allen Leben, wie jeder Erkenntnis zugrundeliegenden Sinn allen Seins sei Dank, will außer Gestrigen daher auch niemand mehr auf ein Wort hören. Das von Fatal-Fundamentalisten im Namen vorgesetzter Gottesvorstellungen in nationalen Kultschriften gelesen, getreu dem Arsch, der einen Rabbi an den Anfang stellt, auch in anderen Religionen in Nationalhelden begründet, oft sinnlos geworden ist, so oft verdreht wird. Selbst der biblisch begründete Ruf nach Erhalt der Schöpfung, menschlicher Verantwortung, bleibt so werkgerechte heiße Luft.

Auch die Ethik, die über Ehe und Familie hinausgehenden Regeln für das menschliche Zusammenleben wären aufgeklärt nach den Prinzipien von Weisheit, damit in Wissen um Ordnung, Sinn der Natur und Welterfahrung zu begründen. Angebliche Menschenrechte bleiben sonst ebenso reine Ideologie, wie die unaufgeklärt nur grünen, so vergeblichen Bemühungen um eine Lebensweise im ökologischen Sinn. Während hier zwar weitgehend Einigkeit herrscht, was für das gemeinsame Wohl, die Zukunft weise wäre. Auch wenn über die Wege hierzu gestritten wird. Da gehen heute die Vorstellungen über die menschlichen Werte, Rechte, Pflichten, das Zusammenleben in Ehe und Familie weltweit völlig auseinander. Während in großen Teilen der Welt konservative Werte in oft jedoch sinnlos geworden Glaubenslehren begründet der Beliebigkeit der westlichen Welt gegenübergestellt werden. Da werden dort heute in Emanzipation von überkommenen Glaubensvorschriften Werte vertreten, die in keiner Weise den Regeln von Weisheit, sondern der eigenen Gefühlswelt, Ideologie, Beliebigkeit entspringen. Was dann beim evangelischen Kirchentag gar im Namen eines endlich queren Gottes gepredigt wurde.

Von nachhaltiger Lebensweise nach Ordnung, im Sinn Natur, aller Welt, damit nicht nach eigener Beliebigkeit, Gefühlswelt, sondern naturwissenschaftlicher Weisheit. Wie sie angesichts ökologischer Probleme allseits gefordert wird. Davon ist bei der Menschenpflichte, Verantwortung für die Weltgemeinschaft, wie Zukunft ausklammernden Diskussion um Menschenrechte kaum etwas zu hören. Während der deutsche Staat vorschreibt, welche Heizung und mit was im gemeinsamen Wohl im Sinn ökologischer Weisheit zu heizen ist, wie die Häuser gebaut werden müssen und mehr. Da soll jenseits aller Weisheit (als Segen für die Welt kirchlich abgesegnet) jeder selbst bestimmen, ob er als kinderloser Single mit Hund und Katz, als Frau oder Mann, wie egal in welcher Zeitabschnitts-Partnerschaften er zusammenleben, ob er statt zu arbeiten, etwas für Leben, Zukunft leisten, Bürgergeld oder Dividende kassieren will.  

Auch Philosophen fragen nicht, was nach Ordnung, Vorgabe der Natur, die selbst sozial unterschiedlich begabte Wesen hervorbringt, zum Wohl aller Beteiligter, wie der Gemeinschaft führt, den Staat von heute kaum mehr finanzierbaren familiären Ausgaben entlastet. Was so Weisheit, aufgeklärt der Wille Gottes wäre. Selbst für die sich so ergebenen Probleme wird die Politik verantwortlich gemacht. Der Staat soll u.a. für aus Willkür Alleinerziehende, wie fast sämtliche familiäre Aufgaben sorgen, mit einer Viertagewoche Arbeit attraktiv machen. Als kleines Beispiel der Absurditäten soll der Staat mit einer Verkürzung, wie Verteuerung von Arbeit die notwendige Facharbeit, ärztliche oder Altenpflege bewältigen und die deutsche Wirtschaft international konkurrenzfähig machen. Völlig vergeblich soll er fehlende Weisheit ersetzen.

Die Familie als möglichst auf Lebensdauer angelegte, liebevolle, gleichberechtigte, entsprechend den Vorgaben, der Ordnung der Natur zweigeschlechtlicher Partner, die nachhaltig Kinder zu weisen Erwachsenen heranziehen, die sich auch für die Gesellschaft einsetzen, bilden und etwas leisten wollen. Die kommt in westlicher Werteskala nicht mehr vor. Wenn die Menschen in Frührente gehen, ohne Nachwuchs Facharbeiter, wie Finanzmittel für die auch aufgrund Lebensalter immer größere Masse, deren ärztliche oder Altersversorgung fehlen. Das alles soll die Politik mit neuen Gesetzen und Geld regeln. Das die künftige Generation aufbringen muss. Von Weisheit keine Spur.

Wie aber auch unaufgeklärtes Beharren auf traditionellen Werten, Glaubensvorschriften über Ehe und Familie, die in einem imaginären göttlichen Wesen oder in einem Guru, nicht in Ordnung der Natur, gemeinsamen Sinn, Wohl aller Beteiligter, wie Gesellschaft begründet werden, das Gegenteil von Weisheit sind und bewirkt. Das muss nicht erklärt werden.

Es ist daher z.B. auch nur von geschichtlichem Interesse, für heutiges Leben unrelevant, was als protestantische Arbeitsethik galt, ob sie missbraucht oder missverstanden wurde. Wo danach gefragt wird, was Weisheit, damit im gemeinsamen Sinn „Ökologie des Menschen“ ist. Und wie jeder mit seinem geistigen, wie materiellen Vermögen Zukunft gestalten, statt vernichten, zum eigenen, wie gemeinsamen Wohl beitragen kann. Da wird der Wille Gottes nicht mehr in nationalen Glaubenstexten nachgelesen oder bei alten Theologien erforscht. Da steht der Wert von Arbeit als Wert in Beruf(ung) fest.

Gleichwohl klar ist, wie so die gesamte Ethik des Alten, wie Neuen Testamentes (im Namen Jesus, des alttestamentlichen Heils), selbst das Liebesgebot des Nächsten wie des Selbst als Goldene Regel zeitgemäßer Lehre, so philosophischer Weisheit entsprach. Auch wenn dann aufgeklärte jüdische Weisheitslehrer, wie bei Matthäus in der Bergpredigt, vielfach eine Verschärfung des den Alten Gebotenen sahen, ähnlich Philosophen in Kleinasien im Namen Johannes beim „ich aber sage Euch“, das Heil der Hebräer (Jesus) in neuer Weise sprechen ließen. Es war Weisheit der Zeit. Die auch heute in dem zu begründen wäre, was nach Ordnung der Natur und Welterfahrung im gemeinsamen Sinn zu gerechtem Wohl und Zukunft führt.

Der die Frucht der Selbsterkenntnis verspeisende, so aus dem Paradies natürlicher Ordnung entlassene, selbtverant-wort-liche Affe ist darauf angewiesen, sich Weisheit zur verstandesbestimmenden Größe zu machen. Aus diesem Grund sind bei Sesshaft-Werdung, so systematischen Ackerbau und erstem Geldhandel zeitgleich die großen Weltreligionen entstanden. Die in verschiedenen durchdachten Konzepten, wie Techniken, in Vermittlung von Gottkönigen (Gesalbten), deren Heer, aristokratischen Verwaltungsapparaten (wie im Tao Te King beim märchenhaften chinesischen Kaiser) und in Form von Gottessöhnen, im Mysterienkult mit viel Stierblut, zur Volksgesinnung machen sollten. Was bei Hebräern, wie ihnen folgenden Hellenisten zeitgerechte Weisheit als Krone (Christus) sein sollte, frei von Gottesbildern, Opferkult für tyrannische menschliche Herrscher, Gottheiten, wie deren Heer, Machtappart.

Auch wenn man Verfassern von religiösen Texten, die Jesus aufgrund biblischer Aussagen als Weisheit beschreiben, wahrscheinlich mit Gummiknüppeln beibringen müsste, dass es dabei nicht um einen nationalen Helden als Gott auf Erden ging. Die antiken Texte, die in einem die Geschichte(n) auf den Kopf stellenden Kurzschluss als Verherrlichungsrede für einen rebellischen Rabbi gelesen werden, sagen alles: Die den Kosmos umfassende Weisheit Gottes, d.h. im gemeinsamen Sinn aller Natur, Nationen, nach der wir heute aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnis, sämtlicher Weltprobleme vergeblich rufen. Die musste menschliche Gestalt annehmen, so ausgedrückt, zur Welt gebracht werden, um Mensch, gelebt zu werden. Nicht umgekehrt!

Der Ausdruck „Gottessohn“ ist kein Ehrentitel, der einem Guru verpasst wurde. Er steht für heute ökologisch begründete Weisheit, die mythische, wie menschliche Gottheiten, Kaiser (Gesalbte) im Volk vermitteln, verwirklichen sollten. Pharaonen, die als in Pyramiden einbalsamierte (Gesalbte) für Weisheit, so Zukunft sorgen mussten, galten ebenso als Gottessöhne, wie Alexander. Der dann Sohn des Zeus, inzwischen philosophisch bedachter „Sinn der Natur“ war oder spätere Kaiser. Die durch die Vergottung ihrer Väter oder Vorgänger als Gottessöhne galten. Wenn im Judentum das gesamte Volk des auf eine Stimme, Weisheit hörenden Israels als Gottes- oder Menschensohn gilt. Und „Jesus“ (das Heil der Hebräer mit Weisheit als menschliche Krone, Gesalbter „Christus“) schon vor der Erschaffung der Welt war. Aber wie bei Moses oder Salomo eine menschliche Gestalt annehmen, so zur Welt gebracht werden musste, damit Weisheit Mensch wird. Dann ist völlig klar, wie es bei Jesus Christus, ebenso der Lehre des arabischen Propheten um Weisheit ging. Die heute in Ökologie zu beobachten, so wissenschaftlich im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Nationen offensichtlich ist, gefordert wird und hinsichtlich humanistischen Zusammenlebens auszudiskutieren wäre.

Während die Alten nur ahnten, wie wir an einem Strang hängen, den Sinn allen Seins lieben müssen, um danach zu leben. Auch weil die ewig im Exil der Hochkulturen lebenden Hebräer auf das Leben im gemeinsamen Sinn aller Natur und Nationen angewiesen waren. Heute ist es zur Realität und offensichtlich geworden, wie wir an einem Strang hängen, Wohlstand und Zukunft der Nationen, wie des Einzelnen vom Leben im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen abhängen. Metaphysische Sinnbegründungen oder Gottesbeweise sind in Entwicklung der Welt hinfällig geworden.  

4.    4. Irdischer Chaos, statt himmlische Ordnung verlangt Aufklärung

Nicht wie oft geschrieben wird, die Erde ist krank, sondern der Mensch. Der sich in Weltgemeinschaft als unfähig erweist, ökologische Weisheit auf Erde zu halten, im irdischen Chaos erstmals gar den Kosmos, Himmel aus dem Gleichgewicht bringt. Der auch kaum fähig ist, künftigen Veränderungen, wie der des Klimas zu ent-sprechen. Wie es weise, Weisheit wäre. Doch wenn „der Himmel in Unordnung“ geraten ist, wie Slavoj Zizek schreibt. Dann sind es in erster Linie die Vorstellungen davon, wie von dessen Herrn, dem Sinn ökologischer Ordnung, Grund allen Seins: Vater. Wie der darauf verweisenden, wie davon ausgehenden Weisheit: Sohn. Wonach die Glaubensvorstellungen, -lehren, ebenso menschliche Ersatzherrlichkeiten wie Kapital- und Konsum heute meist das Gegenteil von Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen bewirken. Denn das ist die Unordnung, die Handeln nach himmlisch-ökologischer Ordnung in Weltgemeinschaft verhindert.

Der sich nach einer sozialistisch-demokratischen Weltordnung sehnende, vielseits angesehene Philosoph Slavoj Zizek ist ein kleines Beispiel, wie der einen nationalen Helden unterstellende Arsch auch der gesamten Geisteswissenschaft den Verstand raubt. Dem Ausspruch seines Vorbildes Mao Tse-tung „Es herrscht große Unordnung unter dem Himmel, die Lage ist ausgezeichnet.“ Weil die bestehende Gesellschaftsordnung zerfällt, das Chaos die Chance für eine neue Ordnung bildet. Dem ist zuzustimmen. Was wir erleben ist eine Apokalypse, die wir auch aus der zwischentestamentlichen Zeit, wie aus dem Neuen Testament, so aus antiker Zeitenwende kennen. Doch alles, was der Philosoph auch über den nicht mehr geglaubten Weltkrieg, wie die weiteren Probleme heutiger Zeit, ebenso in geschichtlicher Entwicklung auflistet, stellt den Titel seines Werkes „Unordnung im Himmel“ auf den Kopf. Es verweist nur auf die kulturelle Unordnung in Weltgemeinschaft, die verhindert himmlisch-ökologische Ordnung zu halten, so selbst diese gefährdet.

Auch wenn der aufgrund seiner Masse naturbeherrschend gewordene Anthropozän so nun erstmals selbst den Himmel in Unordnung bringt. Während er bisher hierzu nicht fähig war. Und so die in ökologischer Ordnung begründeten Verhaltensgebote der Tora nur auf die „Ökologie des Menschen“ im sozialen-nachhaltigen Zusammenleben oder u.a. Ackerbau ausgerichtet sein mussten. Trotz beginnender Erderwärmung und erster Unwetter herrscht „Gott sein Dank“ im Himmel noch nicht das irdische Chaos. Wie es Menschen verursachen, die zwar um die Bedrohung wissen, ökologische Weisheit wollen, doch denen die entsprechende Bestimmung in Weltgemeinschaft fehlt.

Aber wenn der Homo Sapiens als angeblich weises Wesen nicht nur auf Erden Chaos verursacht, sondern erstmals die Ordnung, Weisheit des Himmels, der Natur, nach der er sich zu richten hätte, ins Wanken bringt. Und so allenthalben über eine kollektive Selbstvernichtung geschrieben wird. Dann ist dies, wie Mao sagte, eine ausgezeichnete Lage, sind apokalyptische Zeiten, ist höchste Zeit für eine neue Zeitenwende gekommen. Dann muss endlich der Groschen fallen, kann sich die Geistes- wie Naturwissenschaft nicht weiter verarschen. Dann ist Aufklärung über den in gerade in Krisen offenbaren gemeinsamen Sinn, wie Weisheit als nicht nur christliches Wesen angesagt.

Slavoj Zizek ist zuzustimmen. Die Himmelseinstellungen scheinen heute zunehmend auch innerhalb der Länder zu verlaufen. Es herrscht ein ideologischer und politischer Bürgerkrieg zwischen Alt-Right-Bewegungen und liberal-demokratischem Establishment auch innerhalb USA und Europa. Doch dass wir nicht auf den Himmel bauen können, er uns bei der Lösung der Probleme nicht helfen würde, ist ein vom Arsch verursachter Kurzschluss. Selbst die Werbung für Klangschalen „In Einklang mit dem Kosmos, aller Welt leben“ sagt, um was auch beim christlichen Wesen, damit „Wie im Himmel, so auf Erden“ geht. Und für was auch die anderen Weltreligionen sorgen sollten und aufgeklärt könnten.

Denn weil es nicht reicht, mit dem Klöppel einer Klangschale ein Om zu zelebrieren und zu meditieren. Da hat die Evolution bei der Bildung von Stadtgemeinschaften, damit erstem systematischen Ackerbau und Geldhandel die verschiedenen kulturellen Konzepte und mannigfaltige Techniken hervorgebracht. So haben später Philosophen in verschiedenen, u.a. in Lust und Emotionen ausschaltenden (Stoa) oder auslebenden (Epikur) Konzepten bedacht, wie Weisheit psychologisch zur menschlichen Bestimmung wird. Wie dadurch den Verstand und das Verhalten bestimmende fehlführende Begierden, kulturelle Prägungen, Herrlichkeiten, Affekte im gemeinsamen Sinn des kosmischen Ganzen zu überwinden sind. Wobei das Konzept nach dem Heil (Jesus) der Hebräer mit Weisheit nicht nur als Recht, sondern als Gesalbter (Christus) dafür die ideale Lösung war, Weisheit so in Lust gelebt wurde.

Doch all dies kommt Dank dem Arsch, der das Konzept von Kultur auf den Kopf stellt, sich Weisheit verweigert, heute im philosophisch-psychologischen Geschäft kaum mehr vor. Wie die Stimme der Natur, damit im Sinn aller Nationen, des Weltganzen dort künftig den Ton angeben kann, wie dies Thema antiker Denker und bei aufgeklärter Leseweise auch der Kultschriften war. Das bleibt unbedacht. Gleichwohl Amerika seine moralische Führung verloren hat, kommunistische Planwirtschaft, wie Kapitalismus nach dem Recht des Stärkeren ausgedient haben, wird keine neue Alternative, keine Lösung für heutige Probleme geboten. Wo beim christlichen Wesen von einem Wanderguru ausgegangen wird. Da wird nicht darüber nachgedacht, wie Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen nicht nur gewollte, sondern bestimmende Gesinnung und so in Lust, statt als Last gelebt werden könnte.

Auch für eine Weltverantwortung, ein Weltbürgertum, wie es hellenistisch-aufgeklärten Juden als Bestimmung im Sinn allen Lebens bestätigt wird. Und es heute nicht allein notwendig wäre, um die sich durch die Klimaveränderungen noch verstärkenden wirtschaftlichen Fluchtursachen zu beseitigen. Weil auch in den Entwicklungsländern, mehr als dort, wo die in Natur geforderte Nachhaltigkeit in Werte-Beliebigkeit (statt Weisheit), so schwindender Bereitschaft sich um Nach-wuchs zu kümmern, Kräfte gebraucht werden, um die Länder in Weisheit zu entwickeln. Um Zukunft im gemeinsamen Sinn zu gestalten, statt in Korruption der Kapital-Herrlichkeit zu verfallen. Doch für all dies gibt es ohne Aufklärung über Weisheit im gemeinsamen Sinn, die an Stelle nationaler Glaubenslehren, wie politischer Ideologien zur eigenen Gesinnung der Menschen werden kann und muss, keine Lösung.

Wenn über tyrannische, die Welt in den Abgrund reißende Gottkönige wie Trump oder Putin geklagt wird, kommt Weisheit als menschliche Krone, wie es aufgeklärte Weltbürger wie Philo von Alexandrien dem römischen Senat als Christologie für eine Demokratie empfohlen haben sollen, nicht vor. Wo zwar ständig von Philo gesprochen wird, der Arsch aber gegen besseres Wissen einen rebellischen Rabbi, statt Weisheit, Weltvernunft als Bestimmung an den Anfang stellt. Da blieb heute auch hinsichtlich Covid-19 nur hoffnungsloses philosophisches Gejammer, man müsste, sollte. So werden nicht nur aufgrund ökologischer, sondern selbst aufgrund der Virenbedrohung die Grenzen der Demokratie beklagt, nur nach Solidarität gerufen, sollen Nationalpolitiker, -gesetze Gemeinsinn bewirken, werden hierfür keine neuen Lösungen bedacht.

Auch wenn damit im Grund alle nach Weisheit rufen. Wo die Geisteswissenschaft den wie Pech an Buchstaben, kulturnotwendigen Bildern klebenden, sich so verarschenden Schriftgelehrten folgt. Und so das Christentum zwar als Platonismus fürs Volk bezeichnet, aber nicht begriffen wird, wie die philosophisch im Sinn aller Welt ausdiskutierte Weisheit im Kult erst bestimmend wurde. Da wird der alte kommunistische Traum globalem Kapitalismus entgegengesetzt. Weder wird über Kultur-Aufklärung, Konzepte, noch Techniken nachgedacht, wie Weisheit, Weltvernunft bei Gläubigen, die oft Weisheit auf den Kopf stellenden nationalen Lehren, Größen folgen, wie aufgeklärten Glaubensgegnern, denen Weisheit wesentlich ist, verstandesbestimmend werden kann. Wie Christus nicht der Titel für einen Guru, sondern eine Gesinnung Gleicher, Gleichgesinnter sein sollte, die auch den Genossen fehlte, weil Gemeinsinn trotz aller politischer Lehren und Bemühungen nur ein ideologisches National-Programm blieb, kommt bei dem, was heute hinten herauskommt, nicht vor. Doch Mao, Stalin, wie Hitler (als national-sozialistischer Heils-Führer), ebenso den als Ideologie-Gesalbten (Christus) vergeblich unter dem Roten Platz einbalsamierten Lenin und damit millionenfache Morde wären kulturaufgeklärt nicht notwendig gewesen.

Wenn die Zeit, die nun für Kultur-Aufklärung reif geworden ist, bereits gegeben gewesen wäre. Dann wären für ein Leben im gemeinsamen Sinn aller Welt, damit Weisheit (nicht nach nationalen Lehren, ideologischer Größen), wonach „Eigentum auf Zeit“ schon von hebräischen Philosophen bedacht wurde, die durch Parteipropaganda, Ideologien nicht zu bewirkende Volks-Gesinnung von sozialen Genossen gewesen. Auch wenn Weisheit eine ewige Aufgabe, ein Ideal bleiben wird. Wie der Kommunismus, der ohne Aufklärung über Weisheit im gemeinsamen Sinn die kulturellen Wurzeln ausreißen wollte, scheitern musste, zum autokratischen Überwachungssaaten mit Mauer und Schießbefehl wurde. Und so auch in China, wo trotz Parteiautokratie Kapital und Konsumwachstum der Kitt des Volkes sind, auf Dauer scheitern wird. Das steht außer Frage.

Und wie ohne die Verarschung eines angeblich durch Juden hingerichteten Helden auch die tiefgreifende Ablehnung, dann der Hass auf das jüdische Volk nicht gewesen wäre. Oder wie in Kulturaufklärung über Weisheit im gemeinsamen Sinn nicht die Theorie einer „Herren-Rasse“ aufgekommen, eine bereits zum 1. Weltkrieg führende Angst vor fremden Ethnien nicht gewesen wäre, später die Mehrheit der „Deutschen Christen“ nicht für das nationalsozialistische Heil gestimmt hätte. Was alles schreckliche Folgen hatte. Das muss nicht ausgeführt werden. Auch aufgeklärt über Weisheit im gemeinsamen Sinn wird es sicher weiter Kriege geben. Doch der Kampf der verschiedenen Kulturen kann aufhören, wenn Aberglaube, menschliche Herrlichkeiten, nationale Gottheiten verworfen werden.

Bei einer vom Arsch trotz inzwischen gegebenem Wissen verhinderten Kultur-Aufklärung wären Juden nicht verhasst worden. So dass aufgeklärte Intellektuelle Deutsche (in der Wannseekonferenz) allen Ernsten überlegten, wie sie der Welt einen Gefallen, etwas Gutes tun, in dem sie in der Vergasung eine das Gemüt der Soldaten schonende Endlösung für das Problem der Juden herbeiführen, wären diese als Heilsbringer für die Welt gesehen worden.

Denn es ist das in heutigen Vorlesungen vorgestellte gottesbildfreie Heils-, Christologie-Konzept visionärer jüdischer Denker (Propheten) mit internationaler wissenschaftlicher Weisheit nach Ordnung der Natur als Christus, Friedenmann (Salomo) so menschliche Krone. Das zu einem Weltameisenstaat, Superorganismus führen sollte, bei dem alle konstruktiv im gemeinsamen Sinn zusammenwirken. Was zum Vorbild, Heil für alle Welt werden kann. So ist u.a. bereits in einer Samuel-Parabel von Bäumen, die wie Menschen einen der ihren zum König machten, letztlich nur die unbrauchbare Distel blieb, deutlich geworden, was heute mehr denn je gebraucht wird. Es ist der Kampf fehl-fundamentalistischer, sinnlos gewordener nationaler Kultvorschriften, -größen und politischer Tyrannen, wie kapitalgetriebener Konsumwachstums-Herrlichkeit (Gottheit), es sind fehlende gemeinsamen Werte, die Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur entsprechen, was die Welt in den Abgrund treibt, daher nach Aufklärung ruft.

Auch wenn es noch ein langer Weg sein wird. Den nicht alle, insbesondere an alten Glaubensvorstellungen Klebende nicht mitgehen werden. Es wird einen Wettbewerb geben, welche Konzepte, Techniken, Instrumente am besten geeignet sind, Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen bestimmend, in eigener Motivation zur gemeinsamen Gesinnung zu machen. Doch der ist konstruktiv. Er lässt dann kreativ über neue Möglichkeiten nachdenken, die die menschliche Psyche, Seele von Irrsinn befreien, führt nicht zum Krieg, sondern Frieden und Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur und Nationen.

Tyrannen wie Putin einen Mangel an Seele zu unterstellen, wie dies Biden tat, ist blind. Ebenso wie die evangelikalen Wähler, die sich auf Gott und Christus berufende, gegen alle Weisheit handelnde Führer wie Bolsonaro oder Trump wählen, werden gerade diese von ihrer Seele, Psyche gesteuert. Daher liegt allein in Kultur-Aufklärung die Lösung für die Probleme der Zeit. Zum Teufel (wie im Neuen Testament die gefallenen Vermittler Gottes, sich hellenistischer Aufklärung verweigernde, so das auferstandene Heil/Jesus verurteile, sich allein auf jüdische Größen, Buchstaben berufende Schriftgelehrte genannt werden) mit allen Schattenbildern, Begriffen, buchstäblichen nationalen Lehren. Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen ist der Wille Allahs, das Wort Gottes, Jesus Christus, Tao, Dharma, wie im Sinn des großen Manitu.

Wo mit Blick auf heutige Probleme über die Rückkehr zur sozialen Kommune nachgedacht wird, bringt die Kommune der französischen Revolutionäre nicht weiter. Philosophievereine, die sich erst nach Aufklärung durch hellenistische Juden (die nach dem in Paulus beschriebenen Geisteswandel ihre Traditionstexte auf allegorisch-bildhafte Weise, so Weisheit nach zeitgerechter hellenistischer Naturlehre/Logos statt nicht allein im Sabbatgebot sinnlos gewordene jüdische Nationalgesetzlichkeit als Christus verstanden), dem verjüngten Heil „Jesus“ der Hebräer anschlossen. Womit diese Philosophen den Griechen maßgebenden Sinn der Natur, aller Nationen nicht nur als Zeus, sondern auch als JHWH, höchste Wesentlichkeit: Theo Hypsistos verehrten. Die haben in Kommunen Christentum geprobt.

Wo vereinzelt gar die Ehe zugunsten kommunaler Gemeinschaft aufgegeben, über Askese, Eigentum oder dessen Einsatz im gemeinsamen Sinn, so zum gemeinsamen Wohl, statt lebensverneinender Askese diskutiert wurde. Da ist es nicht um einen rebellischen Rabbi, dessen Lehren oder vergebliche Ideologien gegangen. Da war Weisheit, das rechte Leben im Sinn der Natur, aller Nationen das Thema von Verhaltenslehren, wie die offenbarende Größe. Wie es heute in kultureller Aufklärung anstelle neuer vergeblicher Ideologien, Ratschläge, Müssen, Sollen, Wollen not-wendig wäre.

5.    5. Krise der Narrationen geht auf Konto verweigerter Kulturaufklärung

Auch wenn Erzählungen, bekannte emotionale Geschichten und Gestalten nur ein winziger Baustein im kulturellen Mix sind, um in Volkskultur Sinn zu vermitteln, Weisheit verhaltensbestimmend zu machen. Wie wir ohne Narrationen als in Gemeinschaft sinnvermittelnde, verbindende, motivierende emotionale und so Emotionen auslösende Erzählungen, Geschichten, Bilder in menschlicher Kultur nicht auskommen. Das machen inzwischen bereits Neurologen klar. Bisher waren die Werke über Narrationen für mich eindeutiger Beleg, wie es in den biblischen Geschichten, insbesondere den ideologischer Kaiserverherrlichung in Evangelien, wie wunderstarken Göttergeschichten entgegengestellten Evangelien um Weisheit in menschlicher Gestalt ging. Die nur so die menschliche Person (Rolle, Aufgabe) der Gottkaiser, wie mythisch-menschlicher Gottessöhne im blutigen Mysterienkult oder jüdischer Größen einnehmen, Weisheit an deren Stelle bestimmend machen konnte. Wenn es diese Erzählungen nicht gäbe, müssten wir sie erfinden.

Doch in „Krise der Narrationen“ macht nun der angesehene Philosoph Byung-Chul Han deutlich, wie trotz des inflationären Gebrauches banaler, oft dem Kommerz, dem Konsum dienender Narrationen im gesamten Leben, wie der täglichen Informationsüberflutung die wahren, Orientierung und Sinn machenden Erzählungen der Vergangenheit fehlen würden. Er zeigt, wie auch das kommunistische Manifest, so auch die diesem entgegengestellten, inzwischen ebenso ausgeträumten kapitalistischen Modelle, Narrationen, heute nicht mehr vorhandene Visionen waren, nun fehlende Hoffnung, Motivation gaben. Der Philosoph schreibt, wie die Pathologie des modernen Menschen dazu führe, dass dieser keinen Halt mehr in der Welt, keine Hoffnung, keinen gemeinsamen Antrieb mehr habe. Und wie die modernen Medien meist das Gegenteil von Weisheit im gemeinsamen Sinn, Verbindung bewirken würden, weder Hoffnung noch sinnvolle Motivation geben.

Wie Geschichten Weisheit anschaulich machen, emotional verankern, ist u.a. bei erfolgreichen Unternehmens-, Verhaltenstrainern zu beobachten, die so tobenden Beifall erhalten, ihre Botschaft verfestigen. Wie Philosophen, Weisheitslehrer auf Geschichten, Erzählungen angewiesen sind, lässt sich auch im Neuen Testament beobachten. Dies lässt sich im Namen Jesus (kulturellen Heils mit ökologischer Weisheit als Gesinnung) auch in die Natur aufgreifenden Gleichnissen nachlesen. Die bis zur Aufklärung trugen.

Doch kann die Geschichte vom hart arbeitenden Tellerwäscher zum Millionär, können Ideen wie die eines freien Europa oder Lebensgeschichten wie der von Elon Musk die alten, den Menschen Orientierung und Motivation gebenden Kulturerzählungen ersetzen? Können Stars und Sternchen, deren zweifelhaftes Leben die Bildung von Weisheit ersetzen? Die einst in kosmischer Weisheit, damit echter Sterne begründet und bereits in Mythengestalten, wie in Kaiserevangelien in menschlicher Person (Rolle, Aufgabe) vermittelt wurde? Und wenn der Kapitalismus auf narrative, hochemotionale Weise seine Waren, einen größeren Konsum zum Lebensideal, der Herrlichkeit der Menschen macht. Dann läuft dieses Narrativ einer nachhaltigen Lebensweise, Weisheit ebenso entgegen, wie viele Fernsehfilme. Die die Folgsamkeit gegenüber den Trieben als sogenannte Selbstverwirklichung, statt die funktionierende Ehe, Familie mit Nach-wuchs narrativ zum Vorbild machen. Vom vielen Unsinn, der zum Gegenteil von Gelingen in Gesellschaft führt, ganz zu schweigen.

Der Mensch ist ein erzählendes Tier. Dem jedoch motivierende, sinnvermittelnde, leidende, zu gemeinsamen Handeln, Weisheit führenden Geschichten fehlen. Mitten im lärmenden Storytelling herrsche ein narratives Vakuum, das sich als Sinnleere und Orientierungslosigkeit äußern würde. Und weder Storytelling, noch der narrative Turn würde die Rückkehr zu den für eine gemeinsame Kultur notwendigen Erzählungen herbeiführen. Die einzig im Sein (Sinn des Seins) verankern, uns einen Ort zuwiesen und aus dem In-der-Welt-Sein ein Zuhause machten, indem sie dem Leben Sinn, Halt und Orientierung gaben. Der laute Ruf nach Narrationen würde auf deren Funktionsstörung hinweisen. Die inflationäre Rede über Narrationen würde zeigen, wie die alten Erzählungen ihre ursprüngliche Kraft, ihre Gravitation, ihr Geheimnis, ihre Magie und Motivation verloren hätten, der menschliche Geist nun nackt sei.

Während andere Philosophen nur klagen, sollen, wollen, müssen beschwören, ohne über tiefgreifende, nicht in Ideologien, sondern im gemeinsamen Sinn begründete Werte, wie deren Verankerung in Kultur nachzudenken. Und noch weniger daher das Thema ist, wie diese Werte, Weisheit an Stelle fehlführender Affekte, Ängste, Begierden und ebensolcher kulturelle Prägungen bestimmende Motivation werden kann. Da macht der einstige Professor für Philosophie und Kulturwissenschaft deutlich, wie uns das Bindende, Verbindende fehlt, was Gemeinschaft stiftet, notwendigen Gemeinsinn vermittelte. Und was durch Storytelling der Informationsgesellschaft nicht ersetzt werden kann. Sondern wie deren tägliche Überflutung, wie moderne Medien das genaue Gegenteil bewirken.  

Doch woran liegt es, dass der innere Wahrheitsmoment der alten Erzählungen verloren ging, die christliche Erzählung von einem angeblich verherrlichten Rabbi (für Kritiker Lattengustl) dem modernen Menschen weder Sinn, Orientierung, noch Motivation vermitteln kann? Wo sich die Welt verarschen lässt, haben hat nicht nur die christliche Geschichte ihren Sinn verloren. Wie soll eine Geschichte, bei der jeder denkt, aufgeklärter wäre klar, wie einem jüdischen Rabbi propagandistisch oder aufgrund von Visionen eine Krone verpasst wurde, dazu beitragen, dass Weisheit zur menschlichen Krone wird? Die christliche Religion als Meta-Erzählung, die einst jeden Winkel des Lebens im Sein (dessen Sinn) verankert hätte. Die hat bei einem rebellischen Rabbi ihren Sinn verloren. Zumal von dem mir getreu des Arsches inzwischen gar im Herz-Jesus-Kloster in Erwachsenenbildung von einem alten Pater (der es allein aufgrund seiner Reisen, Seminare über die alten Kulturen besser wissen müsste) erklärt wurde, dass er versehentlich zum Superman, gar dem ebenso in voller Bracht an die Wand geworfenen Spider-Man gemacht worden sei. Wo der direkt neben mir sitzende Kommilitone zum Abschluss der Vorlesung über den historischen Jesus (vorgestellt wurde die Weisheits-Theologie des Neuen Testamentes) Prof. Peter Lampe fragte, warum Petrus seinen Freund zu etwas gemacht hätte, was er nicht war und wollte. Da hat die bisher geschichtstragende Geschichte ihren Sinn in jeder Hinsicht verloren.

Der christliche Kalender, der jeden Tag als sinnvoll erscheinen ließ, wurde so zum sinnleeren Terminkalender entnarrativiert. Ohne Erzählung gäbe es kein Fest, keine Festzeit, kein Festgefühl, kein Festhalten. So der Philosoph, dessen Werke in 30 Sprachen übersetzt werden. Und so wird Weihnachten ohne Aufklärung nicht als Geburt universaler menschlicher Bestimmung: Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur, Nationen in notwendiger menschlicher Gestalt, Geschichte(n) verstanden, sondern ist zum Jubelfest für den Konsum geworden. Konsum, Kapital und sonstiger Kommerz sind nun die neuen Gegenstände narrativer Erzählungen, werden hochemotional zur Herrlichkeit gemacht. Wie damit das genau Gegenteil von dem bewirkt wird, was einst weltverändernde, weltbewegende Geschichten waren, die nicht aus Jux und Tollerei in die Welt gesetzt wurden, sondern um Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur bestimmend zu machen und dies über alle Wirren, Verirrungen bis zur Aufklärung bewirkten. Das muss nicht weiter ausgeführt werden.

Auch wenn Nitzsche dachte, dass Gott tot sei. In Aufklärung haben wir nur überkommene Gottesbilder für tot erklärt. Denn der nach Nitzsche toll gewordene Mensch, wie er heute die Welt regiert, ist nur ein Meilenstein. Menschliche Gottesbilder waren gestern. Der Weg zur Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur, Nationen, einer Weltregierung von Weisheit (einem gottesbildfreien, so atheistisch wirkenden Gottesreich) geht weiter.

Auch wenn das Lagerfeuer christlicher Lehre erloschen ist, populistische Erzählungen, nationalistische, rassistische oder rechtsextreme Geschichten oder gar Verschwörungstheorien heute nicht nur in den sozialen Netzwerken verbreitet werden, sondern zum neuen Narrativ werden. Womit das Gegenteil von notwendiger Bindekraft, Motivation im gemeinsamen Sinn bewirkt wird. Und auch sonst Geschichten der Film-, mehr noch Fernsehkommunikation nur konsumiert werden, allenfalls Kapital und Konsum zur Motivation machen. Weil der Kommerz des Kapitalegoismus sich die Narrativen zu eigen gemacht hat. Und damit auf höchst emotionale Weise seine Waren herrlich, ein unsinnig gewordenes Mehr an Konsum (u.a. größere Autos, Reisen) in neuzeitlicher Wegwerfgesellschaft zur Motivation, Herrlichkeit (Gottheit) macht.

Dann trägt nicht das Internet, Filmindustrie oder Fernsehen die Schuld für die pornografische Selbstdarstellung, Selbstwerbung oder der sich all dieser modernen Medien bedienende Kapitalismus. Ebenso schuldlos ist auch der keinen Sinn vermittelnde, sondern das Bedürfnis nach gemeinsamem Sinn beschleunigende Tsunami der Informationsgesellschaft. Auch die Aufklärung, die die alten Gottesbilder als wissenschaftlich absurd entlarvte, Gott versehentlich für tot erklärte und seinen Sohn zum belanglosen Handwerkerjungen machte, trifft keine Schuld. Im Gegenteil. Dank dem heute gegeben Wissen ist der aufgeklärt übrig gebliebene, belanglose junge Mann nationale Held unhaltbar. So sind die Voraussetzungen für aufgeklärten Verstand, Auferstehung von ökologischer Weisheit als Grund des Rechtes, wie menschlicher Gesinnung, zum rechten Handeln führender Motivation gegeben.

Die Schuldigen sind daher auch nicht Konsum-Herrlichkeit Hörige: u.a. Vielflieger, Fleischesser, Liebhaber viel zu großer Autos und sonstiger nicht zum Leben, dessen Wohl benötigter Waren oder Menschen, die aus Fremdenangst AfD wählen. Auch weil Ausländer ohne Aufklärung sich auf nationale Größen, oft sinnlos gewordene eigene Lehren berufen, Fremde bleiben. Und so Parallelgesellschaften ohne gegenseitig Verständnis im gemeinsamen Sinn entstehen. Die einzulösende Schuld ist dort zu suchen, wo alle Welt aufgrund des die christliche Geschichte(n) auf den Kopf stellenden Kurzschlusses denkt, einem jüdischen Guru sei nur ein großer Bär aufgebunden worden. Womit ähnlich auch den anderen Religionen unterstellt wird, es wäre in ihren Schriften um nationale Lehren, Größen, abgeschriebene Gottheiten gegangen. Was zu sich oft mörderisch bekämpfenden Kultvorstellungen und teils sinnlosen Lehren, dem Gegenteil von Weisheit im gemeinsamen Sinn führt, den Geschichten, Gestalten ihren Grund im Sinn aller Natur, Nationen, Religionen nimmt. Womit deren Aufgabe in menschlicher Kultur, Weisheit im gemeinsamen Kult zur Gesinnung werden zu lassen, verkannt wird.   

Solange der christlichen Religion ein nationaler Held unterstellt wird, haben auch alle bisher bestimmenden, sinnvermittelnden Weltgeschichten ihren Sinn verloren. Sie werden nicht nur umsonst gelesen und gelehrt, sondern bewirken in willkürlicher Auslegung, zur Bestätigung überkommener konservativer oder nationalistischer Vorstellung oft das genau das Gegenteil von Bindung im Sinn aller Natur, Weltgemeinschaft: Weisheit, Weltvernunft im schöpferischen Sinn.

Denn Kultur-Aufklärung, die auf allegorisch-bildhafte Weise versteht, statt verleugnet und so eine Verherrlichungsrede für einen Nationalhelden unterstellt, nimmt den Geschichten nicht den Sinn, sondern erzählt sie sinnvoll, gemeinsamen Sinn vermitteln weiter. Und die Erzählung von Weisheit, die im Heil (Jesus) Recht, wie Gesinnung (Christus), so menschliche Krone sein sollte, mit all ihren geschichtlich nachvollziehbaren Auseinandersetzungen, wie ihrer Heilswirkung. Die ist dafür mehr als geeignet.

Wie jungfräulich, allein im Sinn der Natur, aller Welt bezeugte Weisheit als bestimmender Christus in der Davidstadt in menschlicher Gestalt, in der noch in Gallionsfigur eines weisen Königs zur Welt gebracht wurde, ist inzwischen alttestamentliche Lehre. Ebenso fest steht die Verurteilung dann hellenistisch begründeter Weisheit, damit dem auferstanden Heil (Jesus) durch weiter nationalen Buchstaben, Glaubensvorstellungen hörige Schriftgelehrte und Tempelautorität, ebenso dem Kaiserkult, menschlichen und mythischen Gottheiten treuen Römern in Jerusalem. Womit nicht die heute kriegerisch umkämpfte, von den verschiedenen Kulturen vereinnahmte Stadt, sondern eine für die monotheistischen Geschwister maßgebende Sinnlandschaft in Stein, ein ewiges Menschheitsziel im Blick ist.

Und in der im ewigen Fluss befindlichen Symbolstadt beschrieben poetisch gebildete Weisheitslehrer (Apostel), die dem hellenistisch verjüngten hebräischen Heil (Jesus) folgten, hieran beteiligt waren, das Leben und Leiden eines Heils, das heute aufgeklärt notwendig wäre: Weil anstelle von in den Abgrund reißenden nationalistischen Tyrannen und täglicher Tyrannei Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen als menschliche Krone, gottesbildfreie Gesinnung, eigene Motivation mehr als eh und je gebraucht wird.

Ob bei „Petrus“ die so genannten Vorsteher der Philosophievereine im Blick waren und „Jakobus“ nicht ein seinen Bruder erst für verrückt erklärende, dann verherrlichende anderer Handwerkersohn war, sondern ein anderer Sohn Josefs/des Judentums. Das ehemals konservative, sich auf nationale Größen und Buchstaben berufend das nun hellenistisch begründete Heil (Jesus) verwarf. All das ist nebensächlich. Wir kennen die Geschichte. Wir wissen, wie das auferstandene Heil (Jesus) von Jerusalemer Juden kriegerisch verworfen wurde oder wie die Vorsteher von Philosophievereinen der Stein (Petrus) waren, auf dem das hellenistisch verjüngte Juden-Christentum erwuchs, wer damit die Jünger verjüngten hebräischen Heils (Jesus: Weisheit ist Christus, eigene Krone) waren. Wir wissen um den aufgeklärten Verstand im Judentum, die Auferstehung des alttestamentlichen Heils, wie das Leiden dessen menschlicher Gestalt am Kreuz der Zeit, kennen deren Prozess, auch die Auseinandersetzung mit nationalen Buchstaben hörigen Pharisäern und vieles mehr. Warum sollten Christen daher neue Geschichten erfinden, wenn Weisheitslehrer der Zeitenwende (Apostel) die Biografie der Weisheit als Christus beschrieben. Die heute mehr denn je Gottesbild-, Gottesvorstellungsfrei, wie frei von Mythen und menschlichen Gottheiten (Tyrannen und Tyrannei) zur Gesinnung aller Welt werden muss.

Was nützt es aber, wenn nun ein Philosoph wie Byung-Chul Hang nicht wie seine Kollegen Wissen, Bewusstsein, Müssen, Sollen beschwört oder gar nur nach neuen Gesetzen, staatlichem Geld ruft und die Politik für das Ver-sagen des Volkes verantwortlich macht. Sondern er einen gemeinsamen Sinn voraussetzend dessen verlorene narrative Vermittlung als Problem beschriebt. Und wie aller Informations-Tsunami das Gegenteil von dem bewirkt, was die Welt notwendig hat, wie Weisheit schon immer in Erzählungen eingebettet in Volksgemeinschaften zur Bestimmung des Verstandes wurde. Was damit fehlführende Affekte, Ängste, Begierden, wie Weisheit entgegenwirkender kulturelle Prägungen, Herrlichkeiten zwar nicht gänzlich ausschaltete, aber Weisheit als Wort Gottes u.a. im Namen Jesus Christus über alle Wirren bis zur Aufklärung im Volkskult verstandes-, so verhaltensbestimmend machte. Wo jedoch nun im halbaufgeklärten Kurzschluss, gegen alles inzwischen gegebene Wissen die Geschichte(n) auf den Kopf stellend ein belangloser gewordener nationaler Held unterstellt wird. Da geht die Geschichte nicht weiter, bleibt notwendige Weisheit auf der Strecke.

Was nützt ohne Kultur-Aufklärung der Ruf nach sinnstiftenden, verbindenden Narrativen, die den alten Geschichten gerecht werden müssen? Weil ohne Vergangenheit keine Zukunft ist. Was bringt der Ruf nach einer Sinngesellschaft, bei der die Selbstverwirklichung nicht allein im Selbst, sondern im gemeinsamen Sinn geschieht? Was bringen Freitagsproteste aller Welt, die Politiker zu ökologischen Gesetzen bewegen sollen? Wenn der Arsch verhindert, dass auch den Protestierenden Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen im völlig rationalen Kult zur eine mit werkgerechten Gesetzen nicht zu bewirkenden tiefgreifenden Gesinnung werden kann. Die alle Lebensbereiche umfassen muss. Was dann über grüne Parolen, Proteste zum Klimaschutz hinausgeht und nicht die die Politik für fehlende Weisheit des Volkes verantwortlich macht. Sondern was eine auch das soziale Miteinander, Ehe und Familie umfassende nachhaltige „Ökologie des Menschen“ zum Ideal, zur gemeinsamen Gesinnung in eigener Motivation werden lässt.

Was soll der Ruf von Politikern nicht nur nach Solidarität Gleicher und Weltgerechtigkeit, was allein Weisheit als Gesinnung voraussetzen würde, sondern nach traditionellen Werten wie Ehrlichkeit, Mitmenschlichkeit, Arbeitswille (was alles Weisheit wäre)? Auch soziale Gerechtigkeit, Friede und Freiheit setzen Weisheit als bestimmende Größe voraus, sind nicht mit staatlichen Eingriffen, Gesetzen, Vorschriften zu machen. Und wenn Deutschland zum „Kranken Mann“ Europas erklärt wird. Dann zeigt selbst dies, wie nicht allein die hohen Energiepriese das Problem sind, sondern Pflichtbewusstsein, Verant-wort-ung, tragende Werte, Weisheit verloren gingen. Was auch die Berge bürokratischer, die Wirtschaft lähmender Vorschriften, vergeblicher, nur werkgerecht bleibender Gesetze hervorrief.

Aber noch wichtiger wäre die Stimme von Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Nationen bei der UN. Wo jeder im Sinn seiner eigenen kulturellen Vorstellungen oder Nation spricht, nicht nur Vetostimmen Weisheit verhindern. Womit verschiedene Gesinnungen, fehlführende Herrlichkeiten, wie nationalistische Glaubensvorstellungen, Werte Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen verhindert, die dringend not-wendig wäre. Was derzeit nicht nur zum Kampf der Nationen, sondern auch innerhalb einzelner Staaten zu Bürgerkriegen führt. Womit Aufklärung über den gemeinsamen Grund, Sinn der verschiedenen Glaubensvorstellungen mehr als gefragt ist.

Wenn Philosophen, gar Theologen nun die Politik, gar die mediale Öffentlichkeit für die neoliberale Fehlsteuerung, die Erosion gesellschaftlicher Werte oder Unfähigkeit verantwortlich machen. Weil die nicht fähig ist, herbeizuführen, was Weisheit und damit auch eine völlig neue Lebensweise im Sinn der Ökologie wäre, so auch einen Wandel der Werte hinsichtlich gewachsener Probleme notwendig macht. Weil durch die Begrenztheit der Erde eine Transformation der Gesellschaft unumgänglich, mit alten Konzepten keine Zukunft zu gestalten ist. Und gleichzeitig die Cancel Cultur, damit gegenseitiges Diskriminieren ebenso beklagt wird, wie dass auch der sich anklebenden Generation Z fehlen würde, was Zukunft bringt, Leistungswille, Weisheit ausmacht. Ohne dass über Konzepte nachgedacht wird, die Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Menschen bestimmend machen. Dann zeigt all dies, was der Arsch aus uns gemacht hat. Die heutige Politik hat weder ein motivierendes Leitbild, noch kann sie dies schaffen oder die Menschen zur Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur, Nationen bewegen. Auch wo daher Staatsversagen beklagt wird. Da verweist dies auf eine nun im Sinn der Natur offenbare Bestimmung. Die nicht Staaten vorgeben und die aufgeklärt im Volk zur menschlichen Gesinnung, Krone werden kann und muss.

Was nützt es um die psychologische Beschaffenheit des Menschen, die Mechanismen zu wissen, wie wir nicht nur hinsichtlich des Klimas, sondern aller Weltprobleme den Kopf in den Sand stecken, Ausreden suchen, um uns Lust-Verlust zu ersparen, so den in den Abgrund reißenden Weg weitergehen? Was hilft das Wissen, wie nicht Bewusstsein, Wollen unser Handeln bestimmen? Weil wir in Wirklichkeit nicht Herr unseres Verstandes sind, das Handeln nicht von Wissen, sondern von Affekten des alten Affen, Ängsten, Begierden, wie ebenso fehlführenden heutigen Kultur-Herrlichkeiten bestimmt wird? Solange sich die Geisteswissenschaft verarscht, das Konzept menschlicher Kultur auf den Kopf gestellt wird. Da bleiben Kultur-Konzepte, Techniken undenkbar. Nach denen ein Leben in ökologischer Weisheit, Leistung im Sinn der Weltgesellschaft, damit auch der eigenen Zukunft, des eigenen Wohls als eigne Motivation zur Luststeigerung, statt zum Lust-Verlust führen würde. Womit Weisheit nicht weiter als Last empfunden, sondern gelebt wird.

Welchen Wert sollen Vorlesungen über biblische Geschichten, deren Theologie haben, wenn es um die Verherrlichung eines Handwerkerjungen in Trauervisionen gegangen sein soll, der so einzig seinen Vater im Himmel, wie dessen Wille offenbart hätte? Und was soll das Studium von kirchlichen Instrumenten, von Hymnen, Poetik, Lyrik, gemeinsamen Geschichten, Gesang und Musik bewirken, wenn der Arsch unterstellt, es wäre bei den Jesus-Christus-Biografin (wie Weisheit in Zeitenwende menschliche Krone sein sollte) nicht um die heute als gemeinsame Gesinnung, Motivation notwendige Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen, sondern um einen  Nationalhelden gegangen? Auch Yoga, das die Menschen nach alter Weisheit des Tao im Gleichgewicht des Kosmos halten sollte, ist zur Leibesübung geworden. So führen Meditationstechniken nur noch zu persönlichem Wohlbefinden.

Was bringt es, anfänglicher Pandemie nachzutrauern, als alle Welt nach gemeinsamem Sinn rief, Bäcker für Solidaritäts-Brot gelobt wurden und der aufgrund gesellschaftlicher Einschränkungen schrumpfende Konsum dem Klima kurzzeitig Hoffnung gab. Wenn auch im sozialistischen China u.a. größere Autos, nun auch noch Fernflugreisen die Herrlichkeit der Menschen wurden, so wachsender Konsum und Kapital der Kitt des Volkes sind. Da wissen wir, welche Narrative nun auch dort das Volk zusammenhalten, wie Maos ideologisches Narrativ und mehr noch die alten Erzählungen, das Tao und alle damit verbundenen Kult-Techniken, Meditationen, Kunstwerke das Volk nicht mehr im kosmischen Gleichgewicht halten, sondern Kapital und Konsum-Herrlichkeit das Gegenteil bewirken.    

Denn Narrative, Orientierung und Motivation gebenden Volkserzählungen sind nur ein winziger Teil des kulturellen Mix, was die Welt in der Geschichte der Menschheit zwischen Himmel und Erde im Gleichgewicht halten musste. Wo aber davon ausgegangen wird, dass nur ein rebellischer Rabbi war, der zum Spider-Man, Christus wurde, ist alles am Arsch. Ohne Aufklärung, dass es in den Weltreligionen um Weisheit im Sinn der Natur, aller Nation ging, die heute mehr denn je an Stelle alter Affekte, Ängste, Begierden, fehlführender Herren, Herrlichkeiten, wie nationalegoistischer kultureller Prägungen oder Tyrannen verhaltensbestimmend werden muss. Da sind selbst die Krisen vergebens. So findet kein neuer Anfang statt, werden nur untaugliche alte Rezepte geprobt.

Auch wenn es reine Hoffnung bleiben sollte, dass auch die Nationen, die sich vom Westen, maßgeblich der USA keine Werte mehr vorschreiben lassen wollen, auf die Stimme der Natur, den Sinn aller Nationen, damit Weisheit hören. Weil so auch die verschiedenen Traditionen nicht verleugnet werden, da Weisheit aufgeklärt als Wille, Wort Gottes, Jesus Christus, wie Lehre des Propheten, ähnlich als Grundlage von Tao oder Dharma verstanden wird. Und damit diese Weisheit heute nicht in nationalen Werken nachzulesen, sondern naturwissenschaftlich begründet oder dem auszudiskutieren wäre, was nach Erfahrung zum Wohl aller Beteiligter, wie Gesellschaft und deren Zukunft führt. Und so aufgeklärte Gläubige, mehr noch Glaubensgegner, die nach Weisheit rufen, sich diese in mündiger Selbstverant-wort-ung in Kult(ur) u.a. mit Singen, Sprechgebeten, wie selbst moderner Musik, mit Meditationstechniken und vielem mehr zur bestimmenden Größe, Herrlichkeit, Motivation machen.

Mit Blick auf alle Probleme, Krisen, Kriegen der Welt kann es nicht sein, dass sich die Geisteswissenschaft, gesamte Welt weiter verarscht. Es bräuchte nur einen namhaften Denker, der die wissenschaftlich zuständigen, als maßgebende Autorität geltenden Neutestamentler der Hochschulen auffordert, einen historischen Beleg für die Hypothese vom Handwerkerjungen, nationalen Helden vorzulegen. Um damit Aufklärung auf den Weg zu bringen. Wie unter www.jesus-lebt-wirklich.de aufgrund von Vorlesungen der letzten Jahre gezeigt, gibt es im aufgeklärten Verständnis, das auch die antiken Texte umfasst, deren Weisheits-Theologie in narrativer Ausdrucksweise Thema heutiger Vorlesungen ist, für einen belanglos gewordenen jungen Mann kein einziges Argument mehr. Der aufgeklärt übrig gebliebene Nationalheld kann nicht sein.

Bei allem heute gegebenen Wissen würde so der Groschen fallen. Da wären die wissenschaftlichen Weichen gestellt, die Voraussetzungen für Weisheit an Stelle sinnloser nationaler Buchstaben, Glaubenslehren, wie imperiale Mächte und Ideologie als Thema aller Welt geschaffen.

6.    6. Weltkrisen als Offenbarung und Neuanfang: Apokalypse

Durch Zufall, u.a. Slavoj Žižek, wurde mir klar: Die hier beschriebene, in inzwischen gegebener Erkenntnis, wie in vielfältigen Weltkrisen verursachte Kulturaufklärung entspricht dem, was als Apokalypse galt. Die mit Krisen verbundene Chance, so in Aufklärung begründete Hoffnung auf Heil, das Ende unsinniger, oft mörderischer nationaler Glaubensvorstellungen, somit ein Weltgottesstaat, bei dem wissenschaftliche Weisheit im Sinn der Natur, aller Nationen gottesbildfrei und ohne religiöse Mittler zur menschlichen Krone wird. Das entspricht eigentlich genau dem, was in den Religionen als Apokalypse, Ende von falschen menschlichen Herrlichkeiten, Gottheiten, gleichzeitig Aufdeckung, Offenbarung, Neuanfang der Geschichte in vielfältigen Bildern teils drastisch ausgemalt wurde.

Selbst heutige Naturkatastrophen gehören zum Geschehen, das nicht nur den Unsinn, das Unheil nationaler, sich bekämpfender Glaubensvorstellungen, sondern Leben im gemeinsamen Sinn als höchste Wesentlichkeit, Gottheit offenbar. Einem Geschehen, das nach dem Ende von Irrsinn, wie nach kultureller Aufklärung, Aufdeckung und so einem neuen Anfang im Sinn der Natur, aller Nationen, damit Weisheit an Stelle nationaler Größen, Gottheiten, wie menschlicher Ersatz-Herrlichkeiten als Gesinnung, Motivation ruft.

Dabei ist es nebensächlich, ob es um erste klimabedingte Katastrophen geht, die nicht nur die heutige Unfähigkeit belegen, die gewollte Weisheit im ökologischen Sinn zu leben. Die so zeigen wie der gemeinsame Sinn aller Welt als höchste Wesentlichkeit zu lieben ist, um danach zu leben. Selbst wenn in Libyen aufgrund vernachlässigter Infrastruktur, eines maroden Staudammes Massen von Menschen ertranken. Weil zwei verfeindende, korrupte Machtblöcke unfähig waren, sich um die Probleme des Landes zu kümmern, so tausende Menschen unnötig umkamen. Ähnlich wie beim Erdbeben in Irak und Türkei, wo aufgrund buchstäblicher Lehren die warnenden geologische Wissenschaftler als Lästerer Gottes verbannt wurden, auf unsicherem Gebiet weiter auch illegal gegen alle Weisheit, statt stabil gebaut wurde. Krisen sind Chancen, zeigen was falsch läuft, was fehlt und Weisheit als gemeinsame Gesinnung notwendig wäre.

Sämtliche Weltprobleme, wie sich in katastrophalen Folgen ankündigen Klimaveränderungen, weit über Artensterben, Meeresverseuchung oder Trinkwasserknappheit hinausgehenden ökologischen Probleme, wie künftige Virenbedrohungen und Pandemien sind Chancen für eine neue Zukunft. Sie sind Enthüllungen, Offenbarungen des gemeinsamen Sinnes als höchste Wesentlichkeit, Gottheit. Sie decken den Grund der verschiedenen Weltreligionen auf, wie Wissen um das, was als Gott galt, dessen Wille war. Sie bringen in radikaler Veränderung ein Gericht über Gut und Böse. Das weniger die Lebensweise betrifft, wie das rechte Kulturverständnis. Was so ein abgelaufenes Weltzeitalter beendet und eine neue Zeit beginnen lässt.

Auch die Krisen der Antike, die Bruder-, wie Kulturweltkämpfe, Zerstörung Jerusalems, jüdische Vertreibung aufgrund der sich hellenistischer Aufklärung verweigernden, weiter nationalen Buchstaben hörigen Juden, wie die Tyrannei im paganen Götter-, Kaiserkult rief nicht Verhaltens-, sondern kultkritische Denker auf den Plan. Die dann im auferstandenen hebräischen Heil (Jesus) eine neue Zukunft in Frieden und Weisheit erhofften, so eine Kultur-Zeitenwende herbeiführten. Denker, wie sie auch heute gefragt sind, um einen Wandel, Neubeginn zu bewirkten. Denn die Eschatologie, Enthüllung der letzten Dinge, damit verbundene apokalyptische Hoffnung, wie sie im hellenistischen Judentum zwischentestamentlicher Zeit in Erscheinung tritt, sich dann u.a. in den Evangelien äußert, Philosophen im Namen Johannes bebildern. Die ist nicht nächtlich vom Himmel gefallen, sondern hatte, wie hier gezeigt, einen handfesten, philosophisch offensichtlichen Grund. Sie war nicht, wie in heutiger Verarschung zu unterstellen, die blinde Hoffnung aufgrund der Verherrlichung eines nationalen Helden, sondern ein kulturkritisch- aufgeklärter Verstand, der auch die kulturellen Traditionen umfasste.

Ohne weiter auf die Kult-, Sozial-, wie damit Staatsreform des Exils (Exodus), die apokalyptische Hoffnung visionärer hebräischer Philosophen (Propheten), ähnliche Apokalyptik im Namen Zarathustra oder später im Islam eingehen zu wollen. Auch all diese Hoffnungen auf ein Ende alter Zeit und eine Heilszeit war in philosophischer Erkenntnis um einen universalen, alle Nationen, Natur umfassenden Sinn, damit kultkritischer Weisheit begründet, kein religiöses Halligalli. Was einen auch heute notwendigen evolutionären Geisteswandel bewirkte, damit die Evolution des Menschen, Weltgeschichte weitergeht.

Wenn heute das gegen alle Wissenschaft, alles in Aufklärung gegebene Wissen über die kreative Sinnhaftigkeit sämtlicher evolutionären, natürlichen Prozesse sprechende Gottesbild von einem Macher, Designer, Aufpasser, wundersamen menschenartig eingreifenden Wesen oder anstoßenden Uhrmacher der Vergangenheit angehört, abgeschrieben, für tot erklärt ist. Wenn so die Welt denkt, hör auf dir deswegen Sorgen zu machen, lass deinen Trieben, Gefühlen, Beliebigkeiten freien Lauf, die Menschen Ideologien, Meinungen oder sinnlos gewordenen nationalen Glaubenslehren folgen. Und wenn nun nicht nur die säkulare Idee von parteiideologisch verordnetem Gemeinsinn von Genossen am Ende ist, sondern auch der freie Liberalismus von Kapital- und Konsumwachstums-Herrlichkeit in der Krise steckt. Dann ist die Zeit für einen Neuanfang gekommen, der die Zukunft rettet.

Ein langfristiges Denken, das sich der nächsten Generation schuldig weiß, ebenso universale Werte, wie sie in der Wertepluralität einer zusammengewachsenen Welt, in der völlig neue Pflichten gewachsen sind, notwendig wurden. All das drückt aus, was den Alten als Weisheit galt und aufgeklärt eigene Gesinnung werden muss und kann. Auch ein moralischer Fortschritt, der auch im eigenen Interesse nicht weiter Nationalinteressen, das eigene Selbst, dessen Gier über den gemeinsamen Sinn (die höchste Wesentlichkeit, Gottheit) stellt, bleibt ohne Kulturaufklärung, damit Weisheitsgesinnung Science-Fiktion. Nur die Probleme zu beschreiben oder wie die Welt aussehen könnte, sollte, ist zu wenig. Sicher gehört Hoffnung zu den Tugenden von Weisheit, gibt Motivation für Veränderung, Tun, Aktivität, statt Passivität. Doch eine blinde Hoffnung, die nicht auf einem nachzuvollziehenden aufgeklärten kulturellen Wandel gründet, führt zum Gegenteil, bewirkt keinen Wandel, führt nicht weiter.

Wenn die alten Modelle nicht nur zu Weltkrisen führten, sondern aufgrund erster Naturkatastrophen bereits das Ende der Menschheit prophezeit wird. Und statt sich um die gemeinsamen Probleme zu kümmern neue, aufgrund atomarer oder biologischer Technik, wie weltweiter Verflechtung nicht mehr machbare Weltkriege um das künftige Sagen, Werte, Weltmacht drohen. Dann ist die Zeit für eine neue Zeitenwende gekommen. Die nicht die von Deutschen Kanzler als Zeitenwende begründete militärische, sondern geistige Aufrüstung ist. Die so Friede im gemeinsamen Sinn, so auch mit der Natur bringt.

Doch auch wenn die maßgeblich in Krisen begründete Enthüllung, Offenbarung ein ganz natürlicher Vorgang im Verlauf der Zeit, Sinn aller Welt ist. Es bedurfte und bedarf wacher konstruktiver kultkritischer Denker, die kein Ende der Geschichte, sondern deren Neubeginn auf den Weg bringen. Aufklärung ist gefragt, statt sich zu weiter zu verarschen. Sonst sind selbst Kriege und Krisen keine Chancen für einen Neubeginn, sondern vergebens.

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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