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AUFERSTEHUNG

 und so Leben von Weisheit im Sinn von Ökologie als Jesus, Gotteswort der Propheten, Tao…

Die Zukunft wird nicht von neuen Techniken oder künstlicher Intelligenz entschieden, sondern kreativen Kultur-Konzepten. Die die im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen weit vergeblich gepredigte Weisheit als eine auch das Sozialverhalten umfassende „Ökologie des Menschen“ in Emotion zur Selbstmotivation mündiger, selbstverantwortlicher Weltbürger machen.

Wenn es noch eines Beweises bedurfte. Dann zeigt uns nun die weltweite Virenbedrohung, wie wir im gemeinsamen Sinn des Welthauses leben, uns diesen zu eigen machen müssen. Wer die künftigen Herausforderungen lösen, Zukunft kreativ gestalten, statt im lamentierenden weiter so vernichten will. Der kommt an erwachsenen, rational begründbaren Vernunft-/Weltreligionen nicht vorbei. Die nach aufgeklärtem Verständnis gemeinsamer Wurzeln als Weisheit im Sinn des Weltganzen die u.a. von Klimaforschern, nun Virologen vergeblich gepredigte Weisheit in Frieden zur intrinsischen gemeinsamen Motivation von Weltbürgern werden zu lassen.

Und dafür ist die Aufklärung über das christliche Wesen die Voraussetzung.

 Im 3. Jahrhundert, des 3. Jahrtausend nachdem Weisheit im Sinn der Natur (JHWH), die im hebräischen Heil „Jesus“ als Gesetz/Tora, Gesalbter „Christus“ Wesen des Alten Testamentes war, von hellenistischen Juden aufgeklärt verstanden wurde. Nun Weisheit philosophischer Naturlehre (Logos) als weltgültige Tora galt. Womit das, was Hebräern „Jesus Christus“ war, auferstanden war. Und dann die erneut jungfräulich, allein im Sinn zeitgemäßer Naturlehre (Logos) bezeugte Weisheit/Tora als Weisheitslehrer aus Galiläa, so wahrer jüdischer König ausgedrückt, am Kreuz menschlicher Gestalt zur Welt gebracht wurde. Womit in Natur begründe Weltvernunft, Weisheit, die Sokrates und Platon folgende philosophische Schulen wie Stoa oder Epikur vergeblich zur Bestimmung machen wollten, im jüdischen Konzept diese Funktion nun auch bei Griechen erfüllte. Denn Weisheit im Sinn allen Seins als wahrer Gesalbter „Christus“ war im universalen Volkskult statt Orakelglaube, Göttersöhne und Mysterien Lebensbestimmung, Motivation. Die in kirchliche Lehre, dann Autorität antiker Schrift über alle schuldhaften Wirren und Verirrungen bis zur Aufklärung trug.

Da ist es im Zeitalter des seine Zukunft zerstörenden Anthropozän höchste Zeit, Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen als jüdisches  Heil „Jesus“ aufgeklärt zu verstehen: So nicht nur von Klimaforschern, nun Virologen im gemeinsamen Sinn für Gesundheit, Glück, wie Zukunft als notwendig erkannte Weisheit statt Aberglaube, wie Konsum- und Kapitalherrlichkeit zur Bestimmung werden zu lassen. Wie sie Könige, Götter, Gottesssöhne, Jesus Christus, nationale Schriften, so auch das Wort des arabischen Propheten, ähnlich Dharma und Tao… hatten oder noch haben.

In Auswertung alt- und neutestamentlicher Vorlesungen, wie dem heute gegeben geschichtlichen Wissen wird allein an Passion und Auferstehung, wie auch am Christus des Paulus, damit Weisheit als  universale Tora, Bund deutlich gemacht: Die in mittelplatonischer Naturlehre (Logos), damit heute im Sinn von Ökologie begründete Weisheit war das bereits den Hebräern geltende, dann aufgeklärt verstandene (auferstandene) Heil „Jesus“ als Gesalbter „Christus“, wie auch Wort des arabischen Propheten.

Die Betrachtung dessen, was wir heute über die universale Weisheit als Wesen der Rationalität des Alten Testament, dann die Hochzivilisation des Hellenismus, allein des aufgeklärten Verstandes der alten Gottheiten in Natur-/Sinn-/Weisheitslehre (Logos), wie die Bildung hellenistischer Juden am Anfang christlicher Lehre wissen. Das zeigt nicht nur: Was Dank historischer Kritik noch als Grund christlicher Mission unterstellt wird. Das kann nicht sein. Vielmehr werden nur von Weisheit ausgehend Auferstehung und Kreuz Jesus Christus, wie die gesamten Aussagen des Neuen Testamentes, auch Hoffnungen auf Rechtfertigung in Weisheit als Christus statt Gesetz verständlich. Hier wird deutlich gemacht, wie in Folge hellenistischer Auferstehung der ägyptischen, griechischen, römischen Gottheiten in Naturlehre auch im hellenistischen Judentum ein aufgeklärter Verstand der Tora (der alten Weisheitsgesetze, wie Geschichten) und JHWH war. So die Naturlehre (Logos) dann die neue Tora, damit das, was Hebräern Jesus Christus war, völlig natürlich, logisch in Synthese der Kulturen auferstanden war. Wonach die Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen nun auch Griechen an Stelle der alten Gottheiten nach hebräischem Heil „Jesus“ als wahrer Gesalbter „Christus“, wie später Wort eines arabischen Propheten galt. Die Religionsgeschichte macht aber auch deutlich, wie die in Naturlehre begründete Weisheit in menschlicher Gestalt ausgedrückt werden, für einen neuen universalen Volkskult in menschlicher Weise vermittelt, das Kreuz der alten Gottheiten, Kultwesentlichkeiten tragen musste. Nicht umgekehrt!

Die Arbeit soll nicht allein theologischer Wissenschaft Anstoß geben, das christliche Wesen aus neuer Perspektive als eine auch heute in Natur, logisch zu begründende Größe zu bedenken. Was Voraussetzung ist, dass der christliche Glaube nicht zur religiösen Poesie, sinnlosem Gerede, persönlichem Aberglauben, völlig bedeutungslos für ein Leben in der Weisheit ist, die heute als Voraussetzung für Glück, gemeinsamen Wohlstand, Gesundheit, wie Zukunft erkannt, gegenseitig nur gepredigt wird. Sondern was wissenschaftliche Voraussetzung ist, damit diese Weisheit im Sinn alter kultureller Wesentlichkeiten verstanden und so kulturbestimmend wird. Damit die im gemeinsamen Sinn in Naturlehre begründete, von aller Welt gegenseitig nur gepredigte Weisheit, nach der zu leben Voraussetzung für die Zukunft ist, eine Bedeutung, Bestimmung im Sinn aufgeklärt zu verstehender alter Kultwesentlichkeiten bekommen kann. Die sie im Zeitalter des Anthropozän nicht nur mit Blick auf ökologische Herausforderungen oder weltweite Virenbedrohung dringend benötigt.

Denn es reicht nicht, dass nun bei weltweiter Virenbedrohung mehr noch als bei anderen nur im Gemeinsinn zu lösenden Aufgaben, wie u.a. Klima- und Artenerhalt sowie weiterer ökologischer Herausforderungen der größte Egoist die Binsenweisheit erkennt, die u.a. bereits hebräischen Philosophen bewusst war. Wie Menschen grenzübergreifend im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen (JHWH) leben, sich diesen daher zu eigen machen müssen. Weil nur so in selbstverantwortlichen Sozialgemeinschaften die Aufgaben und Probleme der Zeit zu lösen sind, Zukunft gegeben ist. Doch statt Heidelberg zum künftigen Silicon Valley zu machen, wie Klaus Berger bereits vor 20 Jahren gebeten. Zu erklären, wie die künftigen Herausforderungen nicht durch neue technische Errungenschaften, Digitalisierung oder künstliche Intelligenz zu bewältigen sind. Wie die Zukunft kreativen Kulturkonzepten gehört, die die als Lebensvoraussetzung nun selbst auf bei G20 oder dem virtuellen Weltwirtschafsgipfel gepredigte Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen gottesbildfrei zur verantwortlichen menschlichen Selbstmotivation, zum wahren König der Herzen werden lassen. Da wird im kindlichen Glauben von als kulturnotwendig erklärten Schriftbildern, Personifikationen gegen das selbst gelehrte Wissen an der ältesten deutschen Hochschule mit philosophisch-theologischer Tradition die Geschichte auf den Kopf gestellt. So wird nicht erklärt, wie Weisheit im gemeinsamen Kult in menschlicher Gestalt zur menschlichen Bestimmung wurde und werden muss, um gelebt zu werden. Vielmehr wird den Studenten zwar auch mit Blick auf die antiken Schriften die Geschichte der Theologie der Weisheit beigebracht. Doch wird vorausgesetzt, damit sei nur ein junger Jude als Weisheit, Wort, Sohn Gottes ausgegeben, zum Christus (Gesalbten, König) gemacht worden. Wo der dann weiter in höchsten Tönen wie ein Gott auf zwei Beinen gepredigt, sich gar in Bezug auf ewiges Leben auf ihn berufen wird. Da wundert es nur, warum normal denkende Menschen nicht schnellstens aus den Kirchen austreten. Ein Leben in Weisheit kann davon nicht ausgehen, eher das Gegenteil.

Wer sich in der außerkirchlichen Welt umschaut, dem wird klar, wie ohne einen aufgeklärten Verstand der alten Kultwesentlichkeiten nur religiöse Rede, Theopoesie, Atheismus, Aberglaube bleibt. Die Bedeutung nicht allein der christlichen Religion wird so an Schattenbildern bemessen, die für die aufgeklärte Welt nur noch lächerlich, gestrig sind. Ohne die hier aufgrund heutiger Lehre herausgestellte naturphilosophische Grundlage bereits der vorchristlichen Lehre, dann ihren aufgeklärten Verstand (Auferstehung) in Zeitenwende zu bedenken. Da bleibt nur bedeutungsloser Dogmatismus, poetische Literatur ohne Gehalt, sinnlose Rituale, religiöse Rederei ohne Inhalt. Wer es immer noch glaubt wird selig. Reine Selbstbefriedigung. An Vernunft-/Weltreligionen, die Weisheit, die für Zukunft, Gesundheit, Wohlstand heute im gemeinsamen Sinn gegenseitig beschworen wird, als Ökologie des Menschen zur menschlichen Lebensbestimmung, intrinsischen Motivation werden lassen. Die gleichzeitig kulturelle Vorurteile, Schranken aufheben und Weltbürgertum entstehen lassen. Wie es künftig nicht allein aufgrund unaufhaltsamer Völkerwanderungen, sondern einer zum Dorf gewordenen Welt unabdingbar ist. Daran ist ohne die Aufklärung über das christliche Wesen als Weisheit, die in zeitgemäßer Naturlehre (Logos) begründet der Könige einer Demokratie der Freiheit sein sollte, nicht zu denken. Auch die christliche Religion bewirkt so nicht allein bei konservativen Evangelikalen eher das Gegenteil.

Ohne die Weisheit der christlichen Religion, wie dann auch der weiteren Weltreligionen in aufgeklärter Weise zu bedenken, ist eine Neoreligiosität eine größere Bedrohung, als Klimakatastrophe oder Pandemien. Statt die Weisheit bestimmend zu machen, die nicht allein für die Herausforderungen der Zukunft Voraussetzung ist, wird das genaue Gegenteil bewirkt.

Dabei wird gelehrt, wie universale Weisheit, nach der heute alle aufgeklärte Welt ruft, bereits für Hebräer im Heil „Jesus“ der im Kult personifizierte wahre König, Gesalbte „Christus“, so auch hellenistischen Juden galt, Thema des Neuen Testamentes war. Weisheit ist daher aufgeklärt im Sinn JHWH, damit des transzendenten Sinnes/Grundes des ökologischen Ganzen, somit auch als Gotteswort der, auch des arabischen Propheten, ähnlich im Namen aller Weisheitslehren, Weltreligionen zu verstehen. Die in zeitgemäßer Naturwissenschaft für Gesundheit, Glück und Zukunft als notwendige erkannte Weisheit kann damit in rational begründbaren Welt-/Vernunftreligionen mit altbekannten, wie modernen Kulturinstrumente emotional einverleibt, zur intrinsischen Motivation mündiger, selbstverantwortlicher Weltbürger, so Lebenswirklichkeit werden.

Während sich in der Antike Kultformen mit meist noch Königen entwickelten, um die Grundlage für ein Leben im gemeinsamen im gemeinsamen Sinn zu schaffen. Da ist es heute zur Überlebensvoraussetzung der Weltgemeinschaft geworden, dass die im gemeinsamen Sinn nicht mehr nur Philosophen geltende, sondern u.a. den Kinder der Welt Freitags den Erwachsenen als Voraussetzung für ihre Zukunft gepredigte Weisheit lebensbestimmenden Motivation von Weltbürgern wird.

Daher es keine religiöse Randerscheinung, ob der Grund christlichen Glaubens in kindlicher Weise als ein zu Christus erhobener Wanderprediger gelehrt wird. Oder ob in Konsequenz des heute vermittelten Wissens gezeigt wird, wie die für Glück, gemeinsamen Wohlstand, wie unsere Zukunft und Gesundheit als notwendig erkannte Weisheit in Bezug auf die aufgeklärt verstandenen Kulturwesentlichkeiten im friedlichen Miteinander der Kult(ur)formen Lebenswirklichkeit werden kann.

Inhalt:

-Voraus:  Im Sinn der Natur begründete Weisheit stand nicht nur am Anfang:

a) Weisheit: Wissen um Ordnung der Natur als auch Gesellschaft

b) Nach heutiger Lehre ist es Fakt, dass Weisheit am Anfang stand

c) JHWH: Sinn des ökologischen Ganzen mit ganzem Herzen lieben

d) Der Vater ist der einzige Sinn des Ganzen, der war und sein wird

e) Das alttestamentliche Wesen war Sinn und Weisheit, ganz logisch…

f) Vernunft-/Weltreligionen sind rational begründbar, notwendig

g) Aufklärung über Vergangenheit ist Voraussetzung für Zukunft

1. Auferstehung Jesus Christus als historische Realität, logische Folge

2. Auferstehung und Kreuz im hellenistischen Zeitgeschehen.

3. Weisheit nach Naturlehre (Logos) ist nicht nur Christus des Paulus.

4. Auferstehung war kein Hokuspokus, sondern historische Realität.

5. König der Juden: Weisheit im ökologischen Sinn aufleben lassen.

6. Die Wahrnehmung von Weisheit=Christus als Recht befreit vom Gesetz.

7. Exegetische Befunde über Prozess und Tod.

8. Theologisches und geschichtliches Wissen erübrigt historische Kritik.

9. Passionsgeschichte handelt vom jüdischen König: Weisheit.

10. Wer brachte Jesus, nun in Naturlehre begründete Weisheit ans Kreuz.

11. Das Leiden des Logos/Weisheit war Voraussetzung für heutiges Heil,

das von der Schriftlehre verweigert wird.

„Vater vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun“

Doch die heute gefragte theologische Wissenschaft hat nach allem inzwischen gegebenem, selbst gelehrten Wissen keine Entschuldigung mehr.

 

Voraus:  Im Sinn der Natur begründete Weisheit stand nicht nur am Anfang

Die frohe Botschaft vorweg:

Wo an der Hochschule inzwischen erklärt wird, wie dem gesamten Alten Testament, begonnen bei Abraham, allen Geschichten, Sprüchen, Psalmen von, David, Salomo, aber auch Moses… eine philosophische Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen (Welt-Ameisenstaates) zugrunde liegt. Die als Weisheit visionärer, rationaler hebräischer Naturphilosophen alle Wissenschaften umfasst, international gültige ist. Und die im jüdischen Heil „Jesus“ nicht nur Rechtsgrund war. Die so als wahrer Gesalbter „Christus“ statt menschlicher Herrscher, mythischer Gottheiten und Opferkult gottesbildfrei in den Herzen des hörenden Volkes bestimmende Motivation werden sollte. Um nicht wie die Ameisen einer Königin oder die Ägypter einem Pharo (Gesalbten), menschlichen Herrschern, sinnlosen Götzen-, Gottesvorstellungen zu folgen.

Da erübrigt sich die Argumentation, dass die heutige Jesus-Hypothese die Geschichte auf den Kopf stellt. Weil nun Weisheit im Sinn zeitgemäßer griechischer Naturlehre (Logos) als das aufgeklärt verstanden (auferstanden) war, was Hebräern als JHWH, wie Jesus Christus galt, so lebendig war. Und Weisheit in leibhafter, menschlicher Gestalt verstanden und ausgedrückt, das Kreuz alter Wesentlichkeiten tragen musste, um volksbestimmend zu werden. Nicht Umgekehrt! Alle folgenden Ausführungen, wie es bei Geburt, Tod, Auferstehung, allen Geschichten, nicht allein in der paulinischen Theologie um Weisheit in menschlich-volksgerechter Ausdrucksweise ging, sind eigentlich unnötig. Allein das abc der länger ausgefallenen Einleitung macht deutlich. Selbst wenn sich hellenistische Juden, wie mittel- und neuplatonische Vordenker der Kirche, dann des Koran geirrt, diese versehentlich den heute als historisch Unterstellten als Weisheit oder gar Gott, wie als Wort des Propheten ausgegeben hätten. Und dies dann die Menschen rund ums Mittelmeer, denen Weisheit heilig und maßgebend war, geglaubt hätten. Was jedoch noch nicht einmal in Massenwahn zu erklären wäre. Und was im buchstäblichen Glauben an einen inzwischen „entchristlichten“ jungen Mann die Geschichte, wie die theologischen Inhalte der Geschichten auf den Kopf stellt. Was dem christlichen Kult den Grund nimmt, zur sinnlosen Nichtigkeit, und so auch alle Rede von Weisheit weitgehend zum Windhaucht macht.

Wir brauchten keine Welt-Ökodiktatur im Rahmen von parteiautoritären Überwachsungsstaaten wie China, nicht noch mehr belastende Gesetze, bürokratische Vorschriften. Es gibt kreativere Konzepte, um in Zeiten, in denen Adam als Anthropozän aufgrund seiner Masse, wie technischen Möglichkeiten die Natur jedoch vielfach nicht in deren Sinn beherrscht, die Probleme der Zukunft zu lösen. Wir können die allseits gepredigte Weisheit im gemeinsamen Sinn zur intrinsischen Motivation von dann Weltbürgern werden lassen.

Wir brauchen nur dem Vorbild von visionären und auch kulturell höchst kreativen Naturphilosophen (Propheten) der Hebräer zu folgen. Die interdisziplinäre (alle Wissenschaften umfassende) und internationale (so auch im fernen Osten oder Indianern geltende) Weisheit in gottesbildfreier menschlicher Kultur als Christus zum König der Herzen machen wollten. Dann kann die u.a. von Klimaforscher, nun Virologen verkündete, als maßgebend für Glück, Gesundheit und Zukunft der Weltgemeinschaft, wie des Einzelnen erkannte Weisheit, die nur gegenseitig gepredigt wird, bestimmend werden. Im aufgeklärten Verstand nicht nur im Sinn von Abraham, Moses, Jesus, dem Wort auch des arabischen Propheten, ähnlich Tao oder Dharma kann in gegenwärtiger Naturlehre begründete Weisheit in erwachsenen, völlig rational begründbaren Welt-/Vernunftreligionen frei von menschlichen Gottesbildern und Mysterien in Nutzung aller alten und modernen Kulturinstrumente zu einer intrinsischen Selbstmotivation werden. Die mehr als dringend gebracht wird.

Aber selbst wenn das eine Illusion bleiben sollte. Weisheit ist im Sinn des ökologischen Ganzen als Wesen Jesus, wie der verschiedenen Weltreligionen zu bedenken. Das würde als wissenschaftliche Redlichkeit und Verantwortung mehr zum Friede zwischen den sich oft blutig bekämpfenden Kulturen beitragen, als alle oberflächliche Mahn- und Versöhnungsrede.

 Da es aber nicht nur im Alten Testament beim Gesalbten „Christus“ im Heil „Jesus“ um die interdisziplinäre, internationale Weisheit als jüdisches Recht ging. Sondern wie hier gezeigt wird, die Theologie des Neuen Testamentes nichts anderes zulässt. So auch die beschriebene Geburt, Leben, Leiden, Kreuz und insbesondere Auferstehung sich nur in Weisheit (neue Tora/ Christus) und ihrer menschlichen Erscheinung erklären lassen. Weil es hier weder um die Wiederweckung eines Heilspredigers im Geist seiner Anhänger, noch dessen Verherrlichung, sondern um den universalen Verstand der jüdischen Wesentlichkeiten, des Sinnes des ökologischen Ganzen (JHWH) und darin begründeter Weisheit als Gesalbten „Christus“ ging. Und weil der Auferstandene Christus, von dem die gesamten Geschichten ausgehen, besser der aufgeklärte Verstand dessen, was Hebräern Christus war, dann auch der alten leiblichen Kulturwesentlichkeiten (somit der 3. Tag) sich in der gesamten philosophischen Lehre, sämtlichen Erkenntnis- und Erneuerungsbewegungen beobachten lässt.

Auch wenn beispielsweise bei schriftgelehrter Suche nach neuem Bund in Qumran wahrscheinlich noch keine kulturelle Synthese war. Dort zwar auch messianisch im Kontext von Totenauferweckung vom endzeitlichen, mit Geist Gesalbten, wahren Gottesssohn gesprochen wurde. Jedoch dort wahrscheinlich nicht in zeitgemäßer universaler naturphilosophischer Weisheit als neue Tora das auferstanden war, was Hebräern als Jesus Christus galt. Wobei nicht allein das Wissen, das wir über die Erkenntnis von Griechen, wie dann die Auferstehung hebräischer Tradition im hellenistischen Judentum haben, sondern auch alles, was sich in den Funden aus Qumran erkennen lässt, die heutige Hypothese kippt. Denn dass in dieser Zeit ein durch seine Anhänger als Christus, Gottessohn gesehener Junghandwerker von Juden und Griechen als neue Herrlichkeit, Weltbestimmung anerkannt wurde. Das ist einfach unmöglich.

Auferstehung hatte in der Antike auch nichts mit dem zu tun, was heute unterstellt wird. Sie war weder das Wiedererwachen eines Menschen noch gar dessen Erscheinung im Geist von Sektenanhängern. In den antiken Religionen war Auferstehung die Form einer postmortalen Existenz nicht von alten Weisheitslehrern, sondern Kultwesentlichkeiten. So waren auch dort die gestorbenen alten Gottheiten auferstanden. Im persischen Zoroastrismus, wie den Mysterienreligionen waren die mythischen Gottheiten nun in Vernunft, Natur erklärt. Was im philosophischen Monotheismus als Sinn aller Natur nun u.a. in Zeus galt, der so aufgeklärt verstanden war. Das wurde ähnlich in Mysterien im Namen ähnlich auferstandener alter Wesentlichkeiten von auf Geheimhaltung verpflichteten Eingeweihten im Schlachten von Stieren gefeiert. Die Stoa und Epikur geltende Weisheit, die Hebräern bereits gottesbildfrei als Tora wahrer Gottessohn, Gesalbter „Christus galt. Die war auf diese mysteriöse Weise im Volk jedoch nicht zur Lebensbestimmung zu machen. Wie dies Stoa und Epikur in verschiedenen psychologischen Konzepten noch im Rahmen des paganen Kultes vergeblich anstrebten.

So ist auch der vielfältigen Gnosis als Erkenntnis des Sinnes allen Lebens an Stelle alter Wesentlicheiten die Auferstehung nicht abzusprechen, sondern macht diese aus. Und macht gleichzeitig die Hypothese einer Heilsprediger-Verherrlichung unmöglich. Die Explosion philosophische Texten, wie neuer Kultliteratur, von der wir durch die für einen universalen Volkskult notwendige kirchliche Vereinheitlichung und Vernichtung eh nur die Spitze des Eisberges sehen, ist nicht auf einen jüdischen Wanderprediger zurückzuführen, sondern antike Weisheit. Denn wie hier bereits in der Einleitung gezeigt wird, führten die auch als frühchristlich geltenden Erkenntnisbewegungen (Gnosis) keine „fremde Gottheit“ ein. Vielmehr war, auch wenn das von einem neuen universalen Volkskult im Sinn der Hebräer oft noch weit entfernt war, daher von früher Kirche als sich zu Unrecht auf Erkenntnis berufend verworfen wurde, der aufgeklärten Versand JHWH, darin begründeter Weisheit als universale Tora, so Jesus Christus vorausgezeichnet. Ähnlich, wie das von vielfältigen philosophischen Schulen beschrieben wird, die den einen und einzigen Sinn allen Seins in Naturlehre bedachten. Doch die menschliche Wesentlichkeit eines Pantokrators, in der die Kirche Weisheit im Sinn des ökologischen Weltganzen ökumenisch vermittelte. Das war die Voraussetzung für einen universalen neuen Volkskult.

Das neue Bedenken alter Wesentlichkeiten, damit die Auferstehung scheint das dem kulturellen Gedächtnis entsprechende Konzept der Religionen zu sein. So wird es künftig die Aufgabe von Welt-/Vernunftreligionen sein, die Menschen auf emotionale Weise mit ihrem gemeinsamen, im ökologischen Weltganzen begründeten Sinn zu verbinden. Damit die Weisheit, nach der heute alle aufgeklärte Welt ruft, sich gegenseitig gar bei G20 oder dem Weltwirtschaftsgipfel predigt, zur menschlichen Motivation werden zu lassen.  

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen: Der bedeutungslos gewordene junge Mann war nicht das anfängliche Thema. Eine Weisheit, die auch in anderen Religionen galt und gilt, heute naturwissenschaftlich als maßgebend für Gesundheit, Glück und Zukunft erkannt ist. Die kann im aufgeklärten Verstand des christlichen Wesens zu der Kulturbestimmung, intrinsischen Motivation selbstverantwortlicher Weltbürger werden, die von Christus, dem Wort des Propheten, ähnlich dem Tao oder Dharma ausging oder noch geht.

a)    Weisheit…

…Theoretisches Wissen um Ordnung sowohl in der Natur als auch Gesellschaft.

Wo in alttestamentlicher Lehre die philosophische Weisheit in den hier genannten Definitionen als Wesen des gesamten Alten Testamentes, aller Geschichten, Sprüche, Psalmen vorgestellt wird. Die von himmelsberechnenden, Schöpfung in Schrift fassenden, visionären, den Griechen vorausgehenden Philosophen u.a. aus dem Ameisenvolk (als natürlicher ökologische Einheit) abgeleitet wurde. Was dann in Synthese antiker Hochkulturen immer weiter bedacht, bedeutend wurde. Da ist klar, wie es um die Ökologie des Menschen geht. Die aus einem in Naturlehre erkannten gemeinsamen Sinn (keinem heute naturwissenschaftlich für tot erklärten himmlischen Aufpasser, Designer, weggefallenen wundersamen Erklärungsgrund) abgeleitet wurde. Der den Ameisen, wie aller Natur, nur nicht mehr den selbstbewusst, so selbstverantwortlich gewordenen Menschen eingepflanzt ist. Die daher in der Kultur des Homo Sapiens im Kult heute mehr noch als in der Antike zu eigen, eingefleischt werden muss und kann.

Denn was in der Hochschullehre im Sinn des Alten Testamentes als „Weisheit“ definiert, hier fett herausgehoben wird. Das ist genau das, was in gleicher Weise auch die naturphilosophische Lehre (Logos) der Griechen war. Und wenn in manchen Punkten das Neue Testament eine andere Lehre vertritt. Dann wird kein ernsthafter Theologe mehr davon ausgehen, dass es ein rebellischer Rabbi besser wusste, als das, was den Alten im Namen Moses (des aus Ägypten kommenden Bundes mit dem über den Sonnenverlauf als fruchtbaren himmlischen Nil hinausgehenden Sinn) in früher Philosophie gesagt wurde. Vielmehr liegt das in der zeitgemäßen Definition einer zum menschlichen Glück führenden Weisheit. Bei denen dann die philosophischen Schulen durchaus auch verschiedene Sichtweisen und Konzepte vertraten.

… Praktisches Können und Geschick um die Ordnung sowohl der Natur als auch der Gesellschaft zu nutzen für ein erfolgreiches und gelingendes Leben.

…ethisches Urteilsvermögen, um die Ordnung der Natur als auch in Gesellschaft zu nutzen für ein gelingendes Leben, das hohen ethischen Maßstäben entspricht.

…Einsicht in die Werte Fleiß, Gehorsam, Demut, Sparsamkeit (nachhaltiger Wirtschaftlichkeit) Pflichterfüllung,

sowie kreative Produktion von Liedern, Sprichwörtern, Gedichten, Gebeten und Liebesliedern

und auch kritische Reflexion.

Wo erklärt wird, wie diese Weisheit als alttestamentliches Wesen dann auch von griechischen Naturphilosophen u.a. im Namen Sokrates, Platon nur weiter ausgearbeitete Weisheit war, die dann auch über den Pietismus nicht allein preußisches Pflichtbewusstsein wurde. Da ist eigentlich klar, was auch das Wesen Jesus, wie das Wort des arabischen Propheten war. Was heute eine nachhaltige, wahrhaft weltwirtschaftliche Lebensweise im Sinn des ökologischen Ganzen in dankbarem Genuss, nicht Verneinung, sondern Liebe des Lebens und damit seines Sinnes sein könnte. Und so nach heutigem Wissen ausdiskutiert und aufgeklärt zur wahren Herrlichkeit, Gesalbten „Christus“, wie Wort des Propheten werden kann.

…umfasst im Alten Testament sowohl die reine Vernunft (Naturwissenschaft und Soziologie)

als auch die praktische Vernunft (Ethik, Psychologie)

als auch Urteilskraft (Schönheit der Sprache und des Genusses des Leibes). Der Weise ist gebildet, reich an Gütern, reich an Genuss, wohltätig, fromm.

Wo in diesen Merksätzen das Wesen der Weisheit vorgestellt wird, die allen Texte des Alten Testamentes zugrunde liegt, als charismatische Gabe Gottes Hebräern Wort/Lehre/Gesetz war. Was bereits in vorhellenistischer Antike für hebräische Philosophen im Heil „Jesus“ als Gesalbter „Christus“ genau das sein sollte (im Volkskult noch lange nicht war), was dann auch hellenistischen Juden und ihnen folgenden Neuplatonikern in nun zeitgemäßer universaler Begründung Jesus Christus war. Da erübrigt es sich historisch-kritisch erklären zu müssen, wie u.a. Salomo, die Kult-/Gallionsfigur von Weisheit, völlig unabhängig von einem möglichen König war. Dem inzwischen archäologisch alles abhanden kam, was biblisch beschrieben ist, daher die Geschichten nur von Weisheit als König im Herzen der Menschen handeln können. Und auch ohne zu begründen, wie die Weisheit im aufgeklärten Verstand dann in Gestalt eines wanderpredigenden Gottessohnes Jesus Christus, wie Wort des Propheten war. Da wäre so das Konzept vorgezeichnet, das für unsere Zukunft mehr als notwendig ist.

Was für Bienen die Königin ist, an deren Stelle in Russland und China Parteiführer getreten sind, buchstabengläubige amerikanische Christen einen nationalistischen Lügner zum Präsidenten wählten. Das kann im hörenden Herzen von aufgeklärten Menschen in vielen Namen zur Motivation werden.

b) Nach heutiger Lehre ist es Fak, dass Weisheit am Anfang stand:

-Was heute nicht allein Klimaforscher oder Virologen, sondern Naturwissenschaftler, so auch Psychologen, Neurologen als für Gesundheit, Glück und Zukunft maßgebende Weisheit erkennen, im Wandel ist, teils nach aktuellem Wissensstand auszudiskutieren ist. Das war nicht nur die Grundlage des Alten-, sondern auch Neuen Testamentes.

-Die Verfasser der biblischen Texte waren keine Schriftgelehrten, geheimnisvolle Seher, sondern visionäre Philosophen (Propheten), wie dann auch als mittelplatonische Weisheitslehrer, Apostel. Die im aufgeklärten Verstand hebräischer Tradition deren Heil „Jesus“ mit der zeitgemäßen, nun universalen Weisheit als Gesalbten „Christus“ folgten.

-Selbst wenn ein junger Jude mit zufälligem Namen Jesus mit seinen Anhängern um den See Genezareth gezogen, ihm versehentlich von hellenistischen Juden der Titel verliehen worden wäre, Weisheit Gottes zu sein. Und er dann rund um das Mittelmeer von Menschen, denen Weisheit maßgebend und heilig war, als solches gesehen, geglaubt worden sein müsste. Was wie gezeigt wird, die Geschichte und Theologie der Geschichten auf den Kopf stellt, nicht zu erklären ist. Dafür kommt nach dem Alten Testament und so auch für hellenistich-aufgeklärte Juden nur die in früher Ökologie begründete Weisheit als Offenbarung des gemeinsamen Sinnes und so Maßstab für das rechte Leben in Frage. Der heute Unterstellte war nicht das Thema der Texte. Selbst wenn der gewesen wäre. Wie die ernsthafte theologische Lehre mehr als deutlich macht, ging es im Neuen Testament um die Weisheit, die bereits für Hebräer Christus war, so auch den Sinn allen Seins an Stelle (JHWH) an Stelle menschlicher Gottesbilder/-vorstellungen sichtbar machte.

-Auch wenn in der Geschichte oft in menschlichen Begriffen und Bildern von Gottheiten gesprochen wurde. Wenn dort, wo kein gemeinsamer Sinn des Ganzen erkannt war, ein himmlischer Aufpasser, Handwerker/Designer angenommen werden musste. Der heute erkennbare gemeinsame Sinn, Grund des kreativen Weltganzen, der Natur, wie er Hebräern, Hellenisten, wie allen Weisheitslehren egal in welchen Namen oder namenlos galt oder gilt. Der war dort, wo die im Sinn der Ökologie begründete Weisheit als Wort galt, die höchste Wesentlichkeit des Alten, wie dann Neuen Testamentes. Was in neuzeitlicher Aufklärung für tot erklärt wurde, war nur ein abgeschriebenes menschliches Gottesbild, nicht der gemeinsame Sinn/Grund des ökologischen Ganzen. Nach dem, wie sich inzwischen mehr als deutlich zeigt, wir leben müssen. Der auch heute in Weisheit offensichtlich ist.

-Nicht allein die biblischen Schriften sind nach heutiger Lehre Ausdruck einer Weisheit, die in Naturbetrachtung, damit im Sinn früher Ökologie begründet war. Und dieser heute offensichtliche gemeinsame Sinn, nach dem nicht nur ökologisch zu leben, sondern selbst bei der Finanzkrise, nun auch bei Virenbedrohung gerufen wird. Der war völlig eindeutig die ungenannte eine und einzige (in vielen Namen verehrte) Wesentlichkeit. Von der die Lehren über das rechte Leben, das sogenannte Wort Gottes ausging. Wo das Wort Gottes heute als eine interdisziplinäre, internationale, weltweite Weisheitslehren umfassende Größe zu verstehen ist. Da wurde in zeitgemäßer Naturlehre der eine und einzige gemeinsamen Sinn/Grund verstanden, galten keine nationalen Gottheiten als Aufpasser, Handwerker (Designer) im Himmel.

„Als Jesus noch kein Guru war“. Unter diesem Titel wurde in Berufung auf theologische Wissenschaftler im Spiegel ein Jungzimmermann vorgestellt. Doch ob mit Tekton (Bauhandwerker, Architekt) dem Judentum unterstellt wurde, von einem sinnvollen Welthaus oder einem menschlichen Gottesbild, Sechs-Tage Designer auszugehen. Das bleibt offen. Auf jeden Fall muss es auch im Christentum einen Grund gegeben haben, warum der jüdische Gottesbegriff anfänglich verworfen, erst nach allegorische-aufgeklärtem Verstand der Tora diese als erfüllt gesehen wurde. Und so wäre zu fragen, was vor dem aufgeklärten Verstand der Antike, der Auferstehung war, von der die Texte des Neuen Testament ausgingen. Als Jesus noch die Weisheit des buchstäblichen Gesetzes war, das seinen Sinn verloren hatte. Denn wo der Sinn nicht mehr jungfräulich in natürlich-schöpferischer Wirklichkeit wahrgenommen wird, hinter Schattenbilder, Riten und Reden verschwindet, scheinen Tod und Auferstehung vorgezeichnet.

Wo aber heute gelehrt wird, wie die im Sinn, den Prinzipien, der Ordnung der Natur begründete Weisheit, nicht nur das Wort Gottes, sondern auch der Weg zu dessen rationaler Erkenntnis war. Was ist dann von einer Lehre zu halten, die sich nur an die Buchstaben, einen jungen Juden für die Offenbarung Gottes oder des rechten Leben, gar Gott selbst hält und sich der Naturlehre als aufgeklärter Kult(ur)begründung verweigert?

Auch wenn in der Kirche oder von den Päpsten inzwischen eine in Naturlehre begründete, so universale Weisheit gepredigt wird, wie sie alle aufgeklärte Welt vertritt. Wie die Weisheit, ein Handeln im gemeinsamen Sinn, was sich bereits mit Blick auf die ökologischen Herausforderungen als unabdingbar zeigte, das ist, was nicht allein als Wort Gottes, so Jesus Christus oder Wort auch des arabischen Propheten galt. Das wird getreu heutiger Hypothese von einem verherrlichten jungen Juden selbst bei heutiger Lehre über natürliche Weisheit als Wesen, Wort des Alten Testamentes und dem Wissen, wie alle christlichen Anfänge von der naturphilosophischer Weisheitslehre im Sinn des ökologischen Ganzen (Logos=Christus) ausgingen, nicht bedacht. Dabei macht die Virenbedrohung nun noch deutlicher als die ökologischen Herausforderungen, wie die Welt zu einem Dorf geworden ist. Wie wir alle voneinander abhängen, nur im „Wir“ künftig nicht nur die ökologische Zukunft der Enkel, sondern auch die gegenwärtige Gesundheit sichergestellt werden kann.  

Der heute dringend notwendigen Aufgabe, die in Natur, im gemeinsamen Sinn begründete Weisheit zur menschlichen Bestimmung, Motivation zu machen. Was Grund mythischer Natur-, dann der aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangen durchdachten Weltreligionen war. Der kann nach heutiger Hypothese nicht nachgekommen werden.

c)     JHWH: Sinn des ökologischen Ganzen mit hörendem Herzen lieben

Eigentlich ist es logisch. Menschen müssen das Leben, dessen und damit auch ihren eigenen Sinn, wie den des Nächsten lieben, um in Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen zu leben. Einzig der selbstbewusst gewordene Mensch muss nicht nur zwischen Gut und Böse unterscheiden. Er muss sich den Sinn des ökologischen Ganzen, von dem er ein winziger Teil ist, einverleiben. Und da der selbstverantwortliche Homo Sapiens wie sich zeigt nicht wirklich in Weisheit lebt, sondern vollem Wissen was weise wäre oft seine Gesundheit, wie Lebensgrundlage zerstört. Daher hat die Evolution Kulturkonzepte hervorgebrach. Die dazu führen sollen, dass Menschen den gemeinsamen Sinn (Vater) lieben und leben, sich für so begründete Weisheit (Sohn) in eigener Motivation einsetzen. Eine Religion, die hierzu nicht taugt, ist nichtig, unsinnig, trügerisch, substanzlos, Lüge, allenfalls Selbstbefriedigung.

Es bedarf nicht Terra X um zu wissen, wie alles einem Wandel unterliegt. Wie Hochkulturen und ihre an der kosmischen Sinnhaftigkeit der Sonne ausgerichteten steinerne Sinn-bilder, Gottheiten, Kulturwesentlichkeiten sinnlos wurden und dann in neuer, zeitgemäßer Weise auferstanden sind. Und dieser natürlich-kreative Prozess macht auch das Alte, wie Neue Testament aus. Wie in hebräischer Kulturreform die alten Gottheiten nicht einfach auf exklusive Weise verneint, abgeschafft, sondern von Beschnittenen aufgeklärt verstanden in einem inklusiven gemeinsamen einen Sinn aufgingen. So lässt sich auch die hellenistischen Kulturreform als eine aufgeklärte kulturelle Synthese, Ökumene beobachten, die zum Christentum führte. 

Was u.a. die Megalithkulturen durch einen gemeinsamen Kult mit an der Sonne ausgerichtete Steinen und weltweite Kulturen mit Königen, auch die Ägypter mit Steingöttern, wie in Pyramiden einbalsamierten Pharaonen erreichten. Die so die Prinzipien der Natur (Maat) in Göttergestalt zur Hochkultur mit sozial-solidarischer Lebensweise, wie unglaublichen Höchstleistungen machten. Dies wollten in Ägypten, wie später in Persien erwachsene visionäre Philosophen der Hebräer nicht mehr mit Opfer für menschlichen Gottheiten und Steinschleppen erreichen. Denn die Binsenweisheit, wie der kurzsichtige Egoismus, das zügellose Ausleben gieriger Affekte auch das eigene Leben bedroht, ohne Gemeinsinn kein Staat zu machen ist. Wie es sich nun mehr noch bei ökologischen Krisen, wie Virenbedrohung erweist. Das haben die Naturphilosophen der Hebräer nach heutiger Lehre u.a. bereits bei den Ameisen beobachtet. Die Weisheit im Sinn des Ganzen wollten sie in hörenden Herzen ohne Opfer für alte Gottesbilder zum wahren König machen, Wie es heute mehr als notwendig wäre.

Doch ist damit nicht auch schon gesagt, was die Gottheit, höchste Wesentlichkeit bei den Hebräern ausmachte? Denn nur der gemeinsame Sinn des ökologischen Ganzen und so begründete Weisheit war so als Heil und Rechtsgrund „Jesus“ der Gesalbte „Christus“.

d)    Der Vater ist der eine und einzige Sinn allen Seins der war und sein wird

JHWH, was Luther auch mit „Herr“ übersetzte, war nach hebräischer Kulturreform ein gottesbildfreier Grund, Sinn allen Lebens: „Ich werde sein, der ich sein werde.“ „Ich bin (da), der ich (da) bin.“ Und dass der Sinn des ökologischen Ganzen, der für unser Sein als maßgebend erkannt ist da ist und sein wird. Das wird kaum noch jemand abstreiten. So wenig, wie die Gewissheit, dass er ewig, transzendent ist, alle sichtbare Welt überdauert, auch nach ökologischer Zerstörung wieder etwas wächst.

Zweifelsfrei muss die persönliche Ansprechbarkeit in menschlicher Kultur gewahrt bleiben, ebenso wie die kreative Verschiedenheit in den Religionen. Philosophische Begriff genügen nicht. Menschen sind auf menschliche Bilder, Persönlichkeiten angewiesen, können nur so ihre Emotionen ansprechen. Und nur in Verschiedenheit, die im kulturellen Gedächtnis von Re-ligion den eigenen Wurzeln gerecht wird, ist auch kreative Weiterentwicklung. Doch wo eine interdisziplinäre und internationale Weisheit als offenbarendes Wort gelehrt wird. Allein da wird deutlich, dass es bereits im Alten Testament nicht um ein exklusives, elitäres Bild von einem allein Beschnittenen geltenden himmlischen Wesen als menschlichen Designer, abgeschriebenen Aufpasser geht. Wie die Weisheit (damit Jesus Christus) von einem Grund ausging, der auch heute allen Weisheitslehren der Welt, aller Wissenschaft zugrunde liegt.

Und ob dieser Sinn in moderner Metaphysik, damit in heutiger Beschreibung des natürlich-kausalen Geschehens seit schwarzen Löchern in allen evolutionären, kreativen Prozessen erklärt wird. So selbst im kreativen Sinn von Zufall oder den geologisch sinnvollen Plattenverschiebungen, Erdbeben und Tsunamis, wie in Gefühlen, dem Hunger auf Süß und Fett. Der ähnlich wie viele gierige Affekte ohne Lenkung von Weisheit krank macht, in Evolutionslehre jedoch als einst sehr sinnvoll beschrieben wird. Ob der gemeinsame Sinn in der Berechnungen oder begeisterter Betrachtung des Universums, der Natur bedacht wird. Oder ob einfach auf praktische Weise ein Sinn des ökologischen Geschehens ungenannt vorausgesetzt wird. So wie heute nach Gemeinsinn, Wir, Solidarität gerufen wird. Das war und ist weitgehend sekundär.

Wesentlich aber scheint, dass der Namen dieser höchsten Wesentlichkeit nicht ausgesprochen, so zum Selbstzweck einer nationalen Gottheit, persönlichen Vorstellung, einem menschlichen Götzenbild wird. Er so hinter den von Platon bemängelten Schattenbildern seinen Sinn verliert. Und wo heute davon ausgegangen wird, dass die Philosophen der Hebräer den Griechischen in noch einfacher Weise vorausgingen. Da muss auf die umfassende negative Theologie der antiken Philosophen (Verneinung der menschlichen Gottesbilder) nicht eingegangen werden. Das wahre Sein, die wahre Natur, Sinn des Selbst, wie aller Menschen, die sich in den Weisheitslehren ausdrückt, muss den himmelsberechnenden Hebräern „namenlos“ wesentlich gewesen sein.

Wo heute zwar JHWH geschrieben, aber munter von Gott wie einem himmlischen Wesen gesprochen, dieser dann aus allen möglichen persönlichen Erscheinungen, inzwischen meist naturfrei begründet wird. Verhindern da die Schattenbilder, Namen, Vorstellungen das hörende Herz. Durch das Weisheit im Sinn den Weltganzen in ganzheitlicher Weise auch emotional bestimmende Motivation sein sollte und heute mehr denn je sein müsste?

Alles ist aus einem Sinn heraus entstanden, hat einen gemeinsamen Grund, wir hängen alle an einem Faden, auch wenn wir oft die eine Stimme nicht hören. Nichts spricht gegen die biblischen Aussagen über den einen schöpferischen Grund, wenn wir auf zeitgemäße Weise verstehen. Egal, ob auf hochwissenschaftliche Weise ein kreativer Sinn in allen Prozessen bedacht oder dieser einfach vorausgesetzt, nun selbst bei Virenbedrohung Gemeinsinn als Voraussetzung für die Bewältigung erkannt und beschworen wird.

e)    Das alttestamentliche Wesen war Sinn und Weisheit, ganz logisch…

…Die Quellen bereits alttestamentlicher Erkenntnis waren der Sinn des natürliche Leben, der im Rahmen der Traditionen verstanden war: Die frühe Versöhnung, Ökumene der verschiedenen Gottheiten, in denen einzelne Bereiche der Vegetation, wie Wesentlichkeiten des menschlichen Lebens in menschlichen Gestalten verkörpert verehrt wurden, verdankt sich früher Aufklärung. In inklusiver Weise ist das Götterpantheon im gemeinsamen, einen und einzigen Sinn des ökologischen Ganzen zusammengeflossen. Und so wurden menschliche Gottheiten, Bilder, Vorstellungen, als unsinnige Götzenverehrung verworfen, entstand ein gottesbildfreier Kult.

…Die Geschichte dessen, was heute Monotheismus genannt wird, stammt nicht allein aus Ägypten, wo in der fruchtbaren Nilschwemme, wie im Verlauf der Sonne ein über alle Grenzen hinausgehender Sinn als himmlischer Nil gesehen wurde.

Die sinnvollen Prinzipien der Natur führen in Ägypten zu einer menschlichen Gestalt als Weisheit, Gottheit, wie einer Vielzahl von Göttern, die die Vegetation und kulturelle Wesentlichkeiten in verschiedener Weise verkörperten. Der über den Sonnenverlauf hinausgehende himmlischer Nil hatte bereits 1400 vor Christus die frühphilosophischen Väter von Echnaton über einen umfassenden Sinn nachdenken lassen. Was zu früher Kulturreform führte, ist nicht einem Pharao in nächtlicher Vision eingegeben worden, sondern verdankt einem Erkenntnis-, Denkprozess verdankt. Was dann in der Sonne als Aton und Re verehrt wurde, war keine Anbetung der Sonne als eigener Gott oder gar des pharaonischen Selbst, sondern ist heute offensichtlicher Sinn des ökologischen Ganzen. Nach dem wir leben müssen. Natur-/sinnfreie Gottesbilder, wie sie heute den Buchstaben nach geglaubt werden sollen, wurden hier erstmals verworfen.

Wobei zu bedenken wäre, ob bei Echnaton das fehlte, was das kulturelle Gedächtnis, das Konzept von Religion, den aufgeklärten Verstand der alten Gottheiten ausmachte. Denn wo auf radikale Weise die Gottesbilder ausgemeißelt, die Tempel geschlossen, die Priester entlassen, eine neue Stadt, Kultur gebaut wurde, ohne den alten Wesentlichkeiten gerecht zu werden. Da lässt sich beobachten, warum dieser Kult dann wieder völlig vom Erdboden verschwand und wie wesentlich daher Auferstehung in Kultur auch heute ist.

…Moses, der nicht mehr als volksbefreiender Vielschreiber gilt, sondern für den aus Ägypten kommenden, von Opfer für menschliche Gottheiten befreienden Bund mit dem Sinn allen Lebens steht, war zeltend auf ewiger Wanderschaft, in ständigem Wandel.

Lernen in den zeitgemäßen philosophischen Lehren der antiken Hochkulturen, wozu maßgeblich auch die Marduk-Theologie Babylons, wie die monistische Philosophie des gut Denkens, gut Redens, gut Handelns Zarathustras mit Ahura Mazda an der Spitze gehörte, führte zu JHWH, so jüdischer Weisheit, dort als Gesalbten „Christus“.

Zumal wir wissen, wie Israel ein im Exil gewachsenes Verständnis war, Propheten wie Nehemia oder Esra am Hof der monistischen persischer Kaiser u.a. für die Schriften verantwortlich waren. Und sich auch in der Philosophie Zarathustras ein aufgeklärtes Verständnis u.a. von Mithras, dessen philosophische Befreiung aus seinem mythischen Dasein nachvollziehen lässt.

… Und wenn das, was im alten Israel allein für das Wetter zuständige Wesentlichkeit war, zu einem umfassenden Sinn der war und sein wird wurde. Ist das nicht nur verständlich, sondern Vorbild: Wenn die Weisheit im rein klimatischen Sinn, die nicht allein von den Kindern der Welt gefordert, selbst auf den Weltwirtschaftsgipfel gegenseitig gepredigt wurde, an Stelle menschlicher Gottheiten als umfassender Sinn der war und sein wird, nicht nur erkannt, sondern zum Kulturgut wird. Da wäre vieles erreicht.

…Es mag sein, dass JHWH auch aus einfachen Denkweisen, wie Nomaden, Bauern herausgewachsen ist. Und so liegt auch heute jeder Bauernregel, der einfachen Begeisterung für alles Wachsen und Gedeihen, den Weisheitslehren von Naturkulturen, wie der Indianer der gleiche gemeinsame Sinn zugrunde, dessen Weisheit nach heutiger Lehre bei den Hebräern universal und international war. Den jeder auch ohne modern-metaphysische Begründung auf einfache Weise voraussetzt, wenn nach Gemeinsinn, Solidarität, Wir gerufen wird.

…Und daher trifft es auch zu, dass Jaspers Achsenzeit-Hypothese zu kurz greift, der Monotheismus nicht plötzlich aus dem Wandel vom Mythos zum Logos entstand. Keine der großen durchdachten Weltreligionen, die sich allesamt im Sinn des ökologischen Ganzen begründen, in verschiedenen Konzepten und Instrumenten Weisheit zur menschlichen Kultur machen wollten, sind mit einem Schlag vom Himmel gefallen. Auch wenn viele visionäre Denker am Werk waren, verdanken sich diese nicht menschlichen Meinungen, Visionen, Halluzinationen, sondern einem jahrhundertelangen philosophischen Erkenntnisprozess von Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen.

…Richtig ist auch, dass der erst in Neuzeit (nach verlorenem Sinn) als „Monotheismus“ plakatierte Kult (der so einen elitären, exklusiven, eigenen, als einzigen Gott, statt gemeinsamen Sinn unterstellt, so militant wird) ein Hirngespinst ist. Die gottesbildfreie Verehrung eines Welt-Sinnes, der nicht allein die Hebräer und die Kulturrevolution ihrer Philosophen ausmacht, war historisch nie erreicht. Noch weniger, was deren Besonderheit ausmacht: Dass die im gemeinsamen Sinn begründete Weisheit der wahre Gesalbte „Christus“ sei. Aber haben das nicht bereits die philosophischen Verfasser gewusst, die von den vielen Frauen, damit auch fremden, noch mythischen Kultformen der in Salomo als wahren Gesalbten „Christus“ personifizierten Weisheit schreiben? Und sicher war auch im alten Israel viel Unsinn unterwegs und führen auch die vielen altübernommenen Gottesnamen, trotz Kulturreform weiter kursierende menschlichen Gottesbilder, Götzen in die Irre.

…So wundert es auch nicht wenn jüdische Priester die Perlen in ihren Brustbeuteln nach dem Sinn des Ganzen (Gott) und damit der rechten Lebensweise fragen. Auch wenn das sicher in keiner Weise das war, worin die Propheten die Weisheit begründeten. Und ähnlich wie heute dem hellenistischen Judentum ein junger Mann mit zufälligem Namen Jesus als neuer Gott unterstellt wird. So war auch im Blick auf das Alte Testamentes sicher viel Unsinn am Werk, ging es dem wahren Grund des Alten Testament oft nicht viel besser, als nun dem des Neuen Testamentes. Und möglicherweise wird auch, weil die Rede von Gott ihren Sinn verloren, dieser in einem Guru begründet wird, den Anfängen zu Unrecht viel Unsinn unterstellt.

Der Weg zum gemeinsamer Wesentlichkeit war sicherlich auch das gemeinsame Singen, Beten, der Lobpreis, tägliche Dank an den Grund/Sinn allen Seins auch in menschlicher Personifikation. Wie der kognitive Verstand nur die Hälfte hörenden Herzen ist. Das können heute Neurologen, Psychologen, Kommunikations- und Kulturwissenschaftlicher erklären. Doch macht es Sinn, wenn nur die Gefühle, Emotionen bewegt werden, ohne einen gemeinsamen Sinn damit das einzuverleiben, was als Wesentlichkeit für die Weltgemeinschaft erkannt ist, sondern oft das genaue Gegenteil bewirkt wird?

…Und in dieser Weise ist auch das Lesen ein Weg, um dem gemeinsamen Sinn allen Seins gerecht zu werden, ihn sich einzuverleiben. So ist die Inlibration des universalen Sinnes der war und sein wird, dessen Buch“werdung“, Schrift“werdung“ zu verstehen. Die heute Judentum, Christentum, wie Islam als reine Buchreligionen verstehen lässt. Der Erhalt, die Vermittlung und Zurechtweisung in Kultur wären weder mit reinen Sinnlehren und noch weniger dort zu machen gewesen, wo kein gemeinsamer Sinn klar war. Wo noch im darwinistischen Kurz-schluss von Herren-Rasse, Recht des Stärkeren nach Vorbild angeblich grausamer Tiere gesprochen wurde. Wo nicht wie heute die sinnvolle Logik der angeblich bösen Biologie erkannt, gleichzeitig von einem gemeinsamen Sinn aller evolutionären kreativen Prozesse, wie des ökologischen Ganzen ausgegangen wird, in dem zu leben wäre. Und ohne ein aufgeklärtes Verständnis der Schrift wäre keine Überführung, Übersetzung in heutige Sprache, Weltverständnis, Sinn-, Weisheitsdefinition möglich.

Doch wenn im Alten Testament vom „hörenden“, nicht „lesenden“ hörenden Herzen gesprochen wurde. Dann zeigt uns das, wie der Grund, der zur Schrift wurde, immer wieder neu, zeitgemäße, jungfräulich, allein im natürlichen Sinn des ökologischen Ganzen zu aufzu-verstehen ist.

Und daher war JHWH mit Sicherheit auch kein später Import aus Griechenland, sondern war nur aufgeklärt verstanden. Wie das in der philosophischen Lehre und ihren metaphysischen Modellen nachvollziehbar ist, wurde der Sinn des auf kreative (schöpferische) Weise ökologisch-zusammenhängenden Weltganzen und die davon ausgehende Weisheit, die visionären, bereits in Ägypten erwachsenen Philosophen der Hebräer im Heilsnamen Josua, lat. „Jesus“ als Recht, Tora, Wort/Weisheit galt, aufgeklärt verstanden. Und da die Tora als wahrer Gesalbter „Christus“ galt, war auch das jüdische Heil, damit auch "Jesus“ in universaler Weise auferstanden.  

Wobei auch das, wie nachvollziehbar, ein langer Prozess war, in dem die hellenistische Philosophie in vielfältiger Weise auf die prophetische Lehre einwirkte. Allein die Apokalyptik und die jüdische Weisheitslehren der „zwischen-testamentlichen“ Zeit lässt davon grüßen. Gleichwohl wir hier nur die Kultlestexte lesen können, nicht die zugrunde liegende philosophische Auseinandersetzung der hellenistischen Antike. Wie sie uns nur teilweise auf Umwegen erhalten geblieben ist. So dass dann, wie es in der Weisheitslehre von Jesus Sirach besonders deutlich wird, das Buch des hebräischen Großvaters (das als Produkt früher Philosophie verstanden, so heute einer Philosophenschule zugerechnet wird), vom hellenistisch gebildeten Enkel aus Alexandrien in zeitgemäßer philosophischer Weisheitslehre verstanden, so der alte Jesus auferstanden war.

Doch auch wenn nachvollziehbar ist, wie die Schriftwerdung notwendig war. Wie das sola sciptura durch den Missbrauch der scholastischen Philosophie von päpstlich-kirchlicher Autorität notwendig wurde, die Autorität der antiken Schriften in Renaissance der einzige Ausweg aus dem Irrsinn der dann entstandenen christlichen Bewegungen war. Heute ist Zeit in Gegenwart, natürlicher Wirklichkeit zu hören.

-Denn sagen uns traditionelle Lehren, nationale Bücher heute noch, was die rechte Lebensweise im Sinn des ökologischen Ganzen, für Gesundheit des Körpers, wie Glück der Gesellschaft weise ist?

-Wenn sich nun die Predigten protestantischer Pfarrer, wie die Enzykliken der Päpste nicht mehr in biblischer, sondern zeitgemäßer Naturlehre begründet, hier Benedikt XVI. vor dem Bundestag das universale Recht zu bedenken gab, wie es als Weisheit Salomo oder Stoa galt. Wird es da nicht höchste Zeit, hier auch das Wort Gottes, damit den historischen Jesus Christus zu bedenken?

-Was sollen Texte, die nicht nur in ihrer Auslegung bereits in der Hochschullehre zur völligen Beliebigkeit geworden sind, so vielfach missbraucht wurden und werden und ohne aufgeklärten Verstand in aufgeklärter Welt als gestrig gelten?

-Können nationale Bücher noch einen gemeinsamen Sinn allen Lebens vermitteln, der zu lieben und so zu leben ist. Oder führen sie, wie das auch in der antiken Auseinandersetzung zwischen konservativen Jerusalemer Tempel-Judentum und römischer Kultur zu beobachten ist, nicht oft zum genauen Gegenteil, grenzen ab, verwerfen die heute in Naturlehre begründete Weisheit. Nach der im gemeinsamen Sinn zu leben höchste Wesentlichkeit wäre.

-War nicht gerade das aufgeklärt zu verstehende Christentum hellenistischer Juden, die zeitgemäße griechische Natur-/Sinn-/Weisheitslehre (Logos) nun als Tora, Wort und so auch den gemeinsamen Sinn aller Natur (egal ob Zeus oder JHWH) die Lösung antiker Probleme. Denn wo sich nach Zerstörung des Tempels und der Vertreibung der Juden aus Jerusalem schriftgelehrt auf versteinerte Buchstaben berufen wurde, die nur Beschnittenen galten. Da war weder eine Versöhnung der Kulturen gegeben, noch ein Leben im gemeinsamen Sinn. Wäre daher der aufgeklärte Verstand (Auferstand), den wir im hellenistischen Judentum beobachten können, nicht auch heute mehr als heilsam?

Und so ist auch die Kritik am Monotheismus und seiner militanten Ausprägung zu verstehen. Die nicht nur im Islam zu vielfachem Mord und Terror führt. Die auch bei buchstabengläubigen Christen nicht allein in Amerika, dort bei den Wahlen, wie selbst beim Sturm auf das Kapitol zu beobachten war, so die Demokratiefähigkeit in Frage stellte. Statt nach dem Konzept der Hebräer und ihnen folgenden Hellenisten mit der Weisheit als Gesalbten im Herzen des selbstverantwortlichen Homo Sapiens genau dafür die Grundlage zu sein. 

Und wie im Aufklärungsprozess der Zeitenwende die alten Lehren, Gottheiten nicht verworfen, sondern nicht allein die Gottessöhne, so als Sinn aller Natur: Zeus, sondern dann auch JHWH, wie die davon ausgehende Weisheit „Jesus Christus“ in Versöhnung der Kulturen heilsam auferstanden war. So wäre auch heute höchste Zeit für ein aufgeklärtes Verständnis.

Denn es bleibt dabei, allein die Ordnung der Natur, damit der Sinn des ökologischen Ganzen war der Grund aller Weisheit, damit der rechten Lebensweise des alten Bundes. Wo das Charisma der Menschen in universaler Weisheit als Gottesverstand erklärt wird. Da wissen wir, wie im Sinn der Natur die höchste Wesentlichkeit verstanden wurde, die war und sein wir. So wird jedoch letztlich in jedem Weisheitsspruch ein Sinn offenbar, der das Wesen des Alten Testamentes, Wort Gottes, auch dessen einzige Offenbarung war. Wie dies keine Wald- und Wiesentheologie, Zoologie nach Vorbild der Graugänse oder entsprechend neuzeitlicher darwinistischer Kurzschlüsse wie Rassenlehre, angeblichem Genegoismus war und weit über heutige ökologische Programme, Proteste hinausging. Das ist auch klar.

Und selbst wo der Sinn der gemeinsamen kreativen Ganzen, Gott als Liebe gilt. Da lässt sich das ganz natürlich in allen kreativen Lebensbeziehungen des sinnvoll zusammenwirkenden Ganzen begründen, nicht nur im engeren Sinn fruchtbarer menschlicher Liebesbeziehungen. Verkaufen mit Liebe ist dann, wenn dem Kunden mit Freude das angeboten wird, was für ihn Sinn macht und damit auch dem Zweck, Sinn des Anbieters gerecht wird. Was sich ähnlich nicht nur auf sämtliche menschlichen Lebensbeziehen und Prozesse übertragen, auch in kosmischen Geschehen in kreativen Prozessen begründen lässt. So ist auch die Liebe des Nächsten, wie des Selbst, die goldene Regel ein völlig natürliches Gebot, das naturphilosophischer Weisheit im gemeinsamen Sinn, keiner imaginären, aber zu glaubenden Gottheiten entsprach.

Und was die Skepsis, die Zweifel betrifft, so galten die nicht persönlichen Gefühlen, Visionen oder menschlichen Gottesbildern. Wo das Leben absurd erschien, kein Sinn gesehen wurde, der uns inzwischen selbst in unheilbaren, schrecklichen Krankheiten oder Tsunamis erklärt oder natürlich vorausgesetzt wird. Und der selbst dem natürlichen Virus nicht abgesprochen wird, das derzeit die gesamte Welt in Atem hält. Da hatte nicht allein Hiob noch seine philosophischen Zweifel am einen und einzigen umfassenden Sinn des natürlichen Ganzen. Die Alten haben am Öko-Logos, gemeinsamen Sinn des Ganzen gezweifelt. Denn die Weisheits-Philosophen, die heute hinter den Verfassern gesehen werden. Die haben mit Sicherheit den weisheitlichen Skeptiker nicht fragen lassen, ob ein designendes menschliches Eingreif-Monster im Himmel einen Fehler gemacht hat oder unfähig ist, Leid zu verhindern. Wie es heute oft als Theodizee gilt, jedoch nur ein abgeschriebenes, meist recht menschliches Gottesbild in Frage stellt.

Auch die Frage nach dem Tun Ergehen Zusammenhang, warum Leid zu tragen ist, der in Lug und Trug, statt im gemeinsamen Sinn aller Natur lebende eine scheinbar glücklicheres, reicheres Leben führt, waren nicht dem Zweifel an einem himmlischen Macher geschuldet, sondern philosophischer Natur. Doch ist uns der den Hebräern unterstellte Großzusammenhang heute nicht längst klar?  Wissen wir nicht, wie die egoistische Kurzsicht im Sinn des ewigen Lebens, von dem wir ein winziger Teil sind, nur trügerischer Schein ist? Wie der Bankberater, der im kurzsichtigen Gewinn berät, vom Hersteller seiner Nahrung, von Krankenhaus und Arzt keine andere Behandlung erwarten kann, ist uns klar. Auch wie angeblich wirtschaftlicher (im gemeinsamen Sinn unwirtschaftlicher) Konsum-, wie Kapitalegoismus nicht nur oft unsere Nahrungsmittel vergiftet, Gesundheit und Glück gefährdet, sondern unsere Enkel die Folgen zu tragen haben. Und so wissen wir auch, wie weltweit alles zusammenhängt, die Vernichtung des Regenwaldes, wie von brasilianischen Bauern vor Gericht verklagte deutsche Kraftwerke den gleichen Grund in menschlicher Gier und Kurzsicht haben. Doch sind das Fehler, die ein menschliches Gottesbild gemacht hat, das naturwissenschaftlich abgeschrieben, seit Nitzsche endgültig für tot erklärt ist aber geglaubt werden soll? Oder fehlt uns die Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, die aufgeklärt als Gesalbter „Christus“, Wort des Propheten, wie Tao bestimmende Motivation von Weltbürgern werden könnte.

f)     Vernunft-/Weltreligionen sind völlig rational begründbar, notwendig

Denn die Weisheit, die nicht allein in der ökologischen Einheit des Insektenstaates als Teil eines ökologischen Ganzen lebendig ist. Die ist dem aus dem Paradies vertriebenen Adam, der als Homo Sapiens zum naturbeherrschender Anthropozän wurde, diese daher mehr notwendig hätte, nicht automatisch eigen. Die menschliche Kultur kommt ohne einen gemeinsamen Kult nicht aus. Doch dabei ist es ganz entscheidend, ob Konsum, Kapital, König Fußball oder abgeschriebene Gottesbilder, persönlich geglaubte Vorstellungen oder der Sinn (Vater) des ökologischen Ganzen, darin begründete Weisheit (Sohn) als die wahren Wesentlichkeiten zur menschlichen Motivation werden. Zu künftigen Vernunft-/Weltreligionen, die nicht nur im Grunde, sondern auch in ihren Kulturinstrumenten, um Weisheit auf emotionale zur Motivation zu machen, völlig rational, naturwissenschaftlich begründet werden. Zu denen müssten sich dann naturwissenschaftliche Atheisten, die heute ähnlich wie die antike negative Theologie der Philosophen, alle Gottesbilder verwerfen, aus wissenschaftlicher Redlichkeit, psychologischer, neurologischer… Erkenntnis bekennen. Denn wenn die in künftiger Kulturgemeinschaft vom Sohn des Höchsten singen, diesem danken. Dann halten sie das nicht für eine Selbstmanipulation. Denn sie wissen dann, wie damit die Weisheit, die sie als Naturwissenschaftler vertreten, auf emotionale Weise zur menschlichen Bestimmung, Motivation werden muss.

Doch Glaube ist bei den heute unterstellten Visionen von Anhängern eines jungen Juden zur Privatsache, persönlichen Beliebigkeit geworden. Im Gegensatz zum Grund des Rechtes, als was Christus galt. Die Dimension, um die es bei der Diskussion und Aufklärung über das christliche Wesen geht, geht daher weit über die übliche Auslegung von Glaubensschriften hinaus. Auch wenn hier Prozess, Tod und Auferstehung, wie Jünger Jesus versucht werden in aufgeklärter Weise im Sinn von Weisheit zu definieren. Das ist sekundär. Dies soll nur den Weg zu einem aufgeklärten Verständnis zeigen. Was auch zu einem universalen Grund allen Rechtes, wie Vernunft-/Weltreligionen führt. Denn in dem der Grund nicht allein des christlichen Glaubens wissenschaftlich aufgeklärt als eine Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, damit als einer „Ökologie des Menschen“ definiert wird. Da sagt das auch, was universaler Grund rechten Lebens ist. Allein die aufgeklärte Betrachtung von Paulus, der als hellenistischer Jude von den Buchstaben des sinnlos gewordenen nationalen Glaubensgesetzes Beschnittener zu Christus, damit universaler Weisheit nach zeitgemäßer Naturlehre (Logos) als neue Tora „Christus“ gewechselt war. Das legt offen, was auch heute der universale, als nicht von zufälligen Mehrheiten oder menschlicher Beliebigkeit bestimmbare Grund des Rechtes und rechten Lebens erkannt ist, aber zur menschlichen Motivation werden muss.

Die Aufklärung, wie nicht allein der Christus des Neuen Testamentes, sondern auch der Grund anderer Religionen und damit der Grund allen Rechtes die Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen war. Wozu eigentlich mit Blick auch auf heutiges Wissen über die Anfänge, allein dem „Jesus“ genannten Rechtsgrund der Hebräer, wie ihnen folgende Hellenisten als Weisheit im Sinn natürlich-kreativen Weltganzen, Werdens kein Weg vorbeiführt. Das bedeutet nicht, dass künftig Religionen, Glaubenslehren das Recht vorschreiben, sondern das genaue Gegenteil. Die „Ökologie des Menschen“, die sich dann nicht aus abgeschriebenen Buchstaben nationaler Glaubenslehren ableitet, sondern im Sinn des ökologischen Ganzen, damit auch menschlicher Zukunft nach zeitgemäßer Naturlehre (Logos=Christus) begründet. Die ist zwar identisch mit der Weisheit, die freitags die Kinder der Welt den Erwachsenen für ihre Zukunft predigen, u.a. Virologen im gemeinsamen Sinn darlegen. Doch die „Ökologie des Menschen“, damit eine weit über klima-, umweltgerechtes Verhalten hinausgehende, alle Lebensbereiche umfassende Weisheit, ist zwar Rechtsgrund. Die ist aber im christlichen Sinn kein belastendes oder bürokratisches Gesetz, das buchstäblich werkgerecht einzuhalten ist. In Aufklärung erweist es sich als Wesen und Wesentlichkeit nicht allein des christlichen Kultes, dass die aufgrund zeitgemäßen Wissens für Glück, Gesundheit, Zukunft der Menschen in Weltgemeinschaft als notwendig erkannte, auszudiskutierende Weisheit in die Herzen eingeschrieben ist. Was bedeutet, dass sich in Ökologie, wie kultureller Evolution begründende, am wachsenden Wissen orientierte Weisheit auch statt nationaler menschlicher Herrscher und Selbstherrlichkeiten, wie Konsum und Kapital wahrer „Gesalbter“ (Christus), damit intrinsische Motivation mündiger Weltbürger wird. Wozu in menschlicher Kultur rational begründbare Welt-/Vernunftreligionen dringend gebraucht werden. Denn nur die können die im Sinn des ökologischen Ganzen begründete Weisheit im Namen der aufgeklärt verstandenen kulturellen menschlichen Wesentlichkeiten zur emotionalen Motivation machen, den Menschen einverleiben: Logos, Weisheit Mensch werden lassen.

Nicht nur bei den Hebräern oder ihnen folgenden Hellenisten, damit am Anfang der Christenheit war der Kosmos der wahre Tempel, universale Tora/Weisheit. Auch wenn Schriften verfasst, Tempel, dann Synagogen, Kirchen und Moscheen gebaut werden mussten, Mittlergestalten wie Götter, Gottesssöhne, Könige und an deren Stelle menschliche Weisheits-Verkörperungen wie in Salomo, dann die menschlicher Person (Rolle, Aufgabe) der Weisheit notwendig war, die als Jesus Christus galt. Die Natur ist einzige Gegenwart des transzendenten Grundes, Sinnes gemeinsamen Seins (Vater) und der davon ausgehenden Weisheit (Sohn), für die nicht allein die Hagia Sophia, sondern die Kirche gebaut wurde. Nach der wir leben müssen. Die als „Ökologie des Menschen“ aufgeklärt die Kulturbestimmung haben kann, die antike heilige Schriften, wie alte Kulturwesentlichkeiten hatten.

Nationalistische und konsum-, kapitalegoistische Kurzsicht, Angst vor Fremden, wie Aberglaube an nationale Schriften, Gründer als Gottheiten lassen sich nur in Aufklärung über die gemeinsamen Wurzeln der Kulturen und so einem neuen Welt- und Selbstverständnis auflösen. Nachdem im Sinn zeitgemäßer Ökologie begründete Weisheit Hebräern, dort als Jesus Christus, wie dem Hellenismus oder den neuplatonischen Vordenkern der Kirche bestätigt wird. Und es sich spätestens aufgeklärt über das christliche Wesen erweist, wie im Sinn des Weltganzen begründete Weisheit auch der Lehre Mohammeds zugrunde liegt. Diese auch das Thema der östlichen Weisheitslehren war. Da fehlt eigentlich nur noch die Aufklärung über das christliche Wesen.

Es kann mit Blick auf heute gelehrtes Wissen nicht sein, dass Hebräern, wie hellenistischen Juden und diesen folgenden kirchlichen Vordenkern, sämtlichen anfänglichen Bewegungen, Kirchen, Christentümern Weisheit, Weltvernunft im Sinn der Natur, allen Seins bestätigt wird. Dann aber weiter in Verweigerung eines aufgeklärten Verstandes der Anfänge und schriftlichen Zeugnisse, so im kindlichen Glauben an einen besonders gebildeten jungen Juden (einem Kurz-schluss, der nicht nur dem Christentum den Grund nimmt) unterstellt wird: Damit wäre ein besonders schriftgelehrter Galiläer als die der Bildung geltende, in Naturlehrer (Logos) begründete Weisheit ausgegeben worden. Der wäre als Christus, wahrer Gottessohn in den Himmel gehoben worden. Denn genau das ist mit jüdisch-hellenistischer Bildung, in der hier die Auferstehung als aufgeklärter Verstand der Naturlehre als Tora und so Jesus Christus beschrieben wird, der neue Bund und dessen Schriften hervorgingen, nicht zu machen. Wobei selbst heutiges Wissen über „Galiläa“ auf die dortige kulturelle Synthese von Juden und Griechen in hellenistischer Hochzivilisation und Aufklärung verweist, dort eine Heilsprediger-Herrlichkeit unmöglich macht.

Hellenistische Juden, für die im aufgeklärten Verstand ihrer Tradition die Naturlehre zur neuen, universalen Tora, so wahre Gesalbten „Christus“ geworden war. Die hätten auch bei größtem Fieber keinen schlauen Rabbi als den wahren Grund der Propheten gesehen oder als Christus ausgegeben. Denn auch wenn heute oft nicht nur auf Philo von Alexandrien, sondern die philosophische Bildung des hellenistischen Judentums Bezug genommen wird. Mit der Hypothese von einem verherrlichten Juden wird der aufgeklärte Verstand hochgebildeter griechischer Juden (so die historische Auferstehung Jesus) verleugnet. Die im sinnvoll zusammenhängenden Ganzen den wahren Sohn, in der Weisheit nach griechischer Naturlehre die neue Tora im Sinn Moses sahen, so dann auch von Jesus oder Christus sprachen.

Wo heute gelehrt wird, wie die im Sinn der Natur begründete Weisheit Hebräern als sozial-nachhaltiges Gesetz Heil „Jesus“ wie Gesalbter „Christus“ war. Da kann die Auferstehung als Voraussetzung des christlichen Glaubens eigentlich nur im aufgeklärten Verstand der den Hebräern als „Jesus Christus“ geltenden Weisheit in hellenistischer Aufklärung, damit in griechischer Naturlehre (Logos) erklärt werden. Denn unabdingbare Voraussetzung für den christlichen Glauben war, dass die Weisheit nach universaler, zeitgemäßer Naturlehre und nicht nur Beschnittenen geltende Buchstaben, die ihren Sinn teilweise verloren hatten, nun auch Griechen offene Tora im gemeinsamen Sinn war. Denn die galt im Alten Testament als wahrer Gesalbter „Christus“. Und da die in buchstäblicher Gesetzlichkeit versteinerte Weisheit bereits bei den Hebräern auch das Heil „Jesus“ war. Da gibt es keine Zweifel mehr. Selbst wenn ein rebellischer Rabbi, Weisheitslehrer mit Haut und Haaren aus dem Grab erwacht wäre. Damit wäre die Grundlage des christlichen Glaubens so wenig zu erklären, wie mit heute unterstellten Visionen, die Heilsprediger-Anhänger hatten oder anschließender Gemeindebildung.

Wer die Entstehung des Alten Testamentes nicht mehr in Mythen, sondern in früher Aufklärung, Kulturreform erklärt und auch nicht mehr an Märchen glaubt. Der kann eigentlich nicht anders, als den neuen, weltgültigen Israel- Bund, wie er das Neue Testament ausmacht, in einem aufgeklärten Verstand der Weisheit in zeitgemäßer Naturlehre zu erklären. Denn kein besonders belesener Rabbi, sondern die Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, Werdens nach griechischer Naturlehre war das, was bereits das Alte Testament (Jesus Christus) ausmachte. Und nicht ohne Grund wurde, wie auch die Funde von Qumran bestätigen, vielfachen jüdischen Bewegungen nach neuem Bund gesucht. Wo u.a. bekannt ist, wie hellenistische Juden das Hebräisch verlernt hatten, das alte Gesetz nicht allein im Sonntagsgebot sinnlos geworden war, hellenistische Juden teilweise auch Heil und Recht in römischer Kultur suchten. Da ist es auch Fakt, wie das hebräische Heil „Jesus“, Weisheit als wahrer König gestorben, in„zwischen“-testamentlich“ Zeit Zeit für neuen Bund war. Denn von der Vision der Propheten, der Weisheit als König, Leben in universaler  Weisheit als gottesbildfreies Opfer. Davon war das konservative, im Gegensatz zum hellenistischen Judentum der Zeitenwende weit entfernt. Was unterschied z.B. den als Schlachthof gebrauchten Tempel, dessen Blick für ritus-versessene Jerusalemer Juden als Heil galt, von den stierblutigen Götter-Mysterien?

Doch diese auch heute notwendige Bundeserneuerung kann kein nach seiner Hinrichtung leiblich oder nur im Geist seiner Anhänger wiedererwachter religionsrebellischer Rabbi gewesen sein. Als Auferstehung kommt nur der aufgeklärte Verstand dessen in Frage, was Hebräern als Heil „Jesus“, Gesalbter „Christus“ galt, dann in gegenwärtiger Naturlehre begründete, auch Griechen geltende Bestimmung war. Wonach diese Weisheit, die in Windeln gewickelt in die Krippe unserer Kultur gelegt wurde, „Gott sei Dank“ weitgehend ent-wickelt ist, gegenseitig gepredigt wird. Sie aber aufgrund der Heilsprediger-Hypothese nicht kulturbestimmende Motivation mündiger Menschen ist. „Noch nicht“.

Wo in der Hochschullehre klar gemacht wird, wie die Evangelien vom Christus, Kyrios, König, Gottessohn oder Menschensohn schreiben. Da erübrigt es sich, auf die unzähligen ähnlichen theologischen Werke einzugehen. Die der Hypothese von einem jungen Mann, der das alles nicht gewesen sein kann, den Grund nehmen. Wo die gestorbenen Gottessöhne nun im vernünftigen Weltganzen erklärt waren, da ging es hellenistischen Juden und ihnen folgenden Denkern beim Christus, der bei einem Tekton mit Namen Josef (dem Judentum) aufwuchs, um die unvoreingenommen allein in schöpferischer Wirklichkeit nach nun zeitgemäßer Naturlehre bezeugte Weisheit im Sinn allen Seins. Denn die war als sozial-ökologisches Gesetz König der Juden: Josua, lat. „Jesus“. Und wo an der Hochschule nicht nur dies, sondern der Davidsohn Salomo als „Christus“ im Begriff von Weisheit definiert wird, die an zeitgemäßem Wissen auszudiskutieren ist. Da ist nicht nur die historische Realität der Auferstehung logisch. Da ist klar, wie universale Weisheit u.a. an Stelle Salomo als jüdischer Weisheitslehrer zur Welt gebracht werden musste. Weisheit musste in menschlicher Gestalt als weltgültiger König das Kreuz aufgeklärt verstandener menschlicher kultureller Wesentlichkeiten tragen. Genau das ist auch dort biblisch beschrieben, auch wo die menschliche Wesentlichkeit, Ausdrucksweise betont wird. Nicht umgekehrt!

In diesem Sinn sind die biblischen Geschichten, bei denen Jesus Christus an Stelle der römischen Könige wahrer Herr über den Kosmos war, Stürme stillte, wie griechische Gottessöhne Wunder wirkte, u.a. wie Herakles über das Wasser ging, zu verstehen. Wer von jüdischer, wie römischer Autorität verurteilt wurde, war „Jesus Christus“. Der das Kreuz einer menschlichen Wesentlichkeit, einer menschlichen Gallionsfigur als mehr als Salomo oder Moses und die griechischen Gottessöhne tragen musste. Der hatte aber so wenig wie das Heil „Jesus“ der Weisheit als Gesalbter „Christus“ bei den Hebräern zwei Beine. Und wie der bei gebildeten hellenistischen Juden in Weisheit Auferstandene Jesus Christus der Hebräer real von Blindheit heilte, Erlahmtes zum Fortschritt brachte, zu neuem Leben erweckte, im Exorzismus den gefallenen Vermittlern den Teufel austrieb, im Tempel randalierte, sich dort mit Pharisäern und Schriftgehrten stritt… Das alles ist nur von Weisheit am Kreuz menschlicher Ausdrucksweise ausgehend völlig selbstverständlich und erklärbar.

g)    Aufklärung über Vergangenheit ist Voraussetzung für Zukunft:

Der in Weisheit, Weltvernunft lebende Weltbürger, wie er not-wendige Voraussetzung für Zukunft, Glück und Gesundheit der Menschen ist. Für den ist Voraussetzung, was als Auferstehung beschrieben ist. Was ein aufgeklärter Verstand der alten Kultwesentlichkeiten in gegenwärtiger Lehre (Logos) nach dann immer vernünftigerer Durchdringung der Natur war. Wo heute der Exodus, die hebräische Kulturreform als ein von Mysterien und Opferkult befreiender früher Aufklärungsprozess erklärt wird. Da ist Ostern, die Auferstehung des alttestamentlichen Jesus Christus im Prozess der Zeit völlig natürlich, logische Folge. Himmelserscheinungen, die Anhänger eines Weisheitslehrers hatten, diesen als neuen Gott sahen, wie im heutigen Kurz-schluss der Grund christlicher Theologie gelehrt, die Geschichte auf den Kopf gestellt wird. Die stehen dem dringend notwendigen aufgeklärten Verstand im Weg.

In einer Zeit, in der weder kirchliche Lehren noch heiligen Schriften ähnlich wie die Buchstaben der jüdischen Tora den Menschen noch Bestimmung geben können, ihre Autorität an die Naturlehre abgegeben haben. Und wo nicht nur jeder Pfarrer, selbst die Päpste, Benedikt XVI. vor dem Bundestag das universale Recht in Natur, statt biblischer Lehre zu bedenken gab. So auch Franziskus eine „Ökologie des Menschen“ als Voraussetzung für das soziale Miteinander, wie die Zukunft der Menschheit in gegenwärtiger Lehre, Weisheit begründet. Da ist Zeit für Auferstehung: Die in Ökologie, wie auch kultureller Evolution begründete Weisheit, die von aller aufgeklärten Welt als maßgebend erkannt ist und gegenseitig gepredigt wird. Die ist als das zu verstehen, was den heiligen Schriften zugrunde liegt. Was als König der Juden, damit Jesus Christus, wie als Wort auch des arabischen Propheten, ähnlich als Tao galt oder gilt.

Wenn Benedikt XVI. vor dem Bundestag den Grund universalen Rechtes in Natur zu bedenken gab, in Bezug auf Stoa wie Salomo von Ökologielehre sprach. Dann hat er dort bereits das Wesen des christlichen Glaubens vorgestellt. Auch wenn das überhört wurde, weil er nicht wie vor den Deutschlandbesuchen gebeten, hier auch den biblischen, wie historischen Jesus zu bedenken gab. Womit sich die Arbeit hier erübrigt hätte, mit einem Schlag ein Aufklärungsprozess in Bewegung gesetzt worden wäre. Denn die schöpferische Vernunft, die er in intellektuellen Redeb als mit Verstand einsehbares Wesen des christlichen Glaubens im Weiterdenken antiker Philosophie bezeichnete. Das ist die Weisheit, die Hebräern als Jesus Christus galt, die Kinder den Erwachsenen oder sich die Weltpolitiker gegenseitig nur vorbeten, dann aber doch nationaler Kurzsicht oder Wählerstimme hörig bleiben.

Nicht nur Klimachaos, aktuelle Virenbedrohung, Konflikte zwischen Arm und Reich in einer zur Stadt gewordenen, gegenseitig abhängigen Welt zeigen, wie notwendig ein grundsätzliches Umdenken ist. Doch nur zu kritisieren, zu protestieren, lamentieren oder auch in der Kirche zu predigen, wie die Welt von Morgen im gemeinsamen Sinn aussehen muss. Das bringt nicht weiter. Denn die Denkbarrieren, um sich nicht nur nationalen Aberglauben, wie den eigenen Guru als Gott vorzubeten, sondern statt Nationalismus, Konsum- wie Kapitalherrlichkeit die im gemeinsamen Sinn aller Welt erkannte Weisheit als wahre Herrlichkeit zu leben. Die sind nicht politischer Art. Um die Weisheit im gemeinsamen Sinn, die heute selbst auf dem virtuellen Weltwirtschaftsgipfel von Davos gegenseitig vorgebetet wurde, zur wahren Herrlichkeit, dem König der Herzen von Weltbürgern werden zu lassen. Da bedarf es mehr als gut gemeinten menschliche Worte.

Was im Neuen Testament als Auferstehung beschrieben und heute gegeben ist. Das ist die Voraussetzung, um die inzwischen von den Kindern der Welt als Voraussetzung für ihre Zukunft verlangte ökologische Weisheit im Sinn alter kultureller Wesentlichkeiten in Kultur des Homo Sapiens bestimmende Motivation werden zu lassen. Hierzu werden nach christlicher Aufklärung rational begründbare Welt-/Vernunftreligionen gebraucht. Die mit allen altbekannten und modernen kulturellen Instrumenten die heute gegenseitig gepredigte Weisheit zur intrinsischen Motivation von Weltbürgern werden lassen. Um in Begeisterung für das Leben, die Natur, deren Sinn, in eigener Motivation eine „Ökologie des Menschen“, damit Weisheit, Weltvernunft leben. Denn mit keiner Öko-Diktatur (damit einem autokratischen Überwachsungsstaat) oder noch mehr Gesetzen, Bürokratie, Vorschriften die nur zum Lustverlust führen, krank, statt kreativ machen, ist das nicht möglich.

 

Passionsgeschichte und Auferstehung als Voraussetzung christlichen Glaubens belegen ökologische Weisheit als Wesen Jesus Christus

Hier wird allein am Passionsgeschehen, Prozess, Kreuzigung, wie Auferstehung Jesus und seiner theologischen Deutung, so auch mit Blick auf weiteres heute gegebenes Wissen über die Religionsgeschichte, wie die  Paulusliteratur gezeigt: Die in früher Ökologie begründete Weisheit als König im Sinn der Hebräer, wie sie im Zeitalter des Anthropozän als kulturbestimmende menschliche Selbstmotivation mehr als notwendig wäre. Die musste das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen. Denn der heute Unterstellte, der alles nicht gewesen sein kann oder wollte, wie nun selbst im Herz-Jesus Kloster in Erwachsenenbildung beigebracht ein Sozialrebell nach seinem Tod zum Spider-Man gemacht wurde. Der kommt weder in der Geschichte, noch den Geschichten mit einer Silbe vor. Der stellt deren heute gelehrte Theologie, wie das geschichtliche Wissen geradezu auf den Kopf, kann nicht sein.

Selbst wenn wir nicht wüssten, wie die in nun universaler Naturlehre begründete Weisheit im Sinn der Hebräer für hellenistische Juden und ihnen folgende Denker die Tora, so ihr wahrer König „Jesus Christus“ war. Wie daher aufgrund aller geschichtlicher Fakten, aufgrund der Vorgeschichte, wie der Entstehung anfänglich verschiedener philosophischer Bewegungen, Christentümern, dann der römischen Kirche die Weisheit nach Naturlehre (Logos) als Christus das Thema des Neuen Testamentes, Pantokrator im Sinn von Zeus, wie JHWH war. Oder wie die Weisheit der Naturlehre die alten Wesentlichkeiten im aufgeklärten Verstand offenbar werden ließ.

Und auch wenn es eigentlich unerheblich ist, was einzelne Weisheitslehrer (Apostel) berichten. Deren Texte in verschiedenartiger Ausrichtung, bewusst unterschiedlicher kulturgerechter Kompositionen des christlichen Heilswesens für den Kanon ausgewählt wurden. Weil es eine Unmenge auch völlig anderer urchristliche Darstellungen gibt. Und heute unabhängig davon geschichtlich klar ist, wie in Naturlehre begründete Weisheit nicht nur als Christus, sondern als Heilskönig Josua, lat. Jesus geltende Wesen auch in der Paulusliteratur oder im weisheitlichen Judentum galt. Und wie in den Prinzipien der Natur begründete Weisheit bereits bei den Ägyptern und Persern kult- und kulturmaßgebende Weisheitsgottheit war. Wo die Philosophen der Hebräer (Propheten) mit der Vision von Weisheit als messianisch erhoffter Weltkönig im mysterien- und gottesbildfreien Kopf und Herzen der Menschen erwuchsen. Als was die heute meist in Ökologie begründete Weltvernunft, Weisheit im gemeinsamen Sinn im Zeitalter des aufgrund technischer Möglichkeiten und Masse zum naturbeherrschenden Adam gewordenen Menschen mehr als gebraucht wird. Die Geschichten, aus denen wie selbstverständlich ein hingerichteter Heilsprediger abgeleitet wird, lassen sich in Wirklichkeit nur von Weisheit ausgehend erklären.

Allein die theologischen Inhalte der Passionsgeschichte, mehr noch die Auferstehungsformeln, wie -geschichten machen die Hypothese von einem nach großem Prozess hingerichteten Weisheitslehrer völlig absurd, lassen die Geschichte nur in umgekehrter Weise verstehen.

1.    Auferstehung Jesus Christus als historische Realität, logische Folge

Eigentlich ist es völlig logisch. Wo hellenistische Juden nach allegorisch-aufgeklärtem Verstand ihrer Tradition die zeitgemäße naturphilosophische Weisheitslehre (Logos) als neuen Tora verstanden. Da war das auferstanden, was den Hebräern im Heil „Jesus“ Rechtsgrund im Sinn allen Seins, so Gesetz und damit für sie wahrer Gesalbter „Christus“ war. Aber auch das ist nicht einfach vom Himmel gefallen, sondern setze den allegorisch-bildhaften Verstand voraus.

Die Gegenbeispiele dessen, was in der Antike Auferstehung war, macht heute nicht nur die sich an einen jungen Mann haltende Schriftlehre, mehr noch die buchstabenhörigen Evangelikalen aus. Die eine Umkehr zu Jesus Christus plakatieren, der als nationaler Glaubensgründer dann die einzige Wahrheit sein soll und nicht mehr ernst genommen wird. So liegt es sicher mit an fehlender christlicher Aufklärung, dass auch andere Religionen verkannt werden. Man muss sich nicht mit dem naturwissenschaftlichen Atheismus auseinandersetzen, der ähnlich wie die antike Philosophie in ihrer negativen, menschliche Gottesbilder verwerfenden Theologie in Bezug auf das buchstäbliche Verständnis der Bibel vom „Gotteswahn“ spricht. Selbst wenn ein populärer Talkrunden-Philosoph wie Peter Sloterdijk, der die philosophische Grundlage nicht allein der christlichen Religion kennen und verteidigen, begründen müsste, auf seine alten Tage „Den Himmel zum Sprechen bringen“ will. Dann ist es schade um das Papier, wenn ausgehend von religiöser Rederei, die ohne den aufgeklärten Verstand Jesus als naturphilosophisch, zeitgemäße Weisheit bleibt, auch den alten Kulturen nur mysteriöser Unsinn unterstellt wird: „Was von den historischen Religionen noch bleibt, sind Schriften, Gesten, Klangwelten, die noch den einzelnen unserer Tage gelegentlich helfen, sich mit aufgehobenen Formeln auf die Verlegenheit ihres einzigartigen Daseins zu beziehen.“ So ähnlich wäre auch in der Antike ohne aufgeklärten Verstand auf dem Buchdeckel der alten Werke gestanden. Und Ähnliches, wie heute die Religionskritiker vom Stapel lassen, ist in Bezug auf die sinnlos gewordenen Kulthüllen, Schattenbilder zu lesen. Die dann jedoch philosophisch aufgeklärt verstanden (auferstanden) wurden.

Denn wie Kulturkritik war, wissen wir nicht nur aus der Philosophiegeschichte. Die nicht nur die allzu menschlichen Gottesbilder auf vielfache Weise mehr als polemisch kritisierte, sondern auch die Riten und Mythen. Das lässt sich auch in den biblischen Geschichten nachlesen. Die Götterglaube, wie mehr noch die Gesetzlichkeit der Schriftgelehrten und Pharisäer, den sinnlos gewordenen Buchstabenglauben verfluchten. Der so den Eckstein verwarf und als Teufelswerk bezeichnet wurden. Weil er die Grundlage des jüdischen Bundes mit dem Sinn allen Seins verlassen hätte. Denn von dessen aufgeklärtem Verstand, nicht von Himmelserscheinungen nach dem Tod eine Heilspredigers gingen die hellenistischen Juden der Echtzeit Jesus als Verfasser aus.

Es würde zu weit führen, den aufgeklärten Verstand, damit die Auferstehung der den Hebräern geltenden Wesentlichkeit im gesamten antiken Denken, Zeitgeschehen, konkret der Zeitenwende zu beschreiben. Um die es im Neuen Testament nicht nur bei den paulinischen Auferstehungsformeln, sondern auch den Erzählungen ging. Denn nach heutiger Lehre ging es dort weder um die Wiederbelebung eines handauflegenden Weisheitslehrers, noch die Wiedererweckung eines menschlichen Wesens in nachträglichen Visionen seiner Anhänger. Vielmehr wird die reale Wiedererweckung der alten Herrlichkeit beschrieben. Dafür kommt nur der aufgeklärte Verstand dessen in Fragen, was den Hebräern als Sinn des ökologischen Ganzen JHWH, wie davon ausgehende interdisziplinäre und internationale Weisheit galt. Was seit Kulturreform (Exodus) so als Tora/Gesetz wahrer Gesalbter „Christus“, König, Gottessohn in den Herzen der Menschen sein sollte, aber abgeschrieben war, seinen Sinn verloren hatte.

Und in diesem Sinne wäre die gesamte hellenistische Philosophie als ein Auferstehungsprozess zu bedenken. Wenn ernsthaft über die historische und heute notwendige Auferstehung nachgedacht werden soll. Dann wäre alle griechischen, wie vielfältigen jüdischen Erneuerungs- und Erkenntnisbewegungen zu beschreiben. Alles, was heute über die griechische Philosophie bekannt ist, war Auferstehung dessen, was visionären hebräischen Philosophen nicht nur wie im Platonismus für die ideal Rechts- oder Staatslehre wesentlich war. Denn die Weisheit sollte bei diesen bereits im menschlichen Geist frei von Gottesbildern und Mysterien als Recht der wahre Sohn, Gesalbte „Christus“ König einer Demokratie sein. In welcher Funktion die im ökologischen Ganzen bzw. gemeinsamen Sinn begründete Weisheit heute mehr noch als in der Antike gebraucht wird.

So würde es auch den Rahmen sprengen, die vielfältigen jüdischen Erkenntnis- und Erneuerungsbewegungen aufführen zu wollen, von denen Moritz Friedländer sicher nur einen Teil beschreibt. Und auch die griechisch-römische Erkenntnislehren gehörten zum Auferstehungsprozess. Denn auch wenn die teilweise als Gnosis (philosophische Erkenntnis des Sinnes, wie darin begründeter Weisheit) bekannten Bewegungen oftmals weiter nur Eingeweihten geltenden Geheimlehren oft auch dualistisch-weltverneinend angelegt waren. Oder sie die Tora Moses mangels allegorisch-aufgeklärten Verständnis ablehnten. Diese so für einen universalen Volkskult im jüdischen Sinn nicht tauglich waren. Wo beschrieben wird, wie diese Denker den Sinn ihres Seins verstanden, darüber so gewiss waren, dass sie von nichts anderem mehr reden wollten, als dies anderen mitzuteilen. Da wird nicht nur die Auferstehung beschrieben, sondern auf die Mission verwiesen.  Auch der Verstand der alten Wesentlichkeiten, was als Auferstehung galt, wird diesen vielfältigen und sicher teils verworrenen philosophischen Sinn- und Weisheitslehren bestätigt, machte ihre Erkenntnis aus. Auch wenn sie sich in den Augen früher Kirche zu Unrecht auf Erkenntnis beriefen. Auch weil ohne die menschliche Ausprägung, Erscheinung der Weisheit im jüdisch, wie griechischen Sinn kein neuer Volkskult zu machen war.

Was bis zur naturwissenschaftlichen Aufklärung als ein historisches Geschehen galt, bei dem ein hingerichteter junger Gott auf wundersame Weise aus dem Grab stieg. Das lässt sich aufgeklärt als ein wunderbares, völlig natürliches Geschehen verstehen. Nicht Visionen, die dann als unerklärlicher Osterglaube gelten, sondern was wir Folge von naturwissenschaftlicher, nun als kulturelle Aufklärung bezeichnen, liegt dem Geschehen zugrunde. Und das war in der Bildung hellenistischen Judentums nicht die Verneinung der alten Gottheiten, Wesentlichkeiten. Wie wir sie im Kurzschluss naturwissenschaftlicher und kultureller Aufklärung derzeit erleben. Vielmehr lässt sich in jüdischer Bildung der Zeitenwende ein aufgeklärter kultureller Verstand „des dritten Tages“ erkennen. So eine mögliche Erklärung für den bereits im Alten Testament oder bei den paganen Gottheiten genannten dritten Tag. Denn wie das, was anfänglich, am 1. Tag galt, dann im Laufe der Zeit seine Jungfräulichkeit, Bezeugung, Begründung im Sinn kreativer-natürlicher Realität, damit seine Gültigkeit verliert, so am 2. Tag verneint wird und dann nach dem Konzept des kulturellen Gedächtnisses von Re-ligion (Bereitschaft zum Aufgeben, neuem Lesen, neu Denken des Alten) am 3. Tag aufgeklärt verstanden war. Womit die alten Wesentlichkeiten in zeitgemäßer Weise bedacht, wiedererweckt waren. Dieses Schema schein bereits den hebräischen Philosophen bewusst gewesen.  Die ähnliches in Isaak schilderten oder dann bei Hosea. Denn die Figur des Abraham verlor durch seine Bereitschaft zur Aufgabe bekanntlich den Sohn nicht, sondern hat so die Grundlage für Judentum, Christentum, wie Islam gelegt.

Und wo in neutestamentlicher Auferstehungsvorlesung deren pagane Seite vorgestellt, dabei ein Mosaik mit einem Toten gezeigt wird, der auf die philosophische Weisheit verweist „Erkenne Dich selbst“.  Oder nach dem großen römischen Dichter Horaz der goldenen Augustuszeit, in der die Rom groß machen Gottheiten restauriert wurden  im Großformat „Carpe Diem“ (Nutze den Tag, verschiebe nichts auf Morgen) eingeblendet wird.  Da wird das beschrieben, was das Handwerk hellenistischer Juden war und heute mehr als heilsam wäre. Den Tag nutzen, es nicht auf Morgen verschieben, das Selbst wieder als Teil eines sinnvollen ökologischen Ganzen verstehen, in dessen Verantwortung der zum Anthropozän gewordene Menschen mehr noch als der alte Adam stehen muss. Wobei auch den römischen Philosophen der Friedenzeit Augustus wie Cicero klar war, wie es nicht reicht Weisheit nur zu predigen, sondern die im kulturellen Gedächtnis-Konzept von Religion verinnerlicht werden muss. Wie daher die alten Wesentlichkeiten neu bedacht, wiedererweckt, aufgeklärt verstanden werden, auferstehen müssen. Um so die Menschen mit dem Sinn gemeinsamen Seins zu versöhnen, in Weisheit zu leben.

Eigentlich erübrigt sich alle Argumentation. Denn an einer Hochschule, wo bei den philosophischen Konzepten der Antike vorgestellt wurde, wie in vielfältigen noch metaphysischen Modellen der Sinn des Seins bedacht, daraus dann Weisheits-, Ethiklehren hervorgingen, von denen wir wissen, wie die bei Hebräern im Heil „Jesus“ als Recht und so wahrer Gesalbter „Christus“ galten. Da wurde die Auferstehung beschrieben. Zumal dann der das hellenistische Judentum repräsentierende Philo von Alexandrien, dem die Kirche folgte, die Weisheit im Sinn allen Seins dann in Folge Moses verstand. Er aber wegen der negativen (menschliche Gottesbilder verwerfenden) Theologie noch nicht mal das zu einem Gottesnamen verkommene JHWH verwendete. Und wenn meinungsführende Neutestamentler Bücher herausgeben, die die ins Neue Testament eingeflossene naturphilosophische Sinndefinition, damit die Formeln vom einen und einzigen Gott  in den verschiedenen griechischen Schulen, begonnen bei den Xenophanes, den Vorsokratikern wie Heraklit bis zur Stoa und Philo aufarbeiten. Ohne dann bedenken zu wollen, wie damit genau der Sinn allen Seins aufgeklärt verstanden (auferstanden) war, um den nicht nur in den Auferstehungsformeln ging und dessen Weisheit seit der hebräischen Kulturreform für Hebräer wahrer König „Christus“ war. Haben dann die vorgesetzten, inzwischen persönlichen Gottesbilder ihren Sinn/Grund des ökologischen Ganzen verloren, u.a. an den wundersamen Wiedererwecker eines angeblich hingerichteten Schriftgelehrten abgegeben? Worin Evangelikale neben den sechs Tagen weiter den grundlegenden Gottesbeweis sehen. Gleichwohl es doch darum gar nicht ging.

Denn um einem aus dem Grab gestiegenen Weisheitslehrer oder Visionen seiner Anhänger ist es nach heutiger Lehre auch im Neue Testament nicht gegangen. Das sich auf die alttestamentlich verheißene Auferstehung der hebräischen Herrlichkeit, damit des Sinnes allen Seins, davon ausgehender Weisheit als wahrer König berief. Wo bereits in hellenistischer Zeit, wie in Daniel von einer Zeit des großen Trübsal geschrieben wurden, der ein universales Israel folgen würde. Da wurde das erhofft, was sich heute als unabdingbar für die Zukunft erweist: Da sollte die Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, die heute als maßgebend für die Zukunft oder Gesundheit erkannt ist, zur gottesbildfreien menschlichen Motivation, Bestimmung werden. Um die Wiederweckung des unterstellten besonders bibelschlauen Weisheitslehrers oder Visionen, die bei heutiger Hypothese einzig noch bleiben, ist es weder in den Auferstehungsformeln, noch den Geschichten gegangen. Doch wie der Sinn allen Seins und die davon ausgehende Weisheit, die aus der Gefangenschaft in Ägypten herausführte, so dass nicht mehr der einbalsamierte Pharao, sondern die Weisheit der wahre Gesalbte „Christus“ nun aufgeklärt verstanden, damit auferstanden war. Das wissen wir.

Der sogenannte Gottesbeweis der Auferstehung war nicht die wundersame Naturbrechung, durch die ein meist recht menschliches himmlisches Monster seine Macht bewies. In dem es einen wegen Rebellion hingerichteten Juden gegen den Sinn aller Natur

 wiederbelebte. Was inzwischen eh nur noch Visionen von Trauerbewältigung ist. Von „Himmelserscheinungen“ wurde am Beginn der Vorlesung über das Neue Testament gesprochen. Doch wie der Sinn des ökologischen Ganzen, dessen Weisheit für Hebräer der König künftiger Demokratien war, wiedererwacht war. Wie es heute mehr noch notwendig wäre. Wie der Sinn gemeinsamen Seins, der in menschlichen Erscheinungen oder bei den Juden nach der inzwischen versteinerten Schrift, dem erstarrten Nationalgesetzt Beschnittener nach sterben musste, in aufgeklärter Weise verstanden wurde. Das ist historischer Fakt. Wo den Schriftgelehrten in den Kontrastformeln der Auferstehung vorgeworfen wurde, ihre habt ihn getötet, scheint auch klar zu sein, worin die Sünde des Gesetzes-, Buchstaben- und Bilderglaubens bestand, von der Jesus befreite und weiter besteht. Wegen der die Weisheit das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen musste, um im Volkskult zum Heil zu werden. Ist es auch heute die Schriftlehre, die den wahren Grund des jüdischen Gesetzes, damit Jesus Christus verleugnet, ihr Herz und ihre Lehre an Schattenbilder hängt, deren Bedeutung sie selbst erklärt? Nicht allein, wenn in Heidelberg bei einem internationalen Symposium „Verkörperungen als Paradigma theologischer Anthropologie“ beschrieben werden, ohne die eine Kultur nicht auskommt. Weil u.a. nur so die menschlichen Emotionen anzusprechen sind, daher auch im Urchristentum „Verkörperung von Botschaft“ Transformation von Theologie, Weisheit war. Was in der Antike völlig selbstverständlich als Kunst des philosophischen Handwerks galt. Und sich heute neurologisch, psychologisch im Sinn der narrativen, nur so Weisheit in sinn-vermittelnden Geschichten verinnerlichen lässt.

Denn der Welt zu erklären, wie die Weisheit nach zeitgemäßer Naturlehre, nach der heute alle aufgeklärte Welt ruft, im aufklärten Verständnis der alten Wesentlichkeit von sündhaftem Abfall und Aberglaube, wie auch Konsum-, Kapital und sonstigen Ersatzherrlichkeiten befreit, so zu einer schöpfungsgerechten Lebensweise führt. Das kann bei der heutigen Hypothese von einem als Weisheit gesehen oder angeblich aus Propagandazwecken für Bildungsbürger apologetisch hierzu erhobenen Wanderprediger kein Thema sein.

Es erübrigt sich, die neutestamentlichen Auferstehungsformeln und Erzählungen aufzugreifen. Um entsprechend deren heute gelehrter Bedeutung zu zeigen, wie es um eine Erkenntnis ging, bei der folgerichtig und logisch das verstanden war, was bisher das Gesetz Beschnittener ausmachte. Das nicht nur im Sonntagsgebot sinnlos geworden, buchstäblich zu glauben war. Und wo von der Selbsterschließung Gottes gesprochen wird. Da ist doch bekannt, wie in zeitgemäßer naturphilosophischer Sinnerkenntnis der Herr, JHWH, damit auch genau das leiblich auferstanden, wiedererschienen war, was Hebräern als Gesetzes-Weisheit, so Jesus Christus galt.

Auch die unterschiedlichen Schilderungen in den Evangelien, lassen sich nur so, in unterschiedlichen philosophischen Deutungen des Zeitprozesses erklären. Wenn unterschiedliche Abläufe oder Jünger beschrieben werden, die als erste den Auferstanden erkannte. Dann waren diese keine unterschiedlichen Phantasien, um einen Sozialrebellen zum Spider-Man zu machen. Und wo erklärt wird, wie die neutestamentlichen Texte Formeln keine subjektive Visionsbeschreibung bieten bzw. zulassen. Wie es in den Texten auch nicht um einen physisch wiederbelebten Menschen ging. Vielmehr hier eine grundlegende, also prinzipielle und umfassend verstandene Deutung, die den Anspruch auf Universalrelevanz und gleichzeitig auf die lebenspraktische Bedeutung erhebt. Da ist doch klar, wie es um es um den aufgeklärten Verstand der Tora in gegenwärtiger, universaler Naturlehre ging. Womit die Weisheit als Christus nun auch Griechen galt. Da kann man doch nicht gegen besseres Wissen, wie es gerade nicht um eine nachträgliche Verherrlichung, sondern ein reales Geschehen ging, getreu des kindlichen Jesusbildes genau dies unterstellen. Denn bei einem Heilsprediger, der in den Augen der Studenten das alles nicht war, bleiben nur Visionen in missglückter Trauerbewältigung nach dessen Tod.

Doch wie nach allegorischem Verstand jüdischer Tradition in zeitgemäßer Naturlehre der Sinn allen Seins, somit die Weisheit verstanden wurde, die Hebräern als Christus galt. Wie damit im Auferstehungsgeschehen das Verständnis die Gottheit veränderte, im gemeinsamen Sinn von Juden, wie Griechen das Leid, der Gott der Liebe verstanden, der Tod überwunden wurde. Das alles liegt auf der Hand, wenn die Geschichte nicht auf den Kopf gestellt wird.

Wobei heute auch bekannt ist, wie die Auferstehung der gestorbenen und dann aufgeklärt verstandenen römisch-griechischen Gottheiten den hebräischen Wesentlichkeiten, so auch Jesus Christus vorausging. Wir wissen, wie das hellenistische Judentum den allegorischen Verstand u.a. in der Stoa lernte. Und daher ist verständlich, wie Origenes verspottet wurde, wieso er sich den sinnlosen jüdischen Märchen zuwenden würde, wenn er doch die Bedeutung der griechischen Mythen, deren Weisheit kennen würde.

So waren im hellenistischen Judentum, das Hebräisch teilweise verlernt, die Moses-Mythen und Lehre teilweise abgeschrieben hatte, keine Himmelerscheinungen von Groupies nach grausamem Tod eines Heilspredigers, sondern aufgeklärter Verstand. Damit war Jesus Christus leibhaft auferstanden. Wo heute das Wissen gegeben ist, wie bei den Hebräern seit früher Kulturreform die in Himmelsberechnung, wie Naturbeobachtung, so dem Sinn natürlichen Seins begründete Weisheit frei von Magie, Mysterien-Opfer und Gottesbildern der Rechtsgrund war. Was so im Heils-Namen Josua, lat. Jesus an Stelle der einbalsamierten Pharaonen und Kaiser als wahrer Gesalbter „Christus“ galt. Da sollte klar sein, wie dessen Auferstehung eine geschichtliche Realität ist. Wo die Kultfigur Salomo, damit ein „Christus“ des Alten Testamentes heute im Begriff von Weisheit definiert wird. Da ist die Auferstehung des mehr als Salomo kein Geheimnis mehr. Da waren keine Visionen von Groupies, sondern aufgeklärter bildhafter, allegorischer Verstand der alten Mythen die absolute Voraussetzung. Damit die nun in universaler griechischer Naturlehre (Logos) begründete Weisheit im Sinn der hebräischen Propheten und deren Geschichten, Gestalten verstanden und ausdrückt werden konnte: So Jesus Christus leiblich lebendig war.

Nur so lässt sich die im Neuen Testament nicht nur beschriebene, sondern diesem und dessen Geschichten zugrunde liegende Auferstehung, die irdische Wirklichkeit Jesus Christus, wie dessen Passion verstehen. Nur hat das nichts mit einem inzwischen bedeutungslos gewordenen jungen Juden zu tun, wie er heute im Kurz-schluss als historisch erwiesen gelehrt wird. Denn historisch erwiesen ist Jesus Christus: die Weisheit, die im hebräischen Heil „Jesus“ der wahre König, Gesalbte „Christus“ im Sinn aller Natur war. Was aber durch die Hypothese einer Heilsprediger-Verherrlichung zusammen mit dem so in frühökologischer Weisheit begründeten Sinn allen Seins verleugnet wird.

Denn die Heilsprediger-Hypothese verbaut völlig den Blick auf die heute längst bekannte, beschriebene, gelehrte Realität der Auferstehung, wie des christlichen Wesens. Wir wissen nicht nur, wie für hellenistische Juden die griechische Naturlehre (Logos) als neue Tora, damit Jesus Christus galt und so auch der zugrunde liegende Sinn allen Seins definiert wurde. Heute geben nicht nur in Heidelberg für das Neue Testament verantwortliche Neutestamentler Bücher heraus, in denen genau beschrieben wird, wie die Formel vom „Einen und Einzigen“ (nach einem Zeus-Hymnus in vielen Namen zu verehrenden) Sinn allen Seins und so begründeter Weisheit, die dann ins Neue Testament einfloss, in früher Naturlehre (Logos) vielfältig begründet wurde. Und dort wird auch beschrieben, wie beginnend bei naturphilosophischen Kultliteraten wie Xenophanes die menschlichen Gottesbilder in polemischer Kritik standen. Diese dem natürlichen Sinn allen Seins, wie er u.a. bereits von Parmenides, wie folgenden Philosophen bedacht war, gegenüberstanden. Oder dieser im aufgeklärten Verstand der alten Wesentlichkeiten in deren Namen, so Zeus als Göttervater, Sinn der Natur dann verehrt wurde. Was als deren kulturgerechte „Auferstehung“ zu sehen ist.

Und wo bekannt ist, wie hellenistische Juden den allegorischen Verstand bei den Griechen lernten. Da ist es verständlich, wie die Auferstehung der griechisch-römischen Kultwesentlichkeiten der der Hebräer, damit Jesus Christus vorausging. Ähnlich scheint es auch heute wieder. Denn heute ist selbstverständlich, wie griechisch-römische Gottheiten die Weisheit oder die Vegetation und ebenso für die menschliche Kultur wesentliche Tugenden im Kult verkörperten. Wir wissen, wie die Mythen im Namen Homer kosmische Ordnung zur menschlichen machen sollten. Wofür selbst der Pharao und die Könige standen. Die dann vom jüdischen Gesetz als Gesalbten „Christus“ in den Heilsnamen Josua, lat. „Jesus“, „David“, „Salomo“ abgelöste wurden. Denn nicht anderes als die Naturprinzipien, die dann zur Weisheitsgöttin Maat wurden, trugen in einer Vielzahl von Gottheiten, incl. dem Pharao die ägyptische Hochkultur. Was deren sozial-nachhaltiges Staatskonzept mit allen Hochleistungen ermöglichte. Diese Weisheit im Sinn früher Ökologie wurde dann bei naturbeobachtenden, himmelsberechnenden Hebräern, die Schöpfung in Schrift fassten, kosmische Ordnung nicht nur im Kalender zum Kult machten, sondern im sozial-ökologischen, in die Herzen der Menschen als Jesus Christus eingeschriebenen Weisheitsgesetz abgelöst. An die Stelle des in Pyramiden einbalsamierten Pharao war ein Weisheitsgesetz der Gesalbte. Doch gleichwohl gelehrt wird, wie dieses sozial-nachhaltige, alle Belange des Alltags regelnde frühe BGB Jesus Christus war. Da wird aufgrund heutiger Hypothese in Verweigerung aufgeklärten Verstandes ein besonders schriftgelehrter Jude und dessen Verherrlichung in Visionen als Grund christlichen Glaubens unterstellt.

Womit dann Naturwissenschaftler wie Harald Lesch in „Die Menschheit schafft sich ab die Entmachtung der mythischen Götter beklagen müssen. Die vor dem Wandel vom Mythos zum Logos für den Erhalt kosmischer Ordnung standen. Was dann auf deren aufgeklärten Verstand verweist und gleichzeitig deutlich macht, wie der Zusammenhang von Kult und gieriger Zukunftszerstörung, die weit über die Klimakatastrophe hinausgeht, gesehen wird, so dessen Sinn erkannt ist. Doch bei heutiger Hypothese kann niemand auf den Gedanken kommen, wie nicht nur Jesus Christus die heute herbeibeschworene ökologische Weisheit nicht nur repräsentierte, sondern sie als wahrer König zu menschlichen Motivation machen sollte, so diese auch das Wort des arabischen Propheten war. Was im Koran nachzulesen, im Felsendom in Jerusalem eingemeißelt ist und sich historisch nachvollziehen lässt. So wird meist ein Märchen gesehen, bei dem nur ein gutherziger Reformer war, der zum „Spider-Man“ gemacht, für Kritiker zur Manipulation der Masse missbraucht wurde. Eigentlich spielt es auch keine Rolle, ob wir von einem Religions- oder Sozialreformer, einem Wunderheiler, Weisheitslehrer, besonders Schriftgelehrten, Rabbi oder einfach einem Guru ausgehen. Wo aufgeklärter Verstand der Naturlehre als Tora war und so auch der Sinn allen Seins begründet wurde. Da ist völlig klar, wer der beschriebene Christus, später Wort des arabischen Propheten war.

Wobei das auch heute notwendige Kulturprinzip von Auferstehung bereits bei Parmenides deutlich wird. Der die den Wagen lenkenden Sonnenmädchen, damit die im natürlichen Sinn verstandenen alten Gottheiten bereits seinem Lehrgedicht über den in Natur erkannten Sinn voranstellt. Aber wen interessiert schon, wie so die in antiker Aufklärung gestorbenen alten Gottessöhne, deren Namen so weitgehend austauschbar waren, als Verkörperungen der Vegetation oder Weisheit, wie sonstige Tugenden in aufgeklärter Weise verstanden waren? Sie beispielsweise in der Jesus mit Dorenkrone zum Verwechseln ähnlich sehenden philosophischen Kunst-, Konkurrenzfigur Serapis aufgegangen waren.

Denn wo inzwischen zwar die Verschriftung der Kulturreform früher Aufklärung u.a. in der Volksbefreiungsgeschichte Moses erklärt, aber weiter über einen jungen Schriftgelehrten, leere Gräber, Himmelserscheinungen als Gottheiten spekuliert wird. Da ist zwar bekannte, wie der im Höhlenmythos auf Kreta geborene Zeus gleichbedeutend mit JHWH dann auch bei hellenistischen Juden für den in metaphysischen Modellen früher Naturlehre (Logos) begründeten Sinn aller Natur stand. So wird von einem philosophischen Monotheismus gesprochen. Womit dann nach anfänglicher Ablehnung eines den Juden unterstellten zornigen himmlischen Zimmermannes/Designers nach allegorischem Verstand der philosophisch erkannte Sinn allen Seins auch als Grund der Hebräer gesehen wurde. So das beschneidungsfeie Judentum, wie das Konvertieren der Griechen völlig logisch ist. Und selbst wenn dann heute Heiden-Christen in philosophischen Vereinen begründet werden, die rund um das Mittelmeer eine höchste Wesentlichkeit „Theos Hypsistos“ im Sinn von Zeus, wie JHWH auch in Synagogen verehrten. Die heutige Hypothese muss dann selbst den philosophischen Denkern, Sinnsucher, Weisheitslehrern in Kleinasien, zu denen bereits die Väter der späteren die Dreieinigkeit von Sohn und Vater im heilen Geist definierenden kappadokischen Kirchenväter gehörten, Hirngespinste nach Tod eines galiläischen Juden unterstellen.

2.    Auferstehung und Kreuz Jesus im hellenistischen Zeitgeschehen

Wer sich heute an der Hochschule das Umfeld des Neuen Testamentes, so die Religionsgeschichte erklären lässt. Der braucht eigentlich die Werke über den Hellenismus und die aus meist den Platonismus, wie Aristoteles weiterdenkenden philosophischen Schulen, Weisheitslehren nicht aufzuschlagen. Allein in den geschichtlichen Aussagen wird deutlich, was die Theologie, Christologie des Neuen Testamentes ausmacht. Und wie daher die in der neutestamentlichen Lehre vorausgesetzte Hypothese nicht sein kann.

Wo der aufgeklärte Verstand, damit Austauschbarkeit der auferstandenen paganen ägyptischen, wie griechisch-römischen Götter in zeitgemäßer Naturlehre erklärt wird. Und auch sonst die Situation der Zeit, die römische Auseinandersetzung mit dem jüdischen Kult, wie den alten Gottheiten bekannt ist. Da zeigt sich, wie die Hypothese, dass hier ein rebellischer Schriftgelehrter als Weisheit, wahrer Tempel, neue Weltbestimmung im Sinn der Hebräer gesehen wurde, so an die Stelle der in Vernunft/Natur erklärten Gottheiten trat, völlig unmöglich ist. Wo im Hellenismus die „Interpretation Graeca“, damit die interkulturelle Übersetzung auch der ägyptischen, griechischen, römischen, keltischen, wie gallischen Gottheiten erklärt wird. Da wird das beschrieben, was in Folge dann in hellenistisch-jüdischer Bildung auch die Auferstehung des hebräischen Heilskönigs, d.h. im Sinn zeitgemäßer Ökologie begründeter Weisheit war. Denn die wurde nun an Stelle nationaler, nur Beschnittenen geltenden sinnlos gewordenen Buchstaben die neue Tora, so der wahre nun universal gültige König der Könige: Jesus Christus.

Wo Kritiker beschreiben, wie das Christentum nicht nur den Moses-Geschichten, sondern mehr noch den griechischen Mythen nachgestellt wurde, so Lug und Trug sei. Weil Isis zur Maria wurde, Jesus nicht nur in Wundertaten und sonstigem Wirken, sondern gerade in Tod und Auferstehung einer unzähligen Reihe von antiken Gottheiten gleicht. Die wie u.a. Osiris, Dionysus, Adonis, Mithras ebenso nach ihrem Tod teilweise dann auch am dritten Tag auferstanden. Da liegt diesem Kurz-schluss der der heutigen Lehr-Hypothese zugrunde. Wir wissen nicht nur, wie „Auferstehung“ in den verschiedenen Religionen für die Wiedergeburt, damit den zeitgerechten Neuverstand alter Kultwesentlichkeiten steht. Sie damit nichts mit Visionen von Sektenanhängern zu tun hat. Wir können diesen Auferstehungsprozess in der Antike konkret nachvollziehen. Und wer ursprünglich auf die Kritik antwortete, wie im Logos ein Neuverstand des christlichen Wesens war, der die Auferstehung der alten Gottheiten vorausging. Der kann aufgrund heutiger Hochschullehre konkret nachvollziehen, wie der pagane Aufklärungsprozess die Voraussetzung  war, damit die den Hebräern im Heil „Jesus“ als Rechtsgrund, Gesetz und so als Gesalbter „Christus“ geltende Weisheit in griechischer Naturlehre (Logos) auf universale neue Beine gestellt wurde, so Jesus Christus leibhaft auferstanden war. Und so lässt sich auch das Kreuz menschlicher Vorbilder erklären.

Einfach von antikem Synkretismus zu sprechen und die Reihe der unzähligen paganen Gottheiten aufzeigen, die dann wie der ägyptische Amun mit Zeus austauschbar waren, greift zu kurz. Hier muss ein aufgeklärter Verstand vorausgegangen sein. Bei der dann die gestorbenen, nicht allein einst Rom groß machenden alten Gottheiten in naturphilosophischer Lehre (Logos) als Wesentlichkeiten der Vegetation, wie wesentlicher kultureller Tugenden auferstanden waren. Wobei die Naturlehre (Logos) dann für hellenistisch gebildeten Juden auch als neuer Engel Gabriel galt. Was heute oft mit viel Nebel wie eine zu glaubende Wesentlichkeit, Gottheit gelehrt wird, war die als Tora, Wort verstandene Natur- und so Sinn- und Weisheitslehre. Wie sie heute nur weiterentwickelt ist, als vernünftige Durchdringung der Natur gilt. Und die im aufgeklärten Sinn der alten Wesentlichkeiten kulturbestimmende Motivation mündiger Weltbürger, statt nur gegenseitig gepredigt werden könnte.

Wo die Gottheiten der besiegten Völker im aufgeklärten Verstand integriert, so kultureller Friede, neue Staatseinheit in immer globaleren Reichen gesichert wurde. Da zeigt sich, was heute weit heilsamer als Kranzniederlegungen in Konzentrationslagern und die Rede von Erinnerungskultur, die Warnung vor von nationalen Vorstellungen, Ängsten Irrgeleiteten als angeblichen Neonazis wäre. Denn der eigentliche Nationalsozialismus, die Massenmorde und Weltkriege waren in Judenhass, wie in der „Herren“Rasse aufgrund biblischer Buchstaben begründet. Wonach bis heute nicht nur amerikanische Christen sich naturwissenschaftlicher Weisheit im gemeinsamen Sinn verweigern, das Gegenteil zum König wählten. Statt die Christologie zurückzunehmen, um dem Antisemitismus zu begegnen. Da wäre es weit heilsamer für den Weltfriede, zu bedenken, wie in der Bildung des hellenistischen Judentums, nach aufgeklärter Interpretation der paganen Gottheiten dann auch der aufgeklärte Verstand hebräischer Tradition in zeitgemäßer universaler Naturlehre gegeben war. Wie damit die in Naturlehre begründete Weisheit als Tora, so Jesus Christus von Glauben an abgeschriebene Buchstaben, wie paganen Aberglauben erlöste. Was im übertragenen Sinn auf dem ewigen Weg nach Jerusalem auch heute mehr als heilsam wäre. Denn auch das heute mehr noch als in der Antike benötigte Verständnis als Weltbürger, das hellenistischen Juden bestätigt wird, ist nicht vom Himmel gefallen. Es verdankt sich einem aufgeklärten Verstand der alten Wesentlichkeiten der verschiedenen Kulturen gemeinsamen im Sinn von Weisheit.

Wo dann von der Taufe des hebräischen Jesus aus dem Stamm Davids als wahren einen Sohn im Jordan berichtet wird. Da führte ein kreatives, kulturverbindendes Querdenken zu natürlicher Erkenntnis. Wie sie sich bei jüdischen Reformbewegungen, u.a. der Täufersekte von Erkennenden (Nazaränern) nachvollziehen lässt. Da war eine Überquerung, interkulturelle Übersetzung, Internationalisierung der paganen Gottessöhne, die nun in Natur erklärt waren, vorausgegangen. Wo die Glaubenssysteme, Mythen, Göttersöhne der gesamten paganen Kultur, die meist im Sinn der Natur, so nun im Namen Zeus oder Jupiter Maximus erklärt waren, dann auch im Sinn des jüdischen JHWH verstanden. Wo so die zeitgemäße Weisheit als Tora, Jesus Christus verstanden wurde. Da war das, was am Beginn der Einführungsvorlesung zum Neuen Testament getreu der Hypothese, die die Geschichte auf den Kopf stellt, als Himmelserscheinungen von Anhängern eines rebellischen Heilspredigers erklärt werden musste: Doch das war Reale Auferstehung.

Mit Blick auf das Wissen, das wir über den hellenistischen Aufklärungsprozess dann auch im Judentum haben, wäre sich noch vieles zu bedenken, unzählige Gelehrte aufzuführen, die am Auferstehungsprozess beteiligt waren. Auch wenn sich allein am Wissen, das wir heute über den das hellenistische Judentum der Zeit Jesus, dem die Kirche folgte, repräsentierende Philo von Alexandrien haben, die gesamten Bedeutungsinhalte des Neuen Testamentes, wie der universale neue Bund erklären lassen. Letztlich wäre das gesamte Zeitgeschehen zu bedenken, aus dem sich das Christentum entwickelte. Doch allein wo in der Hochschullehre klar gemacht wird, wie anfänglich vergeblich versucht wurde, das dem römischen Kult, damit das inzwischen philosophische Verständnis mit dem Zeus genannten Sinn des ökologischen Ganzen (eines philosophischen Monotheismus) mit dem in Konkurrenz stehenden jüdischen Gottesbegriff auf einen Nenner zu bringen. Da ist die heutige Hypothese ein Witz. Denn für all das, was als Heil beschrieben ist, kommt nur der aufgeklärte Verstand zeitgemäßer Naturlehre im Sinn der Hebräer, Weisheit als Tora, damit die Auferstehung Jesus Christus in Frage.

Wo nach griechischen Begriffen für den jüdischen Kult, die Juden als Dionysos- oder Jupiter-Verehrer gesehen und dies von den Jerusalemer Juden, die sich vom naturphilosophischen Denken, anderen Kulturen abgrenzten, als schlimmstes Sakrileg verurteilt wurde. Und wo dann im Kampf der Kulturen der Triumpf über den jüdischen Gott in Rom gefeiert, hierfür die bekannten Tore gebaut, der Jerusalemer Tempel vernichtet, die Juden aus Jerusalem vertrieben wurden. Und Kaiser Hadrian Jerusalem unter dem Namen Aelia Capitolina wieder aufbauen, Jupiter/Zeus widmen wollte. Was das Blutbad der Bar Kokhba Revolution auslöste. Da war das wahre jüdische Heil, der erhoffte Messias nicht die so verehrten Widerstandskämpfer, sondern aufgeklärter Verstand. Wie er bei hellenistisch gebildeten Juden gegeben, so Jesus Christus in kultureller Synthese auferstanden, der wahre Messias war.

Denn gleichwohl die paganen, allzu menschlichen Gottheiten, Mysterien in polemischer philosophischer Kritik standen, mussten sie die Staatsordnung, das Leben im gemeinsamen Sinn aller Natur sicherstellen. So war nach vergeblicher Probe von Demokratie auch der sicherlich weiter in Kritik stehenden Kult mit einem Kaiser mehr oder weniger Gott, wieder eingeführt. Und so wie auch Hadrian die Juden vom unterstellten Aberglauben abbringen wollte. Da hatte bereits Augustus, dem als Pontifex Maximus, damit religiösem Oberhaupt klar war, wie die auferstandenen paganen Gottheiten für die Funktion des Staates, das Leben in Gemeinsinn Voraussetzung waren, die Tempel und alten Gottheiten in gewaltigem Aufwand wieder restauriert.

Nicht allein in Rom hatte er wieder 82 Göttertempel aufbauen lassen, mit so für eine 25jähreige Friedenperiode gesorgt, die ihn selbst Flavier-Juden wie Josephus als den erhofften Messias sehen ließ. In allen Städten der Provinz Asia hatte er mit Hilfe des aus den Tempeln geraubten Besitzes sowie seiner eigenen Standbilder aus Silber dann Apollo Tempel errichten lassen. Wo im Innersten Götterstatuten aufgestellt, auf dem Vorplatz an Altären Stiere geschlachtet, auch dem Kaiser als Gottheit geopfert wurde. So mag es zutreffen, wenn ein Satiriker bemerkte, wie man im Hellenismus bald mehr der gleichzeitig auch in Kritik stehenden Gottheiten als Menschen antreffen konnte.

Welche Bedeutung daher die geschichtliche Auferstehung Jesus Christus, damit auch eines Opfer- und Gottesbildfreien Kultes hatte, muss nicht immer wieder gesagt werden. Aber allein, wie ein rabbinisch gebildeter Jude aus Alexandrien, der sich sicher nicht zufällig „Apollos“ (Apollon, Gott des Lichtes und der Heilung) nannte und nach biblischer Lehre mit Paulus die Mission bewirkte, der Anhänger eines im Geist seiner Anhänger wiedererwachter Rabbiner war, ist unerklärlich. War doch bereits bei den Hebräern die Weisheit im Sinn der Natur als Rechtsgrund, so Heil „Jesus“ der wahre Gesalbte „Christus“, das Leben in Weisheit an Stelle der menschlichen Gottheiten das wahre Opfer. Und wo sich dann nicht nur Nero als Rohrkrepierer von stoischer Weisheit erwies, sondern selbst mit Mark Aurel, mehr noch den ständig wechselnden Soldatenkaiser keine universale Weisheit im Kult zu verwirklichen war. Da war die Zeit paganer Kaiser-, wie sonstiger menschlichen Gottheiten, die mit Hilfe von Opfern gnädig gestimmt werden sollten und nicht erst bei Tertullian, sondern seit u.a. Heraklit in polemischer Kritik standen, um. So lässt sich nachvollziehen, wie im aufgeklärten Verstand hellenistischer Juden, die wie später auch Jerusalemer Rabbinen die Verhaltensnormen und Erzählungen ihrer Tradition in gegenwärtiger Weisheit interpretierten, das wahre Heil der Welt gesehen wurde. Das zum Kulturwandel führte. Zumal bei Hebräern die Weisheit als König der Herzen die Bedeutung haben sollte, die die philosophischen Konzepte wie Stoa und Epikur in psychologischen Konzepten vergeblich anstrebten. Nur hatte das nichts mit einem schriftgelehrten Galiläer zu tun, sondern einem Aufklärungs-, Heilsprozess. Der sich nicht nur im Heidenland der Diaspora, wie Alexandrien, Antiochien und Rom bei stadtrömischen Juden, ähnlich in Kleinasien oder Korinth, sondern wahrscheinlich auch in Galiläa als kulturelle Synthese beobachten lässt.

Der Jordan, die dortige Taufe der nun als universalen Tora geltenden Weisheit als wahrer Sohn, die Hoffnung auf das gelobte Land entsprechend der alttestamentlichen Durchquerung. All das lässt sich ebenso erklären, wie die Umkehr, das Abwaschen des Alten, die Taufe mit Geist statt Wasser, wie der neue, nun auch Griechen von menschlichen Gottheiten befreiende Bund. Doch die Voraussetzung für die Annahme der gegeben Gnade war der christliche Glaube: Die Wahrnehmung der Weisheit als auferstandener Jesus Christus. Auch wenn, was sich ebenso in der Geschichte verstehen lässt, die Weisheit als jüdischer Weisheitslehrer in menschlicher Ausdrucksweise das Kreuz der alten Kulturwesentlichkeiten tragen muss, um so den Heilsprozess zu vollenden. Mit der Hinrichtung eines rebellischen Rabbi und Himmelserscheinungen nach dessen Tod hatte das neue Leben, bei dem im Volkskult nur so die Weisheit als der wahre Gesalbte an die Stelle alter menschlicher Gottheiten, Mysterien-Opfer galt. Mit dem hatte alles, was im Neuen Testament auch über das Abendmahl gesagt ist, nichts zu tun.

Allein die Kabbala, die mythische jüdische Tradition, die in einem spekulativen Weltbau begründet war, der dann im Hellenismus in Vernunft erklärter wurde oder auch die rabbinische Literatur, alles Wissen, das wir über Tosefta, Talmut- oder dann Midraschliteratur haben. Wo die Tradition, die Verhaltensnormen, Gesetze, wie Geschichten in neuer Weise ausgelegt wurden. Das alles spricht nicht nur völlig gegen die heutige Unterstellung von der Heilspredigerverherrlichung. Das lässt aber erkennen, wie gerade im hellenistischen Judentum dann ein aufgeklärter Verstand der Tora und so Jesus Christus lebendig war.

Was auch in unzähligen Erneuerungsbewegungen im Judentum, wahrscheinlich auch Entstehung der Synagogen deutlich wird. So auch bei den Juden zu einer Erneuerung, dem heutigen Judentum führte, das sich weiter abgrenzte. All das macht die heutige Hypothese unmöglich, verweisen auf die wahre Auferstehung Jesus Christus. Der in menschlicher Gestalt ausgedrückt auch im Sinn der Kabbala das Kreuz der Tradition tragen musste.

An einer Hochschule, bei der in der philosophischen Vorlesung über „Philosophische Konzepte der Antike und Spätantike“ genau geschildert wurde, wie in den sicher noch metaphysischen Weltmodellen dann ein aufgeklärter Verstand, eine Ethik, menschliche Weisheitslehre erwuchs und die alten Kultur-Wesentlichkeiten, begonnen bei den griechischen Gottheiten u.a. in Jesus Sirach oder bei Philo von Alexandrien aufgeklärt verstanden waren. Und wo bekannt ist, wie das sinnlos gewordene Gesetz, das ursprünglich als Josua oder Heil „Jesus“ galt, nun in Naturlehre (Logos), so auch der Sinn des Weltganzen, aller Weisheit auferstanden, damit der Kosmos für Weltbürger der Tempel war. Womit die Weisheit als König in der Herzen das war, was, wie selbst in der „Umwelt des Neuen Testamentes“ erklärt, Stoa und Epikur in psychologischen Modellen vergeblich anstrebten. Weil so die eigene Vernunft an ökologischer Weisheit im gemeinsamen Sinn ausgerichtet wurde. Ohne wie in der Stoa die Lust zu unterdrücken, sondern in Lust und Liebe Weisheit als König zu leben.

Da ist es Verweigerung des gegebenen Wissens, die Auferstehung weiter in Visionen, einem unerklärlichen Osterglaube von Anhängern eines Heilspredigers begründen zu müssen. Zumal nicht nur bei Paulus ständig von Platon, sondern auch bei den Evangelien oft von Philo von Alexandrien gesprochen, die Texte des Neuen Testamentes als Ausfluss des hellenistischen Judentums gelehrt werden. Von dem bekannt ist, wie die nun in Naturlehre begründete Weisheit universale Tora, damit der auferstandene Jesus Christus der Hebräer das Thema aller Hoffnungen oder apokalyptischen, damit in neuer Weise offenbarenden Beschreibungen logisch war.

Selbstverständlich waren auch pagane, nicht allein kynische Wanderphilosophen, Weisheitslehrer (Apostel) unterwegs, die praktische-sittliche Lebensregeln verkündeten, als Ärzte, Zauber, Wunderheiler gesehen wurden. Und so wissen wir, wie nicht nur dem Kaiserevangelium eine romanhafte Biografie entgegengestellt werden musste, sondern auch den paganen Evangelien von Philosophen wie Apollonius von Tyana (4-96 n. Chr.). Die auch den alten paganen Kult anprangerten, so Teufelsaustreiber waren. Doch der neue hebräische Bund, der Grund Moses als die nun universale Tora, Weisheit, damit die Auferstehung dessen, was Hebräern Jesus Christus war. Wie er sich auch in den jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit, damit auch den Apokryphen, den Funden in Qumran und insbesondere bei Philo nachvollziehen lässt. Das war kein Weisheitslehrer, sondern die Weisheit, die in menschlicher Weise kulturgerecht vermittelt, für einen neuen Volkskult das Kreuz alter Bilder tragen musste.

Allein die gesamten Gattungen der Literatur der Zeitenwende, wie bereits der Geschichtsschreibung des Alten Testamentes, dann bei Josephus, die Weisheitsliteratur „Jesus Sirach, Weisheit Salomos oder die Erzählungen, die u.a. in Josefsgeschichten das Judentum, damit philosophischen Stoff in Form von Liebesromanen beschreiben. All diese zeigen: Die heutige Hypothese stellt die Geschichte auf den Kopf. Von den Apokalypsen, die aus negativer Entwicklung eine neue Welt, künftiges Geschehen beschreiben, wie auch heute Krisen als Chancen zu sehen sind, Umdenken verlangen, ganz zu schweigen.

Sicher wäre es hilfreich, sind in die einzelnen Lehren und Texte der Zeit zu vertiefen, um an jedem Einzelnen zu zeigen, wie das, was heute als historisch unterstellt wird, nicht sein kann. Doch es erübrigt sich, hier die gesamten philosophischen Lehren auszubreiten, deren Weisheit logischerweise auch den Worten Jesus zugrunde liegt. Doch wo die Einheit von Natur- und Sittengesetz zu einer Moralphilosophie führte, die übertragen auf heute großes Vorbild für eine weise Lebensweise sein könnte. Und wo sich Seneca für die harten Forderungen entschuldigte, mit denen er den menschlichen Wille an der Weisheit im Sinn zeitgemäßer Ökologie ausrichten wollte. Aber er selbst dafür ein schlechtes Vorbild war. Wo die Unterschiede in der Menschheit, zwischen Sklaven und Herren im gemeinsamen Sinn aufgehoben waren, wie das auch das Neue Testament, so die Liebe des Nächsten, wie des Selbst ausmacht. Da wurden nicht naturphilosophische Weisheit abgekupfert und einem jungen Juden als Platonismus fürs Volk in den Mund gelegt. Sicherlich wurde die den Hebräern geltende Weisheit nun in naturphilosophischer Weisheit, maßgeblich im Platonismus begründet. Doch der Mehrwert war, dass Jesus Christus auferstanden, so die philosophisch nur gepredigte Weisheit der wahre Gesalbte an Stelle menschlicher Gottesbilder, Mysterien und Opferkult oder sonstiger Selbstherrlichkeiten getreten war. Wie es heute mehr als notwendig, heilsam wäre.

3.    Weisheit nach Naturlehre (Logos) ist nicht nur der Christus des Paulus

Und so ist die gesamte Christologie, Theologie des Neuen Testamentes nur in dem zu begründen, was die Auferstehung des alttestamentlichen Jesus Christus in naturphilosophischer Lehre (Logos) war. Und nicht in Visionen nach grausamem Tod eines egal wie gestrickten Menschen. Unabhängig davon, dass die gesamte Mission nichts mit Reisen zu tun haben kann, bei denen ein ehemaliger Sektenverfolger die Menschen rund um das Mittelmeer, denen Weisheit heilig und maßgebend war, nun einen galiläischen Juden oder seinen persönlichen Geistesblitz als eine Art Gott verkauft haben müsste. Vielmehr die Mission als ein in Weisheit begründeter Erkenntnis-, Aufklärungsprozess zu bedenken, der weit über das Judentum hinausging. Der letztlich alle philosophischen Bewegungen umfasst. Wo in einem kulturellen Laboratorium der Zeit in heute als Gnosis geltenden Erkenntnisbewegungen kein fremder Gott erkannt, sondern genau die Weisheit bedacht wurde, die im aufgeklärten Verstand des den Hebräern geltenden Sinnes, die so begründete Weisheit der wahrer König war. Womit der nun Griechen, wie Juden geltenden Sinn gemeinsamen Seins (Vater), wie die davon ausgehende ökologische Weisheit (Sohn) Grundlage eines neuen universales Volkskultes wurde. Der in vielen Jahrhunderten in mehr als heißer philosophischer Auseinandersetzung um das Wesen der Weisheit nach Naturlehre (Logos) ausdiskutiert werden musste.

Wobei auch anfänglichen Christentümer, wie der Manichäismus, selbst wenn hier ein dualistisch-weltverneinendes, nicht das platonische Konzept vertreten wurde, von antik-aufgeklärtem Verstand ausgingen. Bei dem die Weisheit im Sinn allen Seins die Wesentlichkeit gewesen sein muss. Gleichwohl hier, wie auch bei der Kirche der Markionisten, wahrscheinlich nicht vom aufgeklärten Verstand der Tora ausgegangen, damit das hebräische Heil „Jesus“ missverstanden wurde. Womit dann nicht von der Auferstehung gesprochen werden könnte, die nach Paulus Voraussetzung war. Denn er, wie auch die Weisheitslehrer (Apostel), denen die römisch-katholische Kirche folgte, gingen eindeutig vom Auferstandenen Christus der Hebräer aus. Sie waren als dessen Jünger auch „Verjüngerer“ des jüdischen Heils „Jesus“. Doch das war die im Sinn der Natur nun zeitgemäß begründete universale Weisheit als neues Recht „Jesus Christus“ und kein noch so schriftgelehrter Rabbi.

Die Freiheit vom Gesetz, die weder die buchstäbliche Einhaltung nationaler jüdischer Vorschriften verlangte, die teils sinnlos geworden waren, wie die Freiheit von Beschneidung, damit nationale, nicht nur jüdischen Riten. Die lässt sich anders erklären, als in dem, was historisch Jesus Christus, damit die nun universale Weisheit war. Die so ohne Gesetz und Beschneidung auch Griechen galt. Was ein Leben im gemeinsamen Sinn, Liebe des Nächsten wie des Selbst sein sollte. Gnade und Freiheit, wobei sich Paulus auf den Christus bezog, der nach seiner Aussage kein Mensch war und dessen Mahlzeichen er trug. All dies verweist ganz eindeutig auf das, was im hellenistischen Judentum der aufgeklärt verstandene Tora als nun naturphilosophisch begründete Weisheit, so der weltgültige jüdische König „Jesus Christus“ war.

Wo heute davon ausgegangen wird, dass die Auferstehungsformeln bei Paulus den Auferstehungsgeschichten der Evangelien vorausgingen. Da ist eigentlich klar: Auch in den Evangelien, die vom Auferstandenen Christus ausgingen, ging es um nun in zeitgemäßer Naturlehre (Logos) begründete Weisheit, neue Tora. Was logischerweise und folgerichtig universal lebendiger Jesus Christus war. Von wegen, dass dabei Spenden für eine Heilsprediger-Sekte gesammelt wurden, die er als Pharisäer verfolgte. Doch um Spenden für das Jerusalem, in dem internationale, gegenwärtige Weisheit als der wahre König in Kulturfriede gelebt wird, geht es auch hier.

Keine Wesensaussage bei Paulus lässt sich in dem begründen, was heute als historisch gilt, nur Vision nach Tod eines besonders bibelschlauen Galiläers wäre. Das Verhältnis Christus und Gesetz, das in Christus gegebene neue Verständnis eines nicht mehr zürnenden, sondern liebenden Gottes, die Aussagen über das alte und neue, nun auch die Heiden umfassende Israel. All dies war keine Heilspredigerverherrlichung und ist auch nicht inm Geistesblitz eines Sektenverfolgers zu erklären, sondern allein im Auferstandenen Jesus Christus der Hebräer. Bei der die zeitgemäße Naturlehre die neue Tora, als der zwar von den Seinen verworfene, nun auch Griechen geltende Christus war.

Wo Christus noch als die historische Größe galt, war die Lehre verständlich. Doch bei dem, was heute als historisch gilt, ist es unglaublich, wie man die Aussagen Paulus, den man mit als Zeugen des historischen Jesus sieht, an den Hochschulen hervorragend darlegt. Dann aber weiter die Hypothese von einem besonders schriftgelehrten, damit gesetzeseifrigen Handwerker, Himmelserscheinungen seiner Anhänger aufrechterhalten kann. Denn alles, was hier ausgesagt wird, verweist völlig eindeutig auf die aufgeklärt verstandene Weisheit als nun auch Griechen geltenden Christus. Die als Tora, so neuer Christus geltende Naturlehre hatte das sinnlos gewordene Gesetz ersetzt. Was jedoch vom konservativen Juden, den Schriftgelehrten verworfen wurde. Jede Aussage bei Paulus und ihre theologische Deutung macht die heutige Hypothese einer Heilsprediger-Verherrlichung völlig obsolet. Auch wenn die oft ähnliche theologische Deutung der Evangelien, u.a. über den von den Seinen, so auch den Pharisäern verworfenen alten Eckstein der Väter, ebenso die Heilsprediger-Hypothese unhaltbar machen. Weil ein Schriftgelehrter Jude nicht der verworfende Grund Moses war. Wer Paulus liest und mehr noch sich die Theologie im Licht der Zeit erklären lässt, dem wird mit jedem Vers vor Augen geführt, wie unhaltbar die heutige Hypothese ist. Weil es hier völlig eindeutig um die nun auch Griechen geltende Weisheit nach Naturlehre als neue Tora, damit den aufgeklärten Verstand dessen geht, was das Alte Testament ausmachte. Und das war Weisheit als Jesus Christus.

Aber nachdem wir nun wissen, wie der Grund des Alten Testamentes der aus Ägypten kommende, im persischen Exil, u.a. an der Schule Zarathustras weitergedachte Sinn aller Natur war. Der selbst in der fruchtbaren Nilschwemme, wie der Sonne als himmlischen Nil gesehen wurde. Und im Sinn allen Seins aus den Naturprinzipien abgeleitete Weisheit die wahre Bestimmung an Stelle des Opferkultes und des in Pyramiden einbalsamierten Pharaos ein Weisheitsgesetz (Tora, Lehre, Wort) der wahre Gesalbte „Christus“ war. Somit damit das Leben nach sozial-nachhaltigen BGB das wahre Opfer sein solle. Da müssten wir einen im heutigen Kurz-schluss unterstellten Sammler von Spenden für eine Jerusalemer Heilsprediger-Sekte noch nachträglich als Irrlehrer in die Wüste schicken. Denn kein im Geist seiner Groupies wiedererwachter Heilsprediger machte Israel aus, sondern der Verstand einer Bestimmung in natürlicher Schöpfung. Wobei dies zu kurz greift. Da dies auch für die mythischen Religionen, die Hochkulturen mit Gottessöhnen, Pharaonen und Kaiser, u.a. auch die Indianer galt. Was das wahre Israel ausmachte, die frühe Kulturreform bewirkte, wird heute als ein gottesbildfreies Verständnis erklärt. Bei dem jenseits von Magie, Mysterien, Opferkult die im Sinn der Natur begründete Weisheit in Gesetzesform im Heil „Jesus“ der wahre Gesalbte, König „Christus“ und so das Leben ökologischer Weisheit das lustvolle Opfer war. Auch wenn es ein Ideal blieb und bleiben wird. Dieses gottesbildfreie, sozial-nachhaltige Leben im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen ist im Zeitalter Anthropozän Voraussetzung für Zukunft.

Dem ehemaligen Gesetzeseiferer, der sich auf einen Christus berief, der kein Mensch war aber so ausgedrückt werden musste, ging es ganz eindeutig weder um einen besonders intelligenten Gesetzeslehrer, noch ein Geisteskonstrukt. Wie es heute als Auferstehungsglaube gilt. Wenn er in Christus begründet, war die nun zeitgemäße Naturlehre als universale Tora, so Jesus Christus für ihn höchst lebendig. Was anfänglich auch als Pantokrator im Sinn von JHWH, wie Zeus galt, dessen Heilsgeschichte die Evangelien kulturgerecht bebildern.

Während die Jerusalemer Juden im Tempelkult oder als Gesetzeseiferer, Schriftgelehrte und Pharisäer, zu denen er als Saulus gehörte, in der buchstäblichen Befolgung eines so sinnlos gewordenen Gesetzes das jüdische Heil „Jesus“ sahen. Da ist Paulus, auch wenn in seinen griechischen Texten über den Christus wahrscheinlich der Heils-Namen noch nicht vorkam, von Jesus ausgegangen. Er hat nach aufgeklärtem Verstand jüdischer Tradition in der Weisheit nach der im Platonismus geltender Naturlehre das jüdische Heil „Jesus“, den wahren „Christus“ und so das weltgültige Israel gesehen. Ein Heil, das die Seinen scheinbar auch heute wieder verlassen haben. Sich an die Buchstaben des Gesetzes, gar einen angeblich nur als Christus verherrlichten Gesetzeslehrer, Rabbi halten. Und sich so weigern, über die in Naturlehre begründete Weisheit als neue Tora, so Jesus Christus nachdenken zu wollen.

Wo die Paulustexte nicht in Form eines alten, so nur nationalen Gesetzestextes für das rechte Verhalten im Alltag herhalten sollen. Und wo nicht in seinem Namen ebenso nur ein  biblischen gesetzter, dem Gesetz nach zu glaubender Gott gepredigt wird. Was letztlich das genaue Gegenteil dessen wäre, um was es dem ehemaligen Eiferer für das Nationalgesetzt Beschnittener ging, der jetzt ein Diener universaler Weisheit als offenbarender Christus war. Sondern wo in den Vorlesungen ernsthafte über Paulus und die Briefe wissenschaftlich argumentiert wird. Da macht all das mehr als deutlich, wie die Weisheit im gemeinsamen Sinn des nun in früher Naturwissenschaft erklärten Weltganzen als König, Christus in den Herzen der Menschen das Thema christlicher Theologie war. Und dass diese Weisheit im aufgeklärten Verstand und Ausdruck auch heute bestimmende Motivation wird, ist mehr als wesentlich für die Zukunft-

Was steht daher dem aufgeklärten Verstand im Weg: Wie der Vater der gemeinsame Sinn des ökologischen Ganzen, hierin begründeter Weisheit (Sohn) ist. Ein ungenannt vorausgesetzter gemeinsamer Sinn und so eine Weisheit, von der alle aufgeklärte Welt weiß, wie nach ihr zu leben ist. Die aber ohne kulturelle Aufklärung nur bestimmungslosseitig gegenseitig predigt wird.

4.    Auferstehung war kein Hokuspokus, sondern historische Realität

Für hellenistische Juden war der Sohn und Leib Jesus Christi das für alle philosophische Weisheitslehren geltende kausal-sinnvoll zusammenhängende Weltganze, das wir heute Ökologie nennen. So in Evolution auch die menschliche Kulturgeschichte beschreiben und als maßgebend für das menschliche Leben sehen.

Wenn die hellenistischen Denker eine neue Welt erwarten, wie sie heute von aufgeklärten Denkern hinsichtlich der Weltprobleme, allein mit Blick auf den seine Zukunft vernichtenden Anthropozän gefordert wird. Dann war hier das Kerygma in einer eschatologischen Hoffnung begründet. Bei der die im Wissen der Zeit ausdiskutierte Weisheit als wahrer Weltkönig „Jesus Christus“ die Vorstellungen des alten Aberglaubens, der Orakel in Tiergedärmen, Eingeweihten, blutigen Männer-Mysterien, wie Kaisergottheiten, ablösen sollte. Weil nun auch an Stelle des sinnlos gewordenen Tempelkultes, der jüdischen Ritus-Versessenheit und dann der buchstäblichen nationalen Gesetzlichkeit der Schriftgelehrten und Pharisäer die universale Weisheit nach antiker griechischer Naturlehre (Logos) die wahre Tora, so der auch Griechen maßgebende weltgültige Judenkönig „Jesus Christus“ war.

Der in hellenistisch-philosophischer Aufklärung zu begründende Osterglaube, der neue Exodus der frohen Botschaft, wurde in Form von Kaiserevangelien vermittelt. Doch der setzte den Verstand der alten Bilder, Gestalten voraus. Die Kraft der Auferstehung lag darin, die zeitgemäße Weisheit in alten Bildern, Gestalten begreifbar zu machen. Wie es u.a. das Werk der bekannten Weisheitslehrer (Apostel) als Kultliteraten, aber selbst noch der spätantiken Kaiser war. Die auf alten Kultstätten neue Kirchen und eine einheitliche Lehre bauten.

Eigentlich ist es unerheblich, die Geschichten der für den Kanon ausgewählten Evangelien begründen zu müssen. Die Auferstehung der Weisheit als Jesus Christus ist als historischer Fakt völlig klar. Aber da das Herz der Gläubigen an den synoptischen Texten hängt, hieraus ein hingerichteter junger Galiläer abgeleitet, gleichzeitig aber dort die christliche Theologie begründet wird. Da lässt sich auch hier, wie dem realen historischen Geschehen mit Blick auf das hellenistische aufgeklärte Judentum nachweisen: Die frühökologische Weisheit war das leidende und auferstandene Wesen Jesus Christus.

Denn wie es aufgrund der Kulturgeschichte eigentlich nur um in zeitgemäßer Naturlehre (Logos) begründete Weisheit gegangen sein kann. Und wie diese Natur- und Sinnlehre (Logos) auch das Thema der vielfältigen Anhänge, dann der kirchlichen Vordenker, der spätantiken Kaiser und ihrer neuplatonischen Beratern auf den unzähligen Konzilen, der gesamten christologischen Kulturdiskussion war. Das muss hier nicht weiter ausgeführt werden. Niemand wird den Neuplatonikern unterstellen wollen, vom Logos, damit Naturlehre ausgegangen zu sein und dann über die Gottheit dessen, der nun als historisch übrig ist, jahrhundertelang gestritten zu haben. Da aber ein hingerichteter Guru als historisch, so eigentlicher Grund vorausgesetzt wird, muss bereits bei den Synoptikern, die allesamt von Christus, damit Weisheit in Rolle der Gesalbten als wahrer König schreiben, der aufgeklärte Verstand begründet werden.

Selbst wenn der Name Jesus auch im lateinischen Text der Evangelien allenfalls vereinzelt vorkam. Alte Gottesnamen und Christustitel erst bei der einheitlich-volksverständlichen Eindeutschung in Bezug auf antike Weisheit wie „Jesus Sirach“ (so Philipp Melanchthon in einer Notiz an einen Apothekerfreund) in Jesus übersetzt wurden. Wer hochgebildeten antiken Denker, wie die Verfasser der Evangelien heute gelehrt werden, auch nur halbwegs ernst nimmt. Wer diesen, wie den ihnen folgenden hochgebildeten Hellenisten keine Massen-Halluzination unterstellt. Der kann eigentlich gar nicht anders, als die Auferstehungsschilderungen in aufgeklärter Weise zu bedenken.

Wo niemand mehr davon ausgeht, dass Jesus leiblich erwachte, sich seit neuzeitlicher Aufklärung unzählige Forscher, theologische Denker vergeblich an der Wiedererweckung eines Wanderpredigers im Geist seiner Anhänger abarbeiteten. Und nun Gerd Lüdemann, der es allein als Gnosis-Kenner besser wissen müsste, die Auferstehung als Faszination von Sektenanhängern oder Trauervisionen abstreitet. Da ist heute erst das Wissen gegeben, wie aufgeklärter Verstand in Weisheit war. Allein die Auswertung heutiger Erkenntnisse über die den biblischen Auferstehungsgeschichten vorausgehenden Auferstehungsformeln u.a. bei Paulus zeigt: Die Weisheit als Christus ist der, dessen Geschichte Johannes mit Logos überschreibt, ebenso die Synoptiker bebildern. Dort geht es um Christus, die Tora als König der Juden. Als was nun die Weisheit nach zeitgemäßer Naturlehre (Logos) galt.

Die Studenten, denen bereits in der Einführungsvorlesung zum Neuen Testament mit Himmelserscheinungen von Sektenanhängern genau das beigebracht wird und die wie alle naturwissenschaftlich aufgeklärte Welt nichts anderes denken, für was Gerd Lüdemann aus dem kirchlichen Lehrdienst entfernt wurde. Die müssen im aufgeklärten kulturellen Verstand der alten Mythen, wie er hellenistischen Juden gegeben war, als künftige Lehrer und Pfarrer den christlichen Glauben nicht weiter lächerlich machen. In dem sie von einem jungen Mann ausgehen, der alles nicht gewesen sein kann, dann aber von dem in höchsten Tönen, wie einem jungen Gott, ewiger Weltbestimmung schwärmen. Die können sich nun auf die Weisheit im Sinn der Ökologie nicht allein als Jesus Christus berufen. Eine Weisheit, die inzwischen im gemeinsamen Sinn alle Welt gegenseitig predigt, aber aufgeklärt erst die Bestimmung bekommen kann, die sie dringend benötigt.

Wo in der Hochschullehre klar gemacht wird, wie die bei Paulus als Christus geltende Weisheit identisch mit der Weisheit der griechischen Naturphilosophen oder Philo war und die Auferstehungsformeln Paulus an den Anfang gestellt werden. Da ist eigentlich alles über die christliche Offenbarung, Auferstehung von Vater und Sohn gesagt.

Denn dass Christus, die Weisheit des natürlichen Weltganzen (Sohn) der Schrift nach für die Sünden, den Abfall vom Sinn allen Seins (Vater) gestorben war, so das Kreuz menschlicher Kultbilder tragen musste. Das ist ebenso historischer Fakt, wie die Auferstehung. Und so gehört es sicher zur historischen Realität, wenn sich der Paulus-Verfasser erst als Spätberufener zeigt. Ist hier ein Eiferer für das buchstäbliche jüdische Nationalgesetz erst spät zum Anhänger des Logos (Weisheit nach Naturlehre) = Christus geworden? Möglicherweise spricht hier ein hellenistischer, damit gewandelter Jude im Namen eines neuen Volkskultes, damit der Kirche. Von der wir wissen, wie anfänglich das jüdische Heil nach Moses u.a. bei Markion verworfen wurde. Oder wie der Prototyp der Kirchenväter (Augustin) erst als Professor in Mailand vom dortigen Bischof Ambrosius den aufgeklärten Verstand seiner nordafrikanischen Tradition lernte. Sich dann erst vom dualistisch-weltverneinenden Manichäismus zum Platonismus hellenistischer Juden seiner Heimat bekannte. Wonach naturphilosophische Weisheit im einen und einzigen (in vielen Namen verehrten) Sinn des frühökologischen Ganzen jetzt der Christus war.

Doch allein der Paulus zugeschriebene Geburtsort Tarsus, einer Stadt an der Schnittstelle der Kontinente und Kulturen, in der die Stoa blühte. Der eine hellenistische Bildung bestätigt wurde, die nach Strabo Alexandrien noch überstieg. All das, was auch an jeder Vorlesung über Paulus oder die einzelnen Briefe unter www.jesus-lebt-wirklich.de argumentiert wird zeigt: Die auch den Philosophen geltende Weisheit war das, was Paulus Tora und so Christus war. Und das ist für einen gewandelten Pharisäer im Sinn hellenistisch-aufgeklärter Juden hellenistischen Juden völlig logisch. Egal wer Paulus war. Ob möglicherweise die Briefliteratur nicht nur von Markionisten als ersten Kanon herausgegeben, sondern hier noch ohne den aufgeklärten Verstand jüdischer Tradition die Tora und deren Gottheit ablehnend bereits einzelne Texte erstverfasst, dann ein gewandelter Pharisäers, hellenistischer Jude theologischen Themen der Zeit in Briefform weiterschrieb. Aber dass der Verfolger einer Heilsprediger-Sekte Lichterscheinung sah, ähnliche Halluzinationen wie die unterstellten Freunde eines galiläischen Juden hatte und so als Kirchengründer diesen zu einem jungen Gott machte. Wie das heute gegen besseres Wissen unterstellt werden muss. Dann die zu einen jungen Juden als neue Weltbestimmung Überredeten Gemeindemitglieder belehrte und Spenden für die vorher von ihm verfolgte Heilsprediger-Sekte in Jerusalem sammelte. Das ist Verweigerung aufgeklärten Verstandes.

Vielmehr wäre auch die Konkurrenz zwischen Petrus (den Simon Petrus genannten philosophischen Vereinsvorstehern, späteren Kaiserberatern, so Bischöfen) und Jakobus (Jerusalemer Hellenisten-Juden), die Verlagerung der Führungsautoritäten als historische Realität aufgeklärt zu bedenken. Der bereits im Alten Testament bezeugte und von Tertullian aufgegriffene dritte Tag der Auferstehung begründet sich in einem Geschichtsverlauf. Bei dem die ursprünglich, so am 1.Tag, tragende Lehre dann ähnlich wie heute, am 2. Tag aufgeklärt verworfen, später in bildhaften, allegorisch-aufgeklärter Weise in zeitgemäßer Naturlehre wiederverstanden wurde. Was als 3. Tag in den Missionsauftrag mündete. Aber auch wenn das nur eine Spekulation bleibt. Mit einem besonders schriftschlauen Juden und Visionen, Himmelserscheinungen nach dessen Tod, lässt sich auch die Aussage über den dritten Tag nicht erklären.

Wo nicht märchenhaft die Freundin eines Gurus diesem die Füße salbte, auf den Mund küsste oder gar mit ihm dann in Frankreich ein Kind zeugte, sondern die Maria aus Magdala als eine kulturelle Ausdrucksweise der Logos=Christus hinterfragt wird, die Mutter Kirche vorausging. Da kann bedacht werden, wie die als Gnosis/Erkenntnis geltenden Ausdrucksweisen eines antiken New Age den Auferstandenen noch vor den bekannten Weisheitslehren (Aposteln) sah. Wobei das Wissen auszuwerten wäre, das wir heute über die hellenistische Synthese zwischen Juden und Römern in der multireligiösen Dekapolis am See Genezareth haben, zu der Magdala gerechnet wird. Auf jeden Fall wäre mit Blick die historische Realität zu bedenken, warum die Maria aus dem hellenistisch-galiläischen Heidenland Magdala, die in neuer Erkenntnis begründeter Weisheit noch vor den anderen Jüngern (Weisheitslehrer, Apostel, Verjünger des jüdischen Heils) als Gesalbten der Hebräer anerkannte.

Nachdem jedoch Maria Magdalena in dem die Weisheitslehren der Welt auf einen Nenner bringenden Christentum der Manichäer als „Geist der Weisheit“ gilt. Sie auch in der Pistis “Sophia“ oder anderen Erkenntnis-, Weisheitslehren bedeutungsvoll nicht als Groupie eines besonders begnadeten Schriftgelehrten, sondern nur als Jüngerin des jüdischen Heils nach nun zeitgemäßer Weisheit als „Jesus“ aus dem Stamm Davids beschrieben worden sein kann. Da stellt sich die Frage. Müssen alle, die von einer jungen Frau schwärmen, die mit kostbarem Salböl ihrem Freund die Liebe erwiesen, nicht im See Genezareth versinken? Damit nicht weiter mit Schwachsinn die für die Zukunft der Welt dringend notwendige Salbung der zeitgemäßen, im Sinn der Ökologie begründete Erkenntnis und Weisheit, die sie wahrscheinlich selbst predigen, verhindert wird. Wer wundert sich, wenn im Spiegel, der über die Weltmacht des chinesischen Überwachungsstaates als den westlichen Demokratien überlegenes Modell der Zukunft schreibt, deren auch den Virus besiegender Parteiführer Xi „Gesalbter“ genannt wird? Wo angeblich nur ein Schriftgelehrter Rabbi als Gesalbter mit dem Christus-Zeichen versehen wurde. Da bleibt der Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, die in Demokratien der wahre König sein muss, die dringend notwendige Salbe verweigert.

Auch wie die im Namen Johannes vom Logos, in Naturlehre begründeter Weltvernunft als Christus schreibende philosophische Schule aus Ephesus (der Heimat des im in der Lehre vom sinnvollen Lebensfluss - erstmals Logos  - eine Bestimmung vergleichbar der Hebräer sehenden Heraklit), der nichts ferner lag, als ein schriftgelehrter Jude, Petrus dem Vortritt ließ. Das ist verständlich, wenn man Petrus im Sinn der Simon Petrus genannten Vorsteher der Logos=Christus Vereine der Kulturzentren sieht. Die wahrscheinlich als Heiden-Christen den naturphilosophisch bedachten Sinn des ökologischen Ganzen im Sinn von Zeus, wie JHWH, so als höchste Wesentlichkeit „Theos Hypsistos“ auch in Synagogen verehrten. Und die so Jünger des hebräischen Heils „Jesus“ mit der Weisheit als auferstandenen wahren Gesalbten „Christus“ waren. Das hat aber nichts mit den Freunden eines wanderpredigenden Rabbi zu tun.

So wird mit Blick auf die frühchristlichen Erkenntnisbewegungen, Weisheitslehren heute in „Die Gnosis“ von Barbara Ahland beschrieben, wovon der Missionsbefehl ausging: „Da waren Denker, die den Sinn ihres Seins erkannten und von nichts anderem mehr reden wollten, als diesen auch anderen Menschen mitzuteilen.“ Nur sind diese Denker, deren Erkenntnis erst noch eine einheitliche Lehre, kulturgerechte Ausdrucksweise voraussetzten, von Naturlehre, so begründeter Weisheit als wahren König, nicht von dem ausgegangen, der heute als historisch gelehrt wird.

Dämonenaustreibung, das Sitzen zur Rechten des Vaters, als Sinnes allen Seins, der nur in Weisheit nach Naturlehre zu verstehen war, sind dann kein Hexenwerk. Wäre dieser Exorzismus bei gefallenen Außendienstlern Gottes (so Klaus Bergers Teufels-Interpretation) nicht auch heute mehr als heilsam? Und die am leeren Grab, in dem nie ein hingerichteter Guru lag, stehenden Engel. Die hatten mit Sicherheit keine Flügel. Aber Naturwissenschaftler, nicht allein Klimaforscher oder Virologen, deren Weisheit auf einen gemeinsamen Sinn verweist und mit wachsendem Wissen ständigen Wandel unterliegt, tragen oft weiße Kittel.

Wo im Auferstandenen der universale Herrscher gesehen wurde, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist, dem die Verschwörung durch die jüdischen und heidnischen Mächte nichts anhaben konnte. Und wo die jüdische Tora in Gestalt der Gebote des Auferstandenen für alle Völker, für Juden und Heiden galten. Da kennen wir die Logik. Oder trifft es nicht zu, dass die in früher Ökologie begründete Weisheit, die im Sinn der alten Wesentlichkeiten, wie David, Salomo, Moses, Josua an Stelle griechischer Gottessöhne leiblich auferstanden war, eine universale Gültigkeit hat, wie sie heute gebraucht wird?

Eine Hochschule, an der erklärt wird, wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten eine Einheit bilden. Wie die Auferstehungsformel des Korintherbriefes, bei der es eindeutig um die auch den griechischen Philosophen geltende Weisheit nun als Christus, König, so die in Stoa und bei Epikur vergeblich angestrebte Bestimmung, Ausrichtung eigener Vernunft ging. Die kann doch nicht weiter einen Guru als wissenschaftlich erwiesen an den Anfang stellen. Und in Verleugnung der historischen Auferstehung des hebräischen Jesus Christus heute den aufgeklärten Verstand von Weisheit im Sinn alter Wesentlichkeiten verhindern.

Doch auch in der Antike war bekanntlich der Auferstandene Jesus Christus keine Selbstverständlichkeit. So wurde die nun universale Weisheit als Christus von den eigenen Schriftgelehrten und Pharisäern verurteilt, den Jüngern, die bis in die frühe Kirche reichen, oftmals missverstanden. Nur kann es dabei nicht um die unterschiedliche Deutung, Missverständnisse hinsichtlich von Himmelserscheinungen, Visionen gegangen sein. Wie aber der aufgeklärte Verstand der entschlafenen alten Wesentlichkeiten als nun universale Weisheit unterschiedlich gedeutet wurde, Missverständnisse waren. Das ist nicht nur bis in die jahrhundertelange christologische Diskussion um das Wesen des Logos nachvollziehbar, sondern hier das Thema.

Bereits wo heute Klarheit über das weisheitliche Judentum, das allegorische Verständnis der jüdischen Traditionstexte im hellenistischen Judentum gegeben ist. Da ist eigentlich die Auferstehung beschrieben. Und wo in Philo von Alexandrien, der für das hellenistische Judentum steht, der größte Universalgelehrte der Zeit Jesus gesehen wird. Und der als Religionsphilosoph, jüdischer Reformer nicht nur die ägyptisch-griechischen Gottheiten, sondern auch die hebräischen Wesentlichkeiten, so die naturwissenschaftliche Weisheit als Tora, Jesus Christus in aufgeklärter Weise verstand. Da ist eigentlich alles über die christlichen Anfänge in Auferstehung gesagt. Denen die Kirche folgte. Aber wenn nun auch das Wissen um die Bedeutung der Weisheit als Jesus Christus des Alten Testamentes gegeben ist. Von visionären Philosophen, die universale, grenzenlose, interdisziplinäre Weisheit als Jesus Christus gottesbildfrei zu dem machen wollten, als was sie heute mehr noch als im Altertum gebraucht wird. Ist es da kein Verbrechen an der Menschheit, die im Glauben an einen Guru und Visionen seiner Groupies zu lassen und sich aufgeklärtem Verstand zu verweigern? Durch den die von aller Welt geforderte Weisheit in kulturellem Frieden die Bedeutung bekommen könnte, die die alten Kulturwesentlichkeiten hatten, so von mündigen Weltbürgern gelebt wird. Auch wenn der in Weisheit lebende Weltbürger ein ewiges anzustrebendes Ideal bleiben wird.

Die historische Kritik hat den Weg frei gemacht. Statt visionäre Erlebnisse, die letztlich Zeugen eines sinnlosen Aberglaubens wären, ist die Vision antiker Denker zu verstehen: Im aufgeklärten Verstand und so kulturgerechten Ausdruck der alten Wesentlichkeiten Weisheit zu einer Bestimmung, intrinsischen Motivation von Weltbürgern werden zu lassen, wie sie heute dringend gebraucht wird.

5.    König der Juden: Weisheit im Sinn von „Ökologie“ aufleben lassen

Den Verfassern des Neuen Testamentes ging es um den König der Juden aus dem Stamm Davids. Und wie die Apostel genannten Weisheitslehrer dessen Weltherrschaft, so das wahre, universale Israel beschrieben. Das wird kaum jemand abstreiten. Da bei den Hebräern die im Sinn der Natur begründete Weisheit/Tora die Rolle des Königs hatte. Und für hellenistische Juden die Weisheit nach zeitgemäßer Naturlehre im Sinn des zusammenhängenden Weltganzen, damit früher Ökologie die nun universale Tora war. Da wissen wir, wer der im Neuen Testament beschriebene Judenkönig war.

Denn dass hellenistische Juden, denen nicht mehr die Buchstaben der Bibel, sondern die Naturlehre (Logos) als Tora galt, einen besonders bibelschlauen Rabbi als neue Tora, Weltbestimmung an Stelle des römischen Kaisers gesehen und beschrieben hätten. Das ist noch nicht mal mit Wahnsinn zu erklären. Wobei der Wahnsinn auch den Griechen zu unterstellen wäre. Die trotz aller Kritik an menschlichen Gottheiten, wie auch dem Kaiserkult, diesen wieder eingeführt hatten und nun den, der heute als historischer Jesus gilt, als König der Könige oder an Stelle der aufgeklärt im Sinn der Natur verstandenen Gottessöhne gesehen oder geglaubt hätten. Unmöglich!

Denn wer beim Judenkönig nicht einfach ein Gottesbild nach biblischen Buchstaben oder persönlichen Gefühlen unterstellt. Wer fragt, was in früher Kulturreform für Juden die Rolle der Könige einnahm? Für den kommt trotz aller menschlichen Herrscher, Priesterkönige nur die Weisheit im Sinn allen Seins, damit des Welthaushaltes als der eigentliche König der Juden in Frage.

Auch wenn verständlicherweise trotz des Gebotes, keine Namen zu gebrauchen in verschiedenen Gottesnamen für alle Gaben des Lebens gelobt wurde. Wo mit dem Leben gelobt und alles was Atmen hat zum Halleluja aufgefordert wurde. Da ging es um den gemeinsamen Sinn, in dessen Weisheit wir im Zeitalter des Anthropozän mehr denn je leben müssen, um Zukunft zu haben. Den auch heute alle Rede von gemeinsamer Weisheit voraussetzt, weil die allein davon ausgeht, sich nur so der gemeinsame Sinn zeigt, offenbart. Und diesem, damit keinem Designer, Aufpasser, Handwerker im Himmel galt der kosmische Lobpreis der Psalmen. In denen der jüdische König, damit die Weisheit im Sinn der Welt von philosophischen Kulturliteraten zur Sprache gebracht wurde. Und dass hellenistische Juden auf die absurde gekommen sein sollen, einen noch so intellektuellen Kollegen als das auszugeben oder anzusehen, was die Weisheit im Sinn des natürlichen Weltganzen und so als sozial-nachhaltiges Gesetz König der Juden war. Das ist einfach ausgeschlossen.

Doch gerade an den königlichen Gestalten der biblischen Erzählungen lässt sich bedenken, wie notwendig menschliche Gallionsfiguren, Kult-, Mittlergestalten waren und im aufgeklärten Verstand weiter sind. Wie aber der eigentliche König der Juden, damit auch Jesus weder ein menschliches Wesen war, noch ein menschliches, buchstäbliches Gottesbild oder poetisches Gebilde. Denn wie der in früher Philosophie bedachte Sinn des sinnvoll zusammenhängenden Weltganzen, das wir heute als Ökologie bezeichnen, bereits den Hebräern als Weisheit in Gesetzesform als wahrer König galt, damit auch das Heil Jesus, Josua war, ist heute bekannt.

Moses gab die fünf Bücher der Tora heraus und David die Psalmen. Doch heute wissen wir, wie der Grund der Gesetze der Tora, der Geschichten, wie des Lobgesanges der Psalmen die Weisheit im Sinn des Weltganzen war. Die an die Stelle des Pharaos, wie menschliche Könige und der Opfer für Gottesbilder getreten, so für visionäre Philosophen der Hebräer der wahre König Israels war. Wo Salomo als Gallionsfigur für das gilt, was als zeitgemäße Weisheit im wachsenden Wissen an den Umständen der Zeit auszudiskutieren ist. Da bedarf es nicht der Archäologen, die ein Großkönigtum Davids unmöglich machen. Wir wissen auch so, wie Samuel die Geschichte der Weisheit als heldenhafter jüdischer König mit Harfe, damit die lyrische Seite von Weisheit beschrieb.

Ob es einen archäologisch noch möglichen Dorfhäuptling mit Namen David gab, spielt keine Rolle. Wie die in Natur, allem Werden begründete Weisheit, die im Namen Sokrates ausdiskutiert, im Platonismus in Staatsidealen beschrieben wurde, unabhängig von den Namen der Philosophen gilt. So wenig hatte die Weisheit und damit der wahre König der Juden zwei Beine, begründete sich jüdische Weisheit in menschlichen Personen. Wo in der bekannten biblischen Form von David, damit wahren Judenkönig geschrieben wurde. Da war dies keine Sage auf einen archäologisch noch verbleibenden Dorfkönig. Und der war weder der Verfasser der Psalmen, noch wurden die dem zugeschrieben, sondern von philosophie-literarischen Denkern im Sinn von Weisheit verfasst.  

Dass Israel einen universalen JHWH oder so im Sinn allen Seins begründete Weisheit als König verehrte und nicht die Pseudo-Gottheiten der Völker, die nur Machwerk von Menschenhand waren, ist schnell gesagt. Doch steht hinter dem frühen BGB eines Gesetzes, das neben der sozial-nachhaltigen Lebensweise selbst den ökologischen Ackerbau regelte, der in naturwissenschaftlicher Aufklärung für tot erklärt Gott? Ging es um einen Schöpfer, Designer im Himmel als eifersüchtiger Gott, den Moses als alleinseligmachend ausgegeben hätte? Wie sich der Monotheismus heute darstellt. Oder tut so selbst Jan Assmann, der dies in der Monotheismus-Debatte unterstellt, aber es nicht allein als Ägyptologe mit Blick auf Maat besser wissen müsste, dem biblischen Monotheismus Unrecht. Ging es bei dem aus Ägypten kommenden Bund mit dem einen und einzigen, über den Sonnenverlauf als himmlischen Nil hinausgehenden Sinn allen Seins (wir sagen Monotheismus) um einen eigenen alleinseligmachen Gott oder das genaue Gegenteil? Führte bereits der in der Sonne verehrte, über deren Strahlen weit hinausgehende Sinn allen Seins bei Echnaton zum allzu radikalen Ausmeißeln alter Gottheiten. War es das fehlende Prinzip von Auferstehung, der aufgeklärten Bewahrung der alten Wesentlichkeiten, dass diesen ersten gottesbildfreien Kult (dem getreu heutiger Gottesbilder unterstellt wird, er hätte seinen Gott Aton in der Sonne oder gar so sich selbst verehrt) wieder völlig vom Erdboden verschwand? Doch dass den als Propheten geltenden Philosophen der Hebräer bereits kein eifersüchtiger eigener Gott, sondern ein universaler Sinn galt, so Opfer für vielzählige Gottesbilder oder gar menschliche Gottheiten, wie der Pharao verworfen wurden, weil das Weisheitsgesetz die Rolle des Königs hatte. Das dürfte klar sein.    

Was ist daher davon zu halten, zu wissen, wie hochgebildeten hellenistischen Juden die Naturlehre universale Tora, so Weisheit im Sinn zeitgemäßer naturphilosophischer Lehre (Logos) der wahre Judenkönig war. Wenn dann unterstellt wird, diesen auch poetisch, rhetorisch gebildeten Denkern, von denen wir u.a. jede Menge Weisheitsliteratur in Händen halten, wäre s bei den für den Kanon ausgewählten Texten um einen besonders bibelschlauen Rabbi gegangen? Der dann Griechen, wie jüdischer Bildung, denen gemeinsame Weisheit bestimmend war, als König, Weltbestimmung verkauft, als diese gesehen worden sein müsste. 

Solange Moses der mehr oder dann weniger wundersame große Volksbefreier und Vielschreiber, so Israel märchenhaft galt. Nicht in einem aus Ägypten kommenden, im persischen Exil, damit in der Philosophie Zarathustras weitergedachten, gottesbildfreien Bund mit dem über den Sonnenverlauf hinausgehenden Sinn allen Seins und so universaler Weisheit begründet war. Und solange David und sein Sohn noch leibhaftige Großkönige, nicht in Weisheit definiert waren. Da war es verständlich, den mehr als Moses und Salomo aus dem Stamm Davids in einem gott-menschlichen Wesen zu sehen. Das damals dann so noch als Christus, neuer Judenkönig galt, nicht historisch-kritisch hinterfragt war.

Doch bei allem heutigen Wissen um die Anfänge und dem, der Dank historischer Kritik noch übrig ist und all das, was geschrieben wurde, nicht gewesen sein kann. Da ist nicht nur dieser hinfällig. Vielmehr zeigt sich, wie menschliche Kult-, Mittlergestalten, Gallionsfiguren, Helden notwendig waren, weiter sind.

Ohne heldenhafte Gestalten und beeindruckende Geschichten kommen wir in der Geschichte nicht aus. Die altorientalische Königsideologie setzte menschliche Herrscher, Helden als erfolgreiche Krieger, weise Staatsführer mit menschlichen Schwächen voraus. Moderne Weisheitslehrer, Management-Trainer sind dann erfolgreich, werden um fürstlicher bezahlt, je besser sie Weisheit, die sie aus dem natürlichen Geschehen, evolutionärer Erkenntnis ableiten, in menschliche Geschichten, oft erfundenen eigenen Erlebnisse vermitteln. Ohne den Robin Hood mit Harfe und Krone des Alten Testamentes, die königliche Gallionsfigur Salomo wäre die Weisheit kein König geworden, hätte sie nicht deren Rolle nicht eingenommen. Und ohne, dass im aufgeklärten Verstand der alten Mythen die Psalmen Salomos und prophetische Erzählungen als erfüllt aufgegriffen, auch den griechischen Gottheiten gerecht geworden wurde, wäre der christliche Kulturwandel nicht gewesen. Genau das ist das Prinzip der Auferstehung transzendenter Wesentlichkeit, ohne die auch heute die Predigt von Weisheit im Sinn der Ökologie weitgehend Windhauch bleibt.

Wo heute klar ist, wie es anfänglich um Weisheit ging, aber Theologen, die es besser wissen müssten, in Moses, David, Salomo oder Josua weiter reine Menschen sehen. Auch da wird klar, wie wichtig die menschlichen Gallionsfiguren im Kult waren und wie hieran im aufgeklärten Verstand angeknüpft, diese in Vernunft-/Weltreligionen wach bleiben müssen. Auch die philosophische Rede von Weisheit kommt ohne Gründergestalten nicht aus. Und wie hellenistischen Juden Weisheit in alten Geschichten in aufgeklärter Weise lebendig, Mensch werden ließen. So ist es auch künftig nicht nur weise, sondern wesentlich für die Zukunft unserer Kultur, damit die allseits gepredigt Weisheit in alten Kulturwesentlichkeiten nicht nur verstanden, sondern so lebendig wir. Menschen sind emotionale Wesen, deren Vernunft, Verhalten, alle täglichen Entscheidungen, nicht nur in Ehe und Autokauf, weitgehend von Gefühlen entschieden wird. Die Emotion entscheidet den Alltag, bestimmt den Verstand. Und wer den emotional einverleibten, zum Aberglauben gewordenen alten Kulturwesentlichen, wie den in moderner Kommunikation ebenso emotional bestimmend geworden Ersatzherrlichkeiten, wie Konsum und Kapital etwas entgegenstellen will. Der kommt ohne die aufgeklärte Ausdrucksweise altemotionaler menschlicher Wesentlichkeiten nicht aus.

Eine notwendige morgendliche Einstimmung auf ein Leben im gemeinsamen Sinn und damit meist in Ökologie begründeter Weisheit. Die ist ohne den aufgeklärten Verstand der alten Wesentlichkeiten, die so in menschlicher Gestalt lebendig bleiben, den Emotionen ansprechen, nicht denkbar. Und: Was macht es für einen Sinn, wenn das Leben im Sinn ökologischer Weisheit für einige Wenige aufgeklärte zum Lebensideal wird, während nicht allein amerikanische Evangelikale in Berufung und Begeisterung für Jesus das genaue Gegenteil leben wollen? Nur in aufgeklärter Bewahrung der alten Wesentlichkeiten kann zeitgemäße Weisheit umfassende bestimmende Motivation werden, als die sie gebraucht wird. Warum sollen wir auch die Wurzel ausreißen, statt so im neuen Licht ganz natürlich zu wachsen? Wenn doch nicht allein die Weisheit und der Sinn der narrativen, sinnstiftenden Geschichten gegenwärtig ist, sondern psychologisch, neurologisch klar ist, wie Menschen darauf angewiesen sind. Dann zeigt sich so das Prinzip von Auferstehung, zu der auch die damit kulturgerechte Ausdrucksweise in altbekannter Weise gehört. Und genau das ist die Aufgabe von Welt-/Vernunftreligionen, die künftig ökologische Weisheit zum Klingen bringen, sie zu bestimmenden menschlichen Motivation machen können.

Auch wenn es Fakt ist: Die Weisheit im Sinn dessen, was wir heute als Ökologie bezeichnen, war der wahre jüdische König und damit auch der historische Jesus. Die Kirchen, die alten, wie neue Lieder beim Klang der Orgel oder moderner Instrumente, der gemeinsame Kult, der an die bekannten Gesichter anknüpft, auch die Wegkreuze mit dem Gekreuzigten werden weiter gebraucht. Vom gemeinsamen Sinn oder ökologischer Weisheit lässt sich nicht singen, um so die Kraft zu gewinnen, diese an Stelle emotional eingefleischter Herrlichkeiten, wie Konsum und Kapital zu leben. Und wer von der Verherrlichung nationaler Kultherrlichkeiten befreien will, kann dies nur in deren aufgeklärter Weiterführung. Wodurch dann die für unsere Zukunft, für Glück und Gesundheit als notwendig erkannte, in Wissen auszudiskutierende Weisheit erst die Bestimmung erhält, zur Motivation wird, die sie dringend benötigt.

Doch dies setzt die Aufklärung über die universal so auch allen Weltreligionen geltende Weisheit hinter den Bildern, Gestalten voraus. Niemand muss sich über die Entstehung einer christlichen Weltreligion, wie den Manichäismus wundern. Auch wenn der nicht im „einen“ Sinn des Platonismus, sondern in einem „dualistischen“ Weltmodell die Weisheitslehren der Welt auf einen Nenner brauchte. Auch ist es verständlich, wie nicht nur hellenistische Religionsphilosophen wie Philo von Alexandrien die gesamte Welt bereisten, sondern auch kirchliche Väter indisch-buddhistische Lehren mit einbauten. So dass Theologen wie Heinrich Detering, die unter www.radikalkritik.de den historischen Jesus abstritten und hierüber mit führenden Neutestamentlern im Bildungs-ARD mit führenden Neutestamentlern diskutierten, die Vorstellung mit ins Grab nahmen, das Christentum wäre aus indischem Buddhismus hervorgegangen. Denn die im natürlichen Weltganzen begründe internationale Weisheit, die allen Weltreligionen galt, war Hebräern als sozial-nachhaltiges BGB wahrer König. Wie diese im nun ökologischen Weltganzen begründete Weisheit, die Christen als Gottessohn galt, so nachvollziehbar auch das Wort des arabischen Propheten war, ähnlich auch als Tao bestimmend bleibt, macht das Konzept von Auferstehung aus.

Das christliche Kultur-Konzepte war, dass zeitgemäße Weisheit an Stelle nationaler, nur Beschnitten geltenden, oft sinnloser Buchstaben, nicht nur in aufgeklärter Weise im Sinn der alten Wesentlichkeiten in  Naturlehre (Logos) verstanden war, sondern im Kult deren Rolle einnahm: Logos=Christus. So zeitgemäße universale Weisheit auch Griechen von Mysterien, Opfer für Gottesbilder, wie menschliche Könige befreite. Womit gegenwärtige Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen an deren Stelle zur königlichen Motivation wurde. Und dies ist im Zeitalter des Anthropozän und angesichts heutiger Weltprobleme die notwendige Voraussetzung. Damit in Ökologie, wie kultureller Evolution begründete Weisheit im Sinn alter kultureller Wesentlichkeiten zur Motivation in den Herzen der Menschen werden kann.

6.    Die Wahrnehmung von Weisheit=Christus als Recht befreit vom Gesetz

Mit „Glauben“ ist nicht zuletzt getreu der Hypothese von einem als Wort, Weisheit in Person, so Christus, Sohn oder gar Gott selbst zu glaubenden Heilsprediger fast alles zu machen.  Doch bei einem gebildeten hellenistischen Juden, der nun kein Saulus, damit Eiferer für das buchstäbliche Nationalgesetz Beschnittener und dessen Gottheit mehr war, ging es bei Christus um den Grund des Rechtes und rechten Lebens. Und da kommt, selbst wenn kein aufgeklärter Verstand der Hebräern als Gesalbter „Christus“ geltenden Weisheit, so Rechtsgrundes im Heil „Jesus“ gewesen wäre, nur die im Sinn zeitgemäßer Ökologie begründete Weisheit in Frage. Wie sie alle Philosophie vergeblich zur menschlichen Bestimmung machen wollten. Und damit wissen wir, wer nicht nur für Paulus der als neuer Rechtsgrund, Tora, Bund geltende Christus war. Denn die in Naturlehre begründete Weisheit, an der Stoa oder Epikur als wahre Lebensbestimmung in unterschiedlichen psycho-logischen Konzepten ihre Vernunft ausrichten wollten. Die hatte bei hellenistischen Juden als „Gesalbter“ König genau diese Funktion. Sie war an Stelle menschlicher Herrscher kein Gesetz, sondern statt Opfer für Kaiser, Könige und andere menschliche Gottessöhne oder traditioneller Gottesvorstellungen, Glaubensgesetze Motivation im gemeinsamen Sinn.

Zwar lässt sich keine der Bedeutungsaussagen des Neuen Testamentes, wie die christliche Mission, der Kulturwandel märchenfrei und ohne die in Christologie als großer Medienwandel (vom Logos, somit Sinn des ökologischen Ganzen und so begründeter Weisheit zu einem jungen Mann) unterstellte Massenhalluzination zu unterstellen, mehr in dem begründen, der heute als historisch gilt. Doch bei den paulinischen Gnaden- und Rechtfertigungslehre, bei der Christus der nun universale Bund war, der das buchstäblich gewordene Gesetz und dessen Werkgerechtigkeit ersetze. Da wird nicht nur besonders deutlich, wie der christliche Glaube die Wahrnehmung zeitgemäßer Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen als auferstandener Jesus Christus war. Da lässt sich auch erkennen, welches Heil der aufgeklärte Verstand der Weisheit im Sinn alter Wesentlichkeiten auch heute bedeuten bringen würde.

Die polemische Abwertung des Gesetzes, wie sie im Galater-, wie Römerbrief besonders deutlich wird. Die lässt sich weder im Geistesblitz eines Sektenverfolgers, noch in dem begründen, der heute als historisch gilt. Hier ging es eindeutig um christlichen Glauben als aufgeklärten Verstand des hebräischen Heils: nun zeitgemäßer naturwissenschaftlicher Weisheit nach griechischer Naturphilosophie als neue Tora, damit Jesus Christus.

Wo ein „ehemaliger“ Eiferer für das Gesetz sprach, nach dem nicht nur viele Reinheits- und Kultgebote ihren Sinn verloren hatten, so gestritten wurde, ob das Kind am Sabbat aus dem Brunnen befreit werden darf. Da galt nun die natürliche Weisheit als wahre Tora. Nur so war das Gesetz nicht aufgehoben, sondern die Verheißung, das Geschenk an Abraham erfüllt. Das zum Selbstzweck von Werkgerechtigkeit gewordene Gesetz wurde in Weisheit, damit im gegenwärtigen Verständnis eines natürlichen Sinnes auf zeitgemäße Beine gestellt. Wie das auch in allen Aussagen der Evangelien, nicht allein im, „den Alten wurde gesagt, aber ich sage Euch“ oder bei Matthäus zum Ausdruck kommt. Denn auch dort ging es um den Auferstandenen der Hebräer. Bei denen lt. heutiger Hochschullehre die Weisheit im Jubelruf Hosianna „Jesus“ Rechtsbegründung und so auch wahrer Gesalbter „Christus“ war.

Ähnlich, wie die Weisheit im Sinn des Weltganzen weder im Mittealter, noch im sozialdarwinistischen Kurzschluss noch wahrnehmbar war, mussten auch in der Antike Gesetze, Buchstaben nach alten Lehren diese Aufgabe erfüllen, solange keine Weisheit offensichtlich war. Aber heute ist in Naturlehre Weisheit gegeben, die uns sagt, was sozial gerechte, wie recht Lebensweise, gut für Gesundheit, Glück wie Zukunft wäre.

Doch wo zwar Benedikt XVI. in der Naturlehre den universalen Rechtsgrund zu bedenken gab, aber die Schriftgelehrtheit der Weisheit die Würde eines Königs verweigert. Da wundert es nicht, wenn der chinesischer Parteiführer Xi als Gesalbter eines den Demokratien überlegenen Zukunftsmodelles, ähnlich auch Putin gilt und bibelhörige Amerikaner einen nationalistischen notorischen Lügner zu ihrem König wählten.

Nach Paulus war die Weisheit der wahre Gesalbte, weltgültige König. Das Gesetz als sekundärer Ersatz-Zuchtmeister hat nach Paulus auch auf die Weisheit als neue Tora, damit Jesus Christus verwiesen. Auch das lässt sich heute, wo aufgeklärte Auslegung der nationalen Schriften benötigt wird, damit die allseits gepredigten Weisheit die Bestimmung bekommt, die sie dringend benötigt, nachvollziehen. Doch nachdem die in gegenwärtiger Naturlehre begründete Weisheit als die neue Tora, damit Jesus Christus auferstanden war, waren nicht mehr die Buchstaben der Zuchtmeister. Welches Heil das auch heute bedeuten würde, wenn nicht mehr nationale Könige, moderne Gesalbte oder national-traditionelle Lehren und Gesetze gelten, die oft zum mörderischen Kampf der Kulturen führen. Gleichwohl längst die Naturlehre selbst den Kirchenführern maßgebend für Recht und rechte Lebensweise ist. Das ist offensichtlich.

Denn wie das buchstäbliche, nur Beschnittenen geltende Nationalgesetz zeitlich sekundär ist. Wie es als Selbstzweck zur Störung führt, bei dem die Menschen dann nicht mehr im gemeinsamen Sinn allen Seins (Gott), so der Weisheit leben, nach der heute alle nur rufen. Das ist auch heute auf vielfache Weise, nicht allein bei fatal-fundamentalistischen Moslems, wie buchstabenhörigen Christen im Amerika zu beobachten. Von unserer Vergangenheit ganz zu schweigen.

Aber Gesetze sind nicht nur hinsichtlich der sinnlos gewordenen, missverstandenen oder politisch missbrauchten nicht das, was die Weisheit als wahrer Christus in den Herzen der Menschen ausmacht. Wer über 40 Jahre versuchte in einem gemeinsinnigen Wirtschaftsunternehmen die Mitarbeiter zu motivieren, im Sinn des Unternehmens zu arbeiten, sie dafür zu begeistern. Was bei einer Sparkasse allein das finanzielle Wohl, die Zukunftssicherung der Menschen einer Region war. Der weiß, wie vergeblich und ungesund alle Vorschriften, oft möglichst umgangene Gesetze, Leistungsanreize, waren. Bei denen in den Wettbewerben oft der Sinn des Unternehmens, wie das Wohl der Kunden ähnlich wie bei allen Subventionen und Steuervorteilen des Eigennutzens wegen auf Kopf gestellt wurde. Buchstaben, Vorschriften bedürfen nicht allen eines bürokratischen Überwachsungsapparates, sondern töten oft ihren Sinn. Viel wesentlicher ist, wenn die Menschen dafür und die darin begründete gemeinsame Weisheit begeistert werden können, so gemeinsamen, wie eigenen Sinn liebe.

-Gesetze sind starr, führen beim Wandel der Umstände oft zum Gegenteil.

-Gesetze erfordern einen Überwachungsapparat, lähmende Bürokratie.

-Gesetze führen zu Lustverlust, machen krank, statt kreativ.

-Gesetze werden versucht zu umgehen, statt Weisheit begeistert zu leben.

-Gesetze mit nationaler Geltung führen nicht zum Leben im gemeinsamen Sinn.

Sollte es nicht zu bedenken geben, wenn die Generation der 68er, die allen staatlichen Vorschriften den blanken Hintern hinstreckte, sich nun nicht anders zu helfen weiß, als nach ständig neuen Gesetzen zu rufen, so völlige Selbstverständlichkeiten gesetzlich reglementieren zu müssen? Und damit letztlich nach einer staatlichen Autorität zu verlangen. Wie sie nicht allein mit Blick auf Russland lautstark verurteilt wird.

Und wenn Paulus auch argumentiert, wie das zur Religion gewordene Gesetz zur unmündigen Sünde führt, unfrei macht, statt in gemeinsamer Weisheit leben lässt. Dann wissen wir, welchen Mehrwert Weisheit des Herzens, damit als intrinsische Motivation gegenüber Gesetzen hat. Wir brauchen wir nur auf die Geschichte zu schauen, um Paulus zuzustimmen.

-Woran sonst als in biblischen Buchstaben des Gesetzes war der Massenmord an Juden und auch sonst vielerlei Leid im Lauf der Geschichte begründet?

-Was sonst als das biblische Gesetz, das den gemeinsamen Sinn verloren hatte, in Verbindung mit sozial-biologischem Kurzschluss einer Herren-Rasse, führte maßgeblich auch die Mehrheit „Deutscher Christen“ zu den Weltkriegen?

Welchen im Gegensatz von Weisheit stehenden Un-sinn heute nationale Lehren, Buchstabenhörigkeit nicht allein bei IS oder so angeblich Evangelikalen bewirken. Das ist auch kein Geheimnis.

Doch wer das Heil nun nicht in neuen Parteiführern als modernen Königen sieht, bei denen sich der autokratische chinesische Überwachsungssaat mit Partei-Gesetzen als Modell der Zukunft empfiehlt. Wo statt demokratischen, nun partei-autoritäre Systeme mit dem Parteiführer als „Gesalbten“ als „Einheit ist Stärke“ nicht allein zur Überwindung der Virenbedrohung oder Wirtschaftswachstum gepriesen werden. Und nun in der Weltpresse auch mit Blick auf amerikanische Wahlen und den die Demokratiefähigkeit in Frage stellenden Ereignissen ernsthaft gefragt wird: Sind Staatsmodelle, von denen im Westen nur Schießbefehl oder Bespitzelung im Gedächtnis geblieben sind und die in Russland scharf verurteilt werden, die Modelle der Zukunft? Da zeigt sich auch am heutigen Konkurrenzkampf der Staatsmodelle das Verhältnis von einem Leben nach dem Gesetz oder in freier, mündiger, selbstverantwortlicher Weisheit als wahren „Gesalbten“. Wie es in Folge der Hebräer, dann das universale Christentum mit in zeitgemäßer Weisheit statt erstarrtem Gesetz Beschnittener sein sollte.

Wer auch keine Ökodiktatur, damit noch mehr Gesetze und Bürokratie will. Was sich letztlich vom autoritären chinesischen Überwachsungsstaat kaum unterscheiden würden. Der muss darüber nachdenken, wie die Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, die auch die autokratischen Staatsführer auf dem Weltwirtschaftsgipfel zwar predigen, sich dann an aber nationale Interessen halten, zur bestimmenden Motivation von Weltbürgern wird. Denn egal ob demokratische oder autoritäre Staatssysteme aufgrund der jeweiligen Umstände, dem Entwicklungsstand des Volkes weise sind. Die Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, damit Weltvernunft muss im Zeitalter des aufgrund Masse und technischen Möglichkeiten zum Anthropozän gewordenen Adam mehr als in der Antike der wahre Gesalbte sein. Und schon sind wir wieder bei dem, was die Auferstehung der alten Weisheits-Verkörperungen im gemeinsamen Sinn in den Herzen der Menschen bei den Propheten, dann Paulus bewirken sollte. Was auch der Liebe des Nächsten, wie des Selbst zugrunde liegt, in Kulturvertiefung dann aber kein Lippenbekenntnis bleibt. Was aber rationale Welt-/Vernunftreligionen voraussetzt.

Es erübrigt sich hier einzelne Aussagen aus dem Römer- oder Galaterbrief aufzugreifen. Wie das Gesetz zur Sünde werden kann, wissen wir. Nicht allein, weil dann Götzenbilder aus Buchstaben schöpferischer Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen die Schau stehlen. Ebenso können wir nachvollziehen, wie die Gnade gegeben ist, die im gemeinsamen Sinn gepredigte Weisheit im Sinn der alten Wesentlichkeiten zu feiern, so im gemeinsamen Kult zur kulturbestimmenden Motivation von damit Weltbürgern werden zu lassen.

Der Jesus Christus, in dem Paulus im Gegensatz zu den Buchstaben des Gesetzes das Heil sah, war auf jeden Fall keine Halluzination eines Sektenverfolgers oder die Verherrlichung des heute unterstellten rebellischen Rabbi, der die Buchstaben der Bibel nur in besonders hervorragender Weise auslegte. Wo Christus das Ende und Ziel des Gesetzes als einer wirkungslos geworden Gesetzlichkeit oder als Selbstzweck ihren Sinn auf den Kopf stellenden Werkgerechtigkeit war. Da galt die Weisheit, Weltvernunft im offensichtlichen Sinn des ökologischen Ganzen, die heute offensichtlich ist, allseits weitgehend vergeblich gepredigt wird. Die aber das Kreuz der alten Kulturwesentlichkeiten tragen musste. Um nicht nur als Lehre einzelnen Weisheitslehren zu gelten, sondern volksbestimmende Motivation zu werden.

Nicht die ausgedienten Ersatz-Zuchtmeister, damit die bei Paulus überwundenen nationale Glaubenslehren, aber auch nicht Parteiengesetze, eine Ökodiktatur, ein bürokratischer Überwachsungsstaat oder gegenseitige Moralpredigt von Werkgerechtigkeit und gut gemeinte Proteste sind die Lösung der Zukunft. Rein rational begründete Welt-/Vernunftreligionen, die die Weisheit, nach der alle aufgeklärte Welt im gemeinsamen ökologischen Sinn ruft und die nach bestem Wissen, den Umständen der Zeit auszudiskutieren ist, im Namen alter Kulturwesentlichkeiten zur emotionalem Motivation von mündigen Weltbürgern werden lassen. Denen gehört die Zukunft.

7.    Exegetische Befunde der Evangelien über Prozess und Tod

-Wie es zur Anklage und Verurteilung Christus (der jetzt weltgültigen, in gegenwärtiger Naturlehre begründeten Weisheit als Judenkönig) kam.

-Warum dieser Christus, damit Weisheit im Prozess der Zeit das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen musste, um zum universalen Heil zu werden.

-Wer für die Verurteilung zum Kreuz, die menschliche Wesentlichkeit der Weisheit verantwortlich war.

-Welchem Sinn das Kreuz der nun in Naturlehre begründeten Weisheit hatte. Warum die bekannte Ausdrucksweise notwendig, heilsam für die gesamte Welt, aber das Grab immer leer war.

Wer sich heute in der Hochschullehre die theologischen Gründe der Passion erklären lässt. Der braucht eigentlich gar nicht mehr auf die Realgeschichte zu schauen. Allein die synoptischen Evangelien, die dort beinhaltete Theologie macht mehr als klar. Wer getreu heutiger Hypothese inzwischen selbst im Herz-Jesus Kloster als ein zum Spider-Man gemachter Sozialrebell erklärt werden muss. Der kam dort, wo der Logos=Christus (die nun in griechischer Naturlehre begründete Weisheit als weltgültiger Judenkönig) das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen musste, um zu der auch heute notwendigen Kulturbestimmung zu werden, nicht vor.

So ist die heute für Glück, Gesundheit, wie Zukunft als Voraussetzung erkannte Weisheit im transzendenten gemeinsamen Sinn nicht allein hinter der Passion, damit dem historischen Jesus, sondern den aufgeklärt verstandenen, so dann auferstandenen, in zeitgemäßer Weisheit kulturbedeutend bleibenden Gestalten zu verstehen ist. Womit die allseits gepredigte Weisheit dann statt Aberglauben und Ersatzherrlichkeiten als kulturbestimmende Motivation mündiger Weltbürger gelebt werden kann.

Wie es im hellenistischen Judentum oder bei diesem folgenden Denkern, damit den Verfassern der neutestamentlichen Texte nicht um besonders begnadeten Schriftgelehrten ging, ist bekannt. Wir wissen, wie im hellenistischen Judentum die universale, zeitgemäße Weisheit die wahre Tora, König „Christus“, so der Kosmos weltoffener Tempel war. Wo in kultureller Aufklärung hellenistischer Juden die griechische Naturlehre statt das buchstäbliche Nationalgesetz Beschnittener nun die neue Tora war. Da war logischerweise Jesus Christus in weltgültiger Weise auferstanden.

In der Hochschullehre wird längst bestätigt, wie der Logos, damit die Weisheit nach Naturlehre das Thema nicht allein von Johannes und Paulus war. Was nun auch Professor Matthias Konradt an jeder Folie über den Korintherbrief deutlich machte. Weil der Christus des Paulus und die den Philosophen geltende Weisheit identisch sind. Und nachdem bei den exegetischen Fragestellungen über die Passion Paulus oder der ebenso von Weisheit/Logos als Johannes schreibende Philosoph aus Ephesus nicht mehr als nicht vom historischen Jesus, sondern von Weltvernunft handelnd aussortiert, sondern historisch gleichbedeutend mit den Synoptikern ausgewertet werden. Da ist klar, worum es auch dort ging.

Auch wenn wir nicht wüssten, wie der Sohn für die antiken Denker das in noch metaphysisch Modellen erklärte Weltganze, die in Naturlehre begründe Weisheit für aufgeklärten hellenistische Juden Christus war. Allein alle theologischen Aussagen, die bei den Synoptikern im Rahmen der Passion erklärt werden, lassen sich nur im Prozess der Zeit nach gegenwärtiger Naturlehre als Christus begründen. Die haben mit der Verhaftung und Verurteilung dessen, der heute unterstellt wird, nicht das Geringste zu tun.

Oder doch: Sie zeigen wie die Weisheit am Kreuz einer menschlichen Gestalt, an die auch heute das Volk das Herz hängt, die Schriftlehre inzwischen jedoch auf unmöglich gewordene Weise Ihre Lehre begründen will, in kultureller Entwicklung die Heilsvoraussetzung war.

Und warum es daher auch heute mehr als heilsam wäre, die menschlichen Gestalten nicht abzustreiten, für tot zu erklären. Vielmehr im aufgeklärten Verstand hinter ihnen die ewige Weisheit im transzendenten gemeinsamen Sinn zu verstehen. Die so, in Bewahrung ihrer menschlichen Erscheinung von Weisheit, wie persönlichen Ansprache des transzendenten Sinnes allen Lebens erst zur kulturbedeutenden intrinsischen Motivation mündiger Weltbürger werde kann. Was Voraussetzung für Zukunft ist.

8.    Theologisches und geschichtliches Wissen erübrigt historische Kritik

Es ist Schnee von gestern, an den biblischen Aussagen deutlich machen zu müssen, dass die gesamte Prozess-Geschichte nicht von der Verurteilung eines rebellischen Gurus handelt. Doch wie gezeigt wird, spiegeln sie den Prozess der Zeitenwende wieder. Dass die Schilderungen des Prozesses oder die Aussagen nicht den banal-historischen Sachverhalt der Verurteilung eines häretischen Heilspredigers beschreiben. Das muss dort, wo die Hochschullehre die einstigen Glaubenskritiker in historischer Kritik längst überholt hat, nicht mehr betont werden. Das wäre bei dem, was wir über die Probleme der Zeit, allein die Auseinandersetzungen um den Jerusalemer Tempel, dessen Umwidmung zum Zeus-Heiligtum oder dann der Zerstörung, jüdischer Bürgerkriege und Vertreibung der Juden aus Jerusalem wissen, auch völlig unmöglich. Auch ist ein hier im Tempel randalierender oder mit hochgebildeten Rabbinern wie Hillel oder Schammai streitender 12jähriger Zimmermannsjunge als neue Weltbestimmung ein schlechter Witz. Zumal wir wissen, wie hellenistischen Juden, wie sie in Philo von Alexandrien zum Ausdruck kommen, naturphilosophische Weisheit neuer Tempel und Tora war.

Aber wie beim Verrat Judas nicht der Anhänger eines besonders schriftgelehrten Handwerkers seinen Freund, dessen Aufenthaltsort offensichtlich gewesen wäre, für Geld ans Messer lieferte. Wie hier der Logos=Christus, damit naturphilosophische Weisheit als Judenkönig von buchstäblich-gesetzestreuer Seite „Judas“ verraten wurde. Das lässt sich nachvollziehen.

Und so kann es auch bei der Verleugnung Petrus (des Felsen, der Vorsteher Philosophievereine der Kulturzentren, die sich dem jüdischen Heil mit der Weisheit als Gesalbten anschlossen) nicht um einen Fischer gegangen sein. Der seinen Freund in den Augen der Studenten eh erst nach dessen Tod zu allem gemacht haben kann, was der nicht war und wollte.

Der Jesus vor dem Hohen Rat war der nun in griechischer Naturlehre begründete Rechtsgrund der Hebräer: Weisheit „Jesus“. Den die römische Autorität in Person Pilatus zwar als Judenkönig, nicht aber als König der Römer akzeptieren konnte. Denn mit dem Gesetz als ihrem König, das eh von hellenistischen Juden nicht mehr ernst genommen wurde, scheinen die Römer trotz aller kulturellen Auseinandersetzungen keine Probleme gehabt zu haben. Wo aber die naturphilosophisch definierte Weisheit der nun universale jüdische König war, sich so auch Unbeschnittene dem staatstragenden traditionellen Kult verweigerten. Da war die politische Stabilität in Gefahr. Von einem galiläischen Guru, der neben anderen Verbrechern am Kreuz hingerichtet wurde, wäre keine Gefahr ausgegangen. Mit dem hat das alles auch nichts zu tun.

So wäre bei dem in der Passaamnesie freigelassenen Barrabas (Sohn des Herrn) nicht einfach ein anderer „Gottessohn“ zu sehen und dann das Buch als Lug und Trug zuzuschlagen. Wie heute von Kritikern im Kurz-schluss praktiziert. Vielmehre wäre zu bedenken, ob es hier um den auch als Barrabas geltende Markionismus ging. Der noch vor Paulus (dem gewandelten ehemaligen Gesetzeseiferer) die erste Runde christlicher Mission rund ums Mittelmeer begründete. Wir wissen auch, wie diese Kirche des markionistischen Simon Petrus ohne aufgeklärten Verstand der hebräischen Texte und dessen Gottesbildes, so Moses verwerfend auch in der menschlichen Ausdrucksweise des Logos=Christus keine Wesentlichkeit sah. Der Konkurrenzkirche blieb aber das Kreuz der menschlichen Erscheinung nicht erspart. Die erwies sich so vielmehr auch aufgrund der unterstellten Unwesentlichkeit der menschlichen Person (Rolle, Aufgabe) als untauglich für einen universalen neuen Volkskult. Der für Juden und Griechen, wie unsere aus dem Westen eingedrungenen Vorfahren gleichermaßen gelten musste und umso mehr einen jungen Helden als neuen Gottessohn benötigte.

Aber auch die Denker, die den Logos nicht als Christus, Gottessohn, wahren König, sondern als Wort eines arabischen Propheten, Gesandten, Mohammed zur Welt brachten. Die sind vom Kreuz einer menschlichen Miniaturgottheit nicht verschont geblieben. Auch nicht von heutiger Gefangenschaft der Weisheit in nationaler Schrift. Doch wenn der Kreuzestod Isa als Sohn der Miriam im Koran abgestritten wird, hier der Christus ohne Kreuz als Wort Mohammeds gilt. Wie das der Koran bestätigt und im Jerusalemer Felsendom eingemeißelt ist. Da liegt das sicher nicht dran, dass die sich vom syrisch-aramäischen Christentum abspaltenden, eigene Wege gehenden arabischen Denker die Evangelien nicht kannten, die dort beschriebene theologische Bedeutung der Passion nicht begriffen. Vielmehr wurde, wie das u.a. in der jahrhundertelangen heißen christologischen Kulturdiskussion um das Wesen des Logos bzw. der Weisheit nach philosophischer Naturlehre deutlich wird, ein anderes, weitgehend arianisch-arabisches Kult-Konzept vertreten.

Wer sich aber ernsthaft mit dem historischen Geschehen auseinandersetzen will. Müsste der dann nicht auch die historischen Berichte berücksichtigen, die den Kreuzestod des Isa (dort bereits Jesus, als im Neuen Testament noch meist vom Pantokrator, dann lateinischen Gottesnamen und Christustiteln geschrieben wurde) abstreiten? Wo die zum Islam geworden christlichen Denker mit Sicherheit nicht die Auferstehung des hebräischen Jesus Christus ablehnten, vielmehr von der ausgingen. Aber wo der Weisheit als Wort, Lehre des arabischen Propheten im Sinn Allahs, das so nicht als menschlicher Gottessohn galt, das Kreuz erspart blieb. Auch da wird deutlich, wie hinfällig die Unterstellung von der Hinrichtung eines rebellischen Rabbi wegen häretischer Reden ist.

Warum aber der Heilsweg über die menschliche Gestalt eines wanderpredigenden Gottessohnes als neuen Helden anders als im Orient gerade im Westen die Voraussetzung für die kulturelle Entwicklung war. Das wird u.a. in „Weisheit als Motivation“ (www.jesus-lebt-wirlich.de)  auch mit Blick auf Völkerwanderung, unsere bis nach Nordafrika vorgedrungenen, in Rom den Kaiser stellenden Vorfahren ausführlich bedacht. Das muss hier auch mit Blick auf das Mittelalter und die nach Missbrauch scholastischer Philosophie dann notwendige Schriftautorität der menschlichen Person (Rolle, Aufgabe) der Weisheit als Jesus Christus nicht weiter erörtert werden.

9.    Passionsgeschichte handeln vom jüdischen König: Weisheit

Es langweilt auch, an allen Aussagen der Evangelien nachweisen zu müssen, dass es hier nicht um einen jungen Mann, jüdischen Rabbi ging, der das alles nicht gewesen sein kann. Wie hier völlig eindeutig die auch den griechischen Naturphilosophen geltende Weisheit, die als wahrer Gottessohn Judenkönig, Christus, Jesus war. Und wie im Logos (Weisheit nach Naturlehre) = Christus, damit nun universaler Begründung der Weltvernunft von hellenistischen Juden und ihnen folgenden Griechen, aber auch noch den Arabern das messianisch erwartete Heil, Leben in Vernunft und Friede erhofft wurde. Das ist bekannt.

Hellenistisch hochgebildeten Juden, die genau das so sahen, unterstellen zu müssen, hiermit einen galiläischen Sektenführer als neue Weltbestimmung, Offenbarung oder gar Gott selbst (was auch immer das dann sein sollte) in einer Passionsgeschichte ausgeschmückt zu haben. Wie das in Christologie den Studenten als „großer Medienwandel“ erklärt werden musste. Ist das nicht absurd? Die historische Quelle für die Passion ist nicht aus der Luft gegriffen, keine Poesie, Visionslegende, sondern offensichtlich: Es ist das Heilsgeschehen der Zeit, wie es sich im hellenistischen Judentum, den Anfängen der Kirche und Kulturdiskussionen beobachten lässt.

Bei dem, wie in der Paulusliteratur vielfach argumentiert, an Stelle von Buchstaben, die als nationale Gesetze ihren Sinn verloren hatten, die nun universal begründete Weisheit Tora, damit Jesus Christus war. Da die sonst nur einzelnen hellenistischen Überfliegern, wie den Anhänger des Apollos oder Eingeweihten galt, so keine Heilswirkung für einen universalen Volkskult hatte, musste diese das Kreuz einer menschlichen Ausdrucksweise tragen. Was am Anfang der Kirche in vielfacher Weise in der Auseinandersetzung mit sich so zu Unrecht auf Erkenntnis berufenden Bewegungen begründet wurde. Das im Korintherbrief argumentierte „Wort vom Kreuz“, bei dem die Weisheit in einem sich mit der Zeit entwickelnden rhetorischen Schäma das Kreuz der menschlichen Gestalt auf sich nehmen musste, um zum universalen Volkskult zu werden. Das ist völlig logisch. Aber nicht umgekehrt. Ähnlich verweist alles, was in der Paulusliteratur argumentiert, von Christus ausgesagt wird, auf die hellenistischen Juden geltende Weisheit im ökologischen Sinn. Denn für die war die Naturlehre (Logos), statt die nur Beschnittenen geltende, sinnlos gewordenen Buchstaben des Gesetzes, dessen Eiferer Paulus einst war, die neue Tora und so Christus. Es erübrigt sich daher einzelne Briefe aufzugreifen, die eindeutig die kosmische Größe Christus beschreiben. Wo hellenistischen Juden von Christus sprachen, ging es um die Weisheit, die wir heute in Naturlehre, meist dem Sinn des ökologischen Ganzen begründen.

Wenn Karl Bart vom historischen Jesus noch nichts wissen wollte, sind seine Deutungen verständlich. Und ähnlich wollte der noch vor wenigen Jahren in Heidelberg für das Neue Testament verantwortliche Klaus Berger den biblischen, damit den Christus des Gesetzes vergeblich hochhalten wollen. Er hat dann seine historische-kritischen Nachfolger im Buch als „Die Bibelfälscher“ beschimpfte und in Bibel-TV für die Säkularisierung der Welt verantwortlich gemacht. Von Weisheit nach Naturlehre (Logos) wollte er als Schriftlehrer nichts wissen. So dass von seinem Christus nur Nebel und ein zu glaubendes Nichts geblieben sind. Aber die Zeit und mit ihr die historische Kritik sind Gott sei Dank fortgeschritten. Und so macht gerade die im Kurz-schluss der historischen Kritik bei einem menschlichen Wesen notwendige Reduzierung klar, wie der als selbstverständlich vorausgesetzte junge Mann nicht sein kann. Wie die heute von aller Welt vergeblich gepredigte, in Naturlehre begründete Weisheit nicht weiter gegen die biblische Lehre spricht, sondern Jesus Christus war. Und dieser Weisheit, die u.a. die Kinder von den Erwachsenen als Voraussetzung für ihre Zukunft vergeblich verlangen, auch der Papst predigt, nun selbst der Vorstand von „BlackRock“ im Sinn des Kapitals fordert. Die kann aufgeklärt wieder die kulturelle Bedeutung, Bestimmung bekommen, die sie für die gemeinsame Zukunft dringend braucht.

Denn Niemand muss mehr eine fiktive Osterpredigt, eine Kultlegende unterstellen, bei der ein jüdischer Heilsprediger in großartiger Ausschmückung als erster Märtyrer sterben musste. Um den ging es nicht! Wenn von Christus, dem erhofften Messias geschrieben wurde, muss völlig eindeutig die Weisheit an den Anfang gestellt werden. So kann im Zeitgeschehen und kultureller Entwicklung das Kreuz der menschlichen Erscheinung erklärt werden. Auch warum so auf den alten Kultplätzen bereits in Zeiten Konstantins neu Kultstätten auch für das Kreuzes-Geschehen entstanden, Grabes- und Geburtskirche gebaut wurde, die hellenistische Mutter Stücke vom Kreuz anschleppen musste, war Heilsvoraussetzung. Nur damit konnte die aufgeklärt im Sinn alter Kulturwesentlichkeiten verstandenen Weisheit, wie sie sie heute alle aufgeklärte Welt im gemeinsamen Sinn nur gegenseitig beschwört, anschaulich gemacht, bestimmende Motivation antiker Menschen oder gar Weltbürger werden. Als die hellenistischen Juden aufgrund universalen Verstandes (nicht nationalen Heilspredigers) gelten. Und so werden auch heute Weltbürger, für die Aufklärung über das christliche Wesen die wissenschaftliche Voraussetzung ist, dringend gebraucht.

Bei dem, was heute vom historischen Jesus noch geblieben ist, ist es Unsinn, den geschilderten Prozess vor dem Hohen Rat, dem Hin und Her zwischen dem Vasallenkönig und römischer Autorität erklären zu wollen. Wer aber die nun in Naturlehre begründete Weisheit als wahren „Herrscher der Welt“ verurteile, ist kein Geheimnis.

Ist es nicht auch heute das traditionshörige, buchstabengläubige Volk, das in Folge der Schriftgelehrten sein Herz an einen jungen Guru oder alten Mythen, wie nach deren scheinbarem Tod Ersatzherrlichkeiten, wie Konsum und Kapital hängt? Das sich in Amerika aufgrund biblischer Buchstaben gar naturwissenschaftlicher Erkenntnis verweigert oder einen nationalistischen Lügner zum König wählte und beim Sturm auf das Kapitol beteiligt war. Das ohne Weisheit im gemeinsamen Sinn scheinbar die Demokratiefähigkeit verloren hat, statt dafür weiter Leuchtturm zu sein. Wer wundert sich da, wenn in heutiger Kulturdiskussion der König in Form einer Partei oder deren autokratischen Führer, wie wir es im chinesischen Überwachsungsstaat erleben, als großes Vorbild für wirtschaftliches Gelingen, wie Bewältigung der Virenbedrohung in gemeinsamer Stärkte in der Weltpresse gefeiert wird?

Wie hellenistische Juden bereits den Römern (angeblich gar dem Senat) in einer Josefs-Geschichte die Weisheit als wahren Volks-König und damit Voraussetzung für Demokratie vorstellten, wie es sich heute als mehr als notwendig erweist. Das bleibt unbedacht. Weil es ja angeblich nur um die Verherrlichung eines besonders schriftgelehrten Juden ging. Da werden dann autokratische Führer wie Putin beklagt und gleichzeitig genau solche Systeme wie China, von denen im freien Westen nur Schießbefehl und Bespitzelung im Gedächtnis geblieben sind, an Stelle der westlichen Demokratien als Kulturmodelle der Zukunft gelobt. Bei einer Heilsprediger-Verherrlichung kommt keiner auf die Idee, wie es die Aufgabe aufgeklärter Welt-/Vernunftreligionen wäre, die meist von den Weltorganisationen vertretene, inzwischen gar auf dem G20 Gipfel oder in Davos gegenseitig gepredigte Weisheit im gemeinsamen Sinn egal in welchen Namen zur Kulturbestimmung, Motivation mündiger Weltbürger zu machen.

Da kann Franziskus noch so viel eine „Ökologie des Menschen“ als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft fordern, Benedikt XVI. hierin universales Recht im Sinn von stoischer Weisheit oder Salomo begründen wollen. Da ist an Vernunft-/Weltreligionen, die Weisheit im gemeinsamen Sinn in egal welchen Namen lebendig, Mensch werden lassen, nicht zu denken.

Doch wie gerade die jüdische Aristokratie, die Schriftgelehrten und Pharisäer die naturphilosophische Weisheit als wahren Christus ablehnten, ist kein Geheimnis. Gerade nach der Zerstörung des Tempels scheinen bei der Laienbewegung der Pharisäer die Buchstaben des nationalen Gesetzes bestimmend, damit aber sinnlos geworden zu sein. Womit nach Bultmann dann selbst gestritten wurde, ob am Sabbat gelegte Eier gegessen werden dürfen.

Aber auch wie auch die römische Obrigkeit, selbst die Philosophen weiter auf die Opfer für die alten Gottheiten und den Kaiser bestanden, ist bekannt. Wo nach vergeblichem Versuch von Demokratie der ursprünglich kritisierte Kaiserkult zur Aufrechterhaltung des römischen Staates wieder eingeführt, die mythischen Gottheiten im aufgeklärten Verstand (auferstand) restauriert wurden. Da sprach die atheistische Verweigerung des traditionellen Kultes nun auch durch Römer und Griechen gegen alle Vernunft. Da mussten die Anhänger für die der Logos=Christus der Gesalbte, gelebte Weisheit im gemeinsamen Sinn statt der Mysterien das Opfer war, verurteilt werden.

Aber all dies hat nichts mit einem jungen Mann zu tun, wegen dem nun auch Griechen, die keine Tempelsteuer zahlten, sich dem Kaiserkult und den Mysterien-Opfern verweigert hätten. Wobei auch die menschlichen Kultwesentlichkeiten der Römer, die Gottessöhne und der Kaiser deutlich machen, warum die Weisheit in menschlicher Erscheinung in Form von Kaiserevangelien ausgedrückt, auch deren Kreuz tragen musste.

Wo Jesus Christus als der einzige Weg zum Gott, damit dem Sinn allen Seins der war und sein wird der Propheten gesehen und beschrieben wurde. Da ging es völlig eindeutig um die nun in zeitgemäßer Natur-/Sinnlehre begründete Weisheit und nicht um einen Weisheitsprediger, der zusammen mit seinen Eltern am Sabbat die Synagoge besuchte, daher ein Jude gewesen sei. Was der heute als historisch Geltende damals gesagt hätte, wäre damals so wenig bedeutend gewesen, wie es heute ist. Und von wegen, dass ein besonders gebildeter Jungzimmermann mit den bekannten Rabbinen der Zeit stritt. Vielmehr wäre zu bedenken, wie auch die weisen jüdischen Rabbiner wie Hillel oder Schmmai die hebräischen Texte in Weisheit bedachten, jedoch die zeitgemäße Naturlehre als neue Tora, so Jesus Christus verwarfen.

Wo gegen die alte Lehre polemisiert, die Normen verschärft, im „ich sage Euch“ radikalisiert und gleichzeitig relativiert wurden, so aber das Judentum nicht verneint, sondern auf neue, universale Beine gestellt wurde. Da war eindeutig die Weisheit am Werk hellenistischer Denker. Mit dem, der heute als historisch gilt, ist all dies, so auch Paulus nicht zu machen. Wo sich der ehemalige Eiferer für das Gesetz jetzt allein auf Jesus Christus berief, ging es um zeitgemäße, universale Weisheit, die auch heute zur menschlichen Selbstmotivation werden muss und werden kann:

„Jetzt aber ist ohne das Gesetz Gottes Gerechtigkeit geoffenbart geworden… Und wo in Jesus das übertroffen war, was den Propheten galt. Da kann an einer Hochschule, bei der die Weisheit als Wesen des Alten Testamentes vorgestellt wird, nicht plötzlich ein Heilsprediger herhalten müssen, dessen Sekte ein Pharisäer ehemals verfolgte.

Wer nach dem Gesetz lebt, steht unter dem Fluch, ist im Heiligen Geist freigekauft durch Jesus Christus. Das ist dort, wo die Geschichte nicht auf den Kopf gestellt wird, keine „steile These“, sondern völlig logisch. So ist der gesamte Bezug des Alten auf das erfüllende, nicht vereinende Neue Testament gerade mit Blick auf die Aufklärung über das Alte, nur in Weisheit zu machen.

Und die Weisheit kann dann auch dem Christus des Matthäus nicht abgestritten werden. Selbstverständlich hat dieser hellenistische Jude im aufgeklärten Verstand seiner Tradition diese nicht verworfen, sondern sie in zeitgemäßer Naturlehre als Tora/Weisheit „Jesus Christus“ für alle Völker maßgebend gesehen, hier ausführlich den Stammbaum Jesus beschrieben. Aber der Sachwalter des wahren Judentums, der die Schriftgelehrten des Teufels sah, weil sie den Grund Moses verlassen hatten. Der hat mit absoluter Sicherheit nicht den als Grund Moses, wahren Gotteswill, gesehen, der heute als historisch gelehrt wird. Aller Bezug vom Alten auf das Neue Testament, alle Reflexionszitate von Verheißung und Erfüllung können an einer Hochschule, bei der die Weisheit als Wesen des Alten Testamentes gelehrt wird, nur so auch erklärt werden.

10.Wer brachte Jesus, nun in Naturlehre begründete Weisheit ans Kreuz

Das Prozessverfahren, bei dem der König der Juden, damit zeitgemäße Weisheit als neuer Kult abgelehnt wurde. Womit diese dann im Sinn eines neuen universalen Volkskultes als jüdischer Wanderprediger auf dem Weg nach Jerusalem dort das Kreuz der menschlichen Kulturwesentlichen tragen musste. Das ist geschichtlich nachzuvollziehen.

Die Schriftgelehrten Jerusalems, wie die römische Aristokratie, lt. Paulus gar die Herrscher der Welt, ebenso das Volk (zu dem dann auch unserer Vorfahren gehörten, denen Weisheit nicht anderes zu vermitteln war als in anfänglich noch ganz anderen Weise, als heute biblisch gedeutet) waren beteiligt. Die Gefahr, die die buchstabenhörigen Jerusalemer Schriftgelehrten, ebenso wie aber auch die Römer sahen, weil immer mehr den alten Gottheiten den Kult verweigerten, ging nicht von einem besonders schriftgelehrten Rebellen aus, sondern der Weisheit als Gesalbten, wahren König. Aber wie auch das römische Volk, das die atheistischen Verweigerer des alten Kultes aufgrund ihrer Weisheitslehre bekanntlich bei den Kaisern anprangerten, so dass denen keine andere Wahl als die Verfolgung blieb, ist bekannt. Und auch so lässt sich die Notwendigkeit verstehen, den alten Kulturwesentlichkeiten mit menschlicher Gestalt gerecht werden zu müssen.

So musste die Weisheit, um von blutigen Opfer-Mysterien, Orakelglaube, Kaisergottheit und sonstigem traditionellen Kult in einem universalen Volkskult zu befreien, als König der Könige das Kreuz alter menschlicher Wesentlichkeiten tragen. Was von den Vordenkern der Kirche, wie Athanasius, auch ausführlich u.a. in der „Menschwerdung des Logos“ argumentiert wurde. Die menschliche Erscheinung im Sinn alter Kulturwesentlichkeiten war nicht allein für das Volk, das nach Origenes wegen der täglichen Mühen und Plagen keine Zeit für die Philosophie hatte, unabdingbare Voraussetzung, um Weisheit Mensch werden zu lassen.

Wo in Amerika einstige Vorbildern für die Demokratie keine ökologischen Welt-Weisheitsprogramme, sondern populistische, nationalistische menschliche Persönlichkeiten wählen, die alles andere als Weise sind. Und wo sich die gesamte Kommunikation menschlicher Bilder, Personen, bekannter Gesichter bedient und dies in den Gehirnfunktionen neurologisch und psychologisch erklärt wird. Da wissen wird, wie notwendig auch weiter prägnante menschliche Bilder, Persönlichkeiten, Gesichter (die auch in Deutschland nicht allein die Wahlen entscheiden) gerade im Kult bleiben. Die Notwendigkeit einer kulturgerechten Ausdrucksweise der  Weisheit ist in der gesamten anfänglichen Diskussion der verschiedenen Missionsrichtungen, ursprünglichen Bewegungen oder Kirchen, so auch bei Paulus, gerade im Korintherbrief nachzuvollziehen.

Wo Pilatus seine Hände in Unschuld wusch, er wie auch Herodes keine Schuld an ihm gefunden hätte, ging es um den wahren Judenkönig: Was nun die in zeitgemäßer Naturlehre begründete Weisheit war. Die so auch auf den Sinn allen Seins verwies, aber in Jerusalem von buchstäblichen Gesetzeseiferern verworfen wurde. Wo daher Matthäus beschreibt, wie Christus der wahre Grund Moses, der Eckstein war, den die Schriftgelehrten in sinnlos gewordener Gesetzlichkeit, vormals Ritus-/Tempelkult teuflisch verworfen hätten. Da ist auch klar, wie die nicht in einem schriftgelehrten Zimmermann die Gefahr sahen. Was als Häresie galt, war die nun universale Weisheit hellenistischer Juden. Oder ging es den hebräischen Vätern gar nicht um Weisheit als Christus? War der junge Mann auch der von Matthäus den Schriftgelehrten Jerusalems entgegengehaltene Grund Moses? Haben sich die Alttestamentler geirrt, die die im Sinn der Natur begründete internationale und interdisziplinäre Weisheit im Heilsnamen „Jesus“ als wahrer König „Christus“ der Hebräer lehren?

Von dem gutherzigen Handaufleger, der heute noch übrig ist, wäre mit Sicherheit weder eine politische Gefahr ausgegangen. Noch hätte die ein bibelschlauer Besserwisser dargestellt, der wegen Randale im Tempel (ebenso unhistorisch) oder dem Anspruch der neue Tempel zu sein, der Blasphemie beschuldigt wurde. Aber der Kinderkram, in historischer Kritik nachweisen zu wollen, was alles nicht war, als Erfüllung alter Sagen beschrieben wurde, ist eh unerheblich. Denn wie für hellenistische Juden die Naturlehre (Logos=Christus) der neue Tempel (so Randalierer, Reiniger) und die wahre Tora im Sinn Moses war, wissen wird. Was soll der Quatsch von einem jungen Zimmermann, wenn auch noch nachvollziehbar ist, hier argumentiert wird, wie und warum die Weisheit das Kreuz einer menschlichen Gestalt im Sinn altbekannter Kulturwesentlichkeiten (so auch als Ziehsohn vom Zimmermann Josef, dem Judentum) tragen musste.

Der Prozess Jesus ist der heute offensichtlichen Reform-/Erneuerungsprozess und die damit verbundenen Auseinandersetzung, Verwerfung fortschreitender Erkenntnis, zeitgemäßer Weisheit. Wenn wir doch wissen, wie die Naturlehre die neue Tora, so der Kosmos der neue Tempel, Vergegenwärtigung Gottes war. Weil es kein Geheimnis ist, wie in Naturlehre nicht nur der Sinn allen Seins im Namen Zeus, sondern auch JHWH begründet wurde. Was macht es da für einen Sinn, über den Prozess eines als neuen Weltbestimmung, Offenbarung, Tempel und Tora geltenden bibelschlauen Zimmermannes spekulieren zu wollen? Zumal der, der heute übrig ist, alles nicht gewesen sein könnte, was ihm dann von seinen Anhängern angehängt worden sein müsste.

Das hat so viel historischen Gehalt, wie den alten Bund mit dem Sinn allen Seins, so begründeter Weisheit als Gesetz und König „Jesus Christus“ in einer Volksflucht begründen zu wollen. Und dann als theologisch relevant für den alten Bund fragen zu müssen, ob Moses zu Fuß oder mit einem Streitwagen aus Ägypten aufgebrochen sei. So wie auch bei der paganen philosophischen Volksliteratur, die ähnlich Weisheit in menschlichen Gestalten vermittelte. Da ging es hier nicht um Märchen zur Verherrlichung eines jungen Mannes, sondern volksgerechte Ausdrucksweise der als Christus geltenden Weisheit. Der in Kulturliteratur im Stil der Zeit ausgerückt wurde. Wie es gerade für einen universalen, ökumenischen Volkskult notwendige Voraussetzung war.

Wie die verschiedenen Sichtweisen über die Schuld, Aussagen über den Prozessvorgang oder Jesus nichts mit dem zu tun haben, was heute als Prozess unterstellt wird, muss nicht immer wieder betont werden. Und was der heute übrig Gebliebene von sich gedacht oder gesagt haben soll, ist doch völlig egal. Das und dessen Verherrlichung durch seine Groupies hätte an einer Hochschule des 3. Jahrtausend auch nichts verloren. Wer in dessen Namen dann Weisheit als Voraussetzung für gemeinsame Zukunft predigt, von einem unterstellten Guru wie einem jungen Gott schwärmt, kann so nicht ernst genommen werden. Der macht so den christlichen Glauben allenfalls lächerlich. Wenn er damit die gepredigte ökologische Weisheit oder sonstige Lebensweise begründen will, die als „Ökologie des Menschen“ weise wären, bewirkt er bei modernen Menschen eher das Gegenteil. So werden selbst für das Wohl der Gesellschaft, wie auch der einzelnen Menschen sinnvolle Lebensweisen, bei denen zu befürchten ist, dass sie nach der Bibel oder im Namen Jesus gelten sollen, eher vom Tisch gewischt, statt sie unvoreingenommen zu bedenken.

Wie soll eine Predigt über die „Ökologie des Menschen“, auch wenn sie noch so weise ist, ernst genommen werden, wenn die Welt denken muss, dort würde ein gutherziger Jude als Grund von ewigem Leben ausgegeben. So kann die für ewiges Leben, wie auch das Wohl und die Gesundheit als maßgebend erkannte Weisheit nicht die Bedeutung bekommen, die dafür dringend gebraucht wird.

Doch Gott sei Dank wissen wir, wie der Messias-Anspruch, der von den Buchstaben- bzw. Gesetzestreuen Juden als Gotteslästerung gesehen wurde, nicht in Vision nach dem Tod eines Menschen begründet war. Der ging vom Auferstandenen Jesus Christus der Hebräer aus. Als was die nun universale, zeitgemäß ausdiskutierte Weisheit galt. Die heute ebenso wie der historische Heilsprozess im Namen Jesus von der Schriftlehre verleugnet, verworfen wird. Mit schlimmen Folgen, auch für den kulturellen Weltfriede.

11. Das Leiden des Logos=Christus war Voraussetzung für heutiges Heil

Denn wer aufgeklärt danach fragt, warum Jesus, damit die Weisheit bewusst in menschlicher Gestalt den Tod auf sich nahm. Der braucht nicht Moslems, die wie am 11. September oder fast täglich im guten Glauben so den Wille Gottes zu erfüllten, oft viele Unschuldige mit in den Tod nehmen, mit einem christlichen Märtyrer ein Vorbild zu geben. Vielmehr wäre es Aufgabe heutiger Hochschullehre, die Weisheit verstehen zu lassen, die nicht allein Christentum, wie Islam zugrunde liegt. Die heute nicht mehr im menschlich zu vermittelnden Logos, sondern seit Ernst Haeckel in „Ökologie“ (so auch offensichtlichem gemeinsamen Sinn) begründet wird. Womit die so auch in kultureller Evolution begründete, für Glück und Zukunft maßgebende Weisheit als wahrer König erst zur Bestimmung, Motivation mündiger Weltbürger werden kann und muss.

Auch wenn nicht davon auszugehen ist, dass die Kämpfer des IS über Nacht zu Anhängern ökologischer Weisheit in Weltfrieden werden. Die christliche Aufklärung, die deutlich macht, wie recht der Koran in seiner Aussage hat, dass Isa, damit zeitgemäße Weisheit im Sinn des Welthauses auch das Wort des Propheten war, ist wissenschaftliche Voraussetzung auch für den kulturellen Friede.

Denn wem zwölf Legionen zur Verteidigung zur Verfügung gestanden wäre, lässt sich nicht in einem Wanderprediger, wohl aber der Weisheit als Christus verstehen. Wer den Tempel hätte zerstören und ihn in drei Tagen wieder aufbauen können. Das war eindeutig die Weisheit, die für ihren weiteren Weg, um die Menschen mit ihrem Grund (Vater) dem Sinn allen Seins zu versöhnen, das Kreuz der Zeit auf sich nehmen, in menschlicher Gestalt ausgedrückt zur Kulturwesentlichkeit werden musste. Es ist Wissensverweigerung, hier unterstellen zu wollen, so wäre ein Zimmermann, der sich als besonders schlauer Rabbi erwies, in den Himmel gehoben worden. Hier ging es eindeutig um nun in griechischer Naturlehre (Logos) begründete Weisheit in menschlicher Ausdrucksweise. Wie sonst wäre u.a. die Diskussion um Richtungen, die im Doketismus in der menschlichen Erscheinung keine Wesentlichkeit sahen, zu erklären? Oder waren die als frühe Christen anerkannten Doketisten mit der Lokomotive Emma unterwegs? Haben die wie Jim Knopf und Lukas in dem heute schriftgelehrt Unterstellten nur einen Scheinriesen gesehen und dann auch noch dessen menschliche Kleinheit abgelehnt?

Wem alle Macht im Himmel, wie auf Erden gegeben war. Das war in den Augen hellenistischer Verfasser die Weltvernunft, Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, die heute vorausgesetzt, gegenseitig nur beschworen wird. Doch genau in diesem gemeinsamen Sinn, im Heilsweg zu einem neuen universalen ökumenischen Volkskult war die menschliche Erscheinung notwendig. Die menschliche Ausdrucksweise entsprach der Weisheit im gemeinsamen Sinn allen Seins (Wille Gottes) als wahren Weg der Erkenntnis/Gnosis. Logischerweise haben die Verfasser, die die Heilsgeschichte aus unterschiedlicher kultureller Richtung darstellen, den Prozess der Zeit unterschiedlich beleuchtet und verschiedenartig argumentiert. Hier unterstellen zu müssen, dass ein Heilsprediger in verschiedener Weise als Heilswirklichkeit gesehen wurde, stellt alles Wissen auf den Kopf. Wer dessen besondere Nähe zu Gott beschreibt. Muss der den gemeinsamen Sinn aller Natur, nach dem nun selbst bei Virenbedrohung in weltweit notwendiger Solidarität und „Wir“ gerufen wird, nicht völlig aufgegeben haben? Wie aber die Weisheit, die auch die Klimaforscher oder sonstige Naturwissenschaftler, nun Virologen fordern, mit dem gemeinsamen Sinn, Grund mehr als verwandt, sondern „wesensgleich“ (oder gar wesenseins, nur in verschiedener Rolle, Person) ist, scheint offensichtlich.

Ob nun die Weisheit oder der Sinn allen Seins, in dem sie begründet und so der gemeinsame Sinn erkannt wurde, der Judenkönig war, mag theologisch von Bedeutung sein. Das ist aber sekundär. Der heute unterstellte junge Mann, der verhindert, dass die in Naturlehre begründete Weisheit, wie der so definierte gemeinsame Sinn die Bedeutung bekommt, die er heute mehr denn je benötigt, war es auf jeden Fall nicht. Da war der römische Hauptmann als heidnischer Prototyp für die Jünger des Judenkönig wesentlich weiter. Um einen vorbildlichen Märtyrer, der noch im Sterben an das Heil seiner Mitmenschen dachte, ist es dem mit Sicherheit beim König der Juden nicht gegangen. Und um den kann es auch beim Heil für die Mitmenschen, das eindeutig in der menschlich-kulturgerechten Ausdrucksweise der Weisheit im gemeinsamen Sinn bestand, nicht gegangen sein. Keiner der Apostel, die heute als hochgebildete hellenistische Weisheitslehrer offensichtlich sind, hätte einen seiner Kollegen oder einen besonders bibelschlauen Galiläer in der bekannten Weise beschrieben.

So sind auch die Worte des Jesus am Kreuz, gerade wenn sie Psalmen, damit den frühen Ausdruck von Weisheit aufgreifen, nur in dieser zu verstehen. Dies wurden keinem jungen Mann, der alles nicht war und wollte, in den Mund gelegt. Dass die Verfasser dabei Fragen, warum die Weisheit das Leid auf sich nehmen muss, die Gottverlassenheit beklagen, ist verständlich. Das hat aber mit dem Tod eines häretischen Heilspredigers und anschließenden Visionen seiner Freunde nichts zu tun. Es war die Berufspflicht prophetischer Weisheit, als menschliche Gestalt zu leiden. Um damit den alten Bund mit der Weisheit als wahren König im Verstand und den Herzen nun universal in zeitgemäßer Naturlehre begründen zu können. Wie es im Zeitalter des Anthropozän mehr als notwendig wäre, so erst verantwortliche Weltbürger erwachsen lässt.

Auch wenn der in ökologischer Weisheit lebende Weltbürger eine Vision bleiben wird. Die Zeit des Menschensohnes, des aus eigener Motivation, ohne fremde Mittler in Weisheit lebenden Menschen ist gekommen. Es sind jetzt noch nicht mal mehr die Weltherrscher, die sich Weisheit, Weltvernunft verweigern. Die sich trotz allem weiteren Nationalismus inzwischen in Davos, vorher auf dem G 20 Gipfel vergeblich zur gemeinsamen ökologischen Weisheit bekannten, sie einander vorbeteten. Mit Ausnahme des damaligen amerikanischen Königs. Der trotz aller Lügen von sich auf den biblischen Jesus-Gott Berufenden weiter verehrt wird. Auch wenn sich den Schriftgelehrten folgende Evangelikale nicht allein in Amerika naturwissenschaftlicher Weisheit verweigern, lieber die Arche Noah mit kleinwüchsigen Giraffen nachbauen, als nach den Anfängen in den Prinzipien, dem Wissen um die Weisheit aller Natur, dem Öko-Logos zu fragen. Es ist nun nicht mehr das aufgeklärte Volk, das Weisheit im gemeinsamen Sinn verleugnet, sondern im Mund der Kinder als Voraussetzung für Zukunft verlangt, sondern nur noch die Schriftlehre.

Wobei die christliche Aufklärung dazu führen könnte, dass sich auch die Buchstaben-Fanatiker, die fälschlicherweise „Kreationisten“ genannt werden, weil sie die einzigen wären, die sich in Schöpfung begründen, in aufgeklärter Weise verstehen. Wo klar gemacht wird, wie die in antiker Ökologie begründete Weisheit einzig auf ihren Sinn, nicht den fälschlich den Juden unterstellen zürnenden Aufpasser, Designer/Zimmermann im Himmel verwies. Der zu Recht naturwissenschaftlich für tot erklärt ist. Da wäre dort, wo Jesus Christus nicht mehr abgestritten, sondern begründet wird, auch bei den meist amerikanischen „Jesus-Jüngern“ ein neues Verständnis, Bekenntnis zu ökologischer Weisheit in dessen Namen zu erwarten.

So ist es ist inzwischen wieder hauptsächlich die schrifgelehrte, buchstabenhörige Aristokratie, die zwar die historische Kritik hinter sich hat, aber bei Jesus den aufgeklärten Verstand verweigert. Die selbst dann, wenn auch in der Kirche ökologische Weisheit gepredigt und im Alten Testament bestätigt wird, in Sachen christlichen Glaubensgrund sich dieser verweigert. Das Kreuz der menschlichen Erscheinung scheint dem dringend notwendigen Verstand im Weg zu stehen. Um Weisheit im Namen der aufgeklärt zu verstehenden alten Kultwesentlichkeiten zu der bestimmenden Motivation von mündigen Weltbürgern zu machen, ohne die keine kreative Gestaltung von Zukunft, sondern im Wissen, was weise wäre, Zerstörung ist.

Das Weltbild und Menschenbild, damit das mythisch-kosmologische, dann frühnaturwissenschaftliche Verständnis hat nicht nur im Alten Testament, sondern dann auch im Neuen das Gottesbild und die Verhaltenslehre bestimmt. Und sich so in natürlicher Entwicklung verändert. Die Weisheit, damit der Sinn, der das Chaos ordnete, die Elemente vereint, aus dem Nichts schwarzer Löcher im Urknall (oder künftig anderen Modell) im „creatio ex nihilo“ Leben entstehen lässt. Der wird nur in weiterer wissenschaftlicher Durchdringung in Naturlehre (Logos) erklärt. Was in kreativer Fruchtbarkeit nach Leben strebt, bei weisen Menschen nicht die pure Vermehrung sein kann, sondern eine auf kreative Weise Zukunft gestaltende Weisheit sein muss. Das wird heute in anderen wissenschaftlichen Begriffen, Modellen beschrieben, als in Zeiten der hebräischen Philosophen, dann im Hellenismus. Doch wo bereits die Hebräer in noch einfachen Weltmodellen von einem Sinn ausgingen, der war und sein wird. Und wo bekanntlich auf rationale Weise dann die im Sinn des ökologischen Ganzen begründete Weisheit als wahrer König „Christus“ definiert wurde. Wieviel mehr muss dann nach naturphilosophischer Lehre (Logos) der Zeitenwende und noch mehr nach nun naturwissenschaftlicher Aufklärung nach einer gemeinsamen höchsten Wesentlichkeit des ökologischen Ganzen, einem Sinn im Sinn der alten Kultwesentlichkeiten gefragt werden? Nur so kann Weisheit, nach der alle aufgeklärte Welt ruft, dann im gemeinsamen Sinn in aufgeklärter Weise wahrer König, Motivation mündiger Weltbürger werden.

Wo die Rationalität bereits des Alten Testamentes gelehrt wird. Weil alles einen Grund, kreativen Sinn in kausaler Ordnung einer entzauberten, entmythologisierten Welt hat. Da können wir nun den Ursprung und das Ziel allen Lebens auf wissenschaftliche Weise erklären. In der Natur, wie im gesamten Universum, selbst den kaum vorstellbaren Dimensionen von Zeit und Raum, wie in allen natürlichen Prozessen setzten wir heute eine kreative Sinnhaftigkeit voraus, ohne die keine Berechnung möglich, das Forschungsfahrzeug auf dem Mars nie gelandet wäre. Wir sind nicht mehr auf die einfachen Modelle alter Zeiten angewiesen. Wir wissen auch, wie der Menschen das einzige Wesen ist, das in eigenverantwortlicher Weise kreativ am irdischen Haus mitwirken kann und in dessen Sinn herrschen muss. Das als Homo-Sapiens, mit Weisheit begabter Affe herrschen, im Sinn des ökologischen Ganzen leben muss, aber in triebhafter Gier und Kurzsicht nicht nur seine eigene Existenz auf Generationen vernichten kann. Wie besser als heute kennen wir den Tun Ergehen Zusammenhang, berechnen die Folgen. Wenn dem aufgrund seiner Masse, wie technischen Möglichkeiten nun zum naturbeherrschenden Adam geworden Anthropozän die Krone der Schöpfung fehlt, um aus eigener Motivation in Weisheit zu leben.

Doch statt in Aufklärung über die Weisheit als christliches Wesen die Grundlage für auch in ihren Kultinstrumenten völlig rational zu begründende Welt-/Vernunftreligionen zu schaffen. Die im aufgeklärten Verständnis der alten Kultwesentlichkeit die für unserer Zukunft, wie Gesundheit als notwendig erkannte Weisheit im gemeinsamen Sinn zur bestimmenden Motivation machen. Da wird die christliche Theologie in einem angeblich nur zum Spider-Man gemachten jungen Mann begründet, der in den Augen der Studenten das alles nicht war und wollte. So dass jeder normal denkende Mensch diese Vereine schnellstens verlassen, sich beim Bund der Steuerzahler beschweren müsste, wie dafür an einer Hochschule Geld verschwendet wird.

So ist auch der Ausruf zu verstehen „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen“? Warum musste ich, die von Dir, dem gemeinsamen Sinn, Grund allen Seins ausgehende Weisheit das Kreuz der menschlichen Gestalten tragen. Das nun völlig den Verstand, die Bedeutung der Weisheit als das verschieden verschriftete Wort Gottes, auch des arabischen Propheten, Jesus, wie Tao oder Dharma vernebelt.

 „Gott sei Dank“, dass heute das Heil in umgekehrter Weise gegeben ist. Wir brauchen die in der Antike nur den Philosophen geltende Weisheit nicht mehr in menschlicher Gestalt zur Welt zu bringen, sondern nur so zu verstehen. Auch wenn noch vor wenigen Jahren aus der Naturlehre, die heute nach Weisheit im gemeinsamen Sinn rufen lässt, im sozialdarwinistischen Kurzschluss die auch bei der Mehrheit „Deutscher Christen“ weltkriegstreibende und zu Massenmord führende Herren-Rassenlehre, wie das Recht des Stärkeren abgeleitet wurde. Im christlichen Kult sind Freiheit und Aufklärung, Wissen um Weisheit im gemeinsamen Sinn, wie sie heute u.a. die Weltorganisationen vertreten, erwachsen, entwickelt. Wir brauchen nur zu verstehen, wie es bei den menschlichen Gestalten, den Schriftzeugnissen um die gemeinsame Weisheit ging. Nach der wir als „Ökologie des Menschen“ im Sinn auch kultureller Evolution als humanistische Wesen leben müssen.

Das Grab war immer leer. Von dem, wie der heute vorausgesetzt wird, gibt es weder Knochen zu finden, noch sonst eine Spur in der Geschichte. Das Wissen, um die Bedeutung der Weisheit im gemeinsamen Sinn allen Lebens ist geben. Es genügt die Aufklärung über die Weisheit als Sohn im Sinn des ökologischen Ganzen als Vater. Damit die heute als Voraussetzung für Gesundheit, Glück und Zukunft erkannte Weisheit die Bedeutung bekommen kann, die sie im Zeitalter des Anthropozän dringend benötigt.

Nur schade, dass im Kinderglauben, der das eigene Wissen ausschlägt, in der Hochschullehre zwar die rational in Naturlehre begründete Weisheit als Jesus Christus, so frühe naturwissenschaftliche Weisheit auch als der mehr als Salomo des Neuen Testamentes, aber gleichzeitig ein inzwischen unbedeutender Rebell und Visionen seiner Groupies als Grund christlichen Glaubens gelehrt werden.

Auch wenn der Ausspruch des Jesus am Kreuz im anfänglichen Lukasevangelium noch nicht vorkam. Es war für die anfänglichen Denker nicht in nationalen Schriften, Traditionen, sondern in den Naturprinzipien, früher Ökologie begründete Weisheit, die am Kreuz menschlicher Gestalt sprach: 

Vater vergib Ihnen, denn Sie wissen nicht was sie tun!

Aber gibt es, nachdem Wissen, aufgeklärter Verstand gegeben ist, noch eine Entschuldigung dafür, das christliche Wesen nicht mit aufgeklärten Augen zu betrachten zu wollen, vom Kreuz menschlicher Gestalten zu befreien. Ohne die aufzugeben, sondern in deren Bewahrung Weisheit bestimmend zu machen.

Die theologische Wissenschaft ist gefragt. Denn nur sie kann in Aufklärung über das christliche Wesen die Voraussetzungen schaffen, dies als Wesentlichkeit auch der anderen Weltreligionen zu verstehen. Damit im gemeinsamen Sinn, meist in Ökologie begründete Weisheit als „Ökologie des Menschen“ zu der kulturellen Bestimmung, Motivation werden kann, die Könige, heilige Schriften, Jesus Christus, das Wort des Propheten ähnlich das Tao hatten oder noch haben?