Aufklärung als Befreiung aus selbstverschuldeter Unmündigkeit ist möglich
Wir wissen heute, wie
keine Männer mit Namen Moses, Jesus oder Mohammed verherrlicht wurden,
sondern warum die in monistischer Philosophie, früher "Ökologie"
begründete Weisheit im Sinn alter Kultwesentlichkeiten, ob als wahrer
König, Gottessohn (Gesalbter "Christus"), wie als Wort der Propheten in
menschlicher Erscheinung zur Volksbestimmung werden musste. Und wie so
die weltweit von aufgeklärter Welt gerade in Krisen vergeblich
gegenseitig gepredigte Weisheit/Vernunft in aufgeklärter Weise wieder
Selbst-/Kulturbestimmung mündiger Weltbürger (das Herzen, die Emotion
bestimmende intrinsiche Motivation) werden kann. Was
erneut den Gottheiten der Mysterien, dem Aberglaube, ebenso wie Konsum
und Kapital als menschlichen Ersatz-/Selbst-herrlichkeiten
entgegenzustellen ist. Was so auch statt nationalegoistischer Herren
(Präsidenten, nicht allein in Brasilien oder USA) als König nicht nur in
Kopf, sondern dem bei Wahlen oder im täglichen Verhalten entscheidenden
Herzen (Emotion) zur eigenen Motivation mündiger Weltbürger werden kann
und muss.
Weil
dann eine in Natur und Geschichte begründete, weit über heutige
Ökologielehre hinausgehende Weisheit, die sie selbst angesichts
Virenbedrohung im gemeinsamen Sinn in aller Munde ist, als wahrer König
selbstbestimmend ist. Die den lebendigen Geist repräsentierend nicht
ohne Grund
über dem Eingangsportal der ältesten deutschen Universität verkörpert
zu sehen ist. Die wie bei Wikipedia unter "Aufklärung" zu lesen, auch
den Geist der Erkenntnis spenden würde, nachdem die Religionen
zusammenfinden. Was Aufgabe der Hochschulwissenschaft nicht nur in
Heidelberg ist, hier angesstoßen werden soll.
Denn
die die Studenten am Portal zur Neuen Uni begrüßende Athena/Minerva,
die bereits den antiken Philosophen Vorbild von Weisheit war. Die war
diesen so wenig ein junges Mädchen, wie gleichen Denkern, die für die
ihnen heilige Weisheit auf unzähligen Konzilen eine universale Kirche,
einen neuen staatstragenden Volkskult bauten, ein junger Mann galt. Oder
wie hellenistische Juden- oder Heiden-Christen die ihnen maßgebende
Weisheit gegen den heute als historisch Gelehrten eingetauscht hätten.
Was aber in Christologievorlesung, nachdem die Bedeutung des
Logos-Begriffes erklärt war, getreu heutiger Hypthese allen Ernstes als
der große Medienwandel werden musste. Was jedoch bei dem, der Dank
aufgeklärter Kritik heute als historisch gilt, nur in Massenwahnsinn
rund um das Mittelmeer zu erklären wäre. Denn da galt philosophisch
erkannte Weisheit, wurden bekanntlich Konzepte diskutiert, um diese zur
Welt zu bringen, Fleisch werden zu lassen, zur Selbstbestimmung der
Menschen zu machen, die immer noch auf der ewigen Reise nach Jerusalem
ist.