Jesus lebt wirklich

Gerhard Mentzel, der allein für diese Seite verantwortlich ist, belegt hier aufgrund des heute gegebenen Wissens, aktuell aufgrund Alt-, wie Neutestamentlicher Lehre:

Aufgeklärte wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung, so im Sinn der Natur, die wir heute in Ökologie begründet weit vergeblich als Voraussetzung für Zukunft gegenseitig fordern (u.a. Weltklima-, Friedens- oder Gesundheitsorganistationen vertreten), war nicht nur Hebräern, sondern ihnen folgenden aufgeklärten Hellenisten Heil, Recht (Jesus). Sie war so wahrer jüdischer König, Gesalbter: Jesus Christus. Aufgabe der Hochschullehre wäre eine Aufklärung, dass es dabei nicht um einen jungen Mann ging, der mit Weisheit identifiziert und zu Christus gemacht wurde, sondern um so kulturgerecht personifizierte Weisheit. In der sich die Bedeutungsinhalte der biblischen Geschichte, wie der Geschichtsverlauf erkären lassen. Dies wäre die wissenschaftliche Voraussetzung, damit die heute vergeblich gegenseitig geforderte Weisheit an Stelle nationaler Glaubenslehren aufgeklärt als das eigentliche, jeweils zeitgemäß den Schriften zugrunde liegende Gotteswort, so auch als Lehre des arabischen Propheten, wie Tao oder Dharma verstande wird. Und damit die aufgeklärt geforderte Weisheit als menschliche Krone (wahrer König, Gesalbter: Christus) statt Aber"glaube" an Gottesvorstellungen, -bilder, Buchstaben, gestrige Lehren, wie Ersatzherrlichkeiten (u.a. Konsum, Kapital) zu einer bei Traditionalisten, wie aufgeklärten Menschen intrinsischen Motivation von damit mündigen Weltbürgern werden kann.

Der aktuelle Argumentation, gerade auch hinsichtlich heutigen Wissens über aufgeklärte wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung der Natur als wahrer Ideal-König der Juden (Gesalbten: Christus) im Namen Josua (lt. Jesus) ist derzeit unter

www.vernunftglaube.wordpress.com

eingestellt. Dort wird auch gezeigt, wie kurz der Weg wäre, damit aufgekärte Weisheit an Stelle von nationalen, die Kulturen trennenden Glaubenslehren tritt. Die oft ihren Sinn verloren haben, die Menschen nicht mehr zu einer zukunftsgerechten Lebensweise bewegen, nicht allein bei Moslems oft mörderische Folgen haben. Und so die für Gesundheit, Glück, wie mehr noch unsere Zukunft notwendige Weisheit auch bei Zeitgenossen, für die aller Glaube nur noch lächerlich ist, zu der Bestimmung, Motivation werden könnten, die einst Glaubenslehren als Wort Gottes, Wille Allah oder das Tao hatten. Wenn die theologische Wissenschaft nicht ihre eigenen Erkenntnisse verleugenen, sondern statt im folgeschweren Kurz-schluss einen Zimmermann die im Judentum (bei Josef) als ihren wahrer König im Namen Josua (lt. Jesus) aufgewachsenen Weisheit (Christus) an den Anfang stellen würde.



"Krisen rufen nach Krone"

In dieser Arbeit ist die notwendige kulturelle Aufklärung über die heute naturwissenschaftlich begründete Weisheit nicht allein als christliches Wesen ausführlich begründet.

Damit die heute meist in Ökologie begründete Weisheit, nach der die wissenschaftliche Welt nun auch bei Coroa ruft, statt Aberglaube, wie Konsum- und Kapitalherrlichkeit zu der Bestimmung werden kann, die als Jesus Christus, Wort auch des arabischen Propheten, Tao oder Dharma gilt.

 Weltvernunft -   Weisheit  

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 wie sie später in naturphilosophischen Lehren (Logos) bedacht wurde, heute in Ökologie begründet von Klimaforschern, auch Virologen als Voraussetzung für Zukunft, Gesundheit und Glück der Menschen verlangt wird. Die galt Hebräern in Gesetzesform als Heil "Jesus", wahrer König "Christus" und war in Auferstehung ihrer Tradition bei hellenistischen Juden die neue Tora, so auch Griechen wahrer Gottessohn, Gesalbter
"Jesus Christus", Arabern Wort des Propheten, galt ähnlich im Osten u.a. als Tao.

Wesen und Grund der im Wandel vom Mythos zu Logos hervorgegangenen, durchdachten Weltreligionen war die im Sinn natürlichen Werdens, des damals noch metaphysisch in verschiedenen Modellen des Weltganzen begründete Weisheit mit unterschiedlichen Instrumenten zur menschlichen Bestimmung zu machen. Was bereits die Naturreligionen oder die Mythen von Vegetations- oder Weisheitsgottheiten anstrebten. Und wo bekannt ist, wie diese Weisheit in Form sozial-nachhaltiger Gesetze Hebräern frei von Mysterien und Gottesvorstellungen als wahrer König "Christus", so das Leben im Sinn natürlicher Schöpfung (JHWH) das wahre Opfer, Heil "Jesus" war. Und wie diese in buchstäblicher Lehre der Schriftgelehrten sinnlos gewordene Gesetzesweisheit, wie der zugrunde liegende Sinn aller Natur als höchste Wesentlichkeit im bildhaften Verstand ihrer Traditionstexte bei hellenistischen Juden in universaler griechischer Naturlehre (Logos) auferstanden, so das prophetische Heil "Jesus" lebendig war. Da ist es Verweigerung von Wissen und aufgeklärtem Verstand, weiter im Kinderglaube an einen inzwischen nicht mehr göttlichen Guru die Geschichte auf den Kopf zu stellen. So von einem im Glauben seiner Anhänger als wahrer Tempel, universale Tora, Weisheit, Weltvernunft, Heilsbringer hochgejubelten Handwerksburschen auszugehen. Auch wenn diese Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur, die heute von den Kindern als Voraussetzung für ihre Zukunft, wie auf dem G20 gegenseitig gefordert wird, so nicht mehr nur Philosophen gilt oder in kirchlicher Lehre vorzuschreiben ist, das christliche Wesen war. Das eigentliche Heil "Jesus" der Zeitenwende bestand darin, dass die Weisheit frei vom Jerusalemer Tempelkult und nach dessen Zerstörung traditionellem Buchstabenglaube der Schriftgelehrten und Pharisäer, wie griechisch-römischem Mysterienkult, Opfer an menschliche Gottesvorstellungen und Herrscher wahrer König "Christus" werden sollte. Und diese Funktion der Weisheit als universale Weltbestimmung, intrinsische Motivation im Sinn aufgeklärt verstandenen (auferstandenen) alter Kulturwesentlichkeiten, statt immer neuer, vergeblicher Vorschriften, wird im Zeitalter des Anthropozän weit dringender als in der Antike gebraucht. 

Das prophetische Heil "Jesus" ist heute daher dann lebendig:
Wenn Weisheit, Weltvernunft nicht nur von aller aufgeklärten Welt vergeblich gegenseitig gepredigt oder in einer Öko-Diktatur nach Vorbild des chinesischen Überwachsungsstaates vorgeschrieben, sondern ins Herz als grundlegendem Verstand der Menschen geschrieben wird. Wie das im Zeitalter des aufgrund seiner Masse und technischen Möglichkeiten in vielfacher Weise zum naturbeherrschenden Anthropozän gewordenen Adam mehr als notwendig wäre. In dem Weisheit frei von Gottesvorstellungen im gemeinsamen Sinn aufgeklärt als eigentliches Gotteswort, Lehre des Propheten oder Tao verstanden die Bedeutung bekommt, die nationale Traditionslehren bisher hatten. Wenn so die für die Welt von Morgen, Glück und und Gesundheit der Menschen als wesentlich erkannte Weisheit an Stelle von oft sinnlos gewordener Traditionslehren und Ersatzherrlichkeiten wie Konsum und Kapital im erwachsenen Kult rationaler Welt-/Vernunftreligionen zur Bestimmung mündiger Weltbürger wird. Die so nicht aufgrund von Vorschriften, sondern aus eigener Motivation im friedlichen Miteinander Zukunft gestalten, statt vernichten. 

Aufklärung, wie es bei Jesus nicht um einen als Christus ausgegeben Guru ging, sondern umgekehrte: wie Weisheit, Weltvernunft nach Naturlehre (Logos), nach der heute alle Welt ruft, in kulturgerechter Weise bestimmend werden musste, ist dafür die wissenschaftliche Voraussetzung. Dafür die hat die Hochschullehre aufgrund des heute gegebenen Wissens die Chance und Aufgabe. 




Wir haben es in der Hand: Weltvernunft
kann als "Ökologie des Menschen" Kulturwesentlichkeit werden

Wesentlich für die Zukunft der Welt ist es, dass die für deren Zukunft im gemeinsamen Sinn naturwissenschaftlich als wesentliche erkannte Weisheit "Ökologie des Menschen" zur menschlichen Wesentlichkeit, bestimmenden Motivation mündiger Weltbürger wird. Wie das vormals die Glaubenslehren, Gründergestalten waren. Hierzu müssen keine neuen Kulturkonzepte erfunden werden. Ausgehend von einer Aufklärung über das christliche Wesen als frühökologische Weisheit (Logos=Christus) können auch die anderen aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangenen Weltreligionen auf ihren eigentlichen Grund zurückgeführt werden. Womit künftig naturwissenschaftlich definierte Weisheit als eine Lebensbestimmung verstanden wird, wie sie bisher in nationalen Glaubensschriften u.a. als Wort Gottes im Sinn eigener Gründer galt. Wer denkt, was interessieren mich die Glaubenslehren, ist auf dem Holzweg. Nicht nur, dass diese weltweit das Verhalten der meisten Menschen, nicht allein fundamentalistischer Moslems, wie bibelgläubiger Amerikaner bestimmen. Die im vollen Wissen was sie tun erneut das Gegenstück von Weisheit, Weltvernunft zum König wählen wollten. Vielmehr wird auch das Weltbild und die Lebensweise der sich davon scheinbar befreiten westlichen Welt, bei der vom Versuch, Weisheit im Gemeinsinn von Genossen in den von China als Modell von Morgen empfohlenen politischen Ideologien zu verankern, nur noch Schießbefehlt und Bespitzelung im Gedächtnis geblieben sind, von heutigen Glaubensvorstellungen bestimmt. Denn auch um gemeinsame Weisheit als "Ökologie des Menschen" jenseits alter Glaubenslehren und statt Selbst-/Ersatzherrlichkeiten wie Konsum und Kapital zur menschlichen Bestimmung, Motivation mündiger Weltbürger zu werden zu lassen, sind aufgeklärte kulturelle Konzepte gefragt. Für die Aufklärung über das christliche Wesen Voraussetzung ist. 

Philosophenschule

Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur war Grund sämtlicher Weltreligionen

Wie keine der aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangen durchdachten Weltreligionen, so sind weder Judentum, Christentum noch Islam im Grunde Buchreligionen. Nicht nationale Traditionslehren oder persönliche Eingebungen an Religionsgründer standen am Anfang. Bei den aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangenen großen Weltreligionen ging es um Weisheit, die im natürlichen, frühökologischen Ganzen begründet war, wie sie heute gegenseitig nur gepredigt wird. Visionäre hebräische Philosophen (Weisheits-, Sinnlehrer als Propheten) wollten im gottesbildfreien Kult eine in früher Ökologie, so im gemeinsamen Sinn begründete Weisheit in Form sozial-nachhaltiger Gesetze zu ihrem wahren König, einer den Menschen ins Herz geschriebenen Kulturbestimmung machen. Wie sie dort heute, im Zeitalter des Anthropozän mehr denn je gebraucht wird. Diese Propheten, ähnlich wie auch ihre griechisch-philosophischen Kollegen waren weniger Kultur-, sondern mehr noch Kritiker des alten Kultes. Gerade das Christentum, das sich in Berufung auf die Propheten in naturphilosophischer Weisheit als neue, universale Tora, wahren Christus (Logos=Christus) begründete, war der Gegner nationalen Buchstabenglaubens der Schriftgelehrten und Pharisäer, wie auch des Mysterien- oder Opferkultes der griechisch-römischen Tradition. Weisheit, wie sie heute Naturwissenschaftler als Voraussetzung für die Zukunft im gemeinsamen Sinn begründen, nun bei Virenbedrohung als "Solidarität" gegenseitig nur gepredigt wird. Die war bereits in der Gallionsfigur Salomo wahrer König, Gesalbter "Christus". Im Sinn natürlicher Schöpfung begründete Weisheit war in früher Kulturreform im Exil der Hochkulturen Hebräern gottesbildfreie Bestimmung eines frühen BGB, sozial-nachhaltigen Gesetzes im Namen des Heils als König Josua, lat. "Jesus". Weder hellenistische Juden, noch Griechen, die die Weisheit nach früher Ökologie im aufgeklärten Verständnis der hebräischen Tradition im Sinn der Propheten verstanden, haben dann in einem galiläischen Handwerker die neue Weltbestimmung gesehen. 

Der Weg war eindeutig umgekehrt: Weisheit, die als buchstäbliches Gesetz, bei dem gestritten wurde, ob am Sabbat gelegte Eier gegessen werden dürfen, ihren Sinn verloren hatte, dann in universaler Naturlehre begründet war. Die musste in Gestalt eines heilsbringenden jüdischen Wanderphilosophen als wahrer Gottessohn, wie als Wort des arabischen Propheten ausgedrückt, zur Welt gebracht werden. Die von den Virologen geforderte, mehr noch hinsichtlich der ökologischen Probleme als Voraussetzung für Zukunft erkannte Weisheit könnte in Aufklärung die Bedeutung bekommen, die in östlichen Weisheitslehren u.a. als Tao gilt, das biblische Gotteswort, Jesus Christus hatte, die Lehre des Propheten dem Koran nach noch hat.

Nachdem sich der Mensch durch die Kurzsicht seiner Vernunft vom Logos, der Weisheit im Sinn der Natur gelöst hat, aufgrund seiner Masse und technischen Möglichkeiten als Anthropozän die Zukunft vielfach zerstört. Da sind mehr denn je aufgeklärte Kulturkonzepte gefragt. Die jenseits von Glaubensvorstellungen ökologische Weisheit in Nutzung aller kulturellen Instrumente auf emotionale Weise zur intrinsischen Motivation von mündigen, selbstverantwortlichen Weltbürgern werden lassen. Nur darum geht es hier, wenn Aufklärung über den Grund christlichen Glaubens angestoßen wird.

Anthropozän – Das Zeitalter des Menschen - ZDFmediathek

Anthropozän - höchste Zeit Weisheit im gemeinsamen Kult 
 Mensch werden zu lassen

Seit der Mensch zum Homo Sapiens (weise), selbstbewusst geworden ist, das Paradies natürlicher Ordnung verlassen hat, muss er...

...selbst zwischen Gut und Böse unterscheiden.
...selbst nach dem Sinn seines Lebens, aller Natur fragen, diesen lieben, um zu leben.
...selbst hierzu seine Affekte, Triebe, Gier beherrschen.
...selbst sich hierzu sich eine Kultur, einen Kult schaffen.
...selbst einen König wählen oder wie die Hebräer, Weisheit in den Herzen der Menschen zum wahren König, kulturbestimmend machen.

Nachdem der Mensch aufgrund seiner Masse und technischen Möglichkeiten in einer globalisierten Welt auf vielfache Weise zum naturbeherrschenden Anthropozän wurde, ist eine neue völlig neue Dimension von Selbstverant-wort-ung erreicht. Die setzt in Ökologie, wie auch kultureller Evolution begründete Weisheit als universale menschliche Bestimmung voraus. So erst beginnt ein neues Zeitalter, steht ein Paradigmenwechsel an.

Nur Kapitalismus und Konsumherrlichkeit für die Verschwendung von Wasser, die Vermüllung der Meere oder die vielfache Zerstörung natürlicher Ordnung mit den Folgen drastischer Klimaveränderungen oder Nichterhalt notwendiger Artenvielfalt anzuklagen, bringt keine Lösung. So wenig, wie die Klage über den Fatal-Fundamentalismus bei Moslems oder Christen und die Ablehnung überholter Glaubensvorstellungen die Probleme löst. Und die verantwortliche Lebensweise im gemeinsamen Sinn, wie sie in einer Freien Marktwirtschaft die Voraussetzung ist, dass beispielsweise die Lebensmittel der Gesundheit dienen, statt diese zerstören, fällt nicht vom Himmel. Und wer die Freiheit schätzt, im heutigen Konkurrenzkampf der Kulturkonzepte nicht zu einem kommunistischen Überwachsungsstaat mit der Partei und ihrem Vorsitzenden als König oder einer Öko-Dikatatur zurück will. Der muss über Kulturkonzepte nachdenken, wie sie bereits Hebräer und ihnen folgende Hellenisten anstrebten, um Weisheit im Sinn der gemeinsamen Natur in den Herzen der Menschen bestimmend zu machen. Selbst wenn es eine ewige Vision bleiben wird. Wo sonst sind Lösungen für die heutigen Probleme?

Auch wenn die technische Intelligenz im Gegensatz zum Menschen an Fehlern lernt. Sie wird ihm nicht helfen, diese zu vermeiden. Dem in einer aufgrund der gegenseitigen Abhängigkeiten, wie Kommunikation zur Stadt gewordenen Welt lebende Anthropozän, der im vollen Wissen, was weise, im Sinn der Natur, seiner Zukunft, Gesundheit wäre, im national-egoistischen Weiter so von Kapital- und Konsumherrlichkeit oft das Gegenteil bewirkt, helfen keine Maschinen. Der in einer gegenseitig abhängigen Welt lebende Anthropozän ist darauf angewiesen, dass er Weisheit im gemeinsamen Sinn einem aufgeklärten Kult, zu seiner Bestimmung, Motivation macht. 

 

Die Natur macht, auch wenn Sie von Juden und Christen nicht selbst pantheistische als höchste Wesentlichkeit, verkehrt wurde, einzig ihren, damit gemeinsamen Sinn, wie die davon ausgehende Weisheit offenbar. Zwar wird der in Weisheit lebende Weltbürger ein ewiges Ideal bleiben. Aufklärung über das christliche Wesen als in kausaler Gesetzmäßigkeit des Weltganzen, damit früher Ökologie begründeter Weisheit, statt eines Wanderpredigers, ist die Voraussetzung für Morgen. Denn wenn die Hochschulwissenschaft klar macht, wie es bei Christus nicht um Visionen nach Tod eines Gurus, sondern um die in früher Ökologie definierte Weisheit ging. Da ist es zur Aufklärung nicht allein über die gleiche Weisheit als Wort des arabischen Propheten nur ein kleiner Schritt. Und wie es in den Lehren des Ostens um eine im Sinn des Weltganzen begründete Weisheit ging, ist eh offensichtlich. So kann die heute als Voraussetzung für ihre Zukunft gepredigte Weisheit als Jesus Christus, Wort des Propheten, Tao oder Dharma an Stelle von Selbstherrlichkeiten wie Konsum- und Kapitalegoismus oder überkommener Glaubensvorstellungen zur intrinsischen Motivation, Lebens- und Kulturbestimmung von Weltbürgern werden. Die so gemeinsam in Friede Zukunft gestalten, statt zerstören. Auch wenn die Religionen dabei ihre Verschiedenheit und Identität bewahren. Nichts spricht dagegen, dass aufgeklärte Menschen, die bisher Religion als gestrig sahen, dann als Christen sich auch im Gebetsruf der Moslems oder in Zen-Meditation und Yoga die als Voraussetzung für Zukunft erkannte Weisheit im gemeinsamen Sinn einverleiben.  

Sicher ist es ein nie endender Weg, bis die heute von den Weltorganisationen vertretene, den Klimaforschern oder Virologen erklärte, aber auch auf dem G20 Gipfel von den Führern der Weltwirtschaftsmächte (mit Ausnahme ihres maßgeblich von amerikanischen Buchstabengläubigen beinahe erneut gewählten nationalistischen Königs) gegenseitig beschworene Weisheit die kulturelle Bedeutung bekommt, die die Bibel hatte, der Koran als Lehre des Propheten noch hat. Doch die durch Aufklärung über das christliche Wesen als Weisheit gegebene Erkenntnis, dass auch die anderen Buchreligionen ihr Fundament nicht in nationalen Büchern, eigenen Gründern haben, sondern einem gemeinsamen Grund, der nicht mehr Logos, sondern Ökologie oder Evolution genannt wird. Und so das Leben im Sinn Jesus, wie nach dem Wort des Propheten als Gottesstaat ein Leben in ökologischer Verantwortung für die gemeinsame Zukunft, Gesundheit und Glück der Menschen ist. Das wird mehr zum Weltfriede beitragen, als nur die Verwerfung überkommener Glaubenslehren.

Und die Zeit für diese Aufklärung ist gekommen. Denn wo im hellenistischen Judentum naturphilosophische Weisheit als Wort/Tora der hebräischen Propheten verstanden wurden. Da waren nicht die unterstellten Visionen nach dem Tod eines Gurus. Da galt das Kulturprinzip von "Auferstehung". Wie es auch heute notwendig wäre, um die als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft, wie Gesundheit und Glück erkannte Weisheit zur Motivation, Lebens- und Kulturbestimmung von Weltbürgern werden zu lassenNicht nur die Rom groß machenden Gottessöhne oder Zeus waren im Sinn der Natur aufgeklärt verstanden. Das Heil der Zeit bestand darin, dass der Jesus Christus der hebräischen Propheten, nun universale Weisheit als der wahre Gottessohn und Gesalbte "König" aufgeklärt verstanden war. Weisheit im gemeinsamen Sinn von Juden wie Griechen nahm die Rolle der alten Gottheiten, der sinnlos gewordenen jüdischen Gesetzlichkeit, des Mysterienkultes, Gottkaiser ein. Weltvernunft musste das Kreuz alter menschlicher Wesentlichkeiten tragen, um so universale Volksmotivation zu werden. 
Nicht umgekehrt!

Spiegel findet Jesus glaubhaft
 
Weisheit "Ökologie des Menschen" in menschlicher Person (Rolle, Aufgabe)

Der Dank historischer Kritik belanglos gewordene junge Mann, der buchstäblich als historisch gelehrt wird, in den Augen der künftigen Pfarrer alles nicht war und wollte, was über ihn geschrieben, gedacht, weltweit diskutiert wurde. Der aber weiter wie ein Gott oder dessen Offenbarung gepredigt wird. Der war nicht. Zumindest war das nicht der historische Jesus. Die Geschichte war logischerweise umgekehrt: Weisheit, wie sie heute bestimmend sein sollte und für Juden in der Gallionsfigur Salomo "Christus" , wie als Heil "Jesus" war, dann von allen antiken Weisheitslehrern, wie Wanderphilosophen gelehrt wurde. Die musste in einem jüdischen Weisheitslehrer auf dem ewigen Weg nach Jerusalem zur Welt gebracht werden. Der heute unterstellte Guru verbaut den Blick auf das, was heute mehr als notwendig und aufgeklärt heilsam "Jesus" wäre:

In Naturbeobachtung begründete Weisheit als sozial-nachhaltiges Gesetz wurde bereits in Kulturreform der Exils-Zeit früher Aufklärung im Namen Josua, lat. Jesus frei von Gottesbildern, Magie und Mysterien zum wahren König, HerrscherLebensideal von Hebräern. Folgerichtig war im Hellenismus die philosophische Naturlehre (gr, Logos) von Weisheit im Sinn der Natur an Stelle sinnlos gewordener Buchstäblichkeit national-jüdischer Glaubensgesetze und Gottheit, wie griechisch-römischer Mythen- sowie Kaisergottheiten und Orakelglaube völlig logisch: 
"Jesus Christus".
Was hier auch aufgrund der biblischen Geschichten, der zugrunde liegenden Theologie, wie Zeitgeschichte und der gesamten kulturellen Entwicklung belegt wird. Wo es an keiner Stelle um den in heutiger Lehre unterstellten Guru ging. Der das alles nicht gewesen sein kann. Vielmehr war im Sinn der Natur/Welt (Vater) begründete Weisheit  (Logos=Christus=Sohn), die zeit- und volksgerechter ausgedrückt werden musste. Die menschliche Gestalt der Weisheit war kein Schein, sondern höchst wesentlich. Dieser verdanken wir westliche Kultur, Wohlstand, Aufklärung. Warum sollten wir sie nicht bewahren? Zumal wir wissen, wie Kultur funktioniert, so die allseits gepredigte Weisheit aus Profanität befreit, im transzendenten Sinn der verschiedenen Kulturen verstanden erst kulturbestimmende Motivation mündiger Weltbürger wird? Auch wenn es auf den Bildern der Passionsgeschichte nicht um einen Guru, sondern um den Logos=Christus, die im Sinn der Natur begründete Weisheit als wahrer König ging. Die von den Schriftgelehrten, wie römischer Tradition verurteilt wurde, in menschlicher Gestalt das Kreuz alter Wesentlichkeiten tragen musste, so Thema des Neuen Testamentes ist.

Hier wird nicht die historische Kritik verurteilt, weil sie den Christus verraten, so den Grund christlichen Glaubens aufgegeben habe. Vielmehr hat diese, wie auch das Wissen um die Christologie und Heilsgeschichte des Alten Testamentes die Voraussetzung für den aufgeklärten Verstand geschaffen.

Heute in Naturlehre begründe Weisheit im gemeinsamen Sinn des Lebens "Ökologie des Menschen" wäre nicht allein in Kirchen und Moscheen, sondern in egal welchen altvertrauten Namen, auf allen modernen Kanälen der Kultur zu feiern, auch in Meditation, Yoga zur Lebensbestimmung, intrinsischen Motivation mündiger Weltbürger werden zu lassen. Um so in aufgeklärter Begeisterung für alles natürlich Gegebene Verbundenheit, Weltvernunft, Weisheit nicht nur gegenseitig zu predigen, sondern zu bewirken.

Wer trägt die Schuld, an der Zerstörung unserer Erde! - Gedichterin


  In Ökologie begründete Weisheit muss und kann König werden

Sind wir bei der zur Herrlichkeit gewordenen kapital- und konsumegoistischen Gier, nationalistischen Kurzsicht, womit wir im Aberglaube an abgeschriebene nationale Gottheiten und gestrige Glaubenslehren in vollem Wissen die Zukunft der Welt zerstören, noch zu retten? Nur durch eine völlig neues Glaubens-, Selbst- und Weltverständnis! Bei dem die in Ökologie, so im gemeinsamen Sinn begründete Weisheit aus ihrer Bestimmungslosigkeit befreit, nicht als Last empfunden wird. Ökologische Vernunft nur aus Angst oder im Rahmen einer Öko-Diktatur, vergleichbar dem autokratischen Überwachsungsmodell Chinas mit der Partei als König oder derzeit notwendiger Corona-Diktatur leben zu wollen, ist nicht die Lösung. Weisheit kann, wie dies Hebräer im Heilsnamen "Jesus" und ihnen folgende hellenistische Juden, wie auch Griechen anstrebten, an Stelle von sinnlosen Gottesbildern, Opfern für Mysterien und menschlichen Selbstherrlichkeiten zum wahren Herrn, König, Gesalbten "Christus" werden. Das Christentum als "Platonismus für das Volk" zu bezeichnen, trifft zwar zu, greift jedoch zu kurz. Auch wenn die sinnlos gewordene Lehre der vorausschauenden hebräischen Philosophen (Propheten) im Platonismus wieder auf vernünftige Beine gestellt wurde. (Jesus auferstanden war.) Das Kultur-Konzept der Hebräer, bei dem die in früher Ökologie begründete Weisheit dann frei von Orakelglaube, Mysterien und Gottesbildern der wahre König, die bestimmende Herrlichkeit werden sollte. Das wird im Zeitalter des Anthropozän dringender noch als in Antike gebraucht.

Ein aufgeklärten Verständnis, wie die Weisheit, die alle aufgeklärte Welt weit vergeblich gegenseitig predigt, die transzendente Bedeutung hat, wie die Weisheit als Jesus Christus der Hebräer, dann der auf den Vater verweisende Sohn hatte, das Wort des Propheten im Islam noch hat. Das ist die wissenschaftliche Voraussetzung, die nicht allein für unser Zukunft notwendige Weisheit aus der profanen Bestimmungslosigkeit, wie vom Glaube an nationale Buchstaben gestriger Lehren zu befreien, sondern sie zu feiern und zu leben. Statt die für die Gesellschaft, wie Zukunft als notwendig erkannte Weisheit per Gesetz als Last vorzuschreiben, zu überwachen und als belastende Moralpredigt doch nicht volksweit gelebt zu werden. Da könnte im aufgeklärten Verständnis die als Voraussetzung für Glück, Gesundheit und  Zukunft natur- und kulturwissenschaftlich erkannte Weisheit im erwachsenen Kult an Stelle von Aberglaube und Ersatzherrlichkeiten intrinsische Motivation

 mündiger Weltbürger, als kulturbestimmende Herrlichkeit gelebt werden.





ÖKOLOGIE Der Terminus „Ökologie“ wurde 1866 von dem deutschen Biologen  Ernst Haeckel aus den griechischen Wörtern oikos und logos gebildet. - ppt  video online herunterladen



Die Lebensgemeinschaft im Sinn der Natur: Ökologie
Logos = Christus / Ökologie = König


Wenn der Begriff Logos, der bei den Griechen für die Naturlehre, die immer 

vernünftigere Durchdringung der Natur als kausale Gesetzlichkeit eines

sinnvoll zusammenhängenden Ganzen, dessen Sinn, somit Gott, aber auch für das

 christliche Wesen oder Engel stand. Dann ist das völlig natürlich. Der den Hebräern

 geltende Erzengel, der dann nicht nur zur Mutter (dem kulturausdrückenden Wesen)

  des Logos=Christus, sondern als Logos auch zu Mohammed sprach, hatte keine

 Flügel. Doch Naturwissenschaftler, Ärzte, Klimaforscher, Virologen, deren Lehre zu

 folgen wäre und die so nicht nur Mittler von Weisheit, sondern so des im gemeinsamen

 Sinn höchst Wesentlichen sind. Die tragen oft weiße Kittel.



Die in Natur begründete Sprache, Wort, Rede, Lehre (gr. Logos), 

wie sie der gesamten griechischen Philosophie zugrunde liegt, galt in vielen Kulturen, so

 auch den Ägyptern, Persern, den dort erwachsenen hebräischen Propheten. Für diese

 visionäre Philosophen und Kultkritiker war sie der wahre König, Gesalbte und so völlig

 logisch hellenistischen Juden in ihrem Heil "Jesus Christus". Deren Vision war der frei

 von menschlichen Selbstherrlichkeiten, Mythen und Gottesbildern ohne

 menschliche Mittler in ökologischer Weisheit lebenden Menschen als Weltbürger. Als

 was sich diese aufgeklärte Juden der Zeit Jesus verstanden. Die ist

 zur Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft geworden.


Bereits die Ägypter machten sich die u.a. in der fruchtbaren Nilschwemme erkannten

 Naturprinzipien, den über den Sonnenverlauf als himmlischen Nil hinausgehenden Sinn

 im Kult, der so die gesamte Hochkultur mit all ihren Wissenschaften und Wunderwerken

 trug, zu eigen. Das Naturprinzip der Maat, wie es im Mythos 

ähnlich allen Naturkulturen, im amerikanischen Regenwald, wie den

 Kulturen unserer Heimat galt, wurde so als frühen Weisheitsgottheit bestimmend.


Bei den Hebräern hatte dann die in Natur begründete Weisheit in Form sozial-

nachhaltiger Gesetze die Rolle der mythischen Gottheiten, des Opferkultes und der

 Pharaonen als in Pyramiden einbalsamierten menschlichen Herrschern eingenommen.

 Nicht Häuptlinge, Könige, Herrscher, sondern Weisheit war der wahre Gesalbte

 "Christus" im Heilsnamen "Jesus".
 


 Was in den philosophischen Schulen wie Stoa und Epikur in verschiedenen

 psychologischen Konzepten als Weisheit zur Selbst-, Lebensbestimmung der

 Menschen werden sollte. Das war bei den Hebräern, ihnen im aufgeklärten Verstand

 ihrer Tradition folgenden hellenistischen Juden bereits als wahrer König

 (in Gallionsfiguren wie David, Salomo, Josua, lat. Jesus) die Motivation, die heute

 mehr denn je gebraucht wird.


 Denn wie es nicht reicht zu wissen, was im ökologischen Sinn ist. Wie der natürliche

Sinn ihres Seins den Menschen  im gemeinsamen Kult zur Motivation, zum wahren

 König werden muss. Das ist einer Kultur, in der der aufgrund seiner Masse und

 technischen Möglichkeiten das Gegenteil der gegenseitig gepredigten Weisheit lebt, so

 im vollen Wissen um die Folgen seines Tuns am Abgrund steht, kein Geheimnis. Wer 

nichts vom chinesischen Modell, dem autokratischen Überwachungsstaat mit der

 Gemeinsinn diktierenden Partei als König hält. Der muss darüber nachdenken, wie auf

 freie Weise Weisheit im gemeinsamen Sinn, der über dann über nationale Grenzen

 hinausgeht, zur bestimmenden Motivation mündiger Menschen wird. 
  

Während der monistische Freidenker Ernst Haeckel 1904 in Rom zum Gegenpapst

 ausgerufen wurde, begründen sich nun nicht nur die modernen Pfarrer, sondern die

 heutigen Päpste in ihren Predigten oder Schriften auf das, was er "Ökologie" nannte.

Der noch vor wenigen Jahrzehnten als hoheitlicher Christus gelehrte Grund

 rechten Lebens ist zu einem bedeutungslosen Sozialreformer geworden. Und

 gleichzeitig ist die Naturlehre vom sozialdarwinistischem Nachäffen, gar eine Herren-

Rasse, die zu den Weltkriegen führte, befreit. Sie verweist auf eine Weisheit, die einen 

 gemeinsamen Sinn als höchste Wesentlichkeit voraussetzt. 


Doch die christliche Lehre, wie der  gesamte christliche Kult ist für die Katz, wenn nicht 

 die im gemeinsamen Sinn lebensnotwendige ökologische Weisheit, sondern ein junger

 Mann, der alles nicht war und wollte, gefeiert und gleichzeitig bedeutungslos eine

 "Ökologie des Menschen gepredigt wird? Dabei wäre es heute mehr als notwendig,

 dass diese Weisheit, die den Propheten als Heil "Jesus", der wahre König, Gesalbte

 "Christus" war, statt sinnlos gewordener Lehren, Gesetze, entsprechend deren

 Hoffnung nicht vorgeschrieben, sondern ins Herz geschrieben wird.


 Doch woran liegt es, dass die aufgeklärte Welt verzweifelt nach einem Leben

 in ökologischer Weisheit, gemeinsamem Sinn ruft. Und die Religionen, die dies

im Kult zur Motivation selbstverantwortlicher Weltbürger machen müsste, ihre

 Aufgabe nicht erfüllen, diese noch nicht mal erkennen, nur warme Wort verbreiten.


Jesus unter den Schriftgelehrten von Paolo Veronese (1528-1588, Italy) |  Gemälde Reproduktionen Paolo Veronese |


Ist die Schriftgelehrte Verweigerung des Öko-Logo als Christus 
 ein Verbrechen an der Menschheit?

Wer will den Evangelikalen vorwerfen, dass sie sich an die Buchstaben der Bibel halten, buchstabenhörige amerikanische Protestanten einen sich naturwissenschaftlicher Erkenntnis verweigernden König wählten, der das Gegenteil von Weltvernunft herrschte? Ist dies nicht verständlich, wenn die schöpferische Bestimmung in der Theologielehre in vollem Wissen, wie genau das das Problem des Neuen Testamentes war, nur aus alten Lehren, Buchstaben abgeleitet wird? Wenn in Berufung auf einen Guru, für den es nicht einen einzigen Beleg mehr gibt, die Buchstaben alter Schriften wie selbstverständlich als einziges Gotteswort gelehrt werden. Wenn so über die Heilsprediger-Hypothese nicht nachgedacht und verständlich gemacht wird, wie in Naturlehre begründete Weisheit (Logos=Christus) der wahre König war und sein müsste. Ist dann nicht aller Unsinn der Welt vorgezeichnet?
Wer will es fundamentalistischen Moslems verdenken, wenn sie einen Gottesstaat nach den Buchstaben des Koran als Lehre Mohammeds errichten wollen, alle Andersdenkenden ablehnen. Wenn die theologische Lehre des 3. Jahrtausend gegen besseres Wissen, dass es in Koran, wie Neuem Testament um den gleichen Öko-Logos ging, aber das christliche Fundament in einem jungen Guru lehrt. Liegt dann die Schuld, bei Moslems, die sich auf ihren Gründer und eine nationale Lehre berufen?

Wer wundert sich, wenn die aufgeklärte Welt, die die Buchstaben der Bibel, wie Gott als aufpassenden Designer, Erklärungsgrund abgeschrieben hat, sich dann ökologische Weisheit im gemeinsamen Sinn gegenseitig nur vorbetet. So gleichzeitig weiter Konsum- und Kapitalegoismus als Ersatzherrlichkeiten huldigt und sich erwachsene Männer eher für "König Fußball" begeistern, als die inzwischen bereits von den Kinder als Voraussetzung für ihre Zukunft gepredigte Weisheit? Wenn die im aufgeklärten Kult nicht zur wahren Herrlichkeit der Weltgemeinschaft  werden kann. Ist das nicht verständlich, wenn die theologische Lehre behauptet, da sei nur ein junger Guru gewesen, der als Gesalbter, König ausgegeben wurde und so auch Gott als wissenschaftlich tot, persönliche Vorstellung gilt, wer es noch glaubt wird selig?

Woran liegt es, dass sich zwar die Staatsführer der großen Wirtschaftsnationen auf dem G20 Gipfel gegenseitig der ökologischen Weisheit im gemeinsamen Sinn verpflichten und dies ebenso wie im Volk nur weitgehend ein Lippenbekenntnis bleibt? 

Was hier dargestellt wird, entspringt heutiger Lehre. Niemand kann daher sagen, er hätte es nicht gewusst. Gleichwohl in voreingenommener Gewohnheit ein Guru an den Anfang gestellt wird, ist heute klar, wie die in Naturlehre begründete Weisheit nicht nur die Grundlage christlicher Ethik, Thema des Neuen Testamentes ist, sondern auch auf den Einen und einzigen Sinn allen Seins verwies, neuer Tempel und Tora war. Selbst wenn ein junger Weisheitslehrer, Kulturreformer, von denen es viele gab, gewesen wäre. Von denen war keiner das Wesen, das als wahrer Grund nicht allein der Moses-Propheten, so als der Logos=Christus=Sohn gesehen wurde. Die Ausdrucksweise der Weisheit in menschlicher Gestalt entsprechend kultureller Wesentlichkeiten war kein Scheinwesen, sondern höchst Wesentlich für die kulturelle Entwicklung. Denn auch der Weg kultureller Entwicklung, die Notwendigkeit der menschlichen Schattenbilder im Kult, sind bekannt. Ebenso, wie dann der Bezug zur natürlichen Wirklichkeit im in den Mythos zurückgefallenen Mittelalter und dem Missbrauch scholastischer Philosophie für die Kapitalbeschaffung zum Kirchenbau völlig verloren ging. Womit dann die Autorität an die antiken Schriften übergehen musste. 

Und wie es dort um einen jungen Mann gegangen sein soll, der alles nicht gewesen sein kann, was über ihn gesagt, geschrieben, weltweit diskutiert wurde, der aber weiter aus Gewohnheit, Bequemlichkeit statt die in früher Ökologie begründete Weisheit als wissenschaftlicher Fakt an den Anfang gestellt wird. Dafür kann keiner der heutigen Theologen, die sich weigern ihre Hypothese auch nur in Frage zu stellen, auch nur noch einen Beleg vorlegen. Die Pfarrer, die von einem jungen Mann predigen, wie wenn das der christliche Gott wäre, trifft keine Schuld. Die Hochschulwissenschaft ist gefragt. Denn wenn auch nur die geringst Chance besteht, die heute als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft erkannte Weisheit kulturbestimmend werden zu lassen. Wie ist es auch mit Blick auf wissenschaftliche Redlichkeit zu entschuldigen, wenn im blinden weiter so ein bedeutungslos gewordener Guru an den Anfang gestellt wird? Wird so in Verleugnung naturwissenschaftlich begründeter Weisheit, die bereits Hebräern als "Jesus Christus" galt, Wort des Propheten, ähnlich Tao war, die Bedeutung verbaut wird, die sie heute mehr denn je dringend benötigt?
 



Apokalypse: Auferstehung statt Untergang
Chance aus  babylonischer Krise

Auch wenn viele Naturwissenschaftler hinsichtlich menschlicher Unvernunft schon die Hoffnung aufgegeben haben. Die Geschichte geht aufgeklärt weiter. Nicht allein die ökologische Krise, sondern nun auch die weltweite Virenbedrohung offenbart die Weisheit im gemeinsamen Sinn, die Hebräer, dann ihnen folgende Hellenisten im Heilsnamen Jesus zu ihrem wahren König Christus machen wollten. Zwar kann bei dem, was heute als Grund des christlichen Glaubens gelehrt wird, kein normal denkender Mensch auf die Idee kommen, wie die christliche oder eine andere Weltreligion helfen könnte, die heutigen Weltprobleme zu lösen. Wie so die Weisheit, nach der alle Welt im gemeinsamen Sinn ruft, zur emotionalen Selbstmotivation von damit mündigen Weltbürgern werden kann, ist so undenkbar. Doch wenn in Krisen alle aufgeklärte Welt nach Wir, Weisheit im gemeinsamen Sinn ruft. Dann weisen Krisen den Weg. Das Wissen ist gegeben, wie es in allen aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangenen Weltreligionen, so auch im Judentum und anfänglichen Christentum nicht um den Glaube an oft menschliche Gottheiten, Gründer oder alte Lehren ging. Wie es vielmehr die Aufgabe der Religionen war und mehr denn je ist, in Naturlehre (Logos) im Sinn der Welt begründete Weisheit lebensbestimmend zu machen. So machen Krisen nicht nur in besonderer Weise deutlich, wie aufgeklärte kulturelle Konzept benötigt werden, durch die sich Menschen Weisheit im gemeinsamen Sinn, Grund allen Lebens zu eigen machen. Nachdem nicht nur ein gemeinsamer ökologischer Sinn vorausgesetzt, sondern beispielsweise auch bei aktueller Virenbedrohung nach "Wir" gerufen, die Weisheit im gemeinsamen Sinn beschworen wird. Da verweist dies auch auf den in vielen Namen und verschiedenen Konzepten aus gutem Grund verehren und gemeinsamen Grund der Weltreligionen.

Die Aufklärung über das christliche Wesen, als eine in Natur, Weltganzen begründete Weisheit, die nicht nur sagte was Recht, rechte Lebensweise ist, sondern die einzig auf den Vater, den gemeinsamen Sinn als höchste zu verehrende Wesentlichkeit verwiese, wie davon ausging. Die hilft Babylon zu überwinden. Auch wenn es trotz aller damit verbundenen Probleme einst Sinn machte, an einen himmlischen Aufpasser als eingreifenden Designer zu glauben, um so auch der Schrift nach in gemeinsamer Verantwortung im Sinn natürlicher Schöpfung zu leben. Der transzendente gemeinsame Sinn ist heute weder in alten Glaubenslehren, noch modernen metaphysischen Spekulationen zu begründen. Er wird heute nicht nur in alle Wissenschaft, sondern nun auch im Leben als selbstverständlich vorausgesetzt. Wo bisher aus lauter Angst, mit dem biblischen Gott zusammengesehen zu werden, der Sinn der Natur auf die reine Genweitergabe verkürzt wird. Da führen uns nun die Krisen deutlich vor Augen, wie selbst die nur im natürlichen gemeinsamen Sinn funktioniert. Die Krisen machen so den gemeinsamen Sinn/Grund des Weltganzen, den heute selbst viele Philosophen verleugnen, sich angeblich jeder Mensch selbst setzen müsste, mehr als bewusst.

 Wenn nicht nur die Weltorganisationen einen gemeinsamen Sinn voraussetzen. Sondern wenn nun auch die Staatsführer der großen Wirtschaftsmächte den gleichen gemeinsamen Sinn beschwören, nach dem zu Leben als Voraussetzung für ihre Zukunft die Freitags protestierenden Kinder protestieren. Dieser gemeinsame Sinn nun auch angesichts der Virenbedrohung als "Wir", "Solidarität" in warmen Worten gefordert, aber nur in parteiautoritären Staaten wie China und dort auch nur auf die eigene Nation bezogen gehalten wird. Dann ist der Vater, auf den einzig der Sohn, die im ökologischen Ganzen begründete Weisheit verwies, kein metaphysisch zu erklärendes Geheimnis mehr ist. Dann ist die ungenannte höchste Wesentlichkeit "Theos", auf die nach christlichem Glauben allein die in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit verweist, offenbar. Doch sich nur den gemeinsamen Sinn als "Wir" oder Solidarität vorzubeten, reicht nicht. Hierzu hat die Evolution bei selbstverantwortlichen Menschen die Religionen erfunden und im Zeitalter des Anthropozän ein aufgeklärtes Verständnis gegeben.

Wenn heute klar wird, was eigentlich nach kultureller Entwicklung völlig logisch ist: Wie in christologischer Diskussion nicht um die Gottheit eines galiläischen Gurus gestritten wurde, sondern die Weisheit, die sich heute alle Welt vorbetet, als wesenseins mit dem Gott der Väter, dem Sinn des Weltganzen, aller Weisheit als Vater gesehen wurde. Dann wirft das ein völlig neues Bild auf die Welt, wie alle Glaubensvorstellungen. Denn nur über Weisheit und den gemeinsamen Sinn zu reden, sich ihn bestimmungslos gegenseitig vorzubeten, ist nicht die Lösung, Die babylonische Sprachverwirrung, bei der die "schöpferische Vernunft", die Benedikt XVI. als Wesen des christlichen Glaubens im Weiterdenken griechischer Philosophie bezeichnete, dann als "Ökologie des Menschen" zusammengefasst, als reine Glaubenslehre galt, hat ein Ende. Was nun auch sein Nachfolger in in gegenwärtiger Naturlehre als auch das Sozialverhalten umfassenden "Ökologie des Menschen", ähnlich wie die Freitags protestierenden Kinder als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft predigt, kann aus der Bestimmungslosigkeit warmer Worte befreit werden.




Ökologie des Menschen - Ein weltgültiges Gotteswort als wahrer König

Die "Ökologie des Menschen" setzt die wesentlichen Gebote der Glaubenslehren nicht aus, sondern lässt sie aufgeklärt im Sinn von Weisheit verstehen. Denn als weltgültiges Gotteswort sagt sie uns nicht nur, wie die Erhaltung der Artenvielfalt, des Regenwaldes oder weniger Fleischgenuss, wie Verbrauch von Ressourcen im gemeinsame schöpferischen Sinn sind. Was Hebräern bereits als gottesbildfreie Weisheit im Rahmen eines sozial-nachhaltigen Gesetzes im Namen des Heils "Jesus" galt, umfasst auch das sozial-humanistische Miteinander, die von der Natur vorgegebenen Lebensbeziehungen der Menschen und das Miteinander im gemeinsamen Sinn. Und wo wir wissen, wie hellenistischen Juden, denen wir das Neue Testament verdanken, die naturphilosophische Weisheit im Sinn der Tora verstanden. Da wissen wir, wie Gegenüber den Schriftgelehrten kein Guru als wahrer Grund des sinnlos gewordenen Moses-Gesetzes auftrat, sondern die in Naturlehre begründete Weltvernunft. Wie sie heute zum wahren König werden kann und muss. 

Die Probleme der selbst in kultureller Kommunikation zu einer Stadt gewordenen Welt zeigen: Zukunft ist nur im gemeinsamen Sinn und so auch bestimmender gemeinsamer kultureller Normen zu machen. Nur die Weltprobleme aufzuaddieren, zu protestieren oder zu hoffen, dass im Homeoffice künftige Energie gespart wird, ist keine Lösung. "Gott sei Dank" haben nationale Schriften, wie Bibel, Koran oder östliche Lehren die Kulturen getragen und werden bedeutend bleiben. Doch nicht die Religionen und ihre Glaubensbücher, gestrige Lehren können künftig bestimmend sein, sondern was im Sinn gemeinsamen Lebens ist, muss und kann im aufgeklärten Verständnis der verschiedenen Traditionen und so in erwachsenen Welt-/Vernunftreligionen zu gemeinsamen Motivation mündiger Weltbürger werden. Die bisher national in Bibel oder Koran verschriftete Weisheit wird ihre Bedeutung nicht verlieren, wenn sie als Ausdruck dessen Verstanden wird, was heute nicht mehr Logos, sondern Ökologie genannt wird. 

 Die Aufklärung über das christliche Wesen, das bereits bei den Hebräern Weisheit im Sinn der Welt, dann im Hellenismus Weltvernunft, so auch das Wort des arabischen Propheten naturphilosophische Weisheit war, ähnlich im Osten als Tao oder Dharma bestimmend war, ist gegeben. Und was die Päpste als Grund des Rechts oder Wille Gottes verkünden, ist nicht allein, wenn es um das ökologisch gerechte Verhalten oder die Pflicht zur Virenschutzimpfung geht, vom gegenwärtigen Logos vorgegeben.
 

Bildergebnis für die ökologie des menschen  Enzyklika Die Ökologie des Menschen - Altstadt Buchhandlung

Die "Ökologie des Menschen" ist eine Weisheit, die logischerweise allen Weltreligionen zugrunde liegt, in Natur, Ökologie begründet ist. In einer Gesellschaft, bei der die Wissenschaft beklagt, dass der Menschen nicht im ökologischen Sinn lebt, in vollem Wissen um die Folgen im blinden weiter so den Kindern die Zukunft nimmt, ist die Ökologie des Menschen keine Sache mildtätiger päpstlicher Worte. Doch wenn die Päpste sich dabei auf Jesus berufen, wären sie beim "Wort" zu nehmen. Denn da geht es nicht um einem gutherzigen jungen Mann als mehr oder weniger Gott, wie ihn alle Welt vor Augen hat und so die von aller Welt gepredigte Weisheit weitgehend Windhaucht bleibt. Wo heute die Staatsführer weltweite Solidarität predigen, Weisheit im gemeinsamen Sinn auf dem G20 Gipfel gegenseitig fordern. Dann rufen sie nach gleicher "Ökologie des Menschen" wie die Päpste, gleichzeitig aber auch nach Jesus: Der als ewiges Ideal des "Menschensohnes" der aus eigenem Verstand und eigener Motivation ohne menschliche Gottesbilder, wie Vermittler in Weisheit lebende Weltbürger wäre. Und da sich längst auch die kirchlichen Führer auf eine Weisheit berufen, die heute die Naturlehre vorgibt, die Päpste hierin Recht (Benedikt XVI. vor dem Bundestag) und rechte Lebensweise als eine auch das in kultureller Evolution erwachsene humanistische Sozialverhalten umfassende  "Ökologie des Menschen" (Franziskus in Enzykliken) begründen. Die für alle Weltreligionen gleichermaßen gilt, dort nur andere Namen hat. Und in der auch jede moderne kirchliche Moralpredigt und alle gut gemeinten Posts der Pfarrer ihren Grund haben.

Dann wäre es Aufgabe aufgeklärter Religionswissenschaft zu zeigen:

Jesus lebt, die heute von aller Welt im gemeinsamen Sinn beschworene, als Voraussetzung für gemeinsamen Zukunft erkannte Weisheit.

Denn Weisheit im gemeinsamen Sinn, wie sie nun bei Corona oder der ökologischen Probleme als Voraussetzung für Zukunft gegenseitig gepredigt wird, im Zeitalter des vielfach zum Natur beherrschenden Anthropozän gewordenen Menschen unerlässlich  ist. Die lässt sich nicht per Gesetz verordnen. Sie lässt sich auch nicht durch Proteste und gut gemeinte Worte, Moralpredigt bewirken. Wie sich zeigt, reicht Wissen um das, was weise wäre, wie es in der Antike eh nur philosophischer Bildung galt, nicht aus. In Natur, dem Weltganzen begründete Weisheit wurde daher in allen Kulturen in unterschiedlichen Modellen und Namen im gemeinsamen Kult, meist in Gottessöhnen, wie Königen, auch im Tao de King oder als Gotteswort der Propheten bestimmend. 

Schluss mit "aber glaubst du noch an Gott" und allem sinnlosen Gerede. Die heutigen Weltprobleme machen mehr als deutlich: Schattenbilder des Aberglaube halten nur vom mehr als Wesentlichen ab. Was soll der Glaube an nationale Schriften, Geister, einen jungen Juden, menschliche Gottheiten wie einen aufpassenden Designer/Zimmermann im Himmel oder sonstige persönliche Vorstellungen? Wo Menschen heute nach "Wir", in ökologischer Weisheit erkannten gemeinsamem Sinn rufen, setzen Sie u.a. den Vater Jesus, den Ungenannten, Einen und Einzigen, transzendenten Grund allen Lebens ungenannt voraus. Menschen müssen ihren gemeinsamen Sinn, transzendenten Grund allen Lebens, die darauf verweisende, wie davon ausgehende Weisheit auch als höchste Wesentlichkeit lieben, sich emotional zur eigenen Motivation machen. Und das war und ist der Grund nicht nur des Christentums, sondern aller großen Weltreligionen. Hierzu werden diese und deren Instrumente heute dringend gebraucht. Da Weisheit heute nicht mehr nur Philosophen gilt, Weltvernunft aufgeklärt im gemeinsamen Sinn gefordert wird, wie auf diesen verweist. Da sind nicht nur Vater und Sohn in Natur lebendig. Sie müssen geliebt, um in Friede gelebt zu werden.

 
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Philosophie war in der Antike kein Selbstzweck. Sie sollte die in früher Ökologie begründete Weltvernunft, wie sie heute als Voraussetzung für unserer gemeinsame Zukunft als unabdingbar erkannt ist, zu der Lebensbestimmung werden lassen, als die sie heute dringend gebraucht wird.

Die in der Lehre von der Natur und ihren Sinn begründete, so Logos genannte Weltvernunft der Griechen ist heute kein Geheimnis mehr. Sie wird Ökologie genannt, aber auch in den kreativ sinnvollen Prozessen allen evolutionären Lebensflusses beschrieben. Während heute viele Philosophen nach einem Leben im gemeinsamen Sinn rufen, den sie jedoch abstreiten, sich jeder selbst setzen müsste. Da war dort, wo bei den Hebräer von Weisheit gesprochen, in Griechenland die Vernunft geboren wurde, auch ein Sinn allen Lebens bedacht, nicht nur bei Sokrates und den platonischen Rechts- und Staatsmodellen vorausgesetzt. Den Sinn allen Seins, den bereits die Ägypter und Hebräer u.a. in der fruchtbaren Nilschwemme und dem Sonnenverlauf als himmlischen Nil sahen, haben griechische Philosophen nun in der kausalen Gesetzmäßigkeit allen Lebensflusses, des sinnvoll zusammenhängenden Ganzen gesehen. Heraklit hat bei der immer vernünftigeren Durchdringung der Natur, Naturlehre, erstmals von "Logos" (seit dem Monisten Ernst Haeckel "Ökologie"), damit Weltvernunft, Weisheit gesprochen. Er hat hieraus eine Bestimmung vergleichbar der der Hebräer abgeleitet und wie diese menschliche Gottesvorstellungen, Mysterien verworfen. Heraklit ist ein bestes Beispiel für die heilsame Synthese der Kulturen und Zeiten im Hellenismus. Bei der die sinnlos gewordene nationale Lehre/Tora der Juden, wie deren als himmlischer Handwerker verstandene Wesentlichkeit auf universale Beine gestellt wurde. So ist es kein Zufall, dass in Ephesus, der Herkunft Heraklits eine Philosophenschule im Namen Johannes das Logos-Evangelium, wie  zahlreiche Paulusbriefe mit der Weisheit als Christus entstanden. Und hier wurde auch über die Funktion des Weisheit ausdrückenden Wesens als Gottes- oder Christusgebärerin gestritten. Was wahrscheinlich mit zur Trennung von Kirche und Islam führte. Dass die antiken Denker im "großen Medienwandel" auf einen jüdischen Guru umgeschwenkt seien, in diesem die Offenbarung des Sinnes allen Lebens und so die bestimmende Weltvernunft sahen. Wie es im 3. Jahrtausend den künftigen Pfarrern und theologischen Forschern aufgrund heutiger Hypothese beigebracht werden muss und wird. Das verbaut den Blick, auf das, was Voraussetzung für die Zukunft ist und sich im Logos-Begriff begreifen lässt: 

Die Naturlehre (Logos) offenbart heute nicht nur den gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, der aller Wissenschaft zugrunde liegt und nach dem nun lautstark gerufen wird. Sie lehrt heute die bei Buchreligionen verschriftete, deren nationalen Schriften zugrunde liegende Weisheit, damit das eigentliche Gotteswort.

 Im Zeitalter des Anthropozän ist es Voraussetzung für unsere gemeinsame Zukunft, dass Menschen die im sinnvollen Ganzen erkannte Weisheit, die u.a. das Thema der Weltklima-, Ernährungs-, Friedenskonferenzen ist, aktuelle von Virologen gefordert wird, im Kult zur gemeinsamen Bestimmung von damit mündigen Weltbürger wird. Und im aufgeklärten Verstand des christlichen Wesens ist dies möglich, wäre zumindest dafür die wissenschaftliche Voraussetzung gegeben. 

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Nichts als Weltvernunft

Wer wissen will, wie sich die in immer vernünftigerer Durchdringung der Natur, in deren Sinn begründete Weisheit mit ausgelaufenen mysteriösen Kultvorstellungen auseinandersetzen musste, kann die Bibel aufschlagen. Schon im Alten Testament wird heute hinter dem angeblich mörderisch wirkenden Josua, lat. Jesus eine frühe Kulturreform, hinter Salomo der Begriff von Weisheit und hinter Moses der aus Ägypten kommende Bund mit dem über den Sonnenverlauf als himmlischen Nil hausgehenden Sinn allen Seins gesehen. Und wo im hellenistischen Judentum die nun naturphilosophische Weisheit an die Stelle der sinnlos gewordenen jüdischen Gesetzlichkeit und griechischer Mysterien von Gottessöhnen, Gottkaiser getreten war. Da wird der Kampf der Weltvernunft beschrieben, die auch heute an Stelle von sinnlos gewordenen Nationalgesetzen, Gottesmysterien treten müsste. Wenn heute klar ist, wie die Evangelien von Anfang bis Schluss allein von Christus, vom Gottessohn, Menschensohn oder in ähnlichen Titeln reden und handeln. Dann geht es um das, was heute in vernünftiger Durchdringung der Natur als Weltvernunft, Weisheit offensichtlich ist, bestimmend werden muss. Denn es ist zwar wesentlich, die unterschiedliche Bedeutung der Begriff hinsichtlich der Kulturfunktion zu bedenken, wie Weisheit in menschlicher Kultur zu vermitteln, den Menschen zu eigen zu machen ist. Schon die den Ägyptern als maßgebend erkannten Naturprinzipien "Maat", wurde im Kult zu einer ersten Weisheitsgottheit. Denn nicht allein das Wissen um die Naturprinzipien, sondern der darin begründete gemeinsame Kult machte die Hochzivilisation aus, brachte alle Höchstleitungen hervor. Allein hier wird das Prinzip menschlicher Kultur deutlich. So musste frühökologische Weisheit zum Kult werden, hat die gesamte Hochkultur in sozialer Ordnung getragen, Wunderwerke hervorgebracht. Die Geisterjäger Außerirdischen in die Schuhe schieben wollen, weil es sonst keine Erklärung gibt. Und so sollte die Gottessöhne der Mythen, die die Weisheit der Vegetation, aller Natur, wie auch kreative menschliche Tugenden auf vielfache Weise personifizierten, diese den Menschen vermitteln, zur Motivation machen. Was auch die Funktion der einbalsamierten "Gesalbten" Pharaonen, Könige als menschliche Gottessöhne war. Und wo die Opfer für Mysterien, die Pharaonen, Könige als Gottessöhne durch Gallionsfiguren wie Salomo ersetzt, die Weisheit im Heilsnamen eines König Josua, Jesus frei von Aberglaube an menschliche Gottheiten als sozial-nachhaltiges Gesetz gelebt werden sollte, wissen wir auch. So musst die vielfach bebilderte Heilsgeschichte von Weisheit im Juden- dann diesem folgenden Christentum, dem sich davon abgespaltenen Islam oder den anderen Weltreligionen deutlich gemacht werden. Aber noch weit, weit, weit wesentlicher wäre es deutlich zu machen, dass es in der Geschichte, wie den Geschichte vom Christus, vom Gottessohn oder Menschensohn oder Israel (dem aus Verstand und eigener Motivation, ohne Vermittlung von Gottessöhnen, Mysterien.... in Weisheit lebenden Menschen) um Weisheit im gemeinsamen Sinn geht. Eine Weisheit, nach der heute die aufgeklärte Welt ruft, in Aufklärung kulturbestimmend werden könnte. Und sonst nichts. 

Die Zeit, an einzelnen biblischen Aussagen nachweisen zu wollen, dass es sich dabei nicht um ein banal-historische Geschehen, die Story von einem egal wie strickten Guru handelt, dem das alles aufgebunden wurde, liegt hinter uns. Auch wenn ich das bei vielen Vorlesungen weiter praktiziere, hier langweile. Weil dies als angeblich wissenschaftlicher Fakt gelehrt wird. Auch wo alttestamentliche Texte oder griechische Mythen der wunderwirkenden, gestorbenen, auferstandenen griechischen Gottessöhne, wie mehr noch ethische Weisheit mit eingeflossen ist, ist das völlig logisch, ensprach dem kulturellen Konzept. Und logischerweise hat diese den antiken Denkern geltende, nun in universaler früher Naturwissenschaft definierte Weisheit sich mit dem sinnlos gewordenen Buchstabenglaube der Schriftgelehrten ebenso auseinandergesetzt, wie mit den Gottesmysterien oder den Kaisern als menschliche Gottheiten. Ähnlich lässt sich das auch heute wieder beobachten. Wer sich in entsprechenden Sendern Weisheit von spirituellen Geisterjägern erklären lässt, kann ein Lied davon singen. Die sich auf die Buchstaben des Koran oder die Bibel als Weisheit berufenden Christen, die sich dann zu allem Übel auch noch naturwissenschaftlicher Weisheit verweigern, sind kaum besser, als die buchstabenhörigen Schriftgelehrten und Pharisäer. Und was ist mit den Theologen, die behaupten, da sei nur ein junger Guru gewesen, der oder die Visionen seiner Freunde hätten dann den wahren Gott offenbart? Doch die Weisheit, die den Verfassern nicht allein der Evangelien, sondern der unzähligen außerbiblischen Kulttexte galt, war die gleiche Weisheit, wie die der Hebräer, dann der antiken Naturphilosophen als Vorfahren heutiger Naturwissenschaftler. 

Auch wenn, wie die Forschung heute zeigt, die Gebote aus anfänglich ganz einfachen natürlichen Gründen des Alltages herauswuchsen. Die 10 Gebote als eine universale Weisheit, die über heutige Menschenrechte hinausgeht. Die haben auch in Zukunft ihren Sinn. Doch wer die biblischen Schrift im Namen "Jesus" ernst nimmt, darf nicht mehr in alten Glaubenstexten blättern oder zu glaubenden Geistern folgen wollen. Der muss sich die Weisheit, wie sie heute die Naturwissenschaftler verkünden, die nach bestem Wissen und den jeweiligen Gegebenheiten auszudiskutieren ist, als Weltbürger zu eigen machen. Was sich zwar einfach anhört, aber nicht ist.


Einfach : Weisheit

Es ist viel zu einfach, um wahrgenommen zu werden. Doch aufgeklärte Menschen können sich nicht von den in menschlicher Kultur notwendigen Schattenbilder, Geschichten abhalten lassen. Dazu ist es viel zu wichtig, Weisheit Mensch werden zu lassen. Denn wenn von antiken Weisheitslehrern (Aposteln) von Jesus, von Christus, vom Menschen oder Gottessohn gesprochen wird. Da geht es um die gleiche Weisheit, die der Indianerhäuptling Seattle als das sinnvoll, natürlich zusammenhängende Ganze, dem der Mensch folgen müsse, dem scheinbar gar nicht so "Weisen Mann" vorhielt. Eine Weisheit, die heute die Kinder den Erwachsenen predigen, Klimaforscher im gemeinsamen Sinn der Natur, allen Lebens definieren, derzeit Virologen fordern. 

Doch selbst die Weisheit, wie diese Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur sich die Menschen an Stelle von Götzenbildern erst zu eigen, sich in menschlicher Kultur zur intrinsischen Motivation machen müssen. Die können wir von den Indianern lernen. Selbst wenn die Aussage über das Morgengebet im Sinn der Natur (wie nicht allein auch in Qumran beim Aufgang der Sonne, deren Sinn ausgehende Weisheit als Wort Gottes besungen wurde) einem Indianerhäuptling in den Mund gelegt wurde. Es könnte von ihm sein. Auch wenn der dabei weder von einem dem Buch nach zu glaubenden, so heute abgeschriebenen Gott, dessen Wort, Jesus sprach, sondern dies alles für ihn lebendige Natur, so mythische Ökologie des Menschen war.
 

Wenn du am Morgen aufstehst, dann sage Danke für das.. | Lustige Bilder, Sprüche, Witze, echt lustig


Und wenn dir aus psychologischer, neurologischer Erkenntnis klar ist, du selbst bei
moderner Musik, wie beim Klang der Orgel oder dem gemeinsamen Singen spürst, wie so die Emotionen wach werden, die innere Kraft wächst. Und du gleichzeitig weißt, wie damit ein gemeinsamer Kult nicht nur die Voraussetzung für alle Kulturen war, sondern auch ist. Warum singst du dann aus logischen Gründen nicht im Sinn der aufgeklärt verstandener alten Bilder und Namen noch viel lauter? Um nun die Weisheit, die dir die Klimaforscher, Virologen... im gemeinsamen Sinn als Voraussetzung für Zukunft zeigen, zur eigenen Motivation zu machen? 

Nur darum geht es: Wie kann Weisheit im gemeinsamen Sinn, die als maßgebende Voraussetzung für Glück, Gesundheit und Zukunft erkannt ist, egal wie und welchen Namen zur Motivation von Weltbürgern werden.

Die im Sinn allen Lebens nun naturwissenschaftlich begründete Weisheit, die heute im gemeinsamen Sinn von aufgeklärter Welt, selbst auf dem G20 Gipfel gegenseitig gepredigt wird. In der sahen bereits die hebräischen, dann hellenistische Philosophen im jüdischen Heil "Jesus" den wahren König, erkannten so den  "Einen", menschlich unbestimmbaren Sinn allen Lebens. Der in den Kulturen in vielen Namen verehrt  wurde. Was in Antike nur Philosophen galt, als himmlisches Kind in menschlicher Gestalt  "in Windeln gewickelt" in die Wiege unserer Kultur gelegt wurde, Weltherrschaft von Weisheit im gemeinsamen Sinn (Vater) werden sollte, ist "Gott sei Dank" entwickelt. Doch die natürliche Weisheit hat noch nicht die Bestimmung, die sie in menschlicher Kultur als Motivation dringend benötigt und aufgeklärt bekommen kann.

Denn nicht nur im christlichen Bekenntnis geht es nicht um die heute wissenschaftlich abgeschriebene, aber zu glaubende recht menschliche Gottheit. Einzig die in Naturlehre begründete Weisheit "Jesus", verweist nach christlichem Bekenntnis auf den Vater. Dabei ging es Neuplatonikern um den gemeinsamen, von uns nicht bestimmbarer Sinn aller Natur, des Weltganzen, hierin begründeter Weisheit. Die wir uns heute nur bestimmungslos gegenseitig vorbeten. Weil das Wort Gottes nur im eigenen alten Buch stehen würde, angeblich von einem Heilsprediger mit Namen Jesus (der nicht nur als Grund rechten Lebens, sondern als Offenbarung selbst in der Kirche, Gotteslehre mehr als tot ist) verkündet, diesem aus Glaubensgründen angedichtet worden wäre. 
Was soll der Quatsch?

Wie hier allein im ersten Beitrag "Weisheit als Motivation" von der Hochschulehre erbeten  - könnte heute in Ökologie, wie auch kultureller Evolution, so Naturlehre begründete Weisheit, die die Welt nun selbst mit Blick auf die Virenbedrohung im gemeinsamen "Sinn/Grund" als "höchste Wesentlichkeit" gegenseitig meist vergeblich predigt, aufgeklärt als christliches Wesen verstanden werden. So auch im Sinn des Wortes der Propheten, wie Mohammed, Dharma, Tao... an Stelle alter Glaubenslehren, menschlicher Gottesbilder und neuer Gesetze, wie Selbstherrlichkeiten zu Selbstmotivation und Recht selbstverantwortlicher mündiger Weltbürger werden.

Datei:00058 christ pantocrator mosaic hagia sophia 656x800.jpg – Wikipedia

Der Pantokrator
der umstrittenen "Hagia Sophia" sollte, wie der Name der Kirche, Moschee (Museum) schon sagt, für Neuplatoniker und ihre Kaiser die

"Weltherrschaft von Weisheit"

sein. Wie sie heute als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft kulturbestimmend werden muss und kann. Die in Naturlehre (Logos=Christus), so in dem begründet war, was wir seit Ernst Haeckel nicht mehr Logos, sondern Ökologie nennen. Philosophische Weisheit, die nicht allein Juden, Christen und Moslems im gemeinsamen Sinn zugrunde liegt, heute profan von aller aufgeklärten Welt gepredigt wird, bestimmungsloser Windhauch bleibt. Viel heiße Luft ohne notwendige Lebensbestimmung. Weil ja angeblich nur Halluzinationen waren, die Anhänger eines handauflegenden Handwerkers hatten. Absurd!

Ohne die Autorität der antiken Schriften durch die Reformation wären wir nicht dort, wo wir heute sind. Doch was heute naturwissenschaftliche Atheisten der buchstäblichen Glaubenslehre vorwerfen und so eine Kultur begründen wollen, die allein in Weisheit, Vernunft nach natürlicher Erkenntnis gründet. Das war das, worin bereits die Hebräer das Heil "Jesus", ihren wahren König sahen und was dann auch Griechen galt. Weder im Christentum, noch einer anderen großen Weltreligion wurde Religionsgründern ein Heiligenschein verpasst oder diese als jungfräulich, so zu glaubende Gottheit hingestellt. Die allein im Sinn natürlicher Schöpfung nach kausalen Gesetzen "bezeugte" Weisheit sollte nach dem Wandel vom Mythos zum Logos in verschiedenen Kulturmodellen zu einer Herrschaft werden, wie sie heute als Weltherrschaft dringend gebraucht wird. Die Aufklärung, dass auch im Christentum die in monistischer (frühökologischer) Naturlehre begründete Weltvernunft als wahrer Gesalbter "Christus" in menschlicher Gestalt das Kreuz alter Kulturwesentlichkeiten tragen musste, um zum staatstragenden Kult zu werden. Der dann ähnlich wie in Kulturreform hebräischer Aufklärung auch Griechen von blutigen Männer-Mysterien für Eingeweihte, Orakelglaube, Mythen- und Kaisergottheit befreite. Die liefert die wissenschaftliche Voraussetzung für eine notwendige Kulturreform. Bei der Weisheit im gemeinsamen Sinn die Bedeutung und Bestimmung bekommt, die sie benötigt. Ohne die die Herausforderungen der Zukunft kaum zu lösen sind.

Naturwissenschaftliche Aufklärung war nur Halbzeit:
Die Geschichte der Weisheit geht weiter

Die in Vernunftdefätismus umgeschlagene Hoffnung der Aufklärung in Befreiung von der Herrschaft alter religiöser Autorität, Glaubens- und Gottesvorstellungen zu einem vernünftig lebenden Menschen zu kommen, bleibt bestehen. Selbst die Bilder aus Amerika, wo das sich u.a. aufgrund der Schere zwischen Arm und Reich ungerecht behandelt sehende Volk von einem maßgeblich von Bibelgläubigen gewählten nationalistischen Nero zum Sturm auf das Kapitol als Kirche einer Staatsreligion aufgehetzt wurde, der sich bisher alle unterordneten. Und so der Tempel der Demokratie u.a. mit Christusfahnen gestürmt wurde, im modernen Vorbild die Demokratiefähigkeit in Frage gestellt wird. Die zwingen zu einer Aufklärung, die noch aussteht. Auch wenn sich die menschlichen Ismen, wie Sozialismus oder Kapitalismus als untauglich erwiesen, die Welt an den Abgrund geführt haben. Die Geschichte geht weiter, nicht zurück zu alten Autoritäten. Ein Gottesstaat nach dem Koran, wie ihm IS mit kriegerischer Gewalt anstrebt, ist das Gegenteil von Weltvernunft, Weisheit, die auch dem Wort des Propheten zugrunde liegt. Mit dem, was heute als Glaube gilt, ist logischerweise keine Zukunft zu machen. Damit wird meist das Gegenteil von in naturwissenschaftlicher Weisheit lebende Weltbürgern bewirkt. Doch die Erkenntnis, wie diese Weisheit das Fundament der verschiedenen Weltreligionen, so in logischer Nachfolge der Hebräer auch im Hellenismus Jesus Christus war. Die ermöglicht frei von alten Gottesvorstellung und Lehren aufgeklärte, erwachsene, rein rational begründete Welt-/Vernunftreligionen. Die Weisheit auf emotionale Weise zur menschlichen Motivation, Lebensbestimmung werden lassen.

Auch wenn die Naturwissenschaft die in der Antike von den Philosophen gegebene Welterklärung liefert, die Weisheit im gemeinsamen Sinn der Welt nun die Kinder predigen. Kulturkonzepte, um diese Weisheit lebensbestimmend zu machen, wie diese zur Zeitenwende bedacht wurde, sind mehr als notwendig.

Nur ständig die Weltprobleme aufzulisten und zu beklagen, wie der aufgrund seiner Masse und technischen Möglichkeiten zum Anthropozän geworden Adam nicht im Sinn der Natur herrscht, sondern seine Zukunft auf Generationen zerstört, sich "Weisheit" weltweit gegenseitig auch in der Kirche vorzubeten, ist keine Lösung. Wir wissen heute mehr denn je, wie nur im "Wir", in gem-ein-sinniger Verantwortung nicht allein die ökologischen Herausforderungen, sondern selbst die Gefahren von künftigen Virenbedrohungen zu lösen sind. Vorschriften, immer neue Gesetze, gutgemeinte warme menschlichen Worte von Wissenschaftlern, Staatspräsidenten, wie des Papstes machen keine verantwortlichen Weltbürger, keine Verbundenheit aus eigener Motivation, gemeinsame Gesinnung, mehr krank als kreativ. Und zu wissen, was auch "weise" für die eigene Gesundheit, wie das Glück wäre, führt ebenso oft noch nicht zu einer entsprechenden Lebensweise. So wenig wie die Verneinung aller Glaubenslehren in naturwissenschaftlicher Aufklärung den Buchstaben-, Aberglaube, wie mörderischen Fatal-Fundamentalismus beseitigte, eher eine absurde Neoreligiosität mit schlimmen Folgen zu befürchten ist.

Die Aufklärung über das christliche Wesen ist die wissenschaftliche Voraussetzung für eine Kulturreform. Bei der in Ökologie, auch kultureller Evolution naturwissenschaftlich als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft erkannte, allseits meist nur gegenseitig gepredigte Weisheit, die heute mehr denn je in Weltgemeinschaft herrschen muss, im gemeinsamen Sinn, in egal welchen Namen zur Selbstmotivation mündiger Weltbürger werden kann. Und so eine auch humanistisches Sozialverhalten umfassende "Ökologie des Menschen" an Stelle von Nationalismus, Aberglaube und Ersatz-, Selbstherrlichkeiten, wie Konsum- und Kapitalegoismus - dem Gegenteil von Weisheit - zur Motivation selbstverantwortlicher Menschen wird. Die gemeinsame Zukunft und Glück in kulturellem Frieden gestalten, statt zerstören. Einzig darum geht es:

Gerhard Mentzel, gerhard.mentzel@gmx.de, www.vernunftglaube.wordpress.com






Athena/Minerva - so wenig ein Mädchen, wie Jesus ein junger Mann - verkörpert als griechische Weisheitsgottheit über dem Eingangsportal der Neuen Universität Heidelberg den lebendigen Geist aller Wissenschaft. Wie unter Wikipedia in ihrem Namen unter "Aufklärung" nachzulesen, würde diese dazu führen, dass die Religionen der Welt zusammenfinden. Eine wissenschaftliche Aufgabe, die in Aufklärung über das christliche Wesen als die auch in anderen Religionen zugrunde liegende Weisheit möglich ist. 

Eine Hochschule, die sich den Geist aller Wissenschaft nicht allein im Namen der griechischen Weisheitsgottheit auf die Fahne geschrieben hat. Und in der gelehrt wird, wie es bereits den Hebräern beim über viele Jahrhunderte in alten Hochkulturen gewachsenen alle Lebensbereiche umfassenden soziale, wie selbst ökologischen Ackerbau regelnden Weisheitsgesetz/Tora, so ihrem Heil Jesus einzig um Weisheit als Gesalbten Christus ging: Ein gottesbildfreies Leben nach dem, was sozial-nachhaltig geboten war und das so das rechte Leben der wahre Kult sein solle. Die könnte die wissenschaftliche Voraussetzung nicht allein für Aufklärung über das christliche Wesen, sondern so für rationale Kulturmodelle von Morgen schaffen, wie sie dringend gebraucht werden. Die Weisheit im Sinn der Natur/allen Lebens in vielen Namen, frei von mythischen Glaubens-, Gottesvorstellungen zur Motivation mündiger Weltbürger werden lassen.

 Denn dort wird u.a. gelehrt, wie bereits bei den Hebräern ein Leben in Weisheit im Sinn natürlicher Schöpfung statt menschlicher Herrscher/Könige, wie sonstiger Gottheiten und Mysterien das wahre Opfer sein sollte. Bei dem das alle Lebensbereiche umfassende, sozial-nachhaltige Weisheitsgesetz in der Personifikation (Gallionsfigur) des fiktive Tempel bauenden Davidsohnes Salomo als Gesalbten Christus die Volksbestimmung von Weisheit war. Selbst der Exodus, die zur Abkehr von Magie, mythischen Gottheiten, wie Pharaonen-/Kaiserkult führende Kulturreform, wonach das gottesbildfreie Leben im einen Sinn natürlicher Schöpfung, damit Weisheit der Kult sein sollte. Die wird damit nicht mehr in Märchen von einer Moses-Volksflucht oder blutigen Josua-Eroberung erklärt, sondern Weisheit. Somit ist klar, wie dann Ostern als universaler Exodus nichts mit Visionen von Groupies zu tun hat, die ihren hingerichteten Guru lebendig sahen, sondern die nun universal begründete Weisheit im Sinn des jüdischen Heils Josua "Jesus Christus":  Der nun auch Griechen von Aberglaube und menschlichen Gottheiten befreiende Judenkönig "Jesus" aufgeklärt verstanden (auferstanden) lebendig war. Der sich mit Schriftgelehrten auseinandersetzte, Pharisäern den Teufel austrieb, von Blindheit befreite..., als wahrer Grund des jüdischen Gesetzes, neuer Tempel dargestellt wurde und in menschlicher Gestalt das Kreuz der alten Kulturwesentlichkeiten tragen musste. Auf jeden Fall ist es Fakt, wie die Weisheit Grund des Alten, wie des mehr als Moses und Salomo im Neuen Testamentes war: Eine in Natur begründete Weisheit, wie sie in Vorstufe bereits die mythischen Naturkulte anstrebten. Und die dann ähnlich in den nach dem Wandel vom Mythos zum Logos philosophisch durchdachten Weltreligionen, u.a. auch als Tao gottesbildlos bestimmend wurde. Es ging um eine "Weisheit" oder "Weltvernunft", die wir nicht mehr nach metaphysischen monistischen Modellen Logos oder Tao nennen, sondern nun meist im Sinn von Ökologie, wie auch kultureller Evolution begründen. Die die Kinder von Erwachsenen als Voraussetzung für ihre Zukunft fordern, selbst auf dem G20 Gipfel, nun auch hinsichtlich der Virenbedrohung bestimmungslos gegenseitig gepredigt, vorgeschrieben und überwacht werden muss. Die daher als Weltherrschaft in Kopf und Herzen der Menschen mehr als neue Gesetzte und warme Wort dringend gebraucht wird..

Doch Voraussetzung hierzu ist ein Verständnis des christlichen Wesens als Weltvernunft, Weisheit in menschlich notwendiger, heilsamer Ausdrucksweise, wie es sich aufgrund des heutigen Wissens aufzwängt. Denn wie kann man beispielsweise antiken Weisheitslehrern des hellenistischen, hochgebildeten Judentums (Aposteln), für die im aufgeklärten Verstand ihrer Tradition und deren Texte nun die Natur der Tempel (Vergegenwärtigung des Lebenssinnes) und so Naturlehre die neue Tora war, das unterstellen, was heute gegen besseres Wissen, wie das nicht sein kann, als historisch gelehrt wird? Denkern, die so das oft zum sinnlosen Selbstzweck gewordene jüdische Gesetz in früher naturwissenschaftlicher Lehre (Logos) auf universale Beine und den Schriftgelehrten Jerusalems entgegenstellten zu unterstellen, einen Handwerksburschen gegen die Weisheit eingetauscht, als Christus, mehr als Salomo verherrlicht zu haben. Das ist ebenso absurd, wie dass auf diesen Schwachsinn Menschen antiker Hochzivilisation, denen Bildung und Weisheit heilig war, rund um das Mittelmeer hereingefallen wären. Dass die philosophischen Zentren in der Missionsgeschichte die Hauptrolle spielen, hier die biblischen Texte verfasst wurden, die Vordenker der Kirche herkamen, ist kein Zufall.

StepMap - Ausbreitung des Christentums - Landkarte für Europa

Was, wie sich nun erst in aufgeklärter Betrachtung der alttestamentlichen Tradition zeigt, zu Recht als wahren Grund des Weisheits-Gesetzes Moses gesehen wurde, so die taub gewordene buchstäbliche Lehre der Schriftgelehrten zur Recht als Jesus verteufelte. Das war die nun in universaler Sinn-/Naturlehre (Logos) begründete Weisheit: wahrer Jesus Christus. Der als Handwerker zwar nicht lesen konnte, aber angeblich nach der Arbeit in der Werkstatt seines Vaters die Tora nur besser auslegte, als die Schriftgelehrten, war nicht. Nur historisch-kritisch einzelne Aussagen, wie im damals zwischen Römern und Juden heiß umstrittenen Tempel wütenden Heilsprediger als unhistorisch nachweisen zu wollen, ist Schnee von Gestern. Das haben die Theologen, die dann jedoch nur in alter Literatur begründen, beim jungen Mann nicht die Heilswirklichkeit hellenistischer Aufklärung bedenken, längst selbst getan. Doch natur- und kulturwissenschaftlich, wie literarisch hochgebildeten Denkern nicht allein des hellenistischen Judentums, die aufgrund ihrer Weisheit als Weltbürger gelten, wie sie dringend gebraucht werden, das zu unterstellen, was danach heute an Notdürftigkeiten noch hinten herauskommt. Das ist historisch wissenschaftlich unhaltbar. Zumal wir wissen, wie die volksverständliche Ausformung von Weisheit nicht nur bei den Moses-Propheten, sondern auch im Platonismus völlig selbstverständlich, aber kein Aufwärmen traditioneller Lehre war. Und während selbst archäologisch arbeitende Alttestamentler Salomo, der alte Volksbestimmung war, noch nicht im Begriff von "Weisheit" definieren, wie in Heidelberg, sondern immer noch den Sohn eines archäologisch zum Dorfhäuptling ohne Tempel gewordenen Davids. Da war die bildhaft-aufgeklärte Auslegung, wie sie sich bei uns erst langsam durchsetzt, das Handwerk hellenistischer Juden. Denen wir nicht nur die Texte des Neue Testamentes verdanken. Denn ohne dass diese die Moses-Propheten (wie sie heute erst in einem Atemzug mit anderen Weisheitslehrern der Welt genannt werden) als vorausschauende Philosophen erkannt hätten. Und so deren Weg im allegorischen, damit bildhaft-aufgeklärtem Verstand (Auferstand des Alten) inhaltlich erfüllt weiterführen. Da wäre kein neuer Bund von Weisheit, kein universaler Jesus Christus gewesen.

  Heute steht fest, wie in Syrien, in Rom, damit in Nachbarschaft zu Seneca oder im Namen Johannes in einer Philosophenschule in Ephesus schreibenden Denker waren. Die so mitten in griechischer Philosophie, wo Heraklit erstmals den kausalen Lebensfluss als Logos bezeichnete, darin ähnlich wie die Hebräer seine Lebensbestimmung sah und wie auch seine anderen philosophischen Kollegen menschliche Gottesbilder der Mythen verwarf, nicht allein Johannes, sondern auch Paulusliteratur verfasst wurde. Hier war völlig klar eine kultureller Synthese von aufgeklärtem Judentum und griechischer Philosophie gegeben. Hier waren nicht die Anhänger eines handauflegenden Handwerkers unterwegs, sondern hochgebildete Denker, Weisheitslehrer, die sich dem jüdischen Heil "Jesus" mit der Weisheit als König, Gesalbten "Christus" anschlossen. Und die sich so auch mit dem buchstäblichen Verständnis der Schriftgelehrten und Pharisäer Jerusalems auseinandersetzen, den nun in Naturlehre begründeten Christus (keinen Guru) als wahren Grund des Moses-Gesetzes darlegten. Zu Recht, wie wir heute wissen. So wundert es auch nicht, wenn heute nicht allein bei Paulus von Platon, Stoa und so auch Philo von Alexandrien gesprochen wird. Einem der größten Gebildeten der Zeit, besser Repräsentant für das hellenistisch-aufgeklärte Judentum. Woraus die biblischen Texte hervorgingen. Womit fest steht, wie es den Verfasser der Geschichten, aus denen ein Jungzimmermann abgeleitet wird, der alles nicht gewesen sein kann, um die naturphilosophische Weisheitslehre (Logos=Christus) ging: Weisheit nach nun universaler Vernunft-/Naturlehre war im jüdischen Heil "Jesus" wahrer auch Griechen geltender Gesalbter "Christus". (Auch wenn der Jesus-Name - noch weit weniger im heutigen Banal-Verständnis - im griechischen, wie lateinischen Text vorkamen, sondern Heils-/Gottesnamen oder Christustitel erst in Reformation einheitlich in Jesus übersetzt wurden.)

Denker, denen nachvollziehbar das galt, was nun im Zeitalter des trotz naturwissenschaftlicher Lehre und bestimmungsloser Predigt in weltweiten Protesten seine Zukunft zerstörenden Anthropozän mehr noch als in der Antike heilsam wäre. Die haben sich keiner Sekte eines häretischen Landstreichers angeschlossen. So wenig, wie die hebräischen Propheten, die heute als Weisheitslehrer erkannt sind, einem Prediger Namens Moses folgten. Der erst heute als banal-historisch Figur, volksbefreiende Vielschreiber überholt, u.a. als der aus Ägypten kommender Monotheismus gesehen, so die jüdische Kulturreform (Exodus) im Zeitgeschehen bedacht wird. Noch unmöglicher ist es, den Neuplatoniker, die an einem neuen Volkskult, der Kirche bauten, weiter einen erst in den letzten Jahrzehnten völlig unbedeutend gewordenen jungen Mann zu unterstellen. Wer dank historischer Kritik zum Zwergenmaß wurde, kommt am Anfang, damit in der Kulturgeschichte so wenig vor, wie Hirngespinste des heute unterstellten "Glaubens". Um die ist es auch bei anderen anfänglichen Christentümern, wie der Weltreligion des sich auch in buddhistischer wie persischer Weisheit begründenden dualistischen Manichäismus nicht gegangen. So wenig wie den sonstigen dann auch christlichen Erkenntnis-, Weisheitslehren im Laboratorium der Zeit. Deren Denkern bestätigt wird, dass sie den Sinn ihres Seins verstanden und von nichts anderem mehr reden wollten, als diesen anderen mitzuteilen. Was dann als philosophische Einfärbung einer Heilspredigerlehre hingestellt werden muss. Quatsch! Auch wenn die als sich "zu Unrecht" auf Erkenntnis berufend abgelehnt wurde, weil die Kirchenlehrer in ihrer volksförmigen Ausformung im Sinn des Judentums die wahre "Gnosis" (Erkenntnis) sahen. In den Lehren im Laboratorium der Zeit, die mehr oder weniger bereits Christlich war, ist es nicht um die apologetische Ausschmückung eines Heilspredigers oder dessen Sekte für Bildungsbürger gegangen. Wie es bei heutiger Hypothese erklärt werden muss. Hier war die Weisheit nach frühökologischer Lehre, der gleiche Christus das Thema, wie in der volksverständlichen Ausdrucksform von Mutter Kirche






 Der Lukas genannte Weisheitslehrer  (Apostel) hat als literarischer Künstler die Weisheit nach Naturlehre, wie sie heute die Politiker predigen, die Kinder als Voraussetzung für ihre Zukunft fordern, im jüdischen Heil als "Jesus Christus" zur Welt gebracht. Er hat die Weisheit, die alle aufgeklärte Welt weit vergeblich gegenseitig predigt, mit durch seine Geschichte als wahren König zur Volksmotivation werden lassen. 

- wie es im Zeitalter des Anthropozän mehr als heilsam wäre -

Er hat die Heilsgeschichte jüdischer Weisheit als "Jesus Christus", bei der dann ein jüdischer Weisheitslehrer als mehr als Salomo die Gallionsfigur von Weisheit, damit wahrer Gottessohn aus dem Stamm Davids war, höchst kreativ im Stile eines Kaiserevangeliums beschrieben. Er hat so mit bewirkt, dass Weisheit, Weltvernunft, die wir heute Ökologie nennen, dort begründen, auf universale Weise zum Christus, an Stelle von Kaisergottheiten, Mysterien, Opferkult und Orakelglaube zur Motivation der Menschen, universale Kulturbestimmung wurde. Womit Weisheit im gemeinsamen Sinn, wie sie heute alle Welt nur gegenseitig fordert, wahrer Mensch, Motivation auch von Griechen werden konnte und so über alle Wirren bis zur Aufklärung trug. 

Wie sich selbst Theologen oder Geschichtswissenschaftler, die es besser wissen, nicht davon abbringen lassen, dass er von der Geburt eines zum Guru gewordenen Handwerkersohnes geschrieben habe. Das hätte der sich nicht träumen lassen. Zumal er doch vom Auferstanden, damit der Weisheit schrieb, die nun auch Griechen wahrer Gottessohn, König der Könige, Christus war. Was als Menschensohn ohne menschliche Gottheiten und Mittler in Weisheit lebende Mensch werden sollte. Und aller wissenschaftlichen Welt bekannt ist, wie hellenistischen Juden oder deren Sympathisanten, zu denen er zählte, die nun frühwissenschaftlich universal definierten Weisheit, Weltvernunft im Sinn der Juden als wahre Tora verstanden. Und so der Kosmos der neue Tempel, Vergegenwärtigung des Sinnes allen Seins von Weltbürgern wie ihm war. 

Wie man ihm als welterfahrenen hellenistischen Weisheitslehrer, der sich dem jüdischen Heil der Weisheit als waren Gottessohn König anschloss, einen Guru unterstellt, der alles nicht war und wollte, was er beschrieb, wäre für ihn unvorstellbar gewesen. Zumal er von einem der philosophischen Zentren aus dem Theo-philus (heute wird von die philosophischen Vereinen der Theos-Hypsistos als Heiden-Juden gesprochen. Die den philosophisch erkannten Sinn der Natur im Namen Zeus, wie JHWH verehrten) den jüdischen Messias und seinen Vorläufer beschrieb. Und so auch im Stammbaum mehr als deutlich machte, dass es ihm um die Weisheit ging, die Juden bereits in David, wie Salomo maßgebend war. Dass er nicht von einem rebellischer Handwerker auf dem Weg nach Jerusalem schrieb, der dort im Tempel randalierte, nebenbei die Schwiegermutter seines Fischerfreundes Petrus heilte. Das hat er doch mehr als klar gemacht. Wie ihm daher unterstellt wird, er hätte auf poetische Weise ein unbedeutendes jüdischen Mädchen aus einem unbedeutenden Dorf zur Gottesmutter oder zumindest der Mutter des Herr gemacht, hätte der sich selbst bei noch so großem Fieber nicht vorgestellt. Denn besser, wie in seinen Aussagen im Magnifikat kann man doch kaum machen, wie es um die Juden als König geltende Weisheit ging. Die im jüdischen Heil zur Welt gebracht, volks- und kulturgerecht ausgedrückt werden musste, um eine universale Wende zu bewirken. Durch die die Weisheit, die die Philosophen nur predigten, ähnlich auch heute von den Naturwissenschaftlern erklärte, den Politikern geforderte wird, die Bedeutung bekommt, die sie aufgrund unserer Krisen dringend braucht.

Und wie unterstellt wird, dass auf den Schwachsinn von einem rebellischen Handwerksburschen als Weisheit im Sinn Davids, Weltvernunft als Gottessohn und somit neue Weltbestimmung die Menschen rund ums Mittelmeer hereingefallen wären. Das war für ihn sicher unvorstellbar. Denn Hellenisten war Weisheit nicht nur heilig. Sie sollte in den psychologischen Konzepten von Stoa oder Epikur zur Selbst- und Kulturbestimmung werden. Wofür er, wie ausführlich begründet, das jüdische Konzept mit der Weisheit als wahren König an Stelle von menschlichen Gottheiten, Mysterienkult wählte. 

. Im 3. Jahrzehnt des 3. Jahrtausend ist daher Zeit zum aufgeklärten Verstand. Die Lukasgeschichte erzählt auf höchst kunstvolle Weise von Josef, dem Judentum als Ziehvater von Weisheit als jüdischem Heil "Jesus" und Maria: der volksgerechten Ausdrucksform dieser Weisheit. Die Weisheit in Kultur Mensch, zur menschlichen Bestimmung werden ließ. Die Geschichte ist daher aufgeklärt als eine historische Tatsache zu verstehen. Die Maria, von der die anfänglichen Denker ewige Jungfräulichkeit verlangten und die später bei Neuplatonikern in heißer philosophischer Auseinandersetzung stand, die mit zur Trennung von Kirche und Koran führte. Die war mit Sicherheit nicht die junge Frau, die durch einen Übersetzungsfehler zur Jungfrau und von der so zur Verherrlichung eines Handwerksburschen gar ewige Jungfräulichkeit verlangt wurde. Wenn die kulturelle Ausdrucksform der Mutter Kirche die Jungfräulichkeit: Bezeugung in schöpferischer Realität, dem gemeinsamen Sinn allen Lebens hätte über das Mittelalter bewahren können. Wo sie möglicherweise den letzten Rest im Missbrauch der philosophischen Lehre für die Kapitalbeschaffung zum Kirchenbau im Ablasshandelt verspielte und so die Autorität an die antiken Schriften abgeben musste. Ohne die sich der dann in westlicher Welt zur Aufklärung führende, Verantwortung gebende christliche Kult in Absurditäten verloren hätte. Da wäre vieles erspart geblieben. Von heutigen Glaubensvorstellungen unvoreingenommene Denker sind daher gefragt. Um nicht allein dem christlichen Kult seinen in Aufklärung verlorenen, so aufgeklärt zu verstehenden und heute mehr als notwendigen Grund zurückzugeben. Um Weisheit im gemeinsamen Sinn, wie sie heute als Voraussetzung für unsere Zukunft erkannt ist, Mensch werden zu lassen.

Wenn Ochs und Esel ganz bewusst erst später in den Stall gestellt wurden. Da steht fest, wie es auch diesen Denkern nicht um einen jungen Guru als Weltretter ging. Vielmehr wurde von Maria (dem bereits als Moses-Schwester Weisheit in Kultur ausdrückenden Wesen) eine in Naturlehre begründete Weisheit als kulturbestimmend, wahrer König „Christus“ zur Welt gebracht. Wie es auch heute mehr als heilsam wäre. 

Wo die zwei Tiere im Sinn des weisheitlichen Judentums, wie auch griechischer Philosophen als verschiedene "Zeitalter" oder "Kulturen" verstanden werden. Da wird eine historisch heilsame Tatsache bebildert: Im aufgeklärten Verstand der alten griechisch-römischen Gottheiten und anschließendem Auferstand auch der hebräischen Moses-Mythen war eine Versöhnung der Zeiten und Kulten. In griechischer Naturlehre/Logos wurde die nicht nur im Sonntagsgebot zur sinnlosen Gesetzlichkeit gewordene Weisheit, die bei Juden das Heil "Jesus" war,  auf zeitgemäße Beine gestellt. Da wurde nicht die Geburt eines Handwerkersohnes als Zeiten- und Kulturen versöhnend ausgeschmückt. Da ist es um Jesus Christus gegangen: Die nun in universaler Naturlehre begründete Weisheit, für die das Judentum (Josef) der Ziehvater war, wurde dann durch Mutter Kirche zur Welt gebracht. Sie wurde in menschlicher Gestalt zu der nun Juden, wie Griechen geltenden Herrlichkeit, dem maßgebenden König, so zur Lebensbestimmung des Volkes. Wie es heute mehr als notwendig, heilsam wäre. 

So ist auch die im 4. Jahrhundert entstandene Idee, den Geburtstag Christus am 25. Dezember, dem Tag der Wintersonnenwende feiern, in einer kulturellen Versöhnung von Zeiten- und Kulturen zu suchen. Und wo hellenistische Juden, deren Philosophen die Kaiser berieten, in naturphilosophischer Lehre das Wort der Propheten verstanden, hier nun die Weisheit (Christus) begründeten und dies Tempel, Vergegenwärtigung des Sinnes allen Seins geworden war, wundert dies nicht. Denn wie es den Denkern, die selbst die Dreieinigkeit im Neuplatonismus begründeten, nicht um einen Guru ging, den sie so auch als die bisher vom Kaiser repräsentierte unbesiegbare Sonne (Sol Invictus) feiern wollten, wird in vielen Beiträgen geschichtswissenschaftlich begründet. Das "Christus versus Sol"  drückt aber aus, wie noch in Spätantike der alte hebräische Weisheit=Christus-Kult mit der Weisheit der Hellenisten auf auf einem Nenner, in Einheit mit der neuplatonischen Naturordnung gesehen wurde. Für ein Leben nach der Weisheit im Sinn der Natur, wir sagen ökologische Ordnung, wurde in Synthese der Zeiten und verschiedenen Kulturen, wie ihren verschiedenen philosophischen Strömungen ein zeit- und kulturgerechter ökumenischer Kult ausdiskutiert. Und dies wäre im Zeitalter des Anthropozän mehr noch als in der Antike notwendig.


Wo sind die Weisen aus dem Morgen-land?

Die die inzwischen auch bei Virenbedrohung geforderte Weisheit zum wahren König erklären.

Denn was die von Luther mit Herberge übersetzte "katalyma" betrifft, die der Lukas genannte philosophische Weisheitslehrer literarisch gebildet seiner Geschichte über die rettende Wirkung der Weisheit als Weltherrschaft nicht nur als Geburtsstätte erwähnte, u.a. auch Ort des letzten Abendmahles war. Da muss man schon total verblendet vom kindlichen Bild sein, hier den auch als Stall genutzten Großraum einer Gaststätte zu unterstellen, wo ein späterer Guru zur Welt kam. Auch hier zeigt sich: Es ist Unsinn, aus der Christus-Geschichte alles zu streichen, was nicht sein kann und dann nur noch völlige Belanglosigkeiten stehen zu lassen. Denn mit dem Raum, wo sich die Menschen begegnen, die unterwegs sind, sich von Land zu Land, von Religion zu Religion, von Philosophie zu Philosophie austauschen und voneinander lernen. Was so allein mit Blick auf die weitere Verwendung in der Lukasgeschichte auch als Raum der Wandels, des Perspektivenwechsels, neuen Bewusstseins zu sehen wäre. Da hat der Weisheitsliterat voll ins Schwarze getroffen. Er hat eine Heilsstätte genannt, die auch heute dringend gebraucht wird. 

Wie hier in eigener Rubrik deutlich gemacht, ist der Stall von Betlehem, wo die nun naturphilosophische Weisheit im Sinn der Hebräer als wahrer König zur Welt gebracht wurde, eher in den Säulenhallen der hellenistischen Metropolen wie Alexandrien oder Antiochien zu suchen. In denen hellenistische Juden ein und aus gingen, zu den größten Gebildeten gehörten. Die damals den Sinn des Lebens und die ethisch-naturgerechte Lebensweise in Weisheit bedachten. Wobei sicher nicht die bekannten Philosophen, die weiter den alten Autoritäten, dem Kaiser und den Göttermysterien treu blieben, bei den Geburtshelfern zu suchen sind, sondern philosophische Außenseiter. Die im neu-jüdischen Kult mit der nun naturphilosophischen Weisheit als wahren König das Heil der Zukunft sahen. So wäre zu bedenken, was damalige Denker bewogen hat, sich diesem hellenistischen Christen-Judentum anzuschließen. Was logischer ein Mehrwert gegenüber dem Konzept der Stoiker war. Die durch die Unterdrückung eigener Lust in Glück leben, so die eigene Vernunft an Weisheit ausrichten, dies weiter mit dem Kaiserkult und trotz aller Kritik den mythischen Gottheiten erreichen wollten. Der Dialog Senecas mit Paulus ist sicher fiktiv, entspricht jedoch der Logik der Zeit. Auch wenn die Kyniker als antike Aussteiger, die sich der Welt verweigerten, Spuren in der frühchristliche Diskussion über die rechte Lebensweise in totaler Askese hinterlassen haben und u.a. auch aufgrund ihrer Lebensweise der im Kurz-schluss unterstellte Galiläer den Kynikern zugerechnet wird. Was aber mit dem bibelschlauen Jungzimmermann auch nicht zu machen wäre. Das die Welt zynisch verwerfende, asketisches Konzept scheint nicht als Weg der Zukunft gesehen worden zu sein. Nicht allein aufgrund der vielen schriftlichen Bezüge, Textzeugen, ist eher Epikur, der Schutzheilige heutiger  naturwissenschaftlicher Neuer Atheisten, als Ahnherr des Logos=Christus zu sehen. Denn nicht nur die Ablehnung der Mythen-Gottheiten der Epikureer hatten die hellenistischen Juden voraus. Seit der Kulturreform im Namen Jesus, bei der die Weisheit als Gesetz die Rolle des Königs einnahm, war bekanntlich auch der Opferkult für mythisch-menschliche Gottheiten verworfen. Wie sie nun auch Epikur ablehnte. Und wo die Weisheit nach Naturlehre der wahre Gesalbte, die in Lust verehrte Herrlichkeit war. Da musste die Lust nicht unterdrückt werden. Da war Weisheit als wahrer Christus in Lust zur Lebensbestimmung geworden, wie es die Epikureer anstrebten. Wo dann die jüdische Tora und Gottheit aufgeklärt verstanden, nicht wie von Simon Markus, der mit der späteren römisch-katholischen Kirche konkurrierenden Kirche des anderen römischen Petrus (auch kein Fischer, der seinen Freund zum Christus machte) aufgrund fehlendem bildhaften Verstand verworfen wurde. Da scheint der Weg zum heutigen Christentum vorgezeichnet gewesen zu sein. 

Und wie in den philosophischen Schulen wie Stoa und Epikur, so auch bei hellenistischen Juden in  jetzt in universaler Naturlehre der "Eine und Einzige" (nach einem Zeus-Hymnus in vielen Namen zu verehrende) offenbar war, so ins Neue Testament einfloss. Das wird in Werken beschrieben, die führende Heidelberger Neutestamentler herausgeben. So wissen wir auch, dass der im philosophischen Monotheismus bedachte Sinn der Natur im Namen Zeus nach aufgeklärtem Verstand der hebräischen Tradition gleichbedeutende mit JHWH gesehen und so eine höchste Wesentlichkeit "Theos Hypsistos" dann auch in Synagogen verehrt wurde. War auch das der Stall? Zumal die philosophischen Vereine des Theos-Hypsistos, der bereits den Vätern der über die Dreieinigkeit entscheidenden kappadokischen Kirchenväter galt, aufgrund heutiger Funde als Grundlage der gesamten Heiden-Christen gelten sollen. Oder ist Philo von Alexandrien, besser das gesamte weisheitlich-hellenistische Judentum als Geburtshelfer zu sehen? Denn hier wurde die naturphilosophische Weisheit als die der hebräischen Großväter "Jesus" gesehen. Und so wurde der Sinn allen Seins der war und sein wird der Propheten in zeitgemäßer Naturlehre begründet. Und dafür wurde in negativen Theologie der Philosophen, die wie die Hebräer menschlichen Bilder verwarfen, noch nicht mal das zum Namen für eine menschliche Gottheit gewordenen JHWH gebraucht. In der heute von Alttestamentlern beschriebenen Biografie Philos, damit des hellenistisch-philosophischen Judentums lässt sich der gesamte neue Bund, das historische Heil nachvollziehen. Und der Josef der Geschichten, mit denen hellenistische Juden u.a. den Römern eine Demokratie der Weisheit beschrieben. Der ist der aus dem Stall: Für den jetzt bekanntlich kein Zimmermann/Designer im Himmel mehr galt, sondern als hellenistischer Jude der Sinn allen Seins in Weisheit offensichtlich, der Kosmos zum Tempel geworden, die Naturlehre zu Tora geworden war. Egal. Wer all dieses Zeitgeschehen bedenkt, dem ist sicher nicht nur klar, wie absurd die Lehre von einem bibelschlauen Heilsprediger als Lebensbestimmung, wie Offenbarung ist. Und dass zu dessen Sekte die Denker rund um das Mittelmeer überredet wurden, ist ein schlechter Witz. Auch die Weisen aus dem Morgenland, die bei dem im Großraum einer Herberge geborenen Junghandwerker nur ein literarisches Kunstwerke zu dessen Verherrlichung gewesen sein könnten. Die fallen nicht ist Wasser. Vielmehr sind Weise aus dem Morgen-land, der aufgehenden Sonne, dringend gesucht!


Das auf dem Weihnachtsmarkt vor der Uni erstandene "Heidelberger Weisheits-, Transformations- und Wahrheitselixier" ist noch nicht getrunken.


Und auch der Kirche des konkurrierenden römischen Simon "Petrus", der wahrscheinlich die Vorlage für das Neue Testament lieferte, auf jeden Fall einen ersten Kanon mit einem Evangelium und Paulusliteratur herausgab. Weil er das Alte Testament, dessen Gottheit als Handwerker im Himmel mangels allegorischem Verstand ebenso verwarf, wie die menschliche Wesentlichkeit der Weisheit als Christus. Dem ging es im Gegensatz zur den Vordenkern der Kirche nicht um das jüdische Heil "Jesus", aber noch weit, weit, weit weniger um einen besonders bibelschlauen oder weisen Juden. Der kommt in keinem der außerbiblischen Zeugnissen, an keiner Stelle vielfältiger außerbiblischer Kultliteratur vor, wie den anfänglich im griechischen Geist vom Christus auch als Pantokrator (Weltherrschaft von Weisheit) schreibenden Evangelien. Deren dann lateinische Gottesnamen und Christustitel erst durch die Reformatoren, die sich auf antike Weisheit bezogen, in volksförmiger Weise eingedeutscht, in "Jesus" übersetzt werden mussten. Aber auch wenn von Anfang an über Jesus gesprochen worden wäre, wie beim Isa des Koran. Dann zeigt das erst jetzt freigelegte Wissen über das Alte Testament, wie es um die in Naturlehre begründete Weisheit ging. Die auch heute als wahrer König im Sinn Josua, Jesus zur menschlichen Bestimmung, Recht werden müsste, von Aber"glaube" befreit.

Auch wenn der nicht aufgrund von Gesetzen, sondern aus Begeisterung für die Natur, den Sinn allen Lebens in Weisheit und Friede lebende Weltbürger logischerweise nur ein immer wieder zeitgemäß neu anzupackendes, nie zu erreichendes Ideal bleiben wird. Wenn es die Hochschulwissenschaft im Festhalten an überkommenen Vorstellungen trotz gegebenem Wissen versäumt, die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, im Offenlegen gemeinsamer Weisheit der Weltreligionen auch dem kulturellen Friede näher zu kommen. Dann ist das ein Verbrechen an der Menschheit!

Gleichwohl in der Lehre klar heute gemacht wird, wie nicht allein hellenistische Juden in Form von Kaiserevangelien die verschiedenen Aspekte, so in bewusst aufgegriffenen Geschichten die Heilsbedeutung des jüdischen Königs ausmalten, so ausschließlich von Weisheit im jüdischen Heil "Jesus Christus" schreiben. Und wie gleichzeitig auch andere Philosophen in verschiedenen psycho-logischen Kulturkonzepten wie Stoa und Epikur rund um das Mittelmeer wetteiferten, wie Weisheit zur Vernunft- oder Lust- , damit Lebensbestimmung zu machen sei. Was sie bei hellenistischen Juden als Gesalbter "Christus" war. Da wird bei heutiger Hypothese Denkern, die das neu-jüdische Konzept mit der Weisheit nach Naturlehre (Logos) als wahrer Gottkönig, Christus wählten, so den alten Kult, die Mysterien, wie Kaiseropfer verweigerten und daher als staatsgefährdende Atheisten verfolgt, als "Christen" beschimpft wurden, ein bedeutungslos gewordenen jüdischen Handwerksburschen untergejubelt. Unbeschreiblich!

Wie aber neuplatonische Kaisern, denen in hellenistischer Hochzivilisation Bildung und Weisheit heilig war, daher zusammen mit Vorstehern der unterschiedlichen Philosophievereine als ihren Beratern (Bischöfen) einen ökumenischen Volkskult definierten, um Weisheit zur Welt zu bringen, ist klar. Was u.a. die bekannte menschliche Gestalt voraussetzte. Wo selbst die Römer nach vergeblicher Demokratie den Kaiserkult wieder eingeführt hatten und ein Staatskult notwendig war, der die Weisheit zeitgemäß auch den germanischen Völkern des Wilden Westens bestimmend machte. Die bis nach Nordafrika vorgedrungen waren, inzwischen ja den Kaiser stellten. Da ist die gesamte Entwicklung, die Geschichten, Gestalt verständlich. Wie kann man aber auch noch im Wissen, warum die volksgerechte Ausformung von Weisheit Voraussetzung für den universalen neuen Staatskult, wie über das Mittelalter tragend, dann in Autorität der antiken Schriften zur Aufklärung führende Kulturentwicklung war, weiter die Geschichte auf den Kopf stellen? Wie kann man sich allem selbst gelehrten, heute "Gott sei Dank" gegebenen Wissens verweigern und im buchstäblichen Glauben die Studenten, wie alle Welt noch im 3. Jahrtausend im Glauben lassen, historisch wäre ein Heilsprediger gewesen, der nach Visionen seiner Freuende zu allem dem gemacht wurde, was er nicht war und wollte? Gleichwohl der, wie selbst gelehrt, weder in der Theologie, damit den Geschichten der biblischen, noch weniger den außerbiblischen Texten oder der Zeit das Thema war. Denn der Pantokrator, für den nicht allein die Hagia Sophie, um die heute Christen und Moslems streiten, gebaut wurde, war die erhoffte Weltherrschaft der Weisheit. Die heute als Voraussetzung für unsere Zukunft erkannt, aber als gemeinsame menschliche Bestimmung notwendig wäre. 

Deutscher Bundestag - Parlamentsmaterialien zur Corona-Pandemie

Naturlehre sagt was Weisheit, im Sinn der Welt König sein muss

Der Virus, von dem dem alle reden, dass er die Welt verändert habe. Der hat noch lange  nicht dazu geführt, die naturwissenschaftliche Weisheit im gemeinsamen Sinn zur grenzüberschreitenden Volksbestimmung, zum Weltkönig werden zu lassen. Wo die Staaten ständig neu die Menschenrechte außer Kraft setzen, Zwangsmaßnahmen verordnen müssen, weil die "Solidarität" nicht funktionieren würde, sind neue Lösungen gefragt, um im gemeinsamen Sinn zu überleben. Selbst wenn in Umfragen gesagt wird, dass auch künftig die Menschen sich einschränken, auf sinnlosen Konsum verzichten wollen. Ist das Lippenbekenntnis oder ist der Logos schon bestimmend geworden? Der winzige Virus hat uns aber erneut nur ganz deutlich vor Augen geführt, was wir alle wissen, aber selbst bei der ökologischen Bedrohung, die die Enkel, nicht das eigene Leben betrifft, verdrängen. Wie wir alle an einem Faden hängen, im gemeinsamen, so auch eigenen Sinn zusammenarbeiten müssen, um die Gefahren, selbst die Folgen einer Pandemie zu bewältigen, ist offensichtlich geworden. Wo noch zu Zeit Gerhard Schröders über Gemeinsinn nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen, Egoismus als einziger Antrieb der Wirtschaft gesehen wurde. Da ist nun in der Weltpresse zu lesen, wie auch die Wirtschaft im gemeinsamen Sinn handeln muss, damit wir Zukunft haben. Aber hat Corona, bei dem plötzlich die Bäcker mit Solidaritätsbrot die Weltmeister waren, alle nach "Wir" riefen und plötzlich die Konsumhektik ruhte, wirklichen Gemeinsinn bewirkt?  Auch wenn so der Menschheit vor Augen geführt wurde, was wirklich wichtig ist, ein Vorgeschmack gegeben wurde, auf das, was unausweichlich kommt, aufgrund der vielfältigen ökologischen Herausforderungen weit wichtiger ist. Das Gemeinschaftsgefühl, der Sieg von Weisheit im gemeinsamen Sinn war nur ein kurzer Moment, bedarf mehr als reiner Naturlehre. Der Logos muss egal in welchen Namen intrinsische Motivation von Weltbürgern (König, Christus....) werden.

 Corona hat auch mehr noch als die beginnenden Klimaveränderungen deutlich gemacht, wie die Naturwissenschaft den Ton angeben, hier die Weisheit des Lebens (für Hebräer Jesus) zu begründen ist. Wo von Weisheit gesprochen wird, setzt dies nicht nur Wissen, sondern einen gemeinsamen Sinn voraus, der lebensbestimmend werden muss. Auch wenn buchstabengläubige Christen, die in Amerika erneute einen den Rat der Wissenschaftler ablehnenden Nationalisten zu ihrem König wählen wollten, sich auch in Sachen Klima naturwissenschaftlicher Weisheit verweigern. Dann zeigt das, welche Aufgabe noch bevorsteht. Und wie schwer es die in antiker Naturlehre begründete Weisheit mit den traditionellen Lehren, mit griechisch-römischem Orakelglaube und mehr noch den Schriftgelehrten Jerusalems, nationalen Buchstaben hörigen Pharisäern hatte, kann in der Bibel nachgelesen werden. Die Aufklärung über das christliche Wesen als in Naturlehre begründete Weisheit wird auch verdeutlichen, wie dies auch das im Koran verschriftete Wort des arabischen Propheten war. Worauf der Koran selbst verweist. (Auch dies wird an vielen Stellen argumentativ begründet.)

Zwar ist es für aufgeklärte Menschen unbestritten, dass nicht mehr buchstäbliche alte Lehren oder persönliche Beliebigkeiten maßgebend für die rechte Lebensweise sein können. So begründen sich auch die päpstliche Umwelt-, nun Corona-Enzyklika in Fakten, die die längst zur Leitwissenschaft gewordene Naturlehre vorgibt. Aber auch wenn nun die Virologen mehr Gehör fanden, als die Klimaforscher, Artenschützer... sich der Glaube an die Naturlehre weitgehend durchgesetzt hat. Sich nur noch u.a. Buchstabengläubige dem Logos=Christus verweigern. Ist die Weisheit, die wir aufgrund der ökologischen Probleme erkannt haben, nun die Virologen verkünden, zur Lebenswirklichkeit geworden? Wird diese Weisheit, die logischerweise einem Verfallsdatum ausgesetzt ist, sich mit wachsendem Wissen verändert, ausdiskutiert werden muss, in politischen Sprechblasen lebensbestimmend? Oder wird mehr gebraucht?

"Einheit ist Stärke",
lobt China seinen parteiautoritären Überwachungsstaat als Kulturmodell der Zukunft. Mit dem es zur Welt-Wirtschaftsmacht aufgestiegen ist und nun im Gegensatz zu den westlichen Demokratien derzeit auch den Virus besiegt hat. Währen im Wesen Weihnachten und Silvester weitgehend ausfällt, feiert China dabei ein Staatsmodell mit der Partei als König. Wo sich im Westen ein maßgeblich von unseren buchstabenhörigen Freunden beinahe erneut gewählter Nationalisten-König dem Rat der Wissenschaftler, auf dem G20 Gipfel auch ökologischer Weisheit im gemeinsamen Sinn verweigerte. Da spielt sich China zum Weltretter auf. Die Partei hat dort die Rolle des Königs, Gesalbten "Christus" übernommen. Doch wo von diesem Staatsmodell kommunistisch-parteiverordneten Gemeinsinnes nur noch Schießbefehl und gegenseitige Bespitzelung im kulturellen Gedächtnis geblieben sind. Und wo eine Parteien-, so wenig wie eine Ökodiktatur gefragt ist oder funktionieren kann und die Weltprobleme eh zeigen, wie nicht der Gemeinsinn, einzelner Nationen, Parteien Zukunft ist. Da sind neue Kulturmodelle gefragt.

Der als die größte Herausforderung des Jahrhundert bezeichnete schreckliche Virus hat keine Zeitenwende gebracht. Doch wo künftig auch keine Ökodiktatur die Lösung ist, die die Außerkraftsetzung aller Freiheit und Menschenrechte dann hinsichtlich der weit größeren Herausforderungen als der Virus anwenden muss. Da sind neue Lösungen gefragt.

Logos=Christus
Weisheit im Sinn der Welt nach Naturlehre =  König in Kopf und Herzen freier Menschen

Aufklärung ist mehr als notwendig: Der Logos, der in der Kirche als Gottessohn, Gesalbter "Christus" und im Koran als Wort eines arabischen Propheten zu Welt gebracht wurde, ist mehr als modern. Es ist die in natürlicher Schöpfung begründete Vernunft, die zur Lebensbestimmung werden muss und kann, damit wir Zukunft haben. 


Der in Weisheit im gemeinsamen Sinn der Welt lebende Menschensohn oder Pantokrator (kein Titel für einen Sozialrebellen, Indianer, Inder oder Chinesen würden ihn anders nennen), ist im Zeitalter des Anthropozän mehr als gefragt. Auch wenn die scheinbar ihren gemeinsamen Sinn verloren haben, ihre Zuständigkeit nur in warmen Worten sehen, die sie nun den Naturwissenschaftlern nachbeten, sich dabei weiter gar in einem Guru, Visionen nach dessen Tod begründen: Religionen sind keine beruhigende Spielerei für Oma und Opa oder zur Ausschmückung von Familienfesten. 


Der Impfstoff, der benötigt wird, ist die Weisheit, ohne die wir weder die ökologischen Problem lösen, noch künftige Virenbedrohungen beherrschbar werden und die für die Probleme der Zukunft im Zeitalter des Anthropozän unerlässlich ist. Doch die lässt sich weder impfen, noch durch künstlicher Intelligenz ersetzen oder herbeireden.   


Der Bien – Das Bienenvolk, seine Koordination u. Kommunikation |  Blütenpollen - natürliche Urkraft.

Der Bien des Home Sapiens:
 Weisheit im gemeinsamen Sinn der Welt als wahrer König

"Der Bien" ist der Begriff für den Superorganismus des Bienenvolkes. Bei dem die Leistung der Kultur-Gemeinschaft Fähigkeiten entwickelt, die der Einzelne nicht hat, den Fortbestand des Bienenstockes sichert. Was ähnlich in aller Natur zu beobachten ist. Und so wird auch von atheistischen Evolutionswissenschaftlern bestätigt, wie der Kult zu einem "Superorganismus" führen würde. Ohne den kommen wird angesichts künftiger Herausforderungen im Zeitalter des Anthropozän nicht aus. Auch wenn bereits in der Vergangenheit Weisheit im gemeinsamen Sinn im menschlichen Kult zur Bestimmung zu bringen war. Der Feind, der heute maßgeblich in egoistisch-nationalistischer Kurzsicht und Gier zu sehen ist, stand an der Grenze des eigenen Staates. Der gemeinsame Kult, der in alten Zeiten auch gebraucht wurde, um den Feind an der Grenze zu besiegen, muss einen alle kulturellen Grenzen übergreifenden Feind besiegen, um so gemeinsame Zukunft zu schaffen. Nicht ohne Grund hat die Evolution daher in aller Welt Kulturmodelle mit meist einem König an der Spitze hervorgebracht, der leider oft auch zum Tyrannen wurden. Der aber natürlichen gemeinsamen Sinn verkörpern, herrschen und dessen Verehrung hierzu das Volk führen sollte. Wie bekannt, war bei den Hebräern ein in natürlicher Weisheit gründendes sozial-nachhaltiges Gesetz im Heilsnamen Josua, lat. "Jesus" an die Stelle von menschlichen Herrschern und Opfern für weitere mysteriöse Gottheiten der wahre Gesalbte "Christus". Der dann in universaler neuer Begründung nach zeitgemäßer Naturlehre (Logos) auch Griechen galt. 
So einfach ist es! Und doch schwer.

Denn wie die Weltprobleme, wie meist auch die Ursachen von Klimakatastrophen, weiterer ökologischer Bedrohungen, Völkerflucht, Wasser- und sonstiger Knappheit... nun auch Virenbedrohung zeigen, sind wir auf einen nun nicht nur einzelne Staaten umfassenden "Superorganismus" angewiesen. Auch wenn das in Vergangenheit mehr oder weniger funktionierende Gemeinschaften, Leben im gemeinsamen Sinn bewirkte. Was macht es für einen Sinn, wenn an Weihnachten des 3. Jahrtausend die Wiedergeburt eines Guru besungen, ein Gott im Himmel als aufpassender Designer, inzwischen aufgrund eigener Gefühlswelt angebetet wird? Die Predigt des Papstes von Weisheit in dessen Namen bleibt ebenso Windhauch, wie die warmen Worte der Staatspräsidenten, die den gemeinsamen Sinn beschwören (in England noch einer Königin), Kerzenketten oder die weltweite Proteste.
 
Ein Welt-Superorganismus, wie er als Voraussetzung die gemeinsame Zukunft dringend gebraucht wird, setzt Kultmodelle voraussetzt, bei denen die Weisheit im Sinn aller Welt die Funktion des Königs  oder sonstiger menschlicher Gottheiten des Aberglaube, Selbstherrlichkeiten, wie Konsum und Kapital hat.

Auch wenn dazu immer wieder Bilder, menschliche Gestalten, Geschichten, Schriften gebraucht wurden und künftig weiter gebraucht werden. In Natur begründete Weisheit war auf mythische Weise bereits bei den alten Hochkulturen staatstragend, dann im Heil der Hebräer und so auch der ihnen folgenden Hellenisten "Jesus" der wahre König "Christus". Und diese Heil ist gegeben und möglich: Wenn die in Natur begründete Weisheit, die heute alle Welt gegenseitig im gemeinsamen Sinn auf profane Weise nur bestimmungslos gegenseitig predigt, in erwachsenen, aufgeklärten Kulturen die Bedeutung bekommt, die einst Könige, Christus, das Wort auch des arabischen Propheten in Schriftform, ähnlich Tao oder Dharma hatte oder noch hat.



Nach Aufklärung über das christliche Wesen steht bereits mit Beginn naturwissenschaftlicher Aufklärung bedachter, erwachsener, rein rational begründeten Welt-/Vernunftreligionen, die sich gegenseitig ergänzen, statt sich als alleinseligmachend bekämpfen, nichts mehr im Weg. Deren einzige Aufgabe es ist, im gemeinsamen Kult die in Naturlehre, heute meist Ökologie begründete Weisheit im gemeinsamen, so auch eigenen Sinn mit den Instrumenten des Kultes, von Musik, gemeinsamem Singen, Beten bis Mediation zur menschlichen Bestimmung, Motivation mündiger Weltbürger werden zu lassen. Was mehr als dringend gebraucht, heilsam, Vorsetzung für in Weisheit lebende Weltbürger, so unsere Zukunft wäre. Daher geht es hier nicht um Glaubenslehre oder allein um historisch Wahrheitsfindung. Als Anstoß zu Aufklärung, die auch das beste Mittel gegen den mörderischen Kampf der Kulturen ist, wird in vielen Beiträgen, aktuell aufgrund von theologischen, wie geschichtlichen Vorlesungen nachgewiesen:


Ein Dank historischer Kritik bedeutungslos gewordener Guru, der in den Augen heutiger Theologiestudenten alles nicht war und wollte, in keinem biblischen und außerbiblischen Text, wie im Zeitgeschehen das Thema war, war nicht der historische Jesus.  Der Dank historischer Kritik nun zum Zwergenmaß Gewordene, war nicht, verweist so den Weg auf das was wesentlich ist. Im historisch nachzuvollziehenden Heil Josua "Jesus" wurde die im Sinn aller Natur, des kreativ-zusammenhängenden Weltganzen begründete Weisheit, die allen Philosophen, vormals hebräischen Propheten galt, heute in Naturwissenschaft definiert, so die Lebenseinstellung bestimmen müsste, als universale Tora, damit als wahrer Gottessohn, Gesalbter "Christus" bestimmend. So wird Jesus Christus hier als kosmische, wie historisch-kulturelle, auch heute notwendige Heilsgröße nachgewiesen. Die bei heutiger Heilsprediger-Hypothese verleugnet, so verhindert wird, die wissenschaftliche Voraussetzung für einen aufgeklärten Verstand zu schaffen: Damit die heute in Naturlehre (Logos) begründete, so auszudiskutierende und mit wachsendem Wissen ständig im Wandel befindliche Weisheit, nach der gerade bei Weltkrisen im gemeinsamen Sinn besonders laut gerufen wird, in aufgeklärter Weise menschliche Bestimmung, intrinsische Motivation von mündigen Weltbürgern werden kann. Damit aus Nationalisten, Weltbürger werden, wie dies u.a. hellenistische Juden der Zeitenwende waren, die sich in ebenso großem kulturellem Eifer, wie bisher für national-traditionelle Glaubensgesetze, an eine in Naturlehre begründete, der aufgeklärten Welt geltende Weisheit halten. Denn die in der Antike naturphilosophisch bedachte Weisheit wurde erst nach aufgeklärtem Verstand der Traditionen, so im universalen, neujüdischen Bund/Kult an Stelle Kaiser, mythischer Gottheiten, wie jüdisch-nationalen Traditions-Gesetzes volksbestimmend. Wozu die bekannte menschlich-kulturgerechte Ausdrucksweise im Sinn altbekannter Wesentlichkeiten im kreativen Sinn, höchst wesentlich, kein Scheinwesen war.



Achsenzeit | Soziologie der Moderne VL 12 | Repetico

Weltreligion: durchdachte Weisheit im kreativen Sinn, um diese zur Welt zu bringen

So sind die im Wandel vom Mythos zum Logos (damit Weisheitslehre) hervorgegangenen großen Weltreligionen entstanden, zu denen auch Zoroastrismus (nach persisch-monistischer Philosophie als Grundlage der dort im Exil erwachsenen hebräischen Propheten zu sehen), wie Buddhismus oder Taoismus zählen: Durchdachte Modelle mit ganz unterschiedlichen Kult-Methoden, damit Menschen nach dem Sinn des gesamten Kosmos, so in Weisheit leben. Die nichts mit nächtlicher Eingebungen von Heilspredigern oder Visionen deren Anhängern (wie heute dem Christentum unterstellt) zu tun hatten, sondern in naturphilosophischen Weisheitslehren (Logos) gründeten. Und die in Schriftlehre (von Kultlesetexten) heute verleugnete historische Heilsgröße, die so als Christus (wahrer König) versäumte Natur-/Weisheitslehre (Logos) war es auch, die in frühchristlichen Bewegungen und Christentümern, wie dem Manichäismus oder Markionismus (mangels aufgeklärtem Verstand selbst in Ablehnung der Schriften des Judentums und seiner Gottheit) eine ähnliche Stellung hatte, wie bei  den Hebräern: Christus, Bestimmung war. Diesen frühchristlichen Erkenntnis- und Weisheitslehren, Christentümern wie dem Manichäismus, als eine Synthese der gesamten damaligen Weisheits-Weltreligionen (auch des Ostens), die apologetische Einfärbung eines besonders bibelschlauen galiläischen Handwerksburschen als Weisheit zu unterstellen, wie es die heutige Hypothese notwendig macht. Das schließt sich aus.

Christ Pantocrator - Wikipedia


Der in Naturlehre (Logos) definierte Sinn/Grund allen Lebens, wie Weisheit war kein Guru

Nicht ohne Grund blickt der Christus-Pantokrator, vergleichbar dem naturphilosophisch im Sinn von Zeus definierten Sinn aller Natur, Weisheit, damit auch dem prophetischen JHWH, von modernen exegetischen Werken über die Evangelien, wie die Apostelgeschichte. Und wo Jesus, der für Adolf von Harnack, dessen inzwischen verworfene Hellenisierungsthese durch die Hintertür doch weitergeführt, so von Apologetik für Bildungsbürger gesprochen wird, noch als Christus, Pantokrator und damit weltrettende Weisheit galt. Da war die heute gegen besser Wissen durch die Hintertür weitergeführte Hellenisierungs-Hypothese verständlich. Aber wenn heute ein einfacher Guru unterstellt wird, gleichzeitig klar ist, wie die das Christentum der Kirche aus kultureller Synthese von Juden- und Griechentum hervorging. Da kann die dann frühwissenschaftlich in Naturlehre begründete Weisheit, wie sie bereits den Propheten zugrunde lag, dort bereits Christus, Gesalbter war, nicht weiter verleugnet werden. Und bei allem, was wir über das zwischentestamentliche, weisheitlich-hellenistische Judentum, maßgeblich der Diaspora, allein im Namen Philo wissen. Dem die Kirche folgte, die Texte daher nicht vernichtet wurden und  so neben den Weisheitstexten der Kultliteratur zwischentestamentlicher Zeit auch die religionsphilosophische Auseinandersetzung der Zeitenwende, die Neubegründung des Judentum in Naturlehre zu beobachten ist. Da in es unerklärlich, einen als Christus verherrlichten Wanderprediger, der der Bildung angeblich apologetisch als als Weisheit verkauft wurde, an den Anfang stellen zu wollen. Und sich gleichzeitig in den Vorlesungen über die Evangelien, wie die Mission dann auf Philo zu berufen.

Zumal sich im hellenistischen Judentum, nicht allein im Namen Philo, der Heilsprozess nachvollziehen lässt, der nach allegorisch bildhaftem Verstand der prophetischen Tradition als vorausschauende Philosophie (Weisheitslehre) dann zur Synthese der Kulturen und Zeiten, so zum universalen jüdischen Bund führte, wie er im neuen Testament bildhaft beschrieben ist. Was allein im Weisheitstext "Jesus Sirach" als Synthese der Kulturen und Zeiten zum Ausdruck kommt. Denn alle biblischen Bedeutungsaussagen, wie sie auch die rekonstruierte Logien-Quelle (nicht die Mitschriften eine großmäuligen Gurus) zum Ausdruck bringen, lassen sich im hellenistischen Judentum nachvollziehen. Allein schon in Philo, der dabei vereinzelt von Josua, so Jesus sprach. Denn aus dem hellenistisch-weisheitlichen Judentum kommt der biblisch beschriebene Jesus Christus (ohne zwei Beine) her, dem die Kirche folgte. Dieser Christus im Heil, Sinn Moses, damit Jesus, ist nicht nur bei Paulus  (bei dem heute eh von Platon und Philo gesprochen wird) das Thema, sondern aller biblischen und außerbiblischen christlichen Kultlesetexte. Doch dieser Jesus Christus ist ohne das hellenistische Judentum, dem der Kosmos als Tempel galt, so die als Christus im Sinn Josua, lat. Jesus geltende, naturwissenschaftlich begründete Weisheit als prophetisches Wort, damit den von Buchstabenhörigen und auf den eigenen Steintempel versessen Schriftgelehrten und Pharisäern, gemeinsame mit römischer Autorität verurteilten Jesus Christus, nicht zu machen.

Und für die in Naturlehre begründete Weisheit als Christus wurde die Kirche, ein Volkskult (so u.a. an alten Kultstätten auch eine Geburts-, wie Grabeskirche) gebaut. Und später sicher nicht zuletzt auch mit Blick auf die noch barbarischen germanischen Völker, die die Alpen überquerten, in Völkerwanderung bis nach Nordafrika vorgedrungen waren und für die ein einfacher Volkskult gebraucht wurde, so die oft auch die alten Mythen weiterführende Philosophie zurückgedrängt, die Athener Akademie aufgelöst. Und wie auch die kirchlichen Vordenker ausgiebig argumentierten, musste der Logos/die Weisheit das Kreuz alter menschlicher Kulturwesentlichkeiten tragen. Nicht allein, wie Origenes formulierte, weil die Menschen wegen der täglichen Mühen und Plagen keine Zeit zum Philosophieren hatten. Sondern weil ein die Emotionen ansprechender, damit zur Eigenmotivation führender Volkskult auch heute die altgewohnten Bilder aufgreifen, ihnen im Rahmen des kulturellen Gedächtnisses (Religion) entsprechen muss, um so die Menschen an ihren Sinn/Grund zu binden, damit sie im gemeinsamen Sinn aller Natur leben.

Doch die Unterstellung, dass sich ein Christentum im Gegensatz zur Naturphilosophie entwickelte, so der heutige Gegensatz zwischen Glauben und Wissen, wonach ein angeblicher junger Mann selbst bei theologischen Wissenschaftlern, die sich mit der modernen, naturwissenschaftlich orientierten Prozesstheologie auseinandersetzen, das Nachdenken über eine natürliche Theologie verhindert, ist unhaltbar geworden. Vielmehr wäre die Weisheit, die heute meist von den Naturwissenschaftler in immer vernünftigerer Durchdringung der Natur (Logos) sagt, was für die menschliche Gesundheit, wie die der Weltgesellschaft wesentlich ist, gerade in Weltkrisen im gemeinsamen Sinn, so von Weltorganisationen gefordert und von der aufgeklärten Welt gegenseitig gepredigt wird, als die schöpferische Bestimmung zu verstehen, die zur Recht im Namen Jesus Christus vermittelt wurde.   

SPIEGEL GESCHICHTE 6/2011: Jesus von Nazareth: Amazon.de: Annette  Großbongardt, Dietmar Pieper: Bücher

Mit dem heute an den Anfang gestellten jungen Charismatiker wird die Geschichte auf den Kopf gestellt. Der heute Gelehrte, wie hier im Spiegelt-Titel angeblich historisch Erwiesene und völlig selbstverständlich Vorausgesetze, ist ein Produkt von Halbaufklärung. Wen fromme Christinnen wesentlich hübscher im Herzen tragen, als Religionsrebell selbst Atheisten sympathisch ist, Kritikern als "Lattengustl" gilt. Und wer buchstabenhörigen Evangelisten höchst persönlich den Willen seines Vaters als eines nicht mehr benötigen Welterklärungsgrundes, in Aufklärung für tot erklärten menschlichen Aufpassers, Handwerkers, Designers im Himmel berichtet. Was auch Aberglaube in anderen Religionen Vorschub leistet, Religion als gestrig erscheinen lässt. Der war weder Christus, noch der offenbarende historische Jesus, kommt weder in der Kulturgeschichte oder den Geschichten vor.
Kein jüdischer Zimmermann wurde der Bildung als Christus, Weltretter, Weisheit hingestellt.
Der Weg war umgekehrt!
 Die in den Naturgesetzen, damit im Sinn der Natur erkannte frühökologische Weisheit, die aller Philosophie, wie der Tora und Theologie der Propheten zugrunde lag, wurde von hellenistischen Juden als Wort in deren Sinn verstanden. Dies war folgerichtig in einem nun universalen Bund der wahre Gesalbte "Christus". Und der wurde in Folge Moses auch als Josua gesehen, damit "Jesus" bezeichnet. Die Weisheit im Sinn allen Lebens musste in der bekannten Weise kulturbestimmend werden, das Kreuz der alten Kulturbestimmungen tragen. Und so geht es auch hier um die meist in Ökologie im gemeinsamen Sinn aller Welt begründete, über Glück, Gesundheit, gemeinsamen Wohlstand, wie Zukunft entscheidende, so alle Lebensbereiche umfassende Weisheit. Nach der heute die aufgeklärte Welt ruft, dafür protestiert, sich jedoch meist nur gegenseitig predigt. Die nach christlicher Aufklärung in rational begründeten, erwachsenen Welt-/Vernunftreligionen als aufgeklärten Kulturkonzepten, die einen gemeinsamen Grund, wie ein gemeinsames Ziel haben, Selbst- wie Kulturbestimmung werden kann. Dort geht es dann nicht um traditionelle Moralpredigt nationaler, sich abgrenzender oder gegenseitig erhebender Vorurteile, sondern um die  intrinsische Motivation einer rational begründeten, auch humanistisches Sozialverhalten und Gerechtigkeit umfassenden "Ökologie des Menschen". Nach der wir leben müssen, um kreativ gemeinsames Wohl und Zukunft zu gestalten, statt zu zerstören.

Heute steht fest: Nicht allein am christlichen Anfang stand eine Weisheit, die entwickelt meist in Ökologie begründet, im ungenannt vorausgesetzten, menschlich unbestimmbaren Sinn aller Natur/Welt (der von Menschen in egal welchen Namen gemeinsam zu lieben und ehren war und sein wird), gerade in Krisen gegenseitig gepredigt wird. Und die im Zeitalter des Anthorpozän, der nicht im Sinn der Natur/Welt, so auch des Selbst herrscht, sondern seine Zukunft zerstört, als wahrer König, Selbst- und Kulturbestimmung mündiger Weltbürger auch in Berufung auf das Wort des arabischen Propheten, wie Tao oder Dharma not-wenig gebraucht wird!
 
Die Erde brennt - der Mensch pennt | Telepolis
 
Während Religion als gestrig gilt, im heutigen Sinn keine evolutionäre Bedeutung oder Relevanz für das Verhalten hat, zu Recht als Gefahr für den Weltfriede zu sehen ist. Da wird ein von christlicher Seite ausgehendes aufgeklärtes Verständnis dazu führen, die evolutionäre Aufgabe eines gemeinsamen Kultes darin zu erkennen, die im gemeinsamen Sinn aller Natur erkannte Weisheit in egal welchen Namen zur intrinsischen Motivation von Weltbürgern werden zu lassen. Wenn sich bisherige Atheisten zum aufgeklärten gemeinsamen Kult bekennen, geschieht dies dann nicht aus geheimnisvollem Gesinnungswechsel oder wird als Selbstmanipulation gesehen. Es ist die rationale Erkenntnis, wie Menschen aufgrund ihrer psychischen Beschaffenheit sich das für Glück, Gesundheit, Zukunft wirklich Wesentliche, so den Sinn gemeinsamen Seins und damit die davon ausgehende Weisheit, mit allen Werkzeugen der Kultur zeit- und kulturgerecht einverleiben müssen. Weil nur so das zur intrinsischen Motivation und aus Begeisterung für das Leben, statt Zwang gelebt wird, was sie als wesentlichen Sinn erkennen, sich als Weisheit gegenseitig predigen. Und im Umkehrschluss wird damit klar, wie eine Religion, die sich nicht in Vernunft natürlich begründen lässt, nicht dem Leben und dessen Grund und Sinn (Gott) dient oder zur gemeinsamen Gestaltung von Zukunft motiviert, Aberglaube, sinnloser Götzendienst, allenfalls Selbstbefriedigung religiöser Gefühle ist.

Bildergebnis für aufklärung aberglaube

Denn als Logos=Christus="Sohn" galt zur Zeitenwende das vernünftig erklärte Weltganze, das auf seinen Sinn als "Vater" verwies. Der einzig offenbarende, wie lebensbestimmende Christus war Weisheit, wie sie heute gilt. Wie sie bei allen philosophischen Schulen der Welt im kreativen Weltkörper nach naturphilosophischer Lehre (gr. Logos) begründet war. Die war für hellenistische Juden Wort in Folge Moses, folgerichtig nun universaler Heilskönig Josua, lat. Jesus und wurde so ähnlich in anderen Namen und Religionen erst kulturbestimmend. Jesus Christus, wie auch das Wort des arabischen Propheten war damit das, was heute in Naturlehre (Evolution, Ökologie) begründet, als maßgebend für das menschliche Leben erkannt ist, u.a. von Weltorganisationen vertreten wird und auf einen gemeinsamen Sinn verweist. Was aber aufgrund heutiger Lehr-Hypothese nicht selbst-, wie kulturbestimmend werden kann. Um so vom ökologisch-sozialen Lippenbekenntnis gegenseitiger Moralpredigt zur intrinsischen Motivation mündiger Weltbürger werden zu können. Damit nach der Weisheit des ökologischen Weltganzen (Sohn) und dessen ungenannt vorausgesetzten Sinn (Vater) zu leben, nach denen gerade in Weltkrisen gerufen wird. Statt sich in Berufung auf nationale Größen und Glaubenslehren zu bekämpfen, aufgrund von kulturell systematisch eingefleischten Ersatzherrlichkeiten, u.a. Kapital und Konsum, wobei für erwachsene Männer selbst Fußball zum König, Christus geworden ist, die Zukunft weiter zu vernichten.



Am Anfang nicht allein des Christentums, im Morgenland Nordafrikas, wo hier von Europa aus betrachtet die Sonne aus dem Meer steigt, stand die Betrachtung der Natur. Bereits in mythischen Religionen galt die im öko-logischen Weltganzen, wie Lebensfluss begründete, von einem Sinn als höchste Wesentlichkeit (Theos) ausgehende, wie auf diesen verweisende Weisheit, Vernunft. Die entwickelt heute nicht mehr nur Philosophen gilt. Nach der alle aufgeklärte Welt in Krisen, wie bei dem das Selbst im Heute bedrohende Corona noch lauter ruft, als bei der die Enkel betreffenden ökologischen Bedrohung. Die ähnlich wie in der Antike im Zeitalter des aufgrund seiner Masse, wie technischen Möglichkeiten die Natur beherrschenden, aber nicht in Ihrem Sinn herrschenden, sondern die Zukunft seiner Kinder vielfach zerstörenden Anthropozän an Stelle mythischer Gottheiten, Aber"glaube" und Ersatzherrlichkeiten von Moralpredigt zu einer lebens- wie kulturbestimmenden Größe werden müsste. Die auch heute wahrer König, Gesalbter "Christus" im Sinn des Öko-logischen Ganzen sein sollte. Was in Folge Moses Heil, Josua "Jesus" wie später als "Wort Mohammed", nach östlichen Traditionen ähnlich als Tao oder Dharma bestimmend war. Und was auch dort nicht in religiösen Gefühlen, zu glaubenden nationalen Gottheiten, traditionellen Gesetzen, sondern im Sinn des kreativen Weltganzen philosophisch begründet war.

Und wo nicht allein die heute als Grundlage christlicher Theologie geltenden platonischen Schulen in Natur ihre Weisheitslehren begründeten und so auch einen einzigen Sinn im Weltganzen, wie Lebensfluss, Geschichte (Ökologie, Evolution) erkannten. Ging es da um einen Handwerker, Aufpasser im Himmel, ein verblich zu beweisendes Schöpfer-Wesen, wie es heute dem Buch nach zu glauben sei, nicht allein seit Auschwitz oder Naturkatastrophen in Frage gestellt oder für tot erklärt wurde? Liegt es nicht auf der Hand, dass Menschen den Sinn aller Schöpfung, Weisheit, damit auch ihren gemeinsamen Sinn, nach dem zu leben nicht nur die Probleme von Corona rufen, lieben und verehren müssen? Auch wenn nach kirchlichem Missbrauch der Philosophie im Mittelalter die antiken biblischen Schriften bestimmend werden mussten, noch in darwinistischen Kurzschlüssen, wie arischer "Rasse" im Sinn des "Herrn", Recht des Starken, bösartiger Natur, bisher die nationalen Glaubensbücher als Kulturgrundlage gelten mussten. Womit das buchstäbliche Bibelverständnis der Natur, Vernunft scheinbar entgegen standen. Wenn heute ein gemeinsamer Sinn als lebensbestimmend in ökologischer Ordnung erkannt ist. Wenn die Naturwissenschaften die Deutungshoheit über die Welt, ihren Sinn und die sinnvolle Lebensweise übernommen haben. Wenn Weltorganisationen so Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur vertreten, diese auch in der Kirche gepredigt, in päpstlichen Lebenswerken oder in  Enzyklika als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft beschrieben wird. Dann wird es höchste Zeit, hier auch die Grundlage der verschiedenen Weltreligionen als eine gemeinsame "Ökologie des Menschen" zu bedenken.


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 Die in Naturlehre (Logos) vom Sinn des logisch zusammenhängenden Weltganzen begründete Weisheit galt bekanntlich hellenistischen Juden als wahrer Tempel, wie Tora/Wort im Sinn Moses, damit jüdischer König: Gesalbter "Christus". Dies war und wurde in Folge Moses auch als Heil Josua, lat. "Jesus" bezeichnet. Damit ging es anfänglich um das, was bereits den Naturreligionen, wie mythischen, meist die Sonne verehrenden Kulturen galt, dann Grundlage aller aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangen durchdachten Weltreligionen war. Was wir nicht mehr Logos, sondern Ökologie oder Evolution, so begründete Vernunft, Weisheit nennen. Das war auch Grundlage für das Wort des arabischen Propheten im sich vom frühen Christentum abspaltenden Islam. Dessen Vordenker das Kreuz der menschlichen Erscheinung eines Gottessohnes ablehnten, dem christlichen Arianismus folgten, für die daher Isa als das Wort des Propheten galt. Naturlehre war so auch Offenbarung eines zu verehrenden Sinnes/Grundes allen Lebens. Was wir heute als gemeinsamen Sinn aller Ökologie ungenannt voraussetzen, war höchste Wesentlichkeit "Theos" im Sinn Moses "JHWH", wie "Zeus" oder "Allah", wurde ähnlich im Osten in kosmologischen Kult-Konzepten bestimmend.

Eine von wissenschaftlicher Seite zu bewegende Aufklärung über das christliche Wesen würde so nicht nur die Grundlage schaffen, um die Welt von absurdem und mörderischem Aberglaube zu befreien, sondern die Voraussetzungen für auch im Kult rational begründete Welt-/Vernunftreligionen. Wie sie seit der Aufklärung vergeblich bedacht wurden. Deren in Evolution erwachsene Aufgabe wird es sein: Die heute als Voraussetzung für Zukunft, Gesundheit, Glück, gemeinsamen Wohlstand in Vernunft-/Naturlehre begründete, vergeblich gepredigte Weisheit als "Ökologie des Menschen" in Kulturen der Nachhaltigkeit an Stelle von Aber"glaube", Mysterien, wie nationalen Glaubensgesetzen in egal welchen Namen zur intrinsischen Motivation damit mündiger Weltbürger werden zu lassen.

Diese allein von Gerhard Mentzel nach jahrzehntelanger Auswertung teils erst heute gegebenen Wissens erstellte und verantwortete Seite, soll hierzu Anstoß geben. In dem die christliche Geschichte aus neuer Perspektive bedacht, so künftig wissenschaftlich begründet wird.
 
 Es geht daher nicht um Kritik am heutigen Glaubensverständnis, wie der an der Hochschule vertretenen Jesus-Hypothese oder gar der Verteidigung alter Vorstellungen. Die Frage, wie die weltweit von aufgeklärten Menschen geforderte Weisheit intrinsische Motivation mündiger Weltbürger werden kann, ist das Thema. Die geübte Kritik soll zeigen, wie dafür die Zeit reif ist. Wie keine neuen Kulturkonzepte erfunden werden müssen, sondern es aufgrund heutigen Wissens bei Jesus Christus, dem Wort Moses, wie des arabischen Propheten, ähnlich im Tao oder Dharma um eine in monistischer Naturlehre (Ökologie) begründete Weisheit/Vernunft ging, wie sie bereits den Indianer oder anderen Naturreligionen galt. Die in bekannter Weise zur Selbst- wie Kulturbestimmung der Menschen (Fleisch) werden musste und werden kann.

Fragen an aufgeklärte Denker:

  •  Wurde genau da und dort, wo hellenistischen Juden, wie dann auch Griechen die naturphilosophisch begründete Weisheit als Christus galt und in Folge Moses als Josua, lat. Jesus bezeichnet wurde, ein wanderpredigender Jungzimmermann nach grausamem Tod als lebensbestimmende Weisheit und Weltvernunft gesehen, als jungfräulich geborenes Heil ausgegeben? Wie es die Studenten getreu heutiger Hypothese denken,  dann am Ende der Vorlesung Fragen, warum Petrus seinen Freund zu etwas machte, was der doch nicht war und wollte.

  • Haben hellenistische Juden, die an mittel- dann neuplatonischen Schulen akademisch auch in bildhafter Rhetorik ausgebildet waren und das christliche Wesen nicht nur in der Paulusliteratur als kosmische Größe, im Sinn der ihnen ökologischen Weisheit als rettendes Heil für die Welt beschreiben, nur einen Sozialreformer zum Spider-Man gemacht? Wie inzwischen gar der Pater im Herz-Jesus Kloster (der es allein aufgrund seiner Vorträge über die alten Kulturen besser wissen müsste) getreu heutiger Hypothese in katholischer Erwachsenenbildung am Bild des Film-Weltretters erklärte. Und der damit ebenso wie die Hochschullehre das Heil "Jesus", wie "Christus", gar den Sinn aller Weisheit/Natur/Lebens als Vater verleugnet.

  • Ist ein Guru dann rund um das Mittelmeer an Stelle der den Denkern, wie auch den Kaisern der Spätantike heilige, für Lebenseinstellung maßgebende naturphilosophische Weisheit geglaubt worden? Wie es nach heutiger Hypothese allen Ernstes den Studenten gegen besseres Wissen vermittelt werden muss.
 
  • Hat dort, wo das in Naturlehre (Logos) erklärte ökologische Weltganze als Sohn galt und seinen Sinn als Vater offenbarte, ein Heilsprediger als einziger Sohn oder Visionen seiner Groupies seinen Vater im Himmel, damit den nun Griechen wie Juden geltenden Sinn allen Seins in Folge der Propheten offenbart? Was in Christologie-Vorlesung getreu heutiger Hypothese erklärt werden musste.

  • Ist der gute Junge auch der Grund anfänglicher außerkirchlicher Christentümer, wie dem Manichäismus, als Zoroastrismus, wie Buddhismus integrierende Weltreligion, wie der verschieden Kirchen oder den ebenso wie die Kirchenväter in naturwissenschaftlicher Erkenntnis argumentierenden Bewegungen gewesen. Mit denen sich die anfängliche Kirche aufgrund ihres westlichen Volkskultur-Konzeptes auseinandersetze, so die menschliche Erscheinung gegenüber den abstrakten Erkenntnislehren begründete, mit denen kein Volkskult zu machen war? Wie es nicht nur Christoph Markschies der einzige Ausweg bleibt, die philosophische Begründung der in seinen Werken beschriebenen vielfältigen christlichen Anfänge als Apologetik für Bildungsbürger auszugeben. Wonach Denkern, von denen beschrieben wird, dass sie den Sinn ihren Seins sahen und von nichts anderem mehr reden wollten, ihren ebenso philosophischen Kollegen einen Guru als die ihnen gemeinsam maßgebende Weltvernunft, Weisheit, Bestimmung verkauft hätten.

  • Wo Naturphilosophen in Folge Heraklit, Parmenides, Platons & Co. (Sinnsucher, Weisheitsliebhaber)  im als Sohn bezeichneten zusammenhängenden Weltganzen einen einzigen, in den Religionen in vielen Namen zu verehrende Sinn als Vater bezeichneten, nicht nur im Namen Zeus, sondern dann auch JHWH verstanden. Ist es da um ein zu beweisendes biblisches Schöpferwesen gegangen, das wissenschaftlich abgeschrieben ist, selbst Bibeltreue noch Tsunamis oder Krankheiten (die heute erst im Sinn natürlicher Kreativität erklärt werden) in Frage stellen. Wie es trotz der Tatsache, dass Christus von den Theologiestudenten als eine Vision von Sektenanhängern gesehen wird, diesen in Berufung auf  den biblischen Christus in Gotteslehre im Drehen und Wenden alter Denker, für die das christliche Wesen jedoch noch eine kosmische Größe war, beigebracht wird.

  • Wenn heute gelehrt wird, wie aufgeklärtes Denken am Anfang stand, bei Paulus ständig von Platon und Philo, ähnlich nicht nur Johannes naturphilosophisch begründete Weisheit bestätigt wird, sämtliche Apostel, Apologeten, Väter der Kirche Philosophen, damit Liebhaber von Weisheit waren. Und diese Weisheit auch den spätantiken Kaisern galt, die für einen staatstragenden neuen Volkskult nicht ohne Grund an der "Hagia Sophia" (nicht nur in Stein) bauten, mit philosophischen Denkern auf unzähligen Konzilen über das Weltganze, so Weisheit (Sohn) im Verhältnis zu einem auch den Vätern geltenden Sinn allen Seins (Vater) diskutierten. Wieso wird dann ein Guru an den Anfang gestellt und müssen so Glaube und Wissen als getrennte Wahrheiten gesehen werden? Wie es heute alle Welt denkt, unzählige Organisationen so vergeblich versuchen, die Weltbilder zu auf einen Nenner zu bringen und Religion als Relikt von Gestern gesehen wird.

Fragen, die an einzelnen Vorlesung, damit dem heutigen Wissen um die Historie, wie Entstehung und Bedeutung biblischer Texte konkretisiert, mit der Bitte um neue Perspektive an die Lehrenden gerichtet wurden: Unter den einzelnen Semestern eingestellt zu lesen. Die jedoch, nachdem es keine Argumente, außer die eigene Vorstellung, der angeblich wissenschaftliche Heilsprediger-Hypothese oder Glaubensvorstellung gibt, unbeantwortet blieben. Denn auch wenn so die Lehre bestätigt, genau darum jedoch die Voraussetzung in Frage gestellt wurde. Und damit die Heilsrealität "Jesus Christus" historisch begründet wurde, statt verleugnet und auf Heute heilsam zu übertragen wäre. Zu sehr hat sich ein Glaubensverständnis von einem jungen Guru festgesetzt, das gegen alle Vernunft und Wissen spricht, dass diese nun nicht als historischer Grund, Jesus Christus bedacht wird.






Von wegen "Die Amerikaner haben ja auch einen Trottel zum Präsidenten gemacht". Was Jesus Christus keineswegs herabsetzen sollte. Aber bei heutiger Jesus-Hypothese der letzte Ausweg des Heidelberger Chef-Neutestamentlers Peter Lampe auf die Frage in der Vorlesungspause war: Wieso der mittelplatonische Markus-Verfasser, dessen akademische Ausbildung, damit auch im rhetorischen Schema ausgebildet (nachdem philosophische Weisheit volksverständlich in Geschichten und bekannten Gestalten vermittelt wurde) er eine Stunde vorstellte. Dieser dann auf die Schnapsidee gekommen sei, einen galiläischen Guru als Christus zu beschreiben. Wobei die Wahl des amerikanischen Volkes, nicht zuletzt aufgrund amerikanischer Glaubensvorstellungen und politischen Situation durchaus nachvollziehbar war. Nicht aber, wie sein junger Mann, den der Neutestamentler nicht in Frage stellen wollte, dann von hellenistischer Welt, der Weisheit heilig und maßgebend war, als neue Weltbestimmung geglaubt worden sei. Was zu dem Bild und dem unter www.vernunftlgaube.wordpress.com eingestellten Beitrag führte. Denn der heute als historisch Geltende kommt bei keinem der von Weisheit als wahren Gesalbten/Christus schreibenden Verfasser, keinem der vom Logos ausgehenden urchristlichen Denker, an keinem Ort der Kulturgeschichte, wie der christliche Anfänge vor. Da wurde die im zusammenhängenden Weltganzen begründete, so auch für das eigene Glück maßgebende Weisheit nicht mehr nur philosophisch gepredigt, sondern bei Judenchristen, wie Heidenchristen im Sinn der Propheten, damit als wahrer König der Könige zu der Kulturbestimmung, wie sie heute sein sollte.

Heute steht fest: Am Anfang stand eine Weisheit, die entwickelt meist in Ökologie begründet, im ungenannt vorausgesetzten, menschlich unbestimmbaren "Sinn aller Natur/Welt" (der von Menschen in egal welchen Namen gemeinsam zu lieben, ehren war und sein wird), gerade in Krisen gegenseitig gepredigt wird. Und die im Zeitalter des Anthropozän, der nicht im Sinn der Natur/Welt, so auch des Selbst herrscht, sondern seine Zukunft zerstört, als wahrer König, Selbst- und Kulturbestimmung mündiger Weltbürger auch in Berufung auf das Wort des arabischen Propheten, wie Tao oder Dharma not-wenig gebraucht wird!

Bildergebnis für weltgültige prophetische Bund#

Hier wird u.a. an heutigen Vorlesungen gezeigt, wie nicht allein das christliche Wesen eine in Naturlehre (Logos) vom Sinn des kausal zusammenhängenden Weltganzen (Ökologie), wie logischen, geschichtlichen Lebensflusses (Evolution), für Lebenseinstellung und Verhalten maßgebende Weisheit, Weltvernunft war. Wie sie den philosophischen Schulen der Antike in aller Welt galt, heute in entwickelter Weise offensichtlich, jedoch nur in aller Munde ist. Die in menschlicher Erscheinung im Sinn alter Wesentlichkeiten zur Welt gebracht, so zur Bestimmung werden musste und so wieder werden kann. Denn diese nach dem Wandel vom Mythos zum Logos weltweit bedachte Weisheit galt weisheitlich-hellenistischen Juden, Weltbürgern im Sinn Moses (JHWH) statt ihres erstarrten traditionellen Nationalgesetzes, wie dann Griechen und Römern an Stelle der Kaiser, Orakel und Mysterien-Gottheiten als der Gesalbte "Christus". Und wo für diese Denker der bereits im Mythos geltende, eine und einzige, in den Kulturen in vielen Namen zu verehrende Sinn allen Seins in Vernunft-/Naturlehre (Logos) gegenwärtig, so eine Versöhnung der Zeiten, wie verschiedener Kulturen war. Da war das folgerichtig universales Heil in Folge Moses, so im Sinn Josua, lat. "Jesus Christus" lebendig, wurde so auch definiert.

Bildergebnis für jesus

Die historisch-kritische Jesus-Forschung hat den Weg frei gemacht "Christus" als reale Größe, wie das jüdische Heil "Jesus" nicht weiter zu verleugnen, lebendig zu machen.

Zwar war ein hübscher junger Mann, wie er nicht allein in den Augen künftiger Pfarrer nur zu etwas gemacht wurde, was er nicht war und wollte, nicht der historische Jesus. Was hier in vielen Beiträgen, aktuell aufgrund von Vorlesungen über die Evangelien, Paulus, die Kirchengeschichte, wie das philosophische Umwelt des Neuen Testamentes oder dessen Vorgeschichte begründet wird. Wer die gesamte Jesus-Forschung, die außerbiblischen Zeugen, die frühen Bewegungen und Texte, wie die biblischen Aussagen auf unvoreingenommene Weise ernst nimmt. Für den steht fest: Eine in Natur und  so auch Kulturgeschichte begründete Weisheit im gemeinsamen Sinn, der auch den anderen Weltreligionen zugrunde liegt, wäre in aufgeklärter Weise als "Christus" zu verstehen: In Weiterführung der Heilsgeschichte "Jesus" auch bei Menschen, die derzeit den Glaube logischerweise als gestrig oder gar Gefahr sehen müssen, zu intrinsischen Motivation mündiger Weltbürger, im aufgeklärten Kult, im Singen und Feiern, selbst- wie kulturbestimmend zu machen.



Weisheit wird in Naturgeschichte wahrgenommen, unterliegt dem Wandel

Die in Natur erkannte Weisheit, die auch den mythischen alten Kulturen, wie dem Königs-Kult der Mayas, ihrer so im südamerikanischen Regenwald begründeten Hochkultur nicht abzusprechen ist, hat eine lange Geschichte. Nicht ohne Grund wird die Geburt der Weisheit dann im Sinn der Philosophie, Vernunftlehre im alten Griechenland ´meist in Naturbildern vermittelt, die oft den Sonnenaufgang zeigen. Weisheit gründet nicht in Traditionslehre, sondern gegenwärtigem Wissen um die Ordnung, "Herrlichkeit" der Natur, wie der Geschichte des Menschen, dessen natürlichen Sinn im Weltganzen.

Auch wenn die Kulturen verschiedene Kult-Konzepte haben, unterschiedliche Lebensweisheiten, Verhaltensweisen zu lesen sind. Genau das machte den Unterschied von Weisheit gegeenüber nationalen Gottheiten oder dem Gesetz der Juden (Paulus gegenüber Saulus) aus. Weisheit geht von einem auch heute gegenwärtigen, in Natur/Schöpfung in Verstand offensichtlichen Sinn, statt traditionellen, nationalen Vorschriften aus. Und so orientiert sie sich am Wissen der Zeit und den jeweiligen kulturellen Erfahrungen, Gegebenheiten. Sie geht wie im "ich aber sage Euch" über das traditionelle Gesetz hinaus, ist keine Vor-schrift, kann in Aufklärung über die alten Wesentlichkeiten zur gemeinsamen Selbstbestimmung im schöpferischen Sinn werden.

 gehard.mentzel@gmx.de begründet auch unter: www.vernunftglaube.wordpress.com 

 
will mit dieser Arbeit Anstoß zur wissenschaftlichen Aufklärung geben. Bitte um Hinweise hinsichtlich der hier gemachten Aussagen oder wo er historisch-wissenschaftlich falsch liegt. Er wartet so auch auf Argumente, dass es am Anfang doch nur um einen jungen Mann ging, der in Visionen seiner Anhänger zum Christus, als neue Weltbestimmung, Logos ausgegeben wurde. Oder das das Leben, Weltganze keinen Sinn hat, wie er am Anfang Juden- wie Heidenchristlichen als höchste Wesentlichkeit (Theos, Gottheit) galt, sich auf naturwissenschaftlicher Weise offenbarte.

Auch wenn das zu einem völlig neuen Glaubensverständnis, Wissen und Glaube auf einen Nenner bringen wird.

Die Geschichte ist nicht weiter auf den Kopf zu stellen

Als ich vor über 30 Jahren durch zufällige Auseinandersetzung mit der historischen Kritik mein kindliches Jesusbild in Frage stellte. Da war es trotz Studium der Weltreligionen, die sich allesamt in Schöpfung begründeten, noch eine Ahnung, dass alle einen gemeinsamen Grund haben, der in Gegenwart wahrnehmbar ist. Auch wenn ich mir umfangreiche Literatur über das anfängliche christliche Denken besorgte. So klar wurde, wie dort philosophisch begründet vom Logos gesprochen wurde. Was damals für mich noch nicht als Lehre von der Natur und ihrem heute definierbaren Sinn erkennbar war. 

Wofür auch letztlich erst die weitere Entwicklung naturwissenschaftlicher Erkenntnis den Weg frei gemacht hat. Weil nun nicht mehr im darwinistischen Kurzschluss in der Natur nur das Recht des bösen Starken herrscht oder die abstimmende Mehrheit "Deutscher Christen" in einer arischen Herren-Rasse die schöpferische Ordnung sieht, sondern in Ökologie weltweit ein sinnvolles Haus gesehen wird, für das wir gemeinsam verantwortlich sind, um Zukunft zu haben. So war mir bereits bewusst, dass es dort, wo in den von Alois Grillmeier noch Kardinal Ratzinger gewidmeten dicken Bänden über die christologische Logos-Diskussion der ersten Jahrhunderte oder anderen theologischen Werken von Jesus, wie einem jungen Mann gesprochen wurde, um das ging, was antike Naturphilosophie, damit Logos war. Darin hatten mich auch die meist holländischen Neutestamentler, aber u.a. auch der Karlsruher Arthur Drews bestärkt, die als Radikalkritiker gelten. Weil sie den Logos als christliches Wesen nachwiesen, aber noch nicht als historischen Jesus Christus der biblischen Geschichten, gar in gegenwärtiger Naturlehre begründen konnten. Und sie so angesichts der literarischen Belege über das anfängliche Wesen als deren Leugner verworfen wurden. Aber auch die Beschäftigung mit der außerbiblischen christlichen Literatur, wie der griechischen Philosophie oder den antiken Hochkulturen, dann den Hebräern hatte mich darin bestärkt, dass es anfänglich nicht um einen Zweibeiner ging. Da ich bei den vielfach um das Bedenken des christlichen Wesens in Ökologie, wie Evolution gebetenen Theologen (wie unter www.theologie-der-vernunft.de und www.neu.theologie-der-vernunft.de nachzulesen u.a. Klaus Berger oder Benedikt XVI. als Anwalt schöpferischer Vernunft) auf taube Ohren stieß. Da habe ich selbst weiter geforscht, u.a. biblische Betrachtungen, wie Werke über neue Jesus-Forschung gelesen und auch bei Kritikern, bekennenden Atheisten gelernt. Auch auf was Antwort zu geben ist. Spätestens bei der Auseinandersetzung mit Philo von Alexandrien, den ich nicht als Einzelgelehrten sehe, sondern Repräsentant des hellenistisch-weisheitlichen Judentums. Wie es aufgrund seines bildhaften Verstandes jüdischer Tradition, das sich aufgrund archäologischer Erkenntnisse nun aufzwingt, so erst heute ernst genommen wird. Da war ich völlig gewiss. Wo der Kosmos als wahrer neuer Tempel (Vergegenwärtigung des Sinnes allen Seins, der war und sein wird: JHWH) wahrgenommen und so die Naturlehre (Logos) als universale lebendige Tora verstanden, die Christologie begründet wurde. Wo so ein universaler neuer Bund in Folge Moses begründet und von Josua, lat. Jesus gesprochen wurde. Und wo dann  das Konzept mit der Weisheit als König in einer Josefs-Geschichte gar dem römischen Senat als eine Demokratie von Weisheit vorgestellt worden sein soll. Da war kein Guru, der das alles nicht sein wollte die Offenbarung der Vätergottheiten, die neue Weltbestimmung oder wurde der nur nach Visionen seiner Groupies als neuer Tempel und Tora, Weisheit oder Christus rund um das Mittelmeer verkauft.

Alle Beschäftigung mit Naturwissenschaft, Teilhard de Chardins kosmischem Christus, New Age, Überlegungen der Prozesstheologie, blieb bei einem Guru als anfänglichen Glaubensgrund vergebens. So wären die durchforsteten Kritiker des Glaubens nur zu bestätigen gewesen, war keine Antwort zu geben. Die Gottesbeweise, die Berge der gewälzten Bücher, die Glaube mit Wissen, Denken auf einen Nenner bringen wollten, die unzähligen Organisationen, deren Seminare ich besuchte, Publikationen noch heute lese, müssen scheitern. Weil sie einen jungen Mann als den historischen christlichen Glaubensgrund wie selbstverständlich voraussetzen.

Währen bei den in meiner Berufszeit entstanden, hier eingestellten Arbeiten, angeregt durch unzählige Bücher, wie theologische und archäologische Publikationen, auch kirchliche Erwachsenenbildung meist Wissen über die alten Kulturen, wie Antike aufgegriffen wurde. So u.a. der stoische Naturlehrer Seneca, der mit Nero als Regent von Vernunft/Weisheit Schiffbruch erlitt, deutlich machte: In seiner Zeit, in der hellenistisch-weisheitliche Juden den Römern, die nach vergeblichem Demokratieversuch wieder das Kaisertum eingeführt hatten, ihr Konzept mit der Weisheit als König in Kopf und Herz des Volkes gar im Senat vorgestellt haben sollen. Da haben hellenistische Juden nicht in Nachbarschaft seinen römischen Kollegen einen jüdischen Handwerksburschen als Weisheit, Logos, König oder gar Gott verkauft. Oder Zarathustra (was wir heute über persisch monistischer Weisheit vom gut Denken, gut Reden, gut Leben wissen) als Lehrer, bei dem die als erfüllt gesehenen Propheten im Exil waren, Re-vision fordern lassen. An den als Kirchenväter geltenden neuplatonischen Logos-/Weisheitslehrern, wie an Konstantin, dem spätantike Bildung heilig war, wurde deutlich gemacht, wie die Kirche für die Weisheit gebaut wurde. So hatte ich allein an Julian, der als Philosoph Christ, dann in den letzten beiden Lebensjahren als Kaiser, wahrscheinlich wegen der Aussichtslosigkeit eines neuen Volkskultes für die Weisheit aufgrund anhaltender christologischer Auseinandersetzungen den Götterkult wieder einführen wollte, den absoluten Erweis erbracht: Am Anfang stand der Logos, die Naturlehre/Weisheit. Was sich auch an den Vorgängerkulturen, wie den meist die Vegetation verkörpernden Geschwistern Christi, selbst dem Wissen über die noch mythische Kosmologie der Kabbala belegen lässt. Und so waren auch die sich vom syro-aramäischen Christentum abspaltenden Vordenker des Islam, denen Isa nicht als guter Junge, sondern als das galt, was sie als Wort des Propheten, philosophischer Logos vermittelten, unwiderlegbare Zeugen: Am Anfang galt die Natur-/Vernunftlehre, die heute vielfach beschworene Weisheit.

Die Hochschullehre zeigt, wie ökologische Weisheit das christliche Wesen war

Heute besteht mehr noch aufgrund der Vorlesungen über die Erkenntnisse der Forschung zur Entstehung und Bedeutung der Texte, wie geschichtlicher und philosophischer Vorlesungen (bei denen wie hier dann eingestellt die Lehrenden jeweils um Aufklärung gebeten wurden) absolute Gewissheit. An jedem wissenschaftliche Erhellung bringenden Werk, wie so auch jeder theologischen oder geschichtlichen  Vorlesung lässt sich wie an Beispielen gezeigt begründen: Am Anfang ging es nicht um Christus-Visionen, nach denen Anhänger ihrem Guru Weisheit in den Mund legten, ihn als Logos ausgaben oder fiktive Poesie im Aufwärmen des Alten. Eine im Sinn der Natur/des Weltganzen begründete Weisheit, wie sie heute offensichtlich, aber nicht bestimmend ist, war Christus. Nachdem auch klar ist, wie die für hellenistische Juden als "Christus" geltende Weisheit nicht nur im Sinn Josua gesehen, sondern so "Jesus" genannt wurde. Und auch logisch ist, warum die Weisheit in alten Kulturbestimmungen vermittelt werden musste. Da gibt es keine Zweifel mehr: Was heute als Weisheit in Naturlehre begründet, von den Weltorganisationen vertreten, gegenseitig gepredigt wird und gerade in Weltkrisen, selbst bei Virenbedrohung in aller Mund ist, könnte im Sinn der alten Kulturbestimmungen in aufgeklärten Kulturkonzepten zur intrinsischen Motivation, von somit Weltbürgern im gemeinsamen Sinn gelebt werden.

Als in Gnade später Geburt nicht mehr an Glaubens-Dogmen, damit auch Gottesvorstellungen gebunden ist. Und als freier Denker im Studium nicht der Hypothese der Lehrenden verpflichtet, wie es wissenschaftlich erwiesen sei, dass der historische Jesus ein in Visionen (Gemeindebildung) zum Christus gewordener Heilsprediger war. Sondern oft erst heute gegeben Wissen, keine einzelnen Sensations-Funde auswertend und die geschichtliche Entwicklung ohne Geister logisch betrachtend. So wurde es für mich auch aufgrund meiner Berufserfahrung in kollektiver Kommunikation, dort wie alle Welt völlig selbstverständlich mit bekannten menschlichen Gesichtern als Katalysator von Botschaften, Bildern und Geschichten arbeitend, weil die die für das Verhalten entscheidenden Emotion ansprechen, zum Fakt: Die alle Forschung bestimmende buchstäbliche Hypothese stellt die Geschichte auf den Kopf.

Der christliche Pantokrator war die im Sinn Zeus, wie JHWH naturphilsosophisch erkannte, heute naturwissenschaftlich begründete Weisheit, nach der alle aufgeklärte Welt ruft.


Pantokrator – WikipediaD

Gott lebt, es macht Sinn, den gemeinsamen Sinn als Grund allen Lebens zu lieben und  gemeinsam zu verehren

Um die Gottesfrage wurde bisher aufgrund des vorgesetzten, für wissenschaftlich tot erklärten Gottes(bildes), dessen vergeblicher Beweise, meist eines Designers im Himmel, der sich alles ausgedacht hat und die Fäden zieht, einen großen Bogen gemacht. Auch hinsichtlich ontologischer Beweise von vorgesetzten Vorstellungen war eher den naturwissenschaftlichen Atheisten in ihrer Polemik (ähnlich von den antiken Philosophen oder negativer Theologie auch am christlichen Anfang bekannt) zuzustimmen. Und wo sich unzählige Gelehrte nicht einig wurden, wie sollte da ein Laie etwas Vernünftiges sagen können? Doch ein aufgeklärtes Jesus-Verständnis als Logos, damit vernünftige Durchdringung der Natur, die so auf ihren einen und einzigen Sinn verweis, wie davon ausgehende Weisheit, sagt viel. Das lässt erkennen, warum Christus anfänglichen Denkern als einzige Offenbarung galt. Das gibt jedoch nicht aufgrund der christlichen Dogmatik, dass einzig dieser Sohn den Vater offenbart, Antwort darauf, was zu lieben und gemeinsam zu verehren ist. Ist es nicht logisch, dass der auch in heutiger Weisheit offenbare Sinn allen Lebens, den jeder Naturwissenschaftler bei seinen Versuchen, Berechnungen ungenannt voraussetzt, auch wenn er so eine ökologische Lebensweise verlangt, den auch die Weltorganisationen vertreten und nach dem ähnlich in Weltkrisen gerufen wird, zu lieben, gemeinsam zu feiern und zu verehren ist? Um so auf ganzheitliche Weise in Weisheit, Weltvernunft, damit im gemeinsamen, wie eigenen Sinn in Glück und Friede zu leben, gemeinsam Zukunft zu gestalten, statt zu vernichten.

Zwei Regenbogen – Leitern zum Himmel | Rosenheim Land 

Der im Regenbogen symbolisierte Bund Noahs, in den vorausschauende hebräische Philosophen ihre Hoffnung setzten, gründete so wie auch Christentum, Islam und andere Weltreligionen nicht in nationalen Glaubensvorstellungen, Gefühlen, Gesetzen, Gottheiten religiösen Glaubens, sondern in die heute zwar einheitlich empirisch erklärte, aber wunderbaren Welt, deren Sinn und so begründeter Weisheit. Wie die sie auch heute in aufgeklärter Weise gemeinsam bestimmend werden kann und muss.

Die Geschichte ist nicht zu Ende:

Wo Religionen politisch missbraucht werden, nicht allein vom Islam ein mörderischer Kampf der Kulturen befeuert wird und auch dem fatal-fundamentalistischen weltweiten Aberglaube nur in Aufklärung zu begegnen ist.

Wenn Adam aufgrund seiner Masse und technischen Möglichkeiten zum naturbeherrschende Anthropozän wurde, aber nicht im Sinn der Natur herrscht, Zukunft nicht allein in Sachen Klima zerstört, statt auf kreative Weise gestaltet.

Da helfen keine neuen Techniken oder warme Worte, sondern werden in natürlicher Entwicklung erwachsene und sich so im ewigen Wandel weiterentwickelnde Kulturkonzepte gebraucht. Wie sie aus den großen Weltreligionen bekannt sind und deren evolutionäre Funktion heute mehr als notwendig ist. Der Menschen ist nicht von Grund auf böse. Doch nicht ohne Grund entwickelten sich die verschiedenartigen Konzepte, durch die beim Selbstbewusst geworden Homo Sapiens Weisheit im gemeinsamen und so eigenen Sinn auf zeitgerechte Weise zum wahren König von werden muss und kann. Gefragt sind mündige Weltbürger, die sich für das Leben und dessen Sinn begeistern, hieraus eine Motivation schöpfen, die Berge versetzen, kreative Hochleistung bewirken kann.  

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Leben im Sinn der Natur/Schöpfung/Welt: "Ökologie des Menschen" in Theorie und Praxis

Wo die in den protestantischen Kirchen, wie von Päpsten eine naturwissenschaftlich begründete Weisheit gepredigt wird, die weltweit auch in anderen Kulturen maßgebend ist. Da wird es Zeit, im gemeinsamen Sinn auch den Grund christlichen Glaubens, wie der anderen Weltreligionen wahrzunehmen.

Wenn schon die Päpste das christliche Wesen im Weiterdenken naturphilosophischer Lehre (Logos) begründen und so Benedikt XVI. in seiner letzten großen Rede vor dem Bundestag auch den Grund des Rechtes in Natur zu bedenken gab, von Ökologie sprach. Dann bei der nicht wie vorgesehen im Titel der großen Reden seines Vorgängers, sondern als "Laudatio Si" herausgegebenen Enzyklika von Franziskus die sozial- und ökologisch gerechte Lebensweise als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft nicht mehr im biblischen Jesus, sondern in gegenwärtiger Welt-/Naturlehre (Logos) begründet wurde. Dann wird deutlich, wo heute "Gott sei Dank" dieser transzendent bleibende zu erkennen, sein Wort als Grund allen Rechtes, sozial- wie zukunftsgerechten Lebens zu verstehen ist. 

Die Kirchenführer, die den Volkskult vertreten müssen, sind nicht für eine wissenschaftliche Aufklärung über den Grund christlichen Kultes verantwortlich. Doch selbst sie machen deutlich, wie es höchste Zeit wird, dass die theologische Wissenschaft den gemeinsame zu liebenden und zu verehren Grund/Sinn in dem bedenkt, der im Hellenismus für Juden wie Griechen "Jesus Christus" war. Und so auch in Berufung auf das Wort des arabischen Propheten, Tao oder Dharma in aufgeklärten Kulturkonzepten intrinsische Motivation, für damit mündige Weltbürger selbst-. wie kulturbestimmend werden kann.

Aber auch wenn das ein Ideal bleiben wird. Aufklärung über den gemeinsamen Grund der Religionen wäre nicht nur wissenschaftliche Redlichkeit, sondern ein wesentlicher Beitrag für kulturellen Friede.