Historisches, heute notwendiges Heil
Aufgeklärt würde ökologische Weisheit als Wort Gottes, damit Jesus Christus, Wille Allahs oder Tao zum universalen Recht und statt Aberglaube, sinnlose Glaubensvorschriften, wie in den Abgrund reißende kapitalistische Konsum-Herrlichkeit in Friede als "Ökologie des Menschen" gelebt.
Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob der Grund des christlichen Glaubens als ein vergötterter nationaler Held gilt. Oder ob wissenschaftlich klar gemacht und von der Kirche bekannt wird, wie die heute in Ökologie, so im gemeinsamen Sinn begründete, zur Voraussetzung für Wohl und gemeinsame Zukunft gewordene Weisheit das Wort Gottes, damit Jesus Christus eine Weisheit war, die auch anderen Weltreligionen zugrunde liegt.
Hier wird um Aufklärung gebeten, wie es nicht nur im Alten Testament bei „Jesus“ um ein in dieser Bedeutung biblisch beschriebenes, heute notwendiges Heil ging. Durch das Weisheit nach Ordnung der Natur als Tora, Wort Gottes und Gesalbter "Christus" bestimmend war. Ein Heil, das im Judentum aufwuchs, aber kein junger Jude war, der alles nicht gewesen sein kann. Wonach Weisheit nach dann griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos, heute Ökologie) an Stelle der von Schriftgelehrten vertretenen, ähnlich wie heute sinnlos gewordenen Glaubensgesetzlichkeit das auch für Griechen und Römer geltende universale Gotteswort, damit Jesus Christus war. Denn dies war Heil "Jesus" und sollte bereits bei visionären hebräischen Philosophen (Propheten) an Stelle mythischer Gottheiten, nationaler Könige, damit auch Tyrannen, wie heute Trump oder Putin, als Gesalbter "Christus" gottesbildfreie universale Volksbestimmung sein. Ein Heil mit Weisheit als Recht und Christus, das dann in hellenistischer Aufklärung bei den Hebräern folgenden Weltbürgern, Christen auferstanden war. Und das in heutiger Zeitenwende, Welt ohne universale Werte, Weltkrisen, Krieg der Kulturen, wie der bewussten Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlage mehr denn je not-wendig, aufgeklärt möglich wäre. Denn wie im Sinn der Ökologie begründete Weisheit erst im aufklärten Verständnis als Wort Gottes, so Jesus Christus, wie Lehre der, dann des arabischen Propheten universales Recht und in Friede gelebte Bestimmung, so intrinsische Motivation, Heil werden kann. Das steht außer Frage.
Wer der in dem die Geschichte(n) auf den Kopf stellende Kurzschluss vorausgesetzte junge Jude war, was der machte, sagte, wollte, aus ihm gemacht worden sei, spielt für die Welt keine Rolle. Doch Aufklärung, wie in dieser Form die heute zur Voraussetzung für gemeinsames Wohl und Zukunft gewordene Weisheit (Sohn) im Sinn der Natur, allen Lebens (Vater, Gott der Väter), ähnlich wie in allen Weltreligionen bestimmend, im universalen Volkskult Mensch werden musste, ist Voraussetzung für einen die gesamte Kultur umfassenden Paradigmenwandel. Nach dem...
...der gemeinsame Grund, die evolutionäre Bedeutung der verschiedenen Weltreligionen bedacht werden kann. Um Weisheit, eine Grundhaltung im Wissen um den Sinn des Lebens, die zu Gesundheit, Glück, Gelingen in Gesellschaft und Zukunft führt, ob als Tao Te King, Wort Gottes, so Christus oder Wille Allahs zur menschlichen Bestimmung werden zu lassen.
...nicht weiter unterstellt wird, die Auferstehung Jesus Christus wäre eine Vision von Anhängern eines Heilspredigers gewesen. Sondern bewusst ist, wie in philosophischer Versöhnung der Kulturen mit dem gemeinsamen Sinn aller Natur ein Heil gegeben und so in nun sinnvoller Definition der Tora nach griechischer Naturlehre (Logos, Ökologie) der alttestamentliche Christus, das als König, Gesalbter volksbestimmende Gotteswort in verjüngter Form lebendig war.
...nicht in einem Krieg der Kulturen sinnlos gewordene Glaubensvorschriften gegen willkürliche Werte der westlichen Welt ersetzt werden sollen. Sondern Weisheit im Sinn der Natur als gemeinsame Bestimmung verstanden und in Friede gelebt, so Zukunft kreativ gestaltet, statt zerstört wird.
...nicht weiter nur vergeblich nach ökologischer Weisheit gerufen, diese auf Weltkonferenzen gelobt und gewollt, werkgerecht gepredigt wird. Sondern aufgrund allen heute gegeben Wissens über die Funktionsweise unseres Kopfes und damit auch menschlicher Kultur überlegt wird, wie Weisheit zur lebensbestimmenden intrinsischen Motivation werden kann, so in Lust gelebt werden kann.
...nicht nur über sinnlos gewordene, oft gegen Weisheit im gemeinsamen Sinn gerichtete nationale Glaubenslehren geklagt, u.a. arabische Sittenwächter verurteilt werden. Sondern in einem auch die anderen Kulturen umfassenden Aufklärungsprozess diskutiert wird, was im Sinn der Natur und aufgrund Welterfahrung der "Ökologie des Menschen" entspricht, zu gemeinsamen Wohl in Gesellschaft führt. Womit nicht nur die Anliegen der UN, Weltfriedens-, Gesundheits-, Ernährungs-, Klimaorganisationen als Wille Allahs, Wort Gottes zu verstehen sind, sondern auch was nach Vorgaben der Natur heute in Ehe und Familie geboten ist, im gesellschaftlichen Miteinander im gemeinsamen Sinn geboten wäre.
... nicht weiter kapitalistisch getriebene, tyrannische Konsum-Herrlichkeit, egoistische Ängste, Neid nationalistische Tyrannen, wie fehlsteuernde Triebe, Gier die Welt in den Abgrund reißen. Sondern Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt, die zum Wohl in Gemeinschaft und Friede führt, die bestimmende Größe im Namen des Gottes der Väter, Allahs oder des Tao wird.
Die theologische Wissenschaft wird daher von Gerhard Mentzel in historisch-wissenschaftlicher Begründung aufgrund teils heute erst gegebenem Wissen (u.a. nach aktuellen Vorlesungen), wie hinsichtlich heute notwendigen kulturellen Heils gebeten, den Kurschluss von einem verherrlichten jüdischen Rabbi in Frage, so die Geschichte, wie Geschichten nicht weiter auf den Kopf, sondern deren Aussagen über die Bedeutung Christus auf reale Beine zu stellen. Um Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, die nach heute erst gegebenen Wissen als Tora, Heil (Jesus) der in der Gallionsfigur Salomo (Friedensmann) ausgemalte jüdische König (Christus) und Tempelbauer war, auch als Grund des Christentums, Islam, wie aller Weltreligionen zu bedenken.
Von der Hochschullehre wird Aufklärung erbeten. Denn wie kann es sein, dass wir heute wissen, wie Weisheit im Sinn der Natur die Grundlage des Alten Testamentes, Tora, so Wort Gottes und Christus war, ähnlich alle Weltreligionen Weisheit bestimmend machen wollten. Wie es heute mehr denn je notwendig wäre. Dann jedoch hellenistischen Denkern in Hoch-Zeit von jüdischer und römisch-griechischer Weisheit, die ihre Hoffnung auf Weisheit als bestimmenden Gesalbten (Christus) setzten, die Verherrlichung eines jungen Juden unterstellt wird? Und so Texte, die von nun zeitgerecht in griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) begründeten Weisheit als Christus ausgehend geschrieben wurden, so logisch zu erklären sind, als Märchen über einen jungen Mann gelesen werden, der das alles nicht war, gewesen sein kann? Wodurch nicht allein der christliche Kult in den Augen heutiger Denker, die nach ökologischer Weisheit oder Gemeinsinn rufen, als völlig irrational erscheint. Wo Jesus als Zimmermann gilt, statt ökologische Weisheit, die als Christus bereits bei den Hebräern auf den gemeinsamen Sinn verwies, wie davon ausging. Da wird dem christlichen Kult ein wunderwirkendes himmlisches Wesen unterstellt. Womit auch die notwendige evolutionäre Aufgabe des Kultes, Weisheit (Sohn) im gemeinsamen Sinn der Natur (Vater) bestimmend zu machen, nicht bedacht werden kann.
Nicht nur die Wissenschaftler des Club of Rome berechnen ohne eine völlig veränderte Lebens- und so Denkweise den Zusammenbruch der Weltgesellschaft in nur wenigen Jahrzehnten. Die Welt steht am Abgrund. Höchste Zeit für ein Heil in erneuter kultureller Aufklärung. Wonach der viel beschworene gemeinsame Sinn, natürliche Grund des ökologischen Ganzen, allen Lebens als "Vater", Gott der Väter und die darin begründete, für unsere Zukunft zur Voraussetzung gewordene Weisheit als "Sohn", Wort Gottes, Wille Allahs, Tao, Dharma... verstanden wird. Womit Weisheit, wie sie heute Wissenschaftler als Voraussetzung auch für Gesundheit und gemeinsames Wohl beschreiben, Klima-, Friedens oder Welternährungsorganisationen vertreten, als eine auch das soziale Miteinander, wie Ehe und Familie umfassende "Ökologie des Menschen" nicht nur zum universalen Wert, Recht wird. Vielmehr kann zeitgerecht auszudiskutierende Weisheit durch Kulturaufklärung bei aufgeklärten Buchstaben-, Traditionsgläubigen, wie mehr noch Gegnern alten Glaubens zur bestimmenden Grundeinstellung werden. Weil die dann nicht nur wissen, wie sie als zum Anthropozän gewordene Affen, die in einem gegenseitig abhängig gewordenen Welt-Dort mehr denn je auf Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen sind. Sondern sie auch wissen, wie Weisheit in freier Selbstverant-wort-ung zur intrinsischen Motivation, zum Christus oder als Tao Te King zur Krone des Homo Sapiens gemacht werden muss, um in Gemeinschaft gelebt zu werden.
Weil in einer durch ein aufgeklärtes Verständnis von Christus als ökologischer Weisheit, so einer auch die anderen Religionen umfassenden kulturellen Aufklärung, statt Verneinung des Kultes klar wird, wie der Voraussetzung ist, damit Weisheit im gemeinsamen Sinn und nicht destruktive Affekte, Herrlichkeiten, nationalistische Tyrannen und menschliche Tyrannei den eigenen Verstand regiert. Was Zukunft und gemeinsames Wohl auf kreative Weise schaffen lässt, statt zerstört. Denn während die Coronaschutzimpfung auch Gefahren bringt. Da werden sich aufgeklärte Menschen, die wissen, wie sie in evolutionärer Entwicklung als selbstbewusste, damit selbstverant-wort-liche Affen, in denen nicht nur Gene des Neandertalers stecken, sich Gesundheit, gesellschaftliches Gelingen und Wohl bewirkende Weisheit, im gemeinsamen Kult einimpfen, zu eigen machen wollen. Zumal die als Grundlage für Demokratie erkannt, zur Voraussetzung für Zukunft geworden ist. Denn wie es vergebene Liebesmüh ist, ökologische Weisheit im gemeinsamen Sinn, damit eine in vielen Bereichen völlig veränderte Lebensweise gegenseitig zu verlangen oder zu hoffen, dass u.a. Klimakatastrophen eine Verhaltensänderung bewirken, ist in kultureller Aufklärung, der es um eine Grundeinstellung in nun Weltgemeinschaft gehen muss, selbstverständlich. Wie die Anbetung eines angeblichen Handwerkerjungen und so eines menschlichen Gottesbildes, Handwerkers im Himmel nichts bringt, oft das Gegenteil von Weisheit, Unfriede bewirkt, ist offensichtlich. Nicht ohne Grund wurden die Schriftgelehrten (wie wir heute wissen zu Recht) verteufelt, sie hätten den Grund Moses (internationale Weisheit nach Naturordnung) verlassen. Sie haben das im aufgeklärten Verstand verjüngte Heil (Jesus) der Tora nach nun in griechischer Natur-/Sinnlehre als neue Königsherrschaft im gemeinsamen Sinn, wahren Gesalbten (Christus) verworfen.
Wenn all das stimmt, was wir über die Funktionsweise unseres Kopfes, Denkens, Bewusstseins, Grundlage unseres Handelns wissen, Neurologen über die Gefühle, Emotionen auslösenden, so für das Verhalten in Volksgemeinschaft entscheidenden sinnstiftende narrative Geschichten, ihre Bedeutung in evolutionärer Entwicklung der Menschheitsgeschichte schreiben. Dann wissen wir nicht nur, warum die Geschichten, in denen Weisheit in menschlichen Gallionsfiguren vermittelt wurden, heilsam waren. Warum die Weisheit am Kreuz einer menschlichen Gestalt, eines Gottessohnes leiden oder in einem arabischen Gesandten zum Volkskult werden musste. Und auch wenn ähnlich wie bei Platon u.a. im Höhlengleichnis geklagt wird, dass die Bilder, Geschichten den Blick auf den wahren gemeinsamen Grund verbauen, zu ganz verschiedenen Vorstellungen führten. Da müssten um Weisheit als Christus aufgeklärte Evolutionsbiologen, die nach heutigen Glaubensvorstellungen alles für Humbug ohne evolutionäre Bedeutung, aber die gemeinsame Bestimmung ökologischer Weisheit für wesentlich halten, Jesusgeschichten erzählen, an die alten anknüpfende neue erfinden. Sie können dazu heutige Realitäten aufgreifen. Denn auch heute sind es Schriftgelehrte, die sich zeitgemäßer Natur-/Sinnlehre (Logos), damit ökologischer Weisheit verweigern, das Wort Gottes nur in nationalen Buchstaben nachblättern. Die zwar Logos als Christus beschreiben, aber von der seit dem zum Gegenpapst ausgerufenen Monisten Ernst Haeckel nicht mehr Logos, sondern Ökologie genannten natürlichen Herrlichkeit nichts wissen wollen. Gleichwohl ein Gegenpapst heute nicht mehr notwendig ist. Da Franziskus seine Enzykliken für zukunftsgerechtes Leben in zeitgemäßer Naturlehre begründet, die Päpste beim Wort Gottes von einer "Ökologie des Menschen" sprechen oder wie Benedikt XVI. vor dem Bundestag in Ökologie das Recht zu bedenken geben. Das für Hebräer statt Opfer für mythische-menschliche Gottheiten, tyrannische Herrscher der wahre Gesalbte (Christus) sein sollte. Ohne ein aufgeklärtes Christus-Verständnis bleibt alle Weisheit vergeblicher Windhauch. Auch wenn den Psychologen, inzwischen Neurologen klar ist, wie auf ganz natürliche Weise die menschliche Seele, motivierende Software funktioniert. Aufgrund der Heilprediger-Hypothese wird allenfalls bedacht, wie irrationale Gefühle entstehen. All das Wissen über die Funktionsweise unseres Kopfes, u.a. die Bedeutung narrativer Bilder, bleibt vergeblich. Aufgrund heutiger Glaubenshypothese wird nicht bedacht, wie Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen an Stelle nationaler Vorstellungen, tyrannischer Größen oder in kapitalistischer Kommunikation in höchst emotionalen Bildern, so selbst in kommunistischen Staaten zur Volksmotivation gewordenen Konsum-Herrlichkeit, zur bestimmenden Wirklichkeit, Krone des Homo Sapiens werden kann.
Denn welche Gefahr sollte von gemeinsamen Werten, einer Grundeinstellung ausgehen, die zum Wohl der Menschen führt, Zukunft bringt, statt vernichtet? Liegt es nicht auf der Hand, dass aufgeklärte Menschen sich Weisheit im gemeinsamen Kult zur bestimmenden Motivation machen wollen? Vielmehr wird zu vermeiden sein, dass aufgeklärte Menschen, denen an Zukunft gelegen ist und die bisher den Kult als ein Relikt von Gestern sahen, die anprangern, die sich diesem verweigern. Gerade die Jugend, die ökologische Weisheit als Voraussetzung für ihre Zukunft den Erwachsenen nur predigt. Die wird nicht weiter nur die Abschaltung von Kohle-, Atomkraftwerken im Sinn der Ökologie fordern, ohne ein Konzept zu haben, das sie selbst von Konsum-Herrlichkeit, Energieverschwendung befreit und das Demokratie ermöglicht. Die werden nach kultureller Aufklärung die Alten u.a. in Kirchen oder Konzerthallen schleppen, verlangen, dass sie gemeinsam mit ihnen Beten, Singen, Meditieren, wie mit allen auch modernen kulturellen Mitteln sich Weisheit in Kultur zu eigen machen. Statt den Planeten leerzufressen, Schulden- und Abfallberge auch ewig strahlender Art zu hinterlassen. Und wie alle Wissenschaftler, die in vielfältigen Lebensbereichen die Notwendigkeit von Weisheit als wahren menschlichen Wert beschreiben, dazu auffordern, dass diese in Volksgemeinschaft, damit im Namen der verschiedenen alten Wesentlichkeiten bestimmend wird, steht außer Frage. Gerade Atheisten, die die Torheit der Welt, Aberglaube beklagen, können sich einem davon befreiten, aufgeklärt in Wissen, Weisheit begründeten Kult, dessen evolutionäre Notwendigkeit für eine funktionierende Weltgemeinschaft klar ist, nicht verweigern. Doch um die evolutionäre Aufgabe des gemeinsamen Kultes zu erkennen, um fehlsteuernder Affekte, kultureller Prägungen bei Menschen, die wie heute Neurologen zeigen, nicht wirklich Herr ihres Verstandes, Verhaltens sind zu überwinden. Da muss klar sein, wie kein jüdischer Handwerkerjunge zu Christus wurde, sondern Weisheit Mensch werden muss.
Hochschullehre ist um Aufklärung gebeten
Auch wenn die in Aufklärung über Christus als allen großen Weltreligionen in vielen Namen zugrunde liegende, in sinnvoller Naturordnung, so im gemeinsamen Sinn begründete Weisheit nicht zu der dargelegten Geisteswende führt. Nach der sich heutige Glaubensgegner gemeinsam mit aufgeklärten Traditionsgläubigen für Wohl und Zukunft notwendige ökologische Weisheit im gemeinsamen Kult zu eigen machen, um danach in Friede und Gemeinsinn zu leben und nachhaltig zu wirtschaften. Was die wesentlichen Probleme der Welt lösen würde. Dem jüdische-christlichen Kult, dann auch dem Islam eine in zeitgemäßem Wissen zu bedenkende Weisheit zu bestätigen, die u.a. beim Tao vorausgesetzt wird, die Weltreligionen so im gemeinsamen Sinn zu begründen. Und damit die Religionen von Aberglaube, gegen zeitgemäße Weisheit gerichtete oder gar mörderische Fehl-Fundamentalistische Lehren, Vorstellungen zu befreien. Dafür ist die hier von der Hochschullehre erbetene Aufklärung über Jesus Christus die wissenschaftliche Voraussetzung. Doch da durch das Bekenntnis, wie es nicht nur im Alten, sondern auch Neuen Testament beim Wort Gottes, damit Christus um ökologische Weisheit im gemeinsamen Sinn in kulturgerechter Ausdrucksweise ging, der christliche Kult auch seinen evolutionären Sinn wiedererlangt: um Weisheit Mensch, dessen Motivation und so zur Lebensweise werden zu lassen. Da besteht berechtigte Hoffnung auf ein heute mehr denn je notwendiges, in Aufklärung nach inzwischen gegebenem Wissen mögliches Heil, das auch zur ökologischen Lebensweise führt.
Die theologische Wissenschaft, wie die Fakultät der ältesten deutschen Hochschule Heidelberg wird daher um Aufklärung gebeten, wie es bei Jesus nicht um einen nationalen Helden, jüdischen Heilsprediger, sondern um heute mehr als notwendige Weisheit in kulturnotwendiger Ausdrucksweise ging. Was die wissenschaftliche Voraussetzung wäre, damit überlegt werden könnte, auf welchem Weg Weisheit zur menschlichen Bestimmung in Volksgemeinschaft werden kann. Wie aufgeklärte Glaubensgegner die als Voraussetzung für Zukunft erkannte, so oft gewollte ökologische Weisheit sich gemeinsam mit aufgeklärten Traditionsgläubigen im Namen der alten Größen als Wille Allahs, Wort Gottes oder Tao verstehen und zur eigenen Motivation machen. Was im übertragenen Sinn das in Zeitenwende lebendige Heil (Jesus) war. Denn bekanntlich wurde die bei Schriftgelehrten nicht nur im Sabbatgebot sinnlos gewordene Tora in griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) auf neue, universale Beine gestellt. Und da die Tora, ursprünglich internationale Weisheit nach Ordnung der Natur, nach heutiger Lehre gleichzeitig der in der Gallionsfigur Salomo ausgemalte Gesalbte "Christus" war. Weil bei Hebräern die als Tora geltende Weisheit der bestimmende König freier Menschen in künftiger Demokratie sein sollte. Da war nicht nur die Tora, das Wort Gottes wieder aufgeklärt verstanden, sondern die Auferstehung Christus keine Trauervision von Sektenanhängern nach Tod ihres Meisters oder gar das Wiedererwachen eines Menschen.
Wo dies in Gotteslehre noch des 3. Jahrtausend als Offenbarung gilt. Da ist an ein Leben im Sinn Gottes, dem Grund, Sinn des natürlichen Ganzen und darin begründete Weisheit als universalen Rechtsgrund und menschliche Motivation nicht zu denken. Aufgeklärt lässt sich jedoch die Auferstehung Christus, ebenso wie seine jungfräuliche Zeugung als auch heute heilsame Voraussetzung neujüdischen Kultes in historischer Realität verstehen.
Denn die nun in zeitgerechter Weisheit aufgeklärt verstandene Tora und damit Christus war nicht in alten nationalen Lehren, menschlichen Meinungen, sondern jungfräulich, allein im nun philosophisch bedachten Sinn aller Natur (JHWH oder Zeus) bezeugt. Den zeitgerechte Weisheit, damit der Gottes-, als auferstandene Davissohn so auch erneut offenbarte. Aufgeklärter Verstand, statt Ablehnung der Geschichten ist auch gefragt, wie die allen großen Weltreligionen zugrunde liegende Weisheit nach zeitgerechter griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) als universale Tora in kultureller Entwicklung erneut am Kreuz einer menschlichen Erscheinung leiden musste. Um bei Juden an Stelle alter Gallionsfiguren wie Moses, Salomo und nun auch bei Griechen und Römern an Stelle von mythischen und menschlichen Herrlichkeiten, so auch statt nationalistischer Tyrannen wie nun Trump, Putin, Bolsonaro... wie Tyrannei von Kapital- und Konsum-Herrlichkeit als wahrer Herr, Gesalbter (Christus) zur bestimmenden Kultur-Motivation zu werden. Wie das dem Heilskonzept der Hebräer entsprach. Um die wie auch heute von aufgeklärten Intellektuellen nur vergeblich gepredigt Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt volksbestimmend werden zu lassen. Da wurde in einer jahrhundertelangen christologischen Diskussion über ihr Wesen, Verhältnis zum Sinn aller Natur (Gott der Väter), mit dem sie logischerweise wesensgleich ist, auf aufgeklärten Fundamenten für "Sophie" die so bezeichnete Kirche(n), wie der Islam gebaut.
Kultur-Aufklärung ist dringend not-wendig
Wir brauchen keine neuen Kulturmodelle, Konzepte, Kirchen. Nach kultureller Aufklärung über Weisheit als Christus, Wort Gottes..., müssten sich Atheisten, die die Torheit der Welt beklagen und der wissenschaftlichen Erkenntnis verpflichtet sind, die von aller Welt geforderte Grundhaltung im Sinn der Natur, die zu Gesundheit, Wohl führt, Voraussetzung für Zukunft geworden ist, gemeinsam mit Alt- und Andersgläubigen im Kult zur gemeinsam notwendigen Motivation machen.
Aufgeklärter Verstand ist die wissenschaftliche Voraussetzung, damit überlegt werden kann, wie Weisheit als eine Grundhaltung im Wissen um den gemeinsamen Sinn des Lebens und so ökologischen Ganzen, die mehr denn je zur Voraussetzung für Zukunft, die Erhaltung unseres Planeten, wie die eigene Gesundheit und das gemeinsame Wohl wurde, auch im Namen Moses, Mohammeds oder des Tao zu verstehen ist. Und so zeitgerechte ökologische Weisheit frei vom Glauben an überkommene nationale Gottesbilder und sinnlos gewordene Glaubenslehren zur Motivation von mündigen Weltbürgern, damit in freier Demokratie gelebt werden kann.
Was bringt es, wenn im Namen von Aufklärung nur über oft irrsinnige nationale Vorstellungen, Identitäten und Glaubenslehren, gleichzeitig Werteverlust, Werterelativismus oder -nihilismus geklagt wird? Und neue "universale" Werte, so die für die Bewältigung ökologischer Probleme, selbst Pandemien, wie in globaler, gegenseitig abhängiger Welt für die Zukunft in Demokratie notwendige Weisheit im gemeinsamen Sinn verlangt werden? Von wegen, da wurde nur ein jüdischer Rebell, polemisch "Latten Gustel" nach seinem Tod zu etwas gemacht, was er getreu dem die Geschichte(n) auf den Kopf stellenden Kurzschluss in den Augen theologischer Studenten nicht war und wollte, gewesen sein kann. Hier wird gezeigt, wie ein auch heute notwendiges, im aufgeklärten Verstand mögliches Heil "Jesus" in Zeitenwende lebendig war...
...Ein Heil, nach dem die Traditionen nicht verworfen, sondern die schriftgelehrt sinnlos gewordene Tora, Wort Gottes in zeitgerechter Weise verstanden wurde. Wie dies nun nicht mehr in alten Gottesbildern, nationalen Lehren, sondern nun im philosophisch bedachten Sinn der Natur (ob JHWH oder Zeus) bezeugt war. Wodurch auch Götterverehrung, Orakelglaube, Eingeweihten-Schau in Mysterien dem Gestern angehörten. Und währen die konservativen Juden Jerusalems sich hellenistischer Aufklärung verweigerten, Kriege und Tempelzerstörung folgten. So auch nach dem von Kaiser Hadrian zur Versöhnung gestiftete Tempel, weil der dem von aufgeklärten Juden als JHWH verstandene Zeus gewidmet war, Römer ermordet, dann Juden aus Jerusalem vertreiben wurden. Da war in jüdischer Diaspora wie in Alexandrien das Heil in aufgeklärtem Ein-verstand gegeben. Und diese kulturelle Aufklärung wäre auch heute heilsam. Denn danach könnte im Laufe der Zeit der Glaube an nationale Buchstaben verschwinden, heute oft völlig gegensätzliche, überkommene Moralvorstellungen, irrsinnige Lehren ihre Bedeutung verlieren. Die in westlicher Welt das Kopftuch einführen, die Scharia, statt Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, wie sie u.a. Weltklima-, Frieden- oder Gesundheitsorganisationen vertreten, zum Gottesstaat machen wollen. Die wie der orthodoxe Kyrill Putin als Wunder Gottes loben. Oder die zur Wahl von rassistischen Nationalisten wie Trump führen. Auch sind dann in deren Verneinung nicht mehr willkürliche Mehrheits-Meinungen maßgebend. Vielmehr kann in Aufklärung zeitgerechte, in Wissen, Welterfahrung begründete Weisheit von dem, was nach Ordnung der Natur zum gemeinsamen Wohl, Zukunft führt, als Wille Allahs, Wort Gott, so auch Christus oder Tao verstanden und als universales Recht, Wert, grenzübergreifende Bestimmung werden.
...Ein Heil, das in antiker Zeitenwende zur Erkenntnis eines einzigen, in vielen Namen genannten Sinnes aller Welt und so zur Einheit von Judentum und griechisch-römischen Kulturvorstellungen führte. Was Voraussetzung für einen neujüdischen Volkskult im Sinn der Hebräer, Christentum und Islam war. Und was auch heute zeitgerechte Weisheit als gemeinsamen Wert zur universalen Bestimmung werden lassen könnte.
...Ein auch heute heilsames, grenzüberschreitendes Verständnis bei notwendigen Weltbürgern gegeben war, die im Sinn der Natur leben wollten. Und die die Weisheitslehrern aller Welt auf einen Nenner brachten. Auch wenn sie (erst) nach dessen bildhaft-aufgeklärtem Verstand das Heilskonzept der Hebräer mit ökologischer Weisheit an Stelle von oft tyrannischen Gottkaisern und Opfer für mythischen Gottheiten als wahren Gesalbten "Christus" wählten.
Wodurch es in den Augen anfänglicher Denker die Aufgabe des universalen Kultes, der Kirche sein sollte, Weisheit, die auch heute von aufgeklärter Welt weitgehend vergeblich gefordert, gegenseitig gepredigt wird, als Gesalbten (Christus) zur gemeinsamen Bestimmung, damit einer intrinsischen Motivation der Menschen in Volksgemeinschaft werden zu lassen. Wie sie heute gebraucht wird.
Für Zukunft notwendige universal verbindende Werte setzen Kultur-Aufklärung voraus
Wie kann es sein, dass heute keiner der unzähligen Denker, die nach ökologischer Weisheit, Weltverbundenheit, neuen universalen Werten rufen, aufgrund eines die Geschichte(n) auf den Kopf stellenden Kurzschlusses die Aufgabe der monotheistischen Geschwister bedenken kann? Und vielmehr der Kult als irrational, oft gegen alle Weisheit gerichtet, so irrelevant gilt? Gleichwohl heute gelehrt wird, wie der alttestamentliche Christus (Salomo, Friedemann) internationale, interdisziplinäre alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit war. Und wie naturphilosophische Denker den natürlichen Sinn, nach dem aufgeklärte Denker leben wollen, im allegorisch-aufgeklärten Verstand der Traditionen im Namen JHWH, wie Zeus benannten. Und so auch die schriftgelehrt sinnlos gewordene Tora, damit der Christus der Hebräer auf zeitgemäße Beine griechischer Weisheit gestellt wurde. Da schließt es die Hypothese von einer Heilspredigerverherrlichung aus, dass dort, wo heutige Denker das Heil in grenzübergreifender Aufklärung sehen, einem neuen Dialog von Natur- und Geisteswissenschaft fordern, der u.a. Evolutionsbiologie, Neurologie, Psychologie, Philosophie umfasst, das Konzept bedenken können, bei dem ökologische Weisheit volksbestimmend werden sollte.
Die Überlegungen zu universalen Werten, wie sie zur Voraussetzung für Zukunft und menschliches Wohl (damit Weisheit) gewordenen sind, sind nur ein kleines Beispiel. Es steht für sämtliche Denker, die vergeblich nach Welt-, wie Naturverbundenheit, einem Paradigmenwandel, neuen kollektiven Bewusstsein, ökologischer Lebensweise rufen. Und die die vielfach verwobenen Probleme der Menschheit beschreiben, einen Wertewandel als Grundvoraussetzung für eine andere Art echt ökonomischen, nachhaltigen Wirtschaftens im Welthaushalt, Schonung der Ressourcen für eine auch Zukunft-, Generationen gerechte Gesellschaft, damit in Ordnung der Natur begründete Weisheit beschreiben. Ohne dass sie die Grundursache der Systemkrise benennen, anpacken können. Und wie heilsam daher das von der Hochschullehre geforderte aufgeklärte Verständnis wäre.
"Jede Erkenntnis, die nicht nur sinnlich wahrnehmbare Wahrheit (damit die Herrlichkeit, Schönheit, Sinnhaftigkeit natürlicher Schöpfung) erzeugt wird, ist schändlich." Doch diese Weisheit Leonardo da Vincis richtet sich nicht nur an philosophische Sinn-, Wertesucher, sondern mehr noch die Theologie. Die Werte in alten nationalen Texten nachblättert, in eigenen Gründergestalten die menschliche Ethik begründet, sich ökologischer Weisheit verweigert. Gleichwohl die anfänglich zur Welt-Königsherrschaft, Christus werden sollte, heute müsste und aufgeklärt werden könnte. Wo jedoch Strategien für ein menschliches Wirtschaften und Leben im Sinn der Natur überlegt werden, um den Kindern eine Zukunft zu geben, den Planeten im Gleichgewicht zu erhalten, kommt weder das von den alten Hebräer dafür bedachte Heil vor, noch werden Theologen eingeladen.
Denkern, die nicht nur wie andere Wissenschaftler ein Zukunftsszenario beschreiben, sondern hinsichtlich der Weltkrisen, dem Raubbau an der Natur, wie Krise der Demokratie, Rassismus nach moralischem Fortschritt, universalen Werten rufen. Die aber dann nicht wie es ihre Aufgabe als Philosophen wäre, in der von ihnen zu liebenden Weisheit, damit dem Sinn des Lebens, ökologischen Ganzen, sondern ohne eine natürlich-universale Grundlage als Aufklärung nur Werte westlicher Intellektuellen universalisieren wollen. Gleichwohl, wie u.a. die Tabellen über den Energieverbrauch pro Kopf zeigen, die westlichen Werte, die zum Vorbild für die gesamte Welt, selbst die Chinesen wurde, hierzu nicht taugen. Denen kann kein Vorwurf gemacht werden. Wo an der ältesten deutschen Hochschule mit großer philosophisch-theologischen Tradition ein junger Jude als Glaubengrund, gar Gott oder dessen Offenbarung gelehrt, so das Wort Gottes in nationalen Kultlesetexten, völlig verschiedenen, oft sinnlos gewordenen Lehren nachgeblättert wird. Da ist es logisch, dass der moralische Fortschritt auf der Strecke bleibt, dunkle Zeiten anhalten. Wie das Licht der Welt Weisheit war, die im nun naturphilosophisch bedachten Sinn aller Natur als höchste Wesentlichkeit (Theos Hypsistos, Zeus oder JHWH) bezeugtes universales Recht war. Das nicht nur Juden wie Griechen galt, in allen Weisheitslehren der Welt bedacht wurde. Und wie ökologische Weisheit dann als Tora, so wahrer Gesalbter (Christus) nicht nur im Alten, sondern auch Neuen Testament an Stelle von Tyrannen und heute ebenso in den Abgrund reißender menschlicher Tyrannei zur volkbestimmenden Herrlichkeit werden sollte. Das kann ohne Kultur-Aufklärung nicht bedacht werden. Wie so nationale, oft gar völlig gegensätzliche Moralvorstellungen, teils sinnlos gewordene Vorschriften, die im Namen der verschiedenen Religionsgründer verkündet werden, nicht als das dringend notwendige universale Recht, Werte für das 21. Jahrhundert taugen, ist klar. Wo im Kapitel "Das Jüngste Gericht" über ein menschliches Bild als Gott spekuliert wird, nachdem dieser die Himmelstür öffnen, möglicherweise das genau Gegenteil aller Weisheit verlange würde. Da bleibt das verlangte Konzept der "Neuen Aufklärung" dann auch beim Direktor für internationale Philosophie nur es müsste, sollte... u.a. in Kooperation von Wissenschaft, Politik eine globale Gesellschaft, Weltordnung entworfen werden. Um damit Klimaschutz, Generationengerechtigkeit oder die Gleichstellung der Menschen zu bewirken.
Wo dann nach neuer Aufklärung gerufen wird, die bekannte Probleme der Welt aufgelistet, die nationalen, sinnlos gewordenen Glaubenslehren beklagt, als untauglich für universale Werte beschrieben werden. Da kann ohne kulturell Aufklärung nicht bedacht werden, wie die völlig verschiedenen Werte, bei denen im Iran eine junge Frau wegen falschem Kopftuchtragen von Moralwächtern möglicherweise zu Tode geprügelt wurde, Orthodoxe in Putin den Wächter ihrer Werte gegenüber dem dekadenten Westen sehen, auf einen Nenner zu bringen sind. Nicht, dass das Bekenntnis der Hochschulwissenschaft, dass nicht nur der alttestamentliche, sondern auch neutestamentliche Christus ökologische Weisheit war, so eine "Ökologie des Menschen" als Rechtsgrundlage und gemeinsame Bestimmung zu bedenken wäre, mit einem Schlag die Probleme löst. Aber die wissenschaftliche Grundlage wäre gelegt. Doch bei heutigen Glaubensvorstellungen wird von der heute wieder naturwissenschaftlich begründeten Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, die für Gesundheit, gemeinsames Wohl, gesellschaftliches Gelingen, mehr noch Zukunft Voraussetzung ist und auch nach Welterfahrung als "Ökologie des Menschen" auszudiskutieren wäre, von den Philosophen nicht gesprochen. Gleichwohl es in antiker Zeitenwende deren Arbeit war, daran menschliche Vernunft auszurichten, Affekte, Fehlsteuerungen zu bekämpfen, so Weisheit kulturgerecht zu vermitteln. Wie antike Weisheitslehrer, u.a. Philo von Alexandrien, wie Apostel nach aufgeklärtem Verstand hebräischer Tradition dann deren Heilskonzept mit Weisheit statt Tyrannen und menschlichen Gottesbildern als wahren Gesalbten (Christus), so gottesbildfreie universale Bestimmung wählten. Daran ist bei der von Hochschullehre gegen besseres Wissen weiter vertretenen Hypothese nicht zu denken.
Wie wir ohne mit nur naturwissenschaftlicher, ohne kulturelle Aufklärung zwischen den Zeiten leben, zeigte sich bereits bei der Rechtsrede von Benedikt XVI. vor dem Bundestag. Als der ähnlich wie Markus Gabriel über universalen Werten nachdachte, dann in Bezug auf Salomo und der naturphilosophischen Stoa von ökologischen Bewegungen sprach, die das Fenster aufgestoßen hätten. Denn statt ihn beim Wort Gottes zu nehmen, dieses als universalen Wert in zeitgerechter Weisheit zu bedenken, die ihren Grund im gemeinsamen Sinn allen Lebens (Gott) hat. Da wurde ihm nur eine katholische Naturrechtslehre unterstellt. Gleichwohl heute klar ist, wie bereits die Ägypter in den sinnvollen Prinzipien der Natur ihre als Maat das Sozialsystem der gesamten Hochkultur tragende, Wissenschaften und Wunderwerke bewirkende Weisheit begründeten. Die dann bei naturbeobachten und himmelberechnenden Hebräern nicht mehr in einbalsamierten Pharaonen, sondern als Tora der Gesalbte (Christus) freier Menschen sein sollte. Da bleibt der Sinn des ökologischen Ganzen, dessen Fehlen bereits in der Finanzkrise, als "Gemeinsinn" noch ein Fremdwort war, dafür verantwortlich gemacht wurde, außen vor. Es mag sein, dass Evolutionsbiologen den natürlichen Sinn auf die Genweitergabe beschränken. Aber wie dazu Weisheit im Kult zum bestimmenden Wert, der Motivation der Menschen werden muss, wird nicht nur von Evolutionsbiologen beschrieben. Die zwar bei heutiger Hypothese die Religionen als Relikt von Gestern gelten müssen. Bei denen aber zu lesen ist, wie erst ein gemeinsamer Kult einen menschlichen Superorganismus entstehen lässt. Das führt uns nun die Natur, ökologische Krisen, gar Virenbedrohungen vor Augen. Denn selbst die sind hinsichtlich Schutz, Impfstoff-Gerechtigkeit oder Bewältigung der Folgen der Pandemien nur im weltweiten Gemeinsinn zu bewältigen. Ja, wir können den Gefahren neuer Kriege durch Erstarken von Nationalismus, sowie der die Zukunft unserer Kinder bedrohende, damit die Genweitergabe zunichtemachenden ökologische Krise, wie künftige Herausforderungen in einer zusammengewachsenen, aufeinander angewiesenen Welt nur in moralischem Fortschritt, gemeinsamen Werte begegnen. Doch auch wenn der Philosoph abschließend von Weisheit (Sophia) spricht, die Griechen als Verhältnis und Maß in naturphilosophischer Sinnbegründung, der Stellung des Menschen im Kosmos "Logos" nannten. Wo beim Logos=Christus, so wahrer eine Sohn ein junger Juden unterstellt wird, der das alles nicht war, gewesen sein kann. Da bleiben dunkle Zeiten, notwendige universalen Werte auf der Strecke.
Nicht nur, dass so die vertretenen, eigentlich der überkommenen Tradition und Mehrheitsmeinung entgegenzustellenden universalen Werte meist dem Gedankengut der westlichen Welt entspringen. Und auch die Freiheit und Gleichheit, so Demokratie nicht im Sinn des alle Nationen und Religionen übergreifenden natürlichen Ganzen bedacht werden kann. Wie es nun offensichtlich geworden ist. Weil wir in Freiheit und Selbstverantwortung im Sinn des ökologischen Ganzen, nicht beliebiger Mehrheiten oder der Meinung westlicher Intellektueller leben müssen. Was im Heil der Hebräer, wie dann im Hellenismus gegeben war. Noch weit weniger kann bei heutiger Hypothese von einem als Christus verherrlichten Heilsprediger bedacht werden, was die evolutionäre Aufgabe der verschiedenen Kultkonzepte, Religionen war. Die im Rahmen der Städtebildung notwendig wurden. Um auch einen bei Sesshaftwerdung erforderlichen nachhaltigen Ackerbau, wie die gesamten Lebensweise umfassenden Geist der Gemeinschaft im Sinn der Natur zur gemeinsamen Bestimmung, über Gesetze hinausgehenden Motivation der Menschen werden zu lassen.
Doch wo neue kreative Ideen zur ethischen Wertsetzung gefordert werde, die überholte Lebensformen ersetzen, ist Kulturaufklärung gefragt. Allein weil, wie sich bereits bei Echnaton zeigte, das Ausmeißeln alter Gottesbilder, Herrlichkeiten nichts hilft. Weil sich Weisheit nicht von oben herab diktieren lässt. Da wir nur auf vorhandenen Wurzeln wachsen können. Und an die bekannten Wesentlichkeiten, die so erst aufgeklärt wesentlich werden im Sinn von Traditionsgläubigen, wie Vertretern zeitgemäßer Weisheit anzuknüpfen ist. Doch war Nitsches Revolution des Denkens, sein mit dem Geistessturz verbundene "Gottestod", der von ihm beschriebene Fall ins nihilistische Nichts oder ein neues, aufgeklärtes Verständnis des Alten?
Müssen wir bei der ewigen "Reise nach Jerusalem" wieder zurück auf Anfang, der Arche, dem Ursprung, nach den natürlichen Urprinzipien, heute "ökologischer Weisheit" fragen? Wenn jedes Ende ein neuer Anfang ist. Wie die jüdische, dann christliche Apokalyptik beschreibt. Der es mit keiner Silbe um einen jüdischen Rabbi als neue Herrlichkeit ging. Und wenn jede Krise eine Chance ist, jedes Unheil neues Heil herausfordern, sich jede Tür wieder öffnet. Dann besteht Hoffnung. Dann ist die theologische Wissenschaft gefragt, damit die allseits geforderte Weisheit ein das Gefühl, die Emotionen und so das Verhalten bestimmenden Größe werden kann.
Weisheit zur gemeinsamen intrinsischen Motivation machen, statt nur verlangen
Statt nur den Verlust gemeinsamer Werte, die Probleme der Welt zu beklagen, nach Friede, völlig neuer Lebensweise im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur zu rufen wird so bedacht, wie die von immer mehr aufgeklärten Menschen nur gewollte Weisheit als eigene Motivation zu einer den Verstand regierenden Lebensbestimmung werden kann. Wie sich Menschen, die derzeit den Glauben verwerfen, gemeinsam mit aufgeklärten Traditionsgläubigen eine Grundhaltung im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen zu eigen machen können, die zum gemeinsamen Wohl führt. Und die im Frieden zwischen den Kulturen im Sinn der Natur auf kreative Weise Zukunft gestalten lässt, statt vernichtet. Doch dies ist, wie gezeigt wird, nur im aufgeklärten Verständnis Jesus Christus und damit von Weisheit als gemeinsamer Grund nicht allein der monotheistischen Geschwister möglich. Um das hier die Hochschullehre gebeten wird.
Denn wenn nicht nur der Club of Rome eine Kehrtwende zur Rettung des Planeten fordert. Da immer klarer wird: Die nun selbst in kommunistischen Staaten herrschende, in kommerzieller Kulturkommunikation des Kapitalegoismus höchst emotional einverleibte Konsum-Herrlichkeit kann so nicht weitergehen. Daher drastische Schritte zur Veränderung unserer Lebensweise verlangt werden. Und gezeigt wird, wie sich auch ohne eine Umverteilung des Reichtums, damit ein Leben im gemeinsamen Sinn aller Welt weder die ökologischen Probleme lösen, noch Pandemie bewältigen lassen oder sonstige künftige Herausforderungen. Dann ist das nur der halbe Weg. Wissen um Klimawandel, Artensterben, Meeresverseuchung, Trinkwasserknappheit, Rohstoff-Aufbrauch... und Wollen machen noch keine neue Lebensweise. Wie soll u.a. gewollte Weisheit an die Stelle von Konsum-Herrlichkeit treten, wenn Konsum und Kapital weiter die eingefleischten Motivationsfaktoren aller Welt und gleichzeitig traditionelle nationale Glaubensvorstellungen, so nicht nur das Kopftuch bestimmender bleiben, als Klimaschutz?
Aufklärung ist der "Königsweg", um ökologische, soziale,
wirtschaftliche Gleichgewichte herzustellen, statt im weiter so an
Konsum-Herrlichkeit, gleichzeitig Glauben an überkommene nationale, teilweise gar mörderische Traditionslehren festzuhalten. Nur in Aufklärung über die kulturellen Wurzeln kann Weisheit im gemeinsamen Sinn an Stelle menschlicher Herrlichkeiten, wie statt, aber im Namen der alten Größen zum wahren König (egal ob Christus, Lehre des Propheten oder Tao Te King) werden. Aufklärung ist gefragt, wie natürlich-ökologische Weisheit in vielen Namen die Wurzel, so der gemeinsame Sinn allen Lebens der Grund (Gott) der verschiedenen Väter war. Denn nur so kann überlegt werden, wie die von aufgeklärter Welt als Voraussetzung für unsere Zukunft gewollte Weisheit in gemeinsamer Kultur an Stelle nationaler Glaubensvorstellungen, wie heutiger Ersatzherrlichkeiten als eigene Motivation zu einer die Emotionen, Gefühle und so erst das kollektive Verhalten bestimmenden Größe, zur Krone des freien, selbstverant-wort-lichen Homo Sapiens werden kann. Der Mensch ist noch nicht verloren. Aber die Szenarien, die die Wissenschaftler des Club of Rome ausrechnen, damit die Zukunft gerettet werden kann, setzen voraus, dass Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt die bestimmende Motivation, Krone selbstverant-wort-licher Menschen wird. Wenn klar ist, wie die Entwicklung der Welt zu einem globalen Dorf seit naturwissenschaftlicher Aufklärung und Industrialisierung, wie dem Verlust universaler Werte einen Wendepunkt erreicht hat. Der in Zeiten rivalisierender Weltmächte, einem Kampf der Kulturen und Konzepte eine neue einheitliche Weltordnung notwendig macht. Da hilft es nicht, die Politik zu beklagen, nach neuen nationalen Gesetzen, Überwachung, Strafen, Bürokratie zu rufen. Da muss überlegt werden, wie die in Freiheit und Demokratie zur Voraussetzung für Zukunft gewordene Weisheit in einem alte Grenzen, Glaubensvorstellungen überschreitenden gemeinsamen Sinn zu einer die Emotionen, Gefühle und damit das Verhalten bestimmenden Größe von damit demokratischen Weltbürgern werden kann.
Weisheit ist in aller Munde, nicht was war, sondern sein müsste
So wie der Begriff "Heil" durch den Gebrauch der Nazis, wie durch sinnlose religiöse Rede verpönt, nicht mit dem in Verbindung gebracht wird, was zum gemeinsamen Wohl im Sinn der Natur oder Zukunft in Friede führt, dafür Voraussetzung, somit allseits geforderte Weisheit wäre. So scheint auch "Weisheit" aus der Zeit gekommen. Selbst in philosophischen Kreisen wird Weisheit auf gestrige Lehren bezogen. Doch da es bei Weisheit um eine Grundhaltung im Wissen um den Sinn des Lebens geht, die nach dem fragt, was zu dessen Wohl, damit Gesundheit, gesellschaftlichem Gelingen, wie Zukunft führt. Da ist Weisheit heute keine Sache mehr von Philosophen, sondern in aller Munde. Dass sich die Weisheit antiker Zeitenwende nicht mit heutigen Problem, tyrannischer Kapital- und Konsumherrlichkeit, so Verbrauch der Rohstoffe, Energieverschwendung, Klimaveränderung durch Erderwärmung, Artensterben, Trinkwasserknappheit, Meeresverseuchung wie vielen anderen heutigen Fragen auseinandersetzen musste, erscheint logisch. Gleichwohl Ökologie am Anfang stand, im umfassenden BGB der Tora nicht allein ein nachhaltiger Ackerbau das Thema ist.
Zur Zeit Jesus, als die für Hebräer als Christus geltende Tora an Stelle sinnlos gewordene Schriftlehre auf neue gestellte wurde, standen andere Themen auf der Tagesordnung philosophischer Diskussion. Und so steht heute fest, wie die gesamte Lebenslehre im Namen Jesus zeitgerechter philosophischer Weisheit entspringt. Und auch in früher Kirche wurde weiter über die wahre Weisheit diskutiert, völlig unterschiedliche Wege, von kynischer Askese, bis weltbejahender, jedoch gerechter Lebensweise bedacht. Wo jedoch im historisch-kritisch kurzschließenden Kindergarten von einem wanderpredigenden Zimmermann gesprochen wird, der gottgerecht leben wollte, in der Schrift besonders gebildet gewesen sei. Da ist von der Weisheit des dann neuen Testamentes nichts mehr zu sehen, wird diesem der Grund, das heute notwendige Heil genommen. Denn das liegt nicht in dem was war, sondern heute als Voraussetzung für gemeinsames Wohl und Zukunft, wie gesellschaftliches Gelingen oder Gesundheit erkannt ist.
Auch wenn alte Weisheit
überliefert ist, u.a. den heiligen Schriften der verschiedenen Kulturen
in vielen Namen zugrunde liegt. Weisheit ist das Gegenteil von dem was war, aus der
Zeit gefallen, von Gestern ist, nur in alten Schriften nachzulesen wäre. Weisheit, damit das im gemeinsamen Sinn der Schöpfung begründete Wort ist, was nach heutigem Wissen im Sinn der Natur, Welt geboten ist. Zumal die heutigen Herausforderungen in der Antike noch nicht gegeben waren, sich Weisheit oft auf das alltägliche Verhalten beschränkte. Die "Weisheit für das Leben" muss jedoch heute nicht mehr in metaphysischer Sinndefinition und naturwissenschaftlichen Spekulationen als Logos oder Tao philosophiert werden. Was im Sinn des ökologischen Ganzen, aller Natur als Leben im Welthaus geboten wäre, ist weitgehend bekannt.
Heute ist es nicht mehr die Philosophie, sondern die Naturwissenschaft, die uns sagt, was im
Sinn der Zukunft oder Gesundheit geboten
ist. Weisheit wird so u.a. von vielen Weltorganisationen, wie der UN vertreten. Logisches Kombinieren und Schlussfolgern aufgrund des heute gegebenen
Wissens führt zur Erkenntnis von universaler zeitgemäßer Weisheit, die über das gemeinsame Wohl und mehr noch die Zukunft entscheidet. Weisheit als eine sich aufgrund wachsenden Wissens wandelnde Grundhaltung ist in einer
Zeit sich rasant verändernder Gesellschaft als Anpassungsleistung weit
mehr gefragt, als religiösen Dogmen. In denen anfängliche Weisheit oft
in überkommenen nationalen Lehren erstarrt, teils sinnlos geworden ist. Weisheit ist das
Ergebnis Wissens, Denkens und Diskutierens, das den Menschen jedoch nicht nur zu vermitteln, so oft gewollt ist, sondern in Kultur zur Grundhaltung, der Motivation freier Menschen werden muss. Einer Grundhaltung, die nach heutigem
Wissen und Welterfahrung zu Gesundheit, gemeinsamen Wohl,
Glück und in gelingender menschliche Gemeinschaft zu Zukunft in Friede auch mit der Natur, so einem guten Leben führt. Auch wenn nicht nur die im Tao überlieferte Weisheit ewig aktuell bleibt oder die Zehn Gebote mit aufgeklärten Augen in völligem neuem Licht erscheinen, so das Rechte zu bewahren ist. Gerade mit Blick auf das
Neue Testament, das die Schriftgelehrten verteufelte, sie hätten den Grund
Moses (damit Weisheit) verlassen, so Paulus die oft sinnlos gewordene Gesetzlichkeit
verwarf. Da ist das Wort Gottes, die Tora, damit Christus oder das Tao nicht was war, sondern nach heutigem Wissen notwendig wäre. Und was auch hinsichtlich sozialer Lebensbeziehungen nach Ordnung der Natur und dem Wohl der Familien und der Gesellschaft zu begründen wäre, statt in meist willkürlichen, so völlig verschiedenen Moralvorstellungen von religiösen Führern. Und wenn klar wird, wie nicht nächtliche Eingebungen, sondern zeitgerechte, philosophisch bedachte Weisheit als Christus auch die offenbarende Größe war. Dann ist es das heutige Wissen um den zu lebenden gemeinsamen Sinn, die Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit aller Natur, Welt und das geschichtliche Wissen, das auf den höchst lebendigen Gott der Väter verweist. Der in der abgeschrieben Form eines menschenartigen Designers, anstoßenden Urmachers, eingreifenden Aufpassers, der einen hingerichteten Rabbi auferwecke, als wissenschaftlich tot gilt.
Wo der Verlust gemeinsamer Werte beklagt, für die Probleme der Welt verantwortlich gemacht wird. Weil weder biblische Buchstaben, noch weniger überkommene kirchliche Lehren oder die Scharia das universale Recht sein, universale Werte geben können. Da zeigt sich auch hier. Aufklärung ist gefragt, wie es bei dem den heiligen Schriften zugrunde liegenden Wort Gottes, damit Christus oder der Lehre Mohammeds um zeitgerechte Weisheit ging. Die so zum Recht und gemeinsamen Wert werden könnte. Recht, wie Wert war und ist, was nach heutigem Wissen und Welterfahrung im Sinn, der Ordnung der Natur zum gemeinsamen Wohl und zu Zukunft führt, dafür zur Voraussetzung wurde: Weisheit.
Zeitgemäße Weisheit im gemeinsamen Sinn ist auch Voraussetzung für künftig notwendigen Kosmopolitismus, statt Nationalismus oder Rassismus. Der Menschen nicht ihrer Wuzeln beraubt, sondern aufgeklärt darin gründet, mit allen Kreaturen, auch der Natur verbindet. Doch was bringt es, wenn inzwischen auch in der Kirche ökologische Weisheit gepredigt wird, der Papst eine "Ökologie des Menschen", universale Geschwisterlichkeit, Umkehr im Konsumverhalten als Voraussetzung für Zukunft fordert? Wenn der heute offensichtliche gemeinsame Sinn des ökologischen Ganzen nicht als die den Vätern unsers Glaubens als Vater geltende Wesentlichkeit, Gottheit und die die davon ausgehende, wie darauf verweisende Weisheit nicht als der wahre eine Sohn verstanden wird. Da bleibt alle gutmeinende Rede von einem Paradigmenwandel zu universaler Geschwisterlichkeit Windhauch im Namen eines abgeschriebenen, totgesagten menschlich-nationalen Gottesbildes, wie eines angeblichen Guru, der als eigener Grund gilt. Weder kann konservativ-nationalen Deutschen, die gewohnte Vorstellungen, Lebensweisen verteidigen, sich gegen fremde Kulturen zu Wehr setzen, ein Vorwurf gemacht werden. Noch sind Fremde zu verurteilen, die auch in Deutschland an ihrer Kulturtradition festhalten oder nach Vorbild westlichen Ideals möglichst ohne Arbeit leben, Kasse machen wollten. Der vielfach geforderte Paradigmenwandel kann nur im aufgeklärten Verständnis der verschiedenen Kulturen und ihres gemeinsamen Sinnes bewirkt werden. Erst wo mündige Menschen den gemeinsamen Sinn allen Lebens und so auch den eigenen Sinn lieben, ihn sich gemeinsam in Kultur an Stelle nationaler Vorstellungen, Herrlichkeiten zu eigen machen. Wie das visionäre hebräische Philosophen im Exilsdasein antiker Hochkulturen als Heil bedachten. Da ist die universale Geschwisterlichkeit gleicher, freier Schwestern und Brüder gegeben. Da wird nicht bei allen Problemen nach dem Staat gerufen, der die Altenpflege, Preissteigerungen tragen soll, von Schnäppchenjägern missbraucht wird. Da ist Arbeit keine Last, wird nicht gefragt, was der Staat geben muss, sondern bereitet es Lust, mit dem gegebenen geistigen, materiellen, körperlichen Vermögen zum gemeinsamen Wohl im Sinn der Natur beizutragen, auf kreative Weise Zukunft zu gestalten, statt zu vernichten.
Gott, in natürlicher Weisheit, Evolution, Ökologie offenbarer gemeinsamer Sinn allen Lebens, den wir lieben und nach dem wir gemeinsam leben müssen.
Die Erkenntnis eines alle Nationen und Religionen umfassenden Sinnes hinter der fruchtbaren Nilschwemme, den Naturphänomenen und so dem auch im Kosmos beobachten himmlischen Nil lies bereits Echnaton die alten Gottesbilder allzu radikal ausmeißeln. Vergeblich. Auch die Hebräer haben nicht nur wie dann die griechischen Philosophen als Sinnsucher-, Sinnseher die Opfer für menschenartigen Gottesbilder in polemischer Kritik verworfen. Sie haben die in Natur beobachtete und am Himmel berechnete Sinnhaftigkeit, Weisheit u.a. im Fest-Kalender zu ihrem gottesbildfreien Kult gemacht, in ökologischer, so gemeinsamen Sinn allen Seins begründeter Weisheit (Tora) den wahren Gesalbten, ihren König (Christus) gesehen. Und doch haben sich die Bilder von einem menschenartigen, wunderwirkenden Macher, Aufpasser, die dem natürlichen Sinn geradezu wiederspreche und zum wissenschaftlichen Gottestod führten, für die Irrationalität der Religionen stehen, bis heute gehalten. Selbst in der in der Hochschullehre kommt so der offensichtliche gemeinsame Sinn des ökologischen Ganzen, nach dem wir selbst aufgrund künftiger Virenbedrohungen leben müssen, mit keiner Silbe vor. Gleichwohl die die wie die vorchristlichen Philosophen die Gottesbilder polemisch verwerfenden Evolutionsbiologen in allen Prozessen, selbst menschlichen Gefühlen oder auch dem gemeinsamen Kult einen kreativen Sinn sehen, der so erst einen Superorganismus entstehen lässt. In Gotteslehre wird über vergebliche Beweise eines himmlischen Wesens oder als Theodizee aufgrund der Übel der Welt über dessen Fähigkeit oder Wille zum Eingreifen nachgedacht. Gleichwohl inzwischen selbst die Tsunamis, wie Erdbeben auslösenden Plattenverschiebungen, ähnlich wie menschliche Krankheiten oder der Zufall in kreativer Sinnhaftigkeit, so dem einen und einzigen Sinn des Weltganze begründet werden. Wie er vielfältig bedacht auch dem Neuen Testament, wie dessen naturphilosophisch bedachten Weisheitslehren im Namen Jesus zugrunde liegt.
Der aufgeklärte Verstand sinnlos gewordener Tora, in nun griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos), damit die ganz natürliche Auferstehung des alttestamentlichen Christus im monistischen, heute ökologischen Ganzen, war die Voraussetzung des neuen, nun universalen jüdischen Kultes. Doch nicht zuletzt aufgrund der die Geschichte(n) auf den Kopf stellenden Hypothese von einem wunderwirkenden Zimmermann, der nach grausamen Tod als die einzig wahre Offenbarung zum Leben erweckt worden sei. Da wird dem Christentum der Glaube an einen menschenartiges himmlisches Monster, einen Zimmermann, Wunder wirkenden Designer unterstellt. Da kommt die Frage nach dem natürlichen Sinn nicht vor. Denn auch wenn die Biologen diesen auf die Genweitergabe beschränken, wie es ihre Aufgabe ist. Wie es mit dem Begatten nicht getan ist, sich hierzu bei allen tierischen, später auch menschlichen Kulturen umfassende Konzepte entwickelten, wie wir sie nicht allein bei den Ameisen beobachten, wird von ihnen beschrieben. Und die heutigen Herausforderungen führen uns deutlich vor Augen, wie wir ohne einen Superorganismus, der ökologische Weisheit im gemeinsamen Sinn anstrebt, damit all das, was hier aufgeklärt angedacht, in interdisziplinärer wissenschaftlicher Weise auszudiskutieren wäre, die Genweitergabe in die Hose geht. Aufklärung, die die Geschichte(n) nicht weiter auf den Kopf, sondern naturwissenschaftliche Weisheit, wie sie auch den neutestamentlichen Lehren im Namen Christus zugrunde liegt, an den Anfang stellt, löst den wissenschaftlichen Gottestod auf. Sie befreit nicht allein den christlichen Kult von Aberglaube, Irrationalität und gibt den gemeinsamen Sinn zurück, der auch den indischen, wie chinesischen Denkern Grund ihrer Weisheitslehren war.
Auch die persönliche Ansprache gemeinsames Sinnes in bildhaften Geschichten entspricht diesem, scheint in menschlicher Kultur ebenso dem kreativen Sinn allen Werdens zu entsprechen, wie die einst mythischen Vorstellungen oder die über das Mittelalter tragenden Gottesbilder. Doch von wegen, dass ein himmlisches Wesen, ein Designer, Macher, eingreifender Aufpasser gegen alles Wissen um das natürliche Werden in Evolution und Ökologie geglaubt werden soll. Wie es aufgrund heutiger Glaubensvorstellungen unterstellt wird, daher Gott als wissenschaftlich tot gilt. Weisheit setzt Sinn voraus, gründet im Wissen um den Sinn des Lebens und nicht in einem zu glaubenden Gottesbild, wie es nach heutiger Christus-Hypothese als "Glaube" gilt. Wo aufgeklärt Weisheit, die Christus und Tora war, als die offenbarende Größe gilt. Da ist der gemeinsame Sinn, nach dem wir offensichtlich leben müssen als Gott der Väter, der natürliche Sinn als Vater zu verstehen, höchst lebendig.
Ob wir bei Konfuzius oder Laotse, der Weisheit der Welt im Sinn der Alten nachblättern. Es geht um den nicht menschliche bestimmbaren Sinn des Lebens, natürlichen Ganzen, der zu einem sinnerfüllten Dasein, gerechten Leben in Friede führt. Ein Sinn, der allem Sein zugrunde liegt, Ursache aller Welt ist, wir nicht ersinnen, aber wie uns die Probleme der Zeit zeigen, einhalten, ihn uns zu eigen machen müssen. Während Laotse den Weg der Stille, des Nicht-Handelns wählte, der die Menschen unter die Herrschaft weiser Fürsten, Kaiser stellen sollte. Da formulierten hebräische Philosophen nicht nur wie Laotse Lebensweisheiten, sondern Regeln für eine sozial-nachhaltige Lebensweise im gemeinsamen Sinn, die gar die Rückgabe des zu erarbeiteten materiellen Vermögens an die Gemeinschaft vorsahen. Dieses sozial-nachhaltige BGB (Tora) sollte als gelebte Bestimmung, Gesalbter (Christus) die Opfer für Kaiser, so oft menschliche Tyrannen ersetzen, die mit ihrem Heer regierten, in pompösem Saus und Braus einer Scheinwelt lebten, so selbst nach dem Tao Te King Weisheit verwirklichen sollten.
Wie kann es sein, dass dort, wo all dies bekannt ist. Und wo gelehrt wird, wie in negativer, die menschlichen Gottesbilder verwerfender Theologie in Natur-/Sinnlehre (Logos) der im jüdischen Kult entschwundene eine und einzige, in vielen Namen bekannte Sinn der Natur in Weisheit ob als Zeus oder JHWH wieder offenbar war. Jedoch Philo von Alexandrien noch nicht mal das als Gottesbild vermenschlichte JHWH verwendet hätte. Dann davon in Gotteslehre nichts zu hören ist. Und so selbst bei der Direktorin des ökumenischen Institutes der Hochschule, die nach dem allen Religionen zugrunde liegenden Sinn und damit universaler Weisheit fragen müsste, nur abgeschriebene nationale Gottesbilder das Thema sind. Die keiner der aufgeklärter Denker, die nach Gemeinsinn oder Leben im Sinn der Natur als Voraussetzung für Zukunft rufen, ernst nimmt? Gerade jetzt, wo der aufgrund Masse und technischer Möglichkeiten zum Anthropozän gewordene Affe in einem gegenseitig abhängig gewordenen Welt-Dort auf Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen ist. Da ist Aufklärung gefragt, um Weisheit im gemeinsamen Sinn bestimmend werden zu lassen.
Denn wo der von Laotse gerade im Verlauf des Wassers gelobte, aller Wirklichkeit und Weisheit zugrunde liegende, in allen Dingen wirkende Sinn verloren geht, ist der Tod gewiss. Da ist es verständlich, wie sämtliche Denker gerade auch die christliche Grundlage der christlichen Religion und deren Dogmatik für Irrsinn halten. Und keiner der Intellektuellen, die mit Ausnahme von Carter auch alle amerikanische Präsidenten als Kriegstreiber, wie verantwortlich für tyrannischen Kapitalismus, Konsumherrlichkeit anprangern, das Konzept der Hebräer mit Weisheit im gemeinsamen Sinn allen Lebens als König bedenken können. Da hat nicht allein der christliche Kult seinen Sinn verloren, muss sich niemand über den Wider-Sinn unserer Lebensweise, die tägliche Torheit gegen besseren Wissens wundern.
muss im gemeinsamen Kult Mensch, Motivation des Homo Sapiens werden
Die Grundhaltung im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, die für gesellschaftliches Gelingen, Gesundheit und gemeinsame Zukunft mehr denn je zur Voraussetzung wurde. Die ist den Menschen weder angeboren, vorzuschreiben, in Gesetzen zu vermitteln, noch in nationalen Öko- oder sozialistischen Diktaturen zu verwirklichen. Nicht ohne Grund hat die Evolution bei der Bildung von Städten und damit auch der Notwendigkeit des systematischen Ackerbaues, nachhaltigen Wirtschaftens, die den Wandel vom Mythos zum Logos bewirkenden verschiedenen kulturellen Konzepte, großen Weltreligionen fast gleichzeitig hervorgebracht. Menschen arbeiten nicht automatisch wie ein Insektenvolk, ein Bienenstaat, ein Vogelschwarm oder andere Tiere auf artgerechte Weise, so als Homo Sapiens in Weisheit zusammen. Ein gemeinsamer Kult ist für aus dem Paradies natürlicher Ordnung entlassenen, zum Anthropozän gewordene Affen, die nun in einem gegenseitig abhängigen globalen Welt-Dort leben, mehr denn je Voraussetzung für ein naturgerechtes Leben im gemeinsamen, so eigenen Sinn des Lebens. Auf Weltfriedens-, Klima-, Gesundheitskonferenzen Weisheit zu predigen oder werkgerecht zu wollen, bleibt weit vergebens. Was sich heute nicht allein in der geschichtlichen Realität zeigt, sondern auch die Erkenntnis von Psychologen, Neurologen, Kultur- oder Geschichts-, so auch Evolutionswissenschaftlern ist. Während vormals ein Kult um oft tyrannische Könige und weitere Weisheit und Vegetation verkörpernde Gottessöhne dazu führen musste, dass sich das Volk in kosmischer Ordnung nach gemeinsamen Sinn verhält. Und so selbst in China kosmische Weisheit als Tao Te King vom Kaiser im Volk zu verwirklichen war. Wozu diesem, ähnlich wie den in Pyramiden einbalsamierten (gesalbten) Pharaonen gar eine Taragotta-Armee noch mit ins Grab gegeben wurde. Da sollte im Heil (Jesus) der Hebräer Weisheit in einem allen Nationen übergreifenden Sinn an Stelle menschlicher Herrscher nicht nur Gesetz (Tora, Gotteswort), sondern frei von mythischen Gottesbildern nationalen Aberglaubens der wahre Gottessohn, Gesalbte (Christus) sein, so Leben in Weisheit den Opferkult ersetzen. Während sich bei der tagelangen Trauerfeier der Queen zeigte, wie die Fernstenliebe zu einem höheren Ideal noch im 3. Jahrtausend einer unbedeutend gewordenen Königin galt. Die ihre bestimmende Funktion längst an populistisch-nationalistische Politiker wie u.a. Boris Johnson abgegeben hatte. Da sollte im Heil der Hebräer von freien Menschen gelebte Weisheit/Tora im alle Nationen übergreifenden Sinn allen Seins, statt nationalistische Politiker oder Imperialisten wie nun auch Putin der wahre König, Gesalbte (Christus) sein. Was auch heute die Möglichkeit einer verwandelten Gesellschaft wäre, die in der Liebe zum Leben, dessen Sinn und so auch Nächsten, wie gemeinsamer Zukunft über sich hinauswächst.
Nach heutiger Lehre war im historischen Heil internationale Weisheit nach Ordnung der Natur in einem alle Religionen übergreifenden Sinn allen Lebens als Tora/Recht Grund sozial-ökologischer Lebensweise. Diese sollte den als Propheten geltenden visionären Philosophen der Hebräer an Stelle der Opfer für bisher volksbestimmende mythische Gottheiten und tyrannische menschliche Herrscher gottesbildfrei der wahre Gesalbte (Christus), so eigene Bestimmung im gemeinsamen Sinn sein. Für ihnen folgende Hellenisten, somit Juden-, wie Heiden-Christen war Weisheit nach dann griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos), statt die von Schriftgelehrten und Pharisäern vertretene sinnlos gewordene jüdische Nationalgesetzlichkeit das Heil, die neue Tora. Diese Weisheit, Gotteswort im philosophisch bedachten Sinn der Natur war daher an Stelle mythischer Gottesssöhne, wie menschlicher Tyrannen auch für aufgeklärte Griechen und Römer die bestimmende Größe, Herrlichkeit: der historische Jesus Christus.
Im aufgeklärten Verständnis wird die Heilsbedeutung, kulturelle Notwendigkeit eines gemeinsamen Kultes bedacht. Damit sich Menschen, die nach inzwischen selbst neurologischer Erkenntnis nicht wirklich willensfrei, Herr ihres Handelns sind, die für unsere Zukunft, wie das gemeinsame Wohl zur Voraussetzung gewordenen, so oft gewollte Weisheit an Stelle menschlicher Affekte, wie kultureller Fehlprägungen in Volks-, bzw. Weltgemeinschaft zur bestimmenden Motivation machen können. Denn wie Menschen die als notwendig erkannte, oft gewollte ökologische Weisheit nicht leben, ist kein Geheimnis, sondern geschichtliche Realität. Wie Menschen nicht Herr über ihr Handeln sind, sie sich daher Weisheit in Kultur zu ihrer Herrlichkeit, Motivation machen müssen, erweist sich gerade dann als notwendig, wenn aufgrund neurologischer Erkenntnis über die Schuldfähigkeit der Menschen diskutiert wird. Denn wenn nicht diese nicht selbst, sondern in der Evolution einst taugliche Affekte, ebenso kulturelle Vorprägungen für das Verhalten verantwortlich gemacht werden. Was bereits den antiken Philosophen bewusst war. Die nach verschiedenen die Lust stoisch unterdrücken wollenden oder bei Epikur auslebenden Konzepten dann das gottesbildfreie Heilsmodell mit Weisheit/Tora als wahren Herrn, Christus wählten. Dann steht der Mensch in der Verantwortung, sich Weisheit selbst zu eigen zu machen, einzufleischen. Doch die hier bedachte Bedeutung eines gemeinsamen Kultes kommt im theologischen Studienbetrieb nicht vor. Wie auch? Wo angeblich nur einem heilspredigenden Bauhandwerker nach Trauervisionen seiner Anhänger Märchen angedichtet wurden, in denen er zum Weltbaumeister (ökologischer Weisheit) oder Gott gemacht wurde. Von diesem Kult ist keine Weisheit zu erwarten. Zumal selbst die Studenten davon ausgehend, dass der angebliche gute Junge das alles nicht war, weil das nur von Weisheit ausgehend zu erklären, logisch ist. Doch was hätte eine Heilpredigerverherrlichung an einer Hochschule des 3. Jahrtausend verloren? Dabei müsste Heidelberg aufgeklärt zum Silicon Valley der Geisteswissenschaft werden. Nicht nur über die Wurzel der verschiedenen Kulturen in Weisheit und die völlig verschiedenen Konzepte, diese zur menschlichen Lebensbestimmung zu machen, wäre noch viel zu forschen. Psychologen, Neurologen, Evolutions-, Kulturwissenschaftler sind dann nicht nur gefragt, um die Notwendigkeit der verschiedenen Kulturkonzepte aufzuzeigen. Vielmehr ist auf eine alle Wissenschaften interkulturell einzubindende Weise zu bedenken, welche Techniken und kulturellen Instrumente, von Musik bis Meditation tauglich sind, damit sich aufgeklärte Menschen in der Herrlichkeit der Natur begründete Weisheit zur intrinsischen Motivation machen können. Und wie der gesamte, heute oft zum Selbstzweck gewordene staatliche, wie kommerzielle Kunst- und Kulturbetrieb beitragen kann, lebensnotwendige Weisheit bestimmend zu machen. Auch welche Lebensbeziehungen der "Ökologie des Menschen" entsprechen, zum Wohl der Menschen in Gemeinschaft führen, was so wirkliche Menschenrechte und -pflichten sind, wäre in neuer Weise auszudiskutieren.
Wenn heute gar Neurologen klar machen, wie Gefühle, Emotionen nicht nur die Einstellung zu den Mitmenschen, das zwischenmenschliche, sondern gesamte Verhalten bestimmen. Was bringen allein alle gut gemeinte Forderungen nach neuer Lebensweise in weltweiten Medien, Proteste, Nobelpreise für vorbildhaftes Verhalten und Alternativpreise für entsprechende Projekte? Wir wissen, wie wir im weiter so nicht nur das Klima zum Einsturz bringen, im heutiger Konsum-Herrlichkeit die Zukunft unserer Kinder fressen und so im Überfluss das Trinkwasser unserer Enkel aufbrauchen. Wenn wir dabei gute Gefühle haben, ist alles Wissen und Wollen vergebens. Denn Gefühle und Emotionen bestimmen unser Verhalten. Es sind viele in Evolution einst sinnvolle Affekte, Ängste, Abwehr von Fremden, Egoismen, Neid, Gier, die wie der Hunger auf Süß und Fett heute in die falsche Richtung führen. Weltverbundenheit, Verantwortung im gemeinsamen Sinn, Weisheit ist den Menschen nicht angeboren. Sie muss in menschlicher Kultur dem Homo Sapiens eingefleischt, als menschliche Motivation die Emotionen und Gefühle bestimmen, so Herr des Verstandes und damit des Verhaltens werden.
Aufgeklärt, wie es anfänglich nicht um einen zum Christus gemachten jungen Juden ging. Da könnte bedacht werden, wie in Ökologie, wie Evolution, so Welterfahrung wissenschaftlich begründete Weisheit, die für gemeinsame Zukunft, Wohl und Gesundheit
nur gewollt ist, statt heutiger Tyrannen, sinnlos gewordene nationale Glaubenslehren, tyrannische Kapital- und
Konsumherrlichkeit auch im Namen Allahs, des Tao oder Dharma grenzübergreifende Bestimmung, so eigene Motivation von Welt-Demokraten werden kann.
Die Überlegungen richten sich an aufgeklärte Menschen, denen an Zukunft gelegen ist. Sie sollen weniger Buchstabenhörige von ihren Glaubensvorstellungen abbringen. Wie gezeigt wird, waren es auch in antiker Zeitenwende vielfältige Erkenntnisbewegungen, die erst mit wachsendem allegorisch-bildhaften Verstand die hebräische Tradition nicht weiter verwarfen, sondern sich deren Heilskonzept anschlossen. Was sich in der Diskussion früher Kirche mit Konkurrenzkirchen, wie vielfältigen nur Eingeweihten geltenden oder abstrakt bleibenden Erkenntnis-, Weisheitslehren beobachten, bei Paulus nachlesen lässt. Auch dort wurden die sich in Weisheit Wähnenden ermahnt, die im Geist Schwachen für die einheitliche Volksbestimmung mitzunehmen. Weil es auch heute nichts bringt, wenn u.a. "Ärzte ohne Grenzen" Weltverantwortung, andere ökologische Weisheit leben, der Rest der Welt, gerade Traditionsgläubige weiter das Gegenteil bewirken. Diese sich oft im Namen des Glaubens zeitgerechter Weisheit verweigern. Mit diesem Tatbestand kultureller Entwicklung verdanken wir die einfachen Geschichten, wie die für einen Volkskult notwendige Ausdrucksweise in menschlicher Wesentlichkeit. Bei der wieder ökologische Weisheit, nun des Hellenismus, die neue Tora war. Und die wie vormals u.a. in der Gallionsfigur eines königlichen Friedenmannes "Salomo" als Gesalbter "Christus", nun als Weisheitslehrer in menschlicher Gestalt ausgedrückt werden musste. Wonach heute im Kurzschluss die Geschichte auf den Kopf gestellt wird. Doch diese ist, und damit auch die für den Volkskult notwendigen Geschichten, Dank inzwischen gegebenem Wissen aufgeklärt zu verstehen.
Das Neue Testament ist aufgeklärt verständlich: ökologische Weisheit war Christus
Als aktuelle Arbeit wird hier von Gerhard Mentzel (alleinverantwortlich für diese Seite) maßgeblich an der Vorlesung von Professor Dr. Matthias Konradt im Sommersemester 2022 der Uni Heidelberg „Einführung in das Neue Testament“, so wie in Bezug auf die Vorlesungen über die Ethik des Alten, wie Neue Testamentes oder Gotteslehre gezeigt: Im Neuen Testament ging es nicht um den heute für historisch Gehaltenen oder Visionen von Groupies nach dessen Tod.
Glaubensrede, Geschwätz, für das sich heute kein aufgeklärter Mensch mehr interessiert, war nicht. Da wurde kein Jude mit Namen Jesus zum Christus, Spider-Man (Weltretter) gemacht. Wie ihn inzwischen selbst ein alter Pater im Neustadter Herz-Jesus-Kloster in Erwachsenenbildung getreu heutiger Hypothese nach einem Super-Mann mit rotem Umhang an die Wand warf. Um zu zeigen, wozu ein Sozialrebell, der alles nicht war und wollte, gemacht worden sei. Weil von diesem die Geschichte(n) auf den Kopf Kurzschluss alle Professoren, wie Studenten ausgehen. Denn beim Recht der Tora (Wort Gottes) die Juden als Gesalbter „Christus“ galt. Da sollte bereits im Heil des Alten Testamentes Weisheit nach Naturordnung, so im Sinn allen Lebens, wie sie heute u.a. Weltklima-, Friedensorganisationen, ganzheitlich arbeitende Ärzte vertreten, zur Bestimmung freier Menschen werden. Und dafür wurde auch die Kirche, nicht allein die anfänglich oft "Sophie" genannten Kirchen meist an Stelle alter heidnischer Kultstätten gebaut. Diese auch humanistisches Miteinander umfassende „Ökologie des Menschen“ ist Voraussetzung für Wohl, wie unsere Zukunft in gegenseitig abhängiger Welt-AG geworden. Sie wurde von Weisheitslehrern (Aposteln), die dem auferstandenen Heil der Hebräer „Jesus“ folgten verjüngt, volkskulturgerecht zur Welt gebracht. Denn die nicht menschlich, sondern in dann griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) bezeugte, so ökologische Weisheit/Tora=Christus musste in einem sich mit der Zeit entwickelnden rhetorischen Schema das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen. Damit sie an Stelle von sinnlos gewordener jüdischer Gesetzlichkeit, taubem Tempelkult, wie mythischer und menschlicher Gottessöhne, tyrannischer Herrscher, als neuer Moses, Salomo… zur Bestimmung wurde. Die die abstrakte philosophische Lehre, ähnlich wie heute oft gewollte, vergeblich gepredigten Weisheit erst zu einer den Verstand regierenden Volksbestimmung werden ließ.
Weisheit im
Gemeinsinn ist Voraussetzung für Zukunft, wie freie Demokratie geworden
In
alttestamentlicher Wissenschaft zeigt sich erst heute, wie Monotheismus das genaue Gegenteil dessen war, zu was er wurde, allgemein
gilt. Denn bei visionären Philosophen der Hebräer sollten Monarchen und nationale Gottesbilder weichen. Da wurde Demokratie freier, gleicher Menschen in einer nach heutiger Lehre autonom wirkenden gottesbildfreien Gemeinschaft vorgedacht.
Die messianische Hoffnung war, dass Weisheit in einem alle kulturellen Grenzen überschreitenden gemeinsamen Sinn ohne menschliche Mittler zur Bestimmung und gelebt wird. Weder nationale Könige, Priester, Mullahs,
Parteiführer, wie sonstige Menschen oder Gottesbilder sollten volksbestimmend
sein. Weisheit im gemeinsamen Sinn sollte gottesbildfrei in freier Demokratie nach dem Vorbild eines Ameisenstaates, bei dem alle mit ihren Möglichkeiten zum Wohl der Gesamtheit beitragen, gelebt werden. Nicht ohne Grund wird in heutiger Lehre bei
der Josia(Jesus)-Reform im Exil persischer Hochkultur, die Beginn des hebräischen
Bundes war, von früher Aufklärung als einer Kult-, Sozial- und so Staatsreform
gesprochen. Der Opferkult für gesalbte nationale Herrscher, allzu menschliche Gottheiten, sollte
durch ein Leben nach einem in Ordnung der Natur, so gemeinsamen Sinn allen
Seins begründeten sozial-nachhaltigen Gesetz/Tora ersetz werden. Was so der wahre Gesalbte (Christus) war.
Von wegen, dass dann in antiker Zeitenwende, hellenistischer Hoch-Zeit von jüdischer, wie römisch-griechischer Weisheit ein rebellischer Rabbi zum Gesalbten (Christus), so zur Königsherrschaft im Sinn der Hebräer gemacht wurde oder geglaubt worden sei. Im aufgeklärten Verstand hebräischer Tradition schlug nicht nur der als größter Universalgelehrter dieser Zeit geltende Philo von Alexandrien den Römern, die nach misslungenem Demokratieversuch den Kaiserkult wieder einführen und die ebenso in philosophischer Kritik stehenden Gottessöhne restaurieren mussten, das Heilskonzept seiner Großväter vor. Denn dabei sollte die nun in griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos, frühe Ökologie) begründete Weisheit als universale Tora frei von nationalen Gottesbildern gelebt werden, so der weltgültige Gesalbte (Christus) sein.
Ob mit noch
mehr modernen Panzern für die Ukraine der Vormarsch der Russen nach Europa
gestoppt oder eine Ausweitung des Krieges, gar Atomwaffeneinsatz verursacht wird, ist politisch zu
diskutieren. Doch so Friede, wie Freiheit und Demokratie verteidigen zu wollen, wovon
heute ständig geredet wird. Das ist Aberglaube. Wie dazu Aufklärung gefragt ist,
zeigt sich allein am Sturm des Kapitols und so der freiheitlichen Demokratie
durch amerikanische Christen. Die Demokratie unterliegt dem Wandel der Zeit. Die heutige Demokratie wird nicht die der Zukunft sein. Sicher bedrohen Russland oder China, die in ihrem autokratischen Modell die Zukunft sehen, die Freiheit. Doch die wahre Bedrohung der Demokratie freier Menschen geht von innen aus. Was sich nicht nur in Wahlmüdigkeit oder linken, rechten, wie sonstigen populistischen Gruppen zeigt. Die eine mit Blick auf Corona oder die ökologischen Herausforderungen weise Politik als Diktatur brandmarken, wie in vielfältiger Weise Weisheit unmöglich machen. Demokratie ist nicht nur Wahlfreiheit, sondern eine Lebensform, bei der Menschen auch in religiöser Vielfalt, wie sie bei künftig wachsender Migration Tagesordnung wird, weise zusammenwirken. Und wenn die Welt verrücktspielt, sich ihrer Zukunft beraubt. Dann fehlt das, was im Brockhaus als Weisheit definiert wird: Eine Grundhaltung im Wissen um den gemeinsamen Sinn des Lebens, die zu Frieden, Wohl aller führt, Zukunft gestaltet, statt zerstört.
Doch der verteidigte Kapitalismus, der meist sinnlosen egoistischen Konsumwachstum zur einzigen Motivation den Menschen macht. Der hat ebenso ausgedient, wie der Kommunismus. Für den Lenin als Gesalbter, damit kommunistischer Christus unter dem Roten Platz liegt. Bei dem nun selbst Xi Jinping auf Konsumwachstum und Kapital als Motivationsfaktoren seines Volkes setzen muss, daher vergeblich ökologische Weisheit gelobt. Von dem marxschen Ideologiemodell, das in Verwerfung, statt aufgeklärtem Verstand der Tradition bei Genossen Arbeit, Leistung im Gemeinsinn zur Lust machen sollte, sind so nur Mauer und Schießbefehl im kulturellen Gedächtnis belieben. Denn die Menschen mussten so in der Verzichtskultur unfreier Planwirtschaft gehalten, ihre freiheitliche Gesinnung bespitzelt werden. Auch wenn dann China in früher Corona-Phase bewundert, sein autokratisches, partei-monarchistisches Modell, mit dem anfangs der Virus im Gemeinsinn klein gehalten wurde, gar in der Weltpresse als Zukunft bedacht wurde. Und u.a. in der groß angelegten Ausstellung demonstriert wurde, wie Gemeinsinn stark macht, so selbst der Virus besiegt worden sei. Die die Wissenschaftler besuchen mussten, noch bevor sie die Suche nach den Ursachen des Virus aufnehmen, gar die Forschungslabors in Wuhan besuchen konnten. Wo möglicherweise gegen die in UN vereinbarte Weisheit weiter auch militärisch geforscht wird. Mit Überwachungsstaaten, autokratischen Partei-Diktaturen, die Andersdenkende in Lagern umerziehen müssen, ist keine Zukunft zu machen. Wer in demokratischer Freiheit leben will, darf nicht nur Wissen und Wollen, nach Frieden zwischen den Kulturen und mit der Natur rufen, gar andere Staaten durch wirtschaftliche Maßnahmen umerziehen wollen. Aufklärung ist gefragt. Nur so kann überlegt werden, wie ökologische Weisheit im gemeinsamen Sinn im aufgeklärten, alte kulturelle Grenzen überschreitenden gemeinsamen Kult die bestimmende Größe werden kann. Und so als der wahre Gesalbte, ob Christus oder in China als Tao in Demokratie gelebt wird.
Warum kein Trottel zum Christus wurde, sondern heute notwendige Weisheit Thema war
So wenig die über dem Eingangsportal der Neuen Uni Heidelberg für den lebendigen Geist wissenschaftlicher Weisheit stehende griechische Athena, im antik-aufgeklärten Verstand gleichzeitig römische Minverva, junge Mädchen waren. Noch weit, weit weniger war die diese mythischen Gottheiten ablösende Tora, die im Heil (Jesus) der Hebräer und ihnen folgenden Hellenisten auch an Stelle oft tyrannischer Herrscher (von Nero bis Trump) der wahre Gesalbte (Christus) war, ein junger Mann. Unter "Aufklärung" wird bei Wikipedia ein Denker des 18. Jahrhundert zitiert: "Minerva, die römische Göttin der Weisheit spendet das Licht der Erkenntnis, wodurch die Religionen zusammenfinden."
Sicher wird es für kulturelle Aufklärung, statt bisher aufgrund naturwissenschaftlicher Erkennntnis stattgefundener Verneinung der Religionen noch ein langer Weg sein. Anders als im Christentum, wo der deutsche Papst vor dem Bundestag das universalen Recht nicht mehr in der Bibel, alten Gottesbilder begründete, sich auf Jesus berief, sondern sich auf Salomo und Stoa beziehend in Natur zu bedenken gab, von ökologischen Bewegungen sprach, die das Fester aufgestoßen hätten. Wodurch es nicht um die im heutigen Kurzschluss unterstellte rein katholische Naturrechtslehre ging. Weil sich XVI. zu ökologische Weisheit als Recht und ohne dies leider zu sagen, damit dem historischen Jesus Christus, so auch den offensichtlichen Sinn des ökologischen Ganzen als höchste Wesentlichkeit, Gott bekannte. Und so auch Franziskus beim Wort Gottes von der "Ökologie des Menschen" spricht, seine Umweltenzyklika oder der neue Enzyklika über ein Leben im gemeinsamen Sinn des natürlichen Welthauses auf zeitgemäße Weise begründete. Da sind die zwar ganz unterschiedlichen, zerstrittenen Gruppen des Islam noch weit mehr dem Koran hörig, berufen sich auf Mohammed und alttestamentliche Kult-Gestalten. Doch wenn die heiligen Schriften oder Gründergestalten des Alten Testamentes, so auch Jesus Christus nicht abgestritten, sondern aufgeklärt klar wird, wie es hier um jeweils zeit- und kulturgerechte Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur ging. Da muss auch den anderen Religionen, die aufgeklärt für die gemeinsame Zukunft erst richtig bedeutend werden, niemand vorschreiben, was sie zu glauben haben. Da wird sich aber der auch Frieden zwischen den islamischen Parteien schaffende Aufklärungsprozess logischerweise auch dort ausweiten, wo aus anfänglichem Christen-Judentum eine sich ebenso auf das Alte Testament berufende Kultform erwuchs. Bei der bei laut Koran der dort als "unmittelbares Wort Gottes", damit mit der ihnen als Weisheit in Namen eines nun arabischen Propheten identische Isa (Jesus) darin noch öfter als Mohammed vorkommt. Auch wenn die für einen universalen neuen römisch-griechischen Kult notwendige Ausdrucksweise als Gottessohn und so das menschliche Kreuz von den von Vordenkern des Islam, die in Weisheit dem Westen damals weit voraus waren, abgelehnt wurde. Was übrigens auch alles zeigt, wie die Hypothese von Christus-Visionen nach grausamen Tod eines rebellischen Rabbis die Geschichte auf den Kopf stellt. Allein am Islam ist jedoch zu beobachten, welche Kraft von einem Kult ausgehen könnte, der sich dann nicht mehr in nationalen Buchstaben oder Gestalten begründet, diese auch nicht verleugnet oder verniedlicht, sondern nun in der für unsere Zukunft maßgebenden Weisheit im gemeinsamen Sinn, Grund natürlicher Herrlichkeit des Alles als Allah versteht.
Aber solange an den Hochschulen den Studenten erklärt wird, der laut christlicher Lehre maßgebende, wie einzig offenbarende Sohn sei ein junger Mann gewesen, muss die eigentliche Aufklärung warten. Auch wenn die Ethik des Neuen Testamentes, wie sämtliche Aussagen Jesus in zeitgemäßer Weisheit nach nun griechischer Natur-/Sinnlehre erklärt werden. Die für hellenistische Juden die neue Tora, damit der wahre Gesalbte (Christus) war. Und auch wenn in heutiger Lehre niemand mehr davon ausgeht, dass die Evangelien historische Sachverhalte aus dem Leben eines jungen Juden schildern, sondern als bewusste Kompositionen erklärt werden. Solange davon ausgegangen wird, die Verherrlichung eines jungen Juden sei der Grund des Neuen Testamentes, gar christlichen Gottes gewesen. Da kann Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur, allen Lebens nicht zur bestimmenden menschlichen Motivation werden. Vielmehr machen dann evangelikale Christen im "guten Glauben" Tyrannen wie Trump, Bolsonaro oder russische Orthodoxe Putin zu ihrem König, wird dieser von Kyrill als Wunder Gottes ausgegeben, der Kriegstod zur Befreiung von Sünden erklärt.
Das Bild entstand nach einer Markus-Vorlesung. Professor Peter Lampe hatte zwei Stunden die akademische Ausbildung des Weisheitslehrers (Apostels) vorgestellt, der wahrscheinlich in Rom, in Nachbarschaft zu Seneca die älteste "Christusgeschichte" im Stile eines Kaiserevangeliums schrieb. Die auch den anderen Evangelien mit als Vorlage diente. Auch wenn heute von "Jesusgeschichten" gesprochen wird. Der zwar bereits im Koran für das "unmittelbare Wort Gottes" stehende, somit mit der vom Propheten verkündeten Weisheit identische Isa, damit Jesus genannte Name, in dem erst Erasmus von Rotterdam die alten Heilsbezeichnungen, wie Christustitel volksförmig eindeutsche. Der kam in den griechischen Texten nicht vor. Und wo Hieronymus in Latein vereinzelt von Josua, damit erstmals Jesus sprach. Da ging es um den Heilskönig, das erhoffte Heil, dem sich der anfängliche Bund verdankt. Bei dem in Natur, wie Himmelsberechnung beobachte Weisheit als Recht/Tora im Sinn allen Seins an die Stelle der Opfer für menschliche Herrscher, wie mythische Gottheiten treten sollte. Um den, der heute vorausgesetzt wird, ging es weder in der Geschichte, noch kommt der, der das alles nicht war, gewesen sein kann, in einer Silbe der Geschichten vor. Der Pantokrator (Weltherrscher im Sinn der Natur, egal ob JHWH, Zeus, inzwischen auch Allah) wie er heute zu Recht von den exegetischen Werken über die Evangelien oder die Apostelgeschichte blickt. Das war für die anfänglichen Denker das, was wir seit dem monistischen Kirchenkritiker Ernst Haeckel nicht mehr Logos nennen. Was auch im anfänglichen Islam für die Lehre Mohammeds maßgebend war, in was die noch christlichen, wie spätere Kalife ihre Hoffnung auf ein Leben in Friede und Weisheit setzten. Denn an Stelle von Logos (Natur-/Sinnlehre) und Oikos (Welthaus) prägte der naturwissenschaftliche Monist den Begriff "Ökologie". Und wie wir im deren Sinn, so im gemeinsamen Sinn des Welthauses, damit in Weisheit leben, haushalten müssen, ist heute mehr denn je offensichtlich.
Vielmehr ist klar, wie auch der dann Markus genannte Weisheitslehrer nicht wie sein Kollege Seneca die stoische, damit natürliche Weisheit vergeblich in Nero volksbestimmend machen wollte, sondern er dem verjüngten jüdischen Heil (Jesus) folgte, echter Jünger war. Wonach die als neue Tora geltende Weisheit nach nun griechischer Naturlehre (Logos) der wahre König der Könige, bestimmende Gesalbte (Christus) war. Auch warum dieser auch poetisch, rhetorisch gebildete Denker frühökologische Weisheit als wahren König, Gesalbten (Christus) in menschlicher Weise sprechen lassen musste. Wie dies das Handwerk aller Philosophen, Weisheitslehrer war. Das ist bekannt. Den bisher kulturtragenden Kaisergeschichten musste im Heil der Welt für einen neuen Volkskult eine Christusgeschichte entgegen gestellt werden. Als ich dann in der Vorlesungspause Professor Lampe fragte, warum sein antiker Kollege auf die absurde Idee gekommen sei, einen jungen Juden (den er nicht für einen Trottel hält) als Christus zu verherrlichen, war die einzige Ausrede: "Die Ami haben ja auch einen Trottel zum Präsidenten gemacht". Auch weil mir klar war, mit auf welchem Mist die Wahl des aus dem Klimaabkommen ausgetretenen nationalistischen Tyrannen durch später das Kapitol stürmende Christen gewachsen ist. Da habe ich mir voller Aufregung eine Zeitung mit Trump besorgt und das Foto für meinen Artikel in www.vernunftlaube.wordpress.com über Weisheit als Christus gestellt.
Aufgeklärt wird weder "Jesus", noch "Christus" abgestritten, sondern so erst historisch auch als heutiges Heil belegt. Doch die armen Irren, die auf
den Straßen als Heil der Welt zum
Aberglaube an den eigenen Religionsgründer mit Namen Jesus als
menschgewordenen Gott aufrufen. Was immer das auch sein soll. Und die so
nicht allein die christliche Religion ebenso lächerlich machen, wie
Buchstabengläubige, die ein menschenartiges Schöpfer-Wesen als Designer
gegen die natürliche
Schöpfung, den Sinn von Evolution und Ökologie stellen. Die trifft keine
Schuld. Sie betreiben nur das, was im heutigen Kurzschluss ähnlich die in der Universitätskirche
ein Leben nach wissenschaftlicher Weisheit fordernden Professoren
leider nur im Namen eines belanglos gewordenen jungen Juden als
Christus, Gottessohn, so maßgebend für ewiges Leben predigen. Was aber "Gott sei Dank" unhaltbar, jedoch inzwischen aufgeklärt zu verstehen ist.
Aufklärung, wie es nicht nur beim alt-, sondern so auch neutestamentlichen Christus um wissenschaftlich auszudiskutierende Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Welt ging. Wie es Aufgabe christlicher Hochschulwissenschaft wäre, hier erbeten wird. Das ist die Voraussetzung, damit in Ökologie und Welterfahrung begründete Weisheit, die für die gemeinsame Zukunft höchst wesentlich ist, aufgeklärt als Wort Gottes, Christus, Wille Allahs, Tao oder Dharma verstanden zur grenzüberschreitenden Bestimmung, Motivation mündiger, selbstverant-wort-licher Weltbürger werden kann und damit gelebt wird. Was Voraussetzungen für künftige Demokratie und die gemeinsame Zukunft ist.
Sehr geehrter Herr Professor Konradt, sehr geehrte Damen und Herren,
auch wenn ich verstehe, wie tief die Ihrem Glauben, Ihrer Forschung, wie Lehre zugrunde liegende Vorstellung sitzt, der historische Jesus sei ein junger Jude gewesen. Der sei mit Weisheit identifiziert, damit als neue Tora, Grund der Moses-Philosophen verstanden worden, sollte damit als wahrer Gottessohn, Gesalbter „Christus“ an Stelle mythischer, wie allzu menschlicher, so auch heutiger Tyrannen und Tyrannei weltbestimmend werden. Nicht allein, weil sich dies nach heute gegebenem Wissen völlig ausschließt, die Geschichte(n) auf den Kopf stellt, so der christliche Kult grundlos geworden ist, als gestrig gilt. Vielmehr weil es höchste Zeit ist, dass die Welt von oft mörderischem Fehl-fundamentalismus befreit, Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen bestimmende Motivation, so menschliche Krone werden kann. Daher bitte ich Sie von ganzem Herzen, in Herrlichkeit der Natur, dem Sinn aller Welt bezeugte Weisheit nach heute gegebenem Wissen als das den heiligen Schriften der Kulturen zugrunde liegende Gotteswort, so auch Christus des Neuen Testamentes zu bedenken.
Das Bekenntnis der Hochschulwissenschaft, wie es bei dem den heiligen Schriften zugrunde liegenden Gotteswort, Christus, somit auch der Lehre Mohammeds, ähnlich dem Tao oder Dharma um eine nach den Vorgaben von Ökologie, Evolution, Welterfahrung auch für das humanistische Miteinander bestimmende Weisheit, so alle Kultur- und Glaubensgrenzen überschreitende „Ökologie des Menschen“ ging. Die bereits die heutigen Päpste, ohne Aufklärung über die alten Glaubensvorstellungen allerdings vergeblich, wie Benedikt XVI. vor dem Bundestag als universales Recht (für Juden damit Christus) zu bedenken geben, Franziskus in seinen Enzykliken als Voraussetzung für Zukunft fordern. Das wird nicht dazu führen, dass alle Gläubigen, gerade Juden, Christen und Moslems mit einem Schlag ökologische Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt zu ihrem Ideal, Gottesstaat (IS) machen werden. Doch die wissenschaftliche Grundlage wäre gelegt. Damit insbesondere Menschen, denen an einem Leben in Friede nach der zur Voraussetzung für unsere Zukunft gewordenen ökologischen Weisheit gelegen ist, bedenken, wie altbekannte oder neue Kulturinstrumente, so auch ein aufgeklärter gemeinsamer Kult hierzu beitragen können. Und wenn aufgeklärte Juden, wie Christen sich gemeinsame Weisheit im Namen Moses, wie Jesus, Moslems im Namen ihres Propheten auf kulturelle Weise zur bestimmenden Motivation machen. Allein weil es nichts bringt, wenn nur sie nach Weisheit leben wollen, daher auch nationalen Vorstellungen, Buchstaben Hörige nicht ausgeschlossen werden können. Dann werden, da es wissenschaftlicher Fakt werden wird und sich auch die anderen Glaubensführer der Welt zur "Ökologie des Menschen" bekennen, auch Traditions-, Buchstabengläubige natürlicher Herrlichkeit, Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen folgen.
Muss es Ihnen nicht zu bedenken geben, wenn heute nicht allein der christliche Glaube das Gegenteil von dem bewirkt, was ursprünglich gedacht war, heute mehr denn je seine evolutionäre Aufgabe wäre? Und er daher seine Bedeutung verloren hat. Wie soll erkannt werden, dass der sich auf einen grenzübergreifenden Sinn allen Lebens berufende, so Weisheit zur Tora und zum Gesalbten „Christus“ machende gottesbildfreien Kult Friede zwischen den Kulturen und mit der Natur bewirken sollte? Wenn heute Glaube meist Grund der Kriege, Kampf der Kulturen ist? So selbst in aktueller theologischer Diskussion der biblische Monotheismus für die Gewalt auf der Welt verantwortlich gemacht wird. Wer kann noch erkennen, wie mit einer Grundhaltung im Wissen um den gemeinsamen Sinn des Lebens als einer den Verstand regierenden Lebensbestimmung ein friedliches Leben im Sinn der Natur, so Gemeinsinn aller Welt, mit Weisheit als Gesalbten „Christus“ auch Tyrannen verhindert werden sollten? Wenn sich auf Jesus berufende Evangelikale mit der Christusfahne das Kapitol stürmen, um einen aus dem Klimaabkommen ausgetretenen Tyrannen gegen die demokratische Mehrheit zu ihrem König zu machen, Orthodoxe Russen Putin als Geschenk oder wie deren Oberhaupt Kyrill gar als "Wunder Gottes" verherrlichen.
Allein das Wissen, wie die Tora, die für Hebräer an Stelle der Opfer für menschlicher und mythischer Gottessöhne bestimmender Gesalbter „Christus“ sein sollte, von hellenistischen Juden, wie sie als Verfasser der neutestamentlichen Texte gelten, in ökologischer Weisheit auf wieder neue, universale Beine gestellt wurde. Und wie diese Weisheit, die die Rolle der Gesalbten Gottessöhne hatte, auch in deren Maske im Volk vermittelt werden musste, dies Voraussetzung für einen notwendigen Volkskult war. Das würde die hier aufgrund Ihrer Vorlesung allzu umfassende Argumentation erübrigen. Wie es im Wissen um die Umstände der Zeit, die philosophische Erkenntnis, die kulturellen Kontexte, wie die Bedeutung der biblischen Texte um eine Weisheit ging, die wir im Sinn des ökologischen Ganzen gegenseitig nur vergeblich werkgerecht in vielen Bezeichnungen fordern. Und die als auch humanistisches Miteinander umfassende „Ökologie des Menschen“ eigene Motivation von Demokraten, so gelebt werden könnte.
Bisher griff ich meist einzelne geschichtliche Gegebenheiten, Wissen um die kulturellen Kontexte oder verschiedene in Vorlesungen vorgestellte biblische Texte auf. Um damit um ein aufgeklärtes Verständnis zu bitten. Denn ich machte daran deutlich, wie diese bildhaft, nicht als Verherrlichungsmärchen für einen jungen Mann zu verstehen sind. Weil kein rebellischer Rabbi, der das alles nicht war das Thema war. Sondern es um in Ökologie begründete Weisheit als neue Tora ging. Die für aufgeklärte Juden der wahre Gesalbte, Christus, so das auferstandene Heil der Hebräer und daher Gegenstand der gesamten theologischen Inhalte war.
Hier versuche ich an Ihrer hervorragend die gesamten Texte nach heutigem Wissenstand, wie deren kulturelles, mehr noch das philosophische Umfeld vorstellenden Vorlesung "Einführung ins Neue Testament" in einer Gesamtschau zu zeigen: Die heutige Hypothese ist ein folgeschwerer Kurzschluss, der die Geschichte(n) auf den Kopf stellt. Was so nicht nur den angeblich in einer Heilsprediger-Verherrlichung begründeten Christus-Kult für viele Menschen als Schwachsinn erscheinen lässt. Was vielmehr verhindert, die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit überlegt werden kann, wie die zur Voraussetzung für unsere Zukunft gewordene Weisheit nicht nur werkgerecht gepredigt, sondern zur bestimmenden Herrlichkeit, als eigene Motivation gelebt werden kann.
Inhalt der Bitte, Weisheit im Sinn der Natur als Tora/Wort, damit Christus zu bedenken:
1) 1) Hochschullehre kann folgeschweren Kurzschluss beheben
1.1. Geschichte geht so aufgeklärt in ökologischer Weisheit freier Demokratien weiter
1.2. Bekannte Geschichten, Gestalten machten Weisheit volksbestimmend
1.3. Wir wissen inzwischen, wer der historische Jesus, heute notwendiges Heil war
1.4. Die Heilsprediger-Hypothese ist unhaltbar geworden
2) 2) Philos. Strömungen, in denen das auch heute notwendige Heil „Jesus“ auferstand
2.1. Das Neue Testament hat rationalen Grund, der Voraussetzung für Zukunft ist
2.2. Gott ist nicht tot, Naturlehre offenbart wieder gemeinsamen Sinn allen Lebens
2.3. Leben in Weisheit, im gemeinsamen Sinn ist Überlebensvoraussetzung geworden
2.4. Nach heute gegebenem Wissen war hebräisches Heil „Jesus“ wieder lebendig
2.5. Josephus ist Zeuge für in philosophischer Weisheit aufgeklärte Neu-Juden
2.6. Josephus: einer der außerbiblischen Belege Jesus
2.7. Philos. Strömungen, bei denen (wie bei Philo) Jesus, heute notw. Heil auferstand
2.8. Philo von Alexandrien: das noch philosophische Juden-Christentum
2.9. Neujudentum machte ökol. Weisheit der Philosophen als Christus bestimmend
2.10. Mysterienreligionen und Kaiserkult wichen keiner Heilsprediger-Herrlichkeit
3) Geschichte des frühen Christentums ging vom Logos (ökologischer Weisheit) aus
3.1. Politische Voraussetzungen und kulturelle Kontexte verweisen auf Weisheit
3.2. Anfänge: Ostern, Petrus, Jakobus als Jünger neuer Tora/Weisheit als Christus
3.3. Die Chronologie Jesus und Paulus belegen Tora/Weisheit als Christus
4) Der historische Jesus ist nur aufgeklärt (Weisheit=Christus) Realität
4.1. Jesus: Heilsprogramm für ökologische Weisheit als Lebensbestimmung
4.2. Phasen der Jesusforschung zeigen, wie es zum Kurzschluss kam
4.3. Die Königsherrschaft Gottes, Gemeinsinn, ist nur in Weisheit=Christus zu begründen
4.4. Die Wunder Jesus: Von ökologischer Weisheit ausgehende Wirklichkeit
5.) Synoptische Evangelien haben Christus, damit Weisheit als Krone zum Thema
5.1. Gattung Evangelien: zeitgerechte Weisheit/Gotteswort ist wahrer König
5.2. Das synoptische Problem: unterschiedliche Richtungen von Weisheit als Christus
5.3. Logien-Quelle entspringt ökologischer Weisheit statt Mythos
5.4. Markusevangelium: erste Geschichte zeitgerechter Weisheit als Christus
5.4.1. Ethik in Ehe und Familie, wie Familie Dei zeigen zeitgerechte Weisheit
5.4.2. Markus als Dolmetscher philosophischer Vereinsvorsteher: Petrus
5.5. Matthäusevangelium: Beleg schöpferischer Weisheit/Tora als Christus
5.6. Lukanische Doppelwerk macht Weisheit/Tora als Christus zur Mission
5.7. Apostelgeschichte: Mission ökologischer Weisheit als menschliche Krone
6) Paulus: Gesetzeseiferer, für den dann hellenistische Weisheit/Tora=Christus war
6.1. Ethik des Neuen Testamentes gründet in zeitgerechter Weisheit
6.2. Philosophische Weisheit der Zeit kann Paulus nicht abgesprochen werden
6.3. Ein einfacher Volkskult für die Weisheit als Christus wurde gebraucht
6.4. Ökologische Weisheit als Krone, Heil für Korinther, Galater, Römer, Heute
6.5. Menschliche Gallionsfiguren machten Weisheit/Wort erst volksbestimmend
6.6. Natur, Ökologie statt sinnlose buchstäbliche Nationalgesetzlichkeit
6.7. Die Auseinandersetzung um die wahre Bestimmung der Zeitenwende
6.8. Philo, Zeuge für ökologische Weisheit als Tora, so Christus des Paulus
6.9. Mission: auch heute gewollte Weisheit lebensbestimmend zu machen
6.10. Paulus: Repräsentant hellenistisch gewandelter Juden des Neuen Testamentes
6.11. Durch Philo Paulus vom Irrsinn befreien
6.12. Philo wie Paulus gründen in Weisheit im heute offenbaren Sinn der Natur
6.13. Warum Weisheit im gemeinsamen Kult eingefleischt werden muss
6.14. Fortführung der Propheten, heute heilsamer Paradigmenwandel
7) Johannes: Nur zeitgerechte Weisheit nach Naturlehre war/ist Offenbarung
7.1. Heutige Gotteslehre hat ihren Sinn verloren
7.2. Johannes-Philosophen wollten, dass Logos (ökologische Weisheit) bestimmt
7.3. Kein Guru wurde zu Gott, ökologische Weisheit ist wesensgleich mit Lebenssinn
7.4. Weisheit nach zeitgerechter Sinn-/Naturlehre (Logos) war Offenbarung
8) Religionsgeschichte des Judentums lässt nur Weisheit als Christus zu
8.1. Bei Jesus Sirach oder Philo war nicht nur historisches, sondern heutiges Heil
8.2. Die evangelische Hochschullehre hinkt hinter katholischer Kirche her
8.3. Die Heilsprediger-Verherrlichung ist der „Ökologie des Menschen“ gewichen
8.4. Weisheit war Grund des jüdischen Kultes, Bundes, Tora, Christus
8.5. Weisheit als Recht, Christus, so menschliche Krone auferstehen lassen
8.6. Hören, Verstehen natürlicher Bestimmung als Wort Gottes, Christus, Tao…
8.7. Fluch der Schriftgelehrten verlassen: Schrift in ökologischer Weisheit begründen
Die folgenden Überlegungen, argumentierten Bitten um Aufklärung sind auch unter den einzelnen Unterpunkten in der Seitengliederung abrufbar.
Als ich 2003 noch unter www.theologie-der-vernunft.de (www.neu.theologie-der-vernunft.de) schreibend Theologen wie Klaus Berger oder Benedikt XVI. bat, ein neues Verständnis zu bedenken zu geben, dann die Domain "www.Jesus-lebt-wirklich.de" sicherte. Da war es noch eine Ahnung. Hier, wie unter www.vernunftglaube.wordpress.com wird nun nachgewiesen: Das Heil der Hebräer mit Weisheit als Recht und so wahre eigene Bestimmung im gemeinsamen Sinn war im Hellenismus wieder lebendig und wäre auch in heutiger Zeitenwende heilsam. Denn Weisheit im Sinn der Natur, aller Welt als eigene Grundhaltung, Motivation selbstverant-wort-licher Menschen, so Weltbürger, ist in Entwicklung der Welt Voraussetzung für Demokratie, Zukunft geworden.
1. 1. Hochschullehre kann folgeschweren Kurzschluss beheben
Die Deutungshoheit liegt nicht mehr bei den Kirchen, Glaubenshoheiten, sondern der Hochschullehre. Wie kann aber es sein, dass an gleicher Hochschule, an der inzwischen in alttestamentlicher Lehre deutlich gemacht wird, wie es dort bei Christus um in Salomo, so einem Heilskönig volkskultgerecht ausgemalte Weisheit im gemeinsamen Sinn dessen ging, was wir als Ökologie bezeichnen. Womit Weisheit nach Ordnung der Natur als Gotteswort, Gesetz/Tora der jüdische König, so als Voraussetzung für Demokratie gedacht war. Was im Exils-Dasein antiker Hochkulturen von Opferkult, Aberglaube, wie Verherrlichung menschlicher Herrlichkeiten befreien, als Bestimmung freier, autonomer Juden Tyrannen und Tyrannei verhindern sollte. Und so heute u.a. auch eine vergebliche Öko-Diktatur erübrigen würde. Dann in neutestamentlicher Lehre Weisheitslehrern (Aposteln), die begründeten, warum sie Jünger des hebräischen Heils waren, ohne im griechischen Text noch von einem „Jesus“ zu sprechen. Gleichwohl das Heil (Jesus) der Hebräer nun aufgeklärt verstanden, Salomo auferstanden war. Da für hellenistisch-aufgeklärte Juden die von griechisch-römischen Philosophen vergeblich gepredigte Weisheit nach Naturlehre (Logos) die neue Tora, so statt mythischer und menschlicher Gottessöhne (Kaiser) der nun weltgültige Gesalbte „Christus“ war. Dann aber diesen Denkern, von denen wir wissen, wie sie aufgeklärt dem Heil der Hebräer folgten, die Verherrlichung eines Rabbis unterstellt wird? Wer wundert sich, wenn ökologische Weisheit nur vergeblich gepredigt wird, niemand bedenkt, wie diese zur intrinsischen Motivation, künftig notwendigen Volksbestimmung autonomer Demokraten werden kann? Vielmehr amerikanische Christen, die das Kapitol stürmten, die Fähigkeit der Welt zur Demokratie in Frage stellten, ähnlich wie orthodoxe Russen nationalistische Tyrannen wählen. Die das genaue Gegenteil von Weisheit und Friede praktizieren. Die die Welt ebenso in den Abgrund reißen, wie kapitalgetriebene Konsum-Herrlichkeit.
1.1. Geschichte geht so aufgeklärt in ökologischer Weisheit freier Demokratien weiter
Angesichts des neuen Weltkrieges, eines Kulturkampfes, bei dem auch die neue Weltmacht China den von ihr als gescheitert gesehenen Liberalismus, die Freiheit der westlichen Welt bekämpft, orthodoxe Russen einen Tyrannen unterstützten. Weil der ihre Traditionen gegen den als dekadent bezeichneten Westen verteidigt. Gleichzeitig auch in Deutschland aufgrund aktueller Krisen, ein Kulturkampf befürchtet, aufgrund Knappheit bei kleinen Einschränkungen Lebensmittel-, Baumaterial-, Holzdiebstahl zur Tagesordnung wird. Da wird im philosophie-Magazin gefragt: „Wohin steuert die Geschichte?“ Bestimmen künftig nationalistische Partei-Diktatoren? Was überwindet die destruktiven Kräfte des Menschen? Welche Werte können den Menschen gemeinsamen Halt geben, bestimmenden werden? Wie kommen wir aus einer Falle, bei der durch den inzwischen auch in kommunistischen Staaten herrschenden Kapitalismus auf höchst emotionale Weise oft sinnloser Konsum-Egoismus zum einzigen Motor, der Motivation der Gesellschaft wurde? Womit ökologische Weisheit vergeblich gefordert wird.
Und wo mit Blick auf Artenvernichtung, Klimakatastrophen, wie sonstige von Menschen verursachten Probleme überlegt wird, wie das gestörte Verhältnis, der gebrochene Friede zwischen Menschen und Natur hergestellt werden kann. Weil der Mensch, egal für welche Probleme der aufgrund Masse und technischer Möglichkeiten zum vielfach die naturberrschenden Anthropozän gewordene Affe verantwortlich ist, nach Weisheit im Sinn der Natur, damit auch neuen, künftigen natürlichen Gegebenheiten leben muss. Da beklagt Harald Lesch in „Die Menschheit schafft sich ab“ den Verfall der vormals als Wächter kosmischer Ordnung wirkenden mythischen Gottessöhne. Ähnlich wird von Philosophen gar auf die Reaktivierung animistischer Vorstellungen gesetzt. Selbst Atheisten rufen nach Göttin Gaia, Seele der selbstregulierenden Erde. Denn Leben im gemeinsamen Sinn in Einklang mit der Natur, wie es die alten Kulte bewirkt werden sollten, entscheidet mit Blick auf Luft, Klima, Wasser, Böden, Artenerhalt über das Wohl aller Welt. Das ist keine vorübergehende Krise. Dies ist im heutigen Zeitenwandel mehr denn je dauerhaft notwendige Voraussetzung für Zukunft. Dass im Christentum die nicht nur aufgrund des die Menschheit bedrohenden Klimawandels notwendig gewordene Weisheit an Stelle alter sinnlos gewordener jüdischer Lehren, wie mythischer Gottheiten und menschlicher Herrlichkeiten, Tyrannen als Wort, so einziger Sohn Gottes, Gesalbter „Christus“ bestimmend war. Wie daher in Naturordnung (Ökologie) begründete Weisheit auch in anderen Religionen bestimmend werden könnte. Das kann bei heutiger Jesus-Hypothese niemand bedenken.
Auch als der
Heidelberger Senior-Professor Michael Welker bei den hierfür weltweit angesehenen
schottischen Gifford Lectures über „natürliche Religion“ sprach. Da hielt ihn
nicht nur die alte Vorstellung von einer bösartigen Natur, sondern mehr noch
die heutige Hypothese von einem als Christus verherrlichten nationalen Rabbi
davon ab, über eine natürliche Religion nachzudenken. Die nicht nur eine
natürliche Grundlage in dem hat, was bisher für als Gegner des Glaubens galt, sondern
dazu führt, dass Menschen im gemeinsamen Sinn der Ökologie, wie Evolution, damit
in Weisheit leben. Die Vision, die in seinem der Uni angeschlossenen
Forschungszentrum für internationale und interdisziplinäre Theologie vertreten
wird, muss ebenso warten, wie aller Ruf nach einer auch Wissen und
Glaube versöhnenden, kulturübergreifenden Ökumene: so internationalen und interdisziplinären Theologie.
Ohne ein aufgeklärtes bildhaftes Verständnis kann er nicht den Weg gehen, wie ich ihn Ihnen bereits unter 2. als philosophische Grundlage des Christus-Kultes zeige und Sie bitte, diesen weitzugehen. Auf dem die von den Philosophen vergeblich gewollte ökologische Weisheit (Logos) im aufgeklärten Verstand der hebräischen Tradition an Stelle sinnloser nationaler Lehren als neue Tora trat. Und so statt mythischer und menschlicher Herrlichkeiten, Tyrannen, wie Tyrannei als Gesalbter „Christus“ bestimmend werden sollte.
Obwohl wir wissen, wie Mutter Natur das Recht vorgibt, dies nicht nur aufgrund des Klimas zum Schicksal der Zukunft wurde. Und wir uns allein aufgrund guten werkgerechten Willens nicht an die in Natur vorgegebene Weisheit und so auch Friede halten. Wie es allein, um die gemeinsamen Probleme zu lösen, dringend notwendig wäre. Da haben wir inzwischen zwar gelernt, wie es zu kurz gedacht war, pazifistisch auf Bundeswehr oder Nato verzichten zu wollen, solange weiter alte Glaubensvorstellungen und nationalistische Tyrannen herrschen. Und auch amerikanische Gruppen, die aufgrund dortiger staatlicher Gewalt eine Welt ohne Polizei verlangen, bleiben philosophische Phantasten, solange die Welt ist wie sie ist. Denn bei heutiger Christus-Hypothese kann niemand bedenken, wie Weisheit zu einer zum Frieden zwischen den Menschen und Kulturen, wie mit der Natur führenden Grundhaltung, Größe, den Volksverstand bestimmenden Herrlichkeit werden kann.
Denn internationale, interdisziplinmäre Weisheit nach Natur-Ordnung, die an Stelle menschlicher Herrlichkeiten, nationaler Glaubenslehren tritt, wie es in einem Friedensmann (Salomo) kulturgerecht ausgemalt war, ist auch Voraussetzung für Friede. Wie nationale Herrlichkeiten, Größen, Schriften, Glaubenslehren, Ideologien Leid, Krieg statt Frieden bringen. Das haben wir auch auf den Irrwegen christlicher Geschichte bitter erfahren. Wo Weisheit, eine Grundhaltung im gemeinsamen Sinn allen Seins, Lebens, die bestimmende Größe ist. Wie es Philosophen der Hebräer im Exils-Dasein der Hochkulturen auf visionäre Weise, so als Propheten bedachten. Da war bereits in Josia(Jesus)-Reform, dem Beginn des Bundes mit dem bisherige kulturelle Grenzen überschreitenden Sinn allen Seins und damit gemeinsamer Weisheit ein zukunftsweisendes Kulturkonzept bedacht. Wie es nun in einer zusammengewachsenen, aufeinander angewiesenen globalen Weltgemeinschaft bei zum naturbeherrschenden Anthropozän gewordenen, jedoch ihre Lebensgrundlage zerstörenden, statt in Weisheit herrschenden Affen Voraussetzung für Zukunft geworden ist.
Denn bewirken die ökologischen Herausforderungen, wie die weiteren Krisen in einer zusammengewachsenen, gegenseitig abhängigen Weltgemeinschaft, die auf ein Wirtschaften im gemeinsamen Sinn, damit ökologischer Weisheit als Grundhaltung angewiesen ist, eine Wende? Ist die freie demokratische Gesellschaft am Ende, weil den Menschen die Fähigkeit zur Weisheit im Sinn der Natur, so gemeinsamen Wohl fehlt? Kann nach gescheiterter Corona- eine Öko-Diktatur die Zukunft unserer Kinder sichern? Wie werden wir künftigen Bedrohungen durch Viren, ökologischen Herausforderungen gerecht, wenn sich nationalistische Kräfte gegenseitig bekämpfen. Und aufgrund drohender atomarer Vernichtung ein neues Wettrüsten die dringend benötigen Kapazitäten bindet? Bewirken Krisen ein Umdenken, neue Techniken die notwendige Welteinheit? Oder machen auch künstliche Intelligenz, die Zunahme der Digitalisierung und globalen Kommunikation Wachstum von gemeinsinniger Weisheit zur unabdingbaren Voraussetzung für Zukunft?
Unter vielzähligen Denkern, die Antwort auf die Frage gaben, wohin die Geschichte steuert, wird im philosophie-Magazin auch auf das Neue Testament Bezug genommen. Als Beispiel für einen disruptiven Geschichtsverlauf wird auf die apokalyptische Hoffnung von Johannes (damit von Philosophen in Ephesus) Bezug genommen. Er hätte die Wiederkehr des „Messias“, den Untergang der alten Welt, Beginn eines Gottesreiches erwartet. Was bei den Hebräern ein Leben in Freiheit, Friede, ökologischer Weisheit als König (Gesalbter) war, ein „ohne Sesselfurzer und Schmarotzer“ autonomer, jedoch Welt-Ameisenstaat sein sollte. In dem alle frei-willig mit den ihnen gegebenen Fähigkeiten in einem Sinn zusammenwirken.
Nach allem was wir heute wissen bin ich völlig sicher: So wenig wie visionäre Philosophen der Hebräer, die internationale wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung der Natur als gesalbten Davidsohn in einem jüdischen König, Friedensmann (Salomo) ausmalten, haben hellenistische Denker nur gesponnen. Die dem Heil der Hebräer (Jesus) folgenden, uns u.a. als Johannes bekannten Philosophen in Ephesus, aber auch die Weisheitslehrer (Apostel) in Rom, Antiochien oder Alexandrien waren keine Phantasten. Wie es vielfach auch beschrieben ist, haben die in keinem Menschen das Heil gesehen. Ganz im Gegenteil! Weisheit, eine Grundhaltung im Wissen um den Sinn des Lebens, gemeinsamen Grund allen Seins als höchste Wesentlichkeit (einzige Gottheit) sollte nicht nur wie heute vergeblich gepredigt werden oder esoterisch eingeweihten Zirkeln gelten. Sie sollte an die Stelle bestimmender menschlicher Herrscher, so auch heutiger Tyrannen treten, die destruktiven, egoistischen Kräfte freier Menschen ohne Staatsbürokratie, Diktatur einem schöpferischen Geist unterwerfen. Dies war das künftig für Demokratien unumgängliche messianischen Heilskonzept mit Weisheit als bestimmende menschliche Krone. Was so zu Gesundheit, gesellschaftlichem Gelingen und Zukunft in Frieden, damit Weisheit führen sollte. Und was zu Recht als Erlösung von den Sünden gesehen wurde. Weil überkommene Gottheiten und Lehren verdrängt, der Sinn allen Seins in Weisheit bedacht, offenbar war und so ein Leben in Weisheit statt vielschichtiger Bosheit, täglicher Torheit aufgrund eingefleischter menschlicher Affekte erhofft wurde.
Woran liegt es, dass sich heute niemand Gedanken darüber macht, wie die für unsere Zukunft zur Voraussetzung gewordene Weisheit, damit eine Grundhaltung im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, die zu einem gelingenden Leben, Gesundheit des eigenen Körpers, wie der Gesellschaft führt, menschliche Motivation werden kann?
Auch wenn die Zeitenwende des 20. Jahrhundert, Industrialisierung, globaler Arbeitsteilung, Zunahme menschlicher Masse und technischer Möglichkeiten, wie enormer Ausweitung des Konsums, Rohstoff-, Energieverbrauches den als Anthropozän in demokratischer Freiheit zum naturbeherrschend Anthropozän gewordenen ein weit höheres Maß an planetarischer Selbstverantwortung abverlangt als eh und je. Die Philosophen sprechen nur von „grauen“ Zeiten. Ohne das Morgengrauen, Beginn einer naturgerechten humanistischen Lebensweise, der inzwischen auch von den Päpsten geforderten „Ökologie des Menschen“ bedenken zu können. Sie beklagen, dass der reale Sozialismus gescheitert und die für die heutige Situation verantwortliche Tyrannei des kapitalistischen Konsumwachstums am Ende sei. So wird nur über die täglichen Torheiten geklagt, in vielfältiger Hinsicht nach Weisheit gerufen oder wie auch mit nationalistischen Tyrannen oder überkommenen Werten, alten Autoritäten die globale Verantwortung auf der Strecke bleibt. Ohne eine Lösung zu bedenken. In allen Publikationen werden die Probleme aufgelistet und eine andere Lebensweise verlangt. Bei heutiger Hypothese, Glaubensvorstellung kann nicht überlegt werden, wie Weisheit zur Grundhaltung mündiger, selbstverant-wort-licher Demokraten werden kann.
Dabei ist klar, wie auch im Europa, das bis zur Aufklärung von christlicher Verantwortung getragen war, neue gemeinsame Werte fehlen, die Freiheit in Demokratie erst ermöglichen. Wenn über ganz verschiedene Lösungen oder Staatsmodelle diskutiert wird, bleibt dies rein technokratisch. So werden Lösungen nur in dem gesucht, was zu den beklagten Problemen führte, ohne die diese verursachende Torheit in Weisheit zu verwandeln. Es wird nicht gefragt, wie nicht die Gesellschaft selbst oder moderne Selbstherrlichkeiten, sondern die zur Voraussetzung für Zukunft gewordene Weisheit bestimmend werden kann. Um von Traditionalisten statt überkommener Lehren, wie von aufgeklärten Zeitgenossen, die danach rufen, erst gelebt zu werden. Womit Weisheit natürlicher Herrlichkeit als wahrer Herr in eigener Motivation zur einer für den selbstverantwortlichen Anthropozän dringend benötigten gelebten Krone werden könnte. Doch getreu heutiger Jesus-Hypothese wird es als Utopie gesehen, dass die u.a. von Klima-, Friedens- oder Weltgesundheitsorganisationen gepredigte Weisheit nicht nur als Wort Gottes, so Christus, Wille Allahs oder Tao verstanden und bestimmend werden könnte. Eine Aufklärung, die auch der derzeit in den Hintergrund getretenen Bedrohung durch mörderischen Fehl-Fundamentalismus entgegenwirken. Denn wenn es wissenschaftlicher Fakt wird, dass Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen nicht allein der Christus des Alten, wie Neuen Testamentes oder die Lehre des letzten arabischen Propheten war. Wie es auch im Koran steht. Da ist auch die Voraussetzung für einen Frieden zwischen den Kulturen in Abkehr von Aberglauben geschaffen.
Wie Menschen auch aus Krisen, Katastrophen und Kriegen lernen, sich so das bereits vor 2.500 Jahren visionär bedachte messianische Modell weiterentwickeln kann, wodurch Menschen auf gottesbildfreie Weise aus eigener Motivation in der allseits nur beschworenen Weisheit leben. Das bleibt unbedacht. Wie ein universales, globales Gesetz, das den daher auf das Selbst setzenden Gründervätern Amerikas als göttlich geltend noch inwendig war, zeitgerecht wieder zum menschlichen Wert, Herrn, intrinsischer Motivation werden kann. Das bleibt bei heutiger Jesus-Hypothese verborgen. Gleichwohl dies das Bestreben aller Kulturen, insbesondere der Weisheit an Stelle mythischer und menschlicher Gottessöhne zu ihrem Gesalbten machenden Hebräer, ihnen folgenden Hellenisten, Weisheitslehrern (Aposteln) war, von Vordenkern der Kirche als kulturnotwendig beschrieben wurde.
An der ältesten deutschen Hochschule, an der gelehrt wird, wie der alttestamentliche Christus eine Weisheit war, die als menschliche Krone von Freien, Autonomen in einem Weltameisenstaat all die Probleme lösen sollte, die heute diskutiert, weltweit beklagt werden. Weil die Moses-Propheten heute als so bereits von frühen Christen verstandene Philosophen gelten. Die nach den u.a. in fruchtbarer Nilschwemme beobachten Prinzipien der Natur, der kreativen Ordnung des berechneten Himmels leben wollten. Für die so internationale, interdisziplinär in zeitgemäßen Wissenschaften begründete Weisheit statt Opfer für mythische und menschliche Gottessöhne der wahre Gesalbte, König „Christus“ war. Der in einem Friedensmann (Salomo) kulturgerecht ausgemalt wurde. So auch im Namen des aus Ägypten kommenden, jedoch von der Verehrung der in Pyramiden einbalsamierten (gesalbten) menschlichen, oft tyrannischen Herrscher befreienden Moses-Propheten bestimmend wurde. Wie kann dort beim neutestamentlichen Christus, mit dem jüdisch-hellenistische Weisheitslehrer (ähnlich wie Philo von Alexandrien) die Erfüllung der Hoffnungen ihrer Großväter anstrebten, weiter gegen alles heute gegebene Wissen die Verherrlichung eines rebellischen Rabbi unterstellt werden?
Da wir heute wissen, wie der alttestamentliche Christus Weisheit nach Ordnung der Natur, im Sinn allen Lebens als menschliche Krone sein sollte. Da kann der neutestamentliche nicht weiter als Heiligenschein aufgrund von Visionen abgetan werden. Wonach alle, die nach Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur rufen, denken müssen: „Messias“, das war doch die Sache, wo die Anhänger eines zum Guru gewordenen Handwerkerjungen nach dessen Tod Visionen hatten, die Menschen von der Kirche manipuliert wurden. Obwohl wir heute mehr denn je darauf angewiesen sind, dass ökologische Weisheit im gemeinsamen Sinn bestimmende Motivation wird. Allein wer das Wort „Christus“ (Weisheit, bei freien Menschen statt Mythen, Herrscher, Tyrannen, Tyrannei bestimmender Gesalbter, Herr sein sollte) in den Mund nimmt, gar von „Messias“ spricht. Der gilt als gestrig. Dabei führen uns Krisen, selbst die gesundheitliche Entwicklung der Welt vor Augen, wie wachsende Weisheit im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur als eingefleischte Motivation, Krone des Homo „Sapiens“ (Weise gewordenen Affen) Voraussetzung für Zukunft ist.
1.2. Bekannten Geschichten, Gestalten machten Weisheit volksbestimmend
Selbst einer der Gründe, warum die auch im Namen des gewandelten Juden Paulus u.a. in Ephesus schreibenden hellenistischen Denker, die im allegorischen, so aufgeklärten Verstand der Hebräer deren Heil (Jesus) folgten, nun in griechischer Sinn-/Naturlehre begründete Weisheit (das Wort Gottes) nicht mehr als jüdischen Großkönig, sondern in Kaiserevangelien, wie hebräischen oder heidnischen Erzählungen nachgestellten Geschichten als galiläischen Weisheitslehrer ausmalen mussten. Das wird im gleichen philosophie-Magazin unter „Synchronisation der Herzen“ beschrieben. Wissenschaftler des City Colleges New York hätten durch Studien herausgefunden, wie gemeinsames Hören von Geschichten zu einer Angleichung des Herzschlages führt. Aber auch die Geschichte zeigt uns: Mit kognitiven Lehren, Wissen und Wollen was weise wäre, ist es nicht getan. Längst wissen wir, wie wir unser Leben in Geschichten verbringen, narratives Denken sinngebend ist. Weil alles, was wir uns vorstellen, wünschen, fürchten, wer wir sind oder gerne wären, in Geschichten zusammengefasst maßgebend wurde. Und es uns in Erzählungen gelingt, die Erfahrungen, Erkenntnisse eines einzelnen Menschen zu solchen von vielen zu machen. Und wie dazu unsere Gehirne und die Weisen, wie wir Geschichten erzählen, aufeinander abgestimmt sein müssen. Weil so auch Emotionen erzeugt werden, die in Wirklichkeit unser Verhalten bestimmen. Ohne beeindruckende, einfach verständliche Bilder und Geschichten kommen auch heutige Unternehmenstrainer, Weisheitslehrer nicht aus, machen die erst erfolgreich.
Selbst Neurologen zeigen dies und wie der Mensch in Wirklichkeit nicht willensfrei, Herr seines Handelns ist. Weil das Verhalten von den in Evolution, wie in Kultur eingefleischten, jedoch destruktiv gewordenen Affekten, Vorstellungen gelenkt wird, wie von nationalistischen Interessen. Auch der in der gesamten Kommunikation unserer Kultur auf höchst emotionale Weise kapitalistisch gesteuerten Konsumwachstum ist zur Herrlichkeit geworden. Wer Weisheit, damit eine Grundhaltung im gemeinsamen Sinn im Volkskult zur kollektiven Bestimmung, Motivation machen will. Der wird auch in Zukunft im aufgeklärten gemeinsamen Kult an alte Geschichten anknüpfen müssen. Um in bekannten Bildern, bei denen ökologisch-soziale Weisheit u.a. das Kreuz eines Menschen tragen musste, die Emotionen bei denen anzusprechen, für die die alten Bilder, Buchstaben noch bestimmend sind. Aber auch die, die denken weise zu sein, müssen sich Weisheit im gemeinsamen Kult zu einer den Verstand bestimmenden Motivation machen. Doch wo das bewusst ist. Da können heilsnotwendige Geschichten und die Geschichte nicht weiter auf den Kopf gestellt werden.
Denn auch wenn Seneca die in Natur
begründete Weisheit (die seinen jüdischen Kollegen als neue Tora und so
Christus galt) als göttlichen Geist sah, der in den menschlichen Körper
eingesenkt werden muss. Was auch er, wie neu-jüdische Denker (Christen) in
fiktiven Geschichten bewirken wollte. Um auf dem Weg zur inneren Mitte die destruktiven
Affekte zu besiegen, Glück, Gesundheit, Gelingen von Zukunft in Gesellschaft zu
gewährleisten. Und was allein schon deutlich macht, wie in seiner Nachbarschaft
kein Weisheitslehrer (Apostel) einen Rabbi als Recht sah, dieser als neue Weltbestimmung
gesehen hätte oder dies von Römern geglaubt worden wäre. Das Konzept der
Hebräer mit einem Volkskult, bei dem Weisheit nach Naturordnung im einen und
einzigen Sinn aller Nationen als Tora an die Stelle oft tyrannischer
menschlicher und mythischer Gottheiten der wahre Gesalbte „Christus“, so
Volksbestimmung war. Das war nicht allein wegen seinem Ziehsohn Nero, der sich
dafür als Rohrkrepierer erwies und ist heute der heilsame, notwendige Weg.
Und was die "Synkronisation der Herzen" betrifft. Hätten die Forscher beim gemeinsamen Singen oder Dankgebet an den gemeinsamen Sinn, Grund des ökologischen Ganzen gemessen. Dann wäre das Ergebnis mit Sicherheit noch eindeutiger gewesen. Wie ein gemeinsamer Kult erst einen funktionierenden gesellschaftlichen Organismus schafft, der den heutigen Herausforderungen gewachsen ist, ist kein Geheimnis. Selbst atheistische Evolutionsbiologen wie Thomas Junker beschreiben in "Der Darwincode", wie durch einen Kult ein Superorganismus entstehen würde. Wer will, dass Menschen im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur zusammenwirken. Der muss Aufklärung betreiben, um altbekannte Kulturinstrumente, aber auch moderne Methoden bedenken zu können. Wodurch die die für unsere Zukunft und das gemeinsame Wohl zur Voraussetzung gewordene Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen zur Motivation von bisher alle Relgionen Verwerfenden, wie Traditionsgläubigen werden kann. Woran liegt es aber, dass der christliche Glaube an einen Guru als Messias oder gar Gott nur als etwas für Gestrige, oft als Gefahr für den Friede gilt, allenfalls Oma zur Beruhigung zugebilligt wird? Und so keiner der unzähligen Denker, die sich über den Verlauf der Geschichte Gedanken machen, die heutige Problem beklagen und die nach Weisheit nach Ordnung, so im Friede mit der Natur, wie der Kulturen rufen, überlegen, wie diese zur menschlichen Bestimmung, Krone werden kann?
Wie kann es sein, dass nicht nur sämtliche Erzählungen, sondern selbst die Soziallehre, wie Aussagen über Ehe, so auch seine eigene Familie, nicht dem als historisch Unterstellten zugerechnet, sondern in damals zeitgemäßer Weisheit begründet werden. Die im Alten Testament statt der menschlichen, wie mythischen Gottheiten als König Salomo (Friedensmann) „Christus“ war. Von dem das Neue Testament nicht nur im Stammbaum, sondern von Anfang bis Ende als erfüllt handelt. Wo Weisheitslehrer (Apostel), die sich auf das Alte Testament beriefen, „Christus“ (zeitgemäße Weisheit/Tora in neuer menschlicher Gestalt) dann in Gleichnissen sprechen, heilen, sich ebenso logischerweise auch mit buchstabenhörigen Schriftgelehrten auseinandersetzen ließen. Dann aber weiter ein junger Jude angenommen wird? Der selbst bei den Synoptikern, noch weniger einem der sonstigen Texte vorkommt. Um den es auch in keiner der frühen Diskussionen und keinem der urchristlichen Denker und christlogischen Diskussionen über das Wesen der Weisheit ging.
Wie kann es sein, dass wegen einem zur Gewohnheit gewordenen, jedoch die Geschichte(n) auf den Kopf stellenden Kurzschluss, dass einem rebellischen Juden alles angedichtet wurde, dem christlichen Kult der Grund, seine gesellschaftliche, evolutionäre Bedeutung genommen wird? So niemand auf die Idee kommt zu überlegen, wie für Gesundheit, Friede oder Zukunft wesentliche Weisheit an Stelle von Aberglauben und Ersatzherrlichkeiten (u.a. Kapital und Konsum) in aufgeklärter Kultur bestimmende Motivation, menschliche Krone werden kann.
1.3. Wir wissen inzwischen, wer der historische Jesus, heute notwendiges Heil war
Auch wenn ich die Bezugnahme auf Jesus (als Heil) völlig überzeichne, um nicht dessen Verleugnung beschuldigt zu werden. Ihre bei Ihrer Darstellung über die Geschichte der Jesusforschung leider ausgeklammerten, meist holländischen Kollegen, die als Radikalkritiker gelten, weil sie wurzelkritisch die Weisheit nach griechischer Sinn-/Naturlehre (Logos) als christliches Wesen nachwiesen. Die haben historisch-wissenschaftlicher gearbeitet, als heutige Schriftgelehrte. Die zwar zeigen, wie es Urchristen um Weisheit ging, die als Christus das Thema nicht nur bei Johannes oder Paulus war. Dann aber weiter hellenistischen Philosophen in Hoch-Zeit von jüdisch- griechischer Weisheit einen jungen Mann unterstellen. Doch allein im heutigen Wissen über das Alte Testament, wie es Professor Manfred Oeming vorstellte (ich habe hierauf unter www.jesus-lebt-wirklich.de Bezug genommen) könnten Sie zeigen: Der historisch Jesus ist nicht abzustreiten, wie den Radikalkritikern noch unterstellt. Und warum diese verworfen wurden. Ganz im Gegenteil! Wem bisher nur klar war, wie es im Neuen Testament nicht um einen jungen Juden ging, sondern den Logos, die von den Philosophen gelehrte ökologische Weisheit im erneuen Judentum Christus war. Dem zeigt nun die Geschichte, wie Lehre über das Alte und Neue Testament: Das jüdische Heil „Jesus“ war in Zeitenwende lebendig. Eine in den Prinzipien, so Ordnung, Sinn der Natur begründete Weisheit, die in ägyptischen, persischen, ähnlich griechischen Gottessöhnen kulturtragend war und in früher Aufklärung einer Josia- (Jesus) als Kult-, Sozial-, wie Staatsreform im Exil der Hochkulturen für Juden nicht nur gottesbildfrei Recht/Tora war. Die im Heil/Hosianna (Jesus) Recht und dies der wahre jüdische Gesalbte, König (Christus) sein sollte. Die war wieder auf universale Beine gestellt. Ein Leben in Weisheit nach einem alte Kulturgrenzen überschreitenden gemeinsamen Sinn sollte in aller Welt Aberglaube, Opferkult für mythische Gottheiten, wie menschliche Herrscher, so auch heutige Tyrannen, wie Tyrannei ersetzen.
Sicherlich ist Weisheit nach Ordnung der Natur, im Sinn allen Lebens als eine ohne menschliche Mittler wahre Bestimmung des Verstandes ein Ideal, ewige Sisyphus-Aufgabe. Auch wenn die Markus, Matthäus, Lukas, Johannes genannten Weisheitslehrer (Apostel) die Erfüllung hebräischen Heils erhofften. Daher die ihnen als Hellenisten heilige Weisheit im Sinn der Hebräer als Christus sahen, diesen folgerichtig in menschlicher Gestalt sprechen ließen, hierauf die Heils-Hoffnung für alle Welt setzten. Es ist nicht ihr Verschulden, dass dann auch hinsichtlich der Völkerwanderung, so ins römische Reich eingewanderter Barbaren, die Zeit noch nicht reif, dann ein Rückfall ins Mittelalter war, und so…
…Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, allen Lebens als Christus für den Volkskult das Kreuz menschlicher Gestalt tragen, oft gegensätzliche, geheimnisvolle, bestimmungslose naturphilosophische Lehre verdrängen musste. Und so auch das Verhältnis Mensch-Natur, zerbrach, die christliche Religion dafür verantwortlich gemacht wird, dass sich der Mensch die Natur untertan machte. Dann auch viele Kriege im Namen Gottes geführt wurden und werden, statt im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen zu leben, nach Herrlichkeit der Natur, allen Lebens zu herrschen.
…sich weiter auf den neuen Salomo nur berufende Kaiser bestimmend blieben, absolutistisch Sonnenkönige dann erst durch die säkulare Revolution abgelöst wurden, im Namen des Glaubens bis heute viele Verirrungen sind, die Weisheit auf den Kopf stellen.
… auch die Nachfolger der oft Petrus genannten Vorsteher philosophischer Vereine, die sich dem jüdischen Heil (Jesus) anschlossen, als Kaiserberater „Bischöfe“ waren, zu absolutistischen Herrschern oder zu Fürstbischöfen jenseits von Weisheit wurden. Und die kirchliche Lehre, dann auch die Bibel ihre Bestimmung in neuzeitlicher Aufklärung verlor.
Wonach wir als Menschen, denen Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen keine eingefleischte Bestimmung ist, in kommunistischen, nationalistischen Ideologien, gar menschlichen Führern wie Hitler das Heil suchten. Und nach dem Tod alter Gottesbilder im buchstäblichen Aberglauben dann Ersatzherrlichkeiten wie Kapital und davon gesteuerter Konsum zu unserer Motivation wurden. Gleichzeitig weiter autokratische nationalistische Führer fern jeder Weisheit bestimmen oder diese nur gelobt, nicht gelebt wird.
…die Kirche gegen eigene Lehre bereits früh der Kapital-Herrlichkeit erlag, später scholastische Philosophie u.a. im Ablasshandel für die Kapitalbeschaffung missbrauchte. Und dann in Reformation wieder Buchstaben antiker Weisheit bestimmend werden mussten. Für die die Heilsnamen und Christustitel volksverständlich in „Jesus“ eingedeutscht wurden. Was nun als Name eines bestimmungslos, völlig unwesentlich gewordenen jungen Juden gilt.
Auch wenn der Namen Jesus anfänglich in den neutestamentlichen Texten nicht vorkam, die nach dem Heil der Hebräer als Christus zur Sprache gebrachte ökologische Weisheit u.a. als Weltherrscher (Pantokrator), Herr, Himmelskönig, Kyrios beschrieben war. Womit Weisheit das von visionären Philosophen (Propheten) der Hebräer, dann hellenistischen Juden messianisch erhoffte Heil „Jesus“ mit universaler zeitgemäßer Weisheit als Tora und so Welt-König war. Wie es bei heutiger Historien-Hypothese ins Wasser fallen muss. Dies wäre von Ihnen gerade am Matthäusevangelium, für das Sie Experte sind, als erfüllt aufzuzeigen. Mit Ihrem neuen Paulus-Buch können Sie einen erneuten Wandel vom Eifer für Buchstaben nationaler Glaubensgesetze zu der für gemeinsame Zukunft zur Voraussetzung gewordenen ökologischer Weisheit als universales Recht, Gotteswort, damit Christus, wie Wille Allahs, Tao oder Dharma anstoßen. Wenn Sie aber dem hellenistisch gewandelten Juden Paulus weiter unterstellen müssen, den Menschen rund ums Mittelmeer den Meister der verfolgten Sekte nach geheimnisvollem Geisteswandel als Recht, Messias, auferstandenen Christus verkündet zu haben. Dann wäre es Schade um die Bäume, die für das Buch sterben müssen. Wobei sich sicher auch an ihrem neuen Werk nachweisen lässt, wie die heutige Hypothese nicht sein kann, ein folgeschwerer Kurzschluss ist
Die Unterstellung der Verherrlichung dessen, der heute als historisch übrig ist, stellt nicht nur die Geschichte(n), sondern würde die Idee der Hebräer, als deren Erfüllung sich die Verfasser und frühen Christen sahen, geradezu auf den Kopf stellen. Dies ist nach allem, was Sie über die Geschichte und die Theologie der Geschichten wissen, völlig unmöglich. Ich bitte Sie daher die Perspektive zu wechseln. Eine in früher Ökologie, wie Welterfahrung begründete, als Tora und so Christus geltende Weisheit an den Anfang zu stellen. Die in heutiger Zeitenwende mehr noch als in der Antike als gemeinsame Bestimmung gebraucht wird. Die als bestimmende Motivation zur Voraussetzung für Zukunft, selbst persönliche Gesundheit geworden ist, zum bestimmenden König (Christus) werden kann und muss.
Nachdem wir wissen, wie im hellenistischen Judentum, aus dem das Neue Testament und dessen Christologie hervorgingen, die Tora in griechischer Sinn-/Naturlehre (Logos) auf nun universale Weise begründet wurde. Und wie so die Weisheit, die dem gesamten Kult des Alten Testamentes als Tora zugrunde liegt, u.a. in Salomo als Christus personifiziert war, im aufgeklärten Verstand auf neue, nun auch Griechen geltenden Beine gestellt wurde: damit das jüdische Heil „Jesus“ auferstanden war. Weil der verfallene jüdische Bund, die nicht allein im Sabbatgebot sinnlos gewordene Gesetzlichkeit erneuert, die Hebräern als Gesalbter „Christus“ geltende Tora so universalisiert war. Da erübrigt es sich weiter zu argumentieren. Da ist es völlig klar, wie für hellenistische Juden, wie deren Heil (Jesus) folgenden Weisheitslehrer (Apostel) Weisheit nach nun griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) der mehr als Moses und Salomo, so Christus des Neuen Testamentes war.
Sie wissen, wie hellenistischen Juden ihre Kulttexte auf eine allegorische Weise verstanden, wie wir sie aufgrund archäologischer Erkenntnisse erst wieder lernen. Und diese so ihre Tradition nicht verwarfen, sondern nun in griechischer Naturlehrer den wahren Tempel, wie die Tora, damit in ökologischer Weisheit den bestimmenden Welt-König, Christus sahen.
Wie Sie diesen Denkern aufgrund eines buchstäblichen Verständnisses, das sie doch längst verlassen haben, weiter einen Heilsprediger als einzig wissenschaftlich unterstellen. Das ist mir völlig unverständlich. Spätestens an der Samuel-Parababel von Bäumen, die wie die Menschen einen der ihren zum König machen wollten, dann nur die unbrauchbare Distel blieb. Da hat Professor Oeming klar gemacht, wie die heutige Hypothese völlig ausgeschlossen ist. Einen Menschen zum Gott-König, zur Basileia im Sinn allen Seins (Gottes) zu machen. Das würde völlig im Gegensatz zur Idee der Hebräer, wie diesen folgenden Hellenisten stehen. Deren Christologie die Kirche folgte. Die u.a. in einer Josefs-Geschichte, bei der es so wenig um einen jungen Mann ging, wie in den Evangelien, ihr Kult-Konzept mit ökologisch-sozialer Weisheit als König, Gottessohn den Römern empfahlen, gar dem Senat für die Demokratie der Zukunft vorgestellt haben sollen.
Wenn heute alle Welt davon ausgeht, dass ein Sozial- oder Religionsrebell, Rabbi zum Christus wurde. Da reicht es nicht zu sagen, dass die biblischen Aussagen nicht vom historischen Jesus ausgingen, sich auf die Texte zu beziehen. Das christliche Wesen muss in zeitgemäßer, nach Wissen, Welterfahrung auszudiskutierender Weisheit erklärt werden.
Weil nur so der christliche Kult vom Un-sinn befreit und die kulturell-evolutionäre Notwendigkeit bedacht werden kann. Um Weisheit im gemeinsamen ökologischen Sinn nach heutigem Wissensstand, die Voraussetzung für Gesundheit, Wohl und gemeinsame Zukunft geworden ist, aufgeklärt zur bestimmenden Wesentlichkeit werden zu lassen. Die sie als Christus, Wort Gottes, Wille Allahs, Tao, Dharma war oder bei Traditions-, Buchstabengläubigen noch ist.
Die heutige Hypothese ist nicht allein hinfällig, weil inzwischen Weisheit nach Ordnung der Natur als Grundlage des gesamten Alten Testamentes und seines Kultes gilt. Und so internationale, interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit als Friedensmann „Salomo“ in einer Gallionsfigur personifiziert der Christus des Alten Testamentes war. Das dann von Weisheitslehrern (Aposteln), die das Heil der Hebräer verjüngten, sich als dessen wahre Vertreter sahen, als erfüllt geschildert wurde.
1.4. Die Heilsprediger-Hypothese ist unhaltbar geworden
Wie wollen Sie Ihren antiken Kollegen, die nach aufgeklärtem Verstand ihrer Tradition nun in zeitgemäßer Naturlehre die neue, so universale Tora verstanden, die Verherrlichung eines Menschen als wahres Recht und so Christus unterstellen? Bitte bedenken Sie, wie die nicht mehr in menschlichen Königen und mythische Gottheiten, sondern wie ihre Großväter in Weisheit als Gotteswort den wahren Gesalbten sahen. Wenn die das nun universale Recht, den Grund Moses und damit den so auch Griechen geltenden Christus in zeitgemäßer Weisheit nach griechischer Sinn-/Naturlehre (Logos) begründeten. Dann sind die doch nicht auf einen jungen Mann umgeschwenkt. Wie Doktor Jens Wolff in Christologie-Vorlesung nach heutiger Hypothese den „großen Medienwandel“ begründen musste.
Und wie frühchristliche Denker die gesamte Welt bereisten, um die Weisheitslehren auf einen Nenner zu bringen, wissen wir auch. Wenn u.a. in den Oden Salomos, in denen Christus als Weisheit des Weltkreises spricht, auch indischer Buddhismus mit einfloss. Dann war dies kein Mythenklau oder ist der christliche Grund gar in Indien zu suchen. Hier war Salomo, ökologische, nach heutiger Lehre „internationale Weisheit“ auch ökumenisch wieder lebendig. Wie aber Weisheitslehren der Zeit, die sich wie Epikuräer, Manichäer, Markionisten auf ihre Gründer beriefen, in einheitlicher Weise im Namen „Christus“, wie dessen kulturgerechtem Ausdruck erst zum Volkskult werden konnten. Das wissen wir nicht nur aus umfassender Kulturdiskussion früher Kirche. Das lässt sich auch bei Paulus nachlesen, heute kulturwissenschaftlich, wie psychologisch begründen.
Sie wissen, wie es bei allen anfänglichen Kaisern und Denkern, ebenso christologischen Diskussionen, die sich in unzähligen Konzilen über Jahrhunderte hinzogen, auch im Volk geführt wurden, um Weisheit nach Sinn-/Naturlehre (Logos=Christus=Sohn) ging. Auch die konkurrierenden Christentümer, wie der die Weisheitslehren der gesamten damaligen Welt versöhnende, jedoch dualistisch bleibende Manichäismus, der persische Weisheit im Namen Zarathustra oder Buddhismus miteinander verband. Der ist ebenso wie die anfänglich rund um das Mittelmeer verbreitete Kirche der Markionisten nicht auf einen besonders toraschlauen jüdischen Rabbi zurückzuführen. Nicht allein, weil die im noch fehlenden allegorischen Verstand die jüdische Tradition (Tora, wie Gottheit als himmlischen Zimmermann, Designer) ablehnte und aufgrund ihrer Verneinung der menschlichen Wesentlichkeit von Weisheit/Logos=Christus als Doketismus gilt.
Wenn ich darauf verweise, dass in den griechischen Texten von einem „Jesus“ noch nichts zu lesen war. Weil erstmals in volksverständlicher Eindeutschung durch Erasmus von Rotterdam die christologischen Umschreibungen oder Heilsnamen einheitlich in dieser Form übersetzt wurden. Was Philipp Melanchton in einer Notiz an einen Apothekerfreund in der Weisheitsschrift „Jesus Sirach“ begründete. Die bekanntlich die Tora Moses und Weisheit nach dann griechischer Naturlehre auf einen Nenner brachte, hier das Heil im Sinn der Väter im Namen „Jesus“ sah. Dann wird der historische Jesus nicht abgestritten. Vielmehr sehe den, das historische Heil, Hosianna in Fortführung der Josia-Reform und so Versöhnung der Zeiten und Kulturen auch in den Weisheitsschriften zwischentestamentlicher Zeit lebendig. Aber um die Verherrlichung dessen, der als christlicher Grund gilt, ist es bei all diesen jüdischen oder deren Heil folgenden Denkern in Zeiten, aus denen das Christentum hervorging, nicht gegangen. Denn der ist als neue Offenbarung des Sinnes allen Seins, wie dessen Willen auch nicht Heidenchristen zu unterstellen. Die Zeus, wie er im philosophischen Monotheismus inzwischen den Mythos abgelegt hatte, für den Sinn aller Natur stand, gleichbedeutend mit JHWH in philosophischen Vereinen als „Theos Hypsistos“ (höchste Wesentlichkeit) auch in Synagogen verehrten. Womit auch die bei Griechischen bisher die Wachstum oder Weisheit verkörpernden, hierzu das Volk bewegenden Gottheiten als Söhne des einen Sinnes allen Seins, so eines universalen Vaters verstanden wurden.
Die gesamten frühchristlichen Erkenntnislehren, die den Sinn allen Seins und die davon ausgehende Weisheit (einen Sohn, wahren Gesalbten, Christus) in Naturlehre bedachten. Die können unmöglich weiter als apologetische Einfärbung einer Heilspredigersekte für Bildungsbürger hingestellt werden. Vielmehr ist zu erkennen, warum die vielfältig sich auf ihre Gründer berufenden, teils geheimnisvoll für Eingeweihte, auch dualistisch, weltablehnend bleibenden Lehren für eine Volkskult untauglich waren und als falsche Gnosis abgelehnt wurden. Doch wie wollen Sie Hellenisten, die bekanntlich vom Logos=Christus ausgingen, die alten Gottheiten nach Weisheit im gemeinsamen Sinn verstanden, den heute für historisch Gehaltenen unterstellen?
Wenn die Vordenker der Kirche im Gegensatz zu Weisheitslehren der Zeit oder u.a. zum Markionismus für den universalen Volkskult auf die menschliche Ausdrucksweise der Weisheit als Christus bestanden und möglicherweise dessen erstem christlichen Kanon einen eigenen neuen Kanon entgegensetzen mussten. Der Christus nun in verjüngter Form als Ziehsohn des Zimmermanns Josefs (des Judentums) in Form eines Weisheitslehrers aus dem Heidenland (Galiläa), statt eines jüdischen Großkönigs in Heilsgeschichten verschiedener Richtungen vorstellten. Wodurch Weisheit so wieder in einer menschlichen Gallionsfigur zur Volksbestimmung wurde. Wie das auch dem Alten Testament entsprach, das bisher gelesen und als erfüllt gesehen wurde. Dann ist das mit Blick auf die Zeit, auch bisherige Kaiserevangelien, so den universalen Volkskult als heilsnotwendig zu verstehen. Das wäre heute nicht nur kulturwissenschaftlich, wie psychologisch, gar neurologisch zu begründen. Doch ein rebellischer Rabbi, der in Visionen seiner Freunde zum Christus, Himmelskönig, Weltretter, wahren Gottessohn geworden sei, stellt die Geschichte(n) auf den Kopf.
Was hindert Sie daran, die heute mehr als wesentliche Weisheit zu bedenken, statt auf die Verherrlichung eines oft als Guru geltenden Rabbis zu bestehen? Der so jedoch weder Heil, noch Christus im Sinn der Hebräer gewesen sein könnte. Wäre es nicht die Aufgabe heutiger Hochschulwissenschaft, nicht weiter Halluzinationen von Sektenanhängern im Raum stehen zu lassen, sondern wissenschaftliche Weisheit nach dem, was wir heute als Ökologie oder Evolution erklären, als Grund des Christentums zu bedenken? Die heute mehr denn je auch als Wille Allahs, Tao, Dharma verstanden zum wahren König (Christus), so als menschliche Krone, Motivation zum Heil (Jesus) für die Welt, deren Gesundheit, wie Zukunft werden muss und aufgeklärt werden könnte?
Auch wenn ich bereits seit vielen Jahren nicht allein Vorlesungen aufgreife, damit um eine aufgeklärte Forschung bitte, die Weisheit, statt einen Wanderguru an den Anfang stellt. Ich erlaube mir an ihren Überblicksvorlesung zum Neuen Testament im Ganzen aufzuzeigen, wie alle heutige Erkenntnis auf das historische Heil (Jesus) durch nun zeitgemäße Weisheit als Gesalbten (Christus) verweisen. Nach dem in Welterfahrung und heutiger Naturlehre begründete, im gemeinsamen Sinn auszudiskutierende Weisheit, die heute Klima-, Friedens-, Ernährungs-, Gesundheitsorganisationen, inzwischen auch die Päpste als „Ökologie des Menschen“, so Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft vergeblich predigen. Weil sie nur im aufgeklärten Verstand des Alten in menschlicher Kultur zur bestimmenden Motivation aufgeklärter Welt-Demokraten, so gelebt, Mensch werden kann.
2. 2. Philos. Strömungen, in denen auch heute notwendiges Heil "Jesus" auferstand
Um zu zeigen, worum es im Neue Testament ging, sollte man sich das Denken der Zeit, insbesondere bei hellenistisch-aufgeklärte Juden vor Augen führen. Zumal die als Verfasser des Neuen Testamentes gelten. Doch sämtliche Philosophen antiker Zeitenwende überlegten, wie Weisheit nach Naturordnung im gemeinsamen Sinn zur menschlichen Bestimmung werden kann. Wodurch mit dem Konzept der Hebräer genau die von Menschen verursachten Probleme gelöst werden sollten, die wir auch heute in allen Medien beklagen. Wonach Klimawissenschaftler gar die Vernichtung des Menschen vorausberechnen.
Wie kann es sein, dass Sie bei den jüdischen Strömungen auf Philo von Alexandrien, wie Josephus Flavius eingingen. Die den Römern die von diesen nur gewollte, zu gesellschaftlichem Wohl, wie Leben im Sinn der Natur führende Weisheit nach jüdischem Konzept als volksbestimmenden Gesalbten „Christus“ vorstellen. Was eine Christologie war, die bekanntlich die Kirche weiterführte. Weil so Weisheit, der auch die Könige folgen sollten, als Wort Gottes und so Christus statt menschlicher Herrscher und mythischen Gottheiten das Leben bestimmte. Und Sie es dann gleichzeitig als einzige Wahrheit unterstellen, hellenistische Weisheitslehrer (Apostel) hätten gleichzeitig einen rebellischen Handwerkersohn zum Christus gemacht. Wodurch es als völlige Illusion erscheint, niemand darüber nachdenken kann, wie Weisheit, die für Gesundheit, Glück, gesellschaftliches Gelingen und gemeinsame Zukunft Voraussetzung ist, zur gemeinsamen Bestimmung werden kann. Denn dies ist, wie auch in antiker Zeitenwende, nur im aufgeklärten Verstand der Großväter, so im Namen Jesus, Mohammeds oder des Tao, wie Dharma möglich.
Abweichend von der Vorlesungsfolge beginne ich mit dem Schluss. Mehr als bei als meiner Argumentation aufgrund der von Ihnen besprochen neutestamentlichen Texte, die bei heutiger Hypothese auch von der Theologie nicht mehr ernst genommenen werden. Weil die Geschichte auf den Kopf stellend für den Volkskult heilsnotwendige Geschichten, Evangelien als Verherrlichungsmärchen gelten müssen. Gleichwohl, wie ihnen Woche für Woche mit der Bitte die Perspektive zu wechseln geschrieben, nach heute gegeben Wissen völlig deutlich wird, dies keine Verherrlichungsliteratur war. Weil es nicht um einen jungen Mann ging. Weil, wie Ihnen an sämtlichen Texten gezeigt, das Heil „Jesus“ von Weisheit nach zeitgemäßer Naturlehre (Ökologie) als neuen Tora und so „Christus“ das Thema war. Gerade auch in den Auseinandersetzungen mit den Schriftgelehrten und Pharisäern. Die den heute als internationale, wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung der Natur gelehrten Grund Moses verlassen hatten. Wonach der heute Unterstelle mit keiner Silbe vorkommt.
Da ist jedoch mehr noch in den letzten Vorlesungsstunden über auch Juden-, wie Heiden-Christen maßgebende philosophische Strömungen und so neu-jüdisch (christlich) missionierende Apologeten wie Philo von Alexandrien oder Josephus Flavius deutlich geworden, um was es nicht nur sämtlichen frühchristlichen Denkern, allen außerbiblischen Texten, wie im Neuen Testament geht. Und wie die Hypothese von der Verherrlichung eines Handwerkerjungen ein folgeschwerer, die Geschichte(n) auf den Kopf stellender Kurzschluss ist. Der verhindert die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit Weisheit nach Ordnung der Natur, so im gemeinsamen Sinn im aufgeklärten Verstand der alten Wesentlichkeiten zur Bestimmung, Motivation werden kann.
Philo hat sich u.a. mit Weisheitslehren älterer Zeiten und aller Welt auseinandergesetzt und in den Essenern oder Therapeuten Ideale im christlichen Sinn, so mit Weisheit als menschlicher Krone ausgemalt. Doch warum hat dieser philosophische Christ, der sich mit sämtlichen jüdischen Strömungen, auch den buchstabenhörigen Rabbis auseinandersetzte, nichts über das von Ihnen zu unterstellende Geschehen in Jerusalem, die Anhänger eines besonders schriftgelehrten Rabbis, damit die angebliche Christus-Bewegung geschrieben? Die ja sein den Römern empfohlenes Konzept mit ökologischer Weisheit an Stelle der zu Tyrannen werdenden menschlichen Herrschern geradezu auf den Kopf gestellt hätte.
Wie aber Weisheit nicht wie mir unterstellt eine frei schwebende Wesentlichkeit war. Wie vielfältige Denker bedachten, wie die heute zur Voraussetzung für Zukunft und gemeinsames Wohl gewordene Grundeinstellung im gemeinsamen Sinn der Natur, allen Lebens im globalen römischen Reich bestimmende Krone auch der Könige werden sollte. Das lässt sich nicht allein an Philo oder an Josephus Flavius, einem über seine philosophische Tradition aufgeklärter hellenistischer Philosoph beobachten. Der als jüdischer Apologet im Namen Josef, so des Judentums schrieb. Bei dem die nicht menschlich, sondern im Sinn allen Seins bezeugte Weisheit als wahrer Gesalbter, damit den Verstand bestimmender König „Christus“ aufwuchs. Ein Konzept, das nicht nur in antiker Zeitenwende des römischen Großreiches die Lösung für ein Leben im gemeinsamen Sinn nach ökologischer Ordnung war.
2.1. Das Neue Testament hat rationalen Grund, der Voraussetzung für Zukunft ist
Zwar machten Sie mehr als deutlich, dass alle philosophischen Strömungen darauf abzielten, in Einklang mit der Natur, damit eine auch das Sozialverhalten umfassende „Ökologie des Menschen“ zu leben. Wie es bereits die Philosophen der Hebräer als menschliche Krone wollten, Voraussetzung für unsere Zukunft geworden ist. Doch wenn Sie u.a. auch noch deutlich gemacht hätten, wie in Ephesus, wo ein Teil der Paulus-, wie die Johannesliteratur entstand, Heraklit eine im Lebensfluss wahrgenommene Bestimmung erstmals als „Logos“ lehrte. Was dem Gotteswort, Tora der Hebräer entsprach. Und nicht nur eine philosophische höchste Wesentlichkeit als Sinn allen Lebens in Naturlehre (Logos) bedachte, gleichzeitig wie bei den Propheten die menschlichen Gottesbilder in vielfältiger philosophischer Kritik standen. Da wäre noch deutlicher geworden, wie das auch heute notwendige Heil philosophisch lebendig, auferstanden, zumindest dafür die Voraussetzung geschaffen war.
Denn wo hellenistisch aufgeklärte jüdische Denker wie Philo von Alexandrien nach allegorischem Verstand ihrer Tradition wieder Weisheit ökologischer Ordnung nach nun zeitgemäßer universaler Naturlehre (Logos) als Tora gegen die nationalen Buchstaben hörigen Schriftgelehrten Jerusalems verteidigten. Gleichzeitig gegenüber Diaspora-Juden oder Römern argumentierten, die sich über die alte Lehre lächerlich machten. Und so dann den Römern in zahlreichen Geschichten das Konzept mit der Weisheit als wahrer Gott-König an Stelle von Tyrannen oder mythischer Gottessöhne, Gesalbter (Christusse) vorschlugen. Um die von ihnen gewollte Weisheit im globalen Weltreich zur Volksbestimmung zu machen. Da war u.a. hier das in Generationen erwachsene, im Neuen Testament in verschiedenen Richtungen beschriebene Heil (Jesus) neuer Josia-Reformen, damit der Bund mit dem alte kulturellen Grenzen übergreifenden Sinn allen Seins an Stelle von nationalen menschlichen Gottesbildern wieder lebendig.
Auch wenn sich daran das in antiker, wie bei heutiger Zeitwende völlig global gewordenen, gegenseitig abhängigen Welt notwendige Heil zeigen lassen würde. Es würde zu weit führen, die rd. 500 Jahre vorher im jüdischen Exil im philosophischen Ideal ausgemalte Heilsgeschichte zu beschrieben. Wie ich das aufgrund der Vorlesung über „Die Geschichte Israels“ von Professor Manfred Oeming unter www.jesus-lebt-wirklich.de versuchte auf heutige Zeit zu übertragen. Doch wo das Exils-Dasein in antiken Hochkulturen ein alte Kultvorstellungen übergreifendes gottesbildfreies Verständnis mit einem alle Nationen übergreifenden Sinn, Grund aller Natur notwendig machte. Und so ein sozial-ökologisches Leben mit internationaler Weisheit nach Naturordnung als Krone eines autonom wirkenden, jedoch Weltameisenstaates freier Demokraten sein sollte. Da wird nicht nur deutlich, warum aufgeklärte Juden das nie erreichte Kultur-Ideal ihrer philosophischen Großväter den Römern für ihr globales Reich empfahlen. Vielmehr zeigt sich, wie dies in einer zum Dorf gewordenen Welt hinsichtlich aller Krisen, selbst künftiger Migrationsströme notwendig ist.
Da der deutsche Papst in seiner letzten großen Rede vor dem Bundestag bereits den Grund universalen Rechtes (für Hebräer als Tora auch Christus) nicht in Bibel, sondern in Natur zu bedenken gab. Er von ökologischen Bewegungen der 70er Jahre sprach, die das Fenster aufgestoßen hätten. Da wäre es die Aufgabe evangelischer Hochschulwissenschaft einem Heil, das zur Voraussetzung für Zukunft geworden ist, mit einer wissenschaftlich unhaltbar gewordenen Hypothese nicht weiter die Tür zu versperren. Allein ein Artikel in einer von Ihnen mitverantworteten neutestamentlichen Zeitschrift, der die Hypothese von einem verherrlichten Handwerkerjungen in Frage stellt, würde zu einer Forschung aus neuer Perspektive, dann einem Paradigmenwandel führen.
Wenn auch Franziskus eine auch das Sozialverhalten umfassende „Ökologie des Menschen“ nicht mehr in biblischen Buchstaben begründet. Weil er in seinen Enzykliken zeitgemäße Weisheit als Voraussetzung für Zukunft beschwört, sich so zu dieser u.a. von Klimaforschern geforderten Weisheit als das der Bibel zugrunde liegende Wort Gottes, so Christus bekennt. Dann ist die Hochschulwissenschaft, die heute die wissenschaftliche Deutungshoheit hat, gefordert. Wenn die sich dann ebenso wie die katholische Kirche zu zeitgerechter Weisheit als Christus bekennt. Dann werden weder alle evangelikale Amerikaner, noch orthodoxe Russen in Frieden eine ökologisch-sozial gerechte Lebensweise zu ihrem Ideal machen wollen, statt weiter im buchstäblichen Glauben nationalistische Tyrannen und sonstiger Tyrannei zu folgen. Doch die Tür hierzu wäre von Ihnen aufzusperren.
Wenn heute nicht allein Klimaexperten klar ist, wie ein Weiter so zum Aussterben der Menschheit führen kann. Weil die Kipp-Punkte bald erreicht sind, sich so auch die sozialen Probleme in allen Teilen der Welt potenzieren, wir in der Komplexitätsfalle sitzen. Weil alles zusammen-, damit aber alles von Weisheit, einer Grundeinstellung im gemeinsamen Sinn allen Lebens abhängt. Dann macht es keinen Sinn, ähnlich auch anderer gesellschaftliche Probleme, ob Arbeitsunwilligkeit, Egoismus, Nationalismus, Neid, fehlende Veränderungsbereitschaft, Verant-wort-ung im gemeinsamen Sinn zu beklagen und Weisheit in vielen Bereichen, Namen nur technokratisch, werkgerecht zu predigen. Warum sollte es nicht möglich sein, Weisheit, damit eine Grundhaltung im gemeinsamen Sinn allen Lebens, die auch zu Glück und Gesundheit, gesellschaftlichem Gelingen führt, zur Bestimmung werden zu lassen? Wie sie von hellenistisch aufgeklärten Juden u.a. im Namen Philo den Römern als Kult-konzept für die Zukunft vorgeschlagen wurde, hierzu immer noch auf dem Weg ist. Wenn heute aufgeklärten Menschen klar ist, wie wir im gemeinsamen Sinn nach ökologischer Weisheit leben, diese lieben, uns im gemeinsamen Kult einverleiben, zur bestimmenden Motivation machen müssen. Warum weigern Sie sich, wegen einer gewohnten Hypothese dafür die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen?
Wieso müssen sich um ein Leben im gemeinsamen Sinn bemühende grüne oder sozial-demokratische Politiker Gott den Eid verweigern, gleichwohl sich auch das Volk auf den gemeinsamen Sinn, ein Leben in ökologischer Weisheit einschwören müsste?
2.2. Gott ist nicht tot, Naturlehre offenbart wieder gemeinsamen Sinn allen Lebens
Denn von wegen, dass Gott aufgrund naturwissenschaftlicher Welterklärung tot ist, aber-geglaubt werden soll. Das Gegenteil ist der Fall. Die Leichenschau, die Frau Professorin Frederike Nüssel, Direktorin des ökumenischen Institutes getreu der Hypothese von einem herrlich gewordenen nationalen Heilsprediger in der Vorlesung zur Gotteslehre betreiben musste. In dem sie theologische Denker vorstellte, die ein biblisch vorgesetztes himmlisches Wesen begründeten, beweisen, neuzeitlich auch hinsichtlich Theodizee bedachten. Wie es sich in dem heute als historischen Jesus geltenden offenbart, so seine Macht bewiesen habe, in dem es diesen nach seiner Hinrichtung hätte wieder auferstehen lassen. Die stellt den nach christlicher Lehre als absolute und einzige Offenbarung geltenden Christus auf den Kopf, verhindert auch jedes echt ökumenische Verständnis.
Nicht allein, weil Sie nachweisen könnten, wie es bei Christus um in Antike auch ökumenisch verstandene Weisheit geht, die uns als Ökologie zeigt, wie wir im gemeinsamen Sinn als höchste Wesentlichkeit leben müssen. Und die wir in Evolutionslehre als kreativ sinnvolle Prozesse, so als Weisheit alles Werdens beschreiben. Bei geschichtlicher Betrachtung u.a. von Philo von Alexandrien oder Josephus Flavius wird klar: Nicht mehr die alten Mythen, Kultschriften, sondern allein zeitgemäße Naturlehre war Grund etwas über eine höchste Wesentlichkeit (Theos Hypsistos), so jüdisch im Sinn von JHWH, wie griechisch-römisch über Zeus zu sagen. Und wie die nichtjüdischen Philosophen, denen im Namen Zeus als Sinn aller Natur ein Monotheismus ähnlich dem des Alten Testamentes bestätigt wird, nicht von einem biblischen Wesen, Macher im Himmel ausgingen, den nicht nur Nitzsche für tot erklären musste. Das ist auch klar.
U.a. in Philo von Alexandrien können Sie zeigen, wie kein Macher, Aufpasser im Himmel, sondern der Sinn der Natur (Ökologie), allen Lebens der Welt, den wir uns zu eigen machen, leben, daher lieben müssen, um Zukunft zu haben, der Vater Jesus, Gott der Väter war. Wie Philo als Repräsentant des Juden-Christentums, so der philosophischen Form dessen zu sehen ist, was dann zum neujüdischen Volkskult wurde, steht fest. Dazu bedarf es nicht der folgenden Argumentation. Die deutlich macht, wie der Entwicklungs-, Heilsprozess zum erneuerte, universale Bund des Neuen Testamentes (damit der Wandel vom Saulus zum Paulus) sich im Namen Philo beobachten lässt. Auch die Bezugnahme auf Philo-Texte, die sich ähnlich im Neuen Testament finden oder die ihn weiterführenden Vordenker, Väter der Kirche erübrigt sich. Allein die Tatsache, dass Texte im Namen Philos erhalten blieben, kirchlich überliefert und von Eusebius kommentiert wurden beweist dies. Wäre Philo nicht als christlicher Vordenker, sondern als altjüdischer Schriftgelehrter, Pharisäer oder unchristlicher Philosoph gesehen worden. Dann wäre nichts überliefert. Dann würde er in neutestamentlicher Lehre nicht ständig genannt, auf ihn Bezug genommen, wäre er nicht der „Lieblingsautor“ eines führenden Neutestamentlers, den Sie beim Rasieren sehen.
Und wo Philo in seiner Argumentation für das Heilskonzept seiner hebräischen Großväter, wie er es an die Stelle römischer Tyrannen wie Gaius Cäsar stellen will, nicht nur in die Rolle eines Vermittlers zwischen den Kulturen schlüpft, sondern die Maske eines jüdischen Königs. Dann war dies der Christus des Neuen Testament, die Basilei, Königsherrschaft Gottes. Von der in neutestamentlicher Lehre ständig geredet wird. Dies war ein Leben in Freiheit, Friede, bei dem Weisheit im Sinn aller Natur der wahre Gesalbte sein sollte. Denn beim Gott des Neuen Testamentes, Vater Christus (damit von Weisheit als König) ging in es nicht um ein abgeschriebenes, für tot erklärtes aber-zu-glaubendes schöpferisch tätiges Wesen, einen in das irdische Geschehen eingreifenden oder dies nur anstoßenden Handwerker im Himmel. Ein Monster-Wesen, das dann in seiner Macht oder Untätigkeit bezweifelt wird, so in heutiger Gotteslehre das Thema nicht nur bei Theodizee ist, war nicht das Thema. Da war auch kein an kirchlichen Akademien als evolutionärer Glaubensgrund unterstellter, abgeschriebener Aufpasser, der bestrafen und belohnen würde oder die in Mannheit Lehramtsanwärter/innen und mir von einem katholischen Priester in Abgrenzung zu fehl-fundamentalistischem Aberglauben natur- und philosophiefreie letzte Hoffnung.
Das transzendente Prinzip (oder besser dessen wesensgleicher Sinn) das für Philo Gott war und dem es nachzuahmen galt. Das ist uns inzwischen bestens bekannt. Wir wissen, wie wir im Sinn des ökologischen Ganzen leben müssen, nur so Wohl, Gesundheit und Zukunft gewährleistet ist. Moderne Sinn-, Welterklärung, bei denen atheistische Evolutionsbiologen inzwischen sämtliche Prozessen, selbst Gefühle oder den Hunger auf Süß und Fette (der heute ebenso in die Irre leitet, wie die Gier auf Fleisch aller Art) als kreativ sinnvoll beschreiben, können wir uns sparen. Moderne Metaphysik ist nicht notwendig. Und mit Philo, der sich dabei wie heute gelehrt wird in allegorischem Verstand zu Recht auf Abraham und Moses bezog. Da können Sie deutlich machen, wie auch JHWH als Sinn allen Lebens, zu dem nicht nur ökologische, sondern selbst Virenbedrohungen rufen, höchst lebendig ist.
Und wie sich aktuell zeigt, sind wir die einzige Art, die sich selbstverant-wort-lich den gemeinsamen Sinn aller Welt im Kult zu eigen machen, ihn sich einfleischen muss. Weil wir sonst im vollen Wissen um die Folgen unseres Handelns zur Jahresmitte bereits die jährlich nachwachsenden Ressourcen aufbrauchen, in vielfältiger Weiser die Zukunft unserer Kinder fressen. Und allein Gesetze, Subventionen, Ökodiktaturen uns nicht davon abhalten. Vielmehr nationale Tyrannen, die sich wie Busch, Trump, Bolsonaro, Putin auf Gott alter Lehren berufen ebenso in den in den Abgrund reißen, wie die Tyrannei kapitalegoistisch befeuerter Konsum-Herrlichkeit. Die heute einzig verbleibende Motivation aller Welt ist.
2.3. Leben in Weisheit, gemeinsamen Sinn ist Überlebensvoraussetzung geworden
Es wundert daher nicht, dass nicht nur wie von Ihnen gezeigt, die philosophischen Strömungen der frühen Kaiserzeit ein Leben im Sinn, nach Ordnung der Natur anstrebten, sondern dies das Ziel aller Weisheitslehren der Welt war. Und dies in ganz verschiedenen Kult-Konzepten und Techniken, die von Meditation wie Yoga bis zu gemeinsamem Singen und Beten reichten, umgesetzt werden sollte. Und so im Rahmen der einen gemeinsamen Sinn notwendig machenden Städte und Staatenbildung, wonach nun bei systematischem Ackerbau ehemaliger Jäger und Sammler auch ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften im Sinn der Natur erforderlich war, in Evolution die durchdachten Weltreligionen entstanden. Was der Wandel vom Mythos zum Logos war, aus dem zeitgleich die großen Weltreligionen hervorgingen. Das Modell hebräischer Visionäre, wie es dann auch Philo und Josephus Römern vorstellten, um die in Wissen, Lehre (Logos) begründete Weisheit an Stelle von Tyrannen, Tyrannei zum wahren König im Verstand der Menschen werden zu lassen. Das ist höchst modern, wird heute mehr als in der Antike gebraucht. Es war ein rationaler Kult ohne Aberglauben an Gottesbilder, Opferkult für menschliche Herrscher, Herrlichkeiten. Der daher von den Römern als Atheismus verurteilt wurde. Aber nun, wo der Welt bewusst wird, wie sie Weisheit im gemeinsamen Sinn als Voraussetzung für Wohl, Gesundheit und Zukunft zu ihrer Bestimmung machen muss, die Welt im Glauben zu lassen, da wäre nur ein Guru als Christus gesehen, so zur Bestimmung worden. Ist das kein Verbrechen an der Zukunft, Welt?
Ob ein abgeschriebenes, so als tot erklärtes, für die aufgeklärte Welt unsinniges schöpferisch tätiges Wesen geglaubt werden soll oder im gemeinsamen Sinn natürlicher Schöpfung gelebt, der Sinn natürlicher Herrlichkeit geliebt und gelebt wird. Das macht einen mehr als gewaltigen Unterschied. Aber wo feststeht, dass bei frühen Christen die nun in Logik erklärte Natur als Schöpfung Offenbarung war, in Naturlehre die im Sinn der Vätergottheiten höchste Wesentlichkeit verstanden wurde. Da steht auch fest, wie der gemeinsame Sinn, so hervorbringende Grund aller Welt, bei dem nach Naturlehre aufgrund ökologischer Probleme, weiterer Weltkrisen oder gar künftiger Virenbedrohungen gerufen wird, im Namen Christi die höchste Wesentlichkeit ist. Die im Sinn der Vätergottheiten zu verstehen ist. Wobei die Sache mit der Auferstehung, in der sich allein Gott erwiesen habe, zutrifft. Es war das Heil der Hebräer „Jesus“, in dessen Auferstehung sich JHWH, die Wesentlichkeit der Väter als lebendig erwies, überkommene Gottheiten verdrängte.
Denn auch dazu habe ich in den letzten Vorlesungen zur „Einführung ins Neue Testament“ über Josephus Flavius, wie die philosophischen Strömungen in früher Kaiserzeit, die Mysterienreligionen und den Königskult wieder viel mich Bestärkendes bei Ihnen gelernt. Ich bitte ich Sie daher erneut bei Ihrer wissenschaftlichen Betrachtung die Perspektive zu wechseln. Bitte stellen Sie die Verherrlichung eines zum bedeutungslosen Rabbi Gewordenen in Frage. Stellen Sie die im Alten Testament als Tora, damit Heil „Jesus“ und so Juden als wahren Gottessohn, König, Gesalbten „Christus“ geltende, als menschliche Bestimmung zur Voraussetzung für unsere Zukunft gewordene Weisheit nach Ordnung der Natur an den Anfang. Denn mit jedem Satz haben Sie nicht allein die Unmöglichkeit heutiger Hypothese, sondern das historisch und heute notwendige, jedoch durch die unhaltbar gewordene Hypothese verhinderte Heil belegt. Die heute unterstellte Verherrlichung eines Handwerkerjungen ist weder mit Griechen, Römern noch Juden zu machen. Dies hätte auch das damals sich von der Welt abgrenzende, als sinnloser Gesetzlichkeit folgende Judentum nicht auf neue, universale Beine gestellt. Und so wäre ein neu-jüdischer Christuskult auch nicht an Stelle der Mysterienreligionen und Kaisergottheiten getreten. Nur indem die von Philosophen vergeblich gewollte Weisheit nach Naturordnung (Ökologie) als wahrer Gesalbte, Gottkönig „Christus“ im Sinn Moses in bekannter menschlicher Gestalt Menschen bestimmend, so erst zum Volkskult wurde, lässt sich die Geschichte erklären.
Was Sie über den seine Großväter als Griechen vorausgegangene Philosophen vorstellenden Josephus, wie die auch von den biblischen Verfasser, wie kirchlichen Vordenkern besuchten philosophischen Schulen von Weltbürgern vorstellten, die in Übereinstimmung mit der Natur leben wollten. Das hat nicht nur erneut deutlich gemacht: Der folgeschwere Kurzschluss von einem gleichzeitig als Heil, Recht, Wort Gottes, universale Weltbestimmung und so wahrer Gottessohn, Christus im Sinn der Hebräer verherrlichten Handwerkersohn stellt die Geschichte(n) auf den Kopf. An den philosophischen Strömungen, die das Volk vergeblich zur Weisheit riefen lässt sich vielmehr zeigen, welches Heil das aufgeklärt verstandene hebräische Volkskonzept mit ökologischer Weisheit als den Verstand bestimmender König, Gesalbter „Christus“ freier Demokraten war und wäre. Weil damit nicht allein die bisher nur vergeblich Weisheit wollenden Philosophen, sondern das gesamte Volk zu den heute weit mehr noch als in der Antike gebrauchten Weltbürgern werden sollten. Die aus Begeisterung für die Herrlichkeit evolutionären Werdens, wie alle Natur im gemeinsamen Sinn eine auch humanistisches Sozialverhalten umfassende „Ökologie des Menschen“ nicht nur wollen, sondern leben. Und so wird deutlich, welches für unsere gemeinsame Zukunft notwendige Heil durch eine Hypothese verhindert wird, für die es Dank inzwischen gegebenem Wissen nicht einen historisch-wissenschaftlichen oder biblischen Beleg mehr gibt.
Selbst an den kosmologischen Grundlagen der Mysterienreligionen, die nicht deswegen, sondern aufgrund ihre Verehrung menschlicher Gottheiten, wie den zur Verwirklichung von Weisheit untauglichen mysteriösen, esoterischen Geheimkulten in Kritik standen können Sie zeigen: Die für Vegetation, kosmische Ordnung, Weisheit stehenden Gottessöhne, so auch Gott-Kaiser sind nicht gegen einen rebellischen Rabbi eingetauscht worden. Im Christentum ging es nicht um eine Heilsprediger-Herrlichkeit, sondern stand Jesus für das Heil der Weisheit nach nun zeitgemäßer Naturlehre (Logos) als Recht, Wort Gottes und so den Verstand bestimmenden Gesalbten, Gottessohn, König. Was auch das Wissen um die Bedeutung, wie kosmologische Grundlage des Königkultes und die mit menschlichen Herrschern verbundenen Probleme deutlich machen. Wie wir sie heute nicht nur bei nationalistischen Tyrannen wie Trump, Bolsonaro, Putin, wie in auch in Europa in misslingenden Demokratien beklagen.
2.4. Nach heute gegebenem Wissen war jüdisches Heil „Jesus“ wieder lebendig
Wie Sie mir daher vorwerfen, mein sich auch durch das von Ihnen vermittelte Wissen ergebende Verständnis des geschichtlich nachweisbaren Heils „Jesus“, so eines erneuerten, nun universalen jüdischen Bundes von zeitgerechter Weisheit als neue Tora und damit auch Griechen geltender „Christus“ als einzige Wahrheit gelten zu lassen. Das kann ich nicht nachvollziehen. Wer hält als einzige Wahrheit an einer Hypothese fest, die aufgrund des bedeutungslos geworden Rabbis und des heute gegebenen Wissens unhaltbar geworden ist? Wer lässt so die Welt im Glauben, es wäre bei „Christus“ um auch von vielen Theologen nicht mehr ernst genommene Hirngespinste der Anhänger eines rebellischen Handwerkersohnes gegangen? Womit weder auf das im neuen, nun universalen bildlosen jüdischen Bund mit Weisheit als menschlicher Bestimmung lebendige historische Heil „Jesus“ eingegangen, noch dessen Notwendigkeit bei heutigen Herausforderungen erklärt werden kann. Gleichwohl meinem aufgeklärten Verständnis von Weisheit nach Naturlehre (Logos) als volkskultgerecht zur Welt gebrachten Gesalbten „Christus“ und damit das historische, heute heilsame gottesbildfreie Kult-Konzept mit Weisheit im Sinn der Natur als intrinsische Motivation, gelebte Krone, nicht ein einziges Argument entgegengebracht wird.
Der Vorwurf, dass dies ein Verbrechen nicht nur an christlicher Religion, wie alle auf Weisheit nach Ordnung der Natur als Bestimmung im gemeinsamen Sinn angewiesenen Welt sei, ist die Bitte, eine Hypothese in Frage zu stellen. Die bis zur Aufklärung getragen, dazu geführt hat. Die aber heute den christlichen Kult lächerlich macht, ihm seinen Grund nimmt. Die jedoch überholt ist. Weil mir dafür kein einziges geschichtliches oder biblisches Argument mehr vorgebracht wird. Es ist nicht meine Aufgabe, nicht nur die Weisheit, sondern auch die Heilsbedeutung, evolutionäre Notwendigkeit eines aufgeklärten, nicht allein christlichen Kultes in heutiger Zeitenwende, Weltkrisen und Kriegen deutlich zu machen. Alles was ich bei Ihnen lerne ist vergebens. Nur Sie können allein durch das Infragestellen heutiger Hypothese den von mir sicher oft überzeichneten Heilsprozess in Bewegung setzen. Die Hochschullehre hat die historische Deutungshoheit und kann die wissenschaftlichen Voraussetzungen schaffen, um die über Friday for Future, grüne Ansinnen hinausgehende, das humanistische Zusammenleben in Sozialgemeinschaften, wie der Weltgemeinschaft umfassende Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen als „Ökologie des Menschen“ zur Bestimmung im gemeinsamen Sinn aller Welt werden zu lassen.
Wie kann es sein, dass die Päpste nach einer „Ökologie des Menschen“, die Kinder der Welt nach einer zur Voraussetzung für ihre Zukunft gewordenen Weisheit rufen, die im Alten Testament der in Salomo kulturgerecht ausgemalte Christus war, ähnlich von allen alten Kulturen angestrebt wurde. Und gleichzeitig die Hochschullehre unterstell, ein Handwerkersohn, der weder Heil „Jesus“ noch „Christus“ gewesen sein kann, sei in einem das Alte Testament erfüllenden Christen-Judentum auch an die Stelle nichtjüdischer Gottheiten, Kultur-Konzepte getreten? Die untauglich waren, die angestrebte Weisheit im Sinn der Natur zur gemeinsamen Lebenswirklichkeit des Volkes zu machen. Dass dies auch im christlichen, bis zur Aufklärung den Menschen gemeinsame Bestimmung gebenden, so bis heute Verantwortung prägenden Kult nicht umfassend gelang, wir immer auf der ewigen „Reise nach Jerusalem“ bleiben werden. Das sollte uns nicht davon abhalten, diesen für unsere Zukunft zur Voraussetzung gewordenen Weg weitergehen zu wollen.
2.5. Josephus: Zeuge für in philosophischer Weisheit aufgeklärte Neu-Juden
Josephus Flavius, ebenso wie der als größte Universalgelehrte der Zeit Jesus geltende, für das hellenistisch-aufgeklärte Judentum der Echtzeit Jesus stehende Philo von Alexandrien, der Diskussionen mit die Bibel im wörtlichen Sinn verstehenden Juden führte. Und der aufgrund des allegorisch-bildhaften Verstandes in hochintellektuellen Geschichten gegenüber römisch-griechischer Geisteswelt für das aufgeklärte Konzept seiner Großväter als staatstragenden universalen Kult der Zukunft argumentierte. Die sind (wie die Weisheitsliteratur, die unterschiedlichen Reformbewegungen, Erkenntnislehren, anfänglichen Christentümer) historische Zeugen: Das Heil der Hebräer „Jesus“ war wieder lebendig. Weisheit nach nun zeitgerechter Naturlehre (Logos/Ökologie) war als „Christus“ auferstanden. Denn ohne das neue Heil, dem sich die Jerusalemer Ältesten, Schriftgelehrte und Pharisäer verweigerte, wären die beiden Apologeten, so Missionare erneuerten, aufgeklärten universalen Judentums nicht denkbar. Doch diesen unterstellen zu wollen, was heute als historisch gilt, geht nicht. Ist es nicht völlig logisch, dass die Erneuerung des inzwischen sinnentleerten Bundes mit einem Sinn allen Lebens der Welt und damit Weisheit weder durch einen heilspredigenden Handwerker kam, noch Vision seiner Anhänger? Zu allem, was wir dann auch in Realgeschichte, nun neu-jüdischen Volks-, Staatskult beobachten, führten keine Halluzinationen der Anhänger eines Heilspredigers, sondern ein viele Generationen umfassender, in der Entwicklung, den Umständen der Zeit begründeter Reform-, Erkenntnisprozess. Der im aufgeklärten Verstand der jüdischen, wie griechisch-römischen Kult-Traditionen und -Texte sowie in der gesamten Philosophie-, Geistesgeschichte der Zeit zu beobachten ist.
Woran liegt es, dass sich nicht nur in der Lebensgeschichte von Jerusalem nach Rom, sondern auch im missionarischen Ansinnen von Philo und Josephus viele Parallelen zeigen? Während sich aber im Namen Philos, dem allegorischen Verständnis jüdischer Traditionstexte und deren philosophisch-platonischer Deutung der lange und sicher viele auch vorausgegangene und folgende Denker umfassende Entwicklungs-, Heilsprozess nachvollziehen lässt. Der zur Erneuerung des den Grund Moses verlassenden, sinnlos gewordenen, sich von der Welt kriegerisch abgrenzenden Judentums führte. So dem wiederaufleben einstigen Bundes mit dem alle Nationen und Religionen übergreifenden Sinn allen Seins und damit von internationaler Weisheit nach Naturordnung als wahren Gesalbten „Christus“. Da hat hier später ein Jude (ein Josef, bei dem dieses Heil „Jesus“ mit Weisheit als Recht und Gesalbter „Christus“ als Volkskult von bisher nur Beschnittenen aufwuchs) den im Sinn der Väter erneuerten jüdischen Kult als heilsam beschrieben, diesen wie auch Philo Römern als Grundlage für die Zukunft der Welt empfohlen. Denn wie bereits Philo nicht nur in einer Josefs-Geschichte den Römern Weisheit, die nach dem visionären Konzept hebräischer Philosophen wahrer Gesalbter „Christus“ war, als künftig bestimmende Herrlichkeit empfahl. Und er sich in fiktiven Gesprächen, Geschichten, in denen er in die Rolle des Vermittlers zwischen den Kulturen oder gar des jüdischen Königs (damit Christus) schlüpfte, mit Tyrannei nationaler Herrscher, Gottheiten in Person Gaius Cäsar auseinandersetzte. Das ist Ihnen bekannt.
Was sollen alle Ihre Ausführungen über Philo und Josephus? Die als Vertreter eines erneuerten, nun universalen, sich wieder in internationaler Weisheit nach Ordnung der Natur begründeten Judentums gelten. Dessen Konzept mit der heute in dieser Funktion notwendigen Weisheit als wahren König, bestimmende Herrlichkeit (damit Gesalbten „Christus“) den Römern als Problemlösung vorstellte. Wenn Sie dann die Welt im Glauben lassen, bei Christus und damit der Königsherrschaft Gottes (Sinn, Grund allen Lebens), wie sie Philo und Josephus den Römern empfahlen, wäre es um Visionen von Anhängern eines wanderpredigenden Handwerksburschen als Rabbi gegangen.
Doch selbst an diesem jüdischen Apologeten, der (oder doch nicht) einen anderen Weg ging, als der Weisheit nach Naturordnung zeitgerechter Lehre (Logos) als Recht und so wahren Gesalbten „Christus“ verstehenden Philo können Sie zeigen: Die bisherige Hypothese ist überholt. Ziel dieses wie Philo für das hellenistisch aufgeklärte Diaspora-Judentum stehenden Apologeten sei es gewesen, das Judentum seiner neuen Umwelt in Rom verständlich und sympathisch zu machen, antijüdische Vorurteile zu widerlegen. Wie Philo erkannte er im allegorisch-aufgeklärten Verstand seine Großväter als Philosophen, so Väter eines rationalen Kultes mit Weisheit als wahren Gott-König. Was er auch für die Römer als heilsam sah. Er wollte daher nicht nur seine Tradition schmackhaft machen, sondern sah in Übereinstimmung jüdischer mit universaler römisch-griechischer Weisheitslehre im Kult seiner Großväter das Heil für die Zukunft. Da auch hier der zum Christentum (nicht einer Heilsprediger-Verherrlichung) führende Heilsprozess deutlich wird, wundert es nicht, dass diese Schriften im Gegensatz zu allen sonstigen nicht der christlichen Lehre, des neuen Volkskultes entsprechenden vernichtet, sondern überliefert und für die Rezeption durch Christen genutzt wurden. Und dass Josephus nicht der oft genannte Historiker im heutigen Sinn ist, sondern er das dem Kult seiner Väter zugrunde liegende Heilsgeschehen nur in anderer Weise beschreibt, als Philo oder die Evangelisten. Das ist auch klar.
Wenn er sich als Wunderkind darstellt, das schon als Vierzehnjähriger von Vornehmen Roms um Rat angegangen wurde. Und der mit sechzehn die Schulrichtungen der Pharisäer, Sadduzäer und Essener durchlaufen habe, sich anschließend nach Einöd, Askese wieder am öffentlichen Leben teilnehmend an den Pharisäern orientierte, bevor er nach Rom übersiedelte. Dann das sich abzeichnende Unheil der sich gewaltsam hellenistischer Aufklärung verweigernden konservativen, sinnlos gewordenen buchstabengläubigen Juden als Befehlshaber in Galiläa abwenden wollte. Dann hat hier, wie auch bei Philo dann in Rom ein Vertreter des inzwischen aufgeklärten Judentums geschrieben. Bei dem das Heil der Großväter „Jesus“ wieder lebendig war. Den können Sie mit anderen christlichen Verfassern oder frühen Christen, nicht jedoch dem unterstellten „Christusglauben“ aufgrund Visionen von Freunden eines häretischen Heilspredigers in Verbindung bringen. Sie können so die Parallelen, wie die unterschiedlichen Zielrichtungen jüdischen Reformdenkens der Echt-Zeit Jesus, wie die Heilsbedeutung des von Josephus den Römern empfohlenen Konzeptes in heutiger Zeit aufzeigen.
Auch wenn sich die Schriften Josephus auf einen Verfasser zurückführen lassen. Sie geben Zeugnis über die unterschiedlichen Reformbewegungen innerhalb des Judentums, die Denkweisen im gesamten Diasporajudentum. Und wie wir wissen war es kein Einzelner, sondern das gesamte Juden-Christentum, das im allegorisch aufgeklärten Verstand seiner Großväter diese als den Griechen vorausgegangene Philosophen, Weisheitslehrer sah. Und so in römisch-griechischer Tugendlehre (damit vom naturgerechten Leben) das auch den Hebräern geltende Recht, die neue, so universale Tora verstand. Während die daher als Christen Beschimpften und Verfolgten dem Kaiser den Kult verweigerten. Weil für sie die Tora, damit zeitgemäße Weisheit (kein noch so schlauer Weisheitslehrer) der wahre Gottkönig war und sie so auch mythischen Göttersöhnen nicht weiter huldigten. Da folgten viele ihre alte Lehre mangels allegorischem Verstand nicht mehr ernst nehmende Juden der Diaspora dem römischen Kult. Dort wurde nach vergeblicher Probe von Demokratie wieder ein weiser Heerführer als Kaiser zur Gottheit erhobenen. Wie er als Repräsentant kosmischer Ordnung die himmlische Weisheit im gemeinsamen Sinn hätte verwirklichen sollte.
Bisher ging ich davon aus, dass Josephus den jüdischen Strömungen zuzurechnen wäre, die dann im römischen Kaiser das Heil sahen. Da Sie mich dankenswerterweise belehrten, an seiner Apologetik zeigten, wie Josephus auch als Flavier dem jüdischen Konzept in aufgeklärter Weise treu blieb. Weil er Vespasian, dessen Gunst er seine Karriere verdankte und dessen Kaisertum er voraussagte, nicht verherrlicht hätte. Dann ist er einer frühchristlichen Richtung zuzurechnen. Denn ist die gleichzeitige Verherrlichung eines Rabbis als Königsherrschaft durch seine Nachbarn nicht völlig unmöglich? Ist es nicht ausgeschlossen, dass hellenistische Diasporajuden egal ob in Weisheitszentren wie Rom, Ephesus oder Antiochien, denen wir das Neue Testament verdanken oder die sich zu dessen Christuskult bekannten, einen häretischen Handwerkerjungen als wahren Grund Moses in den Himmel hoben? Während nicht nur Josephus dessen frühe Weisheit in Einheit mit zeitgerechter philosophischer Lehre pries. Sind die Verfasser der Evangelien, die wie Markus wahrscheinlich in Rom schrieben, einer geistigen Umnachtung zum Opfer gefallen? Der dann Juden-, wie Heidenchristen aufgesessen sein müssten. Während Diasporajuden, wie sie nicht nur in Philo oder Josephus zeigten, im aufgeklärten Verstand ihrer Großväter als frühe Philosophen den Grund ihres Glaubens in nun zeitgemäßer, Römern und Griechen geltender Weisheit als Heil der Zukunft erklärten. Da müssten nach heutiger Hypothese sogenannten „Christusgläubige“ einen häretischen Handwerkersohn als wahren Grund der hebräischen Philosophen und so als Königsherrschaft im Sinn allen Seins beschrieben oder geglaubt haben. Wahnsinn! Der von Ihnen jedoch in Form heutiger Hypothese offenzulegen wäre.
Während sich die Diasporajuden auf eine unabbildbare Wesentlichkeit, damit Weisheit im Sinn des ökologischen Weltganzen als Grund ihrer Väter beriefen, die sie im Himmel, wie auf Erden oder unter der Erde beobachteten und die wie wir heute wissen, allen Völkern zu eigen werden muss. Da wären nach heutiger Hypothese andere Diasporajuden der zwischentestamentlichen, vielfältig von Weisheit als Heil schreibenden Zeit den Visionen aufgesessen, die Anhänger eines rebellischen Rabbis nach dessen Tod hatten. Was heute daher niemand mehr ernst nehmen kann, sich aber „Gott sei Dank“ nach heutigem Wissen ausschießt.
An den Vespasian gewidmeten, sich an offene Nichtjuden gerichtete „Bello Judaico“, die die Juden als Friedensvolk beschreiben. Gleichwohl sich konservative Juden mit kriegerischer Gewalt gegen hellenistische Aufklärung zur Wehr setzten. Da können Sie zeigen: Wie die Evangelisten beschrieben, dass die Schriftgelehrten den Grund Moses verlassen hatten, so sah auch Josephus das Judentum vom philosophischen Weg seiner Väter, damit der den Römern geltenden Weisheit nach Ordnung der Natur abgekommen. Der römische Sieg war für ihn daher nicht der Triumpf der römischen Götter, sondern das Gegenteil. Josephus sah die Römer zu Recht als ein Werkzeug des gemeinsamen Sinnes allen Seins, damit in den Kriegen die Reinigung des konservativen Judentums. Das auch Paulus nach seinem Wandel vom Gesetzeseiferer Saulus verlassen hatte. Das Matthäus verteufelte und das die Zerstörung nicht allen des in Stein gebauten Jerusalem herbeiführte. Sicher ist das auch mit dem genannten Perserkaiser Cyros zu vergleichen. Der am Anfang des jüdischen Bundes einen alle bisherigen kulturellen Grenzen übergreifenden Sinn als höchste Wesentlichkeit verehrte. Doch allein die Matthäus-Geschichte vom Hochzeitsmahl, dem sich die Juden verweigerten, was zur Zerstörung Jerusalems führte, ist zu wenig und nicht zu vergleichen. Da die Evangelien in vieler Weise beschreiben, wie sich Schriftgelehrte und Pharisäer dem neuen Heil „Jesus“ versperrten. Und das verweigerte Hochzeitsmahl hätte nach heutiger Hypothese in der Herrlichkeit eines landstreichenden Handwerksburschen bestanden. Wo aber Juden als wahre Freunde der Römer gesehen wurden, weil sie nach nun zeitgerechter Naturlehre (Logos) die gleichen Werte teilten, die bereits den hebräischen Großvätern galten. Da ging es nicht um einen besonders schlauen Rabbi, sondern war dies der Weg zur Versöhnung der Kulturen und Zeiten als Begründung eines neuen, nun universalen jüdischen Bundes. Bei dem Weisheit nach zeitgerechter Naturordnung als Recht im Sinn der Tora der auch Griechen und Römern geltende Gesalbte „Christus“, so das historische, heute notwendige Heil „Jesus“ lebendig war.
Die Schriften seien an Nichtjuden gerichtet gewesen, die dem Judentum offen gegenüberstanden, sich - im Gegenüber zu den kursierenden antijüdischen Vorwürfen überkommener unsinniger Glaubenslehren, mit denen sich Juden gewaltsam abgrenzten – für die andere Seite der Medaille interessierten. Und die müssen nach heutiger Hypothese dann der Lehre von einem besonders gesetzeseifrigen Rabbi als wahren Grund Moses, Christus des jüdischen Glaubens auf den Leim gegangen sein. Ist das nicht ebenso unerklärlich, wie dies aufgeklärten Diasporajuden zu unterstellen, die den Griechen und Römern die Weisheit ihrer Großväter als Heil beschrieben? Wie es dann in zeitgemäßer Lehre (Logos) wieder lebendig war. Die sich auf eine Weisheit beriefen, die nun auch in Heidelberg als internationale, alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit nach Ordnung der Natur, damit Grund des alten Bundes gelehrt wird. Und die in einem Friedensmann „Salomo“ als Christus in ihrer Geschichte, den Kult-Problemen der Zeit volksgerecht ausgemalt wurde.
Auch wenn ich mir die jüdische Geschichte lieber von Professor Manfred Oeming erklären lasse. An der der römischen Geschichtsschreibung nachgestellten „Antiquitales“ können Sie verdeutlichen, warum auch die den Kaiserevangelien nachgestellten Erzählungen über den auferstandenen Christus (nach dem Konzept der Hebräer Weisheit) als einem Wunder vollbringenden menschlichen Wesen notwendig waren. Wo aber die Moses-Philosophie als Weg zur auch von den Römern angestrebten Glückseligkeit, wie bei Philo Grundlage eines Staatswesens nach Ordnung der Natur gesehen wurde. Ist es da nicht völlig ausgeschlossen, dass dafür gleichzeitig ein rebellischer Rabbi als Basileia, Königsherrschaft im Sinn allen Seins zu Ehren kam? Wo das Alter der Juden, damit der bereits in ägyptischer, somit in Naturprinzipien gründende Weisheitskönigtum wie bei Philo als Staatsform der Zukunft beschrieben wurde. Da können Sie erklären, was auch für unsere Zukunft höchst wesentlich wäre, statt weiter auf die sich auch in Josephus zeigende unhaltbare Hypothese einer Heilsprediger-Verherrlichung als einzige Wahrheit bestehen zu wollen. Denn währen sich der gottesbildfreie, in natürlich-himmlisch erkannter, so ökologischer Weisheit gründende Kult zur Verehrung eines gemeinsamen, alle Völker und Religionen umfassenden Sinnes allen Seins als wahre Herrlichkeit, König im jüdischen Diaspora-Dasein in Hochkulturen entwickelte. Und so dann maßgeblich von Diasporajuden das Konzept der Hebräer erfüllt, der Bund mit dem Sinn allen Seins und dem Leben in ökologischer Weisheit auf neue, universale Beine gestellt wurde. Da sind wir heute aufgrund der zum Dorf gewordenen, gegenseitig abhängig gewordenen Welt und einem aufgrund Masse und immer neuer technischer Möglichkeiten zu einem die Natur beherrschen, jedoch deren Ordnung zerstörenden Affen gewordenen Anthropozän auf ein Leben in Weisheit, eine Grundeinstellung im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen angewiesen.
Und wenn Josephus in der „Vita“ die Vorwürfe der Kriegstreiberei konservativer, sich auf nationalen Tempelkult und die Tradition eigener, nur Beschnittenen geltenden Buchstaben berufenden Juden entkräftete. Weil er sich als Beispiel für ein die Kulturen und Zeiten versöhnender Jude zeigt. Dann sehen wir in Josephus nicht nur das Heil antiker Zeitenwende aufleben. Er weist mehr noch auf das in Zeiten eines neuen kulturellen Weltkrieges auch für den Frieden benötigte, durch unhaltbare Glaubensvorstellungen an nationale Buchstaben verhinderte Heil. Denn wegen dem heute als historisch unterstellen Rabbi haben Nichtjuden, die daher als Christen beschimpft und verfolgt wurden, währen die Römer dies bei tempelsteuerzahlenden Juden in religiöse Toleranz akzeptierten, nicht dem römischen Kaiser den Kult verweigert. Wo fast alle jüdischen Gruppen hellenisiert waren. Da haben hellenistische Juden, die wir als Verfasser des Neuen Testamentes kennen, keinen Handwerkersohn als Gottessohn, nun universales Recht, damit Christus in den Himmel gehoben. Auf diesen Un-sinn wären auch keine Heiden-Christen hereingefallen.
Auch die „Contra Apion“, die gegenüber den konservativen Juden Jerusalems berichtige Vorwürfe widerlegen und die Herrlichkeit der alten jüdischen Verfassung auch für den römischen Staat beschreiben. Die ähneln dem, was Sie durch Philo oder Paulus kennen. Wo die den Juden aufgrund ihres rationalen gottesbild- und opferfreien Kultes unterstellte Gottlosigkeit entkräftet, wie bei Philo die fromme Lebensweise und friedliche Menschenfreundlichkeit, Humanität als Modell für die Römer empfohlen wurde. Da wurde nicht gleichzeitig ein Rabbi zum Recht, zu Gott erklärt oder als dessen Offenbarung gesehen. Da wäre die menschliche Gestalt der Weisheit als Christus in ihrer Heilsnotwendigkeit für die Zeit zu erklären. Und wo Sie in Bezug auf Josephus über Reformbewegungen von „Minim“ sprachen, die ebenso wie die Erkennenden „Nazaräner“ für konservativen Juden als Ketzer galten. Da ging es nicht um einen Handwerkersohn aus dem Vorort von Sephoris, der nach Professor Christoph Markschies dort seinem Vater bei der Arbeit half, sondern war das Heil der Hebräer „Jesus“ in neuer Erkenntnis (Nazareth) wieder lebendig. Und wer sich das antike Sephoris als prachtvolle Stadt mit Theatern und großartiger römischer Kultur vor Augen führen lässt. Dem wird nicht nur klar, wie hier kein rebellischer Rabbi Karriere gemacht hätte, sondern wer hier seinem Vater half: Warum das Konzept der Großväter Josefs mit der Weisheit als gesalbten Gott-König bestimmenden Sohn im gemeinsamen Sinn aller Natur (Vater) nicht nur in Rom heilsam war.
2.6. Josephus: einer der außerbiblischen Zeugen des historischen Jesus
Wenn auch Josephus Christen als Sondergruppe der Juden in seinen Schriften nicht erwähnt, allenfalls kurz berichtet, dass auch Nichtjuden von einem „Christus“, den man nicht einfach einen Mensch nennen darf, aufgehetzt waren. Dann ist das zu verstehen. Das ist jedoch das Gegenteil des heute genannten außerbiblischen Beweises für einen zum Christus gewordenen Sohn eines Zimmermanns mit Namen Josef: Josephus ist Vertreter des Judentums bei dem die Weisheit als Christus und so einzige Gottessohn aufwuchs und das dann in einheitlicher Weise zum universalen Christen-Judentum wurde. Auf jeden Fall zeichnen seine über die Weisheit der Väter berichtenden, diese mit zeitgerechter, universaler Lehre der Römer und Griechen auf einen Nenner bringenden Arbeiten einen Weg vor, der heute von Hochschulwissenschaft zu beschreiten wäre.
In „Am Anfang war Ökologie“ kommt ein die Bundesregierung beratender Professor für Forstbotanik im Studium der Tora zum Schluss, dass die verlachten, bereits von Josephus verteidigten jüdische Speisegebote, wie Vorschriften über das soziale Miteinander und mehr den nachhaltigen Ackerbau, wie die gesamte auf Zukunft ausgerichtete Lebensweise in früher Ökologiekenntnis begründet war. Wie Philo und Josephus belegt er die meist als überkommene Moral gelesenen Vorschriften, die mit der Aufforderung sich die Erde untertan zu machen, fälschlich für die heutigen Probleme verantwortlich gemacht werden, als zukunftsweisend: „Die in der Bibel festgehaltenen Gebote zeugen von einem planvollen Umgang mit der Natur und einem biologischen Kenntnisstand, der in Europa erst im 19. bzw. 20. Jahrhundert wieder erreicht wurde.“ Und dass das Be-herr-schen der Natur das genaue Gegenteil heutiger Zerstörung, sondern ein Leben im Sinn, nach Ordnung der Natur sein sollte. Das wird inzwischen auch in der Hochschullehre beschrieben. Aber was soll das alles, wenn Sie die Welt im Glauben lassen „Christusgläubige“ wären den Visionen von Groupies nach grausamem Tod ihres Meisters aufgesessen?
2.7. Philosophische Strömungen:
Bei denen (wie bei Philo) historisches, heute notwendige Heil „Jesus“ auferstand.
Weil Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen (Logos) als bestimmendes Wort, Recht, so Christus auch heute nicht nur werkgerecht gepredigt, sondern gelebt werden könnte.
Hatte ich aufgrund ihrer in Moodle vorweg eingestellten Folien über die philosophischen Strömungen vor der Vorlesung an die Tafel geschrieben. Zwar hätten Sie u.a. an ihrem „Lieblingsautor“ Philo zeigen können, wie das Heil (Jesus) der Hebräer wieder lebendig, Grund des Neuen Testamentes war. Und Sie an den nichtjüdischen philosophischen Strömungen in früher Kaiserzeit nicht nur die historische, sondern heutige Heilsbedeutung des Christuskultes hätten deutlich machen können: Um damals philosophisch, wie heute aufgeklärt allseits gewollte, werkgerecht gepredigte Weisheit zur universalen menschlichen Bestimmung, eigenen Motivation von Welt-Demokraten werden zu lassen.
Selbst bei dem zum schlechten Witz gewordenen Kurzschluss von einem gleichzeitig als universales Recht im Sinn Moses gesehenen, so als Christus, wahren einen Gottessohn verherrlichten Rabbi hätten Sie Philo folgen können. Denn hellenistischen Juden war klar, wie die philosophisch, heute von aller aufgeklärten Welt gewollten Weisheit nicht vom Himmel fällt. Und wie sie mit mythischen und menschlichen Herrlichkeiten, so den ebenso angegriffenen Tyrannen so wenig zu machen ist, wie mit überkommener nationaler Glaubensgesetzlichkeit, die auch heute ihren Sinn verloren haben. U.a. Professor Manfred Oeming, der die Heilsbedeutung des hebräischen Konzeptes mit internationaler, interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit nach Ordnung der Natur als gottesbildfreie Bestimmung der Tora und so wahren Gesalbter freier, gleicher Demokraten schilderte. Die als Autonome „ohne Sesselfurzer und Schmarotzer“ im gemeinsamen Sinn eines Weltameisenstaates leben und wirtschaften wollten. Damit eines heute mehr denn je im gemeinsamen Sinn funktionierenden „Superorganismus“. Der gar von atheistischen Evolutionsbiologen wie Thomas Junker in der „Darwin-Code“ als Aufgabe eines gemeinsamen Kultes erklärt wird. Was nicht wundert, da die den Wandel vom Mythos zum Logos bewirkenden großen durchdachten Weltreligionen evolutionär in einer Zeit entstanden, als Städtebildung und systematischer Ackerbau ein Leben im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur notwendig machten. Da können Sie selbst dann, wenn das Christentum dafür der unterstellte Fehltritt gewesen, in geistiger Umnachtung ein rebellischer Rabbi mit der Weisheit identifiziert als Recht und so Christus gesehen worden wäre, ein Neues Testament im Sinn der Hebräer anstoßen. Und so Heidelberg zum geisteswissenschaftlichen Silicon Valley der Zukunft machen.
Wozu ich bereits ihren Vor-Vor-Vor-Vorgänger Professor Klaus Berger noch unter www.theologie-der-vernunft.de, nun (www.neu.theologie-der-vernunft.de) arbeitend bat. Als mir noch lange nicht klar war, wie Weisheit, damit eine Grundhaltung im Wissen um den gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur, die zu Glück, Gesundheit, wie gesellschaftlichem Gelingen führt, als Recht, wie bestimmenden Gesalbten (Christus) das Heilskonzept der Hebräer war. Und ich weder die philosophischen Strömungen der Zeitenwende kannte, die wie Hebräer Weisheit im Sinn der Natur zur menschlichen Bestimmung machen wollten. Noch konnte ich wie heute erklärten, wie dazu das von Philo den Römern vorgeschlagene Konzept mit dem erneuerten, nun universalen, gottesbildfreien Christuskult seiner Großväter auch in heutiger Zeitenwende zur Voraussetzung für Zukunft geworden ist. Gemeinsinn, gar die Liebe, so auch Verantwortung für den Nächsten, wie das Selbst auch in der Wirtschaft. Das war damals noch etwas für Phantasten.
Doch heute fordern nicht nur visionäre Philosophen, sondern selbst die Kinder der Welt als Voraussetzung für ihre Zukunft, dass ökologische Weisheit gemeinsam gelebt, bestimmend wird. Und nicht nur die ökologischen Krisen, die weit über den in ersten Katastrophen zu spürenden Klimawandel hinausgehen, selbst künftige Virenbedrohungen, mehr noch die zu einem gegenseitigen Dorf gewordene Welt, dessen Kulturkampf nun im für unmöglich gehaltenen Weltkrieg stattfindet, den wir uns aufgrund gegenseitiger Abhängigkeiten, nun verhungernden Menschen nicht mehr erlauben können. Ebenso wie die völlig veränderte Lebensweise eines Anthropozän. Dies alles ruft noch kulturellen Reformen. Wie sie Philo anstrebte. Da allein werkgerechte grün-ökologische Ansinnen der Kinder, die wie die ihre Eltern von einer auch das Sozialverhalten, so selbst Ehe und Familie umfassenden „Ökologie des Menschen“ als bestimmende Herrlichkeit, Krone weit entfernt sind. Heute ist aber philosophiegeschichtlich Gebildeten klar, wie die antike Philosophie von Stoa oder Epikur mit ihrem Logos die Lösung für viele unserer Probleme wäre. Was nicht wundert. Da ein Leben in Weisheit, wie sie die Naturlehre in Ökologie, so in Ordnung, nachhaltigem Haushalt der Natur vorgibt, mehr denn je zur Lebens-, Zukunftsvoraussetzung geworden ist.
Doch statt in die Fußstapfen des als Religionswissenschaftlers und größten Universalgelehrte der Zeit (einer kulturellen Zeitenwende) geltenden Philo von Alexandrien zu treten. Und wie er „nicht zufällig“ zur Zeit Jesus das hebräische Konzeptmit der nun in zeitgerechter Naturlehre (Logos) begründeten Weisheit, die die Philosophen vergeblich wollten, an Stelle von Tyrannen, mythischer Gottheiten und so auch heutiger menschlicher Ersatz-Herrlichkeiten als bestimmenden Gesalbten „Christus“ vorzuschlagen. Als ein die Zukunft in globaler Weltgemeinschaft notwendiges, aber altbekanntes Kultkonzept. Wie es auch in anderen Weltreligionen verwirklicht werden sollte und aufgeklärt zu verwirklichen wäre. So auf psychologische, neurologische, kulturwissenschaftliche, religionsphilosophische Weise aufgeklärte Kult-Konzepte zu begründen und zu bedenken zu geben. Dabei die Frage zu stellen, mit welchen Instrumenten Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt als „Ökologie des Menschen“ zu deren Bestimmung werden kann. Da folgten Sie weiter einer Lehrhypothese, für die es keinen einzigen Grund mehr gibt.
Gleichwohl Sie wissen, wie es auch im Neuen Testament nicht um einen jungen Mann, sondern in Natur (Ökologie) begründete Weisheit als menschliche Bestimmung ging, verweigerten sich dem von Philo praktizierten allegorischen Verstand. Ähnlich den jüdischen Schriftgelehrten lassen Sie die Welt im Glauben, es ginge um sinnlose, so überkommene kirchliche Moralvorschriften, einen Guru, polemisch Latten-Gustl, der als Christus oder gar Gott geglaubt werden müsse. Und in dem bei Trauergottesdiensten gar das ewige Leben gepredigt wird. Wie es jedoch in Weisheit gegeben ist und wäre. Wer soll das noch ernst nehmen? Denn auch wenn Trotz aller heutiger Notwendigkeit die die weltweit gewollte Weisheit nicht zur Krone des Homo Sapiens wird, das hier beschriebene Heil nur eine Vision, ein ewiges Ziel bleibt. Die christliche Religion vom Unsinn der Verherrlichung eines heilspredigenden Sozialrebellen zu befreien, wäre Aufgabe heutiger Hochschulwissenschaft.
Doch da es auch nicht ihrer Glaubensvorstellung entspricht, wie Philo in seiner negativen Theologie menschliche, buchstäblich vorgesetzte, inzwischen persönlicher Beliebigkeit überlassenen Gottesbilder zu verwerfen. Und so die heute höchste Wesentlichkeit als anfängliche Gottheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen zu begründen. Da musste auch mein vorweg erstellter Tafelanschrieb wortlos Ihrer Folien-Präsentation weichen. Obwohl die mich in jedem Satz bestätigte. Denn der Erkenntnis, Entwicklungs-, Heilsprozess im hellenistischen Judentum, durch den der verfallene, sinnlos gewordene jüdische Bund mit philosophischer Weisheit im gemeinsamen Sinn als gottesbildfreie menschliche Bestimmung (Christus) auf neue, nun universale Beine gestellt wurde. Wie wir ihn u.a. im Namen Philo von Alexandrien nachvollziehen können. Der ist nicht ohne die philosophischen Strömungen zu machen. Die mit ihrer Naturlehre (Logos) die Grundlage für Weisheit lieferten. Die dann für hellenistischen Juden im aufgeklärten Verstand ihrer philosophischen Großväter nicht nur Tora, sondern so das den Römern vorgeschlagene Kult-Konzept mit gemeinsamer Weisheit als wahrer Gesalbter (Christus) war.
Zwar hatten Sie Philo von Alexandrien bei den jüdischen Strömungen der damit Echt-Zeit bereits behandelt. Leider, ohne aufgrund Ihrer Lehrhypothese auf die philosophische Grundlage der nun universalen Christologie einzugehen. Doch die Erneuerung des sich nun wieder in Ordnung, so Weisheit im Sinn der Natur (Logos/Ökologie) begründeten jüdischen Bundes, wie sie sich bei Philo beobachten lässt. Die ist in der römisch-griechischen Philosophie, im Platonismus, wie den folgenden Schulen von Stoa oder Epikur erwachsen. Und erst der aufgeklärte Verstand und so neu-jüdische Volkskult ließ dann die von den Philosophen vergeblich gewollte Weisheit im Heil der Hebräer „Jesus“ zur universalen menschlichen Bestimmung werden. Wie es Voraussetzung für unsere Zukunft geworden ist.
Auch wenn Maren R. Niehoff in ihrem neuen Werk über Philo getreu heutiger Hypothese davon nichts schreibt. Sie die Schriften Philos nur wissenschaftlich wiedergibt, ohne diesen als Juden-Christen zu benennen, die philosophische Grundlage des Christuskultes aufzuzeigen. Und sie so auch die Hypothese gleichzeitiger Christologisierung eines damit als universales Heil hingestellten Handwerkersohnes nicht in Frage stellt. Weil die Christologie angeblich nur die Verherrlichung eines rebellischen Rabbi war. Ihre Auswertung der Texte zeigt nicht nur, wie hier nach allegorisch-aufgeklärten Verstand hebräischer Traditionstexte der dem Neuen Testament zugrunde liegende, ganz gewaltiger Wandel im Judentum, so die aufgeklärte Neubegründung des alten, jedoch verlassenen Bundes stattfand. Der so Heil für die gesamte Welt sein sollte. Den ich, um auf die seit Reformation von „Jesus“ schreibenden biblischen Texte Bezug nehmen zu können oder nicht der Verleugnung Jesus und seiner Auferstehung beschuldigt zu werde, überzeichnet als auferstandenes Heil „Jesus“ darlege.
-Wo ausführlich beschrieben wird, wie Philo in unzähligen Geschichten das Konzept seiner Großväter den Römern u.a. an Stelle des Tyrannen Gaius Cäsar empfahl. Da war dies die Basilei, Königsherrschaft ökologischer Weisheit im gemeinsamen Sinn allen Lebens, wie sie ganz wesentliches Thema des Neuen Testamentes war, heute notwendig, heilsam wäre.
-Wo die hellenistischer Philosophie geltende Weisheit nach Ordnung der Natur, die nach heutiger Lehre Grundlage des gesamten Alten Testamentes, Tora, Heil „Jesus“, in Salomo ausgemalter „Christus“ war, nun wieder Grundlage einem erneuerten, so universalen Judentums sein sollte. Da wissen wir, warum die hellenistischen Weisheitslehrer (Evangelisten) die Schriftgelehrten und Pharisäer verteufelten, sie hätten den Grund Moses verlassen.
Philo ist nicht der Erfinder des Christentums. Doch bei dem für das aufgeklärte hellenistische Judentum stehenden Philo von Alexandrien lässt sich der neue jüdische Bund nachvollziehen, wie er in vielfältigen jüdischen Reformbewegungen angestrebt wurde. Und wie er im Neuen Testament das Thema ist. Was wir bei Philo lesen sind philosophische Überlegungen aufgrund eines allegorisch-bildhaften Verstandes von Moses oder Abraham, die noch lange nicht von allen Juden oder Nichtjuden geteilt wurden oder heute werden. Bis zum neujüdischen Volkskult war es noch ein langer Weg. Der auch die einfache menschliche Ausdrucksweise Christus als das eines jüdischen Weisheitslehrers auf dem Weg von Galiläa nach Jerusalem notwendig machte.
Wie aber hellenistische Juden und Nichtjuden, die nach Ordnung der Natur, so im Sinn des ökologischen Weltganzen leben wollten, wie es heute zur Voraussetzung für Zukunft geworden ist, in einem Handwerkerjungen als rebellischen Rabbi das Heil, Recht und so Christus sahen. Wie es in Christologie als „großer Medienwandel“ erklärt werden musste. Das schließt sich allein mit Blick auf Philo und das Denken der Zeit endgültig aus.
2.8. Philo von Alexandrien: das noch philosophische Juden-Christentum
Die jüdische Historikerin und Religionswissenschaftlerin Niehoff macht getreu heutiger Jesus-Hypothese nur an einzelnen Texten, leider nicht im Gesamtwerk und so auch der Zeitgeschichte u.a. deutlich…
…Philo steht für das noch philosophische Juden-Christentum. Hier lässt sich in einem langen Heilsprozess der Wandel vom Gesetzeseiferer Saulus zu Paulus, so die Theologie, Christologie des Neuen Testamentes nachvollziehen. Es wundert daher nicht, dass auch bei den Vorlesungen über das Neue Testament, nicht nur bei Paulus, oft auf Philo Bezug genommen wird. Und so Professor Lampe auch Johannes bestätigte, beim Logos=Christus von der auch Philo und so allen Philosophen der Zeit geltenden Weisheit geschrieben zu haben. Die dieser nicht nur in einer Josefs-Geschichte, sondern in fiktiven Philosophie-Erzählungen, in denen er die Probleme römischen Kaisertums, konkret des als Cäsar zum Gott und obersten Priester gewordenen Gaius als Tyrannen anprangerte.
Und in umfassender Weise, in vielen Geschichten das von ihm nun vertretene erneuerte, so universale Christen-Judentum, in dem Weisheit nach Naturordnung (Ökologie) Recht, wie wahrer Gottkönig, Gesalbter „Christus“ war, Römern als Konzept für die Zukunft vorstellte.
…Wo nun auch die Frauen Abrahams, Moses, wie die Gebote der Tora im Sinn zeitgemäßer Weisheit nach Naturlehre (Logos) definiert wurden. Da wurde so die von Professor Becker vorgestellte „Ethik des Neuen Testamentes“ in einer auch bei den Römern das Sozialverhalten in natürlicher Lebensgemeinschaft umfassenden Weisheit begründet. Die als „Ökologie des Menschen“ als Maßstab humanistischen Leben zeit- und kulturgerecht auszudiskutieren wäre. Doch währen mich Ihr Kollege belehrte, dass es dabei nicht um den historischen Jesus gegangen wäre. Da gehe ich davon aus, dass bei Philo nicht nur der Logos (heute Ökologie) als Schöpfungs-mittler und Christus galt, sondern im erneuerten Bund das Heil seiner Großväter „Jesus“ lebendig war.
Es würde zu weit führen, auch den vorgestellten Entwicklungsweg von platonischer Ablehnung der Ehe zu stoischen und auch im Neuen Testament nachzulesenden Aussagen über Ehe und Familie, wie die Zehn Gebote als nun wieder in Ordnung der Natur, statt nationaler Glaubenslehre begründete Häuptern des jüdischen Gesetzes nachzuvollziehen. Und sicher hat sich Philo von den stoischen, so oft auch den alten Gottheiten treuen Philosophen unterschieden. Sonst wäre seine Mission als aufgeklärter Jude mit gemeinsamer Weisheit nach Naturlehre (Logos) als wahrer Gottessohn, so auch an Stelle menschlicher Tyrannen nicht notwendig gewesen. Doch die „Gemeinschaft des Lebens, der gegenseitigen Fürsorge von Mann und Frau, wenn sie gesund sind und wenn sie krank sind und überhaupt in jeder Lebenslage“, wie auch die Zeugung von Nachwuchs, dessen Erziehung in zweigeschlechtlichen, auf Lebensdauer angelegten Partnerschaften. Das war und wäre so auch heute allein im Sinn der sich nicht geänderten Natur, dem Wohl und Gelingen in Gesellschaft zu bedenken, nicht in alten, wie in antiker Zeitenwende sinnlos gewordenen nationalen Glaubensnormen.
Wo aus biblischen Frauen fürsorgliche römische Mütter wurden. Da ist es kein Zufall, wenn auf das lukanische Doppelwerk verwiesen wird. In „Ehe und Familie im Neuen Testamentes“ hat Professor Becker ständig betont, dass es nicht um den gegen alles Wissen weiter unterstellten jungen Mann, sondern zeitgemäße Weisheit ging. Und die war in Naturlehre, Ökologie (Logos) begründet, als Rechtgrundlage Tora der Christus des Neuen Testamentes.
Nicht allein bei Philo zeigt sich, wie das Heil der Hebräer (Jesus) wieder lebendig, die Ordnung der Natur, nicht nationale Moralgesetze, wie sie von den Schriftgelehrten buchstäblich sinnlos geworden vertreten wurden, der Maßstab war. Aber hier wird besonders gut deutlich, wie in einem Entwicklungsweg die Tora, selbst die als lächerlich gesehene Beschneidung oder der von Römern als Zeitvergeudung gesehene Sabbat, bei dem buchstäblich sinnlos dann gestritten wurde, ob samstags gelegte Eier gegessen werden, das Kind aus dem Brunnen befreit werden dürfe, dann im stoischen Denken nicht abgelehnt wurden. Vielmehr wurde der kosmologisch begründete philosophische Besinnungs- und gleichzeitig Ruhetag als notwendig zur geistigen und körperlichen Erbauung für die wöchentlicher Leistung und so auch für Römer sinnvoll in Weisheit begründet.
Und wo bei Philo beschrieben wird, wie er nicht auf die unzähligen, den gesamten Alltag regelnden Einzelgesetze, sondern den Dekalog oder die auch den Römern geltende „Goldene Regel“ der Liebesgebote setzte. Da wissen wir, warum im Neue Testament im Namen Christus nicht die Vorschriften von Levitikus, sondern universale Lebensphilosophie wie die Liebe des gemeinsamen, wie eigenen Sinnes (Gottes) oder so auch des Nächsten, wie des Selbst zu lesen ist.
Wenn bekannt ist, dass all dies u.a. der Paulus zugrunde liegt, so u.a. der Römerbrief in Philo begründet wird. Dann aber weiter die Welt im Glauben gelassen wird, diesem sei es um einen Handwerkersohn als Rabbi gegangen, dessen Sekte er nun nicht mehr verfolgt, sondern den er als neue Tora und daher Christus verehrte. Ist das nicht unbeschreiblich?
…Wo für Weltbürger wie Philo der Kosmos zum Tempel, der Vergegenwärtigung des gemeinsamen Sinnes allen Seins im Sinn der Väter geworden war. Da ist nicht nur das historische Heil offensichtlich, sondern könnten Sie das heutige offenlegen? Nicht nur der Sabbat oder die Gesetze, auch die jüdischen Feiertage wurden von Sinnlosigkeit befreit, in Ordnung der Natur begründet, um diese einzuhalten. Und so begründete Philo auch, warum die Moses-Philosophen ihrer Lehre die Genesis voranstellten. Die Genesis war nicht Grundlage für den Glauben an ein himmlisches Monster, einen Macher, Designer. Dies war für frühe Christen das natürlichen Werden nach frühevolutionärer Vorstellung, bei der sich alles logisch, in einem ökologischen, Juden wie Römern geltenden Sinn entwickelt. Die Natur war „wieder“ zum bestimmenden Lehrmeister und zur Lebensmaxime geworden. Wie sie vormals Hebräern galt, so heute gebraucht wird.
Auch wenn der Jerusalemer, wie auch nichtjüdische Tempel als Versammlungsorte, Dankopfer-, Pilgerstätten zur Bestimmung begründet wurden. Bereits der Alttestamentler Otto Kaiser hat in seiner Philo-Biografie klar gemacht, wie für diesen der Kosmos an Stelle Steinbauten der Menschen der Tempel, die Vergegenwärtigung des lebendigen, transzendenten Sinnes allen Seins als Gott der Väter, die Naturlehre so die neue Tora war. Das Universum als Ganzes, das für die jüdische Wissenschaftlerin für Philo „vollkommener und heiliger Tempel“ gewesen sei, verweist auch heute auf einen Sinn des Alles. Nach dem, wie uns nicht allein die ökologischen Krisen oder der neue Weltkrieg lehren, in Weisheit als gemeinsam bestimmende Krone zu leben wäre. Wie es Philo bereits den Römern empfahl.
Für die sich in Naturlehre begründende Philosophie ging es beim Schöpfungsmittler nicht um einen Menschen, den Heiligenschein für einen Rabbi oder eine spekulative Vernunft, die der Natur angedichtet wurde. Was seit dem Monisten Ernst Haeckel nicht mehr Logos, sondern Ökologie genannt wird, ist als Ordnung kreativen Naturhaushaltes heute mehr noch als in der Antike maßgebend für unser Leben, verweist auf den gemeinsamen Grund, Sinn. Nach dem wir wirtschaften, in menschlicher Natur als „Ökologie des Menschen“ auch unser Sozialverhalten ausrichten, dies zur bestimmenden Herrlichkeit „Christus“ machen müssen.
Es muss nicht weiter über die stoische Ethik im Dienst des aufgeklärten als frühe Naturordnung begriffenen jüdischen Gesetzes, damit das Heil der Zeit geschrieben werden. Denn was soll das. Wenn Sie gegen alles Wissen weiter der Christologie und Lehre Philos Folgenden unterstellen, einen Rabbi als weltbestimmendes Recht, Christus und lebendigen Tempel in den Himmel gehoben zu haben. Wenn Sie sich weigern, den Weg Philos im Aufgeklärten Verstand des Alten zum verantwortlichen, im Sinn der Natur lebenden Weltbürgertum übertragen auf heutige Zeit weitergehen zu wollen. Dann ist alles wachsende Wissen, so auch Ihre Lehre über Philo und philosophische Strömungen vergebens. Die Ihre Lieblingsautor erst zur Blüte, den Verstand bestimmenden Wesentlichkeit machen wollte. Wofür dann der christliche Volkskult gebraucht wurde.
… Was wir im Namen Philo lesen liegt auch der Paulusliteratur, dem ebenso an Römer gerichteten Lukas, wie dessen Apostelgeschichte, allen Aposteln zugrunde.
Auch wie es in den Evangelien u. a. von Lukas und dessen Apostelgeschichte nicht um die Biographie eines rebellischen Rabbi und den zum Paulus gewordenen Verfolger dessen Sekte ging, wird in der Arbeit der jüdischen Wissenschaftlerin deutlich. Nicht nur die Geschichten Philos werden heute als fiktive Erzählungen verstanden, in denen dieser in verschiedene Rollen, gar eines jüdischen Königs (Christus) schlüpft, in philosophische Debatten das neu-jüdische Christus-Konzept begründet. Solche Geschichten waren notwendiges Handwerk aller Weisheitslehrer, so auch der Apostel.
Mehr noch macht Niehoff bei Philos Biographien der Väter deutlich: Archetypische moralische Vor-bilder, fiktive Geschichten, die sich menschlicher Figuren bedienen mussten und bei denen es nicht um banal-historische Berichte ging, waren das literarisch notwendige Handwerk der Zeit. Denkmäler der Weisheitstradition mussten u.a. ausgemalt werden, um andere Juden, die Schmähschriften gegen Moses verfassten, von der hohen Stellung der Vätertradition zu überzeugen. Denn nur so konnte stoische Weisheit im gemeinsamen Sinn bestimmend werden, so die fehlleitenden, destruktiven Affekte der damit als Christus (Gesalbten) geltenden Weisheit unterstellen.
Auch wenn die hellenistischen Weisheitslehrer den Personenkult verwarfen. Was allein die heutige Hypothese kippt. Vor“bilder“, Leit-, Gallionsfiguren, als die in heutiger Lehre Salomo, so der Christus des Alten Testamentes für internationale Weisheit nach Ordnung der Natur gelehrt wird, wurden gebraucht. Die waren selbstverständlich und wurden auch als solche verstanden. Seneca oder Plutarch sind nichtjüdische Beispiele, wie Szenen und Gestalten mit individuellen Wesenszügen ausgemalt wurden, ohne dass es dabei um menschliche Wesen ging. Auch wenn bekannte Persönlichkeiten aufgegriffen wurden, mussten Geschichten ausgedacht werden, um philosophische Inhalte volksbestimmend zu vermitteln.
Wo heidnische Philosophen Kaisergeschichten erzählten, Kaiserevangelien erfunden wurden, um diese kulturbestimmend zu machen. Da war es logisch, dass sie die als Tora/Wort Gottes geltende Weisheit (die hellenistischen Juden wie Philo den Römern als bestimmenden Gott-König vorstellten), in einer menschlichen Gestalt in Form von Evangelien vermittelten, in den auch Kaiser zur Volksbestimmung wurden. Die als Wort Gottes geltende Weisheit musste als mehr Salomo oder Moses dem Kaiserkult als Gesalbter (Christus) in menschlicher Ausdrucksweise, so auch den bekannten Geschichten entgegenstellen werden. Aber nicht umgekehrt!
…Philo und damit dessen Gotteslehre, wie Christologie setzt sich fort in allen frühchristlichen Denkern und Lehren. Sie wird von christlichen Philosophen wie Justin (der in Philos Fußstapfen getreten sei) oder Origenes, wie auch von den Kirchenvätern weitergeführt, die später Origenes wegen seiner allzu abstrakt bleibenden Weisheitslehre als Häresie verwarfen.
Wie all diesen kein anderer Christus galt, als ihn Philo im faszinierenden Neuverständnis des Judentums Römern vorstellt, als den biblischen Verfassern, kirchlichen Vordenkern. Das bleibt leider im Werk von Frau Niehoff verborgen. Wie dort, wo die Grundlage des neuen Bundes nicht mehr in der Bibel, sondern in der auch den Römern geltenden Natur (Ökologie/Logos) die Werte menschlicher Natur begründet wurden. Und wie daher mit einem Handwerkerjungen die Geschichte auf den Kopf gestellt wird. Das ist für die jüdische Wissenschaftlerin kein Thema.
…Auch beim Gottesverständnis hatte Philo hinter sich gelassen, was seit Nitzsche als tot erklärt ist und heute von meist naturwissenschaftlichen Atheisten polemisch als Monsterwesen im Himmel angeprangert wird. Die alle menschlichen Vorstellungen eines Wesens im Himmel verwerfende, daher „negative Theologie“ der Philosophen. Wie sie auch heute von als Atheisten geltenden naturphilosophischen Denkern in überzeichnender Weise zu hören ist. Die wurde von Philo oft ebenso polemisch auf die Spitze getrieben. Das menschenartige Wesen, das daher in Vorlesungen über „Gotteslehre“ als Leichenschau des aber-glaube trotzdem das Thema war, so von unzähligen Theologen hinterfragt, begründet, bewiesen, in Theodizee in seiner Macht oder seinem Willen bezweifelt wurde. Das hätte Philo als gefährlichen Aberglauben verworfen. Die philosophisch bedachte „Höchste Wesentlichkeit“ (Theos Hypsistos) gründete bei Philo, damit Juden-, wie Heidenchristen, die diese dann auch in Synagogen im Namen von JHWH, wie Zeus (damit als Sinn der Natur) verehrten, nicht in biblischen oder mythischen Schriften. Für sie galten nicht alte Überlieferungen, sondern allein die Natur, so Naturlehre (Logos/Ökologie) als Mittler eines auch heute höchst wesentlichen gemeinsamen Sinnes, Grundes allen Seins.
Wenn heute die Ökologie der Mittler der rechten Lebensweise, wie damit des gemeinsamen Sinnes ist, nach dem wir in einer auch das humanistische Miteinander umfassenden „Ökologie des Menschen“ zu leben hätten. Dann sind die Wesentlichkeiten, Gottheiten der Väter nicht abgeschrieben, sondern höchst lebendig. Es ist der eine und einzige Grund, Sinn allen Lebens, der war und sein wird, den wir lieben müssen, um danach zu leben, Zukunft zu gestalten, statt zu vernichten.
…Philo hatte aufgrund des allegorischen Verstandes die sinnlos gewordenen Gesetzes-, Glaubenslehren Jerusalemer Schriftgelehrter und Pharisäer ebenso überwunden, wie tauben Tieropfer-Tempelkult und biblisch begründete Gottesvorstellungen. Sein allegorischer Verstand, der die alte Lehre nicht als Mythos zur Verherrlichung u.a. von Moses oder Abraham verwarf, sondern nach der Absicht der Verfasser fragend sinnvoll, zeitgerecht begründete, könnte Vorbild für Sie sein. Was er den Römern so nicht nur als Recht, sondern auch Claudius in vielzähligen Geschichten mit fiktiven Gesprächen zur Verwirklichung römischer Werte vorstellte. Das war Weisheit nach nun griechischer Naturlehre (Logos/Ökologie). Die war so nicht nur neue Tora, sondern im Sinn Moses der wahre Gesalbte, Gottkönig „Christus“. Der zu einem Leben in Frieden und Weisheit führen sollte, heute führen könnte.
In „Philo von Alexandrien – eine intellektuelle Biographie“ (philosophisches Christentum, das für den Volkskult eine vereinfachte Ausdrucksweise im menschlichen Stil auch der Kaiserevangelien brauchte) habe ich mir das auf aufgeklärte Beine gestellte, auferstandene jüdische und heute notwendige Heil „Jesus“ erklären lassen. Das in jüdisch-hellenistischer Philosophie in einem viele Generationen umfassenden Entwicklungsprozess, den Umständen der Zeit erwachsen ist. Aber was hat Philo mit dem als Christus verherrlichten Wanderprediger zu tun? Wo der als angeblich erwiesen vorausgesetzt ist. Da wird zwar wissenschaftlich allein im Namen Philo ein langer Entwicklungs-, so zu einem erneuerten, universalen Bund führender Heilsprozess im hellenistischen Judentum beschrieben. Der sich in einem der umfangreichsten antiken Werke in den verschiedensten literarischen Gattungen und später im Neuen Testament ausdrückt. Und sich somit zeigt…
…Wie in einer Zeit, als Juden Jerusalems als rückständige Phantasten mit irren Gesetzen galten, nicht allein Juden der Diaspora die buchstäbliche sinnverlassene Gesetzes-Lehre nicht mehr ernst nahmen, sich fremden Kulturen zuwandten. Und als gleichzeitig konservative Juden Jerusalems, die u.a. im von Priestern gekauften Schlachthofs-kult des Tempels das Heil sahen, in dessen Nähe sie wohnen wollten. Weil für sie allein der Blick schon Heil bedeutete. Und diese sich bis zur Vertreibung aus Jerusalem, dessen Vernichtung kriegerisch hellenistischer Aufklärung, Weisheit verweigerten und von aller Welt abgrenzten. Statt dass sie wie ihre Großväter im Exil der Hochkulturen im gemeinsamen Sinn aller Welt, damit in Weisheit nach natürlicher Ordnung leben wollten. Und wo daher die aus dem Neuen Testament als Gegner Jesus Bekannten Priester und Schriftgelehrten in wildesten Träumen nicht auf die Idee gekommen wären, in fremder Lehre das neue Heil, die eigene Wahrheit zu erkennen. Weil es für die unmöglich war, sich mit Römern nicht nur an einen Tisch zu setzen, sondern nun wieder in deren Naturlehre die Tora zu begründen, damit den wahren Gesalbten (Christus), Gottkönig. Da wurde genau dies bewirkt. Damit sollte gleichzeitig die von den römischen Philosophen nur werkgerecht gewollte Weisheit den mythischen Götter- und Königskult ersetzen, so im Volkskult bestimmende Motivation von Juden, wie Römern und Griechen werden.
…Nach dem Vorbild der Mythen Homers, die im Hellenismus in philosophischer Weisheit erklärt waren, wurde begonnen auch die Bibel zu lesen.
…Für ein Fachpublikum wurde eine minuziöse, systematische Kommentierung des Bibeltextes auf dem neuesten Stand der hermeneutischen Debatten geschrieben. Wobei die Dialoge Platons dann das Rückgrat der Kommentare bildeten.
…Die platonische Weltentstehungs-, Ordnungs-, Rechts oder Staatslehre wurde so in Einheit mit der Lehre der hebräischen Väter verstanden. Wobei im Entwicklungsprozess später nicht mehr die platonische Metaphysik, sondern die Stoa und Epikur geltende in Natur, deren Weisheit begründete Ethik (Ökologie des Menschen) im Vordergrund stand.
…Hier wandte sich ein Autor an Leser ohne Grundkenntnisse über das Judentum und die Bibel, die aber begierig sind, etwas darüber zu erfahren, um die frühe Weisheit der Juden wissen.
…Wie Philo ein Verständnis der Bibel im Wortsinn verwirft, wie wir es dann auch bei Paulus oder den Evangelien in erbitterter Gegnerschaft zu Schriftgelehrten und Pharisäern lesen.
…Weisheit nach zeitgerechter Naturlehre, Ökologie war nicht nur die neue, so universale Tora und damit Christus, sondern der neue Tempel, Vergegenwärtigung des gemeinsamen Sinnes aller Kulturen. All das, was das Neue Testament über Christus sagt, war so gegeben.
…Die Sinnhaftigkeit der Natur war die Vergegenwärtigung, damit Offenbarung des bereits den hebräischen Philosophen als unabbildbar, unsagbar geltenden, alle kulturellen Grenzen überschreitenden Sinnes allen Lebens, der war und sein wird. Der in heutigen Weltkrisen, wie aufgrund kultureller Entwicklung in einer zusammengewachsenen, nicht allein wirtschaftlich gegenseitig abhängigen Welt zur höchsten Wesentlichkeit „Theos Hypsitos“ (Gottheit) geworden ist.
…Bei Philo war die Grundlage einer Erkenntnis in zeitgemäßer Naturlehre geschaffen, die auch Mittel-, neuplatonischer, wie jüdisch-christlicher Erkenntnis galt. Wenn Barbara Aland in „Die Gnosis“ so auch über frühchristliche Lehren schreibt: „Hier sprechen Menschen von ihrer Gewissheit, Sinn und Ziel ihres Lebens gefunden zu haben, und dessen so gewiss sind, dass sie es fortan für ihre einzige Lebensaufgabe halten, von nichts anderem als dieser gewonnenen Erkenntnis zu reden und sie anderen mitzuteilen.“ Dann war dies die u.a. in Paulus bekannte, wie auch die neujüdische Christus-Mission bei Philo und Josephus. So ist auch alles über den Vater Jesus, den christlichen Gott gesagt.
…In der Erkenntnis, dass nicht der Mensch das Maß aller Dinge ist, wurde in Naturtheologie ein menschartiger Macher, eingreifender Designer, Aufpasser… im Himmel verworfen, der Sinn allen Seins aus dem abgeleitet, was heute als Ökologie gilt. Und so wurde auch stoischer Materialismus, Pantheismus überwunden, in intellektuellen Diskussionen der Mehrwert des aufgeklärten Monotheismus nach dem Konzept der Moses-Philosophen verdeutlicht.
…Ebenso wurde dann eine tragfähige Religionsphilosophie entworfen, die die kulturelle Bedeutung des jüdischen Konzeptes für die gesamte Welt begründete. Um die philosophisch gewollte und gepredigte, im Wissen um gemeinsamen Sinn begründete Weisheit an Stelle menschlicher Tyrannen, wie mythischer Gottheiten zur menschlichen Bestimmung, Krone von Demokraten zu machen.
…In Geschichten, zu denen möglicherweise auch seine Lebensgeschichte, wie die Gesandtschaft unter Leitung eines Apion (Typus für intellektuell-überhebliche Judenfeindlichkeit) nach Rom gehörte, und die sicher ebenso fiktiv, jedoch erst allegorisch als wahr zu verstehen sind, wie die des Neuen Testamentes. Da hat Philo mit der kaiserlichen Familie des für ihn als Beispiel eines Tyrannen geltenden Cäsar, wie dessen Nachfolger diskutiert.
…Der Religionsphilosoph hat dabei das vom nun aufgeklärten Kult seiner Väter ausgehende Heil in Geschichten beschrieben. Die sich zwar von denen der biblischen Geschichten unterscheiden. Die aber vom Inhalt her das gleiche Thema haben. Und die, auch wo von Josef, damit dem Judentum gesprochen wird, nicht das Liebesleben eines Juden mit zufälligem Namen Josef, sondern das aufgeklärte jüdische Heil für die Römer, wie die gesamte Welt beschreiben.
…Die hier zum Ausdruck kommende, im Neue Testament beschriebe Heilshoffnung wurde vereinzelt im Namen Josua, Jesus begründet. Als dort von „Jesus“ noch nichts zu lesen war. Weil die Heilsbezeichnungen und christologischen Umschreibungen weltbestimmender ökologischer Weisheit erst in der Reformation volksverständlich in „Jesus“ eingedeutscht wurden. Was nach Melanchthon in Bezug auf jüdische Weisheitsschriften zwischentestamentlicher Zeit geschah. Die schon vor Philo nun in griechischer Lehre begründete Weisheit als die ihrer Großväter im Namen Jesus verstanden.
Nun aber zu unterstellen, bei dem erneuerten Judentum, mehr als Salomo, auferstandenen universalen Heil/Recht als Gesalbten „Christus“ hebräischer Philosophen sei es nur um einen jungen Juden mit zufälligem Namen Jesus gegangen. Der sei als wahrer Tempel, wie Grund der Moses-Propheten gesehen worden, als Philo oder Joseph diesen in zeitgemäßer ökologischer Weisheit begründeten. Und so sei ein Rabbi in Visionen seiner Anhänger zu all dem geworden, was hellenistische Juden als Gesalbten „Christus“, Gottessohn, wahren Judenkönig, so zum Heil für die Römer, wie gesamte Welt machen wollten. Das stellt die Geschichte(n) auf den Kopf und verhindert das Heil, wie es sich dann auch mit Blick auf die philosophischen Strömungen nachvollziehen lässt.
Und das heute nicht nur angesichts der Weltkrisen und Kriege, sondern einer zum Dorf gewordenen, gegenseitig abhängigen Welt, in der eine Affenart zum Anthropozän geworden auf Weisheit nach Ordnung der Natur als Bestimmung angewiesen ist, mehr denn je notwendig wurde.
An den philosophischen Strömungen in der frühen Kaiserzeit, die als höchste Tugend ein Leben im Sinn der Natur anstrebten, dies vergeblich in verschiedenen psychologischen Konzepten anstrebten. Da können Sie zeigen, welche Heilsbedeutung, evolutionäre Notwendigkeit heute mehr denn einem aufgeklärten Verstand nicht allein des christlichen Kultes zukommt.
2.9. Neujudentum machte ökol. Weisheit der Philosophen als Christus bestimmend
Wenn der sich dem neuen, nun universalen jüdischen Heil „Jesus“ anschließende Weisheitslehrer (Apostel) Lukas in seiner Apostelgeschichte den gewandelten, ehemaligen Gesetzeseiferer zu Epikur-Anhängern und stoischen Philosophen sprechen lässt. Da will er ihnen keinen Rabbi als Christus aufschwatzen, sondern wie Philo und Josephus die Heilsbedeutung des neujüdischen Kultes vermitteln. Um die von ihnen gewollte Weisheit im Sinn des auch von Ihnen in unbekannter Weise verehrten Gottes bestimmend zu machen.
Aus der Synagoge, wo auch Gottesfürchtige, damit Griechen, die den Sinn der Natur als höchste Wesentlichkeit „Theos Hypsistos“ im Namen von Zeus, wie auch JHWH verehrten, war er von konservativen, sinnlos gewordenen Buchstaben hörigen Juden gewalttätig vertrieben worden. In Athen, wo die Philosophen weiter den alten Götzenbildern opferten, ließ Lukas seinen Paulus auch auf dem Areopag sprechen. Da die Philosophen im Gegensatz zu den Schriftgelehrten an Neuem interessiert waren. Den Herrn, Sinn, Grund allen Himmels, der menschlich unbestimmbar, aber in dessen Sinn zu leben war und ist und sie unwissend verehrten (keinen Handwerker oder dessen Vater) stellte er ihnen als den vor, der auch für ihn nicht im Tempel wohnte oder in Buchstaben begründet war. Der zwar der Schrift zugrunde lag, aber nun im ökologischen Sinn begründet war.
Was nützt es aber, wenn auch Sie sagten, dass Gott aus der Philosophie nicht herauszunehmen, vielmehr die antiken Philosophen dem Glaubenskonzept der Hebräer nahe gekommen wären? Wenn dann alle Welt weiter von einem rebellischen Rabbi oder von Trauervisionen seiner Anhänger als Offenbarung ausgeht. Dann ist Gott abgeschrieben, bleibt alle werkgerecht gepredigte, gewollter Weisheit bestimmungslos.
Da aber, wie Sie sagten, die philosophische Lehre als „Konkurrenz zum Christentum und als Kontext, in dem dies erwachsen ist, nicht zu unterschätzen ist“. Dann sagt dies alles. Ohne die kosmologische Naturtheologie, Christologie, durch die philosophisch gewollte Weisheit im gemeinsamen Sinn allen Lebens, so neujüdischen Volkskult erst zur gemeinsamen Volksbestimmung von Griechen und auch von Juden wurde. Die bisher den Kult ihrer Väter als veraltet verwarfen. Da ist die Geschichte nicht zu machen. Wir kennen heute die philosophischen Schulen, denen auch die christlichen Verfasser angehörten, nicht mehr nur aus christlicher Polemik. Eine Kritik, die sich nicht gegen den Grund der Philosophie, sondern gegen die rein abstrakt bleibende, so für einen Volkskult unbrauchbare Lehre wandte. Sich mehr noch gegen die Götterverehrung oder esoterische Geheimlehren für Eingeweihte, nicht deren Natur-Erkenntnis und so aus kosmischer Weisheit abgeleitete Weisheitslehre, Ethik wie die der Stoa richtete. Die dies vielmehr erst bestimmend werden ließ.
Wenn Sie die Hypothese einer Heilsprediger-Verherrlichung hinterfragen. Dann können Sie begründen, wie das Lebens der Eudämonie (damit einer Glückseligkeit, die im heute notwendigen naturgerechten, gelingenden Leben bestand) mit dem aufgeklärten jüdischen Heilskonzept angestrebt wurde. Und wie das heute notwendig, heilsam wäre. Bei dem Weisheit nach Naturordnung nicht nur neue Tora, Recht, sondern dies gottesbildfrei der wahre, so auch Griechen gültige Gesalbte, eine Gottessohn, Gottkönig „Christus“ war.
Der seit Konstantin, der dafür die Hagia „Sophia“ nicht nur in Stein, sondern wie auch seine Nachfolger in einer lange nach ihm noch weitergeführten christologischen Diskussionen an einer einheitlichen, universalen Kirche baute. Und so nicht mehr der Kaiser, sondern in Bezug auf Salomo (wie wir heute wissen, internationale Weisheit nach Ordnung der Natur) auch diesen gelten sollte. Denn die Tugend, die im Sinn der Einsicht in die wahren Werteverhältnis begründet und als aufrechte Vernunft (Weisheit) nicht menschlich wankend war. Die war, wie bei den Hebräern in Ordnung, Sinn der Natur (Ökologie/Logos=Christus) begründet. Wenn Sie die Tugend der Stoa als Leben in Übereinstimmung mit der Natur als ganz wichtigen Punkt benennen. Dann bringen Sie auf den Punkt, was im Christuskult nicht nur von Hebräern, sondern von Denkern, die um die Weisheit ihrer Großväter wussten, durch einen gottesbildfreien Kult angestrebt wurde. Bei dem das menschliche Zusammenleben und Leben in Weisheit nach ökologischer Ordnung als Krone, König an die Stelle des Opferkultes, wie nationalistischer Tyrannen treten sollte. Als der (wie Philo) naturphilosophische Monist Ernst Hackel kurz vor Beginn des 2 Jahrtausend aufgrund des Logos-Begriffes die Bezeichnung „Ökologie“ prägte. Da ging es über grüne Ansinnen hinaus. Und wie wir im Welt-Haushalt im gemeinsamen Sinn der alles durchwaltenden natürlich-sinnvollen Ordnung, in Weisheit leben, wirtschaften, auch sozial zusammenarbeiten müssen. Das wird uns täglich, inzwischen schon in Naturkatastrophen, wie bei Virenbedrohungen vor Augen geführt.
Wo in der Stoa Gott die alles gesetzmäßig durchdringende Ordnungsmacht, Schicksal, erste Ursache, Naturkraft, Logos/Ökologie pantheistische heimarmene war. Da ging es so wenig wie bei Juden um einen Aufpasser, ein designendes menschenartiges Wesen im Himmel. Wie es in vergeblichen Gottesbeweisen begründet und geglaubt werden soll, in Theodizee an seiner Macht oder seinen Fähigkeiten gezweifelt wird. Wo aber im Logos, der Sinnhaftigkeit, Weisheit der Ökologie getreu der alten Gottessöhne der einzige Sohn eines sich heute selbst in Erdbeben und Tsunamis auslösenden Plattenverschiebungen geologisch erkannten kreativen Sinn des Ganzen gesehen wurde. Nach dem wir leben müssen. Da kennen wir den Gott der Väter, der über die sichtbare Natur hinausgehender Sinn, alles hervorbringende Grund, der im Namen Zeus, wie JHWH verehrt wurde. Und wie wir in diesem gemeinsamen Sin als höchste Wesentlichkeit leben müssen. Das wird uns in einer zusammengewachsenen, an einem Strang hängenden, gegenseitig abhängigen Welt deutlich, die auf eine Stimme hören muss. Denn wo naturzerstörende, bestimmungslos gewordene Affen bestimmen, verweisen nicht nur ökologische Krisen, wie die Auswirkungen der Kriege, sondern selbst Virenbedrohungen auf die christlichen Vätern geltenden Wesentlichkeiten, den wesensgleichen Vater als Sinn allen Lebens, wie den Sohn.
Wenn sich die Philosophen so als verantwortliche Bürger des Kosmos verstanden, Naturordnung an die Stelle von Nationalismus, Nationalinteressen, Gemeinsinn an die Stelle von Egoismus getreten waren, wie es für unsere Zukunft wesentlich wäre. Und sich mit der Zuwendung zum Menschen als Individuum die Konzeption als freie, gleiche Weltbürger, egal welcher Herkunft, welchen Geschlechtes und welcher sozialen Stellung ergab. Dann war dies das Heils-Konzept bereits der Hebräer. Das nicht allein Philo auf neue Beine stellte, wir auch im Neuen Testament nachlesen. Und das können Sie als gottesbildfreien Volkskult erklären. Durch den heute gewollte Weisheit auf der ewigen „Reise nach Jerusalem“ in eigener Motivation, menschlichen Krone zur Lebensweise selbstverantwortlicher, freier Welt-Demokraten werden sollte und werden kann.
Wie Menschen nicht wirklich willensfrei sind, sie von in der Evolution einst sinnvollen Affekten, wie Hunger auf Süß und Fett, Lust auf Fleisch aller Art, so fehlsteuernden Trieben ebenso bestimmt sind, wie inzwischen kapitalistisch gesteuerter Konsum-Herrlichkeit, ist nicht nur Thema von Neurologen, sondern in den täglichen Nachrichten zu beobachtende Tatsache. Das Aneignen des Logos, damit der Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, an der der Mensch seine Vernunft ausrichten muss, um tugendhaft (in Übereinstimmung mit seiner Natur) zu leben, strebten die philosophischen Schulen in verschiedenen psychologischen Konzepten vergeblich an. Im sich auf Diogenes berufenden Kynismus sollte eine asketische Lebensform der Bedürfnislosigkeit, ein nonkonformes und so gegenüber der allgemeinen Lebensweise zynisches (kynisches) Verhalten, wie wir es von den 68ern kennen, ein Zurück zur Natur bringen. Mit einem sozialrebellischen Juden, der aufgrund der biblischen Aussagen oft auch als Kyniker gilt, war das sicher nicht zu erreichen. Aber wie Weisheit ökologischer Ordnung zur menschlichen Krone, bestimmenden Motivation werden muss und kann, ohne dass wir dabei zynisch die Welt abschreiben, asketisch in Sack und Asche leben, sondern gemeinsamen Wohlstand und Zukunft gestalten. Das wäre von Ihnen als Aufgabe aufgeklärten, nicht allein christlichen Kultes zu erklären.
Im aufgeklärten Verständnis könnten Sie deutlich machen, wie nicht das die Lust als den Lebenstrieb unterdrückendes Konzept der Stoa, sondern gerade der Epikureismus im Christentum, so einem neu-jüdischen Volkskult seine Erfüllung fand. Da hier Weisheit des ökologischen Ganzen ohne alte Gottheiten, Gottesbilder zur menschlichen Bestimmung und so gemeinsam Sinn in Lust gelebt werden sollte. Wie es nun zur Voraussetzung für Zukunft geworden ist. Nachdem sich zeigt, wie weder mit Corona-, noch der sich nun durch Gasknappheit sich abzeichnen Ökodiktatur, immer mehr bürokratische Vorschriften oder staatlicher Lenkung Menschen zur Weisheit im gemeinsamen Sinn zu bewegen sind. Da könnten Sie im aufgeklärten Verstand christlichen Väter als frühe Philosophen in die Fußstapfen Ihres „Lieblingsautors“ treten. Und so wie Philo das Konzept mit ökologischer Weisheit als bestimmende Herrlichkeit, wahren König, so intrinsische Motivation von Welt-Demokraten vorstellen.
Und wo Epikur argumentiert, dass nicht die gottlos sind, die die Götter der Leute verwerfen. Weil die Meinungen der Leute über die Götter keine begründeten Vorbegriffe, sondern falsche, irreführende Annahmen sind. Da erinnert dies nicht nur an die vielfältige philosophische, recht polemische Kritik an menschlichen Gottesbildern, Monstern im Himmel, wie sie heute meist von naturwissenschaftlichen Atheisten hervorgebracht wird. Hier wäre das Konzept der Hebräer, nach dem auch in Zeiten Jesus Juden als Atheisten galten, weil sie keine fremden Gottheiten, menschliche Vorstellungen verehrten, sondern ein soziales Leben im Sinn aller Welt, so ökologischer Weisheit das wahre Opfer war.
2.10. Mysterienreligionen und Kaiserkult wichen keiner Heilsprediger-Herrlichkeit
Selbst an den Mysterienreligionen, die als esoterische Geheimkulte im Gegensatz zum öffentlichen Staats-, Volkskult standen und die Eingeweihten auf ein strenges Schweigebot, der Geheimhaltung verpflichtet waren. Da lässt sich die Unhaltbarkeit heutiger Hypothese festmachen. Wo Philosophen Isis und ihren Gatten Osiris als zum Wohl der Menschen regierend feierten. Wo die Weisheit des Kosmos, die so verschlüsselte Darstellung des Kreislaufes der Vegetation in Isis als Beherrscherin des ganzen Landes, Gesetzgeber, Tochter von Zeit und Himmel, Erde scheidend, Mann und Frau zusammenführend, wie Sonne und Mond ordnend besungen wurde. Da stand nicht der Heiligenschein eines rebellischen Rabbi in langer Konkurrenz von Isis, Mithras & Co. und ist dann an deren Stelle getreten. Da wäre aufgeklärt deutlich zu machen, warum an die Stelle der esoterischen Geheimkulte (bei Mithras meist für eingeweihte Männer) eine Volkskult treten musste, wie er auch heute Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen zur bestimmenden menschlichen Krone, Motivation machen muss.
Über den Kaiserkult, die vielfältigen Probleme, die wie heute von oft zu Tyrannen werdenden menschlichen Herrschern ausging, muss ich Ihnen nichts schreiben. Auch nicht, wie die Hebräer mit der Weisheit nicht nur als Recht, sondern so als wahren König, Gesalbter (Christus) an Stelle menschlicher Herrscher das für künftige Demokratien notwendige Heilskonzept hatten. Wo der Pharao als in Pyramiden einbalsamierter Herrscher Vorbild für die Gesalbten Kaiser bereits im Alten Testament durch Weisheit als Krone des Menschen, damit Gesalbter „Christus“ abgelöst werden sollte. Dann auch Kaiser als Söhne Gottes im Sinn allen Seins kosmische Ordnung regieren, repräsentieren und dem Volk zu eigen machen sollte, sich dafür aber als untauglich, gar als Tyrann erwiesen. Da ist kein rebellischer Rabbi an deren Stelle zum Gesalbten geworden, weil der alles besser wusste, Frieden bringen sollte. Da sollte wie bei den Hebräern, wir es in den Psalmen oder im Namen Samuel in einer menschliche Herrlichkeiten verwerfenden Parabel lesen, schöpferische Weisheit (Ökologie) im gemeinsamen Sinn zur Frieden schaffenden Krone von Menschen werden. Die so im gemeinsamen Sinn in Ordnung der Natur leben.
Auf die Bedeutung, Notwendigkeit des Königs- und Kaiserkultes für die Funktion aller Kulturen, so gerade die Hochkulturen der Welt, muss ich nicht hinweisen. Auch nicht auf die Probleme menschlicher Herrscher oder wie nach vergeblicher Probe von Demokratie die Römer den auch aufgrund vielfacher Morde, wie Tyrannei in Kritik stehenden Kaiserkult wieder einführen und auch die mythischen Gottheiten restaurieren mussten. Wonach aufgeklärten jüdische Denker wie Philo oder Josephus dafür das erneuerte, nun universale Konzept ihrer Großväter mit Weisheit als Gesalbten, statt mythische Gottessöhne und Gottkönige empfahlen. Sicher nicht ohne Grund hat sich Philo in seinen fiktiven Geschichten gerade mit dem zum Cäsar gewordenen Gajus auseinandergesetzt. Der in Apotheose (Senatsbeschloss, dass der verstorbene Vater ein Staatsgott war) zum Oberpriester (Pontifex Maximus), sichtbarer Gott und Retter sein sollte, aber zum Tyrann geworden war. Und der als Gott geltend und angesprochen ein Heer nach Jerusalem schickte, um im Tempel sein Standbild aufzustellen.
Es erübrigt sich immer wieder zu erklären, wie kein jüdischer Rabbi zum wahren Gott-König werden sollte. Wie dieser nicht die im Neuen Testament ausgerollte Königsherrschaft, Basileie Gottes sein kann, für die Herrschaft im Sinn allen Lebens nur die Weisheit als bestimmender Gesalbter „Christus“ in Frage kommt. Der jüdische Christus war Weisheit nach Ordnung der Natur, so im Sinn des ökologischen Ganzen. Die heute als gemeinsame menschliche Bestimmung, Motivation mehr noch als in der Antike gebraucht wird, zur Voraussetzung für menschliches Zusammenleben, selbst individuelle Gesundheit, Wohl, wie gemeinsame Zukunft geworden ist.
In diesem Sinn bitte ich Sie mit Blick auf die heutigen Krisen und mehr noch künftigen Herausforderungen einer auf ein Leben nach Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen angewiesenen Welt die Hypothese in Frage zu stellen, es sei nur ein junger Juden als Herrlichkeit gesehen oder dazu gemacht worden. Die Hochschullehr kann die wissenschaftlichen Voraussetzungen schaffen, damit Weisheit im gemeinsamen Sinn als Wort Gottes, Christus verstanden auch als Wille Allahs, Tao, Dharma an Stelle nationaler, oft sinnlos gewordener Glaubenslehren bestimmende Wesentlichkeit, intrinsische Motivation der Menschen von Morgen als freien Welt-Demokraten werden kann.
3. 3. Geschichte des frühen Christentums ging vom Logos (ökologischer Weisheit) aus
3.1. Politischen Voraussetzungen und kulturelle Kontexte verweisen auf Weisheit
All das, was Sie an den Anfang Ihrer Einführungsvorlesung über das Neue Testament stellten und bereits in der Vorlesung über die „Umwelt des Neuen Testamentes“ vorstellten, muss nicht erneut dargestellt werden. Sämtliche politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Umstände, so auch die Kritik am Kaiserkult oder an menschlichen Gottheiten, wie sie im Rahmen der Erkenntnis eines einzigen, alle Religionen umfassenden Sinnes und darin begründete Weisheit immer lauter wurde, wären zu bedenken. Ebenso wie die Suche aufgeklärter Juden nach Erneuerung des Bundes mit dem Sinn allen Seins. Bei dem die ehemals in Weisheit begründeten Traditionsgesetze, die als jüdischer König (Christus) die Rolle menschlicher und mysteriöser Gesalbter übernehmen sollte, nicht allein im Sabbatgebot ihren Sinn verloren hatte. Sich so aber weiter konservative Juden auf ihre Tradition beriefen, von der Welt abgrenzten, hellenistische Weisheit kriegerisch ablehnten. Und auch der von Priestern gekaufte Tempel-Tieropferkult in umfassender jüdischer Kritik stand, nach dessen Zerstörung bei der Laienbewegung der Pharisäer die Buchstaben sinnlos gewordener Schrift zur jüdischen Identität wurden. Alle Umstände antiker Zeitenwende haben zur kulturellen Synthese, zum neuen jüdischen Bund, so zum Christentum geführt.
Während sich die Glaubenskritiker über die Auferstehungsschilderung lustig machen. Weil Jesus gestorben und auferstanden sei, wie das bei einer Vielzahl von Gottessöhnen beschrieben ist. Da können Sie zeigen, wie auch die totgesagten Gottheiten der Griechen und Römer nach aufgeklärtem Verstand als Verkörperungen von Wachstum, Weisheit in Vegetation, wie im menschlichen Leben wieder lebendig waren. Wie dann der aufgeklärte Verstand hellenistischer Juden die von den Philosophen gewollte Weisheit als Wort Gottes und Christus zur gemeinsamen Bestimmung werden ließ. Die bis heute selbst die prägt, die die längst aus der Kirche ausgetreten sind, für ökologische Weisheit protestieren, sich im gemeinsamen Sinn engagieren… und so auch heute zum Heil für die Welt werden könnte.
Es erübrigt sich aufzuzeigen, wie die Unterstellung, dass ein jüdischer Handwerker an die Stelle der inzwischen in Weisheit erklärten, so auch die Vegetation vertretenden Gottheiten getreten wäre, die bisher kosmische Ordnung, so oft noch mythische Weisheit repräsentieren, dafür irdische Wächter waren, völlig hinfällig ist. Aber nicht nur mit aufgeklärten stoischen Juden des Mittelplatonismus, die im aufgeklärten Verstand ihrer Tradition zeitgemäße Weisheit als Tora verstanden. Mit denen ist die heutige Hypothese nicht zu machen. Selbst die Zahlen- und Zeichenmystik der Kabbala, die sich auf das mythische Modell eines Weltenbaumes berief zeigt: Ein junger Mann als neuer Grund, Gott oder dessen Offenbarung kann nicht sein. So lässt nicht allein das politische Geschehen, sondern lassen auch sämtliche Ahnen, Onkel, wie Geschwistern Christi darauf schließen, wie es dabei um Weisheit nach frühökologisch-monistischem Weltmodell ging.
„Die Öffnung der Welt – Eine Globalgeschichte des Hellenismus“ macht nicht nur mehr als deutlich, wie die Sache mit dem Heilsprediger als wahrer König ins Wasser fällt, sondern wie Weisheit an Stelle menschlicher Gottkönig treten, die Kulturfunktion nationalistischer, kriegerischer Tyrannen übernehmen sollte. Was auch in heutiger Zeitenwende die Lösung wäre. Da ich Ihre Vorlesungen über das politische Umfeld des Christentums versäumte, war das Buch des mehrfach ausgezeichneten, auch in Heidelberg lehrenden Althistorikers Angelos Chaniois Urlaubs-Ersatz. Wie durch die Vorlesung über die philosophischen Konzepte der Antike oder den Werken über die Hoch-Zeit von Weisheit des Hellenismus vielfältig gegeben, wollte ich erneut Argument sammeln. Die gegen die Heilsprediger-Verherrlichung sprechen.
Aber weder das Kult-Umfeld, die philosophische Kritik an menschlichen Gottheiten, die der der Hebräer entsprach oder die Bildung und Weisheit antiker Hochzivilisation waren das Thema. Auch die verschiedenen philosophischen Schulen, die wie Sie bereits in der Umwelt des Christentums zeigten, Weisheit als den Verstand bestimmend den menschlichen Affekten in verschiedenen psychologischen Modellen entgegenstellen wollten. Wofür ich im jüdischen Konzept mit Weisheit als Gesalbten (Christus) die so auch heutige Lösung sehe. Die kamen in der Globalgeschichte des Hellenismus als Öffnung der Welt in antiker Zeitenwende nicht vor. Die philosophischen Schulen, Konzepten, bei der mir heute jeder Text vor Augen führt, wie kein Heilsprediger zum wahren Recht, so zur Herrlichkeit wurde, blieben unerwähnt. Dabei wäre allein an der wie eine christliche Lehre zu lesende stoischen Selbstbelehrung Marc Aurels nicht nur klar geworden, wie die Heilsprediger-Hypothese nicht sein kann. Vielmehr hätte auch dies gezeigt: Weisheit als gemeinsame Bestimmung der globalen Welt, statt nur vergeblich in den Kriegsmantel eines Kaisers eingenäht, ähnlich heute von verantwortlichen Weltpolitkern gepredigt, wäre nicht nur die antike Lösung gewesen. Genau das ist es, was heute mehr denn je notwendig geworden ist.
Gleichwohl die griechischen und römischen Demokratien beschrieben wurden und sich auch hier zeigt, wie die Weisheit als wahrer König (Christus) der notwendige Weg gewesen wäre. Christus und damit die Zeitenwende ist getreu heutiger Hypothese auch bei Ihrem geschichtlichen Kollegen nur der Verherrlichung eines Handwerkersohnes zu verdanken.
Doch was auf über 500 Seiten über ständige Kriege unter den Nationen, wie Bürgerkriege, gegenseitigen Morde in den Kaiserfamilien und weiteren Probleme der Herrschaft menschlicher Könige in der Zeit von Alexander bis Hadrian zu lesen ist. Wie Soldaten, die zu Königen erhoben wurden oft gegen ihren Willen das für ihre Funktion im Volkskult notwendige Kult-Theater mitspielen mussten. Oder sie sich ähnlich wie heutige Führer populistisch in Szene setzen, um ihre Macht auch für die Verteidigung des Staates zu beweisen, dann zu Tyrannen wurden. All dies macht nicht nur mehr als deutlich, wie die Sache mit dem pazifistischen Rabbi als König der Zukunft, damit auch in Funktion eines Frieden schaffenden Verteidigers, nicht sein kann. Wie aber das Konzept der Hebräer mit Weisheit als König freier Demokratien eine auch Frieden schaffende Lösung gewesen wäre, für die die Zeit noch nicht reif war. Das wird auf jeder Seite sichtbar. Es bedarf nicht Nero, der mir bisher als Paradebeispiel galt, wie Seneca vergeblich Weisheit zum König machen wollte. Und so das Konzept der Hebräer mit Weisheit statt menschlicher Herrscher die Lösung gewesen wäre. Nicht allein die Bedeutung, Notwendigkeit des Königskultes für den Staat, mehr noch die damit verbundenen Probleme, Kriege, Morde, wie heute zu Tyrannen werdenden menschlichen Herrschern werden vom Aristoteles-Schüler Alexander bis in die Zeit der Römer deutlich. Wo ich bisher nur verkürzt schrieb, dass die Römer vergeblich Demokratie probten. Und dafür wie von hellenistischen Juden empfohlen, die Weisheit nach Ordnung der Natur (damit ein himmlischer König) als menschliche Krone (Christus) gebraucht wurde. Dies wird in der gesamten politischen Situation der Zeit mehr als deutlich, wäre auf heute zu übertragen.
Es würde zu weit führen, auch auf den antiken Aufklärungsprozess einzugehen. Bei dem nicht nur die menschlichen Gott-Kaiser in Kritik standen, sondern auch die mythischen, aufgeklärt als Verkörperung von Weisheit und Vegetation verstanden, so austauschbar gewordenen Gottessöhne. Gleichzeit wie bereits bei den Hebräern ein unsagbarer Sinn aller Natur (Vater) verstanden, die menschlichen Gottesvorstellungen in philosophischer Kritik standen. Dass dann ein junger Jude zum Gottessohn oder gar Gott wurde. Das ist ein Unding.
Aber auch das gesamte Geschehen im Judentum, die Abwehr hellenistisch aufgeklärter Weisheit bereits durch die Makkabäer, die folgenden Kriege, das Verbot der jüdischer Religion, Eroberung Jerusalems, dann die Konfrontation mit dem Hellenismus als Bildungsmacht auch in Zeiten der vormals an der Seite der Juden stehenden Römer zeigen: Hellenistische Weisheit als neue Tora, so Christus, kein Guru war die Lösung der Zeit. Was auch Bürgerkriege innerhalb der jüdischen Parteien, Tempelzerstörung, Vertreibung aus Jerusalem, wie die gesamte auch innerjüdische Kritik am von Priestern gekauften, taub gewordenen Schlachtopferkult, bei dem viel Blut floss, deutlich machen. So muss hier nicht aufgeführt werden, wie die Sache mit klein Jesus oder Visionen seiner Anhänger, durch die er zum Tempel, Tora oder wahren König wurde, nicht sein kann. Wie hier das Heils-Konzept hellenistischer Juden mit der dann auch Griechen als Gottkönig, Gesalbten (Christus) geltenden Weisheit, so kulturelle Synthese statt Krieg, die heilsame Lösung gewesen wäre.
Doch entsprach ein eigener menschlicher König, wie er den Juden zugebilligt wurde oder der von Herodes gebaute Tieropfer-Tempel (Schlachthof) dem Christus-Konzept der Hebräer? Wenn der als Wiedergutmachung für den zerstörten, von Hadrian dann gestifteten Tempel erneute Vernichtung folgte. Weil der dem im hellenistischen Judentum gleichbedeutend mit JHWH als Sinn aller Natur verehrten Zeus gewidmet war. Aber die Beschenken Jerusalems in ihrem Nationalglauben die Römer umbrachten, so neue Vertreibung folgte. Dann lässt sich in all diesen politisch-kulturellen Umständen zeigen, wo das wahre Heil der Zeit zu suchen ist.
Ähnlich wie heute mache an Geister, die Welterschaffungen in sechs Tagen, weiteren Un-sinn buchstäblich glauben. So hat es neben den hier hervorgehobenen aufgeklärten juden-christlichen Bestrebungen viele reaktionäre Heils-Hoffnungen gegeben. Allein an den jüdisch-römischen Kriegen, bei dem sich die Juden Jerusalems gegen die Aufklärung der Römer zu Wehr setzten, ihr Nationalheiligtum verteidigten, während aufgeklärte Juden wie Philo oder Josephus das Konzept ihrer Großväter mit Weisheit als Gott-König den Römern vorschlugen, können Sie zeigen: Die Sache mit gleichzeitig in großem Prozess verurteilten pazifistischen Handwerkerjungen, der zum Heil gewordenen sei, fällt ins Wasser. Wie aber der aufgeklärte Verstand von Moses und Salomo zum Heil für die Welt wurde, muss nicht erneut geschildert werden. Während der konservativen Juden als Sternensohn geltende Anführer des Bar- Kochba-Aufstandes von den Römern als Lügensohn bezeichnet wurde. Worauf der Name Palästina zurückzuführen ist. Da die lassen sich die Gegner Christus beobachten. Dies waren Juden Jerusalems, die sich von der Welt, wie neuem Gedankengut abgrenzten, weiter im nationalen Tempelkult oder ähnlich wie heute in Buchstaben der eigenen Tradition das Heil suchten. So wurde sicher auch ein Priester-Messias erwarteten. Und während selbst Widerstandskämpfer messianisch gefeiert wurden, sahen andere Juden auch im römischen Kaiser den erhofften Messias. Doch hätte auch keine der konservativen jüdischen Parteien in dem, der heute als historisch gilt, das Heil, den Messias gesehen. Und noch weniger kann der bei hellenistischen Juden, die das Heils-Konzept der Hebräer mit nun zeitgemäßer Weisheit als Tora und so jüdischen König (Christus) als universales Modell der Zukunft den Römern empfahlen, als Messias an Stelle der Weisheit getreten sein.
Aber nicht nur, dass ein rebellischer Handwerker, der nicht schreiben und lesen konnte, aber in der Tora besonders gebildet war und so alles besser wusste, als wahrer Gesalbter (Christus) ins Wasser fällt. Auch die kleinkarierte Kritik, wie in all diesen mehr als kriegerischen politisch-kulturellen Auseinandersetzungen ein rebellischer Jude keine Rolle gespielt haben kann, ist überholt. Es muss nicht gezeigt werden, wie in vielfacher Kritik am von Priestern gekauften, taub gewordenen Tempelopferkult und den Kriegen, der Zerstörung des Tempels und Vertreibung der Juden die Geschichte vom 12jährigen Zimmermannsjungen, der dort aufräumte, die Schriftgelehrten zurechtwies, als Tempel auftrat oder galt, nicht sein kann. Sie wissen auch, wie die Gegenwart des Gottes der Väter, des Einen und Einzigen (in vielen Namen beschriebenen) in Weisheit bedacht wurde. Und wie damit für hellenistische Juden der Kosmos wieder der Tempel war. Es erübrigt sich, die weiteren von Ihnen vorgestellten politischen Umstände aufzugreifen. Sie wissen, dass Weisheit als Tora und so König das Wesen des als erfüllt gesehenen Alten Testamentes war. Diese bitte ich Sie daher auch als Wesen des Neuen Testamentes zu bedenken.
3.2. Die Chronologie Jesus und Paulus belegt Weisheit als Christus
Auch was wir geschichtswissenschaftlich über den Zeitablauf wissen oder biblisch berichtet wird, hat mit der Geschichte des heute Unterstellen nichts zu tun. Das lässt sich jedoch von Weisheit ausgehend als deren historische Heils- und Missionsgeschichte verstehen.
Ihr Hinweis auf Paulus und die der Apostelgeschichte zugrunde liegende Chronologie, für die dann eine Gallio-Inschrift als Beleg gelten soll, ist hilfreich. Denn wenn Juden aus Rom vertreiben wurden, weil sie von „Christus“ aufgehetzt waren. Dann ist es auch dabei nicht um den heute Unterstellten, sondern Weisheit als wahre Bestimmung, Gesalbten (Christus) gegangen. Und dies nicht nur, weil davon auszugehen ist, dass die wegen der Verweigerung des Kaiserkultes angeklagten, nach Plinius „Chrestiani“ Bezeichneten in Rom noch der sich auf Markion berufenden Kirche angehörten. Die die menschliche Ausdrucksweise des Logos/Weisheit=Christus als unwesentlichen Scheinleib sah, so als doketistisch gilt.
Selbstverständlich hat es den Wandel vom Gesetzeseiferer Saulus (so in der jüdischen Geschichte die Bezeichnung für die Negativfolie des Weisheits-Königtums) zum Paulus gegeben. Doch nicht allein, weil Paulus dem hellenistischen Judentum entspringt, bei den Paulus-Vorlesungen ständig auf Philo von Alexandrien verwiesen wird oder die kreative kosmische Größe in allen Texten mehr als deutlich wird. Da ist es ehemaligen Pharisäern, Gesetzeseiferern nun um Weisheit als Christus an Stelle der Buchstaben des Nationalgesetzes, nicht um einen häretischen Guru gegangen. Selbst wenn die Paulustexte nicht nur erstmals von markionistischer Kirche herausgegeben wurden, sondern dort zum Teil auch ihren Ursprung hätten. So lässt sich der Wandel vom Gesetzeseiferer zum Anhänger zeitgerechter Weisheit als Christus historisch nachvollziehen. Damit war Paulus eine Realität. Aber da die Texte erstmals von einer Kirche herausgegeben oder möglicherweise teilweise verfasst wurden, bei der die menschliche Wesentlichkeit eines Christus doketisch verneint war. Und so später im Sinn ihre Tradition aufgeklärt verstehender hellenistischer Juden um-, weitergeschrieben worden wären. Dann zeigt auch dies: Egal wo der Ursprung der Texte zu suchen ist. So die Briefe möglicherweise nicht wie von kirchlichen Vordenkern kritisiert erst markionistisch zernagt wurden. Der erstherausgebenden, wie erste Mission durchführenden doketistischen Kirche eines ohne deren allegorischen Verstand die Tora ablehnenden Simon Markus ging es bei der in Naturlehre (Logos) begründeten Weisheit=Christus nicht um die Sekte eines besonders bibelschlauen, gesetzeseifrigen Rabbis. Zu der ein ehemals gesetzeseifriger Pharisäer dann die Menschen rund ums Mittelmeer überredet haben soll.
Die Geisteswende von Pharisäern, Gesetzeseiferern, die sich dann dem Heil hellenistischer Juden anschlossen, bei dem Weisheit nach zeitgemäßer Naturlehre (Logos) die neue Tora und damit Christus war, lässt sich wie Ihnen allein in Philo gezeigt nachvollziehen. Warum Sie aber an einem Sektenverfolger festhalten wollen, bei dem spekuliert werden muss, ob er vor Damaskus vom Pferd fiel oder was ihn sonst veranlasst haben soll, die bisher verfolgte Sekte zu seiner Mission zu machen. Das ist mir ein Rätsel. Und wie sich die Menschen in den Weisheitszentren rund ums Mittelmeer dann Visionen von Anhängern eines Rabbis angeschlossen haben sollen, ein noch größeres. Das kann nicht sein. So erübrigt es sich Paulustexte aufzugreifen. Auch wenn sich daran zeigen lässt, wie es um im gesamten Weltenkreis maßgebende, damit ökologische Weisheit als Christus ging. Die auch in verschiedenen Schulen im Namen ihrer Gründer, für Paulus nur als „Christus“ galt, auch der in Evangelien-Geschichten beschriebene Christus war.
Wenn Sie u.a. Philo-Kritik an Pilatus mit den Texten aus Lukas oder Matthäus in Verbindung bringen. Dann ist doch alles gesagt. Oder ist das hellenistische Judentum, aus dem auch Paulus hervorging und dessen Christologie die Kirche folgte, auch den Halluzinationen von Sektenanhängern nach grausamem Tod des heute Unterstellten auf den Leim gegangen? Ist es nicht völlig absurd geworden, von einem jungen Juden auszugehen, der von einem seiner Freunde zufällig vor dem Passafest an die Tempelautorität verraten, von dieser verurteilt, am 1. Tag des Festes von Soldaten Pilatus umgebracht wurde, damit er rechtzeitig als neuer Exodus auferstehen konnte? All dies ist keine freie Erfindung, um einen Guru zum Spider-Man zu machen, wie heute unterstellt werden muss. Ich bitte Sie dies in allegorisch-bildhafter Weise zu lesen, um das Heil in aufgeklärter Weise weiterzuführen. Damit Weisheit im aufgeklärten Kult als intrinsischer Motivation zur menschlichen Krone, Bestimmung des Verstandes, so der gemeinsame Sinn, nach dem wir leben müssen, Mensch werden kann.
Selbstverständlich ist auch das Apostelkonvent oder die Mission durch Barnabas keine freie Erfindung von Lukas. Dass sich Weisheitslehrer (Apostel) über die wahre Nachfolge Moses oder auch die Notwendigkeit der Beschneidung auseinandersetzten, lässt sich nachvollziehen. Und dass die erste Runde christlicher Mission rund ums Mittelmeer von markionistischer Kirche ausging, die mit Barnabas in Verbindung gebracht wird, ist Tatsache. Doch um den Anhänger eines besonders bibelschlauen Rabbi ist es diesen die Tora, wie die menschliche Wesentlichkeit ablehnenden Konkurrenz-Kirche, deren Gottessohn (Barnabas) so vom Kreuzestod eines Menschen verschont blieb, nicht gegangen.
3.3. Anfänge, Ostern, Petrus, Jakobus, Jünger neuer Tora/Weisheit als Christus
Bitte bedenken Sie, wie es bei den Paulus-Zeugnissen nicht um Visionen nach dem Tod eines des heute unterstellen gesetzeseifrigen Rabbis ging, sondern der allein im Sinn schöpferischer Wirklichkeit bezeugte Weisheit=Christus. Der nach der Schrift als menschliche Gestalt sterben musste, auferstanden ist. Die hochtheologischen Briefe, in denen es auch um kulturelle Auseinandersetzungen der Zeit geht, beschreiben mit Sicherheit nicht die Visionen der von ihm angeblich verfolgten Sektenanhänger, die ihren Freund lebendig sahen. Selbst die Reihenfolge, bei der nach Maria Magdalena (Kirche eines vorausschauenden New Age?) vor Petrus am Anfang stand, scheint zu stimmen. Petrus steht m.E. für die philosophischen Vereinsvorsteher, aus denen die katholische Kirche erwuchs. Und so bitte ich Sie Jakobus, der erst später den Auferstandenen erkannte, als Repräsentant für das Jerusalemer Judentum zu bedenken. Statt einen anderen Zimmermannsjungen zu unterstellen, der seinen großmäuligen Bruder bisher für verrückt erklärt hatte, sich nach eigenen Auferstehungsvisionen dann dessen Sekte anschloss.
Und wie von den philosophischen Vereinen, die im Sinn des natürlichen Ganzen eine höchste Wesentlichkeit im Namen von Zeus/Jupiter, wie JHWH sahen, die Heidenmission ausging, ist auch bekannt. Das hat aber nichts mit einem Fischer zu tun. Wegen dem der direkt neben mir sitzende Kommilitone Professor Peter Lampe am Ende der Vorlesung über den historischen Jesus (vorgestellt wurde die Theologie des Neuen Testamentes) fragte, warum Petrus seinen Freund zu etwas machte, was der nicht war und wollte.
Nachdem ich die Auferstehungsvorlesung von Professor Helmut Schwier schon zweimal verfolgte bin ich mir völlig sicher, dass es hier um Tatsachenberichte, nicht um Visionen von Sektenanhängern ging. Die aufgemöbelt wurden, um einen gutherzigen Guru zum Weltenretter zu machen. Nur ist es am Öl-, damit Salbungsberg um den aufgeklärten Verstand des aus dem Alten Testament u.a. als Friedensmann (Salomo) bekannten Christus, damit in früher Ökologie begründeter Weisheit als jüdischen König, Gottessohn gegangen, nicht um einen im Geist seiner Groupies aus dem Grab gehüpften Guru. Und wie in zeitgemäßer Weisheit auch der eine und einzige (allen Kulturen in vielen Namen geltende Grund/Sinn allen Seins) definiert wurde. Der nun nicht mehr der den Juden unterstellte menschenartige Zimmermann, Designer im Himmel war. Das ist auch bekannt.
Auch wenn ein Mensch nach seinem Tod leibhaft erschienen wäre. Dann hätte dies nichts mit der Erneuerung des Alten Bundes mit dem einzigen, alle Nationen und Religionen umgreifenden bildlos verehrten Sinn in nun universaler Weise zu tun gehabt. Wie jedoch die leibliche Auferstehung, damit der aufgeklärte Verstand des alttestamentlichen Christus das Grunddatum, die Voraussetzung christlichen Glaubens war. Das erscheint logisch. Beim Christusbekenntnis und der gesamten so geschilderten Auseinandersetzungen, wie den Missverständnissen unter den Jüngern ging es nicht darum, einen häretischen Handwerker als Weltretter in den Himmel zu heben. Da ging es um das Heil von Weisheit als Recht und Christus, so menschliche Krone, Bestimmung, wie Missverständnisse. Die bis heute reichen.
4. Der historische Jesus ist nur im aufgeklärt (Weisheit=Christus) Realität
Da in den griechischen und noch lateinischen Texten, in denen eine jungen Mann mit dem zufälligen Allerweltsnamen begründet wird, nichts von „Jesus“ zu lesen war. Da erübrigt sich eigentlich die Frage nach diesem. Müsste nicht vielmehr gefragt werden, wer auch der Christus der Manichäer, Mandäer, Markionisten oder der biblische Pantokrator im Sinn von Zeus oder JHWH, Himmelskönig, Gottessohn, Kyrios war? Der hier zur Sprache gebracht wurde, über das Alte Testament hinausgehend Recht gesprochen hat. Und wo Sie nur die synoptischen Texte vergleichen, deren Aussagen auf eine Reihe bringen wollen. Wären da nicht auch außerbiblische Texte einzubeziehen? Müsste geschichtswissenschaftlich nicht gar der m.E. volksförmig von Christus im Sinn Hermes handelnde Hirt des Hermas, über dessen Aufnahme in den Kanon gestritten wurde, mit den Synoptikern verglichen werden?
Selbst mit Blick auf die Paulusbriefe bitte ich das Christentum als Volkskult im jüdischen Sinn zu bedenken. Bei dem die vielfältige, geheimnisvolle oder dualistisch, weltverneinende Weisheit, die in philosophischer Sinn-/Naturlehre (Logos) begründet zur Zeitenwende auch in fernöstlichen Modellen bedacht war. Aber dann auf die bekannte Weise als Weiterführung, Erfüllung der Hebräer zur Welt gebracht werden musste. Frühökologische Weisheit so als Christus in menschlicher Ausdrucksweise das Kreuz tragen musste. Nur in diesem Verstand ist auch heute Versöhnung mit dem Sinn allen Seins, den Gottheiten der Väter, wie zwischen den Kulturen, könnte im gemeinsamen Sinn, Ordnung aller Natur begründete Weisheit als Gotteswort zur Bestimmung „Ökologie des Menschen“ werden.
4.2. Jesus: Heilsprogramm für ökologische Weisheit als Lebensbestimmung
Gerade hinsichtlich des Namens wäre zu fragen, wer nach Aussage des Koran oder der Inschrift im Felsendom identisch mit dem Wille Allahs, der Lehre des Propheten war und so als Sohn einer Miriam „Isa“ genannt wurde. Denn dass sich noch als Christen sehende arabische Kalife, die in Sachen Weisheit damals dem Westen weit voraus waren, auf einen jüdischen Landstreicher beriefen. Und sie diesen dann in einem arabischen Propheten sprechen ließen, auch aufgrund numismatischer Funde zu Mohammed ummünzten. Das schließt sich aus. Sicher wäre hier noch viel zu forschen, wie es heute auch die historisch-kritische Aufklärung über den Grund des Koran freilegt. Fest steht aber: Der im Koran als Lehre Mohammeds geltende, dort mehr noch als dieser genannte Isa, Sohn einer messianischen Moses-Schwester Miriam kann nicht der gewesen sein, der heute als historisch gilt. Oder sind die arabischen Weisheitslehrer, die im Rahmen christologischer Diskussion, wie aufgrund anderer politischen, kulturellen Bedingungen bewusst einen anderen Weg wählten, so bekanntlich den Kreuzestod Isa ablehnten, auch auf Visionen von Freunden eines Sozialrebellen nach dessen grausamen Tod hereingefallen?
So verweisen auch weitere außerbiblischen Zeugen auf einen Christus. Dabei ging es im gemeinsamen Sinn des nun ökologisch erklärten Ganzen begründete Weisheit als Recht, wie an Stelle von Aberglauben oder menschlicher Tyrannen volksbestimmender König. Damit das jüdische Heil „Jesus“ durch ökologische Weisheit als bestimmende Herrlichkeit, intrinsische Motivation des Volkes. Wie es heute Voraussetzung für Zukunft in Demokratie, selbst individuelle körperliche Gesundheit geworden ist. Für den folgeschweren Kurzschluss von Halbaufklärung, dass ein rebellischer Handwerkersohn verherrlicht worden sei, gibt es nicht einen einzigen historischen Hinweis.
Den echt historische „Jesus“ können Sie allein in der Weisheitsschrift Jesus Sirach deutlich machen. Zum einen, weil dort die Weisheitslehre nach dem Heil der Großväter „Jesus“, die Tora nun in griechischer Sinn-/Naturlehre verstanden, damit das Heil mit Weisheit als Christus auf universale Weise lebendig, Versöhnung der Kulturen und Zeiten, wie mit dem gemeinsamen Sinn allen Seins gegeben war. Zum andern, weil in Zeiten der Reformation in Renaissance, der antike Weisheit heilig war, Philipp Melanchthon die einheitliche Eindeutschung alter Heilsnamen oder christologischer Umschreibungen in einer unter www.jesus-lebt-wirklich.de eingestellten Notiz in der Weisheitsschrift „Jesus Sirach“ begründet. Hieraus kann aber unmöglich der historische Jesus als Sohn eines Handwerkers unterstellt wird. Der, da er als eines dessen vieler Kinder zu dieser Zeit nicht lesen und schreiben lernen konnte, durch seine Familie in der traditionellen Lehre besonders gut ausgebildet gewesen wäre. So muss letztlich dann ein radikaler Vertreter, Eiferer für das von den Schriftgelehrten und Pharisäern vertretene jüdische Traditionsgesetz unterstellt werden. Doch damit wird nicht nur der im hellenistischen Judentum stattgefundene Wandel vom Saulus zum Paulus, die Evangelien, wie die gesamte frühe Lehre geradezu auf den Kopf gestellt, sondern die gesamte Geschichte. Bei der in vielfältige Weisheitslehren, meist im Namen von Gründergestalten gepredigte Weisheit erst in bekannter Weise zur Volksbestimmung wurde. Und so an die Stelle bisher bestimmender, jedoch in Kritik stehender „Gesalbte“, allzu menschlicher, wie heute nationalistischer tyrannischer Herrscher Könige und mythischen Gottheiten trat.
Mit dem Ihnen gegeben Wissen u.a. über die Bedeutung von Wissen, Weisheit auch in den rabbinischen Schulen der Zeit Jesus, wo Tora als Verinnerlichung der Buchstabentradition, Mischna und Talmud als deren mündliche Auslegung in Lebenspraxis auf dem Lebens-Lehrplan stand. Da können nicht nur Sie zeigen, wie der heute Unterstellte unhaltbar ist. Vielmehr lässt sich mit Blick auf die konkurrierenden urchristlichen Lehren der historische Jesus Christus belegen. Dies nicht nur im hellenistischen, damit nun in zeitgemäßer Weisheit statt Buchstaben das Heil der Väter sehenden Judentum, wie bei jüdischen Mandäern, ebenso auch bei der Weisheit als Christus des Manichäismus oder den das Judentum mangels allegorischem verwerfenden Markionisten. Dass Jesus in Indien war, d.h. auch indisch-buddhistische Weisheitslehre mit einfloss, damit Salomo (nach heutiger Lehre internationale Weisheit nach Ordnung der Natur) wieder lebendig war. Das ist geschichtliche Tatsache. Der Weg war eindeutig umgekehrt: Der Volkskult, bei dem bisher menschliche Gottheiten, Königen, Mythengöttern, auch im Judentum noch menschlichen Gestalten bestimmend waren, setzte die bekannte Ausdrucksweise voraus.
Jesus Sirach als Lehrer, der in Jerusalem ein bet midrash als Haus der Unterweisung unterhielt, schrieb 180 v Chr., dass die Weisheit des Schriftgelehrten Lese und Schreibfähigkeit voraussetzt, die nur erworben werden könne, wenn man von den verschiedenen Arten manueller Arbeit befreit ist. Handwerker, Töpfer, Bauern sind zu sehr mit ihrer Arbeit beschäftigt, um die Fähigkeit des Schreibens zu erlernen. Und folglich werden sie nicht für den Rat des Volkes gesucht, noch erlangen sie Ansehen in der öffentlichen Versammlung. Sie sitzen nicht auf dem Richterstuhl und man findet sie nicht unter den Herrschern. (Sirach 38,32-33 New Revised Standard Vision). Doch nicht, dass dadurch der historische Jesus wegfällt. Weil weder Juden, noch paganen Denkern der heute Geltende als Rechtsgrund, Richter oder gar Weltherrscher unterstellt werden kann. Die Basileia, Königsherrschaft im Sinn allen Seins, war das, was heute im Sinn des ökologischen Ganzen bestimmendes Recht, wie statt nationaler Traditionen, Buchstaben oder Ersatzherrlichkeiten menschliche Bestimmung, Motivation sein müsste. Dies war das Heil mit Weisheit als Recht und so statt menschlicher Herrscher, mythischer Gottheiten wahre Bestimmung, als Christus menschliche Krone. Wie es bei Josef, dem Judentum, aufwuchs.
An allem Wissen über die Weisheit, das Lehren und Lernen, die Wissensvermehrung, wie sie auch im Judentum die Voraussetzung, im gesamten Hellenismus gegeben war, können Sie nicht nur das historische Heil zeigen. Sie können so deutlich machen, wie es heutiges Heil wäre, wenn weder nationale Buchstaben, noch Kapital und Konsum, sondern Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen Recht, wie die bestimmende Herrlichkeit wäre. Denn wie in der Antike, wo Sie an hellenistischer jüdischer, so u.a. an Philo von Alexandrien, dann Origenes, aber auch paganer philosophischer Bildung, Weisheit zeigen können, wie der Weg umgekehrt war. Wie die bekannte Ausdrucksweise in Anknüpfung an die bisher bestimmenden menschlichen Vorbilder, so auch die den Kaiserevangelien nachgestellten Geschichten der einzige Weg war, um Weisheit im Volk als Christus bestimmend zu machen. So wissen wir auch heute, wie Wissen und Wollen um das, was im Sinn des ökologischen Ganzen, damit auch für das eigene Wohl, die Zukunft weise wäre, nicht reicht. Doch dafür brauchen wir keine Bilder zu malen, neue Geschichten zu schreiben. In deren Aufklärung könnten Sie die Weichen stellen, damit die für unsere Gesundheit und Zukunft wesentliche Weisheit die Bedeutung bekommen kann, die das Wort Gottes, Christus, der Wille Allahs nach dem Propheten oder das Tao hatten, bei Traditionalisten noch haben.
Solange der Christus dem Buch nach unhinterfragt galt, war zumindest die Möglichkeit noch gegeben, so die Texte und kulturelle Entwicklung zu erklären. Doch in dem, der heute noch übrig ist und der an der Hochschule nichts verloren hätte, zeigt sich der Kurzschluss.
4.3. Phasen der Jesusforschung zeigen, wie es zum Kurzschluss kam
„Die Evangelien sind literarisch gestalte Glaubenszeugnisse, d.h. die Quellen sind durch den nachösterlichen Glauben an Jesus als den Messias, Sohn Gottes etc. geprägt.“
Wenn Sie nicht von Sekten-Halluzinationen, sondern dem aufgeklärten Verstand hellenistischer Juden ausgehen, so „Glauben“ als Gewissheit verstehen. In dem Sie von der Tatsache ausgehen, dass wie messianisch bereits von den Hebräern erwartet, heute mehr denn je notwendig, in Wissen begründete Weisheit König „Christus“, so bestimmende Herrlichkeit war. Und dann „Jesus“ durch das ersetzen, was anfänglich in den Texten stand, das jüdische Heil war. Dann haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen.
Denn von dem, der heute als historisch gilt, ist in den Texten nichts zu finden. „Gott sei Dank“ haben Strauß und Reimarus in Zeiten naturwissenschaftlicher Aufklärung auch kritische Anstöße zur Frage nach dem historischen Jesus gegeben. Doch die Einwände gegen die Jesus-Forschung, die dann nur noch das Leben eines rebellischen Juden beschreibt, haben Sie selbst gegeben:
„Die Evangelien sind keine Biografien im modernen Sinn, sondern bieten eine sekundäre, von einem christologischen Konzept bestimmte Szenenfolge“. Längst wird hier nicht mehr die Lebensgeschichte dessen gelesen, der daraus jedoch weiter abgeleitet, im Kurz-schluss aber zum rebellischen Landstreicher geworden ist. Und da wir heute das „christologische Konzept“ kennen, das die Verfasser erfüllten wollten, wie Philo den Römern vorschlugen. Da bitte ich zu bedenken, wie es um Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, deren Heilsgeschichte als zeitgemäßes Recht/Tora und so wahren jüdischen König, Christus geht.
Der Zusammenbruch der Leben-Jesus-Forschung, nach der Albert Schweizer zeigte, wie alle Wege in die Irre führen, hat die Frage nach dem wahren Grund des Christus-Kultes nicht verstummen lassen. Auch wenn heute Ihr Kollege Klaus Wengst in seiner Streitschrift über „die historisch wenig ergiebige und theologisch sinnlose Suche“ nach dem historischen Jesus u.a. Ernst Käsemann als Weiterfragenden verurteilt. In „Der wirkliche Jesus?“ zeigt er nur, wie alle angeblich liberalen modernen Erklärungen historisch völlig grundlos bleiben. Gleichwohl er mit seiner Frage, warum es Gerd Theißen nicht beim „Schatten des Galiläers“ (damit einem höchst bedeutungslosen Fresser und Säufer) beließ, sondern mit Annette Merz das heutiger Hochschullehre zugrunde liegende Jesusbuch herausgab zeigt: Auch er sitzt genau dem Kurz-schluss auf, den er als historisch unergiebige, sinnlose Suche bemängelt. Und bei dem, den auch er dann im Gegensatz zum biblischen Christus, Himmelskönig unterstellt, bleibt nur heiße Luft. So hat der christliche Kult seinen Grund verloren. Da aber so die Anfänge nicht zu erklären sind, bitte ich sie neu zu fragen und zu forschen.
Sich wie Karl Barth auf den biblischen Christus als auch offenbarendes Gotteswort zu berufen war zwar noch konsequent, hatte aber mit Beginn neuzeitlicher Ausklärung die Bedeutung verloren. Das konnte auch den wissenschaftlichen Gottestod nicht verhindern. Die Bibel hat keine bestimmende Bedeutung mehr. Da auch die Theologie die schriftlichen Zeugnisse, so wie Klaus Berger vor wenigen Jahren noch wollte, Christus etc. nicht mehr der Bibel nach als Tatsache sieht. Da gibt es keinen Grund für das Christentum mehr. Wenn Berger seine historisch-kritischen Nachfolger im Buch als „Die Bibelfälscher“ beschimpfte, die für die Säkularisierung der westlichen Welt verantwortlich wären, ist er allerdings dafür selbst verantwortlich. Denn von Weisheit nach Sinn-/Naturlehre (Logos) wollte er trotzt vielfältiger Bitten nichts wissen, hat mich auf die Bibel verwiesen. Doch dort kommt, wie er selbst zeigt, der noch übrig Bleibende mit keiner Silbe vor, geht es um Christus. Damit geht es um Weisheit als bestimmenden Gesalbten, menschliche Krone, so wahren Gottessohn.
Die Differenzkriterien zwischen Juden- und Christus zur Ermittlung historischer Wahrheit haben sicher ihre Berechtigung. Nicht jedoch, um nach dem Willen eines häretischen Landstreichers zu fragen, sondern was das Heil der Hebräer, damit auch den Jesus des Neue Testament von dem der Schriftgelehrten und Pharisäer unterscheidet. Was dies war, muss nicht ständig gesagt werden. Auch wie ich nicht alter Dogmatik anhänge, wenn ich Weisheit=Christus zeitgemäß begründe, muss ich nicht betonen. Wer nach dem Plausibilitätskriterium von Theißen/Merz geht: „Was im jüdischen Kontext plausibel ist und die Entstehung des Urchristentums verständlich macht, dürfte historisch sein“. Der kann nicht anders. Der muss Weisheit nach nun griechischer Sinn-/Naturlehre, statt einen besonders nationalgesetzeseifrigen Rabbi oder Visionen von dessen Freunden als christliches Heilswesen bedenken.
4.4. Königsherrschaft Gottes, Gemeinsinn, ist nur in Weisheit=Christus zu begründen
Wer nicht wie die theologische Wissenschaft davon ausgeht, dass die Königsherrschaft, damit das erhoffte Gottesreich, gelobte Land das Thema des Neuen Testamentes ist. Der hat es noch einfach mit der Verherrlichung eines Heilspredigers. Aber bei allem, was wir über die Funktion von sich in kosmischer Weisheit begründenden Königen, der Notwendigkeit des Königskultes für das Staatswesen wissen. Gleichzeitig auch die durch menschliche Herrscher entstehenden Problem, Kriege, Morde, Tyrannen und das Heil des hebräischen Konzeptes mit Weisheit als Tora/Recht und so wahren König kennen. Da schließt sich die heutige Hypothese völlig aus. So besoffen können die Apostel, damit u.a. in Nachbarschaft zu Seneca & Co. schreibenden Weisheitslehrer, die dem hebräischen Konzept folgten, gar nicht gewesen sein. In wildesten Fieberträumen hätten die keinen häretischen Rabbi, der in Visionen seiner Freunde zum Christus geworden war, als Königsherrschaft im Sinn allen Seins, universale Baslileia beschrieben. Da ging es offensichtlich nicht darum, einen Sozialrebellen zum Weltretter zu machen, wie es heute unterstellt werden muss. Da wurde in der Weisheit als König, so menschliche Krone eine Lösung gesehen, auf die wir in künftigen Demokratien angewiesen sind. Um die Zukunft unserer Enkel auf kreative Weise zu gestalten, statt weiter nationalistisch, wie in kapitalegoistisch getriebener Konsum-Herrlichkeit selbst unsere Gesundheit zu vernichten, im Aberglauben Kriege zu führen, Tyrannen wie Putin oder Trump zu folgen. Die von Buchstabenhörigen gewählt werden.
Gerade an der Basileia-Funktion können Sie nicht nur besonders gut deutlich machen, wie es beim Christus in Folge der Hebräer nicht um eine Heilprediger-Verherrlichung, sondern um die auch von Königen zu herrschende kosmischen Weisheit ging. Die wir heute in Ökologie, wie im natürlichen Lebensfluss der Evolution begründen. Denn an der Kultur-Funktion, die Könige als für ein funktionierendes Staatswesen, den Zusammenhalt des Volkes als notwendige Volks-seele hatten, lässt sich die Bedeutung von Weisheit als Gesalbten zeigen. An dem, was ein Volkskult, die Opfer für mythische Gesalbte, Gottessöhne bewirken musste, können Sie deutlich machen, welche Funktion dem Christus-Kult zukam, künftig zukommen muss und wie hierzu ein aufgeklärter Kult gebraucht wird.
Mehr noch als auf die Probleme des Königskultes einzugehen, wie sie in den Geschichtsbüchern über die ständigen Kriege, Bürgerkriege, Brudermorde u.a. von Ihrem im kulturellen Umfeld erwähnten griechischen Kollegen für die Zeit des Hellenismus beschrieben sind. Da wäre die notwendige Kulturfunktion deutlich zu machen. Wenn Sie zeigen, wie sich alle Kulturen einem selbst bei den Mayas funktionierenden Königs- und Götterkult verdanken. Ohne den es auch in der Wildnis des amerikanischen Regenwaldes kein naturgerechtes Überleben, noch weniger die heute bestaunte Hochkultur gegeben hätte. Wie die in den Prinzipien der Natur, der fruchtbaren Nilschwemme und dem so auch in der sinnvollen Ordnung des himmlischen Nils berechneten Maat eine frühe Weisheit über Jahrtausende die ägyptische Hochkultur trug. Ohne deren Volksmotivation zu unglaublicher Gemeinschaftsleistung es auch die auf Bildungsreisen bestaunten Weltwunder nicht gegeben hätte. Wie hierzu das dem Wort Gottes vorausgehende Kind (die Binsenweisheit aus dem Nil) Maat, damit kosmische Ordnung repräsentierenden Pharaonen als nach ihrem Tod in Pyramiden einbalsamierte (Gesalbte) gebraucht wurden. Die zusammen dann mit einem Kult-System von mystischen Gottessöhnen als Gesalbten das Sozialsystem einer auf Zukunft angelegten Kultur sicherstellten. An all dem können Sie dann die Basileia-Funktion Christus verdeutlichen. Womit Weisheit als den eigenen Verstand, wie die Massen-Seele bestimmenden intrinsische Motivation treten, so nun den Zusammenhalt des Volkes, Zusammenwirken im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur bewirken sollte. Und wie hierzu ein aufgeklärter Kult gebraucht wurde. Das können Sie in der gesamten Geschichte, bis in die Gegenwart (der Funktion von Weisheit statt Tyrannen) und heute höchst emotional einverleibter Ersatzherrlichkeiten (Konsum, Kapital) zeigen.
Fragen Sie was heutige Könige, Herrlichkeiten sind, die das Volk zusammenhalten, motivieren? Zeigen Sie, wie selbst autokratische kommunistische Führer, die wie Xi in einem mit Polizeigewalt überwachten Staatskult zum modernen Kaiser von China gemacht werden, (was bei Corona als Zukunftsmodell für alle Welt gelobt wurde), für den Staats-Zusammenhalt auf Konsumwachstum und Kapitalegoismus setzen müssen. Aber auch am eigenen nationalsozialistischen Führer, der von der Mehrheit der „Deutschen Christen“ gewählt wurde lässt sich klar machen, wie Aufklärung gefragt ist. Um dabei der Bedeutung zu zeigen, die einem Kult zukommt, bei dem in ökologisch begründete Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt zum Führer, König, künftige Herrlichkeit, Volksseele, bestimmenden Motivation wird. Selbst an König Fußball, über den erwachsene Männer nicht nur Tag für Tag in der gesamten Mittagspause diskutieren, sondern der seine Jünger mit entsprechender Kultbekleidung bereits vor den Stadien oft zu allerhand Unsinn führt. Da können Sie die Basileia-Funktion von Weisheit=Christus verdeutlichen.
Doch während beim Fußball meist nur Sachschaden entsteht, die alten Könige oft Krieg, Brudermorde, statt Friede brachten, die von den Priesterfamilien verspeisten Opfer für mysteriöse Gottessöhne, Gesalbt keinen Gemeinsinn bewirkten. Und die Mayas im Kult hierzu gar Menschen opferten. Da können Sie am modernen Kannibalismus verdeutlichen, wie wir in kapitalegoistisch getriebener Konsum-herrlichkeit die Zukunft unserer Kinder fressen, uns gleichzeitig auch moderne Tyrannen in den Abgrund stürzen. Und welche Heilswesentlichkeit es hätte, wenn Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, die von aufgeklärter Welt, Klima-, Gesundheits-, Ernährungs- oder Friedensorganisationen gefordert wird, bei aufgeklärten Menschen, wie auch Traditionalisten künftig die Basileia-Funktion übernimmt.
Statt darzustellen zu wollen, warum ein Rabbi zum wahren Gesalbten, Christus wurde, dieser so die Basileia-Funktion menschlicher und mythischer Gottessöhne gehabt hätte. Was die Geschichte(n) auf den Kopf stellt. Und in Fortführung der Idee der Hebräer, wie allein mit Blick auf die Bedeutung der bis Konstantin für Weisheit nach kosmischer Sonnen-Ordnung „Sol“ stehenden Könige, wie des dafür bisher auch gebrauchten Götterkultes nicht zu machen ist. Da wäre es ihre Chance und Aufgabe an der Basileia die Funktion des christlichen Kultes für die Weltkultur der Zukunft aufzuzeigen.
Wie die Heilungen, die Eschatologie den thematischen Kontext zur Königsherrschaft, der Zentralstellung der Basileia des Neuen Testamentes bilden, ist beim Weisheits-Königtum logisch. Dies ist nicht allein wegen Putin, Trump & Co., mehr noch den Ersatz-herrlichkeiten, die zur Motivation der Menschen geworden sind, in heutiger Zeitenwende Voraussetzung für Zukunft geworden. Mit einem großmäuligen Prediger oder Visionen nach dessen Tod hat die Zentralstellung von Basileia als Leben im gemeinsamen Sinn aller Schöpfung (Vater), so auch den Gleichnissen, wie dem vom Senfkorn nichts zu tun. Ich bitte daher zu bedenken, wie auch die Mahlgemeinschaft mit Zöllnern und Sündern, Zuwendung zu den Armen… als gesellschaftspolitische Signatur der Baslieia nichts mit der Verherrlichung eines Heilsprediger als Spider-Man zu tun haben. Wie dies alles im Heil der Weisheit als Recht begründet war, die nach jüdischem Konzept Gesalbter „Christus“ (König im Sinn allen Lebens) sein sollte.
4.5. Die Wunder Jesus: von ökologischer Weisheit ausgehende Wirklichkeit
Nachdem die heutige Hochschullehre die einstige Kritik längst überholt hat. Nun in theologischer Wissenschaft niemand mehr davon ausgeht, dass es hier um historische Berichte geht. So meist im Alten Testament nachgeblättert oder griechischen Gottheiten, wie Kaisern in Evangelien angedichtete Wunder als nachgestellt erklärt werden. Da lässt sich der umgekehrte Weg gehen. Denn welche Weisheit Herr über Wind und Wetter ist, wissen wir nicht erst seit Ahr und Ruhr. Auch welche Wunder es bewirken würde, wenn ökologische Weisheit statt mythischer Gottheiten oder menschlicher Herren und sinnlos gewordene Glaubensgesetzlichkeit, Aberglauben wahre bestimmende menschliche Herrlichkeit, Basileia wäre, ist logisch. Selbst die Heilungen an Sabbat verweisen darauf, dass nicht mehr die nationale Gesetzlichkeit, sondern zeitgemäße Weisheit im Sinn Moses Christus war.
Und was den Kampf zwischen Dämonen, die Exorzismen, Teufelsaustreibungen betrifft: Wie Geist-Heilung mehr als notwendig ist, auch den gefallenen Außendienstlern Gottes (so Berger über zu Teufel gewordenen Boten/Engel) in Weisheit der Teufel auszutreiben wäre. Wie dies notwendige Heilung von der Krankheit des Aberglaubens ist und so Tote erwecken würde. Das wird mir täglich vor Augen geführt. Wie historisch das Erlahmte zum Fortschritt gebracht, von Blindheit geheilt wurde, wissen wir ebenso. Bei Licht betrachtet lassen sich so auch die Wunder nicht darin erklärten, wie es bei heutiger Hypothese notwendige wäre. Da wurde keinem handauflegenden Handwerksburschen etwas angedichtet, um ihn als Weltretter erscheinen zu lassen. Da ging es um die Erfüllung alttestamentlicher Hoffnung, ökologische Weisheit als wahrer Herr. Wie es heute mehr als heilsam wäre.
5. Synoptische Evangelien haben Christus, damit Weisheit als Krone zum Thema
Während heute unterstellt werden muss, dass die synoptischen Evangelien Verherrlichungsmärchen für einen rebellischen Rabbi als Grund Moses, Tora und so Christus oder Tempel waren. Da wurde an Ihren Ausführungen mehr als deutlich, dass es um diesen mit keiner Silbe ging, die Weisheit als Christus und so wahren einen Sohn das Thema war.
Gleichwohl nicht nur sämtliche biblischen, sondern eine Unmenge immer neu ausgegrabener außerbiblischer Texte mehr als deutlich machen, dass es beim christlichen Wesen um eine kosmische Größe, damit Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur als Christus ging. Die synoptischen Evangelien, bei denen dann alle Bedeutungsaussagen über den Christus als Himmelskönig, wahren Gottessohn ausgeschaltet, als Verherrlichungsrede abgetan werden müssen. Die gelten dann als Lieferant für die historische Wahrheit im Sinn einer Heilsprediger-Verherrlichung.
Dabei ist inzwischen klar, warum hier die Weisheit nach Naturlehre (Logos) als Christus in menschlicher Gestalt zur Welt gebracht werden musste. Nicht allein, weil die Herausgeber des Kanons allesamt davon und nicht von dem heute Unterstellten ausgingen. Der nicht einem der Verfasser und christlichen Vordenker oder Kaiser zu unterstellen ist. Weil, wie u.a. von Origenes beschreiben (oder dem aufgrund seiner abstrakten Weisheitslehre verworfenen Philosophen später in den Mund gelegt wurde) die menschliche Gestalt gebraucht wurde. Da aufgrund der täglichen Mühen und Plagen nicht alle Menschen Zeit zum Philosophieren haben. Oder sie wie Athanasius in „Menschwerdung des Logos“ darlegten, warum ein Kult notwendig ist. Und so an die bisher bestimmenden Vorstellungen anzuknüpfen war, bekannte menschliche Leit-, Vorbilder gebraucht werden, Weisheit nur so Mensch werden kann. Und längst ist klar, wie begonnen bei der in Naturprinzipien begründeten, so die gesamte Hochkultur, wie ihr Sozialsystem tragenden ägyptischen Maat auch bei den Griechen alle philosophische Weisheit in menschlichen Gestalten vermittelt werden musste. Nicht umgekehrt, wie die Geschichte(n) auf den Kopf gestellt werden.
5.1. Gattung Evangelien: zeitgemäße Weisheit, Gotteswort als wahrer König
Der Gattung der für einen Staat-Königskult notwendigen Kaiser-Evangelien wurde die frohe Botschaft vom jüdischen König entgegengestellt. Und wer das war, der Schrift nach gestorben und wiedererwacht, so echt lebendig war. Das ist aufgrund des Wissens, wie Weisheit der jüdische Gott-König, Gesalbte (Christus) war, der aufgeklärt von Philo oder Joseph den Römern als Kult-Konzept der Zukunft empfohlen wurde, kein Geheimnis mehr.
Der christliche Sohn Gottes war nun kein menschlicher Herrscher oder eine der mythischen Gottheiten mehr. Denen bisher meist eingeweihte Männer in mysteriösen Ritualen opferten und Orakel befragten. Zeitgerechte Weisheit sollte als Christus zu einer Motivation werden, die damals in philosophischen Lehren ebenso vergeblich war, wie heute Weisheitspredigten, weltweite Proteste.
Wenn so Philo von Alexandrien auch eine Mosevita, wie Werke über Abraham, Isaak und Jakob geschrieben hat. Dann wollten hellenistisch-aufgeklärte Juden damit so wenig alte Männer hochjubeln, wie die sich deren hellenistisch-jüdischer Weisheits-Christologie anschließenden Denker einen jungen Juden zum Christus machten.
Die lose Aneinanderreihung einzelner Szenen, die ganz bewusst unter verschiedenen theologischen Richtungen für die unterschiedlichen Erzählungen ausgewählt wurden. Die haben nichts mit dem lustigen Leben eines galiläischen Landstreichers zu tun, der biblisch radikaler war. Bei dem verwickelten Ineinander und gleichzeitigen Übereinstimmung zwischen Mt, Mk und Lk ging es, wenn vom Christus die Rede war, völlig logisch um zeitgemäße Weisheit. Die als Tora verstanden der wahre Christus im Sinn der Hebräer war.
In dem, der heute als historisch gilt, hätte kein aufgeklärter hellenistischer Jude der Zeit den wahren Grund, so die Wiederkunft Elia, Moses oder mehr als Salomo gesehen. Es erübrigt sich hier einzelne Aussagen aufzugreifen. Wo es um Christus, den wahren Sohn Gottes ging, der von seinen Jüngern missverstanden wurde. Da war Weisheit=Christus das Thema. Und wenn man in die Texte einsteigt wird noch klarer: Da ging es nicht darum, so einen Sozial- oder Religionsrebellen zum Christus und damit Spider-Man zu machen. Wo Jesus über das Reich Gottes, Basileia, damit Leben in Weisheit im gemeinsamen Sinn sprach, von den Gesetzeslehrern versucht, wie verurteilt wurde. Da ging es den Weisheitslehrern (Aposteln), die das aufgeklärt verstandene jüdische Heil (Jesus) verjüngten, nicht um eine Heilspredigerverherrlichung. Zeitgerechte Weisheit als Christus war das Thema.
Man kann darüber streiten, ob das Heil erfüllt war, die Vision hebräischer Philosophen jemals in Erfüllung gehen wird. Denn auch wenn in Versöhnung der Kulturen und Zeiten die Tora in zeitgemäßer Weisheit auf neue Beine gestellt war, anfängliche Kommunen im gemeinsamen Sinn in Sozialgemeinschaft lebten. Dann nach langem Ringen, u.a. Rückfall in den Mythos aufgrund christologischen Streites ein neujüdischer Volkskult entstand, der den Mysterienkult ablöste. Und der das Sozialverhalten der westlichen Welt auch bei denen prägte, die heute vom christlichen Glauben weit entfernt sind, sich aber u.a. für die Weltgemeinschaft einsetzen. Und die kosmologischen Kaiser im Sinn Salomos regieren wollten, aber selbst im Namen Christi auch heutige Tyrannen blieben. Wie auch sonst das Christentum oft das Gegenteil von Frieden im gemeinsamen Sinn bewirkte, die Welt von Demokratien Freier, Gleicher, die wie ein Weltameisenstaat im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur, damit in Weisheit zusammenwirken, noch weit entfernt ist. Unbestreitbar ist, wäre von theologischer Wissenschaft nachzuweisen, wie kein Handwerksbursche als Christus verherrlicht wurde. Wie Weisheit, die heute Recht, wie bestimmende Größe werden muss, als Wort Gottes die kulturelle Funktion, Bestimmung übernehmen sollten, die vormals Gottkaiser und mythisch-menschliche Gottheiten hatten.
5.2. Das synoptische Problem: unterschiedliche Richtungen von Weisheit=Christus
Gerade die Verschiedenheit der Aussagen Jesus oder Begebenheiten, in denen die unterschiedliche Richtung der verschiedenen Weisheitslehrer (Apostel) zum Ausdruck kommt zeigt, wie es hier nicht um einen Hörfehler der Reden eines Heilsprediger oder dessen unterschiedliche Verherrlichung ging. Wie es heute unterstellt werden muss. Die Lösungsmodelle, die synoptischen Geschichten auf eine Reihe zu bringen, können aufgegeben werden. Hier, wie in den unzähligen anderen Texten, die bei historisch-wissenschaftlicher Betrachtung ebenso in die Problematik einzubeziehen wären, wurde die Heilsgeschichte der Weisheit als Christus in unterschiedlicher Gewichtung aus verschiedenen kulturellen Richtungen berichtet.
Wenn Sie die Weisheit des christlichen Glaubens wissenschaftlich beweisen wollen, sollten Sie sich nicht allein auf die Probleme der Synoptiker beziehen. Die ja von Vordenkern der Kirche, denen es bekanntlich um Weisheit griechischer Lehre (Logos) ging, bewusst für eine volksgerechte Vermittlung ausgewählt wurden. Weil dort Christus als eine menschliche Gestalt vermittelt war. Doch an den weiteren biblischen Zeugnissen, nicht allein Johannes und Paulus, wie allen neu ausgegrabenen außerbiblischen christlichen Texten, selbst am Hirt des Hermas, Hermes wäre Weisheit als christliches Wesen noch deutlicher zu machen.
5.3. Die Logien-Quelle entspringt ökologischer Weisheit, statt Mythos
Nichts spricht gegen die Rekonstruktion einer Logien-Quelle als Vorlage der synoptischen Geschichten. Es ist doch völlig logisch, wie in Logien verkündete Weisheit der Zeit die Grundlage der nun neutestamentlichen, nicht mehr im Nationalgesetz Beschnittener getroffenen Aussagen über die rechte Lebensweise waren. Doch nicht allein, weil sich alles, was in den rekonstruierten Logien über die Lebenslehren hinausgehend von im Sinn eines neuen Bundes von Bedeutung ist, im historischen Heil „Jesus“ hellenistischer Juden nachvollziehen lässt. Bei denen die Weisheit griechischer Naturlehre (Logos) nun universale Tora und damit auch Griechen geltender Christus war. Sämtliche Aussagen, wie Erfüllung der Tora als Salz der Erde waren weder die Anmaßung eines biblischen Besserwissers, noch wurde dies dem zur Verherrlichung in den Mund gelegt. Im Sinn der Hebräer sollte Weisheit das werden, als was sie in heutiger Zeitenwende mehr noch als in Antike gebraucht wird.
Nicht allein die wirtschaftliche oder technische Entwicklung einer zusammengewachsenen, gegenseitig abhängigen Welt-AG, bei der Affen als naturbeherrschenden Anthropozän nun als Homo „Sapiens“ gebraucht werden, machen Weisheit als Krone unumgänglich. Es ist die völlig veränderte Lebensweis, bei der auch die Gesundheit von Weisheit nach Ordnung der Natur abhängt. Während in der Tora ein naturgerechter Ackerbau geregelt war, aber meist in der Familie selbst angebaut wurde. Da sind wir in weltweiter Arbeitsteilung darauf angewiesen, dass Landwirte und Lebensmittelindustrie Weisheit im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur, statt Kapitalgewinn heilig ist. Weil sonst auch der Arzt nicht mehr helfen kann. Und wo noch einfache Speisvorschriften natürlicher Weisheit gerecht wurden, ist nicht nur für das soziale Zusammenleben und die Zukunft, sondern auch Ernährung, körperliche Gesundheit zeitgerechte Weisheit statt gestrige Vorschriften als wahre Bestimmung gefragt.
Es erübrigt sich einzelne Aussagen aufzugreifen. Ob Vergeltungsverzicht, Schätze sammeln auf Erde, goldene Regel… Das alles ist Weisheit der Zeit, die zum menschlichen König, dessen Krone (Christus) werden sollten. Allein von „Logien“ zu sprechen macht klar, wie es dabei um Weisheitslehren, nicht um die Mitschnitte eines sich mit Schriftgelehrten und Pharisäern streitenden Rabbi, dessen Verherrlichung aufgrund von Visionen ging. Auch die Unterschiede in den synoptischen Texten sind so völlig logisch zu erklären, keine Fehler beim Mitschreiben. Und wo bereits in den Logien das Kreuz angekündigt wurde. Da hat kein von einem Bademeister im Jordan zum Gottessohn gekürter Rabbi gewusst, dass er von einem seiner Freunde verraten, ans Kreuz genagelt wird. Es entsprach der Weisheit der Zeit, sie in menschlicher Gestalt im sich mit der Zeit entwickelnden Schema volksgerecht zu vermitteln. Und welche Rolle die Weisheit bei der Täuferbewegung der Mandäer oder Nazaräner (von Erkenntnis) spielte, die so für Nazareth steht. Das wäre zu prüfen. Allein das Kreuz mit Taufrobe, das dieser in Gestalt des Johannes vermittelten Erkenntnis-, Weisheitslehre in Anlehnung an Zarathustras als Kultsymbol galt. Das spricht Bände.
Sie könnten nicht nur zeigen, wie es keinem der anfänglichen Denker, in keinem der unzähligen urchristlichen Texte, selbst bei den Synoptikern mit keiner Silbe nur um einen rebellischen jungen Mann oder Visionen seiner Freunde ging. Wie vielmehr zeitgerechte Weisheit, wie sie heute u.a. Weltklima-, Gesundheit- oder Friedensorganisationen vertreten, als eine auch das Sozialverhalten umfassende „Ökologie des Menschen“ nach Ordnung der Natur für ein gelindes Leben im Sinn unserer Gesellschaft ist auszudiskutieren wäre, als Wort Gottes zur Bestimmung, wahrer König werden sollte. Was hält Sie noch davon ab, nicht allein die Weisheit des Christentums zu bedenken. So die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt, die in neuer Zeitenwende Voraussetzung für Friede, wie unsere Zukunft ist, auch im Namen Allahs oder des Tao zur menschlichen Bestimmung, Motivation werden kann?
5.4. Markusevangelium: erste Geschichte zeitgerechter Weisheit als Christus
Das Markusevangelium scheint die älteste Jesus-, besser Christus-Geschichte. Da von Jesus im anfänglichen Text noch nicht die Rede war. Und Hieronymus erst in Latein vereinzelt auf Josua (Jesus) Bezug nahm. Womit es nach heute gegebenem Wissen um die Josia-, als eine Kult-, Sozial- und Staatsreform im Prozess früher Aufklärung in persischer Exilszeit ging. Dies war der Exodus, bei dem sich Juden von Mythen-, Aberglauben an menschliche Gottheiten, Gottesbilder, Opfer-, Tempelkult verabschieden wollten. Und Weisheit nach Ordnung der Natur in einem alle Nationen und Religionen übergreifenden Sinn allen Seins der jüdische König, Christus sein, so ein Leben in Weisheit unsinnigen Opferkult ersetzen sollte.
Da wir wissen, wie für hellenistische Juden zeitgemäße Weisheit als neue Tora galt. Die so im Sinn der Hebräer der wahre Gottessohn, König, Gesalbte: Christus war. Da ist es klar, wie auch das Evangelium, das zur Grundlage für die anderen Synoptiker wurde, nicht von dem heute hier herausgelesenen guten Jungen mit zufälligem Namen Jesus handelt. Wie der vollmächtige Lehrer, der leidende, verurteilte und selbst von seinen Jüngern missverstandene Christus Weisheit als menschlicher Krone war. Wie sie zur Voraussetzung für unsere Zukunft geworden ist. Das wäre aufgeklärt verständlich zu machen.
Es erübrigt sich, auf einzelne Texte einzugehen. Vielmehr könnten sie an jedem Vers zeigen, wie es hier nicht um Visionen nach grausamem Tod eines Gurus, sondern Christus (Weisheit) als König, so die künftig gebraucht Bestimmung, Motivation von Welt-Demokraten ging.
Wenn das zentrale Kennzeichen der Präsentation des vollmächtigen Lehrens und Handelns die Verkündigung der Ankunft des Gottesreiches war. Dann könnten Sie für dieses Leben in Frieden und Weisheit, damit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt die wissenschaftlichen Weichen stellen. Bereits das laute Nachdenken einer Hochschule wie Heidelberg könnte Wunder bewirken. Wunder, wie sie von dem in der Synagoge in Vollmacht, nicht wie Schriftgelehrte nach nationalen Buchstaben Lehrenden auch in Gleichnissen berichtet sind. Wenn der Kirill Putin „als Wunder Gottes“ bezeichnet. Dann treibt dem kein christlogisches Hirngespinst über einen Heilsprediger der Teufel aus. Auf den er sich orthodox beruft. Es wäre die Aufgabe heutiger Wissenschaft die Frieden schaffende Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt als Wort Gottes und so Christus zu bedenken
Wo angekündigt wurde, dass der Sohn des Menschen überliefert wird in der Menschen Hände und sie ihn töten werden, und nachdem er getötet worden ist, wird er nach drei Tagen auferstehen. Da ist es nicht um Visionen gegangen, durch die dann ein häretischer Handwerkerjunge zum Himmelskönig wurde. Da könnten Sie erneut für aufgeklärten Verstand (Auferstehung) sorgen: Wie es auch im Islam oder den Religionen des Ostens darum ging, jeweils zeitgemäße Weisheit im Sinn kosmischer Ordnung kulturgerecht zu verwirklichen. Und wie hier der von den Hebräern gewählte und hellenistischen Juden weitergeführte Weg mit Weisheit als wahrer menschlicher Herrscher, Herrlichkeit, König das künftige Kult-Modell für Demokratien freier, gleicher Menschen sein könnte.
Bei seiner Markus-Vorlesung stellte Professor Lampe damals zwei Stunden die umfassende Bildung des später Markus genannten, in Rom, damit in Nachbarschaft zu anderen stoischen Natur-, Weisheitslehrer schreibenden Verfassers vor. Ich erinnere mich noch an den Schirm, den ein Sklave hielt. Als der später auch poetisch gebildete Weisheitslehrer (Apostel), der dem Heil der Hebräer mit Weisheit ist wahrer Gesalbter, Christus folgte, in antiker Grundschule ausgebildet und später in dem zum Vorbild für heutige Hochschule gewordenen Bildungsmodell ausgebildet wurde. Als ich Professor Lampe dann in der Pause fragte, wie sein antiker Kollege auf die absurde Idee gekommen sei, in dem von ihm als historisch Gehaltenen den von den Hebräern erhofften Christus zu sehen. Da war die einzige Ausrede: „Die Ami haben ja auch einen Trottel zum Präsidenten gemacht“. Unter www.vernunftglaube.wordpress.com habe ich dann geschrieben, wie kein Trottel zum Christus gemacht wurde, sondern die kulturgerechte Ausdrucksweise der heilsnotwendige Weg war, um Weisheit als Christus Mensch werden zu lassen. Dass es aber nicht wundert, sondern auf das Konto heutiger Hochschul-Hypothese geht, dass evangelikale Amerikaner mit Trump einen gegen alle Weisheit handelnden Tyrannen gewählt hätten.
Wie das Haus, das zum Bethaus für alle Völker werden sollte, so erneut zur „Räuberhöhle“ wurde, ist daher offensichtlich. Sind daher erneut die Schriftgelehrten mitschuldig, wenn Orthodoxe in Putin das Heil, Wunder Gottes sehen? Weil der Russland gegen den in den Augen Krills in unchristliche Beliebigkeit abgefallenen, dekadenten Westen verteidigen würde. Und gleichzeitig evangelikale Amerikaner erneut einen nationalistischen Tyrannen wählen. Dieser böse Geist ist nicht durch einen Exorzismus betreibenden Guru, sondern nur durch die Weisheit der Hochschulwissenschaft auszutreiben. Die hat heute die Deutungshoheit über den historischen Jesus, damit den Grund christlichen Glaubens.
Wenn sich deutsche Politiker, auch wenn sie im ökologischen Sinn aller Welt wirtschaften wollen und sich darauf auch im gemeinsamen Kult einschwören müssten, diesem den Eid verweigern, ist etwas faul. Wessen Faulheit ist es zu verdanken, dass aufgeklärte Menschen, die ein Leben in Frieden und ökologisch gerechter Weisheit anstreben, sich als Atheisten zusammenschließen. Weil sie so einen Gottesstaat verhindern wollen. Auch weil der im Islam nach teils sinnlos gewordenen Buchstaben nationaler Tradition angestrebt, so abgewehrt, statt als ein Leben in zeitgerechter Weisheit verstand wird. Da ist Aufklärung gefragt. Warum muss das Gottesreich oder gelobte Land, Leben in Frieden und ökologischer Weisheit weiter warten? Herrscht der Missverstand der Jünger weiter?
Auch die Schweigegebote hinsichtlich der Austreibung von Dämonen waren mit Sicherheit keine Verherrlichungsrede oder sollten dazu dienen, die Exorzismen eines Gurus geheim zu halten. Wo es von Anfang bis zum Ende um eine Christologie ging, dies von Ihnen als Rahmen gezeigt wird. Da können Sie doch mehr als deutlich machen, wie dies keine Hirngespinste von Sektenanhängern, sondern im Sinn der Hebräer ökologische Weisheit als Gesalbter „Christus“ von Anfang bis Ende das Thema war.
5.4.1. Ehe und Familie, wie Familie Dei war zeitgerechte Weisheit
Nachdem Professor Matthias Becker die neutestamentlichen Aussagen über Ehe und Familie, dem Geschlechterverhältnis, familiären Rollenbildern, Kinder- und Familienfürsorge mit Blick auf das jüdische Erbe, wie die römisch-griechische Kultur, damit die Weisheit der Zeit dargestellt hatte. Da ging er auf die kanonischen Evangelien, u.a. Markus ein. Dabei betonte er, wie es bei der literarischen Darstellung von Eltern und Kindern, dem Kontrast zwischen biologischer Herkunftsfamilie und Familia Dei als Aussagen Jesus nicht um den „historischen“ Jesus ging. Eigentlich ist so alles gesagt. Da braucht auf die einzelnen Aussagen, auch über die Familie Jesus (die damit nichts mit der des heute Unterstellten zu tun hat) nicht eingegangen zu werden.
Und wie die Heilung der Tochter des Jairus, der blutflüssigen Frau, einer Syro-Phönizierin oder des von Dämonen besessenen Sohnes keine Verherrlichungsrede für einen jüdischen Rabbi waren, ist auch klar. Wie von Professor Becker beiläufig erwähnt, wären auch bei der Tochter des Synagogenvorstehers dämonische Kultbilder zu beleuchten, von denen damals auch beim besessenen Sohn geheilt wurde.
Da es nicht um den „historischen Jesus“ ging, war die geheilte Schwiegermutter des Petrus auch nicht die Schwiegermutter des heute unterstellten Fischers, der seinen Freund zu etwas machte, was der nicht war und wollte. Vielmehr macht auch die Unterscheidung zwischen Herkunftsfamilie und Familia Dei mehr als deutlich, wie das biblisch beschriebene Christus-Wesen Weisheit im Sinn allen Seins war. Die über die leibliche, wie kulturelle Herkunft gestellt wurde. Auch wo das Leben nach dem Wille Gottes, damit in zeitgemäßer Weisheit maßgebend für Bruder, Schwester, Mutter Jesus war. Da ging es nicht darum, einen rebellischen Rabbi in den Himmel zu heben.
Wäre bei der Frage nach Ehe- und Familie nach dem Neue Testament daher nicht zu fragen, welche Lebensbeziehung entspricht nach zeitgemäßer Weisheit der Ordnung der Natur? Was ist auch für Glück und Wohl der Gesellschaft, wie der Familien, Eltern, Kindern, Großeltern geboten, solange die Natur Mann und Frau, die Kinder erziehen müssen, nicht nur biologisch, sondern auch sozial unterschiedlich begabt? Welche Lebensbeziehung wäre mit Blick auf die kaum mehr zu leistenden Familiären Ausgaben des Staates, u.a. für Alleinerziehende weise, ein Segen für alle Beteiligte, die gesamte Gesellschaft?
Doch was macht es für einen Sinn zu sagen, dass es nicht um den historischen Jesus ging. Dann aber die Studenten im Glauben an einen Handwerkerjungen zu lassen, der u.a. von einem seiner Brüder erst für verrückt erklärt, dann als Christus gesehen wurde? Und was soll es dann, die biblischen Aussagen zur Richtschnur machen zu wollen, dafür einen ehescheuen und kinderlosen Landstreicher aufzugreifen, der es angeblich mit einer Anhängerin trieb, nachdem sie kostbares Salböl an ihn verschwende? (Maria Magdalena: heidnische Kirche eines New Age, die in hellenistischer Weisheit als Christus das jüdische Heil erkannte?)
Es erübrigt sich die Aussagen Jesus zu Ehe zu Familie auch mit Blick auf Herkunftsfamilie vs. Familia Dei weiter aufzugreifen. Wenn es nicht um die Familie des heute Unterstellten oder dessen Freunde ging. Und hier auch keine Visionen nach grausamem Tod eines Gurus den Ton angegeben haben können. Da wäre die Weisheit im gemeinsamen Sinn als die für unsere Zukunft notwendige Welt-Familie zu bedenken, statt nur auf die Bibel zu verweisen wollen.
Auch wie der von Moses aufgrund der Herzenshärte erlaubte Scheidungsbrief nicht Weisheit nach Ordnung der Natur entspricht, sondern Männer und Frauen ihre leibliche Familie verlassen und sich trauen sollten, eine auf Leben angelegte gleichberechtigte Partnerschaft einzugehen, gehört zur „Ökologie des Menschen“. Doch dies alles wäre zeitgemäß auszudiskutieren. Die Berufung auf nationale Traditionstexte bewirkt selbst dort, wo dies heutiger Weisheit, Ordnung der Natur, gemeinsamen Sinn entspricht, das Gegenteil.
5.4.2. Markus der Dolmetscher philosophischer Vereinsvorsteher: Petrus
Wenn Markus im Petrusbrief als dessen Dolmetscher genannt wird, der aus der römischen Diasporaexistenz grüßt, ist das verständlich. Hier schein ein römischer Weisheitslehrer (Apostel) Verjünger des jüdischen Heils mit Weisheit an Stelle menschlicher Gottessöhne, so auch Kaiser als wahrer Gesalbter (Christus) geschrieben zu haben. Der die Geografie in Palästina, wie die Sitten in Jerusalem nicht genau kannte. Der sich aber mit den Problemen des schriftgelehrten, sich in Berufung auf nationale Größen und Texte konservativ von der Welt abgrenzenden Judentums auseinandersetzte. Ist Markus gar auf Markion, die Kirche des Markionismus zurückzuführen? Die einen ersten Kanon mit Paulustexten, wie auch einem Evangelium herausgab, das bisher mit Lukas verglichen wird. Das jedoch die jüdische Tradition, wie die menschliche Wesentlichkeit von Christus doketistisch verwarf und sicher ganz anders aussah. War so ein Evangelium die Vorlage, das nun von einem Weisheitslehrer verfasst wurde, der sich im dann allegorisch-aufgeklärten Verstand hellenistischer Juden, wie sie in Paulus zum Ausdruck kommt, deren Heil: Weisheit=Christus anschloss? Und für den die menschliche Gestalt als neuer Moses oder Salomo auch in Auseinandersetzung mit den Schriftgelehrten wesentlich war. Auch der Hinweis von Papias von Hierapolis auf einen Markus als Dolmetscher des Petrus lässt sich so verstehen. Das hat jedoch nichts mit dem Dolmetscher des Fischerfreundes eines heilspredigenden Handwerkerjungen zu tun.
Selbstverständlich hat der Verfasser, der dem Kaiserevangelium die frohe Botschaft von Christus entgegenstellte, weder wie Johannes vom Logos oder wie Paulus von Weisheit als Christus geschrieben. Davon war auch in den Moses-Texten oder im Name Salomo, die internationale, alle Wissenschaften der Zeit umfassender Weisheit nach Ordnung der Natur als Königsideal ausmalen, nichts zu lesen. Wenn der römische Hauptmann die menschliche Gestalt Christus am Kreuz als wahren Gottessohn, jüdischen König sah. Da ging es nicht um einen wegen Rebellion nach großem Prozess an alttestamentlicher Kultstätte hingerichteten Handwerkerjungen, der sein Blut als Erlösung für die Welt hingab. Ohne die bekannte Gestalt im Sinn alter Wesentlichkeiten hätte es das Christentum, die Orientierung, Prägung der wesentlichen Welt durch das Wort Gottes nicht gegeben. Und nur in der Erkenntnis, wie es dabei um zeitgemäße Weisheit im ökologischen Sinn ging, kann diese künftig zur menschlichen Krone, Bestimmung, Motivation werden.
5.5. Matthäusevangelium: Beleg schöpferischer Weisheit/Tora als Christus
Nicht nur weil Sie ein anerkannter Matthäus-Expertes sind, sondern sich hier hervorragend die Erfüllung erhofften Heils der Hebräer, damit der historisch Jesus zeigen lässt, sollten Sie dieses wählen. Ein Kommentar der hinterfragt, ob es nicht um die zu unterstellende Verherrlichung eines hingerichteten Heilspredigers ging, sondern ob der gestorbene Davidsohn nun in griechischer Sinn-/Natur-/Weisheitslehre auf universale Weise wieder lebendig war. Das könnte Wunder bewirken. Sie könnten so eine neue Richtung der Forschung einleiten. Die dazu führt, die offenbarende und für das universale Recht maßgebende transzendente Wesentlichkeit in heutiger Weisheit zu erkennen.
In wissenschaftlicher Weisheit könnten Sie dazu den griechischen Text aufgreifen. Auch wenn dort bei den großen Redekompositionen noch kein „Jesus“ sprach. Im heutigen Wissen über das Alte Testament können Sie zeigen, dass der Verfasser als dessen Jünger, besser Verjünger des jüdischen Heils vom historischen Jesus spricht, diesen zur Sprache bringt.
Denn wie Bergpredigt, Aussendungs-, Gleichnis- oder eschatologische Rede weder die Worte eines großmäuligen Rabbis waren oder der Vision seiner Groupies nach grausamem Tod entsprungen sind, sondern hier der Davidsohn (damit internationale Weisheit nach Ordnung der Natur) auferstanden war. Das lässt sich bei Matthäus besonders gut zeigen.
Da wir heute wissen, wie das gelobte Land, Gottes- oder Himmelsreich auf Erden ein Kult-Konzept als Welt-Ameisenstaat sein sollte. Bei dem alle konstruktiv in Frieden im gemeinsamen Sinn zusammenarbeiten. Weil im Sinn der Schöpfung begründete Weisheit frei von Aberglauben, Gottesbildern an Stelle von Menschen der wahre Gesalbte (Christus) sein sollte. Da wissen Sie, wer zur Sprache gebracht wurde, zur Umkehr aufrief, welches nahe Himmelreich erwartet wurde und wer durch die Ältesten Jerusalems, Hohepriester und Schriftgelehrten viel leiden musste, getötet wurde und am dritten Tag auferweckt wurde.
Im Prolog hat der Verfasser als Jude doch mehr als deutlich gemacht, dass es ihm nicht um einen Zimmermannsjungen, sondern den Messias Davids und Gottessohn ging. Und da Sie wissen, wie nicht nur die alten Gottessöhne Vegetation und Weisheit repräsentierten, sondern internationale, alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit der Davidsohn (Christus) und so wahrer jüdische König im bestimmenden Verstand der Menschen sein sollte. Da können Sie deutlich machen, wie die neue Phase der Heilsgeschichte nicht die heute unterstellte Trauervision von Sektenanhängern, sondern im Sinn allen Seins, unter schöpferischer Führung die Erfüllung prophetischer Ankündigung weitergeführt wurde.
Denn wie kein Jungzimmermann nach Urlaub in Ägypten und Nazareth an die Stätte seines Wirkens zurückkehrte, sondern die Weisheit Ägyptens (sozial-staatstragende Maat nach Naturprinzipien), ebenso in der Erkenntnis persischer Philosophie den Propheten zugrunde lag, wissen Sie. Der alttestamentliche Hintergrund, die Vorstellung als Davidsohn und der Stammbaum sagen alles. Oder müssen wir die Geschichte Israels, wie Sie Professor Oeming vorstellte umschreiben. Ging es dort gar nicht um ein Leben in Weisheit als Krone, damit an Stelle von Opfern für Gottesbilder, mythischer Gottheiten und menschlicher Herrscher Weisheit als wahren Gesalbten, sondern einen handauflegenden Handwerker?
Und da Sie sich nicht wie mache Ihrer Kollegen unterstellen wollen, dass die dem Fremdgehen einer jungen Frau folgende Steinigung verhindert werden sollte, daher Josef die Geburt eines Bangerts dem Heiligen Geist unterschob. Oder nur ein Guru vergleichbar der sich so auf kosmische Autorität berufenden Könige als jungfräulich Geboren ausgegeben wurde. Da können Sie von Weisheit ausgehend, die den Sinn allen Seins offenbart, wie darin bezeugt ist (weil Weisheit ohne gemeinsamen Sinn allen Lebens nicht zu machen ist) zeigen, wer bei Josef (dem Judentum) als wahrer Gesalbter, König aufwuchs. Wie diese im ewigen Sinn allen Seins bezeugte Weisheit, die als Christus Emmanuel (nicht Jesus) heißen sollte, menschlich, zeitgemäß kulturgerecht ausgerückt werden muss, um bestimmend, von Sünden befreiend rettend zu werden. Das ist kein Geheimnis. Oder waren das auch im Alten Testament nur Visionen nach dem Tod eines häretischen Heilspredigers?
In dem Sie deutlich machen, wie es zeitgemäße universale, heute in Ökologie begründete Weisheit nach aufgeklärt verstandenem des Alten Testamentes in Galiläa unterwegs war, in Synagogen gelehrt wurde, kulturelle Krankheiten heilten, insbesondere Schriftgelehrte vom Teufel befreite und so den Verstand im Hause Israel heilte. Da kann Weisheit auch heute von Aussatz reinigen, Dämonen austreiben und selbst den totgesagten Gott der Väter in wissenschaftlicher Weisheit als gemeinsamen Sinn Menschen zum Leben erwecken.
Im Vergleich der Evangelien, der unterschiedlichen theologischen Ausrichtung, die bei Matthäus vordergründig auf Israel zielt, dann auch universal ausgerichtet ist, können Sie ebenso wie in allen Geschichten mehr als deutlich machen: Dort wurden kein handauflegender Exorzist in den Himmel gehoben, ging es nicht um Christus-Visionen von dessen Anhängern. Wie es nach heutiger Hypothese zu unterstellen wäre, aber angesichts der Texte unmöglich ist. Wo die Differenzierung zwischen Volksmenge und Jüngern, die Sie an der unterschiedlichen Sicht, Richtung der Verfasser begründen, bis in die Familie reicht. Da haben Sie selbst deutlich gemacht, wie es nicht um die Brüder und Schwestern eines Rabbis ging. Wo für das unterschiedliche Verständnis der verschiedenen Völker, Richtungen in Gleichnissen geredet werden, gar die Identität geheim gehalten werden musste. Da waren keine Christus-Visionen von 12 Freunden des heute historisch Unterstellten das Thema. Denn dass es um den neuen David-, so wahren Gottessohn ging, wird an jeder Stelle mehr als deutlich. Und wie das Recht für aufgeklärte Juden nun in griechischer Sinn-/Naturlehre (Logos) begründet, die neue Tora und damit die auch den griechischen Philosophen geltende Weisheit im jüdischen Sinn der wahre Gesalbte „Christus“ war. Das ist offensichtlich.
Und wie daher die Kritik an den Schriftgelehrten nicht von einem Handwerkersohn ausging, sondern in der Weisheit der Zeit begründet war, die über den Gesetzesbuchstaben nationaler Tradition hinausging, dessen Grund war. Und sich so aufgeklärte hellenistische Juden (auch das mit unterschiedlicher Gewichtung) mit den Schriftgelehrten und Pharisäern auseinandersetzten, die nicht nur im Sabbat oder Händewaschen sinnlos gewordene Menschengebote überzeichneten. Das können Sie offensichtlich machen.
Wie das hörende Herz, damit dem rechten Verstand von Weisheit als menschliche Bestimmung über rechte und böse Gedanken, Mord, Unzucht, Ehebruch und Diebstahlt entscheidet, nicht sinnlos gewordene Reden oder Riten, wäre ihre Aufgabe. Und wo heute selbst Neurologen klar machen, wie der Mensch nicht willensfrei ist, sondern evolutionär und kulturelle tief eingefleischten Trieben, Affekten, Vorstellungen, Herrlichkeiten folgt. Da erscheint es umso wichtiger, dass Weisheit im Kult selbst bei Priestern eingefleischt wird. Die sich gegen die gepredigte Weisheit an Schutzbefohlenen vergehen. Ähnlich auch sonst die Menschen nicht die als sinnvoll gesehene Weisheit leben. Sie wie der einst sinnvolle Hunger auf Süß und Fett, sich nun auch durch neue Herrlichkeiten in die Irre führen lassen. Daher Weisheit den Trieben, menschlichen Affekten, wie Ersatzherrlichkeiten entgegenzustellen, als intrinsische Motivation einzufleischen ist, so Vernunft und Verstand regieren muss.
Und wie kein junger Mann, sondern der Messias, damit Weisheit als menschliche Krone leiden und auferstehen musste, steht geschrieben. Womit „der Jesus des Matthäus“, sowenig wie der unterschiedliche „Jesus des Markus“, noch weniger der der Logos des Johannes oder die Weisheit=Christus des Paulus ein wegen Häresie gehängter Heilsprediger war, der seine Groupies aufforderte ihm zu folgen. Das ist auch klar.
Es liegt bei Ihnen zu zeigen, wie keine der großen Reden ein großmäuliger Rabbi gehalten hat, der auf dem Esel in Jerusalem einritt, um Jesaja zu erfüllen, noch dies der Vision seiner Anhänger entsprang. Wie hier der neue Sohn Davids einzog, ein Heil „Hosianna“ im Sinn der Hebräer das Thema war. Das heute mehr denn je gebracht wird.
Und so können Sie auch die Gleichnisse lesen. Auch bei den ungleichen Söhnen, den bösen Winzern, dem königlichen Mahl, wie den Streitgesprächen mit den Schriftgelehrten Jerusalems oder der Sohnschaft als Messias können Sie deutlich machen: Zeitgemäße Weisheit nach griechischer Sinn/Naturlehre als Tora und so Christus war das Thema. Und da die im Prozess der Zeit in Diskussion stand, seit den Makkabäerkriegen von Jerusalemer Obrigkeit, wie nach Tempelzerstörung auch von der Laienbewegung der Pharisäer verurteilt wurde. Gleichwohl die Tora nicht allein im Sabbatgebot sinnlos geworden war. Da können Sie den Prozess der Zeit, die Passion und Auferstehung Jesus historisch erklären. Ebenso wären Seewandel, das Bekenntnis des Petrus, die Verklärung der Jünger und noch mehr das Bekenntnis des Hauptmanns oder das Zerreisen des Vorhangs des Tempels, aber auch die Verspottung des Gekreuzigten von Weisheit=Christus aus zu verstehen.
Wen die verschiedenen Weisheitslehrer sagen ließen, dass er die Macht über Himmel und Erde hat. Das war eine in früher Ökologie, wie im evolutionären Fluss allen Lebens begründete Weisheit. Deren Macht wir heute kennen. Die wir uns einverleiben, sie zu unserer Motivation, Krone machen müssen, um Zukunft zu haben. Und wie die nicht nur zu den Kinder Israels gesendet, sondern nun als Christus auch Griechen und Römern galt. Das ist auch klar. Indem Sie zeigen, wie Matthäus auch vier nicht-jüdische Frauen in den Stammbaum Jesus einfügt. Da können Sie deutlich machen, dass es dabei nicht um ein Märchen von einem jüdischen Rabbi oder dessen Verherrlichung, sondern die Weisheit als wahren König ging. Der heute mehr denn je für alle Völker als bestimmende Motivation gebraucht wird. Egal in welchen Namen sich die Kulturen bisher begründeten und so weiter begründen müssen. Denn auch in den Erfüllungszitaten, dem Leben nach Wille Gottes geht es um ein Leben in Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, wie es heute die Voraussetzung für Zukunft geworden ist. Was scheinbar damals, wie heute zu vielfältigen Missverständnissen führte. Die der Matthäusverfasser ausräumen wollte.
So wenig wie in den Aussagen über Ehe und Familie ging es auch bei der Aufforderung des Zöllnern Matthäus zur Nachfolge um den heute Unterstellten. Dass aber auch ein jüdischer Steuereinnehmer als Juden-Christ im Dienst der Römer (damit zwischen den kulturellen Grenzen) mit zum Zwölferkreis gehörte, erscheint logisch. Doch an diesem hellenistischen, so christusgläubigen Juden, der den neuen Davidsohn beschreibt. Da könnten Sie Weisheit als christliches Wesen besonders gut begründen.
5.6. Lukanisches Doppelwerk machte Weisheit/Tora als Christus zur Mission:
Heils- (so Jesus) Geschichte vom jüdischen Christus für alle Welt
Da Lukasevangelium, wie Apostelgeschichte bewusst als Fortsetzung der jüdischen Heilsgeschichte konzipiert sind, können Sie nach heutigen Wissen um das Alten Testamentes auch hier zeigen: Da wurde nach allegorisch-aufgeklärtem Verstand hebräischer Tradition, wie wir es vom hellenistischen Judentum kennen, das Kultur-Konzept hebräischer Propheten zur Mission. Ein Heilskonzept, wie es in früher Aufklärung als Josia (Jesus), so Kult-, Sozial-, damit Staatsreform angestrebt wurde. Auch wenn Professor Oeming dabei von einer Art „Anarchie ohne Sesselfurzer und Schmarotzer“ sprach. Die Idee hebräischer Philosophen war ein Weltameisenstaat, bei dem alle aus eigener Motivation in einem Sinn zusammenwirken. Weil Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Schöpfung (Wort Gottes) an Stelle von Aberglauben, Opfer für menschliche Herrscher als Gottheiten und Mysterien treten, so die Bestimmung freier, gleicher Demokraten sein sollte. Wie es mit Blick auf sämtliche Weltkrisen und Kriege künftig gebracht wird. Auch wenn wir ewig auf der „Reise nach Jerusalem“ bleiben. So zwar die Göttermysterien und das Gottkaisertum zurückgedrängt wurden, sich aber die Hoffnung der alten Visionäre auf den ohne menschliche Gottheiten und Mysterien in gemeinsinniger, ökologischer Weisheit als Gesalbten (Christus) lebend Menschen nicht erfüllte. Hier ging es nicht um eine „Glaubenserzählung“, Heilsgeschwafel von einem rebellischen Heilspredigers oder zur Manipulation der Masse. Wie es heute unterstellt wird, bedeutungslos wurde, an der Hochschule nichts verloren hätte.
Mit Blick auf das, was wir über ökologische Weisheit als Recht/Wort Gottes, so wahrer Gesalbter „Christus“, damit als jüdischer König gottesbildfreie Bestimmung eigenen Verstandes in Volksgemeinschaft wissen. Da können Sie im gleichzeitigen Wissen um das Geschehen der Zeitenwende…
…die lukanische Heils- und Missionsgeschichte als eine historische Tatsache begründen. Sie so vom Eindruck eines frei erfundenen Glaubensmärchens, Geschwätz wegen eines gutherzigen Gurus, dem damit nur ein Heiligenschein aufgesetzt wurde, befreien.
…zeigen, warum die die Hoffnung dieses Weisheitslehrers (Apostels), der sich dem jüdischen Heil (Jesus) mit Weisheit im Sinn der Natur als Recht und wahre menschliche Krone (Christus) anschloss und sie erfüllt sah. Und dies nicht nur hinsichtlich der Ereignisse der Zeit, sondern auch der jüdischen Vorgeschichte berechtigt war.
…deutlich machen, warum die in Lukas beschriebene und erhoffte Heil genau das ist, was heute gebraucht wird, weitergeführt werden kann. Damit Weisheit, die nach heutigem Wissensstand als Voraussetzung für unsere Zukunft u.a. in Sachen Klima, Gesundheit, internationale Zusammenarbeit, Weltfriede nur gepredigt wird, zur bestimmenden Motivation von künftigen Welt-Demokraten werden kann: Bei Menschen, die den Kult als überholt sehen, denen aber Weisheit am Herzen liegt, wie aufgeklärten Traditionalisten.
Schon an Quellenverarbeitung und Prolog können Sie das bewusste Vorgehen dieses Denkers zeigen. Und wie es dem dabei nicht darum gegangen sein kann, einen Heilsprediger als im heilen Geist, damit im schöpferischen Sinn oder in den Himmel gefahren hinzustellen. Sondern wie hier das jüdische Heil mit frühökologischer Weisheit als menschliche Krone (Christus) im jüdischen Stammbaum begründet, nicht einfach in Zeitgeschichte übertragen wurde. Wie dies vielmehr eine real begründete, heute heilsnotwendige Hoffnung war.
Er hat nach seinem Prolog die Ereignisse, die sich damals echt „erfüllt“ hatten, keine Glaubensrede nach Visionen von Groupies nach grausamem Tod ihres Gurus verfasst.
Er hat die Überlieferungen der „Diener des Wortes“, damit von Weisheit im Sinn der Schöpfung, allen Lebens als Recht und wahren König des Verstandes weitergeführt.
Er hat damit auch die Zuverlässigkeit dessen erkennen lassen, in was die „Gottesliebhaber“ bisher unterrichtet wurden und sie deren Bedeutung in neuer Zeit erkennen lassen.
Ersparen Sie mir allein am Prolog, wie an allen weiteren Texten, die Sie von einem jungen Juden ausgehend logischerweise nicht mehr für einen historischen Bericht, sondern eine Glaubensrede halten, zu zeigen: Dabei kann es nicht um den heute Unterstellten als Recht, damit Christus, so Heil im Sinn der Hebräer (Jesus) gegangen sein kann. Hier ging es um das Wort, Weisheit im Sinn aller Welt, des ökologischen Ganzen als Gesalbten „Christus“. Wie sie den Hebräern als Heil „Jesus“ galt, heute zur gemeinsamen Bestimmung werden muss und aufgeklärt werden kann.
Auch ohne, dass Sie im historischen Geschehen deutlich machen, wie Lukas das wieder lebendig gewordene jüdische Heil (Jesus Christus) in Johannes begründet. Und so auf die jüdische Täuferbewegung der Mandäer als Vorboten oder Bestätiger des neuen Gottessohnes, Christus eingehen. An der gleichgestalteten Ankündigung von Geburt Johannes, wie Jesus oder dem Lobgesang des Tempelpriesters Zacharias wie dem Magnifikat Marias können Sie deutlich machen: Dabei ging es nicht um eine Glaubensrede über die Geburt des heute als historisch Geltenden und seine Mutter. Da Sie die heute die jüdische Heilsgeschichte kennen, wissen, wie der Davidsohn internationale, interdisziplinär im Wissen der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur war. Daher können Sie auch die Steigerung von Johannes zu dem Heil (Jesus) begründen. Um das es dem Lukas genannten hellenistischen Weisheitslehrer (Apostel) in seiner poetischen Geschichte ging.
Auch wie es dem Verfasser wichtig war, die alte Heilsgeschichte nicht zu verlassen, vielmehr zu bestätigen, sie als erfüllt aufzuzeigen und er so auch im poetischen Stil an die gewohnten Bilder, Geschichten anknüpfte. Und wie dies auch heute die Voraussetzung ist, damit die als Voraussetzung für Zukunft gewollte, gepredigte Weisheit bestimmend werden kann. Dies könnte aufgeklärt zum mehr als aktuellen, heilsnotwendigen theologischen Thema werden, wäre heute kulturgeschichtlich, wie psychologisch, gar neurologisch zu begründen.
Denn wo die Augen „das Heil gesehen hatten, das im Sinn der Geschichte, aller Welt erwachsen ist, offenbar war. Da können Sie in aufgeklärter Weise zeigen, wie dies kein Glaubensgeschwätz war. Wie nun in früher Ökologie (Logos), damit in Weisheit nach zeitgemäßem Wissen das Recht, so an Stelle menschlicher Herrscher und mythischer Herrlichkeiten im Sinn der Hebräer als wahrer Gesalbter für Lukas eine Bestimmung gegeben war. Die künftig mehr denn je gebraucht wird.
Wie kein junger Jude als jungfräulich geboren ausgeben wurde, sondern die bei Platon oder Buddha nachzuvollziehende Bezeugung im Sinn des kreativen kosmischen Ganzen Realität war. Worauf sich die sich die Pharaonen, dann Alexander und spätere König nur beriefen. Weil Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen zum wahren Gesalbten (Christus, so König des Verstandes) werden sollte. Das ist logisch. Aber um Himmels Willen, befreien Sie davon, dies als Glaubensmärchen verstehen zu wollen, um einen Guru in den Himmel zu heben. Denn wie es u.a. beim im heilen schöpferischen Geist bezeugten, so auch in anderen frühen Texten nicht um die Geschichte oder Soziallehre eines Rabbis aus Galiläa ging, Das wird doch in allen Vorlesungen mehr als deutlich.
Vom Heil der Weisheit als menschliche Krone (Christus) aus können Sie die vorgestellten Thesen von Hans Konzelmann über die Zeit der Erweckung des Täufers, die mittlere Heilszeit und dann die der Mission im realen Zeitgeschehen begründen. Bei dem eine „Ökologie des Menschen“, die heute zur Voraussetzung für Gesundheit, Glück, wie gemeinsame Zukunft geworden ist, im jüdischen Heil (Jesus) zum Recht, wie als Gesalbter (Christus) bestimmenden menschlichen Motivation werden sollte. Und so heute aufgeklärt werden könnte. Denn hellenistischen Juden oder Weisheitslehrern (Aposteln), die sich in deren allegorisch aufgeklärten Verstand der jüdischen Tradition, dem Weisheits-Königtum anschlossen, unterstellen zu wollen, sie hätten nicht nur wie Matthäus in einen häretischen Heilsprediger den Grund Moses gesehen, sondern wie Lukas in umfassender Weise das Heil der Hebräer als erfüllt beschrieben. Und so wäre es in der ganzen Theologie des Neuen Testamentes, wie der bei Lukas in zahlreichen Gleichnissen, Geschichten und im jüdischen Stammbaum begründeten Heilshoffnung um einen rebellischen Rabbi, so den heute Unterstellten gegangen. Dafür hätten die das Heil der Hebräer verjüngenden hellenistischen Weisheitslehrer so viel Rauschmittel gebraucht, dass sie daran noch vor Beendigung ihrer von Christus (so von Weisheit als Krone) handelnden Heilsgeschichten gestorben wären.
Es erübrigt sich, die weiter vorgestellten Texte, wie das Gleichnis vom verlorenen Sohn aufzugreifen oder zu überlegen, ob so das Heil präsent, Naherwartung oder eine eschatologische Zukunftshoffnung war. An all diesen Texten können Sie aber nicht nur nachweisen, wie es nicht nur um eine Glaubensrede aufgrund eines hingerichteten Heilspredigers, sondern um einen Geisteswandel ging. Bei dem die den Philosophen der Zeit geltende Weisheit nach antiker Ökologie im Heil der Hebräer (Jesus) zum wahren Gesalbten (Christus) und so statt Aberglauben und tyrannische Herrscher zu einer Bestimmung, Motivation werden sollte, die Voraussetzung für unsere Zukunft geworden ist.
Dabei wäre in jedem Satz zu zeigen, wie dabei weder ein besonders bibelschlauer Handwerker nach der Arbeit in der Werkstatt seines Vaters große Reden schwang. Noch dass der Grund Moses, wahrer Tempel, neue Tora, so Christus als Basileia und damit Grund alter Heilshoffnung Visionen nach dessen Tod entsprungen wäre. Wenn Sie nicht weiter davon ausgehen, dass ein ehemaliger Pharisäer als Schnellsegler die Menschen rund ums Mittelmeer im Eiltempo zur Sekte eines galiläischen Gurus bekehrte. Da können Sie auch an der Apostelgeschichte deutlich zu machen: Hier ist in einfachen Bildern Zeitgeschehen, so auch die Auseinandersetzung der verschiedenen frühchristlichen Lehren in frühchristlicher Mission bebildert.
5.7. Apg: Mission ökologischer/ökumenischer Weisheit als Christus (Königsherrschaft: Basileia) war historisches, wäre heutiges Heil: Jesus
So hatte ich vor der Vorlesung an die Tafel geschrieben. Auch wenn Sie damit das aus dem Judentum kommende, von konservativen Juden verworfene, dann zu den Heiden gekommene Heil, damit den historisch Jesus realgeschichtlich hätten belegen können. Und so auch die heutige Heilsbedeutung hätten klar machen können. Die Tafelanschrieb blieb bei Ihrer Darstellung der Apostelgeschichte unbeachtet. Doch mit jedem Satz machten Sie erneut deutlich, wie die Texte allegorisch, so bildhaft als Tatsache einer Heilsgeschichte zu lesen sind, die aufgeklärt weiterzuführen wäre.
Am gezeigten Tatsachbestand, dass die Apostelgeschichte kein Geschichtswerk nach Maßstab moderner Geschichtswissenschaft zu lesen ist, muss ihre Tatsache nicht aufgegeben werden. Dies ruft zum bildhaften Verstand einer Heilsgeschichte und deren Mission auf. Bei der in nun griechischer Sinn-/Naturlehre begründete Weisheit nicht nur universale neue Tora, sondern auch als wahrer Gesalbter „Christus“ von Juden Jerusalems abgelehnt, zur Mission bei Heiden wurde. Eine Mission, die nichts mit der Überredung der Menschen zur Gottheit eines Heilspredigers durch einen schnellsegelnden Pharisäer auf Markplätzen zu tun. Wie es heute unterstellt werden muss. Vielmehr beschreibt die Apostelgeschichte das sich ausbreitende Verständnis von Weisheit als Christus im jüdischen Sinn in den Weisheitszentren, wie die damit verbundenen Auseinandersetzungen der Zeit. Und diese Mission aufgeklärter Juden haben Sie dann bei Philo oder Josephus vorgestellt.
Natürlich stammen die Reden vom Lukas-Verfasser, sind keine Mitschnitte eines missionsreisenden Überredungskünstlers. Der nach heutiger Hypothese einen Wanderprediger, dessen Sekte er verfolgt hatte, zum universalen Weltgesetz gemacht haben müsste. Es war eine Mission, bei der es im vom Saulus (Pharisäer, Gesetzeseiferer) zum Paulus gewandelten hellenistischen Judentum um nun zeitgemäße Weisheit statt Buchstaben der Beschnittenen-Tradition als wahre Tora ging. Und die war so logischerweise im jüdischen Sinn der Gesalbte: Christus. Zeigen Sie, wie die Umkehr keine Halluzination, sondern der Wandel zum wahren Sohn Gottes, ökologischer Weisheit als Ausfluss eines so auch heute offensichtlichen gemeinsamen Sinnes aller Welt war. Und wie diese Umkehr auch heute mehr als heilsam wäre. Wie daher der Autor in seiner kulturgerechten Ausdrucksweise im Stil der Zeit am Heil mitwirkte. Er jedoch wie gezeigt kein erbaulicher Romanschreiber war, der nur eine hochfiktive Geschichte als Erbauungsliteratur geschrieben hätte. Wie vielmehr Lebens- wie Missionsgeschichte vom Christus handelt. Es daher um heute ökologisch begründete Weisheit im Sinn aller Welt ging. Die mehr denn je zum Christus, wahren Herrn, maßgebende Herrlichkeit, so Recht, wie heilsame menschlichen Bestimmung, Motivation werden muss.
Wie es im Programmwort um den Herrn ging, keine Heilspredigerverherrlichung, haben Sie gezeigt. Wo das Gottesreich, Israel, Gelobte Land: Leben in Weisheit und Friede weltweit herbeigeführt werden sollte. Da war universale Weisheit als Christus das Thema. Und wie die Zeiten noch nicht erfüllt waren, auch wir dem Heilsgeschehen nur näher gekommen sind, nun auf Weltfriedens-, Klima-, Gesundheitskonferenzen zwar Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur beschworen, aber nicht gelebt wird. Daran können Sie die Heilsbedeutung von Weisheit, die im gemeinsamen Sinn aller Welt kulturgerecht zur bestimmenden Herrlichkeit, Motivation werden muss und aufgeklärt werden kann, verdeutlichen.
Könnte es sein, dass sich auch heute die Schriftgelehrten dem Heil (Jesus) verweigern, um den es Hebräern, wie ihnen folgende Hellenistenten ging, deren Einzelbekehrung Sie verdeutlichten? Oder wollen Sie Stephanus, wie allen jüdischen und griechischen Denker, die den Tod auf sich nahmen, weil sie in Weisheit nach nun griechischer Sinn-/Naturlehre (Logos) die wahre Bestimmung verstanden, so Götter-, Kaiseropfer verweigerten, unterstellen, wegen Vision von Groupies in den Tod gegangen zu sein?
Das „Christuszeugnis“, das Juden gegeben war, ist doch kein Geheimnis mehr: Hier ging es um internationale, in den Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur als wahren Gesalbten. Und nur darum ging es Denkern, die das Alte Testament erfüllt sahen. Und wie hellenistische Weisheit als neue Tora, so Christus von konservativen Juden Jerusalems, damit oft sinnlos gewordenen Buchstaben ihrer Tradition treuen Schriftgelehrten, Pharisäern (Gesetzeseiferer) verweigert wurde, zur Weltmission wurde. Das lässt sich geschichtlich nachvollziehen. Der Knecht Gottes, der zu den Kindern Israels gesandt war. Das war die in Naturordnung begründete Weisheit, nach der wir heute mehr je leben müssen. Die keine philosophische Sache mehr ist, sondern die Kinder der Welt den Erwachsenen als Voraussetzung für ihre Zukunft freitags predigen. Und die daher zur wahren Herrlichkeit, Basileia werden muss, um Bosheit, weitere Weltvernichtung zu überwinden. Das hat jedoch nichts mit einem Guru und Vision seiner Groupies zu tun. Was verhindert, über aufgeklärte Kultkonzepte nachzudenken. Durch die für unsere Zukunft notwendige Weisheit, die gegenseitig gefordert, auf Weltkonferenzen gelobt wird, Menschen, intrinsische Bestimmung, Motivation von Welt-Demokraten werden kann.
Oder gründet der Abraham-, Moses-Bund, die Heils, so Josia (Jesus)-Reform im persischen Exil auch auf Visionen von Anhängern eines Rabbis? Im Ihnen gegeben Licht heutigen Wissens können Sie in Geschichte zeigen, wie zeitgemäße Weisheit als Christus auf jüdischer Seite abgelehnt, dann zur Heidenmission wurde. An hellenistischen Denkern in Hoch-Zeit von jüdischer, wie griechischer Weisheit, damit Versöhnung der Kulturen und Zeiten in philosophischen Zentren wie Korinth, Ephesus, Alexandrien und Rom können Sie belegen, wie die nicht auf Visionen von Anhängern eines rebellischen Rabbi hereingefallen sind. Wie vielmehr Weisheit, die heute mehr denn je zur Bestimmung werden muss, als Recht, wie wahren Gesalbten „Christus“ das Thema war.
Wenn Lukas die Einheitlichkeit, Einmütigkeit der Kirche und ihre Begründung, Kontinuität mit dem Judentum, der Erfüllung der Schrift, dem alles Werden hervorbringenden Wort hervorhebt. Dann ging es um Weisheit, nach wir heute leben müssen, die daher wahrer Herr, maßgebende Herrlichkeit sein muss. Daher ist er bei dem, dessen Kreuzigung die Juden betrieben, nicht um einem häretischen Heilsprediger, sondern das historische Heil (Jesus) im Sinn dessen gegangen, was wir nun als Josia-Reformen (Begründung des Bundes) kennen. Ökologische Weisheit, die als Christus als menschliche Gestalten leiden musste, so heute in einem von Ihnen zu bewegenden aufgeklärten Verstand zum Heil werden könnte.
Die beschriebenen Konflikte der Mission, bei der den Heiden das Geschäft mit ihren menschlichen Gottessöhnen (incl. Kaiser) verdorben wurde und die Ablehnung der Juden, die auf einen Messias mit zwei Beinen warteten, weil sie sich so Moses, Salomo & Co bis heute vorstellen, war nur so zu lösen. Denn dass ein hochgebildeter Arzt (egal ob Knochenbrüche oder theologische Therapie) als ein hellenistisch denkender, in Stoa, Epikur… ausgebildeter, so universalistischer Diasporajude rd. 100 Jahre n.Chr., ob in Rom oder im philosophischen Zentrum Kleinasien den bestimmungslos gewordenen Wanderprediger zur Weltmission machen wollte. Das können Sie als völlig ausgeschlossen darlegen. Vielmehr können Sie auch an dem „gebildeten Gottesfürchtigen“ zeigen, wie es dabei um Denker ging, die im Sinn der Natur und so begründeter Weisheit eine höchste Wesentlichkeit (Theos Hypsistos) im Namen Zeus oder JHWH auch in Synagogen verehrten. Dass es dabei nicht um Anhänger eines Heilspredigers als neuen Gott oder dessen Offenbarung ging, muss nicht gesagt werden.
Auch das gezeigte Bestreben, wie Josephus die Christen als Erfüllung der Juden verheißenen Erlösung, deren Ablehnung oder die loyale Bürgerschaft des römischen Reiches darzustellen, können Sie in Realgeschichte verdeutlichen. Denn dies alles ist nicht auf dem Mist von Visionen von Anhängern eines rebellischen Rabbi gewachsen, die diesen dann als Christus sahen. Wie es nach heutiger Hypothese als einzige Begründung bleibt. Was aber mit Blick auf die historischen Anfänge, sämtliche christologischen, wie sonstiger Auseinandersetzungen innerhalb der verschiedenen Christentümer, Kirchen, wie dann auch innerhalb der katholischen Kirche noch unmöglicher ist. Das historische Heil von ökologischer Weisheit als Tora, so wahre bestimmende Herrlichkeit im Sinn der Hebräer könnten Sie im Aufgreifen meiner Überschrift auf logische Weise, so auch als heutiges Heil begründen.
6. Paulus: Gesetzeseiferer, für den dann hellenistische Weisheit/Tora Christus war
Wo Sie den Geisteswandel eines Gesetzeseiferer bei einem hellenistisch in Stoa wie Epikur gebildeten Juden beschreiben. Der dann die buchstäbliche, sinnlos gewordene Lehre der Schriftgelehrten und Pharisäer als große Gefahr, Irrsinn, Kriegsgrund verdammte und sich in wahrer jüdischer Tradition sah. Da wissen Sie selbst, wie es dabei nicht um einen hellenistisch gebildeten Juden ging. Der nun nicht die ihm als Tora geltende zeitgemäße Weisheit nach griechischer Lehre über Bord warf und in einem handauflegenden Rabbi das wahre Recht, damit Christus sah. Vielmehr können Sie den Geisteswandel im Zeitgeschehen, den Problemen sinnlos gewordener Gesetzlichkeit, wie nationalistischer Juden Jerusalems begründen. Die sich hellenistischer Weisheit, wie fremden Kulten verweigerten, so Kriege, Vertreibung folgten. Statt wie hellenistisch aufgeklärte Juden in griechischer Weisheitslehre (Logos) die universale Tora der Väter, damit den wahren Gesalbten „Christus“ zu verstehen. Und so können Sie dies auf Heute übertragen, Beispiele von Buchstabengläubigen aufgreifen. Die so oft gegen die Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt handeln oder nationalistische Führer, Tyrannen wählen. Die sich von der Welt abgrenzen, im Namen ihrer Gründer, nationalen Traditionslehre wie nun des Koran Kriege führten, Putin als Wunder Gottes bezeichnen. Sie können so mit absoluter Sicherheit zeigen, dass es bei Christus des Paulus nicht um einen besonders belesenen, gesetzeseifrigen Rabbi als wahres Recht oder um dessen Verherrlichung als neue Weltbestimmung ging. Wovon, nachdem Paulus nicht mehr eine vom historischen Jesus unabhängige Theologie unterstellt wird, auszugehen wäre.
Sie wissen und können so zeigen, wie das Recht nach Ordnung, im Sinn der Schöpfung, damit die Tora nicht verworfen wurde. Wie ökologische Weisheit als Grund des Alten Testamentes nun in zeitgemäßer griechischer Sinn-/Naturlehre begründet logischerweise der Christus des vom Saulus zum Paulus gewordenen ehemaligen Pharisäers war. Ein wahrscheinlich in Jerusalem ausgebildeter ehemaliger Eiferer für das oft sinnlos gewordene Traditions- als Nationalgesetz von Beschnittenen, der nach seinem Geisteswandel zur Umkehre aufrief. Der sich auch mit anderen Weisheitslehren, Konkurrenz-Christologien der Zeit auseinandersetzte. Den Lukas in Tarsus, damit einem Zentrum stoischer Weisheit an der Schnittstelle der Kulturen, zwischen Orient und Okzident erwachsen lässt. Damit einem in jüdisch-hebräischer Tradition theologisch, wie hellenistisch gebildeten Juden. An dem können Sie zeigen, wie der sich selbst in größter Halluzination nicht der Sekte eines besonders bibelschlauen Rabbis angeschlossen hätte. Wie hier vielmehr griechische Weisheit im Sinn ihrer hebräischen Väter verstehende hellenistische Judentum zu Völkeraposteln wurden. Hier waren Denker am Werk, wie wir sie nicht allein von Jesus Sirach oder Philo von Alexandrien kennen. Der gerade in den Paulusvorlesungen oft genannt wird. Weil hier zeitgemäße, universale, im Sinn der Natur begründete Weisheit Recht/Tora, so Wort Gottes und damit im jüdischen Sinn Gesalbter „Christus“ war.
Damit ist klar, wie es in allen Aussagen der Briefe um heute ökologisch begründete Weisheit als Christus, nicht um den als historischen Jesus unterstellten besonders schriftgelehrten, damit gesetzeseifrigen Handwerker oder Rabbi ging. Nicht allein an den Briefen, die die kosmologische Größe mehr als deutlich machen können Sie zeigen: Die den Philosophen der Zeit, so auch hellenistischen Juden geltende Weisheit im menschlich unbestimmbaren Sinn allen Seins als Christus war das Thema. Dies können Sie auch an den verschiedenen, sich bisher auf ihre Gründer, nicht auf einen jüdischen Guru berufenden urchristlichen Weisheitslehren belegen. Die im 1. Korinther aufgefordert werden, sich nicht auf verschiedene Weisheitslehrer zu berufen, sondern sich gemeinsam zu Christus zu bekennen. Was Sie gerade an einem hochgebildeten hellenistischen Juden aus Alexandrien, wie Apollon aufzeigen können. Ein die jüdische Tradition in aufgeklärter Weise, die Texte allegorisch verstehender Diasporajude Alexandriens. Der auch in Ephesus lehrte. Dessen Namen auf den griechischen Gott des Lichtes, damit auch der Erkenntnis verweist. Denn der hat so wenig wie die wahrscheinlich in Barnabas zum Ausdruck kommenden Markionisten, von denen die erste Runde christlicher Mission ausging, einen jüdischen Rabbi als neue Weltbestimmung gepredigt. Und dass die Menschen in den Weisheitszentren, was Ephesus oder Korinth waren, zur Gottheit dessen überredet wurden, der von einem menschlichen Wesen ausgehend zu einem mit Freunden um den See ziehenden Rebellen werden musste, aber doch ein Fresser und Säufer gewesen sei. Das schließ sich völlig aus.
Gerade an der mit großer Bildung und frei zugänglicher Bibliothek ausgestatten Hauptstadt des damaligen Asiens: Ephesus, wo bereits Heraklit im Lebensfluss nach noch spekulativer natürlicher Lehre (erstmals „Logos“) eine Bestimmung verstand. Die wir in Weiterführung der Hebräer heute als Wort Gottes nur noch im Buch lesen. Die oft ihren Sinn verloren hat und wir als transzendente Bestimmung abgeschrieben haben. Und wo die dann auch der ins Neue Testament im neuen Heil (Jesus) offenbare Eine und Einzige Sinn allen Seins in Weisheit, Naturwissen begründet war. Wo gleichzeitig wie bei den Hebräern die Namen und menschlichen Bilder, Gottesvorstellungen auf höchst polemische Weise kritisiert wurden. Da können Sie auch an Kleinasien deutlich machen, wer der historische Jesus Christus, wo das Heil im Sinn der Hebräer geschichtlich lebendig war. Das heute in der Kultur-, Sozial-, Staatsreform Josias früher Aufklärung erklärt wird. Was in Visionen hebräischer Philosophen mit Weisheit als Gesalbten (Christus) zu einem Weltameisenstaates führen sollte.
Auch wenn nicht zu erwarten ist, dass im aufgeklärten Verständnis nicht allein christlicher Wurzel alle Welt in Weisheit zusammenwirkt. Wie es jedoch angesichts der kulturellen Entwicklung, Weltkrisen und Kriege, wie aufgrund Masse und technischer Möglichkeiten zum vielfach die Natur beherrschen Anthropozän gewordenen Affen unabdingbar geworden ist. Und wir nicht allein aufgrund der ökologischen, selbst Virenbedrohungen nach Weisheit im gemeinsamen Sinn zusammenwirken müssen. Sie könnten mit Ihrem neuen Paulusbuch die wissenschaftlichen Weichen für kulturelle Aufklärung, Abkehr von Aberglauben, so einen heilsamen notwendigen Wandel stellen. Durch den Weisheit, die als wesentliche Voraussetzung für unsere Zukunft nicht nur von Weltorganisationen, sondern inzwischen auch in der Kirche weit vergeblich gepredigt wird, als das den heiligen Schriften nicht allein von Juden und Christen zugrunde liegende Wort verstanden wird. Und so im aufgeklärten Kult zur Krone, bestimmenden Motivation von Traditionalisten, wie bei denen werden kann, die längst das Buch zugeschlagen haben, Religion als Relikt der Vergangenheit betrachten.
Wenn Sie als angesehener Theologe auf neue Weise fragen, welches historische Heil (Jesus) es war, das den Geisteswandel bei hellenistischen Juden bewirkte. Dann würde allein dies einen Denkprozess in Bewegung setzen, der zur Reform, nicht Verwerfung der Religionen führt. Hierzu empfehle ich Ihnen auch „Der gefälschte Paulus“ von Hermann Detering. In Fortführung der meist holländischen Radikalkritik wird dort gezeigt, wie die Paulus-Texte älteren Ursprung haben. Wie sie von Markionisten nicht nur erstmals herausgegeben, sondern verfasst wurden, damit „angeblich“ nicht von Paulus wären. Wie es der Theologe bereits in seiner Dissertation „Paulusbriefe ohne Paulus“ aufzeigen wollte. Doch da Sie wissen, wie die erste Runde der Mission von einer Kirche ausging, die die menschliche Erscheinung Christus, wie bei noch fehlendem allegorischen Verstand die Tora, wie jüdische Gottheit ablehnte und einen ersten Kanon mit Paulusliteratur herausgab. Da haben Sie sicher auch keine Probleme, wenn dort auch erste Texte entstanden wären. Die dann im aufgeklärten jüdischen Sinn (dem Wandel vom sinnlos gewordenen National-Gesetzeseiferer Saulus zum Paulus) weiter-, umgeschrieben wurden. Von zeitgemäßer Weisheit ausgehend, die nach allegorisch-aufgeklärtem Verstand der Hebräer bei hellenistisch-aufgeklärten Juden Tora, so Christus war. So können Sie nicht nur deutlich machen, wie hier ein Wandel vom Eiferer für sinnlos gewordener Nationalgesetzlichkeit zu universaler ökologischer Weisheit stattgefunden hat. Wie er auch heute notwendiges Heil, echt „Jesus“ wäre. Auch wenn der Namen in den griechischen Paulustexten noch nicht zu finden war.
Und so können Sie auch begründen, wie völlig unabhängig von Texten, die hier möglicherweise verarbeitet wurden, Paulus keine Fälschung ist, sondern dort wo Paulus draufsteht, Paulus drinnen ist. Weil aufgeklärte, gewandelte Juden geschrieben haben. Die wie Philo das Heil, die Tora und damit Christus in auch Griechen geltender Weisheit nach Naturlehre (Logos) verstanden. Und nicht wie in der Dissertation eines Bekannten „Die Heimholung des Ketzers“ aufgrund oberflächlichen Friedens mit Juden im Auftrag seines Doktorvaters die Christologie zurückgenommen, Paulus wieder in das sinnlos gewordenen Gesetzen hörige Judentum zurückgeführt wird. Vielmehr können Sie zeigen, wie ein ehemaliger Gesetzeseiferer der Verfolger Jesus, des neuen Heils für alle Völker war. Das sich nun nicht mehr im Nationalgesetz eigener Tradition, sondern in einer universalen, in Natur-/Weisheitslehre (Logos=Christus) begründet, wie es heute heilsam wäre.
Die genialen im Namen Paulus schreibenden jüdischen Theologen, die als Verfechter eines beschneidungsfreien Judentums zu Völkermissionaren, Gemeindegründern wurden und das jüdische Heil für alle Welt erschließen wollten. Die sind Realität. Doch da Sie in Aufklärung über das Alte Testament dieses Heil inzwischen kennen. Da können Sie an Apollos, Paulus… zeigen, wie die sich völlig unmöglich halluzinierenden Groupies angeschlossen hätten, die ihren Guru nach grausamem Tod als neuen Gott oder rettenden Weltkönig sahen. Wie es aufgrund heutiger Hypothese notwendig wäre. Was jedoch das jüdische Heil mit Weisheit als Recht/Tora und gottesbildfreien König in einem alle Nationen und Religionen übergreifenden Sinn aller Welt/Natur, damit auch Paulus geradezu auf den Kopf stellt.
So wenig einem rebellischen Rabbi der beschriebene große Prozess gemacht worden wäre, dieser für hellenistische Juden und ihnen folgende Griechen der wahre Grund Moses, Tora und Tempel als universale Heil, neues Recht, so der wahre Gesalbte, Gottessohn gewesen sein kann. Noch wenige kann den heute angenommenen Verfassern der Paulusliteratur unterstellt werden, dass sie sich der Sekte eines Heilspredigers anschlossen, diesen als Grund Moses, wahres Gesetz, Recht, so Christus, gar Gott sahen. Und sie diesen Stuss gar in Synagogen gepredigt hätten.
Da Sie aber wissen, wie der in philosophischer Weisheit bedachte Sinn als höchste Wesentlichkeit (Theos Hypsistos) im Namen von JHWH, wie Zeus von Gottesfürchtigen Heiden und Juden auch in Synagogen geehrt wurde. Oder auch hellenistische Juden, die nun in griechischer Weisheit die Tora, so Christus ihrer Väter verstanden, mit vollem Recht weiter in Synagogen predigten. Da können Sie zeigen, wie die Jünger des wahren jüdischen Heils (Jesus), nicht die eines Heilspredigers (der alles nicht war), aus der Synagoge vertreiben wurden. Im Licht des Ihnen gegeben Wissens um die kulturellen, politischen Umstände können Sie gerade an den an verschiedene Weisheitszentren, Richtungen der Zeit gerichteten Briefen zeigen, wie das in Jesus Sirach, wie im gesamten aufgeklärten hellenistischen Judentum zum Ausdruck kommende Heil lebendig war. Wie es heute notwendig wäre. Da beim dem auch als Ende jüdischer Gesetzlichkeit geltenden, die Buchstaben verfluchenden Paulus nicht mehr nationale Tradition die maßgebende Tora, so der jüdische Gesalbte, Christus war. Wie vielmehr bei einem ehemaligen Schriftgelehrten, Pharisäer nun Weisheit nach zeitgemäßer universaler Naturlehre zur transzendenten Bestimmung, so im Sinn der Väter zum Heil für die Welt werden sollte.
Auch an sämtlichen Vordenkern der Kirche, der gesamten christologischen Diskussion, wie der Trinitätslehre können Sie zeigen, wie es nicht um Visionen von Heilspredigeranhängern ging. Wie vielmehr Weisheit nach zeitgemäßer Naturlehre (Logos) im Sinn allen Lebens als Gottheit der Väter das Recht, Wort Gottes, wie auch die Lehre des arabischen Propheten war. In aufgeklärter Weise können Sie verständlich machen, wie das Heil der Hebräer (Jesus) bei hellenistischen Juden, wie sie auch in Philo von Alexandrien zum Ausdruck kommen, auf neue Beine gestellt wurde, lebendig war. Und heute ökologisch im Sinn aller Welt begründete Weisheit in der bekannten menschlichen Form vermittelt werden musste, um zum Heil für Juden und Heiden, so alle Welt zu werden.
Womit auch heute den anderen Religionen nicht vorgeschrieben werden soll, was sie glauben sollen oder gar die christliche Lehre als alleinseligmachend hinzustellen. Wie aber Weisheit, die auch in anderer Religionen bestimmend werden sollte, von aufgeklärter Welt vergeblich als Voraussetzung für die Zukunft der Kinder gefordert wird, im inzwischen gegebenen aufgeklärten Verstand universales Recht, wie als Wort Gottes, Tora, Christus, Wille Allah oder Tao transzendente Bestimmung werden kann.
6.1. Die Ethik des Neuen Testamentes gründet in zeitgemäßer Weisheit
Vielen Dank für Ihre Mühe beim neuen Buch „Ethik im Neuen Testament“. Ersparen Sie mir auch daran deutlich zu machen, wie dies Weisheitslehre war, die sich aus zeitgemäßer Sinn-/Naturlehre, nicht jüdischer Gesetzlichkeit oder gar Visionen nach Tod eines rebellischen Rabbi ableitete. Auch wenn sie die Ethik, Weisheitslehre der paganen Philosophen übertraf, sich teilweise unterschied und dann im Namen Christus zum neu-jüdischen Volkskult werden musste.
Allein in Ihrer Ergebnissicherung der von den Studenten zu beantworteten Fragen über Armut/Reichtum machen Sie deutlich, wie Lukas nicht von einem gesetzeseifrigen Rabbi, sondern der Mission von Weisheit, einer Grundhaltung im Wissen um den gemeinsamen Sinn allen Lebens ausgeht. Was die Ethik des Alten, wie des Neuen Testamentes ausmacht. Wenn Lukas oder Paulus sich so gegen eine egoistisch-hedonistischen Lebensweise wenden, die ohne Blick auf die Nöte der Mitmenschen Güter verprasst. Weil so auch die Gefahr besteht, dass die Güter zum Götzen werden, der die in Besitz nimmt, die sie besitzen und so der Mammon vom Mittel zum Leben zu dessen Lebensziel, der eigentlichen Motivation mutiert. So wie heute Kapital und Konsum zur Herrlichkeit, Motivation der Menschen wurden und daher weit vergeblich ökologische Weisheit gepredigt wird. Dann liegt hier nicht der Altruismus eines Wanderpredigers zugrunde, sondern die Philosophen der Zeit geltende Weisheit. Die das Teilen des Besitzes als Gabe eines im gemeinsamen Sinn anvertrauten Gutes sahen.
Was soll ich mir die Finger wund schreiben? Wie es auch bei den von Professor Becker vorgestellten Aussagen über Ehe und Familie auch bei Johannes, wie Paulus nicht um einen erinnerten ehe- und arbeitsscheuen Sozialrebellen ging. Der in der Bibel besonders gebildet, so ein etwas radikalerer Gesetzeseiferer war und in Visionen seiner Anhänger zum Christus wurde. Wie Weisheit der Zeit als wahre menschliche Bestimmung, damit Christus das Thema war. Das wissen Sie selbst, hat Herr Becker betont. Hierzu braucht nicht die Hochzeit von Kana, der totkranke Sohn des königlichen Hofbeamten oder der Blindgeborene und seine Eltern aufgegriffen zu werden. Um zu zeigen, wie dies berechtigte christologische Aussagen, keine Trauervisionen oder eine vom historischen Jesus unabhängige Theologie war. Und hier theologische Auseinandersetzungen der Zeit geschildert wurden, bei der das wahre Heil der Hebräer das Thema war: Jesus. Wonach es bei der Maria aus Magdalen, dem Heidenland, die Jesus (damit das neue, so universale Heil) salbte, mit Sicherheit nicht um die Liebschaft eines charismatischen Rabbis ging. Ein „fußgeiles Groupie“, wie einst Klaus Berger in der FAZ Heiner Geißlers Jesusbuch kritisierte, die ähnlich wie unserer Pfarrerin erklärte, mit kostbarem Öl die Liebe zu ihrem Freund bewiesen habe. Das ist eine schlimme Irreführung. So wird verhindert zu bedenken, wie Weisheit, nach der auch die Pfarrerin in ihren täglichen Posts, in Predigten, wie alle aufgeklärte Welt vergeblich ruft, nicht nur Recht, sondern bestimmende eigene Motivation, Krone werden kann. Auch bei Paulus wurde ein vom Sinn aller Welt ausgehendes Wesen, so die heute zur Voraussetzung für Zukunft gewordene ökologisch-soziale Weisheit als Christus geschildert. Diese war nicht in menschlichem Fleisch, damit auch alten nationalen kulturellen Vorstellungen, Schriften, sondern allein im schöpferischen Sinn, wie bei allen Philosophen im Sinn der Natur bezeugt. Es war die Weisheit (Sohn), die wir heute im Sinn der Ökologie, aller Welt (Vater) begründen.
6.2. Weisheit der Zeitenwende kann Paulus nicht abgesprochen werden
Auch die von ihnen vorgestellten Parteistreitigkeiten der in ihrem Namen lehrenden christlichen Weisheitslehrer, die Paulus mit Blick auf einen einheitlichen Volkskult zur Einheit in Christus aufrufen musste. Die lassen sich nicht auf einige im antiken Weisheitszentrum Korinth zur Gottheit eines Rabbis Überredeten erklären. Wie dies heutige Hypothese voraussetzt.
Von wegen, dass der gute Junge, dessen Sekte Paulus ehemals verfolgt hätte, zur Weisheit hochstilisiert wurde. Um den von Apollos gesetzten Maßstäben wie Sie sagten gerecht zu werden „mit gleicher Münze zurückzuzahlen“. Wie können Sie davon ausgehen, dass Apollos, dem Sie das nicht absprechen können und wie sie das u.a. von Philo kennen, eine Mission betrieb. Bei der Weisheit nach dem Konzept der Hebräer an Stelle von Mythengöttern und menschlichen Herrschern zum wahren Gesalbten Christus werden sollte. Und dann dem ehemaligen Gesetzeseiferer aus der Stoa-Stadt Tarsus unterstellen, sein Geisteswandel hätte darin bestanden, dass das Recht im Sinn der Hebräer, die wahre Tora und so den Christus in dem Rabbi gesehen hätte, dessen Sekte er verfolgte. Und diesen daher als Weisheit ausgegeben hätte, um gegen die Lehre hellenistischer Juden wie u.a. Apollos oder Philo anstinken zu können. Die wie auch Josephus im aufgeklärten Verstand jüdischer Tradition den Römern die von diesen gewollte in Ordnung der Natur begründete Weisheit nach dem Heil (Jesus) der Hebräer als Tora und damit Christus und so als ein Konzept vorstellten, das Heil für unsere Zukunft wäre.
Und während es hellenistische Juden als ihre Mission sahen, die Welt vom Konzept mit ökologischer Weisheit als wahren Gottkönig an Stelle von zur Tyrannen werdenden menschlichen Herrschern empfahlen. Da müssten die Denker in Weisheitszentren wie Korinth, die sich so dann auch einem hellenistisch gebildeten, so gewandelten Juden wie Apollos anschlossen, gleichzeitig auf den Stuss von einem rebellischen Rabbi als Christus hereingefallen sein. Was soll der Quatsch?
Ähnlich wie christlichen Erkenntnislehren, denen der Logos, damit die den Philosophen maßgebende ökologische Weisheit nicht abzusprechen ist, unterstellt werden muss, einen gegen besseres Wissen weiter blindwütig vorausgesetzten biblischen Besserwisser für Bildungsbürger als die die den Philosophen geltende Weisheit ausgegeben zu haben. Um einen in Visionen seiner Groupies zum Christus gewordenen Guru als das auszugeben, was hellenistische Juden dieser Zeit mit Weisheit an Stelle menschlicher Herrscher als Gesalbten „Christus“ vorstellten. So wie in der Einleitung zu den Werken über die christlichen Erkenntnislehren dann auch Christoph Marschschieß allen anfänglichen Lehren, verschiedenen christlichen Richtungen, unterschiedlichen Christentümern, selbst dem Manichäismus unterstellen muss, nur einen guten Jungen, der nach seinen Worten seinem Vater bei der Arbeit half, für Bildungsbürger aufgemotzt zu haben. Und auf diesen Schwachsinn müssen dann die hereingefallen sein, denen aufgeklärten Juden wie Philo oder Apollon das Konzept mit der Weisheit als wahren Gesalbten „Christus“ als Lösung ihrer Probleme vorstellten. Unmöglich!
Allein daran können Sie beweisen, wie Paulus keine Halluzinationen hatte, sondern ein ehemaliger Gesetzeseiferer, Pharisäer war, der wie andere hellenistisch-gewandelt Juden nun in zeitgemäßer Weisheit die Tora als bestimmende Wesentlichkeit, den wahren Gesalbten „Christus“ verstand. Sie wissen, wie anfänglich verschiedene neujüdische Lehren, Christentümer oder Mission betreibende Kirchen waren, die sich wie die Schüler Markions auf ihre Gründer beriefen. Gleichwohl für sie ökologische Weisheit die transzendente Bestimmung, somit Christus war. Dass aber wie im Korinther argumentiert, dies nicht zu dem von Philo den Römern an Stelle des Götter- und Kaiserkultes vorgeschlagenen staatstragenden neujüdischer Volkskult werden konnte, wenn sich die einen auf Paulus, andere auf Apollon oder Markion bzw. Barnabas beriefen. Das ist logisch.
Sie wissen, dass die gesamte theologisch argumentierenden Paulusliteratur, die sich auch an nichtjüdische Philosophen richtet, das gleiche Thema hat, wie hellenistisch-aufgeklärte, so gewandelte philosophische Juden der Zeitenwende. Und so wenig wie in der Weisheitsliteratur der Zeit, bei Philo oder Josephus & Co. ging es bei Paulus, wie den weiteren Weisheitslehrern (Aposteln) um einen rebellischen Rabbi. Bei dem Sie, um der kindlichen Vorstellung gerecht zu werden dann argumentieren müssen: der gut Junge sei aus propagandistischen Zwecken als die Weisheit ausgegeben, dargestellt worden, die für hellenistisch gebildete Juden die Tora, damit im der bestimmende Gesalbte „Christus“ oder als Vergegenwärtigung des den Vätern geltenden Sinnes allen Seins der wahre Tempel, so neue Offenbarung war. Quatsch!
All dies zeigt völlig eindeutig, wie der Weg umgekehrt war, als heute unterstellt wird. Wie die nun zeitgemäße begründete Weisheit in Form der bisher bestimmenden Kultvorbilder, so auch in Geschichten vergleichbar der Kaiser-Evangelien ausgedrückt werden musste, um als Christus zum Volkskult zu werden.
6.3. Ein einheitlicher Volkskult für die Weisheit als Christus wurde gebraucht
Die Probleme in der Gemeinde, bei der ein Mitglied ein Verhältnis mit der der Frau seines Vaters hatte, daher ausgeschlossen wurde, waren Sicherheit keine familiären Fehltritte. Dies können Sie als theologisch-monotheistische Auseinandersetzung mit Kultformen zu verstehen geben, die den mythisch-menschlichen Gottheiten ihrer Väter treu blieben. So wie auch gebildete Christen, die sich nichts dabei dachte, bei Zunftessen im Tempelrestaurant Fleisch zu verzehren. Da sie die alten Gottheiten längst als austauschbar gewordene oder in der Kunstfigur Serapis (oft mit Christus verwechselt) zusammengefassten Sinnbilder für Weisheit oder Vegetation erklären. Die aber von Paulus ermahnt wurden, wegen der im Geist Schwachen, damit für einen einheitlichen Volkskult darauf zu verzichten. Die waren, so wenig, wie die rednerisch begabten Gemeindeglieder, die die Bühne für glänzende Auftritte ihrer Weisheitsreden (ähnlich wie heute leere Worte) nutzen, Anhänger eines jüdischen Rabbi. Noch hätten Sie den aufgrund von Visionen seiner Anhänger als transzendente Bestimmung im Sinn kosmologischer Weisheit der Hebräer, so jüdischen König gesehen.
Bei Paulus hat ein Apostel, damit jüdisch-hellenistischer Weisheitslehrer gesprochen, der sich als ehemaliger Eiferer für das kriegerisch abgrenzende, teils sinnlos geworden Nationalgesetz von Beschnittenen im aufgeklärt-allegorischen Verstand dem neuen Heil anschloss. Bei dem nun griechische Natur-, Weisheitslehre universale Tora und so Christus war. Der ökologisch-soziale Weisheit, nach der wir heute vergeblich werkgerecht rufen, als wahre Herrlichkeit, menschliche Bestimmung, so Gesalbten „Christus“ zu seiner Mission machte.
„Paulus, Apostel nicht von Menschen und auch nicht durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott den Vater (damit den Sinn aller Natur, Grund aller Weisheit). Der den alten Davidsohn (wissenschaftliche Weisheit der Zeit nach Ordnung der Natur) zu neuem Leben erweckte. Der hat dann auch an die Denker in Galatien geschrieben, dort die Schrift-, Gesetzeslehre der Beschneidung als falschen Christus angeprangert. Es war zeitgerechte Weisheit als neue Tora, die um an Stelle der Kaiser und mythischer Gottessöhne als wahrer Gesalbter „Christus“ volksbestimmend zu werden, nachvollziehbar im sich mit der Zeit entwickelnden rhetorischen Schema das Kreuz eines Menschen tragen musste. Um von den Sünden, dem Abfall vom gemeinsamen Sinn des heute ökologisch erklärten Ganzen als höchste Wesentlichkeit (Gott) zu erlösen, die Welt zu einem Leben von heute meist durch Weltklima-, Gesundheits- oder Friedensorganisationen vertretener Weisheit als Wort Gottes zu führen.
In diesem Sinn bitte ich Sie, die Texte auf allegorische Weise, von Weisheit=Christus aus zu lesen. Der böse Geist, der heute daran hindert, dass aufgeklärte Menschen nach Kultinstrumenten suchen, um aufgeklärt gewollte Weisheit, die in neuer Zeitenwende zur Voraussetzung für Zukunft geworden ist, an Stelle von Aberglaube, Tyrannen und Tyrannei von Ersatzherrlichkeiten wie Kapital und Konsum zur intrinsischen Motivation werden zu lassen. Der kann nur durch die Hochschulwissenschaft ausgetrieben werden.
6.4. Ökologische Weisheit als Krone, Heil für Korinther, Galater-, Römer, Heute
Während im Korintherbrief die verschiedenen philosophischen Weisheitsschulen zu einem einheitlichen Volkskult im Namen Christus aufgefordert, auch andere Probleme der weisheitlichen Welt angesprochen werden. Da wendet sich das Galaterschreiben gegen konservative Juden, die sich zeitgemäßer Weisheit verweigern, eine Bestimmung nach buchstäblicher, sinnlos gewordener nationaler Gesetzlichkeit vertreten und Nichtjuden hierzu bekehren wollen. Von Paulus wird den Römern dort u.a. der Mehrwert des neuen Christuskultes nach Konzept der Hebräer vermittelt, wie Sie das von Philo kennen. Damit die philosophisch gewollte Weisheit nicht nur belastendes, so vergebliches Gesetz, werkgerechte Predigt bleibt, sondern in gemeinsamer Begeisterung für die Herrlichkeit der Natur, den Sinn allen Lebens in Lust gelebt wird.
Mit jeder Vorlesung befreien Sie nicht nur das Christentum von der Vorstellung, hier wäre nur ein besonders gesetzeseifriger Handwerkerjunge mit Weisheit identifiziert, so als neue Tora und damit als wahrer Gesalbter „Christus“ verherrlicht worden. Sie zeigen, wie Weisheit nach Ordnung der Natur, so im Sinn des ökologischen Ganzen, die heute mehr denn je Recht, wie bestimmende Motivation (Krone, Christus) freier Demokraten sein müsste, nicht nur der von hebräischen Philosophen im Namen Moses (aus Ägypten kommende) Grund der Gebote war. Und nicht nur die als Davidsohn, Salomo (Friedemann) ausgemalte Bestimmung des Alten Testamentes war, sondern auch des Neuen.
Sie zeigten so auch im Galater- und Römerbrief die Relevanz der jüdisch-christlichen Religion. Um die als Voraussetzung für die Zukunft unserer Kinder, für Friede, Gesundheit, Glück, gemeinsamen Wohlstand vergeblich gegenseitig werkgerecht gepredigte Weisheit an Stelle gestriger, oft sinnlos gewordener nationaler Glaubensgesetze/-lehre, wie toter vorgesetzter Gottesbilder zur menschlichen Bestimmung, Motivation, so Krone werden zu lassen. Weil es geschichtlich nicht um einen rebellischen Rabbi als Offenbarung oder gar Gott, sondern um zeitgemäße, nun in griechischer Sinn-/Naturlehre (Logos) begründete, damit ökologische Weisheit ging. Die an Stelle jüdischer Gesetzlichkeit nicht nur Recht, sondern so das neue universale Heil „Jesus“ war. Wie es heute mehr denn je gebraucht wird.
Und so die nicht von uns zu bestimmende ökologische Weisheit auf den Sinn allen Lebens, Gott der Väter verweist. Die in Aufklärung über die kulturelle Wurzel nicht nur als universales Recht erkannt, sondern menschlichen Bestimmung, Krone „Christus“ werden muss und aufgeklärt werden kann. Was die heute mehr als notwendige gesellschaftliche Relevanz eines aufgeklärten Kultes, nicht allein christlicher Kirchen ist: Um die von aufgeklärter Welt werkgerecht gepredigte Weisheit in aufgeklärten Volkskulturen auch als Wille Allahs oder Tao zur transzendenten Bestimmung, intrinsischen Motivation, so Weisheit aus gemeinsamem Grund „Mensch werden“ zu lassen. Denn dazu brauchen wir keine Bilder mehr zu malen, Geschichten zu schreiben, sondern können aufgeklärt daran anknüpfen. Um Weisheit in universalen Volkskulturen auch bei denen bestimmend werden zu lassen, für die noch nationale Glaubensgesetzlichkeit gilt, die Tyrannen anhängen, wie für die, die Religion als gestrig sehen, so tyrannische Ersatzherrlichkeiten, u.a. Kapital und Konsum zur lebensbestimmenden Motivation wurden, aber nach Weisheit rufen.
Wenn Gott für die aufgeklärte Welt dem Buch nach abgeschrieben ist, aber“geglaubt“ werden soll. Georg Bush in seinem Namen wegen Erdöl im Iran einmarschierte, der die Menschen in der Ukraine ermordende, die Welt in den Abgrund führende Putin vom orthodoxen Führer als „sein Wunder“ ausgerufen wird und sich auch andere Tyrannen wie Bolsonaro auf ihn berufen. So dass es nicht wundert, wenn deutsche Politiker, gleichwohl sie sich, wie das Volk auf die im Sinn aller Welt, des ökologischen Ganzen gewollte Weisheit einschwören, sie zur transzendenten Bestimmung machen müssten, Gott den Eid verweigern. Und wenn angesichts eines neuen Weltkrieges oder ökologischer Zukunftszerstörung über das Ende des Fortschrittes nachgedacht, die freie Gesellschaft aufgrund der Fähigkeit des Menschen in Freiheit weise zu leben, in Frage gestellt wird. Dann ist eine Kulturaufklärung gefragt, die nur von der Hochschullehre ausgehen kann.
Die aber dort, wo protestantische Pfarrer ihre Posts, die Päpste universales Recht, wie ihre Enzykliken in zeitgemäßer Weisheit begründen, so von einer „Ökologie des Menschen“ reden, in der kirchlichen Praxis bereits vorgegeben ist. Doch damit der aufgrund technischer Möglichkeiten und Masse zum naturbeherrschen Anthropozän gewordene Affe die Ordnung der Natur nicht nur als herrlich erkennt, Weisheit werkgerecht predigt. Damit er im Sinn diese Herrlichkeit herrscht, sie statt menschlicher Tyrannen und Tyrannei zu seiner bestimmenden Herrlichkeit macht. Da bedarf es Ihrer Hilfe: Aufklärung durch die Hochschulwissenschaft, wie Weisheit nicht nur Grund des Alten Testamentes war, sondern auch im Neuen zur bestimmenden menschlichen Krone, so Christus werden sollte. Was damit dann auch Lehre des arabischen Propheten war.
6.5. Menschliche Gallionsfiguren machten Weisheit/Wort erst volksbestimmend
Am Korintherbrief zeigten Sie, wie hier die auch aus früher Kirchengeschichte bekannten Probleme unterschiedlicher Erkenntnis-, Weisheitslehren angesprochen, die Korinther im Sinn eines Volkskultes zur Einheit im auferstandenen Christus angesprochen werden. Dies war die Weisheit, in der für einen Volkskult im Alten Testament in menschlicher Gallionsfigur in einem jüdischen Großkönig als Friedensmann (Salomo) ausgemalt worden war. Und so wurden doketistische Lehren angesprochen, die die menschliche Ausdrucksweise für unwesentlich hielten. Die Materie als niedrig sahen, so der menschlichen Gallionsfigur nur einen Scheinleib zuerkannten. Während Paulus als ehemaliger Gesetzeseiferer, der nun in griechischer Weisheitslehre die für ihn bestimmende Tora verstand, die an alte Vorstellungen anknüpfende Ausdrucksweise als Voraussetzung für den universalen Volkskult betonte.
Aber mehr noch können Sie am Galaterschreiben, das weiter gesetzeseifrige Juden als falsche Christen verflucht verdeutlichen: Kein besonders schlauer, gesetzeseifriger Rabbi, wie er bei heutiger Hypothese als historisch unterstellt werden muss, sondern zeitgemäße Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt, war nicht nur der Grund Abrahams, sondern des neuen, sich nun als dessen universale Erfüllung sehenden Christuskultes.
Wie die Heterogenität im Korintherbrief, die die der örtlichen Philosophievereine übertraf, nicht auf unterschiedliche Halluzinationen über einen hingerichteten Heilsprediger zurückzuführen sind. So wenig getreu heutiger Hypothese einige Korinther auf verschiedene Weise über dessen Heilsbedeutung im Sinn von Weisheit belehrt wurden. Noch weniger lassen sich die im Galater Verurteilten, die weiter das Gesetz und damit die Beschneidung als Voraussetzung für eine transzendente Bestimmung, Messias, Christus predigten, auf anders geartete Christusvisionen einiger vorher in Korinth zur Gottheit eines Handwerkerjungen Überredeten zurückführen. Wie Sie es nach heutiger Hypothese vertreten müssten.
Während Sie im Korinther am pneumatischen Enthusiasmus oder die Weisheitseuphorie und so dem übersteigerten Freiheitspathos mehr als deutlich machten, wie das christliche Wesen keine Vision nach dem Tod eines gesetzeseifrigen, egal wie gestrickten Rabbi war. Wie vielmehr hier die sich verschiedenen Weisheitslehren anschließende Gruppen darüber belehrt wurden, wie die Weisheit als neuer Salomo, nun in menschlicher Ausdrucksweise leiden, so der Weg für einen Volkskult weiter beschritten werden musste. Da nur so die Liebe, Leidenschaft des gesamten Volkes für die von Menschen nicht zu bestimmende, aber höchst wesentliche Weisheit als neuen Gesalbten, Christus geweckt werden konnte. Da macht Paulus im Galaterbrief, wo er konservative Juden verfluchte mehr als deutliche: Hier ist die geschichtlich nachvollziehbare Auseinandersetzung der Zeit das Thema. Hier wurden weiter gesetzeseifrige Juden als falsche Christen verurteilt. Ähnlich wie in den Evangelien die Schriftgelehrten und Pharisäer als sich zu Unrecht auf Moses berufend angeklagt, sinnlos gewordene Irrlehre verworfen oder von Philo und Josephus verurteilt wurden.
Die Folgen dieser sich auf einen Christus nationalen Glaubensgesetzes berufenden Irrlehren können Sie übertragen auf Heute. So an die Welt in den Abgrund reißenden Tyrannen wie Trump oder Putin folgenden Evangelikalen oder Orthodoxen, ebenso wegen der Buchstaben des Koran oft mörderisch die Welt bedrohenden Moslems verdeutlichen. Für die so das Kopftuch wesentlicher ist, als das Weltklima. Und die auch als Christen Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, die Hebräer an Stelle von Tyrannen zum König von Demokratien machen wollten, mit Füßen treten. Fragen Sie daher, wer heute die sich zeitgemäßer Weisheit als Christus verweigernden Schriftgelehrten und Pharisäer sind. Die hier zu Recht als Irrlehrer, falsche Christen verflucht wurden. Die sich wie Paulus zeigt, fälschlicherweise weiter auf eine buchstäbliche Bestimmung, so Christus nach sinnlos gewordenem Nationalgesetz beriefen. Die die Einhaltung eigener Glaubenslehren, traditioneller Riten, so die fleischliche Beschneidung als Zugehörigkeit zu ihrem Kult als Heil verlangten.
6.6. Natur, Ökologie statt sinnlose buchstäbliche nationale Gesetzlichkeit
Denn wer die Nachfolger der Naturbeobachter und Himmels-Berechner waren, die Maat als u.a. im Sinn der fruchtbaren Nilschwemme geborene Binsenweisheit im alle Nationen und Religionen übergreifenden einen Sinn als Wort Gottes (Recht/Tora) bildlos zu ihrer wahren Bestimmung, so Gesalbten (Christus) machen wollten. Das wissen Sie nicht nur aus dem Geschichtsunterricht oder der Ägyptologie, sondern inzwischen selbst aus alttestamentlicher Lehre in Heidelberg. Die Vertreter eines nur für Beschnittenen geltenden Gesetzes, die sich so der in Salomo verkörperten internationalen Weisheit nach zeitgemäßer, internationaler Wissenschaft um die Ordnung, den Sinn der Natur verweigerten. Die waren so wenig im Sinn Abrahams und so der Moses-Philosophen, wie ein Handwerkerjungen als Christus das universale Heil (Jesus), Erfüllung der Hebräer gewesen wäre.
Gewandelte Juden, für die nun zeitgemäße Weisheit das Heil der Hebräer (Jesus) Tora, damit wahrer Gesalbter, so nun universaler Christus war, wie sie in Paulus sprechen. Die haben sich zu Recht auf das Gesetz der Juden berufen. Und da dort die Weisheit in menschlicher Gestalt ausgedrückt war, musst sie weiter das Kreuz einer menschlichen Gestalt auf sich nehmen, um das Gesetz zu erfüllen, volksbestimmend zu werden. Wenn hellenistische Juden einen Handwerkerjungen als Christus ausgegeben und sich so als Erfüllung der Hebräer, die Frucht Abrahams ausgegeben hätten. Dann wären die Väter aus dem Grab gesprungen. Auch Paulus hat mich daher aufgefordert Stinkbomben zu werfen. Wenn ihm an der ältesten Hochschule Deutschlands mit großer philosophisch-theologischer Tradition weiter unterstellt wird, die von den Menschen nicht zu bestimmende, sondern im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen zu bedenkende Weisheit, die Voraussetzung für die Zukunft unserer Enkel geworden ist, gegen einen Wanderprediger eingetauscht zu haben. Stinkbomben, die riechen lassen, was bei heutiger Hypothese an Stelle des notwendigen Heils (Weisheit wird Krone) hinten herauskommt wären besser als Atombomben. Mit denen Putin dem Westen droht. Weil der ähnlich wie konservative Moslems durch den in Augen orthodoxer Russen dekadent gewordenen Westens traditionelle Werte bedroht sieht. Doch sind die Buchstaben des Koran oder die orthodoxen Gesetze, zu dem damals die Galater von konservativen Juden bekehrt werden sollten, das Heil für unserer Zukunft?
Wenn konservative Juden die ethischen Defizite der heidnischen Christen beklagten, so die Einhaltung alter Gesetze verlangten. Dann hat Paulus dem nicht Visionen von Groupies oder gar die Lehre eines Gurus gegenübergestellt. Weisheit, eine Grundeinstellung im Sinn allen Lebens, die zu gesellschaftlichem Gelingen, Gesundheit, Friede, Wohl, Zukunft führt, sich aus auch heute aus zeitgemäßem Wissen ergibt, war Recht, sollte so im Heil der Hebräer „Jesus“ im Sinn Abrahams im Volkskult zur Bestimmung, so wahren Gesalbten „Christus“ werden.
6.7. Die Auseinandersetzung um die wahre Bestimmung in Zeitwende
Am Galaterbrief zeigten Sie die historische Entwicklung der Zeit auf. Bei der sich bisher bestimmenden Gesalbten (Vegetation, wie Weisheit verkörpernden Gottessöhnen, wie Kaisern, die zu Tyrannen wurden, statt kosmische Weisheit im gemeinsamen Sinn zu herrschen) hörige Griechen und Römer auch zum konservativen Judentum bekannten. Das den Wandel vom Saulus zum Paulus noch nicht vollzogen hatte. Und das so das neue Heil „Jesus“ verwarf. Und wie Kaiserkultverweigerer, die nachweisen konnten, dass sie als gesetzestreue Tempelsteuerzahler zu den Beschnittenen gehörten, weniger als Christen wegen Staatsgefährdung verfolgt wurden, wissen wir. Was so das konservative Judentum attraktiver machte, als der von Paulus vertretene, sich in zeitgemäßer Weisheit begründende Christuskult. Bei Christus ging es um Weisheit, die statt menschlicher Herrscher und mythischer Gottessöhne bestimmend, so wahrer Gesalbter war, nicht um Vision, wie Sie es nach heutiger Hypothese bei den Anhängern eines Heilspredigers voraussetzen müssen. Die Sie nun gar den von Paulus wegen ihres Christus verfluchten konservativen Juden unterstellen müssten.
Wenn Sie gar bei den durch Paulus wegen eines falschen Christus verfluchten gesetzeseifrigen Juden annehmen müssen, sich auch der Christus-Sekte eines rebellischen Rabbi angeschlossen zu haben. Den sie vorher zum Tod verurteilten, weil der häretisch als Tora und Tempel auftrat. Dann können Sie allein daran den Irrsinn heutiger, die Geschichte auf den Kopf stellenden Hypothese verdeutlichen.
Denn nach heutiger Hypothese müsste konsequenterweise unterstellt werden, dass die weiter auf buchstäbliche Lehre als Christus Bestehenden der Blitz, der angeblich einen Gesetzeseiferer zu Christus bekehrte, nur an einer falschen Stelle getroffen habe. Womit dann bei ihnen das Nationalgesetz, das nicht nur im Sabbatgebot seinen Sinn verloren hatte, bestimmender Christus, nutzlose Belastung blieb. Was soll der Quatsch?
Wo sich auf das nationale Gesetz, die Beschneidung Berufende waren, gegenüber denen sich als wahre Christen-Juden Sehende abgrenzten. Da kann nicht von Christen gesprochen werden. Nicht nur, weil in den Briefen des Ignatius von Antiochien an die Gemeinden in Asia in Abgrenzung von Juden, die weiter den sinnverloren Sabbat feierten, erstmals von „Christen“ geschrieben wurde. Oder ähnlich wie im Galaterbrief weiter Gesetzeseifrige, wie in den Evangelien Schriftgelehrte und Pharisäer auch im Barnabasbrief die sich dem Logos=Christus (damit Weisheit zeitgemäßer Lehre als neue Tora) verweigernden Juden, wegen der Beschneidung des Fleisches als böse Engel, falsche Gottesvermittler scharf verurteil wurden. Und so ist auch die dem Galaterbrief ähnliche Aufforderung, den alten, schlechten Sauerteig fortzuschaffen, sich dem neuen Christus zuzuwenden, nicht auf dem Mist der Verherrlichung eines jungen Mannes gewachsen.
Aber was soll die Argumentation? In der Einleitung des Galaterschreibens macht der Verfasser mehr als deutlich, dass er nicht von einem Menschen ausgeht und nicht von dem, was ihm eine alte Kultur als Wesentlichkeit vorgibt. Wie er in Christus, damit Weisheit im Sinn der Natur, des heute ökologische erklärten Ganzen (für antike Denker Vater) gründet. Wenn der sich für die Sünden der Welt hingab, Weisheit als Christus in menschlicher Gestalt bereits in Salomo oder Moses vermittelt werden musste, ist das zu verstehen. Mit dem angeblichen Freitod eines rebellischen Rabbis hat das nichts zu tun. Aber bei dem, was heute in der einen jungen Juden als Christus voraussetzenden Gotteslehre u.a. auch als Trinität vom Stapel gelassen wird. Da wird dies nur als religiöses Bla, Bla betrachtet. Ähnlich können Sie das Fluchen Paulus über die falschen Christusverkünder verständlich machen.
-Verflucht wurde im Galater nicht das jüdische Volk, sondern die Gesetzes- Schriftlehre. Die sich auf nationale Buchstaben berief, einen buchstäblich vorgesetzten, abgeschriebenen Christus lehrte, sich zeitgemäßer Weisheit im Sinn der Natur als Heil, so Jesus Christus verweigerte. Die die Beschneidung des Fleisches, damit die Konversion zum konservativen, weiter sinnlosem Nationalgesetz hörigen Judentum verlangte. Was auch heute verhindert darüber nachzudenken, wie die nun nicht mehr philosophisch, sondern von aller Welt werkgerecht gegenseitig moralgepredigte Weisheit im Volkskult bei aufgeklärten Traditionalisten, wie Gegnern überkommender Glaubensvorstellungen zur lustvollen menschlichen Motivation werden kann. Statt Weisheit im gemeinsamen Sinn nur als belastendes Gesetz vergeblich werkgerecht zu predigen.
-Verflucht war auch die Berufung auf vorgesetzte menschliche und mythische Gottheiten, Gottesbilder. So heute vergebliche Beweise eines dem Gesetz nach vorgesetzten, längst für tot erklärten Gottes als eines himmlischen Designers, abgeschriebenen Aufpasser, nicht mehr notwendigen Erklärungsgrund oder eines religiösen Gefühls. In dem dann nur noch eine letzte Hoffnung begründet wird. Statt in zeitgemäßer ökologischer Weisheit den so offenbaren gemeinsamen Sinn als die Gottheit der Väter wahrzunehmen. Um die in der Herrlichkeit kreativer natürlicher Ordnung, so im gemeinsamen Sinn begründeten, zur Voraussetzung für Zukunft gewordenen Weisheit, wesensgleich mit dem gemeinsamen Sinn allen Lebens zu verstehen. Den wir gemeinsamen lieben, weil wir danach leben müssen und der anfänglich als höchste Wesentlichkeit im Sinn der Natur im Namen von Zeus, wie JHWH galt.
-Verflucht ist auch heute eine Gotteslehre, Vermittlung von Trinität. Die hellenistischen Philosophen, die über das Wesen der in Naturlehre (Logos) begründeten Weisheit zum Sinn allen Seins als Gott der Väter diskutierten, Weisheit als wesensgleichen Sohn definierten, eine Wanderprediger-Herrlichkeit aufgrund von Visionen nach Tod eines Heilspredigers unterstellt. Und die Allmacht, Wirklichkeit der zu verehrenden Herrlichkeit, Wesentlichkeit darin begründet, dass ein rebellischer Guru nach seinem Tod wieder zum Leben erweckt worden sei.
Römer wären nicht auf einen Rabbi als Recht, Bestimmung hereingefallen
Aber noch weniger lässt sich der Römerbrief in Christus-Visionen der Anhänger eines rebellischen Rabbi begründen. Wie es hier um Weisheit (Grundeinstellung im wissentlichen gemeinsamen Sinn) ging, die heute mehr denn je an Stelle alter Glaubensgesetze und werkgerechter Predigt zur Bestimmung, Krone „Christus“ von damit Welt-Demokraten werden muss und kann. Das können Sie allein am Weisheitszentrum der Zeit Korinth als Ort der Abfassung oder den Adressaten als einer nicht von Paulus gegründeten philosophischen Christus-Vereinigung in Rom verdeutlichen. Egal ob dies noch die Kirche der Markionisten war. Die mangels allegorischem Verstand das Judentum, dessen Gottheit als Zimmermann im Himmel, wie die Tora ablehnte und den Logos, damit Weisheit nach Naturlehre auf doketistische Weise vertrat. Um einen in Visionen seiner Anhänger zum Christus gewordenen Handwerker ging es in Nachbarschaft zu römischen Weisheitslehrern mit Sicherheit nicht. Auch die Römer wollten Weisheit vergeblich zu einer den menschlichen Verstand bestimmenden Wesentlich mache. Wie es das visionäre Konzept hebräischer Philosophen mit Weisheit als wahrer Gesalbter „Christus“ war.
Rufen Sie in ihrem neuen Paulusbuch ihre Kollegen zu wissenschaftlichen Beiträgen, der von Paulus geforderten Kollekte als Zeichen von Einheit der sich auf Abraham berufenden Geschwister auf. Um auf dem ewigen, nie endenden Weg nach Jerusalem Einvernehmen zu finden, die Bedenken gegen das aus dem Judentum hervorgegangene Heil „Jesus“ auszuräumen. Damit zeitgerechte Weisheit nach Ordnung der Natur, im Sinn des ökologischen Ganzen als Recht und wahre Bestimmung, so Wort Gottes, Wille Allahs, Tao, als Christus bestimmende Motivation, menschliche Krone werden kann.
Entkräften Sie im Wissen um die Schrift, im Dialog mit den Theologen anderer Traditionen die Anfragen und Kritikpunkten, die dem jüdisch- bzw. judenchristlichen Kult auch heute entgegengebracht werden. Und begründen Sie so die heilsgeschichtliche Sonderstellung, Bedeutung des alten Israel gegenüber den Völkern als Rechtfertigung durch Glauben, damit der Wahrnehmung von Weisheit als wahre Bestimmung, so Gesalbten (bestimmende intrinsische Motivation). An Stelle werkgerechter Predigt von sinnlos geworden nationalen Glaubensgesetzen, neuer Tyrannen und die Welt ebenso in den Abgrund reißenden Ersatz-Herrlichkeiten wie kapitalegoistisch getriebenem Konsumwachstum.
Zeigen Sie so, wie das den Juden gegebene universale Heilsangebot „Jesus“ von diesen verworfen, dann zum Heil für alle Welt werden sollte und werden kann. Und wie nur so, mit einer soteriologischen Wende, Veränderung des Menschen zur Weisheit als menschlicher Bestimmung der Zorn Gottes, die logischen Folgen der Missachtung schöpferischer Ordnung, ökologischer Weisheit überwunden werden kann. Da alle Vorschriften, missbrauchte Subventionen, umgangene, belastende Gesetze so wenig bewirken, wie die Corona- oder die sich nun bei kriegsbedingtem Energiemangel anbahnende Öko-Diktatur.
Machen Sie deutlich, wie auch heute die Verehrung namenloser, sinnlos gewordener Götzenbilder, überkommener Gottesvorstellungen und Glaubenslehren, wie menschlicher Ersatz-Herrlichkeiten, so Tyrannen und der Tyrannei des Kapitals die Ursache des Übels ist. Was daher Weisheit als menschliche Bestimmung nach dem Heil der Hebräer notwendig macht. Denn auch wenn heute nicht mehr bei kindermörderischen Festbräuchen heimliche Kulte oder wilde Gelage gehalten werden. Ein wirres Gemisch von Korruption, Untreue, Betrug und Meineid (nationalistischem Handeln gegen alle auf Weltkonferenzen beschworene Weisheit), kann nur in Aufklärung begegnet werden: Wie zeitgerechte Weisheit auch der Wille Allahs, Tao oder Dharma war und ist. Die Vernichtung der Zukunft unserer Enkel, das gierige Fressen der in Millionen Jahren gewachsenen Reserven, wonach Mitte des Jahres die jährlich nachwachsenden Ressourcen aufgebraucht sind, ist nicht mit werkgerechter Predigt, damit den Mitteln zu bekämpfen, die heutige Tyrannei hervorgebracht haben.
Ersparen Sie mir, an weiteren Aussagen des Römerbriefes, etwa der Erkennbarkeit Gottes, damit des Sinnes, Grundes allen Seins (nach dem wir leben, den wir lieben müssen), in den auch heute von Schriftgelehrten verweigerten Schöpfungswerken deutlich zu machen: Die so historisch-wissenschaftlich unhaltbar gewordene Hypothese der Heilspredigerherrlichkeit ist die Ursache vielen heutigen Unheils. Ohne die in der Herrlichkeit, dem Sinn des ökologischen Ganzen begründete Weisheit, die wir werkgerecht als Voraussetzung für Zukunft, Friede und Glück predigen, aufgeklärt als Bestimmung im Sinn auch des arabischen Propheten, wie Tao und Dharma zu verstehen und im Heil der Hebräer gottesbildfrei zur lustvollen Bestimmung, Motivation, menschlichen Krone „Christus“ zu machen, bleibt alle Weisheit Windhauch.
In diesem Sinn bitte ich erneut, die dem Alten Testament, dann jüdischer Weisheitsschriften zwischen den Zeiten, wie den Philosophen der Zeitenwende bestätigte Weisheit auch als Grund des Neuen Christuskultes zu bedenken. So die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, dass Weisheit Mensch werden kann.
6.8. Philo, Zeuge für ökologische Weisheit als Tora, so Christus des Paulus
Was für Philo von Alexandrien galt, kann Paulus wegen kindlicher Vorstellungen nicht weiter abgestritten werden. Doch während, wie im ersten Abschnitt gezeigt, nicht nur in antiker Zeitenwende im bei Philo zu beobachtenden Wandel, damit der Weisheit nach Naturlehre (Logos) als universale Tora und damit auch Griechen geltende Bestimmung das Heil von Weltbürgern geben war, sondern dies auch die Lösung für viele unserer Probleme wäre. Da die Mission von Philo oder Josephus war, dass Römer, die von ihnen vergeblich gewollte Weisheit statt Opfer für mythischer Gottessöhne und Tyrannen zur bestimmenden Größe, so zum Gesalbten „Christus“ machen. Da müssen ihre Studenten bei heutiger Hypothese davon ausgehen, bei der Mission Paulus hätte ein Pharisäer nach einem Geistesblitz einen rebellischen Handwerksburschen als wahres Recht/Tora und diesen dann im Sinn der Moses-Philosophen, für die Weisheit als Tora gottesbildfrei an Stelle von Gesalbten galt, so Christus war, zur Weltmission gemacht. So hätte er dann die Menschen in den Weisheitszentren rund ums Mittelmeer dazu überredet, den Rabbi, dessen Sekte er verfolgte, als das zu glauben, was hellenistisch-gewandelte Juden, für die Philo ein Beispiel ist, mit ökologischer Weisheit als bestimmende Größe, Gesalbten „Christus“ erreichen wollten. Und was auch heute ein heilsames, Zukunft in Frieden gestaltendes, statt vernichtenden Weltbürgertum wäre.
Doch allein an dem, was Sie durch Philo von Alexandrien über das hellenistische Judentum wissen, können Sie nicht nur beweisen, wie die heutige Hypothese von einem als Recht, Wort Gottes und so Christus verherrlichten gesetzeseifrigen Rabbi unhaltbar ist. Vielmehr wäre es Ihre Chance zu zeigen, wie das den Hebräern geltende Heil „Jesus“ lebendig war und in heutiger Zeitenwende, Kriegen und Weltkrisen heilsam wäre. Da diese nur zu lösen sind, wenn Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, statt National-, Eigeninteresse nicht nur werkgerecht gepredigt, sondern auch an Stelle von Kapital- und Konsumherrlichkeit bestimmende menschliche Motivation wird.
Wenn Philo von Alexandrien die Einhaltung des Gesetzes verlangte. Wie Sie zur Frage der von Paulus anprangerten Werkgerechtigkeit abschließend sagten. Dann ging es dem mittelplatonischen Universalgelehrten nicht um die Einhaltung der von Saulus noch vertretenen, dann von Paulus verfluchten Buchstaben des nicht nur hinsichtlich des Sabbats sinnlos gewordenen Traditions-, Nationalgesetzes von Beschnittenen. Mit dem sich Juden Jerusalems kriegerisch von der Welt abgrenzten und dessen Einhaltung sie ähnlich wie heute konservative Schriftlehrer in Berufung auf die Buchstaben ihrer sinnlos gewordenen Glaubensgesetze als Heil forderten. Was Paulus bekanntlich verurteilte. Wenn aber die Weisheit, die heute als Voraussetzung für Friede, Gesundheit, Zukunft nur werkgerecht gewollte, gepredigt wird, nicht nur zum universale Recht, sondern zu der Bestimmung wird, die nationale Glaubensgesetze hatten, noch haben oder heutige Ersatzherrlichkeiten haben. Dann wäre das logischerweise die Lösung für viele Probleme, Grundlage für Demokratien.
6.9. Mission: heute gewollte Weisheit lebensbestimmend zu machen
Philo und Paulus haben daher nicht die auch von den stoischen Philosophen gewollte Weisheit nach zeitgerechter Sinn-/Naturlehre (Logos) wie diese nur werkgerecht gepredigt. Sie wissen, wie Philo im Sinn der Natur, Ökologie begründete Weisheit die neue Tora und so die Bestimmung war, wie sie den Römern und Griechen in Form von mythischen Gottessöhnen oder menschlichen Gesalbten, Kaiser galt. Auch wenn es sich erübrigt, einzelne Weisheitslehren, wie Verbindungen der philosophischen Schulen mit dem Urchristentum aufzugreifen. Da all dies zur Grundlage des Denkens der u.a. als Philo schreibenden aufgeklärten hellenistischen Juden, dann Juden-Christen gehörte. Als Religionsphilosoph, der nicht allein den die ägyptische Hochkultur über Jahrtausende tragende Kult kannte und die dort erwachsene jüdische Tradition in einer aufgeklärten Weise verstand, wie wir sie aufgrund archäologischer Erkenntnis erst wieder lernen. Da schlug Philo den Römern, die nach vergeblicher Demokratie den Kaiserkult als staatstragend wieder einführen, die alten Gottheiten restaurieren mussten, das Konzept der Hebräer vor. Bei dem internationale wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung der Natur nicht nur zum Recht, sondern im Sinn der Tora für eine Demokratie gleicher Weltbürger zum bestimmenden Herrn, Gesalbten „Christus“ werden sollte. Wie Sie in der Vorlesung über das „Umfeld des Christentums“ bereits zeigten, suchten die philosophischen Schulen in verschiedenen psychologischen Konzepten vergebens, die destruktiven menschlichen Affekte zu überwinden, Weisheit, damit eine Grundhaltung im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur zur Bestimmung des Verstandes zu machen. Und während die Stoiker hierzu die Lust unterdrücken, Epikuräer diesen Lebenstrieb in Weisheit ausleben wollte, hatten hellenistische Juden die Lösung. Die nur werkgerecht gepredigte Weisheit sollte im Sinn der einer neuen Tora an Stelle von Tyrannen und Opferkult für mythische Gottessöhne als wahrer Gesalbter, Gottessohn, Herr zur bestimmenden Größe, gelebten Wesentlichkeit von demokratischen Weltbürgern werden. Wie es auch heute mehr als heilsam wäre.
An Ihrem „Lieblingsautor“ können Sie sio hervorragend die Weisheit und damit auch heutige Heils-Bedeutung des Christuskultes deutlich machen. Damit jenseits von Aberglauben, nationalen Buchstaben, Traditionsgesetzen, Tyrannen und Tyrannei kapitalegoistisch gesteuerter Konsumherrlichkeit die als Voraussetzung für unsere Zukunft werkgerecht gepredigten Weisheit nicht nur zum Recht, Gesetz, vergeblichen Öko-Diktaturen, so von Bürokratie wird. Sondern Weisheit im gemeinsamen Sinn zum wahren Herrn, bestimmenden Größe, zu Herz und somit Verstand regierenden Motivation wird. Was zu einem Leben nach den Geboten ökologischer Weisheit in lustvoller Begeisterung, statt als gesetzliche Last werden könnte. Wie es Philo, dem es nicht mehr um die von jüdischen Schrifteiferern gepredigte jüdische National-/Traditionsgesetzlichkeit ging, deren Ende Paulus ausrief, religionswissenschaftlich vertrat. An Philo können Sie zeigen, wie weder die christliche Offenbarung, noch Lehre, wie alles, was die Evangelien, deren Theologie oder die der Briefliteratur ausmacht, wir in sonstigen frühchristlichen Texten lesen oder über die Weisheit wie Lebensweise früher Christen wissen, auf dem Mist von Visionen gewachsen ist, die die Anhänger eines besonders gesetzeseifrigen Rabbi hatten. Wie Sie es bei heutiger Hypothese vertreten müssen. Weil im hellenistischen aufgeklärten Judentum bei Liebhabern von zeitgemäßer, in Wissen begründeter Weisheit (Philosophen) diese statt menschlicher Herrscher oder Göttergestalten der wahre Gesalbte „Christus“, das Heil „Jesus“ der Hebräer lebendig war. Wie es heute notwendig, heilsam wäre.
Nicht, weil die bei einem zur Nichtigkeit gewordenen historischen jungen Mann erforderlichen Unterstellungen mit Blick auf alles, was wir u.a. durch Philo über das mittelplatonische Judentum, aus dem das Neue Testament erwuchs und dessen Christologie die Kirche folgte wissen, völlig unhaltbar geworden ist. Vielmehr weil sich alles, was die Bedeutungsaussagen, Theologie des Neuen Testamentes, das Heil eines neuen, nun universalen Bundes ausmacht, allein bei Philo begründen lässt. Mit anderen Worten, egal ob die Christologie des Neuen Testamentes hier ihren Ursprung hat, Philo als ein Juden-Christ der ersten Stunde zu verstehen ist. Das Heil im Sinn Moses, Abrahams, damit den historische Jesus, können Sie im hellenistischen Judentum, wie Sie es durch Philo kennen, als lebendige Größe nachweisen. Meine gesamte Argumentation, wie es bei den Evangelien-Geschichte, wie weiterer Texte Ihrer Überblicksvorlesung zum Neuen Testament nicht um Hirngespinste nach Tod eines Heilsprediger ging. Wie vielmehr Weisheit nach zeitgemäßer Sinn-/Naturlehre (Logos) als Tora und damit im Heil der Hebräer „Jesus“ als universalen Gesalbten „Christus“ ging. Die erübrigt sich, wenn Sie das Wissen über Philo, so die Realgeschichte ernst nehmen, konsequent weiterdenken.
6.10. Repräsentant hellenistisch gewandelter Juden des Neuen Testamentes
Philo ist für mich mehr als ein einzelner Denker, der in philosophischen Kreisen als wohl größter Universalgelehrter der damit Echt-Zeit Jesus gilt. Egal ob die unglaubliche Fülle der einen Entwicklungsprozesse zeigenden Schriften aus der Feder eines Einzelnen kommen. Oder ob ähnlich wie bei Paulus auch andere Denker des gewandelten, sich im neuen, nun universalen Heil begründeten Judentums, so Christentums am Werk waren. Die Schriften, die im Gegensatz zu dem weit reichhaltigeren philosophischen Denken der Zeit aus dem aufgeklärten, im allegorischen Verstand seiner Tradition nun zeitgemäßer griechischer Weisheit als Tora verstehenden Judentum erhalten sind. Weil sie im Gegensatz zu vielen anderen Texten, die für den einheitlichen Volkskult scheinbar notwendige Vernichtung der oft streitbaren oder spekulativen philosophischen Überlegungen überlebten. Da sich die Kirche der in Philo vertretenen Christologie des nun universalen jüdischen Heils anschloss. Die können Sie als absolute Zeugen für die Weisheit des Christentums aufgreifen. Und wie es hier nicht um Halluzinationen nach dem Tod eines Heilspredigers ging. In denen Sie nun die gesamte christliche Theologie, nach heutiger Hypothese den einzigen Weg, die wahre Offenbarung des dreieinigen Gottes begründen müssten. Auch wenn die heute im Namen Philo von Alexandrien vorliegenden Texte nur einen Ausschnitt des aufgeklärten jüdischen Denkens zeigen, so möglicherweise auch durch die frühe Kirche geprägt sind und keine für den Volkskult notwendige Heilsgestalt im Sinn der Evangelien kennen. Gleichwohl, wie bereits Radikalkritiker nachwiesen, der Logos, damit die Weisheit nach Sinn-/Naturlehre vereinzelt im Namen Josua, Jesus genannt war, als der Name im griechischen Text noch nicht vorkam. Dies sagt nicht, dass es keinen historischen Jesus gab, sondern wie dieser, das nun universale Heil im Sinn der Hebräer, die den alten Bund ausmachende Josia-Reform zur damit Echt-Zeit „Jesus“ wieder lebendig war.
Als ich mir angeregt durch ein Buch über Philo als Beispiel „Wie man Gott nicht denken darf“ vor über 30 Jahren in der Bibliothek der Pfälzischen Landeskirche Übersetzungen seiner Werke besorgte. Da wurde das aufgeklärt-bildhafte Verständnis, für das er im Brockhaus unter „Allegorie“ beschrieben ist, von den Autoren der Bände noch als Abweg von historischer Realität betrachtet. Inzwischen haben uns die archäologischen Erkenntnisse gezeigt, wie er den Weg zur historischen Wahrheit, dem wahren Grund des gesamten Kultes nach dem Alten Testament weist. Der nun in Heidelberg nicht mehr als wundersame Volksflucht, sondern als aus Ägypten kommende, jedoch vom Götter-, Pharaonenkult befreite Weisheit nach Ordnung, so im Sinn der Natur an Stelle von menschlich-tyrannischen und mythischen Gottessöhnen, Gesalbten, so als Christus gelehrt wird. Und dieses aufgeklärte Verständnis nun auch des Neuen Testamentes, um das ich Sie erneut bitte, wie es damals die Auferstehung des alten Judenkönigs (wie wir heute wissen in Salomo personifizierte universale Weisheit nach Ordnung der Natur) war. Dies war und ist Grundvoraussetzung, um das Heil im Sinn der Hebräer in einem Volkskult auch heute weiterzuführen. Denn ohne das aufgeklärte Verständnis jüdischer Tradition wäre die griechische Weisheitslehre nicht als universale Tora im Sinn der Väter, des alten Heils „Jesus“ verstanden worden. Noch wäre die Idee der Hebräer mit Weisheit an Stelle von Gottkönigen, wie von mythischen Gottheiten als wahren Gesalbten „Christus“ auf neue Beine gestellt worden. Auch der taube, von Priestern gekaufte Tempel-Schlachtopferkult, der zu zahlreichen Kriegen, so auch Menschenopfern, Vertreibung der Juden aus Jerusalem führte und die nicht allein im Sabbatgebot sinnlos gewordene Gesetzlichkeit nationaler Buchstaben wäre so nicht überwunden worden.
6.11. Durch Philo Paulus vom Irrsinn befreiten
Wenn Sie das Christentum vom Irrsinn der Verherrlichung eines rebellischen Rabbi befreien, den universalen neuen Bund mit dem alte kulturellen Grenzen übersteigenden gemeinsamen Sinn allen Lebens, wie er für die Versöhnung der Kulturen und die gemeinsame Zukunft heilsam wäre, begründen wollen. Dann zeichnen Sie die Josia-, als Kult-, damit Sozial-, wie Staatsreform des persischen Exils nach. Allein in dem, was heute allein durch Philo und die kulturelle Entwicklung bekannt ist können Sie zeigen, wie das auch für unsere Zukunft wesentlich, heilsam ist. Einzelne Schriften aus der unheimlichen Fülle der jüdisch-philosophischen Literatur und damit auch der Blick in die hellenistischen Juden geltende Stoa und Epikur sind sicher hilfreich. Allein um zu zeigen, wie die Sache mit einem Rabbi oder Visionen seiner Freunde als wahres Recht und damit Judenkönig im Sinn der Tora bei Hellenisten in Hoch-Zeit von jüdisch-griechischer Weisheit nicht sein kann. Doch mehr noch hat mir die all dies die zusammenfassende Philo-Biografie des Alttestamentlers Otto Kaiser vor Augen geführt. Denn bei Philo wurde der jüdische Bund, wie er dem Neun Testament zugrunde liegt, neu, nun auf universale Weise von Weltbürgern begründet. So dass ich sage, dass hier das Heil „Jesus“ lebendig war.
Wo nicht mehr nationale Schriften oder tauber Tempelkult den Gott der Väter, wie schöpferische Bestimmung vergegenwärtigten. Wo nach allegorisch-aufgeklärtem Verstand der Kosmos wie bereits in Ägypten wieder der wahre Tempel, damit zeitgemäße universale Sinn-/Naturlehre (Logos) als Tora, so auch Wort Gottes galt. Und ökologische Weisheit wieder Tora, damit als auch Griechen und Römern an Stelle von Tyrannen und mythischer Gottessöhne geltender Gesalbter volksbestimmend werden sollte. Da wäre m.E. auch der Weg heutiger Aufklärung vorgezeichnet.
Als Ihr philosophischer Kollege Doktor Dirk Cürsgen bei „Philosophische Konzepte der Antike und Spätantike“ nach den platonischen Sinnsuchern, wie den Weisheit als Ethik zu Recht machend wollenden philosophischen Schulen bei Philo von Alexandrien angekommen war. Den er als größten Universalgelehrten der Zeit vorstellte. Der wie auch andere Denker dieser Zeit im philosophischen Monotheismus den Sinn der Natur, so den bereits seinen Großvätern für ihre Weisheitslehre maßgebende Sinn allen Seins in zeitgemäßer Naturlehre (Logos) bedachte. Und der dabei nicht das „JHWH“ benutzt hätte, da dies zum Namen für eine menschliche Gottesvorstellung verkommen war. Womit sich erklären lässt, warum auch die markionistische Kirche, der der allegorisch-aufgeklärte Verstand hebräischer Tradition fehlte, nicht nur die Tora, sondern auch die jüdische Gottesvorstellung als einen menschenartigen Zimmermann/Designer im Himmel verwarf. Da hatte sich ebenso wie u.a. in einem von Ihren neutestamentlichen Vorgängern Peter Lampe und Gerd Theißen mitherausgegebenen Werk über antike Denker, die den ins Neue Testament eingeflossenen „Einen und Einzigen“ (in vielen Namen verehren) Sinn des ökologischen Ganzen gezeigt: Der Grund des christlichen Glaubens entspringt nicht Halluzinationen von Anhängern eines hingerichteten Heilspredigers. Der oder Visionen seiner Anhänger getreu der von Ihnen verzweifelt verteidigten Hypothese als Offenbarung, nach christlicher Lehre einzige Grund des Glaubens gelten müsste. Die höchste Wesentlichkeit, die die Juden- und Heidenchristen auch in Synagogen verehren, bevor sie daraus von konservativen Juden verwiesen wurden. Das war der Sinn der Natur, allen Lebens, aus dem sich Weisheit ableitet und auf den die Weisheit der Natur, Ökologie verweist. Das war der heute für das gemeinsame Wohl, wie unsere Zukunft höchst wesentliche Sinn des ökologischen Ganzen, den wir lieben und leben, uns in aufgeklärter Weise zu eigen machen müssen, um so in Weisheit leben.
Am Beispiel konservativer Juden, die römische Soldaten, deren Kaiser Hadrian einen neuen Tempel spendiert hatten umbrachten, so dass erneute Krieg, Vertreibung der Juden aus Jerusalem folgte, können Sie auch die heutige Heilsbedeutung eines aufgeklärten Verstandes zeigen. Denn Jupiter, dem Hadrian im guten Glauben (universalen Verständnis) den Tempel widmete, war hellenistische Juden wie Philo sicher kein anderer als der „Eine und Einzige“ Sinn des Lebens, aller Natur. Was hellenistische Juden auch als Gottheit ihrer Väter erkannten und zeitgerecht begründeten.
Nachdem Herr Cürsgen dann auch auf die Weisheitsschrift „Jesus Sirach“ Bezug nahm, in der sich nachvollziehen lässt, wie die Tora der hebräischen Großväter nun in hellenistischer Weisheit nach zeitgemäßer Naturlehre verstanden, damit das Heil der Hebräer „Jesus“ wieder lebendig war. Und ich ihm nach der Vorlesung erklärte, dass er heute den echt „historischen Jesus“ vorgestellt hätte. Auch weil in Bezug auf „Jesus Sirach“ die alten Heilsnamen und Christus-Umschreibungen in volksgerechter Eindeutschung der Reformation erst in „Jesus“ übersetzt wurden. Da hat er mich gewarnt, dass ich mit dieser Sicht bei seinen theologischen Kollegen keinen Anklang fände.
Doch wenn sich so selbst das Problem von Professor Becker gelöst wäre. Der bei der „Ethik in Familie und Ehe“ erklären musste, warum zwar der Mann seine Frau lieben und ehren, diese aber nach Paulus ihrem Herrn unterstehen sollte. Was sich weder in den Ansichten des heute Unterstellten, noch Visionen nach dessen Tod erklären lässt, sondern damals zeitgemäßer, sich jedoch gewandelter, entwickelter Weisheit entsprach. Weil Weisheit keine werkgerechte einzuhaltende Traditionsgesetzlichkeit ist, sondern sich mit wachsender wissenschaftlicher Erkenntnis oder gesellschaftlicher Entwicklung wandelt. Und es so zu verstehen ist, wie es alter Zeit entsprach, dass die Frau dem Mann unterstehen sollte.
Aber wenn heute nicht nur zeitgemäß im Sinn der Natur, wie dem gesellschaftlichen Gelingen und Wohl aller auszudiskutierende Weisheit über Ehe und Familie, sondern Weisheit, wie sie Weltklima-, Friedens-, Gesundheits- oder Ernährungsorganisationen vertreten an Stelle alter Glaubenslehren, wie politischer Tyrannen und menschlicher Tyrannei bestimmend werden könnte. Warum weigern Sie sich, die Weisheit des Alten auch als Grund des Neuen Testamentes zu bedenken? Und warum muss Frau Professor Nüssel bei Ihrer Gotteslehre die Studenten und so alle Welt im Glauben lassen, die christliche Offenbarung wäre den Trauervisionen von Anhängern eines Handwerkerjungen entsprungen, die ihren Guru nach seinem Tod als lebendig sahen, was dann zur Trinität geworden sei.
Warum zeichnen Sie an Philo nicht nach, wie Weisheit (Sohn) im wesensgleichen Sinn des ökologischen Ganzen, Natur (Gott der Väter, Vater) zur Überlebensvoraussetzung für unsere Zukunft geworden ist? Und so auch die im Alten Testament spärlichen Aussagen über die Eigenschaften Gottes, wie schöpfungstheologischen Beschreibungen zu begründen wären.
6.12. Philo wie Paulus gründen In Weisheit, heute offenbaren Sinn der Natur
Auch wenn dazu viele Bibelstellen aufzuzeigen wären. Besser lässt sich bei Philo zeigen, wie auch der Christus des Paulus und damit nicht nur des Alten-, sondern auch Neuen Testamentes in Naturbeobachtung, Naturphilosophie, Sinnlehre (Logos) gründet. Was sich auch dort zeigt, wo Jesus Sirach, später kirchliche Vordenker wie Origenes argumentieren, dass die Menschen eine einfache Vermittlung brauchen, weil sie wegen der täglichen Mühen und Plagen keine Zeit für die Philosophie haben. Auch wenn das dem möglicherweise erst, als er wegen seiner abstrakten Weisheitslehre als Häresie galt, in den Mund gelegt wurde.
„Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich ganz erkennen, wie auch ich erkannt bin“. Wenn Paulus im 1. Korinther von der noch stückweisen Erkenntnis spricht und ihm heute Naturwissenschaftler, die nun den Sinn allen Lebens voraussetzen unterstellen, er wäre von etwas anderem ausgegangen als sie. Da liegen diese ganz offensichtlich falsch. Wenn Sie den Irrsinn von einem Gesetzeseiferer, der dann im Guru der verfolgten Sekte die Offenbarung, das Recht, den Grund Moses… erkannte hinter sich lassen, Paulus in ihrem Lieblingsautor begründen. Dann können Sie nicht nur den Frieden zwischen Geistes- und Naturwissenschaft, Glaube und Wissen, Bibel und Evolutions- oder ökologischer Lehre wiederherstellen. Vielmehr gehört der naturwissenschaftliche Gottestod dann dem Gestern an. Wie Philo, wie sämtliche philosophischen Schulen, die auch die Verfasser des Neuen Testamentes besuchte und aus denen dann die späteren kirchlichen Vordenker hervorgingen, aus Naturlehre keinen Macher, Aufpasser… sondern einen Sinn ableiteten. Und sie so der Ordnung der Natur (himmlischer Weisheit) die menschliche Lebensweise ableiteten. Das muss nicht erneut dargelegt werden, wissen Sie.
Warum soll heute, wo wir seit Darwin um den gemeinsamen Ursprung allen Lebens wissen, so einen sinnvollen evolutionären Verlauf allen Werdens beschreiben, der gemeinsame Grund, nach dem wir offensichtlich leben müssen, nicht offenbar sein?
Wieso wird die nicht von uns zu entscheidende Bestimmung im gemeinsamen Sinn, die all die Voraussetzen, die sich für die gemeinsame Sache, die Zukunft der Welt nicht allein grün engagieren, nicht wieder als die Bestimmung verstanden, die den heiligen Schriften als Wort Gottes zugrunde liegt?
Warum soll Gott tot sein, wo gibt es noch Theodizee-Zweifel, wenn heute Evolutionsbiologen einen kreativen (schöpferischen) Sinn in sämtlichen Prozessen, so auch die Tsunamis und Erdbeben auslösenden Plattenverschiebungen geologisch erklärt werden. Und wenn so wie das Netz der Spinne auch die Entscheidungen im Gehirn einem Sinn unterstellt werden. Wenn auch menschliche Gefühl, Psyche, selbst wo sie wie Neid, Gier, wie Hunger auf Süß und Fett in die Irre führen, das Gegenteil bewirken als im Grunde sinnvoll gelten, aber der Weisheit, dem Wissen was sinnvoll ist zu unterstellen sind.
Warum danken wir Gott, dem Sinn, Grund aus dem alles auf ganz natürliche Weise hervorgeht nicht, dass er uns Weisheit gegeben hat, sondern zweifeln, schreiben ihn ab?
Wo klar ist, wie der Mensch, wie alle Lebewesen, jede Art, die zu erhalten ist, einen natürlichen Sinn, so eine Bestimmung im Universum hat, Leben das Leben weitergeben muss. Was bei Überbevölkerung, gleichzeitig der Gefahr, dass wir die Zukunft der Kinder vernichten, weit über die biologische Genweitergabe hinausgehend die gesamte Geisteswissenschaft umfasst. Wo gibt es da aufgeklärt über Philo und Paulus noch Zweifel am Gott der Väter, wie der Notwendigkeit, dass wir uns die gewollte Weisheit in Kultur einverleiben müssen?
Wenn selbst der Zufall einen Sinn hat. Nicht weil in Unternehmen, die kreative Prozesse fördern wollen, ganz bewusst Zufall geübt, eingesetzt wird, sondern weil so die Entstehung des kreativen Ganzen in einem Sinn erklärt wird. Warum zweifeln wir an diesem, machen uns eigene Gottesbilder, statt uns an den gemeinsamen Sinn allen Lebens, der war und sein wird zu halten?
Wieso ist die biblische Sonderstellung des Menschen im Kosmos, gar seine Ebenbildlichkeit falsch, wenn wir heute mehr denn je wissen, wie der vielfach zum naturbeherrschenden Anthropozän gewordene Affe darauf angewiesen ist, auf kluge Weise, damit in Weisheit im schöpferischen Sinn zu Leben und zu wirtschaften?
Warum wird heute in Gotteslehre mit keiner Silbe über einen natürlichen Sinn, Grund allen Seins, Lebens gesprochen, wie ihn alle Welt voraussetzet, nicht allein aufgrund ökologischer oder Viren-Bedrohung, sondern allen Krisen, Kriegen nach ihm ruft, vergeblich beschwört?
Was macht es für einen Sinn, trägt zum Weitergeben des Lebens bei, wenn ein egal wie geartetes oder agierendes, ob nur anstoßendes, aufpassendes, ständig eingreifendes, daher bezweifeltes himmlisches Wesen, wie es im Mittelalter notwendig, sinnvoll war, nun vielfältig von heutigen Theologen bedacht, gar bewiesen werden soll?
Welche Relevanz hat ein Glaube, der für die aufgeklärte Welt als gestrig gilt oder sich jeder sein eigene Gottesvorstellung macht, für ein Leben in Weisheit, die kreative Gestaltung von Zukunft, statt deren Vernichtung?
Wenn heute den Naturwissenschaftlern klar ist, wie ein Sinn aller Natur war und sein wird, nach dem wir gebunden an die Natur in menschlicher Kultur leben müssen, wir so zu dem geworden sind, was wir sein sollten und könnten: Ein Homo Sapiens. Warum verweigern sich wegen kindlicher Vorstellungen, die im Mittelalter notwendig waren, dem Weg, den die Hebräer, dann ihnen folgende hellenistische Juden beschreiten, Weisheit im Sinn des Lebens, aller Welt zur menschlichen Krone machen wollten?
Es erübrigt sich darzulegen, wie in einem aufgeklärten Verständnis die gesamten in neuzeitlicher Aufklärung entstanden Probleme, die auch meine Bücherschränke füllen, zu lösen wären. Sämtliche christlichen Organisationen, in deren Verteiler ich bin, wie aber auch die Probleme, die Naturwissenschaftler mit dem christlichen Glauben haben, oft polemisch auf den Punkt bringen, gehören so dem Gestern an.
Nach Charles Darwin war es mehr noch der diesen in Deutschland fortführende Ernst Haeckel, der die Probleme zur Sprache brachte. Wie sie heute ungelöst unter den Tisch gekehrt werden, sich so jeder sein persönliches, sinnloses Gottesbild macht. Doch wieso soll der Siegeszug der Evolutionsbiologie, die nur noch von evangelikalen Amerikanern buchstaben-kreationistisch abgestritten wird, Zündstoff für den Glaube sein, statt nicht nur dessen Grund, sondern auch die Notwendigkeit eines gemeinsamen Kultes zu belegen?
Der Monist Haeckel hat aufgrund des antiken Logos-Begriffes das Wort „Ökologie“ ins Leben gerufen. Warum halten wir uns nicht an den Haushalt, die öko-logische Weisheit der Natur, die als Logos gelehrt wurde. Was für Sokrates, Platon & Co, so Philo, so einen hellenistischen Juden wie Paulus das Maß der Dinge war.
Es versteht sich, dass für das (wie auch im Namen Paulus beschrieben) bei den Römern missionierte Modell Philos, für das nun die Zeit näher gerückt und das in neuer Zeitenwende unumgänglich geworden ist, die Zeit noch nicht reif war. Womit ein einfacher Volkskult, bei dem die im schöpferischen Sinn bezeugte Weisheit als Christus das Kreuz eines Menschen tragen musste, notwendig war. Wie ihn Paulus im Sinn universaler Kirche begründet. Nicht zuletzt wurde dann die antike Weisheit durch die Völkerwanderung wieder zurückgeworfen. Und Weisheit als menschlich bestimmende Krone wird sicher eine ewige Sisyphus-Aufgabe, ein nie erreichtes Ziel bleiben.
Warum aber unterstellen Sie Paulus weiter gegen alles Ihnen heute gegeben Wissen, sich der Sekte eines rebellischen Rabbi angeschlossen, diesen als universales Recht im Sinn Moses gesehen und so eine Mission des Unsinns betrieben zu haben. Statt wie bei Philo eine kosmische, schöpferischer Wirklichkeit, ökologische Weisheit zu bedenken, auf die sich Paulus vielfach bezog. Die als menschliche Bestimmung heute mehr als notwendig ist, eingefleischt, im gemeinsamen Kult menschliche Motivation, so Mensch werden muss?
6.13. Warum Weisheit im gemeinsamen Kult eingefleischt werden muss
Allein die philosophische Erkenntnis, wie wir im gemeinsamen Sinn nach ökologischer Ordnung leben müssen oder die grüne Moralpredigt greift zu kurz, bleibt werkgerechter Windhauch. Heute lässt sich kulturwissenschaftlich, psychologisch, gar neurologisch nachvollziehen, warum Weisheit in einem Volkskult in bekannter Weise zur Welt gebracht, so das menschliche Kreuz tragen musste. Ohne eine transzendente Bestimmung, wie sie in den alten Kulturen gegeben, so die aufgeklärte Anknüpfung daran notwendig macht, bleibt vergeblicher Protest und gut gemeinte Predigt.
Ohne die Geschichten von einem jungen Helden, die den bisher kulturbestimmenden Kaiserevangelien nachgestellt waren, hätte es keinen kulturellen Wandel, keinen neuen Volkskult, kein Christentum und dann auch keinen Islam gegeben. Die Argumentationen in den Paulusbriefen, die damit die philosophische Weisheit erst zum Christus werden ließen, lassen sich ebenso nachvollziehen, wie die der Vordenker der allumfassenden katholischen Kirche. Auch heute setze ich daher auf einen aufgeklärten Kult, der im allegorisch-bildhaften Verstand an die bekannten Bilder, Begriffe anknüpft, zeitgemäße Weisheit auch als Wille Allahs, Tao oder Dharma an Stelle von werkgerechter Predigt erst zur transzendent bestimmenden Motivation werden lässt.
Ihren Lieblingsautor habe ich als Religionsphilosophen gefragt, warum und wie die zermürbende Diskrepanz zwischen werkgerechtem Willen und gelebter Wirklichkeit zu überwinden ist. Er hat die Zeitung aufgeschlagen und mir an jeder Nachricht gezeigt: Weisheit muss mehr als ein werkgerechtes Gesetz oder nur gewollt sein. Sie muss an die Stelle alter Herrlichkeiten treten. Menschen leben das, was sie lieben, für was sie sich in Kultur gemeinsam begeistern. Was sie zur bestimmenden Motivation machen könnte so in Lust gelebt werden. Während die Erkenntnis dessen, was im gemeinsamen Sinn natürlicher Ordnung ist, so zum gesellschaftlichen Gelingen, Wohl, gemeinsamer Zukunft führt, in seiner Zeit eine Sache der Philosophen gewesen wäre. Da wüsste heute in der westlichen Welt jeder mehr oder weniger, was weise wäre. Doch wie in den täglich Nachrichten zu hören und zu lesen, halten sich die Menschen aller Welt nicht wirklich daran. Damit wir nicht nur über Fehlverhalten Nach-richten, sondern die gewollte, gegenseitig geforderte Weisheit gemeinsam leben, müssen wir sie lieben, ebenso in Kultur den gemeinsamen Sinn zu unserer bestimmenden Herrlichkeit machen. Allein der Leidensdruck, Gesetze reichen nicht, Angst sei der falsche Lehrmeister. Weisheit müsse als wahrer Herr in gemeinsamer Kultur „eingefleischt“ , so zur Lust werden. „Der Geist mag willig sein, aber das Fleisch ist schwach“ sei mehr als ein Spruch.
Wo inzwischen schon Neurologen über die Schuldfähigkeit, das Strafrecht streiten würden, wüssten wir doch, wie wir nicht Herr unseres eigenen Verstandes sind. Wie dieser von vielen Affekten, Faktoren, Vorstellungen, Motivationen bestimmt wird, ließe sich auch täglich beobachten. So gäbe es viele Affekte, die wie Neid, Gier, Hunger auf Süß und Fett in Evolution einst tauglich waren, nun aber destruktiv wirken. Und da viele fehlsteuernden Herrlichkeiten auf höchst emotionale Weise in Kultur einverleibt werden. So inzwischen gar in kommunistischen Staaten Kapital und Konsum die Motivationsfaktoren, menschlichen Herrlichkeiten wurden. Da sei der Widerstand gegen die Weisheit des guten Willens vorprogrammiert. Gerade die demokratische Befreiung setze voraus, dass Weisheit zum wahren Herrn wird. Auch Krisen wie Corona hätten gezeigt, wie wir im gemeinsamen Geist zusammenwirken müssen, dies Solidarität, Gemeinsinn ohne kulturelle Vertiefung. damit gemeinsame Ge-sinnung nur eine Eintagsfliege bliebe. Und so beispielsweise auch ein Dienstjahr, das gesellschaftlichen Zusammenhalt bewirken solle, nur Symptombekämpfung sei. Wie sich auch bei Corona gezeigt habe, sei auch eine Öko-Diktatur zum scheitern verurteil. Weisheit müsse bei freien Menschen zur intrinsischen Motivation werden.
Die Chinesen, die bei Corona der Welt vorführten, wie Gemeinsinn selbst ohne Impfung das Virus besiegt habe, seien allerdings ein Negativbeispiel. Auch wenn die dann ihr autoritäres Konzept statt die als gescheitert gesehen freiheitlichen Demokratien des Westens für die Zukunft der Welt vorschlugen. Denn einen Überwachungsstaaten mit vom Volk zu bejubelnden Parteiführer als absoluten nationalistischen Herrscher, die wie sich in Russland zeigen würde, zu Tyrannen werden, genau das wollte er bei den Römern verhindern. Er habe daher vorgeschlagen, dass ökologische Weisheit in einem alle Kulturen und Religionen übergreifenden Sinn zur bestimmenden menschlichen Krone, so statt der mythischen und menschlichen Gesalbten, königlichen Gottessöhne im aufgeklärten Kult, der in den verschieden Wurzeln weiterwächst, zur eigenen Bestimmung wird. Dies sei wie heute bekannt, schon das Christus-Konzept visionärer hebräischer Philosophen gewesen. Die in Ägypten bereits in den fruchtbaren Prinzipien, Ordnung der Natur, des Himmels begründete, nun von der Verehrung der in Pyramiden einbalsamierten (gesalbten) Pharaonen befreit, sondern in einem König Salomo als Gallionsfigur ausgemalt, so zum Kult gemacht hätten. Der bisher nur Beschnittenen als Gottesbildfreie Bestimmung galt. Bei der das Leben in Weisheit dann auch bei Römern und Griechen an die Stelle des Opferkultes treten sollte.
Auch er hätte in ägyptischer, wie hebräischer Tradition, dann u.a. bei Platon gelernt, wie ein gemeinsamer Kult die Voraussetzung für ein Leben in Weisheit ist, gar gemeinsames Singen und Musizieren den Menschen besser macht, ihn in die Beziehung zur Welt, wie ihrem Sinn treten lasse. Das Stauen über die Wunder ökologischer Ordnung sei nicht nur der Anfang der Philosophie, sondern so auch des Kultes gewesen. Um dann nach verschiedenen Konzepten und Techniken eine „Ökologie des Menschen“ als Wort Gottes, Tao oder Dharma zu leben, Weisheit zur bestimmenden Herrlichkeit werden zu lassen.
Wenn wir im Alten verharren würden, könnten wir die Probleme, die sich dadurch ergeben, nicht lösen. Es wäre doch Tatsache, dass auch wenn erste Katastrophen viel Leid versachten, die Wissenschaftler berechnen würden, bis wann der Mensch seine Zukunft vernichtet habe, sich keine grundlegende Verhaltensänderung in Gemeinschaft einstelle. Auch die Vorschläge heutiger Philosophen, die der Macht der Gewohnheit, Routine ähnlich wie die Kyniker nur Askese oder wie die Stoiker Lust-Verlust entgegenstellen, die Gier falschen Willens betäuben zu wollen, wären werkgerecht zu kurz gedacht. Und Achtsamkeit und Meditation seien zwar gute Sachen, könnten aber den gemeinsamen Kult, für den sie Werkzeuge sind, nicht ersetzen. Wie es nicht reicht, den Menschen nur vorzuschreiben, du musst dein Leben ändern, gar Askese einüben zu wollen, wäre, habe nun auch die Geschichtserfahrung gezeigt, sei aber auch hinsichtlich der Massenpsyche, inzwischen gar neurologisch nachzuweisen, evolutionswissenschaftlich erwiesen. Nicht nur die hebräischen Philosophen als seine Vorbilder hätten gewusst, wie guter Wille nicht reicht. Nicht zuletzt daher seien daher die Römer, die wie von Ihm vorgeschlagen, dem Konzept der Römer folgten, anfänglich als Christen beschimpft und verfolgt worden. Denn der Götter- und Kaiserkult galt als staatstragende Voraussetzung.
Die Ausführungen Philos über Amerika als großes Vorbild von Demokratie und was dort auch im Namen Gottes alles falsch läuft, so von Christen Tyrannen, die nationalistisch gegen alle Weisheit regieren, zum König gewählt werden, sich ähnlich auch Bolsonaro oder Putin auf Gott berufen. Das erspare ich Ihnen. Nachdem aber sein religionswissenschaftlicher Kollegen Michael Blume heute an evangelischen-, wie katholischen Akademien den evolutionären Sinn von Religion nur noch in der Kinderzahl von Amishen nachrechnen könnte. Da sei über das Problem unserer Zeit eigentlich alles gesagt. Da wäre die damals von ihm im allegorischen Verstand seiner Tradition betriebene Aufklärung mehr als dringende Aufgabe heutiger Hochschulwissenschaftler, die ihn als Lieblingsautor benennen würden.
Wenn nur die geringst Chance bestünde, dass aufgeklärte Menschen, gerade auch die, die Religion als Gestrig betrachten, aber wissen, wie wir nicht allein aufgrund ökologischer Krisen, Kriege oder künftiger Virenbedrohungen in einer zusammengewachsenen, gegenseitig abhängigen Welt-AG auf ein Wirtschaften nach ökologischer Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen sind, diese sich aufgeklärten Kult zur bestimmenden intrinsischen Motivation, so zu eigen machen wollen. Was sie dann nicht als Selbstmotivation, sondern als Heilsnotwendigkeit in menschlicher Kultur, gerade bei einem zum Anthropozän gewordenen Affen sehen. Dann könne er nicht verstehen, wie Theologen, die sich auf ihn berufen sich weigern, dafür die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen?
Und wenn nur eine winzige Hoffnung bestünde, dass, wie in seiner Zeit konservative Juden und Römer, ein Teil der Evangelikalen und Orthodoxen, die die Welt in den Abgrund reißende Tyrannen wählen oder überkommene, gestrige Glaubensgesetzlichkeit vertreten, ähnlich wie hellenistische Juden nun zeitgemäße Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen an Stelle von Nationalismus, wie kapitalistischer Konsumherrlichkeit zu ihrer Lebensbestimmung machen wollen. Dann sei es ein Verbrechen, an einer auch historisch-wissenschaftlich unhaltbar gewordenen Hypothese als einzige Wahrheit festzuhalten. Und so die Welt weiter im Glauben an Hirngespinste von Heilspredigeranhängern zu lassen. Und nicht wie er und im Namen Paulus in Erfüllung hebräischer Philosophen, so als Jünger ökologische Weisheit diese in neuer kulturgerechter Ausdrucksweise auch als Grund des Neuen Testamentes zu bedenken?
6.14. Paulus: Fortführung der Propheten, heute heilvoller Paradigmenwandel
Epheser und Kolosser:
Kein Geschwätz nach Tod eines (von einem) gesetzeseifrigen Rabbi. Heute im Sinn von Ökologie begründete Weisheit als himmlische Herrlichkeit, wahrer Gesalbter „Christus“ war, ist Grund von Ökumene, eines universalen Kultes für Juden und Heiden zur Erlösung durch Leben einer „Ökologie des Menschen“
Auch wenn Sie meinen durch die Paulus-Texte herausgeforderten Tafelanschrieb wieder wortlos nach unten schoben. Die kosmisch-kreative Dimension, in dem Kolosser, ähnlich Epheser des Wort Gottes und so den paulinischen Christus beschreiben, ist keine Heilsprediger-Verherrlichung. Dort wird beschrieben, was wie sich auch an Philo zeigt, hellenistischen Juden Grund von Tora und so als Christus galt. Was damit über werkgerechte Predigt, in der heute alle aufgeklärte Welt gegenseitig ein Leben in Weisheit als Voraussetzung für Zukunft verlangt, hinausgeht.
Im aufgeklärten Verständnis, wie Paulus kein Saulus mehr war. Der wie heute unterstellt, einen im Nationalgesetz der Juden besonders gebildeten, gesetzeseifrigen Juden zum neuen Rechtsgrund, gar Gott machte. Sondern zeitgemäße Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt nicht nur der Christus des Alten-, sondern auch Neuen Testamentes war. Da können Sie mit Blick auf das Wissen über Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur als Grund des Alten Testamentes nicht nur deutlich machen, wie das Christentum die Weiterführung der Josia-Kult-, wie Sozial-Reformen, so ein Heilskonzept für alle Welt war. Vielmehr wäre mit Paulus ein in Philo offensichtlicher, heute heilsamer Paradigmenwandel anzustoßen. Bei dem zeitgemäße, auch humanistische Sozialverhalten, Ehe und Familie umfassende „Ökologie des Menschen“ statt nationaler Lehren, wie heute herrschender menschlicher Herrlichkeiten Bestimmung im Sinn des Gotteswort, Christus, Mohammeds oder des Tao wird. Eine Kultreform, die bei den sich auf Abraham und die Propheten berufenden Glaubensgeschwister zu einer Sozial-, wie Staatsreform: der Fähigkeit für freie Demokratien führten könnte. Wie sie im Namen Josua (Jesus) Anfang des jüdischen Bundes war, zu Leben in Freiheit, Friede und Weisheit im gemeinsamen Sinn führen sollte. Was die Voraussetzung für die Beherrschung ökologischer Krisen. gar künftiger Virenbedrohungen, wie einem konstruktivem Zusammenwirken in einer zum Dorf gewordenen Welt-AG geworden ist. Womit auf kreative Weisheit die Zukunft unserer Enkel gestaltet, statt weiter im Wissen, was weise wäre, vernichtet wird.
-Wie bereits Benedikt XVI. in seiner letzten großen Rede in Bezug auf Salomo und Stoa vor dem Bundestag den Grund universalen Rechtes in Ökologie zu bedenken gab. So wären nach Aufklärung durch Hochschule nicht mehr nationale Glaubensgesetze maßgebend oder willkürliche menschliche Meinungen Richtschnur für Menschenrechte und Gesellschaft.
-Als Wille Allahs, Wort Gottes im Sinn der Propheten und damit auch der heiligen Schriften gelten dann nicht mehr nationale Buchstaben, Gesetze, sondern Weisheit im gemeinsamen ökologischen Sinn allen Lebens, wie sie heute meist die Weltorganisationen vertreten. Und die als „Ökologie des Menschen“ im Sinn vorgegebener natürlicher Ordnung auch für das gesellschaftliche Wohl, so das soziale Zusammenleben nach Vorgaben der Natur auch in Ehe und Familie zu bedenken wäre.
-Die Zehn, in Weisheit gründenden Gebote als ewige Grundlage menschlichen Daseins verlieren dann nicht ihre Bedeutung, sondern werden sinnvoll begründet. Doch die von Paulus vertretene Weisheit, nach Brockhaus eine Grundhaltung, die im Wissen um den Sinn allen Lebens gründet und für das gelingende Leben, gemeinsamen Wohlstand, Gesundheit, wie ökologische Zusammenleben und Zukunft die Voraussetzung ist. Die ist nicht was Gestern war, gelten musste oder geglaubt wurde, sondern sich nach heutigem Wissenstand ergibt, in unvoreingenommener Weise auszudiskutieren wäre.
-Auch wenn es Sinn macht, die Weisheit der alten Glaubenslehren deutlich zu machen und diese zeitgerecht weiterzuführen. Im aufgeklärten Verstand der paulinischen Wende ist nicht entscheidend, was nach Levitikus Recht war, dann im Namen Jesus gefordert wurde. Was von Paulus im Namen Christus als Lehre für das Rechte Leben beschrieben ist, war zeitgemäße Weisheit, wie wir sie nun in Ökologie, wie heutiger Welterfahrung begründen, unvoreingenommen ausdiskutieren müssen. Was nach heutiger Naturwissenschaft, Wissenstand im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen weise ist, wäre so als die Lehre der Propheten, Wort Gott, Wille Allahs zu verstehen. Die Engel haben dann keine Flügel mehr, tragen aber meist weiße Kittel. Was Ärzte nach heutigem Wissen als gesunde, naturgerechte Lebensweise oder Klimaforscher empfehlen, ist das Wort Gottes. Aber ebenso hat sich das „Ich aber sage Euch“ nach wachsendem Wissen, was im Sinn unserer Gesundheit, wie der Welt-Gesamtheit ist, bei Corona ständig gewandelt.
-Was uns Umweltforscher mit auf den Weg geben, hinsichtlich der Artenerhaltung, der Verschmutzung der Weltmeere, Wasserverknappung, Klima, Landbewirtschaftung, wie mit Blick auf die Zukunft der Erde oder den eigenen Körper die recht Lebensmittelproduktion sein müsste, entspricht der Weisheit der Propheten. Wie sie der ehemalige Gesetzeseiferer nach dem Wandel vom Saulus zum Paulus vertrat.
-Auch wenn nicht nur mache Christen den Buchstaben nationale Glaubensgesetze, gestrigen Vorstellungen treu bleiben, so u.a. weiter gegen alle Weisheit handelnde Tyrannen wie Putin oder Trump wählen. Wie dies ähnlich sich auch manche Moslems tun werden. Im aufgeklärten Verstand ist es wissenschaftlicher Fakt: Weisheit der Klimaforscher ist an die Stelle des Kopftuches oder Ganzkörperverschleierung, wie des päpstlichen Kondom-, oder Pillenverbotes getreten. Was Weltfriedens-, Gesundheits-, Ernährungsorganisationen vertreten, im Sinn der Gesellschaft und Zukunft nach Ordnung der Natur auszudiskutieren wäre, gilt dann als Gottesstaat (IS) im Sinn des letzten Propheten.
-Die wissenschaftliche Erkenntnis, wie wir ökologische Krisen, den Schutz vor Viren, die Impfstoffherstellung und Verteilung, gar die Bewältigung der Folgen der Pandemien ebenso nur im „gemeinsamen Sinn“ beherrschen können, verweisen im aufgeklärten Verstand Paulus auf den gemeinsamen Grund, Sinn allen Seins. Dies ist der Sinn des Lebens, den wir lieben müssen, um danach zu leben. Dies ist heute die höchste Wesentlichkeit, von der wir wissen, dass sie uns eine Lebensweise, Weisheit vorgibt, die wir nicht bestimmen, konstruktivistisch vereinbaren können. Weil wir in ökologischer Weisheit nach dem gemeinsamen Sinn allen Seins leben müssen.
Auch wenn dann weder der Wille, noch das Wesen Gottes in nationalen Glaubensschriften, deren Gottesbildern nachgeblättert werden. Der Gott der Väter ist nicht tot, wissenschaftlich abgeschrieben, sondern in Weisheit gegenwärtig. Während die Propheten im Namen Hiob noch mit Naturgegebenheiten wie Blitz und Donner, fehlsteuernden menschlichen Tugenden haderten, ob alles einen Sinn hat. Wie es heute als Theodizee bezeichnet, aber nach der Unfähigkeit eines menschlichen Gottesbildes als Macher im Himmel gefragt, aufgrund von Tsunamis oder nationalsozialistischen Hollokhaust an dessen Macht gezweifelt wird. Da wissen wir aufgrund geologischer Erkenntnis, wie Erbeben und so Tsunamis auslösende Plattenverschiebungen zur Kreativität, dem Sinn des Ganzen gehören. So werden sämtliche Prozesse im natürlichen Geschehen, selbst menschliche Gefühlsregungen, auch wenn sie wie die Gier nach Fleisch (auch in lebender Form) im Laufe der Evolution destruktiv geworden sind, in diesem einen Sinn erklärt. Wir wissen, wie das menschliche Verhalten fehlsteuernde Triebe, der Hunger auf Süß und Fett, die Lust auf Fruchtbarkeit versprechende weibliche Kurven, die Gier, der Neid, Egoismus in Evolution notwendig waren. Was nun aber einer nicht von uns nicht zu bestimmten Weisheit zu unterstellen ist. Weil sonst nicht nur der Hunger auf Süß und Fett das Gegenteil von dem bewirkt, für was er einst tauglich war.
Zu überlegen, welche Kulturkonzepte dazu führen, dass Weisheit nicht nur bei Ärzten ohne Grenzen, sondern nationalistischen Traditionalisten Mensch, bestimmende eingefleischte Motivation (Krone, Christus) und so gelebt wird. Das war und ist das Gegenteil von Esoterik, Glaubensgeschwätz, sondern Voraussetzung für Zukunft geworden.
Wenn bei Paulus nicht nur in Kolosser oder Epheser die kosmische Größe, damit wie bei Philo ökologische Weisheit als Christus deutlich wird. Und nicht nur Paulus, sondern die Evangelien vom gleichen Christus handeln, u.a. die Ethik in ökologischer Weisheit begründet wird, die auch Grund Moses war. Welches Argument gibt es noch für einen jungen Mann?
7. Johannes:
Nur zeitgerechte Erkenntnis nach Naturlehre (Logos) ist Offenbarung, zählt als Gotteswort, Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen (Gott) kann/muss bestimmende Herrlichkeit, wieder Christus werden
Da ihnen zugeschickte Bild von einem völlig weisen Christus am menschlichen Kreuz, das ich auf der Heimfahrt kurz nach Heidelberg, am Kirchheimer Sühnekreuz aufnahm, hatte ich unterschrieben: Weisheit nach Ordnung der Natur war bereits für die Hebräer in Salomo kulturgerecht ausgemalter Christus. Hochschulwissenschaft muss in Aufklärung dafür sorgen, dass ökologische Weisheit nicht nur werkgerecht gepredigt, sondern als bestimmendes Gotteswort, Wille Allahs, Tao… verstanden, damit nicht nur vergeblich gefordert, sondern als Christus, menschliche Krone, so als intrinsische Motivation begeistert gelebt wird.
Bei Johannes angelangt können Sie nicht nur den Irrsinn heutiger Lehr-Hypothese deutlich machen, die ich durch meine Fragen nicht stören sollte. Denn danach müsste ein völlig belanglos gewordener, allenfalls besonders bibelschlauer Rabbi als das von griechen Philosophen, wie auch Philo in zeitgerechter Naturlehre (Logos), so im Sinn natürlicher Schöpfung begründete, lebensbestimmende Wort Gottes und damit als wahrer einzige Gottessohn, Gesalbter „Christus“ verherrlichten worden sein.
Denn dass Johannes nicht von dem heute als historisch Unterstellten handelt, sondern vom Logos, damit der im Sinn der Natur begründeten Weisheitslehre, die allen Philosophen, so auch Philo, wie als Wort Gottes, Tora und damit Christus galt. Das ist kein Geheimnis. Und da Johannes nicht mehr als Gnosis aussortiert werden kann, weil er nicht vom historischen Jesus gehandelt hätte. Sondern heute davon ausgegangen werden muss, die Johannestexte, ebenso wie auch Paulus hätten den gleichen Christus beschrieben, wie die Synoptiker. Dann ist klar, wer der historische Jesus Christus war, kommt der seinem Vater bei der Arbeit helfende Jungzimmermann nur noch in Hirnwindungen eines Kurz-schlusses vor.
An Johannes können Sie vielmehr zeigen, wie nicht in nationalen Buchstaben, sondern allein in zeitgemäßer Naturlehre (Logos), damit dem heute offensichtlichen Sinn des ökologischen Ganzen, kreativen Lebensfluss auch heutiges Heil liegt. Wie die dringend notwendige universale Bestimmung, das Gotteswort, so auch der Gott der Väter, die heute zu liebende und zu lebende höchste Wesentlichkeit nicht nur höchst lebendig, sondern allein im Logos/Ökologie, damit in immer vernünftiger Durchdringung der Natur zu begründen ist.
7.1. Heutige Gotteslehre hat ihren Sinn verloren
Und wie heilsam das wäre, habe ich in der Vorlesung zur Gotteslehre wieder erlebt. Weder in der Diskussionsrunde auf dem Hambacher Schloss, wo mit Blick auf Corona unter der Moderation des Juden Michael Friedmann die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Philosophen und Psychologen überlegten, wie Gemeinsinn zu machen ist, noch in Gotteslehre wird der gemeinsame Sinn aller Natur mit dem christlichen „Vater“ in Verbindung gebracht. Während die aufgeklärte Welt nicht allein aufgrund ökologischer Krise erkennt, wie Weisheit (Sohn) im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, aller Natur (Vater) die Voraussetzung für unsere Zukunft, Gesundheit und Glück ist, gar nach Transzendenz gerufen wird. Da kann bei heutiger Lehre kein Mensch auf die Idee kommen, was das mit dem christlichen Bekenntnis zu Vater und Sohn zu tun hat und wie dies zu einem Leben im Sinn des ökologischen Ganzen, der zur Voraussetzung für Zukunft gewordenen Weisheit beitragen kann. Da ist Dank der allein von aufgeklärter Hochschullehre aufzulösenden Hypothese, der Sohn eines Zimmermanns sei zum ein-geborenen Gottessohn erklärt, so als wesensgleich mit dem Vater oder dessen Offenbarung gesehen worden, auch Gott für die aufgeklärte Welt abgeschrieben.
Die neuzeitlichen Definitionen eines dem Buch nach vorgesetzten himmlischen Wesen, bei dem sich Schriftgelehrte über dessen Eigenschaften, das Tun eines Urmachers oder ewigen Machers, eingreifenden Aufpassers streiten. Die machen den längst für tot Erklärten so wenig lebendig, wie alle vergeblichen Beweise eines vorgesetzten, beliebig gewordenen menschlichen Gottesbildes. „Gott sei Dank“! Denn das, was bei dem buchstäblich vorgesetzten Gottesbild noch übrig ist „wer es glaubt wird selig“, hat keinerlei Relevanz für ein friedliches Leben im gemeinsamen Sinn natürlicher Schöpfung. Dies führt bei vielen Bibel-, Buchstabengläubigen zum genauen Gegenteil. Was nicht wundert.
Wenn bei der Trinität unterstellt wird, Christus wäre ein junger Jude gewesen, der in Visionen seiner Groupies zu Gott oder dessen Offenbarung wurde. Da wird dann gegen besseres Wissen auch den hebräischen Denkern, die in den natürlichen Prinzipien, wie der fruchtbaren Nilschwemme, so auch Berechnung der Sterne einen alle Nationen und Religionen übergreifenden Sinn allen Seins sahen, unterstellt, ein eigenes himmlisches Monster absolut gesetzt zu haben. Wo Gott seine Macht bewiesen haben soll, indem es wie David Copperfield einen getöteten Menschen wieder lebendig erscheinen ließ, ist jedem Unsinn Tür und Tor geöffnet. Da ist an den gemeinsamen Sinn, Grund allen Seins, der zur höchsten Wesentlichkeit wurde, nicht zu denken. Während die Welt gerade angesichts heutiger Krisen darauf angewiesen ist, dass die Menschen den so offensichtlichen gemeinsamen natürlichen Sinn, der selbst bei Corona ständig als Solidarität zum Schutz vor dem Virus, selbst der Folgen der Pandemie beschworen wurde, sich zu eigen machen. Weil dies mehr noch angesichts der ökologischen Probleme Voraussetzung für Zukunft ist. So der gemeinsame Sinn aller Natur/Welt zu lieben wäre, um in Friede zu leben, Zukunft zu gestalten, statt zu zerstören. Da wird bei der Gotteslehre in nationalen alten Büchern geblättert, statt nach dem gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, der ungenannt war und sein wird, als wahre „Ökumene“ zu fragen.
Gleichwohl den Anfängen „Weisheit“, damit eine Grundhaltung im Wissen um einen gemeinsamen Sinn allen Lebens bescheinigt wird. Da werden die Kultschriften nach den Eigenschaften und dem Wesen eines vorgesetzten Gottesbildes, Machers befragt. So hat auch die heutige Frage nach Gott als einem vorgesetzten Wesen, damit das traditionelle Gottesverständnis seinen Sinn verloren, lässt sich der scheinbare Gottestod erklären. Statt wie im Namen Hiobs zu fragen, ob sich alle natürlichen Phänomene, wie auch destruktive menschliche Züge in einem einzigen Sinn erklären lassen. Was heute, wo sämtliche Prozesse im Kosmos oder menschlichen Körper und Geist von atheistischen Evolutionsbiologen in kreativer Sinnhaftigkeit erklärt werden, keine Frage mehr ist. Da wird den Alten unterstellt, sie hätten, wie in heutiger Theodizee, an der Fähigkeit oder dem Willen zum Eingreifen eines himmlischen Wesens gezweifelt. Das nicht nur den millionenfachen Judenmord zugelassen habe, auch bei heutigem Unheil untätig sei.
Und wo nicht von einem alle Nationen und Religion übergreifenden Sinn ausgegangen wird, wie er dort galt, wo dann im Bund mit ihm und somit Geboten von Weisheit Gottesbilder, die Rede über einen Gott verboten wurde. Da wundert weder die ähnlich wie bei antiken Philosophen polemische Kritik der evolutionswissenschaftlichen Atheisten an einem Monster im Himmel, noch die heutige Monotheismus-Debatte. Denn die unterstellt, dass im Monotheismus die eigene Gottheit als absolut gesetzt, statt von einem grenzübergreifenden gemeinsamen Sinn ausgegangen wird. Wie diese Absolut-Setzung nationaler menschlicher Gottesbilder, Vorschriften, statt friedliches Leben im gemeinsamen Sinn für die Gewalt im Namen des Glaubens, Kriege verantwortlich ist. Das steht außer Frage. Und so wird heute auch nicht gefragt, was im gemeinsamen Sinn aller Welt, damit nach Ordnung der Natur für das gemeinsame Wohl himmlisch geboten wäre, sondern gelten nationale Glaubens-Vorschriften. Sinnlos gewordene christliche Moralvorschriften oder im Islam das Kopftuch, Körperverschleierung bleiben für viele Gläubige wesentlicher als das Weltklima.
Selbst wenn die Väter des jüdischen, dann christlichen Glaubens von Geboten ausgegangen wären, die ein himmlisches Wesen auf geheimnisvolle Weise eingab. Das Leben im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen ist, wie selbst künftige Virenbedrohungen zeigen, zur höchsten Wesentlichkeit, Gottheit geworden. Wo der aufgrund Masse und technischer Möglichkeiten zum vielfach naturbeherrschenden Anthropozän geworden Affe in einer gegenseitig abhängigen Welt-AG in Weisheit, damit gemeinsamen Sinn leben müsste, jedoch dabei ist, seine Lebensgrundlage zu zerstören. Da wäre selbst dann, wenn die Väter unseres Glaubens von einem himmlischen Wesen und nicht von einem gemeinsamen Grund, Sinn allen Seins, damit des heute ökologisch erklärten Ganzen ausgegangen wären, so die höchste Wesentlichkeit, Gottheit offensichtlich. Da muss in Weisheit zeitgerechter Naturlehre (Logos), Welterfahrung nicht nach einem Macher, sondern nach dem gemeinsamen Sinn und der davon ausgehenden Weisheit gefragt. Nur so wird aus werkgerechter Weisheitspredigt eine Bestimmung, die an Stelle sinnloser nationaler Glaubenslehren im Namen Jesus, Allahs oder des Tao zur menschlichen Bestimmung werden kann. Doch dazu ist Aufklärung durch die Hochschulwissenschaft die Voraussetzung.
7.2. Johannes-Philosophen wollte ökologische Weisheit bestimmend machen
Im Namen Johannes schrieben Jüdisch-griechischen Philosophen in wahrscheinlich Ephesus. Die wie ihre gesamten Kollegen in Naturlehre (Logos) und wie bereits die Hebräer in Ordnung der Natur, den Sinn des kreativ zusammenhängenden Ganzen als höchste Wesentlichkeit im Sinn von Zeus, wie JHWH, so das rechte Leben, Wort Gottes zeitgerecht definierten. Und die so menschliche und mythische Gottesbilder, Gottheiten, wie sinnlose gestrige Gesetzlichkeit verwarfen. Diese waren, auch wenn Heilsnamen und Christustitel erst später volksförmig in „Jesus“ eingedeutscht wurden, echte Lieblings-Jünger, Verjünger des Moses-Heils „Jesus“, aber keines rebellischen Rabbi. Der alles nicht war, gewesen sein kann, was sie beschrieben. Wenn die sich im Namen „Johannes“ auch auf die u.a. von den Mandäern als Täufern bekannte Erkenntnis (Nazareth) berufen hätten. Dann wäre das zu verstehen. Doch diesen als Johannes Schreibenden unterstellen zu müssen, sich auf Anweisung eines wegen häretischer Reden hingerichteten Handwerkerjungen, der ans Kreuz genagelt ihn noch anwies, sich um seine hinterbliebene Mutter zu kümmern, geschrieben zu haben. So den guten Jungen als gleich mit Gott oder dessen einzige Offenbarung, Willen, Wahrheit, Wort und damit Leben gesehen zu haben. Das wäre nur noch mit Wahnsinn zu beschreiben. Von dem Sie befreien können.
Ist es nicht ein Wahnsinn, was Bilder im Kopf bewirken? Denn eine „Buchstäblichkeit“, so die Schrift verfluchen zu wollen, wäre falsch. Da alle biblischen Texte von Christus, damit der sämtlichen Philosophen in Naturlehre (Logos) begründeten Weisheit im jüdischen Sinn als schöpferischen Bestimmung schreiben. Die für sie das seit Anbeginn in aller Schöpfung wirksame, für unser Leben maßgebenden Gotteswort, damit die einzige Wahrheit war. Eine in Ökologie begründete Weisheit, die als wahrhaft bestimmende Herrlichkeit (Gesalbter „Christus“) als menschliche Krone das eschatologische Heil auch für unsere Zukunft wäre. Was aber alles nicht mehr ernst genommen, sondern auf völlig unmöglich gewordene Weise als Verherrlichungsrede für einen inzwischen zur Bedeutungslosigkeit gewordenen kynischen Wanderprediger, jüdischen Rabbi… gedeutet wird. Es sind nur noch Glaubensvorstellungen, liebgewonnene Bilder, die gewohnte Lehre, in denen die Hypothese begründet wird, den vom Wort Gottes und so Christus nach zeitgemäßer, nun griechischer Naturlehre (Logos) schreibenden Philosophen wäre es um einen jungen Juden gegangen.
Wie auch bei Paulus, so letztlich aber bei den vom nun universalen neuen Christus der Hebräer schreibenden Synoptikern können Sie vielmehr gerade in Johannes deutlich machen: Nicht gestrige Texte, nationale Lehren, abgeschriebene Buchstaben, hierin begründete menschliche Gottesbilder sind bestimmend. Allein zeitgemäße Lehre, so nach immer vernünftigerer Durchdringung der Natur (Logos) zählt. Damit ist in Gegenwart das Hebräern, dann ihnen folgenden Hellenisten als Gesalbten, „Christus“ geltende Recht, Wort Gottes als Heil im Sinn der Glaubensväter zu verstehen. So sind nur im dem heute offenbaren einen und einzigen Sinn des ökologischen Ganzen (den die aufgeklärt Welt voraussetzt, nach dem zu leben inzwischen die Kinder der Welt von den Erwachsenen verlangen) der Vater und der in ihm ein-geborene, damit den Vater offenbarende Sohn „christlich“ wahrzunehmen. Und wie damit Vater und Sohn wesensgleich sind, ist so offensichtlich. Wobei Sie natürlich auch das Heil der schriftlichen Überlieferung deutlich machen können. Die, nachdem das Mittelalter wieder in den Mythos zurückfiel, an Stelle der missbrauchten scholastischen Philosophien und so verlorener päpstlicher Autorität die bestimmende Wahrheit sein musste. Und ohne deren aufgeklärten Verstand wir nun die werkgerechte grüne oder soziale Predigt nicht als Bestimmung im transzendenten schöpferischen Sinn verstehen könnten, um danach in eigner Motivation, so in Lust zu leben.
Nach dem Sie wissen, wie es keine weißen Vögel waren, die den Hebräern die Lehre vom einen und einzigen, der war und sein wird (JHWH) ins Ohr flüsterten, sondern dort himmelsberechnende Naturbeobachter waren, die im Sinn allen Seins (des Weltganzen) eine Weisheit nach Ordnung der Natur begründeten. Die für sie nicht nur Recht, Gotteswort, sondern dies der bestimmende Gottessohn, König, Gesalbte „Christus“ war. Und so auch im philosophischen Monotheismus der damit Echt-Zeit Jesus der Sinn aller Natur als Zeus oder JHWH bedacht war und in Synagogen verehrt wurde. Da können Sie den Logos, von dem Johannes als Wort Gottes, Offenbarung, einzige Wahrheit, Weg und Christus spricht, von aller Vergeisterung befreien, einfach von Ökologie ausgehen. Und da die griechischen Denker in Kleinasien vom Logos als dem zum Leben führenden, in aller Schöpfung wahrnehmbaren Wort Gottes schrieben, statt von Weisheit. Auch wenn sie ihre Lehre/Logos als Grundhaltung im Wissen um den Sinn aller Natur/Welt damit in Weisheit begründeten, die für Hebräer, denen sie folgten, der bestimmende Gesalbte „Christus“ war. Da brauchen Sie sich nicht auf eine Weisheit einzulassen, von der in den von Christus schreibenden Evangelien nichts stehen würde, können Babylon hinter sich lassen.
7.3. Kein Guru wurde zu Gott, ökologische Weisheit ist Wesensgleich mit Lebenssinn
Bei einer Betrachtung der in Ephesus nicht nur als Heiden-Christen im Namen von „Johannes“, sondern als Juden-Christen auch als „Paulus“ schreibenden Denker sollte auch das Sophia-Standbild, wie Sie es bei Wikipedia unter „Weisheit“ finden, nicht fehlen. Nicht allein um zu zeigen, wie absurd die Unterstellung ist, dass dort, wo Weisheit in weiblicher Erscheinung, wie auch als Gottessöhne verehrt wurden, plötzlich ein junger Jude an deren Stelle getreten wäre. Und damit ein Rabbi als im Sinn als die seit Anbeginn der Schöpfung, im Sinn des ökologischen Ganzen wirkende Weisheit, so für Hebräer bestimmendes Recht/Tora (Wort Gottes) und Christus ausgegeben wurde.
An der menschlichen Figur der philosophisch bedachten Weisheit können Sie vielmehr zeigen, warum die Johannesverfasser eine menschliche Gestalt sprechen ließen. Und so auch der Verfasser des 1. Johannesbriefes in Abgrenzung gegenüber falschen Lehren, die die menschliche Erscheinung als unwesentlicher Schein sehen, auf die Erscheinung des jüdischen Heils „Jesus Christus“ als Ausdrucksweise in Fleisch und Blut besteht. Wo nicht nur die Hagia „Sophia“ in Stein, sondern dafür ein neujüdischer universaler Volkskult gebaut wurde, war dies die unabdingbare Voraussetzung. Was Sie auch an vielzähligen Erscheinungen zeigen können, in denen die philosophische bedachte Weisheit der Zeit menschlich verkörpert werden musste, Gottessöhne auch für die Vegetation standen. Aber nicht umgekehrt! Oder waren Minerva/Athena, die über dem Eingangsportal der Neuen Uni den lebendigen Geist aller Welt und Wissenschaften verkörpert, auch nur als Weisheit verherrlichte Mädchen?
Wie kann es sein, dass alle Beschreibungen, wie es bei Christus um ein vor aller Schöpfung erstgeborenes Wesen geht, in dem alles geschaffen ist, was im Himmel und auf Erden sichtbar und unsichtbar ist. Wie damit eine Wirklichkeit beschrieben ist, die wir Ökologie nennen und hierin einen gemeinsamen Sinn allen Seins sehen. Dann aber das alles wegen eines liebgewonnenen Bildes einfach über den Haufen geworfen wird? Gleichwohl es heute mehr denn je notwendig wäre, zur Voraussetzung für unsere Gesundheit, mehr noch die gemeinsame Zukunft geworden ist, dass Weisheit im Sinn der Ökologie nicht nur werkgerecht gepredigt, sondern kulturbestimmende Wirklichkeit, wahre Herrlichkeit, Motivation, künftiger König von Welt-Demokraten wird.
7.4. Weisheit zeitgerechter Sinn-/Naturlehre (Logos) war Offenbarung
Wenn auch die Johannes-Verfasser beschreiben, wie das in Naturlehre (Logos) zu verstehende, hörende, mit Händen begreifbare, zum Leben führende, alle Welt verbindende Wort nicht nur werkgerechtes Recht, sondern als wahre Bestimmung, maßgebende Herrlichkeit, Gesalbter „Christus“ werden muss. Und die Weisheit nach zeigerechter Naturlehre der alte Christus in menschlicher Gestalt war, so als das in Fleisch und Blut bekannte Wesen zu verstehen ist, um wieder Fleisch, menschliche Motivation zu werden. Dann haben die Verfasser den Nagel auf den Kopf getroffen.
Dies alles voraussetzend wird auch verständlich, was Sie über Johannes vorstellten, hier nicht alles aufgegriffen werden muss. Die Unterschiede der sich auf Johannes berufenden Philosophen als Heiden-Christen zu den Evangelien anderer Weisheitslehrer (Apostel) in den geografischen oder chronologischen Aussagen sind ebenso nachvollziehbar, wie die Offenbarungsreden, in denen hier Christus, damit der wahre Gesalbte, Gottessohn nach neuzeitlicher Naturlehre über sich selbst redet. Und sein Heils-Wesen ähnlich, aber nicht gleich, wie die die Synoptiker in bekannten Wundern verdeutlicht.
Die Unterscheidungen, Überschneidungen im Erzählstoff, wie alles was Sie über Johannes vorstellten zeigt doch: Hier ging es nicht um Hörfehler bei den Reden eines rebellischen Rabbi, dessen überlieferten Taten oder dessen anschließende Verherrlichung. Wenn Paulus heute nicht mehr als eine vom historischen Jesus unabhängige Theologie gelesen oder einfach wieder in die nationale Gesetzeslehre des Judentums zurückgeholt wird. Und wenn Johannes nicht mehr als späte Gnosis abgetan, sondern vom historischen Jesus schreibend gelehrt werden muss. Dann können diese Texte nicht einfach auf den Kopf gestellt werden. Den uns inzwischen geschichtlich bekannten Weisheitslehrern, die Weisheit zu einer Bestimmung machen wollten, die auch die die Lösung für unserer Zukunft wäre. Denen kann nicht weiter unterstellt werden, einen rebellischen Rabbi als Spider-Man beschrieben zu haben. Wenn sich die Aussagen über den „Lieblingsjünger“ als spätere Zusätze erweisen. Dann wissen Sie, wie dies keine Verherrlichungsrede war, sondern es sämtlichen kirchlichen Vordenkern wie Johannes um den Logos, Weisheit nach zeitgemäßer Naturlehre ging. Die für sie so nicht nur das von den Philosophen der Zeit vergeblich gepredigte Recht, sondern im Sinn der Hebräer der nun bestimmende Gesalbte „Christus“ war.
Wie der gesamte Redestoff vom Niederreißen des Tempels, den Propheten, die daheim nichts gelten, mehr noch die im Licht um die in Ephesus geltende Weisheitslehre (Logos) und so die Christologie als Hauptaspekt gelesen werden müssen. Ebenso wie dies die Johannesbriefe und die im Namen Johannes dort verfasste Apokalypse beschreiben. Das liegt auf der Hand. All diese Texte haben nichts mit der Verherrlichung eines nach der Arbeit in der Werkstatt seines Vaters heilspredigenden Handwerkerjungen zu tun. Wie es nach heutiger Lehrhypothese zu unterstellen wäre. Wenn Sie die Texte und ihre Verfasser ernst nehmen, das Gotteswort nach der heute im Sinn des ökologischen Ganzen erkennbaren Weisheit erklären, die im Alten Testament Tora und Christus war. Dann machen die gesamten christologischen Aussagen Sinn. Sie machen die Bedeutung der von aufgeklärter Welt gewollten Weisheit als transzendente Bestimmung bewusst. Die wir heute als Voraussetzung für unsere Zukunft, wie das humanistische Miteinander, damit selbst der Produktion von Nahrungsmitteln, die uns gesund, statt krank machen, nur werkgerecht gegenseitig predigen. Die wir aber als lustvolle intrinsische Motivation dringend benötigen. Die bei aufgeklärten Zeitgenossen, die nach Weisheit rufen, wie bei buchstabenhörigen Traditionsgläubigen bestimmende Herrlichkeit werden müsste.
Entschuldigen Sie meine Ihre Vorlesung störenden Fragen. Doch wenn es dabei nur um die Verherrlichung eines handauflegenden Handwerkerjungen gegangen wäre, über den so verschiedenartige Märchen erzählt wurden. Wie es nach heutiger Hypothese zu unterstellen wäre. Was soll dann die ganze Untersuchung der Texte, der Kohärenzprobleme im Johannestext und dessen eschatologischen Aussagen, die die Studenten für die Prüfung auswendig lernen? Was hätte die Verherrlichung eines sozialrebellischen Rabbi, Wanderkynikers… an einer Hochschule des 3. Jahrtausend zu suchen?
Doch auch wo ähnlich wie in anderen Evangelien Moses als Ankläger der Juden aufgerufen wird, so auch Paulus die nur nationalen Buchstaben ihrer Beschnittenen-Tradition hörigen mit Blick auf den sinnlos gewordenen Sabbat verflucht. Da ging es nicht um die Verherrlichung eines besonders gebildeten Rabbi. Nachdem Sie nicht nur die in Naturprinzipien, so der fruchtbaren Nilschwemme oder himmlischer Berechnung begründete Weisheit der Ägypter kennen, sondern in Heidelberg gelehrt wird, wie Weisheit nach Ordnung, so im Sinn der Natur die in Salomo kultur-, volksgerecht ausgemalte Weisheit war. Die so die menschlichen Gottessöhne, incl. der Gottkaiser ersetzen sollte. Da können Sie an den Johannes-Texte zeigen, wie zeitgemäße Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen zu verwirklichen wäre. Wie diese als gemeinsame Bestimmung im Sinn Abraham und Moses auch statt heutiger Tyrannen und kapital- und konsumherrlicher Tyrannei als wahre Herrlichkeit für unsere Zukunft mehr als heilsam wäre.
„Auch wenn Herr Mentzel etwas gegen den jungen Mann hat. Von dem hat Johannes geschrieben.“ So Professor Peter Lampe. Gleichwohl er angekündigt hatte, wie es bei Joannes um die auch Philo geltende philosophische Weisheit ging. Und wonach es verständlich ist, wie die auch Johannes kulturgerecht in einem Juden vermittelte. Gegen den ich daher nichts habe, weil Weisheit so erst zum Heil für die Welt wurde. Doch ging es nicht um den, sondern eine Weisheit, die u.a. auch Philo von Alexandrien, so dann hellenistisch-aufgeklärte Juden-„Christen“ galt. Ich hatte daher aus freiheitlicher Pfalz zum Leidwesen der Pfarrer in Ausbildung, die sich in ihrer Glaubensvorstellung gestört fühlten, ein auf Philo, damit Weisheit als Christus verweisendes Plakat angeschleppt. Auf das jedoch von Professor Lampe nicht weiter eingegangen wurde. Dabei wäre es auch seine Aufgabe gewesen, Weisheit als Grund des christlichen Glaubens deutlich zu machen, statt eine überholte Lehre zu verteidigen. Die den christlichen Kult, bei dem angeblich nur ein Rabbi konstruktivistisch als Recht und König ausgegeben wurde, lächerlich macht. Und die so selbst Traditionsgläubigen keine Bestimmung, Motivation mehr ist, noch weniger Weisheit bewirkt.
Für mich ist es unbegreiflich, wie von der Hochschullehre, die die Weisheit des Christentums begründen müsste, auf die Verherrlichung eines völlig bedeutungslos gewordenen jungen Juden bestanden wird. Auch wenn die Studenten zuhören, weil sie ihre Prüfung bestehen wollen. Was der heute als historisch Unterstellte sagte, wollte oder aus ihm gemacht worden sei. Das kann doch keinen aufgeklärten Menschen mehr interessieren, macht den christlichen Glauben auch hinsichtlich seiner gesellschaftlichen Relevanz völlig grundlos.
8. Religionsgeschichte des Judentums lässt nur Weisheit als Christus zu
8.1. Jesus Sirach und Philo: nicht nur das historische, sondern heutige Heil
Ihr umfangreiches Wissen über die Religionsgeschichte des Judentums, damit auch die verschiedenen konservativen, dem von Priester gekauften, taub gewordenem Tieropfer-Tempelkult oder sinnlos gewordenen Traditionsschriften treuen, so die Welt oft kriegerisch trennenden Strömungen von Schriftgelehrten. Und im Gegensatz dazu dem die alttestamentliche Weisheit nach Ordnung der Natur mit zeitgemäßer, wieder im Sinn der Ökologie begründeter Weisheit schriftgelehrt auf einen Nenner bringenden Philo. Was ein aufgeklärtes jüdisches Verständnis war, das die Zeiten, wie Kulturen versöhnend zeigerechte Weisheit nach Ordnung der Natur auch an Stelle von mythischen und menschlichen Gottessöhnen bestimmend werden ließ. Weil für jüdische Weltbürger, wie sie heute notwendig wären, der Kosmos, damit Weisheit nach zeitgerechter Naturlehre (Logos) die neue Tora und der Tempel (Vergegenwärtigung des Sinnes allen Seins) war. Dies alles hat wieder deutlich gemacht: Wer sonst wie Sie könnte die Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt als Grund des Christentums und so der Bedeutung eines aufgeklärten, nicht allein jüdisch-christlichen Kultes für deren Zukunft besser deutlich machen?
Allein mit einem aus neuer Perspektive fragenden Beitrag in einer neutestamentlichen Zeitschrift könnten Sie den Anstoß für die wissenschaftliche Grundlage geben. Damit die im gemeinsamen Sinn in Ökologie begründete Weisheit als Wort Gottes verstanden zu einer den Verstand bestimmenden Herrlichkeit, als eigene Krone intrinsische Motivation des Homo Sapiens werden kann. Ihre Infragestellung bisher unterstellter Heilspredigerverherrlichung als Tempel, Tora, so Christus würde eine völlig neue Forschung auslösen. Die in aufgeklärter Weiterführung des hebräischen Heils „Jesus“ zu einem Paradigmen-, so aufgeklärten Kulturwandel führt. Wodurch die humanistisches Miteinander umfassende Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, die im Wandel der Zeiten zur Voraussetzung für unserer Zukunft, Gesundheit, wie dem gemeinsamen Wohl geworden ist, nicht nur vergeblich werkgerecht gepredigt wird. Sondern eine „Ökologie des Menschen“ in aufgeklärten Kulturen grenzüberschreitende bestimmenden Krone werden könnte. Damit als Voraussetzung für Zukunft, wie Gesundheit vergeblich gepredigte Weisheit aus intrinsischer Motivation in Lust, statt als bürokratische, staatlich kontrollierte Last gelebt werden könnte.
Ich gehe nicht davon aus, dass das Bekenntnis der Hochschulwissenschaft, wie es beim biblischen „Christus“ um das im Hellenismus auferstandene Heil „Jesus“ der Hebräer, damit ökologische Weisheit als Christus und nicht die Verherrlichung eines rebellischen Rabbis ging, mit einem Schlag die Welt verändern wird. Dies wird nicht dazu führen, dass sämtliche evangelikalen Amerikaner im gemeinsamen Sinn aller Welt gründende, von Klima-, Friedens- oder Gesundheitsorganisationen vertretene, wie von naturgerecht-ganzheitlichen Ärzten empfohlene Weisheit als schöpferische Bestimmung von Welt-Demokraten sehen. Statt weiter dem Aufruf eines rassistischen, nationalistischen, das Klimaabkommen verlassenden Tyrannen folgend das Kapitol, so die Demokratie zu stürmen. Und sicher werden auch nicht alle Islamisten oder Russen der Aufklärung folgen, den Aufruf zum Weltfrieden und gemeinsamen Kampf gegen Corona oder die ökologische Bedrohung als Wort Gottes verstehen. Viele Orthodoxe werden weiter in dem konservative in Putin ein „Wunder Gottes“ sehen, weil der traditionelle Werte, wie das russische Großreich verteidigt. Doch die Tür zu einem aufgeklärten Verständnis, das den christlichen Glauben auch vom Irrsinn einer Heilsprediger-Verherrlichung, wie dem oft mörderischen Fehl-Fundamentalismus nicht nur bei Islamisten befreit, kann nur die Hochschullehre aufsperren.
8.2. Die evangelische Hochschulwissenschaft hinkt hinter katholischer Kirche her
Wenn schon die katholischen Päpste nicht mehr im Buch blättern, sondern das Recht, wie die rechte, für unsere Zukunft, wie das humanistische Miteinander zur Voraussetzung gewordene Lebensweise als „Ökologie des Menschen“ bezeichnen. Sie diese wie die Moses-Propheten, dann Philo in Ordnung der Natur nach Welterfahrung, so heute gegebenem Wissen begründen. Dann fehlt nur noch die Hochschulehre, die heute die Deutungshoheit hat. Um wie Moses, Philo und die dem hellenistischen Judentum folgenden christlichen Denker im Sinn ökologischer Ordnung das universale Recht, damit den historischen Jesus Christus zu bekennen. Und damit den evolutionären Grund aufgeklärter Religionen, so eines gemeinsamen Kultes klar zu machen.
Denn die im Rahmen der Sesshaft-Werdung, so auch systematischen Ackerbaues in Städte- und Staatenbildung entstandenen durchdachten Weltreligionen werden heute mehr denn je gebraucht. Damit sich aufgeklärte Demokraten, die derzeit nicht allein den Christuskult als gestrig sehen, denen aber die Zukunft nicht egal ist, die als deren Voraussetzung erkannte, so im gemeinsamen Sinn gewollte Weisheit zu ihrer wahren Bestimmung, intrinsischen Motivation, eigenen Krone machen können. Denn das war nicht nur das Christus-Konzept des gottesbildfreien Kultes nach dem Alten Testament, wie es in einem tempelbauenden König Salomo (Friedenmann) kulturgerecht ausgemalt wurde, sondern auch des Neuen. Wo in zeitgerechtem Wissen um die Ordnung, so den Sinn der Natur und Welterfahrung begründete, allen Philosophen der Zeit geltende Weisheit im Konzept der Hebräer als neuer Salomo, Tora und Tempel, David-, so einzige Gottessohn als nun universaler Gesalbter „Christus“ volks-, zeitgerecht zur Sprache gebracht, so dann an Stelle aller Größen bestimmend wurde.
8.3. Die Heilsprediger-Verherrlichung ist „Ökologie des Menschen“ gewichen
Sie haben nicht nur gezeigt, wie die Hypothese eines als Tora, Tempel, so wahre Offenbarung oder gar Gott selbst verherrlichten Zimmermannsjungen in Zeiten der verschiedenen philosophischen Richtungen innerhalb des Judentums, die nun in zeitgerechter Naturlehre den Grund ihrer Väter verstanden, völlig unmöglich sein kann. Auch wenn die völlig verschiedenen konservative Richtungen und gleichzeitig die zahlreichen hellenistische Reformbewegungen umfassende Strömungen der Zeit Jesus sicher weit über die vorgestellten Gruppen hinausgehen. Und so auch die Funde in Qumran eine umfassende jüdische Reformbewegung freilegen, die in allegorischem Verstand alter Schriften nach Erneuerung des Bundes suchte, oft mit den Essenern Philos identifiziert wird. Keine der in der Religionsgeschichte des Judentums vorgestellten Denkrichtungen wäre auf die absurde Idee gekommen, in einem bibelschlauen Handwerker das wahre Recht, so neue Heil, den Messias im Sinn Moses zu sehen. An jeder Einzelnen, selbst an tempelaristokratischen Sadduzäern, wie der zu ihnen in Opposition stehenden 150 v. Chr. entstandenen gesetzeseifrigen Laienbewegung der Pharisäern können Sie zeigen: Denen ist unmöglich ein besonders bibelschlauer, so gesetzeseifriger Handwerkerjunge als neue Tora und Tempel gegenübergetreten. Dafür kommt nur das seine Traditionstexte bildhaft verstehende, diese daher nicht verwerfende hellenistische Judentum in Frage. Für das so im auferstandenen Heil „Jesus“ der Hebräer allein im Sinn aller Natur, damit jungfräulich bezeugte Weisheit statt Kaiser und mythisch-menschliche Gottessöhne der nun bestimmende Gesalbte „Christus“ (Sohn) war. Der auch den alles hervorbringenden Grund der Natur (Vater), damit auch Sinn aller Weisheit, menschlicher Vernunft offenbarte.
Ich kann es mir ersparen zu erklären, wie auch bei den Strömungen innerhalb des Diasporajudentums, die Sie u.a. in Josephus vorstellten, kein mit Weisheit identifizierter Handwerkerjunge als universale Tora und damit Weltbestimmung zur Mission geworden, als Messias im Sinn der Hebräer gesehen worden wäre. Wo sich der neue jüdische Kult ausbreitete, kann es nur um das auferstandene hebräische Heil „Jesus“ gegangen sein, wie Sie es bereits in Jesus Sirach, dann philosophisch ausformuliert bei Philo, damit im aufgeklärten Judentum vorstellten. Da dies seine Traditionstexte auf allegorisch-bildhafte Weise verstand, die wir heute aufgrund geschichtlichen Wissens, archäologischer Funde erst wieder lernen. Und wie sich im aufgeklärten Judentum, das die Tora der Väter nicht verwarf, sondern sie nicht mehr in sinnlos gewordener Gesetzlichkeit begründete, sondern in zeitgemäßer Weisheit nach Sinn-/Naturlehre (Logos) als Christus all dies begründen lässt, was wir im Neuen Testament in dessen Namen oder als seine Wort lesen. Das habe ich bereits beschrieben. Wie hier der neue, nun universale Bund begründet wurde, das Heil „Jesus“ der Väter wieder lebendig war, sich so sämtliche, bisher nur dogmatisch vertretende Bedeutungsaussagen begründen lassen. Das ist von dem ausgehend, was wir allein über Philo als Anfang des Christentums wissen, völlig logisch nachvollziehbar.
Nicht nur, weil alles Wissen über die Zeit die Verherrlichung eines Heilspredigers als neue Tora und wahrer Tempel, Offenbarung des damals philosophisch ausformulierten Sinnes aller Natur (Vater) nicht zulässt. Bei dem, was Sie allein in der Vorlesung über Philo vorstellten. Da ist es völlig ausgeschlossen, dass sich mittel-, dann neuplatonische Vordenker der Kirche, die sich nicht nur auf die u.a. von Philo bekannte Christologie beriefen, sein Werk weiterführten, sondern möglicherweise an späten Texten in seinem Namen mitwirkten, um den heute für historisch Gehaltenen ging. Wo Professor Strohm in Religionsgeschichte von christlichen Platonikern geltenden Logos=Christus=Sohn sprach. Über den in jahrhundertelanger christologischer Auseinandersetzung gerade auch in Alexandrien von als Kirchenvätern geltenden Philosophen mehr als heiß gestritten wurde. Da ging es nicht um einen jungen Juden, sondern was in heutiger Zeitenwende mehr denn je notwendig wäre: Wie kann die im Sinn des ökologischen Ganzen begründete Weisheit, die heute bei einem aufgrund Masse, technischer Möglichkeiten nun naturbeherrschenden Affen, der im gegenseitig abhängigem Welt-Dorf in völlig neuer Weise lebt und kommuniziert, im Volkskult zur menschlichen Bestimmung, Motivation werden. Wie es Voraussetzung für Zukunft geworden ist.
Wenn für diesen zeitgemäßen neujüdischen Volkskult (der unsere Probleme noch nicht kannte) bekannten Evangelien als neuer Kanon ausgewählt wurden. Der dem der die menschliche Wesentlichkeit doketistisch verwerfen Kirche der Markionisten, wie damit den wundervollen Kaiserevangelien entgegengestellt wurde. Dann wissen wir, warum hier nicht von Weisheit nach Naturlehre (Logos), sondern von Christus in menschlicher Ausdrucksweise gesprochen wurde, dies der notwendige Heilsweg war. Aber diesen Denkern zu unterstellen, über einen häretische Reden schwingenden Landstreicher hochphilosophisch gestritten, einen besonders bibeleifrigen Rabbi als neue Tora, so universalen Christus, damit mit dem philosophisch ausformulierten Sinn aller Natur (Vater) wesensgleiche Weltbestimmung gesehen zu haben. Das ist nicht nur Verweigerung eigenen Wissens, sondern ein Verbrechen am christlichen Kult, wie aller auf Weisheit nach Ordnung der Natur als menschliche Bestimmung, Motivation, damit Krone von mündigen, selbstverant-wort-lichen Welt-Demokraten angewiesenen Welt.
8.4. Weisheit war Grund jüdischen Kultes, Bundes, Tora, Christus
Wo das „Höre Israels“ als zentraler biblischer Grundtext des jüdischen Monotheismus nicht nur als naturgerechtes Leben, sondern auch maßgebend für die Nächstenliebe, wie alle sonstigen Weisheitslehren lt. Philo (damit für das philosophischen Judentum) das Naturrecht war. Wie es auf Ihren Folien zu lesen ist. Dort ist das auferstandene Heil „Jesus“, damit auch der „Herr“ als gottesbildfreier gemeinsamer Sinn, Grund des ökologischen Ganzen als heute lebendige höchste Wesentlichkeit zu verstehen. Grund der Weisheit, die zur Alleinverehrung eines bild- und namenlosen ökologischen, alles Seins hervorbringenden Sinnes führte. Der auch in Zukunft weltbestimmend sein wird (JHWH). Der war, wie Sie schreiben, in Wissen, allgemeinmenschliche Erfahrung begründet.
Welche Folgen ein Philo, damit anfänglichen Christen folgendes Verständnis auch für unser Schöpfungs-, Gottesverständnis hätte. Wie damit aus einem sinnlos gewordenen Glauben an ein himmlisches Wesen „wer es glaubt wird selig“ und dessen Wirken die Frage nach dem heute offensichtlichen Sinn des ökologischen Ganzen, aller Natur als Vater der Väter wird, muss ich nicht immer wieder erklären. Zumal Philo so den im philosophischen Monotheismus der Zeit in natürlicher Weisheit definierten Einen und Einzigen (in vielen Namen Verehrten) noch nicht mal mit JHWH umschrieben habe. Da dies zum Namen für ein menschenartiges himmlisches Wesen, den heute dem Buch nach abgeschriebenen, so längst für tot erklärten Designer, Macher, Aufpasser verkommen war. Die als Sohn auf den Vater, damit den gemeinsamen Sinn, Grund allen Seins verweisende Weisheit=Christus war der von Ihnen bei Konrad Schmid in „Schöpfung“ genannte einzige Schöpfungs-Mittler des Neue Testamentes. Dies sollte aufgeklärt zu einem neuen Israel, gelobten Land, Gottkönigtum: Leben in Weisheit nach Ordnung der Natur und Friede führen.
Und wie nicht nur naturbeobachtende, sondern himmelberechnende Hebräer ihren Kalender und gesamten Kult in dem ausrichteten, was uns als ökologische Weisheit maßgebende Bestimmung sein müsste, wissen wir auch. Der aus ägyptischer Gefangenschaft von Pharaonen-Verehrung (als in Pyramiden einbalsamierte Gesalbte „Christusse“) befreite Kult. Bei dem die bereits Ägyptern in Naturprinzipien wahrgenommene Weisheit in einem alle Nationen und Religionen übergreifenden Sinn nicht verlassen wurde, sondern als gelebtes Recht/Tora der bestimmende Christus sein sollte. Die war ein Ideal geblieben. Und auch der im einen und einzigen Sinn nach neuzeitlicher Naturlehre (Logos) begründete Monotheismus, der jedoch mythischen Göttern treu bleibende griechischen Philosophen blieb auf gebildete Kreise beschränkt. Nur durch einen neuen Volkskult im Sinn Abrahams, der aufgeklärt als Sternenbeobachter, so früher Naturkundler galt, und der daher an altbekannte Bilder anknüpfte, sich in damit höchst wesentlichen menschlichen Gestalten ausdrückte, konnte Weisheit als universalen Christus bestimmend werden.
Wie sich die Weisheit, die in Jesus Sirach nun nach zeitgemäßer Naturlehre im Sinn des Großvaters „Jesus“ als aus dem Mund des Höchsten hervorgegangen spricht, sich dort begründet, wo wir heute von Ökologie sprechen, muss ich nicht erklären. Auch nicht, wie diese Weisheit, die sich bei Jakob in Israel niederließ, dann bei Josef (dem Judentum) als bestimmender Gesalbter (an Stelle von mythischen und menschlichen Gottesssöhnen wahrer König) aufwuchs, dann als Christus missachtet, verworfen wurde. Das können Sie gerade bei Matthäus, für den Sie Experte sind, nachlesen. Doch warum wollen Sie mit aller Gewalt einem auf Buchstaben nationaler Schrift gründenden Heils-Konzept folgen, das Matthäus (wie wir heute wissen zu Recht) verteufelte. Statt die Abraham, Sirach, wie Philo und so hellenistischen Juden, wie Griechen geltende, für unserer Zukunft zur Voraussetzung gewordene Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur als Wort Gottes, so Wesen des biblischen „Christus“ zu bedenken?
8.5. Weisheit als Recht, so Christus, so menschliche Krone auferstehen lassen
Ersparen Sie mir die Weisheitslehre von Jesus Sirach aufzugreifen, in der Melanchthon die einheitliche, volksverständliche Eindeutschung der alten Heilsnamen, Christustitel in „Jesus“ begründete. Was nach kirchlichem Missbrauch philosophischer Lehre u.a. für den kapitalbeschaffenden Ablasshandel und damit den Verlust päpstlicher Autorität notwendig war, so erst die biblischen Schriften an Stelle kirchlicher Lehre bestimmend wurden. Der vom griechischen Geist begeisterte Reformator an Seiten Luthers war wie der erstmals einheitlich in „Jesus“ übersetzende Erasmus von Rotterdam in Renaissance wahrscheinlich von der umfassenden Weisheitslehre dieser in Einsicht, Wissen, Bildung begründeten antiken Schrift beeindruckt. Noch ohne zu wissen, allenfalls zu ahnen, wurde so das bereits bei Jesus Sirach auferstandene, bei Schriften im Namen Philo noch deutlicher werdende Heil „Jesus“ hebräischer Visionäre in das Neue Testament eingeführt. Wonach ich daher in meiner Argumentation heute in überzeichneter Weise den Heilsnamen für das Moses folgende Heil im Namen Josua (Jesus) begründen muss.
Dies war ein Heil, Hosianna, bei dem die im Namen Moses aus Ägypten kommende, in Naturprinzipien u.a. der Nilschwemme und so auch in einem am Himmel berechneten himmlischen Nil einen alle Nationen und Zeiten übergreifenden Sinn sahen. Und wo so Weisheit als Gesetz/Tora an die Stelle des Opferkultes, mythischer-menschlicher Gottesbilder treten und im Namen Josua zum weltgültigen Gesalbten „Christus“ werden sollte. So wird heute eine Josia,- als Kult-, Sozial-, Staatsreform im persischen Exil ca. 500 v. Chr. als Beginn des jüdischen Bundes mit dem Sinn allen Seins und so Leben in Weisheit als wahrer König, Gesalbter (Christus) erklärt. Ob es einen König mit Namen Josia (Jesus) gab, in dem die Reform früher Kultur-Aufklärung, damit der Beginn des prophetischen Bundes beschrieben ist, banal-historisch, darf bezweifelt werden. Aber auch wenn ein Zweibeiner mit Namen Josia der Brückenbauer zwischen den Kulturen, Aufklärer im Namen Moses und so gottesbildlose Bundesbegründer gewesen wäre. Wir wissen, wie in Ordnung der Natur begründete wissenschaftliche Weisheit der Grund des Bundes, die Tora und so Christus war. Damit ging es um eine Grundhaltung, die im Wissen um den Sinn, Grund des Lebens, wie aller Welt gründet. Und die Hebräern als bestimmender Gesalbter „Christus“ geltende, nicht verworfene Tora, sondern wieder in zeitgemäße ökologische Lehre begründete Weisheit, die die Welt lenkt und nach der wir mehr leben müssen war auch Grund des Neuen Testamentes. Die hat bei Jesus Sirach, wie als Christus (noch nicht Jesus) im Neuen Testament in menschlicher Person (Rolle, Maske) gesprochen.
Dass hellenistische Weisheitslehrer (Apostel), die den auch als Täufer geltenden Nazarenern (Erkennenden, denen ein Kreuz mit Robe als Kultsymbol galt), wie auch hellenistischen Juden wie Philo & Co. (so dem auferstandenen Heil der Hebräer) verjüngtem „Jesus“ folgten und wir als Verfasser des Neuen Testamentes kennen, dann einen Handwerkersohn als Wort Gottes, Tempel, wie wahren Grund Moses und so auch offenbarenden Christus sahen. Und der gute Junge nach Visionen seiner Freunde in dieser Zeit zur Weltmission, dann von Philosophen für ihn die Hagia Sophia nicht nur in Stein gebaut wurde. Wie es Doktor Wolf getreu heutiger Hypothese in Christologie-Vorlesung als „großer Medienwandel“ erklären musste. Das wäre noch mit mal mit Massenwahn zu begründen.
8.6. Hören, Verstehen natürlich Bestimmung als Wort Gottes, Christus, Tao…
An Philo von Alexandrien, ihrem „Lieblingsautor“ können Sie mehr als deutlich machen, wie ökologische Weisheit der Grund des Christuskultes war. Und wo so heute das „Höre Israel“, das Wort Gottes zu verstehen ist. Wie die Herrlichkeit der Natur, Schöpunf wieder zu einer, wie wir wissen, nicht von uns zu bestimmenden höheren Herrlichkeit werden muss. Was bis vor wenigen Jahren, wo wir das Naturgesetz im Recht des Stärkeren, fälschlich unterstelltem Genegoismus oder gar einer Herr-Rassenlehre begründen und die Naturlehre als Gegner des Glaubens galt, nicht möglich war. Erst heut kann und muss die Weisheit im Sinn ökologischen Ganzen, evolutionär in allen Prozessen als kreativ sinnvoll erklärten Lebensflusses, die als höchste Wesentlichkeit, Voraussetzung für Zukunft erkannt ist, zur bestimmenden Herrlichkeit werden.
Selbst wenn es im Christentum um die Verherrlichung eines Heilspredigers gegangen wäre. Da müssten aufgeklärten Denker, die um die von mir nur notdürftig geschilderte Beschaffenheit des menschlichen Geistes, Denkens und Handels, insbesondere der Massen-Seele wissen, überlegen, wie ökologische Weisheit zur Motivation von Welt-Demokraten werden kann. Doch wie in Kulturgeschichte zu beobachten, muss hierbei im aufgeklärten Verständnis an die alten Vorstellungen, Wesentlichkeit angeknüpft werden. Allein weil sonst viele überkommenen Glaubenslehren anhängen, die oft das Gegenteil von Weisheit im gemeinsamen Sinn nach natürlicher Ordnung bewirken, oft mörderische Folgen haben.
Liegt es nicht auf der Hand, dass die Ordnung der Natur nicht nur für Philo, sondern für alle Philosophen und Weltreligionen die älteste Satzung war, so auch heute die rettende Arche (Anfang, Urprinzip) wäre? Und wenn wir im Zeitalter des aufgrund Masse und vielfacher technischer Möglichen zum naturbeherrschenden Anthropozän gewordenen Affen dabei sind, gegen besseres Wissen und Wollen die Zukunft seiner Kinder zu zerstören. Was hält Sie noch davon ab, im Sinn natürlicher Schöpfung, der war uns sein wird, den Grund den auch für hellenistische Juden geltenden Grund des Rechtes zu bedenken, die für Juden bestimmend, so die Rolle der Könige, Gottessöhne, damit eines Gesalbten „Christus“ hatte. Und die mehr denn je zur menschlichen Krone, damit zu einer den Verstand selbstverant-wort-licher Menschen ausrichtenden intrinsischen Motivation werden müsste.
Ich muss nicht die auf ihren Folien nachzulesenden Aussagen von Philo über Abraham zitieren. Denn wie die Ordnung der Natur, so Ökologie am Anfang stand, ist auch im geschichtlichen Wissen begründet, wird in Heidelberg in Bezug auf Alte Testament gelehrt. Das ist in den Gesetzen der ein nachhaltiges Leben, selbst den Ackerbau regelnden Tora und wie Sie zeigten, auch bei Paulus nachzulesen. Doch die Halacha als über die Tora hinausgehende Bestimmung muss ins Herz geschrieben sein, die menschlichen Emotionen und so den Verstand von Menschen bestimmen. Die längst wissen, wie sie nicht willensfrei sind, sondern oft fehlleitenden eingefleischten alten Vorstellungen oder im kapitalistischen Kommerz in heutiger Kultur auf höchst emotionale einverleibten Konsum-Herrlichkeiten folgen. Denn wie es nicht reicht zu wissen und werkgerecht zu wollen, was im Sinn der Natur, gemeinsamen Zukunft geboten ist, wissen wir. Das lässt sich in den täglichen Nachrichten auch dort nachlesen, wo die Menschen gegen besseres Wissen nationalistischen Vorstellungen folgen, Kriege führten, statt sich ums Klima zu kümmern oder sich auf dessen Wandel vorzubereiten. Doch wie soll die für unsere Zukunft, selbst die Gesundheit des einzelnen Körpers maßgebende Weisheit als menschlicher Krone, Motivation eigenverantwortlicher Demokraten, so Christus, Tao oder Wille Allahs im Sinn des arabischen Propheten bestimmend werden. Wenn Sie nicht das Herz haben, über den Schatten alter Vorstellungen zu springen und die Hypothese von einem verherrlichten jungen Mann in Frage zu stellen?
Was macht all ihr Wissen u.a. über die als Opposition zur Tempelaristokratie lange vor Chr. erwachsene Laienbewegung von genau Unterscheidenden, sich so jedoch im buchstäblichen Verständnis ihrer nationalen Tradition von der Welt absondernden, abspaltenden Pharisäern einen Sinn. Und im Gegensatz den in Philo vorgestellten Weisheit im Sinn der Natur zur Bestimmung von Welt-Demokraten machen wollenden hellenistischen Juden, die so die Zeiten und Kulturen versöhnten. Wenn Sie Ihre Studenten, wie die Welt im Glauben lassen, da hätte sich nur ein gesetzeseifriger und daher rebellischer Rabbi über den sinnlos gewordenen Sabbat hinweggesetzt. Und der wäre dann mit Weisheit identifiziert, so als Wort Gottes zu Christus geworden.
8.7. Fluch der Schriftgelehrten verlassen, Schrift in ökologischer Weisheit begründen
„Wehe aber euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, denn ihr verschließt das Himmelreich vor den Menschen! Denn ihr kommt nicht hinein, und die, die hineingehen wollen, lasst ihr nicht hineingehen… Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, denn ihr gleicht geweißten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, innen aber voll Totengebeinen und jeder Unreinheit sind…“
so lese ich auf Ihren Folien bei Matthäus. Wie Sie dem unterstellen, statt wie seine Kollegen in Weisheit nach Ordnung der Natur in einem rebellischen Rabbi die Bestimmung, den Grund Moses gesehen zu haben, den die daher verfluchten Pharisäer verlassen hatten. Das ist für mich unbeschreiblich. Sie wissen, wie es vielfältigen jüdische Reformbewegungen waren, die wie im Namen Philo bekannt, sich nicht weiter auf Buchstaben der Tradition berufend gewaltsam von der Welt abgrenzten. Die die Voraussetzungen für ein neues, universales Judentum schufen. Bei dem das Heil der Hebräer „Jesus“ wieder lebendig, das als Bestimmung, so wahren Gesalbten „Christus“ geltende Wort auf universale Weise wieder in der Ordnung der Natur verstanden wurde. Was so auch für Griechen die Bestimmung im Sinn der mythischen und menschlichen Gesalbten „Christus“ war.
Wie Sie die als Kyrios oder Pantokrator beschriebenen weltbeherrschenden ökologische Weisheit, damit den Christus das Neue Testamentes (von „Jesus“ war in Griechisch noch nichts zu lesen) den Halluzinationen von Groupies eines Gurus überlassen wollen. Wie er zu Ostern auf dem Spiegel-Titel dann in Berufung auf ihre Kollegen auch als nachdenklicher Handwerker abgebildet wird. Der dann als Recht, Wort Gottes, so lebensbestimmende Christus und Offenbarung im Sinn der Väter gegolten haben soll. Das ist für mich unbegreiflich. Den Pharisäern und Schriftgelehrten sind andere jüdische Oppositionelle gegenübergetreten, die wie Philo in der Naturordnung, statt nationaler Traditionsschrift nicht allein das heute notwendige universale Recht, sondern die den eigenen Verstand bestimmende Herrlichkeit, so den Gesalbten „Christus“ sahen. Dies war das bei Welt-Demokaten auferstandene und heute notwendige Heil „Jesus“ der Hebräer. Wie es selbst bei Philo mit Josua vereinzelt genannt war, als der aufgeklärt zu begründete Heils-Name noch nicht im Neuen Testament stand.
Mit Blick auf die Probleme der Welt, heutige Krisen und Kriege bitte ich Sie erneut, Ihrem Lieblingsautor oder den weiter vorgestellten hellenistisch-jüdischen Autoren zu folgen. Denn wo in antiker Bildung und allegorisch-bildhaftem Verstand die Moses-Tora als höchste Form der Philosophie mit dem Naturgesetz identifiziert war, so nicht wie von vielen Juden der Diaspora die eigene Tradition verworfen wurde. Da ist kein Heilsprediger zur bestimmenden Tora im Sinn der Väter oder zum wahren Tempel, als Offenbarung gesehen geworden. Wenn die Weisheit, der nach Matthäus alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben war, für die Mission der Welt als Christus in menschlicher Gestalt zur Sprache gebracht oder sprechen musste. Dann ist das heute vielfältig kulturwissenschaftlich, psychologisch, neurologisch zu begründen. Doch die ähnlich wie bei Jesus Sirach auch im Neuen Testament im Himmel und so auch auf Erden bestimmende Macht, die alle Tage bis an der Welt Ende ist, in der im Namen des Vaters und Sohnes getauft wurde. Die hat nicht nur Philo beschrieben. Warum verhindert Schriftgelehrtheit, dass die für unsere Zukunft maßgebende ökologische Wirklichkeit, die das Blut des Alten Bundes war, bei Traditionsgläubigen, wie Menschen, denen an der Zukunft der Welt gelegen ist, wieder bestimmend wird. So Weisheit im Sinn der Natur/Schöpfung nicht nur werkgerecht vergeblich mit den Lippen gelobt wird, Windhauch bleibt, sondern zur einer den Verstand bestimmenden Größe, intrinsischen Motivation, menschliche Krone werden kann?
Wie kann es sein, dass heute, wo alle aufgeklärte Welt nach einer Weisheit als Voraussetzung für Zukunft ruft, die Moses, wie Philo und den gewandelten hellenistischen Juden folgenden kirchlichen Vordenkern als Tora, damit Christus lebensbestimmend war. Und die katholischen Führer so von einer „Ökologie des Menschen“ als Voraussetzung für Zukunft und Gerechtigkeit sprechen. Oder wie Benedikt XVI. vor dem Bundestag in Bezug auf Stoa und Salomo in Ökologie das Recht zu bedenken gaben. Das Juden bestimmender Gesalbten (Christus) war. Aber die Hochschullehre mit aller Gewalt die historisch-wissenschaftlich unmöglich gewordene Hypothese verteidigt, dass nur ein besonders bibelschlauer Heilsprediger nach grausamem Tod in den Himmel gehoben worden sei?
Es liegt an Ihnen, den wissenschaftlichen Anstoß zu geben, das Wort Gottes, damit Christus, den Wille Allahs, ebenso das Tao Te King oder Dharma wieder in kosmischer Ordnung, so im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt als höchster gemeinsamer Wesentlichkeit zu bedenken, bestimmend werden zu lassen.
Auch wenn die unter www.jesus-lebt-wirlich.de ausführlich auch in ihrer Kult-, wie Kulturfunktion begründete und in Vision als dann erfüllt ausgemalte Hoffnung eine Vision bleiben wird. Dass Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen im aufgeklärten Verstand und Kult an Stelle von Aberglaube, tyrannischer Herrscher, wie Herrlichkeiten (u.a. Konsum und Kapital) bestimmende Motivation, so eine „Ökologie des Menschen“ in Friede gelebt wird. Das ist unabdingbar für unsere Zukunft geworden. Aber allein, um den christlichen Glauben von der Vorstellung zu befreien, dort sei nur ein Sozialrebell in den Himmel gehoben worden. Da bitte ich Sie, in historisch-wissenschaftlicher Redlichkeit auch den Christus des Neuen Testamentes in heute wissenschaftlich begründeter Weisheit zu bedenken. Die als Voraussetzung für Zukunft bestimmende Motivation in aufgeklärter Volksgemeinschaft künftiger Demokratien werden muss und kann.
Zeigen Sie, wie wissenschaftliche Weisheit der Zeit der messianische David- und damit wahre Gottessohn war, den nicht nur Matthäus als Grund des Alten Testamentes den Schriftgelehrten, die diesen verlassen hatte, gegenüberstellte. Wie Weisheit unter schöpferischer Führung und gemäß den prophetischen Ankündigungen von ihrer Geburtsstadt über Ägypten und Nazareth (neue Erkenntnis) an die Stätte seines Wirkens gestellt wurde. Auch wie diese nicht von Josef (dem Judentum), sondern nach heilem schöpferischen Geist in einem alle Nationen und Religionen umfassenden gemeinsamen Sinn bezeugt war, lässt sich verstehen. Es waren hellenistische Weisheitslehrer (Apostel), die dem Heil der Hebräer folgten, dies verjüngten. Die in zeitgemäßer Weisheit das wahre, über die Tradition hinausgehende Recht verstanden, zur Umkehr aufriefen. Weil sie so das Himmelreich auf Erden, das gelobte Land erhofften: Leben in Weisheit und Friede.
An einer Hochschule, bei der der alttestamentliche Davidsohn im Begriff von internationaler, alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit im Sinn bzw. nach Ordnung der Natur gelehrte wird. Und diese Weisheit als Grund Moses, wie des gesamten Kultes gilt. Da bitte ich Sie diese auch als Grund derer zu bedenken, die sich auf das Alte Testament beriefen, sich als dessen Erfüllungsgehilfen sahen.
Leben wir erneut in Babylon, wird der Dolmetscher Petrus wieder gebraucht? Um das Wort Gottes, so auch den offenbarenden Grund christlichen Glaubens, wie die wahre, grenzüberschreitende menschliche Bestimmung in zeitgemäßer Weisheit, damit im gemeinsamen Sinn allen Lebens zu verstehen? Damit sie zur wahren Krone, künftiger Motivation von Traditionalisten, wie heutiger naturwissenschaftlicher Atheisten werden kann? Die biblischen Texte werden dort, wo nicht mehr der Christus, Gottessohn… gilt, sondern ein Handwerkerjunge zu all dem gemacht worden sei, selbst von der theologischen Lehre nicht mehr ernst genommen werden. Und wenn heute auch die Päpste dort nicht mehr das Recht begründen, sondern sich auf Salomo, wie die Stoa berufend eine „Ökologie des Menschen“ zu bedenken geben. Die päpstlichen Enzykliken eine in heutigem Wissen und Welterfahrung begründete Weisheit im gemeinsamen Sinn allen Lebens als Voraussetzung für unsere Zukunft und soziale Gerechtigkeit beschreiben. Gleichzeitig aufgrund sämtlicher Krisen erkannt wird, wie wir im gemeinsamen Sinn, in Weisheit leben, wirtschafte müssen, so Weisheit gemeinsame Bestimmung sein sollte.
Was spricht dagegen, Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, die als Voraussetzung für gemeinsamen Zukunft erkannt ist, Wesen des Alten Testamentes war und erneut zur Bestimmung, Motivation, so menschlichen Krone werden muss, als Wesen auch des Neuen Testamentes zu bedenken?
In diesem Sinne bitte ich Sie, den historischen Jesus nicht zu verleugnen, sondern die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit das historische Heil in aufgeklärter Weise weitergeführt, Weisheit im gemeinsamen Sinn zur menschlichen Bestimmung, Motivation werden kann. Auch wenn dies ein Ideal, ewige Aufgabe bleiben wird, Sie könnten dafür die wissenschaftlichen Weichen stellen.
Mit großer Hochachtung vor all Ihrem Wissen und so Ihrer großen Aufgabe
Gerhard Mentzel
Unter www.jesus-lebt-wirklich.de wird argumentiert, warum ein Kult, der sich in aufgeklärter Weise auf die verschiedenen Wurzeln bezieht, bei Menschen, die in Wirklichkeit nicht willensfrei sind, sondern eingefleischten Affekten, kulturellen Vorstellungen, Herrlichkeiten, satt der erkannten Weisheit folgen, Voraussetzung ist. Damit die in Zeitenwende als Voraussetzung für Zukunft erkannt, in vielfacher Weise geforderte Weisheit im gemeinsamen Sinn zur bestimmenden menschlichen Motivation wird.
Auch wie die heutige Hypothese verhindert darüber nachzudenken, wie die von aufgeklärter Welt gewollte Weisheit zur Bestimmung des Verstandes werden kann, wird beschrieben.
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