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5.     Synoptische Evangelien haben Christus, damit Tora/Weisheit als Krone zum Thema

Während heute unterstellt werden muss, dass die synoptischen Evangelien Verherrlichungsmärchen für einen rebellischen Rabbi als Grund Moses, Tora und so Christus oder Tempel waren. Da wurde an Ihren Ausführungen mehr als deutlich, dass es um diesen mit keiner Silbe ging, die Weisheit als Christus und so wahren einen Sohn das Thema war.

Gleichwohl nicht nur sämtliche biblischen, sondern eine Unmenge immer neu ausgegrabener außerbiblischer Texte mehr als deutlich machen, dass es beim christlichen Wesen um eine kosmische Größe, damit Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur als Christus ging. Die synoptischen Evangelien, bei denen dann alle Bedeutungsaussagen über den Christus als Himmelskönig, wahren Gottessohn ausgeschaltet, als Verherrlichungsrede abgetan werden müssen. Die gelten dann als Lieferant für die historische Wahrheit im Sinn einer Heilsprediger-Verherrlichung.  

Dabei ist inzwischen klar, warum hier die Weisheit nach Naturlehre (Logos) als Christus in menschlicher Gestalt zur Welt gebracht werden musste. Nicht allein, weil die Herausgeber des Kanons allesamt davon und nicht von dem heute Unterstellten ausgingen. Der nicht einem der Verfasser und christlichen Vordenker oder Kaiser zu unterstellen ist. Weil, wie u.a. von Origenes beschreiben (oder dem aufgrund seiner abstrakten Weisheitslehre verworfenen Philosophen später in den Mund gelegt wurde) die menschliche Gestalt gebraucht wurde. Da aufgrund der täglichen Mühen und Plagen nicht alle Menschen Zeit zum Philosophieren haben. Oder sie wie Athanasius in „Menschwerdung des Logos“ darlegten, warum ein Kult notwendig ist. Und so an die bisher bestimmenden Vorstellungen anzuknüpfen war, bekannte menschliche Leit-, Vorbilder gebraucht werden, Weisheit nur so Mensch werden kann. Und längst ist klar, wie begonnen bei der in Naturprinzipien begründeten, so die gesamte Hochkultur, wie ihr Sozialsystem tragenden ägyptischen Maat auch bei den Griechen alle philosophische Weisheit in menschlichen Gestalten vermittelt werden musste. Nicht umgekehrt, wie die Geschichte(n) auf den Kopf gestellt werden.

5.1.          Gattung Evangelien: zeitgemäße Weisheit, Gotteswort als wahrer König

Der Gattung der für einen Staat-Königskult notwendigen Kaiser-Evangelien wurde die frohe Botschaft vom jüdischen König entgegengestellt. Und wer das war, der Schrift nach gestorben und wiedererwacht, so echt lebendig war. Das ist aufgrund des Wissens, wie Weisheit der jüdische Gott-König, Gesalbte (Christus) war, der aufgeklärt von Philo oder Joseph den Römern als Kult-Konzept der Zukunft empfohlen wurde, kein Geheimnis mehr.

Der christliche Sohn Gottes war nun kein menschlicher Herrscher oder eine der mythischen Gottheiten mehr. Denen bisher meist eingeweihte Männer in mysteriösen Ritualen opferten und Orakel befragten. Zeitgerechte Weisheit sollte als Christus zu einer Motivation werden, die damals in philosophischen Lehren ebenso vergeblich war, wie heute Weisheitspredigten, weltweite Proteste.

Wenn so Philo von Alexandrien auch eine Mosevita, wie Werke über Abraham, Isaak und Jakob geschrieben hat. Dann wollten hellenistisch-aufgeklärte Juden damit so wenig alte Männer hochjubeln, wie die sich deren hellenistisch-jüdischer Weisheits-Christologie anschließenden Denker einen jungen Juden zum Christus machten.

Die lose Aneinanderreihung einzelner Szenen, die ganz bewusst unter verschiedenen theologischen Richtungen für die unterschiedlichen Erzählungen ausgewählt wurden. Die haben nichts mit dem lustigen Leben eines galiläischen Landstreichers zu tun, der biblisch radikaler war. Bei dem verwickelten Ineinander und gleichzeitigen Übereinstimmung zwischen Mt, Mk und Lk ging es, wenn vom Christus die Rede war, völlig logisch um zeitgemäße Weisheit. Die als Tora verstanden der wahre Christus im Sinn der Hebräer war.

In dem, der heute als historisch gilt, hätte kein aufgeklärter hellenistischer Jude der Zeit den wahren Grund, so die Wiederkunft Elia, Moses oder mehr als Salomo gesehen. Es erübrigt sich hier einzelne Aussagen aufzugreifen. Wo es um Christus, den wahren Sohn Gottes ging, der von seinen Jüngern missverstanden wurde. Da war Weisheit=Christus das Thema. Und wenn man in die Texte einsteigt wird noch klarer: Da ging es nicht darum, so einen Sozial- oder Religionsrebellen zum Christus und damit Spider-Man zu machen. Wo Jesus über das Reich Gottes, Basileia, damit Leben in Weisheit im gemeinsamen Sinn sprach, von den Gesetzeslehrern versucht, wie verurteilt wurde. Da ging es den Weisheitslehrern (Aposteln), die das aufgeklärt verstandene jüdische Heil (Jesus) verjüngten, nicht um eine Heilspredigerverherrlichung. Zeitgerechte Weisheit als Christus war das Thema.

Man kann darüber streiten, ob das Heil erfüllt war, die Vision hebräischer Philosophen jemals in Erfüllung gehen wird. Denn auch wenn in Versöhnung der Kulturen und Zeiten die Tora in zeitgemäßer Weisheit auf neue Beine gestellt war, anfängliche Kommunen im gemeinsamen Sinn in Sozialgemeinschaft lebten. Dann nach langem Ringen, u.a. Rückfall in den Mythos aufgrund christologischen Streites ein neujüdischer Volkskult entstand, der den Mysterienkult ablöste. Und der das Sozialverhalten der westlichen Welt auch bei denen prägte, die heute vom christlichen Glauben weit entfernt sind, sich aber u.a. für die Weltgemeinschaft einsetzen. Und die kosmologischen Kaiser im Sinn Salomos regieren wollten, aber selbst im Namen Christi auch heutige Tyrannen blieben. Wie auch sonst das Christentum oft das Gegenteil von Frieden im gemeinsamen Sinn bewirkte, die Welt von Demokratien Freier, Gleicher, die wie ein Weltameisenstaat im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur, damit in Weisheit zusammenwirken, noch weit entfernt ist. Unbestreitbar ist, wäre von theologischer Wissenschaft nachzuweisen, wie kein Handwerksbursche als Christus verherrlicht wurde. Wie Weisheit, die heute Recht, wie bestimmende Größe werden muss, als Wort Gottes die kulturelle Funktion, Bestimmung übernehmen sollten, die vormals Gottkaiser und mythisch-menschliche Gottheiten hatten.

5.2.          Das synoptische Problem: unterschiedliche Richtungen von Weisheit=Christus

Gerade die Verschiedenheit der Aussagen Jesus oder Begebenheiten, in denen die unterschiedliche Richtung der verschiedenen Weisheitslehrer (Apostel) zum Ausdruck kommt zeigt, wie es hier nicht um einen Hörfehler der Reden eines Heilsprediger oder dessen unterschiedliche Verherrlichung ging. Wie es heute unterstellt werden muss. Die Lösungsmodelle, die synoptischen Geschichten auf eine Reihe zu bringen, können aufgegeben werden. Hier, wie in den unzähligen anderen Texten, die bei historisch-wissenschaftlicher Betrachtung ebenso in die Problematik einzubeziehen wären, wurde die Heilsgeschichte der Weisheit als Christus in unterschiedlicher Gewichtung aus verschiedenen kulturellen Richtungen berichtet. 

Wenn Sie die Weisheit des christlichen Glaubens wissenschaftlich beweisen wollen, sollten Sie sich nicht allein auf die Probleme der Synoptiker beziehen. Die ja von Vordenkern der Kirche, denen es bekanntlich um Weisheit griechischer Lehre (Logos) ging, bewusst für eine volksgerechte Vermittlung ausgewählt wurden. Weil dort Christus als eine menschliche Gestalt vermittelt war. Doch an den weiteren biblischen Zeugnissen, nicht allein Johannes und Paulus, wie allen neu ausgegrabenen außerbiblischen christlichen Texten, selbst am Hirt des Hermas, Hermes wäre Weisheit als christliches Wesen noch deutlicher zu machen.

5.3.          Die Logien-Quelle entspringt ökologischer Weisheit, statt Mythos

Nichts spricht gegen die Rekonstruktion einer Logien-Quelle als Vorlage der synoptischen Geschichten. Es ist doch völlig logisch, wie in Logien verkündete Weisheit der Zeit die Grundlage der nun neutestamentlichen, nicht mehr im Nationalgesetz Beschnittener getroffenen Aussagen über die rechte Lebensweise waren. Doch nicht allein, weil sich alles, was in den rekonstruierten Logien über die Lebenslehren hinausgehend von im Sinn eines neuen Bundes von Bedeutung ist, im historischen Heil „Jesus“ hellenistischer Juden nachvollziehen lässt. Bei denen die Weisheit griechischer Naturlehre (Logos) nun universale Tora und damit auch Griechen geltender Christus war. Sämtliche Aussagen, wie Erfüllung der Tora als Salz der Erde waren weder die Anmaßung eines biblischen Besserwissers, noch wurde dies dem zur Verherrlichung in den Mund gelegt. Im Sinn der Hebräer sollte Weisheit das werden, als was sie in heutiger Zeitenwende mehr noch als in Antike gebraucht wird.

Nicht allein die wirtschaftliche oder technische Entwicklung einer zusammengewachsenen, gegenseitig abhängigen Welt-AG, bei der Affen als naturbeherrschenden Anthropozän nun als Homo „Sapiens“ gebraucht werden, machen Weisheit als Krone unumgänglich. Es ist die völlig veränderte Lebensweis, bei der auch die Gesundheit von Weisheit nach Ordnung der Natur abhängt. Während in der Tora ein naturgerechter Ackerbau geregelt war, aber meist in der Familie selbst angebaut wurde. Da sind wir in weltweiter Arbeitsteilung darauf angewiesen, dass Landwirte und Lebensmittelindustrie Weisheit im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur, statt Kapitalgewinn heilig ist. Weil sonst auch der Arzt nicht mehr helfen kann. Und wo noch einfache Speisvorschriften natürlicher Weisheit gerecht wurden, ist nicht nur für das soziale Zusammenleben und die Zukunft, sondern auch Ernährung, körperliche Gesundheit zeitgerechte Weisheit statt gestrige Vorschriften als wahre Bestimmung gefragt.

Es erübrigt sich einzelne Aussagen aufzugreifen. Ob Vergeltungsverzicht, Schätze sammeln auf Erde, goldene Regel… Das alles ist Weisheit der Zeit, die zum menschlichen König, dessen Krone (Christus) werden sollten. Allein von „Logien“ zu sprechen macht klar, wie es dabei um Weisheitslehren, nicht um die Mitschnitte eines sich mit Schriftgelehrten und Pharisäern streitenden Rabbi, dessen Verherrlichung aufgrund von Visionen ging. Auch die Unterschiede in den synoptischen Texten sind so völlig logisch zu erklären, keine Fehler beim Mitschreiben. Und wo bereits in den Logien das Kreuz angekündigt wurde. Da hat kein von einem Bademeister im Jordan zum Gottessohn gekürter Rabbi gewusst, dass er von einem seiner Freunde verraten, ans Kreuz genagelt wird. Es entsprach der Weisheit der Zeit, sie in menschlicher Gestalt im sich mit der Zeit entwickelnden Schema volksgerecht zu vermitteln. Und welche Rolle die Weisheit bei der Täuferbewegung der Mandäer oder Nazaräner (von Erkenntnis) spielte, die so für Nazareth steht. Das wäre zu prüfen. Allein das Kreuz mit Taufrobe, das dieser in Gestalt des Johannes vermittelten Erkenntnis-, Weisheitslehre in Anlehnung an Zarathustras als Kultsymbol galt. Das spricht Bände.

Sie könnten nicht nur zeigen, wie es keinem der anfänglichen Denker, in keinem der unzähligen urchristlichen Texte, selbst bei den Synoptikern mit keiner Silbe nur um einen rebellischen jungen Mann oder Visionen seiner Freunde ging. Wie vielmehr zeitgerechte Weisheit, wie sie heute u.a. Weltklima-, Gesundheit- oder Friedensorganisationen vertreten, als eine auch das Sozialverhalten umfassende „Ökologie des Menschen“ nach Ordnung der Natur für ein gelindes Leben im Sinn unserer Gesellschaft ist auszudiskutieren wäre, als Wort Gottes zur Bestimmung, wahrer König werden sollte. Was hält Sie noch davon ab, nicht allein die Weisheit des Christentums zu bedenken. So die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt, die in neuer Zeitenwende Voraussetzung für Friede, wie unsere Zukunft ist, auch im Namen Allahs oder des Tao zur menschlichen Bestimmung, Motivation werden kann?

5.4.          Markusevangelium: erste Geschichte zeitgerechter Weisheit als Christus

Das Markusevangelium scheint die älteste Jesus-, besser Christus-Geschichte. Da von Jesus im anfänglichen Text noch nicht die Rede war. Und Hieronymus erst in Latein vereinzelt auf  Josua (Jesus) Bezug nahm. Womit es nach heute gegebenem Wissen um die Josia-, als eine Kult-, Sozial- und Staatsreform im Prozess früher Aufklärung in persischer Exilszeit ging. Dies war der Exodus, bei dem sich Juden von Mythen-, Aberglauben an menschliche Gottheiten, Gottesbilder, Opfer-, Tempelkult verabschieden wollten. Und Weisheit nach Ordnung der Natur in einem alle Nationen und Religionen übergreifenden Sinn allen Seins der jüdische König, Christus sein, so ein Leben in Weisheit unsinnigen Opferkult ersetzen sollte.

Da wir wissen, wie für hellenistische Juden zeitgemäße Weisheit als neue Tora galt. Die so im Sinn der Hebräer der wahre Gottessohn, König, Gesalbte: Christus war. Da ist es klar, wie auch das Evangelium, das zur Grundlage für die anderen Synoptiker wurde, nicht von dem heute hier herausgelesenen guten Jungen mit zufälligem Namen Jesus handelt. Wie der vollmächtige Lehrer, der leidende, verurteilte und selbst von seinen Jüngern missverstandene Christus Weisheit als menschlicher Krone war. Wie sie zur Voraussetzung für unsere Zukunft geworden ist. Das wäre aufgeklärt verständlich zu machen.

Es erübrigt sich, auf einzelne Texte einzugehen. Vielmehr könnten sie an jedem Vers zeigen, wie es hier nicht um Visionen nach grausamem Tod eines Gurus, sondern Christus (Weisheit) als König, so die künftig gebraucht Bestimmung, Motivation von Welt-Demokraten ging.

Wenn das zentrale Kennzeichen der Präsentation des vollmächtigen Lehrens und Handelns die Verkündigung der Ankunft des Gottesreiches war. Dann könnten Sie für dieses Leben in Frieden und Weisheit, damit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt die wissenschaftlichen Weichen stellen. Bereits das laute Nachdenken einer Hochschule wie Heidelberg könnte Wunder bewirken. Wunder, wie sie von dem in der Synagoge in Vollmacht, nicht wie Schriftgelehrte nach nationalen Buchstaben Lehrenden auch in Gleichnissen berichtet sind. Wenn der Kirill Putin „als Wunder Gottes“ bezeichnet. Dann treibt dem kein christlogisches Hirngespinst über einen Heilsprediger der Teufel aus. Auf den er sich orthodox beruft. Es wäre die Aufgabe heutiger Wissenschaft die Frieden schaffende Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt als Wort Gottes und so Christus zu bedenken

Wo angekündigt wurde, dass der Sohn des Menschen überliefert wird in der Menschen Hände und sie ihn töten werden, und nachdem er getötet worden ist, wird er nach drei Tagen auferstehen. Da ist es nicht um Visionen gegangen, durch die dann ein häretischer Handwerkerjunge zum Himmelskönig wurde. Da könnten Sie erneut für aufgeklärten Verstand (Auferstehung) sorgen: Wie es auch im Islam oder den Religionen des Ostens darum ging, jeweils zeitgemäße Weisheit im Sinn kosmischer Ordnung kulturgerecht zu verwirklichen. Und wie hier der von den Hebräern gewählte und hellenistischen Juden weitergeführte Weg mit Weisheit als wahrer menschlicher Herrscher, Herrlichkeit, König das künftige Kult-Modell für Demokratien freier, gleicher Menschen sein könnte.

Bei seiner Markus-Vorlesung stellte Professor Lampe damals zwei Stunden die umfassende Bildung des später Markus genannten, in Rom, damit in Nachbarschaft zu anderen stoischen Natur-, Weisheitslehrer schreibenden Verfassers vor. Ich erinnere mich noch an den Schirm, den ein Sklave hielt. Als der später auch poetisch gebildete Weisheitslehrer (Apostel), der dem Heil der Hebräer mit Weisheit ist wahrer Gesalbter, Christus folgte, in antiker Grundschule ausgebildet und später in dem zum Vorbild für heutige Hochschule gewordenen Bildungsmodell ausgebildet wurde. Als ich Professor Lampe dann in der Pause fragte, wie sein antiker Kollege auf die absurde Idee gekommen sei, in dem von ihm als historisch Gehaltenen den von den Hebräern erhofften Christus zu sehen. Da war die einzige Ausrede: „Die Ami haben ja auch einen Trottel zum Präsidenten gemacht“. Unter www.vernunftglaube.wordpress.com habe ich dann geschrieben, wie kein Trottel zum Christus gemacht wurde, sondern die kulturgerechte Ausdrucksweise der heilsnotwendige Weg war, um Weisheit als Christus Mensch werden zu lassen. Dass es aber nicht wundert, sondern auf das Konto heutiger Hochschul-Hypothese geht, dass evangelikale Amerikaner mit Trump einen gegen alle Weisheit handelnden Tyrannen gewählt hätten. 

Wie das Haus, das zum Bethaus für alle Völker werden sollte, so erneut zur „Räuberhöhle“ wurde, ist daher offensichtlich. Sind daher erneut die Schriftgelehrten mitschuldig, wenn Orthodoxe in Putin das Heil, Wunder Gottes sehen? Weil der Russland gegen den in den Augen Krills in unchristliche Beliebigkeit abgefallenen, dekadenten Westen verteidigen würde. Und gleichzeitig evangelikale Amerikaner erneut einen nationalistischen Tyrannen wählen. Dieser böse Geist ist nicht durch einen Exorzismus betreibenden Guru, sondern nur durch die Weisheit der Hochschulwissenschaft auszutreiben. Die hat heute die Deutungshoheit über den historischen Jesus, damit den Grund christlichen Glaubens.

Wenn sich deutsche Politiker, auch wenn sie im ökologischen Sinn aller Welt wirtschaften wollen und sich darauf auch im gemeinsamen Kult einschwören müssten, diesem den Eid verweigern, ist etwas faul. Wessen Faulheit ist es zu verdanken, dass aufgeklärte Menschen, die ein Leben in Frieden und ökologisch gerechter Weisheit anstreben, sich als Atheisten zusammenschließen. Weil sie so einen Gottesstaat verhindern wollen. Auch weil der im Islam nach teils sinnlos gewordenen Buchstaben nationaler Tradition angestrebt, so abgewehrt, statt als ein Leben in zeitgerechter Weisheit verstand wird. Da ist Aufklärung gefragt. Warum muss das Gottesreich oder gelobte Land, Leben in Frieden und ökologischer Weisheit weiter warten? Herrscht der Missverstand der Jünger weiter?

Auch die Schweigegebote hinsichtlich der Austreibung von Dämonen waren mit Sicherheit keine Verherrlichungsrede oder sollten dazu dienen, die Exorzismen eines Gurus geheim zu halten. Wo es von Anfang bis zum Ende um eine Christologie ging, dies von Ihnen als Rahmen gezeigt wird. Da können Sie doch mehr als deutlich machen, wie dies keine Hirngespinste von Sektenanhängern, sondern im Sinn der Hebräer ökologische Weisheit als Gesalbter „Christus“ von Anfang bis Ende das Thema war.

5.4.1.      Ehe und Familie, wie Familie Dei war zeitgerechte Weisheit

Nachdem Professor Matthias Becker die neutestamentlichen Aussagen über Ehe und Familie, dem Geschlechterverhältnis, familiären Rollenbildern, Kinder- und Familienfürsorge mit Blick auf das jüdische Erbe, wie die römisch-griechische Kultur, damit die Weisheit der Zeit dargestellt hatte. Da ging er auf die kanonischen Evangelien, u.a. Markus ein. Dabei betonte er, wie es bei der literarischen Darstellung von Eltern und Kindern, dem Kontrast zwischen biologischer Herkunftsfamilie und Familia Dei als Aussagen Jesus nicht um den „historischen“ Jesus ging. Eigentlich ist so alles gesagt. Da braucht auf die einzelnen Aussagen, auch über die Familie Jesus (die damit nichts mit der des heute Unterstellten zu tun hat) nicht eingegangen zu werden.

Und wie die Heilung der Tochter des Jairus, der blutflüssigen Frau, einer Syro-Phönizierin oder des von Dämonen besessenen Sohnes keine Verherrlichungsrede für einen jüdischen Rabbi waren, ist auch klar. Wie von Professor Becker beiläufig erwähnt, wären auch bei der Tochter des Synagogenvorstehers dämonische Kultbilder zu beleuchten, von denen damals auch beim besessenen Sohn geheilt wurde.

Da es nicht um den „historischen Jesus“ ging, war die geheilte Schwiegermutter des Petrus auch nicht die Schwiegermutter des heute unterstellten Fischers, der seinen Freund zu etwas machte, was der nicht war und wollte. Vielmehr macht auch die Unterscheidung zwischen Herkunftsfamilie und Familia Dei mehr als deutlich, wie das biblisch beschriebene Christus-Wesen Weisheit im Sinn allen Seins war. Die über die leibliche, wie kulturelle Herkunft gestellt wurde. Auch wo das Leben nach dem Wille Gottes, damit in zeitgemäßer Weisheit maßgebend für Bruder, Schwester, Mutter Jesus war. Da ging es nicht darum, einen rebellischen Rabbi in den Himmel zu heben.

Wäre bei der Frage nach Ehe- und Familie nach dem Neue Testament daher nicht zu fragen, welche Lebensbeziehung entspricht nach zeitgemäßer Weisheit der Ordnung der Natur? Was ist auch für Glück und Wohl der Gesellschaft, wie der Familien, Eltern, Kindern, Großeltern geboten, solange die Natur Mann und Frau, die Kinder erziehen müssen, nicht nur biologisch, sondern auch sozial unterschiedlich begabt? Welche Lebensbeziehung wäre mit Blick auf die kaum mehr zu leistenden Familiären Ausgaben des Staates, u.a. für Alleinerziehende weise, ein Segen für alle Beteiligte, die gesamte Gesellschaft?

Doch was macht es für einen Sinn zu sagen, dass es nicht um den historischen Jesus ging. Dann aber die Studenten im Glauben an einen Handwerkerjungen zu lassen, der u.a. von einem seiner Brüder erst für verrückt erklärt, dann als Christus gesehen wurde? Und was soll es dann, die biblischen Aussagen zur Richtschnur machen zu wollen, dafür einen ehescheuen und kinderlosen Landstreicher aufzugreifen, der es angeblich mit einer Anhängerin trieb, nachdem sie kostbares Salböl an ihn verschwende? (Maria Magdalena: heidnische Kirche eines New Age, die in hellenistischer Weisheit als Christus das jüdische Heil erkannte?)

Es erübrigt sich die Aussagen Jesus zu Ehe zu Familie auch mit Blick auf Herkunftsfamilie vs. Familia Dei weiter aufzugreifen. Wenn es nicht um die Familie des heute Unterstellten oder dessen Freunde ging. Und hier auch keine Visionen nach grausamem Tod eines Gurus den Ton angegeben haben können. Da wäre die Weisheit im gemeinsamen Sinn als die für unsere Zukunft notwendige Welt-Familie zu bedenken, statt nur auf die Bibel zu verweisen wollen.

Auch wie der von Moses aufgrund der Herzenshärte erlaubte Scheidungsbrief nicht Weisheit nach Ordnung der Natur entspricht, sondern Männer und Frauen ihre leibliche Familie verlassen und sich trauen sollten, eine auf Leben angelegte gleichberechtigte Partnerschaft einzugehen, gehört zur „Ökologie des Menschen“. Doch dies alles wäre zeitgemäß auszudiskutieren. Die Berufung auf nationale Traditionstexte bewirkt selbst dort, wo dies heutiger Weisheit, Ordnung der Natur, gemeinsamen Sinn entspricht, das Gegenteil.

5.4.2.      Markus der Dolmetscher philosophischer Vereinsvorsteher: Petrus

Wenn Markus im Petrusbrief als dessen Dolmetscher genannt wird, der aus der römischen Diasporaexistenz grüßt, ist das verständlich. Hier schein ein römischer Weisheitslehrer (Apostel) Verjünger des jüdischen Heils mit Weisheit an Stelle menschlicher Gottessöhne, so auch Kaiser als wahrer Gesalbter (Christus) geschrieben zu haben. Der die Geografie in Palästina, wie die Sitten in Jerusalem nicht genau kannte. Der sich aber mit den Problemen des schriftgelehrten, sich in Berufung auf nationale Größen und Texte konservativ von der Welt abgrenzenden Judentums auseinandersetzte. Ist Markus gar auf Markion, die Kirche des Markionismus zurückzuführen? Die einen ersten Kanon mit Paulustexten, wie auch einem Evangelium herausgab, das bisher mit Lukas verglichen wird. Das jedoch die jüdische Tradition, wie die menschliche Wesentlichkeit von Christus doketistisch verwarf und sicher ganz anders aussah. War so ein Evangelium die Vorlage, das nun von einem Weisheitslehrer verfasst wurde, der sich im dann allegorisch-aufgeklärten Verstand hellenistischer Juden, wie sie in Paulus zum Ausdruck kommt, deren Heil: Weisheit=Christus anschloss? Und für den die menschliche Gestalt als neuer Moses oder Salomo auch in Auseinandersetzung mit den Schriftgelehrten wesentlich war. Auch der Hinweis von Papias von Hierapolis auf einen Markus als Dolmetscher des Petrus lässt sich so verstehen. Das hat jedoch nichts mit dem Dolmetscher des Fischerfreundes eines heilspredigenden Handwerkerjungen zu tun. 

Selbstverständlich hat der Verfasser, der dem Kaiserevangelium die frohe Botschaft von Christus entgegenstellte, weder wie Johannes vom Logos oder wie Paulus von Weisheit als Christus geschrieben. Davon war auch in den Moses-Texten oder im Name Salomo, die internationale, alle Wissenschaften der Zeit umfassender Weisheit nach Ordnung der Natur als Königsideal ausmalen, nichts zu lesen. Wenn der römische Hauptmann die menschliche Gestalt Christus am Kreuz als wahren Gottessohn, jüdischen König sah. Da ging es nicht um einen wegen Rebellion nach großem Prozess an alttestamentlicher Kultstätte hingerichteten Handwerkerjungen, der sein Blut als Erlösung für die Welt hingab. Ohne die bekannte Gestalt im Sinn alter Wesentlichkeiten hätte es das Christentum, die Orientierung, Prägung der wesentlichen Welt durch das Wort Gottes nicht gegeben. Und nur in der Erkenntnis, wie es dabei um zeitgemäße Weisheit im ökologischen Sinn ging, kann diese künftig zur menschlichen Krone, Bestimmung, Motivation werden.

5.5.           Matthäusevangelium:  Beleg schöpferischer Weisheit/Tora als Christus

Nicht nur weil Sie ein anerkannter Matthäus-Expertes sind, sondern sich hier hervorragend die Erfüllung erhofften Heils der Hebräer, damit der historisch Jesus zeigen lässt, sollten Sie dieses wählen. Ein Kommentar der hinterfragt, ob es nicht um die zu unterstellende Verherrlichung eines hingerichteten Heilspredigers ging, sondern ob der gestorbene Davidsohn nun in griechischer Sinn-/Natur-/Weisheitslehre auf universale Weise wieder lebendig war. Das könnte Wunder bewirken. Sie könnten so eine neue Richtung der Forschung einleiten. Die dazu führt, die offenbarende und für das universale Recht maßgebende transzendente Wesentlichkeit in heutiger Weisheit zu erkennen.

In wissenschaftlicher Weisheit könnten Sie dazu den griechischen Text aufgreifen. Auch wenn dort bei den großen Redekompositionen noch kein „Jesus“ sprach. Im heutigen Wissen über das Alte Testament können Sie zeigen, dass der Verfasser als dessen Jünger, besser Verjünger des jüdischen Heils vom historischen Jesus spricht, diesen zur Sprache bringt.

Denn wie Bergpredigt, Aussendungs-, Gleichnis- oder eschatologische Rede weder die Worte eines großmäuligen Rabbis waren oder der Vision seiner Groupies nach grausamem Tod entsprungen sind, sondern hier der Davidsohn (damit internationale Weisheit nach Ordnung der Natur) auferstanden war. Das lässt sich bei Matthäus besonders gut zeigen.

Da wir heute wissen, wie das gelobte Land, Gottes- oder Himmelsreich auf Erden ein Kult-Konzept als Welt-Ameisenstaat sein sollte. Bei dem alle konstruktiv in Frieden im gemeinsamen Sinn zusammenarbeiten. Weil im Sinn der Schöpfung begründete Weisheit frei von Aberglauben, Gottesbildern an Stelle von Menschen der wahre Gesalbte (Christus) sein sollte. Da wissen Sie, wer zur Sprache gebracht wurde, zur Umkehr aufrief, welches nahe Himmelreich erwartet wurde und wer durch die Ältesten Jerusalems, Hohepriester und Schriftgelehrten viel leiden musste, getötet wurde und am dritten Tag auferweckt wurde.

Im Prolog hat der Verfasser als Jude doch mehr als deutlich gemacht, dass es ihm nicht um einen Zimmermannsjungen, sondern den Messias Davids und Gottessohn ging. Und da Sie wissen, wie nicht nur die alten Gottessöhne Vegetation und Weisheit repräsentierten, sondern internationale, alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit der Davidsohn (Christus) und so wahrer jüdische König im bestimmenden Verstand der Menschen sein sollte. Da können Sie deutlich machen, wie die neue Phase der Heilsgeschichte nicht die heute unterstellte Trauervision von Sektenanhängern, sondern im Sinn allen Seins, unter schöpferischer Führung die Erfüllung prophetischer Ankündigung weitergeführt wurde.

Denn wie kein Jungzimmermann nach Urlaub in Ägypten und Nazareth an die Stätte seines Wirkens zurückkehrte, sondern die Weisheit Ägyptens (sozial-staatstragende Maat nach Naturprinzipien), ebenso in der Erkenntnis persischer Philosophie den Propheten zugrunde lag, wissen Sie. Der alttestamentliche Hintergrund, die Vorstellung als Davidsohn und der Stammbaum sagen alles. Oder müssen wir die Geschichte Israels, wie Sie Professor Oeming vorstellte umschreiben. Ging es dort gar nicht um ein Leben in Weisheit als Krone, damit an Stelle von Opfern für Gottesbilder, mythischer Gottheiten und menschlicher Herrscher Weisheit als wahren Gesalbten, sondern einen handauflegenden Handwerker?

Und da Sie sich nicht wie mache Ihrer Kollegen unterstellen wollen, dass die dem Fremdgehen einer jungen Frau folgende Steinigung verhindert werden sollte, daher Josef die Geburt eines Bangerts dem Heiligen Geist unterschob. Oder nur ein Guru vergleichbar der sich so auf kosmische Autorität berufenden Könige als jungfräulich Geboren ausgegeben wurde. Da können Sie von Weisheit ausgehend, die den Sinn allen Seins offenbart, wie darin bezeugt ist (weil Weisheit ohne gemeinsamen Sinn allen Lebens nicht zu machen ist) zeigen, wer bei Josef (dem Judentum) als wahrer Gesalbter, König aufwuchs. Wie diese im ewigen Sinn allen Seins bezeugte Weisheit, die als Christus Emmanuel (nicht Jesus) heißen sollte, menschlich, zeitgemäß kulturgerecht ausgerückt werden muss, um bestimmend, von Sünden befreiend rettend zu werden. Das ist kein Geheimnis. Oder waren das auch im Alten Testament nur Visionen nach dem Tod eines häretischen Heilspredigers?

In dem Sie deutlich machen, wie es zeitgemäße universale, heute in Ökologie begründete Weisheit nach aufgeklärt verstandenem des Alten Testamentes in Galiläa unterwegs war, in Synagogen gelehrt wurde, kulturelle Krankheiten heilten, insbesondere Schriftgelehrte vom Teufel befreite und so den Verstand im Hause Israel heilte. Da kann Weisheit auch heute von Aussatz reinigen, Dämonen austreiben und selbst den totgesagten Gott der Väter in wissenschaftlicher Weisheit als gemeinsamen Sinn Menschen zum Leben erwecken.

Im Vergleich der Evangelien, der unterschiedlichen theologischen Ausrichtung, die bei Matthäus vordergründig auf Israel zielt, dann auch universal ausgerichtet ist, können Sie ebenso wie in allen Geschichten mehr als deutlich machen: Dort wurden kein handauflegender Exorzist in den Himmel gehoben, ging es nicht um Christus-Visionen von dessen Anhängern. Wie es nach heutiger Hypothese zu unterstellen wäre, aber angesichts der Texte unmöglich ist. Wo die Differenzierung zwischen Volksmenge und Jüngern, die Sie an der unterschiedlichen Sicht, Richtung der Verfasser begründen, bis in die Familie reicht. Da haben Sie selbst deutlich gemacht, wie es nicht um die Brüder und Schwestern eines Rabbis ging. Wo für das unterschiedliche Verständnis der verschiedenen Völker, Richtungen in Gleichnissen geredet werden, gar die Identität geheim gehalten werden musste. Da waren keine Christus-Visionen von 12 Freunden des heute historisch Unterstellten das Thema. Denn dass es um den neuen David-, so wahren Gottessohn ging, wird an jeder Stelle mehr als deutlich. Und wie das Recht für aufgeklärte Juden nun in griechischer Sinn-/Naturlehre (Logos) begründet, die neue Tora und damit die auch den griechischen Philosophen geltende Weisheit im jüdischen Sinn der wahre Gesalbte „Christus“ war. Das ist offensichtlich.

Und wie daher die Kritik an den Schriftgelehrten nicht von einem Handwerkersohn ausging, sondern in der Weisheit der Zeit begründet war, die über den Gesetzesbuchstaben nationaler Tradition hinausging, dessen Grund war. Und sich so aufgeklärte hellenistische Juden (auch das mit unterschiedlicher Gewichtung) mit den Schriftgelehrten und Pharisäern auseinandersetzten, die nicht nur im Sabbat oder Händewaschen sinnlos gewordene Menschengebote überzeichneten. Das können Sie offensichtlich machen.

Wie das hörende Herz, damit dem rechten Verstand von Weisheit als menschliche Bestimmung über rechte und böse Gedanken, Mord, Unzucht, Ehebruch und Diebstahlt entscheidet, nicht sinnlos gewordene Reden oder Riten, wäre ihre Aufgabe. Und wo heute selbst Neurologen klar machen, wie der Mensch nicht willensfrei ist, sondern evolutionär und kulturelle tief eingefleischten Trieben, Affekten, Vorstellungen, Herrlichkeiten folgt. Da erscheint es umso wichtiger, dass Weisheit im Kult selbst bei Priestern eingefleischt wird. Die sich gegen die gepredigte Weisheit an Schutzbefohlenen vergehen. Ähnlich auch sonst die Menschen nicht die als sinnvoll gesehene Weisheit leben. Sie wie der einst sinnvolle Hunger auf Süß und Fett, sich nun auch durch neue Herrlichkeiten in die Irre führen lassen. Daher Weisheit den Trieben, menschlichen Affekten, wie Ersatzherrlichkeiten entgegenzustellen, als intrinsische Motivation einzufleischen ist, so Vernunft und Verstand regieren muss.

Und wie kein junger Mann, sondern der Messias, damit Weisheit als menschliche Krone leiden und auferstehen musste, steht geschrieben. Womit „der Jesus des Matthäus“, sowenig wie der unterschiedliche „Jesus des Markus“, noch weniger der der Logos des Johannes oder die Weisheit=Christus des Paulus ein wegen Häresie gehängter Heilsprediger war, der seine Groupies aufforderte ihm zu folgen. Das ist auch klar.

Es liegt bei Ihnen zu zeigen, wie keine der großen Reden ein großmäuliger Rabbi gehalten hat, der auf dem Esel in Jerusalem einritt, um Jesaja zu erfüllen, noch dies der Vision seiner Anhänger entsprang. Wie hier der neue Sohn Davids einzog, ein Heil „Hosianna“ im Sinn der Hebräer das Thema war. Das heute mehr denn je gebracht wird.

Und so können Sie auch die Gleichnisse lesen. Auch bei den ungleichen Söhnen, den bösen Winzern, dem königlichen Mahl, wie den Streitgesprächen mit den Schriftgelehrten Jerusalems oder der Sohnschaft als Messias können Sie deutlich machen: Zeitgemäße Weisheit nach griechischer Sinn/Naturlehre als Tora und so Christus war das Thema. Und da die im Prozess der Zeit in Diskussion stand, seit den Makkabäerkriegen von Jerusalemer Obrigkeit, wie nach Tempelzerstörung auch von der Laienbewegung der Pharisäer verurteilt wurde. Gleichwohl die Tora nicht allein im Sabbatgebot sinnlos geworden war. Da können Sie den Prozess der Zeit, die Passion und Auferstehung Jesus historisch erklären. Ebenso wären Seewandel, das Bekenntnis des Petrus, die Verklärung der Jünger und noch mehr das Bekenntnis des Hauptmanns oder das Zerreisen des Vorhangs des Tempels, aber auch die Verspottung des Gekreuzigten von Weisheit=Christus aus zu verstehen.

Wen die verschiedenen Weisheitslehrer sagen ließen, dass er die Macht über Himmel und Erde hat. Das war eine in früher Ökologie, wie im evolutionären Fluss allen Lebens begründete Weisheit. Deren Macht wir heute kennen. Die wir uns einverleiben, sie zu unserer Motivation, Krone machen müssen, um Zukunft zu haben. Und wie die nicht nur zu den Kinder Israels gesendet, sondern nun als Christus auch Griechen und Römern galt. Das ist auch klar. Indem Sie zeigen, wie Matthäus auch vier nicht-jüdische Frauen in den Stammbaum Jesus einfügt. Da können Sie deutlich machen, dass es dabei nicht um ein Märchen von einem jüdischen Rabbi oder dessen Verherrlichung, sondern die Weisheit als wahren König ging.  Der heute mehr denn je für alle Völker als bestimmende Motivation gebraucht wird. Egal in welchen Namen sich die Kulturen bisher begründeten und so weiter begründen müssen. Denn auch in den Erfüllungszitaten, dem Leben nach Wille Gottes geht es um ein Leben in Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, wie es heute die Voraussetzung für Zukunft geworden ist. Was scheinbar damals, wie heute zu vielfältigen Missverständnissen führte. Die der Matthäusverfasser ausräumen wollte.

So wenig wie in den Aussagen über Ehe und Familie ging es auch bei der Aufforderung des Zöllnern Matthäus zur Nachfolge um den heute Unterstellten. Dass aber auch ein jüdischer Steuereinnehmer als Juden-Christ im Dienst der Römer (damit zwischen den kulturellen Grenzen) mit zum Zwölferkreis gehörte, erscheint logisch. Doch an diesem hellenistischen, so christusgläubigen Juden, der den neuen Davidsohn beschreibt. Da könnten Sie Weisheit als christliches Wesen besonders gut begründen.

5.6.          Lukanisches Doppelwerk machte Weisheit/Tora als Christus zur Mission:

      Heils- (so Jesus) Geschichte vom jüdischen Christus für alle Welt

Da Lukasevangelium, wie Apostelgeschichte bewusst als Fortsetzung der jüdischen Heilsgeschichte konzipiert sind, können Sie nach heutigen Wissen um das Alten Testamentes auch hier zeigen: Da wurde nach allegorisch-aufgeklärtem Verstand hebräischer Tradition, wie wir es vom hellenistischen Judentum kennen, das Kultur-Konzept hebräischer Propheten zur Mission. Ein Heilskonzept, wie es in früher Aufklärung als Josia (Jesus), so Kult-, Sozial-, damit Staatsreform angestrebt wurde. Auch wenn Professor Oeming dabei von einer Art „Anarchie ohne Sesselfurzer und Schmarotzer“ sprach. Die Idee hebräischer Philosophen war ein Weltameisenstaat, bei dem alle aus eigener Motivation in einem Sinn zusammenwirken. Weil Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Schöpfung (Wort Gottes) an Stelle von Aberglauben, Opfer für menschliche Herrscher als Gottheiten und Mysterien treten, so die Bestimmung freier, gleicher Demokraten sein sollte. Wie es mit Blick auf sämtliche Weltkrisen und Kriege künftig gebracht wird. Auch wenn wir ewig auf der „Reise nach Jerusalem“ bleiben. So zwar die Göttermysterien und das Gottkaisertum zurückgedrängt wurden, sich aber die Hoffnung der alten Visionäre auf den ohne menschliche Gottheiten und Mysterien in gemeinsinniger, ökologischer Weisheit als Gesalbten (Christus) lebend Menschen nicht erfüllte. Hier ging es nicht um eine „Glaubenserzählung“, Heilsgeschwafel von einem rebellischen Heilspredigers oder zur Manipulation der Masse. Wie es heute unterstellt wird, bedeutungslos wurde, an der Hochschule nichts verloren hätte.

Mit Blick auf das, was wir über ökologische Weisheit als Recht/Wort Gottes, so wahrer Gesalbter „Christus“, damit als jüdischer König gottesbildfreie Bestimmung eigenen Verstandes in Volksgemeinschaft wissen. Da können Sie im gleichzeitigen Wissen um das Geschehen der Zeitenwende…

…die lukanische Heils- und Missionsgeschichte als eine historische Tatsache begründen. Sie so vom Eindruck eines frei erfundenen Glaubensmärchens, Geschwätz wegen eines gutherzigen Gurus, dem damit nur ein Heiligenschein aufgesetzt wurde, befreien.

…zeigen, warum die die Hoffnung dieses Weisheitslehrers (Apostels), der sich dem jüdischen Heil (Jesus) mit Weisheit im Sinn der Natur als Recht und wahre menschliche Krone (Christus) anschloss und sie erfüllt sah. Und dies nicht nur hinsichtlich der Ereignisse der Zeit, sondern auch der jüdischen Vorgeschichte berechtigt war.

…deutlich machen, warum die in Lukas beschriebene und erhoffte Heil genau das ist, was heute gebraucht wird, weitergeführt werden kann. Damit Weisheit, die nach heutigem Wissensstand als Voraussetzung für unsere Zukunft u.a. in Sachen Klima, Gesundheit, internationale Zusammenarbeit, Weltfriede nur gepredigt wird, zur bestimmenden Motivation von künftigen Welt-Demokraten werden kann: Bei Menschen, die den Kult als überholt sehen, denen aber Weisheit am Herzen liegt, wie aufgeklärten Traditionalisten.

Schon an Quellenverarbeitung und Prolog können Sie das bewusste Vorgehen dieses Denkers zeigen. Und wie es dem dabei nicht darum gegangen sein kann, einen Heilsprediger als im heilen Geist, damit im schöpferischen Sinn oder in den Himmel gefahren hinzustellen. Sondern wie hier das jüdische Heil mit frühökologischer Weisheit als menschliche Krone (Christus) im jüdischen Stammbaum begründet, nicht einfach in Zeitgeschichte übertragen wurde. Wie dies vielmehr eine real begründete, heute heilsnotwendige Hoffnung war.

Er hat nach seinem Prolog die Ereignisse, die sich damals echt „erfüllt“ hatten, keine Glaubensrede nach Visionen von Groupies nach grausamem Tod ihres Gurus verfasst.

Er hat die Überlieferungen der „Diener des Wortes“, damit von Weisheit im Sinn der Schöpfung, allen Lebens als Recht und wahren König des Verstandes weitergeführt.

Er hat damit auch die Zuverlässigkeit dessen erkennen lassen, in was die „Gottesliebhaber“ bisher unterrichtet wurden und sie deren Bedeutung in neuer Zeit erkennen lassen.

Ersparen Sie mir allein am Prolog, wie an allen weiteren Texten, die Sie von einem jungen Juden ausgehend logischerweise nicht mehr für einen historischen Bericht, sondern eine Glaubensrede halten, zu zeigen: Dabei kann es nicht um den heute Unterstellten als Recht, damit Christus, so Heil im Sinn der Hebräer (Jesus) gegangen sein kann. Hier ging es um das Wort, Weisheit im Sinn aller Welt, des ökologischen Ganzen als Gesalbten „Christus“. Wie sie den Hebräern als Heil „Jesus“ galt, heute zur gemeinsamen Bestimmung werden muss und aufgeklärt werden kann.

Auch ohne, dass Sie im historischen Geschehen deutlich machen, wie Lukas das wieder lebendig gewordene jüdische Heil (Jesus Christus) in Johannes begründet. Und so auf die jüdische Täuferbewegung der Mandäer als Vorboten oder Bestätiger des neuen Gottessohnes, Christus eingehen. An der gleichgestalteten Ankündigung von Geburt Johannes, wie Jesus oder dem Lobgesang des Tempelpriesters Zacharias wie dem Magnifikat Marias können Sie deutlich machen: Dabei ging es nicht um eine Glaubensrede über die Geburt des heute als historisch Geltenden und seine Mutter. Da Sie die heute die jüdische Heilsgeschichte kennen, wissen, wie der Davidsohn internationale, interdisziplinär im Wissen der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur war. Daher können Sie auch die Steigerung von Johannes zu dem Heil (Jesus) begründen. Um das es dem Lukas genannten hellenistischen Weisheitslehrer (Apostel) in seiner poetischen Geschichte ging.

Auch wie es dem Verfasser wichtig war, die alte Heilsgeschichte nicht zu verlassen, vielmehr zu bestätigen, sie als erfüllt aufzuzeigen und er so auch im poetischen Stil an die gewohnten Bilder, Geschichten anknüpfte. Und wie dies auch heute die Voraussetzung ist, damit die als Voraussetzung für Zukunft gewollte, gepredigte Weisheit bestimmend werden kann. Dies könnte aufgeklärt zum mehr als aktuellen, heilsnotwendigen theologischen Thema werden, wäre heute kulturgeschichtlich, wie psychologisch, gar neurologisch zu begründen.

Denn wo die Augen „das Heil gesehen hatten, das im Sinn der Geschichte, aller Welt erwachsen ist, offenbar war. Da können Sie in aufgeklärter Weise zeigen, wie dies kein Glaubensgeschwätz war. Wie nun in früher Ökologie (Logos), damit in Weisheit nach zeitgemäßem Wissen das Recht, so an Stelle menschlicher Herrscher und mythischer Herrlichkeiten im Sinn der Hebräer als wahrer Gesalbter für Lukas eine Bestimmung gegeben war. Die künftig mehr denn je gebraucht wird.

Wie kein junger Jude als jungfräulich geboren ausgeben wurde, sondern die bei Platon oder Buddha nachzuvollziehende Bezeugung im Sinn des kreativen kosmischen Ganzen Realität war. Worauf sich die sich die Pharaonen, dann Alexander und spätere König nur beriefen. Weil Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen zum wahren Gesalbten (Christus, so König des Verstandes) werden sollte. Das ist logisch.  Aber um Himmels Willen, befreien Sie davon, dies als Glaubensmärchen verstehen zu wollen, um einen Guru in den Himmel zu heben. Denn wie es u.a. beim im heilen schöpferischen Geist bezeugten, so auch in anderen frühen Texten nicht um die Geschichte oder Soziallehre eines Rabbis aus Galiläa ging, Das wird doch in allen Vorlesungen mehr als deutlich.

Vom Heil der Weisheit als menschliche Krone (Christus) aus können Sie die vorgestellten Thesen von Hans Konzelmann über die Zeit der Erweckung des Täufers, die mittlere Heilszeit und dann die der Mission im realen Zeitgeschehen begründen. Bei dem eine „Ökologie des Menschen“, die heute zur Voraussetzung für Gesundheit, Glück, wie gemeinsame Zukunft geworden ist, im jüdischen Heil (Jesus) zum Recht, wie als Gesalbter (Christus) bestimmenden menschlichen Motivation werden sollte. Und so heute aufgeklärt werden könnte. Denn hellenistischen Juden oder Weisheitslehrern (Aposteln), die sich in deren allegorisch aufgeklärten Verstand der jüdischen Tradition, dem Weisheits-Königtum anschlossen, unterstellen zu wollen, sie hätten nicht nur wie Matthäus in einen häretischen Heilsprediger den Grund Moses gesehen, sondern wie Lukas in umfassender Weise das Heil der Hebräer als erfüllt beschrieben. Und so wäre es in der ganzen Theologie des Neuen Testamentes, wie der bei Lukas in zahlreichen Gleichnissen, Geschichten und im jüdischen Stammbaum begründeten Heilshoffnung um einen rebellischen Rabbi, so den heute Unterstellten gegangen. Dafür hätten die das Heil der Hebräer verjüngenden hellenistischen Weisheitslehrer so viel Rauschmittel gebraucht, dass sie daran noch vor Beendigung ihrer von Christus (so von Weisheit als Krone) handelnden Heilsgeschichten gestorben wären.

Es erübrigt sich, die weiter vorgestellten Texte, wie das Gleichnis vom verlorenen Sohn aufzugreifen oder zu überlegen, ob so das Heil präsent, Naherwartung oder eine eschatologische Zukunftshoffnung war. An all diesen Texten können Sie aber nicht nur nachweisen, wie es nicht nur um eine Glaubensrede aufgrund eines hingerichteten Heilspredigers, sondern um einen Geisteswandel ging. Bei dem die den Philosophen der Zeit geltende Weisheit nach antiker Ökologie im Heil der Hebräer (Jesus) zum wahren Gesalbten (Christus) und so statt Aberglauben und tyrannische Herrscher zu einer Bestimmung, Motivation werden sollte, die Voraussetzung für unsere Zukunft geworden ist.

Dabei wäre in jedem Satz zu zeigen, wie dabei weder ein besonders bibelschlauer Handwerker nach der Arbeit in der Werkstatt seines Vaters große Reden schwang. Noch dass der Grund Moses, wahrer Tempel, neue Tora, so Christus als Basileia und damit Grund alter Heilshoffnung Visionen nach dessen Tod entsprungen wäre. Wenn Sie nicht weiter davon ausgehen, dass ein ehemaliger Pharisäer als Schnellsegler die Menschen rund ums Mittelmeer im Eiltempo zur Sekte eines galiläischen Gurus bekehrte. Da können Sie auch an der Apostelgeschichte deutlich zu machen: Hier ist in einfachen Bildern Zeitgeschehen, so auch die Auseinandersetzung der verschiedenen frühchristlichen Lehren in frühchristlicher Mission bebildert.

5.7.          Apg: Mission ökologischer/ökumenischer Weisheit als Christus (Königsherrschaft: Basileia) war historisches, wäre heutiges Heil: Jesus 

So hatte ich vor der Vorlesung an die Tafel geschrieben. Auch wenn Sie damit das aus dem Judentum kommende, von konservativen Juden verworfene, dann zu den Heiden gekommene Heil, damit den historisch Jesus realgeschichtlich hätten belegen können. Und so auch die heutige Heilsbedeutung hätten klar machen können. Die Tafelanschrieb blieb bei Ihrer Darstellung der Apostelgeschichte unbeachtet. Doch mit jedem Satz machten Sie erneut deutlich, wie die Texte allegorisch, so bildhaft als Tatsache einer Heilsgeschichte zu lesen sind, die aufgeklärt weiterzuführen wäre.

Am gezeigten Tatsachbestand, dass die Apostelgeschichte kein Geschichtswerk nach Maßstab moderner Geschichtswissenschaft zu lesen ist, muss ihre Tatsache nicht aufgegeben werden. Dies ruft zum bildhaften Verstand einer Heilsgeschichte und deren Mission auf. Bei der in nun griechischer Sinn-/Naturlehre begründete Weisheit nicht nur universale neue Tora, sondern auch als wahrer Gesalbter „Christus“ von Juden Jerusalems abgelehnt, zur Mission bei Heiden wurde. Eine Mission, die nichts mit der Überredung der Menschen zur Gottheit eines Heilspredigers durch einen schnellsegelnden Pharisäer auf Markplätzen zu tun. Wie es heute unterstellt werden muss. Vielmehr beschreibt die Apostelgeschichte das sich ausbreitende Verständnis von Weisheit als Christus im jüdischen Sinn in den Weisheitszentren, wie die damit verbundenen Auseinandersetzungen der Zeit. Und diese Mission aufgeklärter Juden haben Sie dann bei Philo oder Josephus vorgestellt.

Natürlich stammen die Reden vom Lukas-Verfasser, sind keine Mitschnitte eines missionsreisenden Überredungskünstlers. Der nach heutiger Hypothese einen Wanderprediger, dessen Sekte er verfolgt hatte, zum universalen Weltgesetz gemacht haben müsste. Es war eine Mission, bei der es im vom Saulus (Pharisäer, Gesetzeseiferer) zum Paulus gewandelten hellenistischen Judentum um nun zeitgemäße Weisheit statt Buchstaben der Beschnittenen-Tradition als wahre Tora ging. Und die war so logischerweise im jüdischen Sinn der Gesalbte: Christus. Zeigen Sie, wie die Umkehr keine Halluzination, sondern der Wandel zum wahren Sohn Gottes, ökologischer Weisheit als Ausfluss eines so auch heute offensichtlichen gemeinsamen Sinnes aller Welt war. Und wie diese Umkehr auch heute mehr als heilsam wäre. Wie daher der Autor in seiner kulturgerechten Ausdrucksweise im Stil der Zeit am Heil mitwirkte. Er jedoch wie gezeigt kein erbaulicher Romanschreiber war, der nur eine hochfiktive Geschichte als Erbauungsliteratur geschrieben hätte. Wie vielmehr Lebens- wie Missionsgeschichte vom Christus handelt. Es daher um heute ökologisch begründete Weisheit im Sinn aller Welt ging. Die mehr denn je zum Christus, wahren Herrn, maßgebende Herrlichkeit, so Recht, wie heilsame menschlichen Bestimmung, Motivation werden muss.

Wie es im Programmwort um den Herrn ging, keine Heilspredigerverherrlichung, haben Sie gezeigt. Wo das Gottesreich, Israel, Gelobte Land: Leben in Weisheit und Friede weltweit herbeigeführt werden sollte. Da war universale Weisheit als Christus das Thema. Und wie die Zeiten noch nicht erfüllt waren, auch wir dem Heilsgeschehen nur näher gekommen sind, nun auf Weltfriedens-, Klima-, Gesundheitskonferenzen zwar Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur beschworen, aber nicht gelebt wird. Daran können Sie die Heilsbedeutung von Weisheit, die im gemeinsamen Sinn aller Welt kulturgerecht zur bestimmenden Herrlichkeit, Motivation werden muss und aufgeklärt werden kann, verdeutlichen.

Könnte es sein, dass sich auch heute die Schriftgelehrten dem Heil (Jesus) verweigern, um den es Hebräern, wie ihnen folgende Hellenistenten ging, deren Einzelbekehrung Sie verdeutlichten? Oder wollen Sie Stephanus, wie allen jüdischen und griechischen Denker, die den Tod auf sich nahmen, weil sie in Weisheit nach nun griechischer Sinn-/Naturlehre (Logos) die wahre Bestimmung verstanden, so Götter-, Kaiseropfer verweigerten, unterstellen, wegen Vision von Groupies in den Tod gegangen zu sein?

Das „Christuszeugnis“, das Juden gegeben war, ist doch kein Geheimnis mehr: Hier ging es um internationale, in den Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur als wahren Gesalbten. Und nur darum ging es Denkern, die das Alte Testament erfüllt sahen. Und wie hellenistische Weisheit als neue Tora, so Christus von konservativen Juden Jerusalems, damit oft sinnlos gewordenen Buchstaben ihrer Tradition treuen Schriftgelehrten, Pharisäern (Gesetzeseiferer) verweigert wurde, zur Weltmission wurde. Das lässt sich geschichtlich nachvollziehen. Der Knecht Gottes, der zu den Kindern Israels gesandt war. Das war die in Naturordnung begründete Weisheit, nach der wir heute mehr je leben müssen. Die keine philosophische Sache mehr ist, sondern die Kinder der Welt den Erwachsenen als Voraussetzung für ihre Zukunft freitags predigen. Und die daher zur wahren Herrlichkeit, Basileia werden muss, um Bosheit, weitere Weltvernichtung zu überwinden. Das hat jedoch nichts mit einem Guru und Vision seiner Groupies zu tun. Was verhindert, über aufgeklärte Kultkonzepte nachzudenken. Durch die für unsere Zukunft notwendige Weisheit, die gegenseitig gefordert, auf Weltkonferenzen gelobt wird, Menschen, intrinsische Bestimmung, Motivation von Welt-Demokraten werden kann.

Oder gründet der Abraham-, Moses-Bund, die Heils, so Josia (Jesus)-Reform im persischen Exil auch auf Visionen von Anhängern eines Rabbis? Im Ihnen gegeben Licht heutigen Wissens können Sie in Geschichte zeigen, wie zeitgemäße Weisheit als Christus auf jüdischer Seite abgelehnt, dann zur Heidenmission wurde. An hellenistischen Denkern in Hoch-Zeit von jüdischer, wie griechischer Weisheit, damit Versöhnung der Kulturen und Zeiten in philosophischen Zentren wie Korinth, Ephesus, Alexandrien und Rom können Sie belegen, wie die nicht auf Visionen von Anhängern eines rebellischen Rabbi hereingefallen sind. Wie vielmehr Weisheit, die heute mehr denn je zur Bestimmung werden muss, als Recht, wie wahren Gesalbten „Christus“ das Thema war.

Wenn Lukas die Einheitlichkeit, Einmütigkeit der Kirche und ihre Begründung, Kontinuität mit dem Judentum, der Erfüllung der Schrift, dem alles Werden hervorbringenden Wort hervorhebt. Dann ging es um Weisheit, nach wir heute leben müssen, die daher wahrer Herr, maßgebende Herrlichkeit sein muss. Daher ist er bei dem, dessen Kreuzigung die Juden betrieben, nicht um einem häretischen Heilsprediger, sondern das historische Heil (Jesus) im Sinn dessen gegangen, was wir nun als Josia-Reformen (Begründung des Bundes) kennen. Ökologische Weisheit, die als Christus als menschliche Gestalten leiden musste, so heute in einem von Ihnen zu bewegenden aufgeklärten Verstand zum Heil werden könnte.

Die beschriebenen Konflikte der Mission, bei der den Heiden das Geschäft mit ihren menschlichen Gottessöhnen (incl. Kaiser) verdorben wurde und die Ablehnung der Juden, die auf einen Messias mit zwei Beinen warteten, weil sie sich so Moses, Salomo & Co bis heute vorstellen, war nur so zu lösen. Denn dass ein hochgebildeter Arzt (egal ob Knochenbrüche oder theologische Therapie) als ein hellenistisch denkender, in Stoa, Epikur… ausgebildeter, so universalistischer Diasporajude rd. 100 Jahre n.Chr., ob in Rom oder im philosophischen Zentrum Kleinasien den bestimmungslos gewordenen Wanderprediger zur Weltmission machen wollte. Das können Sie als völlig ausgeschlossen darlegen. Vielmehr können Sie auch an dem „gebildeten Gottesfürchtigen“ zeigen, wie es dabei um Denker ging, die im Sinn der Natur und so begründeter Weisheit eine höchste Wesentlichkeit (Theos Hypsistos) im Namen Zeus oder JHWH auch in Synagogen verehrten. Dass es dabei nicht um Anhänger eines Heilspredigers als neuen Gott oder dessen Offenbarung ging, muss nicht gesagt werden.

Auch das gezeigte Bestreben, wie Josephus die Christen als Erfüllung der Juden verheißenen Erlösung, deren Ablehnung oder die loyale Bürgerschaft des römischen Reiches darzustellen, können Sie in Realgeschichte verdeutlichen. Denn dies alles ist nicht auf dem Mist von Visionen von Anhängern eines rebellischen Rabbi gewachsen, die diesen dann als Christus sahen. Wie es nach heutiger Hypothese als einzige Begründung bleibt. Was aber mit Blick auf die historischen Anfänge, sämtliche christologischen, wie sonstiger Auseinandersetzungen innerhalb der verschiedenen Christentümer, Kirchen, wie dann auch innerhalb der katholischen Kirche noch unmöglicher ist. Das historische Heil von ökologischer Weisheit als Tora, so wahre bestimmende Herrlichkeit im Sinn der Hebräer könnten Sie im Aufgreifen meiner Überschrift auf logische Weise, so auch als heutiges Heil begründen.