1. Hochschullehre kann folgeschweren Kurzschluss beheben

Die Deutungshoheit liegt nicht mehr bei den Kirchen, Glaubenshoheiten, sondern der Hochschullehre. Wie kann es aber sein, dass an gleicher Hochschule, an der inzwischen in alttestamentlicher Lehre deutlich gemacht wird, wie es dort bei Christus um in Salomo volkskultgerecht ausgemalte Weisheit im gemeinsamen Sinn dessen ging, was wir als Ökologie bezeichnen. Womit Weisheit nach Ordnung der Natur als Gotteswort, Gesetz/Tora der jüdische König, so als Voraussetzung für Demokratie gedacht war. Was im Exil antiker Hochkulturen von Opferkult, Aberglaube, wie Verherrlichung menschlicher Herrlichkeiten befreien, als Bestimmung freier, autonomer Juden Tyrannen und Tyrannei verhindern sollte. Und so heute u.a. selbst eine vergebliche Öko-Diktatur erübrigen würde. Dann in neutestamentlicher Lehre Weisheitslehrern (Aposteln), die begründeten, warum sie Jünger des hebräischen Heils waren, ohne im griechischen Text noch von einem „Jesus“ zu sprechen. Gleichwohl das Heil (Jesus) der Hebräer nun aufgeklärt verstanden, Salomo auferstanden war. Da für hellenistisch-aufgeklärte Juden die von griechisch-römischen Philosophen vergeblich gepredigte Weisheit nach Naturlehre (Logos) die neue Tora, so statt mythischer und menschlicher Gottessöhne (Kaiser) der nun weltgültige Gesalbte „Christus“ war. Dann aber diesen Denkern, von denen wir wissen, wie sie aufgeklärt dem Heil der Hebräer folgten, die Verherrlichung eines Rabbis unterstellt wird? Wer wundert sich, wenn ökologische Weisheit nur vergeblich gepredigt wird, niemand bedenkt, wie diese zur intrinsischen Motivation, künftig notwendigen Volksbestimmung autonomer Demokraten werden kann? Vielmehr amerikanische Christen, die das Kapitol stürmten, die Fähigkeit der Welt zur Demokratie in Frage stellten, ähnlich wie orthodoxe Russen nationalistische Tyrannen wählen. Die das genaue Gegenteil von Weisheit und Friede praktizieren. Die die Welt ebenso in den Abgrund reißen, wie kapitalgetriebene Konsum-Herrlichkeit.

1.1.          Geschichte geht so aufgeklärt in ökologischer Weisheit freier Demokratien weiter

Angesichts des neuen Weltkrieges, eines Kulturkampfes, bei dem auch die neue Weltmacht China den von ihr als gescheitert gesehenen Liberalismus, die Freiheit der westlichen Welt bekämpft, orthodoxe Russen einen Tyrannen unterstützten. Weil der ihre Traditionen verteidigt. Gleichzeitig auch in Deutschland aufgrund aktueller Krisen, Einschränkungen ein Kulturkampf befürchtet wird. Da wird im philosophie-Magazin gefragt: „Wohin steuert die Geschichte?“ Bestimmen künftig nationalistische Partei-Diktatoren? Was überwindet die destruktiven Kräfte des Menschen? Wie kommen wir aus einer Falle, bei der durch den inzwischen auch in kommunistischen Staaten herrschenden Kapitalismus auf höchst emotionale Weise oft sinnloser Konsum-Egoismus zum einzigen Motor, der Motivation der Gesellschaft wurde? Womit ökologische Weisheit vergeblich gefordert wird.

Und wo mit Blick auf Artenvernichtung, Klimakatastrophen, wie sonstige von Menschen verursachten Probleme überlegt wird, wie das gestörte Verhältnis, der gebrochene Friede zwischen Menschen und Natur hergestellt werden kann. Weil der Mensch, egal für welche Probleme der aufgrund Masse und technischer Möglichkeiten zum Anthropozän gewordene Affe verantwortlich ist, nach Weisheit im Sinn der Natur, damit auch neuen, künftigen natürlichen Gegebenheiten leben muss. Da beklagt Harald Lesch in „Die Menschheit schafft sich ab“ den Verfall der vormals als Wächter kosmischer Ordnung wirkenden mythischen Gottessöhne. Ähnlich wird von Philosophen gar auf die Reaktivierung animistischer Vorstellungen gesetzt. Selbst Atheisten rufen nach Göttin Gaia, Seele der selbstregulierenden Erde. Denn Leben im gemeinsamen Sinn in Einklang mit der Natur, wie es die alten Kulte bewirkt werden sollten, entscheidet mit Blick auf Luft, Klima, Wasser, Böden, Artenerhalt über das Wohl aller Welt. Das ist keine vorübergehende Krise. Dies ist im heutigen Zeitenwandel mehr denn je dauerhaft notwendige Voraussetzung für Zukunft. Dass im Christentum die nicht nur aufgrund des die Menschheit bedrohenden Klimawandels notwendig gewordene Weisheit an Stelle alter sinnlos gewordener jüdischer Lehren, wie mythischer Gottheiten und menschlicher Herrlichkeiten, Tyrannen als Wort, so einziger Sohn Gottes, Gesalbter „Christus“ bestimmend war. Wie daher in Naturordnung (Ökologie) begründete Weisheit auch in anderen Religionen bestimmend werden könnte. Das kann bei heutiger Jesus-Hypothese niemand bedenken.

Auch als der Heidelberger Senior-Professor Michael Welker bei den hierfür angesehenen schottischen Gifford Lectures über „natürliche Religion“ sprach. Da hielt ihn nicht nur die alte Vorstellung von einer bösartigen Natur, sondern mehr noch die heutige Hypothese von einem als Christus verherrlichten nationalen Rabbi davon ab, über eine natürliche Religion nachzudenken. Die nicht nur eine natürliche Grundlage in dem hat, was bisher für als Gegner des Glaubens galt, sondern dazu führt, dass Menschen im gemeinsamen Sinn der Ökologie, wie Evolution, damit in Weisheit leben. Die Vision, die in seinem der Uni angeschlossenen Forschungszentrum für internationale und interdisziplinäre Theologie vertreten wird, muss ebenso warten, wie aller Ruf nach einer Ökumene, die auch Wissen und Glaube versöhnt.

Ohne ein aufgeklärtes bildhaftes Verständnis kann er nicht den Weg gehen, wie ich ihn Ihnen bereits unter 2.  als philosophische Grundlage des Christus-Kultes zeige und Sie bitte, diesen weitzugehen. Auf dem die von den Philosophen vergeblich gewollte ökologische Weisheit (Logos) im aufgeklärten Verstand der hebräischen Tradition an Stelle sinnloser nationaler Lehren als neue Tora trat. Und so statt mythischer und menschlicher Herrlichkeiten, Tyrannen, wie Tyrannei als Gesalbter „Christus“ bestimmend werden sollte.

Obwohl wir wissen, wie Mutter Natur das Recht vorgibt, dies nicht nur aufgrund des Klimas zum Schicksal der Zukunft wurde. Und wir uns allein aufgrund guten werkgerechten Willens nicht an die in Natur vorgegebene Weisheit und so auch Friede halten. Wie es allein, um die gemeinsamen Probleme zu lösen, dringend notwendig wäre. Da haben wir inzwischen zwar gelernt, wie es zu kurz gedacht war, pazifistisch auf Bundeswehr oder Nato verzichten zu wollen, solange weiter alte Glaubensvorstellungen und nationalistische Tyrannen herrschen. Und auch amerikanische Gruppen, die aufgrund dortiger staatlicher Gewalt eine Welt ohne Polizei verlangen, bleiben philosophische Phantasten, solange die Welt ist wie sie ist. Denn bei heutiger Christus-Hypothese kann niemand bedenken, wie Weisheit zu einer zum Frieden zwischen den Menschen und Kulturen, wie mit der Natur führenden Grundhaltung, Größe, den Volksverstand bestimmenden Herrlichkeit werden kann.

Denn internationale, interdisziplinmäre Weisheit nach Natur-Ordnung, die an Stelle menschlicher Herrlichkeiten, nationaler Glaubenslehren tritt, wie es in einem Friedensmann (Salomo) kulturgerecht ausgemalt war, ist auch Voraussetzung für Friede. Wie nationale Herrlichkeiten, Größen, Schriften, Glaubenslehren, Ideologien Leid, Krieg statt Frieden bringen. Das haben wir auch auf den Irrwegen christlicher Geschichte bitter erfahren. Wo Weisheit, eine Grundhaltung im gemeinsamen Sinn allen Seins, Lebens, die bestimmende Größe ist. Wie es Philosophen der Hebräer im Exils-Dasein der Hochkulturen auf visionäre Weise, so als Propheten bedachten. Da war bereits in Josia(Jesus)-Reform, dem Beginn des Bundes mit dem bisherige kulturelle Grenzen überschreitenden Sinn allen Seins und damit gemeinsamer Weisheit ein zukunftsweisendes Kulturkonzept bedacht. Wie es nun in einer zusammengewachsenen, aufeinander angewiesenen globalen Weltgemeinschaft bei zum naturbeherrschenden Anthropozän gewordenen, jedoch ihre Lebensgrundlage zerstörenden, statt in Weisheit herrschenden Affen Voraussetzung für Zukunft geworden ist.

Denn bewirken die ökologischen Herausforderungen, wie die weiteren Krisen in einer zusammengewachsenen, gegenseitig abhängigen Weltgemeinschaft, die auf ein Wirtschaften im gemeinsamen Sinn, damit ökologischer Weisheit als Grundhaltung angewiesen ist, eine Wende? Ist die freie demokratische Gesellschaft am Ende, weil den Menschen die Fähigkeit zur Weisheit im Sinn der Natur, so gemeinsamen Wohl fehlt? Kann nach gescheiterter Corona- eine Öko-Diktatur die Zukunft unserer Kinder sichern? Wie werden wir künftigen Bedrohungen durch Viren, ökologischen Herausforderungen gerecht, wenn sich nationalistische Kräfte gegenseitig bekämpfen. Und aufgrund drohender atomarer Vernichtung ein neues Wettrüsten die dringend benötigen Kapazitäten bindet? Bewirken Krisen ein Umdenken, neue Techniken die notwendige Welteinheit? Oder machen auch künstliche Intelligenz, die Zunahme der Digitalisierung und globalen Kommunikation Wachstum von gemeinsinniger Weisheit zur unabdingbaren Voraussetzung für Zukunft?

Unter vielzähligen Denkern, die Antwort auf die Frage geben, wohin die Geschichte steuert, wird im philosophie-Magazin auch auf das Neue Testament Bezug genommen. Als Beispiel für einen disruptiven Geschichtsverlauf wird auf die apokalyptische Hoffnung von Johannes (damit von Philosophen in Ephesus) Bezug genommen. Er hätte die Wiederkehr des „Messias“, den Untergang der alten Welt, Beginn eines Gottesreiches erwartet. Was bei den Hebräern ein Leben in Freiheit, Friede, ökologischer Weisheit als König (Gesalbter) war, ein „ohne Sesselfurzer und Schmarotzer“ autonomer, jedoch Welt-Ameisenstaat sein sollte. In dem alle frei-willig mit den ihnen gegebenen Fähigkeiten in einem Sinn zusammenwirken.

Nach allem was wir heute wissen bin ich völlig sicher: So wenig wie visionäre Philosophen der Hebräer, die internationale wissenschaftliche Weisheit nach Ordnung der Natur als gesalbten Davidsohn in einem jüdischen König, Friedensmann (Salomo) ausmalten, haben hellenistische Denker nur gesponnen. Die dem Heil der Hebräer (Jesus) folgenden, uns u.a. als Johannes bekannten Philosophen in Ephesus, aber auch die Weisheitslehrer (Apostel) in Rom, Antiochien oder Alexandrien waren keine Phantasten. Wie es vielfach auch beschrieben ist, haben die in keinem Menschen das Heil gesehen. Ganz im Gegenteil! Weisheit, eine Grundhaltung im Wissen um den Sinn des Lebens, gemeinsamen Grund allen Seins als höchste Wesentlichkeit (einzige Gottheit) sollte nicht nur wie heute vergeblich gepredigt werden oder esoterisch eingeweihten Zirkeln gelten. Sie sollte an die Stelle bestimmender menschlicher Herrscher treten, die destruktiven, egoistischen Kräfte freier Menschen ohne Staatsbürokratie, Diktatur einem schöpferischen Geist unterwerfen. Dies war das künftig für Demokratien unumgängliche messianischen Heilskonzept mit Weisheit als bestimmende menschliche Krone. Was so zu Gesundheit, gesellschaftlichem Gelingen und Zukunft in Frieden, damit Weisheit führen sollte. Und was zu Recht als Erlösung von den Sünden gesehen wurde. Weil überkommene Gottheiten und Lehren verdrängt, der Sinn allen Seins in Weisheit bedacht, offenbar war und so ein Leben in Weisheit statt vielschichtiger Bosheit, täglicher Torheit aufgrund eingefleischter menschlicher Affekte erhofft wurde.

Woran liegt es, dass sich heute niemand Gedanken darüber macht, wie die für unsere Zukunft zur Voraussetzung gewordene Weisheit, damit eine Grundhaltung im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, die zu einem gelingenden Leben, Gesundheit des eigenen Körpers, wie der Gesellschaft führt, menschliche Motivation werden kann?

Auch wenn die Zeitenwende des 20. Jahrhundert, Industrialisierung, globaler Arbeitsteilung, Zunahme menschlicher Masse und technischer Möglichkeiten, wie enormer Ausweitung des Konsums, Rohstoff-, Energieverbrauches den als Anthropozän in demokratischer Freiheit zum naturbeherrschend Anthropozän gewordenen ein weit höheres Maß an planetarischer Selbstverantwortung abverlangt als eh und je. Die Philosophen sprechen nur von „grauen“ Zeiten. Ohne das Morgengrauen, Beginn einer naturgerechten humanistischen Lebensweise, der inzwischen auch von den Päpsten geforderten „Ökologie des Menschen“ bedenken zu können. Sie beklagen, dass der reale Sozialismus gescheitert und die für die heutige Situation verantwortliche Tyrannei des kapitalistischen Konsumwachstums am Ende sei. So wird nur über die täglichen Torheiten geklagt, in vielfältiger Hinsicht nach Weisheit gerufen oder wie auch mit nationalistischen Tyrannen oder überkommenen Werten, alten Autoritäten die globale Verantwortung auf der Strecke bleibt. Ohne eine Lösung zu bedenken. In allen Publikationen werden die Probleme aufgelistet und eine andere Lebensweise verlangt. Bei heutiger Hypothese, Glaubensvorstellung kann nicht überlegt werden, wie Weisheit zur Grundhaltung mündiger, selbstverant-wort-licher Demokraten werden kann.

Dabei ist klar, wie auch im Europa, das bis zur Aufklärung von christlicher Verantwortung getragen war, neue gemeinsame Werte fehlen, die Freiheit in Demokratie erst ermöglichen. Wenn über ganz verschiedene Lösungen oder Staatsmodelle diskutiert wird, bleibt dies rein technokratisch. So werden Lösungen nur in dem gesucht, was zu den beklagten Problemen führte, ohne die diese verursachende Torheit in Weisheit zu verwandeln. Es wird nicht gefragt, wie nicht die Gesellschaft selbst oder moderne Selbstherrlichkeiten, sondern die zur Voraussetzung für Zukunft gewordene Weisheit bestimmend werden kann. Um von Traditionalisten statt überkommener Lehren, wie von aufgeklärten Zeitgenossen, die danach rufen, erst gelebt zu werden. Womit Weisheit natürlicher Herrlichkeit als wahrer Herr in eigener Motivation zur einer für den selbstverantwortlichen Anthropozän dringend benötigten gelebten Krone werden könnte. Doch getreu heutiger Jesus-Hypothese wird es als Utopie gesehen, dass die u.a. von Klima-, Friedens- oder Weltgesundheitsorganisationen gepredigte Weisheit nicht nur als Wort Gottes, so Christus, Wille Allahs oder Tao verstanden und bestimmend werden könnte. Eine Aufklärung, die auch der derzeit in den Hintergrund getretenen Bedrohung durch mörderischen Fehl-Fundamentalismus entgegenwirken. Denn wenn es wissenschaftlicher Fakt wird, dass Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen nicht allein der Christus des Alten, wie Neuen Testamentes oder die Lehre des letzten arabischen Propheten war. Wie es auch im Koran steht. Da ist auch die Voraussetzung für einen Frieden zwischen den Kulturen in Abkehr von Aberglauben geschaffen.  

Wie Menschen auch aus Krisen, Katastrophen und Kriegen lernen, sich so das bereits vor 2.500 Jahren visionär bedachte messianische Modell weiterentwickeln kann, wodurch Menschen auf gottesbildfreie Weise aus eigener Motivation in der allseits nur beschworenen Weisheit leben. Das bleibt unbedacht. Wie ein universales, globales Gesetz, das den daher auf das Selbst setzenden Gründervätern Amerikas als göttlich geltend noch inwendig war, zeitgerecht wieder zum menschlichen Wert, Herrn, intrinsischer Motivation werden kann. Das bleibt bei heutiger Jesus-Hypothese verborgen. Gleichwohl dies das Bestreben aller Kulturen, insbesondere der Weisheit an Stelle mythischer und menschlicher Gottessöhne zu ihrem Gesalbten machenden Hebräer, ihnen folgenden Hellenisten, Weisheitslehrern (Aposteln) war, von Vordenkern der Kirche als kulturnotwendig beschrieben wurde.

An der ältesten deutschen Hochschule, an der gelehrt wird, wie der alttestamentliche Christus eine Weisheit war, die als menschliche Krone von Freien, Autonomen in einem Weltameisenstaat all die Probleme lösen sollte, die heute diskutiert, weltweit beklagt werden. Weil die Moses-Propheten heute als so bereits von frühen Christen verstandene Philosophen gelten. Die nach den u.a. in fruchtbarer Nilschwemme beobachten Prinzipien der Natur, der kreativen Ordnung des berechneten Himmels leben wollten. Für die so internationale, interdisziplinär in zeitgemäßen Wissenschaften begründete Weisheit statt Opfer für mythische und menschliche Gottessöhne der wahre Gesalbte, König „Christus“ war. Der in einem Friedensmann (Salomo) kulturgerecht ausgemalt wurde. So auch im Namen des aus Ägypten kommenden, jedoch von der Verehrung der in Pyramiden einbalsamierten (gesalbten) menschlichen, oft tyrannischen Herrscher befreienden Moses-Propheten bestimmend wurde. Wie kann dort beim neutestamentlichen Christus, mit dem jüdisch-hellenistische Weisheitslehrer (ähnlich wie Philo von Alexandrien) die Erfüllung der Hoffnungen ihrer Großväter anstrebten, weiter gegen alles heute gegebene Wissen die Verherrlichung eines rebellischen Rabbi unterstellt werden?

Da wir heute wissen, wie der alttestamentliche Christus Weisheit nach Ordnung der Natur, im Sinn allen Lebens als menschliche Krone sein sollte. Da kann der neutestamentliche nicht weiter als Heiligenschein aufgrund von Visionen abgetan werden. Wonach alle, die nach Weisheit im gemeinsamen Sinn der Natur rufen, denken müssen: „Messias“, das war doch die Sache, wo die Anhänger eines zum Guru gewordenen  Handwerkerjungen nach dessen Tod Visionen hatten, die Menschen von der Kirche manipuliert wurden. Obwohl wir heute mehr denn je darauf angewiesen sind, dass ökologische Weisheit im gemeinsamen Sinn bestimmende Motivation wird. Allein wer das Wort „Christus“ (Weisheit, bei freien Menschen statt Mythen, Herrscher, Tyrannen, Tyrannei bestimmender Gesalbter, Herr sein sollte) in den Mund nimmt, gar von „Messias“ spricht. Der gilt als gestrig. Dabei führen uns Krisen, selbst die gesundheitliche Entwicklung der Welt vor Augen, wie wachsende Weisheit im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur als eingefleischte Motivation, Krone des Homo „Sapiens“ (Weise gewordenen Affen) Voraussetzung für Zukunft ist.

1.2.          Bekannten Geschichten, Gestalten machten Weisheit volksbestimmend

Selbst einer der Gründe, warum die auch im Namen des gewandelten Juden Paulus u.a. in Ephesus schreibenden hellenistischen Denker, die im allegorischen, so aufgeklärten Verstand der Hebräer deren Heil (Jesus) folgten, nun in griechischer Sinn-/Naturlehre begründete Weisheit (das Wort Gottes) nicht mehr als jüdischen Großkönig, sondern in Kaiserevangelien, wie hebräischen oder heidnischen Erzählungen nachgestellten Geschichten als galiläischen Weisheitslehrer ausmalen mussten. Das wird im gleichen philosophie-Magazin unter „Synchronisation der Herzen“ beschrieben. Wissenschaftler des City Colleges New York hätten durch Studien herausgefunden, wie gemeinsames Hören von Geschichten zu einer Angleichung des Herzschlages führt. Aber auch die Geschichte zeigt uns: Mit kognitiven Lehren, Wissen und Wollen was weise wäre, ist es nicht getan. Längst wissen wir, wie wir unser Leben in Geschichten verbringen, narratives Denken sinngebend ist. Weil alles, was wir uns vorstellen, wünschen, fürchten, wer wir sind oder gerne wären, in Geschichten zusammengefasst maßgebend wurde. Und es uns in Erzählungen gelingt, die Erfahrungen, Erkenntnisse eines einzelnen Menschen zu solchen von vielen zu machen. Und wie dazu unsere Gehirne und die Weisen, wie wir Geschichten erzählen, aufeinander abgestimmt sein müssen. Weil so auch Emotionen erzeugt werden, die in Wirklichkeit unser Verhalten bestimmen. Ohne beeindruckende, einfach verständliche Bilder und Geschichten kommen auch heutige Unternehmenstrainer, Weisheitslehrer nicht aus, machen die erst erfolgreich.

Selbst Neurologen zeigen dies und wie der Mensch in Wirklichkeit nicht willensfrei, Herr seines Handelns ist. Weil das Verhalten von den in Evolution, wie in Kultur eingefleischten, jedoch destruktiv gewordenen Affekten, Vorstellungen gelenkt wird, wie von nationalistischen Interessen. Auch der in der gesamten Kommunikation unserer Kultur auf höchst emotionale Weise kapitalistisch gesteuerten Konsumwachstum ist zur Herrlichkeit geworden. Wer Weisheit, damit eine Grundhaltung im gemeinsamen Sinn im Volkskult zur kollektiven Bestimmung, Motivation machen will. Der wird auch in Zukunft im aufgeklärten gemeinsamen Kult an alte Geschichten anknüpfen müssen. Um in bekannten Bildern, bei denen ökologisch-soziale Weisheit u.a. das Kreuz eines Menschen tragen musste, die Emotionen bei denen anzusprechen, für die die alten Bilder, Buchstaben noch bestimmend sind. Aber auch die, die denken weise zu sein, müssen sich Weisheit im gemeinsamen Kult zu einer den Verstand bestimmenden Motivation machen. Doch wo das bewusst ist. Da können heilsnotwendige Geschichten und die Geschichte nicht weiter auf den Kopf gestellt werden.

Denn auch wenn Seneca die in Natur begründete Weisheit (die seinen jüdischen Kollegen als neue Tora und so Christus galt) als göttlichen Geist sah, der in den menschlichen Körper eingesenkt werden muss. Was auch er, wie neu-jüdische Denker (Christen) in fiktiven Geschichten bewirken wollte. Um auf dem Weg zur inneren Mitte die destruktiven Affekte zu besiegen, Glück, Gesundheit, Gelingen von Zukunft in Gesellschaft zu gewährleisten. Und was allein schon deutlich macht, wie in seiner Nachbarschaft kein Weisheitslehrer (Apostel) einen Rabbi als Recht sah, dieser als neue Weltbestimmung gesehen hätte oder dies von Römern geglaubt worden wäre. Das Konzept der Hebräer mit einem Volkskult, bei dem Weisheit nach Naturordnung im einen und einzigen Sinn aller Nationen als Tora an die Stelle oft tyrannischer menschlicher und mythischer Gottheiten der wahre Gesalbte „Christus“, so Volksbestimmung war. Das war nicht allein wegen seinem Ziehsohn Nero, der sich dafür als Rohrkrepierer erwies und ist heute der heilsame, notwendige Weg.

Woran liegt es aber, dass der christliche Glaube an einen Guru als Messias oder gar Gott nur als etwas für Gestrige, oft als Gefahr für den Friede gilt, allenfalls Oma zur Beruhigung zugebilligt wird? Und so keiner der unzähligen Denker, die sich über den Verlauf der Geschichte Gedanken machen, die heutige Problem beklagen und die nach Weisheit nach Ordnung, so im Friede mit der Natur, wie der Kulturen rufen, überlegen, wie diese zur menschlichen Bestimmung, Krone werden kann?

Wie kann es sein, dass nicht nur sämtliche Erzählungen, sondern selbst die Soziallehre, wie Aussagen über Ehe, so auch seine eigene Familie, nicht dem als historisch Unterstellten zugerechnet, sondern in damals zeitgemäßer Weisheit begründet werden. Die im Alten Testament statt der menschlichen, wie mythischen Gottheiten als König Salomo (Friedensmann) „Christus“ war. Von dem das Neue Testament nicht nur im Stammbaum, sondern von Anfang bis Ende als erfüllt handelt. Wo Weisheitslehrer (Apostel), die sich auf das Alte Testament beriefen, „Christus“ (zeitgemäße Weisheit/Tora in neuer menschlicher Gestalt) dann in Gleichnissen sprechen, heilen, sich ebenso logischerweise auch mit buchstabenhörigen Schriftgelehrten auseinandersetzen ließen. Dann aber weiter ein junger Jude angenommen wird? Der selbst bei den Synoptikern, noch weniger einem der sonstigen Texte vorkommt. Um den es auch in keiner der frühen Diskussionen und keinem der urchristlichen Denker und christlogischen Diskussionen über das Wesen der Weisheit ging.

Wie kann es sein, dass wegen einem zur Gewohnheit gewordenen, jedoch die Geschichte(n) auf den Kopf stellenden Kurzschluss, dass einem rebellischen Juden alles angedichtet wurde, dem christlichen Kult der Grund, seine gesellschaftliche, evolutionäre Bedeutung genommen wird? So niemand auf die Idee kommt zu überlegen, wie für Gesundheit, Friede oder Zukunft wesentliche Weisheit an Stelle von Aberglauben und Ersatzherrlichkeiten (u.a. Kapital und Konsum) in aufgeklärter Kultur bestimmende Motivation, menschliche Krone werden kann.

1.3.          Wir wissen inzwischen, wer der historische Jesus, heute notwendiges Heil war

Auch wenn ich die Bezugnahme auf Jesus (als Heil) völlig überzeichne, um nicht dessen Verleugnung beschuldigt zu werden. Ihre bei Ihrer Darstellung über die Geschichte der Jesusforschung leider ausgeklammerten, meist holländischen Kollegen, die als Radikalkritiker gelten, weil sie wurzelkritisch die Weisheit nach griechischer Sinn-/Naturlehre (Logos) als christliches Wesen nachwiesen. Die haben historisch-wissenschaftlicher gearbeitet, als heutige Schriftgelehrte. Die zwar zeigen, wie es Urchristen um Weisheit ging, die als Christus das Thema nicht nur bei Johannes oder Paulus war. Dann aber weiter hellenistischen Philosophen in Hoch-Zeit von jüdisch- griechischer Weisheit einen jungen Mann unterstellen. Doch allein im heutigen Wissen über das Alte Testament, wie es Professor Manfred Oeming vorstellte (ich habe hierauf unter www.jesus-lebt-wirklich.de Bezug genommen) könnten Sie zeigen: Der historisch Jesus ist nicht abzustreiten, wie den Radikalkritikern noch unterstellt. Und warum diese verworfen wurden. Ganz im Gegenteil! Wem bisher nur klar war, wie es im Neuen Testament nicht um einen jungen Juden ging, sondern den Logos ging, die von den Philosophen gelehrte ökologische Weisheit im erneuen Judentum Christus war. Dem zeigt nun die Geschichte, wie Lehre über das Alte und Neue Testament: Das jüdische Heil „Jesus“ war in Zeitenwende lebendig. Eine in den Prinzipien, so Ordnung, Sinn der Natur begründete Weisheit, die in ägyptischen, persischen, ähnlich griechischen Gottessöhnen kulturtragend war und in früher Aufklärung einer Josia- (Jesus) als Kult-, Sozial-, wie Staatsreform im Exil der Hochkulturen für Juden nicht nur gottesbildfrei Recht/Tora war. Die im Heil/Hosianna (Jesus) Recht und dies der wahre jüdische Gesalbte, König (Christus) sein sollte. Die war wieder auf universale Beine gestellt. Ein Leben in Weisheit nach einem alte Kulturgrenzen überschreitenden gemeinsamen Sinn sollte in aller Welt Aberglaube, Opferkult für mythische Gottheiten, wie menschliche Herrscher, so auch heutige Tyrannen, wie Tyrannei ersetzen.

Sicherlich ist Weisheit nach Ordnung der Natur, im Sinn allen Lebens als eine ohne menschliche Mittler wahre Bestimmung des Verstandes ein Ideal, ewige Sisyphus-Aufgabe. Auch wenn die Markus, Matthäus, Lukas, Johannes genannten Weisheitslehrer (Apostel) die Erfüllung hebräischen Heils erhofften. Daher die ihnen als Hellenisten heilige Weisheit im Sinn der Hebräer als Christus sahen, diesen folgerichtig in menschlicher Gestalt sprechen ließen, hierauf die Heils-Hoffnung für alle Welt setzten. Es ist nicht ihr Verschulden, dass dann auch hinsichtlich der Völkerwanderung, so ins römische Reich eingewanderter Barbaren, die Zeit noch nicht reif, dann ein Rückfall ins Mittelalter war, und so…

…Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, allen Lebens als Christus für den Volkskult das Kreuz menschlicher Gestalt tragen, oft gegensätzliche, geheimnisvolle, bestimmungslose naturphilosophische Lehre verdrängen musste. Und so auch das Verhältnis Mensch-Natur, zerbrach, die christliche Religion dafür verantwortlich gemacht wird, dass sich der Mensch die Natur untertan machte. Dann auch viele Kriege im Namen Gottes geführt wurden und werden, statt im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen zu leben, nach Herrlichkeit der Natur, allen Lebens zu herrschen.

…sich weiter auf den neuen Salomo nur berufende Kaiser bestimmend blieben, absolutistisch Sonnenkönige dann erst durch die säkulare Revolution abgelöst wurden, im Namen des Glaubens bis heute viele Verirrungen sind, die Weisheit auf den Kopf stellen.

… auch die Nachfolger der oft Petrus genannten Vorsteher philosophischer Vereine, die sich dem jüdischen Heil (Jesus) anschlossen, als Kaiserberater „Bischöfe“ waren, zu absolutistischen Herrschern oder zu Fürstbischöfen jenseits von Weisheit wurden. Und die kirchliche Lehre, dann auch die Bibel ihre Bestimmung in neuzeitlicher Aufklärung verlor.

Wonach wir als Menschen, denen Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen keine eingefleischte Bestimmung ist, in kommunistischen, nationalistischen Ideologien, gar menschlichen Führern wie Hitler das Heil suchten. Und nach dem Tod alter Gottesbilder im buchstäblichen Aberglauben dann Ersatzherrlichkeiten wie Kapital und davon gesteuerter Konsum zu unserer Motivation wurden. Gleichzeitig weiter autokratische nationalistische Führer fern jeder Weisheit bestimmen oder diese nur gelobt, nicht gelebt wird.

…die Kirche gegen eigene Lehre bereits früh der Kapital-Herrlichkeit erlag, später scholastische Philosophie u.a. im Ablasshandel für die Kapitalbeschaffung missbrauchte. Und dann in Reformation wieder Buchstaben antiker Weisheit bestimmend werden mussten. Für die die Heilsnamen und Christustitel volksverständlich in „Jesus“ eingedeutscht wurden. Was nun als Name eines bestimmungslos, völlig unwesentlich gewordenen jungen Juden gilt.

Auch wenn der Namen Jesus anfänglich in den neutestamentlichen Texten nicht vorkam, die nach dem Heil der Hebräer als Christus zur Sprache gebrachte ökologische Weisheit u.a. als Weltherrscher (Pantokrator), Herr, Himmelskönig, Kyrios beschrieben war. Womit Weisheit das von visionären Philosophen (Propheten) der Hebräer, dann hellenistischen Juden messianisch erhoffte Heil „Jesus“ mit universaler zeitgemäßer Weisheit als Tora und so Welt-König war. Wie es bei heutiger Historien-Hypothese ins Wasser fallen muss. Dies wäre von Ihnen gerade am Matthäusevangelium, für das Sie Experte sind, als erfüllt aufzuzeigen. Mit Ihrem neuen Paulus-Buch können Sie einen erneuten Wandel vom Eifer für Buchstaben nationaler Glaubensgesetze zu der für gemeinsame Zukunft zur Voraussetzung gewordenen ökologischer Weisheit als universales Recht, Gotteswort, damit Christus, wie Wille Allahs, Tao oder Dharma anstoßen. Wenn Sie aber dem hellenistisch gewandelten Juden Paulus weiter unterstellen müssen, den Menschen rund ums Mittelmeer den Meister der verfolgten Sekte nach geheimnisvollem Geisteswandel als Recht, Messias, auferstandenen Christus verkündet zu haben. Dann wäre es Schade um die Bäume, die für das Buch sterben müssen. Wobei sich sicher auch an ihrem neuen Werk nachweisen lässt, wie die heutige Hypothese nicht sein kann, ein folgeschwerer Kurzschluss ist

Die Unterstellung der Verherrlichung dessen, der heute als historisch übrig ist, stellt nicht nur die Geschichte(n), sondern würde die Idee der Hebräer, als deren Erfüllung sich die Verfasser und frühen Christen sahen, geradezu auf den Kopf stellen. Dies ist nach allem, was Sie über die Geschichte und die Theologie der Geschichten wissen, völlig unmöglich. Ich bitte Sie daher die Perspektive zu wechseln. Eine in früher Ökologie, wie Welterfahrung begründete, als Tora und so Christus geltende Weisheit an den Anfang zu stellen. Die in heutiger Zeitenwende mehr noch als in der Antike als gemeinsame Bestimmung gebraucht wird. Die als bestimmende Motivation zur Voraussetzung für Zukunft, selbst persönliche Gesundheit geworden ist, zum bestimmenden König (Christus) werden kann und muss.

Nachdem wir wissen, wie im hellenistischen Judentum, aus dem das Neue Testament und dessen Christologie hervorgingen, die Tora in griechischer Sinn-/Naturlehre (Logos) auf nun universale Weise begründet wurde. Und wie so die Weisheit, die dem gesamten Kult des Alten Testamentes als Tora zugrunde liegt, u.a. in Salomo als Christus personifiziert war, im aufgeklärten Verstand auf neue, nun auch Griechen geltenden Beine gestellt wurde: damit das jüdische Heil „Jesus“ auferstanden war. Weil der verfallene jüdische Bund, die nicht allein im Sabbatgebot sinnlos gewordene Gesetzlichkeit erneuert, die Hebräern als Gesalbter „Christus“ geltende Tora so universalisiert war. Da erübrigt es sich weiter zu argumentieren. Da ist es völlig klar, wie für hellenistische Juden, wie deren Heil (Jesus) folgenden Weisheitslehrer (Apostel) Weisheit nach nun griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) der mehr als Moses und Salomo, so Christus des Neuen Testamentes war.

Sie wissen, wie hellenistischen Juden ihre Kulttexte auf eine allegorische Weise verstanden, wie wir sie aufgrund archäologischer Erkenntnisse erst wieder lernen. Und diese so ihre Tradition nicht verwarfen, sondern nun in griechischer Naturlehrer den wahren Tempel, wie die Tora, damit in ökologischer Weisheit den bestimmenden Welt-König, Christus sahen.

Wie Sie diesen Denkern aufgrund eines buchstäblichen Verständnisses, das sie doch längst verlassen haben, weiter einen Heilsprediger als einzig wissenschaftlich unterstellen. Das ist mir völlig unverständlich. Spätestens an der Samuel-Parababel von Bäumen, die wie die Menschen einen der ihren zum König machen wollten, dann nur die unbrauchbare Distel blieb. Da hat Professor Oeming klar gemacht, wie die heutige Hypothese völlig ausgeschlossen ist. Einen Menschen zum Gott-König, zur Basileia im Sinn allen Seins (Gottes) zu machen. Das würde völlig im Gegensatz zur Idee der Hebräer, wie diesen folgenden Hellenisten stehen. Deren Christologie die Kirche folgte. Die u.a. in einer Josefs-Geschichte, bei der es so wenig um einen jungen Mann ging, wie in den Evangelien, ihr Kult-Konzept mit ökologisch-sozialer Weisheit als König, Gottessohn den Römern empfahlen, gar dem Senat für die Demokratie der Zukunft vorgestellt haben sollen.

Wenn heute alle Welt davon ausgeht, dass ein Sozial- oder Religionsrebell, Rabbi zum Christus wurde. Da reicht es nicht zu sagen, dass die biblischen Aussagen nicht vom historischen Jesus ausgingen, sich auf die Texte zu beziehen. Das christliche Wesen muss in zeitgemäßer, nach Wissen, Welterfahrung auszudiskutierender Weisheit erklärt werden.

Weil nur so der christliche Kult vom Un-sinn befreit und die kulturell-evolutionäre Notwendigkeit bedacht werden kann. Um Weisheit im gemeinsamen ökologischen Sinn nach heutigem Wissensstand, die Voraussetzung für Gesundheit, Wohl und gemeinsame Zukunft geworden ist, aufgeklärt zur bestimmenden Wesentlichkeit werden zu lassen. Die sie als Christus, Wort Gottes, Wille Allahs, Tao, Dharma war oder bei Traditions-, Buchstabengläubigen noch ist.

Die heutige Hypothese ist nicht allein hinfällig, weil inzwischen Weisheit nach Ordnung der Natur als Grundlage des gesamten Alten Testamentes und seines Kultes gilt. Und so internationale, interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit als Friedensmann „Salomo“ in einer Gallionsfigur personifiziert der Christus des Alten Testamentes war. Das dann von Weisheitslehrern (Aposteln), die das Heil der Hebräer verjüngten, sich als dessen wahre Vertreter sahen, als erfüllt geschildert wurde.

1.4.          Die Heilsprediger-Hypothese ist unhaltbar geworden

Wie wollen Sie Ihren antiken Kollegen, die nach aufgeklärtem Verstand ihrer Tradition nun in zeitgemäßer Naturlehre die neue, so universale Tora verstanden, die Verherrlichung eines Menschen als wahres Recht und so Christus unterstellen? Bitte bedenken Sie, wie die nicht mehr in menschlichen Königen und mythische Gottheiten, sondern wie ihre Großväter in Weisheit als Gotteswort den wahren Gesalbten sahen. Wenn die das nun universale Recht, den Grund Moses und damit den so auch Griechen geltenden Christus in zeitgemäßer Weisheit nach griechischer Sinn-/Naturlehre (Logos) begründeten. Dann sind die doch nicht auf einen jungen Mann umgeschwenkt. Wie Doktor Jens Wolff in Christologie-Vorlesung nach heutiger Hypothese den „großen Medienwandel“ begründen musste.

Und wie frühchristliche Denker die gesamte Welt bereisten, um die Weisheitslehren auf einen Nenner zu bringen, wissen wir auch. Wenn u.a. in den Oden Salomos, in denen Christus als Weisheit des Weltkreises spricht, auch indischer Buddhismus mit einfloss. Dann war dies kein Mythenklau oder ist der christliche Grund gar in Indien zu suchen. Hier war Salomo, ökologische, nach heutiger Lehre „internationale Weisheit“ auch ökumenisch wieder lebendig. Wie aber Weisheitslehren der Zeit, die sich wie Epikuräer, Manichäer, Markionisten auf ihre Gründer beriefen, in einheitlicher Weise im Namen „Christus“, wie dessen kulturgerechtem Ausdruck erst zum Volkskult werden konnten. Das wissen wir nicht nur aus umfassender Kulturdiskussion früher Kirche. Das lässt sich auch bei Paulus nachlesen, heute kulturwissenschaftlich, wie psychologisch begründen.

Sie wissen, wie es bei allen anfänglichen Kaisern und Denkern, ebenso christologischen Diskussionen, die sich in unzähligen Konzilen über Jahrhunderte hinzogen, auch im Volk geführt wurden, um Weisheit nach Sinn-/Naturlehre (Logos=Christus=Sohn) ging. Auch die konkurrierenden Christentümer, wie der die Weisheitslehren der gesamten damaligen Welt versöhnende, jedoch dualistisch bleibende Manichäismus, der persische Weisheit im Namen Zarathustra oder Buddhismus miteinander verband. Der ist ebenso wie die anfänglich rund um das Mittelmeer verbreitete Kirche der Markionisten nicht auf einen besonders toraschlauen jüdischen Rabbi zurückzuführen. Nicht allein, weil die im noch fehlenden allegorischen Verstand die jüdische Tradition (Tora, wie Gottheit als himmlischen Zimmermann, Designer) ablehnte und aufgrund ihrer Verneinung der menschlichen Wesentlichkeit von Weisheit/Logos=Christus als Doketismus gilt.

Wenn ich darauf verweise, dass in den griechischen Texten von einem „Jesus“ noch nichts zu lesen war. Weil erstmals in volksverständlicher Eindeutschung durch Erasmus von Rotterdam die christologischen Umschreibungen oder Heilsnamen einheitlich in dieser Form übersetzt wurden. Was Philipp Melanchton in einer Notiz an einen Apothekerfreund in der Weisheitsschrift „Jesus Sirach“ begründete. Die bekanntlich die Tora Moses und Weisheit nach dann griechischer Naturlehre auf einen Nenner brachte, hier das Heil im Sinn der Väter im Namen „Jesus“ sah. Dann wird der historische Jesus nicht abgestritten. Vielmehr sehe den, das historische Heil, Hosianna in Fortführung der Josia-Reform und so Versöhnung der Zeiten und Kulturen auch in den Weisheitsschriften zwischentestamentlicher Zeit lebendig. Aber um die Verherrlichung dessen, der als christlicher Grund gilt, ist es bei all diesen jüdischen oder deren Heil folgenden Denkern in Zeiten, aus denen das Christentum hervorging, nicht gegangen. Denn der ist als neue Offenbarung des Sinnes allen Seins, wie dessen Willen auch nicht Heidenchristen zu unterstellen. Die Zeus, wie er im philosophischen Monotheismus inzwischen den Mythos abgelegt hatte, für den Sinn aller Natur stand, gleichbedeutend mit JHWH in philosophischen Vereinen als „Theos Hypsistos“ (höchste Wesentlichkeit) auch in Synagogen verehrten. Womit auch die bei Griechischen bisher die Wachstum oder Weisheit verkörpernden, hierzu das Volk bewegenden Gottheiten als Söhne des einen Sinnes allen Seins, so eines universalen Vaters verstanden wurden.

Die gesamten frühchristlichen Erkenntnislehren, die den Sinn allen Seins und die davon ausgehende Weisheit (einen Sohn, wahren Gesalbten, Christus) in Naturlehre bedachten. Die können unmöglich weiter als apologetische Einfärbung einer Heilspredigersekte für Bildungsbürger hingestellt werden. Vielmehr ist zu erkennen, warum die vielfältig sich auf ihre Gründer berufenden, teils geheimnisvoll für Eingeweihte, auch dualistisch, weltablehnend bleibenden Lehren für eine Volkskult untauglich waren und als falsche Gnosis abgelehnt wurden. Doch wie wollen Sie Hellenisten, die bekanntlich vom Logos=Christus ausgingen, die alten Gottheiten nach Weisheit im gemeinsamen Sinn verstanden, den heute für historisch Gehaltenen unterstellen?

Wenn die Vordenker der Kirche im Gegensatz zu Weisheitslehren der Zeit oder u.a. zum Markionismus für den universalen Volkskult auf die menschliche Ausdrucksweise der Weisheit als Christus bestanden und möglicherweise dessen erstem christlichen Kanon einen eigenen neuen Kanon entgegensetzen mussten. Der Christus nun in verjüngter Form als Ziehsohn des Zimmermanns Josefs (des Judentums) in Form eines Weisheitslehrers aus dem Heidenland (Galiläa), statt eines jüdischen Großkönigs in Heilsgeschichten verschiedener Richtungen vorstellten. Wodurch Weisheit so wieder in einer menschlichen Gallionsfigur zur Volksbestimmung wurde. Wie das auch dem Alten Testament entsprach, das bisher gelesen und als erfüllt gesehen wurde. Dann ist das mit Blick auf die Zeit, auch bisherige Kaiserevangelien, so den universalen Volkskult als heilsnotwendig zu verstehen. Das wäre heute nicht nur kulturwissenschaftlich, wie psychologisch, gar neurologisch zu begründen. Doch ein rebellischer Rabbi, der in Visionen seiner Freunde zum Christus, Himmelskönig, Weltretter, wahren Gottessohn geworden sei, stellt die Geschichte(n) auf den Kopf.

Was hindert Sie daran, die heute mehr als wesentliche Weisheit zu bedenken, statt auf die Verherrlichung eines oft als Guru geltenden Rabbis zu bestehen? Der so jedoch weder Heil, noch Christus im Sinn der Hebräer gewesen sein könnte. Wäre es nicht die Aufgabe heutiger Hochschulwissenschaft, nicht weiter Halluzinationen von Sektenanhängern im Raum stehen zu lassen, sondern wissenschaftliche Weisheit nach dem, was wir heute als Ökologie oder Evolution erklären, als Grund des Christentums zu bedenken? Die heute mehr denn je auch als Wille Allahs, Tao, Dharma verstanden zum wahren König (Christus), so als menschliche Krone, Motivation zum Heil (Jesus) für die Welt, deren Gesundheit, wie Zukunft werden muss und aufgeklärt werden könnte?

Auch wenn ich bereits seit vielen Jahren nicht allein Vorlesungen aufgreife, damit um eine  aufgeklärte Forschung bitte, die Weisheit, statt einen Wanderguru an den Anfang stellt. Ich erlaube mir an ihren Überblicksvorlesung zum Neuen Testament im Ganzen aufzuzeigen, wie alle heutige Erkenntnis auf das historische Heil (Jesus) durch nun zeitgemäße Weisheit als Gesalbten (Christus) verweisen. Nach dem in Welterfahrung und heutiger Naturlehre begründete, im gemeinsamen Sinn auszudiskutierende Weisheit, die heute Klima-, Friedens-, Ernährungs-, Gesundheitsorganisationen, inzwischen auch die Päpste als „Ökologie des Menschen“, so Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft vergeblich predigen. Weil sie nur im aufgeklärten Verstand des Alten in menschlicher Kultur zur bestimmenden Motivation aufgeklärter Welt-Demokraten, so gelebt, Mensch werden kann.

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