Zeitenwende ruft nach Aufklärung: Geisteswende
Weisheit im Sinn der Ökologie, aller Welt wird Mensch, dessen Motivation, Krone
Die frohe Botschaft ist kein blinder Optimismus. Sie gründet in der hier erbetenen Aufklärung, wie das Wort Gottes, damit Jesus Christus, der Wille Allahs, aber auch der Grund von Tao oder Dharma eine in Ordnung, so gemeinsamen Sinn der Natur begründete Weisheit war, ist: Eine Grundeinstellung in dem, was im Sinn allen Lebens, wie Erfahrung zu Wohl, Gesundheit, gesellschaftlichen Gelingen führt. Und deren Fehlen Ursache heutiger Weltkrisen, wie der der Demokratien ist. Aufklärung ist gefragt. Damit ökologische Weisheit im gemeinsamen Sinn universales Recht und im Namen der alten Wesentlichkeiten zur bestimmenden Motivation, der Krone aufgeklärter Weltbürger werden kann.
Nicht Angst, Proteste, guter Wille, Vorbildverhalten oder Öko-Diktaturen werden die Zerstörung von Wohlstand und Zukunft beenden und die künftigen Herausforderungen des Klimawandels, Pandemien oder der Welternährung bewältigen lassen. Damit die sozio-ökologischen Krisen zur Chance werden können bedarf es der Erkenntnis deren kausaler Zusammenhänge in halbaufklärungsbedingter Sinn-, Wertekrise. Die sich durch überkommene Glaubensvorstellungen, wie falsche Herrlichkeiten, Motivationen ergibt. Denn eine moralische Reform, die zu der inzwischen bereits von den Päpsten in zeitgemäßer Weisheit, statt in nationaler Schrift begründeten „Ökologie des Menschen“ führt, lässt sich nicht herbeireden. Um ökologische Weisheit nicht nur werkgerecht zu wollen, gegenseitig zu verlangen, bedarf es der Aufklärung, wie diese nicht nur das Wesen des Alten Testamentes, sondern auch des Neuen, so aller Weltreligionen war. Weil sie in menschlicher Kultur den Menschen als Motivation einverleibt, Mensch werden muss. Und wie Kriege, Energie-, Klima-, Welternährungskrise zusammenhängen, wir auch hinsichtlich gesundheitlicher Herausforderungen, Bedrohungen durch Pandemien in einem zusammengewachsenen, aufeinander angewiesenen Welt-Dort auf Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen sind. Das zeigt selbst der im Kampf der Kulturen, so im Ukraineüberfall verursachte Weltwirtschaftskrieg. Die Kluft zwischen dem auf Weltkonferenzen beschworenen Wollen und echtem Handeln liegt nicht am Mangel technischer Möglichkeiten, sondern der intrinsischen Motivation der Menschen. Hierfür ist Innovation gefragt.
Die hierzu von der Hochschulwissenschaft erbetete, hier aufgrund aktueller Vorlesungen, sowie historischem Wissen begründete Aufklärung, dass es bei der Theologie des Neuen Testamentes, damit Jesus nicht um einen verherrlichten Juden, sondern die im Judentum als Gesalbten, König (Christus) erwachsene Weisheit nach Ordnung der Natur geht. Die als Wesen des Alten Testament gelehrt, auch als Recht, Tora, so Heil (Jesus) bestätigt wird. Die führt zu einem völlig neuen Welt-, Glaubens-, Gottesverständnis. Während die monotheistischen Glaubensgeschwister als Buchreligionen gelten, sie sich auf jeweils nationale Gründer und Schriften berufen, wird klar: Die inzwischen als Ökologie erklärte Ordnung, Weisheit war Grundlage universalen Rechtes, wie Offenbarung eines alle Nationen übergreifenden Sinnes der Natur. Nicht geheimnisvolle Eingebungen eines heilspredigenden Handwerksburschen oder Trauer-, Auferstehungsvisionen nach dessen Tod, sondern Weisheit, wie sie u.a. Weltfriedens-, Klima-, Ernährungs- oder Gesundheitsorganisationen vertreten, ist damit als das den verschiedenen Schriften zugrunde liegende Wort Gottes, damit Jesus Christus, wie Lehre des Propheten zu verstehen. Der Gott der Väter ist dort, wo nicht zuletzt die Krisen der Welt zeigen, wie wir im gemeinsamen Sinn zusammenarbeiten, wirtschaften müssen, in entwickelter Weisheit wieder als höchste Wesentlichkeit (egal ob Zeus, JHWH oder Grund des Tao) offenbar.
Bei der Verheißung für die Zukunft ging es nicht um ein menschliches, sondern das "himmlische Kind". Dies war nicht ein nach heutiger Hypothese zu unterstellendes Hirngespinst der Anhänger eines Handwerkerjungen oder ein Konstrukt der Kirche zur Manipulation, Moralisierung der Menschen, sondern eine nun ent-wickelte Wesentlichkeit. Nach der wir mehr denn je leben müssen. Es ging um die dem Alten Testament als Recht, Heil (Jesus) und damit bestimmenden König, Gesalbten (Christus) bestätigte Weisheit nach Ordnung der Natur. Das Kind war eine im Sinn der Schöpfung bezeugte, nicht von uns bestimmbare, als "Ökologie des Menschen" auch für das soziale Miteinander maßgebende Weisheit. Für die sich "Die letzte Generation" ankettet. Weil die Politiker der Welt Weisheit im so offenbaren Sinn der Natur, allen Seins (Vater) geloben, aber die Völker der Welt die zu ihnen gesandte Weisheit (Sohn) nicht leben. Da diese in heutiger Zeitenwende mehr denn je Mensch werden muss. Das Wort Gottes, damit Jesus Christus war heute in Ökologie, im Sinn aller Welt begründete Weisheit, wie sie inzwischen Weltfriedens-, Klima-, Gesundheits- oder Ernährungsorganisationen vertreten. Die gewollt, ständig gegenseitig verlangt, aber nicht gelebt wird. Weil die als Voraussetzung für Friede und Zukunft in Demokratie gewordene Weisheit Mensch, dessen das Verhalten, Leben bestimmende Motivation werden muss.
Hier wird von Gerhard Mentzel, Schänzelstrasse 9, 67377 Gommersheim, gerhard.mentzel@gmx (alleinverantwortlich für diese Seite) von der Hochschullehre Aufklärung erbeten, wie kein nationaler Held zum Christus, Spider-Man wurde. Wie es vielmehr die Aufgabe der gesamten Weltreligionen war und ist, im Sinn der Ökologie, aller Welt begründete Weisheit als Sohn, dann Wort Gottes, damit auch Lehre des Propheten, Tao oder Dharma zur menschlichen Bestimmung werden zu lassen. Denn dies ist die wissenschaftliche Voraussetzung, dass Weisheit in Kultur im aufgeklärten Verständnis der alten Größen Krone des Homo Sapiens werden kann und gelebt wird. Der poetische Naturphilosoph (Apostel) Lukas hat die Menschwerdung Gottes, des heute mehr denn je notwendigen Lebens im Sinn der Schöpfung ausgemalt. Er hat vom Heil "Jesus", dem Recht, Wort Gottes geschrieben, das bei Josef, dem Judentum als bestimmender König "Christus" aufwuchs, dort in menschlicher Gestalt ausgedrückt, so heute verstanden werden muss. Damit die für Friede und Zukunft notwendige Weisheit Mensch, dessen bestimmende Motivation werden kann. Selbst die Hirten auf dem Feld, die vormals dem römischen Sonnengott Mithras huldigten, haben wie er nach aufgeklärtem Verstand jüdischer Tradition in Jesus (Ökologie als Recht, Heil, Wort Gottes, Christus) das Licht der Welt, die heute dringend notwendige Weisheit als König der Welt gesehen.
Die Erkenntnis, wie die heute ökologisch im gemeinsamen Sinn aller Welt begründete Weisheit das Wort Gottes, damit Jesus Christus war, wird nicht mit einem Schlag die Welt verändern, Orthodoxe verwandeln. Aber warum sollten aufgeklärte Atheisten, die heutigen Glauben für Unsinn halten, nicht wieder in die zur Kirche gewordenen Philosophie-Vereine eintreten, die immer leerer werdenden Kultstätten nutzen? Um sich im Wissen um die Funktionsweise ihres Kopfes, wie der Kultur die als Voraussetzung für Zukunft und Wohl gewollte Weisheit im Namen der aufgeklärt verstandenen alten Größen gemeinsam mit Gläubigen einzuverleiben, zu einer den Verstand, damit das Handeln bestimmenden gemeinsamen Motivation werden zu lassen.
Auf Grundlage derzeitiger Vorlesungen von Prof. Matthias Becker „Die kanonischen Evangelien“, wie den im Logos, heute Ökologie als Christus das Weltenheil sehenden Philosophen im Namen „Johannes“, den Ausführungen von Prof. Matthias Konradt über den im Alten Testament als Weisheit nach Naturordnung geltenden David-, Gottessohn bei „Matthäus“, der in „Christologie und Soteriologie“ von Prof. Friederike Nüssel dargestellten, vom Logos als einzigen Sohn, Gesalbten, so Christus handelnde Dogmatik wird deutlich: Die Hypothese, dass ein Wanderprediger zu all dem, zum Recht, Tora, somit Heil „Jesus Christus“ wurde, stellt die Geschichte(n) auf den Kopf. Wie auch die Lehre über Weisheit als Recht, Heil (Jesus Christus) des Alten Testamentes von Prof. Manfred Oeming zeigte, ging es um eine die Kulturen übergreifende Tatsache. Die heute mehr denn je heilsam wäre. Denn das nun im gemeinsamen Sinn der Natur, aller Welt verstandene Gotteswort, damit Christus, war die heute in Ökologie begründete, für Zukunft vergeblich gewollte Weisheit. Die auf universale Beine gestellt als Tora Recht, Heil: Jesus Christus war, in menschlicher Weise vermittelt bestimmend wurde. Und die in heutiger Zeitenwende aufgeklärt zum universalen Recht, wie gemeinsamen Bestimmung, Weltkönig werden könnte. Was den Krieg der Kulturen, wie die Zerstörung von Natur und Zukunft beenden würde.
Mit jeder neuen geschichtswissenschaftlichen Erkenntnis über die Weisheit der Antike wird die Hypothese, dass ein Handwerkersohn zum Gottes- und Davidsohn, universales Recht, gar Gott wurde, völlig unhaltbar. Und jede Arbeit, die sich mit der Theologie des Neuen Testamentes wissenschaftlich auseinandersetzt, u.a. die Synthese jüdischer und griechischer Weisheitslehre (Logos), damit auch die Einheit der für Weisheit der Vegetation und so menschlicher Wesenszüge stehenden Gottes- wie des die Funktion menschlicher Herrscher einnehmenden Davidsohnes (Christus), macht deutlich:
Bei dem in den Evangelien beschriebenen Auferstandenen ging es um einen aufgeklärten Verstand des Sinnes der Natur (Vater), wie ökologischer Weisheit (Sohn) als bestimmendes Wort Gottes und damit Christus. Das historische Heil ging von einen kulturübergreifenden Erkenntnis-, Aufklärungsprozess aus, wie er wieder notwendig wäre. Weil die Tora, die ihren natürlichen Sinn bei Schriftgelehrten nicht allein im Sabbatgebot verloren hatte, als König Salomo "Christus" war, in hellenistischer Aufklärung wieder auf universale Beine griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) gestellt wurde. Womit das Heil „Jesus“, die als „Christus“ geltende Tora der Hebräer auferstanden war. Eine Auferstehung, die keine Vision von Anhängern eines rebellischen Rabbi, jedoch Voraussetzung für das Christentum war. Wonach Weisheit auch bei Römern und Griechen zum bestimmenden König der Könige werden konnte. Damit war das Evangelium, das den für den Kanon ausgewählten Geschichten verschiedener Richtungen zugrunde liegt, eine historische Tatsache. Es war die frohe Botschaft, wie sie u.a. jüdische Weltbürger wie Philo von Alexandrien oder Josephus Flavius praktizierten. Die aufgeklärt den Kult ihrer Großväter mit Weisheit statt menschlicher Tyrannen den Römern als Friedenskonzept für eine Demokratie empfahlen. Denn die hatten diese vergeblich geprobt, mussten den Kaiserkult wieder einführen, die totgesagten, inzwischen für Weisheit stehenden Gottessöhne restaurieren.
Allein sich die verschiedenen konservativen Gruppen des Judentums vor Augen zu führen, die sich hellenistischer Aufklärung, so dem neuen Heil „Jesus“ verweigerten, belegt dessen in den Evangelien bebilderte Auseinandersetzung mit Pharisäern, Schriftgelehrten und der Tempelobrigkeit. Doch hellenistische Weisheitslehrer (Apostel) haben in dieser Heils-, Hoch-Zeit von jüdisch und griechisch-römischer Weisheit keinen in der Tora besonders gebildeten Handwerkerjungen in den Himmel gehoben, als Grund Moses, Recht, Heil für die Welt beschrieben. Das lässt sich allein an den hochgebildeten Gruppierungen nachweisen, die sich buchstabentreu universalem Heil verweigerten, so als Gegner Jesus Christus dargestellt wurden.
Heute steht fest: Die Christologie war nicht das unterstellte Hirngespinst nach Tod eines Heilsprediger, sondern eine Heilsrealität. Bei der der Sinn allen Seins (JHWH) wieder in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Weisheit der Natur offenbar war. Wodurch ökologische Weisheit als Wort zum wahren einen Sohn Gottes, so universalen Recht und gemeinsamen Bestimmung, zum Gesalbten „Christus“ wurde. Philosophisch vergeblich gewollte Weisheit im Sinn der Natur (egal ob JHWH oder Zeus, im Osten Tao) wurde durch Kirche und Koran an Stelle sinnloser jüdischer-nationaler Glaubensgesetze, wie mythischer Gottheiten und menschlich-tyrannischen Herren Volksbestimmung. Wie es heute not-wendig, aufgeklärt möglich wäre.
Die Zukunftsformel – Echter Fortschritt braucht Wiederholung
Harald Lesch und Thomas Schwarz zeigen in dem so genannten Werk, wie Wiederholung das Grundprinzips allen Lebens ist, Weiterentwicklung im Wandel der Zeit, evolutionären Fortschritt bringt. Ohne dies aufgrund der Hypothese von einer Handwerker-Verherrlichung ahnen zu können, bringen sie so nicht nur zum Ausdruck, wie die verjüngende Wieder-Holung des hebräischen Heils im Hellenismus, die nun wieder naturwissenschaftliche Begründung des einen gemeinsamen Sinnes und damit auch der Tora als jüdischen König, Christus notwendigen Fortschritt brachte und dies auch die Zukunftsformel von Heute wäre.
Es gibt kein Zurück. Doch wo die Wegwerfgesellschaft mit Blick auf das Naturprinzip der Wiederholung, einer nachhaltigen Neupflanzung in einer Kreislaufwirtschaft angeklagt wird. Da zeigt sich, wie die naturwissenschaftliche Aufklärung, die sinnlos gewordene Glaubensvorstellungen nur wegwarf, erst der halbe Weg war. Das Sich-Erinnern, an einen alten Zustand anknüpfende Wieder-Holen ist das Gegenteil von Festhalten oder Aufwärmen von Traditionen. Um in Einklang mit der Natur, so dem eigenen, wie gemeinsamen Sinn aller Menschen zu leben, ist die von theologischer Lehre erbetene Aufklärung die Voraussetzung.
Denn wie die Naturwissenschaftler den Gedanken verwerfen, mit Gott wieder in Einklang leben zu wollen, da es „zu viele danach strebende Gurus“ gebe, wundert nicht. Auch nicht, wie Harald Lesch in „Die Menschheit schafft sich ab“ zwar erkennt, wie Kultur-Konzepte dafür sorgten mussten, dass Menschen in Einklang mit der Natur lebten, er daher den Tod alter Gottessöhne als Wächter kosmischer Ordnung beklagt, ohne dafür die Funktion des Christuskultes bedenken zu können. Solange Aufklärung ausbleibt, wie es bei Jesus nicht um einen Guru, sondern frühökologische, so im gemeinsamen Sinn der Natur begründete Weisheit als universales Wort Gottes ging, das der weltbestimmende Sohn, Gesalbte „Christus“ werden sollte. Da denkt niemand nach, wie Weisheit, die uns heute sagt, wie wir zu leben hätten, was zu gesunder Lebensweise, Zukunft führt, universales Recht und im Namen alter Wesentlichkeiten volksbestimmende Motivation werden könnte. Da bleibt die Zukunftsformel für unsere Kultur auf der Strecke. Gleichwohl dafür durch heute gegebenes Wissen das Kairos gekommen, die Zeit aufgrund unserer Lebensweise, Weltkrisen, dem Krieg der Kulturen, wie gegen die Natur reif ist.
Mit zwei in Heidelberg für das Neue Testament verantwortlichen Theologen wird die Hochschulwissenschaft gebeten, ihre Hypothese von der Verherrlichung eines Heilspredigers in Frage, heute in Ökologie begründete Weisheit an den Anfang zu stellen. Dabei wird nicht nur das Unheil heutiger Hypothese verdeutlicht, sondern mehr noch aufgezeigt, wie durch Aufklärung die heute allseits nur gelobte, gewollte Weisheit universales Recht und als menschliche Bestimmung in intrinsischer Motivation, so in Lust, statt als Last gelebt werden könnte.
Es würde reichen, wenn anerkannte Theologen die Heilsprediger-Hypothese in Frage stellen. Wie gezeigt, wird es dann völlig logisch, dass es anfänglich nicht allein im Christentum um die Weisheit ging, die wir wollen, aber nicht leben. Womit es Aufgabe interdisziplinärer Wissenschaften wäre zu zeigen, warum Weisheit bei Menschen, die in Wirklichkeit nicht Herr ihres Handelns sind, eingefleischt, zur Motivation werden muss und mit welchen kulturellen Konzepten, alten, wie neuen Mitteln dies möglich ist.
Inhalt der Bitte um Aufklärung
Einleitung: Was bei heutiger Hypothese hinten herauskommt. Und wie für Demokratie notwendige, gemeinsamen Wohlstand und Friede bewirkende Weisheit im aufgeklärten Verstand der alten Wesen-tlichkeiten Mensch, in Kultur dessen Motivation werden könnte, Vater und Sohn aufgeklärt höchst lebendig sind.
1. 1. Heil „Jesus“ aufgeklärt verstehen, “Christus“ heute notwendigen Grund geben
2. 2. Aufklärung: statt Ablehnung Zusammenhänge, Wesentlichkeit verstehen
3. 3. Jüdische Tradition für alle Welt: Weisheit im Sinn der Natur wird König
4. 4.Im transzendenten Sinn nach universalen Menschenrechten/-pflichten fragen
5. 5. Wissen über das Alte zwingt zum aufgeklärten Verstand Neuen Testamentes
6. 6. Das himmlische Kind heißt heute Ökologie
7. 7. Heilsprediger-Hypothese auf Mist von Halbaufklärung gewachsen
8. 8. Am Anfang stand Atheismus, Erkenntnis aus Naturlehre: Logos
9. 9. Glaubens-Bekenntnis zum Sinn der Ökologie als bestimmender Christus
10. 10. Aufgeklärtes jüdisches Verständnis war Voraussetzung für Christentum
11. 11. Wahre Juden, universale Tora, so Heil „Jesus“, nicht Heilsprediger
12. 12. Lebenspraxis folgte keinem Rabbi, sondern Weisheit früher Christen
13. 13. Erkenntnis bedarf einheitlicher kultur-, volksgerechter Vermittlung
14. 14. Wissensverweigerung macht Wort Gottes zum sinnlosen Mythos
15. 15. Verantwortung für Text führt zu aufgeklärtem Verständnis
16. 16. Weisheit, Wort Gottes in menschlicher Person (Rolle, Aufgabe)
17. 17. Auf dem Weg zur Ökologie des mit Vernunft begabten Affen
18. 18. Sinn des ökologischen Ganzen bestimmt, wie zu leben wäre
19. 19. Warum wollen Theologen zu Antichristen werden?
20. 20. Vision von Jesaja, Johannes & Co wird auf den Kopf gestellt
21. 21. In Erkenntnis „Nazareth“ aufgewachsenes Recht, Heil: Jesus Christus
22. 22. Die Familie schöpferischen Wortes als Sohn Gottes, Davids: Christus
23. 23. Jünger universalen ökologischen Rechtes als Wort, einzigen Sohn Gottes, Christus
24. 24. Hochschule Heidelberg: Hölle Satans oder aufgeklärtes Heil für die Welt
25. 25. In Aufklärung kann ökologische Weisheit zur menschlichen Krone werden
26. 26. Bei Wanderprediger wird ökologische Weisheit als Wort Gottes verleugnet
27. 27. Aus notwendiger Weisheit im Sinn allen Lebens wurde ein Bangert
28. 28. Erfüllung des Alten Testamentes war zeitgemäße ökologische Weisheit
29. 29. In Aufklärung gegebenes Heil (Jesus) wurde/wird schriftgelehrt verleugnet
30. 30. Das Gelobte, Heilige Land ist nicht auf Landkarte zu finden
31. 31. Heil und Unheil im antiken Judentum der Zeitenwende
32. 32. Botschaft von Weisheit als Weltkönig im Kontext antiker Biografien
33. 33. Notwendiges universales Recht wird wegen Bild eines Rabbis verworfen
34. 34. Geschichte historischen Heils, Gotteswortes, Jesus Christus in menschlicher Gestalt
35. 35. Wer war, ist Jesus, der Weg zum Missverstand
36. 36. Neues Paradigma der Jesusforschung führt zum Paradigmenwandel
37. 37. Auch nichtchristliche Quellen sind Zeugen von Weisheit als Christus
38. 38. Der Begriff Evangelium verweist auf eine historische Tatsache
39. 39. Evangelien handeln von ökologischer Weisheit als Königsherrschaft
40. 40. Konzept mit Weisheit als König ist auf aufgeklärte Beine zu stellen
Einleitung:
Was bei heutiger Hypothese hinten herauskommt war für alle Welt an Weihnachten 2022 im "Spiegel" zu sehen. Gleichwohl wir eine zum Ende des Kampfes der Kulturen, wie gegen die Natur führende Weisheit (Sohn) im gemeinsamen Sinn (Vater) des ökologischen Ganzen mehr als notwendig hätten. Und diese in heutiger Zeitenwende, pünktlich im 3. Jahr des 3. Jahrzehnt im 3. Jahrtausend wieder Mensch, aufgeklärt dessen bestimmende Motivation werden müsste. Da wurde im deutschen Aufklärungsorgan, bei dem bisher in Berufung auf führende Theologen in Weihnachts- oder Osterausgaben ein zum Guru gewordener Zimmermann zu sehen war, über einen Schwulen oder Transgenter, so einen queren Gott nach menschlichem Vorbild spekuliert. Dabei hätte bereits beispielsweise der theologische Geschichtswissenschaftler Christoph Markschies, der in Spiegel-TV von einem jungen Zimmermann sprach, der seinem Vater bei der Arbeit half, wissen müssen, wie er damit die Geschichte, wie die Geschichten auf den Kopf stellt.
Seine Bücher über Gnosis, wie auch die urchristliche Erkenntnis erübrigen bereits die hier allzu umfassende Argumentation. Allein hieran lässt sich zeigen, wie die bei heutiger Hypothese notwendige Unterstellung, ein Handwerker wäre hochgestapelt worden, um dessen Sekte für Bildungsbürger, denen, wie auch den Verfassern der neutestamentlichen Texte, Weisheit nach Naturlehre heilig und maßgebend war, schmackhaft zu machen, die Geschichte auf den Kopf stellt. Wie in Natur-/Sinnlehre (Logos), so kosmischer Ordnung begründete Weisheit, die auch in anderen Weltreligionen bestimmend war, kulturgerecht in menschlicher Gestalt für einen Volkskult die Voraussetzung war, wird auch in dessen Werken über die die christlich-dualistische Weltreligion des Manichäismus deutlich. Die buddhistische Weisheit mit der Zarathustras oder westlicher Kulturen verband. Und wo der Sinn der Natur von späteren Heidenchristen nicht nur als Zeus, sondern auch als JHWH in Synagogen als höchste Wesentlichkeit (Theos Hypsistos) verehrt wurde. Da war kein Handwerker die einzige Offenbarung. Da hat, wie Markschies schreibt, auch keine Hellenisierung des Christentums stattgefunden. Da war in hellenistischer Aufklärung der Hebräern als wahrer Herr maßgebende Sinn allen Seins und so das jüdische Heil (Jesus Christus) wieder lebendig, in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Natur auf neue, universale Beine gestellt.
Während in der Hochschullehre weiter getan wird, wie wenn ein junger Jude als universales Recht, damit wahrer eine Gottes- und Davidsohn, Gott auf Erden oder dessen einzige Offenbarung, so als all das gesehen worden sei, was die in Natur-/Sinnlehre (Logos) begründete Weisheit für aufgeklärte Juden wie Griechen ausmachte. Weil in Heils- und Hochzeitzeit von jüdischer, wie griechisch-römischer Weisheit auch die paganen Gottessöhne als Repräsentanten von Weisheit galten, so der Sinn der Natur als Vater (egal ob Zeus oder JHWH) verstanden war. Da wird im Spiegel unter der Überschrift "Gott ist quer" in feministischer Bibelauslegung von einer in Italien Religion unterrichtenden Theologin dargelegt, dass Jesus ein Transgenter und Maria eine Rebellin gewesen sei. Dabei hätte der Spiegel-Titel "Am Anfang war das Licht" nicht nur eine Entdeckungsreise zum Ursprung des Universums, sondern auch zum Ursprung jüdisch-christlichen Kultes, damit auch Grund des Koran sein können.
Wo mehr von Jesus als von Mohammed geschrieben steht. Weil Isa für dessen Vordenker, die damals dem Westen in Sachen Weisheit voraus waren, als "unmittelbares" Wort Gottes (kein Rabbi oder Transgenter) identisch mit der ihnen maßgebenden Weisheit war. Die sie im Koran im Namen ihres letzten Propheten, statt einem Gottessohn zu einer bis heute tragenden menschlichen Bestimmung, Motivation machten. Wenn der Koran, wie biblischen Schriften buchstäblich oft seinen Sinn verloren hat, die Lehre des Propheten so auch zum Gegenteil von Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur führt. Dann ruft dies nach einer zeitgerechten transzendenten Begründung im gemeinsamen Sinn aller Welt. Von der in Bezug auf Matthäus geschrieben wird.
Ähnlich absurd wie der Transgenter wurde in unserer Tageszeitung, die an Heiligabend in Berufung auf Geschichtswissenschaftler die Bedeutung des Lichtes in den Weltreligionen und so den Grund von Weihnachten erklärt hatte, unter der Schlagzeile "Geheimakte Jesus" zwischen den Jahren ein Buch vorgestellt. Danach sei der Gottessohn das Kind eines römischen Legionärs Namens Pantera gewesen, mit dem sich eine Zimmermannsfrau eingelassen habe. Die Spur des "Nichtgekreuzigten" Barabbas (Gottessohn), dessen Vater Pantera gewesen sei, würde an den Rhein führen. Auch all das ist zu erklären. So wäre, wie in der Bitte um Aufklärung gebeten, nach der bis an den Rhein reichenden noch dualistischen Kirche Markions zu forschen. Die sich auf einen Barabbas berief, aber das Judentum, die Tora, wie die menschliche Wesentlichkeit dieses Gottessohnes (Weisheit im Sinn der Schöpfung) verwarf. Wonach dem Gottessohn dieser Kirche, die von der im aufgeklärten Verstand der jüdischen Tradition folgenden als sich zu Unrecht auf Erkenntnis (Gnosis) berufend verworfen wurde, das Kreuz einer menschlichen Gestalt erspart blieb. Gleichwohl von deren Barabbas (nicht einem Heilspredigeranhänger dieses Namens, wie getreu heutiger Hypothese unterstellt wird) nach der Apostelgeschichte noch vor Paulus (damit einst buchstabeneifrigen, jetzt Weisheit als Christus folgenden Juden) die Mission rund ums Mittelmeer ausging. Einer Kirche, die den ersten christlichen Kanon mit einem Evangelium als Gegenpart zu der von anderen Philosophen zur Kaiservergottung verfassten Geschichten und späterer Paulusliteratur herausgab. Und die so wahrscheinlich die Vorlage für die dann im jüdischen Sinn verfassten Jesusgeschichten, wie die Paulusliteratur lieferte.
Doch egal ob ein Transgenter oder ein theologisch gebildeter Rabbi als Gottessohn unterstellt wird. Wie soll dabei über einen heute offensichtlichen gemeinsamen Grund der Glaubensgeschwister nachgedacht werden und wie die zur Voraussetzung für Zukunft vergeblich werkgerecht gelobte, im Sinn der Schöpfung begründete ökologische Weisheit als lebendiges Wort Gottes, Wille Allahs, Tao oder Dharma Mensch, dessen intrinsische Motivation werde kann, so in Lust gelebt wird? Wie sollte wissenschaftlich ausdiskutiert werden, was nach Ordnung der Natur, so im transzendenten, in Weisheit offenbaren Sinn allen Lebens für das Wohl der Familien, wie Gesellschaft, deren Zukunft "geboten", damit auch in den Sozialbeziehungen, Lebensmodellen als Menschenrecht, wie -pflichten zeitgerechte universale "Ökologie des Menschen" wäre?
Wenn an einer Hochschule mit großer philosophisch-theologischer Tradition im 3. Jahrtausend noch gefragt wird, was ein nationaler Held, ein radikaler Rabbi oder der zum Transgenter gewordene Bangert eines römischen Legionärs sagte, damit nach dem Neuen Testament die rechte universale Lebensweise wäre. Dann muss sich niemand wundern, wenn unseren Glaubensgeschwistern, die die oft sinnlos gewordene Buchstaben noch ernst nehmen, das Kopftuch wesentlicher ist, als der Klimaschutz, Frauen nach der Scharia unterdrückt werden und dies zum weltweiten Gottesstaat, IS werden soll.
In der Bitte um Aufklärung wird deutlich gemacht, wie diese Hochschule als geisteswissenschaftliches Silicon Valley zum Heil für die Welt werden könnte. Nachdem klar gemacht würde, wie kein rebellischer Rabbi an die Stelle der Tora trat, diese verschärfte oder ersetzte, sondern das Heil, Recht des Anfangs. Womit nicht mehr eine u.a. hinsichtlich des sinnvollen Sabbatgebotes sinnlos gewordene nationale Schrift, sondern wieder die dem Alten Testament als Recht, Heil, Josua "Jesus" , so wahren König "Christus" bestätigte Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen (JHWH) galt. Dann wäre der Gottesstaat auch für aufgeklärte Moslems ein Leben nach der Weisheit, die heute Weltfriedens-, Gesundheits- oder Umweltorganisationen vertreten, zum gemeinsamen Wohl in Demokratie führt. In Bezug auf den Schriftgelehrtenstreit, das "Ich aber sage euch" der Bergpredigt bei Matthäus wäre auf internationale Weise wissenschaftlich auszudiskutieren, was nach Ordnung der Natur auch zum Wohl der Familien, Kinder, Eltern, Großeltern, wie der Gesellschaft und ihrer Zukunft führt. Was damit auch statt die beliebig-säkularen Meinung, die der Westen der Welt vorschreiben will, als Menschenrecht, wie Pflicht schöpferisch gebotene "Ökologie des Menschen", Wort Gottes, Wille Allahs ist.
Und mehr noch wäre in aufgeklärter Weise zu bedenken, wie und warum Menschen nicht Herr ihres Handelns, Verstandes, sondern von Affekten, wie fehlleitenden Herrlichkeiten bestimmt sind. Und so die allseits als Voraussetzung für Zukunft gelobte Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen nicht gelebt wird. Neurologen, Psychologen, Kulturwissenschaftler wären gefragt. Um zu bedenken, mit welchen altbekannten und neuen kulturellen Konzepten, Mitteln und Techniken die für die Zukunft der Welt maßgebende, dafür zur Voraussetzung gewordene Weisheit als Wort Gottes Mensch, dessen intrinsische Motivation und so in Lust gelebt werden kann.
Nicht neue technische Möglichkeiten werden die Probleme der Welt lösen. Diese machen umso mehr notwendig, dass Weisheit im gemeinsamen Sinn zur intrinsischen Motivation von damit Weltbürgern wird. Geistige Innovation, die dazu auch den Sinn des gemeinsamem Singens altbekannter Lieder und Musizieren in sakralen Kirchen, Beten, Singen oder der verschiedenen Mediationstechniken hinterfragt und verdeutlicht, ist gefragt. Zu überlegen, wie alle heute oft nur Kommerz oder intellektuellem Zeitvertreib dienenden kulturellen Instrumente dazu beitragen können, damit die zur Voraussetzung für Zukunft in Demokratie notwendige, zum gemeinsamen Wohl in Friede führende Weisheit Mensch werden kann, wäre aufgeklärt eine interdisziplinäre wissenschaftliche Chance an einer Hochschule mit philosophisch-theologischer Tradition.
"Weisheit", die für Hebräer und ihnen folgende Hellenisten als Wort Gottes Recht, Heil, in Folge Moses Josua (Jesus), damit der Gesalbte (Christus), wie einzige Offenbarung eines alle Welt umgreifenden Sinnes (JHWH) war, kommt von "Wissen". Sich zu einem ehe- und arbeitsscheuen Guru, sozialrebellischen Rabbi... als jungfräulich geborenen und so absoluten Grund des Glaubens, wie dessen himmlischen Vater zu bekennen, ist das nur eine Zumutung oder Aber"glaube"? Doch von wegen "Gott ist tot!" Wie das nach der Hypothese von einem Heilsprediger als einzige Offenbarung oder Gott auf Erde seit Nitzsche als wissenschaftlich beschlossen scheint. Das Gegenteil ist der Fall. Alle vergeblichen Versuche, ein himmlisches Wesen, einen Designer, Aufpasser nach menschlichem Vorbild beweisen zu wollen, haben ausgedient. Auch wenn die ihrer Zeit gerecht werdenden Gottesvorstellungen, wie die Autorität der antiken Schriften die Kultur zur Aufklärung trugen, die Entwicklung in diesem Sinn nicht falsch war. Aus "Glaube" gegen besseres Wissen würde im aufgeklärten Verständnis "Gewissheit" aus Wissen. Denn dem Bekenntnis zur nicht von uns gezeugten Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Weisheit der Natur (Sohn), wie dem dadurch offenbaren Sinn des ökologischen Ganzen (Vater), den wir wie den Sohn lieben, weil wir danach leben müssen, wird sich kein aufgeklärter Mensch verweigern können. Und wie allein die Herrlichkeit der Natur (Sohn) auf den wesensgleichen Herrn, Gott der Väter, die höchste Wesentlichkeit verweist, die sich hinter allen Bildern, Buchstaben, Begriffen verbirgt, ist ebenso verständlich.
Eigentlich hätten bereits die christologischen Diskussionen, wie Argumentation kirchlicher Vordenker, dass ohne den Vater kein Sohn ist oder einzig der Sohn auf den Vater verweist, klar machen müssen, dass es hier um die Herrlichkeit, Weisheit der Natur (Sohn) und den Sinn des ökologischen Ganzen (Vater), nicht um einen Handwerkersohn oder einen himmlischen Handwerker, Designer menschlicher Machart ging. Doch aufgeklärt gehört "Glauben statt oder gegen Wissen" dem Gestern an. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass wir uns auch bei den Klimaveränderungen überschätzt haben, diese zum großen Teil naturgegeben wären, wir vielmehr im gemeinsamen Sinn den egal wie entstandenen Veränderung auf kreative Weise gerecht werden müssen. Wir wissen, dass wir der Krisen der Welt, wie künftigen Herausforderungen nur Herr werden, wenn wir Weisheit im gemeinsamen Sinn zu unserer eigenen Motivation machen. Kapitalegoistisch gesteuerte Konsum-Herrlichkeit als eine Motivation, die inzwischen auch in kommunistischen Staaten die einzig noch verbliebene Motivation ist, mag nach Wegfall ausgedienter alter Werte getragen, zum Wohlstand geführt haben. Doch wie deren Ende gekommen ist, lässt sich allein an der Entwicklung der Weltbevölkerung ablesen. Die unmöglich weiter mit wachsendem Konsum nach westlichem Vorbild motiviert werden kann.
Erst Aufklärung über Weisheit als christliches, wie Wesen der Weltreligionen lässt erkennen, wie menschliche Kultur funktionieren muss, wir uns Weisheit zu eigen machen müssen. Auch wenn vieles Vision bleiben wird. Warum sollten sich aufgeklärte Menschen, die wissen, wie menschlicher Kopf und Kultur funktioniert, eine zu gesellschaftlichen Gelingen, Friede, Gesundheit, gemeinsamen Wohlstand führende Weisheit nicht zur eigenen Motivation machen wollen, um sie in Lust, statt u.a. per Gesetzeslast oder oft missbrauchter Anreize, Subventionen zu leben?
Warum sollten sich die Kinder der Welt weiter ankleben, um zum Verzicht zwingen zu wollen, wenn aufklärt klar ist, wie auch sie sich die weit über Umwelt-, Klimaschutz hinausgehende, das Sozialverhalten umfassende "Ökologie des Menschen" zur eigenen Motivation machen müssen? Und wenn es dafür keinen Impfstoff oder Nürnberger Trichter gibt. Warum sollten Sie dafür nicht gemeinsam mit den Erwachsenen Kirchen oder Konzertsäle nutzen, sich so auch emotional zu motivieren, umweltgerechte Techniken zu entwickeln, statt vergeblich zu protestieren?
Hilft ein Böllerverbot oder härtere Strafen, wenn in Berlin Feuerwehr und Polizei von sich auf Mohammed berufenden jungen Männern angegriffen werden, die keinen Respekt vor säkularen westlichen Werten oder gar einem bedeutungslos gewordenen Juden haben? Zeigt nicht auch die unweigerlich wachsende Migration, allein in Folge der Klimaveränderungen unausweichlichen Völkerwanderungen nicht vielmehr, wie fehlende gemeinsame Werte notwendig, die Ursache des Übels sind? Auch wenn die Religionen auf verschiedenen Riten, Vorschriften, Vorstellungen setzen. Warum sollte ein "Einvernehmen", einem aufgeklärten Verständnis, das in Einheit die kreative Verschiedenheit bewahrt, ausgeschlossen sein? Wenn die Kinder im Namen Moses, Jesus, Mohammed oder des Tao zu einer Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt erzogen werden, die als Voraussetzung für die Zukunft in Demokratie und den gemeinsamen Wohlstand erkannt, weltweit als gemeinsamer Wert ausdiskutiert wird. Dann ist die Frage misslingender Integration, damit heute oft nur Überstülpen fragiler westlicher Werte, gelöst?
Wäre es nicht auch im Sinn der chinesischen Führung, die so auf den Überwachsungsapparat, wie die Motivation ihres Volkes durch in den Abgrund reißende Kapital- und Konsumherrlichkeit nach amerikanischem Vorbild verzichten könnte? Wenn sich Chinesen künftig die im Westen aufgeklärt als Wort Gottes, Wille Allahs geltende gemeinsame Bestimmung aufgeklärt im Sinn des Tao-Te-King oder im Namen Buddhas, wie des Dharma zur eigenen Motivation machen.
Wieso sollte es nicht zur Selbstverant-wort-ung aufgeklärter Menschen werden, sich zu Frieden, gemeinsamen Wohlstand oder Gesundheit führende, als Voraussetzung für Zukunft in freien Demokratien erkannte Weisheit im Namen der alten Wesentlichkeiten zur eigenen Motivation zu machen. Um nicht weiter wie auch Priester fehlleitenden Trieben oder Herrlichkeiten zu folgen, Weisheit nicht als Last zu empfinden, sondern in Lust zu leben?
Auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen. Wenn wir die heute bereits die Frage der Schuldfähigkeit umfassende Erkenntnisse psychologischer Neurowissenschaft ernst nehmen, dass der Mensch nicht Herr seines Verstandes, Handelns ist, er von eingefleischten Einstellungen, Trieben, Affekten geleitet wird. Dann liegt die Schuld nicht bei denen, die nach heutiger Konsum-Herrlichkeit u.a. große schnelle Autors lieben, so die Zukunft ihrer Kinder aufs Spiel setzen oder der Priesters, die fehlleitenden Trieben folgen. Wenn wir die Erkenntnis der Neurologen ernst nehmen, besteht die Schuld vielmehr darin, sich die dies verhinderte Weisheit "Ökologie des Menschen" nicht zur bestimmenden Motivation, wahren Lust gemacht zu haben? Und welche Schuld tragen Wissenschaftler, die gegen gegebenes Wissen alten Vorstellungen anhängen, statt die wissenschaftliche Voraussetzung zu schaffen, dass im Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt begründete Weisheit zum gemeinsamen Recht, Wert und im aufgeklärten Verständnis im Namen alter Wesentlichkeiten zur bestimmenden Motivation, menschlichen Krone werden kann?
Nicht ohne Grund gilt Licht, das auch für Weisheit steht, die sich aus kosmischer Ordnung, damit einem natürlichen Sinn ableitet, als Symbol für Weihnachten. Zurecht wurde Jesus auch als "Licht der Welt" geschildert, sind viele paganen Licht- und Sonnengottheiten im Christentum aufgegangen. Das lateinische Wort für Gott "deus" und auch das griechische "theos" weisen zurück auf die indogermanische Wortwurzel "dei", was leuchten, scheinen bedeutet. Auch wenn die Ägypter und dort lebende Hebräer noch keine Weltraumteleskope hatten, mit denen nun in schwarze Löcher und Licht als Ursprung von allem geschaut wird. Das Licht, die Sonne wurde aufgrund am Himmel berechneter Ordnung, so der Herrlichkeit, Weisheit natürlicher Prinzipien, wie auch der Nilschwemme, als Grund allen Seins, so ein über alle kultureller Grenzen hinausgehenden, alle Nationen umfassenden Sinn als himmlischer Nil gesehen.
Die Herrlichkeit, Weisheit des monistisch zusammenhängenden Ganzen (wir sprechen von Ökologie) hat dann im Hellenismus wieder einen gemeinsamen Sinn aller Natur, Welt offenbart, den wir lieben, weil wir wie sich nun zeigt, in ökologischer Weisheit leben müssen. Wenn jedoch in "Gotteslehre" der ältesten Deutschen Hochschule von einem himmlischen Wesen menschlicher Art gesprochen wird, das seine Macht bewiesen habe, in dem es gegen alle natürlichen Prinzipien einen wegen häretischer Reden hingerichteten Juden aus dem Grab holte und dies als der absolute Grund christlichen Glaubens gilt. Da muss Weisheit auf ihre Menschwerdung warten. Vielmehr wundert es, warum aufgeklärte Menschen dafür noch Kirchensteuer zahlen.
Wobei die Sache mit "Gott ist quer" nicht von der Hand zu weisen ist. Denn erst als der bei Hebräern alle Nationen übergreifende Sinn allen Seins (JHWH) und die darin begründete Weisheit nach langem Erkenntnisprozess griechischer Naturphilosophie auf neue Beine gestellt wurde, löste dies nationale Gottheiten ab, waren alle Menschen, so auch Frau und Mann gleich. Auch wenn sie im Sinn natürlicher Begabung unterschiedliche Aufgaben hatten. Und auch der "Transgenter" hat seine Berechtigung. Da naturwissenschaftlich begründete Weisheit, die für Hebräer Recht, Heil "Jesus" und wahrer König "Christus" war, Griechen in Form von Gottessöhnen, aber auch als "Athena" oder "Minerva" galt. Und so für die Hagia "Sophia" dann nicht nur in Konstantinopel in Stein eine Kirche, sondern ein Volkskult in einheitlicher Lehre gebaut werden musste. Womit an alten Kultstätten, an denen "die" Weisheit als Recht, Heil (Jesus) so wahrer jüdischer König (Christus) gefeiert wurde, eine Geburts-, wie Grabeskirche zu errichten war.
Wozu der Vorsteher des Philosophievereines von Cäsarea, der dort im Weisheit verkörpernden Panheiligtum auch den Christus der Juden verstand und als Kaiserberater (Bischof) Konstantin angeregt hatte. Einen Kaiser, der als Sol invictus (unbesiegbare Sonne) kosmische Weisheit repräsentieren sollte. Und dem es in der Diskussion mit den philosophischen Vereinsvorstehern, die als seine Berater aus den Weisheitsmetropolen seines Reiches zu Konzilen zusammengetrommelt wurden, um den Logos, damit die allen Philosophen geltende ökologische Weisheit ging. Weil er die Verweigerer der Kaisergottheit nicht weiter verfolgen wollten und auch dann seine Nachfolger für ein globales Reich einen universalen Volkskult bauen mussten. Der anfänglich auch den sich im 6. Jahrhundert vom erneuerten Judentum abspaltenden Islam umfasste. Weil nicht Weisheiten eines radikalen Rabbis, sondern ökologische Weisheit als Wort Gottes im Sinn der Hebräer, damit auch als Lehre des letzten Propheten zu einer Volksbestimmung werden sollte, wie sie heute mehr als in antiker Zeitenwende gebraucht wird.
Die Geschichte, wie die Geschichten im folgeschweren Kurzschluss auf den Kopf stellenden Hypothese verbaut auch den wissenschaftlich Forschenden den Blick. Während ich früher die "Zeitschrift für Neues Testament" im Abo bezog, hatte ich mir in vorlesungsfreier Weihnachtszeit die Ausgaben der letzten Jahre in der Unibibliothek ausgeliehen. Auch wenn ich verstehen kann, wie schwer es den theologischen Schriftforschern, die allesamt einen egal wie gestrickten Juden an den Anfang stellen fällt. Jeder Beitrag, ähnlich wie jedes neue wissenschaftliche Werk über die Zeitgeschichte, die theologische Bedeutung der biblischen Texte und ihre Entstehung macht deutlich: Hier wurde kein Handwerkersohn als besonders schriftschlauer Rabbi zum universalen, nun Juden, wie Griechen geltenden Recht, Heil des Anfangs "Jesus" und damit als Wort wie Sohn Gottes oder im jüdischen Sinn Sohn Davids, so jüdischen König. Der Weg war eindeutig umgekehrt.
Philosophen, Liebhaber von Weisheit und deren Lehrer (Apostel), die sich dem Modell der Hebräer mit Weisheit, dem Wort Gottes als bestimmenden Gesalbten "Christus" anschlossen, haben Weisheit nun im Sinn von Juden, wie Griechen in menschlicher, kulturgerechter Weise zur Sprache gebracht. Eine im Sinn der Schöpfung begründete Weisheit, die als universales Recht, Heil des Anfang, Josua (Jesus), wie als bestimmender König der Welt auch Heute die Motivation der Menschen (Christus) werden müsste, wurde tyrannischen Herrschern, den mythischen Gottessöhnen, menschlicher Tyrannei, wie taub gewordener Nationalgesetzlichkeit der Schriftgelehrten als lebendiges Wort Gottes, so Jesus Christus gegenübergestellt.
So wenig die den lebendigen Geist der Wissenschaften über dem Eingangsportal der Neuen Uni repräsentierende Weisheitsgöttinnen Athena oder Minerva Mädchen waren, ging es den hellenistischen Weisheitslehrern (Aposteln), die nach dem Konzept der Hebräer ökologische Weisheit als bestimmenden König zur menschlichen Krone machen wollten, um einen jungen Mann oder gar rebellischen Transgenter. Transformation, damit ein Wandel im Jesus-Verständnis könnte von fehl-fundamentalistischen Irrlehren auch in anderen Religionen befreien und zu einem grundlegenden gesellschaftlichen Wandel, Leben in ökologischer Weisheit, wie einer Fähigkeit führen, die wir heute mehr denn je brauchen. Nicht nur um uns im Leben weiterzuentwickeln ist Transformation gefragt. Sie ist die Grundlage für Agilität, sodass wir uns den ständig ändernden Bedingungen unserer Welt anpassen können.
Auch wenn es noch ein langer Weg von Aufklärung ist, bis Weisheit im Namen der alten Wesentlichkeiten Mensch, dessen Motivation und so in Lust gelebt werden kann. Und der von den Hebräern, wie ihnen folgenden Hellenisten messianisch erwartete Menschensohn, damit der ohne menschliche Mittler, Monarchen, nationalistische Tyrannen, Priester, Gesetzesbürokratie... in Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur lebende Mensch ein ewiges Ziel, Aufgabe bleiben wird. Aufklärung über den gemeinsamen Grund der Weltreligionen ist im allein aufgrund der Waffentechnik unmöglich gewordenen Kampf der Kulturen eines Dritten Weltkrieges der Weg zum kulturellen Frieden. Aufklärung befreit auch das Christentum von der Vorstellung, einen Handwerker-, Legionärssohn, Transgenter.., zu Christus oder Gott gemacht zu haben, gibt ihm den heute mehr als notwendigen Grund zurück, macht den evolutionären Sinn der Weltreligionen klar.
Sehr geehrter Herr Professor Becker, sehr geehrter Herr Professor Konradt,
sehr geehrte Damen und Herren,
es macht einen ganz gewaltigen, das gesamte Welt-, Gottes-, Glaubensverständnis umfassenden Unterschied, ob dem Christentum die Verherrlichung eines nationalen Helden unterstellt oder klar gemacht wird, wie heute in Ökologie, so im gemeinsamen Sinn begründete Weisheit, die Voraussetzung für Zukunft, Friede, Wohl der gesamten Welt wurde, das Wort Gottes, damit als Jesus Christus dessen Grund war und ist.
Wie können Sie dem Neuen Testamentes einen belanglos gewordenen rebellischen Rabbi unterstellen, wenn die Verfasser doch eindeutig sagen, dass es ihnen um das Heil des Anfangs, Wort Gottes ging? Das wieder in Weisheit der Natur, heute Ökologie begründet der echte David- und damit wahre eine Sohn Gottes war. Dessen Heilsgeschichte sie von Geburt, den Auseinandersetzungen, Passion der Zeit, bis Tod und Auferstehung beschrieben.
Die Ihre Vorlesungen aufgreifende Argumentation ist in einer unvoreingenommen von Glaubensvorstellungen oder -lehren seit rd. 40 Jahren nach dem Wesen des christlichen Glaubens fragenden Forschung entstanden, die alle geschichtswissenschaftlichen, wie theologischen Erkenntnisse aufgriff. Als ich daher vielfach Ihren Vor-, Vorgänger Klaus Berger, wie auch Benedikt XVI., der in intellektuellen Reden das Wesen des christlichen Glaubens als schöpferische Vernunft (ökologische Weisheit) im Weiterdenken griechischer Philosophie bezeichnete, vor seinen Deutschlandbesuchen bat, das christliche Wesen in Ökologie und Evolution zu bedenken: www.neu.theologie-der-vernunft.de. Da waren mir die Zusammenhänge noch nicht klar. Doch als der Deutsche Papst in seiner letzten großen Rede vor dem Bundestag den Grund universalen Rechtes (damit das Wort Gottes) in Natur zu bedenken gab, von ökologischen Bewegungen sprach, die das Fenster aufgestoßen hätten. Da ist er mit seinem Bezug auf Salomos, wie die Stoa nicht einer überkommenen katholischen Naturrechtslehre gefolgt. Da nun gelehrt wird, wie bei den Hebräern das in Ordnung der Natur begründete Recht, Heil "Jesus" als wahrer König "Christus" war. Da hat er vor dem Bundestag nicht nur das Wort Gottes in Natur zu bedenken gegeben, so den historischen Jesus Christus vorgestellt. Er hat deutlich gemacht, wie die heute zur Voraussetzung für Zukunft in Demokratie gewordene Weisheit Grund universaler Menschenrechte und im Namen der alten Größen bestimmende Motivation, menschliche Krone werden könnte. Da war der Kirchengeschichtskenner in seiner Konservativität der Hochschullehre voraus.
Warum fällt es so schwer, zeitgemäß begründet sozio-ökologische Weisheit, die die aufgeklärte Welt will, ebenso vergeblich auch sämtlichen kirchlichen Verhaltens-Predigten, wie als "Ökologie des Menschen" den Enzykliken von Franziskus zugrunde liegt, als Wesen des als universal und präexistent beschriebenen Christus zu bedenken? Eine Weisheit die Mensch, dessen Motivation werden muss, dies nur im aufgeklärten Verstand der alten Kulturwesentlichkeiten werden kann.
Auch wenn ich verstehen kann, wie schwer es Theologen, die bei ihrer gesamten Arbeit, ihrer Forschung, Lehre, wie ihren Glaubensvorstellungen einen jungen Juden voraussetzten fällt. Sie bräuchten im aufgeklärten Verständnis kaum Ihre Folien zu verändern. Denn alles was über die Theologie des Neuen Testamentes, die Texte, die Auferstehungszeugnisse, wie auch die Zeitgeschichte von Ihnen dargestellt wird, lässt keinen anderen Schluss zu, als dass am Anfang kein vergötterter Handwerkersohn stand. Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, die wir heute in Ökologie begründen, war wie bei den Hebräern wieder die bestimmende Wesentlichkeit, das Recht, Heil "Jesus", wie als David- der eine Gottessohn. Den Weisheitslehrer (Apostel) zur Sprache brachten, dessen Geschichte, Auseinandersetzungen kulturgerecht ausmalten.
Wie geschildert, ist es mir völlig unverständlich, wie Sie bei all Ihrem teils heute erst gegebenen Wissen weiter am einem in Geschichte heilsnotwendigen narrativen Bild buchstäblich festhalten. Und so die Geschichte auf den Kopf stellend das Hebräern und ihnen folgenden Hellenisten als Heil, Christus, wahren Sohn geltende Wort Gottes verleugnen. Das nun wieder in Herrlichkeit der Natur, heute Ökologie begründet und an die Stelle sinnlos gewordener Nationalgesetzlichkeit von Beschnittenen getreten war. Ein Heil „Jesus“, dem sich Schriftgelehrte, denen im Namen Jesus zu Recht vorgeworfen wurden, sie hätten den Grund Moses (kein Mensch, sondern ökologische Weisheit) verlassen.
Dabei hätten wir ökologische Weisheit als gemeinsamen Wert, Motivation angesichts aller Weltkrisen und künftiger Herausforderungen mehr als notwendig. Selbst wenn es noch Zweifel gäbe und es nicht nur ein noch langer Aufklärungsweg, sondern eine Vision bleibt, dass Weisheit Mensch wird. Wäre es nicht Ihre Aufgabe, die christliche Theologie von der Unterstellung zu befreien, einen Guru verherrlicht zu haben und die im Sinn der Schöpfung, allen Lebens begründete Weisheit als Gotteswort und so Wesen des christlichen Glaubens zu begründen? Womit jedoch die wissenschaftliche Grundlage gelegt wäre, damit die zur Voraussetzung für unsere Zukunft in Demokratien, wie gemeinsames Wohl gewordene Weisheit im Namen der alten Größen bestimmende Motivation und damit gelebt werden kann.
1. 1. Jesus aufgeklärt verstehen, Christus heute notwendigen Grund geben
Der aus dem Paradies natürlicher Ordnung entlassene Affe ist das einzige Wesen, das selbstverant-wort-lich entscheiden und damit in menschlicher Ökologie leben, sich Weisheit an Stelle heutiger Herrlichkeiten wie Kapital und Konsum sowie fehlleitender Affekte, Triebe in Kultur einverleiben, zu seiner Bestimmung, Motivation, Krone machen muss. Denn wie sich täglich zeigt, ist Weisheit nicht angeboren, folgen wird in unserer Vorstufe sinnvollen, aber nun zerstörerisch gewordenen Affekten, Trieben, Ängsten oft gar nationalistischen Herrschern oder sinnlos gewordenen Glaubenslehren. Um die drohende Selbstausrottung zu verhindern, müssen wir lernen, wie wir als Homo Sapiens Logos-Wesen sind: weise, vernunftbegabte, selbstverant-wort-liche, zum Homo Sapiens gewordene Affen. Die sich Weisheit im Sinn des ökologischen Ganzen, allen Lebens, damit das Wort Gottes zu eigen machen müssen. Doch die notwendige schöpferische Verantwortung, Leben in Einklang mit dem gemeinsamen Sinn der Natur lässt sich nicht in einem Guru, so überkommenen Gottesbildern von einem himmlischen Wesen begründen. Was soll eine Theologie bewirken, die sich auf einen Handwerkersohn und seinen ihm gegen alle Natur aus dem Grab befreienden Vater beruft? Einen himmlischen Handwerker, Designer, der in zauberhafter Auferstehung, die heute nur noch als Vision von Sektenanhängern gilt, seine Macht bewiesen habe. Wenn die von Ihnen Ausgebildeten nicht nur vergeblich, sondern bald vor leeren Bänken predigen sollen, bedarf es einer von Ihnen zu bewegenden Aufklärung.
Erneut bitte ich Sie von ganzem Herzen, bei Ihrer Forschung nicht weiter nach der Verherrlichung eines unbedeutend gewordenen Heilspredigers zu fragen, sondern die heute in Ökologie begründete Weisheit, die bereits im Alten Testament Wort Gottes und im Sinn der Hebräer Jesus Christus, damit all das war, was biblisch auch in seiner Auseinandersetzung der Zeit beschrieben ist, an den Anfang zu stellen. Wieso soll dies das Christentum zum Mythos machen, ihm seinen Grund nehmen, wenn Sie damit das historische, wie heute notwendige Heil von Weisheit, dem Wort Gottes als Weltbestimmung, damit Jesus Christus nachweisen? Ganz im Gegenteil! Während die Auferstehung eines zur Bedeutungslosigkeit gewordenen Rebellen, damit die biblischen Geschichten für die aufgeklärte Welt nur noch Mythen sind, zeigt ein aufgeklärter Verstand von ökologischer Weisheit als nicht allein christliches Wesen erst den notwendigen Grund der Religionen. Deren evolutionäre Aufgabe es mehr denn je sein muss, die heute allseits als Voraussetzung für Zukunft in freien Demokratien und gemeinsames Wohl werkgerecht gewollte Weisheit zur gemeinsamen Bestimmung, intrinsischen Motivation von nach Weisheit rufenden Glaubensgegnern, wie aufgeklärten Gläubigen werden zu lassen.
Wenn Sie nicht wüssten, wie die als Heil (Jesus), wie Gesalbter (Christus), Juden als König geltende, jedoch sinnlos gewordene Tora bei hellenistischen Juden, damit den Verfassern des Neuen Testamentes in nun griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) wieder lebendig, auferstanden war. Dann könnte ich verstehen, wie Sie weiter unterstellen, das Christentum wäre den Visionen von Anhängern eines handauflegenden Handwerkerjungen entsprungen.
Aber nachdem Sie auch wissen, wie der der Tora als Wort Gottes zugrunde liegende menschlich unbestimmbar Sinn allen Seins (JHWH) in der Lehre vom sinnvollen Haushalt des monistischen Weltganzen (Logos/Ökologie), damit der jüdische Bund im Hellenismus in einem langen philosophischen Erkenntnisprozess erneut wurde. Und nun wieder der Kosmos, die Sinnhaftigkeit, Herrlichkeit, Weisheit der Natur statt der Tempel in Jerusalem, dessen Priester oder Schriften die Vergegenwärtigung, Offenbarung des gemeinsamen Sinnes allen Lebens, der höchsten Wesentlichkeit „Theos Hypsitos“ im Namen von JHWH oder Zeus waren. Da ist es für mich völlig unbegreiflich, wie Sie weiter hochgebildeten hellenistischen Weisheitslehrern (Aposteln), die sich dem verjüngten, auferstandenen jüdische Heil „Jesus“ (der nun wieder in Ökologie begründeten Tora) als bestimmenden Gesalbten „Christus“ anschlossen, Visionen nach Tod des heute für historisch Gehaltenen unterstellen.
Zumal heute klar ist, wie Weisheit wahrer Gott und wahrer Mensch war, das im Sinn der Natur bezeugte Wort Gottes als „Ökologie des Menschen“ in menschlicher Weise umgesetzt, sowie die historisch nachvollziehbare Heilsgeschichte auf narrative Weise in verschiedenen kulturellen Richtungen ausmalt werden musste, um Mensch zu werden. Nicht umgekehrt!
Die Heilsprediger-Hypothese ist, wie Sie selbst in jeder Vorlesung zeigen, unhaltbar. Denn alle dabei in Bezug auf das Alte Testament von Ihnen dargelegten theologischen Aussagen und Auseinandersetzungen lassen sich nicht in Halluzinationen erklären, die Anhänger eines rebellischen Rabbis hatten. In jeder Vorlesung machen Sie deutlich, wie es keine Verherrlichungsrede war, um einen Rebellen zum David- oder im heilen Geist gezeugten Gottessohn, so zum Spider-Man zu machen. Wie er nach heutiger Hypothese selbst im Herz-Jesus-Kloster von einem Pater nach Superman an die Wand geworfen wurde. Dort wird ein historisches Heil beschrieben, wie es mehr noch als in antiker Zeitwende notwendig wäre.
Gleichwohl lassen Sie durch die Hypothese, die meist einen bibelschlauen Rabbi, Weisheitslehrer, Kyniker an den Anfang stellt, die Grundlagen des Christentums für die aufgeklärte Welt als gestrigen Unsinn erscheinen. Dies verhindern die wissenschaftliche Voraussetzung zu schaffen, damit überlegt wird, wie die vergeblich gewollte, allseits als Voraussetzung für unsere Zukunft im gemeinsamen Sinn geforderte, von Organisationen der UN, Klimaforschern, selbst von ganzheitlich denkenden Medizinern vertretene Weisheit auch im Namen Allahs oder des Tao zum universalen Recht, gemeinsamen Wert aller Welt wird. Und von Glaubensgegnern, denen an einem Leben in Weisheit gelegen ist, wie aufgeklärten Gläubigen an Stelle oft sinnlos gewordener nationaler Glaubensvorstellungen gemeinsam gefeiert, um als intrinsische Motivation verstand-bestimmend und so erst gelebt zu werden.
Ich bitte daher die Hypothese von einem als Christus verherrlichten Juden in Frage zu stellen. So den historischen Jesus, damit das geschichtliche und heute mehr denn je notwendige Heil von ökologischer Weisheit als Recht, Wort Gottes und so universaler Volksbestimmung, wahren König an den Anfang zu stellen. Denn auf eine im gemeinsamen Verstand wachsende Weisheit als Krone des Homo Sapiens ist der aufgrund gewaltig gewachsener Masse, wie technischer Möglichkeiten zum Anthropozän gewordene, im aufeinander angewiesenen Welt-Dorf lebende Affe mehr denn je angewiesenen.
2. 2. Aufklärung: statt Ablehnung Zusammenhänge, Wesentlichkeit verstehen
Die von Ihnen, der Hochschulwissenschaft erbetene Aufklärung führt nicht zur Ablehnung der alten Glaubensgrößen oder des den Schriften der verschiedenen Kulturen zugrunde liegenden Gotteswortes, sondern einem aufgeklärten Verstand, der diese erst Bedeutend für die Welt macht. Unsere Außenministerin hätte danach beim Treffen der G7 in Münster nicht das Kreuz, angeblich der Marterpfahl für den eigenen Helden, abhängen lassen. Sie hätte ihre Kollegen zu Beginn aufgefordert, sich im Zeichen des ewigen Lebens zu einer Weisheit zu bekennen, die dafür die Voraussetzung ist, ihr als Grüne besonders am Herzen liegt. Und da in Aufklärung nicht nur das christliche Wesen in ökologischer Weisheit begründet wird. Da hätte sie das dort einst als Zeichen für Leben nach einer in den Prinzipien der Natur, wie der fruchtbaren Nilschwemme begründeten, staatstragenden Weisheit (Maat), wie es so heute noch koptischen Christen gilt, dem Kanzler zur Weltklimakonferenz nach Ägypten mitgegeben. Um in diesem Zeichen die Teilnehmer zu bitten, sich auf die für unsere Zukunft zur Voraussetzung gewordene ökologisch begründete Weisheit, die im aufgeklärten Verstand alter personaler Wesentlichkeiten Mensch werden muss, einzuschwören.
Scholz, der vor dem Bundestag den Gotteseid verweigerte, hätte bei seiner Rede dann nicht nur Geld versprochen, sondern sich zum gemeinsamen Sinn und der davon ausgehenden, wie darauf verweisenden Weisheit (damit zum wesensgleichen Vater und Sohn der Väter) bekannt und die Weltgemeinschaft darauf eingeschworen. Wenn er darüber gesprochen hätte, wie nicht nur aufgrund von Klimakrise, Trinkwasserknappheit, Artensterben, Meeresverseuchung eine neue Zeitenwende gekommen sei. Und auch künftige Pandemien oder die Gefahren, die von kriegerischer Atomtechnik, wie auch den Atomkraftwerken und ihrem Abfall ausgehen zeigen würden, wie ein Leben im gemeinsamen Sinn die höchste Wesentlichkeit im Welt-Dorf sei. Dann hätte er die Vertreter der Welt aufgerufen, nach den Geboten Gottes, dem gemeinsamen Grund allen Lebens, der „höchsten Wesentlichkeit“ zu leben. Die Heiden-Christen als Theos Hypsistos im Namen Zeus oder JHWH, im Osten als Grund des Tao galt.
Und wenn er deutlich gemacht hätte, wie die Zeit von Nationalegoismen vorbei sei, was selbst der aktuelle Weltwirtschaftskrieg zeigen würde. Der nicht zu gewinnen sei, aber weltweite Probleme bewirke. Und wie die Weltgemeinschaft mehr denn je auf ein Leben im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur angewiesen wäre. Und so würde auch er sich im Rahmen der EU über alte nationale europäische Grenzen hinweg für die internationale Zusammenarbeit im gemeinsamen Sinn aller Welt einsetzen. Aber da eine Weltregierung, gemeinsame Gesetze, Strafen weder möglich seien, noch weiterbringen, würde er um einen gemeinsamen Geist bitten. Hätte da der bisher den Gotteseid verweigernde Politiker nicht nur nach dem Heil im Namen Jesus, dem Vater und Sohn, sondern dem Heiligen Geist gerufen? Ein alte kulturelle Gegen-sätze, Grenzen, Gestalten und Begriffe mit dem gemeinsamen Sinn vereinender Geist. Der Voraussetzung ist, damit auf den Weltkonferenzen Gemeinsinn oder ökologische Weisheit nicht nur gelobt, weiter im nationalen Interesse gearbeitet, sondern Zukunft kreativ gestaltet, statt zerstört wird.
Doch die bereits von den Verfassern des Neuen Testamentes im neuen Heil, einer nun universalen Bestimmung erhoffte Brüderlichkeit aller Welt lässt sich nicht herbeireden. Aufklärung ist gefordert. Wie es nicht nur beim Grund des Christentums um Weisheit im Sinn aller Natur, des Lebens aller Welt „Vater“ ging. Womit der „Sohn“ die wieder in Ökologie begründete Weisheit, Wort Gottes war und kein nationaler Held. Den sein Vater gegen natürliche Weisheit aus dem Grab holte. Nachdem wir heute wissen, wie diese dem gesamten Kult des Alten Testamentes zugrunde liegende, als Tora geltende Weisheit nach Ordnung der Natur der in einer Gallionsfigur als Friedenmann (Salomo) ausgemalte Christus war. So Weisheit als Wort Gottes an Stelle der in Pyramiden einbalsamieren Pharaonen, tyrannischer Kaiser und mythischer Gottheiten der bestimmende Gesalbte „Christus“ war. Und die als Gesalbter, König der Juden geltende Tora, die ihren Sinn verloren hatte, wieder auf universale Beine früher Naturwissenschaft gestellt wurde. Da würden sich eigentlich alle weiteren, allzu umfassenden Argumentationen erübrigen.
3. 3. Jüdische Tradition für alle Welt: Weisheit im Sinn der Natur wird König
Allein sich auf die heutige Lehre zu berufen, nach der internationale, alle Wissenschaften der Zeit umfassende interdisziplinäre Weisheit nach Ordnung der Natur das Wesen des Alten Testamentes, Recht, Heil „Jesus“, so der wahre jüdische König „Christus“ war, wäre zu wenig. Wer mehr über das christliche Wesen wissen will, damit die Brücke, die ein aufgeklärter hellenistischer Jude wie der Matthäus-Verfasser zwischen den antiken Welten baute. Wer den Messias Israels kennenlernen möchte, der in konsequenter Erfüllung jüdischer Tradition jetzt zum Heil für alle Völker der Welt werden sollte. Wer daher das den anfänglichen jüdischen Bund begründende präexistente Wesen verstehen will, auf das sich die biblischen Verfasser bezogen und dem alle Gewalt im Himmel und Erden gegeben ist. Wer nicht nur seiner vorgefertigten Meinung über einen verherrlichten jungen Mann oder einen buchstäblich zu glaubenden Christus folgt, sondern sich dafür interessiert, was der anfängliche Grund war, den die Schriftgelehrten verlassen hatten und damit der Christus, David-, Gottessohn des Neue Testament. Der kann keinen besonders bibelschlauen Rabbi als jüdischen Gott an den Anfang stellen, sondern muss nach den Anfängen bei visionären hebräischen Philosophen fragen.
Für diese war der Weltameisenstaat, damit ein heute notwendiger Superorganismus das Ideal. Bei dem alle ohne Steuerung durch menschliche Wesen, Priester, Gott-Königen und ihren Apparat (Professor Oeming „Schmarotzer und Sesselfurzer“) im gemeinsamen Sinn, so in Weisheit zusammenwirken. Nicht der Kaiser und sein Heer, wie im antiken China des Tao Te King, sollte Weisheit im Volk verwirklichen, sondern diese Krone freier Menschen sein. Was einen handfesten Grund hatte. Es würde zu weit führen, die im alten Ägypten geltenden Wissenschaften oder in Pyramiden eingebaute kosmischen Maße aufzuführen, die uns erst in heutiger Wissenschaft bekannt wurden. Auch die auf Nachhaltigkeit selbst im Ackerbau angelegt Tora als frühes BGB, das Vorschriften enthielt, deren Sinn erst in ökologischer Lehre wieder bewusst wurde, muss nicht wundern. Am Anfang stand Ökologie. Wir wissen, wie allein in der Nilschwemme ein alle Nationen übersteigender schöpferischer Sinn gesehen wurde, den bereits die Väter Echnatons als himmlischen Nil in der Ordnung der Sternenwelt beobachten. Wir wissen auch, wie die kosmische Ordnung den Kulturkalender ausmachte, lesen in hebräischer Schrift schöpferische Wirklichkeit umgesetzt.
Die Hebräer waren noch keine Astronauten. Wie sie 1972 erstmals die Welt als Ganzes sahen, vom Blauen Planeten ohne menschengemachte kulturelle, ideologische, religiöse Grenzen und so dem irdischen Streit begeistert waren. Den blauen Planeten als Kugel haben Hebräer noch nicht gekannt. Aber sie haben den Himmel beobachtet und berechnet. Wenn Kant zum Nachthimmel blickte und schwärmte, wie er durch das Gefühl der Erhabenheit erkennt, wie klein wir im Gegensatz zu dem Großen der Natur, des dann erst nach ihm in Evolution ökologisch erklärten Ganzen sind. Dann scheinen ihm die Philosophen der Hebräer nicht nur voraus gewesen zu sein. In ihrem Weltblick lässt sich auch das Heil, damit die ihnen als Recht im Sinn allen Seins geltende Tora erklären. Der Blick in den Sternenhimmel hat ihnen nicht nur klar gemacht, wie klein und unbedeutend wird sind. Die Beobachtung der Natur und frühmathematische Himmelsberechnung war Sinnerkenntnis, Voraussetzung für den gesamten Kult und Kultgesetze, deren ökologischer Sinn uns heute erst bewusst wird.
Die angestrebte Theorie der Befreiung sollte ein Leben in Weisheit, damit im gemeinsamen Sinn allen Seins sein, den sie in kosmischer Ordnung begründeten. Nicht Menschen, wie in Pyramiden einbalsamierte Herrscher, sondern Weisheit im Sinn himmlischer Ordnung sollte der wahre, bestimmende Herr, Gesalbte (Christus) sein. Denn befreit ist der Mensch, der keinen menschlichen Herrlichkeiten folgt, sondern in seinem eigenen, damit dem Sinn der Natur, Welt lebt. Was hellenistische Juden, so auch die Verfasser des Neuen Testamentes zur Zeit Jesus als Voraussetzung für die misslungene Demokratie an Stelle menschlicher Tyrannen den Römer empfahlen. Bei Licht besehen wissen wir, wie alle bisherigen Befreiungsversuche neue Knechtschaft brachten. Wobei auch die Knechtschaft durch die Kirche, die missbrauchte Lehre nicht zu verleugnen ist. Und wie die Knechtschaft unter weltlicher Herrschaft, die über tyrannische Könige, Kaiser bis Hitler, Stalin, Putin, wie heutige Nationalisten reicht, viel Leid brachte und bringt, muss nicht ausgeführt werden. Doch ist es nicht mehr noch die zum Vorbild für alle Welt gewordene Knechtschaft durch die Herrschaft des Kapitels, wie in dessen Egoismus getriebene sinnlose Konsum-Herrlichkeit, die heute die Welt in den Abgrund reißt?
Auch wenn nur die Auslegung der Schriften Ihre Aufgabe sei, sie daher meine Sicht verneinten, sich einer Aufklärung verweigerten. Wie wollen Sie hellenistischen Weisheitslehrern, die dem Heil der Hebräer folgten und Hoffnung auf das gerade heute notwendige Heil für alle Welt hatten unterstellen, einen egal wie gestrickten jungen Mann zu all dem gemacht zu haben, was sie beschrieben, Thema ihrer Vorlesungen ist. Was soll der wissenschaftliche Konsens über die Markuspriorität mit Blick auf Matthäus, wenn Sie dem einen jungen Mann als wahren Grund Moses, Recht, Tora und Tempel, David-, Gottes-, Menschensohn, damit den ohne Mittler in Weisheit lebenden Menschen unterstellen?
Der Stammbaum, die Geburt, der in der Moses-Typologie erklärte Kindermord zu Bethlehem handeln doch nicht von einem Handwerkerjunge, der mit 12 Freunden als handauflegender Wundertäter auf dem Weg zum „Neuen Jerusalem“ (Leben in Weisheit) war, in dem Passion, Auferstehung und die christliche Mission zu begründen wären. Auch wenn Sie nur für die Auslegung der Texte verantwortlich sind. Sie sollten den Sohn Abrahams, den im Heiligen Geist gezeugten Sohn Gottes, Messias aus der Nachkommenschaft Davids ernst nehmen. Denn dann kommen Sie an der Weisheit nicht vorbei, die Wort Gottes und all das war, was in seinem Heil für die Welt beschrieben wird und heute mehr als in antiker Zeitenwende heilsam wäre.
Es wäre kindisch, überholt, sämtliche Aussagen der biblischen Texte aufführen zu wollen, die mit dem heute Unterstellten nicht zu machen sind, so eine bildhafte Betrachtung erfordern. Denn wie es beim geliebten Sohn, dem zur Rechten Gottes sitzenden Messias, dem alle Vollmacht im Himmel und auf Erden gegeben ist, nicht um einen Handwerkersohn ging, der einzig den Vater im Himmel, so den Sinn allen Seins offenbarte oder dazu gemacht wurde, wissen Sie auch. Welches Licht den Hebräern leuchtete und für alle Welt gelten sollte, ist heute bekannt. Das Licht für alle Völker ist oft aufgegangen. Wir wissen, wie wir im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen leben müssen. Aber nicht zuletzt aufgrund heutiger Hypothesen von einem jungen Mann als Gott auf Erden und seinem himmlischen Vater fragt niemand, wie die für unsere Zukunft in Demokratie zur Voraussetzung gewordene Weisheit im Namen nicht nur jüdisch-christlicher Wesentlichkeiten universales Heil, Recht und Mensch, dessen bestimmende Herrlichkeit, Motivation werden kann.
Es erübrigt sich, die einzelnen Aussagen im Namen Jesus, die Geschichten, Geschehnisse aufzugreifen. Es ist nicht meine Aufgabe, die allesamt als vom Auferstandenen ausgehend, damit der nun wieder in ökologischer Wirklichkeit begründeten Tora, der Weisheit als Wort Gottes und so David- oder Gottessohn zu begründen. Doch die Wehe-Rufe bei Matthäus sollten Sie ernst nehmen: „Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Schauspieler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein und die, die hineingehen wollen, lasst ihr nicht hineingehen.“ Und dies in einer Zeit, bei der wir ohne Weisheit, die nicht nur gewollt, sondern als universales Recht, Heil (Jesus), wie menschliche Bestimmung, Krone (Christus) in Freiheit gelebt wird, kaum eine Zukunft haben. Und bei der auch hinsichtlich sozialer Lebensordnung gefragt werden müsste, was in einem Sinn, der alle Kulturen umfasst, nach Ordnung der Natur geboten wäre.
4. I4. Im transzendenten Sinn nach universalen Menschenrechten/-pflichten fragen
Nachdem Sie nicht nur Experten für Matthäus sind, sondern auch gleichen Namens, gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass auch Sie sich als „Geschenk Gottes“ erweisen. Sie wie Ihr antiker Kollege als Schriftgelehrte nicht weiter nationalen Buchstaben dienen, sondern zum Jünger anfänglichen, damit universalen Heils „Jesus Christus“ werden. Sie könnten so den Anstoß geben, auf kulturübergreifende Weise zu bedenken, was im schöpferischen Sinn als „Ökologie des Menschen“ (auf die sich die Päpste bereits berufen) „geboten“ ist. Womit die rechte Lebensweise, Menschenpflichten und -rechte, universale soziale Werte theologisch, statt nach Beliebigkeit säkularerer westlicher Welt oder Buchstaben nationaler Glaubensvorschriften zu begründen wäre. Wie in antiker Natur-/ Weisheitslehre (Logos), damit bei Matthäus, wären dabei die biblischen Gebote nicht zu verneinen, sondern nach deren Sinn zu fragen, die rechte Lebensweise jedoch in einem gemeinsamen transzendenten Sinn zu begründen oder gar zu verschärfen. Ohne Menschen, denen diese nicht gelingt, zu verurteilen.
So wäre aufgrund biologischen, sozial-gesellschaftlichem, psychologischen neurologischen Wissens auf interkulturelle Weise wissenschaftlich auszudiskutieren, was zum dem Wohl der Familien, Kinder, wie der Zukunft der Gesellschaft nach Ordnung der Natur „geboten“, damit Weisheit im Sinn des Lebens, Wille Allahs, Wort Gottes oder im Sinn des Tao wäre. Denn wenn sich nicht nur am Leid der Kinder und Familien, sondern an den kaum mehr finanzhierbaren familiären Ausgaben der Kommunen, u.a. enormer Summen für aus Abschnittspartnerschaften hervorgegangenen Alleinerziehenden zeigt, wie eine Ehe, die auf Lebensdauer angelegt ist, zum Wohl der Gesellschaft, wie dem der Kinder, gar Großeltern führt. Dann bestätigt sich der transzendente Sinn biblischer Gebote. Denn solange die Natur selbst sozial unterschiedlich begabte Wesen hervorbringt, scheint eine zweigeschlechtliche, möglichst auf liebevolle Lebensdauer angelegt, gleichberechtigte Partnerschaft im schöpferischen Sinn, ein Segen zu sein, der allein den gesellschaftlichen Segen verdient als Ideal zu sehen wäre.
Wie eine auch das soziale Miteinander, Ehe, Familie, Geschlechterordnung umfassende „Ökologie des Menschen“ weder der Beliebigkeit der als universales Menschenrecht gepriesenen westlichen Meinungen, noch sinnlos gewordener Glaubensgesetzlichkeit überlassen werden kann, wurde mir u.a. bei der Bergpredigt ihres Namensvetters bewusst. Denn beim „Den Alten wurde gesagt, ich aber sage euch“ hat kein großmäuliger Rabbi, sondern wie Matthäus vielfach erklärt, so von Ihnen dargelegt, das erfüllte alttestamentliche Heil „Jesus Christus“ gesprochen. Hier wurde von einem jüdischen Schriftgelehrten, der als Hellenist wie die Hebräer die rechte Lebensweise wieder im transzendenten Sinn der Schöpfung, allen Lebens, so in Weisheit nach Ordnung der Natur begründete, statt in sinnlos, taub, nicht mehr tragbar gewordenen nationalen Buchstaben.
Eigentlich bedarf es keiner Argumentation mehr, dass es beim historischen Jesus um Weisheit im Sinn des heute in Evolution und Ökologie nur weitergehend erklärten Ganzen geht. Doch der zweite Vorlesungstag über Matthäus, bei dem ich ermahnt keine Fragen mehr stellte, aber dachte ich müsse die Bank umwerfen, ließ mich anschließend diesen Abschnitt mit den angestauten Fragen einfügen. Denn an jeder Folie, damit gegebenem Wissen über den Verfasser und die Bedeutung der Texte lässt sich belegen, wie eine in Schöpfung zeitgerecht begründete Weisheit, so das inkarnierte Wort Gottes das Thema eines jüdischen Schriftgelehrtenstreites war. Das auch heute Mensch werden muss.
Die These, dass es sich um einen jüdischen Schriftgelehrten in der Selbstbezeichnung eines Weisen (damit hellenistischen Weisheitslehrers) Propheten handelt, der sich der Q-Tradition anschloss, erscheint logisch. Auch die Missionierung von Schriftgelehrten in der Synagoge, die teils anderer Meinung als die Q-Missionare waren, verweisen auf einen innerjüdischen „Gelehrtenstreit“. Wie er sich auch heute dort ergibt, wo die einen Weisheitslehre (Q) der Zeit folgten wollen, andere Buchstaben nationaler Schrift. Gleichwohl sie diese gerade in Sachen Ehe, Familie oft völlig gegensätzlich auslegen. Doch wenn Sie heute das wahre universale Rechte nicht in der Meinung, Moral eines Rabbis begründen würden. Wieso unterstellen Sie ihren Kollegen bei ihrer Auseinandersetzung des im Rahmen hellenistischer Aufklärung entstandenen Schriftgelehrtenstreites, in einem jungen Mann den Grund Moses und so den neuen transzendenten Grund universalen rechten Lebens gesehen zu haben?
Wie absurd es ist, hellenistische Weisheitslehren (Logien Q) in den Worten eines rebellischen Rabbis begründen zu wollen, muss ich daher nicht erklären. Aber wie es sich bei Matthäus um einen Schriftgelehrten handelt, der wie andere jüdische Schriftgelehrte oder Pharisäer, die u.a. als Jesus Sirach, Paulus, Philo, Josephus bekannt sind, in nun zeitgemäß begründeter philosophischer Natur-/Weisheitslehre (Logos) den damit auch Griechen geltenden Grund erkannte, der der Tora zugrunde lag, liegt auf der Hand. Oder trifft es nicht zu, dass jüdische Schriftgelehrte, wie wir sie u.a. im Namen Philo von Alexandrien kennen, die Tora in hellenistischer Weisheitslehre, so in zeitgemäßer Natur-/Sinnlehre, damit dem Logos begründeten, der dann auch griechischen Philosophen als Christus galt?
Sie wissen, wie sich konservative Juden Jerusalems hellenistischer Aufklärung verweigerten, so zahlreiche Kriege, wie Bürgerkriege waren, während viele Juden der Diaspora der jüdischen Tradition längst den Rücken zugekehrt hatten. Ja, hier hat eine umfassende kulturelle Auseinandersetzung, so auch ein Streit zwischen Schriftgelehrten stattgefunden. Bei denen die einen nach einer aufgeklärten Synthese im gemeinsamen Sinn der Kulturen suchten und ihre konservativen Kollegen sich an nationale Buchstaben hielten. Gleichwohl die nicht nur im sinnvollen Sabbatgebot diesen verloren hatten. Aber ging es dabei um einen besonders belesenen Handwerkersohn als Rabbi, wie ihn ihre Kollegen im heutigen Schriftgelehrtenstreit ins konservative Judentum zurückführen, Sie weiter buchstäblich einen jungen Mann als ein hoheitliches Wesen, Recht, Grund christlichen Glaubens unterstellen?
Wie kommen Sie auf den Gedanken, dass es im Kulturstreit, der sich zwischen bürger- kriegerischer Fronten, wie auch der Auseinandersetzung jüdischer Schriftgelehrter zeigt, um Weisheiten eines rebellischen Handwerksburschen ging, wollen von der aufgeklärt im Sinn der Schöpfung begründeten Weisheit, dem lebendendigen Wort Gottes nichts wissen?
Wie Matthäus eine judenchristliche Korrektur an Markus war, der aus heidenchristlicher Richtung kam (wahrscheinlich gar ursprünglich einer Denkweise , die bei noch fehlendem aufgeklärten Verstand die Tora, wie die Gottheit der Juden, aber auch die menschliche Wesentlichkeit von Weisheit verwarfen) lässt sich verstehen. Auch wie hier damit das Jünger-Verständnis korrigiert wird, ist logisch. Und wenn so im hebräischen Heil „Jesus“ nicht nur der eine Gottessohn (die inzwischen als Verkörperungen von Weisheit der Vegetation, wie menschlicher Wesenszüge verstanden waren), sondern mehr noch die jüdische Tradition, der Davidsohn, Messias, Christus der Juden verstanden wurde. Von dem Sie inzwischen wissen, wie dies internationale, interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit nach Ordnung der Natur war, die kulturgerecht in einer Gallionsfigur als Salomo (Friedenmann) ausgemalt wurde, um volksbestimmend, Mensch zu werden. Wieso unterstellen Sie beim Gegenentwurf zu Markus ihrem antiken Kollegen einen Handwerkersohn, der in Trauervisionen seiner Anhänger erst zu allem wurde?
Da Sie statt der These über eine antipaulinische Stoßrichtung des Matthäus (der bei Paulus allzu harten Gesetzeskritik) ein unpaulinisches Christentum vertreten. Haben damals die verschiedenen Verfasser nur einen rebellischen Rabbi verschieden verstanden?
Wenn bei Matthäus die Einhaltung nun sinnvoll begründeter Gesetze verlangt, ethische Laxheit, die den schöpferischen Willen nicht ernst nimmt angeklagt werden, ist das verständlich. Dies ist aufgeklärt ebenso logisch, wie die universale Begründung der bisher nur Beschnittenen geltenden Vorschriften oder die Rede gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer, dass sie den Grund Moses (Weisheit) verlassen hatten. Was aber hat diese in Aufklärung, so dem Ihnen bekannten aufgeklärten Verständnis der Anfänge begründete theologische Auseinandersetzung mit einem bibelschlauen Handwerkersohn zu tun, den Sie ihrem antiken Kollegen damit gar als Grund Moses unterstellen müssen?
Wie gefordert gehe ich gern auch auf Texte ein: „Glücklich seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Schlechte gegen euch reden werden um meinetwillen. Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren. (Mt. 5,11-12). Hat da ein großmäuliger Handwerkersohn, der nach seinem Tod mit in Weisheit erklärten Gottessöhnen verwechselt wurde, Folgschaft verlangt? Und wurden auch die Propheten verfolgt, weil sie einem schlauen Rabbi folgten?
„Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin gekommen nicht um aufzulösen, sondern zu erfüllen…“ Sicher ist das bei Markus nicht vorstellbar und kann auch als Relativierung zu Paulus gesehen werden. Der in theologischen Werken oft auch als „Ende des Gesetzes“ dargestellt wurde. Aber was hat das mit dem zu tun, den heute aufgrund theologischer Wissenschaft alle Welt für den historischen Jesus hält, aber damals der neue, universale Gesetzesgrund gewesen sein müsste?
Die m.E. logischen Umschreibung der Weisheit als König auf Erden, Sohn Davids, Gesalbten, Gottessohn, Kyros oder den im Kollektiv ohne menschliche Mittler in Weisheit lebenden Menschen: Menschensohn, gelten bei heutiger Hypothese als Hoheitstitel für einen Heilsprediger aufgrund von Trauervisionen seiner Anhänger. Doch welchen Grund sollte ihr antiker Kollege, dem klar war, wie die Gottessöhne für Weisheit standen, aber dem Konzept der Hebräer mit schöpferischer Weisheit statt mythisch-menschliche Gottessöhne, wie zu Tyrannen werdenden Menschen als königliche Bestimmung, so dem Davidsohn den Vorzu gab, damit den heute unterstellten Sozialrebellen, Rabbi… zu betiteln?
„Da wird jeder, der diese Worte hört und sie tut einem klugen Mann gleichen, der sein Haus auf den Felsen gebaut hat…“ Wurde hier die das nun universale das Wort Gottes in Weisheit, dem Wissen um den Sinn allen Lebens oder einem jungen Juden begründet?
Doch da Sie am buchstäblichen Verständnis eines jungen Mannes festhalten, einen bildhaften Verstand des inkarnierten Wortes verweigern. Müssten Sie dann nicht auch auf den hereinbrechenden Platzregen, die Wasserströme und Winde im banal-historischen Sinn bestehen, die wie beschrieben auf die Jesus-Verweigerer hereinbrachen?
Wieso unterstellen Sie dort, wo Sie in alttestamentlicher Heilserwartung bei Matthäus den Namen Jesu und die Geburt in Reflexion auf Jesaja („Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären“) in weltweitem Zusammenhang erklären, es wäre um einen jungen Juden gegangen, der, da Ihr Kollege, den sie wörtlich nehmen, eine Jungfrauengeburt beschreibt, das älteste Kind (ein Bangert) in der Handwerkerfamilie gewesen sein müsste?
Statt das einfach als Mythos abzutun, macht all dies ein allegorisch-aufgeklärtes Verständnis notwendig, ist so im Sinn der Schöpfung begründete Weisheit als Wort Gottes zu verstehen, die in menschlicher Gestalt Mensch werden muss, aber keine Verherrlichungsrede für einen rebellischen Rabbi. Die den gesamten von Ihnen dargestellten theologischen, auch innerjüdischen Auseinandersetzungen eh nicht zu unterstellen ist. Wie vielmehr das universale Heil, Recht „Jesus“ nicht menschlich, sondern im gemeinsamen Sinn allen Seins, so im Hellenismus im kulturübergreifenden heilen Geist bezeugt war. Warum erklären Sie damit nicht, wie die alttestamentliche Heilserwartung mit Weisheit als Recht und bestimmenden Gottkönig (Gesalbten, Christus) im Hellenismus auf aufgeklärte Beine gestellt wurde, sondern lassen durch die Hypothese, es sei um eine Heilsprediger-Herrlichkeit gegangen, gegen Ihnen gegebenes besseres Wissen auch das Alte Testament für die aufgeklärte Welt als Unsinn erscheinen?
Wenn ihr Namensvetter und Kollege die Sendung zu Israel in den Vordergrund stellt, dann jedoch die Verstockung bitter beklagt, nach der das Gottesreich, damit das Leben in Weisheit, nach dem Wort Gottes weggenommen, das jüdische Heil „Jesus“ nun für alle Völker offen war. Wie kommen Sie auf die Idee, da sei es um einen Heilsprediger gegangen?
Und beim „Aber ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Gemeinde bauen…“ wodurch die menschliche Ordnung als „Ökologie des Menschen“ an die des Kosmos gebunden werden sollte. Ist es da um den Anführer der von Ihnen unterstellten 12 Anhängern eines Heilspredigers gegangen. Von dem der direkt neben mir sitzende Student Professor Lampe abschließend zum historischen Jesus, wobei jedoch die Theologie des Neuen Testamentes vorgestellt wurde, fragte, warum er seinen Freund zu all dem gemacht habe, was der nicht war und wollte?
Wie können Sie es verantworten, dass Ihre Studenten, die gegen all Ihre Beteuerungen, es sei eben nicht nur darum gegangen, heute an einen verherrlichten Handwerkersohn denken, dann den als Herrlichkeit, irdische Gottheit, Erlösung, Grund ewigen Lebens predigen müssen?
Die Antithesen der Bergpredigt wären noch am ehesten mit einem moralradikalen Rabbi zu machen. Aber wie wollen sie einem ehescheuen Guru, dem oft unterstellt wird, er hätte ein Groupie missbraucht, die Kompetenz über Ehe, Scheidung oder den begehrlichen Blick als Ehebruch unterstellen? Denn währen die in allen Evangelien als Jüngerin Jesus erwähnte Maria aus Magdala als frühe Erkenntnis aus dem Heidenland zu bedenken wäre, die in ökologischer Weisheit die auferstandene Herrlichkeit (den Gesalbten, Jesus Christus) erkannt. Da bleibt, wie Klaus Berger anlässlich eines Jesus-Buches (eines Sozialrebellen) von Heiner Geißler in der FAZ bemängelte, nur ein „fußgeiles Groupie“. Das, wie unsere ehem. Pfarrerin predigte, Vorbild für grenzenlose Liebe, Hingabe war. Weil sie sündhaft teures Salböl an ihren Herren verschwendet hätte.
Oder stellt sich diese Frage nicht, da Sie die Aussagen über Ehe und Familie des Neuen Testamentes eh in Weisheit der Zeit begründeten. Die in einem die Geschichte auf den Kopf stellenden Kurzschluss nichts mit dem historischen Jesus zu tun gehabt hätte. Doch da Sie schreiben, dass die Normenverschärfung der Bergpredigt auf eine „Transzendierung des Wortlautes“ zurückzuführen ist, erscheint die im Sinn der Natur begründete Weisheit als anfängliches Heil logisch, war Jesus lebendig. Da die Weisheit der Zeit von aufgeklärten Hellenisten im gemeinsamen Sinn aller Natur, egal ob JHWH oder Zeus begründet war. Oder hat Ihr hellenistischer Kollege einen sozialrebellischen Handwerkerjungen gar mit dem als Sinn aller Natur definierten Zeus, so auch mit JHWH verwechselt, so in diesem die Transzendierung des Wortlautes der sinnlos gewordenen Gesetze begründet?
Aufgeklärt könnte Ihr antiker Kollege Vorbild für eine von ihnen im Namen Matthäus anzustoßende und auf interkulturelle Weise, alle Geistes-, Sozial-, wie Naturwissenschaften einzubindende Diskussion sein, für die die Zeitwende gekommen ist. Wo die Buchstaben der Bibel auch in der Kirche ihren grenzübergreifenden Sinn verloren haben, selbst katholischen Priester nicht mehr sagen können, wie zu leben wäre. Wo eine Fußballmannschaft oder die Außenministerin mit kirchlichem Segen angefeuert werden, Andersgläubigen, wie aller Welt zu erklären, dass beliebige Zeitabschnitts-Partnerschaften egal welchen Geschlechtes nach westlichen Werten als Menschenrecht das Gebot der Zukunft seien. Wo Ihre Kollegen, die auch die biblischen Buchstaben längst nicht mehr ernst nehmen, in katholischen Magazinen weder die traditionelle binäre Geschlechterordnung, noch eine inter- oder transmenschliche Ordnung im transzendenten Sinn, sondern nur in persönlicher Beliebigkeit begründen. Weil auch die biblischen Buchstaben abgeschrieben, taub geworden sind. Wo ein Gericht, bei dem Ihre Kollegen als völlig gegensätzliche Ansichten vertretende Schrift-Sachverständige mitwirken, in dritter Instanz entscheiden muss, ob ein Pfarrer, der sich in einem Eheseminar negativ über die Homo-Ehe äußerte (ohne die Menschen zu verurteilen) bestraft werden muss. Wo die Anklage von Staaten, die sich an den Koran halten oder das konservative China tägliches Thema unserer Nachrichten sind, Russland in orthodoxen Werten einen "Heiligen Krieg" gegen den angeblich dekadenten, gottlosen Westen begründet. Da ist in einer Zeit globaler Verantwortung, notwendiger universaler Werte die Zeit für Matthäus, die Begründung im transzendenten Sinn gekommen.
Aber wenn angeblich nur ein jüdischer Schriftgelehrter war, der sich einem Rabbi anschloss, dessen Mutter als unvoreingenommenen ausgegebenen wurde. Da bleibt nur, sich auf nationale Buchstaben zu berufen oder gar einen Rabbi nach dem universalen Recht zu fragen. Wie sollte da die Hochschulwissenschaft eine unvoreingenommen über universale Menschenrechte, wie Lebensordnung nachdenkende Konferenz anstoßen. Bei der ihre Kollegen aus den verschiedenen Kulturkreisen, Religionen in Einbindung vielfältiger Natur- und Geisteswissenschaftlern diskutieren, welches Lebensmodell im Sinn, so nach Ordnung der Natur als „Ökologie des Menschen“ geboten wäre, zum Wohl der Menschen, aller Beteiligter, der Kinder, Eltern, Großeltern, wie der Staaten und Weltgemeinschaft, so unserer Zukunft führt. Was auch der Wille Allahs, wie im Sinn des Tao oder Dharma wäre?
5. 5. Wissen über das Alte zwingt zum aufgeklärten Verstand Neuen Testamentes
Wie kann es sein, dass heute klar ist, wie im hellenistischen Judentum der Davidsohn in Ordnung der Natur, früher Ökologie begründete Weisheit als Tora (Wort Gottes) das Heil (Jesus) war. Und die an Stelle menschlicher Gottheiten, so Kaiser und Götter als wahren Gesalbten (Christus) geltende Tora wieder auf die Beine interdisziplinärer Wissenschaft, Weisheit gestellt wurde. Und dann hellenistischen Weisheitslehren, von denen Sie darstellen, wie sie das neue Heil, dessen Auseinandersetzungen in der Zeit und die darin begründete Hoffnung in bewusst gestalteten narrativen Geschichten beschreiben, Auferstehungsvisionen nach Tod eine jungen Juden unterstellt wird? Was sich jedoch allein aufgrund der von ihnen aufgezeigten theologischen Inhalte der Texte, ihrem erfüllenden Bezug auf das Alte Testament, dessen heute als natürliche Weisheit bekannter Grund die Verfasser auch gegenüber den Schriftgelehrten vertraten, völlig ausschließt.
Und wie die Tora, damit das Heil als Gesalbter (Jesus Christus) nun in griechischer Natur-/Weisheitslehre begründet war. Das haben Sie allein in der Ethik des Neuen Testamentes deutlich gemacht. Wo griechische Weisheitslehre (Logos) im Namen des neuen Heils (Jesus) verkündet wird. Auch wenn Sie getreu heutiger Hypothese unterstellen mussten, das hätte nichts mit dem historischen Jesus zu tun. Hier war anfängliche Heil in hellenistischer Aufklärung wieder lebendig, wurde die Ethik nun wieder in zeitgemäßer Natur-/Sinnlehre, statt nationaler jüdischer Tradition begründet. Dass sinnvolle Gebote, so auch der zur Besinnung arbeitsfreie Wochentag, durch den sich bisher Juden von aller Welt unterschieden, nun aber gestritten wurde, ob am Sabbat gelegte Eier gegessen, das Kind aus dem Brunnen befreit werden dürfe, nicht verworfen, sondern nun sinnvoll als „Sonntag“ begründet wurden, liegt auf der Hand. Und solange die Natur selbst sozial unterschiedlich begabte Wesen hervorbringt, wäre eine möglichst auf Lebensdauer angelegte, zweigeschlechtliche, gleichberechtigte Partnerschaft m.E. die schöpferische Bestimmung „Ökologie des Menschen“, das Wort Gottes. Aber dies ist in Welterfahrung, heutigem Wissen, was für das Wohl aller Beteiligten, wie die Gesellschaft nach Ordnung der Natur segensreich ist zu begründen. Sich wie heute auf sinnlos gewordene nationale Glaubenslehren zu berufen ist das Gegenteil von Weisheit, verhindert diese und führt zum heute oft kriegerischen Kampf der Kulturen, gegenseitigem Vorschreiben wollen.
Wenn Sie wie noch Klaus Berger vor wenigen Jahren in Heidelberg den historischen Jesus als hoheitliches Wesen, Heiland, Christus, Gottessohn als mit Haut und Haaren auferstanden lehren würden. Dann würde das zwar auch die christliche Lehre lächerlich, statt kulturbedeutend machen. Doch die Lehr-Hypothese wäre noch logisch. Aber bei dem logischerweise verbleibenden Handwerkerjungen, der aufgrund historischer Kritik das alles nicht gewesen sein kann. Da ist es für mich völlig unverständlich, wie Sie den biblischen Christus, bei dem hellenistische Weisheitslehrer (Apostel) im aufgeklärten Verstand hebräischer Tradition deren verjüngtem Heil folgten, so echte Jünger Jesus waren, als einen Glaubensmythos, eine literarische Fiktion nach Trauervisionen erscheinen lassen. Denn in dem Sie im folgeschweren Kurzschluss die Geschichte(n) auf den Kopf, den vom Wort, Logos, Christus in Heilsnamen schreibenden narrativen Erzählungen einen jungen Juden unterstellen, verleugnen Sie nicht nur den historischen Jesus: Das bei den Hebräern, dann im Hellenismus gegebene, sondern verhindern heutiges Heil. Bei dem damals im monistischen Ganzen, heute Ökologie begründete Weisheit, die auch Griechen nicht mehr als Tora, sondern jetzt als Sophia, Wort Gottes volksbestimmend war, so statt Tyrannen und mythischer Gottheiten König der Könige werden sollte. Was ganz und gar kein Mythos war, sondern heute mehr noch als in antiker Zeitenwende notwendiges Heil wäre.
6. 6. Das himmlische Kind heißt heute Ökologie
Auch wenn Klimaforscher nicht vom „himmlischen Kind“ oder „Sohn Gottes“ reden, dessen heilsame menschliche Ausdrucksweise wir an Weihnachten feiern. So auch die Gottessöhne, die diese zur Welt bringen sollten, zur Zeit Jesus in natürlicher Weisheit erklärt waren. Wir wissen nun, wie wir im nicht von uns bestimmbaren ökologischen Sinn, so in Weisheit leben müssen, um Zukunft zu haben. Weisheitslehrer (Apostel), die so echte Jünger Jesus waren, schlossen sich dem verjüngten, nicht menschlich gezeugten, im Judentum (bei Josef) erwachsenen Recht, Heil „Jesus“ auf dem Weg zum „Neuen Jerusalem“ an. Es ging um das in der Davidstadt von der Moses-Schwester Miriam kulturgerecht, menschlich zur Welt gebrachten Wort Gottes. Für sie war, wie bei hebräischen Philosophen, wieder die Ordnung der Natur, Ökologie der wahre Lehrer, Rabbi, Gesalbte, die bestimmende Herrlichkeit. Dass hellenistische Weisheitslehrer in einem rebellischen Rabbi den einzigen Grund des Glaubens, universalen Rechtes, rechten Lebens, Grund Moses, Davidsohn, Herrn des Himmels und der Erde sahen, ist unmöglich. Zumal die Schriftgelehrten und Pharisäer, die sich hellenistischer Aufklärung verweigerten und für die daher die sinnlos gewordenen Buchstaben des nur Beschnittenen geltenden Gesetzes das Heil waren, als Gegner Jesus Christus galten. Aber das war kein Bangert, der daher glaubte ein Gottessohn zu sein und bereits mit 12 im Tempel Streitgespräche führte. Der dann zur alleinigen Vergegenwärtigung des Sinnes allen Seins (Gottes) und damit universaler Tora (Heil, Jesus), somit zum bestimmenden Herrn (Christus) geworden sei. Aber das himmlische Kind, die Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Natur sagt uns heute, was auch im sozialen Miteinander als „Ökologie des Menschen“ geboten wäre, zu dessen bestimmender Motivation werden muss.
Wer einen Umkehrprediger unterstellt, dem in Hoch-, Heilszeit von jüdischer, wie griechisch-römischer Weisheit hellenische Juden, wie griechische Bildungsbürger folgten, weil sie ihn als Gott auf Erden, Recht, damit Heil des Anfangs (Jesus) sahen und aus dessen Worten die bisher in Weisheit begründete rechte Lebensweise ableiteten. Der kann alle Werke über die Kulturgeschichte der Welt verbrennen. Sämtliche Wissenschaftler, nicht allein die, die hohe Bildung hellenistischer Juden, damit von Verfassern des Neuen Testamentes beschreiben, die die in vielen Jahrhunderten gewachsene griechische Naturphilosophie im jüdischen Sinn weiterdachten und daher darin begründete Weisheit als in Demokratie bestimmende Herrlichkeit, Gesalbten (Christus) den Römern vorschlugen, hätten umsonst gearbeitet. Der Weg evolutionärer Entwicklung war eindeutig umgekehrt: Die naturphilosophisch gewollte Weisheit konnte nur im aufgeklärten Verstand alter Kulturwesentlichkeiten und damit in bekannter menschlicher Ausdrucksweise zum staatstragenden Volkskult werden.
Zu Recht schrieben die Weisheitslehrer vom wahren Gott und wahren Menschen, wurde dann über die göttliche und menschliche Natur Jesus diskutiert. Die kulturübergreifend im Sinn des Seins, aller Natur (JHWH oder Zeus) bezeugte, bei Juden als Heil, Wort Gottes, so Jesus Christus geltende Weisheit war kein sozialdarwinistisches Nachäffen der Natur. Während uns die naturgerechte Lebensweise im Sinn von Umwelt weitgehend klar ist. Da muss die „Ökologie des Menschen“ für das soziale Miteinander nach menschlicher Art bedacht, damit ausdiskutiert werden, was nach Ordnung, so im Sinn der Natur bei den Sozialbeziehungen von Menschen zum Wohl aller Beteiligter, Familien und Gesellschaft, wie gemeinsamer Zukunft führt, so wahrer Mensch, dessen Natur ist. Und da dies eine Weisheit ist, die auch heute erst im aufgeklärten Verstand der alten Kult-Wesentlichkeiten, so deren leiblicher Auferstehung, der für einen Volkskult notwendigen narrativer menschlichen Ausdrucksweise Motivation der Menschen, Fleisch werden kann. Da ist die menschliche Ausdrucksweise höchst wesentlich. Da ist aller Doketismus zu verwerfen. Da waren die Geschichten, die neben dessen kosmischer Dimension auch von einem menschlichen Wesen schreiben die Grundlage für einen staatstragenden Volkskult nach kirchlicher Lehre. Da ist auch die Betonung einer menschlichen Natur der schöpferischen Bestimmung verständlich.
7. 7. Heilsprediger-Hypothese auf dem Mist von Halbaufklärung gewachsen
Die Vorstellung, dass das Neue Testament von einem rebellischen Rabbi schreiben würde, diesen ins nationalgesetzliche, von Jesus jedoch kritisierte Judentum zurückholen will, die Auferstehung der Tora, damit Jesus Christus verwirft, ist auf dem Mist von Halbaufklärung gewachsen. Die einen jungen Mann voraussetzt und alles, was nicht ins banale Bild passt, als Verherrlichungslegende abtut. Denn nicht nur wenn wir aufgrund der volksverständlichen Eindeutschung alter Heilsbezeichnungen und Christustitel durch die Reformatoren von Jesus Christus (damit ökologischer Weisheit als Heil, Recht und königlicher Weltbestimmung), sondern mehr noch dem präexistenten Wesen lesen, dem alle Gewalt im Himmel und Erden gegeben ist, der den ganzen Erdenkreis bestimmt, vor aller Schöpfung, so Leben, Wort, Wahrheit war. Da ging es Weisheitslehrern antiker Zeitenwende nicht um einen rebellischen Rabbi als einzig wahren Gott auf Erden. Wie allen Philosophen der Zeit ging es Ihnen um die Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Weisheit, die alle Natur durchwaltet. Die wir heute in Ökologie beschreiben und die so einzig den transzendenten gemeinsamen Sinn, Grund allen Seins, den wir lieben, weil wir danach leben müssen, offenbar macht.
Warum aber muss das Christentum als eine Religion erscheinen, die einen arbeits- und ehescheuen Landstreicher zu ihrem Gott machte oder in diesem den einzigen Zugang dazu sah, so Vorbild für allen Aberglaube der Welt wäre? Der heutige Kurzschluss ist nicht nur für den angeblichen Gottestod verantwortlich. Bei dem kaum mehr erklärt werden kann, an was und warum zu glauben ist. Er verhindert, dass in aufgeklärter Weise aufgrund allen inzwischen gegebenen Wissens über die Funktionsweise unseres Kopfes, Bewusstseins, Denkens und Handelns bedacht werden kann, wie die für Wohl im gemeinsamen Sinn, Gelingen in demokratischer Gesellschaft, wie Zukunft zur Voraussetzung geworden Weisheit menschliche Bestimmung, Krone des Homo Sapiens und so als intrinsische Motivation erst gelebt werden kann. Wofür die heutige Hochschullehre in Aufklärung, wie Weisheit Mensch werden musste, die wissenschaftliche Voraussetzung schaffen könnte. Denn die der Tora zugrunde liegende ökologische Weisheit, die damit Jesus Christus war und in Entwicklung der Welt zur Voraussetzung für Zukunft, so höchste Wesentlichkeit wurde, ist beileibe kein Glaubensmythos. Als was Christus aufgrund heutiger Lehrhypothese gilt.
Dabei wissen Sie, wie Weisheit im Sinn der Natur, die hebräischen Philosophen statt mythisch-menschliche Gottheiten als Gesalbter, König galt, auch bei aufgeklärten hellenistischen Juden lebendig war. Wonach die das Heilskonzept der Hebräer, damit die frohe Botschaft von volksbestimmender Weisheit statt menschlicher Tyrannei und Tyrannen (wie nun Putin oder amerikanische Imperialisten und sonstige Nationalisten) den Römern vortrugen.
8. 8. Am Anfang stand Atheismus, Erkenntnis aus Naturlehre, Logos
Wie auch der anfängliche Bund, das Heil naturbeobachtender, in himmelsberechnender Ordnung ihre Bestimmung sehenden Hebräer in den alten Hochkulturen erwachsen ist, im Namen Moses in Ägypten begann und im persischen Exil im Namen Josua (Jesus) zu einer Kult-, Sozial-, damit Staatsreform führte. Womit Ökologie zu sozial-nachhaltigen Geboten, dem Heil im Sinn allen Seins, der Tora als frühes BGB führte. Die an Stelle von Tyrannen und Tyrannei der wahre Gesalbte, Christus sein, ein Leben in Weisheit Opfer für menschliche Gottheiten, Götterbilder ersetzen sollte. Mehr noch bitte ich Sie, bei der Entstehung des dann erneuerten, universalen Bundes, sämtliche philosophischen, kulturellen, wirtschaftliche, wie politische Umstände in hellenistischer Aufklärung, damit Zeitenwende zu bedenken.
Wenn beispielsweise Hans Jonas, der erstmals die Vielzahl der antiken Erkenntnisbewegungen aufarbeitete, die „Botschaft des unbekannten Gottes“ als Erlösung in universaler Erkenntnis beschreibt. Hat er dann von einer anderen erlösenden Botschaft geschrieben, wie sie auch den Evangelien-Geschichten als universaler Botschaft zugrunde liegt? Oder sind die antiken Denker auf einen Rabbi umgeschwenkt, haben in dem das wahre Judentum, Neubegründung des universalen Bundes mit dem unsagbaren Grund allen Seins und davon ausgehender, wie darauf verweisender, weil in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Natur begründeter Weisheit gesehen. Eine Weisheit, die als „Ökologie des Menschen“ (zu der sich im Gegensatz zu Ihnen die Päpste bereits bekennen) dessen Lebensweise zugrunde liegen muss. Die für das gesellschaftliche Wohl, wie die Gesundheit, unsere gemeinsame Zukunft zur Voraussetzung wurde. Und die daher im Namen der verschiedenen alten Größen zu gemeinsamen Bestimmung werden muss, aufgeklärt werden könnte.
Die Tatsache, dass das anfängliche Christentum universale philosophische Erkenntnis war, wirft ein völlig neues Licht auf dessen Grund. Diese von einer alle Natur durchwaltenden Vernunft, Weisheit (Logos) ausgehenden, sich u.a. auf Platon oder Pythagoras berufenden Natur-/Sinnlehren haben ihre Wahrnehmungen, um sie mitteilen, verständlich machen zu können, in Symbole, Begriffe und Bilder gefasst. Mit Erkenntnis verbundene Namen wie Simon Magnus, Valentinus und Basilides aus Ägypten, Markion, Hermes Trismegistos, Mani standen mit am Anfang des Christentums. Es war eine universale Sinnerkenntnis, der sich auch Taoismus und Buddhismus verdanken. Wo Mysterienkulten für Eingeweihte, Erkennende waren, die sich meist auf ihre Gründer beriefen, im aufgeklärten Verstand hebräischer Tradition und Texte dann das Judentum auf aufgeklärte Beine stellten, entstand das Christentum. Im Sinne eines einheitlichen Volkskultes war die neue menschliche Gallionsfigur heilsnotwendig. So wurde auch im Korintherbrief verlangt, dass sich die verschieden christlichen Bewegungen nicht mehr auf ihre Gründer, sondern auf Christus beriefen oder trotz aller Erkenntnis auf den Verzehr von Opferfleisch verzichteten.
Wo aufgeklärte Juden-Christen ihre Großväter als die den Griechen vorausgegangenen Philosophen sahen. Da wäre vorrangig die Entstehung der griechischen Philosophie, die Vorsokratiker wie Pythagoras, Sinnseher wie Parmenides, Weisheitslehrer wie Thales oder Heraklit zu beachten. Der in dem von ihm erstmals als „Logos“ bezeichneten Lebensfluss vergleichbar der Hebräer eine Bestimmung im Sinn der Natur verstand und wie diese menschliche Gottesbilder verteufelte. Da in Ephesus für Philosophen wie Heraklit, die den Hebräern bereits als Christus geltende natürliche Weisheit an Stelle menschlicher Gottheiten bestimmend wurde, auch die als Lieblingsjünger geltenden Philosophen im Namen Johannes den Logos, heute Ökologie als Christus sprechen, sich als Wort, Wahrheit, Leben, Heil für die gesamte Welt vorstellen ließen. Und hier auch ein Großteil der Paulusliteratur entstand. Da ist vieles über die Entstehung, den Grund des Christentums gesagt.
Und nicht ohne Grund haben sich die Vordenker von Kirche und Koran auf Platon oder Aristoteles bezogen, sind dann die mittelplatonischen Weisheitslehren von Stoa oder Epikur im Neuen Testament im Namen Jesus zu lesen. In sämtlicher heute bekannter philosophischer Erkenntnis ist die Weisheit, damit das Wissen um einen gemeinsamen Sinn erwachsen. Das bereits bei den Hebräern als wahre menschliche Bestimmung, Gesalbter (Christus) zu einem gelingenden Leben, dem gemeinsamen Wohl und Zukunft führen sollte. Was in einer Gallionsfigur als Friedenmann (Salomo, Davidsohn) ausgemalt war.
Und so war auch eine Ver-söhnung des David-, mit den paganen Gottessöhnen, wie sie u.a. in Matthäus beschrieben, im Namen Jesu hinterfragt wurde, real. Die einst totgesagten paganen Gottessöhne waren bei den Philosophen längst als Verkörperungen der Weisheit aller Vegetation, wie auch Repräsentanten weiser menschlicher Wesenszüge verstanden, auferstanden. Im philosophischen Monotheismus war Zeus nicht mehr der Mythos aus einer Höhle in Kreta, sondern gleichbedeutend mit Jupiter als Sinn der Natur Vater aller Gottessöhne. Die alten Gottheiten, die in Ägyptern, Griechenland oder Rom verschiedene Namen hatten, waren in Weisheit weitgehend austauschbar geworden. Sie wurden von Philosophen (Liebhabern von Sophie) wie Kaiser Mark Aurel u.a. in der Kunstfigur Serapis verehrt. Die so in Konkurrenz zu Christus stand, oft damit verwechselten wurde.
9. 9. Glaubens-Bekenntnis zum Sinn der Ökologie als Bestimmung, Christus
Aufgeklärt bekennen sich Christen nicht zu einem Rabbi oder Handwerker-, als Gottessohn und seinen ihn wesensgleichen himmlischen Vater, sondern zum Wort Gottes: ökologischer Weisheit als wahren einen Sohn. Die einzig auf ihren wesensgleichen Vater, den Sinn der Natur, allen Lebens, der gesamten Welt als höchste Wesentlichkeit, Gottheit der Väter vereist. Oder sind wir hier schon beim christologischen, u.a. arianischen Streit ob Vater und Sohn gleichwertig, gleichewig sind? Bei dem sich die arabischen Weisheitslehrer von der Kirche abspalteten. Weil sie zwar den Sohn der Weisheit zur Welt bringenden, ausdrückenden Moses-Schwester Miriam als “unmittelbares“ Wort Gottes verehrten, dies aber nicht als Sohn und damit zweiter Gottheit, sondern als Lehre eines letzten Propheten zur Welt bringen wollten? Aber egal ob Sohn, wie dies dem Kult des Westens gerecht werden musste oder Wort Gottes. Welche aufgeklärten Zeitgenossen wollten sich dem Bekenntnis zu einer Weisheit und deren Sinn verwehren, damit dem gemeinsamen Sinn aller Welt, der Voraussetzung für Wohl, Gesundheit, Frieden und Zukunft der Weltgemeinschaft, wie des persönlichen Seins ist?
Mit dem auf den frühen Konzilen beschlossenen Bekenntnis, habe ich keine Probleme. Vielmehr zeigt auch dies, wie kein Rabbi war. Wie der Auferstandene die nicht menschlich, sondern im ökologischen, damit gemeinsamen Sinn gezeugte Weisheit war und in menschlicher Gestalt zur Welt gebracht, so Mensch werden, hierzu das Kreuz eines Menschen tragen musste. Es liegt an Ihnen, die wissenschaftliche Grundlage zu schaffen, damit die den Hebräern, wie Hellenisten maßgebende Weisheit, die Voraussetzung für unsere Zukunft ist, pünktlich im 3. Jahr des 3. Jahrzehnt, im 3. Jahrtausend wieder universales Recht, Heil (Jesus) und damit natürliche Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit wahrer Herr (Christus), so als menschliche Krone gelebt wird. Aber zu was sonst sollen sich die künftigen Pfarrer bekennen, die Sie als angeblich nur zuständig für die Schriftauslegung im Glauben an einen rebellischen Rabbi lassen, der alles nicht war und wollte, wozu er gemacht wurde?
Unser gesamtes Leben ist Verstehen. Denn Verstehen ist mehr als etwas Hören, sondern mit Begreifen, Erklären verbunden. „Er versteht sein Handwerk“ sagt, was auch im theologischen Handwerk der Exegese geboten ist. So dienten ja auch die Schriften des Neuen Testamentes nicht nur der Verkündigung, sondern dem Verstehen. Und wer verstehen will, um was es in den von Vordenkern der Kirche bewusst für den Kanon ausgewählten Texten und damit beim christlichen Wesen geht. Der kommt an der christlogischen Diskussion um das Wesen des Logos und damit dem christlichen Bekenntnis nicht vorbei.
Die drei Kardinal Ratzinger gewidmeten dicken Bände von Alois Grillmeier, in denen dieser erstmals die gesamte christologische Diskussion aufarbeitete, waren für mich vor vielen Jahren Anlass, über die historische Kritik hinaus nach dem wahren Gegenstand, Grund christlichen Glaubens zu fragen. Den Logos, der für die dem hebräischen Konzept folgenden Weisheitslehrer des Westens Wort und Christus war, als Sohn zur Welt gebracht wurde, des einfachen Verstehens wegen einfach mit Ökologie zu übersetzen, dazu fehlte mir damals noch das Verständnis. Auch wenn bereits Grillmeier den in anfänglicher Diskussion stehenden Logos=Christus=Sohn in Jesus übersetzte. Was ja auch zutrifft, da es anfänglich um Ökologie als Grund des Rechtes, Heils (Jesus), so bestimmender Gesalbter (Christus) ging. Wo jedoch heute bei der Diskussion um das Wesen des Logos einfach von Jesus geschrieben wird. Da geht getreu derzeitiger Hypothese alle Welt blindwütig davon aus, bei der hochphilosophischen Diskussion der Philosophievereins-Vorsteher, die als Weisheitslehrer Berater (Bischöfe) der die Konzile leitenden Kaiser waren, die für die Weisheit eine universale Kirche, einen neuen staatstragenden, dem globalen Westen gerecht werdenden Kult bauen wollten, wäre es um einen jungen Mann gegangen. Und so hätten die aus dem gesamten Reich zusammengetrommelten Intellektuellen in der jahrhundertelangen, mehr als heißen, gar handgreiflichen Diskussion um einen Wanderprediger als mehr oder weniger Gott auf Erden gestritten. Man braucht nicht Bücher von Geschichtswissenschaftlern zu lesen, die u.a. kirchliche Vordenkern wie Athanasius höchst kritisch beleuchten, um zu verstehen, wie es völlig unmöglich ist, den streitenden Philosophen maßgeblich aus Alexandrien einen solchen Un-sinn zu unterstellen.
Wie aber diese Denker unterschiedliche Auffassungen darüber hatten, wie Weisheit Mensch wird, kann man u.a. in der kultur-konzeptionellen Abhandlung von der „Menschwerdung des Logos“ lesen. In der Athanasius noch ohne neurologische Kenntnis, wie die zu Menschen gewordenen Affen nicht Herr ihres Handelns sind, sondern eingefleischten Affekten, Trieben, fehlführenden Herrlichkeiten folgen, beschreibt, warum Weisheit in Kultur einverleibt werden muss. Und ohne heutiges Wissen um die Funktion unseres Kopfes, notwendiger Narrative war im klar, wie dazu Bilder notwendig sind, die an die bisherigen Kult-vor-bilder anknüpfen. Bei Origens einfacher: Weil wegen der täglichen Mühen und Plagen nicht alle Zeit zum Philosophieren haben.
Auch wenn aufgrund heutiger Hypothese oft der Eindruck erweckt wird, beim Logos-Begriff wäre es um die Lehre eines jungen Juden als Christus gegangen. Den Philosophen, die sich im aufgeklärten Verstand der Vision hebräischer Philosophen anschlossen, ging es dabei um die gleiche alle Natur durchwaltende Vernunft, die auch für die paganen Philosophen, die weiter im Kaiser-, und Götterkult Weisheit Maßstabe für menschliches Leben war, vergeblich im Volk verwirklichen wollten. Im natürlichen Welthaushalt des monistisch zusammenhängenden Ganzen, den wir heute Ökologie nennen, wurde der Sinn allen Seins erkannt. Mit dem bereits die Hebräer ihren bisher nur Beschnittenen geltenden bildlosen Bund schlossen, so im „Höre Israels“ Recht, Heil (Jesus), wie statt menschliche Gottheiten wie Kaiser und Opfer für mythischen Gottheiten ihre wahre Bestimmung (Gesalbten, Christus) verstanden. Wenn heute die Päpste, wie Benedikt XI., nicht vom Wort Gottes, Jesus Christus, sondern dabei von einer auch das soziale Miteinander umfassenden „Ökologie des Menschen“ reden, die auch Franziskus in seinen Enzykliken nicht in Buchstaben, sondern in zeitgerechter, wissenschaftlicher Weisheit begründet. Dann sind diese der Hochschule, in deren Lehre nur ein junger Mann herrlich gewesen sei, so nach dessen göttliche Wille gefragt wird, voraus. Was meine Bitte um Aufklärung unterstreicht.
Hier muss nicht die gesamte christologische Diskussion wiedergegeben werden. Doch wenn Sie von Ökologie ausgehen, deren Weisheit das Wort und damit der Sohn Gottes, Bestimmung im Sinn aller Natur (so Vater der Gottessöhne, wie Gott der Väter) war. Da wird die gesamte anfängliche Diskussion verständlich, logisch.
Ob es eine Zeit gab, da der Sohn, damit naturgesetzliche Weisheit des Weltganzen noch nicht war, wäre eine Angelegenheit für Naturwissenschaftler, muss aber nicht weiter interessieren. Wie der Sinn allen Seins, damit der Gott der Väter wesenseins mit dem naturwissenschaftlich erklärten ökologischen Ganzen ist, in dessen Sinn wir leben müssen, ist heute offensichtlich. Das Wesen, das aus dem Vater, dem Sinn der Natur, der allmächtigen höchsten Wesentlichkeit gezeugt einzig auf seinen Vater verweist, erklären Naturwissenschaftler. Und was folgt, wenn wir uns nicht an das Wort Gottes halten, Weisheit im Sinn der Natur aufgrund heutiger Hypothese weder zum universalen Recht machen, noch die Voraussetzung schaffen, diese gemeinsame Bestimmung, Motivation eingefleischt werden kann, können wir in den Nachrichten, selbst an Ahr und Ruhr sehen.
Es ist Wahnsinn, wie tief sich das Bild von einem zweibeinigen Gott eingeprägt hat. Studenten, denen in der Geschichte der frühen Kirche oder Christologie die zum Bekenntnis führende jahrhundertelange hochphilosophische Diskussion in allen Einzelheiten erklärt wird. Die setzen selbst bei einem die Traditionen verfluchenden Rechtsgelehrten wie Tertullian voraus, diesem wäre es bei den zwei verbundenen Substanzen, beim schöpferischen Logos, damit ökologischer Weisheit, die auch heute die menschliche Seele, Motivation bestimmen muss, ohne der ewige Sinn allen Lebens selbst zu sein, um einen jungen Juden gegangen.
Aber da Sie sich auf den Anthropos berufen, von dem die Evangelien geschrieben hätten, können Sie auch bei den Vordenkern der Kirche im Logos-Sarx-Schema, oder Logos-Anthropos-Schema lernen. Der schöpferische Logos, damit ökologische Weisheit muss sich mit dem Menschen verbinden, zu dessen Erlösung Mensch werden. Was in einem Volkskult die vielen narrativen Bilder, kulturgerechten Gestalten notwendig machte. Nicht umgekehrt!
Wie der Sohn vom Vater abhängt, ohne den Sohn als einzige Offenbarung des einen Vaters dieser nicht ist und umgekehrt, ist „Gott sei Dank“ offensichtlich. Das ist mit Blick die ökologische Weisheit und damit den alles überdauernden Sinn aller Welt, wonach auch wieder etwas wächst, wenn wir die ökologische Ordnung zerstört, weil wir sie uns u.a. aufgrund der Hypothese von einem Handwerkersohn nicht erlösend einverleibt haben, keine Frage mehr. Auch wie ökologische Weisheit den darauf angewiesenen, weil aufgrund Masse, Lebensweise und vielfacher technischer Möglichkeiten zum naturbeherrschen Anthropozän gewordenen Affen nicht automatisch eigen ist, sie erst in Kultur eingefleischt werden muss, erfahren wir aus den Nachrichten, ist aber auch neurologisch, biologisch zu begründen.
Es wären ganze Bücher zu schreiben, um auch an den anfänglichen Diskussionen zu zeigen, wie die heutige Unterstellung nicht sein kann. Aber so lassen sich auch die anfänglichen Streitigkeiten verstehen. Bei denen wahrscheinlich Nestorius in Ephesus (griechischer Geburtsstätte natürlichen Lebensflusses als bestimmender Logos) den Weg einschlug, der zum Islam führte. Der sich mehr als die Kirche auch der Weisheitslehre Zarathustras anschloss. So nach Abspaltung vom erneuerten Judentum der christlichen Kirche von weisen Araber auch aufgrund anderer Tradition, wie politischer Situation dort bisher kultwesentliche Christus-Münzen in einen arabischen Gesandten umgeschlagen wurden. Wonach die damals in heutiger Weise noch nicht umweltrelevante ökologische, sondern im gemeinsamen Sinn das soziale Miteinander bestimmende Weisheit als Wille Allahs nun in der Lehre Mohammeds begründet wird.
10. 10. Aufgeklärter Verstand jüdischer Tradition war Voraussetzung für Christentum
In hellenistischer Aufklärung entstand ein bildhafter Verstand der Traditionen, den Juden der Diaspora in der Stoa lernten und auf ihre Tradition übertrugen. So ist auch zu erklären, wie der Davidsohn, von dem wir erst heute wieder wissen, wie der Friedemann (Salomo) als Judenkönig und Tempelbauer internationale, interdisziplinär alle Wissenschaft der Zeit umfassende Weisheit nach Ordnung der Natur als Tora und Christus war, die gleiche natürliche Herrlichkeit zugrunde liegt, wie den paganen Gottessöhnen. Damit ist zu verstehen, dass der Matthäus genannte Schriftgelehrte dieses als Wort Gottes an Stelle der Kaisergottheiten und Götterverehrung getretene Heil seine Jünger fragen lässt, für wen sie ihn halten. Auch wenn sich geschichtlich nachvollziehen lässt, wie im neuen Heil, ähnlich wie in Kultreform des anfänglichen Bundes nicht nur eine philosophische, sondern auch kulturhistorische Synthese, damit eine Versöhnung der Kulturen, wie Zeiten gegeben war. Die Frage an die Jünger des neuen hebräischen Heils „Jesus“, für wen sie ihn halten, ist nicht allein mit Blick auf den mit Christus verwechselten, wie in Konkurrenz stehenden Serapis verständlich. Doch in Trauervisionen der Anhänger eines Heilspredigers lassen sich all diese Geschichten, Texte, Auseinandersetzungen nicht begründen.
Hochgebildete hellenistische Juden, maßgeblich der Diaspora, die die Texte ihrer Tradition auf bildhaft-allegorische Weise, so ihre Tradition in aufgeklärter Weise verstanden, wie sie u.a. in Philo von Alexandrien als wohl größten mittelplatonischem Universalgelehrten, Weltbürger zum Ausdruck kommen, standen am Anfang der Juden-Christen. Deren Lehre und Christologie, nicht den Halluzinationen der Anhänger einer Heilspredigersekte, folgten nicht nur die Vordenker der Kirche, sondern auch des Koran. Die sich im christologischen Streit, wie aufgrund arabischer Tradition von der Kirche abspalteten. Die jedoch in Sachen Weisheit dem Westen damals weit voraus waren, so eine Auferstehung ohne das Kreuz eines Gottessohnes vertraten, einen arabischen Propheten das Wort Allahs sprechen ließen. So war für sie Isa als Sohn der Moses-Schwester Miriam das „unmittelbare“ Wort Gottes. Und bei Miriam ging es damit um ein das Wort, Weisheit, die auch der arabische, als letzter Prophet verkündete, im gemeinsamen Sinn menschlich ausdrückenden, zur Welt bringende Wesen. Aber bei Ihrer angeblich historisch begründeten Hypothese müssten auch die Vordenker des Koran, die dort mehr von Isa (Jesus), als von Mohammed schrieben, aber aufgrund ihres anderen Weges eine Auferstehung ablehnten, unterstellen, auf Auferstehungs-Visionen nach dem Tod eines rebellischen Rabbis hereingefallen zu sein.
Die Frohe Botschaft ging weder von Buchstaben, noch von einem darin besonders gebildeten Handwerkersohn aus. Ihr Grund war die natürliche Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Weisheit, die uns auch heute sagt, was Recht wäre und als universale Bestimmung im aufgeklärten Sinn der alten Größen wahrgenommen wurde. Wonach sich die später Christen Genannten als wahre Juden sahen und auf die bildhaft verstandenen Texte des Alten Testamentes beriefen. Denn die wurden weiter im Volkskult gelesen. Einen Heilsprediger mit Namen Jesus hat es damals noch nicht gegeben. Der kann keinem einzigen der in neuer Erkenntnis explosionsartig entstandenen Texte unterstellt werden. Die wie in Nag Hammadi u.a. als Evangelium eines Thomas ausgegraben wurden, sich auf das anfängliche Heil „Jesus“ beziehen. Denn weder diese Texte, noch ein darin besonders Gebildeter Handwerkersohn wurde zur Grundlage des universalen Volkskultes. Für die Hagia Sophia wurde nicht nur in Stein die Kirche gebaut. Am Anfang standen noch uneinheitliche Lehren. Und so wurde über Jahrhunderte hinweg über das Wesen von Vater, dem Sinn allen Seins als Gott der Väter, wie kosmischer Weisheit, Sinnhaftigkeit als einzigen Sohn und Zugang zum dann als wesensgleich definierten Vater (dem Sinn der Natur, Gott der Väter) heftig gestritten.
Eine mit den Vorsokratikern beginnende philosophische Erkenntnis hat in Spätantike zum erneuerten, die Kulturen versöhnenden universalen Bund, Testament im Sinn der hebräischen Philosophen geführt. „Hier sprechen Menschen von Ihrer Gewissheit, Sinn und Ziel ihres Lebens gefunden zu haben und dessen sind so gewiss, dass sie es fortan für ihre einzige Lebensaufgabe halten, von nichts anderem als dieser gewonnenen Erkenntnis (Gnosis) zu reden und sie anderen mitzuteilen.“ In ihrer Einführung zu „Gnosis“ umschreibt Barbara Aland m.E. die frohe Botschaft christlicher Offenbarung und Mission. Die zur Erlösung durch Erkenntnis eines gemeinsamen Sinnes von Juden, Griechen, wie aller Welt in der Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Weisheit der Natur führte. Die wir heute in Ökologie und Evolution als maßgebend für unsere Zukunft erkennen. Wie wollen Sie all diesen Denkern, von denen nun gar Spruch-Evangelien, vergleichbar der biblischen ausgegraben werden, unterstellen, dann auf die Visionen umgeschwenkt zu sein, die Anhänger eines Heilspredigers hatten? Die aufgrund heutiger Hypothese notwendige Unterstellung, die christlichen Erkenntnislehren wären die Einfärbung einer Heilspredigersekte für Bildungsbürger gewesen, müssten Sie auch den Weisheitslehren unterstellen, deren Evangelien in den Kanon aufgenommen wurden. Und noch unhaltbarer ist, dass die gesamte damalige Geisteswelt dann aufgrund von Trauervisionen der Anhänger eines rebellischen Rabbis diesen als neuen Gott auf Erden oder dessen einzige Offenbarung, Weltbestimmung, Gotteswort, universales Recht gesehen haben soll. Warum aber u.a. geheimnisvolle oder sich der menschlichen Wesentlichkeit verweigernde Lehren verworfen wurde, ist logisch.
11. 11. Wahre Juden universaler Tora, somit Heil „Jesus“ nicht Heilsprediger
Auch wenn Evangelien u.a. im Stil der Kaiserevangelien für den neuen Volkskult notwendig waren, war anfänglich das Alte Testament, damit Salomo die Konkurrenz zum Kaiser. Und bei der dualistischen Kirche Markions, die aufgrund noch fehlenden bildhaften Verstandes die Tora, die Texte, wie die Gottheit des Alten Testamentes verwarf und so einen ersten Kanon mit späteren Paulustexten, wie einem Evangelium herausgab. Dem die der Christologie hellenistischer Juden folgende Kirche dann einen eigenen Kanon entgegenstellte. Bei dem ging es noch weniger um einen torschlauen Juden und den einstigen Verfolger von dessen Sekte. Denn die Markionisten, die die erst Runde christlicher Mission bestimmten, gingen als Doketisten nicht von einem menschlichen Wesen aus und haben auch die Tora verworfen, keinen Rabbi zu Christus gemacht. Sicher wären noch viele weitere anfängliche Denkweisen aufzuzählen, die in Diskussion standen, zu vielfältigen Christentümern und Kirchen führten. Allein wenn sich Augustin als Prototyp der Kirchenväter von dem alle Weisheitslehren der Zeit, so auch Buddhismus vereinenden Christuskult der Manichäer erst als Professor nach Mailand berufen, dort zum Kult seiner Heimat bekannte. Nachdem er von dem Trierer Rechtgelehrten Ambrosius, als Kaiserberater nun Bischof in Mailand, über den bildhaften Verstand belehrt wurde. Dann spricht dies Bände.
Wer die Heilsgestalt, den Christus, Pantokrator der Evangelien-Geschichten, damit den wahren Grund eines erneuerten, sich als wahres Judentum verstehenden Christus-Kultes aufgeklärt verstehen will, muss sich an die Geschichte halten. Denn an deren Anfang stand kein rebellischer Rabbi, der wegen häretischer Reden hingerichtet wurde, wieder aus dem Grab hüpfte. Oder der, wie heute unterstellt, in Trauervisionen seiner Anhänger zum Heil, Wort, Christus, wie all dem wurde, was in den biblischen Bedeutungsinhalten beschrieben ist. Was er aber in den Augen Ihrer Studenten getreu heutiger Lehr-Hypothese nicht war und wollte. Weil der heute unterstellte Handwerkerjunge logischerweise weder der Grund oder neue Moses, die jetzt universale Tora, das im gemeinsamen Sinn von Juden und Griechen verstandene Gotteswort, Recht, der eine Sohn Gottes, damit der weltbestimmende Judenkönig, Christus, Pantokrator, damit das gewesen sein kann, was Weisheit ausmachte.
Wenn ich behaupte, dass am Anfang Atheismus stand, blicke ich auf jüdisch-hellenistische Reformbewegungen, die nach aufgeklärten Verstand ihrer Tradition und Texte die Weisheit nach frühnaturwissenschaftlicher Lehre (Logos) der Griechen im Sinn ihrer hebräischen Großväter, damit als universale Tora, so als anfängliches Heil, Jesus Christus verstanden. Was mit Sicherheit von konservativen Juden Jerusalems, der Tempelaristokratie oder den sich im buchstäblichen Verständnis an die Tora nationaler Tradition haltenden Schrift-, Gesetzeslehren als Atheismus verworfen wurde.
Aber noch mehr war der Atheismus-Vorwurf bei philosophischen Vereinen (anfänglichen Heidenchristen) zu verstehen, deren Mitglieder sich in ihrer Kritik an menschlichen Gottheiten dem staatstragenden Kaiserkult verweigerten. Und die noch ohne sich im aufgeklärten Verständnis als wahre Juden zu verstehen, die Tora, wie die jüdische Gottheit als einen himmlischen Zimmermann (heute Designer, zauberhaft eingreifendes Monsterwesen, das gegen den Sinn der Natur spricht) teilweise ablehnten. Diese später Christen Genannten wurden wegen Atheismus verfolgt. Weil im Kaiserkult die Staatsordnung sichergestellt, Frieden bewahrt werden musste. Rechtsgelehrte wie Athenagoras mussten argumentieren, warum die dann als Crestiani Beschimpften keine Atheisten waren, sondern sich gerade so eine soziale Ordnung im gemeinsamen Sinn sicherstellen ließ.
12. 12. Lebenspraxis folgte keinem Rabbi, sondern Weisheit früher Christen
Auch wenn dies noch nicht in psychologischer Weise, sondern der Lebenspraxis begründet wurde. In Philosophievereinen als christlichen Kommunen mit Gemeinschaftseigentum wurde die von Philosophen nur gepredigte Weisheit nach Naturlehre (Logos), der heute viel beschworene Gemeinsinn gelebt. Wie kann es sein, dass Prof. Gerd Theißen die alle Lebensbereiche umfassende Weisheit früher Christen in mehreren Werken beschrieb, aber gleichzeitig seine Sicht eines trinkfreudigen Juden maßgeblich die heutige Lehre bestimmt? Denn dass Jesus keine Erfindung der Evangelisten war, wie er bei einem Vortrag „Jesus hat doch gelebt“ (woran in Neustadt-Hambach niemand zweifelte) in Bezug auch auf allerdings vom Logos=Christus ausgehende Apologeten argumentierte, zeigt auch die Zeitgeschichte.
Während die Kyniker zynisch die Welt verneinend ein asketisches Zurück zur Natur anstrebten, die Stoiker die Lust, damit den Lebenstrieb unterdrücken wollten. Da wurde, wie dies Epikur anstrebte, in christlichen Kommunen, die philosophisch vergeblich gelehrte Weisheit als Wort, wahrer Sohn Gottes in Lust gelebt. Da war das visionäre Heil der Hebräer „Jesus“ lebendig. Auch wenn es heutige Krisen, ökologischen Herausforderungen noch nicht gab. Ökologische Weisheit wurde an Stelle der alten menschlich-mythischen Gottheiten zum wahren Gesalbten (Christus). Dies war eine nach wie vor notwendige intrinsische Motivation, so der wahre menschliche Instinkt, An-trieb. Der auch heute den fehlleitenden, den Verstand beherrschenden Herrlichkeiten, wie den einst sinnvollen, so in Evolution eingefleischten Affekten, Trieben entgegenwirkten, Tyrannen und Tyrannei ersetzen muss.
Aber wie können Sie diesen Rechtsgelehrten aus Athen, Trier oder wie Tertullian aus Karthago, sonstigen rein philosophisch argumentierenden Apologeten wie Justin, den bisher kosmische Ordnung repräsentierenden Kaisern, ihren philosophischen Beratern (Bischöfen), wie weiteren Vorstehern der oft Petrus genannten Philosophievereine und Weisheitslehren (Aposteln) unterstellen, das Recht in einen jungen Juden gesehen zu haben? Weil der von seinen Anhängern mit Weisheit identifiziert, verwechselt wurde. Zumal die über das Verhältnis des Logos=Sohn=Christus zum Vater stritten, Zurecht die menschliche Wesentlichkeit gegenüber doketistischen Lehren vertraten. Das Christentum ist mehr als Platonismus fürs Volk. Erst in ver-söhnender philosophischer, wie kultureller Synthese und in narrativen Geschichten, die an die alten Größen anknüpften, wurde die Weisheit, die die Philosophen vergeblich zur Bestimmung des Verstandes machen wollten, Volksbestimmung.
Denn wie die menschliche Erscheinung in narrativen, so erst gemeinsamen Sinn bestimmend machenden Geschichten notwendig waren, auch heute eine Wieder-Holung von ökologischer Weisheit als universalen Rechtsgrund und weltbestimmender Wirklichkeit nicht ohne ein aufgeklärtes Verständnis der alten Wesentlichkeiten zu machen ist, steht fest. Das lässt sich heute kulturwissenschaftlich, evolutionspsychologisch, gar neurologisch belegen. Dazu bedarf es nicht der Argumentation kirchlicher Vordenker wie Athanasius. Der dies für die „Menschwerdung des Logos“ als Voraussetzung beschrieb und wahrscheinlich auch an der Auswahl der vier Evangelien beteiligt war. Die, wie Irenäus von Lion sagte, an die verschiedene Richtungen gerichteten waren. Auch wenn diese Denker von Weisheit nach philosophischer Naturlehre (Logos als Christus), nicht einem Guru ausgingen. Ihnen war klar, dass für einen einheitlichen Volkskult in einem Reich, in dem sich nun die germanischen Barbaren bis nach Afrika ausgebreitet hatten, in Rom den Kaiser stellten, umso mehr ein menschlicher Held notwendig war.
13. 13. Erkenntnis bedarf einheitlicher, kultur-, volksgerechter Vermittlung
Wie geheim oder abstrakt bleibende, ebenso dualistische oder die menschliche Wesentlichkeit verwerfende Erkenntnislehren als sich zu Unrecht auf Gnosis berufend verworfen wurden, lässt sich ebenso verstehen, wie dass die Berufung auf die jeweiligen Gründer auch bei Paulus verurteilt, eine einheitliche Begründung in Christus verlangt wurde. Doch wie es dabei um ökologische Weisheit ging, die nun in griechischer Naturlehre (Logos) begründetes Gotteswort, somit Christus war, muss nicht ständig betont werden.
Am Anfang standen unendliche Diskussionen auch innerhalb der sich dem hellenistischen Judentum anschließenden Kirche. Es war ein steiniger Weg zu einem einheitlichen Volkskult, einer universalen kirchlichen Lehre. So ist auch verständlich, warum die Autorität des Bischofs von Rom gebraucht wurde, die philosophischen Akademien, die teilweise noch die griechischen Gottheiten vertraten, in Zeiten Kaiser Justinians, am Beginn des Mittelalters an die kirchliche Lehrautorität (noch lange nicht die Schrift) abgeben mussten. Zumal sich nach Völkerwanderung die Zeit von griechischer Weisheitslehre wieder weit entfernt hatte.
Auch warum die antiken Schriften nach Missbrauch der scholastisch-kirchlichen Lehre in Zeiten geistiger Renaissance im sola scriptura die Autorität übernehmen mussten, ist logisch. Was daher eine volksförmige Ausdrucksweise notwendig machte. Selbst wenn dies den Blick für die anfängliche Wesentlichkeit, Weisheit nun völlig verbaute. All dies lässt sich verstehen. Wer aber weiter ein zweibeiniges Wesen mit Namen Jesus sucht. Der wird in der Melanchthon-Dokumentation fündig. Dort begründet dieser von der griechischen Antike begeisterte Denker auf einer kleinen, an einen Apothekerfreund gerichteten Notiz in Jesus Sirach, warum Erasmus von Rotterdam die bisherigen Heilsbezeichnungen und Christustitel einheitlich in „Jesus“ eindeutsche. Zurecht. Denn in dieser Weisheitsschrift zwischentestamentlicher Zeit hat ein hellenistischer Philosoph, der sich in Bezug auf das Heil seiner philosophischen hebräischen Großväter „Jesus“ nannte, in der griechischen Lehre von der Weisheit der Natur (Logos, seit dem Monisten Ernst Haeckel Ökologie) das Gotteswort hebräischer Tradition verstanden und als Heil für die Welt beschrieben.
Das Paradies hat geschlossen. Ein Zurück zur Natur ist kein Zurück auf die Bäume, sondern ein Leben, im dem Weisheit nach ökologischer Ordnung nicht nur werkgerecht gewollt, sondern Weltbestimmung im gemeinsamen Sinn, Wort Gottes, Wille Allahs, Tao… so in den verschiedenen Kulturen in Verschiedenheit Mensch wird. Auch wenn nationale Schriften, menschliche Größen bis zur Aufklärung tragen mussten. Nun ist die Zeit mehr als reif, wieder zu den Anfängen zurückzukehren. Ökologische Weisheit ist wieder als Wort Gottes, Wille Allahs, damit als Jesus Christus, wie Lehre des arabischen Propheten oder Tao zu verstehen. Die Arche, in der Noah auch die Tiere rettete, alle Arten erhalten werden sollten, ist offen. Das Wissen ist gegeben. Nach theologischer Aufklärung könnten wir in die Arche, Ursprünge, natürlichen Prinzipien des Anfangs einsteigen. Aufgeklärt könnte ökologische Weisheit bei Glaubensgegnern, denen an Weisheit gelegen ist, wie aufgeklärten Gläubigen der verschiedenen Religionen zum universalen Wert, Rechtgrund und zur gemeinsamen Bestimmung, als intrinsischen Motivation gelebt werden.
14. 14. Wissensverweigerung macht Wort Gottes, Christus zum sinnlosen Mythos
Selbst wenn Sie Ihren Studenten erklären, wie dort, wo Evangelisten am Schreibtisch saßen, auch rhetorisch, poetisch hochgebildete Philosophen, Weisheitslehrer am Werk waren, die die Heilsgeschichte bewusst komponierten. In Verweis, dass ein junger Mann der absolute Grund des christlichen Glaubens sei, lassen die Welt im Glauben, diese hätten Glaubensmärchen verfasst, wahrscheinlich einen in der Tora besonders gebildeten Rabbi, Weisheitslehrer als ihre Bestimmung, Wort, einzige Wahrheit oder gar Gott gesehen. Was hätte das an einer Hochschule des 3. Jahrtausend zu suchen? Müsste man das, allein wegen der Gefahr, dass Student/inn/en dem Beispiel folgend einem Guru, wie sie durch die Heidelberger Hauptstraße ziehen, hörig werden oder wie ihre Großväter und amerikanische Evangelikale in Nationalisten das Heil sehen, schnellstens verbieten? Wer interessiert sich heute für das, was ein rebellischer Rabbi wollte, sagte, gewesen sein soll? Gibt es einen noch sinnloseren Mythos, als Aber-glaube an dessen Auferstehung nach seinem Tod und wie damit ein himmlisches Wesen gegen allen natürlichen Sinn seine Macht bewiesen habe?
Was spricht noch dagegen, die Aussagen der Bibel ernst zu nehmen: Sich auf den historischen Jesus, die jetzt wieder in der Lehre von der Natur begründeten Tora als damit statt Kaiser und mythisch-menschlicher Gottheiten aller Welt als Gesalbter (Christus) geltende Bestimmung, so das historisch nachvollziehbares Heil zu berufen. Durch das die von den Philosophen gepredigte, heute in Ökologie begründete, als Voraussetzung für Zukunft auf Weltkonferenzen vergeblich gelobte Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt zur Bestimmung von Juden und Griechen wurde. Oder halten Sie die ökologische Weisheit, wie den Kult, durch den dieses Wort Gottes erst zur menschlichen Motivation, Bestimmung des Volkes wird, für einen Mythos? Warum erklären Sie Ihren Studenten nicht, wie hier keine Märchenonkel, sondern Weisheitslehrer (Apostel) am Werk waren, die dem verjüngten jüdischen Heil (Jesus), dem nun in griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) verstandenen Wort Gottes als bestimmenden Gesalbten (Christus) folgten und in menschlicher Person (Rolle, Aufgabe) zur Sprache brachten? Was auch heute heilsam wäre. Weil sich narrative Geschichten, wie sie zur Zeitenwende auch die paganen Philosophen verfassten, heute gar neurologisch als notwendig nachweisen lassen, um Weisheit verhaltensbestimmend werden zu lassen. Wonach Sie die Aufgabe ihrer Studenten als künftige Lehrer oder Pfarrer in aufgeklärter Bewahrung, Wiederbelebung der Ihnen wesentlichen Person erklären könnten. Weil ohne einen narrativen Kult der menschliche Kopf nicht auskommt, Weisheit nicht an Stelle heute kapitalistisch einverleibter Narrative, wie Konsum-Herrlichkeiten, Einkaufs- oder Urlaubsparadiese Mensch, dessen Motivation werden kann.
Es ist nicht der Kapitalismus, wie der Konsum als einzig noch verbleibende Motivation einer sich in meiner Generation verdreifachten Masse. Es ist Wissensverweigerung, Festhalten an gewohnten Vorstellungen, bisher gelehrter Hypothese, was Verhindert die wissenschaftlichen Voraussetzungen für eine dringend notwendige Aufklärung zu schaffen. Damit Weisheit nach Herrlichkeit der Natur, in Evolution, wie Ökologie erkannte kreative Sinnhaftigkeit egal in welchen Namen in den verschiedenen Kulturen an Stelle teils sinnloser, Weisheit im gemeinsamen Sinn entgegenlaufender Lehren die bestimmende Größe, intrinsische Motivation werden kann.
15. 15. Verantwortung vor Text führt zum aufgeklärten Verständnis
Die geforderte „Verantwortung vor dem Text“ scheint in der Hochschulehre zu fehlen. Was bereits Klaus Berger in „Die Bibelfälscher“ beschrieb und die heutige Lehre in Bibel-TV für die Säkularisierung der westlichen Welt verantwortlich machte. Was jedoch auch er zu verantworten hat. Denn trotz meiner vielfachen Bitten, den Logos, damit Ökologie als christliches Wesen zu bedenken, hielt er an einem jungen Juden als Gott, Weltbestimmung auf zwei Beinen fest. Wo in der Bibel vom Wort, Sohn Gottes, wie Davids, Christus damit einer Weisheit gesprochen wird, die als Pantokrator heute mehr denn je das menschliche Verhalten, dessen Verstand beherrschen muss. Da wird ein junger Jude als Grund des Geschehens und christlichen Glaubens gelehrt. Was dabei herauskommt, hörte ich am Abend nach der Vorlesung über die Entstehung der Evangelien. Als ich meinen Enkel und seine Freunde zum Tanzkurs fuhr, sprachen die über die Reli-Arbeit. Dort waren die Fakten über Jesus gefragt. Wo der im Ort Nazareth geborene Sohn eines Zimmermanns und seiner Frau Maria statt die dazu als Verstand-bestimmende ökologische Weisheit, das Wort Gottes dann bei Beerdigungen gar als Grund für das Ewige Leben verkündet wird. Da können nicht nur die Jugendlichen die Bibel nicht mehr ernst nehmen, ist der Gottestod vorprogrammiert, Glaube zum sinnlosen Aberglauben geworden.
Und natürlich hatte das neue Heil „Jesus“ verschiedene Brüder und Schwestern. Wie die Gymnasiasten antworten mussten. So wurden u.a. Herakles-Säulen selbst rund um den See Genezareth ausgegraben. Auch von Serapis, in dem die alten Gottessöhne als Verkörperungen von Weisheit auferstanden waren und in dem die paganen Philosophen das Heil sahen, habe ich schon gesprochen. Aber auch die jüdischen Brüder, Schwestern Christi, vielmehr sämtliche theologisch-philosophischen Brüder, wie die kulturellen Schwestern und ihre Vorfahren machen deutlich, wie Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen musste. Das Wissen um die antiken Kulturen macht die Hypothese, dass an deren Stelle, u.a. des noch mythischen Weltbaues der Kabbala, ein Handwerker maßgebend worden sei, völlig unhaltbar. Wo in philosophischer Erkenntnis Seth, dritter Sohn Adams nach jüdischer Tradition wieder zum Ebenbild Gottes, damit des Grundes allen Lebens geworden war, was auch Hermes Trismegistos, in Persien Zarathustra hieß. Da wissen wir, warum sich die Vordenker des Islams auf Zarathustra beriefen, in der Kirche gestritten wurde, ob nicht auch eine Hermesgeschichte in den neuen Kanon aufzunehmen wäre. Aber da ist es um die im Judentum (bei Josef) als bestimmendes Heil, Wort Gottes (so Jesus Christus) erwachsene ökologische Weisheit, nicht um Hirngespinste nach Tod eines Handwerkerjungen gegangen.
Dabei macht auch die Quellenforschung mehr als klar, wie es nicht um Tonbandmitschnitte der Lehren eines rebellischen Rabbi ging, sondern Weisheit der Zeit. Die nach ihren Aussagen nicht nur die Ethik in Ehe und Familie des Neuen Testamentes ausmacht. Die so für Denker, die dem hebräischen Konzept folgten, das bestimmende Wort Gottes, damit Christus war. Auch wenn Sie zeigten, wie die literarische Rezeption mehr als Abschreiben, eine kreative Angelegenheit war, die zu kunstvoller Gesamterzählungen führte. Statt die Aussagen als bildhafter Ausdruck ernst zu nehmen, das auf neue, universale Beine gestellt Wort Gottes, somit das Heil im Zeitgeschehen zu begründen, wird nur auf Schriftquellen verwiesen. Die von einem siebenschlauen Handwerkersohn, dessen Reden handeln sollen.
16. 16. Weisheit, Wort Gottes in menschlicher Person (Rolle, Aufgabe)
Mein Drucker scheint Wunder zu vollbringen. Die Seite mit dem Lukasprolog, anhand dem Sie auf die synoptische Frage eingingen, hatte er fünf Mal ausgespuckt. Und um was es nicht nur dem Lukas genannten Weisheitslehrer, dem in Nachbarschaft zu den Naturphilosophen Roms schreibenden Markus, ebenso Matthäus und deutlich auch den Philosophen aus Ephesus im Namen des Lieblingsjüngers ging, ist dort deutlich zu lesen: Von den „Dienern des Wortes“ (nicht eines Rabbi) wird hier gesprochen. Hier ging es um aufgeklärte Denker, für die weder die sinnlos gewordene jüdische Gesetzlichkeit, noch menschliche Gottheiten der Griechen und Römer, sondern im Sinn der Hebräer das nun wieder in Weisheit der Natur begründete Wort Gottes der bestimmende Herr war. In dessen Dienst man sich stellte. Wonach die Philosophen von Logos sprachen. Weil das Wort dort begründet war, wo wir heute in Ökologie, Evolution den kreativen, so gemeinsamen einzuhaltenden Sinn aller Prozesse der Welt erklären. Dass es bei Lukas nicht um den in Johannes als Wort und somit als Christus geltenden Logos nach dem geht, was wir heute in Ökologie erklären, sondern die Lehre von einem jungen Mann als Christus. Das kann nur von jemandem kommen, der noch im 3. Jahrtausend gewohnt ist von einem Menschen zu reden, wie wenn der das universale Recht, Wort Gottes, damit Christus, Bestimmung für alle Welt sei.
Auch die Vielen, die sich schon daran gemacht hatten, die Erzählung zu berichten, die sich zugetragen haben, werden unterschlagen. Denn den unzähligen Evangelien, die aus neuer Erkenntnis erwuchsen oder gar den Hirten des Hermas (Hermes), über dessen Aufnahme in den Kanon diskutiert wurde, wäre der junge Mann als Grund neujüdischen Glaubens noch weniger zu unterstellen. Wenn hier der Lukas genannte Weisheitslehrer nicht mehr dem Kaiser und allzu menschlichen Göttern dient, sondern wie die Augenzeugen des neunen Heils im Wort Gottes seine Bestimmung sah, dies für Theo-Philos, Liebhaber der höchsten Wesentlichkeit im Sinn von JHWH oder dem ebenso als Sinn aller Natur definierten Zeus. Da ist es ihm weder im Evangelium, noch der Apostelgeschichte, was heue als Gesamt-Geschichtswerk gesehen wird, um einen jungen Mann gegangen. Der entsprechend der Reli-Arbeit als Fakt im Kopf der künftigen Generation sitzt. Zu behaupten, vom Wort Gottes, was in Zeitenwende wieder ökologische Weisheit war, würde in der Bibel nichts stehen, stellt nicht nur wie wir heute wissen, das Alte, von internationaler, frühwissenschaftlicher Weisheit nach Naturprinzipien als Tempelbauer, König, Christus handelnde Alte, sondern auch das Neue Testament auf den Kopf.
Auch wenn die bekanntlich dem verjüngten jüdischen Heil (damit Jesus) folgenden hellenistischen Weisheitslehrer keine Evangelien schreiben wollten. Wie jedoch der Lukas vergleichbare Text des Markion, den der so den Kaiserevangelien gegenüberstellte, überschrieben war. Sie haben über das Heil, das Leben im Sinn der Natur, dem Wille, Wort Gottes als Weg zum neuen Jerusalem, nicht über einen reisewütigen Rabbi geschrieben. Oder ging es bei der im „kollektiv formulierten Bekenntnisliteratur“ gar nicht um das Wort Gottes, das nun der Lehre (Logos) von der Natur verstanden war, damit den universalen Christus, sondern um einen Handwerker? Von dessen Reisen sie angeblich berichten würden. Weil der mit seinen Freunden im Kontext des Alten Testamentes wie der Moses-Nachfolger Josua, Jesus, über Jericho nach Jerusalem zog. War es den angeblich nur von einer Reise des rebellischen Handwerkers scheibenden Verfassern entgangen, dass dieser dort bereits mit Zwölf die alten Autoritäten belehrte? Und wenn in Johannes von vier Reisen zu lesen ist, haben sich die Verfasser nicht verrechnet. Denen ging es wie Sie sagten, um ein anderes Konzept. Aber was soll der Quatsch, dass die vom Logos als Christus schreibenden Philosophen in Ephesus von einem häretischen Handwerksburschen geschrieben hätten, der als Wort, Wahrheit und Leben mit seinen Freunden in Jerusalem Einzug hielt? Sie wissen besser als ich, wie jeder Satz einen theologischen Inhalt, Heilsaussage im Sinn der Hebräer zum Thema hat, der von Ihnen Unterstellte mit keiner Silbe in den Texten vorkommt.
17. 17. Auf dem ewigen Weg zur Ökologie des mit Verstand begabten Affen
Wo bei der Betrachtung des Paradieses, damit dem Natur-, Urzustand, der dem zur Erkenntnis gekommenen Menschen verschlossen ist, auch über das im Neuen Testament angestrebte „Neue Jerusalem“ oder die „Gärten“ geschrieben wird, in denen Jesus auftrat. Da ging es nicht um eine Stadt oder Gärten, in denen ein rebellischer Rabbi große Reden schwang. Da wird eine Heilsaufgabe beschrieben, die letztlich alle Religionen haben: Mit Hilfe kultureller Techniken und Instrumente in jeweils verschiedenen Konzeptionen den Homo Sapiens zu bewegen, auf menschliche Weise nach der Ordnung der Natur, im Garten, neuen Jerusalem oder Atlantis, damit ökologische Weisheit zu leben. Was nun, nachdem nationalistische Affen zum naturbeherrschenden Anthropozän wurden, aber nicht nach der „Ökologie des Menschen“, damit dem Wort Gottes leben, sondern die Ordnung im gemeinsamen Sinn allen Lebens, so ihre Zukunft zerstören, mehr denn je notwendig wäre.
Während die Kyniker in zynischer Verneinung der Welt ein Zurück zur Natur anstrebten. Da sollte bei den Hebräern und so deren Heil (Jesus) folgenden Hellenisten ein Leben in Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur als Wort Gottes die bestimmende Größe (Christus) sein, damit der Mensch wieder seiner Natur gerecht wird. Es trifft zu, dass Juden, die sich hellenistischer Aufklärung verweigerten, weiter ihre Stadt, den Tempel oder sinnlose nationale Gesetzestexte für das Heil hielten. Aber das waren die biblisch beschriebenen Gegner Jesus. Denn genau das steht im Gegensatz zum Heilskonzept der Hebräer und der hellenistischen Weisheitslehrer, die im Namen des neuen Heils (Jesus) schrieben. Zurecht! Denn wie nicht nationale Texte vorgeben können, wie wir zu leben haben, gar in einer Stadt das Heil zu finden ist, sondern wir im Sinn der Natur, des ökologischen Ganzen leben müssen, wird uns in heutigen Krisen leidvoll vor Augen geführt.
Wie können Sie bewusst thematisch verschieden zusammengestellte Textblöcke, unterschiedliche Abfolgen, Inhalte, Geschichten erklären, teilweise fehlende Zitate oder gänzlich andere Darstellungen und dann weiter behaupten, in den Evangelien würde nichts vom Wort Gottes, damit Weisheit stehen, sondern wäre es um die Worte eines besonders gebildeten Handwerkers gegangen? Wie können Sie hellenistischen Weisheitslehrer, die offensichtlich dem verjüngten Heil der Hebräer (Jesus) folgten, auch alttestamentliche Texte in die Reden Jesus einbauten, unterstellen, von einem jungen Mann als Weltbestimmung, Grund Moses, David- und Gottessohn geschrieben, diesem Worte, Weisheitslehren in den Mund gelegt zu haben? Waren die Weisheits-Logien, die neben Markus als Quelle der synoptischen Evangelien angenommen werden, mitgeschriebene, überlieferte Weisheiten eines schlauen Rabbis? Oder ging es um das Wort Gottes, Weisheit im Sinn allen Lebens? Das nun nicht mehr in nationalen, nur Beschnittenen geltenden Texten gelesen, sondern im Logos, zeitgemäßer Ökologie verstanden, so universale Bestimmung, Christus war. Ich habe unter www.jesus-lebt-wirklich.de die rekonstruierten Logien allesamt allein in dem begründet, was wir über Philo von Alexandrien, so dem neuen, universalen Bund wissen. Bei dem wieder Weisheit nach Naturlehre (Logos) das Wort Gottes, damit Christus war.
18. 18. Sinn des ökologischen Ganzen bestimmt, wie zu leben wäre
Ist das, was ein schlauer Rabbi sagte, ihm in den Mund gelegt, auf märchenhafte angedichtet worden sei, wesentlich für die Menschheit oder die mir als Mythos unterstellte ökologische Weisheit? Die heute alle Welt werkgerecht vergeblich gegenseitig verlangt. Die aber aufgrund heutiger Hypothese nicht als gemeinsame Bestimmung im Sinn der alten Größen verstanden und gefeiert, so zur intrinsischen Motivation, an Stelle der Gesetzesbürokratie von Ökodiktaturen in freier Selbstverant-wort-ung gelebt werden kann.
Aber auch die Lösungsvorschläge zur synoptischen Frage, damit die sich seit neuzeitlicher Aufklärung stellende Frage nach dem historischen Jesus als Grund des Neuen Testamentes, selbst die Frage welches Evangelium am Anfang stand und ob Logien einflossen zeigt, wie die Zeit gekommen ist, nicht weiter einen charismatischen Handwerker an den Anfang zu stellen. Der und dessen Worte nur noch für ihre Studenten aufgrund der Examensarbeiten von Bedeutung sind. Daher bitte ich Sie, die für unsere Zukunft, wie gemeinsames Wohl als wesentliche Voraussetzung erkannte, in Schöpfung begründete Weisheit als Wort Gottes und damit Christus an den Anfang zu stellen.
Auch wie Texte des dualistischen Markions das erste Neue Testament war, ist bekannt. Was verständlich ist. Während in der das Judentum, dessen Gottheit und die Tora nach bildhaftem Verstand nicht ablehnenden, sondern der Christologie hellenistischer Juden folgenden Kirche noch das Alte Testament als Kultlesetext galt, wurde dort ein neuer Kulttexte gebraucht. Der auch den Kaiserevangelien entgegengestellt wurde. Da es aber der als Doketismus geltenden dualistischen Konkurrenzkirche, die am Anfang die Mission rund ums Mittelmeer ausmachte, nicht um einen besonders toraschlauen jungen Juden ging. Weil die Kirche, von der erstmals ein Evangelium genannter Text, wie Paulustexte als einen neuen Kanon herausgegeben wurden, die menschliche Wesentlichkeit Christus verwarf. Daher liegt es auf der Hand, dass das im Judentum erwachsene Heil „Jesus“ zwar zernagt, aber ein Evangelium, noch frei von jüdischen Bezugnahmen als Erstes verfasst wurde. Was für die dann sich dem erneuerten Heilskonzept der Hebräer anschließende Kirche mit als Vorlage diente. Die die jüdischen Gallionsfiguren wie Moses, Josua (Jesus), den Davidsohn Salomo als Weisheitslehrer der Zeit auf dem Weg von Galiläa nach Jerusalem aufleben ließen. Wie dies Matthias Klinghardt aufgrund der Auswertung biblischer Texte, wie die der die dualistische, das Judentum ablehnende Kirche herausarbeitete, im aufklärten Verständnis völlig logisch erscheint.
19. 19. Warum wollen Theologen zu Antichristen werden?
Während wir angesichts heutiger Weltkrisen, fehlender gemeinsamer Werte das anfängliche Heil (Jesus), damit ökologische Weisheit als universales Recht, weltbestimmenden König (Christus), so Krone, Motivation aufgeklärter Weltbürger mehr als notwendig hätten. Da verhindert die aufgrund heutigen Wissens unhaltbare Hypothese der Verherrlichung eines rebellischen Rabbis, dass dafür die wissenschaftliche Voraussetzung geschaffen wird.
Auch als Sie über das Markus-Evangelium, damit der älteste Jesusgeschichte sprachen, die anderen Evangelien mit als Vorlage diente, deren Prologe, damit das Thema der Geschichten vorstellten, stellte sich mir die Frage: Wie können Sie im Festhalten an einer kindlich-mittelalterlichen Vorstellung, nur weil die bisheriger Lehre zugrunde lag, zum Antichristen werden wollen? Wie können Sie den sich als Erfüllung des Heils der Hebräer verstehenden Weisheitslern, die sich in Evangelien verfasster Heilsbotschaften auf das Heil der Anfänge, Arche (JHWH ist Hilfe, rettet, Tora ist Heil) beriefen, so nicht nur im einführenden Prolog in vielfältigen Begriffen vom Wort Gottes schrieben, einen Handwerkersohn unterstellen, der das alles nicht gewesen sein kann? Obwohl sie wissen, wie die Tora, das Wort Gottes für Hebräer und hellenistische Juden Heil „Jesus“, so statt mythischer und menschlicher Gottessöhne (Kaiser) der bestimmende Gesalbte „Christus,“ „Messias“, „David“-, damit wahrer eine „Gottessohn“ war. Wovon ja auch die Inhalte der Evangelien handeln.
Warum verleugnen Sie damit das Wort Gottes, soll die ökologische Weisheit, in der die Tora wieder im gemeinsamen Sinn aller Natur (JHWH) von hellenistischen Juden und Griechen begründet war, ein Mythos sein? Gleichwohl dies heute mehr denn je zur gemeinsamen Bestimmung der Welt werden müsste. Was bringt es, wenn Sie Ihre Studenten auf Sprachführer zum griechischen Text oder wörtliche Übersetzungen der Bibel hinweisen, wenn Sie sich weder daran, noch an den griechischen Geist der Verfasser, wie den der Hebräer halten?
Was soll Ihre Argumentation, dies wäre eine allzu allegorische Auslegung? Wenn Sie doch selbst deutlich machen, dass die Verfasser vom anfänglichen Heil „Jesus“, damit dem in Ordnung, Sinn der Natur, allen Seins (Ökologie) verstandenen Wort Gottes als David- und wahren einen Sohn Gottes, so „Christus“ nicht nur im Prolog, sondern auch den Geschichten schreiben. Wie dies auch dem Geist der Zeit entsprach. Da geht es nicht um eine allegorische Auslegung, sondern eine Heils-Realität. Die mehr noch für die heutige Zeitwende als heilsam zu erklären wäre. Die Reformatoren mussten an Stelle in kirchlicher Lehre missbrauchte scholastische Philosophie die antiken Schriften zur Autorität machen. Doch Ihnen ist das Wissen gegeben, das den Schriften der verschiedenen Kulturen zugrunde liegende Wort Gottes, damit auch Jesus Christus, wieder in der zur Voraussetzung für Zukunft gewordenen, für das rechte Leben maßgebenden ökologischen Weisheit zu begründen. Die in verschiedenen Namen und Kultur-Konzepten allen Weltreligionen zugrunde liegt, so aufgeklärt im Namen der alten Größen bestimmender gemeinsamer Wert werden könnte.
Sie wissen, wie anfänglich Jesus-Bilder Tabu waren, kennen die verschiedenen auf anfängliche Weisheit als Christus, Lamm… verweisende Symbole, in denen das christliche Wesen dargestellt wurde. Auch wie die griechischen Heilsumschreibungen für die die Welt im Sinn der Natur (Zeus oder JHWH) beherrschende Weisheit u.a. als Pantokrator immer menschlicher wurden, wäre eine eigene Vorlesung wert. Selbst beim Korintherbrief haben Sie gezeigt, wie am Anfang christlicher Mission vielfältige sich jeweils auf ihre Gründer berufenden Erkenntnislehren standen. Und diese vielfältige philosophische Erkenntnis, aus der das neue Juden-Christentum hervorging, ist dann von Paulus aufgefordert worden, sich im Sinn eines einheitlichen Volkskultes nach jüdischem Vorbild gemeinsam auf Christus zu berufen: Weisheit nach Naturordnung, die u.a. als Davidsohn, wie Tora in der Gallionsfigur eines Friedenmannes (Salomo) bestimmend war.
Heute zu sagen, es wäre eine allzu allegorische Auslegung im Neuen Testament das Wort Gottes, damit wieder die anfängliche ökologische Weisheit als Jesus Christus und nicht die Meinung eines rebellischen Rabbi lesen zu wollen. Das wäre so, wie wenn anlässlich einer Automobilausstellung für junge Besucher ein Buch verfasst würde, das das für Viele zur Herrlichkeit gewordene Gefährt auf kindliche Weise, aber in seiner Funktionsweise, Schnelligkeit, Sicherheit, Sparsamkeit beschreibt. Und 2000 Jahre später würde daher unterstellt, auf den deutschen Straßen wären damals nur Spielzeugautos gefahren. Und die Menschen hätten sich aufgrund von Vision eingebildet, es wären richtige Automobile. Denn die Mobile aus Holz seien insbesondere den Männern als Herrlichkeit so ans Herz gewachsen, dass sie dann wie richtige Fahrzeuge in ihrer Technik im Rahmen einer Automobilausstellung beschrieben worden seien.
Gleichwohl Sie wissen, wie für Hebräer und aufgeklärte Hellenisten das nun wieder in Ordnung, Sinn der Natur begründete Wort Gottes der bestimmende Gottes-, wie Davidsohn und damit der wahre Gesalbte (Christus) war. Da lassen Sie Ihre Studenten, wie aller Welt im Aberglauben, es wäre um die Verherrlichung eines rebellischen Handwerkerjungen aufgrund von Trauervisionen gegangen. Im Festhalten, dass es sich bei Jesus um einen jungen Juden handelt, verleugnen Sie nicht nur das historische Heil, bei dem die Tora nun wieder dort begründet war, wo wir heute in Ökologie oder Evolution den Sinn der Schöpfung erklären und so die Lebensweise definieren, die im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, allen Lebens geboten wäre. Einem Glauben, bei dem ein rebellischer Rabbi als Gott zu glauben sei, müsste aufgeklärten Menschen schnellsten den Rücken zukehren.
Aber noch antichristlicher ist, dass Sie im folgeschweren Kurzschluss, der die Geschichte, wie die Geschichten auf den Kopf stellt, das heute notwendige Heil verhindern. Durch das die zur Voraussetzung für Zukunft gewordene ökologische Weisheit als Wort Gottes, Wille Allahs oder im Sinn des Tao verstanden und so zum universalen Recht, wie als gemeinsame Bestimmung gelebt wird. Weil sie im Namen der alten Größen im Kult der verschiedenen Kulturen zur intrinsischen Motivation werden könnte. Selbst wenn es nicht nur ein noch langer Weg ist, sondern eine Vision bleiben sollte, dass aufgeklärte Glaubensgegner, die wissen, wie ihr Kopf und die Kultur funktionieren, sich gemeinsam mit aufgeklärten Gläubigen Weisheit in Sinn aller Welt, Natur zur eigenen Motivation machen wollen. Weil sie auch erkennen, wie dies bei heutigen Krisen, wie künftigen Herausforderungen die einzige Chance ist. Allein das Wort Gottes, so das Wesen des christlichen Glaubens in der für unsere Zukunft, wie das gemeinsame Wohl aller Welt maßgebenden Weisheit zu begründen, statt in den Worten des heute von aller Welt unterstellten Gurus, würde wieder Wasser in Wein verwandeln.
20. 20. Vision von Jesaja, Johannes & Co. wird auf den Kopf gestellt
Die im Namen Jesaja schreibenden Philosophen oder Samuel, auf den Sie sich bei den Begriffen Christus oder Messias bezogen, wären bei Ihrer Unterstellung auf die Bäume gegangen. Samuel hat allein in seiner Fabel von den Bäumen, die im gleichen Irrsinn wie Menschen einen der Ihren zum bestimmenden König machen wollten, bis nur die unbrauchbare Distel blieb, deutlich gemacht: Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur sollte eine Bestimmung mündiger Weltbürger werden. Und dies ist mit Blick auf die heutigen Weltkrisen und die Herausforderungen der Zukunft mehr noch als zu Zeiten Samuels oder antiker Zeitenwende notwendig. Mit Ihrer Unterstellung, ein rebellischer Rabbi wäre zum Wort Gottes, damit Christus, Gottessohn geworden, stellen Sie die christologische Idee der Arche, Anfänge, auf die sich die Verfasser bezogen, ebenso auf den Kopf, wie die der ihnen folgenden hellenistischen Philosophen. Wie sie u.a. im Namen Johannes die alle Natur durchwaltende Vernunft (Logos) im jüdischen Sinn als schöpferisches Wort und damit als bestimmenden Herrn, Christus verstanden, so echte Jünger jüdischen Heils „Jesus“ waren.
Wo im Rahmen der Forschung Paulus noch unterstellt wurde, es wäre dort nicht um den historischen Jesus gegangen oder das vom Logos handelnden Evangelium als Gnosis aussortiert wurde, waren zumindest diese Texte aus dem Schuss. Doch wenn heute davon ausgegangen werden muss, die würden vom historischen Jesus handeln, ist alles gesagt. Dass die im Namen Johannes schreibende philosophische Schule in Ephesus vom Logos, damit der heute in Ökologie begründeten Weisheit handelt, die mehr denn denn je Mensch werden müsste, steht außer Frage. Auch wenn Sie ähnlich wie Prof. Lampe, der Johannes als ein Evangelium angekündigt hatte, das von der gleichen Weisheit handeln würde, die Philo von Alexandrien galt, aufgrund meiner Zwischenfragen abschließend betonte „Auch wenn Herr Mentzel etwas gegen den jungen Mann hat, davon schreibt Johannes.“ Wobei auch dies nicht zutrifft, da ich die auch von Philo gebrauchte narrative Ausdrucksweis, um so den Römern das Konzept mit Weisheit statt Tyrannen und Tyrannei als Krone, die misslungene Demokratie vorzuschlagen, so das Sprechen in menschlicher Gestalt als heilsnotwendig begründe. Was sich auch mit Blick auf die Vergottung von Soldatenkaisern verstehen lässt.
Es ist wichtig zu wissen, wer alles gesalbt war, so die Salbung der Herrscher, wie sie u.a. Ägypter praktizierten, bei den Römern kaum eine Rolle spielte, dort die Gottessohnschaft galt. Womit dann die mythischen, wie menschlichen Gottessöhne im Mittelpunkt der Kritik standen. Aber noch wichtiger ist es zu wissen, dass nach der prophetischen Vision, der Anfänge, auf die sich die Verfasser der Evangelien beriefen, weder Könige, Priester, Mythengötter, Propheten oder gar ein rebellischer Rabbi der Gesalbte „Christus“ sein sollte. Das von Ihnen zugunsten eines kindlichen Bildes verleugnete Wort Gottes, damit eine Weisheit, die bereits Hebräer in Ökologie, so im Sinn aller Natur, Welt begründen und heute mehr als in antiker Zeitenwende Weltbestimmung sein müsste. Die sollte für mündige, selbstverant-wort-liche „Völker aller Welt“ bestimmend werden. Was treiben Sie, treibt Sie an, das lebendige, sich nicht in Buchstaben erschöpfende, sondern im Sinn der Schöpfung begründete Wort Gottes zu verleugnen, den universalen Anspruch von Weisheit als Weltkönig in einem bedeutungslos gewordenen Nationalhelden begründen zu wollen?
Sie scheinen auch sich selbst nicht ernst zu nehmen. Gleichwohl Sie in den zwei Hauptteilen von Markus als ältester Jesusgeschichte erst vom vollmächtigen Wirken, dann der Passion jeweils vom „Gottessohn“ schrieben. Was für damalige Denker Verkörperung von Weisheit war. Da ließen Sie die Studenten im Aberglauben an einen rebellischen Rabbi, der wegen häretischer Reden hingerichtet wurde. Statt auch heute durch ein aufgeklärtes Verständnis des Gotteswortes als die dringend notwendige Weisheit von Blindheit zu befreien, Totes zum Leben zu erwecken, Erlahmtes zum Fortschritt zu bringen, unterstellen Sie einen handauflegenden Heilsprediger. Und wo der durch wundersame Naturbrechungen seine göttliche Vollmacht erwiesen haben soll. Da hat auch sein Vater im Himmel den Sinn allen Seins, der war und sein wird, den wir lieben, weil wir danach leben müssten, verloren.
Aber statt zu erklären, wie Aufklärung über Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur als Wort Gottes gesetzeseifrigen Pharisäern und Schriftgelehrten den Teufel austrieb. Der nach Klaus Berger ein gefallener Engel, Außendienstler Gottes, Mittler dessen Wortes, damit schöpferischer Bestimmung war. Und sich so durch das heute gegebene Wissen, allein über Weisheit als Wesen, Christus des Alten Testamentes in Aufklärung selbst den Teufel auszutreiben. Da wird ein Exorzismus unterstellt, wie ihn hinter-bayrische Priester an jungen Mädchen praktizieren. Dabei ist Ihnen bekannt, wie die von Jesus geheilten Pharisäer, Schriftgelehrten einstige Gegner hellenistischer Aufklärung, damit des neuen, universalen Heils „Jesus“, des nun nicht mehr nur Beschnittenen geltenden, sinnlos gewordenen, sondern im gemeinsamen Sinn aller Natur verstandenen Gotteswortes waren.
Wo Sie getreu der Texte vom „präexistenten“ Gottessohn, Christus, der himmlischen Stimme schreiben. Was für hellenistische Juden eindeutig die Tora war. Die nun wieder dort begründet war, wo wir heute von Ökologie, so die Päpste beim universalen Recht, Wort Gottes bereits von einer „Ökologie des Menschen“ sprechen. Da wird an einer Hochschule mit großer philosophisch-theologischer Tradition ein verherrlichter Umkehrprediger unterstellt, ein nationaler Held, der in Trauervisionen zu all dem wurde, als was er geschildert wird. Wen wundert, wenn die Welt, die in vielfacher Weise an einem Strang hängt, im gemeinsamen Sinn zusammenarbeiten müsste, nichts mehr zusammenhält.
21. 21. In Erkenntnis „Nazareth“ aufgewachsenes Recht, Heil „Jesus Christus“
Dabei wäre es Ihre Aufgabe der Welt zu erklären, dass nicht ein Heilsprediger einen anderen im Jordan zum Gottessohn oder Christus kürte. Wie hier möglicherweise die sich auf Erkenntnis berufen, daher als Nazarener geltenden Mandäer zu verstehen sind. Wie Erkenntnisbewegungen die genannten „Vorläufer, Wegbereiter“ des neuen Heils „Jesus“ waren, diesem den Segen gaben. Wie hinter Johannes die im Rahmen hellenistischer Aufklärung erwachsene jüdisch-christliche Täuferbewegung personifiziert ist. Die die Flusstaufe mit himmlischer Ordnung entsprungen Wasser im Jordan praktizierte. Gnostiker, damit Erkennende, die als Symbol ein Kreuz mit Taufrobe hatten und die sicher allein eine Vorlesung wert wären, um die Entstehung des Christentums in kosmischer Weisheit zu bedenken. So nebenbei auch deutlich zu machen: In Zeiten vielfältiger neuer Erkenntnis, in Konkurrenz stehenden Reformbewegungen innerhalb der gesamten Kultrichtungen, dann auch in jüdisch-christlicher Weise, ist kein junger Mann zum Messias gemacht, in diesem das universale Recht, Heil für alle Welt im Sinn der Hebräer gesehen worden. Der Weg war eindeutig umgekehrt: Weisheit muss auch heute im aufgeklärten Verständnis der alten Wesentlichkeiten Mensch, dessen Motivation werden.
Ich muss doch nicht die gesamten Geschichten aufgreifen, um zu zeigen, wie es hier nicht um einen halbstarken Heilsprediger, sondern um den auferstandenen Gottessohn, Christus, damit das Wort Gottes geht, das wieder in ökologischer Weisheit verstanden wurde. Und das als menschliche Person (Ausdrucksform, Maske, Rolle) die Passion, den Kreuzestod erleiden musste, um Heil für die damalige Welt zu werden. Das vollmächtige Auftreten, die Heilungen, Vergebungen der Sünden (der Aufhebung des Abfalles von Gott), die Konflikte, Auseinandersetzungen und Passion handeln mit keiner Silbe von dem, der heute als historisch gilt. Hier geht es um das Heil der Anfänge „Jesus“, dem wieder in ökologischer Weisheit verstandenen Gotteswort und so wahren einen Sohn und Gesalbten „Christus“.
Sie können doch nicht einfach Himmelfahrt, Engel, Dämonen und sonst alles streichen, was nicht ins banale Bild passt, selbst den großen Prozess, der mit Blick auf einen häretischen Landstreicher unhaltbar ist, als Verherrlichungslegende hinstellen. Um in Aufklärungsverweigerung weiter einem die Geschichte(n) auf den Kopf stellenden folgeschweren Kurzschluss Aufklärungsverweigerung anhängen. Selbst wie die Herodianer und Pharisäer, die Sie beim Todesbeschluss nannten, nicht Gegner eines Rabbis, sondern des neuen Heils, damit jetzt universaler ökologischer Weisheit als Wort, Sohn Gottes, so statt menschlicher Gottkaiser und ihrer Vasallenkönige bestimmende waren, ist bekannt.
22. 22. Die Familie schöpferischer Weisheit als Wort, Sohn Gottes, Davids: Christus
Und so haben Sie auch bei der Familie Jesus zu Recht von der „familia Die“ geschrieben. Denn bei Jesus Lehr- und Wunderwirksamkeit und deren scheidender Wirkung ging es nicht um einen jungen Juden, der zwölf seiner Freunde zu Jüngern machte, um so den Anspruch eines neuen Gottesvolkes, einer Weltkirche zu erheben. „Gott sei Dank“ ist klar, wie hier nicht ein Bauhandwerkersohn mit Namen Jakobus seinen Bruder erst als verrückt erklärte, dann in diesem das universale Recht, Gotteswort, Weltenheil sah. Denn müsste man eine solche Sekte nicht wegen Volksgefährdung noch vor der NPD verbieten? Allein um zu verhindern, dass das Heil wieder in einer Herrenrasse, einem nationalistischen Führer gesehen wird. Und dann ähnlich wie nun von Russland auch vom Westen ein neuer Weltkrieg ausgeht. Ob das Jerusalemer Judentum, das anfänglich das neue Heil ablehnte, hinter „Jakobus“ steht, kann offen bleiben. Bei Josef ging es auf jeden Fall um das Judentum, dem das Wort Gottes gegeben war, zum Recht, wahren Gottessohn als König der Juden, Jesus Christus aufwuchs. Auch die Bezeichnung als Architekten oder Bauhandwerker ist verständlich. Sie lässt möglicherweise auf auch auf den damaligen Vorwurf schließen, inzwischen einen Handwerker im Himmel, statt den anfänglich in Ordnung der Natur erkannten Sinn allen Seins zu verherrlichen. Wer die Mutter Jesus war ist bekannt. Miriam war bereits als Moses-Schwester eine kosmische Weisheit in menschlicher Erscheinung zum Ausdruck, so zur Welt bringende weibliches Wesen, aber keine jüdische Hausfrau.
Bei den Streitgesprächen über „rein“ und „unrein“, der Abgrenzung vom Pharisäismus und der Zuwendung zu den Nichtjuden ist es nicht um einen jungen Mann gegangen, der als Christus verherrlicht wurde. Hier war das nun in Ökologie, damit im gemeinsamen Sinn aller Natur „Vater“ begründete Wort, so der eine Sohn Gottes als weltbestimmendes Heil das Thema. Hier ging es um einen Weltkönig, wie er angesichts heutiger Krisen, wie künftiger Herausforderungen mehr als notwendig, heilsam wäre. Und wie sich das hebräische Heil den Heiden zuwandte, nachdem es von den Seinen verworfen wurde. Das haben Sie in der Heilung der Synophönizierin, wie eines Taubstummen auf heidnischem Gebiet als Heil für die Heiden genannt. Um die Verherrlichung eines wunderwirkenden Handauflegers ist es auch bei der Speisung der Viertausend nicht gegangen. Der ist ein Hirngespinst von Halbaufklärung, kommt weder in der Geschichte, noch den Geschichten vor.
Wie all diese Geschichten, die in den Evangelien in verschiedenen Variationen und meist dem Aufgreifen alttestamentlicher Texte erzählt werden, keine Märchen zur Verherrlichung eines rebellischen Rabbis sein können, der erst in Trauervisionen als all das gesehen worden sei, was in seiner Heilswirkung und Passion beschrieben ist, wissen Sie besser als ich. Und ebenso ist klar, wie auch den Hebräern nicht die Meinung eines Mannes mit Namen Moses oder Josua (Jesus) sondern das später wieder in Ökologie, in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit, Weisheit der Natur verstandene Wort Gottes bestimmend, Recht, Heil „Jesus“ war. Und hellenistischen Weisheitslehren unterstellen zu wollen, dann einen rebellischen Rabbi als weltbestimmendes Recht, Bestimmung im Sinn der Natur, so nun auch Griechen und Römern als Wort, damit Sohn Gottes und Christus ausgemalt zu haben. Das ist unhaltbar.
23. 23. Jünger universalen ökologischen Rechtes als Wort, einzigen Sohn Gottes, Christus
Wer waren die Jünger, die echten Verjünger des anfänglichen, nun universalen Heils „Jesus“? Ob sich hinter Johannes die philosophischen Schulen in Kleinasien, maßgeblich Ephesus verbergen, die sich dem Heil der Hebräer anschlossen? Und hinter Petrus die Vorsteher der zur Kirche werdenden Philosophievereine zu sehen sind, die daher echt der Fels waren, auf dem die Kirche erwuchs und die sich oft Simon-Petrus nannten? All das wäre theologische Aufgabe von heute.
Kein Guru, sondern der „Davidsohn“ (Weisheit, die wir nun in Ökologie begründen) ist in Jerusalem eingeritten, hat nicht nur den Tempel gereinigt, sondern war neuer Tempel, steht hinter dem Gleichnis von den bösen Winzern, wie der Belehrung der armen Witwe oder der Frage der Kaisersteuer. Damit haben die Verfasser eine internationale Weisheit nach Ordnung der Natur sprechen lassen, wurde das Wort Gottes in menschlicher Gestalt zur Sprache gebracht, volksbestimmend. Denn internationale Weisheit nach Ordnung der Natur, die nach heutigem Wissen der Davidsohn war, musste so in einem sich nun mit der Zeit entwickelnden rhetorischen Schema das menschliche Kreuz tragen, wurde dann verspottet.
Denn wie es auch im zweiten Teil, der Passion, damit der Verwerfung, dem Prozess und dem Weg zum Kreuz um den Gottessohn, nicht einen später dazu gemachten Rabbi geht, haben Sie selbst geschrieben. Die Kritik, die alles abstreitet, was historisch nicht sein kann oder als ein Ammenmärchen in den ebenso gestorbenen und auferstandenen Göttersöhnen begründen will, ist überholt. Hier ging es um das in Weisheit auferstandene universale Wort Gottes. Das mehr als die gestorbenen und in Weisheit auferstanden Mythengottheiten wie Mithras, Osiris oder Isis als bildlose Bestimmung im Sinn allen Seins im Vor“bild“ der alten Gottheiten, wie auch jüdischer Größen das Kreuz eines Menschen tragen musste.
Nachdem Professor Peter Lampe zu Beginn einer Markusvorlesung diesen zwei Stunden in seiner großen philosophischen, wie poetischen akademischen Bildung vorgestellt hatte, fragte ich ihn in der Pause, wieso der den heute für historisch Gehaltenen zum Christus gemacht hätte. Auch wenn er diesen nicht für einen Trottel hält. Bei dem, der in einem die Geschichte(n) auf den Kopf stellenden Kurzschluss hinten als Grund des Glaubens, universalen Rechtes, rechten Lebens, Weltbestimmung hinten herauskommt, war die einzige Erklärung: „Die Ami haben ja auch einen Trottel zum Präsidenten gemacht.“ Unter www.vernunftglaube.wordpress.com“ finden Sie das Foto mit Trump vor der Uni, das ich dann in meiner Aufregung machte. Denn auch die Wahl des aus dem Weltklimaabkommen austretenden nationalistischen Tyrannen durch Evangelikale geht auf das Konto fehlender Aufklärung, wie es bei Christus um das Wort Gottes, damit ökologische Weisheit geht. Die kein Mythos ist, sondern wir als gemeinsame Weltbestimmung bitter nötig hätten.
Der Verfasser der ersten Christusgeschichte wäre aufgeklärt zu erklären. Wo in Rom noch heidenchristlich geschrieben wurde, waren wahrscheinlich Anhänger eines auch Simon/Petrus genannten Markion am Werk. Die im Gegensatz zur das Alte Testament weiterführenden katholischen Konkurrenzkirche die Tora verwarfen und einen eigenen Kult-Text benötigten, den Kaiserevangelien gegenüberstellen mussten. Die Zuordnung des Markus als Dolmetscher von Petrus, damit von christlichen Philosophen, die bei noch fehlendem aufgeklärten Verstand die Tora, aber auch die menschliche Gestalt des Christus verwarfen, scheint sich dann auf den Verfasser des uns vorliegenden Textes zu beziehen. Der den Text im jüdischen Sinn übersetzte. Ein Weisheitslehrer, der sich in dessen aufgeklärtem Verstand dem jüdischen Konzept mit ökologischer Weisheit als Wort Gottes und so Weltkönig anschloss und daher das bisher judenfreie Evangelium entsprechend übersetze. Auch wie es dem vom Dolmetscher des Simon/Petrus schreibenden Papias, damit der gesamten altkirchlichen Tradition um die Auslegung von „Worten der Herren“, der nun im Logos/Ökologie=Christus gründenden Bestimmung ging, nicht um die schlauen Sprüche eines jüdischen Rabbis, war bei Ihnen zu lesen. Wo vom Verfasser als Johannes Markus im Neuen Testament geschrieben wurde, Sie die Verbindung zu Paulus und Barnabas und den Missionsreisen herstellten, wäre weiter zu forschen. Denn wie die erste Runde christlicher Mission, als Paulus noch ein Schrifteiferer war, von Barnabas ausging, damit einem Gottessohn der als doketistisch geltenden Kirche Markions, der daher vom Kreuzestod verschont blieb, ist nicht allein aus der Apostelgeschichte bekannt.
Aber egal wer der Markus-Verfasser oder dann erst dessen Dolmetscher Apostel Jesus war. Mit keinem dieser Schriftgelehrten, Philosophen, Weisheitslehrer (Apostel), die sich in verschiedener Weise dem Heil der Hebräer (Jesus) mit nun wieder ökologischer Weisheit als Wort, so eine Sohn Gottes und damit weltbestimmenden Davidsohn, Christus anschlossen, kann es um die Verherrlichung dessen gegangen sein, der heute als historischer Jesus gilt. Von Ihnen dann buchstäblich in seiner hoheitlichen Funktion erhalten werden soll.
Sie liefern in jeder Sitzung neue Erhellung, wie es in den Evangelisten um unterschiedliche Sichtweisen der Weisheit als Christus im Sinn der Juden ging. Wenn der jüdische Schriftgelehrte Matthäus, der Ihnen als Gegenentwurf zu Markus gilt, betont, dass er dem Judentum, dem alten Gesetz treu bleibt. Dann müssten Sie das als weiteren Beleg nehmen, wie es diesem hellenistisch-jüdischen Denker, der die sich dem Grund Moses, damit Weisheit verweigernde Schriftgelehrten Jerusalems verteufelte, um eine Weisheit als lebendiges Wort Gottes ging, die auch heute im aufgeklärten Verstand der Tradition Mensch werden musst, so diese erfüllt und nicht verneint.
Egal ob in Antiochien, in Kleinasien oder Rom, wo Philosophen in dem dafür zum Rohrkrepierer werdenden Nero Weisheit im Volk verwirklichen wollten, haben sich Ihre Kollegen dem Kulturkonzept der Hebräer angeschlossen. Hier sollte Weisheit nach Herrlichkeit, im Sinn der Natur als schöpferische Bestimmung, Wort Gottes Menschen, dessen wahrer Herr, Krone des Homo Sapiens werden. Ohne die wir bei heutigen Krisen und Herausforderungen kaum eine Zukunft haben.
24. 24. Hochschule Heidelberg: Hölle Satans oder Heil für die Welt
In Begründung ihrer Vorlesungen hatte ich daher erneut um Aufklärung gebeten, wie es beim Grund christlichen Glaubens nicht um einen nationalen Helden, sondern um im gemeinsamen Sinn aller Welt, so in Natur begründete Weisheit als das den heiligen Schriften der verschiedenen Kulturen zugrunde liegende Wort ging. Und dies nicht nur der Davidsohn des Alten Testamentes, sondern der wahre Gottessohn des Neuen, der Wille Allahs oder auch das Tao war. Was Voraussetzung wäre, dass das Heil im verjüngten Sinn weitergeführt werden kann. Doch gegen heute gegebenes Wissen hielten Sie an einem nationalen Helden fest. Statt die wissenschaftliche Grundlage zu legen, damit die als Voraussetzung für unsere Zukunft nur werkgerecht gewollte Weisheit, für die sich Kinder inzwischen anketten, weil sie von den Parteiführern der Welt nur vergeblich gelobt wird, zur gemeinsamen Bestimmung, Motivation, so Mensch und gelebt werden kann, unterstellten Sie mir dabei einen Mythos.
So kann auch nicht bedacht werden, was nach heutigem Wissen und Welterfahrung nach Ordnung der Natur zum Wohl der Familien, wie gelingenden Gesellschaft in „Ökologie des Menschen“ führt, daher im gemeinsamen Sinn sozial „geboten“ ist. Und was so statt gestriger nationaler Glaubensgesetze als für das gelingende Miteinander oder in Ehe und Familie maßgebende Wort Gottes, Wille Allahs, so als universaler Wert zu verstehen wäre. Wie daher neben den weit über die Klimaproblematik hinausgehenden ökologischen Herausforderungen eine auch das menschlich-soziale Zusammenleben umfassende „Ökologie des Menschen“ zu dessen bestimmender Motivation wird, kann an einer Hochschule, in der das Wort Gottes nur im nationalen Buch gelesen, weil im eigenen Guru begründet wird, kein Thema sein.
Dabei wäre in Einbeziehung aller nicht nur psychologischer, evolutionsbiologischer, neurologischer, wie kulturwissenschaftlicher Erkenntnisse zu bedenken, wie die heute als Voraussetzung für die Zukunft gewollte, allseits gelobte ökologische Weisheit, wie die weiter auszudiskutierende soziale „Ökologie des Menschen“ im gemeinsamen Kult zu dessen bestimmender Motivation, damit die eigene Vernunft bestimmenden Größe werden kann. Und wo inzwischen klar ist, wie der Mensch nicht wirklich willensfrei, Herr seines Verstandes, Handelns ist. Da wäre in Hochschulwissenschaft zu bedenken, welche altbekannten, wie auch neuen kulturellen Instrumente, Techniken sinnvoll sind, um Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen an Stelle fehlleitender Triebe, Affekte und statt heutiger Herrlichkeiten, wie Kapitel und davon getriebenen Konsum zur intrinsischen Motivation, dem Antrieb, Instinkt der Menschen werden zu lassen. Wie Musik, gemeinsames Singen oder Beten, ebenso das zur Leibesübung gewordene Yoga dazu beitragen kann, dass sich die Menschen im Sinn der Natur verhalten, ökologische Weisheit nicht nur wollen, sondern leben. Womit die älteste deutsche Hochschule ihrer großen philosophisch-theologischen Tradition gerecht zum Silicon Valley der Geisteswissenschaft werden könnte. Doch bei einem egal wie gestrickten jungen Juden, der der Grund christlichen Glaubens, gar dessen Gott sein soll, so die gesamte Kulturgeschichte auf den Kopf gestellt wird, ist daran nicht zu denken. Denn solange unterstellt wird, die Worte eines rebellischen Gurus wären der Grund christlichen Glaubens gewesen. Da ist nicht zu bedenken, wie Weisheit im Sinn der Natur im aufgeklärten Verstand alter kultureller Größen Mensch werden muss und aufgeklärt werden kann.
25. 25. In Aufklärung könnte ökologische Weisheit zur Krone werden
Um keine Unruhe zu stiften, hatte ich darauf verzichtet zeitgerecht an die Tafel zu schreiben:
Advent: Für Römer „Ankunft des Kaisers als bestimmende Gottheit“.
Bei Markus war dies das nun wieder in Ökologie, dem Sinn natürlicher Schöpfung (JHWH), damit im anfänglichen Heil „Jesus“ verstandene Wort, wie Sohn Gottes als bestimmender Gesalbter „Christus“. Als was ökologische Weisheit heute mehr als heilsam wäre!
Ähnlich auch der Betreff bei meiner Ihre Vorlesungen aufgreifenden Mail mit der Bitte um Aufklärung und damit verjüngter Weiterführung des historischen Heils, die auf taube Ohren stieß. Doch als Sie im situativen Entstehungskontext von Markus an der Vorderseite eines Quadranten des Caligula die römische Kaiservergötterung in Form von Münzen verdeutlichten. Der der römische Weisheitslehrer die jüdische Alternative gegenüberstellte. Da bestätigten Sie meine Bitte. Ohne ein aufgeklärtes Verständnis jüdischer Tradition und Texte, wonach die Tora als Weisheit im Namen Moses, damit als universal, so auch in griechischer Philosophie, Theologie nach Ordnung, im Sinn der Natur verstanden wurde. Da wäre keiner auf die Idee gekommen, das jüdische Konzept, bei dem nicht Könige und ihr Apparat, sondern Weisheit das rechte Leben, den Volkskult bestimmen sollten, den Römern vorzuschlagen. Aber wo wie bereits bei den Hebräern, nun auch bei Griechen menschliche Gottheiten immer mehr in polemischer Kritik standen, lag dies nach einem aufgeklärten Verstand der jüdischen Tradition im gemeinsamen Sinn auf der Hand. Wo die Tora als sinnloses Nationalgesetzt galt, nicht die Weisheit im gemeinsamen im Sinn der Natur als Wort Gottes an Stelle sinnlos gewordener Nationalgesetze Beschnittener verstanden war. Da wären es unvorstellbar gewesen, dass aufgeklärte Juden, wie wir sie im Namen Philo von Alexandrien oder Josephus Flavius kennen, das visionäre Friedenskonzept ihrer Großväter den Römern als Staatskonzept für die misslungene Demokratie vorstellten. Auch der Markus genannte Weisheitslehrer, der ebenso der Kaiserideologie in Münzen und Evangelien eine Alternative im gemeinsamen Sinn gegenüberstellte. Der wäre ohne ein aufgeklärtes Verständnis jüdischer Tradition nicht gewesen.
Denn dass der Markus-Verfasser keinen in Trauervisionen herrlich gewordenen Rabbi an Stelle des Kaisers zum künftigen Rechtsgrund, so zur volksbestimmenden Weisheit machen wollten, wie dies heute zu unterstellen wäre. Das zeigt sich in der geschichtlichen Tatsache von aufgeklärten hellenistischen Juden, die Sie im Namen Philo kennen. Wo hellenistische Juden, deren Christologie die Kirche folgte, den Römern entsprechend der visionären Philosophie ihrer Großväter vorschlugen, Weisheit nach Ordnung, im Sinn Natur (egal ob JHWH oder Zeus) zum Gesalbten „Christus“, bestimmenden König der Könige zu machen, so Friede, Gemeinsinn in Demokratie zu bewirken und Tyrannen zu verhindern. Da hat kein Weisheitslehrer plötzlich einen jüdischen Rabbi dafür aus dem Hut gezaubert, zum Christus, gemacht, so den Römern einen Handwerkersohn als Alternative zum Kaiserkult, der bisher den Staat sicherstellen musste, wie den inzwischen philosophisch als Weisheitsverkörperungen verstandenen Gottessöhnen vorgestellt.
Wo Gaius Cäsar Augustus, Urenkel des vergöttlichten Augustus auf Beschluss des Senats selbst zu Gott wurde, habe ich wieder was dazugelernt: Während bei dem der erneuerten, erneut im Sinn alle Lebens, damit in Weisheit begründeten Tora seiner Väter folgenden Schriftgelehrten Matthäus um die Auseinandersetzung mit dem konservativen, sich weiter auf die Buchstaben nationalen, nur Beschnittenen geltendes Gesetzes berufenden Kollegen im Mittelpunkt stand. Da ging es bei Markus vorrangig um die Kaiservergötterung. Da wurde (wie im Tafelanschrieb deutlich geworden wäre), der Vergötterung von Menschen, die wie Nero auch heute zu Tyrannen werden, das Heils-Konzept der Hebräer mit Weisheit als Gesalbten „Christus“ entgegengesellt. Während Seneca in seinem Ziehsohn, der dafür zum Rohrkrepierer wurde, Weisheit im Volk verwirklichen wollte, hatte in römischer Nachbarschaft ein Weisheitslehrer dafür eine Alternative. Doch dies war kein jüdischer Junge, sondern das Wort Gottes oder wie sie sagten, dieser selbst. Was übrigens ein weiter Hinweis ist, wie wahrscheinlich die die anfängliche Mission ausmachende Kirche Markions, die die Tora noch ablehnte und der Kaiserverherrlichung ein Evangelium entgegenstellte, die Vorlage für den uns vorliegenden, dann im gemeinsamen Sinn von Juden und Griechen verfasste Markus-, wie LukasText lieferte. Aber das ist nebensächlich.
26. 26. Bei Wanderprediger wird Weisheit als Wort Gottes verleugnet, muss Heil warten
Auch wenn Sie so beim Entstehungskontext des Markusevangeliums erneut mehr als deutlich machten, wie hier das nun wieder in früher Ökologie verstandene Wort Gottes, damit eine in Herrlichkeit, Sinn der Schöpfung begründete Bestimmung im jüdischen Sinn als der wahre Sohn Gottes, wie Davidsohn oder Messias als jüdischer König das Thema war. Und so nach langer Philosophiegeschichte der nun auch Griechen geltende gemeinsame Sinn aller Natur (JHWH oder Zeus) der religiösen Kaiserideologie, damit menschlichen Tyrannen entgegengestellt wurde. Als Sie mir erklärten, dass für Juden nicht das Wort, sondern JHWH selbst, damit bekanntlich der nun gemeinsame Sinn aller Welt der wahre König gewesen sei. Aber Christen dann entgegen aller damaliger Sinnerkenntnis und damit gemeinsamen Weisheit von Juden und Griechen einen jungen Mann mit zufälligem Namen Jesus den Römern als bestimmenden König der Könige vorgeschlagen, zum gemeinsamen Gott gemacht hätten. Weil entsprechend bisherigen Glaubens und Lehre ein unbedeutender, zu einem Guru gewordener Zimmermannssohn als nationaler Held für Sie der einzige Grund christlichen Glaubens sein kann. Da ging es mir durch den Kopf:
Wo bin ich hingeraten, was mache ich hier? Wenn ein ehe und arbeitsscheuer Landstreicher zum Wort- wie Sohn Gottes oder Davidsohn, Messias gemacht, gar als christlicher Gott zu glauben sei. Warum verbietet man gerade in Zeiten, in denen Strom zu sparen wäre, nicht, dass für diesen Aberglaube weiter auch geistige Energie verschwendet wird? Gleichwohl diese Energie dringend notwendig wäre, alle Fakultäten und externe Wissenschaftler zusammenarbeiten müssten. Selbst Biologen, die die Bedeutung des noch tierischen Instinktes als Triebmittel des Menschen darlegen, dessen Entwicklung aus verschiedenen Affenarten, u.a. den Neandertaler oder Heidelbergensis aufzeigen, könnten deutlich machen, wie bei vernunftbegabten Wesen Weisheit, damit das Wort Gottes Mensch werden muss. Und nicht umgekehrt! Weil wir nicht Herr unseres Handelns, sondern immer noch äffisch sind. Wie somit nicht nur unser bei Affen sinnvolles, aber bei Menschen zur Selbstvernichtung, weil irreführenden Affekten folgendes Fehlverhalten zu verstehen ist, sondern selbst das Nachäffen: die Notwendigkeit narrativer menschlicher Bilder.
Alle Wissenschaftler müssten theologisch zusammenarbeiten um zu überlegen, wie das Ich nicht der Lenker des eigenen Schicksals ist und was notwendig wäre, damit dies der Mensch selbstverant-wort-lich in die Hand nehmen kann. Damit er in der Weisheit lebt, die er als Voraussetzung für Zukunft erkennt und oft auch will. Wie das auch in der Reihe „Geist Heidelberg“ das Thema ist, worüber in Uni-Reihen „Vom Ende als Anfang“ über globale und transdisziplinäre Perspektiven oder als „Zurück zur Natur – Kultur – Zivilisation im Spannungsfeld der Moderne“ nachgedacht wird. Doch dies alles bleibt bei heutiger Hypothese vergebens. Kein Wunder, wenn ich gerade lese: „Impfpolitik, Sanktionspolitik gegen Russland, Klimapolitik gescheitert. Der neue Deutsche: Monika, vormals Klaus, ungeduscht und 10 Grad Minus in der Bude um Strom zu sparen, lädt sein E-Auto an der Steckdose auf“. Politiker, ihre Subventionen oder Gesetze können den vormals für den Staatskult notwendigen Gottkönig nicht ersetzen. Den Menschen fehlen gemeinsame Werte, fehlt Weisheit im gemeinsamen Sinn nach Ordnung der Natur als bestimmende Motivation. Wie es bereits aufgeklärten hellenistische Juden, egal ob im Namen Philo, Josephus, Markus, für die Weisheit im Juden und Griechen geltenden Sinn der Natur als Wort, wie Sohn Gottes auch der Davidsohn, damit bestimmende Gesalbte „Christus“ war, den Römern vorschlugen.
Während das in der Antike nur eine Frage der Philosophen und damit Theologen war, so auch die Vordenker der Kirche für die „Menschwerdung des Logos“ das Aufgreifen altbekannter Vorbilder begründeten oder weil dort, wo wegen der täglichen Mühen und Plagen nicht alle Philosophen sein können, ein einfacher Volkskult, der sich menschlicher Bilder bedient, notwendig ist. Da ist zwar die Natur- zur Leitwissenschaft geworden, müssten jedoch hinsichtlich des menschlichen Bewusstseins und so Handelns alle Disziplinen zusammenwirken. Da sind neben den Philosophen nun auch Neurobiologen, Neurologen, ist Psychiatrie, Kognitions-, Emotions-, Entwicklungspsychologie, sind viele weiteren Kommunikations- und Kulturwissenschaften für die theologischer Mitarbeit gefragt. So wäre zu zeigen, wie der menschliche Kopf und gerade eine Kultur funktioniert, Fühlen, Denken, Bewusstsein, Handeln in menschlicher Seele und Massenseele zustande kommt. Warum Weisheit in einem Volkskult, der sich altbekannter Bilder und narrativer Geschichten bedient Mensch, intrinsische Motivation des in Wirklichkeit nicht willensfreien zum Anthropozän geworden Affen werden muss. Nicht umgekehrt, wie heute unterstellt wird!
Womit nicht nur die Geschichte, wie Geschichten, sondern selbst das Wissen um die Funktion unseres Kopfes, wie der Kultur auf den Kopf gestellt wird. Und so die evolutionäre Bedeutung des Kultes für die menschliche Kultur, der hierzu im Rahmen der Städtebildung und damit auch des systematischen Ackerbaues entstandenen Weltreligionen nicht bedacht werden kann. Womit diese daher von angeblich aufgeklärter Welt als gestrigen Unsinn angesehen werden. Wie die selbst auf Weltkonferenzen gelobte, aber nicht gelebte Weisheit, für die sich die letzte Generation nun anklebt, Mensch werden, mit welchen altbekannten und neuen kulturellen Techniken und Instrumenten sie zur menschlichen Bestimmung, Motivation werden kann, wie es Aufgabe der Hochschulwissenschaft wäre, ist bei heutiger Hypothese nicht zu denken.
27. 27. Aus notwendiger Weisheit im Sinn allen Lebens wurde ein Bangert
Aufgrund heutiger Hypothese müssten heute über die jungfräuliche Geburt spekulierende Theologen doch Recht haben. Nachdem seine Frau nach ihrer Hurerei einen Bangert zur Welt brachte, wollte der gutherzige Zimmermann ihr die Steinigung ersparen und hat den Heiligen Geist vor den Karren gespannt. Und während hellenistische Juden, deren Christologie die Vordenker unseres Glaubens folgten, den Sinn ihres Seins in der Herrlichkeit, Weisheit der Natur wahrnahmen, die so im heilen Geist gezeugte, für Juden, Griechen, wie alle Welt geltende Bestimmung im Sinn ihrer Großväter als David-, wie eine Sohn verstanden. Womit auch bei paganen Weisheitslehrern nach dem Vorbild der Juden Weisheit als Volksbestimmung die Kaiserideologie ablösen sollte. Da hat ein jüdischer Bangert, der nach Ihrer Darstellung daher von seiner Familie für verrückt erklärt wurde, selbst geglaubt, er sei der Grund Moses, der Davids-, damit wahre einzige Gottessohn. Gleichwohl die inzwischen als Verkörperungen von Weisheit der Vegetation, wie menschlicher Wesenszüge erklärt waren. Und römische Soldaten teilweise gegen ihren Willen als Kaiser in die für den Staatskult notwendige Rolle eines Gottessohnes schlüpften mussten. Da aber auch die Fragen Jesus an seine Jünger, für wen sie ihn halten, die Jünger-Missverständnisse, nicht in einer späteren Verherrlichung aufgrund von Trauervisionen erklärt werden können, müsste sich ein Handwerkerjunge für den wahren David-, Gottessohn gehalten haben. Und statt in der Werkstatt seines Vaters zu arbeiten, hätte dieser sich nach Ihrer Darstellung entsprechend der Stämme Israels zwölf Freunde gesucht und sei häretische Rede schwingend als ehescheuer Sozialschmarotzer, der es nur mit Groupies trieb, durchs Land gezogen. Kein Wunder, dass die den aufgehängt haben sollen.
Statt zu erklären, wie die im Sinn aller Natur, in Ökologie, nicht in menschlichen Meinungen bezeugte Weisheit als Wort Gottes im Sinn der Väter erneut das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen musste. Und auch die heute in Ökologie begründete Weisheit ohne ein aufgeklärtes Verständnis der verschiedenen alten Kulturgrößen vergeblich gepredigt wird. So den christlichen Kult von der Vorstellung der Vergötterung eines großmäuligen Gurus zu befreien, die dringend notwendige evolutionäre Aufgabe nicht allein des christlichen Kultes zu erklären, wie es Ihre Chance, Aufgabe wäre. Da halten Sie an einem Bangert als Nationalhelden fest. Der aufgrund eines gutherzigen Zimmermanns glaubte, der wahre eine Sohn Gottes zu sein und daher von Christen als Gott auf Erden zu glauben wäre. An den gemeinsamen Sinn, Grund allen Seins, der zu lieben wäre, um in seinem Sinn, damit in ökologischer Weisheit als seinem Sohn oder nach dem Wille Allahs, im Tao heutiger Zeit zu leben, ist daher nicht zu denken. An einer Hochschule, an der zu bedenken wäre, warum und wie die zur Voraussetzung für unsere Zukunft gewordene Weisheit im aufgeklärten Verstand der alten Wesentlichkeiten an Stelle von Kapital und Konsum zur bestimmenden Motivation nationalistischer Affen als damit selbstverant-wort-licher, mündiger Weltbürgern werden kann, wird Aberglaube gelehrt. Da wird weiter getan, wie wenn ein Handwerkerjunge geglaubt hätte, er sei der Gottessohn oder wäre nach seinem Tod zu all dem gemacht, selbst als universales Recht, Weltkönig gesehen oder ausgegeben worden. Als was jedoch ökologische Weisheit heute mehr denn je gebraucht wird.
Auch wenn mir klar ist, dass für Sie oder auch Ihre Hörer Jesus noch eine weit größere Bedeutung hat, als für den Rest der Welt. Wo unterstell wird, dass es doch gerade die Unterscheidung gewesen sei, dass für Christen nicht die aufgeklärten Juden, wie Griechen geltende gemeinsame Bestimmung im Sinn der Schöpfung (egal ob JHWH oder Zeus), so Weisheit als Wort Gottes, sondern ein junger Jude mit Namen Jesus der wahre Gott, damit der Weltkönig, das universale Recht gewesen sei. Da wurde die Hochschule zu Hölle. Da wurde der gemeinsame Sinn aller Welt, wie das nun wieder im Sinn der Schöpfung nach frühökologischer Lehre begründete Wort Gottes, damit der David-, wahre eine Sohn Gottes verleugnet. Da war, wie bei Markus genannt, der Satan am Werk. Der Messias oder Menschensohn, damit der ohne Mittler, Priester oder tyrannische Herrlichkeiten in ökologischer Weisheit lebende Mensch, der sich das Wort Gottes, den Wille Allahs oder das Tao als Voraussetzung für Zukunft und gemeinsames Wohl selbstverantwortlich zu seiner den eigenen Verstand-bestimmenden intrinsischen Motivation macht, muss warten.
Aber was soll der Quatsch? Sie wissen, wie aufgeklärte hellenistische Juden das Friedens-Konzept ihrer Großväter für die misslungene Demokratie vorstellten. Und diese so Tyrannen, die im Osten wie Westen auch heute die Welt in den Abgrund reißen, verhindern wollten. Wo in einem langen philosophischen Entwicklungsprozess, wie ihn am Nachmittag Ihr philosophischer Kollege Brüllmann bei Aristoteles als kleinen Baustein erklärte, die im Sinn aller Schöpfung, Natur begründete Weisheit nicht wie Platon in Lehre, sondern nun in Einübung das Seelenheil, so das menschliche Selbst bestimmen sollte. Wo damit in der alle Natur durchwaltenden ökologischen Weisheit dann eine Bestimmung im gemeinsamen Sinn von Juden, wie Griechen als maßgebend für das menschliche Leben galt und dann die philosophischen Schulen in verschiedenen psychologischen Konzepten, u.a. Stoa und Epikur überlegten, wie die den Verstand bestimmen kann. Da ist kein jüdischer Guru als Gott der Kaiserideologie, wie den inzwischen in Weisheit, so im Sinn der Natur als Vater erklärten Gottessöhne entgegengestellt worden. Da wurde das im gemeinsamen Sinn aller Natur verstandene Gotteswort, damit die heute in Ökologie, so im gemeinsamen Sinn aller Welt begründet Weisheit, die uns sagt, was geboten wäre, aber ohne die von Ihnen verweigerte Aufklärung vergeblich gepredigt, gewollt wird, der Kaiserideologie, wie den ebenso in Kritik stehenden mythisch-menschlichen Gottheiten entgegengestellt.
28. 28. Erfüllung des Alten Testamentes war zeitgerechte Weisheit
Was sollen alle umfassenden Argumentationen? Wo die Reden Jesus in den Psalmen, bei den Propheten, damit visionären Philosophen wie Samuel oder Jesaja nachgeblättert oder in inzwischen in Weisheit begründeter römischer Kaiserideologie begründet wird. Da hat kein Handwerker, der nicht lesen konnte, sich aber als Wort Gottes, Recht im Sinn der Propheten verstand, große Reden geschwungen oder wurde dazu in einer wie heute apokalyptischen Zeit zum Kaiser gemacht. Philosophen, Liebhaber von Weisheit, die darin das universale Recht, wie ihre Bestimmung verstanden und wie die Propheten daher die Pharaonen-, dann Kaiservergötterung verweigerten, weil für sie Weisheit oder den Sinn der Natur selbst der Gesalbte „Christus“ war, wurden als atheistische Staatsgefahr gesehen.
Währen Kaiser wie dann Hadrian oder Domitian philosophischer Weisheit folgend wollten, wurden Kaiserkultverweigerer, die sich nicht als Tempelsteuerzahle ausweisen konnten, denen man dies in kultureller Toleranz zustand, im Volk denunziert, als Christen beschimpft. Wenn in Judäa die Ursache dieses Übels gesehen wurde, war das berechtigt. Doch mit einem rebellischen Rabbi, der als wahrer Grund Moses die Kaiserideologie, so menschliche Tyrannen ersetzen sollte, heute als christlicher Gott oder einzige Offenbarung zu glauben sei, hat dies nicht das Geringste zu tun. Der kann weder den Propheten, noch Philo unterstellt werden. Deren Christologie (Weisheit wird an Stelle von Menschen bestimmend) dann die philosophischen Weisheitsliebhaber, Vordenker der Kirche folgten, so die von Konstantin und seinen Nachfolgern ausdiskutierte universale Kirche bauten. Weil Konstantin sich Aufklärung nicht verweigern, zunehmende Kaiserkultverweigerer nicht weiter verfolgen wollte. Und er für die ihm bereits als sol invictus heilige kosmische Weisheit zusammen mit den Vorstehern der Philosophievereine (Liebhabern von Weisheit) als seinen Beratern (so Bischöfen) die Hagia Sophie, wie die universale Volkskirche baute. Und so auf Beratung des Philosophie-Vereinsvorstehers, daher Bischofs von Cäsarea für das anfängliche Heil „Jesus“ auf alten Kultstätten (bei denen es allesamt um das Wort Gottes, Weisheit im Sinn allen Seins, nicht um einen Guru ging) eine Geburts-, wie Grabeskirche errichtete.
Alles was wir heute über die Probleme der Kaiserzeit, u.a. die Mitglieder ihre Familie, wie sich gegenseitig umbringenden oder gegen ihren Willen das Kult-Theater mitspielenden, ständig wechselnden Soldatenkaiser wissen, wäre aufzuarbeiten. Um den Kontext zu beleuchten, in dem dann dem Konzept der Hebräer mit Weisheit nach Herrlichkeit der Natur als bestimmender Herr den Vorzug gegeben wurde. Der „frohen Botschaft“ bei der Ausrufung des damals wieder Ordnung herstellenden Vespasians wurde auch von dessen Verehrer Josephus Flavius kein jüdischer Guru als neuer Gott entgegengestellt. Der gute Junge, dem Wunder im Sinn der Kaiservergötterung oder des Alten Testamentes angedichtet worden sein sollen, dessen Kreuzweg dem Triumphzug Vespasians nachgestellt, der gar als Pedant zur Apotheose, der Auferstehung des Kaisergottes Augustus hingestellt worden sei, kommt weder in der Geschichte, noch den Geschichten mit einem Wort vor. Dort geht es wie Sie selbst zeigten, um das nun auf universale Beine früher Naturwissenschaft gestellte Wort, als Sohn Gottes, damit den Davidsohn, Kyrios und in Hoffnung auf den ohne Mittler in ökologischer Weisheit als seine bestimmende Motivation lebenden Menschen, damit messianischen Menschensohn. Und wo im Gegensatz zur Kaiser-Apotheose die auferstandene, über Wind und Wetter bestimmende Weisheit im Sinn der Natur, wie dies Vespasian als Verherrlichung angedichtet wurde, nun auch für Griechen und Römer der wahre Herr sein sollte. Da ging es nicht um den von Ihnen den Evangelisten Unterstellten, sondern eine Weisheit, die Herr über künftige Wetter ist, daher dringt Mensch werden muss.
Ineinander von Verborgensein und Offenbarwerden, wie das Geheimnis um seine Person (der Rolle, Aufgabe der Weisheit, des Gotteswortes in menschlicher Gallionsfigur als Nachfolger von Moses, Salomo, wie Gottkaisern) sind nicht als Worte eins großmäuligen Gurus zu erklären. Zumal der nach heutiger Hypothese erst nach seinem Tod zu allem wurde. Dies kann auch keine Verherrlichungsrede gewesen sein, um einen rebellischen Rabbi zu Christus oder Gott zu machen. Dies alles lässt sich nur in ökologischer Weisheit erklären. Die für hellenistische Juden als Wort Gottes der auf den gemeinsamen Sinn von Juden, wie Griechen verweisende Christus, wie all das war, was beschrieben wurde. Und auch die Jünger-Missverständnisse sind geschichtlich bekannt. Sie wären u.a. dort zu erklären, wo Petrus das jüdische Heil noch verleugnete. Wo Weisheit nun auch in Rom als Christus galt, jedoch die Tora, damit sicher auch der Davidsohn, das jüdische Heil, Jesus, so auch dessen menschliche Ausdrucksweise, Gestalt aufgrund fehlender Aufklärung, bildhaften Verstandes der Texte noch verworfen wurde.
Sie wissen besser als ich, wie der Matthäus-Verfasser in keinem jungen Juden den Grund Moses sah und daher die, die diesen verlassen hatte, so die Schriftgelehrten verteufelte. Und wie daher auch der Markus-Verfasser keinen Rabbi zu Gott, damit als Weltbestimmung zum wahren König aller Welt machen wollte. Das Wort Gottes, damit eine Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Natur, Welt, für die sich die Kinder vergeblich anketten, weil die Politiker sie nur wollen, ohne sie in einem Volk, dem die Weisheit als Bestimmung fehlt, verwirklichen zu können, wird mir als Mythos unterstellt und wegen eines kindlichen Bildes verleugnet.
Wieso muss ich im Regen mit dem Rad aus der Pfalz nach Heidelberg fahren, um zu beweisen, dass es im Neuen Testament nicht um die Verherrlichung eines schlauen Rabbi, sondern um das lebendige Wort Gottes selbst geht, das auch dem Alten Testament zugrunde liegt. Das von visionären Weisheitslehrern (Propheten) in Gallionsfiguren wie dem aus Ägypten kommenden Befreier Moses, dem Reformkönig Josua (Jesus) oder einem Idealkönig als Friedensmann „Salomo“ (so Christus) vermittelt wurde. Und damit ist klar, wie die monotheistischen Geschwister keine Buchreligionen nach spirituellen Eingebungen nationaler Gründer sind, sondern es in allen Weltreligionen um eine in Ordnung, Sinn der Natur, damit ökologische Weisheit ging, die Mensch werden muss. Die als eine „Ökologie des Menschen“ in zeitgemäßem Wissen, heutiger Welterfahrung zu begründende, mit Blick auf das menschliche Miteinander auszudiskutieren wäre. Was hinsichtlich der ökologischen Herausforderungen aufgeklärt als gemeinsame Bestimmung zur Voraussetzung für unserer Zukunft gewordene ist.
Wieso befreien Sie so nicht auch die Propheten von der Vorstellung, den eigenen Gott absolut gesetzt, eine spirituelle Nationallehre als universale Gebote ausgegeben zu haben? Sie könnten so erklären, wie auch heute der gemeinsame Sinn des ökologischen Ganzen vorgibt, was als Menschenrecht geboten ist und wie dies im aufgeklärten Verstand der alten Größen zur bestimmenden Motivation selbstverant-wort-licher Affen werden könnte. Die nun aufgrund Masse, wie deren kapitalegoistisch getriebenem, sinnlos ausgeufertem Konsum und technischer Möglichkeiten, die auch kriegerisch eingesetzt werden, in einem gegenseitig abhängig, weil an einem Strang hängenden Welt-Dorf leben, mehr denn je in Demokratie auf Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen sind. Die daher zum Anthropozän geworden weit mehr als zur antiken Zeitenwende den eigenen, wie gemeinsamen Sinn, Grund allen Seins und so begründete Weisheit feiern, lieben müssten, um so im Einklang mit der Natur zu leben, Zukunft auf kreative Weise zu gestalten, statt zu zerstören. Wo bin ich hingeraten? Wie können Sie die Geschichte(n), wie die gesamte kulturgeschichtliche Konzeption auf den Kopf, einen jungen Mann an den Anfang stellen und so verhindern, dass in aufgeklärter Weise bedacht werden kann, wie die für unsere Zukunft zur Voraussetzung gewordene Weisheit Mensch, im aufgeklärten Verstand der alten Wesentlichkeiten dessen Motion werden kann.
Wie können Sie sich dem anfänglichen, so auch heute notwendigen Heil verweigern, sich selbst und damit auch ihre Studenten zu dem machen wollen, was Markus als Satan bezeichnete? Das war und bleibt daher meine Frage.
Während chinesische Studenten gegen die Partei-Diktatur demonstrieren, weil die ihnen die Freiheit raubt. Da müssten deutsche Studenten gegen eine Hypothese auf die Barrikaden gehen, die die zur Voraussetzung für ihre Zukunft gewordene Weisheit, die nach heutiger Lehre als Recht, Heil (Jesus) der alttestamentliche Christus war, als Mythos abtut.
29. 29. Das in Aufklärung gegebene Heil (Jesus) wurde/wird schriftgelehrt verworfen
Von wegen, dass Anhänger eines rebellischen Handwerksburschen nach dessen Tod Auferstehungsvisionen hatten. Und dann Weisheitslehrer (Apostel) u.a. in Rom, in Nachbarschaft zu Naturphilosophen, die im Kaiserkult vergeblich Weisheit zur Bestimmung des Verstandes machen wollten, wie es im Heilskonzept der Hebräer gedacht war, in Bezug auf das Alte Testament den heute Unterstellten als auferstandenen Kyrios, nun weltgültigen Judenkönig, universales Recht oder gar Gott selbst beschrieben hätten.
Sie haben bei den verschiedenen Gruppen innerhalb des Judentum zur neuen Heilszeit die auch im Neuen Testament genannten Gegner des historischen Heils (Jesus) genannt. Die Sadduzäer, Schriftgelehrten, Hohepriester und auch die nach der Zerstörung des Tempels entstandene Laienbewegung der Pharisäer haben Sie als Gegner hellenistischer Aufklärung, damit des Auferstandenen Heils (Jesus) vorgestellt. Im Gegensatz zu hellenistischen Juden, die die sinnlos gewordene Tora nun nach griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) verstanden und für die so das alttestamentliche Heil, damit Jesus Christus auferstanden war, wurde dieser von konservativen Juden, wie Schriftgelehrten verworfen. Wie aber ein zwölfjähriges Handwerkerkind deren großer Gegenpart gewesen sein soll, ist ein schlechter Witz.
Währen für Jerusalemer Juden allein der Blick auf den als Schlachthof dienende Tempel Heil bedeute. Wo Priester, die sich dazu das Recht erkauft hatten, über die Gottheit bestimmten und sich an den Opfern bereicherten. Da war für aufgeklärte hellenistische Juden der Kosmos zur Vergegenwärtigung des Sinnes allen Seins, der Gottheit der Väter geworden. Und so war die in Natur-/Sinnlehre (Logos) begründete Weisheit der neue Tempel, wie die universale Tora, Wort Gottes. Damit war Jesus Christus auferstanden.
Sie kennen die berechtigte, viele jüdischen Bewegungen umfassende Suche nach neuem Bund. Wie sie nun auch in Qumran, nahe Jerusalem ausgegraben wird. Und Sie haben allein in Bezug auf Josephus, der als ehemaliger Pharisäer nun als hellenistischer Jude (Flavier), in paganer Weise von „Schicksal“ sprach, die völlig verschiedenen Vorstellungen auch innerhalb des konservativen Judentums deutlich gemacht. Die Unterstellung, dass dann philosophisch gebildete hellenistische Juden den Auferstehungsvisionen von Anhängern eines Heilspredigers folgten, diesen als Weltenheil sahen, ist völlig unhaltbar geworden. Das Schicksal, die höhere Macht, die nach Josephus im Gegensatz zu den Sadduzäern für die Essener Philos das gesamte Leben bestimmte und lenkt, erklären wir heute in Ökologie, so dem gemeinsamen Sinn. Der für hellenistische Juden JHWH oder Zeus hieß.
Die „Schicksalsgemeinschaft der Menschheit“, die Xi Jinping aufgrund beispielloser historischer Herausforderungen am heutigen Scheideweg schaffen will, lässt sich nicht in autokratischer Parteidiktatur, sondern nur in Kultur-Aufklärung bewirken. Die von Ihnen anzustoßen wäre. Aufklärung schreibt nicht vor, was und wie Andere zu denken, leben haben, sondern lässt in Klarheit verstehen, wie es in allen Kulturen darum ging, Weisheit im Sinn des Lebens bestimmend werden zu lassen. Denn dass der in der Geschichte viel Unheil bewirkende Westen, dessen kapitalegoistisch getriebene Konsum-Herrlichkeit die Welt in den ökologischen Abgrund reißt, aller Welt auf säkulare Weise diktiert, wie zu leben wäre, was universale Werte sind, führt nur zum Kampf der Kulturen. So lassen sich weder universale Werte, Rechte, noch eine gemeinsame Bestimmung begründen. Wie sie für hellenistische Juden, die die Tora aufgeklärt nun in griechischer Sophia begründeten, gegeben war. Und wofür die universale Kirche gebaut wurde.
Wie in Nachbarschaft zu Seneca, in Syrien oder in Ephesus schreibende Weisheitslehrer sich dem auferstandenen hebräischen Heil (Jesus) anschlossen, die nun in wieder in Naturlehre erklärte Tora als Volksbestimmung zum König der Könige, wahren Gesalbten (Christus) für alle Welt machen wollten, ist verständlich. Wie aber im völlig heterogenen Judentum, das vielfältig auf Suche nach Bundeserneuerung war, ein toraschlauer Handwerkerjunge nach seinem Tod als Grund Moses, damit des Neuen Bundes, Tora, Tempel oder gar Gott, so der philosophisch bedachte Sinn aller Natur gewesen sein soll. Das fällt gerade mit Ihrem Verweis auf die Pluralität des Judentums zur Zeit des neuen Heils „Jesus“ ins Wasser.
30. 30. Das Gelobte, Heilige Land ist nicht auf Landkarten zu finden
Im „Heiligen“, auch als „Gelobtes Land“ beschriebene Ideal, in dem Weisheit und kultureller Friede herrscht, sollte Weisheit nach Herrlichkeit der Natur, so gemeinsamen Sinn der Herr, Herrscher, König sein. Wie es zur Voraussetzung für die Zukunft unserer Enkel wurde. Bei den Landkarten vom „Heiligen Land“ von einem Wanderlehrer zu reden, der zum Heil, neuen Salomo, damit internationaler, interdisziplinärer Weisheit nach Ordnung der Natur geworden sein soll, ist nicht nur ein schlechter Witz. Der den historischen Jesus für Kritiker zur Witzfigur macht. Dies verhindert, dass die aufgeklärte Welt darüber nachdenkt, wie die allseits geforderte, oft gewollte Weisheit zu einer den Verstand, so das Verhalten bestimmenden Größe wird. Wofür allein die Erkenntnis, dass es bei den altbekannten Glaubensgrößen der großen Weltreligionen um Weisheit im Sinn der Natur, allen Lebens ging, ein großer Schritt wäre.
Die zentralen jüdischen Elemente wurden eindeutig in hellenistischer Aufklärung auf neue Beine gestellt. Die bildlose Verehrung eines einzigen Sinnes allen Seins wird selbst in einem von ihren Heidelberger Vorgängern herausgegebenen Werk über den „Einen und Einzigen“ in vielfältiger Weise beschrieben. Der Sinn allen Lebens wurde von griechischen Philosophen, die daher wie die Hebräer die menschlichen Gottesbilder höchst polemisch verwarfen, auf vielfältige Weise bedacht. Wie damit nicht allein in der Stoa der philosophische Monotheismus der Hebräer nun in griechischer Natur-/Sinnlehre, damit in monistisch-frühökologischer Weisheit, Sinnhaftigkeit der Natur erklärt war, ist bekannt. Und wo die Einheit des nun für den Sinn der Natur stehenden Zeus, wie JHWH gegeben war, sich Philo in seiner negativen, alle menschlichen Gottesvorstellungen,- bilder verwerfenden Theologie nicht des im Judentum zum Namen für menschliche Gottheiten gewordenen Jahwe bediente. Da war die Tora wieder im gemeinsamen Sinn von Juden wie aller Welt erklärt, damit das Heil „Jesus“, der bestimmende jüdische König „Christus“ auferstanden.
Die in den synoptischen Evangelien als Gegner des neuen Heils (Jesus) erwähnten Schriftgelehrten waren sicherlich nicht nur die Träger von Verwaltungsaufgaben, sondern wie die Pharisäer und Tempelaristokratie Juden, die sich hellenistischer Aufklärung, einer Begründung der sinnlos gewordenen Tora im neu definierten Sinn aller Natur/Seins verweigerten. Die weiter auf den Tempelkult und die allein für Beschnittene geltende Schrift bestanden und so von aller Welt abgrenzten. Von einem Verständnis des Gotteswortes und damit nicht allein Christus in zeitgemäßer, so die Kulturen und Zeiten versöhnender Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, wie es heute mehr als heilsam, dringend notwendig wäre, wollen scheinbar aber auch heutige Schriftgelehrten nichts wissen. Oder?
31. 31. Heil und Unheil im Judentum antiker Zeitenwende
Die Heterogenität im Judentum, mit der Sie begründen wollten, warum ein besonders bibelschlauer Handwerker nach seinem Tod zum Kyrios, dem auferstandenen Christus wurde. Die verweist vielmehr auf das Heil, das in kultureller Synthese lebendig war und viel Unheil verhindert hätte. Denn bei hellenistischen Juden war die als Christus geltende Tora nun in griechischer Natur-/Sinnlehre auferstanden und wurde von konservativen Juden verworfen. Was vielfaches Unheil bewirkte, statt einen universalen Bund, so Friede brachte.
Es mag sein, dass sich Herodianer, die Unterstützer und Klientel des den Juden von den Römern zugestandene Vasallenkönigs als politische Gruppierung für die hellenistische Aufklärung offen waren. Aber entsprach der Kaiserkult und der den Juden von den Römern gewährte König dem hebräischen Konzept mit Weisheit als wahre Volksbestimmung: König?
Ich muss nichts über die verschiedenen Gruppen des Judentums schreiben. Zu denen auch apokalyptische, damit Bewegungen gehörten, die nach Verfall des Alten Bundes den Beginn neuer Heilszeit erhofften. Weder der jüdischen, noch später christlichen Apokalyptik kann die Hoffnung auf einen bibelschlauen Rabbi unterstellt werden, dem seine Anhänger nach Auferstehungsvisionen einen Heiligenschein aufgesetzt hätten. Wie bei sämtlichen neutestamentlichen Texten kann hier keine Glaubensvision nach dem Tod eines rebellischen Rabbis die Feder geführt haben, sondern ging es um einen neuen Anfang, so berechtigte Hoffnung. Aber allein in Jerusalem scheint man über den neuen Heilsweg so zerstritten gewesen zu sein, dass nicht nur die Abwehr hellenistischer Aufklärung bereits bei den Makkabäern zu Kriegen führte, sondern Bürgerkriege innerhalb der Juden entbrannten.
Hadrian als in Sache Weisheit von Schottland bis Marokko reisender Kaiser wollte diese nicht nur durch den Bau von Akademien bewirken, sondern spendete dafür den Juden einen neuen Tempel. Den er im guten Glauben Zeus widmete. Der aufgeklärten hellenistischen Juden gleichbedeutend mit JHWH für den philosophisch bedachten einen und einzigen (in vielen Namen benannten) Sinn aller Natur stand. Wodurch nun auch die Tora wieder im gemeinsamen Sinn begründet, so Versöhnung der Kulturen und Zeiten mit dem gemeinsamen Sinn gegeben war. Wie es heute mehr als notwendig wäre. Doch statt dem neuen Heil zu folgen, sich über den neuen Tempel zu freuen, wurden Römer umgebracht. So dass großes Unheil, ein Krieg folgte, bei dem 85 Prozent der Jerusalemer Juden getötet und der Rest aus der Stadt vertrieben wurde. Simon bar Kochbar, ein am Unheil maßgeblich mitwirkender Kämpfer, der sich Sohn des Sterns, Davids nannte, aber das Gegenteil eines Salomo (Friedenmann) war. Den die Römer daher als Lügensohn (Palästina) bezeichneten. Der wurde von den das neue Heil (Jesus) verwerfenden Juden messianisch gefeiert. Doch dies als Beleg zu werten, warum auch ein toraschlauer Jungzimmermann als Messias gesehen wurde, ist unhaltbar. Der heute Unterstellte hätte im Judentum, den kulturellen, wie kriegerischen Auseinandersetzungen dieser Zeit keinerlei Rolle gespielt.
Neben den von Ihnen erwähnten Gruppen hatten die meisten Juden, die in Diaspora lebten, nicht nur das Hebräisch verlernt, sondern den Kult ihrer Väter verlassen, sahen in hellenistischer Weisheitslehre ihre Bestimmung. Was alles ein neues Verständnis der alten Glaubenslehre herausforderte, um was ich Sie bitte. Denn das aufgeklärte bildhafte Verständnis, für das Philo von Alexandrien im Brockhaus unter „Allegorie“ beschrieben wird, war Voraussetzung für das jüdische Heil in Versöhnung der Kulturen und Zeiten, damit ein universales Juden-Christentum, wie dem sich davon abspaltenden Islam. Dem sich dann auch die hellenistischen Juden, wie Pagane Denker, die den Kaiser- und Götterkult kritisierten, anschlossen. Wenn Sie sich die gesamte kulturelle Situation der Zeit vor Augen führen erkennen Sie selbst: Es ist ausgeschlossen, dass sich Juden- und Heiden-Christen, denen nicht allein in den Weisheitszentren wie Korinth der Sinn der Natur nun als JHWH oder Zeus/Jupiter galt, der Sekte dessen angeschlossen, der heute als historisch gilt. Die hätten diesen nicht als Grund universalen Rechtes, Christus, Gott gesehen und wegen dem den Kaiser- und Götterkult verweigert. Zumal die alten Gottessöhne bereits aufgeklärt als Verkörperungen von Weisheit in Vegetation, wie menschlicher Wesenszüge erkannt waren.
Wie ein philosophisches Heil, Versöhnung der Kulturen mit dem gemeinsamen Sinn aller Natur gegeben war, lässt sich nicht nur an hellenistischen Juden, damit den Verfassern der Texte beobachten, denen Sie einen Heilsprediger unterstellen. Hellenistische Juden wie Philo bereisten die Welt und bedachten die verschiedenen Weisheitslehren. So wundert es nicht, wenn u.a. indischer Buddhismus in den Oden des neuen, noch Salomo genannten Christus zu finden ist. Auch die Vielfalt der anfänglich in Konkurrenz, Diskussion über das Wesen Jesus oder den jüdischen Gott und die Tora stehenden Christentümer und Kirchen sind ein Zeugnis für die Weisheit als Christus. Oder führen Sie selbst die christlich-dualistische Weltreligion der Manichäer, die Buddhismus, Weisheitslehren Laotses, Zarathustras mit, Christuskult verband, auf die Verherrlichung eines jungen Mannes mit Namen Jesus zurück?
Bei den Gruppen innerhalb des Judentums der Zeitenwende wären sicher noch viele Erkenntnislehren auszuzählen. Die den Sinn ihres Seins in aufgeklärter Weise erkannten und von nichts mehr anderem mehr reden wollten, als dies anderen Menschen mitzuteilen. Doch Manichäern, wie auch allen anderen Erkenntnis-, so Reformbewegungen, denen die philosophische Weisheit nicht weiter abgesprochen werden kann, unterstellen zu wollen, den in Trauervisionen verherrlichten Handwerkerjungen als Weisheit im philosophischen Sinn ausgegeben zu haben. Wie dies u.a. Christoph Markschies dann in Einleitung zu seinen Werken über die auch christlichen Erkenntnislehren voranstellen muss. Das ist unhaltbar. Richtig ist aber, und das ist auch bei Paulus gerade im Brief an die sich auf verschiedene Gründer berufenden Weisheitsschulen in Korinth nachzulesen, dass Erkenntnis, Weisheit allein nicht weiterbringt. Weil ein Volkskult die narrative, altbekannte menschliche Ausdrucksweise und eine einheitliche Lehre notwendig machte.
32. 32. Botschaft von Weisheit als Weltkönig im Kontext antiker Biografien
Die ausführlich vorgestellten griechisch-römischen Biografien, in deren Kontext die Evangelien entstanden, waren mehr als hilfreich. Sie haben damit nicht nur gezeigt, wie die Evangelien nicht die unterstellte Grabrede für einen rebellischen Guru waren, die nach Auferstehungsvision entstanden. Sie haben deutlich gemacht, warum die Geschichten mit Weisheit als menschlichen Helden heilsnotwendige Wesentlichkeit, dieser kein doketistisches Scheinwesen war. Die Biografien zeigen, wie narrative Geschichten mit bekannten Gestalten auch heute weiterzuführen wären, gerade für einen Volkskult gebraucht werden. Zumal der auch die Altgläubigen umfassen, zur Weisheit führen muss.
Aber angesichts der antiken Biografien, in denen Kaiser als göttliche Wesen beschriebenen wurden, wie der alttestamentlichen Geschichten, bei denen theologische Sachverhalte, so im Sinn allen Seins begründete Weisheit als Tora im Gegensatz zu menschlichen Gottheiten vielfach in narrativen Gestalten vermittelt wurde, unterstellen zu wollen, hochgebildete hellenistische Weisheitslehrer (Apostel), die dem Heil der Hebräer folgten, hätten einen Heilsprediger als Spider-Man hingestellt. Das ist unmöglich geworden. Zumal die zum Vergleich herangezogen hellenistischen Juden wie Philo oder Josephus den Römern im aufgeklärten Verstand ihrer Tradition das Konzept ihrer Väter mit Weisheit statt Tyrannen und menschliche Tyrannei als bestimmenden Weltkönig in Form von Biografien vorschlugen. Dabei ging um Weisheit, wie sie heute mehr denn je für Demokratie, Friede, gemeinsamen Zukunft zur heilsamen Voraussetzung wurde. Wie sollen Weisheitslehrer (Apostel), die sich dem verjüngten jüdischen Heil mit ökologischer Weisheit statt menschlicher Herrscher und Heroen als weltbestimmend anschlossen, in einem heilspredigenden Handwerker den wahren Grund Moses gesehen und damit in biografischer Form als Christus in den Gegensatz zu in Evangelien biografisch beschriebenen menschlichen Gottheiten, wie überkommener Gottesvorstellungen gestellt haben? Und wie sollen Denker, die sich den Opfern für menschliche und mythische Gottheiten verweigerten, in einem jüdischen Heilsprediger die Weltbestimmung gesehen haben? Aber dass anfänglich nicht über einen Wanderprediger, sondern über das Wesen der Weisheit nach Naturlehre (Logos) im Verhältnis zum grundlegenden Sinn, dem Gott der Väter gestritten wurde, wissen Sie auch.
Wo aufgeklärte Juden, für die Philo von Alexandrien steht, dessen Christologie die Kirche folgte, den Römern Tyrannen ersetzende Weisheit in Form von Biografien als bestimmenden König vorschlugen. Da wissen Sie, wie im auferstandenen Heil „Jesus“ die jetzt in griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos) begründete Weisheit universale Tora, so der jüdische König war. Da kann den Evangelien völlig unmöglich unterstellt werden, sie hätten einen Handwerkersohn zur Königsherrschaft im Sinn allen Seins machen wollen. Zumal heute die Evangelien, bei denen nicht zufällig ständig auch von Philo gesprochen wird, im Rahmen der griechisch-römischen Biografien gelesen, nicht mehr als Kleinliteratur abgetan werden. Die hebräische Alternative zum Kaiserkult, weswegen Evangelien verfasst, erzählt wurden und damit auch den in Biografie beschriebenen, allzu menschlichen, meist Weisheit verkörpernden Gottheiten, kennen Sie. Bei den Hebräern, die sich menschlichen Bestimmungen, Gottheiten verweigerten, sollte internationale, interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit nach Ordnung der Natur der bestimmende Friedensbringer (Salomo) sein. Wofür die königliche Gallionsfigur gebraucht wurde.
Oder ging es auch bei den Erzählungen von Abraham, Isaak, Jakob, Moses, David und Salomo, in denen in Ordnung der Natur, so dem Sinn allen Seins begründete Weisheit an Stelle menschlicher Gottheiten auf narrative Weise als Wort Gottes bestimmend wurde, um die Verherrlichung von Männern? Waren die Propheten oder die von ihnen entworfenen Gallionsfiguren selbst der Grund des Rechtes oder leitete sich dies aus der Ordnung, dem Sinn der Schöpfung, Ökologie ab? Aber mehr noch macht die griechisch-römische Gattung der auch von jüdischen Apologeten gepflegten Biografien deutlich, wer das der Heilsgeschichte der Evangelien zugrunde liegende Wesen, die Alternative zu menschlichen Gottheiten der Griechen und Römer war. Weder die alttestamentlichen Geschichten, noch die Kaiserbiografien, -evangelien entsprangen einer spirituellen Eingebung. Wenn das den biblischen Geschichten unterstellt werden muss. Dann zeigt dies, wie die Hypothese vom als Weltkönig, wahren Grund, mehr als Moses verherrlichten Handwerker nicht stimmt.
Wie Philo im allegorischen Verständnis hebräischer Tradition Viten über die alten Größen verfasste, die weit über die biblischen Beschreibungen hinausgehen, ist verständlich. Auch ich schreibe mit Blick auf das inzwischen historisch nachvollziehbare und heute notwendige Heil von Jesus mehr, als biblisch zu lesen ist. Wie aber „Texte eigener Art und eigenen Ranges, die die hohe Bildung, als auch die literarische Kreativität der frühen Christen unterstreichen“ und in Diskurs zu den Kaiser- und heroischen menschlichen Gottheiten entstanden, einen Handwerkersohn als wahren Gesalbte (Christus), jüdischen König zum Gegenstand gehabt hätten. Das ist absolut ausgeschlossen.
Wenn Aristoteles die Nikomachische Ethik in Form von Biografien vermittelt. Ist es da auch um ein menschliches Wesen gegangen? Das nach Ihrer Argumentation der eigentliche Gegenstand einer antiken Biografie, damit der Evangelien sein müsse. Vielmehr zeigt auch dies, wie es mehr noch bei hellenistischen Juden um Weisheit ging. Die jetzt nach griechischer Lehre, wie sie u.a. in Aristoteles gewachsen ist, die neue Tora, das Wort Gottes und damit Heil und Gesalbter: Jesus Christus war. Es würde hier den Rahmen sprengen. Doch als mir am Nachmittag von Ihrem philosophischen Kollegen Philipp Brüllmann beigebracht wurde, wie von Aristoteles in Weiterentwicklung des Platonismus Weisheit (Sophia) als eine Wissenschaft eingeführt wurde. Wie über oberste Prinzipien und Ursachen nach- und neugedacht wurde. Wie sich die Sichtweisen von Platon zum Anti-Moralisten Aristoteles wandelte. Wie nun natürlich-weltgesellschaftliche Begründung von Glück, damit gesellschaftliches Gelingen bewirkender Weisheit in einem obersten Gut, damit einer höchsten Wesentlichkeit (später Theos Hypsistos im Sinn von JHWH, wie Zeus als philosophisch erkannter Sinn der Natur) bedacht wurde. Wie philosophische Ansichten im Wandel waren, auch die Tyrannen- so Kaiserkritik war. Wie die verschiedenen, allzu menschlichen Motivationsfaktoren als falsche Antworten verworfen, Meinungen der Zeit gesammelt, weitergedacht, das natürlich menschliche Wesen in Unterscheidung zu anderen Arten bedacht wurde. Dann war mir klar, warum die Väter der Kirche und mehr noch des Koran sich nicht nur auf Platon, sondern Aristoteles beriefen.
33. 33. Notwendiges universales Recht wird wegen Bild eines Rabbis verleugnet
Man muss sich die gesamte Entwicklung der griechisch-römischen Weisheitslehre vor Augen führen lassen, um zu erkennen, wie in langer philosophischer Geschichte das Heil der Hebräer auf neue Beine gestellt wurde. Aber wie Sie in Zeiten des Mittel- und Neuplatonismus, von Kynikern, Stoa und Epikur, wo ökologische Weisheit als Ethik in verschiedenen psychologischen Modellen zur Bestimmung menschlichen Verstandes werden, so eingefleischte, fehlsteuernde Affekte überwinden sollte, an der Handwerker-Hypothese festhalten. Das ist für mich völlig unbegreiflich. Denn so wird verhindert darüber nachzudenken, wie die heute für gesellschaftliches Gelingen, wie Voraussetzung für Zukunft erkannte Weisheit nach Ordnung der Natur nicht nur gewollt, auf Weltkonferenzen gepredigt, sondern zu einer den Verstand bestimmende Wesentlichkeit, intrinsischen Motivation von Glaubensgegnern, wie im Namen der alten Größen bei aufgeklärten Gläubigen der verschiedenen Kulturen werden kann.
Wie Heldensagen hierzu gebraucht wurden ist klar. Doch ebenso klar ist, wie kein Handwerker, sondern, sondern in Himmelberechnung, Naturbeobachtung, frühökologische Weisheit der in vieler Weise, in verschiedenen menschlichen Gestalten vermittelte Held der Hebräer war. Und wenn die paganen antiken Biografien die Lebensdarstellung menschlicher Person von Geburt bis Tod beschreiben, um somit auch Tyrannen als bestimmende Gottheiten zu etablieren. Was den Staatskult sicherstellen musste. Dann wissen Sie, wie dies dem Kultur-Konzept der Hebräer, auf die sich die hellenistischen Verfasser beriefen, entgegenstand. Die Herrlichkeit der Natur, Ökologische Erkenntnis, wie sie erst in neuzeitlicher Wissenschaft bewusst wird, aber scheinbar in den Prinzipien der Natur wahrgenommen und in einem sozial-nachhaltigen frühen BGB Gesetz, Tora, Wort Gottes war, nicht menschliche Herrscher sollten bei visionären Philosophen (Propheten) der Hebräer, dann ihnen folgenden Hellenisten die bestimmende Größe, der Herr sein.
Aber wo auch die paganen Weisheitslehrer Biografie schrieben, bei denen es offensichtlich nicht um die genannten menschlichen Wesen, nicht um philosophische Vorgänger, sondern um die Heilsgeschichte von Weisheit ging. Da ist alles gesagt. Und diese Heilsgeschichte wird verleugnet, hellenistisch gebildeten Weisheitslehrer (Aposteln) in Heils-, Hoch-Zeit von jüdischer, wie griechisch-römischer Weisheit unterstellt, ein Märchen von einem jungen Juden geschrieben zu haben. Der das alles nicht war, gewesen sein kann. Unhaltbar!
Denn in dem Sie deutlich machten, wie es keine Geschichte ohne sinnstifende Erzählungen gibt, die den Ihnen bekannten, jedoch als Heil verleugneten historischen Sachverhalt zum Gegenstand haben. Dann zeigten Sie selbst, wie Weisheit das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen musste. Wie die Lebensgeschichte des von Ihnen Unterstellten kein Heil bewirkt hätte, muss nicht erklärt werden. Und wenn in historiographischer Erzählweise Geschichten verfasst wurden, die nicht der Vergangenheit angehören, sondern bis in die Gegenwart reichen. Dann können Sie erkennen, wie die Weisheit bis heute, selbst an einer Hochschule mit philosophisch-theologischer Tradition am menschlichen Kreuz leidet. Was soll die Erkenntnis, wie in bewusster Inszenierung, Komprimierung, in Ordnung herstellendem Arrangieren Sachverhalte erklärt, kreativ ausgemalt wurden? Wenn sie einen Wanderprediger, statt das auferstandene Heil der Hebräer mit Weisheit als Tora und so Gesalbten, damit Jesus Christus an den Anfang stellen. Doch dieser Kurzschluss verhindert darüber nachzudenken, wie Weisheit, die für unser Wohl, wie unsere Zukunft in Demokratie zur Voraussetzung wurde, Mensch werden kann.
Selbst wo im vorgestellten Text Alexander biografisch beschrieben wurde. Da ging es Plutarch nicht um ein menschliches Wesen, sondern die göttliche Funktion des Kaisers als Größe für die menschliche Seele, das psychologisch notwendige Heil des gesamten Volkes. Doch wie bei den Hebräern kein Handwerker auf Erden oder im Himmel, sondern Weisheit im Sinn allen Lebens diese Größe war, muss nicht ständig gesagt werden. Auch den Zweck der biblischen Heils-Biografien, Ort und Zeit ihrer Entstehung zu betrachten macht mehr als klar: Kein arbeits- und ehescheuer Landstreicher war das Thema dieser Polemisierung, Rechtfertigung, Idealisierung, Belehrung in Form der Evangelien-Biografien. Zumal die nach ihrer Lehre nicht allein in der Ethik in Ehe und Familie von zeitgemäßer Weisheit nach griechischer Lehre (Logos) handeln. Die das Wort Gottes, damit Christus ist im Namen des neuen Heils verkündeten. Die Darstellung des Lebenslaufes von Geburt bis Tod, die Herkunft, Vorfahren, Familie, Geburtsgeschichte oder Grabesinschrift handelt nicht von einem verherrlichten Handwerkerjungen, sondern eindeutig vom jüdischen König, damit Weisheit als Bestimmung von freien Demokratien. Wie sie heute dringend gebraucht wird.
Fraglich wurden der Antike auch Biographien von Menschen als göttlichen Wesen beschrieben. Doch genau das wollten die Hebräer und ihnen folgende Hellenisten überwinden. Und die Parallelbiographien, wo je ein Römer und ein Grieche im Vergleich oder in Einheit die Absicht des Verfassers waren. Die handeln von unterschiedlichen Kulturen, Weisheitskonzepten. Genau wie die Evangelien nun ein auch für Griechen und Römer gültiges Heilskonzept mit Weisheit als weltbestimmende Königsherrschaft im gemeinsamen Sinn aller Welt ausmalten. Auch bei den vorgestellten Philosophenbiografien oder wenn Agricola als die Seelen der Menschen bestimmend geehrt wurden, ging es nicht um Menschen, sondern in menschlichen Personen vermittelte Weisheit. Am Anfang stand der Logos als Wort, im Monismus, so in Ökologie, damit gemeinsamen Sinn begründete Weisheit, die wir heute mehr denn je einhalten müssen, nicht die Worte eines biblischen Besserwissers. Und diese Weisheit war in einem alle kulturellen Grenzen übersteigenden Sinn des ökologischen Ganzen, nicht durch einen Menschen bezeugt. Worauf auch die Kaiser in ihren Biografien oft zu Unrecht berufen wurden. Oder war der Feldherr, Herr, König der Hebräer ein als göttlich gezeugt ausgegebener Handwerkersohn, auf den Sie bestehen? Wie kommen Sie darauf, Verfassern, die das Heil der Hebräer weiterführten, die neue, nun auch für Griechen als Christus geltende Wort Gottes, damit den Grund Moses beschreiben, zu unterstellen, von jemand geschrieben zu haben, der das alles nicht war? Was die Texte zu reinen Märchen machen würde. Während dort nur vom Heil, dem Christus, Logos als wahren Sohn Gottes zu lesen ist, wird das alles verleugnet und im folgeschweren Kurzschluss ein in Visionen seiner Anhänger herrlich gewordener Handwerkersohn als Rabbi unterstellt.
Auch wo Jeremia im hellenistischen Judentum als vom Volk gesteinigt und begraben am Ort des Hauses des Pharaos dargestellt wurde. Da ging es so wenig wie beim idealen Staatsmann Joseph, damit der im Judentum als König erwachsenen Weisheit, wie sie Philo den Römern vielfältig für eine Demokratie empfahl, bei Abraham oder Moses um Männer. Wer die menschlichen Gott-Könige und heroische Gottheiten, wie u.a. den rund um den See Genezareth ausgegrabenen Herakles (damit ein eine weitere Spielart, Gruppe von Juden der Zeit des neuen Heils) im Sinn der Hebräer ersetzen sollte. Das war eindeutig die Weisheit als bestimmender König und so einziger Sohn Gottes, Gesalbter: Christus. Es ist einfach unbeschreiblich, wie alles Wissen verweigert, die Evangelien auf den Kopf gestellt, die historische Heilsgeschichte verleugnet und so verhindert wird nachzudenken: Wie kann die u.a. bei der Weltklimakonferenz, wie angesichts aller Krisen vergeblich gelobte, gewollte Weisheit im narrativen Verstand der alten Glaubensgrößen zur Bestimmung von bisherigen Glaubensgegen, wie aufgeklärten Gläubigen (denen u.a. das Kopftuch wesentlicher als der Klimaschutz ist) damit dem König der Welt werden?
34. 34. Geschichten historischen Heils, Gotteswort, Christus in menschlicher Gestalt
Die Geschichten, die vom Herrn, neuen Heil als Christus oder Pantokrator (weltbeherrschenden ökologischer Weisheit) handeln, sind keine freien Erfindungen. Sie schildern eine geschichtliche Tatsache, so begründete Heilshoffnung. Nur ist es dabei nicht um einen Jungzimmermann oder Visionen nach dessen Tod gegangen.
Die als historischer Roman vorgestellte Liebesgeschichte, die der Sekretär des Rechtsgelehrten und christlichen Apologeten Athenagoras von der Tochter Hemokrates als einem wunderbaren Mädchen erzählte, ist ein gutes Beispiel. Denn so wenig wie die Josefs-Geschichten Philos, mit denen er u.a. den Römern das jüdische Demokratie-Konzept mit Weisheit als König vorstellte, das Liebesleben eines jungen Juden beschreiben, so scheint es auch bei der Tochter Hemo-krates, des idealen Staatsführer Platons, um einen Liebensroman gegangen zu sein. Allein die Überlegungen Athenagoras zur Auferstehung (ähnlich dem genannten Werk zur „Wiederholung“ als Zukunftsformel) machten mir vor Jahren bereits deutlich, dass es dabei nicht um Hirngespinste nach dem Tod eines hingerichteten Heilspredigers ging. So erübrigt es sich, auch an diesem Athener Rechtsgelehrten, der gegenüber Mark Aurel das Christentum vom Vorwurf des Atheismus befreiten wollte, die im gottesbildfreien Kult bewirkte weise Lebensführen lobte, zu zeigen, wie unmöglich die heutige Hypothese ist. Die frühen Christen, Apologeten, Weisheitslehrer (Apostel) oder Rechtsgelehrte wären in wildesten Fieberträumen nicht auf die Idee gekommen, einen jüdischen Rabbi als universales Recht, gemeinsame Bestimmung von Juden, wie Griechen oder gar als Gott zu sehen, dies gar den Kaisern als neuen Kult zu empfehlen, um Weisheit als Volksbestimmung zu verwirklichen. Auch der Trierer Rechtsgelehrte, der als Bischof von Mailand Augustin im bildhaften Verstand seiner eigene Tradition schulte und so vom Manichäismus zum Christentum seiner Heimat bekehrte, zeigt, wie der bildhafte Verstand der narrativen Geschichten im gemeinsamen Sinn allen Lebens der Heil-Same war.
Wie aber theologisch-philosophische Sachverhalte auf narrative Weise in menschlichen Personen vermittelt wurde, kennen wir nicht nur aus den gesamten philosophischen Lehren, so auch aus dem Alten Testament. So wenig es in deren Theologien, die dann im persischen Exil in einer zur Kult-, Sozial- und so Staatsreform Einheit herstellender Vielfalt als neue Bund mit dem einen und einzigen Sinn allen Seins zusammenfasst wurden, um einen Volksbefreier mit Namen Moses ging. Und Noah kein Schiffsbauer war. Es bei Jakob nicht um einen seinen Bruder Esau über den Tisch ziehenden Betrüger ging. Josef der Ägypter nicht nur ein siebenschlauer Jude war. Noch weniger ist es bei der Heilsgestalt, dem Christus, Pantokrator (weltbeherrschender ökologischer Weisheit) des neuen Testamentes um einen heilspredigenden Handwerkersohn bzw. Auferstehungs-Halluzinationen nach dessen Tod gegangen. Der kann auch dem nun als Christus für alle Welt maßgebenden Logos (seit Ernst Haeckel Ökologie) der im Namen Johannes schreibenden Philosophenschule in Ephesus nicht unterstellt werden. Zumal dort der wie die Hebräer die menschlichen Gottesbilder kritisierenden Heraklit den als Bestimmung erkannten Fluss, so einen Sinn allen Lebens erstmals als Logos bezeichnete.
Wo bereits im Alten Testament für die Volksbestimmung von internationaler Weisheit nach Ordnung der Natur eine menschliche Figur, ein Friedenmann (Salomo) als eine königliche Gallionsfigur ausgemalt, dieser in Geschichten beschrieben werden musste. Da wissen wir, wie narrative Geschichten einer menschlichen Gestalt mehr noch für den neujüdischen, nun auch Griechen und Römern, so alle Welt offenen Kult gebraucht wurde. Der gottesbildfreie Kult, bei dem die als Wort Gottes geltende Weisheit die allzu menschlichen Gottheiten, so auch den Götter- und Kaiserkult ersetzen sollte, machte ein menschliches Gesicht in Form und Tat der Kaiserevangelien notwendig. Das sich mit der Zeit entwickelnde rhetorische Schema, bei dem das Gotteswort auch als neuer Moses oder Salomo am Kreuz einer menschlichen Gestalt leiden musste, war Voraussetzung für das neue Heil.
Auch wenn die Vordenker der Kirche, u.a. Athanasius oder Origenes (dem das möglicherweise später aufgrund seiner dann verworfenen, weil abstrakt bleibenden Weisheitslehrer in den Mund gelegt wurde) die Bedeutung narrativer Geschichten und menschlicher Gestalten noch nicht auf neurologische Weise erklären konnten. Sie kennen ihre Argumentation, warum der Logos, damit ökologische Weisheit nur auf diese Weise menschliche Bestimmung, Motivation, Mensch werden konnte. Wie es heute zur Voraussetzung für Demokratie und Zukunft geworden ist.
Wenn aber zutrifft, was heute Psychologen oder Neurologen über die Bedeutung von für das menschliche Zusammenleben notwendigen, das Bewusstsein und Verhalten bestimmenden Narrativen in der Evolutionsgeschichte der Menschheit beschreiben. Dann wissen wir nicht nur, warum die Geschichten und die menschliche Gestalt, an denen das Herz, so der Verstand der Menschen hängt, heilsnotwendige Wesentlichkeit, kein doketistisches Scheinwesen war. Auch wenn zu beklagen ist, dass Schattenbilder den Blick auf das Wesentliche verbauen. Wissenschaftlich redliche Evolutionsbiologen, die sich bei heutiger Hypothese über den christlichen Kult lustig machen, darin keinen evolutionären Sinn sehen, denen aber naturwissenschaftliche Weisheit wesentlich ist. Die müssten narrative Jesus-Geschichten erzählten, um die ihnen wesentliche Weisheit bestimmend zu machen. Doch müssten Sie dazu neue erfinden oder wiederholt sich die Geschichte? Wird von den Schriftgelehrten auch heute die Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Natur, ökologische Weisheit als der offensichtliche Grund des Alten-, wie auch Neue Testamentes verleugnet? Sind es wieder maßgeblich Schriftgelehrte, die sich dem Heil verweigern, notwendige kulturelle Aufklärung verhindern?
Einer Aufklärung, nach der die Kinder der Welt, die von den Erwachsenen ökologische Weisheit verlangen, ohne ein Konzept zu haben, das auch bei ihnen die kapital-egoistisch getriebene, Zukunft vernichtende Konsumherrlichkeit, die in der gesamten Kulturkommunikation auf höchst narrative Weise zur Motivation selbst kommunistischer Welt wurde, zu überwinden, die Erwachsenen in Kirchen und Konzertsäle schleppen. Um sich Weisheit im gemeinsamen Sinn singend und betend auf narrative Weise zur intrinsischen Motivation zu machen, einzuverleiben.
35. 35. Wer war, ist Jesus, der Weg zum Missverstand
Die zentrale Frage des christlichen Glaubens lässt sich mit Blick auf die Geschichte, aber auch die vielfältigen, immer neu ausgegrabenen Texte, wie allein aufgrund der kanonischen Geschichten beantworten. Denn Sie wissen, wie es den philosophisch, wie auch poetisch gebildeten Weisheitslehren (Aposteln), die wir als Matthäus, Markus, Lukas und Johannes kennen, in ihren narrativen, so erst sinngebenden Geschichten nicht um einen Heilsprediger, sondern ein auch heute notwendiges Heil ging: Weisheit nach zeitgemäßer Natur-/Sinnlehre (Logos), damit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, sollte menschliche Gottheiten, nationale Tyrannen, Tyrannei, wie sinnlos gewordene Glaubenslehren und Orakelglaube ersetzen. Heute in Ökologie, im Sinn des gemeinsamen Welthauses begründete Weisheit sollte nicht nur universales Recht, sondern bestimmende Herrlichkeit, wahre Königsherrschaft im gemeinsamen Sinn aller Welt werden.
Welchen Jesus uns die Evangelien präsentieren, steht außer Frage. Auch wenn noch nicht von „Jesus“, sondern in alten Heilsnamen, Christustiteln, damit der Weltherrschaft von ökologischer Weisheit als Pantokrator geschrieben wurde. Das auch heute notwendige Heil war eine historische Realität. Die sinnlos gewordene Tora, die als gelebte Bestimmung Beschnittener an Stelle menschlicher Herrscher und Opfer für mythische Gottheiten der bestimmende Gesalbte (Christus) sein sollte. Die war in griechischer Sinn-/Naturlehre auf neue, universale Beine gestellt, auferstanden. Allein wo beim Logos (Lehre), die damals von einem alle Natur durchwaltenden Prinzip ausging, das wir nun in Evolution oder Ökologie erklären, auch vom „Wort Gottes“ gesprochen wird. Da ist alles gesagt. Und wie der Logos Christus war, ist logisch: Die Tora, damit Weisheit nach Ordnung der Natur sollte als Gesalbter Opfer für mythische und menschliche Gottheiten, Tyrannen wie Tyrannei ersetzen.
Auch Johannes, der Jesus im Jordan Taufte, ist eine historische Tatsache, kann so wenig wie die gesamten theologischen Bedeutungsaussagen nur einer Trauervision nach dem Tod eines Heilspredigers entsprungen sein. Der Täufer hat jedoch nichts mit dem heute unterstellen Bademeister im Jordan zu tun, der im Vorgriff auf spätere Trauer-Visionen einen rebellischen Handwerkersohn zum Christus, wahren Sohn Gottes kürte. Ich gehe davon aus, dass die als Täufer geltenden Mandäer dem neuen Heil „Jesus“ den Segen gaben. Allein das „Kreuz mit Taufrobe“, Kultzeichen dieser jüdischen Erkenntnisbewegung, stellt die heutige Hypothese von einem an diesem Kreuz sterbenden rebellischen Rabbi mehr als in Frage. Auch im Koran wird über diese vom dualistischen Zoroastrismus geprägte Reformbewegung berichtet, dass sie allzu tolerant, mit der traditionellen jüdischen Schrift umging, damit dem aufgeklärten Verstand jüdischer Tradition folgte. Wie Sie es von hellenistischen Juden (so den Verfassern der Evangelien, gerade Matthäus) kennen.
Und wie diese aufgrund ihrer Erkenntnis auch Nazoräer genannte jüdische Reformbewegung möglicherweise auch für die Herkunftsbezeichnung des Heils aus zeitgerechter Erkenntnis, damit Nazareth steht, liegt auf der Hand. Der Jordan als geografische Trennlinie jüdischer Kulturen, die Furt bei Jericho, an der Elia in den Himmel erhoben wurde, das alles spricht dafür, dass der wiedergeborene Moses, Elia, Josua (Jesus) erkannt wurde. Aber dabei ging es wie Sie wissen um Weisheit, die wir heute als menschliche Bestimmung dringend nötig hätten, nicht einen handauflegenden Handwerkersohn. Der das notwendige Heil, Weisheit als heute benötigen, so den Verstand, das Verhalten bestimmender intrinsischen Motivation verhindert. Die nach Freiheit und Demokratie strebende, zum Anthropozän gewordene Affen, die in einem aufeinander angewiesenen Welt-Dorf in Demokratie auf Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen sind, mehr als notwendig hätte. Dass nicht allein in ökologischer Weisheit das Heil liegt, hierzu deren wesensgleicher Sinn, die Gottheit der Väter bewahrt, geliebt werden muss, um im gemeinsamen Sinn zu leben. Das muss heute nicht mehr christologisch diskutiert werden, ist evolutions-, kulturwissenschaftlich klar.
Und wer sich all das betrachtet, was wir über die vielfältigen, nicht nur konkurrierenden, sondern mehr als zerstrittenen Anfänge, die hochphilosophischen, jahrhundertelangen Diskussionen um das christliche Wesen und die daraus hervor gegangene Dogmatik, das in Diskussion stehende einheitliche Bekenntnis betrachtet. Dem wird noch klarer: Wo über das Wesen des Logos=Christus (Sohn) und dessen Verhältnis zum einen Sinn der Natur (Vater), damit auch Gott der Väter gestritten wurde. Da ging es den Kaisern und ihren daher als Bischöfen geltenden philosophischen Beratern um Weisheit. Die wir heute in Ökologie begründen und als universales Recht, wie menschliche Bestimmung bitter nötig hätten.
Da dafür nicht nur die Hagia Sophia, eine universale Volkskirche, wie auf alten Kultstätten eine Geburts- oder Grabeskirche gebaut wurde, ist ebenso verständlich wie der Reliquienkult. Bei dem bereits eine Helena als Kaisermutter Stücke vom Kreuz anschleppte, wie auch sonst philosophische Weisheit anschaulich, so volksbestimmend machte.
36. 36. Neues Paradigma der Jesusforschung führt zum Paradigmenwandel
Über die Phasen der historischen Jesusforschung muss ich Ihnen nichts schreiben. Sie wissen, wie alle Forscher von einem jungen Juden ausgingen oder wie Rudolf Bultmann und Karl Barth von einem hoheitlichen Wesen. Und daher Barth den angeblich historischen Jesus nicht kennen wollten. Dabei hatte bereits Alber Schweizer deutlich gemacht, dass mit alter Hypothese nicht nur der christliche Kult seinen Grund verliert, vielmehr die moderne Leben-Jesus-Bilder nur Projektionen bzw. Konstruktionen der Exegeten sind.
Bereits die Kritik von Nietzsche, dass sich das Christentum so historisch als unnatürlich auflöst, selbst vernichtet, was zum wissenschaftlichen Gottestod führte, hätte eine neue Forschung auslösen müssen. Die über das angebliche „New Quest“ hinausgehend Jesus Christus in dem begründet, was wir erst heute über das Judentum, die Tora, damit den Christus der Hebräer wissen.
Das vorgestellte Werk über Paradigmen als grundlegende Sicht der Dinge in einem Fach, die die gesamte Forschung beeinflusst, so jedoch eine notwendige Innovation verhindert, habe ich bestellt. Denn an einem Paradigmenwandel kommen wir in der Frage Jesus nicht vorbei. Mit dem in der Tora besonders gut gebildeten Zimmermann, der noch als letzte Notdürftigkeit hinten herauskommt, sind die Anfänge nicht zu machen.
Ein neuer Blickwinkel, Perspektiven-, Paradigmenwechsel ist nicht nur Pflicht der Dinge, sondern würde wahre Wunder bewirken. Er würde Wasser in Wein verwandeln, Blindheit, Taubheit heilen, Totgesagtes, Erlahmtes zum Fortschritt bringen, einen die gesamte Kultur, das Glaubens- und Weltverständnis umfassenden Paradigmenwandel bewirken.
37. 37. Auch nichtchristliche Quellen sind Zeugen für Weisheit als Christus
Wenn der syrische Stoiker Mara bar Serapion in einem Brief an seinen Sohn beklagt, dass die Athener Sokrates töten, auf Samos Pythagoras verbrannt wurde und ähnlich die Juden ihren König hingerichtet hätten. Dann ist klar, wer für ihn der historische Jesus war. Denn dieser Denker ist dabei mit absoluter Sicherheit nicht von dem heute unterstellten bibelschlauen Handwerkersohn ausgegangen, sondern was ihm, aber auch den christlichen Weisheitslehrern (Aposteln) als Logos, Weisheit wesentlich war und wie er schrieb, auch nach Vernichtung, Verleugnung ewig weiterleben wird.
Und wie die philosophische Kunstfigur Serapis, die der Stoiker, wie auch Marc Aurel verehrte, weil in der im aufgeklärten Verstand alte ägyptische, wie griechisch-römische Gottheiten auferstanden, zusammengefasst waren nicht nur in Konkurrenz zum Christus stand, wissen wir auch. Doch bei diesem oft auch mit Serapis verwechselten Christus ging es mit Sicherheit nicht um das bei heutiger Hypothese zu unterstellenden Hirngespinst nach Tod eines heilspredigenden Rabbi.
Wie auch Flavius Josephus ein Zeuge für das historische Heil ist, habe ich bereits im Schreiben an Professor Konradt (www.jesus-lebt-wirklich.de. 2. Auferstand in Philosophie) ausführlich dargelegt. Er hatte mich belehrt, wie der Apologet eines aufgeklärten hellenistischen Judentums, der wie Philo das Friedens- und Heilskonzept seiner Großväter den Römern empfahl, zwar Vespasian als seinen Gönner verehrte, aber dem Konzept seiner Großväter mit Weisheit als bestimmenden Herrn treu geblieben wäre. Nicht weil bei Josephus von Messias, Christus zu lesen ist, sondern weil es auch bei ihm um ein erneuertes Judentum ging, das sich in gleicher Weisheit wie die Römer begründeten, so die als Herr, Christus geltende Tora nun in griechischer Naturlehre begründet war. Da ist er ein Zeuge Jesus. Aber um einen Handwerkerjungen, dessen Bruder Jakobus Jesus erst für verrückt erklärte, diesen dann als Christus sah, ist es dem Apologeten eines nun friedlichen, aufgeklärten, die Kulturen versöhnenden Judentums mit Sicherheit nicht gegangen. Ich hatte gebeten bei Jakobus das Jerusalemer Juden zu bedenken, das sich anfänglich dem neuen Heil verweigerte, so die historische Tatsache des Neuen Testamentes zu erklären.
Und wie auch Plinius oder Tacitus nicht Zeugen für einen zum König der Römer ausgerufenen handauflegenden Handwerksburschen waren, ist Ihnen sicher auch klar. Es ging um das Heilskonzept im Sinn der Hebräer, bei dem Weisheit als Wort Gottes der bestimmende Christus, König war. Was als staatsgefährdender Aberglaube galt, der von den Kaiseropfern abhielt und wie Sueton schrieb, Ursache für Tumulte auch in Rom war.
Dass es sich bei den als Crestiani Beschimpften um Juden handelte, ist unwahrscheinlich. Da in religiöser Toleranz die Tora als König der Juden, wenn die sich als Tempelsteuerzahler legitimierten, anerkannt war. Aber auch wenn die Beschimpften Heiden-Christen der Kirche Markions angehörten, was wahrscheinlich ist, weil von dieser die erste Runde der Mission rund ums Mittelmeer ausging. Wo aufgrund noch fehlenden aufgeklärten Verstandes die jüdische Gottheit als menschliches Wesen und die Tora abgelehnt wurde. Da war kein seinen himmlischen Vater offenbarender, in der der Tora ausgebildeter Handwerker, der nach der Arbeit in der Werkstatt seines Vaters häretische Reden hielt, Grund der Mission. Wie Christoph Markschieß, der es als Gnosis- und Geschichtskenner besser wissen müssten, Jesus der Welt in Spiegel TV vorstellte.
Wie die Evangelisten Erzähler einer narrativen Theologie, so echt Heilsgeschichte sind, weil so Weisheit erst in bekannter menschlicher Gestalt alte menschliche Wesentlichkeiten, wie den als Gott geltenden Kaiser ersetzte. Das muss ich auch nicht ständig deutlich machen. Wenn wir die Texte ernst nehmen, statt ihnen einen jungen Juden, so einen literarischen Mythos, fiktiven Christus, Gottessohn, Messias… unterstellen würde, wäre viel geholfen.
38. 38. Der Begriff Evangelium verweist auf eine historische Tatsache
Die eschatologische Heilszeit, die bei dem heute Vorausgesetzen nicht nur historisch, sondern auch heute ins Wasser fällt, war zu Recht nur im Singular genannt. Denn es ging nicht um schöne Geschichten, sondern eine Ihnen geschichtlich bekannte Tatsache.
Es war eine Auseinandersetzung um kulturelle Konzepte, wie wir sie auch heute erleben, sie letztlich dem neuen Weltkrieg zugrunde liegen. Wobei auch die Chinesen andere Wege gehen wollten, als der, wie sich nicht nur am Sturm aufs Kapitol zeigte, scheinbar immer noch vergeblich Demokratie erprobende Westen. Die Römer sahen verständlicherweise in der Friedenzeit Augustus, so dann auch Vespasian das Heil der Zeit. Und sicher haben aufgeklärte Juden der Diaspora nicht aufgrund schlechter Träume „Hosianna“ (Heil) gerufen oder „der König kommt“. Hier war ein langer philosophischer Erkenntnis- Aufklärungs-, Heilsprozess, der sich auch in der apokalyptischen, wie zu Recht als zwischen-testamentlich bezeichneten Weisheitsliteratur, allein in der Vita Philo nachvollziehen lässt.
Wie der Kosmos nun wieder der wahre Tempel, die Vergegenwärtig des Gottes der Väter war, so in griechischer Weisheit nach Natur-/Sinnlehre (Logos) die Tora, damit der alttestamentliche Christus auferstanden war. Das können Sie bei Otto Kaiser „Philo von Alexandrien“ nachlesen. Und Karen Niehoff macht, ohne es zu ahnen, in ihrer neuen Philo-Biographie mehr als deutlich, wie das Evangelium eine historische Tatsache war. Wie im neuen Heil, der nun wieder im Sinn der Natur begründeten Tora das Konzept mit bestimmender Weisheit, statt auch heute die Welt in den Abgrund reißender nationalistischer Tyrannen, den Römern in vielfach vorgestellt wurde.
Dem ehemaligen Gesetzeseiferer Paulus, der wie Philo die Tora, damit den Davidsohn. Christus nun in universaler Weisheit verstand. Für den ging es, wie Sie schreiben, um die Verkündung von Gottes heilvollem Handeln in Christus (kein Text/Buch). Nur ging es bei Christus nicht um Träume nach Tod eines heilspredigenden Juden, sondern eine historische Tatsache. Und wie nun zeitgemäße Weisheit als neue Tora bei Paulus, wie den Evangelien im Namen Jesus Christus das Thema war, habe ich bei Ihnen auch in „Ethik über Ehe und Familie des Neuen Testamentes“ gelernt. Das Wort Gottes liegt zwar den Heiligen Büchern der Kulturen zugrunde. Es besteht aber nicht aus Buchstaben nationaler Schriften, sondern war und ist die aller natürlichen Schöpfung zugrunde liegende, heute auf den gemeinsamen Sinn aller Welt verweisende Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit der Natur: ökologische Weisheit.
Ersparen Sie mir alle Texte aufzugreifen. Die Markus, Matthäus, Lukas oder Johannes genannten Weisheitslehrer waren keine Spinner, die einen Sozialrebellen zum Spider-Man machten. Was in den Folien zu Matthäus über den messianischen Davidsohn besonders deutlich wird. Und wer der auch in Ägypten, bei Philo, wie bei allen aufgeklärten hellenistischen Juden geltende Davidsohn war, muss nicht ständig gesagt werden. Auch nicht, wie die zu Recht verteufelten Schriftgelehrten den Grund Moses, universale, interdisziplinär alle Wissenschaften der Zeit umfassende Weisheit nach Ordnung der Natur, so im Sinn allen Seins verlassen hatten. Um einen jungen Zimmermann, der in Freizeit in Ägypten, aber sonst alles nicht war, gewesen sein kann, ging des den Verfassern wie Matthäus mit absoluter Sicherheit nicht. Die verschiedenen Reden waren nicht Mitschnitte eines rebellischen Rabbi, sondern bezogen sich wie gezeigt auf die Texte des Alten Testamentes. In dem die Apostel diese in ihre narrativen Christus-Geschichte einbauten, wurde das neue Heil der Hebräer zur Sprache gebrachten, ökologische Weisheit, so das Wort Gottes volksbestimmend gemacht
Wer nicht allein das jüdische Volk von Krankheiten, allen Schwachheiten heilte, war kein besonders gut in der Tora ausgebildeter rebellischer Rabbi, der zu seiner Nachfolge als Umkehr, Erlösung aufrief. Es ging um ein Heil, wie wir es heute mehr als notwendig hätten, damit die im Sinn des ökologischen Ganzen begründete Weisheit als Wort Gottes, so auch im Namen Mohammeds oder des Tao volksbestimmende Wirklichkeit, Motivation selbstverant-wort-licher Affen werden kann. In denen nicht nur die Gene ihrer Vorfahren stecken. Die aufgrund Masse, deren Mehr an Konsum und vielfacher technischer Möglichkeiten zum Anthropozän wurden. Und die nun in einem gegenseitig abhängen Welt-Dort mehr als in antiker Zeitenwende Jahren auf Weisheit im gemeinsamen Sinn angewiesen sind. Damit sie Zukunft nicht zerstören, sondern gestalten. Und dafür könnten Sie in Aufklärung, wie Weisheit am Anfang stand, im gottesbildfreien Kult und den bekannten Geschichten Mensch werden musste, die wissenschaftlichen Voraussetzungen schaffen.
39. 39. Evangelien handeln von ökologischer Weisheit, Tora als Königsherrschaft
Wie die Evangelien von der Königsherrschaft im Sinn des Seins, damit des ökologischen Ganzen, allen Lebens handeln, muss ich nicht erklären. Weisheit nach nun griechischer Natur-/Sinnlehre (Logos), heute Ökologie war nicht nur für stadtrömische Christen wie Justin die neue Tora, damit der auch für Griechen und Römer bestimmende Gesalbte „Christus“. Wenn der Philosoph Justin im Plural von verschiedenen verfassten Evangelien schreibt, während u.a. deren Verfasser von der einen historischen Tatsache des Evangeliums ausgingen, muss Sie das nicht wundern. Auch hier haben wir es mit einem Denker zu tun, der apologetisch das erneuerte, aufgeklärte Judentum von falschen Vorwürfen befreit, weil er die jetzt in philosophischer Naturlehre begründete Tora als neuen Davidsohn, Salomo verstand. Und wie das nun auch ihm geltende Gotteswort in bekannter Gestalt Mensch werden musste, um so von statt Kaiser und menschlicher Gottheiten bestimmend zu werden, war logisch. Aber diesem vom Logos als Christus schreibenden Philosophen die Verherrlichung eines rebellischen Rabbi zu unterstellen, ist unmöglich. Wenn der sich auf Leib und Blut Christi bezog, war er weder ein Kannibale, noch ging es um das Hirngespinst einer christologischen Glaubensrede.
Wie können Sie seine Wortwahl mit Xenophanes „Erinnerung an Sokrates“ vergleichen. Und dann dem vom Logos, damit ökologischer Weisheit als Christus schreibenden Philosophen unterstellen, es wäre ihm um den heute verbleibenden Landstreicher gegangen? Mit keinem, die an der Versammlung an dem nach der Sonne bezeichneten Tag teilnahmen, mit keinem der hellenistischen Verfasser der neutestamentlichen Texte wie ihrer Herausgeber in einem christlichen Kanon sind die heutigen Unterstellungen zu machen.
Es ist mir unerklärlich, wie man einem aufgeklärten hellenistischen Schriftgelehrten, wie dem Matthäus-Verfasser, der in nun griechischer Natur-/Weisheitslehre die Tora, damit den Christus des Alten Testamentes verstand, unterstellen will, den heute für historisch Gehaltenen als neuen Davidsohn gesehen zu haben. Wenn der dann die Schriftgelehrten verteufelte, dass sie den Grund Moses verlassen hätten. Dann wissen Sie, dass dies bei den Propheten die Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, allen Lebens war. Und wenn den im Namen Johannes schreibenden Weisheitslehren aus Ephesus unterstell werden muss, einen in der Tora besonders gebildeten Handwerkerjungen als Logos in den Himmel gehoben, damit als ökologische, weltbestimmende Weisheit beschrieben zu haben. Dann schlägt das dem Fass gleich ganz den Boden aus.
40. 40. Konzept Ökologischer Weisheit als König auf aufgeklärte Beine stellen
Sie wissen, wie Philo von Alexandrien, dessen Christologie die Kirche folgte und der für das aufgeklärte hellenistische Judentum steht (damit die Verfasser des Neuen Testamentes), den Römern auf vielfältige Weise das Demokratie-Konzept der hebräischen Väter vorschlug, um Tyrannen und Tyrannei zu verhindern. Wollte der auch den heute unterstellten charismatischen Rebellen, Guru zum König des römischen Großreiches machen?
Matthäus beschreibt auf narrative Weise die Geschichte des messianisch erwarteten, weltgültigen Davidsohnes. Und das war die als jüdisches Recht/Tora geltende internationale, interdisziplinäre Weisheit nach Naturordnung, die wir heute in Ökologie begründen und als universales Recht und weltbestimmenden König mehr als nötig hätten. So ist der Stammbaum des Heils (Jesus), sind des Reden des wahren Gesalbten (Christus), die Geschichten, auch die Streitgespräche mit den Ältesten und Schriftgelehrten zu verstehen. Denn wer der Grund Moses war, den die daher verteufelten Schriftgelehrten verlassen hatten, wissen wir heute.
Während in Deutschland erst mit Ende des ersten Weltkrieges die Kaiserherrschaft in Frage gestellt, in Russland 1917 der Zar als in Saus und Braus lebender Tyrann angeprangert wurde und die Engländer den Tod ihrer Königin in großer Fremdenliebe noch 2022 bitter beweinten. Da hatten Philosophen, wahrscheinlich auch aufgrund des hebräischen Lebens im Exil fremder Herren ein visionäres Konzept für eine Demokratie Freier, Gleicher. Das heute heilsam wäre. Weil die wie ein Ameisenstatt, jeder mit seinen Möglichkeiten im gemeinsamen Sinn zusammenarbeiten sollten. Denn Weisheit im Sinn allen Seins sollte an Stelle menschlicher Herrscher treten. Wie sie im Heil „Hitler“, ähnlich bei Stalin und jetzt Putin, ähnlich westlicher Nationalisten als Tyrannen die Stelle der Kaiser und Zaren getreten sind. Es war ein Konzept, das auch dort gebraucht wird, wo im aufgeklärten Europa die Demokratie noch immer krankt, die Staatsführer vergeblich Weisheit fordern.
Während die chinesischen Philosophen Weisheit in einem Kaiserkult verwirklichen wollten, dem sich auch bei Laotse das Volk unterordnen sollte. Weil die in einer Märchenwelt lebenden Kaiser und ihre Armee das Tao Te King, Leben im gemeinsamen Sinn sicherstellen sollten. Da bedachten zeitgleich hebräische Philosophen, die im Exil unter tyrannischen Kaiserkulturen wie der Assyrer litten, das Konzept, das wir Demokratie nennen. Bei dem sozio-ökologische Weisheit, wie sie in der Tora Gesetz, Gotteswort war, bei Beschnittenen der bestimmende König sein sollte.
Allein die Parabel von Samuel, auf den auch Matthäus Bezug nahm und der am Beispiel der Bäume zeigte, welcher Irrsinn herauskommt, wenn Menschen einen der Ihren zum König machen, sagt alles. Nichts wäre den Hebräern, als deren Erfüllung sich die Verfasser des Neuen Testamentes sahen, weniger in den Sinn gekommen, als einen rebellischen Wanderprediger zu ihrem König zu machen. Und so ist klar, wie die Königsherrschaft im Sinn allen Seins, die bei den Evangelien das Hauptthema ist, nicht durch einen Handwerkersohn verwirklicht werden sollte. Wie auch die neujüdischen Apologeten den Römern vorschlugen, sollte das nun in früher Naturwissenschaft verstandene Gotteswort das Heil (Jesus), so der bestimmende Gesalbte (Christus) sein. Ein Leben nach ökologischer Weisheit als menschliche Bestimmung war die frohe Botschaft, die wir heute mehr als notwendig hätten.
Die Schleuder von David wird nicht nur in Amerika, wo Nationalisten wie Trump von bibeltreuen Christen gewählt werden, in Russland, wo Orthodoxe einen die Welt in den Abgrund reißenden Tyrannen als Wunder Gottes loben, aber auch sämtlichen europäische Demokratien gebraucht. Goliath steht nicht nur für Tyrannen, sondern auch die Tyrannei. Bei der wir in vollem Wissen und trotz allem Wollen weiter in kapitalgetriebener Konsum-Herrlichkeit die Zukunft unserer Kinder zerstören, statt in Weisheit auf kreative Weise gemeinsamen Wohlstand zu schaffen.
Allen antiken Denkern ging er um eine Weisheit, die heute zur Voraussetzung für das gemeinsame Wohl, Gelingen in demokratischer Gesellschaft und mehr noch die Zukunft geworden ist. Es liegt an Ihnen, im aufgeklärten Verständnis der narrativen Geschichten die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit Weisheit im gemeinsamen Sinn aller Welt, wie sie heute Klima-, Ernährungs-, Friedens- oder Gesundheitsorganisationen vertreten, an Stelle sinnlos gewordener nationaler Lehren auch als Wille Allahs oder Tao verstanden, so wieder Mensch, dessen Motivation und damit gelebt werden kann.
Mit vielen Grüßen, guter Hoffnung und großer Hochachtung vor Ihrer Arbeit, Aufgabe.
Gerhard Mentzel
G
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