Wintersemester 2018/2019

Geschichtliche Vorlesungen von Professor Winfried Löhr und Christoph Strohm, ebenso wie Vorlesungen von Professor Matthias Konradt über die bewusste Komposition der Evangelienliteratur oder die Ausführungen von Professor Peter Lampe über den Korintherbrief wurden aufgegriffen.

Egal ob die geschichtliche Situation, die Auseinandersetzungen der verschiedenen Denkweisen im anfänglichen Christentum oder das heutige Wissen über die Entstehung, den Grund der biblischen Geschichten geschildert wurden. In allen Vorlesungen wurde mehr als deutlich, wie es nicht um die Verherrlichung eines Wanderpredigers ging, der mit Weisheit identifiziert wurde, sondern der Weg umgekehrt war: Die nun in griechischer Lehre (Logos) begründete Weisheit, die in menschlicher Gestalt erst volks-/kulturbedeutend wurde, am Anfang stand. Wie philosophische Weisheit nicht nur für die rechte Lebensweise, das Recht maßgebend, so neue Tora, damit nun auch Griechen gültiger Christus war, sondern ebenso Offenbarung des einen Sinnes aller Welt als höchste Wesentlichkeit (Gottheit).

In den Texten wurden die Wissenschaftler gebeten, die nun in griechischer Naturlehre (Logos), somit aufgeklärte Weisheit, wie sie heute in Ökologie begründet bestimmende Motivation mündiger Weltbürger werden müsste, als Christus des Neuen Testamentes zu bedenken.

Nachdem dann im Rückblick auf das Semester die Theologen erneut gebeten wurden, durch eine Aufklärung über das christliche Wesen als heute für Friede und Zukunft maßgebende, in Ökologie begründete Weisheit die Voraussetzung zu schaffen, damit diese an Stelle die Kulturen spaltende, nationaler Glaubenslehren, sinnlos gewordene Buchstaben bestimmende Motivation wird, entstand eine weihnachtliche Zukunftsgeschichte.

Unter "Weisheit und Friede zur Welt bringen" werden in einer Zukunftsgeschichte nicht nur Gründe geliefert, warum es bei dem allen Verfassern, wie anfänglichen Denkern geltenten (Christus) nur um die im Alten Testament als König der Juden geltende wissenschaftliche, nun aufgeklärt verstandene Weisheit gegangen sein kann. Vielmehr wurde in einer Zukunftgeschichte beschrieben, wie Heidelberger Geschichtswissenschaftler und Neutestamentler sich zu aufgeklärter Weisheit als christliches Wesen bekannten. Und dann die katholoischen Kirchenführer am 6. Januar in der Heidelberger Universitätskirche verkündeten, wie aufgeklärte Weisheit das Wort Gottes, damit Jesus Christus sei und so auch bei aufgekären Denkern zu der Bestimmung, Motivation werden muss, die einst kirchliche Lehre, dann die antiken biblischen Texte hatten.

Wissenschaflter aller Welt, Weisheitslehrer der verschiedenen Richtungen, auch führende Atheisten, denen aufgeklärte Weisheit heilig ist, waren nach Heidelberg gekommen. Um gemeinsam mit den dortigen Theologen, die zeigten, dass für sie doch schon immer aufgeklärte griechische Weisheit der Grund des Glaubens, das Wesen des Neuen Testamentes gewesen wäre, als künftige Weltbestimmung, Motivation von damit mündigen Weltbürgern zu feiern.

Schließlich wird unter "Weltbestimmung in ökologischer Weisheit" in einem fiktiven Gespräch mit den Kirchenführern deutlich gemacht, wie es kein Zurück gibt:Aufklärte Weisheit nach nun griechischer Naturlehre war Christus, Wort Gottes, kann so an Stelle abgeschriebener Buchstaben, nationaler Lehren zu einer gemeinsamen Weltbestimmung, so Motivation selbstverantwortlicher Weltbürger werden.