.Kreativer uns fehlender Geist

Trinität als Weltformel für eine natürliche, somit universale Theologie der/für Zukunft 

Frohe Botschaft, Advent „der König kommt“: Weisheit wird Krone, Ökologie Welt-Ordnung 

Aufgeklärt, wie es bei Jesus nicht um den heute gelehrten Rabbi, eigene Held ging, sondern allen Weltreligionen zugrunde liegende, in Söhnen verkörperte Weisheit im Sinn von Ökologie. Die im kreativen Geist aller Natur gezeugte Tora, so auferstandenes Heil (Jesus) war. Womit Ökologie (Logos) einzig ihren Sinn, lebendigen Vater, nicht den heute totgesagten, aber-zu-glaubenden Designer, Handwerker offenbarte. Und es die Aufgabe aller Weltreligionen war, Weisheit zur uns fehlenden Gesinnung werden zu lassen. Da werden sich Glaubensgegner und Gläubige in den Kulturen, in denen sie erwachsen sind, für Frieden, Zukunft, gemeinsames Wohl vergeblich gewollte Weisheit auch statt heutige Kapital-, Konsumherrlichkeit nach dem  Heil (Jesus) der Hebräer gottesbildfrei als eine über das Verhalten bestimmende Gesinnung, für Freiheit in Demokratie notwendige Krone (Christus) anerziehen. Um aus eigener Motivation, Lust in Frieden ökologisch zu leben, wirtschaften, in künftiger Welt-Ordnung Zukunft kreativ zu gestalten, statt zu vernichten.

 

Sehr geehrte Frau Professorin Nüssel, 

aufgrund Ihrer Vorlesung über den Heiligen Geist als einer der Natur (Ökologie, Evolution) zugrunde liegende, den Kosmos hervorbringende kreative Kraft, Weisheit. Da sehe ich die Trinität als eine aller Theologie zugrunde liegende Formel über die natürliche Entstehung der Welt. In deren schöpferische Ordnung Menschen im gemeinsamen Sinn allen Lebens wieder eingebunden sein müssen. Doch dies verlangt eine nur von der Hochschullehre zu bewegende, dringend not-wendige, nun auch kulturwissenschaftliche Aufklärung. Die ganz gewaltig mit zu aber „glaube“, Un-sinn, Kriegen, Leid führenden menschlichen, oft nationalen Gottesvorstellungen, ebenso in den Abgrund reißenden, kapitalistischen Konsum-, wie sonstigen Selbstherrlichkeiten aufräumt. Denn wenn wir, was ökologisch weise, im Sinn allen Lebens ist, nicht nur wissen und vergeblich geloben, sondern auch im sozialen Miteinander eine „Ökologie des Menschen“ leben, in Frieden die Weltprobleme lösen wollen. Dann müssen wir uns die als Tora, Wort, Heil (Jesus) geltende Weisheit ökologischer Ordnung (Sohn), wie Ihren Sinn, so den allen Seins, JHWH (Vater) und ihre kreative Kraft (Geist), künftig in aufgeklärten Kulturen, in denen wir erwachsen sind, gottesbildfrei selbstverant-wort-lich als unser Verhalten bestimmende Gesinnung, Krone (Christus) anerziehen.

Verleitet von geisterhaften Vorstellungen hatte ich bisher dem „Heiligen Geistes“ kaum Beachtung geschenkt, war auch Ihre Vorlesung Verlegenheit. Ich schrieb von „Weisheit“ der Ökologie, Evolution, damit im Sinn allen Lebens. Da die kreativer, auf Weitergabe, Optimierung von Leben ausgerichteten Natur zugrunde liegt. Die jedoch selbstbewusst gewordenen Affen trotz Wissen und Wollen was weise wäre, offensichtlich nicht mehr eigen ist. Die sich diese als „Homo sapiens“ gerade aufgrund vielfacher, in Aufklärung, Industrialisierung gewachsener technischer, militärischer, künftig weiterer digitaler Möglichkeiten, wie auch im Konsum gewaltig gewachsenen Masse im Zeitalter des die Natur zerstörenden Anthropozän, der nun global weise im gemeinsamen Sinn zusammenarbeiten muss, zu eigen machen müssten. Sie sich künftig aufgeklärt über den gemeinsamen Grund der Weltreligionen im Sinn von Ökologie, allen Lebens, wie das Konzept menschlicher Kultur, statt Kapital- und Konsum-, wie sonstige allzu menschliche Herrlichkeiten einverleiben: In mündiger Selbstverant-wort-ung in den Kulturen, in denen sie erwachsen sind, als ihre verhaltensbestimmende Gesinnung, Krone (Christus) anerziehen werden. Um damit in demokratischer Freiheit, wie frei von dogmatischen, oft unsinnig gewordenen Lehren und Vorstellungen des aber „glaube“ in Lust ökologisch zu leben, Wohlstand und Zukunft in Frieden kreativ zu gestalten, statt zu vernichten.

Ihre Vorlesung über Pneumatologie hat mich dabei die Bedeutung des Heiligen Geist als aller Natur (Evolution, Ökologie) im Sinn des Lebens inhärente kreative Kraft, kosmische Weisheit verstehen lassen. Die alle antiken Philosophen als eine für das menschliche Leben maßgebende Wesentlichkeit bedachten. Die nach natürlicher Ordnung (Sohn) in deren kreativem Sinn (Vater) alles Leben hervorgehen, natürlich gedeihen lässt. So ist klar, wie der schöpferische Geist, Weisheit der Natur nach deren Ordnung zu einer „Ökologie des Menschen“ werden muss. Wie es die eigentliche Aufgabe aller Philosophien und diese umsetzenden Weltreligionen war. Aufgeklärt, wie es im Christentum nicht um einen Rabbi, sondern die auch im Hinduismus, wie Buddhismus als himmlischer Sohn, himmlische Stimme (Wort) der Weisheit von Dharma und Tao zugrunde liegende, vielfach in Söhnen verkörperte kreative Ordnung der Natur ging. Da erweist sich die Trinität als eine auch ohne entsprechende Definition ähnlich allen Weltreligionen zugrunde liegende Weltformel für eine natürliche Theologie der Zukunft. Die dafür notwendig ist. Die Zeit, dogmatisch an Vater, Sohn, wie den Heiligen Geist zu glauben, liegt „Gott sei Dank“ hinter uns, führt nicht mehr zu einem Leben in dessen Sinn. Doch, dass die drei aller Natur zugrunde liegenden Wesentlichkeiten zu unserer Gesinnung werden. Das ist Voraussetzung, die Probleme heutiger Welt auf kreative Weise zu lösen, Zukunft nicht weiter zu zerstören, sondern in auch sozial ökologisch sinnvoller Lebens-, Wirtschaftsweise gemeinsam friedlich in eigner Motivation zu gestalten. 

Wo aufgrund des modernen Vernichtungskrieges, Zerstörung ökologischer Ordnung die vielfältigen Gründe aufgelistet werden, warum wir in kultureller Entwicklung, nihilistischen Zeiten wieder eine Herrschaft der Natur brauchen, wie sie in alten Kulturen gegeben war. Und dann jedoch völlig vergeblich, auch ohne zu sagen, wie das gehen soll, nach politischer Ökologie gerufen wird. Bei der die Menschen wieder als Teil der Natur in deren Kreislauf, Ordnung eingebunden sind, diese zum eigentlichen Herrn wird. Da greifen politische Programme, ökologische Gesetze, Versprechen auf Weltklima- oder Wirtschaftskonferenzen offensichtlich ebenso zu kurz, wie die Erdgottheit Gaia oder alte Naturgottheiten (meist Söhne) wieder herbeibeschwören zu wollen. Da wird nach dem diese ablösenden Christus, dessen aufgeklärten Verständnis als Weisheit im Sinn von Ökologie in Form menschlicher Krone, Gesinnung gerufen. Denn kein Rabbi, sondern die Ordnung kreativer Natur, die in aller Welt in Söhnen verkörpert, im Fernen Ostens als himmlischer Sohn oder Stimme der Weisheit von Dharma und Tao zugrunde lag, galt Griechen als Logos: heute „Ökologie“. Diese war der als Gesalbte (Christus) geltende einzige Sohn. Der nach den christlichen Naturphilosophen von seinem Sinn, damit dem allen Seins, JHWH (Vater) die Herrschaft übertragen bekam. Und so heute in selbstverant-wort-ung mündiger Mensch zur Herrschaft deren Seele, Psyche, Gesinnung, Motivation, Krone (Christus) werden muss, aufgeklärt werden kann. Ohne uns den kreativen Geist natürlicher Ordnung in aufgeklärten Kulturen als bestimmenden Größe, Gesinnung anzuerziehen, so nicht nur in Sachen Umwelt, sondern auch im sozialen Miteinander keine Beliebigkeit des Selbst, sondern eine „Ökologie des Menschen“ im Sinn allen Lebens nach natürlicher Ordnung aus eigener Motivation zu leben. Da werden wir die Probleme der Zukunft nicht lösen, sondern vervielfachen. 

Sie haben mich die drei sich ergänzenden, gegenseitig abhängigen, in Natur offensichtlichen (nicht dort auf-/untergehenden) dreieinigen natürlich-schöpferischen Wesentlichkeit (Aufgaben, Personen) als Voraussetzung für ein aufgeklärtes Verständnis und so unsere Zukunft erkennen lassen. Wie Sie auch an den verschiedenen philosophischen Sichtweisen des kosmischen Geistes zeigten, war die Trinität eine philosophische Definition der Natur. In deren Ordnung, Weisheit der Mensch eingebunden war, wieder sein muss. Und so ist es heute mehr denn je das Gebot der Stunde, Ordnung (Sohn) im Sinn (Vater) der Natur, wie deren kreativen Geist zu unserer Geisteshaltung, einer über Wissen und Wollen hinausgehenden Gesinnung, Welt-Ordnung von Weisheit im Sinn von Ökologie, so allen Seins (JHWH) werden zu lassen. Denn nur so werden wir im Sinn, Ordnung der Natur Zukunft und gemeinsamen Wohlstand gestalten, statt weiter zu vernichten. 

Wer das von Ihnen vermittelte Wissen über den Heiligen Geist ernst nimmt. Für den beschreibt die Lehre von Vater, Sohn und Heiligem Geist, die bei dem heute gelehrten, wunderwirkenden, geisterhaft als Offenbarung wiedererweckten Handwerkerjungen, wie einem so unterstellten himmlischen Handwerker als Erklärungsgrund für Über-, Unnatürliches (wie es meist gegen die naturwissenschaftliche Erklärung der Welt geglaubt werden soll), die in Ökologie, Evolution offensichtlichen, diese ausmachenden schöpferischen, so für unser Leben maßgebenden natürlichen Wesentlichkeiten: Sinn (Vater) ökologischer Ordnung (Sohn) und deren schöpferischen Geist. 

Der totgesagte Gott, das menschenartig eingreifende Wesen, das es aber-zu-glauben gilt, in Kritik naturwissenschaftlicher Atheisten steht oder in dessen Umgehung sich jeder seine eigene Gottheit ausdenkt, war nicht der heute offensichtliche Sinn von Ökologie (Logos), Vater Jesus: Des nicht menschlich, sondern im kreativen Geist natürlicher Schöpfung gezeugten, beim Handwerker Josef (nun von einem Demiurgen „Handwerker“ ausgehenden Judentums der Zeit) aufgewachsene erneuerten Heils nach der Tora: Jesus. Das heute totgesagte menschenartige Wesen hätten christliche Denker, die wie alle Philosophen menschliche Gottesbilder in negativer Theologie polemisch verwarfen, zum Teufel gejagt: Sie haben daher Schriftgelehrte als gefalle Vermittler des Sinnes allen Seins, der höchsten Wesentlichkeit, Gottheit verteufelt. Wie Ihr philosophischer Kollege bei spätantiken philosophischen Konzepten (der Echtzeit Jesus) erklärte, hat der die Tora wieder in Ordnung der Natur (Logos) erklärende, so m.E. für das aufgeklärte hellenistische Judentum, auferstandene Heil (Jesus) stehende Philo von Philo von Alexandrien, dem die Vordenker der Kirche folgten, das zum Namen für ein menschenartiges Wesen gewordene JHWH verworfen. Denn ihre Traditionstexte bildhaft verstehende aufgeklärte hellenistische Juden begründeten die Tora, so den einen und einzigen Sinn allen Seins, wie die Hebräer und dabei von Zeus sprechende Römer wieder in der Ordnung der Natur (Logos). In der aktuellen Vorlesung über die Entstehung des Kanons zeigte so auch Professor Peter Busch, wie die dem Philosophen Markion folgende christliche Kirche, von der die erste Runde der Mission rund ums Mittelmeer ausging, bei noch fehlendem bildhaftem Verstand hebräischer Tradition die Tora, wie die jüdische Gottheit als Demiurg (Handwerker) verwarf.  

Der Vater Jesus war der Sinn der Natur, aller Welt, auf den allein deren Ordnung (Sohn) verwies, kein sich alles ausdenkendes, eingreifendes Wesen. Dessen Macht bezweifelt wird, da es bei inzwischen als geologisch, so für Leben sinnvoll erkanntem Geschehen, wie Erdbeben auslösenden Plattenverschiebungen oder menschlichem Fehlverhalten nichts tut. Und dass der Vater Jesus, der Sinn, Grund all dessen, was uns natürlich in Evolution, wie Ökologie, so auch Aufklärung gegeben ist, an Stelle eines aufpassend eingreifenden Schöpferwesens, strafenden Handwerkers, nationaler Gottesbilder, in deren Namen Kriege geführt werden, sich Gotteskrieger in aller Welt gegenseitig umbringen, der gute Gott, liebevolle Vater war, ist. Das liegt auf der Hand. 

Theodizee kommt beim Vater Jesus, dem offensichtlichen Sinn ökologischer Ordnung (Sohn), wie deren kreativem Geist nicht vor. Das war wahrscheinlich auch im Namen Hiob, bei dem der Sinn allen Seins (JHWH) hinterfragt wurde, kein Handwerker, Macher, der in Frage gestellt wurde. Und da heute atheistische Evolutionsbiologen den Sinn aller natürlichen Prozesse, wie menschlicher Gefühlsregungen, selbst einst sinnvollem Hunger auf Süß, Fett, Fleisch aller Art (auch nach für die Brut als tauglichen gesehenen  Rundungen), damit nun von Weisheit (im wahren Sinn des Lebens) zu beherrschender Affekte, auch Neid, Fremdenangst erklären. Da offenbaren uns diese auch Zufall, wie den Sinn eines gemeinsamen Kultes für ein Leben im gemeinsamen Sinn erklärende Naturwissenschaftler den Vater Jesus. Den Sinn der Natur, aller Nationen, wahren guten Gott. Der daher im Kult liebevoll angesprochen werden, geliebt werden muss, um danach zu leben. 

Ist es nicht logisch, dass wir den gerade bei Krisen beschworenen gemeinsamen Sinn als Vater lieben sollten, um gem-ein-sam als Brüder in einer „Ökologie des Menschen“ zu leben? Denn der Glaube an geheimnisvolle, oft gar Gottheiten nach verschiedenen nationalen Lehren, wie sie dann von Ihnen in Gotteslehre als theoretische Konstrukten moderner Schriftgelehrter vorgestellt wurden, sich so jeder aussuchen kann, was er glauben will, sich seine eigene Gottheit zurechtlegt. Die bewirken kein Leben im Sinn einer auch humanistischen Ökologie, tragen nicht zum rechten Leben, gesellschaftlichen Gelingen, Glück, kreativen Wandel, Gestaltung von Zukunft bei, bewirken oft das Gegenteil. 

-Vater war der Sinn kreativer ökologischer Ordnung, allen Seins (JHWH oder u.a. Zeus, Jupiter Maximum). Der der natürlichen Ordnung vorausgeht, von dem wir annehmen, dass aus ihm wieder Leben hervorgeht, wenn wir diese vernichten. Dies war für die hebräischem Heil (Jesus) mit Weisheit (statt Buchstaben, Gesetzen, die nur Beschnittenen galten) als Gesalbten (Christus) folgenden Naturphilosophen kein mehr oder weniger eingreifendes, aber-zu-glaubendes menschenartiges himmlisches Wesen. Diesen ging es um die aufgeklärt über den jüdischen Kult im philosophischen Kleinasien auch in Synagogen im Namen von Zeus, wie JHWH, ähnlich von vielen oder gar allen Heiden-Christen verehrte höchste Wesentlichkeit: Theos Hypsistos. Wonach die großen Kappadokier die drei kreativen Wesentlichkeiten aller Natur als wesensgleich definierten. Und so unmöglich dort, wo über das Wesen des Logos, damit Ökologie im Verhältnis zu ihrem Sinn gestritten wurde, ein Rabbi, Nationalheld das Thema, dieser maßgebend für das Leben, wie Offenbarung war. Wie es noch im 3. Jahrtausend aus Gewohnheit gegen besseres Wissen gelehrt, so von aller Welt geglaubt wird. 

-Sohn war die auch heute als Voraussetzung für rechtes Leben, so Glück, gesellschaftliches Gelingen, Wohl, Zukunft maßgebende kreative natürliche Ordnung (Logos: heute Ökologie, Evolution), Weisheit der Natur. Diese war die einzige Offenbarung, wie das für rechtes Verhalten, den Heiligen Schriften aller Welt zugrunde liegende Wort, das den Vater erst hierzu machte: von Sinn, höchster Wesentlichkeit als JHWH, wie Zeus sprechen ließ. 

-Geist war für alle Philosophen als die im Sinn, nach Ordnung der Natur alles Leben hervorbringende kreative Kraft, nach der alles wächst, gedeiht, Krankes (auch in Kultur) wieder heilt. Die wir uns als zu Zukunft und Friede führende Weisheit emotional zu eigen, zur Geistesgesinnung der Seele, Psyche machen müssen, um die oft gewollte, gelobte Weisheit in eigener Motivation in Lust zu leben. 

-Weisheit nach sinnvoll erkannter fruchtbarer, kreativer Ordnung, so im Sinn der Natur, allen Seins (JHWH) und Welterfahrung galt himmelsberechnenden, naturbeobachtenden Hebräern und ihnen folgenden hellenistischen Philosophen nicht nur als Tora, Wort, sondern Heil (Jesus), war so an Stelle oft tyrannischer Gottkaiser und Opfer für Göttermysterien Gesalbter (Christus). Wofür ein erneuerte jüdischer Volkskult, die Kirche für die Heilige Weisheit (Hagia Sophia) gebaut wurde. Und so die kulturgerechte menschliche Ausdrucksweise von Weisheit als Heil (Jesus) die Voraussetzung war. 

Und dieser kreative Geist nach Ordnung (Sohn), im Sinn (Vater) der Natur, damit Weisheit, muss mehr je und könnte kulturaufklärt an Stelle von aber „glaube“, wie sonstiger fehlführende Geister, zu denen auch Kapital- und Konsumherrlichkeit gehören, emotional zur einer die menschliche Psyche, so das Verhalten bestimmenden Gesinnung, der Krone (Christus) von Homo sapiens werden. Die so Zukunft nicht weiter zerstören, Wohlstand im gemeinsamen Sinn schaffen, auf kreative Weise die Probleme heutiger Zeit lösen. In dem sie sich in aufgeklärten Kulturen, in denen sie erwachsen sind, die hierzu führende Weisheit im Sinn von Ökologie als verhaltensbestimmende Gesinnung anerziehen werden, um sie aus eigener Motivation, damit in Lust und Friede zu leben. 

Voraussetzung dafür ist eine nun auch kulturwissenschaftliche Aufklärung, die von der Hochschullehre ausgehen muss. Nach der fest stehen wird, dass es nicht nur bei Hebräern, sondern auch im Christentum, sich im davon abspaltenden Islam, wie in allen Weltreligionen nicht um nationale Helden, Lehren, Dogmen ging, sondern Weisheit im Sinn von Ökologie, so allen Lebens. Dieser für Zukunft und gemeinsames Wohl, Friede zur Voraussetzung gewordene Weisheit, die dann nicht in Verneinung, sondern Namen der vielen Menschen noch bedeutenden alten Kultgrößen für alle Welt bestimmend werden muss und kann. Der werden sich weder die ständig davon redenden Religions-, noch Staatsführer verweigern. Da diese auf Weltkonferenzen Weisheit vergeblich geloben, oft herrschen wollen, auch heute zur Herrschaft des Volkes machen sollen. 

Doch wo ein wunderwirkender Rabbi, dessen Befreiung aus dem Grab gegen alle natürliche Ordnung als Offenbarung, so ein nationaler Held über rechtes Leben bestimmendes Wort Gottes, für alle Welt maßgebender Christus gelehrt wird. Da ist Gott als wissenschaftlich tot erklärt, ebenso wie die rechte Lebensweise persönlicher Beliebigkeit oder sich gegenseitig ermordender, statt im gemeinsamen Sinn friedlich zusammenwirkender Gotteskriegern aller Welt überlassen. Wo nicht die Ordnung der Natur ihren Sinn, den allen Lebens offenbart, sondern ein Handwerkerjunge unterstellt wird. Da gilt es an einen menschenartigen himmlischen Handwerker, Designer zu glauben, wie er bei antiken Philosophen in polemischer Kritik ihrer negativen Theologie stand. So ist auch die heutige Vorstellung eines himmlischen Wesens nicht allein aufgrund dessen Untätigkeit, da es bei menschlichem Fehlverhalten oder den inzwischen als geologisch notwendig, sinnvoll erklärten Erdbeben und Tsunamis auslösenden Erdplattenverschiebungen nicht eingreift, mehr als verständlich. Denn so wird das rechte Leben, Reich Gottes von durch die aufgeklärte Welt als Gestrig gesehenen Religiösen nicht in lebendig-natürlicher Weisheit, sondern in Buchstaben nationaler Lehren nach jeweils eigenen Größen begründet. So kann in der gesamten Geisteswissenschaft, philosophischen oder theologischen Lehre niemand auf die Idee kommen, in Ökologie den Grund aller Weltreligionen, wie von universalem Recht zu bedenken. Und wie dies als allen heiligen Schriften zugrunde liegendes lebendiges Wort zu einer den menschlichen Geist, so das Verhalten im gemeinsamen Sinn bestimmenden Größe werden kann. 

Ich bitte Sie als Direktorin des ökumenischen Institutes der Universität Heidelberg daher erneut, sich von Ihren für das Neue Testament zuständigen Kollegen erklären zu lassen, welchen historischen, biblischen oder kulturellen Grund es nach heute gegebenem Wissen noch für die Hypothese von einem rebellischen Rabbi, nationalen Helden gibt, wenn vom Logos, Wort, Sohn Gottes, Davids, Weisheit, so dem Heil im Sinn der Hebräer: Jesus Christus geschrieben wurde. Zumal Weisheit heute mehr denn je wie beschrieben Mensch werden müsste. Denn wo nach bildhaftem Verstand hebräischer Texte, Tradition die Tora erneuert wieder in Ordnung der Natur begründet war. Wo damit vom Logos als einzige Wahrheit, Wort, Sohn Gottes, wie Davids, so Christus für alle Welt oder in ähnlicher Weise einem präexistenten, an aller Schöpfung mitwirkenden Heilswesen geschrieben wurde. Da ging es um das gleiche, im Heiligen Geist gezeugte himmlische Kind, wie im Fernen Osten. Doch wurde die Geschichte der Hebräer, des bei Josef (im Judentum) erwachsenen, in hellenistischer Aufklärung auferstandenen, erneut allein im Sinn kreativer Natur heute nachvollziehbaren und dringend notwendigen kulturellen Heils (Jesus) weitergeschrieben. Denn die auch heute für alle Welt maßgebende Ordnung der Natur, damit die auf verjüngte Beine gestellte Tora als auferstandenes Heil (Jesus) im Sinn allen Seins (JHWH) war für Juden bestimmender König (Christus). Dieser musste für einen universalen Volkskult erneut kulturgerecht in menschlicher Gestalt ausgedrückt werden, um so blutige Opfer für Kaisergottheiten und Göttermysterien abzulösen, so Mensch, dessen Gesinnung werden zu können. Wie es heute mehr denn je notwendig, heilsam wäre. Und so ist es auch in der Auseinandersetzung mit den daher verteufelten Schriftgelehrten, die weiter buchstäblich in nationalen Größen, traditionellen Lehren das Heil, den nur Beschnittenen geltenden Christus sahen, um das historisch nachvollziehbare Heil (Jesus) im Sinn der Hebräer, jedoch mit keiner Silbe um den unterstellten rebellischen Rabbi gegangen. Von dem Sie zwar nicht reden, den aber Sie, wie Ihre Kollegen bei ihrer neutestamentlichen Lehre voraussetzen. Womit das Christentum zum aber „glaube“ an einen Guru, nationalen Helden als Gott auf Erden geworden ist. Bei dem jeder nationalistische oder sonstige Unsinn, der gegen alle Weisheit spricht, in Christus begründe wird und der gemeinsame Grund für universale Werte, eine nicht menschlich zu bestimmende naturgerechte, so zu gemeinsamen Wohlstand und Zukunft führende Lebensweise im gemeinsamen Sinn fehlt. Die heutige Hypothese verhindert, dass Ökologie als universaler Grund von Recht bedacht und zur verhaltensbestimmenden Gesinnung, Welt-Ordnung werden kann. 

Solange bei dem, der im Verständnis anfänglicher Philosophen vom Vater die Herrschaft über die Welt bekam, somit gegen besseres Wissen von einem Handwerkerjungen, nationalen Helden ausgegangen wird. Da kommt in der gesamten Geisteswissenschaft niemand auf die Idee darüber nachzudenken, wie im Sinn von Ökologie begründete Weisheit in erwachsenen Kulturen zu einer über Wissen, Wollen, Gesetze hinausgehenden, politisch nicht zu erreichenden Verhaltensbestimmung, Motivation, gemeinsamen Krone (Christus) freier mündiger Menschen werden kann. Die so Zukunft auf kreative Weise gestaltender, statt vernichten. Wie ich das unter www.jesus-lebt-wirlich.de als Anstoß zur hierzu notwendigen Aufklärung durch die Hochschullehre überzeichnet als jedoch logischen Weg zu einer künftigen nicht mehr von einzelnen Staaten, sondern ökologischer Weisheit zu bestimmenden Welt-Ordnung beschreibe.  

Denn auch die Lehre über den Heiligen Geist, wie die Trinität, hat mehr als deutlich gemacht: Die anfänglichen Denker haben nicht, wie im folgeschweren Kurzschluss unterstellt, sich so die gesamte Geisteswissenschaft gegen heute gegebenes Wissen selbst verarscht, Jahrhunderte über einen jungen Juden gestritten. Hier ging es um das, was wir nicht mehr wie diese Logos, sondern in weiterer vernünftiger Durchdringung der Natur Ökologie nennen. Die in vielen Kulturen aller Welt als himmlischer Sohn, wie himmlische Stimme galt, wesensgleich nach wie vor einzig auf ihren, aller Welt gemeinsamen Sinn (Gott) verweist. Und heute mehr denn je Grundlage rechter Lebensweise, einer auch humanistisches Sozialverhalten, so alle Lebensbereiche, wie Kulturen umfassenden „Ökologie des Menschen“ sein müsste. 

Doch während im aber „glaube“ an einen Rabbi als lebendiges Wort, Christus sich heute jeder eine eigene Ethik ausdenkt, Beliebigkeit des Selbst herrscht, ohne zu fragen, was im gemeinsamen Sinn geboten, weise wäre. Und so zwar hinsichtlich vielfacher, weit über das Klima hinausgehender Umweltzerstörung über eine ohne den hierzu notwendigen Geist als gemeinsame Gesinnung (Krone) vergebliche Ökodiktatur geredet wird. Weil durch die ökologischen Probleme, ähnlich wie bei der Virenbedrohung besonders gut deutlich wurde, wie es einen gemeinsamen Sinn gibt, in dem wir leben müssen. Daher auch zum Schutz vor Corona, wie der Bewältigung der Krankheit und ihrer Folgen nach Solidarität im gemeinsamen Sinn aller Welt gerufen wurde. Und auch die Folgen der Pandemie, wie von Klimaschäden im gemeinsamen Sinn von aller Welt getragen werden sollen. Da kommt der gemeinsame Sinn im übrigen Leben kaum vor. Über die rechte Lebensweise, Menschenrechte/-pflichte wird völlig losgelöst von den Vorgaben natürlicher Schöpfung, deren Ordnung, so einem gemeinsamen Sinn diskutiert. Selbst dort, wo heutige Philosophen wieder nach Gemeinsinn im gesamten Leben rufen, kommt bei heutiger Lehrhypothese niemand auf die Idee, dies im gemeinsamen Sinn, der war, ist und sein wird (Gott) begründen zu wollen. 

Doch waren die antiken Philosophen, auf die sich dabei oft berufen wird, nicht nur der wie bereits Hebräer die menschlichen Bilder, Mythen, Vorstellungen, so auch falsche Moral, in der die Jugend so erzogen wurde, kritisierende Platon Theologen. Die ihre Weisheitslehre darin begründeten, was im gemeinsamen Sinn (Vater) der Natur, deren Ordnung (Sohn) und kreativen Geist für das menschliche Leben geboten ist, so zu gesellschaftlichem Gelingen, Glück, gemeinsamen, damit auch eigenem Wohl und Zukunft führt. So zeigte u.a. die Vorlesung über Aristoteles, wie es für die alten Denker im Vordergrund stand, wie die in Natur begründete Weisheit, die wir im Neuen Testament oft verpackt in entsprechende Gleichnisse im Namen den auferstandenen Heils „Jesus“ lesen, zur der von Menschen werden kann. In Stoa oder bei Epikur wurden hierzu psychologische Konzepte diskutiert: Ob der Geist der Natur in stoischer Unterdrückung der Emotionen oder im weisen Ausleben von Lust zu dem der Menschen, so einem naturgerechten Leben „Ökologie des Menschen“  werden kann. Wie es das Heilskonzept der Hebräer mit Weisheit nach Ordnung der Natur und Welterfahrung, die als Friedemann (Salomo) kulturgerecht als weiser König ausgemalt war, so als gottesbildfreie menschlichen Krone (Christus) sein sollte. Da so die menschliche Emotionen nicht unterdrückt, sondern die in aller Welt in verschiedenen kulturellen Konzepten und Techniken angestrebte Weisheit an Stelle der Opfer für Kaiser und Könige, wie mythischer Gottesssöhne (die bisher für die kosmische Ordnung im menschlichen Leben zu sorgen hatten), in Lust aus eigener Motivation, Krone (Christus) gelebt werden sollte. Denn auch in China sollten märchenhafte Herrscher und ihre Fürsten mit großer  Armee, heute autokratische Parteiführer und Überwachungsapparat, für ein Leben in Weisheit nach dem Tao sorgen. Wofür in Freiheit und Demokratie Weisheit als eigene Krone gebraucht wird. Wie es visionäre hebräische Philosophen bedachten. 

Und während die bisher nur naturwissenschaftlich aufgeklärte Welt aufgrund des Kurzschlusses, ein jüdischer Terrorist, wie andere nationale Helden wären in den Weltreligionen als maßgebende Wesentlichkeiten verherrlicht worden, davon ausgeht, Wissen und Wollen würde genügen, Politik könnte eine ökologisch rechte Lebensweise oder Friede bewirken. Da nicht nur den Hebräern (deren Heil „Jesus“) folgenden hellenistischen Denker die Notwendigkeit eines gottesbildfreien gemeinsamen Kultes klar, um kosmische Ordnung, so deren Geist zu dem des Volks werden zu lassen. Juden, Tempelsteuerzahlern, war in Religionsfreiheit die Verweigerung des Kaiseropfers erlaubt. Da für die die Tora, so der Sinn natürlicher Ordnung, allen Seins (JHWH) ihr bestimmender König war. Doch bei Nichtjuden musste auf die Einhaltung des Kultes bestanden werden. Bis durch den aufgeklärt-bildhaften Verstand der Tora als in aller Welt maßgebenden Weisheit nach Ordnung der Natur (Auferstehung hebräischen Heils „Jesus“) ein universaler Volkskult nach dem Heilskonzept visionärer hebräischer Philosophen (Propheten) geboren war. Da wurden daher die Verweigerer des nach vergeblicher Demokratie wieder restaurierten Kaiser-, Götterkultes oft wie entflohene Sklaven wegen atheistischer Staatsgefährdung gekreuzigt. 

Denn wenn Weisheit nach Brockhaus kein zu glaubendes nationales Dogma, sondern eine Grund-, Geisteshaltung im Wissen um den Sinn des Lebens ist, die so logischerweise zu dessen Optimierung, gemeinsamen Wohl, Zukunft und Friede führt. Dann zeigt die heutige Welt, wie dieser aller Natur, ihrer Ordnung innewohnende Geist, der auch in menschlicher Kultur zu neuem Leben, Gesundheit, gesellschaftlichem Gelingen, gemeinsamen Wohlstand, Zukunft in Friede führen muss, uns trotz Wissen und Wollen, was weise wäre, u.a. die Organisationen der UN vertreten sollten, auf Weltkonferenzen gelobt wird, nicht eigen ist. Die dort beschlossenen Finanzhilfen für Entwicklungsländer, bei denen der Kapitalismus den oft sinnlosen Konsum der in entwickelten Ländern erzeugten Waren zur neuen Herrlichkeit werden ließ, sind vergebens. Da das grundlegende Problem der in wenigen Jahren unglaublich gewachsene Massenverbrauch, die oft ebenso sinnlose Lebensweise der enormen Masse von Menschen sind. Als Homo sapiens müssen wir uns den Heiligen Geist: Weisheit im kreativen Sinn von Ökologie, allen Lebens, in aufgeklärten Kulturen als Gesinnung, gemeinsamen Krone (Christus) nun in mündiger Selbstverant-wort-ung anerziehen. Um in Frieden und Kooperation auf kreative Weise heutige Probleme zu lösen, ökologisch zu wirtschaften, Leben zu verbessern, statt dafür die Grundlage zu vernichten. 

Im Zeitalter des Anthropozän, einer im kommerziellen Kult vom Kapitalismus emotional getriebenen Konsumherrlichkeit gewaltig gewachsenen Masse, mit so völlig veränderter Lebensweise, wie vielfältiger technischer, militärischer, weiter nicht allein digital wachsender, weise zu nutzender Möglichkeiten der sich Homo sapiens nennenden Affen. Die auch aufgrund globaler Wirtschaftsweise auf weise Zusammenarbeit, gemeinsame Werte angewiesen sind. Da sind wir gezwungen, uns den kreativen Geist, Weisheit, die dem gesamten Kosmos, allem Wachsen und Gedeihen nach natürlicher Ordnung (Evolution, Ökologie=Sohn) im alles Leben hervorbringenden gemeinsamen Sinn (Vater) zugrunde liegt, egal in welchen Namen, zur eigenen Motivation, Psyche, Geistesgesinnung, gemeinsamen Krone (Christus) werden lassen. Nur so werden wir die Welt verbessern, statt sie weiter gefangen von falschen Geistern zu vernichten, uns in sinnlos gewordenen Glaubensvorstellungen, beliebigen Werte jenseits einer „Ökologie des Menschen“ zu bekämpfen. 

Wonach die Berliner Morgenpost gar die Wahl des nationalistischen, aus dem Weltklimaabkommen aussteigenden Tyrannen im „Traum vom Gottesstaat: Trump-Paradoxon der USA“ durch konservativ-buchstabenhörige Evangelikale begründete. Die im aber „glaube“ des nationalistischen Geistes oder aufgrund des eigenen Geldbeutels ihr Kreuz setzten. Doch wie soll so ein normal denkender Mensch das für Homo sapiens notwendige Konzept erkennen können: wie wir uns die von aufgeklärter Welt gewollte Weisheit im Sinn von Ökologie im aufgeklärten Kult erwachsener Kulturen gerade in Demokratie zu bestimmenden gemeinsamen Krone (Gesalbten: Christus) machen müssen und könnten? Solange mit der Christusfahne das Kapitol, so die Demokratie gestürmt wird, da an den Hochschulen in dem das Konzept menschlicher Kultur, so die Geschichte(n) auf den Kopf stellenden Kurzschluss gelehrt wird, es wäre dabei um einen Rabbi gegangen? Da gilt auch Gott als Konstrukt persönlichen Glaubens, Religion als überholt. So wird auch in der theologischen Lehre nicht gefragt, warum die Evolution die Weltreligionen hervorgebrachte, ein aufgeklärter Kult heute mehr denn je notwendig wäre, kommt dessen Sinn (nicht nur der allen natürlichen Seins, sondern auch der des Kultes) im theologischen Studium nicht vor. Ein Kult, der nicht wie im kommerziellen kapitalistischen Kult Konsumüberfluss, Geld, Gier aller Art, Egoismus, sinnlose Lebensweise, sondern Weisheit im Sinn von Ökologie, allen Lebens emotional zur verhaltensbestimmenden Herrlichkeit, Geistesgesinnung werden lässt. 

Ich bitte Sie als für Ökumene zuständige, wie sonstige Wissenschaftler/innen, das christliche Wesen als das zu bedenken, was bereits Hebräern als Christus bestimmend war, selbst Hinduismus oder Buddhismus als Himmels-Sohn oder himmlische Stimme (Wort) zugrunde liegt. Was auch in nicht monotheistischen Konzepten Weisheit nach Ordnung, so im Geist, Sinn der Natur, allen Lebens (JHWH) war. Auch wenn Sie nicht über den historischen Jesus sprechen, wird heute ein als Christus verherrlichter Rabbi, nationaler Held vorausgesetzt. Die heutige Hypothese ist so, wie wenn Geistes-, wie Naturwissenschaftler aller Welt über Ökologie (Logos) und deren Sinn (auch als Gott der Väter) diskutieren würden. Und sie bedenken würden, in welchem Kultkonzept Weisheit auf ökumenische Weise zur Volksgesinnung werden kann. Doch dann würde ihnen unterstellt, sie hätten über einen Guru diskutiert, wie sie oft durch die Heidelberger Hauptstraße ziehen. Den kaiserberatenden Vorstehern der Philosophievereine der römischen Weisheitszentren (Bischöfen), die für den Bau einer universalen Haga Sophia (heiligen Weisheit) zusammengetrommelt wurden,  ging ist es offensichtlich um Logos: Weisheit im Sinn von Ökologie als Sohn, jüdisch Wort Gottes. Das nach dem Heilskonzept der Hebräer (Jesus) König, verhaltensbestimmende Krone (Christus) war. Die nicht nur politische Herrscher, sondern in Demokratien mehr denn je freie Menschen selbst tragen, sie sich nun eigenverant-wort-lich anerziehen müssen und aufgeklärt werden, um Zukunft nicht weiter zu vernichten, sondern kreativ zu gestalten. 

Auch der Ost- und Westkirche trennende Zusatz des Filioque ist bei einem aufgeklärten Verständnis des Sohnes logisch. Denn, dass der Geist, die Kraft, die alles Wachsen und Gedeihen, sinnvoll (ökologisch) zusammenwirken lässt, nicht nur aus dem aus dem aller Natur zugrunde liegenden, diese bewirkenden Sinn (Vater), sondern auch der kreativen Ordnung (Logos/Ökologie=Sohn) hervorgeht, ist ebenso verständlich, wie die gesamte anfängliche Diskussion. Doch solange wir beim Sohn von einem Handwerkerjungen, nur Christen geltenden Helden ausgehen, der aufgrund des so zu Halloween gewordenen Heiligen Geist als Sohn Gottes galt, gesehen wurde, mit dessen Hilfe auf wundersame Weise heilte, aus dem Grab hüpfte (heute nach seinem Tod zur Herrlichkeit wurde). Da bleibt das Bekenntnis des Glaubens heiße Luft, der Heilige Geist gespensterhaft. So wird er nicht als natürliche kreative, damit auch die Kulturen im gemeinsamen Sinn versöhnende, Babylon überwindende Wirkkraft wahrgenommen. Die wir uns, um Zukunft in Frieden zwischen den Kulturen, wie mit der Natur gestalten, zu eigen machen müssten. Das in menschlicher Kultur notwendige Konzept wird völlig verkannt. Und wo  im Namen des heute als Gott auf Erden gelehrten, so zu glaubenden Rabbi, damit des Totgesagten (Vater, wie Sohnes) amerikanische Christen Trump wählten, Russen Putin als Gotteskrieger gilt, der gegen den dekadenten Westen kämpft, sich Gotteskrieger auch im Nahen Osten gegenseitig umbringen. Da wird Religion als größte Gefahr der Menschheit gesehen, statt im aufgeklärten gemeinsamen Kult die Lösung zu erkennen. Um sich die selbst auf Weltwirtschaftskonferenzen gelobte, aufgeklärt gewollte Weisheit im Sinn von Ökologie als verhaltensbestimmenden Gesinnung des eigenen Geistes emotional anzuerziehen, zur gemeinsamen Krone (Christus) freier Menschen werden zu lassen. 

Doch wie kann jemand, der beim Geist über die Software, kreative Kraft, den Antrieb natürlicher Schöpfung nachdenkt, beim so gezeugten einzigen Sohn von dem ausgehen, der heute als historisch gilt und so über ein wunderwirkendes (u.a. den hingerichteten Handwerkerjungen wiederweckendes) himmlisches Wesen als dessen Vater spekulieren??? Haben die Platoniker in ihrer über Jahrhunderte gehenden Auseinandersetzung gesponnen, als sie die darüber diskutierten, ob der Sohn (sie sprachen vom Logos) seit Anfang beim Vater war, dieser, wie dessen Erkenntnis den Sohn voraussetzte? Denn wie die Ordnung der Natur (Logos=Sohn=Christus, wie in Kirchengeschichte als Weiterführung des Platonismus gelehrt wird) einen aller Ökologie zugrunde liegenden, so alles Leben hervorbringenden Sinn, wie dessen Erkenntnis voraussetzt, ist logisch. 

Was die christlichen Philosophen als Heiligen Geist bezeichneten, so neben dem so alles Leben hervorbringenden Sinn (Vater) kosmischer Ordnung, der Naturgesetze (Sohn) als dritte  Person (Rolle, Aufgabe) einer für alle Kulturen maßgebenden, in natürlicher Schöpfung offenbare Wesentlichkeit sahen. Das darf nicht weiter religiöser Rede, gar Spinnern überlassen bleiben. Das muss und kann in einer durch die Hochschullehre zu bewegenden kultureller Aufklärung Thema aller Welt werden, ist Voraussetzung für deren Zukunft. Denn was soll der Glaube an den Heiligen Geist, wenn Ihre Studenten beim durch ihn gezeugten Sohn von einem nur Christen geltenden Handwerkerjungen, damit Nationalheiligen ausgehen, der in als Heiliger Geist genannten Trauervisionen, Halluzinationen als Christus wiedererwachte, so heutige Pfingstbewegungen und ähnliche Absurditäten damit in Verbindung bringen?  

Den kreativen Geist, die Kraft, aus der alles auf natürliche Weise nach den heute bekannten Gesetzen im einen und einzigen Sinn allen Lebens, aller Welt erwächst, der aus Tohuwabohu (auch kulturellem Chaos) alles Leben, Kosmos hervorgehen, wie Krankes wieder heil, gesund werden lässt. Den müssen sich Menschen anerziehen, zur eigenen Motivation, Gesinnung, zum Geist, zur gemeinsamen Krone (Christus), damit Welt-Ordnung (den in allen Religionen angestrebten Himmel auf Erden) werden lassen. Um damit auch heutiges Babylon hinter sich zu lassen: Statt sich auf nationale Helden, Gottheiten, Lehren zu berufen, sich nicht nur als ökumenisches Lippenbekenntnis zum gemeinsamen Sinn zu bekennen, sondern in gemeinsamen Werten verant-wort-lich in einer „Ökologie des Menschen“ als Ideal im gemeinsamen Sinn zu leben. 

Doch Voraussetzung dafür ist eine Kulturaufklärung, die wir in ihrer historischen Realität bereits als Exodus im persischen Exil im Namen eines Heilskönigs Josua, so folgerichtig im Namen Jesus kennen. Was nicht nur die wieder in Ordnung der Natur begründete Tora (Heil), sondern damit ein die Kulturen im und mit dem gemeinsamen Sinn allen Lebens versöhnendes historisches Heil „Jesus“ war. Durch das Weisheit im allen Kulturen geltenden Sinn (Vater) natürlicher Ordnung (Sohn) an Stelle nationaler Lehren, wie Orakelglaube als maßgebend für rechtes Leben erkannt und an Stelle der Opfer für menschliche und mystische Gottheiten im Sinn der  gottesbildfrei zur uns für demokratische Freiheit fehlenden Krone (Christus), König aller Welt werden sollte. Wer Ihre Lehre über den kreativen Geist allen natürlichen Werdens, Kosmos, so Heiligen Geist ernst nimmt. Der kann nicht weiter beim Sohn davon ausgehen, ein Handwerkerjunge wäre durch ihn gezeugt ausgegeben, als lebendiges Wort gesehen worden. Auch Ihre Lehre lässt erkennen: Christus war kein Heiligenschein für einen nationalen Helden. Hier geht es um den uns fehlende kreativen Geist kosmischer Ordnung (Ökologie) als für unsere Zukunft notwendige Krone „Christus“. Was ich in Beantwortung der anonym gemeinsam bearbeiteten Menti-Fragen zur Pneumatologie aufzeige und gerne zur Diskussion gestellt werden darf. 

1.      Welche Assoziationen verbinden Sie mit dem Wort „Geist“ 

Wie ich nun lernte, umfasst Geist die gesamte Software, Wissen, Gefühle, Emotionen, eine die Natur, den Kosmos, alle Materie bestimmende, diese hervorbringende, bewegende kreative Kraft im Sinn des Lebens: Weisheit. Die aller Natur, deren Gesetzen zugrunde liegt, aus Chaos Kosmos, Leben optimieren lässt und daher zum Geist „Ökologie des Menschen“ werden sollte. Geist ist, was, wir bei Tieren u.a. Instinkt nennen, alle Natur im Sinn des Lebens nach diesem, dessen Fortbestand, Optimierung streben lässt. Was aber, wie in jeder Nachrichtensendung, im gesamten Alltag deutlich wird, Menschen trotzt Wissen und Wollen was weise ist, zu Zukunft und Wohl führen würde, nicht eigen ist. Was wir uns zu einer über das Verhalten bestimmenden Geistesgesinnung machen, nun selbstverant-wort-lich als eigene Motivation anerziehen müssen, aufgeklärt könnten. 

Wenn sich meine Frau nicht nur für die Ordnung, Herrlichkeit der Natur, sondern gerade für natürliche Phänomene begeistert: ein sich gegen alle Widrigkeiten durchsetzendes Wachstum, den nach dem Brand wieder aufblühenden Busch, trotz Blitzschlag weiterwachsenden Baum. Dann müsste ich ihr erklären „du siehst den Heiligen Geist, die kreative Weisheit der Natur am Werk. Die wir uns als Homo sapiens gerade hinsichtlich heutiger Krisen anerziehen, zur Geistesgesinnung, Krone „Christus“ machen müssten, Kultur-Aufklärung benötigen, damit wir das tun werden“. 

Was wir Liebe nennen, die Menschen verbindet, Grundlage nicht nur einer auf Leben angelegten Ehe zwischen Mann und Frau, sondern aller Lebensbeziehungen, Produzenten/Verbraucher, Verkäufer/Käufer, Unternehmer/Angestellter, Bank/Kunden… im gemeinsamen Sinn sein sollte, ist Geist. Und wie die Psyche, Gefühle, Emotionen, Motivationen, so auch kulturelle Prägungen das menschliche Verhalten weit mehr bestimmen, als die kognitiven, als geistiges Vermögen beschriebenen Fähigkeiten von Wissen und Wollen. Das habe ich unseren Azubis bei der Funktion von Werbung, wie aller Marketinginstrumente, aber so auch für ihre Arbeit, das gesamte Leben beigebracht. Das zeigt sich nicht nur im täglichen Leben, sondern wird nun von Neurologen, die die Willensfreiheit des Menschen in Frage stellen, nachweisen, wie wir nicht Herr unseres Handelns, Verstandes sind, sondern von der Psyche (Seele), Geist, so auch falschen kulturellen Geistern, wie fehlführenden eingefleischten Affekten (Neid, Fremdenangst, Gier, Hunger auf Süß und Fett) gesteuert werden, in der Funktionsweise unseres Kopfes begründet. 

Nicht was derzeit auf der Weltklimakonferenz hinsichtlich finanzieller Hilfen im Abkaufen von Verschuldungsscheinen (modernem Ablasshandel) ausgehandelt, sich so selbst betrogen wird, führt weiter. An was wir unser Herz, unsere Gefühle, die bestimmende Vernunft, den Geist hängen, ist wesentlich für unser Verhalten. Ob der Geist egoistischen Kapitalismus, Konsumismus, Stars und Sternchen, wie starker (inzwischen nationalistischer) amerikanischer Männer oder der kreative Geist des Kosmos unser Verhalten bestimmt, entscheidet über unserer Zukunft. Doch wie sollen Menschen erkennen, dass sie sich die als Voraussetzung für Zukunft und Friede erkannte Weisheit anerziehen müssen und könnten, wenn an der Hochschule gelehrt wird, beim König der Juden, wahren Sohn, Wort Gottes, so Christus für alle Welt, wäre es um einen rebellischen Rabbi gegangen? 

2.      Welche Bibelstellen fallen Ihnen auf Anhieb zum Thema „Geist“ ein? 

Neben den von Ihnen genannten Stellen im Alten, wie Neuen Testament, gerade bei dem über Logos (Ökologie) als einzige Wahrheit, Wort, Christus schreibenden Johannes, fallen mir aufgrund aktueller, mit Markus beginnender Vorlesung über das NT dort enthaltene Stellen ein. Die sich auf den Geist hebräischer Propheten berufen. Die von Weisheit nach kosmischer Ordnung als Tora, Wort als ihren wahren König „Christus“ ausgingen. Daher ist es logisch, wie sich das Neue Testament mit dem „unreinen Geist“ auseinandersetzte. Den auch in dieser Zeit von nationalen Buchstaben, Größen ausgehende Schriftgelehrten unheilvoll vertraten. 

Der wahrscheinlich in Rom schreibende hellenistische Philosoph hat nicht gesponnen, in Nachbarschaft von Seneca einen jungen Juden als lebensbestimmende Weisheit, Wort, Christus, damit Heil für alle Welt im Sinn der Hebräer beschrieben. Er hat deren Heilsgeschichte weiterführend geschrieben. Denn wie Hebräern als bestimmender Gesalbter, König (Christus) geltende Tora, wie der dieser zugrunde liegende Sinn allen Seins (JHWH)  wieder auf die Beine natürlicher Ordnung gestellt, so das im Heiligen Geist gezeugte auferstandene Heil „Jesus“ wieder lebendig war, ist bekannt. So ist verständlich, wie dies der eine Sohn Gottes, mehr als bei Elia oder Johannes war, vom Geist in die Wüste getrieben wurde, dieser ihm dann eine Autorität gab, die im Gegensatz zum unreinen national-buchstäblichen Geist der Schriftgelehrten und Pharisäer stand. Und so das von diesen bisher versperrte Reich Gottes erwarten ließ. 

Ich schreibe unter www.jesus-lebt-wirklich.de nicht vom Reich Gottes, sondern beschreibe hierzu überzeichnet, wie eine durch die Hochschullehre zu bewegende kulturwissenschaftliche Aufklärung  auf den schöpferischen Weg zu bringen wäre: zu einer Welt-Ordnung im Sinn von Ökologie führen, von unheilvollem aber „glaube“ an nationale Buchstaben, Helden, wie von sonstigen fehlführenden Herrlichkeiten erlösen könnte. Was, auch wenn ich von „Gesinnung“, statt Geist schreibe, aufgeklärten Menschen in den Kulturen, in denen sie erwachsen sind, zur verhaltensbestimmenden Krone (Christus), Welt-Ordnung machen werden, die Antwort auf die nächsten Frage ist. 

3.      Welche Fragen bewegen Sie beim Heiligen Geist? 

Wie der in Markus kritisierte unreine Geist der Schriftgelehrten auch Heute dazu führt, dass Theologie nicht ernst genommen, der Heilige Geist, wie die gesamten Trinität, so auch Vater und Sohn zu Halloween werden, Religion vielen Menschen als etwas für Gestrige erscheint, sich jeder seinen Gott ausdenkt, Gotteskrieger gegenseitig umbringen, in dessen Namen Kriege führen, statt auf kreative Weise in Friede im gemeinsamen Sinn Zukunft zu gestalten. Das hat mich auch in der letzten Sitzung mehr als bewegt. 

Über zwei Stunden Radfahren im Regen nach Heidelberg hatten sich gelohnt. So konnte ich live erleben, was an heutigen Hochschulen gelehrt, u.a. von Schriftgelehrten wie Wolfhart Pannenberg oder dem gar eine ökologische Theologie vertretenden Jürgen Moltmann vertreten wird. Wo führende Theologen (Schriftgelehrte) ihre Kritik am Filioque nur an biblischen Texten ausrichten, statt über die natürliche Wirklichkeit nachzudenken, so die Trinität in der Verherrlichung eines zum Spiderman gemachten Sozialrebellen (wie bereits im Herz-Jesus-Kloster gelehrt wird) begründen. Da muss sich niemand über den Unsinn, das Unheil aller Welt wundern. Doch gerade die zum ökumenischen Bekenntnis führte Diskussion lässt die heutige Hypothese nicht zu, zeigt, wie der Sohn kein verherrlichter Handwerkerjunge war. Von der in aller Welt als Himmelssohn, Himmelsstimme (Wort Gottes) geltenden Ordnung der Natur lassen sich jedoch die gesamten Diskussionen, wie die verschiedenen dogmatischen Formeln logisch nachvollziehen. Und da das, was wir nicht mehr Logos, sondern Ökologie nennen, nicht nur den Philosophen in Alexandrien, die maßgeblich den christologischen Streit auslösten, sondern sämtlichen Denkern dieser Zeit als Grundlage für rechtes Leben galt, für hellenistische Juden Tora war, auf einen für alle Kulturen maßgebenden Sinn der Natur, allen Seins (egal ob Zeus, Jupiter, JHWH) verwies. Wie kann dann in der Lehre heutiger Hochschule weiter getan werden, wie wenn es um einen jungen Mann mit Namen Jesus ging, ein nationaler Held der offenbarende, für rechtes Leben aller Welt maßgebende einzige Sohn war? 

Was muss sich die Direktorin des Ökumenischen Institutes einer Hochschule mit großer theologischer und philosophischer Tradition antun? Nur ein zu Gott auf Erden gewordener, nur Christen geltender Held, was nach heutiger Hypothese angeblich zu dessen Verherrlichung geschrieben wurde, wird in der Diskussion über die Trinität gedreht und gewendet. Ökumene fällt flach. Die Erkenntnis antiken Denkens wird verleugnet, nicht nach dem Prozess natürlicher Weltentstehung, Werdens gefragt, wie wir ihn inzwischen besser kennen, sondern nur nach Christen geltenden Buchstaben das Bekenntnis des Glaubens bedacht. 

Doch wie haben die Hebräer, auf die sich die Verfasser des Neuen Testamentes bezogen, ihren Glauben an den einen Sinn der war und sein wird begründet, bevor der zum offenbarenden Sohn gewordene Handwerkerjunge geboren war? Was heutige Juden (u.a. der zur Sprache gebrachte, die vielfältige Erkenntnis eines einzigen Sinnes allen Seins erstmals systematisch aufarbeitende Religionsphilosoph Hans Jonas), Moslems glauben oder hellenistische Juden der Zeit Jesus wie Philo (dem die Kirche folgte) für die höchste Wesentlichkeit, wahre Gottheit in Naturlehre (Logos) begründeten, wäre nicht relevant. Denn das müsste bei einer Diskussion, die sich auf nationale Buchstaben bezieht (die heute eh nur als Verherrlichungsrede gesehen werden, aber weiter als Grundlage der Trinität gelten), so ein nationaler Held als einzige Offenbarung gilt, alles falsch sein. Denn der heute für historisch gehaltene Christus hätte selbst für Philo, dem die kirchlichen Vordenker folgten, angeblich keine Rolle gespielt. Denn nur so ist die Hypothese vom im Halloween-Geist herrlich gewordenen Rabbi mit zufälligem Namen Jesus zu halten. 

Doch wie dieser Schwachsinn mit den anfänglichen Denkern nicht zu machen ist, haben Sie erneut gezeigt. Wo die Monarchie des Vaters nicht zuließ, dass der Sohn ebenfalls Arche ist oder über eine immanente Trinität diskutiert wurde, ist alles gesagt. Wer anfänglichen Denkern unterstellt, hierbei von dem ausgegangen zu sein, der heute als historisch an den Anfang gestellt wird. Der muss den Verstand verloren haben oder die die anfänglichen Denker für Deppen halten, hat alles geschichtliche Wissen an den Nagel einer kindlichen Vorstellung, Glaubensgewohnheit gehängt. 

Die von Ihnen an der Tafel in verschiedenen Modellen aufgemalte gegenseitige Abhängigkeit von Vater, Sohn und Heiligem Geist, die Diskussion darüber, wie auch unser Bekenntnis, ist logisch und offensichtlich. Doch nur, wenn von dem aufgegangen wird, was auch am Anfang das Thema war: Ohne den Sinn, aus dem alles Leben erwächst, gäbe es keinen Geist, keine Liebe, keine Gefühle, keine kreative Kraft, die nicht nur den Kosmos bewegt, sondern auch uns bewegen muss. Und ohne den Sohn (die Ordnung der Natur) und die so in allem natürlichen Werden erkennbare, in Ökologie, Evolution Leben hervorbringende, so sichtbare, offenbare kreative Kraft, bleibt alles Reden über Gott sinnloses schriftgelehrtes Geschwafel. Doch allem Geist, wie kreativer natürlicher Ordnung liegt ein einziger Sinn zugrunde, aus dem alles hervorgeht, nach dem wir leben müssen, uns seinen Geist anerziehen müssen. Um Zukunft auf kreative Weise zu gestalten, so auch neue Techniken im kreativen Geist von Ökologie zu entwickeln und in Weisheit (statt der Herrschaft des Kapitals, wie emotional zur Herrlichkeit gewordenen Konsums) zum gemeinsamen Wohl einzusetzen. 

Alle natürlichen Prozesse, Gefühle, Emotionen… selbst der einst lebensnotwendige Hunger auf Süß und Fett, damit die ähnlich wie viele sonstige in Weisheit (als Krone: Christus) zu beherrschen Triebe, verweisen auf einen einzigen Sinn, dem wir alles Leben verdanken. Die dargestellten Modelle sind allesamt logisch zu begründen. Jedoch nur, wenn beim Sohn nicht weiter ein Wanderprediger, damit ein zu einem nationalen Helden gewordener terroristischer Handwerkerjunge unterstellt, so Gott für tot erklärt wird.  

4.      Welche Bedeutung hat für sie die Frage nach der Erkennbarkeit des Heiligen Geistes. 

Wie ein Bekenntnis zu Gott nur ein Lippenbekenntnis, heiße Luft bleibt, vielmehr Unheil hervorruft, wenn wir dabei nicht auch an das denken, was wir heute nicht mehr Logos, sondern Ökologie nennen (womit auch die kreative Kraft, der Geist beschrieben wird, der alles entstehen und zusammenwirken lässt, zusammenhält) muss nicht nochmals ausgeführt werden. Aber wo heutige Theologen der Natur einen Sinn absprechen, von natürlicher Erkenntnis nichts wissen wollen. Da muss scheinbar die alte Diskussion auch mit Hilfe des den gesamten Kosmos durchziehenden kreativen Geistes auf neue Weise geführt werden. Denn wenn der Heilige Geist nicht weiter als Flämmchen auf dem Kopf der Anhängern eines so zum maßgebenden Christus für alle Welt ausgerufenen eigenen Helden gilt, sondern als kreative Kraft, die dem gesamten Kosmos im Sinn allen Lebens zugrunde liegt. Dann kann nicht weiter Philosophen, die bei Bau einer universalen Kirche, eines Volkskultes für die ihnen heilige Weisheit nach Naturlehre (Logos) stritten, unterstellt werden, es wäre um einen jungen Juden gegangen.  Auch einem Sinn, der allem Werden, Leben, aller Welt zugrunde liegt, wie er u.a. bei Corona vielfältig beschworen wurde, mehr noch Voraussetzung für die Bewältigung der ökologischen Probleme ist, so einer natürlichen Erkenntnis, können sich dann bisher in Schrift, deren Glauben begründeten Theologen nicht weiter verweigern. 

Und wenn der alles Leben hervorbringende Sinn der kreativen Kraft des Kosmos, nach dem wir offensichtlich leben, wirtschaften müssten, aufgeklärt als Vater des als Logos (heute Evolution, Ökologie) geltenden Sohnes gelehrt wird. Dann müssen Evolutionsbiologen, die in allen natürlichen Prozessen, wie Gefühlsregungen, selbst Zufall, wie einem für das Leben im gemeinsamen Sinn notwendigen Kult einen kreativen Sinn nachweisen und schreiben, wie es ein großer Fehler war, der Natur einen Sinn abzusprechen, als Atheisten nicht weiter nur hinter vorgehaltener Hand darüber reden. Da sie nicht mit absurden Glaubenslehren zusammengesehen wollen werden. Vielmehr können sich dann Natur-, Geisteswissenschaftler zum Heiligen Geist bekennen, babylonische Sprachverwirrung überwinden und sich im heilen Geist zu einem gemeinsamen Sinn, diesen als Vater jüdischen Heils: Jesus, Grund der, wie des Propheten, aber auch von Tao und Dharma bekennen.  

5.      Welche Fragen sind in Bezug auf das Thema „Geist“ aus ihrer Sicht in der Gesellschaft in Deutschland virulent? 

Die Zeit des Gehorsams gegenüber kirchlicher Lehre, dann der Autorität antiker Heiliger Schriften ist gerade in Deutschland um. Doch die Politik, der eh die den Volkskult bestimmende Krone fehlt, nach der einst Kaiser kosmische Ordnung zur Ordnung des Staates machen mussten. Die kann die auch in Deutschland beklage Probleme nicht lösen, verursacht mit staatlichen Hilfen, Heizungsgesetzen nur lähmende Bürokratie, finanzielle Mitnahme die oft nicht im gewollten Sinn ist. Wie nicht die aufgrund vergeblicher Gesetze, wie mit Subventionsanreizen das Geld der Kinder ausgebenden, so kritisierenden Politiker, u.a. ein Kanzler als armer König den Menschen den auch in Deutschland fehlenden, einst zu Verantwortung, Pflichtbewusstsein, sinnvollen Werten führenden Geist geben können, der den gesamten Kosmos bestimmt, sondern hierzu Aufklärung notwendig wäre. Das muss ich nicht erneut ausführen. 

Doch die kreative Kraft, die im gemeinsamen Sinn (Vater) nach Ordnung der Natur (Sohn) alles sinnvoll, fruchtbar zusammenwirken und Neues schaffen lässt, fehlt oft weniger den Politikern, als denen, die diese dann abwählen, wenn ökologisch weises Verhalten im Sinn aller Welt eine Verhaltensänderung verlangt oder an den eigenen Geldbeutel, wie die Gesinnung geht. Was jedoch nicht verwunderlich ist, solange sich die Menschen die gewollte Weisheit nicht anerziehen, in Kultur zu ihrer Gesinnung, Krone (Christus) werden lassen. Da ja angeblich nur ein Handwerkerjunge war. 

Wie sämtliche Probleme, auch fehlende gemeinsame  Werte, der natürliche Wert von Kindern (für gesellschaftliches Gelingen, notwendigen Nachwuchs, gerade in entwickelten Ländern), auf Leben angelegter Ehen, Familien, Geistiges, wie materielles Vermögen oder Arbeit als Leistung im gemeinsamen Sinn, wonach dann zur eigenen Entwicklung Fachkräfte und Ärzte aus Entwicklungsländern abgeworben werden (ähnlich wie der Raub der Bodenschätze) nach einem kreativen Geist, einer Gesinnung im Sinn von Ökologie rufen, habe ich beschrieben. 

6.      Welche Fragen sind aus Ihrer Sicht in anderen Gesellschaften, die Sie besser kennen, virulent? 

Nicht dass ich die USA, in der von zweifelhaften Predigern verkündeter Glaube maßgebend ist, besser kennen würde. Doch welcher bei Markus verteufelte „unreine“ Geist Evangelikale, wie im Geist des Kapitalismus und Konsums, so nur an das eigene Geld denkende, aber auch mit linker Politik unzufriedene, gegen angeblich woke oder quere Werte in Frage stellende, sich im Geist des Wilden Westens nach einer national-konservativen starken Hand sehnenden Amerikaner dazu brachte, einen verbrecherischen Faschisten als Heilsbringer zu ihrer Krone (Christus) zu machen. Das habe ich Ihnen bereits geschrieben, ist auch auf meiner Homepage ausgeführt. 

Wenn amerikanische Christen dem Geist eines nationalistischen Tyrannen folgen, der das Gegenteil von Weisheit im gemeinsamen Sinn des ökologischen Ganzen, aller Welt bewirken will. Dann ruft dies ebenso nach einer durch die Hochschulwissenschaft anzustoßenden kulturellen Aufklärung, wie die Tatsache, dass die Trump-Wähler trotz allen Wissens um seinen schlechten Charakter in einem nationalkonservativen Tyrannen das Gottesreich nach althergebrachten Werten erhoffen. Und diese sich teilweise nicht zu Unrecht gegen linke Liberalität, quer gegen die Ordnung der Natur und deren Geist stehende Beliebigkeit der Menschen wehren. Bei denen das Selbst, dessen Gefühle zur Herrlichkeit geworden ist, Gott als quer verkündet wird, Jesus als Transgenter gilt.   

7.      Welche Fragen sind in Bezug auf das Thema „Geist“ aus Ihrer Sicht in der Kirche virulent

Um wieder auf Markus, der mit dem unreinen Geist aufräumen wollte, um den Weg für das Reich Gottes frei zu machen, zurückzukommen: Solange beim auferstandenen Heil „Jesus“ der Hebräer, wie den diesem folgenden hellenistischen Weisheitslehrer unterstellt wird, ihnen wäre es um den gegangen, der heute als historisch gilt. Da gibt es für die Frage nach der schöpferisch rechten Lebensweise keine Antwort, können wir uns auch die Heizkosten für die Kirche, in denen der kreative Geist des gesamten Kosmos im Sinn (Vater) ökologischer Weisheit (Sohn) aufgeklärt zu Gesinnung menschlichen Geistes, dessen Krone „Christus“ werden müsste, sparen. Die Ausbildung der Pfarrer und Lehrer, die helfen müssten, dass sich die Menschen den kreativen Geist natürlicher Ordnung, so Weisheit im gemeinsamen Sinn allen Lebens anerziehen können, ist für die Katz. 

Warum aber die Weisheit im alles Leben hervorbringenden Sinn (Vater) von Ökologie (Sohn) das Kreuz einer menschlichen Gestalt tragen musste und weiter in bekannter menschlicher Weise angesprochen werden muss, habe ich bereits argumentiert. Mit der Doketisten als Gottesssohn (Barabas) maßgebenden Weisheit wäre kein neuer universaler Volkskult, keine Abkehr von Gottkaisertum, Blutopfer für Göttermysterien, Orakelglaube möglich gewesen. Und wie beim biblisch beschriebenen Prozess keinem Terroristen (mit dem kurzer Prozess gemacht worden wäre) etwas angedichtet wurde, sondern der nachvollziehbare Prozess der Zeit beschrieben ist, es auch beim geschilderten Kreuzigungsgeschehen, wo ein römischer Hauptmann den König der Juden (was nach heutiger Lehre Weisheit nach Ordnung der Natur, wie Welterfahrung war) erkannte, nicht darum ging, den heute unterstellten Terroristen hochleben zu lassen. Das wissen Sie auch. 

Auch wenn meine Vision einer Welt-Ordnung im Sinn von Ökologie (Reich Gottes), durch eine von der Hochschullehre anzustoßenden kulturwissenschaftlichen Aufklärung ein ewiges Ziel bleibt. Was spricht gegen ein aufgeklärtes Verständnis, das Christus als Weisheit nach kreativer Ordnung der Natur begründet, die mehr denn je menschliche Gesinnung, Krone „Christus“ werden müsste, dies für Hebräer war. Um damit die Kulturen im gemeinsamen Sinn ökumenisch zu versöhnen, statt Halluzinationen über einen Handwerkerjungen, Nationalhelden unterstellen zu müssen? 

Mit vielen herzlichen Grüßen und weiterer Hoffnung auf theologische Wissenschaftler/innen, die nicht nur vom ewigen Wandel oder Ökumene reden, sondern dafür offen sind. 

Gerhard Mentzel

 

www.jesus-lebt-wirklich.de