Verfälschung von Geschichte und biblischer Geschichte beenden
Auch wenn der junge Mann, den Klaus Berger trotz vielfacher Bitten nicht als Personifikation früher Ökologie bedenken wollte ("Es wäre besser in der Bibel zu lesen, als auf den Logos zu insistieren"), nun nach heutiger Lehre kein Christus mehr war oder sein wollte, Dank historischer Kritik so flach wurde, dass man ihn unter jeder Tür durchschieben kann. Bezeichnender Weise in "Der Schatten des Galiläers" von seinem Nachfolger dann von einem kynischen Wanderprediger als historischer Jesus zu lesen ist, wie kam weniger mehr geht. Bibelfälscher sind Bergers Nachfolger nicht. Gerd Theißen, der die historische Existenz Jesus (an der damals keiner der Besucher im Seminar seines Schülers, Pfarrer in Neustadt-Hambach zweifelte) an Zeugen wie Justin und anderen frühen Verfassern festmachte, weiß, dass es diesen Philosophen um den Logos, damit die Naturlehre als Christus in menschlicher Ausdrucksweise eines Gottessohnes ging. Und so verteidigte sich der Neutestamentler gegenüber den über seinen jungen Galiläer, der auch ein junger Weinliebhaber "Säufer" gewesen wäre, gegenüber einem nach Christus, dem Gottessohn fragenden Besucher, dass er Sonntags trotzdem davon predigen würde. So wissen Bergers Nachfolger auch, dass es dort, wie in den nicht in den Kanon aufgenommen, von Klaus Berger jedoch in seiner Übersetzung des Neues Testament berücksichtigten Texten, um naturphilosophisch begründete Weisheit ging. Sie beschreiben wie Gerd Theißen nicht nur den Schatten eines angeblichen Guru aus Galiläa, sondern beispielsweise "Die Weisheit der frühen Christen". Sie wollen nicht nur wie Peter Lampe in "Die Wirklichkeit als Bild" die christliche Geschichte konstruktivistisch, gar am Beispiel von Jugendlichen erklären, die ihren Traum für die Wahrheit halten, sondern schreiben wie er von von "Stadtrömischen Christen". Denen die in früher Ökologie begründete, so für Lebenseinstellung, Sozialverhalten maßgebende Weisheit, die ihre paganen Kollegen im Sinn Zeus vermittelten, nicht abgesprochen werden kann. Auch wie alle philosophischen Lehren/Weisheit in kulturbedeutenden Bildern Fleisch werden musste (aber nicht umgekehrt!) wird den Studenten auch erklärt. So bringt Professor Lampe seinen Studenten die im Platonismus erkannter Weisheit nicht nur als Christus des Paulus, sondern ebenso bei, wie es in den Geschichten des Neuen Testamentes um Christus, damit einen König im jüdischen Sinn ging. Und das war die in Natur, allem nun wissenschaftlich erklärten Werden erkannte Weisheit ging. Die sie nicht allein der in Ephesus (der Heimat Heraklits: der den erstmals als "Logos" bezeichneten natürlichen Lebensfluss wie Juden als Bestimmung sah, Gottesbilder verwarf ) im Namen Johannes, so einer Philosophenschule als Lieblingsjüngers monistische Weltvernunft/Logos bestätigen. Und sie gehen dabei davon aus, dass der von gleichen historischen Jesus schreiben würde, wie die übrigen Verfasser, nicht mehr als unhistorische Glaubenslehre abzutun ist.
Wenn sie wie im Buch von Professor Berger bemängelt, um die Wahrheit betrügen. Dann weil sie wie er, trotz besserem Wissen und eigener Lehre (die daher aufgeklärt weiterzuführen wäre, jedoch nur so an heutiger Hochschule Sinn macht) die Frage nach der Weltvernunft/Weisheit als historisches Wesen Jesus Christus aufgrund einer liebgewordenen und so bisher gelehrten Vorstellung verdrängen.
Zwar hat der vor seinen Deutschlandbesuchen ebenso wie Berger um das Bedenken des historischen Jesus in die Ökologie, wie Evolution gebetene Benedikt XVI. in seiner letzten großen Rede vor dem Bundestag in Bezug auf jüdische Weisheit, wie Stoa den Grund des Rechtes in Natur zu bedenken gegeben, von Ökologie gesprochen. Doch da er in seinen drei Jesusbüchern das biblische Wesen, damit den Logos-Christus als Rechtsgrund mit zwei Beinen berschrieb, ohne in Antwort auf die historische Kritik zu sagen, um was es dabei geht. Da wäre es zwar die Aufgabe eines Aufklärungsorganes gewesen, ihn später beim "Wort" als ökologischer Weisheit und Wesen Jesus zu nehmen. Doch wundert es nicht, wenn der vorher oftmals auch um Aufklärung gebetene "Spiegel" den Kirchengeschichtskenner, der als Anwalt schöpferischer (ökologischer) Vernunft in seinen großen Reden zu Recht das christliche Wesen als Weiterdenken antiker Philosophie bezeichnete, dann im Ostertitel "Als Jesus noch ein Guru war" als Zeuge aufrief: Um so der Welt zu zeigen, wie es der letzte Schluss von Aufklärung sei, dass ein bedeutungsloser Hippie der christliche Glaubensgrund gewesen wäre. So wurde aus antiker Ökologie und darin begründeter Weisheit/Weltvernunft, wie sie gerade heute als wahrer König mehr als heilsam wäre, der Bettelmönch einer buddhistische Friedenssekte. Der mit seinen Anhängern umherzog, wahrschein mit einer Freundin aus Magdala liiert war, wegen seiner minderen Herkunft als jungfräulich geboren ausgegeben wurde... Mit der heute unvoreingenommen, allein im Sinn natürlicher Wirklichkeit (jungfräulich) bezeugten, aber nur vergeblich gegenseitige gepredigter Weisheit als einer Weltbestimmung, die als Gesalbter, wie als Wort des Propheten bestimmend wurde und wieder werden könnte, ist so nichts zu machen.
Doch selbst was die Maria aus dem "Heidenland", Magdala betraf, die nicht die Busenfreundin eines Guru war, dem sie die Füße wusch und ihn verschwenderisch mit kostbarem Salböl einrieb, wie die Pfarrerin an Palmsonntag erklärte, wurde ein historischer Sachverhalt geschildert. Wie die Weisheit im Heidenland als Christus, Gesalbter erkannt, dort auch zum Ausdruck gebracht wurde, ist bekannt. Und auch die auch buddhistische Bedeutung Jesus trifft zu. Wissen wir doch, wie jüdische Religionsphilosophen der Zeitenwende, die wie Philo von Alexandrien dabei auch von Josa, Jesus sprachen, die gesamte Welt bereisten. Und wie der christliche Manichäismus auch in buddhistischer Weisheit den wahren König "Christus" (Gesalbten) sah, so die Weltreligionen auf einen auch heute möglichen gemeinsamen Nenner brachten. Doch wer angesichts des Wissen, das wir über die dabei auch noch vereinzelt von Josua "Jesus" sprechende Weisheits-Theologie, damit in Wirklichkeit Christologie im aufgeklärten Judentum, meist der Diaspora, damit späterer Missionszentren, mehr noch auf griechischer Seite haben. Und dann weiter unterstellt, ein bibelschlauer Handwerksbursche wäre rund das Mittelmeer als Logos ausgegeben, so als inkarnierte Weisheit oder gar Gottheit gesehen worden. Für den war scheinbar alle historische Forschung und Wissenschaft umsonst. Und wo dann die biblischen Geschichten als narrative, sinnvermittelnde Literatur gelesen werden und weiter nach den Lebensumständen eines Jungzimmermannes (egal ob als Guru, Kyniker oder Sozialreformers) gefragt wird und warum der dann nach seinem Tod seien Anhängern als Christus erschien. Da ist dies so wissenschaftlich, wie erklären zu wollen, wie die sieben Geißlein beschaffen waren, um in den Bauch des Wolfes zu passen und dort überlebten. Wobei selbst den deutschen Volksmärchen ein tieferer Sinn heute nicht abzusprechen ist.
Die Frage nach dem Grund des höchst wesentlichen Kultur-Schattenbildes wird verdrängt
Was die christliche Theologie, die Lehre anfänglicher Denker mit dem Guru zu tun hat, dessen Sekte zur Weltreligion geworden sei, wie ihn auch die Studenten aufgrund heutiger Hypothese als Grund christlichen Glaubens sehen müssen, das wäre jetzt nicht das Thema. Hier ginge es ja nicht um den historischen Jesus. So wurden auch in den Vorlesungen die penetranten Fragen vom Tisch gewischt. Dabei hatte der Gasthörer mit dem Fahrrad aus der Pfalz u.a. einen Stock und ein Plakat angeschleppt. Denn als die von Weisheit auch im Sinn Heraklits bei der mit Namen Johannes schreibende griechischen Philosophenschule angekündigt wurde. Da wollte er zum Leidwesen der sich so in ihrem Glauben (an was auch immer, Hauptsache warme Worte, gleichwohl ökologische Vernunft gefordert wird) gestört fühlenden Pfarrer in Fortbildung, im Hörsaal auf die Weisheit als lebendiges Wort verweisen. An deren kulturnotwendiger Fleischwerdung, die damit kein doketistisches Scheinwesen, sondern im schöpferischen Sinn, höchst wesentlich war, auch die der Lieblingsjünger aus Ephesus beteiligt war: Aber nicht umgekehrt! Denn woher sie dann aber den heute zur Belanglosigkeit Gewordenen aber weiter als Christus gepredigten hernehmen, kann keiner erklären. Und wo im gewohnten weiter so dann nur ein bedeutungsloser Sozialrebell bleibt. Von dem inzwischen schon der Pater im Herz-Jesus Kloster katholischen Erwachsenen erklärt, wie es wissenschaftlich erwiesen sei, dass der zum Spider-Man gemacht wurde. Da ist klar, wie wir um die Wahrheit betrogen werden. Denn wenn dann getreu heutiger Hypothese auch noch die gesamten Mission darin erklärt werden muss, dass Freunde eines Gurus, wie ein im Geistesblitz gewandelter Sektenverfolger Denker rund um das Mittelmeer, denen die Weisheit maßgebend und heilig war, den heute als historisch Geltenden als neues Maß aller Dinge, Weltbestimmung verkauft hätten. Da muss doch schon jedem vernünftig denkenden Menschen, mehr noch bei der ernsthaften Betrachtung der bildhaft zu verstehenden biblischen Beschreibung anfänglicher Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Denkweisen (ja, Jünger des historischen Jesus: nicht eines Heilspredigers) und davon ausgehender Mission klar sein: Hier wird im buchstäblichen Verständnis die Geschichte auf den Kopf gestellt wird.
Und bei den Vorlesungen über das Umfeld des Neuen Testamentes, die philosophischen Konzepte des Hellenismus und der Spätantike, wie den geschichtlichen Vorlesungen über die Anfängen, dann die frühe Kirche, wo es eindeutig um den Logos=Christus nach naturphilosophischer Lehre ging. Da traut man sich eh erst nach der Vorlesung zu fragen, was das mit dem jungen Mann zu tun hat, der in den Augen der Studenten so zu etwas gemacht wurde, was er nicht war und wollte. Hier ginge es um die Apostel, Apologeten, Kirchenväter und die wären vom biblischen Wesen ausgegangen, wird argumentiert. Womit so aber klar sein müsste, dass für Apostel, damit philosophische Wanderlehrer, die sich bisher meist auf Zeus beriefen, auch die vom Logos schreibenden Apologeten, wie Neuplatoniker am Anfang der Kirche, das biblische Wesen der Logos=Christus (damit frühökologische Weisheit König, Gesalbter, Christus) war. Zumal diese Denker beschrieben, warum diese für den Volkskult im Sinn kultureller Wesentlichkeiten vermittelt, zur menschlichen Erscheinung werden musste, um in Fleisch und Blut überzugehen, menschlich bestimmend zu werden. Nicht allein, weil das Volk wegen der täglichen Mühe und Plage keine Zeit zum Philosophieren hat, wie bei Origenes zu lesen. Sondern weil dies dem Religions-Konzept des kulturellen Gedächtnisses entsprach, ohne das die Weisheit nur eine philosophische Rede, wie heute vergebliche gegenseitige Forderung geblieben wäre.
Die Hellenisierungs-Hypothese kann nicht heimlich weitergeführt werden
Während vor wenigen Jahrzehnten der antiken Philosophie der biblische "Christus" entgegen gestellt, so eine Hellenisierung des Christentums unterstellt wurde, wird heute Christus (gleichwohl absurderweise weiter ein junger Mann unterstellt wird) oft in philosophischer Lehre begründet. So ist es auch historisch-wissenschaftlich unmöglich, bei heutigem Wissen, wie nicht die bis vor wenigen Jahren unterstellte Hellenisierung war, sondern das Christentums in kultureller Synthese aus hellenistischen Reformbewegungen hervorging, dass Harnacks Hellenisierungs-These heimlich weitergeführt wird. Von gleichen Theologen, die sie aus wissenschaftlicher Erkenntnis verneinen müssen, durch die Hintertür aufrecht erhalten, eine apologetische Einfärbung einer Heilspredigersekte unterstellt wird. So den nachweislich von naturphilosophischer Lehre ausgehenden anfänglichen christlichen Bewegungen, verschiedenen Christentümer wie des Manichäismus, Kirchen unterstellt wird: Hier wäre ein schriftgelehrter Handwerksburschen oder Christus-Visionen seiner Anhänger aus apologitischen Zwecken für Bildungsbürger als die diesen heilige und in aller antiken Welt maßgebende Weisheit ausgegeben worden. Denn so muss aus purer Gewohnheit auch allen am christlichen Anfang stehenden Neuplatonikern, die sich als Väter der allumfassenden Kirche mit den für einen Volkskult untauglichen Weisheitslehren auseinandersetzen, als wahre Sachwalter von Erkenntnis (Gnosis), so Weisheit sahen, der Dank historischer Kritik und Aufklärung übrig gebliebenen Charismatiker unterstellt werden. Unmöglich!
Aufklärung wird auf halber Strecke beendet
Wer die vielen Artikel gelesen hat, die meist an Weihnachten und Ostern erscheinen, ebenso die Publikationen in Buchform oder Sonderheften, in denen die Redakteure auch Theologie- und Geschichtsprofessoren sprechen lassen oder sich auf diese berufen. Für den scheint fest zu stehen, wie ein einfacher junger Mann mit zufälligem Rufname "Jesus" dann irgendwie zu Christus wurde. Rudolf Augstein, der in seinem "Jesus Menschensohn" noch vor wenigen Jahrzehnten die Gottheit oder Christusfunktion bestritt, ist durch die heute Lehre längst überholt. Doch der junge Mann, an dem selbst Augstein zweifelte, wird durch seine Nachfolger fest im Kopf der modernen Welt verankert. In Spiegel TV, wie wissenschaftlichen Publikationen werden dann meinungsführende Theologen als Zeugen für einen schriftgelehrten charismatischen Religionskritiker aufgerufen. Den zwar inzwischen auch naturwissenschaftliche Atheisten (die den Logos, die in Naturlehre begründete Weisheit/Vernunft an erster Stelle feiern müssten) ins Herz geschlossen haben. Der aber jede Bedeutung verloren hat, so weder in der Kulturgeschichte, noch den biblischen Geschichten vorkommt.
Wenn dann im Spiegel 14/18 zu lesen war, wie nun endgültig die historische Existenz Jesus erwiesen sei, weil sich mit Hilfe modernster Technik zeigt, dass die Mauer der Grabeskirche aus den ersten Jahrhunderten stammt. Dann ist das nicht falsch. Denn heute ist klar, wie nicht nur die "Hagia Sophia" in Konstantinopel, sondern die Kirche als allumfassender Volkskult für die in früher Ökologie begründete Weisheit gebaut wurde. Wie daher Konstantin und seine philosophischen Berater (denen alles andere als ein Guru wesentlich war) im allumfassenden jüdischen Heil Josua, lat. Jesus arbeitend an alten Kultstätten auch Geburts- oder Grabeskirchen bauen lassen mussten. Ebenso wie mit Stücken vom Kreuz, die der Legende nach Helena als Kaisermutter bei ihren Reisen in Heilige Land anschleppte, die Geschichte anschaulich gemacht werden musste. Und so beispielsweise auch "Golgatha", wie andere geografischen Gegebenheiten bewusst gewählt waren. Auch wenn wahrscheinlich erst nach der Völkerwanderung, dem Beginn des Mittelalters die Weltvernunft/Weisheit immer mehr gegen das auch den nun in Rom regierenden germanischen Barbaren bedeutende Bild eingetauscht werden musste. Um so die Voraussetzung für einen staatstragenden einheitlichen Volkskult zu schaffen. So dann selbst Origenes als Häretiker galt und mehr noch die sich auf die mythischen Gottheiten berufende philosophische Weisheitslehre zurückgedrängt wurde. Doch bereits die Philsophen bedienten sich Personifikationen und Geschichten, um Weisheit zu vermitteln. So war es mehr noch im neuen Kult für eine globale Welt auch für Konstantin und seine Berater, die eindeutig von Weisheit/Logos ausgingen, entsprechend dem kulturellen Gedächnis notwendig, den Menschen gemeinsamen Sinn in immer wieder neu erwachten alten Bildern zu vermitteln, so auf alten Wurzeln zu wachsen.
Wer aber logischerweise und so auch nach heutige Lehre, weder Christus, noch Heil war, gewesen sein kann, daher weder in der Kulturgeschichte, wie den Geschichten, noch weniger der zugrunde liegenden Theologie oder bei auch nur einem der anfänglichen Denker vorkommt. Der erweiset sich als Hirngespinst eines halbaufgeklärten Kurzschlusses. Wer auf dem Titelbild heutiger Aufklärungsorgane zu sehen ist, in Dokumentarfilmen oder Büchern als historischer Jesus vorgestellt wird und in den Augen der Studenten durch seine Anhänger, für die Kritiker erst durch die Kirche, nur zu all dem gemacht worden wäre, wie der Schrift nach nur Sonntags gepredigt wird. Der war nicht. Auf jeden Fall nicht der historische Jesus Christus, um den es anfänglich, wie in den Texten ging. Zumal wir wissen, wie Juden bisher im Sinn der Natur begründete Weisheit an Stelle menschlicher Herrscher als wahrer König (Gesalbter: Christus) galt. Und wie damit die zur Zeitenwende in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit als "Christus" im Sinn Moses (JHWH) der nun weltgültige Heils-König Josua, lat. "Jesus" war, so von hellenistischen Juden auch definiert wurde. Oder möglicherweise im Jesus-Namen auch hebräische Heilshoffnungen "le", mit griechischen "sos" (für den in Vernunft erklärten Zeus oder Dionysos) verschmolzen waren. Wie das allein im Weisheitstext Jesus Sirach, der jüdische und hellenistisch- philosophischer Weisheit auf einen gemeinsamen Nenner bringt, zum Ausdruck kommt.
Widmung des Philipp Melanchthons an seinen Strassburger Freund
und Arzt Johann Berchthold Heipel unter Verwendung eines leicht
abgewandelten Homerzitats, sowie eines Zitates des Jesus Siracides 175 v. Chr. Wurde so dann auch von Erasmus von Rotterdam und in Folge Martin Luther die einheitliche Übersetzung der lateinischen Christustitel und Gottesnamen in "Jesus" begründet? Wie hier gezeigt wurde, wäre zu Recht bereits von Anfang an in diesem Namen zu schreiben gewesen. Auch wenn wir immer noch auf dem Weg sind, das Heil weltbestimmender Weisheit wissenschaftlich weiterzuführen wäre.