Leben und Werk Paulus

Geisteswandel im hellenistischen Judentum: Naturlehre/Weisheit war + ist Jesus Christus

Es gibt keine Zweifel am historischen Jesus Christus mehr: „Er lebt…“

wenn wie in Antike die in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit, wie sie entwickelt die Weltorganisationen vertreten und die gerade in Krisen im gemeinsamen Sinn, wie im „Sinn aller Natur“ gefordert wird, an Stelle von buchstäblich-nationalen Glaubenslehren, abgeschrieben Gottheiten und weiteren Selbstherrlichkeiten, wie Konsum- und Kapitalwachstum zur intrinsischen Motivation wird. Wenn somit schöpferische Vernunft, die derzeit nur gegenseitig gepredigt wird, als Kulturbestimmung, gesalbter König/Gottessohn „Christus“, wie auch als Wort des arabischen Propheten von Weltbürgern zu verstehen ist. Wofür ein aufgeklärtes Jesus-Verständnis, wie es hier historisch begründet wird, angestoßen werden soll, die wissenschaftliche Voraussetzung ist.

An der die biblische Biografie ernst nehmenden Vorlesung „Leben und Werk Paulus“ von Professor Matthias Konradt wird mit Blick auf das heute gegebene Wissen über das philosophische Denken der Zeitenwende, wie den davon ausgehenden Geisteswandel im hellenistisch-christologischen Judentum gezeigt. Was sich auch in jeder Vorlesung, allem heute gegebenen Wissen begründen lässt: Die Weltvernunft, Weisheit, die sich entwickelt hat, inzwischen nicht nur Naturphilosophen gilt, Kinder von den Erwachsenen fordern, bei Klima- oder Friedens-, künftig Gesundheitskonferenzen diskutiert wird, gerade bei Krisen als im gemeinsamen „Sinn aller Welt“ notwendig erkannt und gegenseitig gefordert wird, war „Christus“: im Konzept der Propheten für aufgeklärte hellenistische Juden der wahre Heils-König Josua, lat. „Jesus“. Und dies war, wie die Vordenker des Islam im Koran beschrieben, im Felsendom in Jerusalem eingemeißelt und geschichtslogisch ist, auch das Wort des arabischen Propheten.

Beim Wandel vom Saulus zum Paulus, wie den Geschichten und der Theologie des Neuen Testamentes geht es um das, was wie hier geschildert wird, im hellenistisch-christologischen Judentum als religionsphilosophischer Aufklärungsprozess zu beobachten ist. Dort war im aufgeklärten Verstand jüdischer, wie griechischer Tradition die in früher Naturlehre vom sinnvoll zusammenhängenden Ganzen (Logos) begründete Weisheit nicht nur die Offenbarung der Vätergottheiten, damit der Kosmos der wahre Tempel. Die naturphilosophisch begründete Weisheit, wie sie heute nur weiterentwickelt unsere Einstellung für ein Leben in Weisheit, wahrem Wohlstand, Glück und Gesundheit bestimmenden sollte, wurde so als das verstanden, was Juden als Tora maßgebend und im Sinn JHWH als wahrer König bestimmend „Christus“ war.

Denn so war die im Sinn der Natur/allen Lebens begründete Weisheit, die aufgeklärte Denker heute als Voraussetzung für die gemeinsame Zukunft sehen, für Juden, bei denen diese seit dem Exodus an die Stelle des Pharao und menschlichen Gottheiten getreten war, der jetzt für alle Welt gültige König „Christus“ (Gesalbte). Dies war das messianisch erhoffte Heil im Sinn des auferstandenen Josua, lat. Jesus. Dessen Herkunft, Heilsgeschichte, wie seine Auseinandersetzung und Verurteilung durch die Schriftgelehrten Jerusalems in Erfüllung alttestamentlichen Schriften in Form von eines Kaiserevangelien beschrieben wurde. Der Geisteswandel vom Gesetzeseiferer „Saulus“ zum christusgläubigen „Paulus“ ist im Christus-Wandel des hellenistischen Judentums offensichtlich. Dort war im aufgeklärten Verstand (Auferstehung) Moses die im Mittelplatonismus geltende Weisheit an Stelle des Nationalgesetzes Beschnittener getreten. So wurde JHWH auf naturphilosophische Beine gestellt, war Moses in universaler Weise, Josua, lat. Jesus lebendig. Hierin wurde die Erfüllung messianischer Hoffnung auf das „Gelobte Land“ gesehen: Leben in Vernunft und Friede. Dabei ging es um eine Weisheit, die ihre Gültigkeit behält. Weil sie in gegenwärtigem Wissen zu begründen ist, wozu auch die Kulturgeschichte gehört.

Selbst wenn dabei von Denkern, auf die sich die Väter der Kirche beriefen und deren Christologie (Königsherrschaft von Weisheit) zur Kirche wurde, nicht von Josua, lat. Jesus gesprochen worden wäre. Wir können nicht weiter die Augen verschließen. Das biblisch geschilderte Geschehen um einen neuen universalen jüdischen Bund in Christus ist im Licht des historischen Wissens zu betrachten. Wie dieser Bund nun in einer naturphilosophischen Weisheit bedacht wurde. Die in entwickelter Weise heute zwar als maßgebend erkannt, aber noch nicht kulturbestimmende Herrlichkeit, König „Christus“ ist.

Wo in den gleichen Hörsälen bei den philosophischen Konzepten des Hellenismus genau das vorgestellt wird, was den historischen Jesus ausmacht. Weil hier ein naturphilosophisch begründeter Monotheismus und damit Weisheitslehren, Lebenseinstellungen nicht nur im Namen Zeus, sondern dann auch im aufgeklärten Sinn Moses (JHWH), so der jüdische Bund auf naturwissenschaftliche, damit universale Beine gestellt, auch für Griechen offen wurde. Und so eine Weisheitslehre die Lebenseinstellung, wie Verhaltensweise bestimmen sollte, wie sie von Professor Konradt nicht nur im „Umfeld des Neuen Testamentes“ vorgestellt wurde, sondern dort im Namen Jesus Christus nachzulesen ist. Da ist es Fakt:

Die himmlische Jesus-Stimme des Christus, die zu Saulus sprach „warum verfolgst du mich“ war eine im Sinn der Natur, heute meist in Ökologie, wie auch im Weltgeschehen/-ganzen begründete Weisheit. Die an die Stelle von Orakelglaube, Kaiserherrlichkeit, wie erstarrte traditionshörige jüdische Nationalgesetzlichkeit getreten war. Dies war eine in gegenwärtigem Wissen, Weltganzen, Öko-Logos begründete Weisheit, wie sie zwar inzwischen auch in der Kirche gepredigt, in päpstlicher Enzyklika gefordert wird. Die aber heute mehr denn je zur Eigenmotivation, Gesalbter, König „Christus“ mündiger Weltbürger werden muss und aufgeklärt werden kann. Mit dem Geistesblitz, den der Verfolger einer Sekte hatte, die ihren Guru als Christus sah, wie heutige Jesus-Hypothese vorgibt, hatte das nichts zu tun. Der Christus des Paulus und damit auch das Thema der Theologie und Geschichten des Neuen Testamentes, wie aller vielfältigen Anfänge und Texte war das, was antiken Naturphilosophen als Logos, Weisheit galt. Was so hellenistischen Juden als Wort und neue Tora, damit wahrer König, so Heil im Sinn Moses, Josua, Jesus lebendig war. Und was wie die Vordenker der Kirche, so auch Paulus erklärte, in bekannter Erscheinung das Kreuz der alten Kultwesentlichkeiten tragen musste, um volksbestimmend zu werden. Nicht umgekehrt!!!

Damit steht unumstößlich fest, was sich letztlich in jeder heutigen Vorlesung, allem wachsenden Wissen um das antike Denken und Diskutieren, wie die Entstehung und Bedeutung der biblischen Aussagen belegen lässt: Die in Naturlehre und so auch Kulturgeschichte (Logos) begründete Weisheit, die heute als maßgebend für das menschliche Leben in entwickelter Weise in aller Munde ist, vergeblich gegenseitig gepredigt wird, war der unvoreingenommen allein in schöpferischer Wirklichkeit (echt jungfräulich gezeugte) historische Jesus Christus. Dessen Geburt in der Davidstadt, Herkunft aus dem Judentum (Josef), seine jungfräuliche Bezeugung allein in natürlicher/kreativer Wirklichkeit, wie seine Auseinandersetzung mit dem Tempelkult der buchstabenhörigen Pharisäer und Schriftgelehrten auf dem Weg nach Jerusalem in Form von Kaiserevangelien beschrieben wurde. Als ein nun universaler Bund im Sinn (JHWH) der so echt erfüllten Propheten. Der in aufgeklärter Weise weiterzuführen mehr als heilsam wäre. Weil so nach jüdischem Konzept die im Sinn der Natur/des Weltganzen begründete Weisheit nicht nur werkgerecht gegenseitig gepredigt, sondern in intrinsischer Motivation zum modernen König, einer Herrlichkeit werden könnte, die das Selbst bestimmt und so in Lust gelebt wird.

Denn mehr denn je zeigt sich, was am Anfang der Genesis bereits das christologische Thema war: Der selbstbewusst und nun aufgrund seiner Masse wie technischen Möglichkeiten zum Anthropozän gewordene, jedoch nicht im Sinn der Natur/Welt, so auch nicht im eigenen Sinn herrschende, sondern seine Zukunft zerstörende Adam ist das einzige Wesen, das die Schlange, den Drachen immer wieder neu besiegen musst. Gerade der Anthropozän ist nicht nur auf Erkenntnis von Weisheit angewiesen, um im Sinn der Natur, des gemeinsamen Wohls, Weltganzen in Glück und Gesundheit zu leben. Es reicht nicht zu wissen, was für den Weltfriede oder ökologisch, wie jetzt mit Blick auf eine Virenbedrohung für alle Welt weise wäre und sich das gegenseitig zu predigen. Der rechte, damit zeitgemäße Glaube/Kult entscheidet über die Zukunft: Die im einen und einzigen Sinn der Natur/des Weltganzen begründete Weisheit, die heute offensichtlich ist, kann auf zeitgemäße einverleibt, im aufgeklärten Kult in intrinsischer Motivation zum König von so mündigen, selbstverant-wort-lichen Weltbürgern werden, die auf kreative Weise Zukunft gestalten, statt vernichten.

Die Aufklärung, wie sie sich durch die heutige Hochschullehre ergibt, kann die Voraussetzung schaffen, damit die heute nur werkgerecht gepredigte Weisheit in Vernunft-/Weltreligionen in egal welchen Namen bei somit mündigen Weltbürgern zur Eigenmotivation, damit nicht nur vergeblich gegenseitig gefordert, sondern in Lust begeistert gelebt wird.

Denn der christliche Gott ist nicht tot, nur gut für Gestrige, schlechte Zeiten, Bauchgefühle oder zur Arbeitsbeschaffung für die von aufgeklärter Welt kaum ernst genommenen Schriftgelehrten in ihrer Gotteslehre, sondern höchst lebendig. Wo im sinnvoll zusammenhängenden, in kausaler Vernunftlehre erklärten Ganzen nicht nur die Wirklichkeit von Zeus, sondern auch JHWH wahrgenommen wurde. Da ging es um das, was heute in aller Naturwissenschaft vorausgesetzt, offenbar ist. Gerade auch wenn die Notwendigkeit eines Lebens „im Sinn der Natur“ oder im „gemeinsamen Sinn“ als maßgebend für die Lösung der Weltprobleme erkannt wird.

In diesem Sinn und Grund allen Lebens (der war und sein wird, wieder Leben hervorbringt, auch wenn wir die Erde vernichten würden und den jeder Naturwissenschaftler voraussetzt), wird die Hochschulwissenschaft erneut um ein aufgeklärtes Verständnis gebeten. Durch das nicht allein Sohn und Vater, sondern auch das Wort des arabischen Propheten, wie das Tao oder Dharma in Gegenwart zu verstehen sind. So die Weisheit im gemeinsamen Sinn, die gerade in Weltkrisen allseits in Werkgerechtigkeit nur gepredigt wird, an Stelle von nationalen menschlichen Gottesvorstellungen oder sonstigen Selbstherrlichkeiten in egal welchen Namen zum wahren König, intrinsische Motivation aufgeklärter Weltbürger werden kann. Wie das unter www.vernunftglaube.wordpress.com bedacht ist.

Philo von Alexandrien als Vertreter des hellenistischen Judentums, das in naturphilosophischer Weisheit den neuen, weltgültigen David im Sinn Moses, damit lebendigen Josua, lat. Jesus sah, wendet sich hierzu an den Neutestamentler.

Ebenso sind an alle Denker, die den kreativen= schöpferischen Geist noch nicht aufgegeben haben aufgefordert, die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen. Damit die allseits gepredigte Weisheit im Sinn der Natur/des Weltganzen, damit auch des Selbst im Namen von Sohn und Vater zur intrinsischen Motivation mündiger Weltbürger werden kann.

Sehr geehrter Herr Professor Matthias Konradt,

sehr geehrte Damen und Herren,

zu allererst danke ich Ihnen nicht nur für die hervorragenden Ausführungen über Paulus, sondern die höchst vorbildhafte Umsetzung der Vorlesung in Zeiten Corona im gekonnten Zusammenspiel von Bild, Stimme und Text. Allein in der Beobachtung der verschiedenen Umsetzungen, die derzeit die persönlichen Vorlesungen ersetzen müssen, wird deutlich, wie auch bei uns hellenistischen Philosophen Kommunikation funktionieren musste. So lässt sich nebenbei auch die Geschichte verstehen. Bei der die uns hellenistischen Juden als Christus im Sinn des Alten Testamentes geltende naturphilosophische Weisheit ein in altbekannten Kultur-Wesentlichkeiten sprechendes Gesicht bekommen musste, um im Volk an deren Stelle wahrgenommen zu werden. Wie das unserem rhetorischen Schäma in aller philosophischen Lehre entsprach, gerade in Volksreligion notwendig war. Nicht umgekehrt!!!

Die von mir hier vorgebrachte Argumentation, dargelegte Geschichte, aus der die Kirche, wie der Koran, das Wort des arabischen Propheten hervorgingen, lässt sich zwar nicht in meinen Texten nachlesen. Aber sie ergibt sich in rationaler Betrachtung all dessen, was dadurch heute über mich, besser noch das gesamte hellenistische, damit sich jetzt mittelplatonisitisch begründende stoische Judentum der Zeitenwende, wie aber auch die philosophischen Schulen der Zeit oder die Strömungen, Situation im Judentum bekannt ist. 

Als Vertreter des hellenistischen Judentums zwischen den Zeiten (Testamenten), das sich nicht nur auf Josua, Jesus berief und bei dem alles nachvollziehbar ist, was die Theologie des Neuen Testamentes, damit dessen Geschichten ausmacht. Da  habe ich bereits Professor Peter Lampe nach seinen Vorlesungen über den historischen Jesus, damit die Theologie des Neuen Testamentes, wie anschließend die Evangelien, aber auch Sie mit Blick auf die bewussten Kompositionen der Geschichten des Neuen Testamentes, wie im Vorjahr dessen Umfeld gebeten, den historischen Jesus Christus in aufgeklärter Weise zu bedenken. Was spricht dagegen, so nicht nur Paulus, sondern damit auch Vater und Sohn aufgeklärt zu verstehen? Warum darf es nicht sein, die naturwissenschaftlich begründete Weisheit, die gerade in Krisenzeiten im „gemeinsamen Sinn der Welt“ in aller Munde ist, in egal welchen Namen zur intrinsischen Motivation von damit mündigen, selbstverant-wort-lichen Weltbürgern zu machen? Wie unter www.vernunftglaube.wordpress.com beschrieben, haben Sie hierzu die Chance.

1.    Christusgläubige Juden haben sich in Naturlehre (Logos) begründet

Wenn Sie bei Paulus von einem dann christusgläubig gewordenen hellenistischen Juden sprechen, sprechen Sie von dem uns geltenden, nun in universaler Naturlehre (Logos) begründeten Christus. Sie wissen, wie bei uns Juden nicht nur der in frühastronomischer Himmelberechnung und Naturbeobachtung bedachte Sinn allen Seins JHWH, sondern die hierin begründete Tora mit Geboten für das soziale menschliche Zusammenleben, die auch auf Nachhaltigkeit angelegt waren, seit dem Exodus der wahre König war. Die dann naturphilosophisch bedachte Weisheit galt uns nun als das, was in den Hochkulturen, in deren Exil unsere Väter lernten, die Funktion des Königs war. Wenn zu unserer Zeit tempelorientierte und buchstabenfanatische Juden so wenig eine weltgültige Weisheit vertraten, wie die Orthodoxen Juden oder Moslems, die Sie heute in Jerusalem sehen. Dann sehen Sie das Problem im Heilsprozess unserer Zeit, die Diskussion über das richtige Kulturkonzept, wie den nun naturwissenschaftlich begründeten Christus im Sinn von JHWH und Tora. Eine Auseinandersetzung, die Sie auch im Neuen Testament nachlesen können. Denn was für uns mittelplatonistische Stoiker nun der König, Gesalbte „Christus“ im Sinn JHWH war, wäre im übertragenen Sinne für Ihre Zeit mehr als gefragt. 

Auch wenn es Ihnen zu rationalistisch erscheinen mag. Die naturphilosophisch, damit universal begründete Weisheit, auf die sich Ihre Gelehrten berufen, wenn sie über eine sozial- und zukunftsgerechte Lebenseinstellung nachdenken, war nicht allein in Alexandrien PHILO-sophisch an die Stelle des traditionellen Nationalgesetzes Beschnittener, wie menschlicher Herrlichkeiten getreten. Nicht nur der an der Staatsspitze, sondern auch in den Lebensidealen. Wo bei ihnen neben längst abgeschriebenen nationalen Gottheiten dann meist Konsum- und Kapitalwachstum als säkulare Herrlichkeiten gelten. Und in dieser Kurzsicht dann oft auch selbstherrliche menschliche Herrscher gewählt werden, aber auch die weisen Präsidenten nicht allein wegen ihrer Wiederwahl ihre Weltvernunft-Ideale, ökologische Vorstellungen… nicht umsetzen können. Da sollte bei uns die im gemeinsamen Sinn begründete Weisheit das menschliche Selbst regieren. Sicher ist das recht rationalistisch dargestellt. Aber die in Geschichte notwendigen Schattenbilder und verschiedenartigen Begriffe des Kultes, der auf der ewigen Reise nach Jerusalem oft auf Irrwegen wandelte, sollten Sie nicht davon abhalten, das Wesen unserer „Christologie“ zu sehen.

Was ist daher der Grund, dass in Ihrer Kultur das reformierte, nun universal begründete jüdische Königs-Konzept, wie ich es nach den Kirchenvätern in einer Josefs-Geschichte auch dem römischen Senat für eine Demokratie der Weisheit/Weltvernunft vorgestellt haben soll und das bei Ihnen mehr als notwendig wäre, wie eine fromme Gefühlsduselei abgetan wird? Oder stimmt es nicht, dass viele ihrer Theologen die Christologie streichen, das Christusereignis den Visionen von Sektenanhängern, u.a. aufgrund von Trauervisionen, Gemeindebildung in die Schuhe geschoben wird? Oder umgekehrt: Ist die Weisheit im gemeinsamen Sinn, sowie der Natur (Ökologie/Logos), die gerade im Zeitalter des Anthropozän, der weiter das Gegenteil von dem herrscht, was er gegenseitig predigt, daher zur selbstbestimmenden Herrlichkeit werden müsste, auch bei Ihnen nur ein frommes Hirngespinst?

Das nur im entsprechenden Kult zu machende Ideal war für uns Juden der „Menschensohn“. Auch wenn das sehr vereinfacht ist. Während in den Gottesssöhnen, wie den menschlichen Gottheiten der Römer und Griechen, damit auch ihren Kaisern die kosmische Weisheit zur Kulturbestimmung zu bringen war, hofften wir Juden auf den Menschensohn: Weisheit im Menschen ohne menschliche Vermittlungsgestalten. Die intrinsische Selbst-Motivation einer im Sinn gemeinsamer Schöpfung begründeten Weisheit, die bei Ihnen nur in aller Munde ist, aber bei mündigen Weltbürgern selbstbestimmend sein sollte, war so der erhoffte Menschensohn. Wie er immer noch in theologischer Arbeit ist, Ihre Aufgabe wäre.

Der „Menschensohn“ den Peter Lampe dann einzig noch seinem historischen Jesus, weil Jude, als zutreffenden zubilligen kann. Der wäre jedoch nach Paulus nun nicht mehr bei einem buchstabentreuen, so besonders schlauen Schriftgelehrten zu suchen, als was Jesus heute meist gilt.

Denn dass die uns als Christus geltende Weisheit keine schriftgelehrt aufgewärmte Tradition war, wie für die Pharisäer in Jerusalem, für die sich Saulus wie Sie sagten als Hardliner ereiferte, wissen Sie auch. Es wäre mühsam zu fragen, ob wir hellenistischen Juden, die für den bildhaften, allegorischen Verstand der Bibel stehen, in David und Salomo bereits die lyrische, wie literarische Personifikation von Weisheit sahen. Wie sich das aufgrund archäologischer Tatsachen, der fehlenden Tempel und geografischen Königreiche bei Ihnen aufzwingt. Denn dass die nun philosophisch in Naturlehre begründete universal geltende Weisheit, die allen Mittelplatonikern maßgebend war, von uns nach Moses als Christus im Sinn Davids gesehen wurde, liegt auf der Hand, ist bekannt.

Warum wollen Sie daher die Christologie, die auch für Ihre Zeit höchst modern wäre und die bei uns keine Verherrlichungs-Poesie, sondern die echte Erfüllung der hebräischen Propheten war, weiter in Visionen von Anhängern eines jungen Juden erklärten und so den aufgeklärten Verstand verbauen?

2.    Wandel im Christus-Verständnis: Naturlehre statt Tradition

Da Sie bei Paulus von einem christusgläubigen hellenistischen Juden sprechen, haben Sie viele apokalyptischen, wie weisliche Juden, die u.a. in Jesus Sirach deutlich werden, aber auch mich „Philo von Alexandrien“ angesprochen. Oder streiten Sie ab, dass ich, dessen universale Christologie die Väter der Kirche weiterführten, ein christusgläubiger Jude war, der den Christus des Alten Testamentes in neuer, naturphilosophischer Begründung verstand? Auch wenn ich mich nur vereinzelt auf Josua, lat. Jesus bezog und Christus nicht in der Form beschrieb, wie ihn alle Welt glaubt zu kennen. So ging ich, besser das hellenistische Judentum, doch ganz eindeutig von dem Christus aus, der nach ihrer Lehre bereits das Thema des Alten Testamentes, dann in neuer, weltgültiger Weise der biblischen Geschichten und dessen Theologie war.

Sicher war die Naturlehre (Logos), in der wir einen Sinn allen Lebens im Sinn der griechischen Zeus-Mythen, wie im Sinn Moses (JHWH) begründeten, noch in vielfältigen Weltmodellen bedacht und weitgehend spekulativ. Auch das war der Grund für die Ihnen bekannte, einfache, volksverständliche Lehre im jüdischen Konzept. Was mit der Weisheit als Christus (Gesalbter, König) weit mehr war, als nur Platonismus fürs Volk, wie ihn die Philosophen pharisäerhaft predigten. Aber dass für die gesamte antike Philosophie, so auch für uns als mittelplatonistische Stoiker die Natur, das sinnvoll zusammenhängende Weltganze maßgebend, neue Tora und Bestimmung war, werden Sie sicher nicht abstreiten. Sie selbst haben beim „Umfeld des Neuen Testamentes“ nicht nur vorgestellt, wie in unserer Zeit eine in Naturlehre begründete Weisheit als Maß für die menschliche Vernunft bedacht wurde, wie sie dann auch im Namen Jesus nachzulesen ist. Und wie im Zeus-Hymnus ein philosophisch bedachter Sinn aller Natur gelobt wurde, der in allen Kulturen aus gutem Grund in vielen Namen zu verehren war. Und Sie wissen, wie uns das als JHWH galt. Und da wir Juden waren wissen Sie auch, wie dies für uns im Gegensatz zu unseren griechischen Kollegen, die weiter menschlichen Gottheiten in Mysterien huldigten und nach vergeblicher Probe von Demokratie den Kaiserkult wieder eingeführt hatten, der wahre König „Christus“ (Gesalbte) und an die Stelle der Gottessöhne getreten war. Während wie von Ihnen im Wintersemester vorgestellt, die Philosophen bedachten, wie die in ihren Lehren begründete Weisheit zur Lebenseinstellung, Leitung der menschlichen Vernunft werden sollte, um in Lust gelebt zu werden, hatten wir als aufgeklärte Juden dafür die Lösung.

Wieso lassen Sie bei allem Wissen um die Antike, wie das von mir hier vertretene hellenistische Judentum alle Welt im Glauben, der Verfolger der Sekte eines Gurus hätte nur eine Christus-Vision gehabt? Ähnlich wie Ihre Studenten, die Professor Lampe zum Abschluss der Vorlesung über den historischen Jesus fragten „Warum hat Petrus seinen Freund zu etwas gemacht, von dem er doch wusste, dass dieser das nicht war und wollte“. Ich greife immer wieder auf das Beispiel des Studenten zurück, der neben dem Gasthörer saß, der mich im Gepäck hatte. Weil dies Ihre Problematik bei einem zum Zwergenmaß Gewordenen auf den Punkt bringt. Und damit zeigt sich auch, wie notwendig Aufklärung über das ist, was für uns eine lebendige Größe als Jesus Christus war, aber durch einen jungen Mann, der alles nicht war, verleugnet wird. Weil mit dessen Aufgabe nun nichts mehr zu verlieren ist, sondern nur zu gewinnen wäre.

Oder gehen Sie davon aus, dass ich als christusgläubiger hellenistischer Juden auch dem Wahnsinn verfallen war, den Peter Lampe in „Die Wirklichkeit als Bild“ dann nur noch als konstruktivistische Vision u.a. am Beispiel von Traumwanderern erklären kann, die anschließend ihren Traum für die Wahrheit halten?  Doch da er bei Paulus ständig von mir „Philo“ oder „Platon“ sprach, den paulinischen Christus, wie nicht allein den von Johannes in philosophischer Weisheit begründete. Da hat er selbst deutlich gemacht, was ich Sie bitte, dann auch im Sinn des historischen Josua, Jesus zu bedenken, wie er uns christusgläubigen hellenistischen Juden galt. Oder wollen Sie mir nun ähnlich wie Herr Lampe bei Markus, nun auch Paulus erklären? Für den auf die Frage in der Vorlesungspause, wie sein antiker Kollege, dessen akademische Bildung er eine Stunde erklärte, einen jungen Mann als Christus ausgab, getreu heutiger Hypothese nur noch das Argument blieb: „Die Amerikaner haben ja auch einen Trottel zum Präsidenten gemacht“. Dies, wie weltweit wieder aufflammender Nationalegoismus, ist zwar nicht zuletzt auch aufgrund der uns Weltbürgern als Christus geltenden Weisheit, Weltvernunft nachvollziehbar. Wie aber so der antike Kulturwandel nicht zu erklären ist, hat er selbst und haben nun auch Sie deutlich gemacht!

Wenn es doch für uns hellenistische Christen-Juden nachweislich nur eine Wahrheit gab, die in der Natur begründet war, wie sie bei Ihnen nur vernünftiger durchdrungen (Öko-Logos) ist. Warum soll es dann ein wissenschaftliche und eine Glaubenswahrheit geben? Woran liegt es, dass eine von uns in früher Ökologie, wie Kulturgeschichte begründete universale Weisheit, die auch bei Ihnen wahrer König „Christus“ mündiger Weltbürger werden könnte, meist wie ein Hirngespinst abgetan wird, das fromme Juden hatten oder von der Kirche erfunden wurde?

Mit dieser Kritik möchte ich nur die heutige Problematik aufzeigen, die ähnlich auch uns betraf. Sie wissen, wie in unserer Zeit die Moses-Mythen weit weniger ernst genommen wurden, als die längst in Vernunft erklärten griechischen Sagen von menschlichen Gottessöhnen. Und wenn wir die Moses-Propheten nicht als vorausschauende Philosophie, Weisheitslehre in Entwicklung gesehen hätten, wie ich von Ihnen erbitte die in unserer Zeit entstandenen Geschichten zu lesen. Dann wäre der Geisteswandel eines Pharisäers nicht gewesen. So wenig wie bei Ihnen die christliche Gotteslehre, Paulus oder sonstige theologisch-biblische Vorlesungen an der Hochschule etwas verloren hätten, wenn nur ein junger Mann gewesen wäre. Noch weniger wäre auch nur ein hellenistischer Jude oder Grieche christusgläubig geworden, hätten sich dann die Araber als Schüler Aristoteles oder Zarathustras auf einen letzten Propheten im Sinn Abrahams, Moses berufen, wenn unser aufgeklärter Verstand nicht gewesen wäre.

3.    Die Bedeutung des Paulus als Missionar und Gemeindegründer

Hermann Detering hat in seiner Arbeit www.radikalkritik.de im Rückgriff auf die wurzelkritischen Neutestamentler zwar den mir geltenden Brückenbauer Josua, Jesus freigelegt. Und gleichwohl er sich auf die meist holländischen Neutestamentler als Radikalkritiker berief, die den Logos als historischen Jesus nachwiesen, hat er diesen mir zur Zeitenwende geltenden historischen Jesus als den realen christlichen Glaubensgrund abgestritten. Und so in „Paulusbriefe ohne Paulus“, dann „Der gefälschte Paulus“ mit viel Mühe wissenschaftlich nachgezeichnet, wie die Paulusliteratur von der markionistischen Kirche nicht nur erstmals herausgegeben wurde, sondern auch bereits dort verfasst wurde. Doch er liegt in seinem kritischen Kurz-Schluss falsch. Nicht nur, weil sich ohne das uns gegeben Heil, damit den bei uns lebendigen Jesus und somit die in Naturlehre (Logos) begründete Weisheit als Christus die gesamte Entwicklung, wie Texte nicht erklären lassen. Und so ist auch der historische Paulus, völlig unabhängig von der Erstverfassung der Briefe ein im Paradigmenwandel des hellenistischen Judentums zu beobachtender Fakt und kein kirchlicher Face.

Auch wenn die Paulusliteratur logischerweise nicht vom Himmel gefallen ist, sondern wie auch bei Professor Peter Busch in der Apostelgeschichte und der dort vorgestellten Forschung über die Paulusbriefe deutlich wurde, Vorgänger bei der das Judentum mangels allegorisch-aufgeklärtem Verstand ablehnenden Markionisten-Kirche (dem judenfeindlichen Simon-Magnus, dem anderen „Petrus“) hatte. Denn gleichwohl die Markionisten wie wir in der Naturlehre (Logos) den Christus ohne zwei Beine sahen, mussten sie aufgrund des fehlenden aufgeklärten Verstandes der jüdischen Tradition, Tora erstmals für die Kultlese einen Kanon mit einem Lukas vergleichbaren Evangelium und der heute als Paulus geltenden Literatur mit dem Galaterbrief als Anfang herausgeben. Allerdings noch ohne den erfüllenden Bezug zum Judentum. Wie das Tertullian polemisch als „von Ratten zernagt“ beklagte. Was logischerweise den Kanon der uns folgenden allumfassenden, sich so als Weltjudentum verstehenden Kirche hervorrief. Denn der dies voraussetzende Wandel eines Pharisäers, wie er sich in unserer religionsphilosophischen Aufklärung, aber auch nur so auch die Missionsgeschichte erklärten lässt, damit „Paulus“, ist eine historische Größe.

Und so bin ich Ihnen auch dankbar, dass Sie bei Paulus nicht nur die biblische Biografie betonten, sondern vermittelten, wie er vom historischen Jesus der Evangelien ausging, wie er auch für uns eine lebendige Größe war. Wobei es in heutigen Vorlesungen schon sonderbar erscheint. Egal ob die Kirchenväter, Paulus oder die sonstigen biblischen Texte vorgestellt werden. Wer dann darauf hinweist, dass es doch hier nicht um den ging, der historischen Jesus sein soll. Der wird immer wieder darauf verwiesen, dass dieser ja hier nicht das Thema sei. Gleichwohl der weder in den Evangelien, bei Paulus, noch weit weniger in der Logos-Christus-Diskussion der Kirchenväter vorkommen kann, wird so ein Handwerksbursche, der nicht lesen konnte, als besonders schriftgelehrt an den Anfang gestellt. Dass von dem auch in der außerbiblischen Geschichtsliteratur nichts zu finden ist, dort logischerweise von unserem Christus gesprochen wird, wissen Sie auch. Aber selbst wenn an einer Stelle von „Josua“ lt. Jesus geschrieben worden wäre. Dann wäre es nicht um einen  jüdischen Handwerksburschen gegangen, der alles nicht war und wollte.

Wollen Sie wirklich weiter darauf bestehen, dass der Geisteswandel und damit auch die christliche Mission und Kirche sich in diesen und nicht theologiegeschichtlich, damit in naturphilosophischer Weisheit real begründen lässt? Wo liegt der Mehrwert, wenn alle Welt denken muss, dass nur ein kurz vor Damaskus möglicherweise vom Pferd gefallener Sektenpolizist war, der dann in Lichtblitzen die neue Wahrheit sah oder aus sonstigen Gründen von ihm oder der Kirche eine eigene Glaubenslehre in die Welt gesetzt wurde?

Über den Irrsinn, die christliche Mission in einem durch seinen Freund zu etwas, was der gar nicht war und wollte bekehrten Fischer und einem ähnlich vom Geistesblitz getroffenen Gesetzeseiferer erklären zu wollen, auf die Herr Busch getreu heutiger Hypothese in der Apostelgeschichte bestehen musste. Und die nun im Eiltempo rund um das Mittelmeer segelten und die dortigen Denker (für die naturphilosophische Weisheit zwar maßgebend und heilig, aber noch nicht Christus „Gesalbter“ war) zur Gottheit ihres Gurus zu überreden. Da muss ich nichts sagen. Die Vorstellung von Sektenanhängern, die hellenistisch aufgeklärten Juden wie mich oder auch griechisch-römische Denker, die nun neben Zeus auch JHWH in naturphilosophischer Lehre (Logos) begründeten, so ihre Weisheitslehre aus einem einzigen (allen Religionen geltenden) Sinn allen Seins ableiteten, zur Gottheit eines besonders schriftgelehrten Handwerksburschen bekehrt zu haben. Die ist völlig unhaltbar geworden. Dies kann den aufklärten Verstand von Vater und Sohn in unserem Sinn und damit universaler schöpferischer Bestimmung im 3. Jahrzehnt des 3. Jahrtausend nicht weiter verhindern.

Wer wie Sie das Umfeld des Neuen Testamentes, damit auch die für uns hellenische Juden als lebendiges Wort, damit Jesus Christus maßgebend naturphilosophische Weisheit erklärte. Der wird sicher nicht davon ausgehen wollen, dass Denkern in Antiochien, Korinth, Rom, Ephesus oder gar in meiner Heimat Alexandrien, aus der dann maßgebende Vordenker von Kirche und Kanon hervorgingen, die  Story vom Pferd-esturz, damit jetzt ein als Gott geglaubter Guru als Wort, Weisheit, universale Weltbestimmung nun im jüdischen Sinn (JHWH) verkauft wurde.

Nicht nur die Theologie der Paulusliteratur, sondern auch die von Ihnen vorgestellt Biografie ist nur in historischer Realität zu erklären, wie Sie Ihnen nicht allein durch mich bekannt ist. Daher ist es historisch, wenn Sie sich am biblischen Texten orientieren. Denn wenn es doch sonst keine Quellen über Paulus, noch weniger geschichtliche Berichte gibt, wäre alles andere eine Spekulation, die in die Hose gehen muss. Ähnlich dem, was heute in angeblich historischer Forschung über Christus spekuliert wird. Wonach selbst der Pater im Herz-Jesus Kloster den Katholiken in der Erwachsenbildung vermittelt, wie es ein wissenschaftlicher Fakt sei, dass eine Sozialreformer zum Spider-Man gemacht wurde. An die Weisheit, in der wir bekanntlich die nun für alle Welt heilsame Rolle des Gesalbten, wahren Königs sahen, wie es gerade in Ihrer Zeit mehr als notwendig wäre, ist so nicht zu denken.

4.    Wie historischer Kurz-schluss in die Hose geht

Auch damit, uns als „christusgläubige Juden“ zu bezeichnen, haben Sie ins Schwarze getroffen. Wie Sie wissen, haben wir an „Christus“, nicht an den von Professor Christoph Markschieß in Spiegel-TV vorgestellten besonders schriftgelehrten Handwerksburschen geglaubt, der seinem Vater bei der Arbeit half. Den nicht allein Ihre Studenten aufgrund dessen, was im Kurz-schluss „in die Hose ging“ und ohne dass es dafür auch nur einen einzigen historischen oder exegetischen Grund gibt, für den historischen Jesus halten. Dass für hellenistische Juden die in Naturlehre begründete Weisheit mehr als eine pharisäerhafte philosophische Lehrpredigt war, ähnlich wie bei Ihnen nun alle Welt Weisheit gegenseitig fordert, sondern wir als Juden hier den wahren König glaubten, unsere Bestimmung verstanden, ist auch kein Geheimnis.

Richtig ist sicher, dass ich dabei nur vereinzelt von Josua „Jesus“ schrieb, wie er dann auch den mir folgenden Väter der Kirche galt. Für die Jesus kein junger Mann, sondern der neue Josua war. Aber da unsere verschiedenartigen Christustitel, wie sie Professor Manfred Oeming in der entsprechenden Vorlesung, ähnlich wie wir im Alten Testament nachblättert, erst durch Erasmus von Rotterdam nach dann auch  lateinischen nomina sacra einheitlich in „Jesus“ übersetzt wurden, wundert Sie das sicher nicht. Wo dies Philipp Melanchthon in einer Notiz in Jesus Sirach begründet, wissen Sie, um was es dabei ging. Denn auch bei Jesus Sirach wurde bekanntlich die Weisheit, der Christus der alten Hebräer in Einheit mit hellenistischer Naturphilosophie gesehen. So war der alte Josua „Jesus“ (der bereits philosophische Großvater des hellenistischen Neuverfassers) wieder lebendig. Damit kommt auch in Jesus Sirach genau das zum Ausdruck, was bei hellenistischen Disaspora-Juden in umfassender Weise zu beobachten ist. Was das Verhältnis des Paulus, wie auch das „ich aber sage Euch“ bei Johannes zum Alten Testament, wie den allen Verfassern und kirchlichen Vordenkern geltenden Logos=Christus=Sohn ausmacht. Den Professor Christoph Strohm in der Kirchengeschichte vorstellte. Natürlich sind diese Denker vom biblischen Jesus ausgegangen. Warum dann auch Professor Winrich Loehr von allen Argumente, dass die vorgestellten anfänglichen Denker von naturphilosophisch begründeter Weisheit und nicht von dem ausgingen, den die Studenten vor Augen haben, nichts hören wollte. Doch dass der biblische Jesus der Christus war, wie er uns hellenistische Juden galt, ist doch das Thema nicht nur der Paulus-Vorlesungen.

Ich hoffe, dass so klar ist, was von dem jungen Mann zu halten ist. Der nach der Christologie-Vorlesung dem „großen Medienwandel“, wie den Zeugnissen der Auferstehung zugrunde gelegen haben soll. Von dem dann Ihre Studenten auch bei den hellenistischen christusgläubigen Juden ausgehen, wie den gesamten anfänglichen christologischen Diskussion um das Wesen des Logos. Der so auch den Verfassern der von unserem Christus schreibenden Evangelien, ebenso der Paulus- gar der außerbiblischen Literatur unterstellt wird. Die teilweise in ganz anderen Kult-Titeln das umschreiben. Was bei Ihnen als König der Könige, wie derjenigen, die diese wählen und sich gerade in Weltkrisen gegenseitig die Weisheit nur vorhalten, ohne sich daran wirklich nachhaltig zu halten, dringen gebraucht würde.

5.    Christentum der Kirche: Weiterführung hellenistischen Judentums

Das Christentum ist zwar bekanntlich auch in Bewegungen wie dem Markionismus oder Manichäismus, jenseits vom Judentum entstanden. Aber das Christentum, für das nicht allein in Konstantinopel sondern auf unzähligen Konzilen nicht nur in Stein eine allumfassende Kirche „Hagia Sophia“ gebaut wurde, die für die uns „heilige Weisheit“ nach mehr als heißen Diskussion in einheitlicher Weise stand, war eine innerjüdische Bewegung. Wie Sie Ihnen bekannt ist. Sie ist daher nicht eine durch Geistesblitz oder die Vision nach dem Tod eines Gurus entstanden oder eine frei erfundenes Konstrukt zur Manipulation der Masse. Wie die Kritiker unterstellen.

Wie können Sie daher Ihre Studenten im Glauben lassen, die beschneidungsfreie Judenmission hätte nichts mit unserem religionsphilosophischen Geisteswandel zu tun, sondern wäre der Halluzination entsprungen, die ein Pharisäer ähnlich wie der Fischerfreud eines gutherzigen Religionsrebellen hatte? Zumal der sich der nicht nur als der von Ihnen vorgestellte profilierte Theologe erweist. Sondern hier eine Theologie zum Ausdruck kommt, die die von uns in naturphilosophischer Weisheit als im Sinn Moses, Josua, lat. Jesus lebendiges Wort vertrat. Damit hier nachweislich eine in Naturlehre begründete Weisheit das Thema war, die auch in Ihrer Zeit als König der Könige (ihrer Staatsführer, wie der sie Wählenden und auch selbst die Weisheit im gemeinsamen Sinn/aller Natur nur gegenseitig predigenden) mehr als not-wendig wäre.

Wer von den verschiedenen Reflexionsstufen und Argumenten des Paulus spricht, kann den Geisteswandel mit Ihrem heutigen Überblick auf die Geschichte und Ihrem theologischen Wissen über die biblischen Werke sicher besser erklären als ich. Ich war noch nicht Paulus. Aber selbst den angesprochenen Wandel in der paulinischen Theologie können Sie auch in den in meinem Namen verfassten, von den Kirchvätern sicher auch in ihrem Sinn übersetzten oder gar ergänzten Schriften nachvollziehen.

Und warum darf hier nicht die uns folgenden Christologie/Theologie in Briefform gelesen werden, die sich an verschiedene Denkweisen, Bewegungen richtete, sondern muss es in den Briefen um Gelegenheitsschreiben gegangen sein? Wie sollen in Zeiten dann christlicher Stoa Spendenbriefchen verschickt worden sein? Durch die nur die von Herrn Lampe logischerweise nachgerechneten Zehn in Korinth zur Gottheit eines Gurus Überredeten in der dann vorgestellten, hochtheologisch durchdachten Weise über den richtigen, volkskultgerechten Weg in der umfassender Weisheitsdiskussion der Zeit belehrt wurden? Denen Paulus auch erklärte, warum es nicht reicht, sich selbst überheblich auf Weisheit zu berufen, sondern die zum Volkskult werden muss. Doch um Spenden auf der ewigen Reise zu diesem „neuen Jerusalem“ werden auch Sie hier gebeten!

6.    Das Vermögen, die ewige Reise weiterzuführen ist Ihnen gegeben

Auch was die Echtheit der Paulusbriefe betrifft, brauchen Sie sich bei einer aufgeklärten Betrachtung in unserem nicht in Hörigkeit buchstäblicher National-Traditionen, sondern in gegenwärtigem Wissen begründeten Weisheit keine Gedanken zu machen. Paulusbriefe sind das, wo die lebendige, gegenwärtige Weisheit im Sinn der so erfüllten Kulturtradition gilt, nicht nur das Nationalgesetz der Traditionslehre, wie es nur Beschnittenen galt. Ganz egal, ob das in die Reihe einer angenommen Reiseroute passt. Eher ist es dann eine Frage, ob das, was heute im Namen Paulus gelehrt wird, dem entspricht, was für uns hellenistische christusgläubige Juden die natur- und kulturphilosophische Weisheit dann als lebendige Tora, Christus war.

Aber da nicht nur die protestantischen Pfarrer ihre Predigt, sondern auch die Päpste den Grund des Rechtes (Benedikt XVI. vor dem Bundestag), wie die in der Umweltenzyklika beschriebene zukunftsgerechte Verhaltensweise (Franziskus) in gegenwärtiger Weisheit, Naturlehre begründen, wenn sie statt von „Christus“, von einer mehr als notwendigen „Ökologie des Menschen“ sprechen. Da wäre es Zeit, auch Paulus nicht weiter diese heute als „Ökologie des Menschen“ allseits gepredigte Weisheit als seinen „Christus“ vorzuenthalten. Wäre es nicht die Aufgabe moderner Theologie zu bedenken, wie diese nicht nur gepredigt, sondern zur Kulturbestimmung, zum wahren König „Gesalbten“ zu machen wäre?

Die historische Kritik, wie in der von Ihnen in bei der Umwelt des Neuen Testamentes vorgestellt Zeit sich all das nicht zugetragen haben kann, was bei heutiger Hypothese unterstellt werden muss, kann ich mir sparen. Wie die Juden, dann auch Pharisäer beispielsweise andere Sorgen als einen häretischen Heilsprediger hatten. Und wie so auch keine von einem schriftgelehrten Handwerksburschen als Christus besoffenen deuteropaulinischen Theologen waren, wissen Sie selbst.

7.    Es gab nur einen Paulus

Sicher hat der Lukas genannte Hellenist, der es sich in seinem Doppelwerk zur Aufgabe machte, nicht nur die Geschichte des uns geltenden Heils „Jesus“ als Erfüllung der Väter in zeitgemäßer Weise zu beschreiben, sondern so auch die von uns hellenistischen Juden ausgehende Missionsgeschichte „Seinen“ Paulus sprechen lassen. Aber wer in Athen in der Areopagrede auftrat, war kein anderer als der historische Paulus, der gewandelte Pharisäer. Dass der von dem uns geltenden Christus ausging, lässt sich nicht nur in der geschichtlichen Logik, sondern auch beim Lesen der Texte feststellen. Und dass es dabei um eine historische Größe ging und kein Hirngespinst, das sich der Lukasverfasser romanhaft zusammengesponnen hätte, muss ich Ihnen nicht erklären. Denn wer sich mit den Römern, nicht nur mit den paganen Philosophen oder Gallio auseinandersetze, sondern nach den Kirchenvätern noch in einer Josefs-Geschichte auch dem Senat in Rom (dem Seneca angehörte, der mit Nero in Sachen seiner stoischer Weisheit Schiffbruch erlitt), das jüdische Konzept mit der Weisheit als wahrer König für eine Demokratie der Zukunft vorstellte, muss ich Ihnen nicht sagen. Wenn dies Weisheit, für die nicht allein die „Hagia Sophia“ und andere höchst beeindruckende Monument aus Stein, sondern die Kirche gebaut wurde, immer noch auf dem Weg, aber in Ihrer Zeit als Kulturbestimmung mehr als notwendig ist. Warum nimmt die Hochschullehre, die die Theologie der Kirche bedenkt, ihre Aufgabe nicht wahr, um die heute entwickelte Weisheit zum zeitgemäßen „Christus“ zu machen, sondern lässt die Kirche verfallen? Zu einer Institution werden, bei der nur noch persönliche Glaubensgefühle befriedigt werden. Warum reden die von Ihnen ausgebildeten Pfarrer künftig dort von einem jungen Juden, der alles nicht war und wollte als Christus, während die Welt händeringend nach Weisheit im gemeinsamen Sinn, wie aller Natur ruft?

Auch den Wandel der Mission, bei der dann nicht mehr der wahrscheinlich allein vom naturphilosophisch auferstandenen Zeus ausgehende Barnabas, sondern Paulus, damit das von uns vertretene universale Judentum der Protagonist war, was sich in der Geschichte nachvollziehen lässt, hat Lukas beschrieben. Aber wie jemand wie Sie, der einen philosophischen Zeus-Hymnus vorstellte, bei dem der in Naturlehre begründete Zeus nicht nur wie der christliche Gott, sondern als der gelobt wird, der in vielen Namen aus gutem Grund zu verehren sei, die Welt weiter im Glauben lässt, da wären nur Halluzinationen (Gemeindebildung) nach dem grausamen Tod eines Guru gewesen. Das kann ich nicht verstehen.

Sicherlich war Paulus weiter wie ich, spricht hier schon ein vom allumfassendem Volkskult ausgehender Verfasser in kulturgerechter Weise. Was spricht aber dagegen, den von mir in Naturlehre, damit dem Weltganzen (Logos) begründeten Sinn allen Seins, von dem Herr Cürsgen bei den philosophischen Konzepten des Hellenismus meine Negative Theologie vorstellend sagte, dass ich ihn nicht mal JHWH genannt hätte, weil Jawhe zu einem Namen für ein menschliches Gebilde geworden war, im Sinn Paulus in gegenwärtiger Weisheit zu bedenken? U.a. dort, wo er gerade in Weltkrisen alle Welt vorausgesetzt. Weil nach dem „Sinn der Natur“, des ökologischen Ganzen oder nun wegen Virusbedrohung im „gemeinsamen Sinn der Welt“ zu lebend und zu handeln wäre, weil nur so die Probleme der Welt zu lösen seien.

Denn dass wir als Religionsphilosophen auch Psychologen, Seelsorger waren, wissen Sie. Uns, wie auch unseren römisch-griechischen Kollegen war klar, wie ein gemeinsamer Kult, der seine kulturellen Wurzeln nicht verleugnet, sondern auf diesen wächst, gebraucht wurde. Nur dass wir dabei auf verschiedene Konzepte setzten. Sie wissen, wie ich die gesamte Welt bereiste, die Weisheitskonzepte der Chinesen und Inder ebenso in Vernunft bedachte, wie  die Mythen der Ägypter und Griechen. Aber aus gutem Grund sind hellenistische Juden beim Konzept der Propheten geblieben, haben in deren Erfüllung den Juden geltenden Weisheitskönig „Christus“ auf die Beine zeitgemäßer Naturwissenschaft gestellt. Wie es die Chance moderner Theologie und in Ihrer Zeit mehr als notwendig wäre. Denn dass es allein mit philosophischer Predigt nicht getan ist, zeigt Ihre Zeit, war selbst den Philosophen der Epikuräern klar. Auf die sich Ihre Neuen Atheisten berufen. Oder gehen Sie davon aus, dass die uns folgenden Denker die Kirche für die ihnen heilige Weisheit umsonst bauten? Dies wie dann auch die anderen Weltreligionen ein Versehen der Evolution war, das nur noch persönlichen Gefühlen dienen kann, die oft zur mörderischen Gefahr werden?

8.    Die Herkunft und das Wirken des Paulus aufgeklärt weiterführen

Welcher „Chrestus“ auch Nichtjuden in Rom aufhetzte, so dass sie sich dem bisher staatstragenden Kaiserkult und den blutigen Mysterien Orakelglaube verweigerten, muss ich Ihnen nicht sagen. Um einen gutherzigen Sozialreformer, der als historischer Jesus wissenschaftlich erwiesen sei und der durch die Evangelisten zum Spider-Man gemacht wurde. Wie das dann auch einem Pharisäer zu unterstellen wäre. Um den ist es antiken Denkern, die im Sinn der Juden wegen der Weisheit als wahren Gesalbten „Christus“ dem Kaiser den Kult verweigerten, so als Atheisten angeklagt ihr Leben lassen mussten, mit absoluter Sicherheit nicht gegangen.

Wie die Weisheit im jüdischen Sinn und damit auch in menschlich-kulturgerechter Erscheinung entsprechend der alten Wesentlichkeiten weit über apollonische Weisheitslehren hinausgeht, was ja Thema der Zeit, der vielfältigen Auseinandersetzungen mit den urchristlichen Erkenntnislehren war, hat Paulus auch im Korintherbrief im WvK erklärt. Ich habe dort, wie nun bei Ihnen heimlich mithörend nicht gleich begriffen, was die Abkürzung soll. Aber Herr Lampe hat unser rhetorisches Schäma erklärt, bei dem sich die Weisheit im „Wort vom Kreuz“ mit der Zeit entwickeln würde, so dann von aller Welt zu verstehen wäre. Doch wie soll das gehen, was so einfach und logisch ist? Wenn Sie Ihre Studenten im Glauben lassen, es wäre auch dem gewandelten Pharisäer, der in der Stoa ebenso wie in der Toralehre aufwuchs, um einen Guru gegangen. Denn so verbauen Sie den Verstand des einfachen Volkes, das die Weisheit im gemeinsamen Sinn, wie aller Natur ständig nur im Munde führt, versucht so herbeizubeschwören

Nicht nur die Vorlesung über die philosophischen Konzepte des Hellenismus und der Spätantike, bei der dann auch auf mich oder Jesus Sirach Bezug genommen wurde, auch Sie haben in der Umwelt des Neuen Testamentes mehr als deutlich gemacht: Wo der eine und einzige (in allen Weltreligionen aus gutem Grund zu verehrende) Sinn allen Seins, gemeinsame Urgrund aller Natur wahrgenommen wurde. Da ging es nicht um einen Geistesblitz, nach der ein Pharisäer in Umwertung jetzt einen Guru als einzige Wahrheit sah und zum Völkerapostel eines beschneidungsfreien Weltjudentums wurde. Da hat auch nicht ein Gelehrter oder die Kirchen in dessen Namen ein freies Konstrukt als wahres Juden-Christentum verkauft. Wieso lassen Sie die Welt aber im Glauben an diesen Wahnsinn, der den Verstand verbaut? Der das Christentum als Gestrig erscheinen, statt seine zeitgemäße Bedeutung erkennen lässt. Um die von aller aufgeklärten Welt gegenseitig werkgerecht gepredigte Weisheit als intrinsische Motivation in egal welchen Namen lebensbestimmend zu machen.

Ja, Paulus war vom Geschlecht Israels, dem Stamm Benjamin, Hebräer von Hebräern, ein Eiferer für das Gesetz, ebenso wie ein stoisch Gebildeter, Sinnsucher aus Tarsus. Aber genau darum fallen alle Vorstellungen, die aus heutiger Jesus-Hypothese notwendig sind, ins Wasser.

7. In kultureller Synthese ist ein neues jüdisches Paradigma geboren

Schon vor vielen Jahren, als der pfälzische Oberkirchenrat Klaus Blümlein an der Leinwand auf Tarsus zeigte, die Schnittstelle zwischen Orient und Okzident und auch auf die Stoa verwies. Da war klar, dass Lukas nicht gelogen hat. Aus der Synthese der Kulturen und Zeiten, wie sie bei uns religionswissenschaftlich erarbeitet wurde, zu beobachten ist, ging das neue jüdische Paradigma hervor. Wenn Sie nun mit Strabons Aussagen über Tarsus genau auf das hinweisen, was uns als hellenistischen Juden auszeichnete, ist doch alles über die historische Zuverlässigkeit der biblischen Aussagen gesagt: „So stark ist bei den Leuten hier der Drang zur Philosophie (damit der Liebe zur Weisheit in einem einzigen logischen Sinn) und der ganzen übrigen Bildung, dass sie Athen und Alexandrien übertreffen und jeden Ort, den man sonst etwa noch nennen kann, in dem es Philosophenschulen und -vorlesungen gibt.“

Damit haben Sie doch selbst klar gemacht, wie das, was Herr Cürsgen im Vorjahr bei den philosophischen Konzepten des Hellenismus, wie Sie im Umfeld des Neuen Testamentes vorstellten, nicht weiter ausgeblendet werden kann. Sie kennen nicht nur das philosophische Denken auch derer, die weiter in ihren theologischen Schulen dem abgrenzenden jüdischen Gesetz treu blieben, wie unser neues jüdisches Verständnis. Sie wissen, wie wir nicht nur mit Blick auf Zeus als Vater der auch in ihrer kulturellen Funktion erklärten Söhne, sondern so auch mit Blick auf Moses argumentierten. Ein Kulturkonzept, das weit mehr war, als eine reine Philosophie und Göttermysterien, wie Kaiserkult. Da bei uns hellenistisch christusgläubigen Religions-Philo-sophen die Weisheit die Rolle des „Christus“ Königs (Gesalbten) hatte. Wie ihn die Römer wieder einführen mussten. So bei uns weder Konsum-, Kapital- noch sonstige Herrlichkeiten des Aberglaubens galten. Was für Ihre Zeit mehr als heilsam wäre. Und womit auch nur so erklärt werden kann, warum von uns als „Weltbürger“ gesprochen wird, wie sie bei Ihrer globalen Lebensweise und Kommunikation mehr als notwendig wären. Denn wer denkt, er könnte den Anthropozän mit guten Worten zähmen oder die Grenzen wieder einführen, irrt gewaltig. Auch bei uns war in der global gewordenen Welt, in Königreichen, die vom sich nun von der EU abtrennenden  England bis Nordafrika reichten, universale Kulturkonzepte gefragt. Doch wenn so allen bisherigen Vorstellungen Rechnung getragen wurde, allein Ostern und Weihnachten in vielen Kulturen ganz unterschiedliche Wurzeln haben. Dann zeigt ihnen allein dies, dass kein kulturelles Einerlei, gegenseitige Vereinnahm zugrunden eines Heilspredigers war, der das alles nicht wollte, sondern ein universaler Verstand, wie er Ihnen von uns bekannt ist.

Wie können Sie daher die Welt im Glauben lassen, ein Denker, der in dem lernte, was Lukas mit Tarsus beschreibt, dann wie von Strabon berichtet in die Welt zog, in allen möglichen Redekünsten ausgebildet war (damit auch im rhetorischen Schäma, dem WvK, nach dem sich die Weisheit entwickelt hat) wäre es um das gegangen, was künftige Pfarrer oder gar Forscher beim Freund eines angeblich nur zum Spider-Man Gemachten voraussetzen?

8.    Herkunft als Pharisäer der hellenistische Christusgläubige verfolgte

Auch mit Ihren Ausführungen über die Pharisäer, die nach Josephus philosophisch-hellenistische Schulen waren, haben Sie deutlich gemacht, wie absurd die notwendige Unterstellung getreu heutiger Jesus-Hypothese ist.

Ihre Charakterisierung der Pharisäer, die als Opposition zu dem von uns vertretenen universalen, weltoffenen, sich in naturphilosophischer Weisheit begründeten Judentum steht, macht den von uns religionswissenschaftlich im historisch gegeben Heil „Jesus“ bewirkten Geisteswandel deutlich.

Nicht die Reinheitsgebote, die verschärfte Gesetzmäßigkeit der Nationaltradition Beschnittener, sondern die universal gültige, in Naturlehre und Kulturgeschichte begründete Weisheit (in der auch Benedikt XVI. vor dem Bundestag in Bezug auf uns das Recht zu bedenken gab), sagte nun was Recht im schöpferischen Sinn (JHWH) ist. Nicht Orakel, menschliche Mehrheitsmeinungen oder zum Selbstzweck gewordene buchstäbliche Nationalgesetze, wie die abgrenzende oder den Kindestod in Kauf nehmende Sabbatheiligung, sondern die Weisheit war tonangebend geworden. Und wie auch bei uns die Tischgemeinschaft mit Zöllnern und Andersgläubigen war, wir die alten Grenzen nicht nur geografisch überschritten, wissen Sie auch.

Sie wissen, wie wir hellenistischen Juden, wie aber auch die uns folgenden Vordenker der Kirche die ganze Welt bereisten, neben den naturphilosophischen Lehren der Griechen, wie ihren oder ägyptischen Mythen die gesamten Weisheitslehren der Welt bedachten. So dass uns heute u.a. gar unterstellt wird, wir hätten indischen Buddhismus zum Christentum gemacht. Wie Sie daher die Welt im Glauben lassen, wir hätten einen jungen Galiläer als neuen Gott eingeführt, als Weisheit, König, Gesalbten ausgegeben oder nur das Judentum, dessen Gesetz aufgewärmt. Das ist mir unerklärlich.

Bereits im Wintersemester, als Sie die Probleme der Juden, ihre Auseinandersetzungen mit den Römern, ihrer Vertreibung aus Jerusalem und den blutigen Bürgerkriegen auch innerhalb des Judentums schilderten, wurde diesem konservativen, sich abgrenzenden Judentum unser Denken gegenübergestellt. Das wahres Heil auch für Jerusalem gewesen wäre. Von der Unmöglichkeit, dieser Zeit, all den auch inhaltlich immer deutlicher werdenden jüdischen, griechischen, wie dann auch ganz verschiedenartigen christlichen Anfängen das zu unterstellen, was bei heutiger Hypothese notwendig ist, will ich gar nicht reden. Denn ein besonders schlauer Schriftgelehrter, den erst seine Freunde zum Christus machten, war hier ganz sicher nicht das Problem.

Daher ist es egal, ob mit dem noch Saulus genannten Pharisäer eine einzelne der vielzähligen Reformbewegung im Blick war, die möglicherweise schon nahe an uns heranreichte. Was so auch die biblisch geschilderten Auseinandersetzungen Jesus mit den Schriftgelehrten und Pharisäern logisch erscheinen lässt. Wie das bei einer Laienbewegung anzunehmen wäre, die erst nach der Tempelzerstörung entstand und dann den Alltag zu Ehren Gottes heiligen wollt. Die aber im Gegensatz zu uns, das Heil in den Buchstaben der Schrift suchte. Oder ob allgemein das Schriftgelehrte, hellenistische Denkweisen ablehnende Judentum im Blick war. Das hellenistische christusgläubige Juden, damit das uns geltende Heil „Jesus“, so die Weisheit als Messias, wahrer Weltkönig im Sinn Moses sahen, verurteilte.

Dass wir Juden blieben, gerade in unserer naturphilosophischen, damit universalen Begründung den erhofften neuen Bund, lebendigen Josua, lat. Jesus sahen, liegt auf der Hand. Das war aber das genaue Gegenteil von einer leichtfertigen Aufgabe der jüdischen Identität oder gar der Übernahme hellenistischen Kultes in Fremden-Hudelei, synkretistischem Einerlei. 

So ist auch klar, dass Saulus keine gottesfürchtigen Griechen verfolgte, sondern hellenistischen Juden wie wir, die die Opposition zum sich weiter buchstabengläubig abschottenden Judentum waren. Aber allein Ihr heutiges Wissen um die urchristlichen Bewegungen, die anfänglich das Judentum im Missverstand der Tora ablehnten oder als Gottesfürchtige eine höchste Wesentlichkeit im Sinn von Zeus (später auch JHWH) in Naturphilosophie begründeten, sprengt doch alle heutigen Hypothesen. Was den heutigen Verstand verbaut, das Christentum als Gestrig erscheinen lässt, ist „Gott sei Dank“ unhaltbar geworden.

9.    Wie aus Aversion Christusgläubigkeit wurde

Mit jedem Satz Ihrer die biblische Biografie ernst nehmenden Aussagen, wie die Aversion des Saulus gegen uns christusgläubige, sich auf Josua, lat. Jesus berufenden hellenistischen Juden haben Sie klar gemacht, was auch in der Interpretation der Texte deutlich wird. Die den aufgeklärten Verstand von Sohn und Vater verbauende Hypothese vom Handwerksburschen, der das alles nicht war und wollte, ist an den Haaren eines totalen Glatzkopfes herbeigezogen, unhaltbar geworden.

Sie kennen die Auseinandersetzungen, die unsere Brüder in Jerusalem ganz anders als wir hellenistische Juden im Heil des neuen Josua, Jesus mit dem Hellenismus hatten. Wobei auch in Jerusalem hellenistische Juden in der von mir vertretenen Denkweise, in heilvoller Synthese der Kulturen und damit universalem Bund waren. Aber Sie haben allein im Begriff des „loudaismos“, für den sich Saulus ereiferte und den grauenhaften Ereignissen aufgrund der sich einer Reform verweigernden Makkabäer erneut wieder dargestellt, wie heilsam dort unser Denken gewesen wäre. Denn die jüdische Lebensart haben wir nicht aufgegeben, sondern im Heil Josua, Jesus den Bund mit JHWH, damit der nun universalen Weisheit als König, Gesalbter „Christus“ auf neue Beine gestellt.

Auch wir haben uns, wie der Priester Pinhas für die väterlichen Überlieferungen ereifert. Aber das im aufgeklärten Sinn, im allegorischen Verstand einer sich entwickelten von den Propheten vermittelten Weisheit, die einen Bund des Friedens auch für Eure Zeit bringen könnte. Denn allein in der Betrachtung eurer buchstabengläubigen Christen, wie ähnlich der sich nur auf die nationale Überlieferungen berufenden Islamisten, die dann Christen bekämpfen, können Sie erkennen: Ähnlich wäre im Gegensatz zu den Schriftgelehrten und Pharisäern, die in der Besonderheit ihrer Beschneidung das Heil sahen und nicht nur in der Ehe endogam blieben, das von uns vertretene Heil heilsam gewesen: Das war das Heil im Sinn des von Ihnen verleugneten, zumindest missachteten Heils „Jesus“. Denn mit einem geheimnisvollen Geisteswandel bei einem Sektenverfolger, den nicht allein Ihre Studenten vor Augen haben, hatte dieses Heil nichts zu tun.

10. Christus war und ist kein Hirngespinst, sondern natürliche Weisheit

Christus hatte uns losgekauft vom Gesetz, die jetzt naturphilosophisch begründete Weisheit galt uns bekanntlich als Wort, war neue Tora und damit der Kosmos zum neuen Tempel, der Vergegenwärtigung, Offenbarung von JHWH als Sinn allen Seins, der war und sein wird geworden. Doch dass die uns geltende Weisheit dann in menschlicher Erscheinung das Kreuz der Zeit, in Form der altbekannten jüdischen, wie griechischen Wesentlichkeit tragen, sterben musste, um zum Heil der Völker zu werden, ist Ihnen bekannt und kulturgeschichtlich nachvollziehbar. Nicht jedoch umgekehrt!

Im Gegensatz zu den Marcioniten hat unser Paulus Moses und die Tora nicht verworfen. Bei uns, nicht nach dem Geistesblitz eines Sektenverfolgers wurden die Differenzen aufgehoben. Uns können keine Lästerreden gegen Moses oder die Einführung einer neuen Gottheit vorgeworfen werden, weil wir das den Propheten geltende Wort nun auf universale Weise verstanden und für alle Welt öffneten. Und unser Verdient war es so auch, dass die Gottesfürchtigen Integrieren werden konnten. Die bisher Jünger Zeus/Jupiter oder Serapis waren und so durch unseren aufgeklärten Verstand in den Synagogen JHWH im gleichen Sinn wie Zeus ehren konnten. Was für uns, wie aufgeklärte Griechen für den einen und einzigen (von allen Kulturen in verschieden Namen zu ehrenden) philosophisch bedachten Sinn der Gesamtnatur, damit Vater aller Söhne stand.

Gottesfürchtigen, die zum Judentum konvertierten, egal ob nun alle als Theos Hypsistos (Verehrung eine höchsten Wesentlichkeit im Sinn von Zeus, wie JHWH) zu sehen sind (was logisch wäre, bekanntlich ja auch unser Denken war) in der Mission durch einen vom Geistesblitz getroffenen Sektenpolizisten oder den Fischerfreund eines häretischen Handwerksburschen begründen zu wollen. Das ist ebenso unbeschreiblich, wie dies uns christusgläubigen Juden, sich auf Jesus (ohne zwei Beine) berufende Juden unterstellen zu wollen. Nein, unsere Christusvision war keine Halluzination. Paulus hat vor Damaskus den Herrn gehört und gesehen. Die Himmelstimme, die zu uns gesprochen hat, aus Finsternis Licht machte, leuchtet auch in Ihrer Zeit. Nur dass keiner hören, aufgeklärt verstehen kann, solange Sie die heutige Hypothese nicht ebenso hinterfragen und bedenken, wie wir Moses als vorausschauende Philosophie verstanden.

Warum verfolgst Du mich, höre ich die nun entwickelte, nicht allein in Ökologie begründete Weisheit, wie ihren in aller Schönheit und Ordnung der Natur sichtbaren, aber transzendenten Sinn sagen. Nach dem in Weltkrisen nun allein aufgrund einer Virenbedrohung besonders laut gerufen wird. Weil ohne eine heute selbstverständliche wissenschaftliche Zusammenarbeit im gemeinsamen Sinn weder ein Gegenmittel zu entwickeln, noch der Bedrohung dauerhaft zu begegnen wäre oder wir den Folgen der Pandemie „Herr“ würden. Aber auch diese Frage ist zu hören, wer bist du Herr?  „Ich bin Jesus von Nazareth, damit das in philosophischer Erkenntnis (Nazaräern) gegebene Heil, den du verwirfst, weder als historisch, wie heute lebendig bedenken willst.“

Die christologischen Überzeugungen, die den konservativen, buchstabenteuren, nationalistischen Juden als Gegnerschaft galten, wurden bei uns in eine universale Begründung des jüdischen Bundes umgemünzt, erschlossen sich als die eine Wahrheit.  Ein wahrhaftes Gnadenerlebnis, das Paulus vor Damaskus erfuhr, als ihm der Sohn (das in Vernunft erklärte Weltganze, die Natur) den Vater (Sinn aller Weisheit) so eine universale Bestimmung als wahren jüdischen König offenbarte, wie er in Ihrer Zeit in dieser Rolle mehr als not-wendig wäre.

Den Weg dafür frei zu machen, die Voraussetzungen für Vernunft-/Weltreligionen zu schaffen, die im gemeinsamen Sinn begründete Weisheit zur intrinsischen Motivation, wahren König machen können, wäre die Aufgabe der heutigen Hochschulwissenschaft.

11. An jeder heutigen Vorlesung lässt sich belegen: Jesus lebt wirklich

Unter www.jesus-lebt-wirklich.de wurde dann oft auch in meinem Sinn, dem was meist im Namen Philo von Alexandrien  heute über das hellenistische Judentum bekannt ist, nicht nur wachsende Wissen über den Hellenismus, die Antike wie die Vorgängerkulturen als Zeuge des historischen, wie heute lebendigen Jesus Christus aufgegriffen. Auch bei viele theologischen Vorlesungen der letzten Jahre wurde immer wieder in meinem Namen argumentiert und die Neutestamentler gebeten, bei ihrer Forschung unsere Perspektive einzunehmen. Denn letztlich lässt sich an jeder Vorlesung, damit dem heute gegebenen exegetischen, wie geschichtlichen Wissen nicht nur belegen, wie die Unterstellung von „klein Jesus“, der Dank historischer Kritik bei heutiger Hypothese noch übrig bleibt, nicht sein kann. Wie vielmehr die in Natur- und Kulturwissenschaftliche begründete schöpferische Weisheit/Vernunft das Thema des Neuen Testamentes ist, im Heil Josua, lat. Jesus Christus war.

Ersparen Sie mir die sich in der „Christologie im Alten Testament“ nachzuvollziehende Begründung, wie es bei Christus nicht um die heute unterstellte Vision gegangen sein kann, in der die Propheten erfüllt waren. Nach der auch ich, wie mir Rudolf Bultmann bestätigte, die weissagende Erfüllung in antiker, damit naturphilosophischer Weisheitslehre als sich entwickelte Erfüllung Israel gesehen hätte. Dass wir vom Auferstanden Jesus, Josua ausgingen, ebenso wie den Christus auf jungfräuliche, unvoreingenommene Weise allein in natürlicher schöpferischer Realität, Autorität bezeugten, wissen Sie auch. Und wer wie Professor Peter Busch die apokalyptische jüdische Literatur unserer Zeit vorstellt, dann in einem Johannes (damit der Philosophielehre, wie sie von Ephesus bekannt ist) auch die Johannesapokalypse begründet. Der kann so wenig wie Sie bei Paulus auch dem Verfasser dieser das Ende des Alten und den Beginn des von uns bedachten neuen Paradigmas feiernden Schrift weiter Halluzinationen nach dem Tod eines Handwerksburschen unterstellen wollen. Dass es bereits in jüdischer Apokalyptik, wie dann im Namen Johannes um Visionen nach dem Tod eines handauflegenden Heilspredigers gegangen sei, ist haarsträubend.

Von Augustinus, der erst nach dem von uns vorgezeichneten aufgeklärten Verstand vom christlichen Manichäismus zum sich auf Platon berufenden Christen-Judentum seiner Heimat, damit unserem Konzept wechselte und der als Prototyp der Kirchenväter Zeuge ist, dass es sämtlichen anfänglichen Denkern um das ging, was mir galt, ich hier vertrete, ganz zu schweigen.

Es liegt an Ihnen, nicht um deren selbst willen, die Gottesslehre auf zeitgemäße Beine zu stellen, wie Sie das von uns kennen. Vielmehr um damit die Weisheit, die in Ihrer Zeit gerade in Krisen in aller Munde ist, im Sinn der Natur/Welt zur Selbstmotivation von damit mündigen Weltbürgern zu machen. Die aus Begeisterung für das Leben, wie die gesamte kreative Entwicklung in Lust selbstverant-wort-lich Zukunft auf kreative Weise gestalten, statt vernichten.

Mit großer Hochachtung vor ihrer Aufgabe und Grüßen aus frei denkender Pfalz

Gerhard Mentzel

 im Auftrag Philo von Alexandrien

damit des gesamten hellenistischen Christen-Judentums, wie Sie es heute kennen.

Als ich Professor Berger vor bald 30 Jahren bat, im Neubedenken des historischen Jesus aus Heidelberg ein Silicon Valley des aufgeklärten Geistes werden zu lassen, war es noch eine Ahnung, dass es beim Logos-Christus-Sohn um das ging, was wir als Weltvernunft, Weisheit im sinnvoll öko-logisch zusammenhängenden Ganzen begründen. Auch Dank Ihrer Vorlesung kann ich nun weit besser die Geschichte überblicken, wie die Notwendigkeit der menschlichen Erscheinung der Weisheit und ihre weiterer Weg in den Wirren der kirchlichen Geschichte. Was dann auch im Dogma der bis zur Aufklärung tragenden Schrift sein musste, die so einen aufgeklärten Verstand ermöglicht und verlangt. Auch wenn ich in vielen Schlüssen falsch liegen mag und meine Hoffnungen Visionen bleiben. Dass die heute nun nicht mehr nur Philosophen, sondern im Volk als maßgebend für das menschliche Leben erkannte, in Naturlehre begründete Weisheit im einen Sinn der Welt/Natur und keine Guru am Anfang auch von Juden, wie Islam stand, ähnlich in anderen Religionen aus gutem Grund in verschiedenen Namen, Konzepten verehrt wurde. Das ist ein Fakt, der von Ihnen zur Aufklärung zu bringen wäre, zum Friede zwischen den Kulturen beitragen würde.