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Geschichte (Jesus) geht weiter
Wenn die Hochschulwissenschaft klar macht: Am Anfang ging es um Ökologie, nicht heute unterstellte nationale Helden, Lehren. Weisheit im Sinn von Ökologie, so allen Seins (JHWH) war das gemeinsame Wesen alle Weltreligionen. Weisheit nach Ordnung der Natur war als Davidsohn "Christus" gottesbildfreies historisches Heil "Jesus". Das bei Josef (Juden) aufwuchs, im kreativen Geist aller Natur gezeugt und in hellenistischer Aufklärung auferstanden, so Thema des Neuen Testamentes war. Da dies Evangelien der Kaiserideologie und wundersame Göttermythen ablösen mussten, war die menschliche Ausdrucksweise für die beschriebene Menschwerdung von Weisheit notwendig
Dann führt dies zu einer nun auch kulturwissenschaftlichen Aufklärungen. Durch die die Hoffnungen in Aufklärung, wie die anfänglicher Christen erst in Erfüllung gehen können. Und dafür ist durch heute gegebenes Wissen und die Entwicklung der Welt, die auch zum globalen Dorf wurde, wie sämtliche Krisen und Kriege die Zeit gekommen:
Weisheit, die Weltklima-, Gesundheits-, Friedens-, Ernährungsorganisationen bewirken sollten und die international danach auszudiskutieren wäre, was nach Ordnung der Natur zu Gesundheit, gemeinsamen Wohl, Zukunft führt. Die wird dann als Wort Gottes, Wille Allahs, Tao oder Dharma verstanden. Ökologie wird so nicht nur Grund von universalem Recht, Gesetz. Heutige Glaubensgegner werden sich gemeinsam mit Gläubigen der verschiedenen Kulturen Weisheit als Gesinnung anerziehen.
Auch wenn der völlig Weise, der von allen Weltreligionen angestrebte Himmel auf Erde ein ewiges Ziel bleiben wird. Aufgeklärte Menschen werden sich Weisheit, die für Zukunft, Friede, gemeinsames Wohl, Freiheit in Demokratie Voraussetzung ist, im Kult, in dem sie erwachsen sind, auch statt Kapital- und Konsumherrlichkeiten zur Motivation machen. Wie sie im Glaube als Königreich Gottes, Weltgottesstaat (IS) angestrebt wurde. Und Staatsführer, von denen Weisheit werkgerecht vergeblich gefordert wird, werden dies fördern oder fordern. Ebenso wie Religionsführer, die das Gottesreich nur predigen. Weisheit wir so im Kult aufgeklärter Kulturen gottesbildfreie Gesinnung, Motivation, Krone "Christus", Ordnung der Welt, Pantokrator:
Es ist entscheidend für unsere Zukunft, ob weiter gelehrt, die Welt im Glaube gelassen wird, der Grund des Christentums sei ein bedeutungslos gewordener Rebell, so nationaler Held gewesen. Dieser sei als Pantokrator, für alle Welt maßgebender Christus, irdischer Gott gesehen, zum Spiderman gemacht worden. Womit die gesamte theologische Lehre an einer Hochschule des 3. Jahrtausend nichts verloren hätte.
Oder ob die Hochschulwissenschaft aufklärt:
Den bisher vorausgesetzten rebellischen Rabbi hat es nicht gegeben. Das Konzept menschlicher Kultur und so auch die Geschichte können nicht weiter auf den Kopf gestellt werden. Die von schöpferischer Ordnung, damit einem präexistenten, im gemeinsamen Sinn alle Schöpfung bewirken Wesen: Weisheit, Wort, wie Sohn Gottes, als Davidsohn "Christus", so gottesbildfrei Heil "Jesus" handelnden Geschichten können nicht weiter vergewaltigt werden. Gallionsfiguren und narrative Geschichten sind für einen Volkskult notwendig. Doch im Christentum, wie allen Weltreligionen ging es nicht um die bisher unterstellten nationalen Helden, Gottheiten, Lehren, auf die sich Gotteskrieger in aller Welt unheilvoll berufen, so gegenseitig ermorden.
Am Anfang stand Weisheit, nach der die Natur kreativ sinnvoll geordnet ist. Die so zu Gesundheit, gemeinsamen Wohl, Friede, Zukunft führt. Diese sollte als Gesalbter "Christus" an Stelle von Gottesbildern, mythischen und menschlichen Herrlichkeiten, Tyrannen und Tyrannei zur "Ökologie des Menschen" werden, so von Sünden befreien.
Kreative Ordnung der Natur liegt als Ausfluss gemeinsamen Sinnes allen Lebens auch Hinduismus und Buddhismus, der Weisheit von Dharma und Tao als himmlischer Sohn zugrunde. Sie war auch dort lebensbestimmende himmlische Stimme, Wort. Weisheit nach zeigerechter Lehre (Logos/Ökologie), wie sie inzwischen Weltorganisationen im gemeinsamen Sinn aller Welt vertreten sollten, ist damit das allen Heiligen Schriften zugrunde liegende Wort. Weisheit ist Offenbarung ihres gemeinsamen Sinnes allen Seins: damit des höchst lebendigen Vaters aller Welt. International auszudiskutierende Weisheit, was für Gesundheit, Friede, gesellschaftliches Gelingen, Wohl, Glück geboten ist, sollte im Glaube statt Tyrannen und Tyrannei (heute u.a. im kapitalistischen Kult zur Herrlichkeit gewordener Konsumüberfluss) zur Gesinnung der Menschen, Ordnung der Staaten werden.
Kein rebellischer Jude, sondern dieses Heil "Jesus" der Hebräer war im Hellenismus auferstanden. Ein echter Davidsohn "Christus" (nach heutiger Lehre internationale Weisheit nach Ordnung der Natur, wie Welterfahrung) nach zeitgerechter Lehre (Logos), musste in neuer Gallionsfigur Gesinnung freier, gleicher Menschen werden. Um so Opfer für menschliche und mythischer Gottheiten, die bisher kosmische Weisheit zur Volksgesinnung machen sollten, ersetzen zu können. Nach Entwicklung der Welt, wie aller Krisen und Kriege muss und kann Weisheit im Sinn von Ökologie in aufgeklärter Weise in allen Kulturen, egal ob im Namen Moses, Jesus, Mohammed, des Tao, Dharma, großen Manitu... zur uns für Friede, demokratische Freiheit, wie ökologische Wirtschaftsweise offensichtlich fehlenden Gesinnung, gottesbildfreie intrinsischen Motivation, Pantokrator, Ordnung der Welt werden:
"Ökologie des Menschen"
Auch wenn eine "Ökologie des Menschen" mehr als in alten Zeiten die ökologische Lebens-, Wirtschaftsweise umfassen muss. Sie ist kein grünes Programm. Sie umfasst das gesamte Miteinander, alle Lebensbereiche, auch Ehe und Familie. Eine sozial-humanistische "Ökologie des Menschen" ist auch keine Angelegenheit einer einzelnen Religion. Sie war die Aufgabe aller Religionen. Und kann das aufgeklärt wieder werden. Was so auch von oft mörderischem aber "glaube" an nationale Größen, Gottheiten befreit. Daher "Gott sei Dank" für die historisch-kritische Forschung. Denn wer historisch-kritisch arbeitet. Der kann nicht weiter den bisher hierbei unterstellten, belanglos gewordenen Nationalhelden, sondern muss Weisheit nach Ordnung der Natur als das allen Heiligen Schriften zugrunde liegende Wort, einen Sohn an den Anfang stellen. Als Davidsohn Gesalbter "Christus": Menschheitskrone.
Denn wie bei hellenistischen Juden, die Verfasser des Neuen Testamentes waren und denen die Kirche folgte, das im Heiligen Geist gezeugte Heil "Jesus" auferstanden war, wissen wir. Diese hatten in der Stoa gelernt, auch ihre Tradition als Ausdruck von Naturordnung zu verstehen. Daher begründeten sie die ihnen als Heil (Jesus) wie als König (Christus) geltende Tora, wie den dieser zugrunde liegenden Sinn allen Seins (JHWH) wieder in der allen antiken Denkern heiligen Naturordnung nach zeitgerechter Lehre (Logos). Damit war der Davidsohn "Christus" wieder lebendig, sollte aller Welt Weisheit als Glaubensgesinnung, Friede bringen.
Es hat seinen Grund, warum es anfängliche keine Christusbilder gab, dann nicht der heute von aller historischen kritischen Forschung vorausgesetzte rebellische Jude, sondern ein weltbeherrschender Pantokrator als Abbild Christi in anfänglichen Kirchen hing. Und dieser auch von allen Werken einer Reihe exegetischer Werke über die Evangelien, wie die Apostelgeschichte blickt. Wie historisch-kritische Forschung und Exegese selbst zeigen, ging es dort nicht um die Lebens-, Missionsgeschichte eines lebensmaßgebenden, einzig den Sinn allen Seins offenbarenden jungen Juden. Der so als Spiderman und Weltherrscher gesehen wurde oder hierzu werden sollte. Es ging um die Heilsgeschichte von Weisheit nach Ordnung der Natur als Christus. Die auch im Hinduismus oder Buddhismus als himmlischer Sohn, wie himmlische Stimme galt. Die jedoch als Davidsohn an Stelle menschlicher Herrscher und mythischer Gottheiten "Christus" Weltkönig sein sollte. Und so mehr denn je zur uns für Friede, demokratische Freiheit, wie ökologische Lebens-, wirtschaftsweise offensichtlich fehlenden Krone werden muss. Die aufgeklärt auch statt imperiale politische Kräfte, Kapital- und Konsumherrlichkeiten Pantokrator, künftige Ordnung der Welt werden kann.
Um die Hochschulwissenschaft zur hierfür notwendigen Aufklärung über Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung als Wesen Jesus, wie Grund aller Weltreligionen anzustoßen. Da wird die Geschichte Jesus Christus nach heute erst gegebenem Wissen um die historische Realität, wie die kulturellen Umstände der Zeit beschrieben. Denn nur in Aufklärung, damit dem aufgeklärten Verstand (Auferstand), so in Berufung auf die alten Größen kann Weisheit zur mehr denn je notwendigen Gesinnung, Krone werden.
Vorweg: Das Konzept menschlicher Kultur
Heute wird über die künftige Ordnung der Welt gestritten, die Demokratie in Frage gestellt und statt dessen in aller Welt auf Parteiautokratien gesetzt. Doch alle politischen Modelle, nach denen derzeit eine neue politische Weltordnung, sozialistische, autokratische oder sich in freier Marktwirtschaft und Demokratie selbst regulierende Systeme bedacht werden, führen nicht zur Ordnung der Welt. Auch die zahlreich diskutierten philosophischen Konzepte bewirken kein rechtes Verhalten. Es ist nicht Wissen und werkgerechtes Wollen, sondern die meist in Glaubensvorstellungen, wie kultureller Erziehung, Prägung entstandene Gesinnung, die über unser Verhalten bestimmt. Im säkularen Westen ist es auch die heute im kapitalistischen Kult auf höchst emotionale Weise bewirkte Konsumherrlichkeit, die als egoistische Motivation über unser Verhalten bestimmt.
Doch für Friede und demokratische Freiheit ist Weisheit im gemeinsamen Sinn von Ökologie als gemeinsame Gesinnung gefragt. Die freie Demokratie wird nicht durch durch die Opfer von Frauen und Männern der Ukraine, wie milliardenschwere Waffenlieferungen verteidigt. Sie ist nur durch Gesinnung von Weisheit zu machen. Die aufgeklärt auch Völkern wie Russland als Wille Gottes gilt. Die sich derzeit an traditionell Lehren halten. Und die so die Beliebigkeit des Westens als bedrohliche gottlose Dekadenz sehen. Wonach Putin als Gottesdiener gilt, der das alte Russland erhalten soll. Und die Zerstörung Irans, die durch die Vernichtung der Atomanlagen der Welt den Friede sichern soll, bewirkt das Gegenteil einer für Friede notwendigen gemeinsamen Gesinnung. Während wie dargestellt wird, das anfängliche Heil darin bestand, im gemeinsamen Sinn von Ökologie mit den Hochkulturen wie den Persern auch ohne Zweistaatenlösung in Friede zu leben. Da heizt die Ermordung unschuldiger Menschen für Generationen Hass auf den gesamten Westen an.
Ein kulturwissenschaftliche Aufklärung wird auch zu einer völlig neuen Form von Kommunikation führen, die die Menschen nicht weiter im Sinn des Kapitalegoismus verführt. Während es heute als selbstverständlich gilt, dass Unternehmen Gewinne für Geldanleger machen, die dafür nicht zu arbeiten brauchen. So Aktiengewinne selbst den für unser Rentensystem aufgrund von Beliebigkeit, wie Bequemlichkeit fehlenden Nachwuchs ersetzen sollen. Da haben Kapital und Konsum als heutige Ersatzherrlichkeiten, Motivationen ausgedient. Während es heute als Selbstverständlichkeit gilt, die Menschen mit Gesetzen und Geldanreizen zum rechten Verhalten zu motivieren. Da wäre eine gemeinsame Gesinnung, Motivation nach in der Herrlichkeit notwendig, nach der wir offenbar leben müssen, die Natur sinnvoll, ökologisch geordnet ist.
Mir entgegenzuhalten, ich würde nicht die Weisheit im Sinn von Ökologie leben, geht am Konzept menschlicher Kultur vorbei. Ich bin zwar von meinen durch protestantische Arbeitsethik geprägten Eltern noch u.a. zu Arbeit erzogen, aber mehr noch ein Kind heutiger Kultur, ihrer Herrlichkeiten. Ein Einzelner kann Müll trennen, teilweise aufs Rad umsteigen und einiges Mehr. Doch ist er in weltweiter Abhängigkeit auf eine gemeinsame Gesinnung angewiesen. Weil sonst auch sein rechtes Verhalten verpufft. Daher bedarf es einer kulturwissenschaftlichen Aufklärung über den gemeinsamen Grund aller Weltreligionen, wie eine im gemeinsamen Kult von Kindheit an anzuerziehender gemeinsamen Gesinnung. Die nur im aufgeklärten Verstand der alten Größen zu machen ist.
Die kulturelle anerzogene Gesinnung entscheidet über das soziale Miteinander, wie darüber, ob wir konstruktiv zusammenarbeiten oder auf Kosten anderer Leben wollen. Unsere Gesinnung bestimmt, ob Arbeit, damit Leistung im Sinn der Gesellschaft Lust macht oder wir sie als Last empfinden, weniger arbeiten, in Frührente gehen wollen und vieles mehr. Krieg oder kreative Zusammenarbeit im gemeinsame Sinn ist eine Frage der menschlichen Gesinnung. Die bisher vordergründig vom jeweiligen Glaube, wie auch durch politischen oder kommerziellen Kult bewirkt war. Welche Menschen wir achten, was wir Denken und Fühlen, selbst was uns schmeckt, ist eine Frage gesellschaftlicher Erziehung. Und so sind es auch durch Ablehnung überkommener Glaubensvorstellungen entstehende Grundhaltungen, die über das Leben, unsere Zukunft in egal welchen politischen Modellen oder philosophischen Konzepten entscheiden.
Wo die Politik versucht mit lähmenden bürokratischen Vorschriften, als Belastung empfundenen, oft umgangen Gesetzen, Steueranreizen und Subventionen, die meist nur im eigenen Sinn genutzt werden, die Menschen zu einer rechten, u.a. ökologischen Lebensweise zu bewegen. Da wäre eine rechte gemeinsame Gesinnung, Motivation gefragt. Damit die Menschen aus eigener Lust nicht nur ökologisch, sondern auch im sozialen Miteinander eine "Ökologie des Menschen" leben. Und Weisheit nicht nur werkgerecht gewollte, gepredigt, gegenseitig Verzicht, neue Gesetze gefordert werden. Doch wo das Konzept menschlicher Kultur auf den Kopf gestellt, davon ausgegangen wird, ein Handwerkerjunge sei Christus gewesen, als Gott zu glauben. Da kann im christlichen Kult Weisheit nicht zur Gesinnung werden. Solange sich die Geisteswissenschaft selbst verarscht, einen Rabbi an den Anfang stellt. Da wird von keinem der Denker, die über die Zukunft der Welt sinnieren, der Kult der Weltreligionen als Hilfsmittel in Betracht gezogen, um Weisheit im Sinn von Ökologie zu einer über das rechte Verhalten bestimmenden Gesinnung werden zu lassen. Dafür sieht sich auch die Theologie nicht zuständig.
Daher kommt auch die entsprechenden Bedeutung des Kultes in der Hochschullehre nicht vor. Gleichwohl selbst atheistische Evolutionsbiologen zeigen, wie für einen im gemeinsamen Sinn zusammenarbeitenden gesellschaftlichen Organismus ein Kult notwendig wäre. Der Aufpasser, Vater eines Handwerkerjungen, wunderwirkenden Handwerkers im Himmel ist abgeschrieben, wissenschaftlich tot gesagt. Was ein rebellischer Rabbi wollte, sagte, spielt für die Menschen keine Rolle mehr. Der Glaube dient nur noch dem persönlichen Seelenfrieden, hat mit dem rechten Verhalten nichts mehr zu tun. So begründen Religionswissenschaftler an kirchlichen Akademien den evolutionären Sinn von Religion nur noch, in dem sie an Tabellen die hohe Kinderzahl von Amishen aufzeigen. In Kirchen werden Friedenskerzen angezündet und für eine gerechte, ökologische, weltoffene Lebensweise protestiert. Wo jedoch ein nationaler Held als Gott auf Erden gilt. Da ist dies das Gegenteil einer Erziehung zu friedlichen Weltbürgern, kann auch keine ökologische Gesinnung bewirkt werden.
Und wo das Konzept menschlicher Kultur auf den Kopf gestellt, ein Nationalheld als Gott auf Erden an den Anfang gestellt wird, so Evangelikale in USA einen Rassisten zum König krönten, der im Namen Gottes aus Klimaabkommen, wie den im gemeinsamen Sinn handelnden Organisationen aussteigt. Um nur eines von vielen Beispielen zu nennen. Da muss nicht weiter argumentiert werden, wie der Glaube heute oft das Gegenteil einer Lebensweise im gemeinsamen Sinn von Ökologie, allen Seins (JHWH) bewirkt.
Wenn der Kult der Religionen als größte Gefahr gesehen wird. Dann ist das zu verstehen. Ein Kult setzt ungeahnte gemeinsame Kräfte frei. Wie sie für die Lösung heutiger Herausforderungen dringend notwendig wären. Er kann aber auch zu den sich nicht nur im Namen Osten gegenseitig umbringenden Gotteskriegern führen. Wie wir es nicht nur bei Selbstmordattentätern, sondern in aller Welt unheilvoll beobachten. Im aufgeklärten Kult könnte Weisheit im gemeinsamen Sinn von Ökologie zur Gesinnung, statt das Gegenteil bewirkt werden.
Denn auch in Evolution einst sinnvoll eingefleischte Affekte: u.a. Gier, Hunger auf Süß, Fett, Fleisch, Fremdenangst, Neid, Egoismus, die unser Verhalten bestimmend, wären der Krone von Weisheit zu unterstellen. Wie Männer auf einst bruttaugliche weibliche Formen anspringen. Die bei Homo Sapiens jedoch nicht zum Gelingen in Gesellschaft, Familie führen, so selbst der Genweitergabe im Weg stehen. So müssen alle eingefleischten Affekte, wie fehlführende kulturelle Prägungen einer zu Gesundheit, gemeinsamen Zukunft, Wohl führen Weisheit unterstellt werden. Die jedoch nicht nur Wissen und Wollen, sondern im Kult Gesinnung, eigene Motivation, Krone von Homo Sapiens werden muss und aufgeklärt werden kann.
Selbst Wissenschaftler, die inzwischen neurologisch nachweisen, was sich auch in der Lebensrealität zeigt: Wie Wissen und werkgerechtes Wollen nicht reichen, da wir nicht Herr unseres Handelns sind, von kulturellen Prägungen und eingefleischten Affekten bestimmt werden. Denen bleibt bei heutiger Hypothese nur zu klagen, dass der Himmel in Aufklärung leergefegt sei. Wie die als himmlischer Sohn, wie himmlische Stimme, bestimmendes Wort geltende Ordnung der Natur mehr denn je den Weg zum ökologisch, für unsere Gesundheit, wie für das gesellschaftlichen Miteinander rechten Verhalten weist, das zur Gesinnung werden müsste, um gelebt zu werden, kommt nicht vor. Es war ja angeblich nur ein sozialrebellischer Junge, der dann zum Spiderman gemacht wurde. So wird das Konzept von Kultur auf den Kopf gestellt und damit versäumt, was dringend notwendig wäre.
Denn nicht ohne Grund hat die Evolution mit mystischen Naturreligionen Kultformen hervorgebracht, damit sich die Menschen nach Ordnung, im Sinn der Natur verhalten. Und hat hierzu als die Menschen sesshaft wurden, bei der Entstehung von Stadtstaaten, somit systematischem Ackerbau und erstem Geldhandel durchdachte philosophische Konzept, Weltreligionen entstehen lassen. Während sich bei der das Konzept von Kultur, wie die Geschichte auf den Kopf stellenden Hypothese, ein Handwerkerjunge, so auch andere Nationalhelden seien verherrlicht worden, selbst verarscht. Womit bei dem, was heute als aber "glaube" gelehrt und gepredigt wird, so im Namen Christi in aller Welt unheilvoll geschieht, gerade von denen, die ständig nach Weisheit rufen, der Kult als überholt verworfen wird. Religion wird nicht als Grund für Friede und Weisheit gesehen, sondern als Gefahr. Und so zieht nicht einer der Denker, die über die Zukunft der Welt schreiben, für die Lösung unserer Probleme den Kult in Betracht. Angesicht ökologischer Probleme werden allenfalls Naturreligionen bedacht, nach Gaia oder buddhistischer Meditation gerufen. Daher wird die Politik, werden Weltorganisationen vergeblich für die von aufgeklärter Welt gewollte, notwendige Weisheit verantwortlich gemacht. Man müsste, sollte, Verzicht auf Konsum, große Autos, Flugreisen..., eine andere Lebensweise wird werkgerecht vergeblich gefordert. Wo Gott als Tod, Religion als Privatangelegenheit gilt, ist der Kult abgeschrieben.
Doch den alten Kulturen, auch wenn sie heutige ökologische Herausforderungen, wie kulturelle Anforderungen in globaler Welt an die Weisheit noch nicht hatten, war klar: Weisheit muss im Kult gemeinsame Gesinnung, anerzogen, so zur Staatsordnung werden. Was sich heute in Lebensrealität zeigt oder Neurologen nachweisen. Da sie deutlich machen, wie wir nicht Herr unseres Handelns sind, sondern von kulturellen Prägungen, wie Effekten bestimmt werden. Denn Homo Sapiens müssen sich Weisheit im Kult zur Gesinnung, Grundhaltung, damit eigenen Motivation machen: sich Weisheit von Kindheit an, möglichst im Kult, in dem sie erwachsen sind, anerziehen. Während bei Ägyptern Göttergestalten, wie in Pyramiden einbalsamierte Pharaonen Weisheit nach Ordnung der Natur (Maat) zu sozialen Ordnung einer Hochkultur machten, die wahre Wunderwerke und Wissenschaften hervorbrachte. Dann gesalbte Kaiser als Gottessöhne galten. Da sie Weisheit nach kosmischer Ordnung zur Ordnung der Menschen, Staaten machen sollten, jedoch wie heute oft nationalistische Tyrannen waren. Da war das gottesbildfreie Heils-Konzept der Hebräer, das sich von menschlichen und mythischen Gottheiten verabschiedeten wollte und im Hellenismus auf neue Beine gestellt, auferstanden war, das, was wir für unsere Zukunft brauchen. Weisheit im Sinn von Ökologie kann jedoch nur im aufgeklärten Verstand der alten Größen zur gemeinsamen Gesinnung, Motivation der Menschen, Ordnung der Welt werden.
Homo Sapiens müssen sich Weisheit zur Gesinnung, Motivation, Krone machen
Homo Sapiens sind aus dem Paradies natürlicher Ordnung entlassen. Daher müssen sie nicht nur selbst entscheiden, was gesund oder schlecht, gut oder böse ist, sondern sich Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur nach zeitgerechter Lehre (Logos, heute Ökologie), die nach Welt-, Geschichtserfahrung zu Gesundheit, gemeinsamen Wohl, Friede, Zukunft führt, nicht nur zum Recht, Wert machen, sondern im Kult als gemeinsame Gesinnung anerziehen, sie sich zur Motivation, damit Krone machen.
Da im Zeitalter des Anthropozän aufgrund vielfältiger technischer Möglichkeiten, wie im kapitalistischen Kult auch im Konsum gewaltig gewachsenen Masse eine sozial-ökologische Ordnung mehr denn je notwendig wurde. Und wir nicht allein aufgrund weltweiter Arbeitsteilung selbst in der Nahrungsproduktion in einer globalen, zum Dorf gewordenen Welt auf Weisheit als gemeinsame Gesinnung angewiesen sind. Da ist eine auch kulturwissenschaftliche Aufklärung über Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung als Grundlage und Aufgabe aller Weltreligionen notwendig. Die bei Jesus Christus beginnen muss.
Hier wird klar gemacht, wie der historische Jesus keine zwei Beine hatte. Da es um das im Hellenismus auf die Beine zeitgerechter Lehre (Logos) gestellte, damit auferstandene gottesbildfreie hebräische Heil "Jesus" ging, wie es auch heute notwendig wäre: Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung (inzwischen Ökologie, Evolution) wird an Stelle nationaler, oft tyrannischer Herrscher, menschlicher, wie ebenso fehlführender mythischer Herrlichkeiten zur uns auch heute für Freiheit in Demokratie, Friede und ökologische lebens-, wirtschaftsweise offensichtlich fehlenden gemeinsamen Gesinnung, Krone "Christus".
Auferstehung ist Aufgabe von Aufklärung durch die Hochschulwissenschaft
Daher ist die Wiederkunft, Auferstehung hebräischen Heils „Jesus Christus“ durch eine von der Hochschulwissenschaft zu bewegende Aufklärung über den historischen Jesus zu bewirken. Die zu einer nun auch kulturwissenschaftlichen Aufklärung, so einer neuen, von zu Terror, Krieg und Un-sinn führenden aber "glaube" an nationale Größen, Gottheiten freien Welt führen könnte. Wofür, wie in antiker Zeitenwende bei hellenistisch aufgeklärten Juden, der bildhafte Verstand der Kultbilder, Gestalten als Ausdruck von Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung notwendig ist. Denn dies war die Voraussetzung, damit hellenistische Juden die als Heil „Jesus“, wie nun weltgültigen jüdischen König „Christus“ geltende Tora und so den dieser zugrunde liegenden Sinn allen Seins (JHWH) wieder in der für alle antiken Philosophen maßgebenden Ordnung der Natur nach zeitgerechter Lehre (Logos) begründeten. Womit sie als heute notwendige Weltbürger galten. Da für sie der Kosmos, Naturordnung nach zeitgerechter Lehre (Logos) lebensmaßgebende Tora, wie offenbarender Tempel war.
Auch wenn Mitglieder philosophischer Vereine, denen Weisheit nach zeitgemäßer Lehre (Logos) über die Ordnung der Natur einzig maßgebend war, den bisher staatstragenden Kaisern und mythischen Gottheiten den Kult verweigerten, daher als Chrestiani beschimpft, vom Volk denunziert und zur Abschreckung anderer Atheisten oft wie entflohene Sklaven gekreuzigt wurden. Womit dann erstmals später von "Christen" gesprochen wurde. Die Mission im Sinn eines erneuerten jüdischen Kultes begann dort, wo aufgeklärte hellenistische Juden auch in Rom für das Heil (Jesus) mit Weisheit statt oft tyrannischen menschlichen und mythischen Gottheiten als Gesalbten (Christus) warben. Denn Römer hatten wie die Griechen vergeblich Demokratie geprobt, dann den Kaiserkult wieder eingeführte und die totgesagten Gottheiten, die Rom groß gemacht hatten, auferstehen lassen. Die nach heutiger Jesus-Hypothese zu unterstellende Lehre, dass Anhänger eines rebellischen Rabbi durch die philosophischen Weisheitszentren rund ums Mittelmeer zogen und die Menschen überredet hätten, ihren Guru als einzige Offenbarung, wie lebensmaßgebenden Gott auf Erde zu glauben. Die schließt sich selbst aufgrund biblischer Texte, in denen u.a. die verschiedenen philosophischen Weisheitslehrer im Namen Paulus aufgefordert werden, sich einheitlich auf den aller Schöpfungsordnung zugrunde liegenden Christus zu berufen, völlig aus.
Während beim buchstäblichen Verständnis nach heutiger Hypothese Pfingsten als Halluzination von Sektenanhängern gilt, die als Heiliger Geist geltende Flämmchen auf dem Kopf hatten, sich so plötzlich in gleicher Sprach verständigten. Da macht Aufklärung klar, wie es u.a. um Kaiserberater (Bischöfe) als Vorsteher philosophischer Vereine ging, aus denen die universale Kirche erwuchs. Im kreativen, heiligen Geist natürlicher Ordnung, die allen antiken Philosophen heilig und maßgebend war, verstanden sie das lebensbestimmende Wort. Das auch im Hinduismus und Buddhismus als Sohn, wie himmlische Stimme nach Ordnung der Natur bestimmend, für Juden Heil "Jesus" als Gesalbter "Christus" war. Was damit statt menschlicher Herrschern und mythischen Gottheiten eine auch von Kaisern zu tragende Krone, mehr noch heute notwendige gottesbildfreie Gesinnung im Sinn von Ökologie war.
An die Stelle von Glaube an eigene Gottheiten tritt selbstverant-wort-liche Gesinnung
Die Zeit an antike biblische Schriften zu glauben, was bis zur neuzeitlichen Aufklärung trotz aller Wirren zu einer mehr oder weniger verant-wort-lichen Lebensweise, wie zur Aufklärung führte, ist vorbei. Doch wenn es nach heute gegebenem Wissen in weiterer Aufklärung wissenschaftlicher Fakt wird, wie kein zum Nationalheld gewordener rebellischer Rabbi, sondern Weisheit nach Ordnung, im Sinn der Natur, allen Seins (JHWH) offenbarendes, lebensmaßgebendes christliches, wie Wesen aller Weltreligionen, ihrer heiligen Schriften war. Dann ist der Weg frei, damit sich aufgeklärte Menschen werkgerecht vergeblich gewollte, heute von Politik, wie Weltorganisationen geforderte Weisheit, die zu Zukunft, gemeinsamen Wohl, Gesundheit, einer ökologischen Wirtschaftsweise führt, an Stelle nationaler Traditionslehren als verhaltensbestimmende Gesinnung anerziehen.
Gegner heutigen Glaubens werden sich gemeinsam mit Gläubigen der verschiedenen Religionen die für Zukunft, Freiheit in Demokratie, wie Friede notwendige Weisheit im Kult, in dem sie erwachsen sind, auch an Stelle Kapital-, wie Konsumherrlichkeiten, Gier, Egoismus, Nationalismus im Namen der alten Größen emotional zur eigenen Motivation, Krone "Christus" machen. Um nicht aus Last, sondern im Lob des zu Gesundheit, Zukunft, gemeinsamen Wohl und Friede führenden gemeinsamen, alles Leben auf natürliche Weise hervorbringenden Sinnes danach in Lust zu leben.
Und Staatsführer von denen, wie von Weltorganisationen diese Weisheit werkgerecht vergeblich gefordert wird, wie Religionsführer, die den Himmel auf Erde, das Königreich Gottes predigen, werden dies fördern oder gar fordern. Damit ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende, sondern fängt eine neue Zeit an.
Konzept von Kultur kann nicht weiter auf den Kopf gestellt, Heil verhindert werden
Um verständlich zu machen, um was es beim Heil „Jesus“ der Hebräer ging. Und welche Bedeutung dieses gottesbildfreie Heilskonzept mit Weisheit im Sinn von Ökologie, allen Seins (JHWH) als gemeinsame Gesinnung, intrinsische Motivation, uns heute für Friede und demokratische Freiheit, wie ökologische lebens-, wirtschaftsweise offensichtlich fehlenden Krone „Christus“ für unsere Zukunft haben könnte. Wie aber der heute gelehrte Rabbi als Christus die Geschichte, gerade das Heilskonzept der Hebräer auf den Kopf stellt und so heute notwendiges Heil „Jesus“ verhindert. Da wird dessen Geschichte beschrieben. Und wie die Geschichte nach einer notwendigen, nun auch kulturwissenschaftlichen Aufklärung über den gemeinsamen Grund der Weltreligionen in Weisheit nach Ordnung der Natur (Ökologie, Evolution), statt nationalen Größen, weitergehen könnte.
Auch wenn die Geschichte Jesus hier ganz anders klingt, als die fast täglich als angebliche Aufklärung in Umlauf gesetzten Werke. Die sich an einem bedeutungslos gewordenen jungen Mann abarbeiten. Und die so die gesamte Apokalyptik (Offenbarung), Eschatologie (Lehre vom Fortgang der Geschichte), Christologie (Weisheit als Weltkönig) in Fragen stellten. Da sie einen zum Nationalhelden geworden Heilsprediger voraussetzen, den es nie gab. Für den es keinen einzigen Belegt gibt. Der allein einer Vorstellung der Verfasser entspringt, die im Kurzschluss die Geschichte, wie das Konzept von Kultur völlig auf den Kopf stellen. Und die so nicht nur die biblischen, von einem präexistenten Wesen, der aller Schöpfungsordnung zugrunde liegenden Weisheit als Judenkönig "Christus" und so Heil "Jesus" handelnden Geschichten vergewaltigen, sondern auch die historischen Tatsachen. Da das hier dargelegte historische Heil "Jesus" hellenistisch aufgeklärter Juden ausblendet wird.
Denn nur der historische Jesus ist auch der wirkliche. Und um das in hellenistischer Aufklärung auferstandene Heil „Jesus Christus“ ging es auch in der Theologie des Neuen Testamentes, wie den Geschichten. Die wundersame Evangelien der Kaiserideologie, wie Göttermythen ersetzen und so für einen Volkskult das Heil in menschlicher Person (Rolle Maske) zur Sprache bringen mussten. Eine Heilswesentlichkeit, die erste seit Erasmus von Rotterdams volksverständlicher Eindeutschung im Neuen Testament als "Jesus" zu lesen ist.
Sohn: Ausfluss, Offenbarung des Sinnes natürlicher Ordnung, allen Lebens: Vater
Im Neuen Testament es ging um den einen Sohn: Ausfluss, wie Offenbarung des Sinnes natürlicher Ordnung, allen Lebens. Der auch Hinduismus, wie Buddhismus zugrunde liegt. Der dort ebenso als himmlischer Sohn und Stimme (bestimmendes Wort) galt. Was damit der Weisheit von Tao und Dharma zugrunde liegende Ordnung der Natur war. Denn diese war und ist die einzige Wahrheit, das nicht nur biblische Wort. Als was der mehr als Mohammed im Koran genannte Isa (Jesus) dessen Verfasser galt. Der als unmittelbares Wort auch der Lehre des arabischen Propheten zugrunde liegt. Denn das Wort war als Christus nicht nur nur neues Gesetz, werkgerecht gewollt und so eine heute gegenseitig, wie von Weltorganisationen werkgerecht vergeblich geforderte Lebensweise. Denn die gewollte Weisheit muss und kann mehr im Kult aufgeklärter Kulturen an Stelle mythischer und menschlicher Gottheiten mehr denn je zur gemeinsamen Gesinnung, Motivation, Krone "Christus" werden. Und so auch den im Kommerz des kapitalistischen Kultes selbst in kommunistischen Staaten zur motivierenden Herrlichkeiten gewordenen Konsumüberfluss ersetzen. Der unmöglich auf die ganze Menschheit auszuweitenden ist. Da wir sonst die Welt gegen besseres Wissen und Wollen weiter in den ökologischen Abgrund reißen.
Statt Lug und Trug sozial-ökologisches Leben, Zukunft, Befreiung von Sünden
Während bei der heutige Jesus-Hypothese davon auszugehen ist, dass Anhänger eines Rabbis in Trauertraumata Halluzinationen „Auferstehungsvisionen“ hatten. Gar unterstellt werden müsste, dass diese durch arglistige Täuschung die Menschen zur Gottheit ihres Gurus überredetet hätten, damit sie ihren Besitz verkaufen, um an deren Geld zu kommen. Da macht Aufklärung klar, wie die freiwillige Aufgabe des eigenen Besitzes, damit früher Sozialismus der historischen Auferstehung hebräischen Heils „Jesus“ zu verdanken ist.
Denn heute ist bekannt, wie der Sinn allen Lebens, nach dem philosophische Vereine in Kommunen gar unter der Aufgabe von eigenen Ehepartnern leben wollten und damit die rechte Lebensweise regelnde Tora wie bei den Hebräern wieder in Ordnung der Natur nach zeitgerechter Lehre (Logos) begründet war. Die jedoch nicht nur nationales Gesetz, sondern Christus, damit eine Gesinnung, gemeinsame „Krone“ war, die durch Parteiprogramme nicht ersetzt werden kann. Denn während der Partei-Sozialismus zu Schießbefehl und Mauer führte. Und auch in China, das sich bei Corona für seinen Gemeinsinn feierte, loben ließ, in Wirklichkeit Kapitel- und Konsum-Herrlichkeit der Kitt des Staates, die Motivation der Menschen sind. Da führte eine kulturelle Gesinnung im Sinn der Natur, so allen Lebens in Antike zu verschiedenen Lebensmodellen. So verneinten Kyniker zynisch allen Wohlstand, die Welt, wollten in Askese leben oder als Stoiker ihre Emotionen, Gelüste unterdrücken. Oder, wie Hebräer, Weisheit frei von Gottesbildern zur eigenen Motivation, Gesinnung machen. Um so im Sinn natürlicher Ordnung allen Seins (JHWH) als Krone „Christus“ von freien, gleichen Menschen in Lust zu leben. Wie es auch Epikur bedachte.
Her mit der Krone, die heute Homo Sapiens für Friede und Freiheit fehlt
Christus war eine Krone, die uns auch für Friede, wie demokratische Freiheit und Leben-, wirtschaften im Sinn von Ökologie offensichtlich fehlt. Die wir uns, wie inzwischen gar Neurologen nachweisen, anerziehen müssten. Da wir nicht Herr unseres Verstandes sind, sondern unser Handeln von vielfältigen kulturellen Herrlichkeiten und eingefleischten, einst sinnvollen, nun aber fehlführenden Affekten wie Gier, Neid, Egoismus, ähnlich Hunger auf Süß, Fett bestimmt wird. Und wie selbst sich zum Atheismus bekennende Evolutionsbiologen bestätigen, besteht der Sinn eines Kultes darin, dass sich Menschen im gemeinsamen Sinn verhalten, als Organismus zusammenwirken.
Wenn, was heute Weltfriedens-, Ernährung-, Gesundheits-, Klima-Organisationen der UN vergeblich verwirklichen sollten, nicht nur Gesetz, werkgerecht vergeblich gewollt wird. Sondern wenn Weisheit als eine alle Lebensbereiche, soziales Miteinander, auch Ehe und Familie umfassende humanistische „Ökologie des Menschen“ im Kult erwachsender Kulturen statt mythische und menschliche Herrlichkeiten, heute auch kapitalgetriebener Konsumüberfluss, Gier, Ego-, Nationalismus, zur uns für demokratische Freiheit in Frieden, wie ökologische Lebens-, Wirtschaftsweise fehlenden verhaltensbestimmenden Motivation, Krone wird. Dann ist das die im Neuen Testament beschriebene Königsherrschaft Gottes, der von Moslems angestrebte Weltgottesstaat (IS), das Tao und Dharma oder der Wille Manitus.
Doch um diesem gottesbildfreien Ideal näher zu kommen, ist eine kulturwissenschaftliche Aufklärung notwendig. Die klar macht, wie es im Christentum, wie in allen Weltreligionen um Weisheit im Sinn von Ökologie, allen Lebens ging, nicht um nationale Größen, Gottheiten.
Auch wenn ich keinen Anspruch auf ausführliche geschichtliche Schilderungen erhebe, verkürze, teilweise falsche liege, rationalisiere. Falscher als die Lehre, dass ein rebellischer Rabbi zum Weltkönig, Spiderman gemacht wurde, dessen Anhänger durch die Lande zogen und die Menschen überredeten, diesen als wahren irdischen Gott zu glauben, ist die Darstellung auf keinen Fall. Denn von Anfang an ging es um ein Kultur-Konzept, bei dem Weisheit im Sinn natürlicher Ordnung, so allen Seins (JHWH) nicht durch tyrannische nationale Herrscher und Opfer für Mythengottheiten volks-, kulturbestimmend, sondern gottesbildfrei zur gemeinsamen Gesinnung, Krone „Christus“ des Homo Sapiens wird.
Und das ist es, was wir für Friede, wie freie Demokratie im Zeitalter des Anthropozän, bei der wir aufgrund ungeahnter technischer Möglichkeiten, wie auch im Konsum gewaltig gewachsenen Masse trotz Wissen und werkegerechtem Wollen weiter unsere ökologische Lebensgrundlage zerstören, mehr denn je bräuchten. Für was eine Aufklärung über das christliche Wesen als Weisheit im Sinn von Ökologie, wie Evolution, so allen Seins (JHWH) durch die Hochschulwissenschaft die Voraussetzungen schaffen müsste und könnte.
Inhalt der Geschichte Jesus, die die Hochschulwissenschaft um Aufklärung bittet:
1. Jesus Christus bei den Hebräern
1.1. Jesus Christus tritt im Alten Testament in vielen Gestalten in Erscheinung
1.2. Am Anfang stand Ökologie
1.3. Leben im Sinn von Ökologie bringt Gesundheit, Friede, Wohlstand, Zukunft
1.4. Der verfallene Bund mit dem Sinn, die ewige Reise nach Jerusalem
2. Das neue Heil "Jesus" nach griechischer Naturphilosophie
2.1. Christliches Wesen, Weiterführung griechischer Philosophie
2.2. Der auferstandene Jesus Christus im hellenistischen Judentum
3. Das Heil in menschlicher Gestalt, nun dessen aufgeklärter Verstand
3.1. Vielfältige Erkenntnis wurde zum Volkskult: Kirche
3.2. Für eine notwendige Volksgesinnung ist aufgeklärter Verstand Voraussetzung
1. Jesus Christus bei den Hebräern
1.2. Jesus Christus tritt im Alten Testament in vielen Gestalten in Erscheinung
Die bei heutiger Hypothese notwendige Unterstellung, bereits in die Hebräer hätten den heute gelehrten rebellischen Rabbi als König der Welt, Messias erhofft, stellt das Konzept der Hebräer nicht nur geradezu auf den Kopf. Sie verhindert das heute notwendige gottesbildfreie Heil "Jesus" mit Weisheit im Sinn von Ökologie als eine für Friede, demokratische Freiheit und ökologische Wirtschaftsweise notwendige menschliche Gesinnung, Krone "Christus".
Die im Sinn natürlicher Ordnung, so allen Seins (JHWH) begründete, als frühes BGB alle Lebensbereiche regelnde Tora wurde als himmlische, schöpferische Weisung verstanden. Sie war von himmelsberechnenden, naturbeobachtenden hebräischen Philosophen bedachte Weisheit. Diese galt als Heil „Jesus“. Denn sie war nicht nur Gesetz, sondern der bestimmende Gesalbte „Christus“, König der Juden.
Auch wenn von dem, was biblisch geschildert ist, allenfalls die Umstände, in die die Erzählungen eingebettet wurden, nicht die Gestalten, Geschichten archäologisch bestätigt werden können. Die Wahrheit der Bibel steht deswegen nicht in Frage. Umgekehrt! Je weniger im Sand zu finden ist, desto mehr erweisen sich die Geschichten als wahr. Denn es geht weder um banale Geschichten von Helden mit Namen Abraham, Moses, David, Salomo, noch um fromme fiktive Erzählungen. Hier waren philosophische Denker am Werk. Diese setzten sich mit den Problemen der Zeit auseinander, schilderten sie in Bildern, alten Geschichten, malten philosophisch-theologische Visionen des rechten Lebens, so einer besseren Welt aus.
Ähnlich sind auch babylonische Gilgamesch-Epen oder griechische Mythen keine frommen Märchen von nie gewesenen Helden. Wie die biblischen Erzählungen haben sie einen philosophischen Hintergrund, setzen sich mit den Problemen der Gesellschaft auseinandersetzen, zeigen Lösungen, Visionen auf.
Was nach Ordnung, so im Sinn der Natur im Sinn des Lebens geboten ist, daher zum Gelingen von Gesellschaft, wie dem Wohl und der Zukunft der Menschen führt, wurde als aus Ägypten kommende Weisheit, so in der Gestalt Moses vermittelt. Mir liegt es fern, Moses, wie die gesamten Moses-Geschichten bildhaft erklären zu wollen. Doch mit der Geburt im Nil brachten hebräische Philosophen die Bedeutung zum Ausdruck, die die regelmäßige fruchtbare Nilschwemme hatte. Selbst eine Binsenweisheit hatte den Sinn natürlicher Ordnung, aller Nationen offenbar gemacht. Den Ägypter bereits auch in der Sonnenordnung sahen, die so als himmlischer Nil verehrt wurde.
In der Geschichte Israels sind verschiedene Königreiche ausgemalt, in denen keine Banal-, sondern Heilsgeschichte beschrieben ist. So wurde in König Saul (der spätere Name für den noch gesetzeseifrigen Paulus, vor seinem Geisteswandel, nach dem er hellenistisch auferstandenem Heil „Jesus“ folgte) eine Negativfolie für das Weisheitskönigtum ausgemalt. Diesem Negativ-Modell folgten dann Heils-Modelle, die von den hebräischen Philosophen in Königreichen wie David und Salomo ausgemalt wurden.
Der Moses Nachfolger war ein Heilskönig Josua (Jesus). In dem eine von mythen-, wie menschlichen Gottheiten (nationalen Herrschern) befreiende Kultur-, wie Sozial- und Staatsreform zum Ausdruck gebracht wurde. Die als Exodus, Anfang jüdischen Monotheismus im persischen Exil ca. 500 v. Chr. gilt. Um den archäologischen Wegfall eines Volksauszuges unter der Leitung eines das Meer teilenden Moses aus Ägypten, die biblisch geschilderten schrecklichen Taten des Jesus-Vorgängers (Namensgebers) muss sich niemand Gedanken machen, sie relativieren wollen. Denn auch hier geht es nicht um Banal-Geschichte. Die in einem Heils-König geschilderten grausamen Taten zeigen vielmehr, wie gewaltig die Abkehr von Mythen, wie menschlichen Gottheiten war. Wie sie nun aber in Jesus, dem Mythos von einem jungen Mann als irdischer Gott unterstellt werden.
Da der Legende nach ein David mit der Schleuder Goliath besiegte (von tyrannischen Staatsführern und menschlicher Tyrannei befreite), wurde ein Davidsohn als Gesalbter „Christus“ beschrieben. Auch wenn allein die über 2000 Frauen Salomos zeigen, wie weit der Weg zum gottesbildfreien Kult mit Weisheit (statt Mythengottheiten) als Krone der Menschen von den die Geschichten verfassenden Philosophen noch gesehen wurde. Sie malten in der für einen Volkskult notwendigen Gallionsfigur eines weisen König Salomo (Friede, Vollkommenheit, Wohlergehen) einen Idealstaat mit internationaler, in allen Wissenschaften der Zeit begründeter Weisheit nach Ordnung der Natur, wie Welterfahrung als ihren „Christus“ aus. Wieso die dann in zeitgemäßer Lehre (Logos) von der Ordnung der Natur begründete Tora als ein nun nicht mehr nur buchstäbliches Judengesetz, sondern für alle Welt maßgebende Weisung der neue Davidsohn, Salomo, Christus, König für alle Welt war. Das ist verständlich. Doch wie der mehr als Salomo, neue Davidsohn, Christus im Sinn der Propheten dann ein Rabbi gewesen sein soll. Das konnte mir noch keiner der auf diese Hypothese bestehenden Schriftgelehrten erklären.
Denn da heute das Wissen gegeben ist, wie es nicht um religiöse Hirngespinste von alten weisen Männern wie einem Moses als Offenbarungen oder willkürliche Morallehren zur Manipulation der Masse, sondern beim Judenkönig um Weisheit im Sinn von Ökologie ging. Da ist es ein schlechter Witz, einen jungen Mann weiter als Erfüllung der Propheten, Heil „Jesus“ und so „Christus“ für alle Welt zu lehren. Doch so wird historische Heil verleugnet, heutiges verhindert.
1.2. Am Anfang stand Ökologie
Man muss nicht die eine sozial-nachhaltige Lebensweise, wie selbst Ackerbau und sonstige Vorschriften der auf frühökologische Kenntnis verweisenden Tora heranziehen, über die heutige Naturwissenschaftler staunen, um zu erkennen, wie am Anfang Ökologie stand.
Die Hebräer waren Naturphilosophen. Die wie Ägypter die Ordnung des Himmels berechneten und die Natur beobachten. Die hierin nicht nur wie Ägypter Wissenschaften, heute erst durch moderne Technik offensichtliche Maße ihre Pyramiden und erstaunliche Werke begründeten, sondern einen alles Leben hervorbringenden Sinn der Natur, aller Nationen, Seins (JHWH) sahen. Und dieser, damit Weisheit natürlicher Ordnung, sollte der bestimmende König der Juden sein. Nicht von der Ordnung der Natur, die als Maat für Ägypter in vielfältigen Göttergestalten, wie in der Person des Pharao maßgebend war, so über Jahrtausende die Hochkultur mit erstaunlichen Leistungen trug, wahre Wunderwerke hervorbrachte und eine soziale, auf Zukunft ausgerichtete Kultur ermöglichte, befreiten sich die Hebräer. Nicht mehr Mythengottheiten, wie die in Pyramiden einbalsamierten (gesalbten) Pharaonen, sondern Weisheit im Sinn von Ökologie, allen Seins (JHWH) als eigene, wie gemeinsame Krone sollte für Zukunft, gerechtes Leben freier Menschen sorgen. Die Befreiung galt dem, was heute im Namen Jesus gelehrt wird: sinnlose Gottesbilder, Menschen und Mysterien als Gottheiten.
Allein eine Samuel-Parabel von den Bäumen, die wie Menschen vergeblich einen der Ihren zum König machen wollten, dann nur die unbrauchbare Distel blieb, zeigt: Die heutige Hypothese stellt das Konzept der Hebräer geradezu auf den Kopf, ist das genaue Gegenteil von dem, was visionäre Philosophen (Propheten) der Hebräer anstrebten. Auf die sich die Apostel (hellenistisch aufgeklärt so zu Recht) als deren Erfüllungsgehilfen beriefen.
Die als Heil „Jesus“ geltende, in Ordnung von Himmel und Natur gründende Tora sollte auch den politischen Herrschern maßgebend werden. Und in ihrem daher atheistisch wirkenden Kult dienten die Hebräer keinen Gottesbildern, nationalen menschlichen Gottheiten. Denen bei allen Völkern vielfältig geopfert wurde. Ein Leben in Weisheit als eigene Krone sollte das wahre Opfer sein. „Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein“. Nicht du machst einen Rabbi zum König der Welt. Der in Herrlichkeit, Sinnhaftigkeit natürlicher Ordnung erkannte Sinn allen Seins (JHWH): ökologische Weisheit sollte als eigene Krone regieren. Wie sie für Homo Sapiens als verhaltensbestimmende Gesinnung mehr denn je notwendig wurde.
Während auch in China ein märchenhafter Kaiser mit großer bürokratischer Administration und Armee (heue Parteiführer und Überwachungsaparat) für Weisheit im Volk sorgen, das Tao verwirklichen sollten. Da setzten die Hebräer auf ein Konzept, das heute für freie Demokratie, bei der die Menschen Weisheit nicht nur werkgerecht wollen, sondern im gemeinsamen Sinn von Ökologie nach eigener Gesinnung in Frieden leben, dringend gebraucht wird.
1.3. Leben im Sinn von Ökologie bringt Gesundheit, Friede, Zukunft, gemeinsamen Wohlstand
Ein Weltameisenstaat, bei dem alle frei von Opferkult, tyrannischen menschlichen Gottheiten im gemeinsamen Sinn natürlicher Ordnung, so allen Seins zusammenwirken, war das angestrebte Ideal. Da die Hebräer ewig im Exil der Hochkulturen lebten, war die Freiheit von vielfältigen menschlichen, nationalen Gottheiten ein notwendiges Friedens-Konzept. Wie es jedoch heute aufgrund einer zum Dorf, selbst in der Produktion von Lebensmitteln gegenseitig abhängig gewordenen Welt, globalen Wirtschaftsweise in weltweiter Arbeitsteilung gebraucht wird. Es für kulturellen Friede, Zusammenarbeit im gemeinsamen Sinn von Ökologie notwendiges Heil wäre.
Während heute nicht allein im Unheiligen Land sich die Gotteskrieger des Islam, wie Judentums auf nationale Größen, Lehren berufend gegenseitig vertreiben und umbringen. Da machte das Exil ein Leben in kultureller Ein-sicht notwendig. Und wie wir wissen, war dies scheinbar für Josef (die Juden) in Ägypten, wie dann im persischen Exil gegeben. Gleichwohl die Perser von einem dualistischen, damit von negativen, wie positiven Prinzipien ausgehenden Weltmodell nach Zarathustra ausgingen und sich dabei auf Ahura Mazda (Herr aller Weisheit) beriefen. Die persischen Kaiser wurden von den Hebräern anerkannt, wie umgekehrt deren Kult akzeptierte. Da man offensichtlich den gleichen Sinn verehrte, war friedliche, konstruktive kulturelle Koexistenz gegeben. Was nicht wundert. Gründete doch der Kult der Perser, ebenso wie der der Hebräer im monistisch sinnvoll zusammenhängenden Ganzen, das wir Ökologie nennen. Nicht nationale Gottheiten, gleichwohl in Babylon eines der frühesten Gesetze in Stein gemeißelt war, sondern Ökologie war Grundlage für die Gesetze von Juden, wie Persern. Die so im gemeinsamen Sinn lebten, hebräische Propheten für die Schriften der Perser zuständig waren.
Und den gemeinsamen Sinn in kultureller Koexistenz zur gemeinsamen Gesinnung zu machen. Das erscheint auch heute nicht nur die Voraussetzung für Friede zwischen den Kulturen, statt wie der im Nahen Osten gegenseitigen Vernichtung. So würde sich dort auch eine Zweistaaten-Lösung erübrigen. Die nur zum weiteren Kampf der Kulturen führt. Und so ist Kultur-Aufklärung über den gemeinsamen, in Ökologie begründeten Sinn der Weltreligionen, Kulturen, damit eine gemeinsame Gesinnung auch die Voraussetzung, um im gemeinsamen Sinn ökologische zu wirtschaften, Zukunft zu gestalten, statt gegen besseres Wissen und nur werkgerechtes Wollen zu vernichten.
Auch wenn die Hebräer bei ihrer Verwerfung der vielzähligen, so eine gemeinsame Gesinnung im Sinn von Ökologie, allen Seins (JHWH) verbauenden mythischen Gottheiten den ägyptischen Philosophen der Amarna-Zeit folgten. Was als erster Monotheismus gilt. In der dann Echnaton die alten Gottheiten allzu radikal ausmeißeln ließ, so scheitern musste, in Vergessenheit geriet. Da er als Pharao Gott auf Erde war, als absoluter Herrscher allein die Sonnen-Ordnung des Himmels als himmlischen, für alle Nationen geltenden Sinn repräsentierte. Da war dies nicht das Konzept der Hebräer mit Weisheit als gemeinsame Krone der Menschen. Von dem eh offen bleibt, ob dies Lebens-, Kulturpraxis war oder ein philosophisches Ideal blieb.
Allein aufgrund archäologischer Arbeit, die freilegte, dass im Sand nichts zu finden ist, wurde inzwischen klar: Die gesamten Schilderungen des Auszuges aus Ägypten durch Moses, die verschiedenen Königtümer, so auch die Geschichten von David und Salomo, müssen als philosophische Arbeiten gesehen werden. In denen eine Zukunftsvision in Geschichten ausgemalt wurde. Hier wurde Heils-Geschichte von Weisheit als menschliche Krone beschrieben. Die dann aufgeklärte Hellenistische Juden, nachdem sie ihre Tradition bildhaft verstanden, verwirklichen wollten. Was zwar ein ewiges Ziel bleiben wird. Aber in evolutionärer Entwicklung, so aufgrund heutiger Probleme, wie Wissens die Zeit gekommen ist, diesem näher zu kommen.
1.4. Der verfallene Bund mit dem Sinn, die ewige Reise nach Jerusalem
Die Realität der Juden sah zur Zeitenwende völlig anders aus, als das von hebräischen Philosophen ausgemalte Heil. Der Bund mit dem gottesbildfreien Sinn allen Seins als Krone war verfallen oder blieb nur prophetische Vision.
Ein eigener König, den die Römer ausschließlich den Juden zustanden und der auch durch den Bau eines monumentalen Steintempels (um den noch heute unsinnigerweise gestritten wird) der neue Salomo sein sollte, entsprach nicht dem Heilskonzept "Jesus" der Hebräer. Während der ausführlich geschilderte Tempel des Salomo im Kosmos zu sehen ist. Da eine für internationale Weisheit nach Naturordnung stehende Gallionsfigur keinen Tempel baute, die Ordnung der Natur den Sinn allen Seins offenbarte, wie die rechte Lebensweise. Da war nun ein Steinbau zum Nationalheiligtum geworden. Allein der Blick auf den Tempelbau bedeutete für nationalistische Juden Heil. Hohepriester hatten sich an diesem zum Schlachthof für Opfertiere gewordenen Tempel das Recht erkauft, über die rechte Lebensweise und wahre Gottheit zu richten. Die Buchstaben ihres allein Beschnittenen geltenden Gesetzes, die wie im Sabbatgebot ihren ursprünglichen Sinn teils verloren hatten, so dass das in den Brunnen gefallene Kind am Sabbat nicht befreit, gestritten wurde, ob am Sabbat gelegte Eier gegessen werden dürfen. Das wurden von anderen Völkern verworfen. Auch die Gottheit der Juden, denen ähnlich wie heute ein Demiurg: Handwerker, Designer, eingreifender Macher, Aufpasser unterstellt wurde. Den verwarfen anfänglichen Heiden-Christen (Verweigerern des Götter-, Kaiserkultes) mangels noch bildhaftem Verstand ebenso wie die Tora.
Was die konservative Haltung der sich hellenistischer Weisheit verwehrenden Judaisten bewirkte, ist in den Geschichtsbüchern nachzulesen. Während hellenistisch aufgeklärte Juden, nachdem sie auch ihre Traditionstexte bildhaft als Ausdruck natürlicher Ordnung verstanden, die als Heil (Jesus), wie Gesalbten (Christus) bestimmende Tora wie den ihre zugrunde liegenden Sinn allen Seins (JHWH) wieder in der allen Philosophen maßgebenden Ordnung der Natur (Logos/Ökologie) begründeten, so auch Zeus nannten. Da beriefen sich nationalistische Juden weiter auf nur ihnen geltende Buchstaben. Die im Neuen Testament geschilderte Auseinandersetzung Jesus mit den Schriftgelehrten oder Ältesten ist so geschichtlich nachzuverfolgen. Auf die Verweigerung neuen Heils „Jesus“ folgten Kriege, Zerstörung Jerusalems, Vertreibung, Verbot jüdischen Kultes.
Beispielsweise hatte der in aller Welt Akademien bauende, so Weisheit zur Welt bringen wollende Kaiser Hadrian den Juden dafür einen neuen Tempel bauen lassen. Den er im guten Glauben Zeus widmete. Der aufgeklärten Juden-, wie Heiden-Christen geleichbedeutend mit JHWH galt, als höchste Wesentlichkeit (Theos Hypsistos) auch in Synagogen verehrt wurde. Doch wurden seine Soldaten von judaistischen Nationalisten umgebracht. Was neue Zerstörung, Vertreibung, Verbot jüdischen Kultes auslöste.
Auch im gebildeten rabbinischen Judentum hat die hellenistische Aufklärung Spuren hinterlassen. Aber alles, was wir über die Suche nach Erneuerung des alten Bund in Qumran, die verschiedenen Schulen der Zeit wissen. Das macht die Hypothese von klein Jesus als Heil, Sohn, Wort Gottes, einzige Offenbarung, Christus für alle Welt ebenso unmöglich. Auch wenn dort die Tora nur in neuer Weise auslegt, statt wie bei hellenistisch aufgeklärten Juden wieder im Sinn von Ökologie universal begründet, so das Heil für alle Welt geöffnet wurde.
2. Das neue Heil „Jesus“ nach griechischer Naturphilosophie
2.1. Christliches Wesen: Weiterführung griechischer Philosophie
Bevor das Heil „Jesus“, die Neubegründung der Tora, wie des Bundes mit dem für alle Nationen geltenden Sinn allen Seins durch hellenistisch aufgeklärte Juden geschildert wird, muss die hierzu führende Vorgeschichte dargelegt werden. Und gezeigt werden, warum Benedikt XV., der in intellektuellen Reden das christliche Wesen als mit Verstand einsehbare Weiterführung griechischer Naturphilosophie bezeichnete, zuzustimmen ist.
Bei den Vorsokratikern ist zu beginnen. Schon u.a. der Aristoteles-Schüler Theophrast machte sich über den einen und einzigen Sinn natürlicher Ordnung, so allen Seins Gedanken. Wie er dann im Namen neuen jüdischen Heils „Jesus“ als einzige Offenbarung zu lesen ist. Menschliche Gottesbilder, wie sie bereits die Propheten verwarfen, wurden von ihm, wie vielen seiner philosophischen Kollegen höchst polemisch verworfen. Ähnlich sind u.a. Parmenides, Thales, Pythagoras und vor allem Heraklit von Ephesus zu sehen. Wenn in Ephesus später die Johannes-, wie ein Großteil der Paulusliteratur entstand, so hat das seinen Grund. Hier sind Ver-Jünger des jüdischen Heils „Jesus“ erwachsen.
Wie die Hebräer sah Heraklit, der dafür erstmals den Begriff „Logos“ gebrauchte, im sinnvoll gesehenen Lebensfluss eine menschliche Bestimmung und verwarf wie die Hebräer alle allzu menschlichen Gottesbilder. Wofür dann Sokrates, in dessen Namen Weisheit im Sinn der Natur, aller Welt ausdiskutiert wurde, nicht wie spätere Kultverweigerer ans Kreuz genagelt wurde, sondern den Schierlingsbecher trinken musste. Doch bereits er hat so das Kreuz auf sich genommen. Das mir von Neutestamentlern als letzten Beleg hingehalten wurde, dass ein rebellischer Rabbi hingerichtet und wundersam zur Errettung der Welt wiedererweckt wurde. Ich müsse nur daran glauben. Doch im aufgeklärten Verstand hellenistischer Juden, der Auferstehung hebräischen Heils „Jesus“ wurden dann die Verweigerer der Mythen- und Gottesbildes vom Kreuz erlöst.
Zu Recht wird daher Platon, der die Mythen kritisierte, dass so die Jugend auch in falscher Moral erzogen würde, als erster christlicher Theologe bezeichnet. Und so muss es auch nicht wundern, dass sich anfängliche Christen auf Platon bezogen. Auch wenn die Philosophen der Hebräer bereits Theologen waren. Davon war das Judentum nun weit entfernt. Die Rechts-, Staatsmodelle, die von Platon oder in philosophischen Schulen in dessen Namen ausgemalt wurden, entsprachen im Grunde dem, was visionäre Hebräer in einem gottesbildfreien Kult im Sinn allen Seins bereits angestrebt hatten.
Und so wäre die weitere Kult-, wie Philosophiegeschichte aufzugreifen, um den Weg zu zeigen, wie Weisheit nicht nur gewollt, sondern zur menschlichen Gesinnung, Grundhaltung, damit wie u.a. Epikur anstrebte, in Lust, statt als Last gelebt werden konnte. Bereits bei Aristoteles ist zu beobachten, wie die antiken Denker mehr Zeit verwendeten, wie Weisheit der biblisch beschriebene Mensch, dessen Gesinnung wird, als für die Definition der rechten Lebensweise.
Und so standen zur Zeitenwende verschiedene psychologische Modelle in Diskussion, um Weisheit durch stoische Unterdrück der Emotionen oder im weisen Ausleben von Lust nach Epikur zu leben ist. Wie es dem Konzept der Hebräer entsprach. Was allerdings die Ausdrucksweise von Weisheit in menschlicher Person (Rolle, Maske) notwendig machten. Die so das immer noch auf uns lastende Kreuz alter Mythen, damit einer menschlichen Gestalt erneut auf sich nahm.
2.2. Der auferstandene Jesus Christus im hellenistischen Judentum
Als ich mir in jungen Jahren angeregt durch ein Buch „Wie man Gott nicht denken darf“ (was ich völlig anders sah) die Übersetzungen der Werke Philos von Alexandrien besorgte. Da begann es zwar zu dämmern, wie Moses nicht Verfasser der in seinem Namen geschriebenen Texte, kein wundersamer Volksbefreier war. Doch das allegorisch-bildhafte Verständnis hellenistisch aufgeklärter Juden wurde noch nicht als historische Realität gesehen. Und noch weniger war klar, wie hierin die Theologie des Neuen Testamentes oder Paulus begründet ist. Wie für hellenistische Juden der Kosmos, die Ordnung der Natur offenbarender Tempel, wie lebensmaßgebende Tora war, steht erst seit wenigen Jahren fest. Und ebenso, wie hellenistisch aufgeklärte Juden damit den gottesbildfreien Bund der Hebräer auf neue, universale Beine stellten.
Während die Römer den Juden mit Herodes eine eigenen König gewährden, Herodes auch durch den Bau des Tempels deren neuer Salomo sein sollte. Da war der Kosmos, die Ordnung der Natur zum den einen und einzigen Sinn offenbarenden Tempel, zur für das rechte Leben maßgebenden Tora geworden. Salomo, von dem wir wissen, wie er keine zwei Beine hatte, sondern Weisheit nach internationaler, in allen Wissenschaften der Zeit begründete Weisheit nach Ordnung der Natur und Welt-, Geschichtserfahrung in Gallionsfigur eines König Salomo (Friede, Vollkommenheit, Wohlergehen) war. Der war nicht in Herodes wieder lebendig. Der biblische Davidsohn war auf die Beine zeitgemäßer Naturlehre (Logos) gestellte Weisheit, wie sie heute als verhaltensbestimmende gemeinsame Gesinnung, Krone (Christus) mehr als notwendig wäre.
Wie hier das Heil der Hebräer „Jesus“ auferstanden war. Davon will man jedoch auch weiter nichts wissen. Da man von der bisher geglaubten, wie gelehrten Hypothese von der Verherrlichung eines Handwerkerjungen als lebensmaßgebenden Gott auf Erden, einzige Offenbarung nicht abrücken will. So wird weiter der Freitod eines Nationalhelden als Erlösung für alle Welt gelehrt. Wer nicht daran glaubt und so glückselig wird, sei selbst schuld.
Doch heute ist das Wissen gegeben, wie hellenistisch aufgeklärte Juden, maßgeblich der Diaspora, so gerade des Rom übertreffenden Bildungszentrums Alexandriens, im Gegensatz zu vielen anderen Diaspora-Juden dieser Zeit, den Kult ihrer Väter nicht verlassen hatten. Denn mittelplatonische jüdische Denker hatten in der Stoa gelernt, auch ihre Kulturtexte auf bildhafte Weise, ähnlich den römisch-griechischen Gottheiten als Ausdruck natürlicher Ordnung, wie deren Sinnes zu verstehen. Die allen Philosophen maßgebend war.
Damit war die Grundlage für die neue Begründung der Juden als Heil (Jesus), wie statt Opfer für Mythengottheiten und Menschen als Gesalbten (Christus) geltenden Tora in Ordnung der Natur zu verstehen. Hier wurde in negativer Theologie auch der der Tora zugrunde liegenden Sinnes allen Seins (statt eines Juden unterstellten Demiurgen, Handwerkers, Machers, Aufpassers… im Himmel) bedacht. Wobei, wie ein Philosophielehrer im gleichen Lehresaal, in dem in Gotteslehre von der wundersamen Wanderprediger-Wiedererweckung als Offenbarung gesprochen wurde, erklärte, wie Philo noch nicht mal das zum Namen für eine menschenartige Gottheit gewordene Tetragramm verwendete. Als der Philosoph dann auch von Jesus Sirach sprach. Einer Weisheitsschrift, in der ein jüdischer Philosoph die seiner Zeit maßgebende Weisheit mit der seiner philosophischen Großväter im Namen Jesus auf einen Nenner brachte. Da war klar, wo Jesus wieder lebendig, der gottesbildfreie Bund mit dem aller Ordnung der Natur, allen Nationen zugrunde liegenden Sinn allen Seins (JHWH) auf neue, weltgültige Weise gestellt war. Denn die Weisheit der Tora galt nun nicht nur Juden, sondern war an Stelle oft tyrannische menschliche Herrscher der für alle Welt offene Gesalbte „Christus“. Dies war daher kein Titel für einen Rabbi.
Allen Zeugnissen, die heute für die Existenz des historischen Jesus Christus herangezogen werden, ist zuzustimmen. Denn dort ging es nicht um einen Rabbi, sondern das mehr noch heute notwendige Heil „Jesus“: Weisheit wird Gesalbter „Christus“, so zur gottesbildfreien menschlichen Gesinnung, Krone.
3. Das Heil in menschlicher Gestalt, nun deren aufgeklärtem Verstand
3.1. Vielfältige vergebliche Erkenntnis wurde zum Volkskult: Kirche
Von wegen, dass Heiden-Christen einen jüdischen Rabbi als ihren Gott in den Himmel hoben. Am Anfang standen vielfältige miteinander konkurrierende Erkenntnisbewegungen im kulturellen Laboratorium der Zeit. Auch wenn heute geschrieben wird, dass diese Denker den Sinn des Lebens erkannten, es als ihre einzige Aufgabe sahen, von nichts anderem mehr reden wollten, als dies den Menschen zu vermitteln. Die Gnosis, Erkenntnis war auf eine menschliche Gestalt angewiesen. Weisheit musste in menschlicher Person (Rolle, Aufgabe, Maske) ausgedrückt werden, um zum neuen staatstragenden Volkskult werden zu können. Was u.a. Origenes (der jedoch wegen seiner abstrakten Weisheitslehrer später als Häretiker verworfen und dieses wahrscheinlich in den Mund gelegt wurde) darin begründete, dass die Menschen aufgrund der täglichen Mühen und Plagen keine Zeit für die Philosophie hätten. Und auch Athanasius hat in "Menschwerdung des Logos" in kultureller Notwendigkeit die Ausdrucksweise der zeitgerechten Lehre (Logos), über deren Wesen jahrhundertelang heißt gestritten wurde, begründet. So wundert es nicht, dass von den Vordenkern der Kirche Geheimlehren, die nur Eingeweihten galten, zu abstrakt oder dualistisch waren, als sich zu Unrecht auf Gnosis berufend verworfen wurden. Doch dass in dieser Zeit die Menschen in den Weisheitszentren rund ums Mittelmeer auf einen jüdischen Rabbi als lebensmaßgebende einzige Offenbarung umstiegen, dieser Lehre auf den Leim gingen, schließt sich aus.
Auch die anfängliche Kirche, die dem Philosophen Markion folgte, die die Tora, wie die jüdische Gottheit als Demiurg, Handwerker im Himmel verwarf, ebenso die Wesentlichkeit einer menschlichen Gestalt der Weisheit nach zeitgerechter Naturlehre (Logos), stand in scharfer Kritik kirchlicher Vordenker. Gleichwohl von der philosophischen Bewegung Markions die erste Mission (Verweigerung von Kaiser-, Götteropfern) rund ums Mittelmeer ausging. Was dann im Namen Barabas beschrieben ist. Wie diesen aufgrund noch fehlenden aufgeklärten Verstandes die Tora, wie jüdische Gottheit und eine menschliche Wesentlichkeit doketistisch verwerfenden Denkern kein besonders toraschlauer Rabbi als Gott auf Erden galt, dürfte klar sein. Auch wenn bei der das Konzept von Kultur, so gerade die christliche Geschichte auf den Kopf stellenden Hypothese genau das weiter unterstellt werden muss.
Ich gehe aufgrund historischer Kritik, wie Logik davon aus, dass von dieser philosophischen Bewegung nicht nur der erste Kanon mit einer den Kaiserevangelien entgegenstehenden Geschichte vergleichbar Lukas, wie Paulusliteratur, beginnend mit dem Galaterbrief, herausgegeben, sondern auch verfasst wurde. Denn bei der universalen Kirche, die hellenistisch aufgeklärten Judentum folgend im Kult das allegorisch gesehene Alte Testament las, bestand für einen neuen Kanon im Gegensatz zur Tora verwerfenden Christen keine Notwendigkeit. Aber trotz aller Kritik „Paulusbriefe ohne Paulus“, da sich die Texte bereits vor Paulus nachweisen lassen, sind die Paulusbriefe echt: Sie wurden im Sinn hellenistisch gewandelter Juden, so wie Paulus beschrieben ist, auch dessen Theologie zeigt, weitergeschrieben, ergänzt. Doch ging es nicht um verschiedene Kirchen, die auf unterschiedliche Weise dem folgten, der heute als historisch gilt, sondern um das auferstandene Heil „Jesus“ der Hebräer.
Anfängliche Heiden-Christen, die mangels aufgeklärtem Verstand noch das Judentum ablehnten, wurden nicht als Anhänger eines besonders toraschlauen Rabbi, sondern als Atheisten verfolgt. Da sie den Kult, der bisher die Staatsordnung sicherstellen mussten, verweigerten. Sie wurden dann vom Volk denunziert, als Crestiani beschimpft und oftmals zur Abschreckung anderer Atheisten wie entflohene Sklaven gekreuzigt. Da für sie einzig philosophische Weisheit nach zeitgerechter Lehre (Logos), damit Weisheit nach der Ordnung der Natur, statt Göttermythen und Menschen der bestimmende Gesalbte war. Erst der aufgeklärte Verstand hellenistischer Juden, wonach klar wurde, wie es im Judentum um die den Philosophen aller Welt maßgebende Weisheit als Gesinnung, Krone „Christus“ ging. Der befreite vom Kreuzestod, sollte so Heil für alle Welt werden. Mit einem jungen Juden als lebensmaßgebenden irdischen Gott, einzige Offenbarung, hatte das alle nicht das Geringste zu tun.
Die scharfe Auseinandersetzung mit der Lehre nach Markion durch die Vordenker der dem hellenistischen, so gewandelten (nicht mehr für das eigene Gesetz eifernden) Judentum folgenden Kirche ist verständlich. Und wer betrachtet, wie heute Influencer zu Multi-Millionären werden, die Menschen Vorbilder mit zwei Beinen brauchen und wie sehr das Herz sämtlicher Hochschullehrer (selbst von Alttestamentlern, die den Davidsohn als Gallionsfigur für Weisheit im Sinn von Ökologie erklären) an einem jungen Mann hängt. Der kann verstehen, wie für einen Volkskult der die menschliche Wesentlichkeit ablehnende Doketismus untauglich war.
3.2. Für eine notwendige Volksgesinnung ist ein aufgeklärter Verstand Voraussetzung
Weisheit zu predigen, gegenseitig zu fordern oder nur werkgerecht zu wollen, dabei die alten Gottheiten, Gestalten zu verneinen, verniedlichen, ist auch heute keine Lösung. Wo eine gemeinsame Gesinnung im Sinn einer alle Lebensbereiche umfassenden humanistischen „Ökologie des Menschen“ notwendig geworden ist. Da wird ein aufgeklärter Verstand gebraucht. Warum sollen Christen nicht weiter von Jesus erzählen, in der Kirche beim Klang der Orgel die alten Lieder von Jesse noch lauter singen, um sich Weisheit im Sinn von Ökologie zur Gesinnung, eigenen Motivation werden zu lassen. Um damit Weisheit nicht nur werkgerecht zu wollen, gegenseitig zu predigen, sondern in Lust, statt Last im Sinn von Ökologie zu leben und zu wirtschaften?
Doch dazu müssen die Menschen verstehen, dass kein Rabbi als Christus ausgegeben wurde, sondern dahinter Weisheit steht, die so zur Gesinnung von Gläubigen, wie heutigen Glaubensgegnern werden könnte.
Jesus zu einer lächerlichen Figur zu machen, einen wegen Terrorismus hingerichteten Rabbi, so Nationalhelden zu unterstellen und weiter zu predigen, dass in diesem die Vergebung der Sünden, Erlösung, das ewige Leben gegeben sei, führt zum genauen Gegenteil. Vom Unheil, wie wir es heute erleben, evangelikale Christen der USA einen König krönten, der im Namen Gottes aus den im gemeinsamen Sinn aller Welt, allen Lebens handelnden Abkommen austritt, Russen in Putin eine Diener Gottes sehen, der traditionelle Werte gegen den gottlosen Westen verteidigt, ganz zu schweigen.
Aber das eigentliche Problem ist, dass bei heutiger Hypothese weder über universales Recht im Sinn von Ökologie, damit einer „Ökologie des Menschen“ nachgedacht wird. Und noch weit weniger bedacht wird, wie eine für Friede, Freiheit in Demokratie, wie kreative Gestaltung von Zukunft, statt deren wissentliche ökologische Zerstörung zur Grundhaltung, im erwachsenen Kult zur Gesinnung werden kann. In dem sie sich die Menschen im Kult, in dem sie erwachsen sind, Weisheit anerziehen: sie statt Gier, Ego-, Nationalismus oder kapitalgetriebene Konsumherrlichkeit zur intrinsischen Motivation machen. Um im Sinn von Ökologie, allen Seins zu wirtschaften und zu leben.
Die Zeit, an die Lehre der Kirche zu glauben, ist bereits mit der Reformation abgelaufen. Doch auch der Glaube an biblische Schriften als Autorität, der bis zur Aufklärung trug, zu einer verantwortlichen Lebensweise führte, ist vorbei. Es wird höchste Zeit, dass wir das allen Weltreligionen, ihren Heiligen Schriften zugrunde liegende Wort wieder in Ordnung der Natur (Ökologie, Evolution) verstehen. Ohne dabei die alten Bilder zu vereinen, sondern aufgeklärt noch lauter im Namen Jesus singen, uns dabei auch auf Mohammed, wie die Weisheit von Tao und Dharma oder den großen Manitu berufen.