Verstand statt Verleugnung

Die heutige historische Forschung hat, einen jungen Heilsprediger als historisch voraussetzend, die christologisch-hoheitlichen Aussagen zum Mythos gemacht. Auch die Radikalkritik, die den jungen Mann als unhistorisch, den Logos als das christlichen Wesen nachwies, hat bisher nur einen Mythos hinterlassen. Doch in dem sich in Auswertung heutigen Wissens verstehen lässt, wie die Vernunftlehre, die heutiger Aufklärung und insbesondere den Gegner alten Glaubens heilig ist, in antiker Aufklärung als neuer Josua, Jesus und als Christus/Weisheit gewirkt hat, als lebendiges Wort verstanden wurde, entsteht ein völlig neuen Glaubensverständnis. 

Weder Jesus, noch Mohammed sind dann weiter ein Mythos. Sie sind als das bisher nur in Kulttexten gelesene schöpferische Wort zu verstehen, das als Ökologie gilt oder bisher auf Weltkonferenzen vergeblich gepredigt wird. 

Mit dem jüdischen Handwerkersohn, wie er heute auf kriminaltechnische Weise rekonstruiert wird und den die neutestamentliche Wissenschaft als den historischen Jesus hinstellt, ist der christliche Kult in keiner Weise mehr zu begründen. Wo ein zweibeiniges Wesen an den Anfang gestellt wird, da wird das bei aufgeklärter Betrachtung so belanglos, dass darin weder das antike Zeitgeschehen, noch die christlichen und biblisch bebilderten Bedeutungsinhalte zu begründen sind: Den jungen Juden mit zufälligem Namen Jesus hat es nicht nur aufgrund der biblischen Kritik nicht gegeben, die hier vorausgesetzt wird. Vielmehr sprechen bei Betrachtung einer natürlichen Kulturentwicklung alle geschichtlichen Tatsachen dagegen.


Ein Kult kann einer Kultur kreative Kraft verleihen oder das Gegenteil bewirken. Wie sich in Geschichte und Gegenwart beobachten lässt, können Religionen eine gesellschaftliche Heilswirkung oder die Hölle hervorbringen. Und genau davon berichtet auch die Bibel, die in ihren mythischen Erzählungen  einen ständig not-wendigen Aufklärungsprozess schildert.

Die traditionellen Glaubensvorstellungen verhindern, dass selbst deren Kritiker die ihnen heilige Vernunftlehre, wie sie antiker Hochzivilisation galt, als geschichtlichen Grund bedenken.  Neben einem jungen Mann bleibt ein Glaubensmythos. Die Vernunftlehre, wie sie in der Aufklärung der Zeitenwende das theologische Thema war und in der nach dem Wandel vom Mythos zum Logos alles Werden und menschliche Verhalten, wie die vormaligen Kultvorstellungen/-gestalten erklärt wurden, kommt in heutiger Forschung nicht vor. Alle antiken Vernunftlehren, die die Bücherschränke füllen und als großartiges Geistesgut gelten, werden getreu der Glaubens- und Lehrhypothesen  in sträflicher Wissensverweigerung weitgehend in den Gegensatz zum christlichen Glauben gestellt. Die gesamte antike Vernunftlehre und ihre auch theologische Bedeutung, in der sich letztlich alle biblischen Bedeutungsaussagen oder bisher nur dogmatischen Behauptungen begründen lassen, bleibt in heutiger Hypothese ohne große Beachtung. Man ist gewohnt, dass Vernunft im Gegensatz zum christlichen Glaube steht. Von traditionstreuen "Buchstaben"Kreationisten wird dann gar die heute in Evolution erklärte Logik allen Werdens, die die Alten als lebendiges Wort verstanden, abgestritten. Wie wenn wir nicht wüssten, wie die Väter der Kirche im Neuplatonismus bzw. antiken Vernunftlehren ausgebildet waren, die Vernunft in ihren verschiedenen Deutungen das bestimmende Thema auch jüdischer Erneuerungs-Theologie war und in die Texte der kanonischen Kultlesetexte einfloss, wird nur nach Hirngespinsten oder einem Heilsprediger gefragt. Der damals auch dem Namen nach nicht vorkam und als neuer Josua, lat. Jesus völlig untauglich gewesen wäre. Der aber absurderweise als das gegolten haben soll, was in Vernunft bedacht und jahrhundertelang in seinem Wesen heiß diskutiert wurde. Die antiker Aufklärung heilige Vernunft, die als Gegenstand der Christologie-Diskussionen deutlich wird, in die nachweislich die jüdisch-griechischen (christlichen) Erneuerungsbewegungen ihre heute Jesus genannte Hoffnung setzten, wird bei der Hypothese vom wundertätigen Wanderprediger ausgegrenzt. Ebenso dort, wo dogmatisch ein Halbgott mit zwei Beinen angenommen, als ewiges Wort und Wahrheit verkündet oder nur ein Glaubensmythos angenommen wird.

Was die realgeschichtliche Erneuerung des bildlosen Monotheismus und seiner Verhaltenslehren war, damit genau das bewirkte, was Grund christlichen Kultes war und auch sein sollte, kommt vor lauter buchstäblicher Bilder und religiöser Rede nicht vor. Dadurch wird genau das ausgegrenzt, was in der Gestalt Josua, lat. Jesus dann kultgerecht bebildert ist. Was in den Bedeutungsaussagen von Kultlesetexten zeitgemäß bebildert wurde und anfänglich christologisch-theologisches Thema war. Wo nur ein in Gemeindebildung als religiöser Gott wiedererwerweckter Wunderheiler als historisch hinterfragt wird, kann der reale Grund nicht bedacht werden. Der einen neuen, nun universalen monotheistischen Kult hervorbrachte und in seinem menschlichen/kulturgerechten und gleichzeitig kreativen (schöpferischen) Wesen diskutiert wurde. Die Vernunftlehre antiker Aufklärung, die dann in evolutionärer Entwicklung die Rolle der griechischen, wie später germanischen Göttermythen übernahm und die so in ihrer echt kreativen Kult(ur)gestalt die westliche Kultur bis zur Aufklärung getragen hat,  wird verleugnet.

Man muss sich allein vor Augen führen, wie hier alle Bedeutungsaussagen des Neuen Testamentes, incl.  der Auferstehung (unabdingbaren Voraussetzung des Christus-Kultes) im Geschichtsprozess bedacht werden. Wie nicht allein unter "Apologetik" (wo frühchristliche Auferstehungsschriften klar machen, wie es um einen ganz natürlichen Neuverstand des Alten ging, sondern dies in jedem Abschnitt in der geschichtlichen Realität eines Aufklärungsprozesses beschrieben ist. Und was nach heutiger Hypothese vom Heilsprediger dann als Auferstehung an Notdürftigkeiten (Gemeindebildung: vergeisterte Anhänger eines Guru) hinten herauskommt. 

Im halbaufgeklärten Kurz-schluss wird jedoch nicht nur der christliche Kult völlig verkürzt. Wird zu einer banalen Buchstaben- oder Bauch-Religiosität ohne echt gesellschaftliche Relevanz verstümmelt. Vielmehr wird so ein aufgeklärtes Verständnis und auch eine grenzüberschreitende gemeinsamen Bestimmung mündig selbstverant-wort-licher Menschen auf den Wurzeln ihrer jeweiligen Kultur verhindert und der mörderische Kampf der Kulturen befeuert. 

-In einer Schriftlehre, für die getreu ihrer bisherigen Lebens- bzw. Lehrhypothese nur ein historischer junger Jude mit Namen Jesus am Anfang stehen darf, kann die Vernunftlehre antiker Aufklärung nicht als das historisch heilsbringendes Wesen bedacht werden.

-Auch Theologen, die sich auf schriftgelehrte Weise nur auf das in den Texten hoheitlich beschriebene Wesen berufen, gleichzeitig jedoch den historischen Jesus (auch wenn der dann nicht weiter kümmert) für einen jungen Mann halten, können so die historisch Bedeutung nicht bedenken. Die auch heute wieder geltende Logik bzw. Vernunftbegründung allen Werdens und menschlichen Handelns als Offenbarung (verständlich, klar machen) eines unsagbaren gemeinsamen kreativen Grundes und so einer nun universal geltenden gemeinsamen Bestimmung, kann in einem jungen Mann nicht erklärt werden. Es bleibt ein dogmatischer Mythos.Wie durch die Vernunft Überwindung von Abfall/Sünde, Erneuerung der taub gewordenen, zum Selbstzweck verkommenen Gesetzlichkeit, buchstäblicher Traditionslehren... war, kann nicht bedacht werden. Dies muss bei der Heilsprediger-Hypothese eine dogmatische Behauptung bleiben: Wer es glaubt wird selig" so wird der geistervertreibende Josua, Jesus geradezu auf den Kopf gestellt.

-Und die Kritik, die jedes Wort des Neuen Testamentes nur in älterer Literatur, ob hellenistischen oder hebräischen Mythen nachweisen will, sich dabei jedoch weiter an einen verherrlichten jungen Juden oder diesen vereinzelt für unhistorisch hält, spricht teilweise zwar vom Logos. Sie will jedoch meist nur noch einen Mythos gelten lassen oder hält alles für Lüge. Der Logos/die Vernunftlehre, in der sich all das begründen lässt, was bebildert ist und die Bedeutung des christlichen Kultes, wie seiner Vor-bilder ausmacht, wird dabei nicht bedacht. So wenig, wie das, was nachweislich nicht nur den jüdischen, sondern auch den griechischen Mythos in Vernunft erklärte, auf neue Beine stellte: Auferstehen ließ und in Vernunft weiterführte.

Doch dem anfänglichen Kult nur die heute geltende blinde Religösität zu unterstellen, wie sie zu völlig belanglosen Glaubenvorstellungen ohne gesellschaftliche Bedeutung bzw. einer Säkularisierung der aufgeklärten Welt führt, das ist unhistorisch. Das lässt nicht nur die die Kulturwende, die Verneinung tauber Tradition (Gesetzlichkeit), menschlicher Götter außer Acht. Die Verweigerung des Wissens über die antike Zeitenwende in einem Aufklärungsprozess der Hochzivilisation, dem die Vernunft heilig war (was hier sicher sehr laienhaft versucht wird) das ist schlimmer, als jede Bücherverbrennung.

Statt die Entstehung der drei monotheistischen Geschwister  (die sich inzwischen wieder nur auf ihre eigene Tradition/Bücher/Gründergestalten berufen) in antiker Aufklärung zu erklären, wird das "Neue" verneint. Doch beispielsweise bei Paulus nur einen durch eine Hallzuination gewendeten Sektenverfolger anzunehmen, der durch seine Überrredungskünste eine Weltkirche hervorrief, von der Auferstehung eines Heilspedigers schwärmte und unabhängig davon eine neue Lehre entwarf, das ist nach heutigem Wissen völliger Schwachsinn. Vielmehr lässt sich im Evolutionsprozess der Geschichte nachweisen, wie durch den aufgeklärten allegorischen Verstand des Alten nicht nur in Alexandria (Auferstehung) , damit ein echt neues bildloses monotheistisches Paradigma war. Das auf Vernunft/Erkenntnis (Gnosis) gründet, über die taub gewordene Traditionshörigkeit hinausging und dann durch philosophisch gebildete, vom der Vernunft in Kultur begeisterte Kaisern statt der bisher staatstragenden Götter zum Kult erhoben wurde. In Einigung der anfänglich konkurrierenden Bewegungen zur universal gültigen (echt katholischen) Weltkirche wurde. Die nur so, incl. römischer Lehr-Autorität, über alle bekannten Wirren zur Aufklärung führte.

 

Kulturelle Kurzschlüsse weiterdenken

Der junge Mann mit Namen Jesus, an dem Rudolf Augstein bereits zweifelte, der dann aber doch der Grund war, den er in "Jesus Menschensohn" seiner schöpferischen Funktion völlig entkleidete, den hat es historisch nicht gegeben. Und in diesem Sinne ist auch die heutige historische Kritik, die dann  neben Geburt und Auferstehung jeden Satz des Neuen Testamentes nur aus alten Texten  oder griechischen Mythen ableitet, ohne diese in Vernunft zu erklären, ein Kurz-schluss. Ebenso wie das Beharren auf der hoheitlich-schöpferischen Funktion eines Heilspredigers. Doch dieser Kurz-schluss macht deutlich, wie in neuer Weise nach der wahren geschichtlichen Wurzeln (auch der biblischen Bedeutungsaussagen) gefragt werden muss.

 Auch wenn es schwer fällt, sich von dem seit der Kindheit vertrauten Bild zu befreien. Wer das heutige Wissen um die Geschichtsrealität, die christlichen Anfänge, ebenso wie die biblischen Bedeutungsaussagen unvoreingenommen auswertet, der stellt fest: Der junge charismatische Mann mit Namen Jesus, der war so wenig, wie ein wundertätig-volksbefreiender Mensch Namens Moses der Grund des anfänglichen Monotheismus war. So wie sich auch heute eine Erneuerung oder Neubegründung des christlichen Kultes in einem amerikanischen Fernsehprediger stattfinden kann, sondern sich nur durch ein aufgeklärtes Verständnis machen lässt, muss auch der Anfang unserer Kultur bedacht werden. Der Wanderkyniker, den die heutige Wissenschaft annimmt, das ist ein Witz. Doch dass die Vernunftlehre antiker Aufklärung sich an der Natur orientierte, daher logischerweise auch Texte im Neuen Testament zu finden sind, die auf die Stoa verweisen oder den Kynismus (zurück zur Natur) liegt auf der Hand.

 Während selbst die gesamte Kritik bisher bei Jesus an einem Guru festhält und alle Aussagen über ihn oder ihn selbst dann als "Fälschung" entlarven will, wird hier die Erkenntnis dieser Kritik konsequent weitergedacht. In dem die in Kreativität=Schöpfung begründete Vernunft antiker Aufklärung als das die Kulturwende bewirkende, sinngebende und jetzt das Verhalten bestimmende historische Wesen nachgewiesen wird, das dann in kulturvernünftiger Ausdruckweise als Jesus Geschichte machte, waren keine Fälschungen. Vielmehr lässt sich die Wirklichkeit in Realgeschichte nachvollziehen.

Es mag unglaublich erscheinen, dass die heute von humanistischen Atheisten hochgehaltene und oft kirchlich verteufelte Vernunft/Logik der Grund war, der als Jesus Geschichte machte. Doch bereits Anfang der Aufklärung haben theologische Denker vor einer völligen Selbstentleerung des christlichen Glaubens gewarnt, wenn nur ein junger Mann entzaubert, nicht die Weltvernunft/der Logos bedacht wird. Der nach ihrem nach wie vor unbeantworteten Nachweis das ursprüngliche christliche Wesen war. Während damals die Zeit noch nicht reif war, ist heute nur noch ein kleiner Schritt, die der gesamten antiken Philosophie geltende Vernunft offiziell als das Wesen Jesus zu begreifen und wissenschaftlich zu bestätigen.

Die historische Kritik hat ihren Jesus so weit zusammengestutzt, dass er weder als Grund für die ursprünglich beschriebene Bedeutung taugt, noch das realgeschichtliche Geschehen. So ist die zeitgemäße theologische Wissenschaft längst davon abgerückt, ihn als fleischgewordenen Logos bzw. lebendiges Wort zu sehen. Gleichzeitig hält die konservative Lehre aber daran fest, weil das der historische Grund war, sonst der christliche Glaube grundlos wäre und der Kulturwandel nicht zu erklären ist. Da aber ein junger Jude nicht das gewesen sein kann, was die Antike in sinnvoller Vernunft/Logik erklärte, wird hier u.a. im Namen von Zarathustra, Seneca oder Konstantin die "Fleischwerdung" der Vernunft bedacht: Warum die kreative Vernunft die kulturbekannten Mittlergestalt, Geschichten oder die Verschriftung brauchte, um die geschichtliche Heilswirkung im Kulturwandel zu bewirken.

Eben so wenig kann der Zeitenwende, ihrer neuen Verhaltenslehren im Rahmen eines nun vernunftbegründeten bildlosen Kultes vom großen kreativen Ganzen (Monotheismus), nur die Vergötterung eines jungen Mannes bzw. ein menschliches Gottesbild als universal gültigen schöpferischen Grund  des Alles unterstellt werden. Wie es nicht nur die konservativen Dogmatiker, Gut(?)gläubige oder Kirchengeschichtskenner aufgrund ihres Wissens als hoheitliches Wesen bewahren wollen. Sondern wie es selbst die von einem Junghandwerker ausgehenden Neutestamentler und die von ihnen ausgebildeten Pfarrer dann Sonntags predigen. Wenn sich auch Römer bzw. Griechen von den altbewährten und bereits in Vernunft erklärten Göttern losgesagt und für einen nun universalen erneuerten jüdischen Kult begeisterten, dann lässt sich das nur in Vernunft begründen. Wie sie nachweislich auch dem Reformjudentum damaliger Bildung galt und als Beginn bzw. Grund der "Christologie"  nicht allein in Alexandrien gilt.


Das Christentum und seine vielzähligen Lehren müssen einen realen geschichtlichen Grund gehabt haben. Doch als der kommt kein Wanderkyniker in Frage. Und noch weniger ein "aber glaube" weiter an den göttlichen jungen Mann als den fleischgewordenen Logos. Was den christlichen Glauben nur noch lächerlich macht. Ein Kult, der Weltvernunft zeitgemäß lebendig werden lässt, ist so nicht zu machen. In jahrzehnterlanger Arbeit wurde frei von Lehr- und Glaubenshypothesen aufgrund wachsenden Wissens um das Denken antiker Hochzivilsisation oder die Bedeutung der anfänglichen Texte sowie im Bewusstsein von Bildern für die menschliche Kommunikation bzw. die Kultur neu nach dem geistigen Grund gefragt. Während die gesamte heutige Wissenschaft wie gelernt oder geglaubt, einen Wanderprediger an den Anfang stellt, lässt sich in all ihren Werken bzw. heute gegebener Geschichtserkenntnis eindeutig belegen:

  Das Wesen, von dem geschichtlich die bebilderte Heilswirkung ausging, war die Öko-Logik/Vernunft antiker Kulturaufkärung, nach der man nicht nur Kosmos und Kultur nun natürlich erklärte, sondern was danach im kreativen Sinne vernünftig ist.

Der in westlich-christlicher Kultur "Erwachsene" wird keine menschliche Gottesvorstellungen mehr glauben, beweisen oder abstreiten wollen und sich nicht auf biblische Buchstaben berufen. Er wird sich auf mündige Weise für den in Vernunft erklärten kreativen Fluss allen Lebens begeistern. Und daraus im Sinne der Kultur, in der er "erwachsen" ist, eine Verant-WORT-ung für die gemeinsame kreative Gestaltung von Zukunft ableiten.

Er wird dabei weder die alten Glaubensgeschichten verbrennen, noch den Gottesbegriff der Väter oder gar den Jesusnamen schwärzen, sondern in Vernunft verstehen.

Wonach der christlich Erwachsene, der auch die Vernunft von Kunst, Kultur bzw. Kult, die emotionale Funktion der Phantasiebilder in evolutionärer Entwicklung kennt, nicht nur in der Kirche noch lauter von Jesus singen wird. Um in kreativer Gemeinschaft die Weisheit zu halten, von der ständig gesprochen, die heute selbst in vielen zeitkritischen Posts vergeblich gepredigt wird.

Gerhard Mentzel, Schänzelstr. 9, 67377 Gommersheim

gerhard.mentzel@gmx.de

dankt für Anregungen, Berichtigungen, Gegenargumente, da der konstruktive Dialog angestoßen werden soll.

Als theologischer Laie hat er unvoreingenommen von Glaubensvorstellungen und heute geltenden Lehrhypothesen, die bisher alle einen jungen Juden an den Anfang stellen, seit vielen Jahren das wachsende Wissen um unsere kulturellen Wurzeln, das antike Denken und theologische Philosophieren, die Entstehung des Alten und Neuen Testamentes bzw. des Christentums und viele heutige Theorien und Auslegungen ausgewertet. Und ist so zu völlig neuen Schlüssen über den Anfang gekommen.  

Zum Motiv: Der Sonnaufgang ist nicht nur ein besonders sinnlicher Ausdruck kreativer Natur, die heute in Vernunft erkärt wird. Er steht für den aufgeklärten kulturellen Wiederverstand: Auf(v)erstehung einer Weisheit, die nicht nur Grund der monotheistischen Geschwister, sondern im Osten als TAO oder Dharma zu halten war. Und die sich in der natürlichen Kreativität des Ganzen begründete.

Bisherige Homepage mit Bitten an Benedikt XVI.,
 

 
(Link zur neuen Seite, noch im Entstehen)

Prof. Klaus Berger, Spiegel und vielen Texten: www.theologie-der-vernunft.de (alte Seite mit umfassenden Texten)
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Bei Wiki  ist unter Aufklärung die römische Göttin zu sehen, die auch für Athene steht. Sie spendete nach einen neuzeitlichen Aufklärer das Licht, die Erkenntnis, unter der die Religionen der Welt zusammenfinden. Doch genau dieses Licht, das in der Christologie antiker Aufklärung stattgefunden hat, zumindest eine Kult schuf, der über das Mittelalter zur neuzeitlicher Aufklärung führte, steht bei dieser noch aus.