Die Schule von Athen – Wikipedia 
Der Stall von Bethlehem:
Wo nun naturüphilosophisch begründete Weisheit als Weltkönig (Christus) im Sinn Moses, Josua (Jesus), so als mehr als David und Solomo: "Jesus Christus" zur Welt gebracht wurde

 Historische Faken, wie sie selbst Neutestamentler lehren, aber aus Gewohnheit weiter einen Guru an den Anfang stellen:

Auch wenn in der von Raffael gemalten Akademie in Athen weiter den mythischen Gottheiten gehuldigt wurde. Was später mit zu deren Verwerfung führte. Die Apostel (Bezeichnung für Weisheitslehrer der Antike), die als Jünger Jesus gelten, weil sie im Sinn der Moses-Philosophen die Weisheit als wahren König "Christus" sahen, sich so den Kaiseropfern und Mysterien verweigerten, wurden hier ausgebildet. In naturphilosophischen Schulen der Zeitenwende wurde nicht nur die Theologie des Neuen Testamentes bedacht, sondern die Verfasser dessen Texte auch im rhetorischen Schema ausgebildet. Nach dem alle philosophische Weisheit in bildhafter Sprache, volksgerecht, in menschlichen Gestalten und Geschichten vermittelt wurde.

Auch der Lieblingsjünger Johannes, ein Philosoph (oder eine Philosophenschule) aus Ephesus, hat den Logos in einem Kaiserevangelium, wie in jüdischer Apokalyptik, die hebräiische, wie hellenistische Tradition aufgriff, zur Sprache gebracht, so zur Fleischwerdung von Weisheit in Kultur beigetragen. Doch einem Philosophen aus Ephesus, wo der menschliche Gottheiten kritisierende Heraklit die Lehre vom sinnvollen Lebensfluss erstmals als Logos bezeichnete, in dessen Umfeld Sinnsucher und Weisheitslehrer wie u.a. Thales von Milet lebten. Der war nicht der Freund eines bibelschlauen Handwerksburschen, den er als Logos (damit Weisheit im Sinn der Welt nach naturphilosophischer Lehre) hinstellte und dann im Stil jüdischer Weisheitslehre apokalyptisch als Offenbarung menschlicher Bestimmung ausmalte. Wie es die heutige Heilsprediger-Hypothese voraussetzen würde. Der Weg war umgekehrt.

In den Städten christlicher Mission rund um das Mittelmeer bedachten Griechen, wie hellenistischen Juden nicht nur die im Neuen Testament im Namen Jesus zu lesende Weisheit und so den Sinn allen Seins. Es wurden Konzepte diskutiert, wie für die von allzu menschlichen Affekten, Gier und falscher Triebe fehlgeleitete Vernunft, die naturphilosophisch bedachte Weisheit bestimmend werden könnte. Und so fand der nun universaler Kult/Bund hellenistischer Juden, bei dem die Lebensweise nicht mehr nach den Buchstaben der Tora, sondern dem Naturgesetz, dem Sinn aller Natur das Kaiseropfer war, immer mehr Zulauf: Dies war die christliche Mission u.a. im Namen Petrus (römische Kaiserberater, Vorsteher von Philosophievereinen: Bischöfe), Paulus (für das gewandelte hellenistische Judentum,  so Jünger des historischen Jesus stehend), wie sie der Hellenist Lukas auch in der Apostelgeschichte bebilderte.

 In naturphilosophischer Weisheit wurde auch der ins Neuen Testament eingeflossene eine und einzige (nach den Philosophen in den Weltreligionen in vielen Namen zu verehrende) Sinn und Grund allen Seins erkannt. Der wurde als "Vater" der in Vernunft erklärten Gottessöhne bezeichnet und den menschlichen Gottheiten der Mythen entgengestellt. Und so wurde versucht, metaphysisch letzte Fragen über die so als "Sohn" bezeichnete Welt als Ganzes, wie den Platz des Menschen in ihr in einer über die Einzelwissenschaften hinausgehenden Zusammenschau zu beantworten.

Wie die griechischen Philosophen ihre mythischen Gottheiten in Vernunft erklärten, so verstanden dann hellenistische Juden auch die Mose-Mythen auf bildhaft-allegorische Weise. Damit wurde der im öko-logisch zusammenhängende Weltkörper erkannten Sinn auch im Sinn der so als vorausschauenden Philosophen erkannten hebräischen Propheten(JHWH) gesehen. Eine höchste Wesentlichkeit "Theos", die hellenistischen Juden, wie griechischen Denkern nun im Sinn von Zeus, wie JHWH galt. Was, wie sich heute abzeichnet, von griechischen Philosophie-Vereinen, bei denen bereits die Väter der großen kirchlichen Vordenker Kleinasiens als "Theos Hypsistos" den Kaiserkult verweigerten, auch in Synagogen verehret wurde. Wo von konvertierten "Gottesfürchtigen" gesprochen wird, galt damit Ehrfurcht vor der Natur, dem Sinn ökologischer Weisheit. Die im  Weltganzen begründete Weisheit war auf jeden Fall für hellenistische Juden der wahre, universale König, Gesalbte "Christus" im Heilsnamen Josua, "Jesus" und wurde in alten Kulturwesentlichkeiten vermittelt. Dieses Heil  "Jesus" (was im konservativen Judentum keine Herberge fand, verurteilt wurde) war Voraussetzung, damit im Moses-Konzept Weisheit an Stelle des Kaisers und in blutigen Opfermysterien verehrten mythischen Gottheiten, wie  Orakelglaube zur Bestimmung des Volkes werden konnte.