Die Geschichte von Adam und Eva geht weiter
Die
auf dem Weg zur Arbeit besuchte Eva steht im
pfälzischen Paradiesgarten Deidesheim. Nachdem Adam in die Frucht vom
Baum evolutionärer Erkenntnis biss, ist er ewig darauf angewiesen, den
Sinn seiner, wie aller Natur nicht nur zu erkennen, sondern so
begründete Weisheit in sich wandelnden Kultur-Konzepten zur
Selbstbestimmung zu machen, um in Volksgemeinschaft selbstverantwortlich
zu leben. Was mehr noch für den zum Anthropozän gewordenen Adam gilt.
Doch wenn bereits bei der täglichen Arbeit erkannt
wurde, wie der geimeinsame Sinn nicht zur verordnen, durch Vorschriften
zu bewirken, sondern emotional zu verankern ist. Wie hierzu wie die
Unternehmenskultur auch Volkskultur auf erwachsenen Wurzeln nötig ist.
Weil auch in der Deutschen Demokratischen Republik die Genossen mit
Schießbefehlt im Paradies sozialistisch-säkularen Gemeinsinnes gehalten
werden mussten.
Und
wenn nun China hierzu als Modell der Zukunft einen autokratischen
Überwachsungsstaat als modernes kommunistisches Kaisertum empfiehlt,
Amerika mit Bibel in der Hand trampt, an deutschen Universitäten
eine Öko-Diktatur diskutiert wird. Ähnlich auch bei den Menschenrechte
aufhebenden Coronabeschränkungen von einer Gesundheits-Diktatur
gesprochen wird. Und nun, wo nicht die Enkel, sondern das heutige Selbst
betroffen war, plötzlich den Naturwissenschaftlern gefolgt wurde, die
Beschränkung auf das wirklich Wesentliche völlig selbstverständlich war,
die Politiker dafür gelobt wurden. Was jedoch mehr noch bei der weit
größeren ökologischen Weltbedrohung gebraucht würde, dort jedoch
verdrängt wird. Dann sind erwachsene kulturelle Konzepte gefragt. Durch
die im ökologischen Ganzen begründete Weisheit im gemeinsamen, wie
eigenen Sinn zur Selbstmotivation wird. Und so von mündigen Weltbürgern
die viel beschworene, doch schon in Corona nicht wirklich gelebte
Solidarität auch im Sinn nächster Generationen (der war und sein
wird) gelebt wird.
Zurück zur Natur, Sehnsucht nach dem Paradies: Ökologie des Menschen
Auch
wenn das Paradies geschlossen hat. Dem Homo Sapiens ist Weisheit
gegeben, um diese zur menschlichen Kultur zu machen, so die ewige
Reise ins gelobte Land "Leben in Vernunft und Friede" in Aufklärung
weiterzuführen. Bereits die Riten der Naturreligionen, die
Mythen-Gottheiten, wie dann die aus dem Wandel vom Mythos zum Logos
hervorgegangen Weltreligionen, ihre Könige und Kaiser (die kosmische
Ordnung repräsentieren und herrschen sollten) dienten dazu, den Menschen
wieder mit dem Sinn seines Seins/aller Natur zu versöhnen. Der Weg
hebräischer Naturbeobachter und Astronomen, damit früher Philosophen
war, die so in antiker Ökologie begründete Weisheit an Stelle von
Mysterien, Opferkult und menschlicher Gottheiten im bildlosen Kult zum
König zu machen. Josua, lat. Jesus sollte ins gelobte Land einer
weltgültigen Weisheit im Sinn allen Seins als wahrer König führen:
Menschensohn. Eigentlich erübrigen sich daher alle aufgeführten
Argumente.
Allein
das Wissen, wie dann hellenistische Juden der Zeit Jesus, denen die
philosophischen Vordenker von Kirche, wie die sich vom
anfänglichen Christentum abspaltenden des Koran folgten, nach
bildhaft-allegorischen Verstand ihrer Tradition die nun
naturwissenschaftliche Weisheit als universales Wort im Sinn der
Propheten galt: "Christus" (Gesalbter, König, wahrer Gottessohn) war
und folgerichtig Josua, lat. "Jesus" genannt wurde. Das müsste reichen
um heute zu wissen, wie der historische
Jesus kein junger Mann, sondern die Geschichte umgekehrt war. Wie die
naturphilosophisch im schöpferischen Sinn begründete Weisheit, wie sie
heute nur in aller Munde ist, in aufgeklärter Erfüllung alter
Kulturwesentlichkeiten, damit in der bekannten Weise als
"Christus" bestimmend werden musste. Wie daher das universale Wort auch
des arabischen Propheten "Allah sei Dank" nicht mehr in den Buchstaben
alter nationaler Schriften zu lesen, sondern in Berufung
darauf aufgeklärt wieder auf naturwissenschaftliche Weise zu verstehen
ist.
Am
Anfang stand nicht der liebgewonnene junge Mann oder religiöser Glaube
nach heutigen Verständnis, sondern der Logos als Jesus Christus: Die
in der Naturlehre vom Sinn des zusammenhängenden
Ganzen begründete Weisheit musste in altbekannten
Kulturwesentlichkeiten Volksbestimmung, Fleisch werden.
Auch
wenn der bärtige Charismatiker, wie Jesus heute oft vorgestellt wird,
so attraktiv aussieht, dass sich jede Frau in in verlieben könnte. Mit
der im Hellenismus naturwissenschaftlich begründeten Weisheit, die nach
jüdischen Kulturkonzept wahrer König, Gesalbter "Christus" und Heil im
Sinn Josua "Jesus" war, hat er nichts zu tun. Lägst wird gelehrt, wie
die biblischen Geschichten nicht buchstäblich-banalhistorisch, sondern
als narrative, damit "sinn"vermittelnde, -stifende Erzählungen zu lesen
sind. Wir wissen, wie philosophische Sinnsucher nicht allein am Anfang
des Judentums, wie der christlichen Lehre oder dann des Islam, sondern
auch am Anfang der aus dem Wandel vom Mythos zum Logos hervorgegangen
Religionen des Osten Philosophen standen: Liebhaber von Weisheit, deren
Grundlage nicht junge Männern, sondern die Natur, der Sinn des
zusammenhängenden Weltganze war. So ist heute klar, wie auch am
christlichen Anfang Denker waren, die den natürlichen Sinn als höchste
Wesentlichkeit (Theos) sahen und von nichts anderes mehr reden wollten,
als von darin begründeter Weisheit. Wie die dann aber einen besonders
toraschlauen Wanderguru als wahren König "Gesalbten", neue
Weltbestimmung, gar Gottheit gesehen oder ausgegeben haben sollen. Das
wäre noch nicht mal in Massenwahnsinn rund ums Mittelmeer zu erklären,
wo schöpferische Weisheit im Sinn der Natur an den Städten christlicher
Mission als die Lebenseinstellung bestimmend gelehrt wurde.
Auch
ohne zu wissen, wie hellensitische Juden die in Naturlehre (Logos)
begründete Weisheit als "Christus" galt und so als Heil Josua, lat.
Jesus Christus definierten. Oder was wir über die damit als erfüllt
gesehenen naturbeobachtenden, astronomischen Himmelsberecher, in früher
Ökologie gründenden Propheten kennen. Die zur
Zeitenwende als vorausschauende Philosophen (Sinnseher,
Weisheisliebhaber) galten. Wie die gesamte kosmologisch begründete
Kulturentwicklung und die wenn auch noch auf mythische Weise ebenso in
kosmischer Wirklichkeit begründeten Geschwister(kulturen) Christi
kennen. Für jemand, der nicht einfach den gesamten anfänglichen Denkern
Etikettenschwindel unterstellt, die biblischen Geschichten nicht als
frei erfundende Märchen betrachtet. Der die dort als wahren König,
Gottessohn "Christus" geltende Weisheit, Weltvernunft und so die
Auseinandersetzung des Heils im Sinn Josua "Jesus" mit dem Tempelkult
der jüdischen Traditionalisten, der Pharisäer und Schriftgelehrten ernst
nimmt. Für den ist es Fakt: Schöpferische Weisheit musste Fleisch
werden.
Nicht umgekehrt!